Name. Branche Jahr LOGISTI K 2004 GESCHÄFTSBERICHT. ppppp

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1 Name Branche Jahr LOGISTI K 2004 GESCHÄFTSBERICHT p x

2 Portfolio der AG Branchenlösungen Air & Ocean Regionale Logistikdienstleistungen Konzernumsatz EBIT (US GAAP) in Mio in Mio , , ,1 31,

3 Informationen zur AG Die AG, Grevenmacher (Luxemburg), entwickelt als externer Partner ganzheitliche Logistik- und Servicelösungen für Industrie und Handel. Der Konzern erzielte 2004 einen Umsatz von 1,7 Mrd. Euro und beschäftigt derzeit mehr als Mitarbeiter in 44 Ländern. ist in den europäischen Hauptmärkten sowie in allen wichtigen Beschaffungs- und Absatzmärkten weltweit aktiv und verfügt über 446 Standorte auf allen Kontinenten. Die Geschäftsfelder sind Branchenlösungen (THIEL Automotive, THIEL FashionLifestyle, THIEL Media und THIEL Furniture), Air & Ocean als Geschäftsfeld für Luft- und Seefracht sowie Regionale Logistikdienstleistungen, deren Tätigkeitsfelder sich von Deutschland und Benelux über die Schweiz und Österreich hinein bis in die mittel- und osteuropäischen Länder erstrecken. In ihren Geschäftsfeldern gehört die AG zu den führenden Unternehmen am Markt. Die AG ist im MDAX der Deutschen Börse notiert. Hauptaktionärin der Gesellschaft ist die DELTON AG, Bad Homburg, mit 50,26 Prozent des Aktienkapitals. Umsatz nach Segmenten Ergebnis nach Segmenten Umsatz nach Regionen in Mio ,6 608,9 Branchenlösungen 281,1 300,6 Air & Ocean 758,6 819,8 Regionale Logistikdienstleistungen 1,4 1,1 Sonstige in Mio. 2 15,5 10,7 Branchenlösungen 1,0 7,3 Air & Ocean 16,3 21,0 Regionale Logistikdienstleistungen in Mio ,1 840,5 Deutschland 434,2 477,5 Österreich 90,5 102,9 Asien 78,1 79,4 Schweiz 60,9 71,7 Osteuropa 172,9 158,5 Andere

4 Kennzahlen Angaben in Tausend Veränderung Umsatzerlöse Branchenlösungen ,19% Air & Ocean ,94 % Regionale Logistikdienstleistungen ,07 % Sonstige ,73 % Konzernumsatz ,01% Segmentergebnisse Branchenlösungen ,93 % Air & Ocean N/A Regionale Logistikdienstleistungen ,30 % Nicht zugeordnete Ergebnisse ,72 % Operatives Ergebnis ,02% EBIT (US GAAP) N/A EBIT (IFRS) N/A N/A Jahresüberschuss (Jahresfehlbetrag) N/A Ergebnis pro Aktie in Euro 0,01 1,82 N/A Operativer Cashflow ,07 % Sachanlageinvestitionen (Auszahlungen) ,01% Free Cashflow ,19 % Planmäßige Abschreibungen ,15 % EBITDA ,66 % Nettoverschuldung ,85 % Nettoverschuldung/ EBITDA 2,03 6,18 67,15% Gezeichnetes Kapital ,00% Eigenkapital (US GAAP) ,10 % Eigenkapital (IFRS) N/A N/A Mitarbeiter ,29% 1 Umgliederung gemäß US GAAP SFAS 144 (einzustellende Geschäftstätigkeiten) 2 Vor Restrukturierung und außerplanmäßigen Abschreibungen 3 Free Cashflow = Operativer Cashflow - Sachanlageinvestitionen (Auszahlungen) + Zinszahlungen 4 EBIT (US GAAP) = Operatives Ergebnis + Sonstige finanzielle Erträge (Aufwendungen) + Anteil am Ergebnis von Equity-bewerteten Unternehmen

5 Inhalt Vorstand AG Brief an die Aktionäre Bericht zur Aktie Corporate Governance Konzern Portfolio Management Report/Konzernlagebericht 36 Konjunktur Geschäftsverlauf Konzern und Konzernstruktur Branchenlösungen THIEL Automotive THIEL FashionLifestyle THIEL Media THIEL Furniture Air & Ocean Birkart Globistics Regionale Logistikdienstleistungen Quehenberger Südkraft delacher Finanzlage Personalmanagement Risikobericht Nachtragsbericht Konzernabschluss 78 Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung Konzernbilanz Konzern-Kapitalflussrechnung Entwicklung des Konzerneigenkapitals Anhang zum Konzernabschluss Bestätigungsvermerk Aufstellung wesentlicher verbundener Unternehmen Glossar Notizen Finanzkalender... Umschlag Impressum... Umschlag

6 v. l. n. r. Martin Löffler, Stefan Delacher, Dr. Klaus Eierhoff

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8 :0004/ 0148 Brief an die Aktionare x Vorwort : Sehr geehrte Damen und Herren, das Jahr 2004 hat gezeigt, dass der Konzern auf den Weg zum profitablen Umsatzwachstum zurückgekehrt ist. Der Umsatz ist um vier Prozent auf 1,730 Mrd. Euro angestiegen. Dabei konnten wir in allen vier Quartalen 2004 ein organisches Wachstum erreichen und einen positiven Konzernjahresüberschuss von 1,05 Mio. Euro erzielen. Auch die Ergebnisentwicklung hat sich kontinuierlich verbessert. In dem zweiten Quartal 2004 war das Quartals-Nettoergebnis erstmals positiv und ab dem dritten Quartal 2004 konnte erstmals seit über zwei Jahren wieder ein Konzernjahresüberschuss verzeichnet werden. Das operative Ergebnis hat sich deutlich auf 25 Mio. Euro verbessert. Geprägt wurde diese Entwicklung von der erfolgreichen Neuausrichtung des Konzerns in drei profitable Wachstumsfelder: Branchenlösungen, das internationale Luft- und Seefrachtgeschäft sowie leistungsstarke Regionale Logistikdienstleister. 2004: Profitables Wachstum Die im Jahr 2003 erforderlich gewordene Restrukturierung und Neuausrichtung des Konzerns ist abgeschlossen. Das Jahr 2004 wurde zur Stärkung der Finanzstruktur, der operativen Festigung der drei Geschäftsfelder und zur Ausrichtung auf die Wachstumsmärkte in Osteuropa und Asien genutzt. Wesentliche Belege für die operative Verbesserung sind der Erhalt der A-Class Lizenz in China im Geschäftsfeld Air & Ocean und der Ausbau des Mittel- und Osteuropanetzwerkes mit derzeit über 60 Standorten. Getragen wird die positive Geschäftsentwicklung von neu gewonnenen Kunden und dem Ausbau von bestehenden Kundenbeziehungen. Der Outsourcing-Vertrag mit der österreichischen Agrolinz Melamine International mit einem Gesamtvolumen von circa 100 Mio. Euro und die Ausweitung der logistischen Dienstleistungen am Standort Schweinfurt für den Automobilzulieferer ZF Sachs sowie die Übernahme der weltweiten Distribution der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in Kooperation mit den bestehenden Dienstleistern stehen hier nur exemplarisch für die gestiegene Nachfrage nach logistischem Spezialwissen der Konzern- Gesellschaften.

9 Brief an die Aktionare : Vorwort :0005/ 0148 x Erfolgreiche Kapitalerhöhung und Unternehmensanleihe Das Jahr 2004 stand auch im Zeichen der Restrukturierung und deutlichen Stärkung der Passivseite der Bilanz. Die Eigenkapitalerhöhung von 100 Mio. Euro mit vollem Bezugsrecht der Aktionäre und die erfolgreiche Platzierung einer Unternehmensanleihe im Volumen von 130 Mio. Euro waren die wesentlichen Elemente dieser finanziellen Neuausrichtung. Wertsteigerung als Unternehmensziel Entscheidend für die zukünftige Bewertung des Konzerns ist seine operative und ergebnissteigernde Ausrichtung. Konsequent wurden alle langlaufenden Verträge im Konzern dahingehend untersucht, ob sie den Renditeanforderungen entsprechen. Wurden die Renditeziele nicht erfüllt, wurden die Konditionen neu verhandelt, Vertragsverlängerungen abgelehnt oder Verträge beendet. Für die Renditeerwartungen maßgeblich sind Finanzkennzahlen wie EVA (Economic Value Added), EBIT-Beitrag und Rückfluss des investierten Kapitals. Investitionen und Neuaufträge leisten nur dann einen Wertbeitrag, wenn das gebundene Kapital adäquat verzinst wird. Um die Profitabilität weiter zu erhöhen, wurde konzernweit allen Verwaltungen ein striktes Kostenmanagement verordnet. Darüber hinaus konnten durch das Working Capital Management gut 36 Mio. Euro Liquiditätszufluss in der Cashflow-Rechnung generiert werden, insbesondere wurde die Laufzeit der Forderungen deutlich verringert. Leistungsorientierte Mitarbeitervergütung Die strategische und operative Umsetzung der notwendigen Maßnahmen hat auch in 2004 von der Belegschaft ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft und Flexibilität gefordert. Der Vorstand dankt daher allen Mitarbeitern für ihr gezeigtes Engagement. Alle Führungskräfte des Konzerns haben einem geänderten Vergütungssystem zugestimmt. Danach ist das Gehalt bis zu 40 Prozent von der Erreichung individueller und konzernergebnisbezogener Ziele und Messgrößen abhängig. Die operative Wertsteigerung wird dabei nicht nur auf der Ebene der einzelnen Unternehmenseinheit bewertet, sondern auch im Hinblick auf das Erreichen von Geschäftsfeldzielen beziehungsweise der Wertsteigerung im Gesamtkonzern. Chief Executive Officer (CEO) Name Dr. Klaus Eierhoff Exekutives Mitglied des Verwaltungsrats Verantwortlichkeitsbereiche Geschaftsfeld Branchenlosungen Konzernrevision Corporate Strategy Personal und Fuhrungskrafteentwicklung Unternehmenskommunikation : : : : Eine klare Strategie und deren konsequente Umsetzung sind die Basis für profitables Wachstum und operative Wertsteigerung.

10 :0006/ 0148 Brief an die Aktionare x Vorwort : Logistikmarkt wächst Die zukünftige Ausrichtung des Konzerns wird bestimmt von der Erwartung, dass der Markt für Logistikdienstleistungen eine weitere Spezialisierung erfährt, aber auch weiter wachsen wird. Im Sinne eines ganzheitlichen Ansatzes hat der Konzern dabei die gesamte Logistikkette vor Augen. Der Trend hin zu innovativen Outsourcing-Projekten für die Industrie verstärkt sich weiter. Darüber hinaus führt die Verlagerung von Produktionsstandorten zur erhöhten Nachfrage nach Logistikleistungen. International vernetzte Konzerne benötigen Logistikdienstleister, die entlang der Suly Chain neben klassischen Transport- und Lageraktivitäten auch eine IT-gestützte Einbindung in die internen Produktionsprozesse anbieten. Mehrwertdienstleistungen wie Qualitätskontrolle vor Ort, Konfektionierung und kennzahlengestützte Überprüfung der Distribution werden mit ganzheitlichem Qualitätsmanagement verbunden. Der Konzern ist hier gut positioniert und wird zunehmend bei Outsourcing- Projekten der Industrie eingesetzt. Dies schließt auch die logistische Beratung ein. Im Unternehmensbereich THIEL FashionLifestyle sowie bei Automotive stehen solche Beratungsdienstleistungen am Beginn der logistischen Wertschöpfungskette. Dass dies im Markt im Jahr 2004 entsprechend wahrgenommen wurde, beweist die Auszeichnung im Image Ranking der Branche mit dem höchsten Anstieg in der Imagewertung aller untersuchten deutschen Logistikdienstleister. Chief Financial Officer (CFO).. Name Martin Loffler Verantwortlichkeitsbereiche Corporate Treasury, Corporate IT Group Financial Reporting Mit den erfolgreichen Kapitalmaßnahmen ist es gelungen, die Finanzkraft zu stärken und die finanzielle Flexibilität deutlich zu erhöhen. Konzerncontrolling Recht/Versicherung Facility Management/Einkauf Steuern Investor Relations

11 Brief an die Aktionare :0007/ 0148 : Vorwort x 2005 mit weiterem Wachstum bei Umsatz und Ertrag Im Jahr 2005 wird eine weitere organische Umsatzsteigerung angestrebt. Daneben können auch geeignete Akquisitionen, soweit sie in das strategische Unternehmenskonzept passen und einen positiven Renditebeitrag liefern, das Wachstum verstärken. Zudem wird es darum gehen, die Umsätze noch profitabler zu gestalten. Die Unternehmensbereiche Automotive und Südkraft werden im Jahr 2005 mit besseren operativen Ergebnissen zum Konzernergebnis beitragen, auch wenn sie noch nicht die Vorgabe einer dreiprozentigen EBIT-Marge erreichen werden. Alle anderen Konzernbereiche sollen jedoch in diesem Zielkorridor liegen. Daher sind wir aus heutiger Sicht zuversichtlich, die gesteckten Ziele für 2005 zu erreichen. Zwei Jahre nach einer tiefgreifenden Restrukturierung und Sanierung präsentiert sich damit als profitabler, in den Wachstumsmärkten der Branche gut aufgestellter und qualitätsorientierter Logistikdienstleister. Es würde uns sehr freuen, wenn Sie uns als Aktionäre, Kunden und Mitarbeiter auf diesem Weg weiterhin begleiten und unterstützen. Grevenmacher, Luxemburg, Februar 2005 Dr. Klaus Eierhoff Vorstandsvorsitzender und exekutives Mitglied des Verwaltungsrats Chief Marketing Officer (CMO) Name Stefan Delacher Verantwortlichkeitsbereiche Geschaftsfelder: : Regionale Logistikdienstleistungen Air & Ocean Wir verstehen Logistik ganzheitlich und werden durch innovative Logistiklösungen die Wettbewerbsposition ausbauen. Corporate Marketing

12 :0008/ 0148 Bericht zur Aktie x Investor Relations Bericht zur Aktie Das Jahr 2004 war für den deutschen Aktienmarkt geprägt von einem leichten Anstieg bei DAX- und MDAX-Werten sowie einem insgesamt ruhigen Geschäftsverlauf. Während noch in den ersten drei Monaten des Jahres 2004 die Hoffnungen auf eine Belebung der deutschen und europäischen Konjunktur für deutlich ansteigende Kurse sorgten, beruhigte sich der Aktienmarkt im zweiten Quartal 2004 signifikant bei Umsätzen und Indexständen. Das mehrmalige Unterschreiten der psychologisch so wichtigen 4.000er-Marke beim DAX führte über mehrere Wochen im Sommer 2004 zu Nervosität bei allen Marktteilnehmern. Zum Jahresende erholte sich der deutsche Leitindex jedoch und schloss mit über Punkten kna sieben Prozent über dem Stand vom 01. Januar Kursanstieg zum Jahresbeginn Die Kursentwicklung der Aktie war vor diesem Hintergrund geprägt von Sonderfaktoren insbesondere im ersten Quartal 2004 und einer, sich im weiteren Verlauf des Jahres parallel zum MDAX dargestellten Kursentwicklung. Eine sehr erfolgreiche erste Präsentation des neuen Managements in Paris in der zweiten Januarwoche 2004 führte zu hohen Kaufaufträgen institutioneller französischer Anleger. Getragen von einer ausführlichen Studie des Bankhauses CAI Cheuvreux und weiterer Hochstufungen der Aktie durch renommierte Analysten entwickelte der Kurs der Aktie in den ersten Wochen des Jahres eine hohe Eigendynamik. Nach Abschluss des Sanierungsjahres 2003 und im Vorfeld der für März/April 2004 angekündigten Erhöhung des Eigenkapitals durch eine Barkapitalerhöhung mit vollem Bezugrecht der Aktionäre stieg der Aktienkurs bis auf 7,50 Euro an. Dies wurde begleitet von sehr hohen Aktienumsätzen, teilweise deutlich über eine Million Stück am Tag. Mit Vorlage des Geschäftsberichts auf der DVFA-Analystenkonferenz am 01. März 2004 und Bekanntgabe der Konditionen der Kapitalerhöhung beruhigten sich die Kursentwicklung und die Umsätze deutlich. Erfolgreiche Kapitalerhöhung Die Kapitalerhöhung zum Bezugspreis von 3,90 Euro je neue Aktie wurde gut vom Markt aufgenommen. Nach einem, parallel zu der Entwicklung an den deutschen und europäischen Kapitalmärkten, ruhigen Verlauf in den Sommermonaten sorgte die Ankündigung einer Unternehmensanleihe im Oktober/November 2004 für kurzzeitige Kursabschläge. Bis zum Jahresende ging der Aktienkurs - bei allerdings sehr niedrigen Umsätzen - bis auf ein Niveau von 4,20 Euro zurück. Gelungene Platzierung der Unternehmensanleihe Mit Bekanntgabe der erfolgreichen Emission der Unternehmensanleihe und der damit neu strukturierten Passivseite der Bilanz erholte sich der Aktienkurs in den ersten Wochen des Jahres 2005 spürbar. Ein von guten Umsätzen begleiteter Kursanstieg von circa 20 Prozent führte auf das Niveau von 4,80 Euro. Nach Erreichen der psychologisch wichtigen 38- und 200-Tage- Linie konnte sich der Kurs im Februar 2005 wieder auf hohem Niveau stabilisieren.

13 Bericht zur Aktie :0009/ 0148 Investor Relations x AG MDAX in 2 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan 05 Feb 05 in % , , Bilanzpressekonferenz Beginn Bezugsrechtshandel Hauptversammlung Veröffentlichung Bericht erstes Quartal Veröffentlichung Halbjahresbericht Pressemitteilung China A-Class Lizenz Veröffentlichung Neunmonatsbericht Ad-hoc zur Unternehmensanleihe AG XETRA MDAX AG MDAX Marktkapitalisierung (MCAP) in Mio.2 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan 05 Feb 05 in % AG MCAP MDAX Frankfurt DS-CALCULATED-MARKET VALUE rebasiert auf AG MCAP

14 :0010/ 0148 Bericht zur Aktie x Investor Relations Analystencoverage Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Anzahl der über den Thiel Logistik Konzern regelmäßig berichtenden Analysten deutlich erhöht. Der Vorstand des Unternehmens hat dem mit Präsenzkonferenzen bei Vorlage der Quartalsberichte, der Teilnahme an wichtigen Kapitalmarktkonferenzen und einer deutlich erhöhten Anzahl von durchgeführten Roadshows Rechnung getragen. Übersicht Analysten Institut Analyst Baden-Württembergische Bank AG Volker Stoll Bankhaus Lampe KG Christoph Schlienkamp Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG Christian Obst Bayerische Landesbank Dr. Ulrich Horstmann CAI Cheuvreux Georg Remshagen Cazenove & Co. Ltd. Sebastian Künne Concord Effekten AG Harald Duell Deutsche Bank AG Dr. Lars Slomka DZ Bank AG Raimon Kaufeld Equinet Institutional Services AG Jochen Rothenbacher Landesbank Baden-Württemberg Achim Wittmann M. M. Warburg & Co. Nils Machemehl Sal. Oenheim Hartmut Moers SES Research GmbH Klaus Linde Kapitalerhöhung und Unternehmensanleihe Im März/April 2004 wurde die Kapitalerhöhung der AG erfolgreich umgesetzt. Das Grundkapital erhöhte sich von ,50 Euro auf nunmehr ,75 Euro. Damit beträgt die Aktienanzahl Stück. Im Dezember 2004 emittierte die Gesellschaft eine Unternehmensanleihe mit einer Laufzeit von acht Jahren im Volumen von 130 Mio. Euro. Dazu erhielten die Gesellschaft und die Anleihe Ratingbewertungen von Moody's und Standard & Poor's. Im Rahmen eines so genannten Bookbuilding-Verfahrens wurde die Unternehmensanleihe internationalen Investoren zugeteilt, sie war bei Emission mehrfach überzeichnet und notiert seit Emission über dem Ausgabekurs. Compliance Die AG hat sich eine Compliance-Struktur gegeben, mit der die Tatbestände Insiderhandel, Ad-hoc-Mitteilung und Directors' Dealings zentral erfasst und verwaltet werden. Alle betroffenen Mitarbeiter und Führungskräfte des Unternehmens wurden hierüber informiert. Die Änderungen durch das Anlegerschutzverbesserungsgesetz wurden im Unternehmen kommuniziert und umgesetzt.

15 Bericht zur Aktie :0011/ 0148 Investor Relations x Aktionärsstruktur Die Hauptaktionärin DELTON AG hält auch nach der Kapitalerhöhung und zum 31. Dezember 2004 einen Anteil von 50,26 Prozent am Kapital der AG. Damit beträgt der Free Float unverändert 49,74 Prozent. Dem Unternehmen sind darüber hinaus keine Meldungen von Unternehmen gemäß 25 WpHG zugegangen. Aufgrund einer im Januar 2005 durchgeführten Aktionärs-strukturanalyse geht das Unternehmen davon aus, dass sich Aktienpakete in einer Größenordnung von jeweils circa eine Million Stück bei deutschen, französischen, englischen und deutlich über zwei Millionen Stück bei amerikanischen Fonds befinden. Die Aktie ist Bestandteil folgender Indizes: Name des Index ISIN-Nummer Symbol Classic all Share DE CLXP HDAX DE HDAX L-MDAX DE MDXL MDAX DE MDAX MIDCAP Market DE MIDP Prime all Share DE PXAP Prime IG Logistics DE IILB Prime Transportation & Logistics DE CXPL

16 :0012/ 0148 Corporate Governance Bericht x Corporate Governance Der Verwaltungsrat v. l. n. r. Prof. Dr. Werner Delfmann, Dr. Antonius Wagner (stellv. Vorsitzender), Berndt-Michael Winter (Vorsitzender), Dr. Klaus Eierhoff, Dr. Yves Prussen Corporate Governance Bericht Verwaltungsrat und Vorstand der AG führen die Geschäfte verantwortungsvoll und haben sich einer transparenten Unternehmensführung und Unternehmenskontrolle verpflichtet. Für die AG als global agierendes Unternehmen mit Sitz in Luxemburg bilden luxemburgisches Recht, die Satzung, wegen der Zulassung der Gesellschaft im Prime-Segment der Deutschen Börse und der Mitgliedschaft im Auswahl-Index MDAX das deutsche Kapitalmarktrecht sowie der unternehmensspezifisch mit nur wenigen Ausnahmen umgesetzte Deutsche Corporate Governance Kodex die Grundlagen der Ausgestaltung von Führung und Überwachung im Unternehmen. Verwaltungsrat und Vorstand haben verbindliche Regeln für gesetzestreues Verhalten, für die Behandlung von Interessenkonflikten sowie den Umgang mit Insiderinformationen und Aktiengeschäften von Führungskräften (Directors Dealings) festgelegt. Mit Inkrafttreten des deutschen Anlegerschutzverbesserungsgesetzes hat sich das Unternehmen eine Compliance-Struktur gegeben. Vorstand und Verwaltungsrat der AG haben am 07. Januar 2005 die folgende Entsprechungserklärung nach 161 Aktiengesetz abgegeben und den Aktionären auf der Website der AG unter zugänglich gemacht:

17 Corporate Governance Bericht :0013/ 0148 Corporate Governance x Gemeinsame freiwillige Erklärung zu Corporate Governance von Vorstand und Verwaltungsrat der AG gemäß 161 AktG: Die Gesellschaft hat den am 04. Juli 2003 im elektronischen Bundesanzeiger bekannt gemachten Empfehlungen der Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex (Kodexfassung vom 21. Mai 2003) seit der letzten Entsprechenserklärung vom 12. Januar 2004 mit den nachfolgenden Ausnahmen entsprochen. Der Verwaltungsrat hat am 07. Dezember 2004 beschlossen, den Empfehlungen auch in Zukunft mit den nachfolgenden Ausnahmen zu entsprechen: 1. Kodex Ziffer 3.8 Die bestehende D & O Versicherung der Gesellschaft sieht keinen Versicherungsschutz für vorsätzliche Pflichtverletzungen vor. Soweit Versicherungsschutz besteht, gibt es weder für Vorstandsmitglieder noch für Verwaltungsratsmitglieder einen Selbstbehalt. Bei den börsennotierten Gesellschaften hat sich entgegen der Empfehlung des Deutschen Corporate Governance Kodex noch keine einheitliche Übung zum Selbstbehalt bei D & O Versicherungen von Organmitgliedern gebildet. Die Gesellschaft lehnt daher auch für das Geschäftsjahr 2005 einen Selbstbehalt ab. 2. Kodex Ziffer Absatz 1 Die Empfehlung, die Vergütungsstruktur des Vorstands durch das Plenum des Verwaltungsrats festlegen zu lassen, passt nicht zur gesellschaftsrechtlichen Struktur einer luxemburgischen AG mit exekutiven und nicht-exekutiven Verwaltungsratsmitgliedern und einem Vorstand. Es wird daher für richtig angesehen, die Vergütungsstruktur der exekutiven Verwaltungsratsmitglieder und des Vorstands allein durch den Personalausschuss des Verwaltungsrats festlegen zu lassen, dem nur nicht-exekutive Verwaltungsratsmitglieder angehören. 3. Kodex Ziffer Satz 2 Aus Gründen des Schutzes der Privatsphäre erfolgen keine individualisierten Angaben zu den Bezügen des Vorstands bzw. der exekutiven Verwaltungsratsmitglieder. 4. Kodex Ziffer Absatz 2, Satz 1 Die Mitglieder des Verwaltungsrats haben Anrecht auf Aktienoptionen aus dem bestehenden Stock Option Plan. Im Stock Option Plan ist die maximale Anzahl von Aktienoptionen für den jeweiligen Kreis der Berechtigten festgelegt, aber nicht als erfolgsorientierte Vergütung gestaltet. 5. Kodex Ziffer Absatz 3 Aus Gründen des Schutzes der Privatsphäre erfolgen keine individualisierten Angaben zu den Bezügen der nicht-exekutiven Verwaltungsratsmitglieder. 6. Kodex Ziffer Hinsichtlich der Liste von Drittunternehmen, an denen die Gesellschaft eine Beteiligung von für die Gesellschaft nicht untergeordneter Bedeutung hält, sind alle Angaben aufgeführt, ausgenommen jedoch die Angaben zum Ergebnis. Grevenmacher, den 07. Januar 2005 Berndt-Michael Winter (Verwaltungsratsvorsitzender) Dr. Klaus Eierhoff (Verwaltungsratsmitglied und Vorstandsvorsitzender)

18 :0014/ 0148 Corporate Governance Bericht x Corporate Governance Führungsstrukturen Die AG mit Firmensitz in Grevenmacher unterliegt dem luxemburgischen Gesellschaftsrecht. Die Gesellschaft hat sich intern eine zweigeteilte Leitungs- und Überwachungsstruktur mit dem Organ Verwaltungsrat und einem Vorstand gegeben und sich damit, soweit dies nach luxemburgischem Gesellschaftsrecht zulässig ist, an die Corporate Governance einer deutschen Aktiengesellschaft angepasst. Für Verwaltungsrat und Vorstand bestehen Geschäftsordnungen, in denen die Rechte und Pflichten und die zustimmungspflichtigen Geschäfte sowie die Arbeitsweisen dieser Gremien geregelt sind. Neben dem Verwaltungsrat ist die Hauptversammlung, die Zusammenkunft der Aktionäre, das zweite Organ des Unternehmens. Alle Gremien sind den Interessen der Aktionäre und des Unternehmens verpflichtet. Die AG berichtet ihren Aktionären nach einem festen Finanzkalender viermal im Geschäftsjahr über die Geschäftsentwicklung sowie über die Finanz- und Ertragslage. Soweit gesetzlich erforderlich werden Ad-hoc-Mitteilungen veröffentlicht. Verwaltungsrat Der Verwaltungsrat ist das von der Hauptversammlung gewählte Organ, das sowohl Leitungs- als auch Kontrollaufgaben ausübt. Der Verwaltungsrat der Gesellschaft umfasst fünf Mitglieder. Berndt-Michael Winter als Vorsitzender, Dr. Antonius Wagner als stellvertretender Vorsitzender sowie Prof. Dr. Werner Delfmann und Dr. Yves Prussen sind nicht-exekutive Mitglieder des Verwaltungsrats. Der Vorsitzende des Vorstands der Gesellschaft, Dr. Klaus Eierhoff, ist exekutives Mitglied des Verwaltungsrats. Die nicht-exekutiven Mitglieder des Verwaltungsrats übernehmen überwiegend die Kontroll- und Aufsichtsfunktionen dieses Organs. Der Verwaltungsrat überwacht und berät den Vorstand bei der Führung der ihm übertragenen Geschäfte. In regelmäßigen Abständen erörtert der Verwaltungsrat die Geschäftsentwicklung und Planung sowie die Strategie und deren Umsetzung. Der Verwaltungsrat behandelt die Quartalsberichte und den Jahresabschluss der AG unter Berücksichtigung der Prüfungsberichte der Abschlussprüfer und der Ergebnisse der Prüfung durch den Prüfungsausschuss. Die Amtsperiode des Verwaltungsrats beträgt maximal sechs Jahre. Der Verwaltungsrat hat sich eine Geschäftsordnung gegeben, die Aufgaben und Arbeitsweise des Verwaltungsrats regelt. Der Verwaltungsrat hat im Geschäftsjahr 2004 die ihm nach Gesetz und Satzung obliegenden Aufgaben wahrgenommen. Der Verwaltungsrat hat insgesamt 14 Sitzungen abgehalten und zwar jeweils zur Hälfte als Präsenzsitzungen bzw. in Telefonkonferenzen und hat darüber hinaus drei Beschlüsse im schriftlichen Verfahren gefasst. Der Verwaltungsrat hat Beschlüsse vor allem zu folgenden Themen gefasst: Strategie, Investitionen und Desinvestitionen Aufstellung des Jahres- und Konzernabschlusses Risikobericht für das Geschäftsjahr 2004 Budget 2005 Kapitalerhöhung und Begebung einer Unternehmensanleihe Entsprechenserklärung zum Deutschen Corporate Governance Kodex

19 Corporate Governance Bericht :0015/ 0148 Corporate Governance x Im Anhang zum Konzernabschluss sind unter Punkt 37 die Beziehungen zu nahe stehenden Personen und Unternehmen dargestellt. Soweit bei den Beratungen im Verwaltungsrat Interessenkonflikte der Verwaltungsratsmitglieder entstehen können, nehmen die betroffenen Verwaltungsratsmitglieder weder an der Beratung noch an der Beschlussfassung teil. Im Geschäftsjahr 2004 lagen keine Interessenkonflikte vor. Die Geschäftsordnung des Verwaltungsrats sieht die Bildung von Ausschüssen vor. Die Aufgaben und Zuständigkeiten stehen im Einklang mit den Anforderungen des Deutschen Corporate Governance Kodex. Der Verwaltungsrat hat aus dem Kreis seiner Mitglieder einen Finanzausschuss mit vier Mitgliedern, einen Prüfungsausschuss mit drei Mitgliedern und einen Personalausschuss mit ebenfalls drei Mitgliedern gebildet. Diese erfüllen im Namen und in Vertretung des Verwaltungsrats die ihnen durch die Geschäftsordnung übertragenen Funktionen. Der Finanzausschuss tagte dreimal im Geschäftsjahr 2004 und befasste sich insbesondere mit dem Budget, der Finanz- und Investitionsplanung, der Durchführung und den Konditionen der Kapitalerhöhung vom Frühjahr 2004 und der Ausgestaltung der Begebung einer Unternehmensanleihe im Dezember Der Prüfungsausschuss tagte fünfmal und behandelte unter anderem den Jahres- und Konzernabschluss, die Quartalsabschlüsse, das Risikomanagementsystem, die Berichte der internen Revision sowie die Schwerpunkte der Abschlussprüfung. Der Personalausschuss tagte siebenmal im Geschäftsjahr 2004 und befasste sich mit den Grundsätzen der Vorstandsvergütung und der Personalpolitik in der Unternehmensgrue. Vorstand Der Verwaltungsrat hat den Vorstand von derzeit drei Mitgliedern ernannt und ihm die tägliche Geschäftsführung übertragen. Der Vorsitzende des Vorstands ist gleichzeitig exekutives Mitglied des Verwaltungsrats. Der Vorstand ist an das Unternehmensinteresse gebunden und orientiert sich dabei an der nachhaltigen Steigerung des Unternehmenswertes. Zu den Vorstandsaufgaben gehören die Erarbeitung der Unternehmensstrategie, die Aufstellung des Unternehmensbudgets, das Risikomanagement, die Ressourcenallokation sowie die Kontrolle der Geschäftsführung der operativen Geschäftseinheiten. Des Weiteren verantwortet der Vorstand die zentralen Holdingfunktionen, insbesondere das Konzern-Controlling, das zentrale Cash Management, das Konzern-Rechnungswesen und die Besetzung von Führungspositionen. Der Vorstand stellt zusammen mit dem Verwaltungsrat die Quartals-, Jahres- und Konzernabschlüsse auf. Der Vorstand arbeitet eng mit dem Verwaltungsrat zusammen und informiert ihn sowohl mündlich als auch in schriftlichen Berichten regelmäßig, zeitnah und umfassend über alle für das Gesamtunternehmen relevanten Fragen der Strategie und deren Umsetzung, der Planung, der Geschäftsentwicklung und der Finanz- und Ertragslage sowie über unternehmerische Risiken.

20 :0016/ 0148 Corporate Governance Bericht x Corporate Governance Hauptversammlung Die Hauptversammlung, die satzungsgemäß im April zusammentritt, ist das Organ der Willensbildung der Aktionäre der AG. Durch sie werden die Aktionäre an grundlegenden Entscheidungen der AG beteiligt. Dabei ermöglicht die AG ihren Aktionären auch durch Stimmrechtsvertreter, die den erteilten Aktionärsweisungen zu folgen haben, ihre Aktionärsrechte auszuüben, ohne dass sie persönlich an der Hauptversammlung teilnehmen. Den Vorsitz der Hauptversammlung führt der Vorsitzende des Verwaltungsrats. Die Hauptversammlung beschließt über alle ihr durch das Gesetz zugewiesenen Angelegenheiten mit verbindlicher Wirkung für alle Aktionäre und die Gesellschaft. Dazu zählen insbesondere die Feststellung des Jahres- und Konzernabschlusses, die Gewinnverwendung, die Entlastung des Verwaltungsrats sowie die Wahl des Abschlussprüfers. Satzungsänderungen und kapitalverändernde Maßnahmen werden ausschließlich von der Hauptversammlung beschlossen und vom Verwaltungsrat umgesetzt. Risikomanagement Die AG verfügt über ein System zur Erfassung und Kontrolle von geschäftlichen und finanziellen Risiken. Das Risikomanagementsystem, das auf Beschluss des Verwaltungsrats vom Abschlussprüfer entsprechend den für deutsche börsennotierte Gesellschaften geltenden Bestimmungen geprüft wurde, ist dafür ausgelegt, die unternehmerischen Risiken frühzeitig zu erkennen und zu steuern. Außerdem soll es die Erreichung der geschäftlichen Ziele absichern. Die Grundsätze des internen Kontrollsystems der AG sind so definiert und etabliert, dass sie eine korrekte und zeitnahe Bilanzierung aller geschäftlichen Transaktionen gewährleisten sowie verlässliche Informationen über die finanzielle Situation des Unternehmens zur internen und externen Verwendung liefern. Da jedoch auch das interne Kontroll- und Risikomanagementsystem Risiken nicht grundsätzlich vermeiden kann, ist ein absoluter Schutz gegen Verluste oder betrügerische Handlungen nicht möglich. Rechnungslegung und Abschlussprüfung Die Rechnungslegung des Konzerns erfolgt nach den Grundsätzen der United States Generally Accepted Accounting Principles (US GAAP). Der Einzelabschluss der AG wird nach den Rechnungslegungsvorschriften des Großherzogtums Luxemburg erstellt. Die Abschlüsse werden von Verwaltungsrat und Vorstand aufgestellt und von einem unabhängigen Abschlussprüfer geprüft und anschließend von der Hauptversammlung genehmigt. Der Abschlussprüfer wird von der Hauptversammlung gewählt. Die Festlegung der Prüfungsschwerpunkte und des Prüfungshonorars sowie die Überprüfung der Unabhängigkeit des Abschlussprüfers erfolgen durch den Prüfungsausschuss des Verwaltungsrats. Ab dem 01. Januar 2005 erfolgt die Rechnungslegung des Konzerns nach den Grundsätzen der IFRS (International Financial Reporting Standards). Jahres- und Konzernabschluss Der vom Verwaltungsrat und Vorstand aufgestellte Jahres- und Konzernabschluss der AG zum 31. Dezember 2004 wurde von Ernst & Young geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Der Abschlussprüfer hat bestätigt, dass der Lagebericht und der Konzernlagebericht im Einklang mit den jeweiligen Abschlüssen stehen.

21 Corporate Governance Bericht :0017/ 0148 Corporate Governance x Finanzpublizität Transparenz hat für die AG einen hohen Stellenwert. Das Unternehmen unterrichtet gleichzeitig seine Aktionäre, alle Teilnehmer am Kapitalmarkt, Finanzanalysten, Aktionärsvereinigungen, die Medien und die interessierte Öffentlichkeit durch regelmäßige, offene und aktuelle Kommunikation über die Lage sowie über wesentliche geschäftliche Veränderungen des Unternehmens. Im Geschäftsjahr 2004 wurden alle Konferenzen des Managements anlässlich der Vorstellung von Quartalsberichten live im Internet auf der Homepage des Unternehmens übertragen. Darüber hinaus hat der Vorstand an zahlreichen Kapitalmarktkonferenzen teilgenommen und die Geschäftsaussichten und die Kapitalmarktguidance des Unternehmens vorgestellt. Compliance Mit Inkrafttreten des Anlegerschutzverbesserungsgesetzes im Oktober 2004 hat die Gesellschaft einen Compliance-Ausschuss und die notwendigen internen Strukturen geschaffen. Die Einrichtung einer Insider-Datenbank, regelmäßiges Reporting des Compliance-Beauftragten und die Information aller betroffener Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfolgten im vierten Quartal Darüber hinaus hat die Gesellschaft durch eine Kommunikations-Richtlinie Vorsorge dafür getroffen, dass Vorgänge von erheblicher Bedeutung innerhalb der Konzerngesellschaften sofort gemeldet, bewertet und den notwendigen Gremien mitgeteilt werden. Vergütung des Vorstands Für die Festlegung der Vorstandsvergütung ist der Personalausschuss des Verwaltungsrats zuständig. Die Festlegung der Vergütung der Mitglieder des Vorstands der AG orientiert sich an der Höhe und Struktur der Vorstandsvergütung bei vergleichbaren Unternehmen. Dabei werden die besonderen Verantwortungsbereiche des einzelnen Vorstandsmitglieds berücksichtigt. Das für alle Vorstandsmitglieder geltende Vergütungssystem basiert auf folgenden Elementen: Die Vergütung setzt sich aus zwei Komponenten zusammen: einer festen Vergütung und einer variablen Tantieme. Die Tantieme ist von der Erreichung finanzieller und qualitativer Ziele abhängig. Die Ziele können für ein oder mehrere Jahre festgelegt werden. Die drei Messkriterien sind: Economic Value Added (EVA) des Konzerns Earnings Before Interest and Taxes (EBIT) des Konzerns Strategisch-qualitative Zielsetzungen Vertraglich ist ein jährliches Zieleinkommen festgelegt, das von einer exakt hundertprozentigen Zielerreichung in allen drei Messkriterien ausgeht. Der relative Anteil der variablen Vergütungskomponente am Zieleinkommen steigt mit dessen Höhe und liegt für das Jahr 2004 bei hundertprozentiger Zielerreichung zwischen 30 und 55 Prozent des Zieleinkommens. Die Tantieme kann in Abhängigkeit von den quantitativen Ergebnissen und qualitativen Leistungen zwischen 0 und 200 Prozent der Zieltantieme betragen. Eine Mindestgarantie für die Tantieme existiert nicht. Die Höhe der Vorstandsvergütung ist damit in einem hohen Maße leistungsabhängig. Der Personalausschuss des Verwaltungsrats kann eine Sondervergütung festsetzen und hat die Möglichkeit, im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen und der in der Hauptversammlung gefassten Beschlüsse Aktienoptionen zuzuteilen.

22 :0018/ 0148 Gremien der Gesellschaft x Corporate Governance Gremien der Gesellschaft Verwaltungsrat Nicht-Exekutive Mitglieder: Berndt-Michael Winter, Vorsitzender Vorsitzender des Vorstands der DELTON AG, Bad Homburg (D) Weitere Mandate: Vorsitzender des Aufsichtsrats der DELTON Vermögensverwaltung AG, Bad Homburg (D), Vorsitzender des Aufsichtsrats der CEAG AG, Bad Homburg (D), Mitglied des Board of Directors der CeDo Household Products Ltd., Telford (GB) (bis ), Mitglied des Aufsichtsrats der Mast-Jägermeister AG, Wolfenbüttel (D) (seit ) Dr. Antonius Wagner, Stellvertretender Vorsitzender Mitglied des Vorstands (CFO) der DELTON AG, Bad Homburg (D) Weitere Mandate: Alleinvorstand der DELTON Vermögensverwaltung AG, Bad Homburg (D), Mitglied des Aufsichtsrats der CEAG AG, Bad Homburg (D), Mitglied des Aufsichtsrats der Kraftverkehr Bayern GmbH, München (D), Mitglied des Board of Directors der CeDo Household Products Ltd., Telford (GB) (bis ) Prof. Dr. Werner Delfmann Universitätsprofessor an der Universität zu Köln (D) Weitere Mandate: Vorsitzender des Aufsichtsrats der KNOWTICE AG, Frankfurt am Main (D), Vorsitzender des Vorstands der Arbeitsgemeinschaft Verpackung und Umwelt, Berlin (D) Dr. Yves Prussen Rechtsanwalt in Luxemburg Weitere Mandate: Mitglied des Verwaltungsrats der Banque Degroof Luxembourg S.A. (L), Mitglied des Verwaltungsrats der Richemont Finance S.A. (L), Mitglied des Verwaltungsrats der Alliance Capital S.A. (L), Mitglied des Verwaltungsrats der Robert Fleming S.A.R.L. (L) Exekutives Mitglied: Finanzausschuss Personalausschuss Prüfungsausschuss Dr. Klaus Eierhoff Vorsitzender des Vorstands der AG, Grevenmacher (L) Weitere Mandate (konzernintern): Vorsitzender des Aufsichtsrats der Microlog Logistics AG, Köln (D), Vorsitzender des Aufsichtsrats der Kraftverkehr Bayern GmbH, München (D), Mitglied des Beirats der LOG Beteiligungs GmbH, Bad Lispringe (D) Berndt-Michael Winter, Vorsitzender Prof. Dr. Werner Delfmann Dr. Klaus Eierhoff Dr. Antonius Wagner Berndt-Michael Winter, Vorsitzender Dr. Yves Prussen Dr. Antonius Wagner Dr. Antonius Wagner, Vorsitzender Dr. Yves Prussen Berndt-Michael Winter

23 Aktienbestande :0019/ 0148 : Corporate Governance x Dr. Klaus Eierhoff, Vorsitzender Vorstand Martin Löffler Weitere Mandate (konzernintern): Mitglied des Aufsichtsrats der Microlog Logistics AG, Köln (D) Stefan Delacher Weitere Mandate: Mitglied des Beirats der BERTSCH HOLDING GmbH, Bludenz-Vorarlberg (A) konzernintern: Vorsitzender des Aufsichtsrats der delacher Logistics AG, Wolfurt-Bahnhof (A), Vorsitzender des Verwaltungsrats der delacher + co Transport AG, Muttenz-Basel (CH), Mitglied des Aufsichtsrats der Microlog Logistics AG, Köln (D), Mitglied des Aufsichtsrats der Quehenberger Logistik AG, Bergheim-Salzburg (A), Mitglied des Aufsichtsrats der delacher + co Transport Kft., Budapest (H), Mitglied des Verwaltungsrats der gst Plateforme Europeenne, sas, Scionzier (F), Mitglied des Aufsichtsrats der Birkart España S.A., Coslada-Madrid (E) (bis ) Aktienbestände Aktienbestände der Mitglieder des Verwaltungsrats und des Vorstands zum : Mitglieder des Verwaltungsrats (nicht-exekutiv) Aktienbestand Optionen Berndt-Michael Winter Dr. Antonius Wagner Prof. Dr. Werner Delfmann Dr. Yves Prussen Summe 0 0 Mitglieder des Verwaltungsrats (exekutiv) und Mitglieder des Vorstands Aktienbestand Optionen Dr. Klaus Eierhoff Martin Löffler - - Stefan Delacher Summe

24 Wer hilft eigentlich bei der Entstehung eines Autos?

25 Logistik beschleunigt. Die Logistik für die Fahrzeugfertigung ist heute genauso komplex wie die Autos selbst. Immer ausgefeilter wird die Technik, immer stärker wächst die internationale Zusammenarbeit innerhalb der weltweiten Standorte der Automobilkonzerne und zunehmend werden Teilprozesse der Produktion an Zulieferer ausgelagert. THIEL Automotive entwickelt seit Jahren individuelle Leistungspakete aus Logistik und komplementären Dienstleistungen. Die hohe IT-Kompetenz hilft dabei, komplizierte Produktionsketten zu steuern und kostenoptimiert zu gestalten.

26 Logistik zieht an. Ob Textilien, Accessoires oder Kosmetik: Saisonale Spitzen, immer schnellere Kollektionswechsel und global vernetzte Produktion machen Logistik im Modeund Lifestyle-Bereich zum entscheidenden Erfolgsfaktor. Als Marktführer in Deutschland und Österreich beim Versand hängender Textilien organisiert und realisiert THIEL FashionLifestyle komplette Liefernetzwerke vom internationalen Einkauf der Materialien für den Hersteller über die Qualitätskontrolle bis hin zur Lagerung, Konfektionierung und Distribution zu den Verkaufsstellen.

27 Wer erkennt schon heute, welche Trends in zwei Jahren aktuell sind?

28 Logistik setzt Zeichen. Damit der Leser schon beim Frühstück gut informiert ist, sorgt THIEL Media für die landes- und weltweite Zustellung von verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften. Das entspricht etwa einem Drittel des Marktvolumens in Deutschland. Aber die Branchenlösung THIEL Media geht noch weiter. Sie bewährt sich als kompetenter Partner an jeder Stelle der Print Suly Chain - von der Papierlieferung an Druckereien bis zum Beipacken von Werbeartikeln und der Übernachtdistribution.

29 Wer sorgt überhaupt dafür, dass ich mich schon um 5.15 Uhr weiterbilden kann?

30 Wer kann bei den kurzen Lieferzeiten die Möbel noch einwandfrei liefern?

31 Logistik sichert Werte. Der Umgang mit Möbeln erfordert Erfahrung, Sorgfalt und spezielles Equipment. Denn Möbel lassen sich nur ganz selten in genormte Kartons packen und auf Paletten stapeln. THIEL Furniture hat aber nicht nur jahrelange Erfahrung im Handling hochwertiger Möbel, sondern gestaltet die gesamte Wertschöpfungskette der Möbelbranche neu. THIEL Furniture bietet sämtliche Logistikprozesse aus einer Hand - vom Hersteller bis in die europäischen Möbelhäuser. Das Ergebnis: Möbel, die schneller ankommen und seltener reklamiert werden.

32 Logistik verbindet Welten. Die Versorgung von Sternwarten in Chile, die Verschiffung kompletter Kraftwerke, Anmietung von Großflugzeugen für Transporte in XXL oder kleine 1,5 Volt-Batterien für die Fernbedienung: Kein Problem für Birkart Globistics, den Spezialisten für interkontinentale Luft- und Seefracht mit mehr als 63 Standorten in allen wichtigen Märkten dieser Welt. Dabei spielen Asien und der Wachstumsmarkt China eine entscheidende Rolle. Seit 2005 können mit der A-Class Lizenz in ganz China komplexe Suly Chain Management-Lösungen angeboten werden.

33 Wer sorgt überall für Power?

34 Wer kümmert sich denn im Sommer um meine Winterreifen?

35 Logistik denkt mit. Im Großen wie im Kleinen. Der Unternehmensbereich Quehenberger bietet seit Jahrzehnten als einer der regionalen Top-Logistiker in Österreich, Mittel- und Osteuropa nicht nur innovative Logistiklösungen für internationale Konzerne, sondern auch für den Kunden vor Ort. Und lagert zum Beispiel in speziellen Reifenparks für Werkstätten und Reifenhändler, je nach Saison, die Winter- oder Sommerreifen. Ein komplexes Netzwerk und Hightech-Lagerhäuser sind Erfolgsfaktoren für eine ganzheitliche Logistik insbesondere in Mittel- und Osteuropa.

36 Logistik macht sauber. Südkraft macht saubere Logistik, nicht zuletzt für die Chemieindustrie. Granulate aller Art oder pulverisierte Produkte: Südkraft ist einer der größten Anbieter spezialisierter Silotransporte in Deutschland. Daneben bietet Südkraft das komplette Spektrum moderner Logistik. Ob komplexe Warehousing-Lösungen, Silotransporte, Distributionslösungen oder Gefahrgutlogistik. Südkraft ist immer öfter dabei, wenn es in Deutschland um anspruchsvolle und qualifizierte Logistik geht.

37 Wer mischt mit, wenn die Chemie stimmen soll?

38 Logistik ist überall. Logistik sorgt auch dafür, dass Getränke schnell und sauber abgefüllt werden. Delacher übernimmt die komplette, reibungslose Inhouse-Logistik beim weltweit führenden Kunststoffflaschen-Hersteller Alpla in Österreich. Denn dort, ebenso wie in der Schweiz, gehört delacher zu den führenden Logistikdienstleistern mit Lager- und Distributionslogistik, Transporten sowie umfangreicher Bahnlogistik. Der Fokus liegt auf Lösungen in den Bereichen Stahl, Papier und Kunststoff sowie Thermo Suly Chain vom Hafen bis in den südeuropäischen Einzelhandel.

39 Wer löscht mit kleinen Flaschen ganz schnell den großen Durst?

40 Name Branche Jahr Log i st i k 2004 Management Report/Konzernlagebericht p x

41 Highlights der Berichterstattung Positiver Jahresüberschuss für das Gesamtjahr 2004 Sechs Quartale in Folge mit organischem Umsatzwachstum Fünftes Quartal in Folge mit einem positiven EBIT Im Jahr 2005 wird eine weitere organische Umsatzsteigerung angestrebt. Daneben können auch selektive Akquisitionen, soweit sie in das strategische Unternehmenskonzept passen und einen positiven Renditebeitrag liefern, das Wachstum verstärken. Zudem wird es darum gehen, die Umsätze noch profitabler zu gestalten. Konjunktur und Logistikmarkt Der Konzern im Überblick Branchenlösungen THIEL Automotive THIEL FashionLifestyle THIEL Media THIEL Furniture Air & Ocean Birkart Globistics Regionale Logistikdienstleistungen Quehenberger Südkraft delacher Finanzlage Personalmanagement Risikobericht Nachtragsbericht... 77

42 :0038/ 0148 p x Konjunktur und Logistikmarkt Management Report/Konzernlagebericht Konjunktur und Logistikmarkt Weltwirtschaftliche Rahmenbedingungen Das Jahr 2004 zeichnete sich durch eine dynamische Entwicklung der Weltwirtschaft aus. Das globale reale Bruttoinlandsprodukt wuchs um fünf Prozent und damit so kräftig wie schon seit fast 30 Jahren nicht mehr. Getragen wurde der Aufschwung von einer starken Belebung des Welthandels, der sich insbesondere aus dem deutlich zunehmenden Warenaustausch im ostasiatischen Raum speiste. Damit setzte der Welthandel mit Waren und Dienstleistungen die nach der Rezession begonnene Belebung in gesteigertem Ausmaß fort. Trotz der kräftigen Dynamik der Weltkonjunktur und einer deutlichen Verteuerung des Rohstoffs Öl blieb die Inflation bei rund 3,8 Prozent. Das insgesamt positive Bild wurde allerdings getrübt durch den nur mäßigen Beschäftigungsaufbau und die in vielen Ländern weiter in die Höhe getriebenen Finanzierungsdefizite. Hinter der hohen Wachstumsrate der globalen Wirtschaft stehen unterschiedliche Entwicklungstendenzen in einzelnen Regionen der Welt. Die größte Dynamik entwickelte China mit einem Wirtschaftswachstum von neun Prozent. In Europa wurde die wirtschaftliche Expansion in erster Linie von den EU-Beitrittsländern getragen. Eurozone Die wirtschaftliche Entwicklung im Euroraum verbesserte sich spürbar, das reale Bruttoinlandsprodukt wuchs um zwei Prozent. Nach einer sehr positiven Entwicklung in der ersten Jahreshälfte schwächten allerdings der hohe Ölpreis und der Anstieg des Euro-Wechselkurses das Wachstum im zweiten Halbjahr ab. Die privaten Konsumausgaben stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 1,4 Prozent leicht an, blieben aber hinter der gesamtwirtschaftlichen Dynamik zurück. Ein freundlicheres Konsumklima wird durch die weiterhin schlechte Beschäftigungssituation sowie die Unsicherheit in Anbetracht umfassender Reformen in einigen Ländern der Eurozone verhindert. Mit einem realen Wirtschaftswachstum von bis zu fünf Prozent haben sich die zehn mittel- und osteuropäischen Staaten, die im Mai der Europäischen Union beitraten, deutlich besser entwickelt als die gesamte Europäische Union. Deutschland Mit einer realen Wachstumsrate von 1,7 Prozent erzielte die deutsche Wirtschaft den höchsten Zuwachs seit dem Boomjahr 2000, gehört aber weiterhin zu den Wachstums-Schlusslichtern innerhalb der EU. Kräftige Exportzuwächse und eine leichte Belebung bei den Ausrüstungsinvestitionen trugen das Wachstum, während die Binnennachfrage aufgrund schwacher privater Konsumausgaben stagnierte. Eine genauere Aufteilung der Wachstumsrate belegt die Abhängigkeit des deutschen Wirtschaftswachstums vom Außenhandel: Der Außenbeitrag (Export abzüglich Import) trug 1,2 Prozent zum Wirtschaftswachstum bei, der Beitrag der Binnennachfrage verharrte bei 0,5 Prozent. Der private Verbrauch bleibt weiterhin die Achillesferse der deutschen Konjunktur. Ursache für die verhaltene Nachfrage sind die auch in 2004 weiter gestiegene Arbeitslosenquote, der niedrige Lohnzuwachs und die Verunsicherung vieler Konsumenten. Österreich Nach der Belebung im ersten Halbjahr, ausgehend von einer verbesserten Lage für die Industrie, setzte Österreichs Wirtschaft auch im zweiten Halbjahr ihren Aufwärtstrend fort und wuchs real um zwei Prozent. Die inländische Nachfrage legte an Tempo zu, der private Konsum zeigt erste Anzeichen einer Erholung. Der Arbeitsmarkt hingegen belebte sich nur langsam. Zwar erreichte das Beschäftigungsniveau gegen Ende des Jahres aufgrund eines höheren Arbeitsangebotes einen neuen Höchststand, die Arbeitslosigkeit sank aber nicht spürbar.

43 Konjunktur und Logistikmarkt :0039/ 0148 Management Report/Konzernlagebericht px Schweiz Die Schweizer Wirtschaft hat im Jahr 2004 mit einer Zuwachsrate von 1,9 Prozent zum Wachstum zurückgefunden. Haupttriebkräfte sind der Export und die Investitionstätigkeit. Doch auch vom privaten Verbrauch kommen Wachstumsimpulse, hohe Einzelhandelsumsätze deuten auf einen robusteren Aufschwung hin. Die Arbeitslosigkeit liegt trotz steigender Tendenz mit 3,8 Prozent weit unter dem europäischen Durchschnitt. Logistikmarkt Der Logistikmarkt profitierte stark vom Internationalisierungstrend in der Wirtschaft. Weltweit wuchs der Handel schneller als die Produktion: Kauften europäische Unternehmen 2003 noch doelt so viele Waren außerhalb Westeuropas, wird sich dieser Anteil in den kommenden Jahren nach Ansicht von Experten noch einmal verdoeln. Konsum- und Industriegüter werden über immer größere Distanzen und dabei mit immer kürzeren Lieferzeiten bewegt. Der zusätzliche Aufwand durch den internationalen Handel schlägt sich auf die Kosten nieder: Nach einer Studie der European Logistics Association in Zusammenarbeit mit AT Kearney lagen die Logistikausgaben europäischer Unternehmen bei rund acht Prozent des Umsatzes. In Deutschland behauptet die Logistikbranche ihre Stellung als wichtiger Wachstumsbereich der Volkswirtschaft. Ihr Anteil am realen Bruttoinlandsprodukt liegt mittlerweile bei rund 7,5 Prozent. Der Gesamtumsatz im europäischen Logistikmarkt wird mit 585 Mrd. Euro beziffert. Hier ist für die Logistikbranche besonders die Osterweiterung der Europäischen Union von großer Wichtigkeit: Dank des Eintritts zehn neuer Länder in die europäische Gemeinschaft avanciert die Europäische Union zu einem der größten Wirtschaftsräume der Welt. Rund 75 Mio. neue EU-Bürger erwirtschaften schon jetzt insgesamt ein Warenund Dienstleistungsvolumen von mehr als 400 Mrd. Euro. Auf die ganz speziellen Anforderungen dieses Markts müssen sich auch die Logistikdienstleister einstellen. Waren die Länder dieser Region lange Zeit nur Bestimmungsländer für Waren der Kunden aus Westeuropa, werden die Staaten zunehmend auch als Produktionsstandort und Absatzmarkt attraktiv. Vor allem in Polen, Ungarn oder Tschechien entstehen bereits heute vollwertige Logistikzentren, die westlichen Anforderungen entsprechen. Neben den neuen EU-Mitgliedern sind auch nachstrebende Länder wie Russland, Rumänien oder Bulgarien hochinteressant für ganzheitliche Logistik-Anbieter. Hier entstehen neue Herausforderungen dadurch, dass immer mehr Unternehmen ihre Produktion in Richtung Mittel- und Osteuropa verlagern, wodurch sich neue logistische Aufgabenstellungen ergeben.

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