Reporting Masterstudiengänge

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1 Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Berufsbildung und Technologie BBT Fachhochschulen Reporting Masterstudiengänge Bericht Oktober 21

2 Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangslage Rechtsgrundlagen und wichtige Grundsätze Gegenstand des Reportings Stand des Aufbaus der Masterstudiengänge Die Fachhochschulen Das Angebot an Masterstudiengängen Hängige und nicht weiter behandelte Gesuche Studierendenzahlen Anzahl Studierende in Köpfen Geplante und effektive Anzahl Studierende 28 und 29 in VZÄ Erweiterter Ausblick bis Kosten Die einzelnen Fachbereiche Technik und Informationstechnologie Architektur- Bau- und Planungswesen Masterstudiengang Architektur Masterstudiengang Landscape Architecture Masterstudiengang Holztechnik MSE-Fachgebiet Public Planning Construction & Building Technology Chemie und Life Sciences (inkl. Land- und Forstwirtschaft) Wirtschaft und Dienstleistungen Design Gesundheit Soziale Arbeit Musik, Theater und andere Künste Angewandte Psychologie Angewandte Linguistik Akkreditierung Eine erste Bilanz der Masterstudiengänge Qualität der Gesuche zur Führung von Masterstudiengängen Umfassendes Angebot Mässige Entwicklung der Studierendenzahlen Kosten Studienumfang Kooperationen Fachbereich Musik, Theater und andere Künste Anhang /27

3 1 Ausgangslage 1.1 Rechtsgrundlagen und wichtige Grundsätze Mit dem Bundesgesetz über die Fachhochschulen vom 6. Oktober , und der Verordnung über den Aufbau und Führung von Fachhochschulen vom 11. September ist dem Bund ein Instrument in die Hand gegeben worden, um gemeinsam mit den Kantonen einen koordinierten Aufbau der Fachhochschulen und ihrer Angebote sicherzustellen. Mit der Teilrevision des Fachhochschulgesetzes vom 17. Dezember 24 wurde der GSK-Bereich (Gesundheit, Soziales, Kunst), der bisher in der Kompetenz der Kantone lag, ins Fachhochschulgesetz integriert. Dabei sind auch wichtige Grundlagen aus der Erklärung von Bologna 3 gesetzlich verankert worden, wie die Einführung gestufter Studiengänge, der Grundsatz der Studienleistungen (ECTS-Kreditpunkte) und die Einführung eines Akkreditierungs- und Qualitätssicherungssystem. Der Bachelorabschluss löste das bisherige Fachhochschuldiplom als berufsqualifizierenden Regelabschluss ab. Ausnahmen von dieser Regel sind teilweise im Fachbereich Musik, Theater und andere Künste möglich 4. Die Einführung einer zusätzlichen neuen Studienstufe im Fachhochschulbereich musste dieser besonderen Situation im Fachhochschulbereich Rechnung tragen. Wichtige materielle Rahmenvorgaben zur Masterstufe sind bereits im Fachhochschulgesetz und seinen Ausführungserlassen festgelegt, insbesondere das Erfordernis nach einer weitergehenden Berufsqualifizierung, nach der Vermittlung von zusätzlich vertieften, spezialisierten und forschungsgestützten Wissens, nach einem ausgewiesenen Bedarf der Praxis und nach Effizienz 5. In der Fachhochschulmastervereinbarung vom 24. August 27 6 haben Bund und Kantone in enger Zusammenarbeit mit der Rektorenkonferenz der Fachhochschulen der Schweiz (KFH) und der Eidgenössischen Fachhochschulkommission (EFHK) entsprechende Grundsätze für die Bewilligung von Masterstudiengängen festgelegt: Sie umfassen insbesondere die Mindestanzahl Studierender, den Studienumfang, stufengerechte Kompetenzprofile, die Zulassung, den Forschungsschwerpunkt sowie die Aufgabenteilung und Kooperation. Dabei sind sie von zwei Grundannahmen ausgegangen 7 : Bildungs- und ordnungspolitisch erachten sie es als vordringlich, den Bachelorabschluss im Fachhochschulbereich als berufsqualifizierenden Regelabschluss beizubehalten und zu stärken. Die Umstellung auf das Bolognasystem soll nicht zu einer allgemeinen Verlängerung der Fachhochschulausbildung führen. Mangels finanzieller und personeller Ressourcen kann nur ein beschränktes Angebot aufgebaut werden, insbesondere sind ineffiziente und nicht ausgelastete Angebote zu vermeiden. Auf der Grundlage dieser Annahmen haben sich Bund und Kantone zum Ziel gesetzt, gemeinsam einen geordneten Aufbau einer beschränkten Anzahl von qualitativ hochstehenden, wettbewerbsfähigen, stufengerechten, bedarfsgerechten, praxisorientierten sowie international kompatiblen Masterstudiengängen zu ermöglichen. 1 Fachhochschulgesetz, FHSG; SR Fachhochschulverordnung, FHSV; SR Im Jahre 1999 unterzeichneten 29 europäische Bildungsminister die Bologna-Erklärung zum Aufbau eines europäischen Bildungsraums. Im Jahr 29 hatten sich bereits 46 Staaten der Erklärung angeschlossen. 4 In diesem Fachbereich finden sich Ausbildungen, die bereits vor der Bolognareform vier bis fünf Jahre gedauert haben. 5 Vgl. dazu ausführlich den Erläuternden Bericht zur Fachhochschulmastervereinbarung vom November 26, S. 4 ( 6 Gestützt auf Art. 16 Abs. 2 FHSG entstand die Vereinbarung zwischen dem Bund und den Kantonen über den Aufbau von Masterstudiengängen an Fachhochschulen (Fachhochschulmastervereinbarung); SR Vgl. dazu ausführlich den Erläuternden Bericht zur Fachhochschulmastervereinbarung vom November 26, S. 5 f. sowie den Ingress der Fachhochschulmastervereinbarung. 3/27

4 Die Bewilligung der Masterstudiengänge erfolgt durch das EVD, das die Gesuche in Zusammenarbeit mit dem Fachhochschulrat der EDK und der EFHK prüft. Erfüllt das Gesuch die Anforderungen, erhält die Gesuchstellerin eine befristete, versuchsweise Bewilligung zur Führung des neuen Masterstudiengangs mit der Pflicht zur Akkreditierung. Im Rahmen der Akkreditierung werden die qualitätsrelevanten Elemente ausführlich auf Ihre tatsächliche Einhaltung geprüft. 1.2 Gegenstand des Reportings Der vorliegende Bericht will über den Stand des Aufbaus der Masterstufe an den Fachhochschulen informieren. Zum einen werden die Masterstudiengänge nach verschiedenen Gesichtspunkten statistisch dargestellt (Anzahl, Studierendenzahl, Kosten). Zum anderen werden fachbereichsbezogen wichtige Entwicklungen dargelegt. Zum Schluss wird eine erste Bilanz formuliert, die als Grundlage für die Diskussion zur weiteren Entwicklung der Masterstufe im Fachhochschulbereich dienen soll. 2 Stand des Aufbaus der Masterstudiengänge 2.1 Die Fachhochschulen Der Bundesrat hat bisher sieben öffentlich-rechtliche und zwei privatrechtliche Fachhochschulen genehmigt 8 : 7 öffentlich-rechtliche Fachhochschulen: Berner Fachhochschule Fachhochschule Nordwestschweiz Fachhochschule Ostschweiz Fachhochschule Zentralschweiz Haute école spécialisée de Suisse occidentale Scuola universitaria professionale de la Svizzera italiana Zürcher Fachhochschule BFH FHNW FHO FHZ SUPSI 2 privatrechtlich organisierte Fachhochschulen: Kalaidos Fachhochschule Fachhochschule Les Roches-Gruyère Kalaidos FH FH Les Roches-Gruyère 2.2 Das Angebot an Masterstudiengängen Masterstudiengänge vermitteln den Studierenden nach dem Bachelorabschluss vertieftes, spezialisiertes und forschungsgestütztes Wissen und bereiten sie auf einen weiter gehenden berufsqualifizierenden Abschluss vor. 9 Sie knüpfen unmittelbar an die auf der Bachelorstufe erworbenen Kompetenzen an und sind den bestqualifizierten Studierenden vorbehalten. Bis anhin wurden die Masterstudiengänge nach der Anzahl EVD-Bewilligungen 1 gezählt. Es zeigt sich nun, dass aufgrund der zahlreichen Kooperationsmasterstudiengänge eine Darstellung nach Anzahl Studiengängen angebrachter erscheint. Zwischen Juni 25 und Februar 21 hat das EVD gemäss Art. 3 Abs. 1 Fachhochschulmastervereinbarung 73 Masterstudiengänge versuchsweise und befristet bewilligt, davon entfallen 72 auf die sieben öffentlich-rechtlichen Fachhochschulen und einer auf die private Kalaidos FH. 8 vgl. Art. 14 FHSG. Mit Ausnahme der FH Les Roches-Gruyère (versuchsweise befristet bis 211) sind alle Fachhochschulen auf unbefristete Zeit genehmigt worden, teilweise mit Auflagen, die heute alle erfüllt sind. 9 vgl. Art. 3 FHSG. 1 Vgl. Anhang, Tabelle 1 4/27

5 In der folgenden Tabelle 1 sind die Studiengänge nach Fachbereich und Fachhochschulen aufgeführt. Ersichtlich sind die Anzahl der Studierenden im Jahr 28 mit wenigen Ausnahmen (Architektur und Filmrealisation [Design]) sind es Studierende, die das Studium im Jahr 28 erstmals aufgenommen haben, dann die Anzahl sämtlicher im Herbst 29 eingeschriebener Studierender und schliesslich die Anzahl der Studierenden, die im Herbst neu in den Studiengang eingetreten sind. Fachbereich Technik und Informationstechnologie Anzahl Bezeichnung der Studiengänge 1 Applied Informatics 1 Engineering MSE mit den Fachgebieten: Information and Communications Technologies Fachhochschulen Anzahl Studierende 28 Total Studierende 29 SUPSI BFH/FHNW/FHO/FHZ/ /SUPSI/ neu gestartet: 29 Industrial Technologies Business Engineering & Production Energy and Environnement BFH/FHNW/FHO/FHZ/ /SUPSI/ BFH/FHNW/ BFH/FHNW/FHO/FHZ/ 1 Precision Manufacturing SUPSI Total Architektur, Bau und Planungswesen 3 Architektur BFH/ FHNW/FHZ 1 Landscape Architecture 11 FHO Holztechnik 12 BFH Public Planning, Construction & Building Technology (Engineering MSE) BFH/FHNW/FHO/ FHZ// SUPSI Total Chemie und Life Sciences (inkl. Landund Forstwirtschaft) 1 Life Sciences MLS mit den Fachgebieten: Applied Environmental & Natural Resources Sciences Food & consumer Health and Enology Industrial Life Sciences BFH/ FHNW// Total Der Studiengang Landscape Architecture der FHO konnte im Jahr 29 wegen mangelnder Studierendenzahlen nicht neu gestartet werden. 12 Gemäss der Bewilligungsverfügung rechtfertigt es sich, für eine beschränkte Anzahl hochqualifizierter Fachleute für die Schweizerische Holzindustrie auf der Basis der Kooperation mit Rosenheim (D) auf das Erreichen einer Mindestanzahl Studierender zu verzichten. Der Studiengang umfasst 23 Studierende (2 Studierende stammen aus Deutschland). 5/27

6 Wirtschaft und Dienstleistungen 1 Information documentaire Business Information Systems 8 Business Administration BFH FHO 13 FHNW FHO 14 FHZ SUPSI (HWZ) 15 1 Banking + Finance FHZ/ International Management FHNW Information Science 16 FHO 1 Facility Management 15 Total Design 1 Filmrealisation 17 / Design BFH 18 FHNW 19 FHNW 2 FHZ 1 Conservation Restoration BFH// SUPSI Total Gesundheit 1 Sciences infirmières Pflege 21 BFH/FHO/ 1 Pflege Kalaidos 1 Physiotherapie BFH/ Total Soziale Arbeit 3 Soziale Arbeit BFH/FHO/FHZ/ FHNW Total Vertiefung Entrepreneurial Management/Tourism; Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Chur. 14 Vertiefung Corporate/Business Development; Hochschule für Angewandte Wissenschaften (FHS) St. Gallen. 15 Es handelt sich um einen Studiengang der privaten Hochschule für Wirtschaft Zürich (HWZ), die Mitglied der ist. Sie erhält wie die Fachhochschule Kalaidos - keine Subventionen vom Bund und ist deshalb nicht an die Mindeststudierendenzahlen gebunden. 16 Start Der Studiengang startet jedes zweite Jahr. Die zwei neuen Studierenden im Jahr 29 sind Quereinsteiger. 18 Kommunikationsdesign mit Atelier-Konzept (Die Studierenden beider Jahrgänge arbeiten projekt- und themenorientiert immer zusammen. 19 Design Masterstudio (9 ECTS) mit Atelier-Konzept. 2 Design Visual Communication and Iconic Research (12 ECTS) mit Atelier-Konzept. 21 Start Pflege und Physiotherapie im Herbst 21 6/27

7 Musik, Theater und andere Künste - Musik - Theater - Kunst 6 Music Pedagogy BFH FHNW FHZ SUPSI 5 Music Performance BFH FHNW SUPSI 5 Spezialised Music Performance BFH FHNW SUPSI 4 Composition & Theory BFH/ FHNW SUPSI Musik FHZ Theater Campus BFH/SUPSI/ Fine Arts BFH FHNW FHZ 3 Art Education BFH FHNW 1 Multimedia Total Angewandte Psychologie 2 Angewandte Psychologie FHNW Total Angewandte Linguistik 1 Angewandte Linguistik Total Total: 73 bewilligte Studiengänge Tabelle 1: Quelle BBT Total Studierende: 28: 2 55 Total Studierende: 29: Total Neueintritte 29: /27

8 Für die 73 Studiengänge sind den Fachhochschulen insgesamt 96 EVD-Bewilligungen erteilt worden (vgl. Anhang, Tabelle 1: Bewilligungen nach Fachbereich und in chronologischer Abfolge; Tabelle 11: Aufteilung der Bewilligungen nach Fachhochschulen). Aus Tabelle 1 sowie Tabelle 12 (vgl. Anhang, wo die Studierendenzahlen der Kooperationsmasterstudiengänge auch pro Partnerschule aufgeführt sind) ist ersichtlich, dass insgesamt 2 Studiengänge als Kooperationsmasterstudiengänge (13 mit schweizerischen Fachhochschulen und 6 mit schweizerischen Universitäten oder ausländischen Hochschulen) konzipiert und bewilligt wurden. Nur eine Bewilligung erlaubt es der teilnehmenden Fachhochschule, eigene eidg. anerkannte Diplome und Titel abzugeben. Für den Kooperationsmaster in Engineering MSE und den Kooperationsmaster in Life Sciences MSL wurden jeder Schule je eine Bewilligung, jedoch für verschiedene Fachgebiete erteilt. Von den fünf Fachgebieten des MSE (vgl. Kap. 5.1) wird eines nicht dem Fachbereich Technik und Informationstechnologie, sondern dem Fachbereich Architektur, Bau und Planungswesen zugeordnet; dieses Fachgebiet wird deshalb als separater Studiengang aufgeführt. Gemäss Fachhochschulgesetz und Fachhochschulmastervereinbarung sind die erforderlichen Studierendenzahlen eine Voraussetzung sowohl für den Start als auch für die Subventionierung der Studiengänge durch Bund und Kantone. Von den 73 bewilligten Studiengängen haben 59 in dem für den Start bewilligten Jahr und 7 Studiengänge mit einer Verzögerung von einem Jahr erstmals gestartet. Zwei Studiengänge (Informatica applicata und Precision Manufacturing der SUPSI) konnten mangels erforderlichen Studierendenzahlen noch nie gestartet werden und ein Studiengang (Landscape Architecture der FHO) konnte im Herbst 29 mangels der erforderlichen Studierendenzahl kein zweites Mal starten. Fünf Studiengänge werden voraussichtlich bei genügender Studierendenzahl im Jahr 21 plangemäss zum ersten Mal starten (vgl. auch Anhang, Tabelle 13). 31 Masterstudiengänge sind im Fachbereich Musik, Theater und andere Künste angesiedelt (Musik: 21, Kunst: 9, Theater: 1). Dies hat mit dem Umbau der altrechtlichen Ausbildung in das Bachelor- Master-System zu tun: Ein grosser Teil der altrechtlichen Ausbildungen v.a. im Musikbereich dauerte im Unterschied zu den anderen Bereichen 4 bis 5 (und mehr) Jahre, weshalb der Regelabschluss im neuen Bachelor-Master-System v.a. im Musikbereich das Masterdiplom ist. 2.3 Hängige und nicht weiter behandelte Gesuche Hängige Gesuche per 11. Juni 21: Master en Architecture du paysage MAP Master en Ingénierie du territoire MIT Master in Business Law Master en Théâtre Nach Rücksprache mit den Trägern nicht weiter behandelte Gesuche: Master in Public and Nonprofit Management /FHZ Master in Biomedical Engineering BFH Master in Finance FHNW Master in Business Administration FHNW Master in Medieninformatik SUPSI Master in Interaction Design SUPSI Master of Law Master in angewandte Linguistik (2 Vertiefungen)) 8/27

9 3 Studierendenzahlen 3.1 Anzahl Studierende in Köpfen In der Tabelle 2 sind die Studierenden in Köpfen 28 (per Stichdatum 15. Oktober 28) aufgeführt. Es handelt sich um die Anzahl Studierender des ersten Jahrgangs der Masterstudiengänge. Aufgrund des vorzeitigen Starts der Architekturmasterstudiengänge und des Masters in Filmrealisation umfassen die Zahlen in den Fachbereichen Architektur und Design auch die Studierenden, die im Jahr 27 gestartet haben. Fachbereich Fachhochschule SUPSI HES- SO BFH FHZ FHO FHNW Total 28 Technik und IT Architektur/Planungswesen Chemie und Life Sciences Land- und Forstwirtschaft Wirtschaft/Dienstleistungen Design Gesundheit Soziale Arbeit Musik, Theater + a. Künste Musik Theater Kunst angewandte Psychologie angewandte Linguistik Total in Köpfen Tabelle 2: Quelle BBT Tabelle 3 gibt die Anzahl Studierender der ganzen Masterstufe nach Köpfen für 29 (per Stichdatum 15. Oktober 29) wieder. Die Zahlen umfassen sämtliche im Herbst 29 eingeschriebenen Studierenden (inklusive diejenigen, die in den Vorjahren gestartet haben; für Neueintritte 29 s. Tabelle 1). In Klammern ist die Anzahl (pro Fachhochschule bzw. pro Fachbereich) der neu erstmals im Herbst 29 gestarteten Jahrgänge ersichtlich, was verdeutlicht, dass die Zunahme der Studierendenzahlen 29 im Vergleich zu 28 auch auf Studiengänge zurückzuführen ist, mit denen im Herbst 29 zum ersten Mal gestartet worden ist. Fachbereich Fachhochschule SUPSI (+2) HES- SO (+5) BFH23 (+2) FHZ (+1) FHO (+1) FHNW (+3) (+1) Total 29 Technik und IT (+1) Architektur/Planungswesen (+1) Chemie und Life Sciences (+1) Wirtschaft/Dienstleistungen (+1) Im Jahr 28 wurden sämtliche Studierende des Kooperationsmasters FHNW/FHZ von der FHNW gemeldet. Im Jahr 29 wurden sie von der jeweiligen teilnehmenden Fachhochschule gemeldet. 23 Die Eidgenössische Hochschule für Sport Magglingen (EHSM) bietet in Zusammenarbeit mit der BFH zusätzlich den MSc in Sports an (3 Studierende; der Studiengang wird in 2-jährigem Rhythmus angeboten; er fällt nicht in den Geltungsbereich des Fachhochschulgesetzes: vgl. VO des VBS über die Bachelor- und Masterstudiengänge Sport an der Eidgenössischen Hochschule für Sport (SR )). 9/27

10 Design (+4) Gesundheit (+1) 9 9 Soziale Arbeit (+1) Musik, Theater + a. Künste Musik Theater Kunst (+1) angewandte Psychologie (+1) angewandte Linguistik (+1) Total in Köpfen Tabelle 3: Quelle BBT 3.2 Geplante und effektive Anzahl Studierende 28 und 29 in VZÄ Für die Berechnung der Subventionierung der Studiengänge durch den Bund werden die Studierenden in Vollzeitäquivalenten (VZÄ) 24 erfasst. Die folgende Tabelle 4 gibt eine Übersicht über die erwarteten (gemäss Masterplan ) 25 und effektiv vorhandenen, in VZÄ angegebenen Studierendenzahlen der Jahre 28 und 29 nach Fachbereichen an. Mit Ausnahme des Fachbereichs Architektur und Planungswesen bestehen erhebliche Abweichungen zwischen den erwarteten und den effektiven Studierendenzahlen. Fachbereich Masterplan effektive Anzahl 28 Differenz 28 Masterplan effektive Anzahl 29 Differenz 29 Technik und IT Architektur Planungswesen und Chemie und Life Sciences Wirtschaft und Dienstleistungen Design Gesundheit Soziale Arbeit Musik, Theater und and. Künste Musik Theater Kunst Angewandte Psychologie Angewandte Linguistik Total Tabelle 4: Quelle Masterplan Fachhochschulen VZÄ entspricht der Anzahl Studierender gestützt auf ECTS-Punkte (6 ECTS = 1 Jahr in Vollzeit). 25 Der Masterplan Fachhochschulen vom wie auch die Kurzfassung Masterplan Fachhochschulen vom sind auf der Website des BBT veröffentlicht ( 26 Die bedeutenden Abweichungen zwischen den geplanten und den effektiven Studierendenzahlen sind u.a. auch auf den komplexen Umbau der altrechtlichen Ausbildungen zurückzuführen (Zuordnung Fachhochschuldiplomstudiengang - Masterstudiengang); vgl. hiezu Kap /27

11 3.3 Erweiterter Ausblick bis 211 In Tabelle 5 sind die für die Jahre 28 bis 211 geplanten Studierendenzahlen in VZÄ dargestellt, wie sie im Masterplan Fachhochschulen enthalten sind. In der ersten Spalte sind die Studierendenzahlen aufgeführt, wie sie gestützt auf die von den Fachhochschulen eingereichten Gesuche und den ergangenen Bewilligungen in den Masterplan aufgenommen worden sind, und in der zweiten Spalte die effektiven Studierendenzahlen des Jahres 28. In der dritten Spalte finden sich die geplanten Zahlen gemäss Masterplan für das Jahr 29 und in der vierten Spalte die effektiven Studierendenzahlen des Jahres 29. In der fünften und sechsten Spalte sind die geplanten Zahlen für 21 und 211 aufgeführt. Fachbereich 28 (geplant) 28 (effektiv) 29 (geplant) 29 (effektiv) 21 (geplant) 211 (geplant) Technik und IT Architektur, Bau/Planungswesen Chemie/LS/Land/ Forstwirtschaft Wirtschaft und Dienstleistungen '36 1'166 Design Gesundheit Soziale Arbeit Musik, Theater / andere Künste ' '384 2'41 Angewandte Psychologie Angewandte Linguistik Total ' '425 5'811 Tabelle 5: Quelle BBT 4 Kosten Gestützt auf Art. 18 FHSG leistet der Bund im Rahmen der bewilligten Kredite Abgeltungen für Investitionen und Betriebe von öffentlich-rechtlichen Fachhochschulen. Der Bund trägt einen Drittel der effektiv notwendigen Aufwendungen (vgl. Art. 19 Abs. 1 FHSG). Gemäss Art. 19 Abs. 2 lit. a FHSG richtet der Bund Beiträge pro Studentin oder Student aus. Im Masterplan Fachhochschulen ist festgelegt worden, dass der Bund für das Masterstudium die gleichen Studierendenpauschalen ausrichtet wie für das Bachelorstudium. In Tabelle 6 sind die im Masterplan aufgenommenen Standardkosten in CHF pro Studentin oder Student nach Fachbereich aufgeführt. 27 Vgl. FN /27

12 Standardkosten nach Fachbereich, pro Studentin oder Student Technik und IT Architektur, Bau und Planungswesen Chemie/LS/Land-Forstwirtschaft Wirtschaft und Dienstleistungen Wirtschaft und Dienstleistungen Design 36'913 36'913 36'75 36'585 Gesundheit 29'686 29'686 29'13 28'855 Soziale Arbeit 2'222 2'78 2'78 2'48 Musik 36'899 36'873 36'817 36'817 Theater 5' 5' 5' 5' Kunst 34'786 32'783 32'783 32'783 Angewandte Psychologie 15'9 15' Angewandte Linguistik 2' Tabelle 6: Quelle Masterplan Fachhochschulen Tabelle 7 zeigt die Subventionspauschalen des Bundes pro Studentin oder Student, die auf der Basis der Standardkosten berechnet werden Diese Pauschalen gelten gleichermassen für die Bachelor- wie auch für die Masterstudierenden. Pauschale nach Fachbereich, pro Studentin oder Student Technik und IT 11'545 11'441 1'943 1'86 Architektur, Bau- und Planungswesen '696 1'272 1'224 Chemie/LS/Land/Forstwirtschaft Wirtschaft und Dienstleistungen Wirtschaft und Dienstleistungen Design 11'74 11'74 1'657 1'61 Gesundheit 8'96 8'96 8'44 8'368 Soziale Arbeit 6'67 6'24 5'823 5'814 Musik 11'7 11'62 1'677 1'677 Theater 15' 15' 14'5 14'5 Kunst 1'436 9'835 9'57 9'57 Angewandte Psychologie 4'53 4'53 5' Angewandte Linguistik 6' Tabelle 7:Quelle: Masterplan Fachhochschulen Unter Wirtschaft und Dienstleistungen 2 werden Hotellerie und Facility Management separat erfasst. 12/27

13 In Tabelle 8 sind die Kosten der Jahre 28 und 29 pro Studentin oder Student und pro Fachbereich aufgeführt. Der Vergleich zwischen den beiden Kalenderjahren zeigt, dass die Kosten im Jahr 29*, d.h. im grundsätzlich zweiten Startjahr der Masterstudiengänge unter den im Jahr 28 angefallenen Kosten liegen. Sind die Kosten im Jahr 28 aufgrund der einmaligen Aufwendungen für den Aufbau der Masterstudiengänge noch sehr hoch ausgefallen, konnten sie im Jahr 29 auch wegen höherer Gesamtstudierendenzahlen mit Ausnahme der Musik und der angewandten Psychologie - deutlich gesenkt werden. Sie liegen aber weiterhin über den Standardkosten für Bachelorstudiengänge. Das Ziel bleibt, die Kosten für die Masterstudiengänge auf das Niveau der Bachelorstudiengänge zu senken. Fachbereich * Technik und IT Architektur, Bau- und Planungswesen Chemie/LS/Land/Forstwirtschaft Wirtschaft und Dienstleistungen Design Gesundheit Soziale Arbeit Musik Theater Kunst Angewandte Psychologie Angewandte Linguistik Tabelle 8: Quelle: BBT-Reporting FH 28 / * 29 provisorische Zahlen vom Die einzelnen Fachbereiche 5.1 Technik und Informationstechnologie In Fachbereich Technik und Informationstechnologie hat das EVD drei Masterstudiengänge bewilligt: der Kooperationsmaster MSE (Master in Engineering), an dem alle sieben öffentlich-rechtlichen Fachhochschulen als Partnerschulen beteiligt sind, und zwei Masterstudiengänge der SUPSI, Applied informatics (geplantes Startjahr 27) und Precision Manufacturing (geplantes Startjahr 28). Die beiden letztgenannten Studiengänge konnten wegen mangelnder Studierendenzahlen bisher nicht starten. Insgesamt bleibt in diesem Fachbereich die Anzahl Studierender hinter der gemäss Masterplan erwarteten Anzahl zurück (177 statt der erwarteten 488 VZÄ; vgl. Tabellen 4, 5). Der Kooperationsmasterstudiengang in Engineering MSE wurde im Herbst 28 an sechs Fachhochschulen und im Herbst 29 erstmals auch an der gestartet. Dementsprechend wuchs die gesamte Studierendenanzahl um 248 Köpfe (von 166 im Jahr 28 auf 414 im Jahr 29; in VZÄ: von 37 auf 177). Der Kooperationsmasterstudiengang MSE ist von der Fachkonferenz Technik Architektur und Life Sciences (FTAL) 3 erarbeitet worden, die sich im Sinne von Art. 2 der Fachhochschulmastervereinbarung, insbesondere Ziff. 7 des Anhangs, im Bewusstsein der Mengen-, Qualitäts- und Kostenproblematik und im Bestreben, die Profilierung der einzelnen Teilschulen zu verstärken, auf ein gemeinsames Masterkonzept geeinigt hat. Im MSE ist der Technikbereich in fünf Fachgebiete aufgeteilt: 29 Ein grosser Teil der Kosten fällt auf das Masterstudium in Filmrealisation. 3 Die FTAL ist ein Zusammenschluss der Leiterinnen und Leiter der technischen Fachhochschulen. 13/27

14 Business Engineering & Production Energy and Environment Industrial Technologies Information and Communication Technologies Public Planning, Construction & Building Technology (siehe dazu auch Kapitel 5.2.3) Innerhalb der Fachgebiete werden den Studierenden mehrere Vertiefungsrichtungen angeboten. Mit Verfügung vom 2. Dezember 27 bewilligte das EVD den sieben öffentlich-rechtlichen Fachhochschulen den MSE in verschiedenen Fachgebieten mit folgenden Auflagen: Festlegung eines stufengerechten und fachbezogenen Kompetenzprofils, namentlich mit Ausbildungszielen und den zu erwerbenden Abschlusskompetenzen der Studierenden in den definierten Fachgebieten; Festlegung einer Aufgaben- und Kompetenzzuordnung zwischen der gesamtschweizerisch organisierten Fachgebietsebene und der Führung innerhalb der Fachhochschule; Bildung von Master Research Units (MRU), welche die Anforderungen an einen Forschungsschwerpunkt von mindestens nationaler Bedeutung erfüllen und ihre Zuordnung zu den einzelnen Fachgebieten. Das Verfahren der Auflagenüberprüfung erforderte etwas mehr Zeit als geplant. Es konnte im April bzw. Juli 29 abgeschlossen werden: Eine individuelle, auf der Ebene der Kooperation vorgegebene Studienvereinbarung bildet gemeinsam mit den einzelnen Kompetenzprofilen die Grundlage für ein stufengerechtes und fachbezogenes Kompetenzprofil des Masterstudiengangs. In der Studienvereinbarung kommen die verschiedenen Ebenen des Kompetenzerwerbs (Engineering, Fachgebiet, Vertiefung) und die Module, mit denen diese Kompetenzen erreicht werden sollen, zum Ausdruck. Dabei bleibt Spielraum für Anpassungen oder Ergänzungen im Laufe des Studiums. Die Zuständigkeiten für den Abschluss der Studienvereinbarung liegt auf der Ebene der Studiengangleiterin oder des Studiengangleiters sowie der Leiterin oder des Leiters der Vertiefung. Eine klare Organisation der Kooperation auf gesamtschweizerischer Ebene wurde erreicht. Das Erreichen des Forschungsschwerpunktes von mindesten nationaler Bedeutung (Ziff. 6 des Angangs der Fachhochschulmastervereinbarung) konnte für jede Vertiefungsrichtung nachgewiesen werden. Vor allem die Erfüllung dieser Auflage erforderte von den Fachhochschulen in vielen Fällen eine zusätzliche Anstrengung. Der Grundsatz des wirtschaftlichen Einsatzes öffentlicher Finanzmittel war ausschlaggebend für die Vorgabe der Mindestanzahl von 3 Studierenden auf der Ebene des Fachgebietes. Es hat sich aber gezeigt, dass viele, einzelnen Fachgebieten zugeordnete Module, von Studierenden mehrerer Fachgebiete besucht werden. Damit wurde die effiziente Modulbewirtschaftung unter Einhaltung der qualitativen Vorgaben des Masterstudiengangs fokussiert. 5.2 Architektur- Bau- und Planungswesen Im Fachbereich Architektur- Bau- und Planungswesen hat das EVD sechs Masterstudiengänge bewilligt: Drei Masterstudiengänge in Architektur (davon zwei Kooperationen), einen Masterstudiengang in Landscape Architecture, einen Masterstudiengang in Holztechnik und schliesslich das dem MSE zugeordnete Fachgebiet Public Planning Construction & Building Technology 31. Auf den ganzen Fachbereich bezogen stimmt die gemäss Masterplan geplante Studierendenanzahl mit der effektiven Studierendenanzahl überein (15 statt der erwarteten 151 VZÄ; vgl. Tabellen 4, 5). Ein etwas differenzierteres Bild zeigt sich in den einzelnen Studiengängen: 31 vgl. dazu Ausführungen in Kapitel /27

15 5.2.1 Masterstudiengang Architektur Das EVD hat bereits im Jahre 25 mit Blick auf eine rasche europäische Anerkennung der Architekturdiplome zwei Kooperationsmasterstudiengänge (/BFH, FHNW/FHZ) und einen Masterstudiengang () in Architektur mit 12 ECTS-Punkten versuchsweise und befristet bewilligt. Die Studiengänge starteten im Herbst 25, und die ersten Diplome konnten im Jahr 27 vergeben werden. Die effektiven Studierendenzahlen entsprechen den Erwartungen. Beim Architekturmasterstudiengang ist eine intensive Nutzung von Erasmus-Austauschsemestern festzustellen Masterstudiengang Landscape Architecture Der Kooperationsmasterstudiengang Landscape Architecture der FHO/Hochschule für Technik, Rapperswil (HSR) mit der Fachhochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, Baden- Württemberg, und der Hochschule HfWU Weihenstephan-Triesdorf, Bayern, konnte im Jahr 28 zwar planmässig starten, erreichte jedoch im Herbst 29 die in der Verfügung des EVD vom 2. Dezember 27 verlangte Mindestanzahl von 1 Studierenden mit zivilrechtlichem Wohnsitz in der Schweiz nicht. Der Studiengang wurde von der FHO somit nicht mehr gestartet. Ein Gesuch um eine Ausnahmebewilligung hat das EVD mit Verfügung vom abgelehnt Masterstudiengang Holztechnik Der Studiengang wurde als Kooperation mit der Staatlichen Fachhochschule Rosenheim (D) konzipiert und bewilligt. Der Studiengang wurde im Jahr 29 zum ersten Mal mit drei Studierenden aus der Schweiz und 2 Studierenden aus Deutschland gestartet. Gemäss der Bewilligungsverfügung rechtfertigt es sich, für eine beschränkte Anzahl hochqualifizierter Fachleute zugunsten der Schweizerischen Holzindustrie auf das Erreichen einer Mindestanzahl Studierender zu verzichten MSE-Fachgebiet Public Planning Construction & Building Technology Das Fachgebiet Public Planning, Construction & Building Technology, eines der fünf Fachgebiete des MSE, wird dem Fachbereich Architektur, Bau- und Planungswesen zugeordnet 24 und gilt als eigener Studiengang. Wegen fehlender Nachfrage im Jahr 28 startete dieses Fachgebiet erst im Herbst 29. Für die Vertiefungsrichtung der BFH (Integral Planning and Construction) wurden im Rahmen der Auflagenprüfung für die Evaluation des Forschungsschwerpunkts in qualitativer Hinsicht Experten beauftragt. Am 7. Juli 29 konnten die Auflagen als erfüllt betrachtet und das Verfahren abgeschlossen werden. In der Akkreditierung ist dem Entwicklungsstand des Forschungsschwerpunkts besondere Beachtung zu schenken. 5.3 Chemie und Life Sciences (inkl. Land- und Forstwirtschaft) Im Fachbereich Chemie und Life Sciences (inkl. Land- und Forstwirtschaft) ist der einzige Studiengang, der Kooperationsmasterstudiengang in Life Science MLS. Er ist mit einem Jahr Verzögerung erstmals im Jahr 29 gestartet. Absolut gesehen liegt die Studierendenzahl im Jahr 29 mit 22 VZÄ hinter den erwarteten 134 VZÄ (vgl. Tabellen 4 und 5). Unter Berücksichtigung des verzögerten Starts liegt die Studierendenzahl mit 22 VZÄ nur leicht unter den erwarteten 28 VZÄ für das geplante Startjahr 28. Über die Entwicklung der Studierendenzahlen werden die Zahlen des Jahres 21 mehr Aufschluss geben können. Der Kooperationsmasterstudiengang MLS ist ebenfalls durch die FTAL ausgearbeitet worden (vgl. Kapitel 5.1), die den Fachbereich in drei Fachgebiete aufgeteilt hat: Applied Environmental and Natural Resource Sciences Food&Consumer Health and Enology Industrial Life Sciences Bezüglich der erforderlichen Mindeststudierendenzahl ist wie beim MSE der Fokus auf eine effiziente Modulbewirtschaftung unter Einhaltung der qualitativen Vorgaben des Masterstudiengangs zu legen und nicht das Erreichen der erforderlichen Studierendenzahl auf Fachgebietsebene. Mit Verfügungen vom 11. März 28 hat das EVD den vier Fachhochschulen BFH, FHNW, und, somit allen Fachhochschulen, die Life Sciences Studiengänge auch auf der Stufe Bachelor 15/27

16 anbieten, den Kooperationsmasterstudiengang MLS in verschiedenen Fachgebieten und mit den gleichen Auflagen wir für den MSE bewilligt (vgl. Kapitel 5.1). Die Erfüllung der Auflagen im MLS erforderte etwas mehr Zeit als geplant. Mit Ausnahme von drei Vertiefungsrichtungen der konnte das Verfahren zu Beginn des Jahres 29 abgeschlossen werden. Die Erfüllung der für den Start notwendigen Voraussetzungen der drei Vertiefungsrichtungen der ist noch hängig (Management of Watershed Eco Systems, Food savety, Enology). Die Fachhochschulen möchten die bestehende Zusammenarbeit mit Agroscope 32 an ihr Forschungsvolumen anrechnen lassen. Das Bundesamt für Landwirtschaft hat Ende 29 mit den interessierten Fachhochschulen einen Rahmenvertrag abgeschlossen, der als Grundlage für konkrete Verträge einer institutionalisierten Zusammenarbeit zwischen den Fachhochschulen und Agroscope dient. Die Schulen haben somit die Möglichkeit, ihre Gesuche entsprechend ergänzt neu einzureichen. Im Zentrum des Interesses steht der Studiengang Önologie der Teilschule der in Changins, wo Agroscope (ACW) 33 auf dem gleichen Gebiet tätig ist. 5.4 Wirtschaft und Dienstleistungen Im Fachbereich Wirtschaft und Dienstleistungen sind 14 Studiengänge bewilligt worden. Insgesamt bleiben die Studierendenzahlen in diesem Fachbereich mehr als um die Hälfte hinter der erwarteten Anzahl gemäss Masterplan zurück (34 statt 72 VZÄ; vgl. Tabellen 4, 5). Die Studierendenzahlen in Köpfen wuchs von 32 im Jahr 28 auf 751 im Jahr 29 (bzw. 79 auf 34 VZÄ; vgl. Tabellen 3 und 4), und die Kohorte 29/21 zählt 166 Köpfe mehr als diejenige des Vorjahres (vgl. Tabelle 1). Dabei gilt es zu beachten, dass der Studiengang Business Administration der SUPSI (62 Studierende) mit einem Jahr Verzögerung im Herbst 29 zum ersten Mal gestartet ist. Der Studiengang Information documentaire der erreichte im Herbst 29 die in der Verfügung des EVD vom 2. Dezember 27 verlangte Mindestanzahl nicht und konnte daher nicht gestartet werden. 5.5 Design Im Fachbereich Design hat das EVD acht Studiengänge bewilligt. Die Studierendenzahlen im Fachbereich Design liegen sowohl im Jahr 28 wie auch im Jahr 29 hinter den Vorgaben des Masterplans zurück (29: 189 statt 265 VZÄ, vgl. Tabelle 4, 5). Im Herbst 26 wurden ein (Filmrealisation), im Herbst 28 drei und im Herbst 29 vier Studiengänge erstmals gestartet, wovon im Herbst 29 drei mit einer Verzögerung von einem Jahr. Die Kohorten des Jahres 29 haben im Vergleich zum Vorjahr nicht oder nur leicht zugenommen. Sämtliche Fachhochschulen ersuchten für die Masterstudiengänge in Design um eine Bewilligung von 12 ETCS. Drei Masterstudiengänge wurden am 19. März 28 für einen Start im Herbst 28 mit 9 ECTS-Punkten bewilligt. Der Master en design der wurde mit Verfügung vom 22. Januar 29 (ebenfalls mit 9 ECTS-Punkten) mit Auflagen bewilligt. Diese bezogen sich auf den Nachweis einer einheitlichen Führung des Masterstudiengangs der beiden Teilschulen in Genf und in Lausanne und einer gemeinsamen Regelung der Zulassung und der Diplomabgabe. Als einziger Studiengang in Design wurde der Studiengang Visual Communication and Iconic Research der FHNW am 2. Dezember 27 mit 12 ECTS bewilligt. Gemäss den Bewilligungsverfügungen wird die Frage der Notwendigkeit von 12 ECTS der Design- Masterstudiengänge im Akkreditierungsverfahren nochmals geprüft. Es hat sich herausgestellt, dass diese Frage einer gesamtschweizerischen hochschulpolitischen Abklärung bedarf. Im Fachbereich Design wurde gemäss Fachhochschulmastervereinbarung (Anhang Ziff. 2.2) Kooperationsmasterstudiengängen Conservation Restoration und Filmrealisation aus Gründen der internati- 32 Agroscope gehört zum Bundesamt für Landwirtschaft und besteht aus den drei Forschungsanstalten: Agroscope Changins- Wädenswil ACW, Agroscope Liebefeld-Posieux ALP und Agroscope Reckenholz-Tänikon ART. Seit 28 stehen ALP und das Schweizerische Nationalgestüt in Avenches als ALP-Haras unter einer gemeinsamen Führung. 33 Die Forschungsanstalt Agroscope Changins-Wädenswil ACW forscht für den Acker- und Futterbau, für den Obst-, Reb-, Gemüse- und Zierpflanzenbau sowie für Beeren, Arznei- und Gewürzpflanzen. 16/27

17 onalen Ausrichtung und für den Masterstudiengang Conservation Restoration auch die reglementierte Berufsausübung ein Studienumfang von 12 ECTS-Punkte gewährt. Mit Verfügung vom 16. Januar 26 und mit Verlängerung vom 5. Mai 28 ist das Pilotprojekt für einen Kooperationsmasterstudiengang / in Filmrealisation mit einer nach oben limitierten Studierendenanzahl von 3 Studierenden vorläufig und befristet bewilligt worden. Der Studiengang startet jedes zweite Jahr; bisher gab es zwei Durchgänge. Die beiden Fachhochschulen haben im Jahr 29 für eine Weiterführung im Herbst 21 ein neues Gesuch eingereicht. Der Masterstudiengang ist unter der Bezeichnung Film und mit Zuordnung zum Fachbereich Musik, Theater und andere Künste am 18. Februar 21 für einen weiteren einmaligen Start im Herbst 21 befristet bewilligt worden (vgl. ausführlich dazu Kap. 5.8). 5.6 Gesundheit Im Fachbereich Gesundheit hat das EVD vier Studiengänge bewilligt, drei in Pflege und einen in Physiotherapie. Die Bewilligungen in diesem Fachbereich ergingen insgesamt später als die Bewilligungen der anderen Masterstudiengänge. Weil das Gesundheitswesen in der Schweiz vor grossen personellen Herausforderungen steht und die Ausbildungen in der Pflege je nach Sprachregionen unterschiedlich gestaltet sind in der Deutschschweiz findet die Ausbildung an Höheren Fachschulen und an Fachhochschulen statt, während sie in der Westschweiz ausschliesslich an Fachhochschulen angeboten wird sollte vor Erteilung der Bewilligungen für Masterstudiengänge im Fachbereich Gesundheit ein systematischer Überblick über die verschiedenen Ausbildungsgefässe geschaffen, die Handlungsfelder identifiziert und Lösungsperspektiven aufgezeigt werden. Gesamtschweizerische Konzepte standen dabei im Vordergrund. Ende 28 haben EDK und GDK in einer gemeinsamen Erklärung die Anforderungen an die Fachhochschul-Masterstudiengänge im Fachbereich Gesundheit im Einklang mit der Fachhochschulmastervereinbarung konkretisiert. Das EVD hat das Gesuch der für einen Kooperationsmasterstudiengang in Pflege mit der Universität Lausanne am 11. Februar 29 und am 2. Januar 21 die Gesuche für einen Studiengang in Pflege der Kalaidos Fachhochschule (Eingang im Juni 28), für einen Kooperationsmasterstudiengang in Pflege der BFH, FHO und (Eingang 27/29) sowie für einen Kooperationsmasterstudiengang in Physiotherapie der BFH und der (Eingang 27/29), bewilligt. Der Kooperationsmasterstudiengang der, der im Herbst 28 gestartet wurde hat unerwartet tiefe Studierendenzahlen. Beim Kooperationsmasterstudiengang in Pflege (BFH/FHO/) wurde in der Bewilligungsverfügung festgehalten, dass bis zur Akkreditierung des Studiengangs nicht mehr als 6 Studierende und beim Kooperationsmasterstudiengang Physiotherapie BFH/ nicht mehr als 4 Studierende pro Jahrgang aufgenommen werden dürfen. Damit sollen aus bildungspolitischer Sicht die von den Fachhochschulen selbst angestrebte Selektion der Studierenden erreicht, das Verhältnis zwischen Bachelor- und Masterabschlüssen gewahrt, und aus finanzpolitischer Sicht die von Bund und Kantonen für die Masterstudiengänge bereitgestellten finanziellen Mittel nicht überschritten werden. Schliesslich lässt die Beschränkung der Studierendenzahlen aus gesundheitspolitischer Sicht die Möglichkeit offen, den mengenmässigen Bedarf an Masterabsolventinnen und -absolventen in enger Zusammenarbeit mit der Arbeitswelt noch weiter abzuklären 34. Es gilt nun die von der KFH erarbeiteten gesamtschweizerisch einheitlichen Abschlusskompetenzen auch auf der Masterstufe durch die Erarbeitung von Lernzielplänen zu konkretisieren und weiterzuentwickeln. Zudem ist die Sicherstellung effizienter und qualitativ hochstehender Masterstudiengänge im Fachhochschulbereich zu gewährleisten Soziale Arbeit Im Fachbereich Soziale Arbeit hat das EVD 3 Studiengänge bewilligt, eine Kooperation zwischen den Fachhochschulen BFH, FHO, FHZ und, eine Kooperation der FHNW mit der Evangelischen Hochschule EH Freiburg im Breisgau und ein Studiengang für die. Auch in diesem Fachbereich liegen die Studierendenzahlen unter den Erwartungen des Masterplans. Gegenüber den erwar- 34 Vgl. EVD-Bericht Bildung Pflegeberufe, S Dito. 17/27

18 teten 2 VZÄ liegen 55 VZÄ vor (vgl. Tabellen 4, 5). Die Zahl in Köpfen hat von 61 (28) auf 146 (29) zugenommen, was jedoch hauptsächlich auf den Studiengang der zurückzuführen ist, der im Herbst 29 mit 33 Studierenden zum ersten Mal gestartet wurde. Ein Vergleich der Zahlen in VZÄ mit den Zahlen in Köpfen lässt darauf schliessen, dass der Master in sozialer Arbeit vorwiegend in Teilzeit oder berufsbegleitend absolviert wird. Im Kooperationsmasterstudiengang der BFH//FHO/FHZ werden rund zwei Drittel der Studieninhalte gemeinsam angeboten, was unter dem Aspekt der Zusammenarbeit auf gesamtschweizerischer Ebene als beispielhaft gelten darf. 5.8 Musik, Theater und andere Künste Im Fachbereich Musik, Theater und andere Künste erfolgt die Zulassung der Studierenden über ein Selektionsverfahren (beschränkte Zulassung). Das Studium ist fast ausschliesslich in Kleingruppen oder als Einzelunterricht organisiert. Form und Art des Unterrichts und des Studiums rechtfertigen es, die Führung der Studiengänge nicht vom Erreichen von 3 Studierenden pro Jahrgang abhängig zu machen. In diesem Fachbereich sind die bedeutenden Abweichungen zwischen den geplanten und den effektiven Studierendenzahlen u.a. auch auf den komplexen Umbau der altrechtlichen Ausbildungen zurückzuführen (Zuordnung Fachhochschuldiplomstudiengang - Masterstudiengang). Insbesondere in der Musik handelte es sich um einen Umbau der in der Regel bereits früher 5 bzw. noch mehrere Jahre dauernden Diplomausbildungen. Der Schwerpunkt bei der Betrachtung der Entwicklung der Studierendenzahlen muss in dieser Übergangsphase - speziell in der Musik - deshalb auf die Neutralität des Umbaus, d.h. der Stabilität der gesamten Totalzahl von Bachelor- und Masterstudierenden fokussiert werden: Die insgesamt 21 Masterstudiengänge in Musik wurden im Jahr 28 von 911 Studierenden besucht. Im Jahr 29 haben sich 971 Studierende neu für einen Masterstudiengang eingeschrieben. Die Entwicklung der Studierendenzahlen ist hier aufgrund des erwähnten Umbaus in seiner Gesamtheit zu beurteilen (Bachelor- und Masterstufe): Im Jahr 28 standen den erwarteten 3469 VZÄ 3141 effektive VZÄ gegenüber. Im Jahr 29 waren 3476 VZÄ geplant und es liegen 3326 effektive VZÄ vor. Der Umbau erfolgte damit auf jeden Fall neutral. Im Kooperationsstudiengang in Theater wird die in der Verfügung vom 2. Dezember 27 festgelegte obere Begrenzung der Studierendenzahlen in Köpfen inkl. Bachelorstudiengang (BFH: 65, SUPSI: 42, : 138) im Jahr 28 eingehalten: mit 47 an der BFH, mit 4 an der SUPSI und mit 119 an der. Im Masterstudiengang hatten sich im Jahr 28 44, im Jahr neue Studierende eingeschrieben, was einem leichten Rückgang entspricht. In VZÄ ausgedrückt liegen die Studierendenzahlen 29 mit 52 VZÄ noch unter den geplanten 62 VZÄ. Auch in diesem Bereich liegen die geplanten und effektiven Gesamtzahlen (Bachelor und Master) eng beieinander: Im Jahr 28 standen den erwarteten 22 VZÄ 221 effektive VZÄ gegenüber. Im Jahr 29 waren 245 VZÄ geplant und es liegen 256 effektive VZÄ vor. In den insgesamt neun bewilligten Masterstudiengängen in Kunst werden die in den Verfügungen vom 2. Dezember 27 vorgesehenen Studierendenzahlen, inkl. Bachelorstudiengang (BFH: 183, FHNW: 189, FHZ: 168, : 583, : 476) im Jahr 28 mit BFH: 17, FHNW: 156, FHZ 132, : 45 bzw. : 293 nicht überschritten. Die Zahl der im Jahr 28 in den neun Masterstudiengängen eingeschriebenen 24 Studierenden ist im Jahr 29 mit 261 Neueintritten leicht gestiegen. In diesem Bereich liegen die geplanten und effektiven Gesamtzahlen (Bachelor und Master) eng beieinander: Im Jahr 28 standen den erwarteten 134 VZÄ 17 effektive VZÄ gegenüber. Im Jahr 29 waren 1599 VZÄ geplant und es liegen 126 effektive VZÄ vor. Mit Verfügung vom 18. Februar 21 hat das EVD den Studiengang Filmrealisation (Fachbereich Design, vgl. Kapitel 5.5) aufgrund weiterhin offener Punkte nur befristet bewilligt. Neu lautet die Bezeichnung des Studiengangs Film und ist dem Fachbereich Musik Theater und andere Künste zugeordnet. Die Studierendenzahl ist wiederum auf 3 beschränkt worden. Eine weitere Bewilligung setzt u.a. den klaren Nachweis nach dem Bedarf auf dem Arbeitsmarkt, eine Optimierung des Mitteleinsatzes (deutliche Kostensenkung) und eine Sicherstellung der Finanzierung durch die Träger voraus. Mit Ausnahme von Theater liegen liegen im Fachbereich besondere Gründe vor für einen Studienumfang von 12 ECTS vor (internationale Standards und die für die künstlerische Entwicklung und Reife 18/27

19 benötigte Zeit). Ein namentlich in der Musik üblicher Zweitmaster darf jedoch nicht mehr als 9 ECTS umfassen und ein allfälliger Drittmaster wird grundsätzlich nicht mehr subventioniert. Bezüglich Effizienz und Kosteneinsparungen stellte das EVD in der Verfügung vom 2. Dezember 27 folgende Erwartungen an den Fachbereich: Eine Verzichtsplanung, namentlich im Fachbereich Musik, Theater und andere Künste, und eine Aufgabenteilung mit den universitären Hochschulen sind nur teilweise erfolgt. Der Bund erwartet, dass auch im Fachbereich Musik, Theater und andere Künste die Zusammenlegung von Lehraktivitäten und die Bündelung von Ressourcen und Kompetenzen von den Trägern und den Hochschulen selbst gezielt verfolgt und umgesetzt sowie eine Reihe von Angeboten zusammengefasst werden. Erste Resultate der Bemühungen, diese Erwartungen zu erfüllen, sind sichtbar, jedoch angeweiterzuführen: Im Bereich der Musik haben Kooperations- und Konzentrationsbemühungen zu einem gemeinsamen, von allen Musikhochschulen getragenen Major Oper des Masters in Specialized Music Performance an der BFH geführt. Die Konzentration dieser Ausbildung hat Einsparungen des kostenintensiven Studiengangs gebracht. Im Kooperationsmaster Composition & Theory werden zwischen der und der BFH gemeinsame Kurse und Praktika abgehalten, und die organisiert jährlich eine Arbeitswoche, an der sämtliche Masterstudierende teilnehmen. Zusammen mit den Fachhochschulen ist der hohe Anteil ausländischer Studierender in den Masterstudiengängen näher zu prüfen. Im Bereich des Theaters ist mit dem Kooperationsmaster Theater Campus (/SUPSI/BFH) ein wichtiger Schritt in die Richtung einer abgestimmten inhaltlichen Ausrichtung und einer optimalen Nutzung von Synergien erfolgt. Der erste Jahrgang des Kooperationsmasterstudiengangs hat im Herbst 28 mit 44 Studierenden gestartet, wobei der grösste Teil auf die fällt (BFH: 11, SUPSI: 5, : 28). Im zweiten Jahr waren es 42 Studierende, die in den Masterstudiengang eingetreten sind. Die Kooperation bringt eine klare Effizienzsteigerung für die Lehre. Kostenseitig sind jedoch Verbesserungen zu prüfen. Im Bereich der Kunst ist in der bildenden Kunst (Fine Arts) eine Kooperation in Form eines sog. Graduiertenkolloquiums geschaffen worden. Zwei bis drei Mal pro Jahr treffen sich sämtliche Masterstudierende (Austauschforum). Der Studiengang wird von ausländischen Studierenden in einem angemessenen Rahmen (28: : 14%; kleinere Schulen weniger) nachgefragt. Der Studiengang Vermittlung in Kunst und Design führt grossmehrheitlich zum Lehramt. Für die Lehrbefähigung (pädagogisch-didaktische Ausbildung) sind die Kantone zuständig. 5.9 Angewandte Psychologie Die Studierendenzahl liegt auch in diesem Fachbereich, in dem zwei Studiengänge bewilligt worden sind, 29 mit insgesamt 42 VZÄ unter den Zahlen des Masterplans , in dem mit 7 VZÄ gerechnet wird. Der Studiengang der FHNW wurde allerdings erst am 22. Januar 29 bewilligt (der Bachelorstudiengang war vorerst zu akkreditieren) und wurde somit erst im Herbst 29 gestartet. Ein Vergleich zwischen 28 und 29 an der zeigt, dass 29 ein leichter Anstieg im Vergleich zum Vorjahr (+ 4 Köpfe) zu verzeichnen ist. Aus Gründen des Umfangs national und international vergleichbarer Studiengänge war es gerechtfertigt, von einer Ausnahme der Fachhochschulmastervereinbarung auszugehen und den Studiengang mit 12 ECTS zu bewilligen. Zwischen den beiden Fachhochschulen und FHNW besteht eine vertragslose Zusammenarbeit; mit ihrer unterschiedlichen Schwerpunktbildung ergänzen sie sich und bieten den Studierenden die Möglichkeit an, gewisse Fächer an der anderen Fachhochschule zu besuchen. Eine Zusammenarbeit besteht auch mit dem Institut für Arbeitspsychologie der ETH Zürich (Organisationspsychologie). 5.1 Angewandte Linguistik Die Studierendenzahl liegt auch in diesem Fachbereich, der allein an der mit einem Studiengang angeboten wird, unter den Masterplanzahlen Im Masterplan sind für das Jahr 29 7 VZÄ vorgesehen, tatsächlich sind es heute 9 VZÄ. Die Studierendenzahlen werden aufgrund der in der Vertiefungsrichtung Konferenzdolmetschen beschränkten Anzahl Studienplätze (12) kaum stark zunehmen. Das im Jahr 28 eingegangene Gesuch umfasste vier Vertiefungsrichtungen, wovon 19/27

20 zwei Vertiefungsrichtungen, Konferenzdolmetschen und Fachübersetzen, mit Verfügung vom 3. April 29 bewilligt worden sind. Das Bewilligungsverfahren der beiden zurückgestellten Vertiefungsrichtungen (Kommunikationsberatung und sprachliche und kulturelle Integration) wurde durch Rückzug des Gesuchs seitens der inzwischen beendet. 6 Akkreditierung Gemäss Art. 3 Abs. 1 Fachhochschulmastervereinbarung werden die Masterstudiengänge versuchsweise und befristet bewilligt. Die EVD-Verfügungen sehen für den Abschluss der Akkreditierung durch das EVD (vgl. Art. 17a FHSG) eine Frist von drei Jahren nach Studienstart vor. Die Bezeichnung der Masterstudiengänge werden mit der Akkreditierung festgelegt (vgl. Art. 1 Abs. 4 FHSV). Bei der Akkreditierung werden qualitative Standards überprüft, wie sie im Anhang der Richtlinien des EVD für die Akkreditierung von Fachhochschulen und Studiengängen (FH-Akkreditierungsrichtlinien) 36 vereinbart worden sind. Die Programmakkreditierung wird auch wichtige Aussagen über die tatsächliche Einhaltung wichtiger Genehmigungsvoraussetzungen (z.b. Dozierendenqualifikation, Forschungsschwerpunkt von nationaler Bedeutung, etc.) enthalten. Das Akkreditierungsverfahren ist für die im Herbst 25 gestarteten Masterstudiengänge in Architektur, für den im Herbst 26 gestarteten Masterstudiengang in Filmrealisation und für die im Herbst 28 gestarteten Masterstudiengänge in angewandter Psychologie, in Business Administration, in Business Information Systems und in International Management plangemäss abgeschlossen worden. Gemäss den FH-Akkreditierungsrichtlinien ist die Akkreditierung auf sieben Jahre befristet. Tabelle 9 zeigt auf, wie viele der insgesamt 73 Masterstudiengänge bereits akkreditiert sind. Heute stehen noch 61 Akkreditierungen aus, für die meisten davon ist das Verfahren eingeleitet worden. Masterstudiengänge Anzahl Total der zu akkreditierenden Masterstudiengänge 73 bereits akkreditiert: Master in Architektur (BFH/; ; FHNW/FHZ); EVD-Verfügung vom Master in Film (/); EVD-Verfügung vom Master in angewandter Psychologie (); EVD-Verfügung vom Master in Business Administration (FHO); EVD-Verfügung vom Master in Business Information Systems (FHNW); EVD-Verfügung vom Master in International Management (FHNW); EVD-Verfügung vom Master in Business Administration (BFH, FHO St.G.); EVD-Verfügung vom Master in Musik und Musikpädagogik (FHZ); EVD-Verfügung vom Noch zu akkreditierende Masterstudiengänge 61 Tabelle 9: Quelle: BBT 7 Eine erste Bilanz der Masterstudiengänge 7.1 Qualität der Gesuche zur Führung von Masterstudiengängen Die Fachhochschulen haben im Allgemeinen qualitativ hochstehende Gesuche eingereicht. Bei der Prüfung der Gesuche hat sich gezeigt, dass es für die Fachhochschulen nicht immer einfach war, 36 Die Akkreditierung erfolgt in einem dreistufigen Verfahren: Selbstbeurteilung, Vor-Ort-Besuch der Gutachtergruppe und Akkreditierungsempfehlung. Die FH-Akkreditierungsrichtlinien finden sich auf der Website des BBT: 2/27

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