Jahresbericht 2019/20

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1 Jahresbericht 2019/20 Herausgegeben im Juli 2020 Bundesgymnasium Bundesrealgymnasium Realgymnasium mit technischem Schwerpunkt Reutte Inhaber und Herausgeber: Elternverein des BG/BRG Reutte Foto Umschlag: Brg-Archiv Gymnasiumstraße 10, 6600 Reutte Telefon , Fax brg-reutte@tsn.at 1

2 Vorwort des Direktors Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Förderer des BG/BRG Reutte! Aus heiterem Himmel hat uns alle im März die Corona-Krise mitten in einer intensiven Unterrichts- und Leistungsphase getroffen. Schon Tage vor dem Shutdown des Wirtschaftsund des Gesellschaftslebens erreichten uns täglich immer besorgniserregendere Meldungen aus Italien und immer neue Anordnungen der Bildungsdirektion. In Windeseile mussten in weiterer Folge Mitte März Vorkehrungen für einen Heimunterricht im Distance-Learning getroffen werden. Dabei erwiesen sich die weitreichenden EDV-Kompetenzen, auf die an unserer Schule schon seit sehr vielen Jahren Wert gelegt wurde und über die unsere Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrpersonen verfügen, als äußerst vorteilhaft. Bereits vor COVID- 19 gab es mit Moodle, Webuntis, Messenger, Office 365 und schuleigenen -Adressen eine Palette von Werkzeugen für Online-Aktivitäten. Technische Probleme in den ersten Tagen lagen im Bereich des Dienstanbieters, wurden aber alsbald gelöst. Ein gewisses Problem stellte anfangs die Erreichbarkeit und die technische Ausstattung einzelner Kinder dar. Durch staatliche Leihgeräte konnte die Situation nachgebessert werden. Viele Stunden fanden in der Folge als Online-Unterricht statt, wobei hauptsächlich MS Teams zum Einsatz kam. Seitens der Schulleitung wurde immer wieder darauf hingewiesen, die Kinder und Jugendlichen durch die vielen Aufgaben und Informationskanäle nicht zu überfordern. In diesem Zusammenhang gilt mein besonderer Dank den Klassenvorständen für die wiederholte Kontaktaufnahme, den engagierten Lehrpersonen für ihre Aktivitäten und Betreuung im Fernunterricht, den Eltern für ihre pädagogische und technische Unterstützung der Kinder und den Schülerinnen und Schülern, die diese große Aufgabe und Herausforderung insgesamt erstaunlich gut bewältigt haben. Klarerweise konnte in diesem Schuljahr wegen der zweimonatigen Pause und dem anschließenden teilweisen Entfall von Unterricht im Schichtbetrieb nicht in allen Fächern der gesamte Lehrstoff vermittelt werden. Hier sind entsprechende Fördermaßnahmen in Ausarbeitung. Die Schule war bis auf die Osterferien immer offen, es haben sich jedoch keine Kinder für eine Betreuung angemeldet. Im Laufe der Wochen fiel es dann manchen Lernenden immer schwerer, den teilweise mehrstündigen Schulalltag zu Hause zu bewältigen. So wurde der Wiederbeginn des Präsenzunterrichts, wenn auch nur im Schichtbetrieb von allen Beteiligten herbeigewünscht. Dieser startete Mitte Mai für die Unterstufe und Anfang Juni für die Oberstufe; bereits ab Anfang Mai wurden die 8. Klässler/innen für die Matura vorbereitet. Eine beachtliche Herausforderung war in weiterer Folge die Durchführung der Matura unter den COVID-19 Hygienerichtlinien. Der Termin für die schriftlichen Prüfungen wurde um drei Wochen verschoben, die VWA-Präsentationen und die mündliche Reifeprüfung entfielen. Die Beurteilung wurde an die Umstände angepasst und somit erleichtert. Schließlich konnte auch diese Hürde gut bewältigt und die begehrten Diplome an die für reif erklärten jungen Erwachsenen ausgeteilt werden. 2

3 Vorwort des Direktors Das Schuljahr 2019/20 darf aber nicht nur unter dem Eindruck der COVID 19-Krise gesehen werden. Neben dem Fachunterricht fanden eine große Zahl von Projekten, kulturellen, sportlichen und gesellschaftsbezogenen Aktivitäten statt, von denen in diesem Jahrbuch berichtet wird. Meinen herzlichen Dank für alle Bild- und Textbeiträge. Im November und im März dieses Schuljahres fanden wieder pädagogische Konferenzen der Lehrerschaft statt. Dabei standen die Themen Präsentation der Ausbildungswege am BG/BRG Reutte, Berufsinformation sowie Schulentwicklung im Vordergrund. Abschließend möchte ich noch darauf hinweisen, dass an unserer Schule nun ab Herbst erstmals auch Nachmittagsbetreuung angeboten wird. Details dazu erfahren Sie auf der Homepage. Die Anmeldung dazu richten Sie bitte im September an unser Sekretariat. Mein herzlicher Dank gilt den Eltern, den Schülerinnen und Schülern, den Lehrpersonen und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die gute Zusammenarbeit, dem Schulgemeinschaftsausschuss, der Elternvertretung mit Obmann Bernhard Egger BEd sowie dem gesamten Ausschuss, der SchülerInnen-Vertretung mit Schulsprecherin Carolina Gomez-Baumgartner an der Spitze, der Vertretung der Lehrerschaft und der Personalvertretung unter Obfrau Mag. Daniela Hug. Ein besonderer Dank gilt allen engagierten Kolleginnen und Kollegen für den Fachunterricht und Aktivitäten, durch den der Schulalltag abwechslungsreicher gestaltet und die Kompetenzen unserer Schülerinnen und Schüler gefördert wurden. Abschließend sei Kollegen Rene Egger für die Redaktion und das Layout des Jahresberichtes sowie allen Sponsoren sehr herzlich gedankt. OStR Prof. Mag. Dr. Manfred Pfeifer 3

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5 Inhaltsverzeichnis Geleitworte des Direktors Inhaltsverzeichnis... 5 Schulleitbild... 6 Schulunterrichtskonzept Elternverein Schülervertreter Schulverwaltung Statistiken - Personalliste Chronik Personalfotos DIR a.d. HR Dr. Arthur Kaiser Fachberichte Schulleben und Klassenfahrten Zeit Schenken Distance-Learning English in Action Ehrungen Berufsorintierung Schüleraustausch ÖJRK Sportberichte Klassenbilder Maturantenfotos Ankündigung 2019/ Impressum

6 Schulleitbild Schulleitbild Wir über uns:»» Wir sind die einzige allgemeinbildende höhere Schule im Bezirk Reutte.»» An unserer Schule stehen die jungen Menschen im Mittelpunkt.»» Wir sind da für jene, die ihre Chancen auf eine höhere Allgemeinbildung mit größtmöglicher Vielfalt nutzen wollen.»» Unser Ziel ist eine adäquate Vorbereitung auf alle Studienrichtungen und auf das Berufsleben. Wir bieten:»» Typenvielfalt: Gymnasium, Realgymnasium und Realgymnasium mit technischem Schwerpunkt»» modernen Unterricht in allen Fächern»» die Möglichkeit einer individuellen Schwerpunktsetzung in allen Fachbereichen»» eine grundlegende Ausbildung in moderner Medien- und Informationstechnik ab der ersten Klasse»» gezielte Förderung begabter Schüler Diese Angebote werden unterstützt durch:»» Methodenvielfalt im Unterricht»» Eigenverantwortliches Arbeiten und Lernen»» die Förderung von Basiskompetenzen wie z. Bsp. Teamarbeit und Kommunikation»» breit gestreuten fächerübergreifenden Unterricht»» zeitbezogene, altersgemäße und lebensnahe Inhalte»» innovativen Projektunterricht»» ein differenziertes Förderkonzept Darauf legen wir Wert:»» Wir schaffen Atmosphäre, um das Lernen und das Miteinander zu fördern.»» Respektvolles Wahrnehmen und Wertschätzen aller am Schulleben Beteiligten»» Fördern und Fordern der Selbstverantwortung aller Schulpartner»» gelebte Demokratie im Umgang mit den Schulpartnern»» Gesprächs- und Diskussionskultur»» Akzeptanz und Förderung der Individualität und des Gemeinschaftssinns»» Mittragen von Verantwortung und Vereinbarungen»» Konstruktiver und verantwortungsbewusster Umgang mit Fehlern und Konflikten»» Zusammenarbeit mit außerschulischen Institutionen»» Weiterbildung, Reflexion und Evaluation Das erwarten wir:»» Engagement und Leistung»» Einhalten der Regeln für das schulische Zusammenleben»» Bereitschaft aller, die gemeinsamen Ziele mitzutragen»» Aktive Teilnahme am Schulleben Das möchten wir erreichen:»» Wir begleiten unsere SchülerInnen auf ihrem Weg zu selbstbewussten, eigenverantwortlichen, kreativen und kritikfähigen Erwachsenen.»» Unsere Schule soll ein Ort der Begegnung sein, an dem sich Menschen in ihrer Individualität wahrgenommen fühlen.»» Wir möchten eine Schule sein, in der sich Menschen wohlfühlen und mit der sie sich identifizieren. 6

7 Schulunterrichtskonzept Unterrichtskonzept 1. Bildungskonzept Als einzige AHS im Bezirk vermitteln wir eine moderne und zukunftsorientierte Allgemeinbildung.»» Die vielfach geänderten Rahmenbedingungen von Schule (Kinder, Unterricht, Gesellschaft, Wirtschaft...) verlangen eine Neudefinition des Begriffs Allgemeinbildung und ein darauf abgestimmtes modernes Unterrichtskonzept.»» Mit dem Modell des Eigenverantwortlichen und kompetenzorientierten Lernens und Arbeitens können unsere Schüler fundiertes Fachwissen und zentrale Zukunftskompetenzen erlangen.»» Grundlage für die neuen Lehr- und Lernformen ist ein erweiterter Lernbegriff, der neben dem inhaltlichfachlichen Lernen auch das methodische, sozial-kommunikative und affektive Lernen berücksichtigt und auf die unterschiedlichen Lerntypen, Begabungen und Intelligenzen im Sinne der Individualisierung und Differenzierung eingeht. 2. Warum neue Lehr-und Lernformen?»» Veränderte Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen»» Schule im gesellschaftlichen Kontext»» Ergebnisse der Unterrichtsforschung»» Ergebnisse der Lernforschung»» Anforderungen des Lehrplanes»» Differenzierung und Individualisierung»» Anforderungen des lebenslangen Lernens»» Anforderungen der Universität»» Anforderungen der Arbeits- und Berufswelt»» Bildungsstandards und kompetenzorientierte Reifeprüfung»» Internationale Standards und Evaluation 3. Fachwissen und Basiskompetenzen Neben einem fundierten und differenzierten Fachwissen gehören zu einer zukunftsorientierten Allgemeinbildung auch zentrale Basiskompetenzen.»» Fachkompetenz»» Methodenkompetenz»» Kommunikationskompetenz»» Sprachenkompetenz»» Teamkompetenz»» Sozialkompetenz»» Medienkompetenz»» Selbstkompetenz»» Wertekompetenz»» Kulturkompetenz 7

8 Schulunterrichtskonzept 4. Schulunterrichtskonzept Schulkonzept Kompetenzorientierung 1 Soziales Lernen Methodentraining Lerntechniken 2 Teamtraining Regeln der Teamarbeit Arbeiten und Lernen im Team Konflikte lösen 3 Kommunikationstraining Freies Reden Gesprächsregeln Argumentieren und Referieren 4 Projekt: Berufsorientierung Vernetzung Basiskompetenzen Arbeiten an einem Projekt Präsentation 5 Methodentraining Methoden im FU Lern-/Arbeitstechniken Information / Präsentation Teamtraining Klasse als Team Konfliktmanagement 6 Kommunikationstraining Gesprächsverhalten Argumentieren und freies Reden 7 Rhetoriktraining Körpersprache /Sprechtraining Rhetorische Strategien Wissenschaftliches Arbeiten 8 Präsentationstechnik Wissenschaftliches Arbeiten Tanzen bringt Lebensfreude! 8

9 schretter UNSERE LEHRLINGE Ein starkes Fundament Prozesstechnik Technisches Zeichnen Chemieverfahrenstechnik Labortechnik - Chemie Kraftfahrzeugtechnik Elektrotechnik Metalltechnik Schretter & Cie GmbH & Co KG A-6682 Vils Tirol bewerbung@schretter.tirol Mehr Informationen über die einzelnen Lehrberufe und eine Lehre bei Schretter & Cie findest Du auf unserer Homepage. Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb seit

10 Elternverein Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern und Erziehungsberechtigte, liebe Lehrerinnen und Lehrer, sehr geehrte Schulgemeinschaft des BG/BRG Reutte! Besondere Herausforderungen: Das Schuljahr neigt sich dem Ende zu und die Sommerferien stehen mit großen Schritten vor der Tür. Besonders die herausfordernde Zeit im Shutdown mit Distance Learning ab Mitte März war wohl für alle Beteiligten - für Schülerinnen und Schüler, für uns Eltern zu Hause, aber auch für die Pädagoginnen und Pädagogen ein lehrreicher, besonders vielseitiger aber auch abverlangender Lehr- und Lernabschnitt im heurigen Schuljahr. Wir bedanken uns auf diesem Wege bei allen Lehrerinnen und Lehrern für die bereitwillige Unterstützung und die gute Begleitung unserer Kinder bei ihren Lernaufträgen von zu Hause aus. Bleibt zu hoffen, dass im Herbst der Schulbetrieb in möglichst gewohnter Normalität wiederaufgenommen werden kann. Jahreshauptversammlung des Vereinsvorstandes: Am 5. November 2019 fand noch mit gewohnten Rahmenbedingungen unsere Jahreshauptversammlung im Musiksaal der Schule statt. Heuer wurde ein neuer Vorstand für die kommenden zwei Jahre gewählt. Eine wichtige Funktion des Elternvereines ist die Vertretung der Eltern und Erziehungsberechtigten im Schulgemeinschaftsausschuss (SGA). Wir waren sowohl bei der Eröffnungs-, Semester-, Wiedereröffnungs- und Abschlusskonferenz, als auch in den durchgeführten SGA-Sitzungen aktiv dabei. Dafür entsendet der Verein laut den Statuten jeweils den Obmann, den Schriftführer und den Kassier. Dort leisten wir unseren bestmöglichen Beitrag im Sinne der Eltern, zum Wohle der Schülerinnen und Schüler und zur Unterstützung der Lehrerinnen und Lehrer und der Schulleitung für ihre Arbeit in unserer Schule. Information zum Mitgliedsbeitrag: Mit der pünktlichen Bezahlung des Mitgliedsbeitrages in der Höhe von aktuell 23.- bis Ende des 1. Semesters kommen alle Eltern und Erziehungsberechtigten in den Mitgliedergenuss. Neben der finanziellen und ideellen Unterstützung beinhaltet dieser Beitrag darüber hinaus den Hallenbeitrag und die sonst fällige Gebühr für den Jahresbericht. Den geleisteten Mitgliedsbeitrag für unseren Verein verwalten wir umsichtig und sinnvoll. Wir unterstützen die Schulgemeinschaft bei Projekten, Schulungen oder Anschaffungen der Schule und helfen Schülerinnen und Schülern finanziell. So fördern wir z.b. die jährlich stattfindenden Boy- und Girl-Days oder das Seminar für moderne Umgangsformen. Schulfest mit Buffet: In der Regel organisiert der Elternverein am Ende des Schuljahres in der letzten Schulwoche das Buffet beim Schulfest. Aus gegebenem Anlass bitten wir um Verständnis, dass unser gemeinsames Fest heuer leider nicht durchgeführt werden konnte. In den vergangenen Jahren kam der Erlös des Elternbuffets immer unserer Schulgemeinschaft zu Gute und wir freuen uns darauf, wenn im kommenden Schuljahr eine Durchführung wieder möglich sein wird und uns möglichst viele dabei unterstützen werden. Bekleidungsaktion 2020: Alle zwei Jahre führt unser Elternverein eine Bekleidungsaktion an unserer Schule durch. Im heurigen Schuljahr wurden wieder Trainingsanzüge, Pullis und T-Shirts mit dem Schullogo bestellt. Dabei kam ein Rekordumsatz von Euro zusammen. Wir bedanken uns an dieser Stelle für die reibungslose Zusammenarbeit mit dem Reuttener Sportgeschäft Paulweber. 10

11 Elternverein Schulpartnerschaft Ganz besonders möchte ich mich bei Schulleiter Dr. Manfred Pfeifer für die kollegiale Zusammenarbeit über das gesamte Schuljahr hinweg bedanken und wünsche ihm und der gesamten Schulgemeinschaft des BG/BRG Reutte erholsame und schöne Sommerferien. Der Elternverein freut sich weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit im kommenden Schuljahr 2020/21, in dem ich alle Eltern und Erziehungsberechtigen ermutigen möchte, wieder aktiv den Schulalltag mitzugestalten und unsere Schülerinnen und Schüler mit ihren Pädagoginnen und Pädagogen bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Für den Vorstand: Bernhard Egger, BEd Obmann Elternverein BG/BRG Reutte Kontakt: Der neu gewählte Vorstand des Elternvereines BG/BRG Reutte am 5. November 2019 (gültig für die nächsten 2 Jahre): Bernhard Egger, BEd Obmann Michael Schretter Obmann-Stellvertreter Manuela Schmid Schriftführerin Silvia Kecht Kassierin Beatrix Gärtner Beirätin Aslan Ucan Beirat

12 Geleitwort der Schülervertretung Patrik HUBER Carolina GOMEZ-BAUMGARTNER Christopher EGGER Liebe Mitschülerinnen und Mitschüler, liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Eltern, wir die Schülervertreter möchten uns von ganzem Herzen bei allen bedanken, die uns dieses turbulente, aber doch sehr spannende Jahr unterstützt haben. Dafür, dass wir nur ein ganzes Semester unter normalen Umständen arbeiten konnten, haben wir mit eurer Hilfe vieles ermöglicht und geschafft. Ohne der Weiterleitung von Informationen von den Klassensprechern an die Klassen, wäre es uns nicht möglich gewesen so viel in so wenig Zeit zu tun. Gemeinsam haben wir um die 300 an das Jugendrotkreuz gespendet, indem wir Lebkuchen zur Adventszeit und Rosen zum Valentinstag verkauft haben. Wir hoffen, dass solche Wohltätigkeitsaktionen in der Zukunft weiter stattfinden. Gemeinsam haben wir im Keller eine Wartezone geschaffen und endlich Nutzung für den kleinen Raum in der Ecke gefunden. Diese Wartezone wird in Zukunft noch aufgepeppt und die Kunstlehrer und Schüler arbeiten schon fleißig daran mehr Farbe dorthin zu bringen. Gemeinsam haben wir auch die digitale Mitschrift für alle Oberstufenklassen offiziell gemacht. Etwas, das unsere Schule im Thema Digitalisierung einen großen Schritt weiterbringt. Und zu allerletzt haben wir Gemeinsam das 360 Feedbackkonzept ausgearbeitet und verfeinert. Im kommenden Schuljahr wird ein standardisierter Fragebogen für das verpflichtende Feedback an den Klassenvorstand und einen Wunschlehrer in kraft treten. Weitere Projekte, wie zum Beispiel kleine Pappbecher am Kaffeeautomaten, einen Wasserspender einzuführen und das umweltfreundlichere Gestalten der Schule, wie auch eine Unterstufensprecherin einzuführen wurden in der kurzen Zeit auch angefangen und teilweise erledigt. Wir bedanken uns erneut für die Unterstützung beim E-Learning bei Lehrern, Eltern, Schülern und dem Direktor. Wir danken den Sekretärinnen, den Hausmeistern und dem Reinigungspersonal für ihren täglichen Einsatz und die Kollaboration bei Projekten. Nun wünschen wir euch schöne und erholsame Sommerferien. Wir sehen uns nächstes Jahr zu einem neuen, frischen Start. Eure Schülervertretung : ) 12

13 Schulverwaltung Direktor: OStR Prof. Mag. Dr. Manfred Pfeifer Administrator: OStR Mag. Kaiser Reinhard Schulwarte: Walter Kerber Thomas Fischer Verwaltung: Elsbeth Zobl Astrid Rathmair-Fischer Dienststellenausschuss: Obfrau: Mag. Daniela Hug Mag. Sarapatka Manuel OStR Mag. Hermine Schatzlmair Mag. Schmidhofer - Trs Bianca Schulgemeinschaftsausschuss: Mag. Barbara Koch OStR. Mag. Hermine Schatzlmair Mag. Manuel Sarapatka SchülerInnen-Vertretung: Carolina Gomez-Baumgarner Patrik Huber Christopher Egger Elternverein: Obmann: Dipl. Päd. Bernhard Egger Michael Schretter Manuela Schmid 13

14 Statistiken Klassenschülerzahl Schuljahr Klasse Mädchen Buben Gesamt Klassenvorstand 1a DOSM 1b BAUJ 1c HANG 2a KLOM 2b LIKM 2c SEEM 3a KOCB 3b WETU 3c POHG 3g RIEG 4a KUNN 4b HERC 4c WINM 4g WOLL 5a FALA 5b GLAR 5c RAFC 6a WANB 6b BEIS 6g JOUP 7a SATH 7b TIPG 7g WERK 7t ZOBN 8a HUGD 8b SARM 8t TAFE Gesamtschülerzahl

15 Personal 2018/19 Personal am BG/BRG Reutte 2019/20 Pragmatisierte Beamte: Fächer: Funktionen: am BRG seit: OStR Mag. Erös-Dengg Michaela D, F Erste-Hilfe-Beauftragte, Fachvorständin Französisch Mag. Heel Marietta D, E Sabbatical OStR Mag. Hosp Sabine D, E, ETH OStR Mag. Kaiser Reinhard M, BSPK, INF Administrator ab OStR Mag. Klocker-Triendl Monika M, GZ, GWK KV 2A, Kriseninterventionsteam Mag. Lutz Elisabeth E, I Fachvorständin Italienisch OStR Mag. Müller Erika E, GPB OStR Mag. Dr. Pfeifer Manfred BI, INF, CH, PH Direktor ab OStR Mag. Pohler Franz D, L Fachvorstand Latein OStR Mag. Dr. Schwarzer Michael PH, M Fachvorstand Physik OStR Mag. Sonnweber Erich GPB, GWK, TEW VertragslehrerInnen: Fächer: Funktionen: am BRG seit: Mag. Baumgartner Johannes BI, CH, PH KV 1B, Fachvorstand Chemie Mag. Beirer-Raffl Sabina E, GPB KV 6B Dempf Albert M, BSPK Fachvorstand Bewegung und Sport Mag. Dobler Diana ME, D, DSP OStR Mag. Doser Michaela D, GPB KV 1A, VWA-Koordinatorin, Kriseninterventionsteam DI Doser Ulrich DG, TEW, INF, Fachvorstand Darstellende MTNK Geometrie und Informatik, Systemadministrator, Fachvorstand Informatik, Kustos für audiovisuelle Lehrbehelfe und Informatik Mag. Dr. Dreer-Braun Sabine CH Mag. Egger Rene BE Fachvorstand Bildnerische Erziehung Mag. Falger Alexander M, PH KV 5A, Ersatzmitglied SGA Mag. Glatz Renate GPB, GWK KV 5B Mag. Dr. Gleffe Patrick GPB, RK SQA-Schulkoordinator, Kriseninterventionsteam Mag. Gnendinger Marianne E, F MMag. Hanus Gabriela BI, CH KV 1C, Fachvorständin Biologie Heimerl Miriam Freiev. Religion Mag. Herzinger Claudia GWK, BSPM KV 4B, Fachvorständin Bewegung und Sport, Obfrau Dienst- stellenausschuss bis Mag. Hörburger Georg GPB, PUP Fachvorstand Psychologie und Philosophie

16 Personal VertragslehrerInnen: Fächer: Funktionen: am BRG seit: Mag. Hug Daniela D, BSPM KV 8A, Mitglied Dienststellenausschuss bis , Ob- frau Dienststellenausschuss ab , Schulbibliothekarin Mag. Jourez Patricia M, GZ, BSPM KV 6G, Bildungsberaterin Mag. Klocker-Mark Angelika GPB, RK, ETH Mag. Dr. Klocker-Mark Hermann D, M, INF Mag. Koch Barbara BI KV 3A, ÖKOLOG- Beauftragte, Mitglied SGA Mag. Kunz Naemi M, GZ, PH KV 4A Mag. Lang Karoline BE Mag. Leuprecht Gertrud M, PH, INF, CH Mag. Likar Martin M, GZ, GWK, TEW KV 2B, Ersatzmitglied SGA Mag. Lingscheidt Claudia E, I, ETH Fachvorständin Englisch Mag. Lutz Lucia BE, TEX, TEW Prosper Maelle F Fremdsprachenassistentin Mag. Mörtl Brigitte D, E, DSP Sabbatical, Ersatzmitglied SGA Pahle Daniela BE Mag. Pohler-Hassa Gudrun RK, ETH, D KV 3C Mag. Racz-Mair Christiane RK MMag. Racz Ferenc RK, ETH Fachvorstand Religion kath. und Ethik Mag. Raffl Christine D, GPB KV 5C, Fachvorständin Deutsch Mag. Reichl Wolfgang M, GZ, BSPK Mag. Rief Gabriele M, GZ, PUP KV 3G, Fachvorständin Mathematik Antje Ritzer TEX Mag. Sarapatka Manuel GPB, GWK, TEW, INF KV 8B, Fachvorstand Geschichte und Sozialkunde und Technisches Werken, Mitglied SGA, Mitglied Dienststellenausschuss seit , Homepagebeauftragter Mag. Schatzlmair Hermine D, BSPM KV 7A, Fachvorständin Deutsch, Mitglied SGA, Mitglied Dienststellenausschuss seit Schmid-Holaschke Iris ME Mag. Schmidhofer-Trs Bianca E, F, ETH Mitglied Dienststellenausschuss seit Mag. Schreder Erich GPB, GWK Fachvorstand Geographie und Wirtschaftskunde, Obmann des gewerkschaftlichen Betriebsausschusses Mag. Schwarzer-Schönherr Heidrun D, M, GZ Schulbuchreferentin

17 Personal Mag. Seeber Margarete D, F KV 2C Mag. Dr. Seeber Gernot CH, INF, TEW Mag. Spielmann Irene E, GWK Karenz Mag. Stieger Mathias Evang. Religion VertragslehrerInnen: Fächer: Funktionen: am BRG seit: Mag. Taferner Elisabeth D, GPB KV 8T, SQA-Schulkoordinatorin, Mitglied Dienststellenausschuss bis Mag. Tippelt Günther GWK, BSPK KV 7B Mag. Tschauko Otto M, PH Tuna Zahid Islam. Religion Mag. Wankmiller Barbara D, L KV 6A, JRK Referentin, Mitglied Dienststellenausschuss bis Mag. Werner Karsten D, E, ETH KV 7G, Fachvorstand Englisch Mag. Wetzel Ulrike D, ME KV 3B, Fachvorständin Musik Mag. Winkler Marion M, BSPM KV 4C, Bildungsberaterin Mag. Wolf Lothar BSPK, GWK KV 4G Mag. Wolf Yvonne BSPM, GWK Mag. Zobl Nadja F, SP KV 7T Realgymnasium mit technischem Schwerpunkt (die genannten Lehrer sind alle hauptberuflich bei der Plansee Group beschäftigt) LehrerInnen: Fächer: Funktionen: am BRG seit: DI Kührer Saskia WL DI Lang Diethard CH-T DI Dr. Lorich Alexander MT DI Lutz Arnold WL Fachvorstand Werkstätte / Labor Verwaltung Zobl Elsbeth Rathmair-Fischer Astrid Schulwarte Kerber Walter Fischer Thomas Reinigungsteam Fürrutter Eva Gantschnig Sieglinde Mürkl Gabriele

18 Chronik 18

19 Chronik 19

20 Chronik BG/BRG REUTTE Terminkalender 2019/ September Projekttage 8b in Sorrent 17. September Exkursion Cambodunum 7a, 7b September Schriftliche Reifeprüfung im Herbsttermin 23. September Podiumsdiskussion zur NR-Wahl 6. bis 8. Klassen 23. September Informationsveranstaltung Lehre 4. Klassen 24. September Bewerbungstraining 8a 26. September Internationale Tag der Sprachen (Auftritt am Isserplatz Reutte) 12. Oktober Gymnasium-Ball 14. Oktober Mündliche Reifeprüfung im Herbsttermin 26. Oktober November Herbstferien 04. November Multivision Biodiversität 4. bis 6. Klassen 05. November Bewerbungstraining 8b 05. November Jahreshauptversammlung des Elternvereins November Wienwoche 7. Klassen 12. November Bewerbungstraining 8t 15. November Pädagogischer Nachmittag 20. November Pädagogischer Nachmittag 02. Dezember 1. Elternsprechtag Dezember Schikurs in Pass Thurn 4. Klassen Jänner Besuch der Partnerschule Trento 17. Jänner Informationsnachmittag (Tag der offenen Tür) 28. Jänner E-Feldtestung 8b Februar Schikurs in Steinach 2. Klassen 07. Februar Verteilung der Schulnachrichten Fr, 21. Februar English in Action 3. Klassen 24. Februar Gentechnikseminar 8a + 8t 25. Februar Gentechnikseminar 8b März Handball Bundesfinale 09. März Pädagogischer Nachmittag 17. März - 3. Mai Distance Learning (Covid-19) Mai Schriftliche Reifeprüfungen HT 2019/ Juli Verteilung der Zeugnisse 20

21 - Transporte mit LKW 3-Achser, 4-Achser, 5-Achser - Kranarbeiten - Lieferung von sämtlichen Schotter- und Schüttmaterialien - Wasserbausteine - Humus - Raupenbagger (von 5 bis 27 Tonnen) - Radbagger - Radlader - Walzen - Aushubarbeiten - Steinlegearbeiten - Kabelgrabungsarbeiten - Wegebau - Abbrucharbeiten (inkl. Entsorgung) - Containerdienst mit Containern von 5 m 3 bis 30 m 3 - Abfallentsorgung für Private, Betriebe und Kommunen - Straßenreinigung mit Kehrmaschine - Entgegennahme sämtlicher Abfälle (Sperrmüll, Bauschutt, Holz, Schrott, Papier, Strauchschnitt, Bodenaushub, Asbestzement, etc.) - Busse von 8 bis 54 Sitzplätze - Tagesausflüge - organisierte Vereins- und Gruppenausflüge Anton Specht Autounternehmung und Reisebüro GmbH Ehrenbergstraße 9 A-6600 Reutte T: F: E: office@antonspecht.at H: bluetenstaub.at

22 Lehrpersonen BAUMGARTNER Mag. Johannes BEIRER-RAFFL Mag. Sabina DEMPF Albert DOBLER Mag. Diana DOSER OStR Mag. Michaela DOSER DI Ulrich DREER-BRAUN Mag. Dr. Sabine EGGER René ERÖS-DENGG Mag. Michaela FALGER Mag. Alexander GLATZ Mag. Renate GLEFFE Mag. Dr. Patrick 22 GNENDINGER Mag. Marianne HANUS MMag. Gabriela HEEL Mag. Marietta HEIMERL Mirjam

23 Lehrpersonen HERZINGER Mag. Claudia HÖRBURGER Mag. Georg HOSP OStR Mag. Sabine HUG Mag. Daniela JOUREZ Mag. Patricia KAISER OStR Mag. Reinhard KLOCKER-MARK Mag. Angelika KLOCKER-MARK Mag. Dr. Hermann KLOCKER- TRIENDL Mag. Monika KOCH Mag. Barbara KUNZ Mag. Naemi LANG Mag. Karoline LEUPRECHT Mag. Gertrud LIKAR Mag. Martin LINGSCHEIDT Mag. Claudia LUTZ Mag. Elisabeth 23

24 Lehrpersonen LUTZ Mag. Lucia MÖRTL Mag. Brigitte MÜLLER OStR Mag. Erika PAHLE Daniela PFEIFER OStR Mag. Dr. Manfred POHLER Mag. Franz POHLER-HASSA Mag. Gudrun RACZ-MAIR Mag. Christiane RACZ MMag. Ferenc RAFFL Mag. Christine REICHL Mag. Wolfgang RIEF Mag. Gabriele RITZER Antje SARAPATKA Mag. Manuel SCHATZLMAIR Mag. Hermine SCHMID- HOLASCHKE Iris 24

25 Lehrpersonen SCHMIDHOFER-TRS Mag. Bianca SCHREDER Mag. Erich SCHWARZER- SCHÖNHERR Mag. Heidrun SCHWARZER Mag. Dr. Michael SEEBER Mag. Margarete SEEBER Dr. Gernot SONNWEBER Mag. Erich SPIELMANN Mag. Irene STIEGER Mag. Mathias TAFERNER Mag. Elisabeth TIPPELT Mag. Günther TSCHAUKO Mag. Otto TUNA Zahid WANKMILLER Mag. Barbara WERNER Mag. Karsten WETZEL Mag. Ulrike

26 Lehrpersonen WINKLER Mag. Marion WOLF Mag. Lothar WOLF Mag. ZOBL Mag. Nadja Yvonne UnterrichtspraktikantInnen / FremdsprachenassistentInnen PROSPER Maelle

27 6673 Grän / Tannheimer Tal Tel (0) info@lifte-graen.com 27

28 Lerhpersonen der Plansee Group REALGYMNASIUM MIT TECHNISCHEM SCHWERPUNKT Die genannten Lehrer sind alle hauptberuflich bei Plansee beschäftigt LORICH DI Dr. Alexander LUTZ DI Arnold LANG DI Diethard KÜHRER DI Saskia 28

29 Verwaltung DIREKTOR ADMINISTRATOR PFEIFER OStR Mag. Dr. Manfred BUCHHALTUNG KAISER OStR Mag. REINHARD SEKRETÄRIN ZOBL ELSBETH 1. SCHULWART BAU, TECHNIK RATHMAIR-FISCHER Astrid 2. SCHULWART INSTANDHALTUNG KERBER Walter FISCHER THOMAS REINIGUNGSTEAM FÜRRUTTER Eva MÜRKL Gabriele GANTSCHNIG Sieglinde 29

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31 In Memoriam DIR a.d. HR Dr. Arthur Kaiser * Am 10. November 2019 ist der langjährige Direktor unserer Schule, Herr HR Dr. Arthur Kaiser im 92. Lebensjahr im Kreise seiner Familie verschieden. Er hat maßgeblich am Aufbau des Gymnasiums in Reutte mitgewirkt formierte sich eine Initiative, die aus der privaten Planseeschule eine Realschule mit handwerklicher Ausbildung in Metallurgie entwickeln sollte. Landesschulrat HR Rainer betraute damit den damals erst 31-jährigen Mathematik- und Physiklehrer Dr. Arthur Kaiser. Lehrpläne mussten erarbeitet und organisatorische Vorbereitungen getroffen werden, mit dem Ziel, das Öffentlichkeitsrecht zu erreichen. Ab 1. September 1961 war Dr. Arthur Kaiser Direktor des Planseeschule -Privatgymnasiums mit Ausbildung in Metallurgie. Auch die Leitung des 1960 gegründeten Schülerheims am Stegerberg oblag ihm. In den ersten Jahren fand der Unterricht in einer Holzbaracke auf dem alten Sportplatz in Mühl statt. Nach langen Verhandlungen, bei denen Arthur Kaiser federführend tätig war, wurde von 1965 bis 1967 ein neues, großes Schulgebäude im Mühlerfeld errichtet. Mit 1. September 1976 wurde der Metallurgische Zweig des Realgymnasiums gesetzlich anerkannt. HR Kaiser wurde von der Plansee-Führung bestens unterstützt und betonte diesbezüglich immer wieder seinen Dank. In den späten 1980-er Jahren stellte sich DIR Kaiser und die Schule der beginnenden digitalen Revolution. Die ersten Computer wurden angeschafft. Doch der jahrzehntelange Einsatz für die Schule und Bildung hinterließ auch seine Spuren. Die sich abzeichnende Reform der Oberstufe und die Umstellung auf Wahlpflichtfächer wollte er nicht mehr mittragen. So trat er 1989 in den wohlverdienten Ruhestand. Für seine Leistungen wurde er mit dem Titel Hofrat und später mit dem Ehrenzeichen der Republik Österreich ausgezeichnet. HR Kaiser war Gründungsmitglied des Rotary-Clubs Reutte-Füssen und erfüllte in diesem Service-Club zahlreiche Funktionen. 1992/93 war er sogar Governor. Mit seinen Freunden vom RC Peschiera verband ihn ein besonders inniges und freundschaftliches Verhältnis. Dr. Arthur Kaiser war ein geschickter Pädagoge und konnte seine Fächer sehr gut erklären. Seine manchmal etwas streng wirkende Art und die strukturierte Schulleitung von Zef, wie er hinter vorgehaltener Hand genannt wurde, sind vielen noch in guter Erinnerung. Er sprach mehrere Sprachen und war ein hervorragender Analytiker. Mit Arthur Kaiser hat Reutte eine große Persönlichkeit verloren, der die Bildung der Jugend ein Herzensanliegen war. Im Namen des Gymnasiums Reutte und persönlich verneige ich mich tief vor unserem ehemaligen Lehrer, Direktor und dem Menschen, HR Dr. Arthur Kaiser. Wir werden ihm immer ein ehrendes Andenken bewahren. Er ruhe in Frieden! Dr. Manfred Pfeifer 31

32 Religion 32

33 Religion Abschiedsworte für unseren Lehrerkollegen und evangelischen Pfarrer Mag. Mathias Stieger Monsieur Mathieu! Baum, der um seine Mitte die Jahresringe legt. Nun ist es an der Zeit, innezuhalten und auf deine Ringe zurückzublicken. Wir wachsen und reifen, kommen auf die Welt als unbeschriebene Blätter und lernen, was die Welt bedeutet Manches Jahr hinterlässt einen breiten Ring mit Erfolg und guten Zeiten. Mancher Jahresring ist eher mager, da lief einiges nicht rund und entwickelte sich irgendwie krumm. Was in den Stürmen des Lebens Halt gibt ist die Mitte: Geborgenheit, Gottvertrauen, Familie, Freunde. Der Dichter Rainer Maria Rilke hat diese Gedanken in unvergesslichen Versen zusammengefasst. Bild: Ökumenisches Gottesdienst in der St. Anna Kirche Alles hat seine Zeit, so heißt es im Prediger-Buch im Alten Testament: froh sein und trauern, pflanzen und ausreißen- und auch Kommen und Gehen. Die Zeit der Verabschiedung naht, mit deinem Ruhestand geht eine Ära zu Ende. Uns bleibt noch dir von Herzen Danke zu sagen. Du hast deine Auffassung von Dialog und Ökumene sehr ernst genommen und zutiefst gelebt. Du hast deine röm. kath-kollegen mit offenen Ohren und offenem Herzen aufgenommen! Du hast uns Obdach in der Dreieinigkeitskirche gewährt und mit uns gemeinsam über Jahrzehnte Schulgottesdienste gefeiert, nach dem Motto Dein Haus ist auch unser Haus. Das was uns verbindet nach außen zu tragen das war dir in gemeinsamen Projekten stets ein Anliegen! Dafür sagen wir dir ein herzliches Vergelt s Gott!! Für deinen neuen Lebensabschnitt möchten wir dir noch ein paar gute Gedanken und Wünsche mit auf deinen neuen Weg geben. Jedes Jahr, jedes Ereignis, jedes Tun in deiner Zeit als Lehrer und Seelsorger haben sichtbare und unsichtbare Spuren hinterlassen. So wie ein Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen, die sich über die Dinge ziehen. Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen, aber versuchen will ich ihn. Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen... Ich kreise um Gott, um den uralten Turm, und ich kreise jahrtausendelang; und ich weiß noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm oder ein großer Gesang. Das Leben zeigt sich mit jedem Schritt, mit jedem neuen Augenblick, von einer neuen, größeren Breite, es lässt den Blick weiter werden. Nicht weil es sich verändert hat, sondern weil wir uns verändert haben. Und so wachsen wir Tag für Tag, lernen dazu, gehen in eine neue Runde, sehen neue Welten, neue Aspekte. Wir wünschen dir, dass dein Blick durch deine neue Lebensphase noch weiter wird und noch viele neue Aspekte auf dich warten! Dass deine Mitte dir steht s Halt und Geborgenheit schenkt und für die kommenden Jahresringe wünschen wir dir alles Gute, viel Gesundheit, und Gottes Segen! Fachkoordinator, Ferenc Rácz 33

34 Musik 1A Superstar - Jugendsingen 2020 mit der Klasse 1A Groß war die Vorfreude auf das Fest der Stimmen in Reutte und auf das Landesjugendsingen in Schwaz. Die Vorbereitungen für den April 2020 waren so gut wie abgeschlossen. Viele Stunden hatten die 1A Superstar -Kinder geprobt und gefeilt, ihre Instrumente mitgebracht, Texte auswendig gelernt, Requisiten gebastelt usw. Drei Lieder standen auf dem Programm: Das Pflichtlied Kleine Tragödie (ein dreistimmiger Jazzkanon), das Volkslied S Huamgo (mit Blockflöte, Zither und Gitarre) und der Dracula-Rock (mit Boomwhacker-Begleitung und Tanzeinlage). Leider machte uns die Corona-Krise einen Strich durch die Rechnung, denn alle Veranstaltungen wurden abgesagt. Trotzdem hat das gemeinsame Singen und Musizieren sehr viel Spaß gemacht und die Klassengemeinschaft gestärkt. Uns bleibt die Hoffnung, dass wir unsere Lieder im kommenden Schuljahr auffrischen und präsentieren können. Uli Wetzel 34

35 Musik Der E-Bass in der Musik Am bekamen alle Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen die Gelegenheit, den gebürtigen Niederländer Maurice Schotman mit seinem E-Bass kennenzulernen. Mit großem Interesse verfolgten sie die Erklärungen und musikalischen Kostproben des Musikers, der aus seinem Instrument viele erstaunliche Dinge herausholte. So kann ein guter E-Bass-Spieler nicht nur tiefe Töne spielen, sondern im Notfall auch ein Schlagzeug und ein Melodieinstrument ersetzen. Einzelne Mutige trauten sich auch selber ans Instrument! Diese Veranstaltung wurde vom Tiroler Kulturservice ermöglicht und war eine wertvolle Ergänzung zum Musikunterricht. Zwei weitere Kulturservice-Angebote, nämlich das Streichquartett Con verve für die ersten Klassen und Blechblasinstrumente, vorgestellt von Lehrern der LMS Reutte für die zweiten Klassen fielen leider der Corona-Krise zum Opfer. Uli Wetzel 35

36 Musik Tag der Sprachen mit musikalischer Begleitung Am 26. September 2019 fand der vom Europarat initiierte Europäische Tag der Sprachen statt, zu welchem auch unsere Schule einen Beitrag leistete. Auch die Musiklehrerinnen Diana Dobler, Ulrike Wetzel und Iris Schmid-Holaschke nahmen mit vielen ihrer Schülerinnen und Schüler daran teil, indem sie einen Kanon in 7 Sprachen am Isserplatz zum Besten gaben: Deutsch, Englisch, Französisch, Latein, Italienisch, Spanisch und Niederländisch wurden gesungen, und bis auf Niederländisch werden auch all diese Sprachen an unserer Schule unterrichtet. Trotz strömendem Regen war die Stimmung bei den Akteuren gut, denn mit Musik lässt sich jedes Wetter besser ertragen. Iris Schmid Holaschke 36 Fotos: BRG-Reutte Archiv

37 Darstellendes Spiel Darstellendes Spiel (Fächerübergreifendes Projekt mit Musikerziehung) Für die jungen Schauspielerinnen und Schauspieler ging es heuer zu Weihnachten einmal auf eine richtige Bühne: Die DSP-Gruppe stellte gemeinsam mit der 8. Klasse in Musikerziehung (Klasse Iris Schmid-Holaschke) ein selbstgeschriebenes Stück auf die Beine. Die Kellerei Reutte öffnete dafür ihre Pforten. Bühnenlicht, Backstagebereich, Requisiten und Soundcheck sowohl für die Schülerinnen und Schüler als auch für die zwei Lehrerinnen ein bunter und aufregender Abend. Das Publikum war sich einig: Sehr gelungen, mit Wunsch auf Wiederholung! Diana Dobler 37

38 Berichte vom Vorjahr Die Gruppe DSP präsentierte Crazy-TV Fernsehen einmal anders Am 13. Juni 2019 kam es zu einem Fernsehabend der anderen Art, denn die Gruppe Darstellendes Spiel, bestehend aus 14 engagierten Schülerinnen und Schülern der Unterstufe, traf sich zum letzten Mal im heurigen Schuljahr 2018/19 und hatte dazu alle an Theater Interessierte eingeladen. So fand sich Jung und Alt im so genannten Fahrschülerraum ein und erlebte dort einen gelungenen und vergnüglichen Theater-Abend. Gezeigt wurden neben verschiedenen Sketchen auch Pantomime-Stücke sowie Improvisationstheater, bei dem das Publikum nicht nur zuschauen, sondern auch teilnehmen durfte. Es wurde viel gelacht, einige Darbietungen regten aber auch einfach nur zum Nachdenken an, so zum Beispiel eine Pantomime zum Thema Kommunikation mit dem Titel Wer braucht schon ein Handy?. Den gelungenen Abend honorierte das Publikum mit viel Applaus. Brigitte Mörtl 38

39 Physik Adventkalender Es gibt ihn mit Schokolade, kleinen Bildchen oder selbstgebastelt - den Adventkalender. Es gibt ihn aber auch mit 24 kleinen physikalischen Experimenten. Jeden Tag im Dezember wird von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft ein neues Rätsel, für dessen richtige Lösung man einen Punkt bekommt, online gestellt. Seit drei Jahren ermittelt das Gymnasium die fleißigsten AdventphysikerInnen der Schule. Insgesamt zwei SchülerInnen aus der Unterstufe [Schreyer Nina (2a) und Benjamin Phillip (4c)] konnten alle 24 Aufgaben richtig lösen, die beste Oberstufenschülerin war Specht Emilia (6a) mit 22 richtigen Antworten. Alle drei erhielten im Jänner von Direktor Pfeifer einen 20 -Buchgutschein. Michael Schwarzer 39

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41 VWA Preise für Vorwissenschaftliche Arbeiten Zum vierten Mal wurden heuer die Dr.-Hans- Riegel-Fachpreise für herausragende vorwissenschaftliche Arbeiten in den Fächern Chemie, Biologie, Geografie, Informatik, Mathematik und Physik, neu auch in Musik verliehen. Die Veranstaltungen, im Zuge derer die Maturantinnen und Maturanten aus Tirol und Vorarlberg die Preise erhielten, fanden im September 2019 in der Aula der Universität Innsbruck statt. Unsere Schule war heuer gleich dreimal vertreten. Luisa Dronhofer beeindruckte die Jury mit ihrer Arbeit zur Gesichtserkennung im öffentlichen Raum und datenschutzrechtlicher Bedenken. Sie wurde dafür mit 600 für den ersten Preis in Informatik ausgezeichnet. Ihr Betreuungslehrer Prof. Ulrich Doser konnte daher auch den Schulpreis für die beste Arbeit aus diesem Fachbereich entgegennehmen. Jasmin Matti erhielt für ihre experimentelle Arbeit über Leuchtdioden 400 für den zweiten Preis in Physik. Den Preis nahmen ihre Schwester Melissa und der Betreuungslehrer Prof. Michael Schwarzer entgegen, da Jasmin zur gleichen Zeit in Moskau an der Metropolisolympiade teilnahm. Corinna Schleinkofer, die mit ihrer Arbeit über den musikalischen Aufbau von erfolgreichen Popsongs und einem nach diesen Erkenntnissen selbst produzierten Song begeisterte, erhielt 200 für den dritten Platz und nahm diesen im Beisein ihrer Betreuungslehrerin Prof. Iris Schmid-Holaschke, des Direktors unserer Schule Dr. Manfred Pfeifer und ihrer engsten Familie entgegen. Wir gratulieren allen Preisträgerinnen an dieser Stelle nochmals herzlich. Iris Schmid Holaschke 41

42 KIRCHLICHE PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULE Lehrerin/ Lehrer werden: Lehramt Primarstufe > Volksschule Lehramt Sekundarstufe > MS, PTS, AHS, BMHS Studieren an der KPH Edith Stein am Hochschulstandort 42

43 Physikolympiade Kein Landesfinale der Physikolympiade in Reutte Alle Wettbewerbe der Physikolympiade, darunter auch das Landefinale in Reutte, fielen heuer der Coronakrise zum Opfer. Wirklich alle? Nein, am BRG Reutte fand eine Online-Version des Schulfinales statt, bei dem die SchülerInnen drei anspruchsvolle Aufgaben zu Hause lösen mussten. Unter den Aufgaben war auch ein Experiment, das sich mit der Frage beschäftigte bei welchem Winkel eine rollende Kugel die meiste Energie in die Ebene mitnehmen kann. Nach Abgabe und Korrektur stand fest, dass zum dritten Mal in Folge Elias Kunze (8b) das Schulfinale gewinnen konnte, diesmal knapp vor Andreas Herzinger, Tobias Abfalter (beide 7b) und dem besten Mädchen Anna Glierscher(5g). Alle vier erhielten wie jedes Jahr als Belohnung für die tollen Leistungen einen Buchgutschein. Michael Schwarzer 43

44 Biologie Die Trophäenschau des Hühnerschenkels 44 Drachenzuchtexperiment, 4B

45 Biologie Impressionen aus dem Biologieunterricht In diesem Schuljahr wurden für das Fach Biologie und Umweltkunde 10 neue Mini-Torsi angeschafft, die es nun den SchülerInnen ermöglichen, allein oder in Partnerarbeit den menschlichen Körper auf sehr anschauliche Art kennenzulernen. Viele Teile sind ausbaubar, manche zu öffnen, so dass ein breites Spektrum der Anatomie im wahrsten Sinne des Wortes begreifbar wird. Sowohl SchülerInnen der Unterstufe als auch der Oberstufe nehmen diese Neuanschaffung sehr gerne an und lernen damit sehr effizient. Auch Sezieren kam in diesem Schuljahr nicht zu kurz, in einigen realgymnasialen Klassen konnten die SchülerInnen neben Herz und Auge auch Gelenke genauer unter die Lupe nehmen. So wurde beispielsweise ein Hühnerbein seziert und schließlich ein Blick auf das Kniegelenk mit Menisken, Seitenbändern, Kreuzbändern und vielem mehr gelegt. Besonders spannend wurde es, als in Kleingruppen der Riss von Seitenband und Kreuzband simuliert wurde. Ein schwieriges Thema einfach praktisch nachmachen. Das erfolgte heuer in den 4. realgymnasialen Klassen beim Thema Genetik. Dabei ging es um die Mendelschen Regeln, die SchülerInnen manchmal zur Verzweiflung bringen können. Wer durch die bloße Theorie immer noch keinen Durchblick hatte, der hatte ihn spätestens dann, wenn es hieß Drachen züchten. Durch zufällig gezogene Gene, die sich entweder stark oder nur schwach durchsetzen, konnte man seinen eigenen Drachen mit individuellen Merkmalen schaffen. Das Ergebnis war verblüffend, denn die Drachen aller SchülerInnen einer Klasse, die zueinander Geschwister waren, hatten mal mehr und mal weniger unterschiedliches Aussehen. Die Ursache dafür herauszufinden, war Bestandteil diverser Aufgaben und trug zu einem deutlich besseren genetischen Verständnis bei. Gabriela Hanus Lernen mit dem Mini-Torso, 1C Lernen mit dem Mini-Torso Sezieren eines Hühnerschenkels, 4B.jpg 45

46 Biologie Starke IDEEN! Werbegrafik, die fruchtet. seit 2008 *** Aufschneiden eines Rinderauges 46

47 Biologie Bio-Challenge Heuer fanden das erste Mal die Vorbereitungskurse für den 2. Biologie-Schulwettbewerb (Bio-Challenge) an unserer Schule statt. 12 begeisterte TeilnehmerInnen aus den 6. und 7. Klassen des realgymnasialen Zweiges vertieften dabei ihr Wissen in den Themenschwerpunkten Auge, Herz-Kreislauf-System, Knochen und Gelenke, Nervensystem, Zellbiologie und Pflanzenanatomie. Die Schwerpunkte dieser Begabtenförderung lagen in den Bereichen Sezieren, Mikroskopieren und Herstellen von mikroskopischen Präparaten. Aber auch das eine oder andere Experiment sollte nicht zu kurz kommen. Leider musste das bevorstehende Landesfinale und letztlich auch das Bundesfinale coronabedingt abgesagt werden. Trotzdem konnten die SchülerInnen viel Wissen und Können aus diesem Kurs mitnehmen. Gabriela Hanus Fertig seziert! Freilegen eines Rinderauges 47

48 Biologie Isolieren von DNA Wie viel DNA steckt in einer Zwiebel? Wie sieht DNA aus? Wie schwierig ist es, DNA sichtbar zu machen? Um all diese Fragen beantworten zu können, wagten sich heuer die Klassen 4A und 4B an das Experiment der DNA-Extraktion. Mit einfachen Materialien wie Spülmittel, Salz, Wasser und Alkohol konnte innerhalb von einer Schulstunde die DNA einer Zwiebel gewonnen werden. Nachdem die Zwiebel sehr fein zu Mus zerkleinert wurde, kamen in mehreren Arbeitsschritten die verschiedenen Stoffe hinzu. Nach exaktem Arbeiten konnten die SchülerInnen die gewonnene DNA bestaunen. Gabriela Hanus DNA einer Zwiebel DNA-Extraktion, 4B 48

49 Biologie Projekt Regenwurm Die Lebensweise eines Regenwurms ist normaler Weise schwer zu beobachten. Lebt dieser doch die meiste Zeit im Boden und bleibt unseren Blicken verborgen. Nicht so, wenn man ihn in einer Regenwurmkiste beobachtet. Dies hatte heuer sowohl die 3B- als auch die 3C-Klasse in Form eines mehrwöchigen Projekts im Biologieunterricht umgesetzt. Ungefähr zwölf Regenwürmer fanden für diesen Zeitraum ihre Heimat in solch einer Behausung. Begonnen wurde damit, die Kiste abwechselnd mit Erde und Sandschichten zu füllen. Dadurch konnte man später die Durchmischung gut beobachten. Auf die Oberfläche streuten die SchülerInnen die Nahrung, Blätter und Rasenschnitt. Nach wenigen Wochen zeigte sich, wie die Regenwürmer ihre Nahrung ins Bodeninnere zogen. Nach und nach durchmischten sich die Schichten aus Sand und Erde durch Ausbildung eines dichten Gangsystems. Das Erdreich wurde dadurch locker und gut mit Sauerstoff versorgt. Anhand dieses Projektes konnte man sehr eindrucksvoll beobachten, welch wichtige Aufgaben diese Bodentiere übernehmen. Begleitend dazu erforschten die SchülerInnen durch diverse Experimente die bemerkenswerten Fähigkeiten von Regenwürmern. In Kleingruppen wurde die Reaktion auf Licht und chemische Einflüsse wie Salz, Säure oder Honig sowie der Einsatz der Borsten beobachtet und protokolliert. Gabriela Hanus Regenwurmkiste 3C Vesuche mit Licht Austesten des Riechvermögens Wahrnehmen von Kriechgeräuschen 49

50 Biologie Reiche Ernte Auch heuer konnten sich im Herbst die 4. Klassen des Realzweiges wieder über eine reiche Ernte aus den beiden Hochbeeten freuen. Neben Karotten, Zwiebeln, Kürbissen und Knoblauch gab es auch Kartoffeln. Allerdings nicht alltägliche Sorten, sondern alte Raritäten, wie beispielsweise Bamberger Hörnchen und farbige Kartoffeln (rot, violett). Bei diesen ist nicht nur die Schale, sondern auch das Innere der Knolle gefärbt. Das Ergebnis waren in mancher Familie besondere kulinarische Spezialitäten wie violette oder rote Pommes oder ein rosarotes Kartoffelpüree. Gabriela Hanus Kartoffelernte 4c 50 Kürbisernte 4B

51 Biologie Gesteinsrallye im Untermarkt Ein Besuch des Reuttener Untermarkts sollte heuer für die SchülerInnen des Realzweiges der Klassen 3B und 3C unbelebte Materie zum Leben erwecken lassen. In Form einer Rallye ging es zu verschiedenen Gebäuden, um die Gesteine der Fassaden, Treppen, Fensterbänke, Böden oder das Pflaster näher zu bestimmen und verschiedene Aufgaben zu lösen. Eine durchaus kniffelige Angelegenheit, aber manche Gruppe zeigte beachtliches Geschick und konnte sich über einen wohlverdienten Preis freuen. So manch eine/r wird in Zukunft die Gebäude des Untermarkts mit anderen Augen betrachten. Gabriela Hanus Kopfzerbrechen in der 3C über eine ganz besondere Treppe Eine Gruppe der 3B löst vor Ort eine Aufgabe SchülerInnen der 3B rätseln über Bodenplatten 51

52 Deutsch Poetry Slam in der Schulbibliothek Am 11. März nahm Stefan Abermann wieder einmal den Weg von Innsbruck nach Reutte auf sich, um SchülerInnen des BG/BRG Reutte den Poetry Slam schmackhaft zu machen. Poetry Slam ist ein Wettbewerb, bei dem eigene Texte vorgetragen werden. Dauer: 5 Minuten; es sind keine Requisiten erlaubt, eine Publikumsjury vergibt Punkte. Die Texte können lustig sein oder traurig, zum Nachdenken anregen oder einfach nur unterhalten. Im ersten Teil des Workshops hatten die SchülerInnen der Klassen 5B und 7G die Gelegenheit zu erleben, wie einer der erfolgreichsten Slammer Österreichs eigene lustige und nachdenkliche Texte vorträgt. Im zweiten Teil setzten die Schülerinnen der 7G Anregungen und Tipps von Stefan um und verfassten ihre eigenen Texte, die sie dann auch vor der Klasse vortrugen. Es ist immer wieder beeindruckend, wie bei einem solchen Workshop in kurzer Zeit beeindruckend kreative und originelle Texte entstehen! Daniela Hug 52 Fotos: Daniela Hug

53 Physikolympiade Добро пожаловать в москву (Herzlich Willkommen in Moskau) Als eine der besten Physikolympiadeschülerinnen im Schuljahr 18/19 wurde Jasmin Matti für die vierte Metropolisolympiade in Moskau in das Städteteam Innsbruck /Tirol berufen. Insgesamt 41 Teams traten Anfang September 2019 in vier Disziplinen (Mathematik, Physik, Chemie und Informatik) gegeneinander an. Im Rahmen der Metropolisolympiade gab es zuerst einen Blitz-Wettbewerb, bei dem das gesamte Team 80 kurze Aufgaben bearbeiten musste. An den zwei darauffolgenden Tagen gab es zwei Einzel-Wettbewerbsrunden mit experimentellen und theoretischen Aufgaben. Mit einer sehr starken Leistung verhalf Jasmin den Innsbruckern zu einer Bronzemedaille. Zusätzlich erreichte sie in der Einzelwertung als beste Österreicherin ebenfalls Bronze und ließ damit auch ihren Innsbrucker Physikerkollegen Jonatan Costa vom APP hinter sich. Nach den anstrengenden Bewerben gab es jeden Tag ein abwechslungsreiches und interessantes Rahmenprogramm mit vielen Events in Moskau. Die Höhepunkte waren eine Bootsfahrt in der Moskwa, eine Führung durch die technische Raumfahrtuniversität und nächtliche Spaziergänge mit den lokalen Volunteers. Ein tolles Erlebnis und ein gelungener Abschluss von Jasmins so erfolgreichen Olympiadekarriere an unserer Schule. Schwarzer Micheal 53

54 Biologie Die Biene Dialog zwischen alter und junger Biene zum Thema Wabenbau! Susi (Alte Biene): Maya (Junge Biene): Susi: Maya: Susi: Maya: Susi: Maya: Susi: Maya: Susi: nicht Maya: Susi: Maya: Susi: Susi: Susi: Maya: Susi: Hey du kleine Biene. Jetzt bist du alt genug und darfst mir beim Bauen einer Zelle helfen. Ok. Aber wieso haben die Zellen so eine komische Form? Das haben wir schon immer so gemacht. Aber warum denn? Es wäre doch viel schöner, wenn sie anders wären. Ja das wäre es vielleicht, aber ich bin nicht die, die entscheidet wie die Zellen aussehen. Lass es uns doch mal versuchen. Nein, das geht doch nicht. Aber warum denn nicht? Wir können es doch einmal probieren. Ja, wie hättest denn du sie gerne? Probieren wir es mit 3 Ecken! Das geht nicht, dann sind sie zu eng. Da haben die Larven genügend Platz. Und wenn wir sie zu groß machen, dann sind sie zu instabil. Dann versuchen wir es mit 8 Ecken! Das ist ja noch schlimmer. Da brauchen wir ganz viel Wachs für die Zwischenräume. Rund wäre doch schön. Und außerdem wäre es für die Larven feiner zum Liegen. Da hast du Recht. Dann bauen wir sie diesmal rund. Los an die Arbeit. Maya und Susi bauen am Rand der Wabe eine runde Zelle. Das ist schön geworden. Jetzt ist sie nur noch kürzer als die an deren. Also müssen wir sie in Länge ziehen. Hol uns doch mal eine Heizerbiene. Maya geht und kommt mit einer Heizerbiene wieder zurück. Die Heizerbiene schlüpft in die Wabe und wärmt das Wachs auf. So! Jetzt müssen wir sie ziehen. Huch was ist denn jetzt los? Wieso bekommt sie jetzt Ecken? Jetzt ist sie doch ganz kaputt. So haben wir das schon immer gemacht. Wir bauen sie rund und lassen sie dann schmelzen. Dadurch werden sie schön 6-eckig! Felix Petrini (2C) 54

55 Exkursion Latein Cambodunum Differtur non aufertur! Aufgeschoben ist nicht aufgehoben! In den letzten zwei Jahren entfiel (aus organisatorischen Gründen) die für unsere Lateinklassen zur Tradition gewordene Exkursion nach Cambodunum, die römische Vorgängersiedlung von Kempten. Am 17. September 2019 war es endlich wieder so weit! Die Lateinschüler/innen der 6. und 7. Klassen erkundeten den Archäologischen Park Cambodunum: den Gallorömischen Tempelbezirk, das Forum und die Kleinen Thermen. Allerhand im Unterricht in der Theorie Erlerntes kann hier angesehen oder gar begriffen werden: Tempelbauten, Kultstatuen, Weiheinschriften, Badeanlagen, öffentliche Gebäude und viele Gebrauchsgegenstände wie Schlüssel, Münzen, Kosmetikartikel, Spiele u.ä. Ein Grabungszelt in der Nähe des Forums gewährte einen kleinen Einblick in die Siedlungstätigkeit der Römer und zeigte, dass die Ausgrabungen in Cambodunum noch allerhand Interessantes zutage bringen werden. Franz Pohler und Barbara Wankmiller 55

56 Tag der Sprachen 26. September Tag der Sprachen Der vom Europarat initiierte Europäische Tag der Sprachen (26. September) soll durch verschiedene Aktionen eine Wertschätzung aller Sprachen und Kulturen bewirken und Menschen zum Sprachenlernen motivieren. Dadurch soll die Sprachenvielfalt in Europa auf lange Sicht gewahrt bleiben. Über 60 Schüler/innen und ihre Sprachlehrer/innen sowie die Musiklehrerinnen unserer Schule haben am Tag der Sprachen 2019 ihren Beitrag zu dieser Idee geleistet, indem sie an auch bei Regenwetter frequentierten Plätzen von Reutte einen siebensprachigen Kanon zum Besten gaben. Passant/innen erhielten Informationskärtchen über Fakten und Zahlen zum Thema Sprachen und kleine give-aways, die sie an diese Begegnung erinnern sollen und auf denen auf den Wert der Mehrsprachigkeit hingewiesen wird. Sechs Sprachen, davon fünf Fremdsprachen, werden an unserer Schule unterrichtet. Die Zahl der Sprachen, die aufgrund von Vorkenntnissen einzelner Schüler/innen gesprochen werden, ist insgesamt deutlich höher. Barbara Wankmiller Trojas Helden Zu den Klassikern der Klassiker zählt immer noch die unter der Regie von Wolfgang Petersen 2004 entstandene Hollywood-Verfilmung vom Untergang Trojas mit Brad Pitt in der Rolle des Achill. Weitgehend der ausladenden Sprache Homers folgend, gelang es dem Regisseur eine recht texttreue filmische Nacherzählung des zehnten und entscheidenden Kriegsjahres im Kampf um Troja zu gestalten. Die eindrucksvollen Bilder von der Belagerung der Stadt, von den grausamen Zweikämpfen, aber auch von den berührenden menschlichen Schicksalen können die Texte, die im Lateinunterricht oft schwierig zu entschlüsseln sind, so veranschaulichen, dass der Inhalt der Ilias vielleicht auf Dauer in Erinnerung bleibt. Der Versuch war s wert und so haben die 6. Klassen im Jänner 2020 einen Kinoabend im Klassenzimmer verbracht. Barbara Wankmiller 56

57 Exkursion Grünes Haus Klassische Bilderwelten Unter diesem Titel waren im Museum im Grünen Haus im Winter 2019/20 Bilder von dem aus dem Lechtal stammenden Künstler Joseph Anton Koch ( ) zu sehen, der den überwiegenden Teil seines Lebens in Rom lebte. Inspiriert von der Gegend, malte er zahlreiche Bilder zu Themen antiker Mythen, wie etwa die Geschichte Aktäon, der zur Strafe für seine Neugierde von Diana in einen Hirsch verwandelt und von den eigenen Hunden zerfleischt wird. Da Kochs Gemälde einen ungemein hohen Marktwert haben und in den führenden Kunststammlungen der ganzen Welt untergebracht sind, gab es in der Ausstellung ausschließlich Reproduktionen seiner Gemälde zu sehen. Allein der Bilderzyklus über die Argonauten-Sage, dargestellt als Radierungen, ist im Besitz des Museums im Grünen Haus und war daher im Original zu bewundern. Die Lateinklassen 7AB und 7G haben die Ausstellung am 31. Jänner 2020 besucht und wurden von Erich Prinschler, der die Koch-Originale originell in Szene gesetzt hat, durch den Teil der Ausstellung über die Sage vom Goldenen Vlies begleitet. Barbara Wankmiller 57

58 Psychologie/Philosophie 58

59 Psychologie/Philosophie Klasse 8A zu Besuch im Kindergarten Wängle Schon in der siebten Klasse war die Durchführung einiger Piagetversuche zur Entwicklung des Denkens geplant. Jetzt hat es endlich geklappt! Sowohl die Gymnasiastinnen und Gymnasiasten als auch die Kindergartenkinder von Wängle waren mit Eifer bei der Sache... Am Freitag, den besuchte die Klasse 8A im Rahmen des Psychologie/Philosophie Unterrichts den Kindergarten in Wängle. Auf dem Programm standen verschiedene Experimente zur Denkentwicklung von Kindern im Alter zwischen drei und fünf Jahren basierend auf dem Modell von Jean Piaget ( ), dem Schweizer Pionier der kognitiven Entwicklungspsychologie. Nach Piaget durchläuft jeder Mensch vier Phasen der kognitiven Entwicklung. Im Zentrum des Lehrausganges stand die zweite Phase, auch präoperationale Phase genannt. Anhand von Beobachtungen seiner eigenen Kinder stellte Piaget die These auf, dass das Denken in dieser Phase noch sehr von logischen Irrtümern gekennzeichnet ist. Kinder in dieser Phase denken egozentrisch und sind stark von ihrer Wahrnehmung beeinflusst. Die Schülerinnen und Schüler der 8A Klasse wollten wissen, ob seine Erkenntnisse auch heute noch Gültigkeit haben. Sie stellten einige seiner Versuche nach und führten diese mit den Kindergartenkindern durch. Dabei hatten sowohl die großen Kinder als auch die kleinen sehr viel Spaß und erstaunlicherweise deckten sich die Ergebnisse mit jenen von Piaget. Es scheint, dass neue Medien und eine frühkindliche Förderung auf die grundlegenden Charakteristika des kindlichen Denkens wenig bis gar keinen Einfluss haben. Gabriele Rief 59

60 Exkursion Erlebnistage Klasse 8AG Am 12. September machte sich die Klasse 8AG auf den Weg nach Boden im Lechtal. Von Boden aus ging es bei strahlend blauem Himmel zur Hanauer Hütte. Dort erwarteten uns schon die Bergfexen Elmar und Ankie Hofherr, um nach einer Jause ein paar Felsen zu erklimmen. Mit perfekter Kletterausrüstung und genauen Instruktionen, was beim Klettern zu beachten ist, wagten sich fast alle auf die Felsen. Ein paar Schülerinnen und Schüler wanderten noch zum nahe gelegenen Parzinsee und genossen dort eine Kneippkur. Wieder in der Hütte erwartete uns nach dem Abendessen schon das nächste Highlight: Clemens hatte an diesem Tag seinen 18. Geburtstag und seine Eltern hatten als Überraschung eine köstliche Torte auf die Hütte transportieren lassen, die wir uns alle schmecken ließen. Nach einer mehr oder weniger erholsamen Nacht machten wir uns nach dem Frühstück auf den Weg nach Hause, um uns am Wochenende für den nächsten Ausflug zu erholen: Den Geierwally Blitz in Elbigenalp. Auch am Montag, den 16. September meinte es der Wettergott sehr gut mit uns und einige fuhren wirklich wie der Blitz die Sommerrodelbahn hinunter und bremsten selbst in der sogenannten Scheißhauskurve nicht! Diese drei Tage werden uns allen sicher lange im Gedächtnis bleiben! Daniela Hug Fotos: Daniela Hug 60

61 Exkursion Stippvisite im CERN Am 14. Jänner waren die 8a und 8b mit ihren Physiklehrern Prof. Falger und Prof. Schwarzer auf Kurzbesuch im Kernforschungszentrum CERN bei Genf. Sie hatten dabei auch die Gelegenheit den 100m unter der Erde gelegenen ATLAS-Detektor, der momentan gewartet wird, zu besuchen. Der gebürtige Tiroler Dr. Andreas Salzburger, der seit über 15 Jahren am CERN arbeitet, begleitete die interessierten SchülerInnen und stand ihnen fast zwei Stunden lang Rede und Antwort. Die Fragen reichten von der Entdeckung des Higgsteilchens über die dunkle Materie bis zum Gehalt eines Physikers am CERN. Ermöglicht hat diesen virtuellen Besuch die Firma Plansee, die den Videokonferenzraum bereitgestellt und den Besuch technisch begleitet hat. Alles in allem zwei spannende Unterrichtstunden für die wir uns bei den Physikern vor Ort Dr. Andreas Salzburger und Muhammad Alhroob sowie Mag. Klaus Rissbacher (Plansee) herzlich bedanken möchten. Michael Schwarzer 61

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63 Exkursion VWA - Countdown der 7. Klassen: Besuch der Uni- Bibliothek Die Schülerinnen und Schüler der 7b und der 7 g brachen im Herbst nach Innsbruck auf, um sich in der Universitätsbibliothek Innsbruck als Lesende einzuschreiben. Die genaue Suche nach Titeln, Themen, die Fernausleihe und weitere wissenswerte Dinge wurden besprochen, um diese Fertigkeiten alsbald, spätestens bei der Erstellung der VWA, anzuwenden. Eine Woche später wurde dieses Wissen noch in der Bibliothek Reutte vertieft. Vor Ort wurden Titel gesucht, die zu den Themen der VWA passen, denn schließlich musste im Februar 2020 mit der Arbeit begonnen werden. Im Herbst 2019 wurde der Innsbruck - Aufenthalt noch abgerundet: Die Schülerinnen und Schüler nahmen an einer historischen Stadtführung teil. Der Tiroler Kulturservice war für die Gestaltung verantwortlich und so wurden viele Denkmäler zum DENK MAL (NACH DARÜBER) - die Schülerinnen und Schüler wurden zum Hinterfragen vieler gezwungen. Karsten Werner 63

64 Exkursion Zwei Wochen am CERN Jedes Jahr lädt das europäische Kernforschungszentrum CERN in Genf im Rahmen des High School Student Internship Programmes (HSSIP) SchülerInnen aus einem der Mitgliedstaaten ein, den Forschern am CERN über die Schultern zuschauen war Österreich an der Reihe. Eine Jury der Universität Graz wählte aus insgesamt 160 Bewerbungen die 25 HSSIP-TeilnehmerInnen aus. Ende Oktober 2019 war es dann soweit. Ich durfte zwei Wochen lang die Arbeit an dieser berühmten Forschungseinrichtung kennenlernen und selbst in die vielfältigen Tätigkeiten der WissenschaftlerInnen eintauchen. Auf dem Programm standen viele aufregende Besichtigungen. Da der Large Hadron Collider (LHC), der größte Teilchenbeschleuniger der Welt, zu dieser Zeit außer Betrieb war, war es möglich, zu den großen Experimenten CMS und ALICE zu gehen, die sich als Teil des LHC circa 100 Meter unter der Erde befinden. Neben den Besichtigungen konnte man über den Verlauf der zwei Wochen an der Seite eines Wissenschaftlers/ einer Wissenschaftlerin an einem eigenen Projekt arbeiten. Mein Projekt beschäftigte sich mit der Entwicklung neuer Detektormaterialien für zukünftige Experimente. Alles in allem waren es zwei sehr aufregende und interessante Wochen, bei denen ich auch viele neue Kontakte knüpfen konnte. Elias Kunze (8b) 64

65 Exkursion Anatomie einmal anders! Am 24. Oktober 2019 machten sich die Schülerinnen und Schüler der Wahlpflichtfächer Medizin und Theorie des Sports auf den Weg nach Innsbruck, wo das erste Ziel das Museum des Anatomischen Institutes war. In diesem ist eine Vielzahl von anatomischen Varietäten ausgestellt und wir konnten bei einer ausgesprochen interessanten Führung unter anderem das Skelett des 1491 verstorbenen Nikolaus Haidl sehen und erfahren, warum dieser 2,25 Meter groß wurde. Nach einem Mittagessen in der Mensa ging es weiter zum Tag der offenen Tür im Zentrum für Gesundheitsberufe Tirol kurz fhg. Dort erhielten wir bei einem kurzen Vortrag die wichtigsten Informationen zu den an der Fachhochschule angebotenen Studiengängen wie zum Beispiel Biomedizinische Analytik oder Physiotherapie. Anschließend hatten wir noch Gelegenheit, uns genauer über den einen oder anderen Studiengang zu informieren. Wir bedanken uns sehr herzlich bei der Reginalentwicklung Außerfern (REA) für die Übernahme der Buskosten. Manfred Pfeifer 65

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67 Wienwoche Wienaktion der 7. Klasse 2019 Wie jedes Jahr sind die Schülerinnen und Schüler der vier 7. Klassen eine Woche in Wien gewesen, um die Hauptstadt unseres Landes intensiv zu erkunden. Im Ministerium läuft diese Veranstaltung unter dem Motto: Österreichs Jugend lernt die Bundeshauptstadt kennen und wird somit in Abstimmung mit den Schulen organisiert und unterstützt. Zunächst gilt es zu berichten, dass die legendäre Unterkunft in der Hirschengasse, dort wo Generationen von Schülerinnen und Schüler vorher untergekommen waren, nicht mehr zugänglich ist. Somit kamen unsere Jugendlichen und deren BegleiterInnen im A & O Hostel nahe des Hauptbahnhofs unter. Auch diese Unterkunft ist strategisch gesehen sehr gut gelegen. Dieses Mal waren wir im November dort und erlebten ein sehr facettenreiches Programm. Ein paar Illustrationen gefällig? Bitte. Fast alle Klasse besuchten das Parlament in der Nähe der Hofburg. Mit dem Besuch des Schlosses Belvedere begannen viele Klassen, in die Zeitgeschichte ihrer Hauptstadt einzutauchen. Die Albertina wurde besucht, außerdem natürlich der Stephansdom, das Naturhistorische Museum, die Kaisergruft, der WU-Campus, um einen Einblick in die Architektur zu bekommen, die Redaktion des KURIERs wurde besucht und vieles, vieles mehr. Hier gilt es natürlich nicht vergessen zu erwähnen, dass wir in den oben angesprochenen Einrichtungen fachkundige Führungen hatten, die zum Teil höchst interessant waren und von den Schülerinnen und Schülern sehr positiv aufgenommen wurden. An den Abenden wurden zahlreiche kulturelle Angebote der Hauptstadt wahrgenommen: Hier gilt es besonders zu erwähnen, dass wir einem Konzert der Wiener Sängerknaben beiwohnen durften. Das war Extraklasse, hörte man etliche Schülerinnen und Schüler sagen. Außerdem besuchten alle Klassen eine Vorstellung des Kabaretts Simpl. Auch dies war wohl für die meisten ein Highlight. Insgesamt war es eine sehr kurzweilige und abwechslungsreiche Woche, die zwar für alle Beteiligten sehr intensiv und anstrengend war, allerdings auch viel Spaß machte. Danke fürs Mitmachen. Hermine Schatzlmair, Nadja Zobl, Günther Tippelt, Karsten Werner 67

68 Exkursion Pretty Shrewd by Clive Duncan Englisches Theater im VZ Breitenwang Seit vielen Jahren legt das Vienna s English Theatre (Schooltours) bei uns einen Stopp ein. Dieses Mal (wie schon 2013) mit Pretty Shrewd von Clive Duncan, frei nach W. Shakespeares The Taming of the Shrew (Die Zähmung der Widerspenstigen). Bei dieser für die Schule adaptierten Version von Clive Duncan wird aber DER WIDER- SPENSTIGE gezähmt und behält so auch seinen Witz und seine Komik. Junge, frische Darstellerinnen und Darsteller machten das Stück wieder einmal zum Erlebnis und ließen alle Schülerinnen und Schüler Englisch live erleben und was noch viel nützlicher war: verstehen und genießen. Dies ist eine ideale Ergänzung des Englischunterrichts. Sie wird von Schülerinnen und Schülern sehr angenommen, von den Lehrkräften sowieso. Karsten Werner 68 Fotos: Homepage des Ensembles

69 Exkursion Theaterbesuch des Landestheaters Tirols Anfang des Kalenderjahres 2020 waren viele Klassen der Oberstufe unserer Schule in Innsbruck, um am Vormittag einer Schülervorstellung von dem Stück Die Physiker von F. Dürrenmatt beizuwohnen. Theater live zu erleben, das war für alle Beteiligten sehr beeindruckend. Da die Schülerinnen und Schüler das Stück im Unterricht vorbereitet hatten, konnten sich die Schüler und Schülerinnen ganz auf die dramaturgische Umsetzung konzentrieren. Und tatsächlich: Welch Aktualität steckt in diesem Stück aus den 60-iger Jahren. Eigentlich unfassbar: Der Inhalt der Physik geht die Physiker an, die Auswirkungen alle Menschen. Was alle angeht, können nur alle lösen, notierte Dürrenmatt und stellte folgerichtig in seiner pointierten Komödie die Frage nach der Verantwortung der Wissenschaft gegenüber der Menschheit. In einer privaten Nervenheilanstalt leben drei verrückt gewordene Physiker. Als sie nacheinander ihre Krankenschwestern ermorden, stellt sich heraus, dass alle drei Simulanten sind, die lieber im Irrenhaus bleiben, als die Welt in ein Irrenhaus zu verwandeln. Karsten Werner Fotos: Pressestelle des Landestheaters Tirol 69

70 Zeit schenken Schulprojekt Zeit schenken Stunden pro Woche geben - 2 Stunden für s pro Woche Leben geben gewinnen! - für s Leben gewinnen! Pflegeheim Ehrenberg Vorlesen Begleitung bei Spaziergängen - Karten spielen sowie die Mithilfe bei der Organisation von Festen und im hauseigenen Café Kinderkrippe Mühlmäuse Viel Zeit mit den Kindern verbringen - Gemeinsam mit den Kindern singen - Basteln, Bilderbücher anschauen und spielen Tierschutzverein Reutte Resozialisierung von verängstigten Tieren mithelfen Reinigungsarbeiten Fütterung Pflege - Spaziergänge Guter Hirt Begleitung bei Spaziergängen Vorlesen Karten spielen sowie die Mithilfe bei der Organisation von Festen und im hauseigenen Café Bücherei Reutte Ausleihe Medienpflege div. Aufräumarbeiten Dateienangaben in den PC Mithilfe bei Veranstaltungen Eltern-Kind-Zentrum Wir freuen uns über deine Mithilfe beim Basteln Vorlesen Gemeinsamen Jausnen uns Spielen Katholische Jungschar Leitung und Begleitung von Jugendgruppen Gemeinschaftsfördernde Spielen Team orientierte Aktionen Vorbereitug und Durchführung von Jugendgottesdiensten Lebenshilfe Mithilfe bei der Produktion von Holzanzündern, Altholz am Lech sammeln und verarbeiten Mithilfe beim Paketdienst Taschen bemalen Mithilfe im Café Dasein und Zuhören Gespreche führen Begleitung in der Gestaltung der Freizeit WELTLADEN Errichen und betreuen einen Fair Trade Point an deiner Schule und lerne die Grundregeln des fairen Handels kennen 70

71 Zeit schenken Schulprojekt Zeit schenken Auch im Schuljahr 2019/2020 durfte ich in meiner Funktion als Freiwilligenkoordinatorin des Freiwilligenzentrums Außerfern das Schulprojekt Zeit schenken gemeinsam mit Herrn Ferenc Rácz und Frau Christine Rácz-Mair begleiten. Schüler*innen ab der 6. Oberstufenklasse bzw. ab der 2. Klasse einer berufsbildenden höheren Schule (HAK, HLW) wird die Möglichkeit geboten, Erfahrungen zu sammeln und dabei Kompetenzen zu erwerben. Für ein halbes Jahr von Mitte November bis Mitte Mai stellen die Schüler*innen wöchentlich zwei Stunden ihrer Freizeit für ein freiwilliges Engagement zur Verfügung. In diesem Schuljahr nutzten 8 Schüler*innen des BRG die Gelegenheit und widmeten ihre freie Zeit caritativen und sozialen Zwecken. Coronabedingt musste das Projekt leider schon Mitte März beendet werden. Die Bereiche, in denen sich die Schüler*innen engagieren konnten, waren sehr vielfältig: sie umfassten die Mitarbeit im Kinderhort, in der Bücherei, im Tierheim, bei der Jungschar, bei der Lebenshilfe oder im Seniorenzentrum. Dabei lernten sie neue Lebenswelten kennen und erwarben sich durch ihren Einsatz soziale Kompetenzen wie Verlässlichkeit und Teamfähigkeit. Sie konnten mit Freude für andere Menschen da sein und trotzdem die Erfahrung machen, schwierige Situationen zu meistern. Vor allem aber übernahmen sie durch ihre Tätigkeiten eine wertvolle gesellschaftliche Verantwortung. Ich bedanke mich bei allen teilnehmenden Einrichtungen sehr herzlich. Ohne ihre Bereitschaft wäre dieses Projekt nicht durchführbar. Ein großer Dank und ein riesiges Lob gebührt den Schüler*innen, die neben einem vollen Stundenplan über die letzten Monate sehr motiviert und verlässlich wöchentlich zwei Stunden freiwillig in ein soziales Projekt investiert haben. Ihr seid SPITZE! Sieglinde Breuss Freiwilligenzentrum Außerfern 71

72 Zeit schenken Projekt Zeit schenken soziales Engagement an unserer Schule Alles Gute in der Welt lebt von den Menschen, die mehr tun als ihre Pflicht Ewald Balser Einige unserer Schülerinnen und Schüler haben in diesem Schuljahr genau dieses Zitat umgesetzt und beteiligten sich am Schulprojekt Zeit schenken. Ziel dieses Projekts ist es, freiwillig, unentgeltlich und regelmäßig in einer sozialen Einrichtung tätig zu sein. Die Jugendlichen schenkten von Ende Oktober bis Anfang März jeweils zwei Wochenstunden ihrer Zeit und investierten diese in den jeweiligen Einrichtungen. Dieses Projekt ist eine Kooperation mit dem Freiwilligenzentrum in Pflach, das unter der Leitung von Sieglinde Breuss steht und die Jugendlichen in den jeweiligen Einrichtungen mitbegleitet. Die Aufgaben, die unsere Schülerinnen und Schüler über viele Monate meisterten, waren sehr vielfältig und abwechslungsreich: Vom gemeinsamen Basteln, Spazieren, Kochen, Zuhören, Musizieren etc., bis hin zur Betreuung von den Allerkleinsten im Kinderhort war alles dabei. Die Jugendlichen konnten so soziale Kompetenzen erwerben und sie erlebten, wie Menschen durch ihr Engagement und ihre Arbeit aufblühten. Leider konnte das alljährliche Fest mit allen Beteiligten der Einrichtungen und der Zertifikatsverleihung aufgrund der Covid19 Maßnahmen nicht im gewohnten Rahmen gefeiert werden Ferenc Rácz & Christiane Rácz-Mair Unsere heurigen Zeitschenker: Infotag: Selina Steinmetz EKiZ Reutte Specht Emilia 6A Tierheim Reutte Selina Steinmetz 7B Lebenshilfe Wohnen Steffen Schoderböck 8B Jungschar Reutte Eva Pacher 6G Jungschar Breitenwang Sabrina Hold 6B Jungschar Breitenwang Isabel Androsch Perez 6B Jungschar Breitenwang Lukas Egger 8B Jungschar Breitenwang Sebastian Jäger 8B 72

73 youngcaritas NOT: Eine Ausstellung der youngcaritas Einsamkeit und Mensch + Ware, mit der Dekanatsjugendleiterin Barbara Schuster Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der youngcaritas Tirol wurde die Projektreihe NOT ins Leben gerufen. Deren Höhepunkt bildet die gleichnamige Ausstellung NOT, für die sich 20 Jugendliche sowie sieben Künstlerinnen und Künstler ein Jahr lang mit den Themen Einsamkeit und Mensch+Ware auseinandergesetzt haben. Ziel war es, ebendiese Themen aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten. Die Ergebnisse dieser unterschiedlichen künstlerischen Arbeitsprozesse, die in den Ateliers und Kunstklassen der beteiligten Künstler und Künstlerinnen entstanden sind, wurden unter anderem in der Seitenkapelle der Breitenwanger Dekanatskirche der Öffentlichkeit präsentiert. Die Oberstufe des BRG-REUTTE sagt Danke an die Organisatorin und Moderatorin Barabara Schuster, Dekanatsjugendleiterin Breitenwang, für die interessante Ausstellung und Führung. Ferenc Rácz 73

74 Englisch English assistant 2020/21 Good news travel fast: Please welcome our next year s English Teaching Assistant Those are the first few lines to you before approaching in Reutte: Dear all, My name is Jack Howard, and I have recently found out that I will be serving as an English teaching assistant at your school, Bundesrealgymnasium BRG in Reutte through Fulbright Austria s USTA program. I am currently finishing my bachelor s degrees in English, cinema, and creative writing at The University of Iowa in the United States, and I am greatly looking forward to working with you and your class this October. Once again, I am very much looking forward to meeting and working with you when we begin the school year. I also hope you are keeping safe during the COVID-19 pandemic. Have a wonderful time. Viele Grüße, Jack Claudia Lingscheidt & Karsten Werner 74

75 Distance-Learning Distance Learning in the English department a comment during the Easter Break und mit einem Mal war Schluss mit dem Schulbesuch, mit dem : Corona Zwangspause des Schulbesuchs, aber nicht des Schulbetriebes. Natürlich hatten wir ein paar Tage Vorlauf, konnten mit den Schülerinnen und Schülern Informationskanäle ausmachen; auch schon einige Arbeitsaufträge mitgeben, aber für wie lange, wie viel überhaupt, wie aufgeteilt: auf die Woche oder für die einzelnen Stunden? Fragen über Fragen, für alle. Dann wurde sich in Kleingruppen pro Klasse noch am letzten Schultag vor der temporären Schulschließung abgesprochen bzw. koordiniert. Schließlich begann sie dann, eine ganz neue Phase in unserem Schulleben: distance learning. Wir haben alle unterschiedlichen Erfahrungen gemacht, viele davon und es ist hier bestimmt nicht der Platz, alles in Gänze zu besprechen bzw. zu würdigen, aber ein Zwischenfazit kann bereits gezogen werden. Die Schülerinnen und Schüler haben sich sehr, sehr bemüht, ihren Aufgaben nachzukommen. Unterschiedliche Aufgaben wurden durch unterschiedliche Kanäle erteilt und je länger die Zeit andauerte, desto routinierter wurde der Umgang mit den Anforderungen. Zunächst gab es auch technische Schwierigkeiten zu überwinden: Der Schul-MESSENGER brach anfangs mehrfach zusammen, weil es zu viele Anfragen an deren Server gab. Die Cyberhomework in der E-ZONE, die wir seit Jahren in der Unterstufe nutzen, hatte mitunter Mühe, der Anfragenflut Herr zu werden. Moodle funktionierte konstant, aber es kamen auch neue Tools zum Einsatz. Gerade in der Oberstufe wurde vermehrt MS TEAMS genutzt, um auch Videokonferenzen durchzuführen. So konnten in der Oberstufe die Paired Activities (Dialoge) und Individual Long Turns (Monologe), unsere beiden mündlichen Prüfungsformate, sehr effektiv geübt werden. Und wieder muss die Geduld und Professionalität der Schülerinnen und Schüler gelobt werden: Egal, ob mit Laptop oder mit dem Smartphone: Die Jugendlichen waren recht schnell einsatzbereit und arbeitsfähig und zeigten somit, wie sehr sie am Fortschritt bei ihren Arbeiten interessiert waren. Sie übten miteinander und im virtuellen Beisein ihrer Lehrpersonen. Sie schickten Audio Files mit ihren mündlichen Beiträgen und konnten damit auch Feedback erhalten, mündlich oder schriftlich. Die schriftliche Arbeit vollzog sich, wie schon erwähnt, über Moodle, MS Teams oder über das Senden von Mails. In jedem Fall kam es hier aber auch zum Feedback. Durch die Kommentarleiste konnten die Lehrerinnen und Lehrer detaillierte Bemerkungen machen, die den Lernfortschritt dokumentierten. Die Phase war für uns alle neu. Es gab viel Positives und natürlich, auch ein paar Dinge, die wir in Zukunft noch besser machen müssen und werden. Das Gute aus der Zeit, wird übernommen; Dinge, die sich nicht bewährt haben, werden nicht weiter bemüht. Es wird, sobald es wieder möglich sein wird, mehrere Feedbackrunden geben, um unsere Kräfte zu bündeln, um noch einheitlicher vorzugehen. Well done, folks. Claudia Lingscheidt & Karsten Werner Fachkoordinatoren Englisch 75

76 Distance-Learning Schüler und Schülerinnen schreiben über die Corona-Zeit: E-Learning, Homeschooling oder Distance-Learning? Wie man diesen Zustand auch bezeichnen mag, die Schüler und Schülerinnen kennen sich aus und haben während dieser speziellen Phase in diesem Schuljahr so ihre Erfahrungen gemacht. Welche Vorteile sind mit E-Learning verbunden? Was kann der klassische Präsenzunterricht besser? Wo sehen die Schüler selber die Chancen und Nachteile der verschiedenen Unterrichtsformen? Schüler und Schülerinnen der 4B und der 4C haben sich im Deutsch-Distance-Unterricht so ihre Gedanken gemacht. Hier einige Auszüge: Otto Matreux meint, die klassische Schule habe sich seit Jahrhunderten bewährt: Die Homeschooling-Zeit nehme ich als interessante Erfahrung wahr. Der Lerneffekt zu Hause ist jedoch geringer als in der Schule. Sich gemeinsam in einer Klasse, unterstützt durch eine Lehrperson, neues Wissen anzueignen, hat sich nicht umsonst seit Jahrhunderten bewährt und kann auch durch Home-Schooling oder E-Learning nicht ersetzt werden. (Otto Matreux, 4C) Eine Schülerin macht sich Gedanken zur passenden Lernumgebung: Der klassische Unterricht bietet den großen Vorteil, dass in der Schule immer schon gelernt und gelehrt wurde. Ort und Zeit werden vorgegeben, Lehrer und Schüler müssen sich danach richten, es entsteht gleichsam für alle ein Rhythmus, bei dem man mitmuss. Das Zimmer oder der Garten bietet nicht das Arbeitsklima wie ein Schulgebäude. Außerdem lernt man doch mit Freunden besser. Benjamin Philipp betont den Vorteil der freien Zeiteinteilung: Ein Argument für Distance-Learning, das viele Schüler erwähnen, wenn sie dazu befragt werden, ist, dass sie sich ihre Aufgaben selbst einteilen können. Wann sie diese bearbeiten, bleibt den Schülern überlassen, da einfach mehr Zeit und Unabhängigkeit besteht. So können Schüler beispielsweise das ein oder andere Loch, am Sofa liegend, in die Luft starren, bevor sie sich schlussendlich doch noch an die Bearbeitung des Lernstoffes machen. (Benjamin Philipp, 4C) Lukas Singer schreibt über die Rolle der Lehrperson: Ein Grund, warum ich für den Unterricht im Klassenzimmer bin, ist die Lehrperson. Aus Erfahrung sage ich, dass ein Lehrer das Lernen um einiges erleichtert, da er die Schüler motiviert und neue Themen besser vermitteln kann als der Computer oder die Suchmaschinen Google oder Wikipedia. Clemens Pohler berücksichtigt bei seiner Argumentation auch die gesundheitlichen Folgen: Vor allem junge Leute könnten durch die Distance-Learning-Zeit an psychischen sowie physischen Störungen im Nachhinein erkranken. Durch zu langes und fehlerhaftes Sitzen am Schreibtisch und durch das ungewohnt lange Arbeiten vor dem Computerbildschirm kann es zu körperlichen Beeinträchtigungen kommen. Dieses anstrengende Arbeiten vor dem Bildschirm schädigt nicht nur die Haltung unserer Wirbelsäule, sondern belastet auch unsere Augen. Daraus kann sich im schlimmsten Fall eine lebenslange Kurzsichtigkeit entwickeln. 76

77 Distance-Learning Angesichts der besonderen Umstände hat eine Schülerin einen offenen Brief für die Schulhomepage verfasst: Lieber Herr Direktor! Liebe Professoren/innen! Liebe Mitschüler/innen! Eine Schülerin argumentiert mit dem sozialen Miteinander und dem richtigen Lernoutfit: Ein wichtiger Punkt, der für den klassischen Unterricht und somit gegen das E-Learning spricht, ist, dass das soziale Miteinander entfällt, welches aber die Motivation und die Lust am Lernen entscheidend fördert und positiv beeinflusst. Die Schüler motivieren sich mit Scherzen, Gelächter, Unterhaltungen und vieles mehr. In Schulklamotten wie beispielsweise Jeans und Hemd/Bluse tauchen die Schüler in der Schule auf, jedoch sitzen viele im Homeoffice im Gammeloutfit, wie Jogginghose und Pullover, was das schulische Flair komplett unterdrückt. Da dies bei vielen der Fall ist und die Lernfähigkeit vermindert, ist das ein weiteres Argument, das gegen E-Learning spricht. Margarete Seeber Wir befinden uns zurzeit in einer völlig unerwarteten Phase. Schlag auf Schlag verkündete die Bundesregierung täglich neue Maßnahmenpakete zur Eindämmung und Verlangsamung des Coronavirus: zuerst die Absage der Veranstaltungen und schließlich die Sperre der Schulen. Und somit fanden auch wir uns, Lehrer wie Schüler, von einer Sekunde auf die andere im Homeschooling wieder. Home-Learning ist in dieser Situation gewiss wichtig. Um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, müssen wir die sozialen Kontakte reduzieren. Wir Schüler und Schülerinnen zählen zu jener Gruppe, die besonders viele soziale Kontakte hat. Deshalb ist diese Maßnahme sinnvoll. Durch das Arbeiten von zuhause aus wird auch unsere Selbstständigkeit gefördert, indem wir die Zeit selbst einteilen müssen und den Lernstoff in unserem eigenen Tempo durchgehen. Trotzdem gibt es auch Nachteile. Wir brauchen beim Home-Learning einen erhöhten Motivationsfaktor, ein besseres Zeitmanagement und eine höhere Selbstständigkeit. Während die Lehrperson in der Schule meist nicht weit ist und für Nachfragen und zusätzliche Erklärungen zur Verfügung steht, sind die Schüler zuhause selbst für ihren Schultag verantwortlich. Und anders als in der Schule fehlt beim Home-Learning die klare Trennlinie zwischen Arbeit und Pause. Ich bevorzuge klar den klassischen Unterricht, da der zwischenmenschliche Kontakt sich positiv auf die Lernmotivation und den Lernfortschritt auswirkt. Beim Home-Learning ist genau das Gegenteil der Fall: Jeder sitzt allein und auf sich gestellt in seinem Zimmer vor dem Computer, was die Lust auf das Lernen verringert und sich negativ auf den Lernfortschritt auswirkt. Während man in der Schule viele Details durch direkte Gespräche erfährt, muss man sich im Home-Learning auf die digitale Weitergabe der wichtigen Informationen verlassen. Zum Schluss möchte ich nochmal erwähnen, dass wir während dieser schwierigen Zeit uns bitte zu Hause aufhalten und Sozialkontakte vermeiden. Ich wünsche allen Lehrpersonen und Schülern Gesundheit und viel Kraft bei der Bewältigung ihrer Herausforderungen. Wir werden gemeinsam durchhalten und die Ausbreitung des Virus reduzieren! Helin Agirdan, 4c 77

78 Distance-Learning Das Corona-ABC Die Schüler und Schülerinnen der 2C haben gemeinsam dieses Corona-ABC erstellt und wirklich keinen Buchstaben ausgelassen: A wie: Ansteckung oder Ausgangssperre B wie: Bitte bleibt auf Abstand! C wie: Coronavirus, China oder Chatten D wie: Desinfektionsmittel E wie: Einsamkeit oder Essen F wie: Füreinander da sein! G wie: gefährlich oder gesund bleiben H wie: Händewaschen, Hotspot oder Homeschooling I wie: Infektion, Internet oder Information J wie: Jeden kann es treffen! K wie: Klassenvideochat L wie: Langeweile oder Lock-down M wie: Microsoft-Teams oder Mund-Nasen-Schutz N wie: neue Normalität oder niemand kommt zu Besuch O wie: Oma-Besuchsverbot P wie: Präventionsmaßnahmen, Pandemie oder PC Q wie: Quarantäne R wie: Risikogruppen S wie: Sars-CoV-2, Social-Distancing oder Schutzausrüstung T wie: telefonieren statt treffen U wie: unsichtbar und unerwartet V wie: Virus oder Vermisse meine Freunde! W wie: Wuhan oder Word-Dokument X wie: Xbox spielen Y wie: YouTube schauen Z wie: ZiB, zusperren oder zunehmen Margarete Seeber 78

79 Distance-Learning Digitale Häppchen aus dem Religionsunterricht Metanoia und Barmherzigkeit - Das Gleichnis vom verlorenen Sohn Lk 15,11 32 Schülerinnen und Schüler erarbeiteten sich die Bedeutung von Gleichnissen und kreierten anhand des Gleichnises vom verlorenen Sohn kreative Lernprodukte - inwiefern die Schlüsselbegriffe Schuld - Umkehr- Vergebung - bedingungslose Liebe miteinander verwoben sind und auch in der heutigen Zeit eine große Rolle spielen. Ferenc Rácz Johanna Tumler 3A 79

80 Distance-Learning Digitale Häppchen aus dem Religionsunterricht Im Rahmen der heurigen Fastenaktion wurden rund um den Stephansdom in Wien und St Andrä Kirche in Graz verschiedene Kunstinstallationen aufgestellt, darunter auch eine riesige Wärmflasche (Stephansdom) bzw. mit Feuerwehrschläuchen umwickelte Sessel (St. Andrä). Im Zuge einer Bildinterpretation sollen Schülerinnen und Schüler ihren Gedanken freien Lauf lassen. Wärmflasche vor dem Stephansdom in Wien Was wollte der Künstler, Erwin Wurm deiner Meinung nach mit dieser Darstellung ausdrücken, auf was will er aufmerksam machen? Die Kirche spendet Wärme wie eine Wärmflasche und steht als Zeichen der Nächstenliebe. So wie die Wärmflasche dem Kranken sein Leiden lindert, so hilft die Kirche den Menschen, die zum Beispiel Unterstützung brauchen. Einrichtungen wie Caritas helfen den ärmeren Menschen und bringen so etwas Wärme in deren Leben. Der Künstler will mit seinem Werk auf die wärmenden Güter und Großzügigkeit jedes Einzelnen aufmerksam machen. Wenn wir ab und zu etwas Gutes tun, werden wir selbst immer mehr Wärme ausstrahlen. Sabrina Luttinger-Burger 2A Der Künstler will vielleicht ausdrücken, dass Jesus immer von innen wärmt und er in jeder Person mitgehen kann (= als Hinweis die großen Schuhe). Er will darauf hinweisen, dass Jesus jede Gestalt annehmen kann. Außerdem könnte die Wärmflasche den Brustkorb mit dem großen Herzen Jesu darstellen, der Liebe für alle Lebewesen übrig hat. Nina Schreyr 2A Wärmflasche vor dem Stephansdom in Wien Foto: derstandard.at/ Foto: Kirche St. Andrä in Graz Foto: andrae-kunst.org/ Mit dem Kunstwerk will Er an die Mitmenschlichkeit aller Gläubigen appellieren. Die Wärmflasche soll als Symbol für Herzenswärme und Nächstenliebe stehen. Wir sollen in der aktuellen Zeit besonders an bedürftige und benachteiligte Menschen denken. Die Kirche und die Gläubigen sollen hier als Vorbilder voran gehen. Lena Kuntner 2A 80

81 Distance-Learning Kunstinstallation in der Kirche St. Andrä in Graz Auf welche brandaktuellen Probleme in unserer Welt wollte der Künstler, Franz Konrad, hinweisen? Lass deinen Gedanken freien Lauf! Welchen Sinn/Bedeutung hat dieses Bild für dich? hat es sich bestätigt, dass wir gemeinsam den Kampf gegen das Virus gewinnen können. Wir sitzen alle in dem selben Boot. Der Klimawandel ist auch ein sehr heißes Thema. Dieses Problem können wir auch nur gemeinsam lösen. Ferenc Rácz Zu den brandaktuellen Problemen dieser Welt gehört als erstes die Corona-Krise, die wir zusammen nach einige Monate überstehen müssen. Nach dem Aufkommen des Coronavirus Outdoor Häppchen aus dem Religion-Homeoffice Ostern und das leere Grab Julian Lämmle aus der Klasse 1B hat den Arbeitsauftrag vor Ostern im Fach Religion sehr wörtlich genommen und präsentiert seine kreative künstlerische Gestaltung zum Thema Auferstehung Jesu in seinem Garten. Ferenc Rácz 81

82 Distance-Learning Mein Leben während der Corona-Krise Hallo Leute, ich möchte euch heute aus meiner Sicht etwas zu dem Thema Corona-Krise erzählen. Ich schaue jeden Abend die Nachrichten, um auf dem Laufenden zu bleiben. Natürlich habe ich jeden Tag aufs Neue die Hoffnung, dass diese Krise bald zu Ende ist und wir endlich wieder unseren alten Tagesablauf zurückbekommen. Ich habe keine Angst, dass ich an dem Virus erkranke, aber ich mache mir um meine Großmutter Sorgen. Ich bin auch sehr enttäuscht, dass ich nicht zur Kronberg Akademie, zu einem Kurs, zu dem zehn Musiker aus Österreich, Deutschland und der Schweiz ausgewählt wurden, um gemeinsam zu musizieren, fahren kann. Am meisten vermisse ich die Treffen mit meinen Freunden und auch für längere Zeit außerhalb des privaten Grundes etwas zu unternehmen. Ich denke, dass diese Schutzmaßnahmen noch für längere Zeit aufrecht bleiben müssen, bis sich die Situation wieder entschärft hat und die Corona-Fälle zurückgehen. Lasst mich wissen, was ihr über dieses Thema denkt. Jonas Alber 82 Bild: Michaela Erös-Dengg

83 Distance-Learning Werden wir das E-Learning nach Corona weiterführen? Außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Maßnahmen. Darum erhalten wir unsere tägliche Portion Wissen momentan zu Hause, anstatt im Schulgebäude. Es sind alle gefordert, Schüler wie Lehrer. Doch wäre dauerhaftes E-Learning wirklich sinnvoll? Ein negativer Aspekt der digitalen Wissensaufnahme, der sich mir persönlich letztens häufig gezeigt hat, ist die fehlende Zeit zum Lernen. Man bekommt Aufgaben über Aufgaben, die man stets abarbeitet, hat aber selten die Zeit sich hinzusetzten und Englisch Vokabeln (Beispiel) genau einzuüben. Dem ist jedoch entgegenzuhalten, dass durch das Bearbeiten der gegebenen Übungseinheiten eine ständige Wiederholung des momentanen Stoffes gefördert wird. Man lernt sozusagen durch den Gebrauch des Wissens. Mit der Zeit fühlt man sich sicherer, und versucht das Einstudierte richtig einzusetzen. Darüber hinaus kann man sich oft über ein gutes Feedback der Lehrer freuen. Ein Nachteil des E-Learnings ist die bestehende Gefahr der Ablenkung. Man sitzt zu Hause, sieht Familienmitglieder, mit denen man viel lieber Zeit verbringen würde, und schon hat man den Schreibtisch verlassen. Tipp: Man sollte sicherstellen, eine bestimmte Zeit, möglichst fokussiert und alleine arbeiten zu können. Ein Argument, das anfangs negativ scheint, sich aber positiv auswirkt, ist, dass sich oft nicht die Möglichkeit ergibt, plötzlich aufkommende Fragen schnell beantworten zu lassen. In der Klasse würde man aufzeigen und die Sache wäre gleich erledigt. Doch in der momentanen Situation sitzt man in seinem Zimmer und probiert das Problem selbst zu lösen, bevor man einen Lehrer kontaktiert. Das wird meiner Meinung nach den Unterricht nach der Quarantäne nachhaltig verändern. Man lernt selbstständig zu sein und ich bin mir sicher, dass uns das die folgenden Schulstunden leichter gestalten wird. Ein Nachteil, der sich bemerkbar machen kann, ist schlechtes Sehen. Man starrt teilweisen den ganzen Tag auf den Computer oder Schulhefte und schaut zu wenig in die Ferne. Das kann womöglich zu Kurzsichtigkeit führen. Ich habe für mich erkannt, dass die richtige Einteilung, um das E-Learning als neue Chance nutzen zu können, den wichtigsten Aspekt darstellt. Die Aufgaben Schritt für Schritt anzugehen und auch Pausen einzuplanen hilft am Ende des Tages enorm, um die Produktivität aufrecht zu erhalten. Auf den Berg Arbeit zu blicken, der am Vortag ein Stück größer war, schafft ein wohliges Gefühl. Es benötigt viel Disziplin und Durchhaltevermögen, aber ein geregelter Tagesablauf ist wichtig, da man sich ohne soziale Kontakte schnell nicht mehr um die neuesten Klamotten oder perfektes Aussehen kümmert. Im schlimmsten Fall lässt man sich nämlich komplett gehen und lungert den ganzen Tag in Jogginghose auf der Couch oder vor dem Computer herum. Sage es mir, und ich vergesse es. Zeige es mir, und ich erinnere mich. Lass es mich tun, und ich behalte es. (Konfuzius) Dieses Zitat zeigt mir, dass es signifikant ist, Wissen, mit sozialen Kontakten zu verknüpfen und durch Handlung zu Festigen. Verbindet man Schulstoff, mit Lehrern, die versuchen uns Wissen, interaktiv zu vermitteln, einer bestimmten Atmosphäre oder dem Sitznachbarn, so fällt es leichter das Erfasste zu verarbeiten und im Kopf zu behalten. Durch das Digitale lernen wird dieser Vorgang unterstützt. Darum wäre es möglich, dass sich die Arbeit mit dem Computer in den Klassenräumen verbreitet. Auch, wenn das gute alte Heft oder Buch dabei leider verloren gehen könnten. Linda Habicher 5A 83

84 Distance-Learning Coronabedingtes Au revoir! Zu unserer großen Freude konnte am Ende des letzten Schuljahres der Vertrag mit unserer Französisch-Assistentin, Maёlle Prosper, verlängert werden. Auch im heurigen Schuljahr 2019/20 unterstützte sie unser Französisch-Lehrerinnenteam mit ihrer schon bewährten sorgfältigen und kompetenten Art. Obwohl sie im Herbst ihre Abschlussarbeit für das Lehramtsstudium in Angriff genommen hatte, war Maёlle stets bestens auf ihre Unterrichtsaufgaben vorbereitet und gestaltete den Französischunterricht durch aktuelle, authentische Beiträge auf allen Niveaus äußerst interessant und abwechslungsreich. Auch über ihre eigentlichen Verpflichtungen hinaus, war sie immer eine große Stütze ich denke hier insbesondere an das Video, das wir für den Info-Tag mit den Maturantinnen der 8AG gedreht haben, oder ihre Teilnahme im Sprachcafé. Doch dann kam Corona: Mitte Märze musste Maёlle quasi über Nacht ihre Zelte hier in Reutte abbrechen, und es gelang ihr mit einem der letzten Züge und über recht abenteuerliche Umwege in ihre Heimatstadt bei Évian zurück zu kommen, wo sie sich gleich in eine zweiwöchige Quarantäne begeben musste. Dank der Bemühungen von Direktor Pfeifer (BG/BRG) und Direktor Hohenrainer (BHAK/ HLW) gelang es, ihren ursprünglichen Arbeitsvertrag, der bis Ende Mai dauerte, aufrechtzuerhalten, indem sie per E-Learning in den Französischunterricht eingebunden wurde. Dies funktionierte sehr gut und es fanden nach genauem Plan und nach Absprache mit den Kolleginnen und SchülerInnen regelmäßige Videokonferenzen zwischen Frankreich und Österreich statt. Das Schuljahr 2019/20 wird uns allen sicher in Erinnerung bleiben und es endete so ganz anders, als wir es uns vorgestellt hatten. Normalerweise hätten wir Maёlle nach ihrer nun zweijährigen Sprachassistenz einen passenden und feierlichen Abschied gestaltet, nun muss dieser sich leider auf ein paar knappe, aber sehr ehrliche und von Herzen kommende Worte beschränken: MERCI BEAUCOUP ET AU REVOIR, MAЁLLE! Michaela Erős-Dengg 84

85 Distance-Learning Bildnerische Erziehung 2019/20 Im Homeschooling entstanden dieses Schuljahr die schönsten und interessantesten Arbeiten. Die SchülerInnen und Schüler mussten in Eigenregie ihre künstlerischen Fähig- und Fertigkeiten unter Beweis stellen. Das Ergebnis spricht für sich. Mag. Lucia Lutz Berke Ataka Benjamin Siebenhüner Lea Hornstein Michelle Schretter 85

86 Distance-Learning OnPos Gabriel Schuster Frick Nelly Levin Druml David Koch 86 Singer Laura

87 Distance-Learning Lara Singer Eileen Jelken Hannah Egger Helena Wolf Jeremy Baum Michelle Derbach 87

88 Distance-Learning Corona-Parallelgedichte der 7a-Klasse zu Novalis Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren Wenn nicht mehr Daten und viele Zahlen über Viren unseren Alltag lahmen, wenn diese aus News und Zeitungen verschwinden, kann unser altes Leben wieder beginnen. Wenn wir die Krise überstanden haben, müssen wir beim Einkaufen keine Maske mehr tragen, wenn wir unsere Liebsten wieder sehen dürfen, können wir zusammen ein Gläschen Sekt schlürfen. Und man erkennt, was wichtig ist, Freundschaft, Liebe, Gesundheit und Glück. Dann wird unser Leben ein anderes sein, mit Regenbögen und Sonnenschein. BS Wenn nicht mehr Zeiten und Termine Sind Schlüssel zum Erfolge, Dann zieht Corona übers Volke. Wenn Senioren und Wirtschaftsweisen An Zahlen und Prognosen leiden Und Arm wie Reich sich in Einsamkeit kleiden, dann befinden wir uns wahrlich in Coronas Zeiten. MR Wenn die Hoffnung dir entweicht Weil Latein ist sicherlich nicht leicht, Wenn man weiß, dass es trotzdem niemals reicht Und deine Lust zum distance learning verbleicht, Wenn die Aufgaben sich wieder häufen Somit probieren deine Stimmung zu verseuchen, Dann sei dir über einen Fakt im Klaren, Es bringt nichts, an solch Kleinigkeiten zu verzagen. TS Wenn nicht mehr Freiheit und Sicherheit Sind Schlüssel aller Leben Wenn die, so einschränken oder begrenzen, Mehr als die Politiker wissen, Wenn sich die Welt nicht mehr dreht Und die Welt wird wieder zurück erwachen, Wenn dann wieder Freude und Wertschätzung Zu mehr Beachtung wird kommen, Und man in Zeitschriften und Medien Erkennt die wahren Weltgeschichten, Dann fliegt vor einem geheimen Wort Die ganze Missachtung fort. SZ Die Isolation Wenn dich die Einsamkeit ummantelt Und Stille durch die Räume wandelt Wenn kein Küssen oder Singen, Dir mehr im Alltag Freude bringen, Wenn sich die Welt auch ohne dich noch drehen kann, Wer bitte hört sich dann deine Leiden an? Wenn das Licht gebannt wird durch ewigen Schatten Ist es allein dir, durch das Dunkel zu tappen Und weder Märchen noch Gedichte werden dich davor bewahren Lustlosigkeit und Langeweile zu erfahren. Du findest dich wieder in tiefster Depression Und beendest dein Leben in Isolation. KC Utopie Kriege, Gewalt und Waffen Shutdown auch für diese Sachen Nutzen wir die Gunst der Zeit Trennen wir uns von diesem alten Geweih Neue Innovationen und Ideen Das sind die Dinge, die wir sehen Reißen wir das Ruder rum Und bringen uns nicht selber um. CE Wenn nicht mehr Tests und Schularbeiten sind Schlüssel aller Leistungswahrheiten, wenn die, so schreien oder lärmen, nicht mehr die Herzen der Lehrer erwärmen, wenn sich die Schüler ins freie Leben und vor ihre Computer begeben, wenn sich trotz Teams und Internet die echte Klarheit nicht einstellt und man mit Abstand und Masken versucht die Viren auszufasten, dann fliegt vor diesem einen Wort die ganze Freiheit wieder fort! HS 88

89 Distance-Learning Jede Stunde neue Experimente das zeichnet das naturwissenschaftliche Labor aus. Doch was tun, wenn die Materialien in der Schule sind, die Schülerinnen und Schüler aber zuhause? Zum Glück gibt es viele coole Experimente, die man auch daheim mit ganz alltäglichen Materialien durchführen kann. Und so gab es alle 14 Tage Experimentiervorschläge für zuhause. Auf den Fotos sieht man drei der Experimente: Was geschieht wohl, wenn man Rosinen ins Mineralwasser gibt? Schwimmen sie? Sinken sie? Oder passiert noch viel mehr? Und was geschieht mit der Kerze im Wasser, über die man das Glas stülpt? Auf dem Foto sieht man, dass sie natürlich ausgeht, aber das ist nicht alles. Ein ganz besonderes Experiment lässt sich mit einer Plasmalampe machen. Faszinierend, was da passiert! Wie man sieht, macht auch das Experimentieren daheim einen riesen Spaß! Naemi Kunz 89

90 Distance-Learning Biologie Die SchülerInnen der Klassen 2A und 2B bastelten ihre eigene Zelle. Da es leider nicht möglich war, ein Gewebe, wie im herkömmlichen Unterricht im Klassenverband zu basteln, blieb es in einigen Fällen nicht nur bei einer einzigen Zelle... Familiärbedingt ergaben sich in gewissen Fällen von Natur aus gleich zwei Zellen (Sabrina und Tamara Luttinger, 2A) So manche Zelle wurde auf einem ersklassigen Logenplatz präsentiert (Manuel Wechner, 2A) Aber auch drei waren kein Problem (Hannah Egger, 2B) Und auch ein so richtig großes Gewebe durfte mancherorts nicht fehlen (Maren Schmid, 2B) 5 Und wenn die Dreidimensionalität zu wenig war, bastelte man noch zusätzlich aus diversen Materialen, wie einem blauen Luftballon, einem roten Gummiring, Watte, Spaghetti, Linsen und einer halbierten Haselnuss eine Zelle im Zweidimensionalen (Tamara und Sabrina Luttinger, 2A) 90

91 Distance-Learning Statt der obligatorischen Wiesen-Exkursionen und Bestimmungsübungen, durften die SchülerInnen der 3B und 3C diesen Frühling in der näheren Umgebung ihres Wohnortes Pflanzen bestimmen und fotografisch festhalten. Die Produkte konnten sich sehen lassen. In Form von sehr individuell und mühevoll gestalteten Fotocollagen hielten sie Arbeitsaufträge fest. Gabriele Hanus Katharina Gundolf 3B 1 Franz Angerer 3C 91

92 Distance-Learning Wie baut eine Spinne ihr Netz? Diese Frage kann man durch verschiedene Methoden beantworten, sei es durch Bildmaterial, durch ein Video oder einen Text. Warum nicht auch durch Learning by doing? Daher haben sich einige SchülerInnen der 2A in die Rolle einer Spinne versetzt und selbst ein Netz gebaut. Abb.:1-5 Ein Radnetzt von den ersten Anfängen bis zur Vollendung (Emilia Hosp, 2A) 92 A-6655 Steeg 24A Tel Fax

93 Distance-Learning Der Bau eines Dreiecksnetzes in verschiedenen Stadien (Sabrina und Tamara Luttinger, 2A) Abb.4 Abb.3 3 Die einzelnen Schritte konnten auch in Form einer Fotocollage festgehalten werden (Lena Kuntner, 2A) 4 Ganz aus Naturmaterialien gebaut (Madlen Zabernigg, 2A) 5 Auch ein farbenfrohes Netz bereicherte die Palette an Spinnennetzen (Colin Zube, 2A) Abb.5 93

94 Distance-Learning Was macht ein Physiker allein zuhause Wie in allen Fächern musste auch in Physik der Unterricht von heute auf morgen komplett umgestellt werden. Durch das Distance-learning war es unter anderem nicht mehr möglich die für den Physikunterricht so wichtigen Schülerversuche im Übungsraum durchzuführen. Kurzerhand wurden die Versuche ins Homeoffice der Schüler verlegt. Verschiedene Experimente mit einfachen Hilfsmitteln, wie das Beugungsmuster eine CD, und Simulationen halfen dabei den Stoff besser zu verstehen. Als zusätzliche Unterstützung gab es die ein oder andere Videofragestunde. Die folgenden Bilder geben eine Einblick in die Vielfalt der Heimexperimente während der Coronaauszeit. Michael Schwarzer 94

95 Distance-Learning Klasse 3A Gestaltung von Lesetagebüchern und Moodboards. Fleißig waren sie die Schüler und Schülerinnen der Klasse 3A - in der Corona-Zeit im Deutsch-Homeschooling. So tauchten sie in teilweise dicke Schmöker ein und gestalteten die dazu geführten Lesetagebücher besonders hübsch. Ihre kreative Ader lebten sie außerdem in Moodboards aus, in denen sie sich mit Schönheit und Wirkung von Fotos auseinandersetzten. Christine Raffl 95

96 Distance-Learning 100% ÖKOSTROM 100% HEIMAT TEX Karoline Lang mit der ersten Klasse 96

97 Distance-Learning Textiles Werken macht Spaß Die Schülerinnen des textilen Werkunterrichts waren das ganze Schuljahr inklusive Corona Zeit sehr motiviert, wurden in ihren handwerklichen Fähigkeiten immer schneller und sicherer, hatten schöne Unterrichtsstunden zusammen. Manche Schülerinnen können ihrem Basiswissen mit der Nähmaschine selbstständig ohne Aufsicht nähen. Mehrere Mädchen der 3. und 4. Klassen haben selber und mit Schnittvorlagen Gesichtsmasken für ihre Familie und Umgebung genäht. Auch das außergewöhnliche Osterfest wurde mit gehäkelten Osterkörbchen, Tischdekoration und Osterhühnchen geschmückt. Die handwerklichen Tätigkeiten wurden freiwillig durchgeführt, da nicht jede/r eine Nähmaschine zu Hause hat. Die Ergebnisse sind gelungen und machen viel Freude! Isabelle 4B Antje Ritzer und Karoline Lang Sabrina und Tamara 2A Jana 4A 97

98 Distance-Learning Poem by Agnes Huber I m not allowed to sleep at night I m not allowed to play with mice I m not allowed to eat the grass I m not allowed to play with friends I m not allowed to cackle with chicks I m not allowed to play during the day I m not allowed to eat worms in May But my mum can do this every day That s why I leave this zoo and go to live in the forest, too. Home schooling by Hannah Wacker The last two months I sat at home and I felt like a gnome who can`t go away and doesn`t know the date of the day I miss my friends and keep a lot of distance it`s a strange situation and we have to pay attention we all have to do something for school and have to wear a face mask- but that s the rule. My Corona Poem by Romy Moshe I m not allowed to touch you. I m not allowed to hug you. I m allowed to watch TV - with my family. I m not allowed to visit shops. I m not allowed to climb on tops. I m allowed to sit in here and count the bubbles in my beer!!! (no alcohol) 98

99 Distance-Learning Digitale Häppchen aus dem Religionsunterricht Die Re-Gnose: Unsere Welt im Herbst 2020 In der Auseinandersetzung mit dem Trend- und Zukunftsforscher, Publizist und Visionär Matthias Horx ( und ) sollten SchülerInnen im Fernunterricht RK eine Future-Mind Kolumne zum Thema: Unsere Welt im Herbst ein Blick von der Zukunft zurück ins krisengebeutelte HEUTE verfassen. Ferenc Rácz Ein Zukunftssprung von Tabea Wachter 5CG: Das Leben nach Corona Wenn sich dein Leben in einem Augenblick um 180 Grad dreht und nichts mehr so ist wie es einmal war. Was tun? Anfangs war es noch nicht mal so schlimm, ja in den Unterricht Zuhause fand man rein & auch die leichte Ausgangsbeschränkung war aus zu halten. Doch dann die große Wendung, Ausgangsverbot. Man darf die eigene Gemeinde nicht mehr verlassen. Einkäufe nur mit Mundschutz & mit einem Einkaufswagen Abstand. Ich darf meine Großeltern nicht mehr besuchen & auch Ostern feierten wir allein. Unser Leben wurde von fremden Personen bestimmt und kontrolliert. In der Zwischenzeit ist die Pandemie so gut wie vorbei, ja der Urlaub im Ausland wurde abgesagt aber auch das ist auszuhalten. Ich sitze also jetzt hier und frage mich, ob das alles so richtig war wie die Österreichische Regierung gehandelt hat. Hätten wir mehrere Tote verhindern können, wenn wir die Schulschließung früher erfordert hätten. Oder wenn Ischgl besser überprüft worden wäre oder auch die Ausgangssperre ernster genommen worden wäre? Wäre es dann weniger ausgeartet? Fragen über Fragen. Ich kann sie mir nicht beantworten und bin der Meinung, dass auch die Politiker mir diese Fragen nicht beantworten können. Doch am meisten wundert mich die Tatsache, dass viele Einkaufsgeschäfte nicht hinter den Schutzmaßnahmen standen. In vielen Läden durfte man ganz einfach ohne Wagen & auch ohne Mundschutz hinein. Warum wurde das nicht überprüft und hätte es was geändert? Nun ist es September und ich bin der Meinung, dass sich an unserem Umgang mit den anderen nichts verändert hat. Klar in den ersten Wochen freut man sich seine Freunde wieder zu sehen, doch auch dieses wird wieder zum Alltag. Alles ist wieder wie vorher, man geht in die Schule/ Arbeit kommt nach Hause und alles beginnt von vorne. Eine tägliche Routine entstand in kurzer Zeit wieder. Was die Wirtschaft anbelangt entstand kein dramatischer Schaden, die Leute gingen ja trotzdem einkaufen und auch der Tourismus kam wieder. Ich glaube diese Zeit hat uns gezeigt, dass wir zusammen stärker sind als alleine, dass wir zusammenhalten MÜSSEN um eine Pandemie zu überstehen. Dass sich jeder an die Regeln halten muss damit wir es schaffen. Und dass unsere Regierung, anders als andere, Großes geleistet hat. Auch wenn vieles für uns fragwürdig ist. Man denkt mit Sicherheit zurück an die Zeit als wir,,eingesperrt und wie Tiere behandelt wurden. Als uns niemand unsere Fragen klar erklären konnten. Und an die Zeit in der niemand wusste was als nächstes passieren wird. Die Monate in denen jeder Angst vor der Zukunft hatte. Die besagte,,corona Zeit in der viele Menschen um ihr Leben kämpften, oft aber den Kampf verloren haben. Die Zeit in der Menschen um ihre Existenz und Berufe gebangt haben und das alles nur wegen einem kleinen Virus. Ein minimalistischer Erreger der die Welt in kurzer Zeit zum Stehen gebracht hat. Eine Krankheit die unser aller Leben um 180 Grad gedreht hat. Dieser eine Keim, der sich schneller verbreitet hat als wir denken können, der unser ganzes Dasein veränderte. Im Endeffekt bin ich froh, dass das alles vorbei ist und ich niemand Geliebten durch diesen Virus verloren habe und mein Leben frei und auch teils sorgenfrei weiterleben darf. Tabea Wachter 5CG 99

100 Distance-Learning 5cg Julia Specht, Märchen pop up Karte 1b Leonard Weber - Karten 100 4g Nele Overeem 8b Liv Leuprecht

101 Distance-Learning Das Leben bleibt kreativ und bunt... auch in der Zeit von social distancing. Diese Arbeiten sind alle Zuhause entstanden und zeigen die große Fantasie und Ausdruckskraft der SchülerInnen. 3a Tumler Johanna Bleistiftzeichnung 2a Schreyer Nina - kalt und warm Kontrast 8b Steffen Schoderböck 4g Nele Overeem 101

102 English in Action 102

103 English in Action English in Action 2020 Wie in den fast 10 Jahren zuvor nahmen alle Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen in der Woche nach den Semesterferien an der Sprachprojektwoche in Englisch teil. Fünf englische Muttersprachler übernahmen dieses Mal in den vier Klassen für eine Woche den gesamten Unterricht, um die kommunikativen Fähigkeiten in der Altersgruppe zu verbessern und die Motivation, Englisch zu lernen, weiter zu fördern. Ständiger Methodenwechsel, geordneter Lehrerwechsel und gezielte Aufgaben mit kommunikativen Ansätzen ließen die Woche sehr kurzweilig erscheinen. Zum Abschluss präsentierten die Mädchen und Buben ihr beachtliches Können vor Publikum, wozu die Lehrerinnen und Lehrer der Klassenstufe, die Klassenvorstände, der Direktor, vor allem aber die Eltern eingeladen waren. Dabei stellten sie ihre gemeinsamen Projekte zur Schau. Außerdem spielte jede der fünf Gruppen einen Sketch vor, wobei neben den fremdsprachlichen Fertigkeiten, auch erstaunliche schauspielerische Talente zum Vorschein kamen. Karsten Werner 103

104 Jahrgangstreffen Der Maturajahrgang aus dem Jahre von 11 Maturantinnen und Maturanten, die vor 60 Jahren an unserer Schule die Matura absolviert haben, gaben sich kürzlich bei uns ein Stelldichein. Am Vormittag des 3. Oktober trafen fast sämtliche Maturantinnen und Maturanten des 2. Jahrganges unserer Schule, die vor 60 Jahren ihr Maturazeugnis erhalten haben, wieder bei uns zusammen. Sie wurden im Sekretariat empfangen und dann durch unsere Schule geführt. Mit Wohlgefallen und Erstaunen stellten sie viele Veränderungen und Neuerungen fest. Ein spontanes Mini - Konzert einer 1. Klasse im Musiksaal erfüllte sie mit viel Freude. Nach einer Stunde verließen sie fröhlich und in Erinnerungen schwelgend unser Schulgebäude, ohne zu vergessen zu sagen, dass sie die in der Schule angetroffenen Kinder als sehr freundlich und höflich empfanden. Bis bald. Zum 65. Jubiläum? Gerne. Karsten Werner 104

105 Pensionierung Farewell, Uschi. After 35 years of being a teacher at our school - it is time to say bye, bye to a dear and appreciated colleague, Ursula USCHI Huter. She has been a student at our school HR Günther Glatz was he first form master and later she has become a teacher of English and Geography. Thanks for everything. The students, parents and us, your colleagues, will be missing you. All the best for the future. Karsten Werner 105

106 Pensionierung Pensionierung von Gertrud Leuprecht Die gebürtige Vorarlbergerin Mag. Gertrud Leuprecht war beruflich zunächst in Innsbruck tätig zog sie mit ihrer Familie nach Reutte und wechselte an unsere Schule. Sie unterrichtete Physik und Informatik sowie einige Jahre auch Mathematik in der Unterstufe. Dabei legte sie Wert auf fächerübergreifende Projekte und praktische Versuche. Im Informatikunterricht der Unterstufe öffnete sie mit kindgerechten Programmiersprachen wie Scratch und Minicomputern wie Calliope Schülerinnen und Schülern den spielerischen Zugang zur digitalen Welt. Mit dem kleinen Ardurio konnten die Kinder unter ihrer Anleitung spannende Roboter-Projekte und physikalische Experimente kennenlernen. Schon Jahre vorher setzte sie auch Lego League im Projektunterricht ein und zeigte damit viel Engagement für den zeitgemäßen Unterricht in ihren Fächern. Mit 1. Dezember 2019 trat Gertud Leuprecht in den wohlverdienten Ruhestand, für den wir ihr alles Gute wünschen und uns herzlich für ihren Einsatz an unserer Schule bedanken. Manfred Pfeifer 106

107 Berufsorientierung Wie sieht meine Zukunft aus? Berufsorientierung im Sozialbereich am Beispiel der Pflegeschule Reutte Am Beginn des zweiten Semesters stand für alle Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen ein Besuch der Pflegschule Reutte am Programm. Da die Matura für den neuen FH-Bachelor-Studiengang Pflege Voraussetzung ist, ist diese heimische Ausbildungseinrichtung für GymnasiastInnen besonders interessant. Neben Informationen zu weiteren Ausbildungsschwerpunkten, die die Schule anbietet, hatten die ViertklässlerInnen auch die Möglichkeit, verschiedene praktische Dinge auszuprobieren. So wurden beispielsweise Verbände angelegt und Puppen reanimiert. Auch das richtige Hände desinfizieren wurde genau geübt und unter einer UV Licht Lampe kontrolliert. Wer hätte sich zu diesem Zeitpunkt gedacht, dass diese Fertigkeit in naher Zukunft so an Bedeutung gewinnen wird? Claudia Herzinger Fotos: Claudia Herzinger Marion Winkler Schülerinnen der 4g beim Anlegen eines Kopfverbandes 107

108 Schüleraustausch 108

109 Schüleraustausch Ein kleines Jubiläum Im Jänner fand bereits zum 5. Mal der erste Teil des Schüleraustausches zwischen den Partnerschulen BG/BRG Reutte und ITT Michelangelo Buonarroti (Trient) im Rahmen des bestehenden Euregio-Projektes statt. 21 Trentiner SchülerInnen (einige kamen schon zum 2. bzw. 3. Mal nach Reutte) und zwei Deutsch-Professorinnen besuchten den Unterricht am Gymnasium und führten mit ihren Partnern gemeinsame Nachmittagsaktivitäten durch. Da die meisten der italienischen Gäste im März das DSD (Deutsches Sprachdiplom) ablegen wollen, kam der Unterricht in der Fremdsprache gerade recht. Die italienischen SchülerInnen nahmen maximal zu zweit oder zu dritt am Unterricht der 4. bis 7. Klassen teil und konnten so ihre Deutschkenntnisse perfektionieren. Muttersprachler sind jedoch auch immer eine Bereicherung für den Italienischunterricht und tragen sehr zur Motivation bei. Die italienischen Gäste, die alle in Gastfamilien untergebracht waren, erhielten Informationen zur Region Reutte durch Filme vom Tourismusverband Reutte bei der Begrüßung in der Schule und beim Empfang in der Wirtschaftskammer durch den Bezirksstellenleiter Hr. Wolfgang Winkler. Auch die Marktrallye brachte ihnen unseren Bezirkshauptort näher. Die Landeshauptstadt Innsbruck erkundeten Reuttener und Trentiner gemeinsam in Kleingruppen mithilfe eines Stadtquiz. Weiters stand ein Besuch des Audioversums auf dem Programm, wo vor allem die interaktiven Versuche und Spiele bei allen Beteiligten viel Anklang fanden. Die Skishow in Berwang, bei der die italienischen Gäste speziell begrüßt wurden, ließ alle etwas vom vielen Schnee während der Woche im letzten Jahr erahnen. Sportlich aktiv wurden die Kräfte mit viel Einsatz bei einem Volleyballturnier mit national gemischten Mannschaften gemessen. Viel Gemeinsames unternahmen alle in der Freizeit und am Abend. So erlebten einige italienische Gäste eine Fahrt auf die Zugspitze, die Highline 179, eine Fahrt nach Füssen und zu den Königsschlössern oder etwa einen Kegelabend. Kulinarisch verwöhnten die Gastgeber ihre Freunde zu Hause und beim Begrüßungsbuffet im Foyer der Sporthalle am ersten Schultag. Beim Abschiedsabend in der Frauenseestube gab es dann Tiroler Spezialitäten wie Kaspressknödel und Kaiserschmarren, dankenswerterweise gesponsert vom Elternverein der BG/ BRG. Zum Abschluss gab es noch die wohlverdienten Preise für den sportlichen und den Wissenswettkampf. Die vielen positiven Rückmeldungen von Gasteltern und MitschülerInnen bestätigen den guten Verlauf des Austausches. Und auch der Blick eines Trentiner Schülers auf sein Handy und dem darauf- folgenden Pfiat di vor dem Einsteigen in den Bus zur Heimfahrt nach Trient zeugt von der gegenseitigen Bereicherung durch diese etwas andere Schulwoche. Vor den Osterferien sollte es nach Trient zum Gegenbesuch gehen, auf den sich SchülerInnen und Lehrerinnen schon sehr gefreut haben. Doch, wie wir wissen, kam es anders In Trient wurden die Schulen schon vor den österreichischen geschlossen und sollen es in diesem Schuljahr auch bleiben. So hoffen wir alle, dass im Herbst unsere Woche in Trient stattfinden kann und dass wir unsere colleghi e colleghe gesund wiedersehen. Claudia Lingscheidt und Elisabeth Lutz 109

110 ÖJRK Starttreffen Im Oktober 2010 hat sich in einem riesigen Starttreffen, damals im Turnsaal unserer Schule, aus den zahlreich erschienenen, im besten Sinne Neu-Gierigen eine 29köpfige Jugendrotkreuzgruppe gebildet. In den letzten Jahren zehn Jahren gab es ungemein viele kreative, lustige, erfolgreiche, berührende, Aktivitäten viel Arbeit und viel Spaß und immer das gute Gefühl, etwas gemacht zu haben. Im zehnten Jahr des Bestehens der Gruppe gab es eine ähnliche Aufbruchstimmung wie damals. Die etwas kleiner gewordene Gruppe hat sich im Herbst zunächst einmal zu einem Gruppenfoto getroffen und dann wurden gezielt neue Mitglieder rekrutiert mit Erfolg. Inzwischen hat die Gruppe wieder knapp 30 Mitglieder und eine Menge guter Ideen. Beim gemeinsamen Starttreffen im Oktober 2019 wurde das bevorstehende Schuljahr geplant sowie die im Folgenden berichteten Aktivitäten beschlossen. Barbara Wankmiller 110

111 ÖJRK Doppelte Freude Viel weihnachtliche Vorfreude durch eine ganz besonders originelle Aktion gab es im Advent 2019 an unserer Schule. Die Schulsprecherin Carolina Gomez-Baumgartner und die Schulsprecher Christopher Egger und Patrik Huber hatten die Idee, die von Anfang an nach viel Arbeit, aber auch nach einer win-win-situation und damit doppelter Freude roch: Anfang Dezember nahmen sie Bestellungen für Lebkuchen-Überraschungen auf. Entsprechend den Bestelllisten wurde dann Lebkuchen eingekauft, verpackt und im ganzen Schulhaus verteilt. Schüler/innen und Lehrer/innen freuten sich gleichermaßen über die süßen Überraschungen. Das war nicht nur eine nette Geste, sondern hat auch eine erkleckliche Summe Geld eingebracht. Den Reingewinn dieser Aktion spendeten die Schülervertreter dem Jugendrotkreuz. Vielen Dank für die großartige Idee und die Energie, diese umzusetzen! Barbara Wankmiller Reich beschenkt 36 Weihnachtspakete, befüllt mit allerlei Köstlichkeiten wie Honig, Kaffee, Christstollen, Keksen, Salami, eingelegten Früchten und vielen anderen Delikatessen, haben die Schülerinnen und Schüler unserer Schule im Advent 2019 zusammengestellt und schön verpackt. Für einen kurzen Fotostopp lagen sie unter dem Christbaum unserer Schule, ehe sie in den Paulus-Laden transportiert wurden. Dort bekamen die Kundinnen und Kunden diese als Weihnachtsüberraschung bei einem ihrer vorweihnachtlicheneinkäufe geschenkt. Den Dank der Leiterin des Paulus-Ladens, Frau Klaudia Komarek, geben wir von der JRK-Gruppe gern an alle weiter, die sich an der Aktion beteiligt haben: DANKE! Barbara Wankmiller 111

112 ÖJRK EH-Gütesiegel Ein Programm zum Erreichen des EH-Gütesiegels wurde auf Initiative der Schulärztinnen und Schulärzte, der AUVA, des BM für Bildung, Wissenschaft und Forschung und des Österreichischen Jugendrotkreuzes entwickelt. Es umfasst drei Phasen: eine Phase der Bestandsaufnahme: Wie sieht es an unserer Schule mit Infrastruktur und Personal aus, das zur Sicherheit an der Schule beiträgt? eine Phase der Information: Möglichst viele Schulpartner/innen sollen in den Erwerb des Gütesiegels eingebunden werden. und eine dritte Phase mit konkreten Maßnahmen. Die einzelnen Maßnahmen, damit Schüler/ innen Erste-Hilfe-fit werden, bekommen Punkte zugeiteilt, einem vorgegebenen Katalog entsprechend. Wenn die geforderte Punktezahl erreicht ist, bekommt die Schule für das aktuelle Schuljahr das Prädikat Erste-Hilfe-fit, sichtbar gemacht durch das Gütesiegel. An unserer Schule gibt es seit Jahren einen 16-stündigen Erste-Hilfe-Kurs für die 6. Klassen. Heuer gab es zusätzlich erstmals kleine EH-Hilfe-Unterrichtseinheiten im Werkunterricht, in Bewegung und Sport, in Zeichnen und in Englisch in verschiedenen Klassen aller vier Jahrgänge der Unterstufe. Dieses Konzept soll in den nächsten Jahren beibehalten werden, sodass das Thema Erste-Hilfe durch verschiedene Aspekte präsent bleibt und die Kinder ein kleines EH-Curriculum durchlaufen. Darüber hinaus gab es unlängst für die Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen im Rahmen des Programms Schüler/innen retten Leben vom Roten Kreuz Reutte Informationen und praktische Übungen, was bei einem Notfall zu tun ist. Unerlässlich für die Durchführung all dieser Maßnahmen ist es, dass sich auch Lehrer/innen mit den Inhalten der Ersten Hilfe beschäftigen und bereit sind, diese Inhalte in ihren Unterricht einzubauen. An unserer Schule haben wir außerdem auch hauseigene Lehrscheinbesitzer/innen, die Erste-Hilfe-Kurse halten dürfen eine Zusatzqualifikation mit hohem Aus- und Weiterbildungsaufwand. Ziel der Zertifizierung einer Schule mit dem EH-Gütesiegel ist es, die Kenntnisse über Maßnahmen der Ersten Hilfe bei möglichst vielen Kindern und Jugendlichen nachhaltig zu festigen. Nebenbei soll durch ein Einüben von diesen Fertigkeiten aber auch eine Haltung des Helfens gelernt und das Bewusstsein geschärft werden, dass wir alle immer wieder helfen können auch mit auf den ersten Blick kleinen Maßnahmen und dass auch das Anlegen eines Verbandes, das Kühlen einer Prellung oder das Absetzen eines Notrufes schon große Wirkung erzielen kann. Im Februar 2019 bekam unsere Schule das EH-Gütesiegel für das laufende Schuljahr verliehen. In einem kleinen Festakt übergab der Bezirksleiter des JRK Reutte, Martin Holzmann, die Metallplakette, die im Stiegenhaus für alle sichtbar unsere Zertifizierung sichtbar macht. Barbara Wankmiller 112

113 ÖJRK Rosenfreitag Wie die Lebkuchenaktion im Dezember Weihnachtsfreude aufkommen ließ, haben Blumen Ende Februar ein wenig Frühlingsstimmung in die Schule gezaubert. Die Idee dazu kam wieder von unseren Schülervertretern Carolina Gomez-Baumgartner, Christopher Egger und Patrik Huber. Vor den Ferien konnte man Rosenbestellungen aufgeben. Der Valentinstag, an dem das Blumenschenken Tradition hat, fiel in die Semesterferien, und daher wurden die Rosen eine Woche später verteilt und haben allen Beschenkten viel Freude bereitet. Auf diese Weise wurde aus einem normalen Freitag im Februar ein Rosenfreitag. Der Erlös aus dieser Aktion kommt wieder dem Jugendrotkreuz zugute: Herzlichen Dank! Barbara Wankmiller Helfen macht Schule Diesen Slogan, der das Jugendrotkreuz seit seiner Gründung zum Not-wenden animiert, hat die JRK-Gruppe als Inspiration für ein geändertes Programm genommen: Eigentlich wollten wir ja in diesen Tagen der Rotkreuzstelle einen Besuch abstatten, eigentlich wollten wir ja im Pflegeheim einen Seniorennachmittag gestalten, eigentlich wollten wir ja einmal kegeln gehen, eigentlich! Plan B: Wir haben den Mittwoch zum Tag des Helfens erklärt und in der zweiten Märzhälfte, als wir uns nicht mehr zur Durchführung einer dieser Aktionen treffen konnten, im eigenen Umfeld Freude bereitet: Es wurde gekocht (statt Mama) und gebacken, und zwar gab es Kuchen für Nachbarn und für Menschen, die beruflich gerade sehr gefordert waren (z.b. für die, die im Gesundheitswesen arbeiten), fröhliche Bilder, versehen mit einem mutmachenden Spruch, wurden an Nachbarn verschenkt und Blumen und Blumensamen für den nahenden Frühling, echte, handgeschriebene Briefe wurden verschickt usw. Es gab den Aufruf: Macht doch mit und macht den Mittwoch zum Tag des Helfens oder jeden anderen beliebigen Tag! Und in dieser besonderen Zeit zeigte sich ohnedies, dass nicht nur das Corona-Virus, sondern auch die Idee des Helfens hochansteckend ist. Barbara Wankmiller 113

114 ÖJRK Handynachmittag Eine der Stärken, in der die Jugend der älteren Generation überlegen ist, ist der Umgang mit modernen Kommunikationsmitteln. Die auf dem Starttreffen ausgemachte Aktion, einen Handynachmittag für die Generation Telefonapparat mit Wählscheibe anzubieten, hat die Jugendrotkreuzgruppe am 25. Februar in die Tat umgesetzt. Der Einladung, sich die eine oder andere Überforderung durch das Smartphone an einem Nachmittag in der Bücherei Reutte wegerklären zu lassen, folgten erfreulich viele Seniorinnen und Senioren. Die Jugendlichen nahmen sich Zeit, Klingeltöne zu ändern, Speicherplätze zu schaffen, Kontakte zu erstellen, Apps zu de/installieren oder einfach auch nur zu erklären, wie man mit so einem Gerät telefoniert. Alle Probleme konnten gelöst werden und es war für alle Beteiligten eine sehr gelungene Aktion. Einmal mehr war die Bücherei der ideale Ort, um mit dem Jugendrotkreuz auch die Öffentlichkeit zu erreichen. Barbara Wankmiller 114

115 ÖJRK Statt eines Besuches Der vorösterliche Besuch, den die JRK- Gruppe dem Pflegeheim Haus Ehrenberg abstatten wollte, konnte dieses Jahr nicht gemacht werden. Stattdessen haben wir unsere Bastel- und Zeichentalente zu Hause eingesetzt und für jede der fünf Etagen des Pflegeheims Osterdekoration gestaltet. Diese erfreuten die Bewohner/innen und Pflegende hoffentlich gleichermaßen und sollten ihnen das Gefühl geben, dass wir an sie denken. Barbara Wankmiller Aufgeschoben ist nicht aufgehoben Wenn Mitte März noch die Vermutung nahe lag, dass nur die paar Aktionen, die rund um Ostern geplant waren (Besuch im Pflegeheim, Besuch bei der Rotkreuzstelle, kegeln gehen, Jugendkonferenz), nicht stattfinden werden können, so stand spätestens am Internationalen Rotkreuztag (8. Mai) fest: In diesem Schuljahr wird es wohl keine Aktivitäten der Gruppe mehr geben. Geplant waren v.a. noch die Organisation einer großen Blutspende-Aktion am 7. Mai, ein Kindernachmittag in der Bücherei im Juni und die Gestaltung einer Station beim Schulfest im Juli. Aber alle diese Aktionen lassen sich auch im kommenden Schuljahr durchführen! Eine auf dem Starttreffen einstimmig beschlossene Aktion war auch, dass wir anlässlich des zehnjährigen Bestehens unserer Gruppe in unserem Schulhof einen Baum pflanzen wollen. Ob dies noch am Ende dieses Schuljahres oder punktgenau zum 10. Geburtstag im September 2020 passieren würde, sollte erst ganz am Ende des Schuljahres aufkommen. Es war auch für die JRK-Gruppe ein ganz besonderes Jahr: viele neue hochmotivierte Gruppenmitglieder, viele neue Ideen, aber auch ganz besondere Umstände, die das Wesen der Gruppe gemeinsam etwas machen eingebremst, aber nicht vereitelt haben Barbara Wankmiller 115

116 ÖJRK 116

117 Schulwinterspiele Tiroler Schulwinterspiele Ski Alpin Landesmeisterschaft der Schulen Das BG/BRG Reutte dominiert die Oberstufe. Am 15. Januar 2020 fand die diesjährige Landesmeisterschaft Ski Alpin am Patscherkofel in Igls statt. Die Schüler/innen traten in der Disziplin Riesentorlauf gegeneinander an. Das BG/ BRG Reutte stellte 4 Mannschaften. Es waren jeweils eine Burschen- und eine Mädchenmannschaft in Ober- und Unterstufe am Start. Die Unterstufenmannschaften schlugen sich mit dem 4. Platz (Burschen) und dem 6.Platz (Mädchen) sehr gut. Die Oberstufe wurde allerdings von den Schülern und Schülerinnen des BG/ BRG Reutte dominiert. Beide Titel gingen in dieser Klasse nach Reutte. Für die Mädchen war das der vierte Sieg in Folge, während sich die Burschen nach dem Vizemeistertitel im letzten Jahr diesmal den ersten Platz sichern konnten. Für die Mädchen der Unterstufe waren Luisa Schennach, Ilvy Hofherr, Nina Schreyer, Anna Telser und Anna Hoek am Start, für die Burschen Lukas Singer, Leonhard Jäger, Andreas Nagele, Julian Kerber und Andreas Mantl. Den Titel für die Mädchen der Oberstufe holten sich Isabel Hofherr, Linda Weirather, Eva Hofherr, Antonia Ostheimer und Lena Guppenberger. Den Sieg für die Burschen der Oberstufe sicherten sich Florian Haas, Florian Schennach, Andreas Herzinger, Lukas Herzinger und Clemens Schennach. Lothar Wolf Fotos: Josef Kainzner 117

118 Fußball Schülerliga 2019 Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr - 2. Platz bei den Schülerauswahlmannschaften in Tirol - war allen klar, dass es dieses Jahr ungleich schwerer werden würde. Schließlich waren die Leistungsträger der letzten Jahre zu alt für dieses Turnier geworden, so dass nur noch fünf vom letzten Jahr übrig geblieben waren und wir mit einem Team - gespickt mit Mädchen und Buben aus der 2. und 1. Klasse - antraten. Zu unserer Überraschung schlug sich unsere Schulauswahl beachtlich und wurde zweite im Teilnehmerfeld: ungeschlagen. Das Team errang vier Siege und zwei Unentschieden. Da sind wir jetzt schon auf das nächste Jahr gespannt. Karsten Werner 118

119 Fußball Schulfest 2019 Fußball Die Konstellation auf dem heiligen Rasen unserer Schule war zum wiederholten Male: Schüler vs. Eltern vs. Lehrer. Dieses Mal stellte die Lehrerauswahl zumindest den Rekordtorschützen des Mini- Turnieres. Schlussendlich behielten die Eltern die Oberhand, gefolgt von den Lehrern und den Schülern. Es hat, wie jedes Jahr, bei besten äußeren Bedingungen und einer großen Zuschaueranzahl, Spaß gemacht. Auf ein Neues: nächstes Jahr. Karsten Werner 119

120 Leichtathletik Tiroler Sprint Champion Serie 2019 Bezirksausscheidung Auf der Suche nach den stärksten NachwuchssprinterInnen des Landes Tirol wurde am 26. Juni 2019 die Bezirksausscheidung Reutte auf unserem Sportplatz ausgetragen. Trotz großer Hitze starteten zahlreiche UnterstufenschülerInnen beim 30 Meter Sprint. Insgesamt qualifizierten sich elf LäuferInnen für das große Finale im September in Innsbruck. Die Qualifikation zum Landesfinale schafften: Patrick Steurer, Leonie Rieder, Anne-Sophie Münzberg, Nelly Frick, Jonathan Tschauko, Luca Kerber, Jakob Storf, Franziska Huber, Cornelia Grohmann und Madlen Singer Landesfinale Am 14. September fand am Universitäts Sportgelände in Innsbruck das Landesfinale des größten Tiroler Sprintbewerbes statt. Unsere SchülerInnen schlugen sich hervorragend, Simon Kerle und Jakob Storf qualifizierten sich sogar für das Euregio Finale in der Innsbrucker Altstadt. EUREGIO Finale Am 12. Oktober wurden in der Maria - Theresien - Straße in Innsbruck die EUREGIO Sprint- Champions der Regionen Tirol, Südtirol und dem Trentino ermittelt. Die Veranstaltung fand im Rahmen des Abschlussfestes des Maximilianjahres im Zentrum der Landeshauptstadt statt. Die super Stimmung beflügelte auch die beiden Vertreter unserer Schule. Simon Kerle schaffte den Einzug ins Finale und erzielte beim 60 m Sprint mit einer Zeit von sec den hervorragenden 3. Platz. Jakob Storf verpasste im Zwischenlauf den Finallauf nur ganz knapp und durfte sich mit einer Zeit von sec über den tollen 6. Platz freuen. Claudia Herzinger Bild 2: Anne-Sophie Münzberg und Leonie Rieder beim Landesfinale Foto:Taferner Jakob Storf - Großer Andrang bei der Bezirksausscheidung Foto: Herzinger Jakob Storf beim Zieleinlauf Foto: Tiroler Sprint Champion Siegerehrung EUREGIO Finale - Bronze für Simon Kerle Foto: Tiroler Sprint Champion 120

121 Leichtathletik Bundesmeisterschaft Leichtathletik in Pinkafeld ( Juni 2019) Bronzemedaille für die Mädchen, Bestzeit im Staffellauf für die Burschen Die erfolgreichen Teams Bei den Bundesmeisterschaften Schul Olympics Leichtathletik Mehrkampf in Pinkafeld im Burgenland durfte unsere Schule das Bundesland Tirol gleich mit zwei starken Teams vertreten. Trotz der anstrengenden Anreise zeigten unsere LeichtathletInnen hervorragende Leistungen im Mehrkampf. Unsere routinierten Mädchen schafften mit dem 3. Platz den Sprung aufs Podest und die Burschen verpassten dieses nur knapp, sie landeten auf dem undankbaren 4. Platz. Trotzdem konnten die Burschen stolz auf ihre 4x100 m Staffel sein das BG/ BRG Reutte überraschte mit einer Zeit von hervorragenden 46,8 Sekunden. Eine weitere Tagesbestleistung gelang Andreas Herzinger im Weitsprung mit 6,12 m. Die meisten Punkte im Mehrkampf erzielte Alicia Drohnhofer für die Mädchenmannschaft. Claudia Herzinger Mädchen (v.l.): Ronja Geppert, Alicia Drohnhofer, Ina Kannenberg, Isabel Hofherr, Jasmin Dreer, Isabel Androsch-Perez Burschen (v.l.): Andreas Herzinger, Florian Haas, Ante Barisic, Franz Thurner, Luca Mair, David Foidl Staffel Mädchen: Ronja Geppert, Alicia Drohnhofer, Isabel Androsch-Perez, Ina Kannenberg Fotos: Herzinger Staffel Burschen: erfolgreiche Übergabe David Foidl übergibt an Schlussläufer Franz Thurner 121

122 Handball HANDBALL Organisation am BG/BRG Reutte An unserer Schule gibt es jedes Jahr mindestens 2 Handball-Neigungsgruppen, die mit Prof. Dempf gezielt für die anstehenden Turniere trainieren. Leider sind in diesem Schuljahr sehr viele Wettkämpfe wegen Corona ausgefallen. Zu den Schul-HB-Veranstaltungen fahren immer auch ältere SchülerInnen - erfahrene HandballerInnen - aus dem BRG mit, um das Geschäft mit dem Handball auch von der Funktionärsseite kennen zu lernen. Sie haben dabei vielfältige Aufgaben: Schreiber, Kampfgericht, Assistant-Coaches und Schiedsrichter. 5a: Corluka Angela, Grujic Natalia, Walch Sina 5cg: Berwanger Anna, Golem Victoria, Sarikaya Cosima, Wachter Tabea, Wacker Samuel 7b: Rief Alexander 8t: Cabuk Ege M: Scheucher Martin Matten-Handball (1. Klassen) Unsere ErstklässlerInnen bestritten bereits 3 Monate nach dem Übertritt auf unser Gymnasium ihr erstes Handball-Turnier. In diesem Jahr nahmen in Tirol 130 Mädchen und 170 Burschen an 2 Austragungsorten teil: Innsbruck und Telfs. Vom Wettkampf kamen 32 richtige HandballerInnen nach Reutte zurück. Mädchen: Klasse 1a: Platz 3 Barbist Elena, Bulat Ela, Kocak Havin, Kraussler Elena, Pilling Kiana, Wiedemann Katja Klasse 1bc: Platz 2 Drexel Lea, Jourez Letizia, Konrad Elisabeth, Rhomberg Manuela, Sari Elizan, Sonnweber Amalia, Steiner Franziska, Traxler Rosa 122

123 Handball Burschen: Klasse 1ab: Platz 4 Dalgatov Daniel, Eder Pascal, Eisele Marco, Engl Lewis, Kerle Simon, Pacher Tobias, Preßl Jamie, Singer Elias, Tiytili Mikail, Weber Leonhard Klasse 1c: Platz 5 Amin Abdi, Bahadir Kayra, Chmielak Dominik, Kalkan Enes, Marinus Liam, Scharf Jean-Paul, Schennach Matteo Junior-Handball (1./2. Klassen) In diesem Schuljahr sind alle Turniere wegen Corona ausgefallen. 123

124 Handball Handball-Cup (3./4. Klassen): Vereinsoffene Turniere Der Tiroler Handballverband hat die vereinsoffenen Turniere ins Leben gerufen, um Schulen einen Zugang zu den Vereinswettkämpfen zu ermöglichen. Schul- und Vereinsteams spielen dabei gegeneinander und können so ihren technischen und taktischen Standort bestimmen. Wir waren bei drei Terminen mit dabei. Unser Gymnasium sichert sich Platz 1 Bereits Mitte November trafen sich 13 Burschen-Mannschaften in Schwaz. Das Team des BRG Reutte musste leider auf zwei Schlüsselspieler verzichten. Die Position des Kreisläufers wurde dann aber erstaunlich gut von Vetter Devin eigentlich Torwart - ausgefüllt. Nach einem schwierigen Start, einer Niederlage mit 7:8, fanden unsere Burschen immer besser in das Turnier und schlugen die anderen Teams mit 11:9, 14:4 und 9:3. Damit landeten sie auf dem 1. Platz. Ein sehr gelungener Einstieg in die neue Handball-Saison. Burschen (4. Klassen): November, Schwaz: Platz 1 3b: Lorich Konstantin 3c: Durmaz Muhammed, Mutschlechner Matheo 3g: Tuzcu Kutay 4a: Marinkovic Adrian 4g: Pichler Sandro, Vetter Devin 124

125 Handball Ende November waren dann die Mädchen an der Reihe. Und dann ein zweites Mal im Jänner. Wir nahmen jeweils mit einem Team aus den 3. Klassen und einem aus den 4. Klassen teil. Mädchen (3. Klassen): November, Schwaz: Platz 2 Jänner, Schwaz: Platz 4 2a: Schreyer Nina 3a: Tumler Johanna 3b: Gundolf Katharina, Müller Marta, Muysers Florentina, Pohler Lisa, Schönauer Emma, Somogyi Julia, Steiner Emma 3c: Gruber Sabrina, Yilmaz Yaren 3g: Haug Chiara, Telser Anna Mädchen (4. Klassen): November, Schwaz: Platz 4 Jänner, Schwaz: Platz 3 4c: Agirdan Helin, Bader Lina, Hechenberger Emma, Kirkiz Sena, Schuster Miriam 4g: Guem Eva, Hosp Anna, Overeem Nele, Portugaller Elena, Ünal Semanur, Wagner Bianca, Wind Leonie, Wirth Sophie 125

126 Handball Handball-Schulcup (3./4. Klassen): Das BRG Reutte ist Tiroler Meister In der Vorrunde zur Meisterschaft schlug unsere Burschen-Mannschaft die Handball-Schwerpunktschule SMS Schwaz mit 17:6, die Sport Mittelschule Absam mit 15:6 und das Sportgymnasium Reitmannstraße mit 21:5. Am Schluss gab es dann ein echtes Finale. Die beiden ungeschlagenen Teams - BRG Reutte und Paulinum Schwaz - trafen aufeinander und trennten sich nach erbittertem Kampf unentschieden. Aufgrund des besseren Torverhältnisses landete das Gymnasium Reutte mit seinem Ausnahmespieler Marinkovic Adrian auf dem 1. Platz. Am 18. März war das Landesfinale geplant, bei dem die 4 Bestplatzierten den Tiroler Meister ausspielen sollten. Leider fiel dieses Turnier wegen Corona aus. Die Vorrunde dort hatte jeder gegen jeden gespielt wurde nachträglich zum Landesfinale erklärt. Damit ging der Tiroler Meistertitel an das BRG Reutte. Burschen: Landesmeisterschaft: Platz 1 Bundesmeisterschaft: Entfallen wegen Corona 3b: Lorich Konstantin 3c: Durmaz Muhammed, Mutschlechner Matheo 4a: Hechenberger Taylor, Kocak Eray, Marinkovic Adrian, Strele Felix 4b: Jäger Leonhard 4g: Lochbihler Max, Pichler Sandro, Vetter Devin Unsere Mädchen der 4. Klassen gewannen 2 von ihren 6 Spielen und erzwangen gegen die SMS Schwaz ein Unentschieden. Leider konnten 4 Spielerinnen nicht mitkommen. Mädchen: Landesmeisterschaft: Platz 5 4c: Agirdan Helin, Bader Lina, Hechenberger Emma, Kirkiz Sena, Schuster Miriam 4g: Overeem Nele, Portugaller Elena, Ünal Semanur, Wagner Bianca, Wirth Sophie 126

127 Handball Handball-Oberstufe Gymnasium Reutte ist Tiroler Meister Unser Mädchen-Team bestand heuer fast ausschließlich aus 5.-Klässlerinnen. Diese hatten schon im letzten Jahr damals noch in der Unterstufe neben dem Landesmeister-Titel auch einen 5. Platz bei der Bundesmeisterschaft erringen können. Dann bereiteten sie sich mit Prof. Dempf weiter akribisch in vielen Zusatz-Trainings, mehreren privaten Spielen bei Vereinsteams und einem außerschulischen Großturnier auf die heurigen Wettkämpfe vor. Jetzt, in der Oberstufe, traten sie verstärkt durch Isabel Hofherr aus der 8. Klasse beim Landesfinale sehr selbstbewusst auf. Sie schlugen überzeugend das Meinhardinum (13:3) und das BRG Telfs (15:3), bevor es gegen den Angstgegner Paulinum Schwaz, dem viele ältere erfahrene Vereinsspielerinnen angehören, zu bestehen galt. Unser Mädchenteam spielte von Anfang an couragiert gegen die Favoritinnen auf und überraschte diese mit enormem Tempo und hohem technischen und taktischen Können. Bis sich die Sieg gewohnten Paulinerinnen richtig auf das Spiel einstellen konnten, hatte sich das BRG Reutte bereits ein wenig abgesetzt, gewann am Schluss mit 6:5 und sicherte sich den Tiroler Meistertitel. Mädchen: Landesmeisterschaft: Platz 1 5a: Corluka Angela, Grujic Natalia, Walch Sina 5b: Dreer Amelie 5cg: Berwanger Anna, Gierscher Anna, Golem Victoria, Grohmann Marlies, Insam Sophia, Sarikaya Cosima, Specht Juliane, Wachter Tabea 8ag: Hofherr Isabel Bei den Burschen kam dieses Jahr das dominierende Team aus Hall. Die BHAK wartete mit mehreren 19-Jährigen auf, mit vielen Vereinsspielern aus Absam und mit einem Nationalspieler. Das Team des BRG Reutte konnte gegen den späteren Sieger überraschend gut mithalten (19:12). Es spielte ein tolles Turnier und belegte einen ausgezeichneten 3. Platz. Noch vor dem Paulinum, dem Seriensieger der letzten Jahre. 127

128 Handball Burschen: Landesmeisterschaft: Platz 3 5b: Baum Jeremy, Lorich Valentin 5cg: Wacker Samuel 6a: Schautzgy Daniel 7b: Herzinger Andreas, Rief Alexander 7t: Bosnjak Mario, Münzberger Maximilian, Weirather Stefan 8ag: Frischauf Robin 8t: Cabuk Ege BRG Reutte bei der Bundesmeisterschaft der Oberstufen auf Platz 6 Die Mädchen des Gymnasiums Reutte fuhren nach Graz, um Tirol im Handball-Bundesfinale zu vertreten. Ganz ohne Vereinsspielerinnen und allesamt aus den 5. Klassen traten sie gegen Handballerinnen aus den Klassen an, die fast alle Vereinsspielerinnen sind oder gar zum Nationalteam zählen. Eine schwere Aufgabe. Durch ihr schnelles und engagiertes Spiel konnten sich unsere Mädchen, angeführt von der überragenden Juliane Specht, überraschend weit nach vorne kämpfen. Mit 12:15 verpassten sie körperlich weit unterlegen - knapp den Einzug ins Halbfinale. Sie gehen als jüngstes Team aller Zeiten in die Geschichte der Handball-Oberstufen-Bundesmeisterschaften ein. Und das mit einem unglaublichen 6. Platz. 128

129 Handball Mädchen: Bundesmeisterschaft: Platz 6 5a: Corluka Angela, Grujic Natalia, Walch Sina 5b: Dreer Amelie 5cg: Berwanger Anna, Gierscher Anna, Golem Victoria, Grohmann Marlies, Insam Sophia, Sarikaya Cosima, Specht Juliane, Wachter Tabea 129

130 Handball Handball Allgäu-Pokal-Turnier (für bayerische Vereine) Am 4. und 5. Jänner fand in Dietmannsried und Altusried bei Kempten im Allgäu ein riesiges, traditionelles Handball-Turnier statt, der Allgäu-Pokal. Er gilt als das Vorbereitungs-Event für die Rückrunden der bayerischen Handball-Ligen. Unter die 73 Vereinsmannschaften gesellten sich genau 2 Schulteams - die beiden Mädchen-Mannschaften des BRG Reutte. Unser U15-Team musste bei U16 mitspielen. Es ließ mehrere Vereinsmannschaften aussteigen und erkämpfte sich einen sensationellen 6. Platz. Das Team: Agirdan Helin, Grujic Natalia, Walch Sina, Berwanger Anna, Gierscher Anna, Grohmann Marlies, Insam Sophia, Sarikaya Cosima, Specht Juliane, Wachter Tabea Auch unsere U14-Mädchen schlugen sich wacker. Sie belegten ebenfalls einen tollen 6. Platz, zum Leidwesen von 2 Vereinsteams. Das Team: Agirdan Helin, Kirkiz Sena, Schuster Miriam, Hosp Anna, Overeem Nele, Portugaller Elena, Wagner Bianca, Wind Leonie, Wirth Sophie, Specht Juliane 130

131 Handball Schul-Handball EURO 2019 : Silber für das BRG Reutte Dieser Wettbewerb ist vom Österreichischen Handballbund als Auftakt-Bewerb für die Handball-Europameisterschaft der Herren (EURO 2020) ins Leben gerufen worden. Österreichweit nahmen 137 und alleine in Tirol 27 Schulmannschaften der 5. und 6. Schulstufe teil. Das Sportzentrum Telfs war für die Tiroler Spiele aufwendig dekoriert. Bei der feierlichen Eröffnung liefen die Schulteams wie bei der richtigen EURO in die Halle ein - jedes stellvertretend für ein Nationalteam der qualifizierten Länder. Unsere Mädchen der 2. Klassen gewannen alle Spiele souverän (10:0, 9:6, 8:1, 7:4). Nur das Duell mit dem Paulinum Schwaz ging unentschieden aus (7:7). Wie unser Team behielt auch das Paulinum im sonstigen Turnierverlauf eine weiße Weste, hievte sich aber aufgrund des noch besseren Torverhältnisses auf das Siegerpodest. Silber für unsere Mädchen. Als beste Zweitplatzierte gewannen sie ebenfalls den Siegerpreis, eine Fahrt zur EURO 2020 nach Wien. Dort begleiten sie die Österreichische Nationalmannschaft auf des Spielfeld. Das Mädchen-Team: Bickel Christina, Bulat Ela, Bulat Mina, Egger Hannah, Fazlic Elina, Kreuchauf Lara, Michaeler Judith, Münzberger Anne, Ratz Anna, Schreyer Nina Die Burschen der 1. Klasse freuten sich über einen 2. Platz in Ihrer Kategorie. Das Team: Dalgatov Daniel, Eder Pascal, Eisele Marco, Engl Lewis, Kalkan Enes, Kerle Simon, Pacher Tobias, Preßl Jamie, Scharf Jean-Paul, Singer Elias, Tiytili Mikail, Weber Leonhard Die Burschen der 2. Klassen nahmen einen 3. Platz mit nach Reutte. Das Team: Atak Berke, Druml Levin, Eckl Jakob, Ekinci Mete, Huber Emil, Kocak Bedirhan, Schennach Alexander, Steurer Patrick, Strigl Mathias, Wötzinger Philipp 131

132 Handball BRG Reutte bei der Handball-Europameisterschaft in Wien Die Handball-Europameisterschaft im eigenen Land zu haben und ein Nationalteam, das ganz Österreich mit seiner Leistung euphorisiert, ist schon etwas ganz Besonderes. Live erleben konnten es unsere Handballerinnen aus den 2. Klassen. Sie hatten bei dem Promotion-Turnier Schul-EURO 2019 eine Reise zur Endrunde der EURO 2020 in Wien gewonnen. Dort durften sie unser Nationalteam beim entscheidenden Spiel gegen Weißrussland auf das Spielfeld eskortieren. Die Österreicher konnten in einem packenden Kampf ein Remis einfahren. Das reichte für den anvisierten 8. Platz und die bisher beste Platzierung. Unsere Mädchen und Prof. Dempf freuten sich wohl am meisten, durften sie doch die österreichischen Handball Superstars Bilyk und Co. ganz hautnah miterleben und nach dem Spiel mit ihren Idolen Erinnerungsfotos schießen. Das Team: Bickel Christina, Bulat Mina, Egger Hannah, Fazlic Elina, Kreuchauf Lara, Michaeler Judith, Münzberger Anne, Ratz Anna, Schreyer Nina, Prof. Dempf 132 Ersteller und Bilder: Dempf Albert

133 SCHULSPORTSPIELE TIROLER SCHULSPORTSPIELE 2019 Anlässlich der 4. Tiroler Schulsportspiele trafen sich 6000 Tiroler SchülerInnen in der letzten Schulwoche vor den Sommerferien, vom 1. bis 3. Juli 2019, in Schwaz, um sich sportlich zu messen. 430 Mannschaften aus 250 Schulklassen traten in insgesamt 13 Sportarten gegeneinander an. Neben dem Ehrgeiz standen Fairness, Teamgeist und jede Menge Spaß im Vordergrund. Ergänzt wurde das tolle sportliche Angebot durch ein umfangreiches Rahmenprogramm, vom Airtrack über Speedtennis bis zum Loopyball. Am ersten Tag waren unsere Klassen 3b und 3c an der Reihe mit verschiedenen Sportarten. Klasse 3b: Fußball mixed 4. Platz Klasse 3c: Basketball mixed 3. Platz Schwimmen mixed 2. Platz Der zweite Tag stand bei 2b und 3g unter dem Motto: 3x Handball 3 Teams 3x Gold Klasse 2b: Handball Burschen 1. Platz Handball Mädchen 1. Platz Klasse 3g: Handball Mädchen 1. Platz 133

134 Wettkämpfe TEILNAHME AN SCHULSPORT-WETTKÄMPFEN 2019/20 Matten-Handball (1. Klassen) Regionalmeisterschaft in Telfs o Burschen Klasse 1ab 4. Platz Dempf o Burschen Klasse 1c 5. Platz o Mädchen Klasse 1a 3. Platz Schatzlmair o Mädchen Klasse 1bc 2. Platz Junior-Handball (1./2. Klassen) EURO-2019 in Telfs o Burschen 1. Klassen 2. Platz Dempf o Burschen 2. Klassen 3. Platz o Mädchen 2. Klassen 2. Platz Regionalmeisterschaft in Telfs Entfallen wegen Corona Handball-Cup (3./4. Klassen) Vereinsoffenes Turnier in Schwaz o Burschen 3./4. Klassen 1. Platz Dempf Vereinsoffenes Turnier in Schwaz o Mädchen 3. Klasse 2. Platz Dempf o Mädchen 4. Klasse 4. Platz Vereinsoffenes Turnier in Schwaz o Mädchen 3. Klasse 4. Platz Dempf o Mädchen 4. Klasse 3. Platz Allgäu-Pokal-Turnier Altusried (D) o Mädchen 4. Klasse 6. Platz Dempf Landesmeisterschaft in Telfs o Burschen 1. Platz Dempf o Mädchen 5. Platz Winkler Bundesmeisterschaft in Hard (Vbg.) o Burschen Dempf Entfallen wegen Corona 134

135 Wettkämpfe Handball Oberstufe Vorbereitungsspiele gegen Vereinsteams: o Mädchen 5. Klassen, in - Immenstadt (D) 1. Platz Dempf Absam 1. Platz Dempf Kempten (D) 2. Platz Dempf Kempten (D) 1. Platz Dempf Allgäu-Pokal-Turnier in Dietmannsried (D) o Mädchen 5. Klassen 6. Platz Dempf Landesmeisterschaft in Schwaz o Mädchen 1. Platz Dempf o Burschen 3. Platz Bundesmeisterschaft in Graz o Mädchen 6. Platz Dempf Herzinger Basketball-Cup (3./4. Klassen) Regionalmeisterschaft in Reutte o Burschen 1. Platz Dempf Landesmeisterschaft in Innsbruck o Burschen 1. Platz Hug Bundesmeisterschaft in Wörgl o Burschen Dempf Entfallen wegen Corona Volleyball Oberstufe Landesmeisterschaft in Innsbruck o Burschen 5. Platz Tippelt o Mädchen 8. Platz Fußball Schülerliga (1. 3. Klasse) Herbstmeisterschaft in Reutte o Burschen (offen) 2. Platz Falger, Okt Likar Frühjahrsmeisterschaft in Reutte Entfallen wegen Corona 135

136 Wettkämpfe Ski alpin Landesmeisterschaft am Patscherkofel o Burschen Unterstufe 4. Platz Herzinger o Mädchen Unterstufe 6. Platz Wolf L. o Burschen Oberstufe 1. Platz Wolf Y. o Mädchen Oberstufe 1. Platz Bundesmeisterschaf nur alle 2 Jahre (Schulolympics) Tiroler Sprint Champion 2019 Vorrunde in Reutte Qualifikationen fürs Landes-Finale: 11 Herzinger Landes-Finale in Innsbruck Qualifikationen f. EUREGIO-Finale: 2 Herzinger EUREGIO-Finale in Innsbruck (Tirol, Südtirol, Trentino) o Kerle Simon (1b) 3. Platz Herzinger o Storf Jakob (4c) 6. Platz Leichtathletik Unterstufe Landesmeisterschaft in Schwaz Entfallen wegen Corona 136 In der letzten Schulwoche des vorigen Schuljahres 2018/19: Tiroler Schulsportspiele in Schwaz o Klasse 3b: Fußball mixed 4. Platz Herzinger o Klasse 3c: Basketball mixed 3. Platz Winkler Schwimmen mixed 2. Platz o Klasse 2b: Handball Burschen 1. Platz Dempf Handball Mädchen 1. Platz Wetzel o Klasse 3g: Handball Mädchen 1. Platz Wolf L. Ersteller: Dempf

137 Basketball BASKETBALL Super-Mini-Basketball-Turnier in Reutte Das jährliche Turnier der 1. Klassen des BRG Reutte und der NMS Königsweg musste dieses Jahr wegen Corona entfallen. Basketball-Schulcup (3./4. Klassen) BRG Reutte ist Tiroler Meister der Unterstufen Die Burschen des Gymnasiums Reutte hatten die Vorrunde souverän gewonnen. Im Landesfinale kehrte bei dem Team von Prof. Dempf allerdings Ernüchterung ein, da es gleich im ersten Spiel dem BRG in der Au mit 45:37 unterlag. Durch den folgenden Sieg über die Sport-NMS Absam (37:27) kehrte bei unserer Mannschaft die Selbstsicherheit zurück, was auch dringen nötig war, ging es doch im abschließenden Spiel gegen den Favoriten, die Basketball-Schwerpunktschule NMS Wörgl. Das BRG Reutte konnte als Underdog völlig ohne Druck aufspielen und plötzlich klappten die eingeübten Spielzüge wie am Schnürchen und die Würfe fanden viel besser ins Ziel. Das Reuttener Team brachte mit seinem Topscorer Adrian Marinkovic die Wörgler zur Verzweiflung und bezwang die haushohen Favoriten und Titelverteidiger mit einem unglaublichen Score von 39:24. Dank dieser grandiosen Leistung sicherte sich das Gymnasium Reutte am Ende wenn auch denkbar knapp - den Turniersieg und den Tiroler Meistertitel. Ajradini Jasmin (7t), ein erfahrener Basketballer aus unserer BB-Neigungsgruppe, feierte sein Debüt als Coach. Prof. Dempf betreute zu selben Zeit die Mädchen der Oberstufe bei der Handball Bundesmeisterschaft. Burschen: Vorrunde: Platz 1 Landesmeisterschaft: Platz 1 Bundesmeisterschaft: Entfallen wegen Corona 3b: Sandhacker Paul 3c: Durmaz Muhammed 4a: Hechenberger Taylor, Kocak Eray, Marinkovic Adrian, Strele Felix 4g: Lochbihler Max, Music Jonas, Pichler Sandro, Vetter Devin Bericht: Dempf Albert - Fotos: Kunz Melanie (BB 1), Lochbihler Max 137

138 Skikurs Skikurs der 4. Klassen Traumhafte Bedingungen am Pass Thurn Kitzbühel 64 SchülerInnen und 7 BegleitlehrerInnen verbrachten vom Dezember eine abwechslungsreiche Skiwoche in der Alpinlodge Sonnalm. Bei besten Pistenverhältnissen und strahlendem Sonnenschein nutzten die Viertklassler das weitläufige Skigebiet bis zur Streif in Kitzbühel. Dem abwechslungsreichen Programm auf der Piste mit Snowblades und Piepssuche folgten abends Apres Ski, Karaoke und Spiele. Ein bunter Abend mit originellen Beiträgen der SchülerInnen rundete die unfallfreie Skiwoche schließlich ab. Daniela Hug 138

139 Golden Roof Golden Roof Challenge 2019 Franziska Huber bei der EU- REGIO Schulmeisterschaft im Weitsprung am Start Bereits zum 10 mal nahmen ca Schülerinnen und Schüler aus Nordtirol, Südtirol und dem Trentino an der Qualifikation zum großen Weitsprungfinale vor dem Goldenen Dachl teil. Franziska Huber (Klasse 4b) landete in der Qualifikation unter den besten drei Weitspringerinnen Nordtirols in ihrer Altersklasse und sie beendete den Wettkampf mit einer hervorragenden Weite von 4,69 Meter (4. Platz). Claudia Herzinger NEUE DRESSEN Der Elternverein wickelt alle 2 Jahre eine Bekleidungsaktion ab, bei der T-Shirts, Trainingsanzüge und Jacken angeboten werden mit dem Schriftzug BG/BRG Reutte auf der Vorderseite und unserem BRG Logo auf der Rückseite. Sehr viele SchülerInnen und LehrerInnen zeigen mit dem Tragen dieser Kleidungsstücke ihre Verbundenheit mit unserer Schule. Eine tolle Idee der InitiatorInnen. In diesem Zusammenhang spendiert der Elternverein jedes Mal einen Satz Dressen für unsere Sportwettkämpfe. Vor 6 Jahren waren die T-Shirts blau, vor 4 Jahren weiß und vor 2 Jahren gelb. Heuer durften wir uns über 30 weitere gelbe Dressen freuen. Somit steht für alle Events eine große Auswahl für Unter- und OberstufenschülerInnen zur Verfügung. Vielen Dank für diese großartige Unterstützung! Bericht und Foto: Dempf Albert 139

140 Skiwoche Skiwoche der 2. Klassen in Steinach Das gab es noch nie. Von 56 SchülerInnen der 2. Klassen hatten sich 56 SchülerInnen für die Skiwoche angemeldet. 100%! Ein Schüler konnte dann doch nicht mitfahren, weil er sich im Vorfeld ein Bein gebrochen hat. Die Skiwoche war wie immer - sehr abwechslungsreich. 55 SchülerInnen und 8 LehrerInnen freuten sich über das schnuckelige Skigebiet, das direkt vor der Haustüre liegt, und ihr JU- FA-Hotel : Schöne Zimmer - tolles Essen - Hotelangestellte, die Kinder mögen - eine Turnhalle eine Kletterhalle Tischtennis Tischfußball Billard. Besser geht es nicht! Ach ja, die Tunnelwelten hätte ich fast vergessen. Das Thema Brenner-Basis-Tunnel ist didaktisch perfekt aufbereitet und die Führungen sind beeindruckend. Viele physikalische Phänomene werden dem Besucher spielerisch veranschaulicht. Die Kinder und die LehrerInnen waren begeistert. Das Programm ist nicht zu toppen. Nebenbei gab es auch noch: Ski fahren (!), Pistenregeln, Risiko-Management (Lawinen-Kunde), Handball, Fußball, Volleyball, Federball, Bouldern (Klettern), Neandertaler, Brett- und Kartenspiele, Airhockey. Den Höhepunkt bildete der von den SchülerInnen gestaltete Bunte Abend mit einem humorvollen und kunterbunten Programm. 140 Bericht und Fotos: Dempf Albert

141 Klassenfotos 1A Barbist Elena, Bulat Ela Nur, Engl Lewis, Gröfler Mattia, Gruber Dominik, Kerber Lea Isabella, Kerle Johanna, Kocak Havin, Kocas Ahmet Ozan, Kraussler Elena, Kreuchauf Lara-Marie, Lämmle Luis, Pilling Kiana, Preßl Jamie, Reich Leonie, Saletz Paula, Somweber Theresa Marie, Standke Tara Lorea, Thomas Rita, Torgau Ramona, Wiedemann Katja 1B Dalgatov Daniel, Drexel Lea, Eberhardt Lara, Eder Pascal, Eisele Marco, Kerle Simon Andreas, Koch Valentina, Konrad Elisabeth Vera Gertraud, Lämmle Julian, Pacher Tobias Johann, Pede Emmalie Felice, Piatek Szymon Darivsz, Rhomberg Manuela, Sari Elizan, Schuler Jakob, Schulmeyer Nobu Ian, Singer Elias, Sisman Ebrar Naciye, Steiner Franziska Maria, Tiytili Mikail Yakup, Traxler Rosa H., Weber Leonhard 141

142 Klassenfotos 1C Amin Abdi, Chmielak Dominik Albin, Efoghe Jesiah Divine, Gotea Sonia, Jourez Letizia, Klotz Valentin, Linser Fabian, Marinus Liam Jan Vero, Matt Lena, Morris Vincent Albert, Pilz Aaron, Rofner Christina Maria, Scharf Jean-Paul, Schennach Matteo, Singer Valentina, Sonnweber Amalia Sophia, Tauber Emma Hirlanda 142

143 Klassenfotos 2A Duschl Hannah, Foidl Philip, Gökkaya Cansu, Hosp Christina, Hosp Emilia, Kühbacher Luna R., Kuntner Lena, Luttinger-Burger Sabrina A., Luttinger-Burger Tamara M., Pendl Marina, Schreyer Nina, Schröder Maximilian L., Sprenger-Eisenmann Alessa B., Stricker Gianluca, Wechner Manuel, Willmann Rabea, Zabernig Madlen, Zube Colin A. 2B Atak Berke, Bulat Mina, Cacic Luka Mile, Druml Levin L., Eckl Jakob, Egger Hannah S., Fazlic Elina, Frischmann Fabian, Haid Sophia, Hienle Laura, Huber Emil, Kocak Bedirhan, Michaeler Judith, Münzberg Anne Sophie, Rieder Leonie, Schmid Maren, Steurer Patrick, Strigl Mathias, Vukadinovic Ana 143

144 Klassenfotos 2C Alber Sophia M., Bickel Christina, Brandner Noah, Daranchuk Emili S., Falger Pascal, Frick Nelly V., Gschwend Lukas, Hörting Lyn, Koch David P., Lederle Nikolaus, Petrini Felix A., Ratz Anna, Schennach Alexander, Schmid Joseph F., Schuster Gabriel L., Siebenhüner Benjamin, Singer-Schnöller Johannes, Winkler Nadine I., Wötzinger Philip 144

145 Klassenfotos 3A Bader Sophie, Barbist Elias, Bulat Eylül, Gierscher Paul, Gönen Abdullah, Grubelnik Laura, Haas Viktoria, Haberl Nadine, Kätzler Samuel Josef, Kerber Julian, Kinzl Eliana, Klein Dascha, Koch Levi Noah, Kraussler Fabienne, Leuprecht Amy, Mittermayr Ronja, Rhomberg Julia, Schnegg Philipp, Schretter Nicole, Tumler Johanna, Ucan Arda, Wex Mirjam 3B Eisele Luca, Gruber Maddox, Gundolf Katharina, Hofherr Ilvy, Hundertpfund David, Kuntner Sarah, Lorich Konstantin, Müller Marta, Muysers Florentina, Nagele Andreas, Piatek Maja Helena, Pilling Cedric S., Pohler Lisa, Sandhacker Paul, Scheiber Manuel, Schönauer Emma, Singer Hanna, Singer Madlen, Somogyi Julia, Steiner Emma, Steiner Felix, Trunsperger Fabian, Witek Sandra, Witek Tobias 145

146 Klassenfotos 3C Alk Maxima, Angerer Franz, Banden Ante, Behlil Dalila, Durmaz Muhammed, Erdinc Manolya, Gruber Sabrina, Kluwick Robin, Lipp Lena, Mutschlechner Matheo, Pede Joel-Pascal, Pockberger David, Ritzer Sebastian, Rofner Constantin, Tomic Tatjana, Unterbrunner Julian, Vujic Angelina, Vukadinovic Marina, Wimmer Daniel, Winkler Leni, Yilmaz Yaren 3G Haug Chiara, Hauser Laureen, Hoek Hanna-Fleur, Huber Agnes, Klotz Laura, Klotz Sebastian, Mair Kim-Lara, Moshe Romy, Raskovic Janko, Telser Anna, Tuzcu Kutay, Vukovic Helena, Wacker Hannah 146

147 Klassenfotos 4A Auer Lorena Sophie, Gomez-Baumgartner Fernanda, Hechenberger Taylor, Herzinger Christian, Hofer Justin Stephan, Kerber Jana, Kocak Eray, Mantl Andreas, Marinkovic Adrian, Paulweber Lisa, Reinstadler Benedikt, Scheiber Patrick, Strele Felix, Torgau Ronja, Varley Sam Varqa, Vindl Moritz, Vogler Rebecca 4B Ackermann Isabelle, Cimen Arda Ensar, Eberhardt Jonas, Entstrasser Stefan, Hausruckinger Malena, Heim Leon, Huber Franziska, Jäger Leonhard, Koch Sebastian, Moosbrugger Lily Maria, Pohler Clemens, Singer Lukas, Stoll Vanessa, Tiefenbrunn Michael, Trixl Nina, Tschauko Jonathan, Zhang Karin 147

148 Klassenfotos 4C Agirdan Helin, Bader Lina, Gärtner Dominik, Hechenberger Emma, Hosp Julia, Hosp Sophia, Kätzler Laurin, Kätzler Mirjam Rahel, Kerber Luca, Kirkiz Sena, Matreux Otto Wilhelm, Philipp Benjamin, Scheiber Linda, Schennach Luisa, Schennach Niklas, Schuster Miriam, Sonnweber Patrick, Storf Jakob, Valier Maximilian 4G Falger Dana, Grohmann Cornelia, Gruber Carina, Guem Eva Maria, Höfler Sophia L., Hosp Anna, Lochbihler Max, Müller Emily, Music Jonas, Overeem Nele, Pfaffelmoser Sanja A., Pichler Sandro, Portugaller Elena, Stoschek Larissa M., Stricker Valentina, Ünal Sema Nur, Vetter Devin, Wagner Bianca, Wind Leonie, Wirth Sophie 148

149 Klassenfotos 5A Alber Jonas, Auer Emilia V., Biehl Andre, Corluka Angela, Grujic Natalia, Habicher Linda, Herzinger Lukas J., Höfler Christoph, Huter Mirjam, Illmer Lena-Jasmin, Kerber Laura, Kuß Simon, Müller Lina, Rief Mathias, Schmidt Tabea, Schumacher Frida, Tabelander Laurence, Thurner Paul, Traxler Almuth, Walch Sina 5B Bader Niklas, Baum Jeremy, Dreer Amelie, Eder Dominik, Geisenhof Teresa Sofia, Hirvell Maximilian T., Hofherr Eva, Hornstein Lea-Sophie, Karamollaoglu Sena, Koch Elias, Lorich Valentin F., Prast Jana, Simon Sarah, Skrbic Julian, Warter Vera, Wex Nico J., Wörle Antonia, Zotz Maximilian 149

150 Klassenfotos 5CG Berwanger Anna, Cabuk Deniz, Dejaco Antonio, Gierscher Anna, Golem Victoria, Grohmann Marlies, Insam Sophia, Krismer Lukas M., Messmer Patrik L., Sarikaya Cosima, Scheiber Raphael J., Specht Juliane, Wachter Tabea S., Wacker Samuel, Zhang Christiana 150

151 Klassenfotos 6 A Cihan Merve, Dreer Jasmin, Friedsam Sophie, Gamper Zoë, Geppert Ronja, Gomez Baumgartner Carolina,, Hofer Julia I., Kacar Melissa, Kasacova Sofija, Kecht David, Kienast Jan M., Luttinger Beatrice, Mantl Michael, Schautzgy Daniel, Schleinkofer Lennard, Somogyi Daniel, Specht Emilia, Szakacs Robert A., 6B Androsch - Pérez Isabel, Derbach Michelle, Dronhofer Alicia, Foidl David, Hold Sabrina, Ilg Jonas, Jelken Eileen, Lachmair Sabrina, Schennach Florian, Schretter Michelle, Singer Lara, Stankovic Davor, Veldboer Yannick, Warter Sheila, Wechselberger Hanna, Winkler Fabienne, Wolf Helena 151

152 Klassenfotos 6T Barišić Ante, Haas Florian M., Partner Simon, Winkler Philipp 6G Ertl Maria E., Herzinger Evelyn, Pacher Eva, Posch Vanessa, Scheiber Anna-Lena, Schultz Adrian, Walch Tristan, Winkler Celina 152

153 Klassenfotos 7A Csar Kilian, Egger Christopher, Lachmair Elias, Lempach Magnus, Mair Luca, Ritzer Maximilian, Schennach Benedikt, Schmidt Tristan, Schumacher Titus-Nikolaus, Zhang Yan, Znika Sara, Zovko Luka 7B Abfalter Tobias, Guppenberger Lena, Herzinger Andreas, Huber Corinna, Huber Patrik, Köck Jana, Lochbihler Sophie, Melekusch Laura, Ostheimer Antonia, Rief Alexander, Steinmetz Selina M., Traxler Emma L., Werth Maximilian, Wohlgenannt Theresia 153

154 7G Alber Hannah, Bader Alissa N., Böhmländer Julia, Böhmländer Sophie, Corluka Josipa, Kühbacher Lea Katharina, Stanusic Magdalena, Wilhelm Tamara 100% ÖKOSTROM 100% HEIMAT 154

155 Klassenfotos 7T Ackermann Lukas M., Ajradini Jasmin, Bosnjak Mario, Haberl Benjamin, Li Chen, Münzberg Maximilian Xaver, Sierck Olaf, Tschiderer Philip, Waibel Elias, Weirather Stefan, Wörle Elias 8AG Frischauf Robin, Grässle Elisabeth, Gruber Julia A., Hechenberger Linda, Hikel Sophie, Hofherr Isabel, Hohenegg Dorothea, Keller Lena, Loncsek Johanna M., Perle Marco, Reinstadler Miriam, Schennach Clemens, Schmand Frederike, Schneider Peter 155

156 156

157 Klassenfotos 8B Auch Larissa, Dengg Benjamin, Egger Lukas, Fasser Maximilian, Hatzer Moritz, Huber Jonas L., Jäger Sebastian, Jakubowicz Grzegorz Piotr, Kunze Elias, Lachmair Nicola, Leuprecht Liv N., Müller Georg, Prantner Chiara, Rissbacher Johanna, Scheucher Victoria, Schoderböck Steffen, Stoschek Helena S., Thurner Franz, Tschiderer Lucas, Weirather Linda M. 8T Cabuk Ege, Djedovic Miralem, Ertl Julia K., Haas Florian, Hosp Andreas, Juric Ivan, Kannenberg Ina, Kiss Dominik, Sprenger Lucas, Weirather Marco, Wendlinger Thomas 157

158 Maturantenfotos 8AG Frischauf Robin, Grässle Elisabeth, Gruber Julia A., Hechenberger Linda, Hikel Sophie, Hofherr Isabel, Hohenegg Dorothea, Keller Lena, Loncsek Johanna M., Perle Marco, Reinstadler Miriam, Schennach Clemens, Schmand Frederike, Schneider Peter Alle guten Seiten. Buch Papier Schreibwaren Schulartikel Geschenke TYROLIA BUCH PAPIER REUTTE 6600 Reutte, Obermarkt 22 Tel / , Fax / reutte@tyrolia.at Mo. bis Fr.: 8.30 bis Uhr Sa.: 8.30 bis Uhr Alles Buchbar auf Alle guten Seiten. 158

159 Maturantenfotos 8B Auch Larissa, Dengg Benjamin, Egger Lukas, Fasser Maximilian, Hatzer Moritz, Huber Jonas L., Jäger Sebastian, Jakubowicz Grzegorz Piotr, Kunze Elias, Lachmair Nicola, Leuprecht Liv N., Müller Georg, Prantner Chiara, Rissbacher Johanna, Scheucher Victoria, Schoderböck Steffen, Stoschek Helena S., Thurner Franz, Tschiderer Lucas, Weirather Linda M. 8T Cabuk Ege, Djedovic Miralem, Ertl Julia K., Haas Florian, Hosp Andreas, Juric Ivan, Kannenberg Ina, Kiss Dominik, Sprenger Lucas, Weirather Marco, Wendlinger Thomas 159

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