AGRARJOURNAL AUSGABE FRÜHJAHR 2020 KYNETEC + KLEFFMANN ZUSAMMEN NOCH BESSER MEHR MITEINANDER STATT ÜBEREINANDER REDEN!

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1 AUSGABE FRÜHJAHR 2020 KYNETEC + KLEFFMANN ZUSAMMEN NOCH BESSER MEHR MITEINANDER STATT ÜBEREINANDER REDEN! WINTERGERSTE: FUNGIZIDBEHANDLUNG PROBLEMATISCH Seite 4 Seite 5 Seite 8

2 SEITE 2 INHALT HERAUSGEBER Kleffmann GmbH Mühlenstraße 1 D Lüdinghausen contact@kleffmann.com Fon: +49 (0) Fax: +49 (0) MEHR MITEINANDER STATT ÜBEREINANDER REDEN! CEO Daniel Wirth MANAGING DIRECTOR Thorsten Becker 08 WINTERGERSTE: FUNGIZIDBEHANDLUNG WIRD ZUNEHMEND PROBLEMATISCH 10 LEGUMINOSEN EINE FRÜHJAHRSALTERNATIVE REDAKTION Nicole Engelmann KONTAKT REDAKTION klff@kleffmann.com 12 NEUE REBSORTEN: WINZER SIND SKEPTISCH AUTOREN Johannes Freckmann Andreas Müller Kerstin Säcker Luise Richard FOTOS Archiv der Kleffmann GmbH Titel Luise Richard S. 3 A. Medvedev / shutterstock.com S. 6+7 Lutz Gagsch S. 12 ah_fotobox / stock.adobe.com S. 18 Tim Bohr MARKTFORSCHUNG GANZ PERSÖNLICH: WARUM NEHMEN LANDWIRTE AN UNSEREN STUDIEN TEIL? IHRE INTERVIEWER FREUEN SICH AUF INTERESSANTE GESPRÄCHE LAYOUT + PRODUKTION KONTOR3 GmbH Werbeagentur FACEBOOK: facebook.com/kleffmanngroup/

3 VORWORT SEITE 3 LIEBE LESER, LIEBE KUNDEN, LIEBE LANDWIRTE, zwei sind jetzt zusammen auf der Erfolgsspur, die Unternehmen Kynetec und Kleffmann. Und Sie sind unsere hoch geschätzten Interviewpartner. Ihre Expertise in der Landwirtschaft und das Knowhow, das Sie mit uns teilen, sind nicht nur ein großer Gewinn für unser Unternehmen, sondern auch für unsere Kunden und Auftraggeber. Dank Ihrer Meinung erfahren die Hersteller und Distributoren, das heißt Ihre Lieferanten, aus erster Hand die Bedürfnisse und Erwartungen der Kunden. Somit können auf Sie zugeschnittene Produkte und Dienstleistungen entwickelt werden, die im Idealfall wiederum Ihnen die Arbeit erleichtern und Erträge steigern. Unsere Marktforschung und unsere Studien haben nachweislich eine sehr hohe Relevanz bei unseren Kunden bzw. deren Entscheidungsträgern, was gleichzeitig bedeutet, dass Ihre Meinung zählt und Sie somit direkten Einfluss auf die Produkt- und Marktentwicklung nehmen können! Deshalb werden wir auch zukünftig Ihre Ansichten und Meinungen erfragen und so sicherstellen, dass Ihre Stimme gehört wird. Der Schutz Ihrer Privatsphäre und Identität versteht sich wie auch bisher von selbst und ist elementarer Bestandteil unserer Betriebs-DNA. Da das Geschäftsmodell und die Umfragen erhalten bleiben, dürften Änderungen durch den Zusammenschluss somit für Sie kaum spürbar sein. Andernfalls scheuen Sie sich bitte nicht, uns darauf anzusprechen. Wesentlich stärkere Auswirkungen sind derzeit aufgrund der Corona-Krise absehbar, da diese voraussichtlich zu einer deutlichen Einschränkung der von uns sehr geschätzten persönlichen Vor-Ort-Interviews führen wird. Bleiben Sie gesund und optimistisch Ihr Daniel Wirth Ihr Thorsten Becker Das Marktforschungs- Unternehmen Kynetec, dem die Kleffmann-Group beigetreten ist, wird künftig von CEO Daniel Wirth (Kynetec) und Managing Director Thorsten Becker (Kleffmann-Group) geleitet. Daniel Wirth stammt aus einer Ackerbauernfamilie. Er verfügt über mehr als 12 Jahre Erfahrung in der landwirtschaftlichen Marktforschung und leitet das globale Team, das für die Verfolgung des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln und Saatgut durch die Landwirte verantwortlich ist. Thorsten Becker, Familienvater mit zwei Kindern, ist im Münsterland groß geworden und hatte schon immer eine große Nähe zu Land, Tieren und Landmaschinen. Begeistert von den Themen Finanzen, IT, Big Data und Digitalisierung ist er überzeugt, dass die Informationen von der Quelle für die Produzenten bei der Entwicklung zukunftsweisender und für den Landwirt wertstiftender Produkte unverzichtbar sind.

4 SEITE 4 MARKTFORSCHUNG WELTWEIT ZUSAMMEN NOCH BESSER! Kynetec gilt neben Kleffmann als eines der weltweit führenden Marktforschungsunternehmen im Bereich Tiergesundheit und Landwirtschaft. Im Zuge der anhaltenden Konsolidierung im Agrarsektor hat sich die Kleffmann Gruppe im November 2019 dazu entschlossen, der Übernahme durch das Unternehmen Kynetec zuzustimmen, um einerseits auf die Marktentwicklung zu reagieren, andererseits eine noch bessere Reichweite bei Landwirten zu erzielen. Trotz ähnlicher Geschäftsmodelle hat sich der Zusammenschluss der Marktforschungsbereiche von Kynetec und Kleffmann Group als sehr komplementär erwiesen mit nur wenigen sich überlappenden Produktbereichen und Regionen. Somit wird sich die Fusion sowohl auf den Umfang der zur Verfügung stehenden Daten als auch deren Qualität positiv auswirken und die bereits große Aussagekraft unserer Studien im Bereich Landwirtschaft und Tiergesundheit weiter steigern. Aufgrund der sich sehr gut ergänzenden Geschäftsmodelle und -bereiche wird auch das nun gemeinsam arbeitende Marktforschungsteam von Kleffmann und Kynetec immerhin rund 950 Marktforscher, Interviewer, Datenanalysten, Marketingforscher und Daten-Visualisierungsexperten erhalten bleiben. Gemeinsam führen wir nunmehr Marktforschung in über 80 Ländern durch. Dabei liefern mehr als eine Milliarde Einzeldaten pro Jahr tiefgehende und umfassende Einblicke in die gesamte Agrarindustrie und deren Wertschöpfungskette. Die Fusion bietet zudem die Möglichkeit, digitale Technologien voranzutreiben und dabei die Potenziale der immer besser zugänglichen großen Datenmengen (Big Data) voll auszuschöpfen.

5 SEITE 5 MEHR MITEINANDER STATT ÜBEREINANDER REDEN! Es ist unruhig in Deutschland derzeit. Das betrifft nicht nur die Corona-Krise und ihre befürchteten und schon spürbaren wirtschaftlichen Auswirkungen, sondern auch die gesellschaftlichen Diskussionen um die künftige Ausrichtung der Landwirtschaft. Ein Bericht von Johannes Freckmann. Traktoren auf den Straßen und grüne Kreuze an Feldrändern: In der Bewegung Land schafft Verbindung (LsV) haben sich die Landwirte an der Basis neu organisiert. Mit Traktoren auf den Straßen und grünen Kreuzen auf ihren Feldern tragen sie ihren Protest gegen die Auswüchse der Agrarpolitik zehntausendfach auf die Straße, in die Gesellschaft und ins Bewusstsein von Verbrauchern, Medienschaffenden und Politik. Was ist mit den Bauern in unserem Land los? Die Menschen im Lande reiben sich die Augen und die Politik ist bis in ihre Bundesspitze alarmiert. Eine neue Aufmerksamkeit wird den Bauernfamilien und ihren Sorgen zuteil. Sie stehen vielfach mit dem Rücken zur Wand: Die derzeit von Aktionismus geleitete Agrar- und Umweltpolitik stellt uns Landwirte vor in der Tat existenzgefährdende Probleme, sagt Detlef Kurreck, Präsident des Bauernverbandes von Mecklenburg-Vorpommern. Land schafft Verbindung beklagt die zunehmende Flut von Auflagen und gesetzlichen Verordnungen, vor allem im Zusammenhang mit der anstehenden Novellierung der Düngeverordnung. Zudem gefährden immer mehr Bürokratie sowie immer weniger Verlässlichkeit politischer Entscheidungen insbesondere die Tierhalter. LsV fordert Korrekturen beim Agrarpaket der Bundesregierung und, neben Zielen im Arten-, Umwelt- und Tierschutz, auch den Schutz einer regional verankerten Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion. Gleichzeitig mit der Erhöhung des politischen Drucks strebt LsV den Dialog an, um eine nachhaltige und zukunftsfähige Landwirtschaft zu gestalten. Die meisten Akteure sind sich nach Bauernmilliarde abgelehnt den Protesten der Bauern einig: Wir müssen mehr miteinander statt übereinander reden!!! In Mecklenburg-Vorpommern sind deshalb jetzt vier Regionalkonferenzen zum großen Thema Landwirtschaft 2030 konzipiert: Schwerpunktmäßig dreht es sich dabei um Das Wohl unserer Nutztiere Klimawandel und Klimaschutz Artenvielfalt schützen und Wasser ist Leben. Politiker kommen dort mit Vertretern von Wissenschaft und landwirtschaftlicher Praxis, Fridays For Future und Einwohnern der Regionen zusammen. Auch auf anderen Ebenen gibt es mehr Gespräche: Das Bundeslandwirtschaftsministerium eröffnete bei der diesjährigen IGW Ende Januar das Nationale Dialogforum. Wir distanzieren uns ganz klar von diesen Almosen!!! Die Politiker haben immer noch nicht verstanden, dass man uns nicht mit Geld für die Versäumnisse der letzten 15 oder 20 Jahre kaufen kann. Wir brauchen einen Systemwechsel, durch den unsere Produkte einen fairen Preis am Markt erzielen, unabhängig von der Bewirtschaftungsart. Nur so können wir als Berufsstand in der Gesellschaft wieder geachtet und akzeptiert werden für Leistungen, die wir erbringen. Land schafft Verbindung

6 SEITE 6 Prof. Mathias Küssin, Hochschule Osnabrück, empfahl dort den Landwirten, ihr Engagement in den sozialen Netzwerken zu verstärken und sich Kritikern offensiver in einem echten Dialog zu stellen. Keine Almosen Die Bauern definieren sich immer noch vorwiegend als Ernährer der Bevölkerung. Für ihre Erzeugnisse wollen sie einen fairen Preis. Die sogenannte Bauernmilliarde aus dem Agrarpaket der Bundesregierung haben sie als einen Schlag ins Gesicht empfunden. Doch der schwerwiegendste Auslöser für die Bauern, auf die Barrikaden zu steigen, war die Novellierung der Düngeverordnung. Sie sind davon überzeugt, dass die angedachten neuen Vorgaben der Verordnung nur sehr schwer oder gar nicht einzuhalten seien. Danach soll Gülle künftig nur noch innerhalb weniger Wochen im Frühjahr ausgebracht werden dürfen. Für die restliche Zeit des Jahres muss Gülle also gelagert werden, in Lagern, die noch nicht existieren und die für viel Geld gebaut werden müssen. Geld, das nicht zurückkommt. Solche Projekte und Investitionen sollen mithilfe der Bauernmilliarde realisiert werden. Die Nitratbelastung des Grundwassers zu reduzieren, ist für die Landwirte eine akzeptierte Aufgabe; aber Investitionen müssen auch einen Umbau der Landwirtschaft nach ökologischen Gesichtspunkten, für tiergerechte Ställe und moderne umweltschonendere und Ressourcen sparende Maschinen und Geräte zulassen. Vernünftige Botschaften an die Gesellschaft Für DLG-Präsident Hubertus Paetow ist es wichtig, nach dem Erfolg der Proteste, nicht nur die Bewegung und den Impuls zu haben, sondern auch die Botschaft. Und an diesem Punkt sind wir jetzt. Die Bauern wurden wahrgenommen und die Gesellschaft sagt: Lasst mal hören, was ihr eigentlich wollt, sagte er im Interview mit der Bauernzeitung. Der DLG-Präsident regt Förderprogramme an, um beispielsweise Lagerstätten oder Aufbereitungsanlagen für Wirtschaftsdünger zu bauen oder um Agrarumweltmaßnahmen speziell in roten Gebieten umzusetzen etwa eine Beihilfe, um die Fruchtfolgen nach der 20 %- Auflage umzustellen. Wenn der Landwirt gegenwärtig etwas für das Grundwasser oder die Artenvielfalt tue, schlage sich das nicht in seinem Betriebsergebnis nieder. Nährstoffüberschüsse, Treibhausgasausstoß und Insektenschutz seien ökonomisch betrachtet für den Betriebsleiter derzeit nicht entscheidungsrelevant, so Paetow. Daraus lässt sich die Forderung ableiten: Umweltziele gehören in die ökonomische Matrix. Nehmen wir das Ziel, den Nitratgrenzwert von 50 mg einzuhalten. Im Idealfall erhalte ich am Ende des Jahres für jedes Milligramm, um das ich den Grenzwert unterschreite, sagen wir 10 Euro pro Hektar, lautet sein Vorschlag. Perspektive für Nutztierhaltung Fünf Jahre nach dem niederschmetternden Urteil des Wissenschaftlichen Beirats beim BML zur heimischen Tierhaltung legte das Kompetenznetzwerk Nutztierhaltung kürzlich seine Empfehlungen vor. Die sog. Bor-

7 SEITE 7 chert-kommission kommt zum selben Ergebnis wie der Wissenschaftliche Beirat: Die Tierhaltung in Deutschland sei so nicht zukunftsfähig und solle in den kommenden 20 Jahren völlig umgebaut werden. Die Kosten für den Umbau könnten aber nur zu geringen Teilen am Markt erlöst werden. Eine langfristig wirksame Finanzierungsstrategie müsse daher maßgeblich auf einer staatlichen Förderung beruhen. Bäuerliche Tierhaltung in Deutschland bekomme wieder Zukunft, wenn die Vorschläge jetzt politisch umgesetzt werden, kommentierte Martin Schulz, der Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), das Papier. Der Vorsitzende des Bundes für Umwelt und Naturschutz in Deutschland (BUND) Olaf Bandt meinte, dass sich an der Finanzierung zeigen werde, wie ernst der Politik das Thema wirklich sei. In den nächsten 20 Jahren könne damit eine gesellschaftlich wertgeschätzte Nutztierhaltung erreicht werden, die sowohl besser für die Tiere als auch für das Klima und die Umwelt sei. Dass die Honorierung für höhere Standards tatsächlich bei den Landwirten ankommt, fordert DBV-Präsident Joachim Rukwied. Eine langfristige Verlässlichkeit der vorgeschlagenen Tierwohlprämien müsse daher für alle Tierhalter sichergestellt werden. Die von der Kommission vorgeschlagene langfristige Transformationsstrategie muss den Praxistest aber erstmal bestehen. Weitere Zukunftsthemen Es gibt weitere heiße Eisen in der öffentlichen Auseinandersetzung der gesellschaftlichen Gruppen, wie z.b. Gentechnik in der Pflanzenzüchtung (Genome Editing), Precision Farming mit Multispektralkamera oder auch Drohnen und Feldroboter (ohne 5 G-Netze undenkbar!) für eine präzisere und effizientere Landwirtschaft. Die meisten Wissenschaftler und Pflanzenzüchter bedauern die Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs vom 25. Juli 2018 zu neuen Züchtungsmethoden. Genome Editing beschleunigt die Züchtung und eröffnet den Züchtern neue Möglichkeiten. Das Gerichtsurteil ist wissenschaftlich nicht nachzuvollziehen, resümiert Prof. Dr. Inge Broer von der Agrarfakultät der Universität Rostock. Das Verfahren werde überall in der Welt außer in der EU angewendet. Bei der Roten Gentechnik in der Medizin oder der Weißen Gentechnik, die sich mittlerweile in 80% der Produkte des täglichen Bedarfs von der Baumwolltextilie bis zur Zahnpasta befindet (!) ist die gesellschaftliche Akzeptanz gegeben. Wenn die Vorteile der Grünen Gentechnik für Verbraucher so klar wären wie dort, dann hätte auch die Grüne Gentechnik größere Chancen akzeptiert zu werden. Welches Landwirtschaftsthema auch immer in der Gesellschaft diskutiert wird: Die Bauern wollen gefragt und einbezogen werden und nicht weiter Prügelknabe der Nation sein. Johannes Freckmann

8 SEITE 8 WINTERGERSTE: FUNGIZIDBEHANDLUNG WIRD ZUNEHMEND PROBLEMATISCH Die Wintergerste ist die Getreidekultur Nummer 2 in Deutschland. Doch ihr Anbau wird schwieriger: Gründe sind Wirkstoffverluste im Pflanzenschutz sowie der Resistenzstatus bestimmter Wirkstoffe. Die Wintergerste ist nach wie vor bei den Landwirten beliebt: Sie hat als Futterquelle große Bedeutung, zeichnet sich im Anbau durch sichere Erträge aus und räumt den Acker früh. Die Ertragssicherheit macht sie zur perfekten Vorfrucht für den Winterraps. Gegenüber Weizen benötigt sie eine geringere N-Düngung und ist somit bei gesamtbetrieblicher Betrachtung im Vorteil. Die Wintergersten-Anbaufläche schwankte über die letzten 10 Jahre nur gering und liegt für die Aussaat 2020 bei ha. Die Top 3 Anbaugebiete sind Bayern, gefolgt von Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen (Abb. 01). Wirkstoffverluste im Pflanzenschutz Doch der relativen Vorzüglichkeit der Wintergerste steht die Pflanzenschutzproblematik auf Grund von Wirkstoffverlusten gegenüber. Für die Getreidekulturen bedeuten die neuen Cut-Off-Kriterien der EU vor allem eines: Die Zulassungen für Azole, die über Jahre als wirksamer Baustein einer erfolgreichen Fungizidbehandlung galten, werden höchstwahrscheinlich nicht erneuert. 01 HERBSTAUSSAATFLÄCHE FÜR DAS ERNTEJAHR DESTATIS DEZEMBER 2019, EIGENE DARSTELLUNG IN HA , , ,1 138,9 110, ,8 95,3 82,4 78,2 70,0 68, ,7 0 Bayern Niedersachsen Nordrhein- Westfalen Mecklenburg- Vorpommern Sachsen- Anhalt Brandenburg Sachsen Baden- Württemberg Thüringen Hessen Schleswig- Holstein Rheinland- Pfalz Gesamtfläche in ha = ; 2019 = ; 2020 =

9 SEITE 9 PROZENTUALER ANTEIL DER FUNGIZIDEN WIRKSTOFFE IN DER WINTERGERSTE 02 ÜBER DIE LETZTEN 3 JAHRE IN SDA, EIGENE DARSTELLUNG 35% 30% 30% 28% SDA 2017 SDA 2018 SDA % 20% SDA = behandelte Fläche x Überfahrten x Produkte im Tank, in der Industrie häufig product on ground genannt 15% 10% 8% 8% 7% 7% 5% 0% Chlorthalonil Prothioconazol Propiconazol Fenpropimorph Epoxiconazol Tebuconazole Prochloraz Cyflufenamid Cyprodinil; Isopyrazam 3% 2% 1% 1% Triadimenol andere 4% Für diese Saison ein letztes Mal anwendbar sind Fenpropimorph-Präparate (Capalo, Juwel Top, etc.), Triadimenol- Produkte (Matador, Ceralo) und Chlortalonil (Amistar Opti und Zakeo Opti, anwendbar bis ). 1 In 2020 nicht mehr anwendbar sind die Wirkstoffe Propiconazol (Gladio, Achat, Taspa, Cirkon) und Prochloraz in der Gerste (Kantik, Mirage, etc.). Nimmt man die Wirkstoffverluste zusammen, wird schnell klar, dass die Fungizidbehandlung in der Wintergerste am stärksten betroffen ist. Die Tragweite wird im oben stehenden Diagramm ersichtlich (Abb. 02). Die Daten stammen aus unserem Getreidepanel Ohne die wichtigen Bausteine gegen Netzflecken (Prochloraz) und vor allem Ramularia (Chlortalonil ist der einzige Wirkstoff mit Wirkungsgraden um die 80%) wird die Behandlung bei stärkerem Befall zu einem Problem. Der Resistenzstatus gegenüber Carboxamiden (Adexar, Elatus Era, etc.) ist weit fortgeschritten. Gegen Netzflecken ist Prothioconazol (Proline, Curbatur, Input, etc.) noch sehr potent, gegen Ramularia wirkt es nur noch bedingt. Für diese Saison ist Revysol (Wirkstoff: Mefentrifluconazol, Produkte: Revystar, Revytrex) die einzige Neuzulassung in der Gerste. 2 In der Züchtung wurden leider noch keine passenden Antworten auf die Resistenzproblematik gefunden. Im Zuge des Resistenzmanagements und um in Zukunft noch annehmbare Wirkungsgrade zu erzielen, ist beim Pflanzenschutz daher auf einen strikten Wirkstoffwechsel zu achten. Andreas Müller Problematik Wintergerste Resistenzsituation der Fungizide verschärft sich Wirkstoffverluste engen Behandlungsmöglichkeiten ein Demgegenüber stehen wenige Neuzulassungen Kein züchterischer Fortschritt zu erwarten Wirkstoffwechsel beachten 1 Matthias Bröker, Hermann Hanhart, Top Agrar online; Fungizide 2020: Ausläufer und Newcomer 2 Petra Paffrath, Vera Schauhoff-Tholen, Daniela Röhling: Ratgeber Pflanzenbau und Pflanzenschutz, Ausgabe 2020, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen

10 SEITE 10 LEGUMINOSEN EINE FRÜHJAHRSALTERNATIVE Im Dezember des vergangenen Jahres stellte Landwirtschaftsministerin Klöckner die Ackerbaustrategie des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) vor, die als Leitfaden für Politik und Landwirte gelten soll. In dem darin geplanten Szenario bis 2035 spielt die Ausdehnung der Fruchtfolgen eine Hauptrolle. Leguminosen sind ein wichtiger Teil. Das Ziel der Ackerbaustrategie von Bundesministerin Julia Klöckner ist es, im Jahr 2030 auf jedem Ackerbaubetrieb fünf verschiedene Kulturpflanzen anzubauen. Einer der Ansatzpunkte ist, die Vorzüglichkeit von Anbaualternativen, wie z.b. den Leguminosen, zu fördern. Dafür gibt die Regierung Direktzahlungen aus und fördert gezielt Programme für nachhaltigere und umweltschonende Bewirtschaftung. Die Rentabilität von Investitionen in den Anbau von Hülsenfrüchten sowie die Wirtschaftlichkeit der Absatzmärkte sollen gefördert werden. 1 Leguminosen gelten als stickstoffbindend. Durch die Düngeverordnung und die allgemein erschwerten Aussaatbedingungen im Herbst steigt ihr Wert in der Fruchtfolge deutlich. Auch wirkt sich die Klimaerwärmung auf den Anbau einiger Pflanzenarten aus und verschiebt möglicherweise Aussaattermin, Vegetationsdauer und Erntezeitpunkt. Hülsenfrüchte werden als probate Ergänzung diskutiert. Können Hülsenfrüchte eine Ergänzung zu Getreide oder Mais sein? In Deutschland hat die Anbaufläche für Hülsenfrüchte nur sehr langsam zugenommen. Im Gegensatz zu den sonst sinkenden Anbauflächen ist die Ackerbohnenanbaufläche seit 2009 jedoch konstant gestiegen. Die Gründe: ,7 92,7 15,0 ANBAUFLÄCHE VON HÜLSENFRÜCHTEN IN HA Gesamt Erbsen (Drusch) Ackerbohnen Lupinen 80,0 68,1 59,2 59,1 47,9 47,9 11,9 11,3 11,2 75,6 76,4 58,7 56,8 16,9 19,6 60,5 44,9 Das Jahr 2018 brachte ungünstige Witterungsbedingungen mit sich, die die Entwicklung von Hülsenfrüchten behinderte. Zusätzlich mangelt es Landwirten an Preissicherheit bei den Hülsenfrüchten, bis heute fehlen gewinnbringende Aussichten. Die verarbeitenden Unternehmen benötigen die Waren das ganze Jahr über in ausreichenden Mengen und Qualitäten. Das kann der Landwirt jedoch nicht immer sicherstellen. Durch die Einführung von Hülsenfrüchten in die Fruchtfolge kann der Einsatz von Mineraldüngern um 20 bis 25 Prozent redu ,0 37,6 15,6 16,4 64,7 42,5 22,2 146,6 79,1 37,7 155,2 159,0 86,0 85,4 40,3 46,2 29,8 28,9 27,4 149,4 70,9 55,2 23,3 143,3 74,9 49,1 19,3 Quelle: Lokale Datenbank (Zugriff am )

11 SEITE BODEN- UND KLIMABEDÜRFNISSE VON HÜLSENFRÜCHTEN Anforderungen Ackerbohnen Sojabohne Erbse Lupine Boden Lehm Alle Bodenarten, kein steiniges Feld Boden nicht verdichtet, Feld nicht steinig Sandig, lehmig ph Wasserbedarf hoch, aus Blütezeit hoch, aus Blütezeit geringer geringer Aussaatzeit Vor Ende März April / Mai März / April März / April Ernte August / September September / Oktober Juli / August Mitte September Quelle: Anbau von Leguminosenpflanzen in Polen, S , FAPA, 2013 ziert werden. Darüber hinaus bereichern Leguminosenreste nach der Ernte den Boden mit Humus und Kalium. Die folgenden Ernteerträge können dadurch um 5 bis 15 Prozent verbessert werden. Die Unterbrechung einer reinen Kulturpflanzen-Fruchtfolge mit Hülsenfrüchten kann sich zudem günstig auf den Unkrautbesatz und seine Bekämpfung auswirken. Das reduziert die Kosten für den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln in den nachfolgenden Kulturen. 2 Hülsenfrüchte haben unterschiedliche Klima- und Standortanforderungen (Abb. 02). Sie stellen relativ hohe Anforderungen an den ph-wert des Bodens. Eine Ausnahme bildet die Lupine. Hülsenfrüchte vertragen hohe Temperaturen, sind beim Wasserbedarf aber sehr anspruchsvoll, vor allem in der Zeit vom Austrieb über die Blüte bis zur Schotenbildung. Trockenheit und Wassermangel in dieser Zeit lassen Blastem (Keim) und Schoten austrocknen und fallen. Das führt letztendlich zu einem Rückgang der Samenernte. werden, während Futtersorten auf Böden mit niedrigeren Parametern angebaut werden können. Die Schmalblättrige Lupine kann aufgrund der kurzen Vegetationsperiode in allen Regionen des Landes angebaut werden und ist von den genannten Hülsenfrüchten am genügsamsten. Erbsen reifen am schnellsten, die Ackerbohne reift von Juni bis Juli, während die Schmalblättrige Lupine an der Wende von Juli und August reift. 3 Andreas Müller Was Hülsenfrüchte können Eines der wichtigsten Merkmale dieser Pflanzengruppe ist ihre Fähigkeit, den Luftstickstoff mithilfe von Knöllchenbakterien zu binden. Hülsenfrüchte haben einen positiven Umwelteinfluss und wirken u.a. auf die Bodenfruchtbarkeit. Sie können als zusätzliche Proteinquelle in der Futterproduktion dienen. Außerdem werden heimische Hülsenfrüchte nicht ausschließlich für die Produktion von Eiweiß verwendet: Denn neben Eiweiß produzieren Erbsen, Ackerbohnen und Lupinen auch Stärke. Die Ackerbohne hat einen hohen Wasserbedarf. Für den Anbau von Ackerbohnen werden viele Niederschläge und gute oder schwere Böden benötigt. Zusätzlich sollte auf eine optimale K-Versorgung geachtet werden. Damit die Wurzeln sich ausbilden können, muss der Boden tiefgründig sein. Erbsen hingegen haben je nach Sorte unterschiedliche Bodenanforderungen. Zur Humanernährung genutzte Sorten sind anspruchsvoll: Sie sollten auf Böden der Kategorien I bis IIIb angebaut Die wichtigsten Vorteile der Aussaat von Hülsenfrüchten Erhöhter Folgeertrag, z.b. um 0,5 1 t/ha Reduzierte Stickstoffdosierung für die Folgekultur (sogar um %) Geringere Kosten der Bodenvorbereitung für die Folgekultur Reduzierte Kosten für Pflanzenschutzbehandlungen in der Folgekultur 1 Stefanie Awater-Esper, Top Agrar Online , Ackerbaustrategie: 5-gliedrige Fruchtfolge bis 2030?, 2 Joanna Florek, Dorota Czerwińska-Kayzer, Michał A. Jerzak, Fragmenta Agronomica Vol. 29, No. 4 (2012), AKTUALNY STAN I WYKORZYSTANIE PRODUKCJI UPRAW ROŚLIN STRĄCZKOWYCH [Current situation and utilization of the production of legumes] 3 Prof. Jerzy Księżak, PhD, Prof. Jerzy Szukała, PhD, Uprawa roślin strączkowych. Ważniejsze elementy agrotechniki roślin strączkowych w Polsce [Cultivation of legumes. Important agrotechnical elements of growing legumes in Poland], pp , FAPA, 2013

12 SEITE 12 NEUE REBSORTEN: WINZER SIND SKEPTISCH Pilzwiderstandsfähige Sorten (sog. Piwi-Sorten ) werden schon seit rund 100 Jahren gezüchtet. Zum Zeitgeist, der sich mit Nachhaltigkeit und Klimawandel intensiv auseinandersetzt, passen diese widerstandsfähigen Sorten hervorragend. Sie brauchen weniger Pflanzenschutz und sind aufgrund veränderter Reifezeitpunkte den sich wandelnden Klimabedingungen angepasst. Doch die Winzer stehen dem Anbau eher kritisch gegenüber, wie eine Kleffmann-Studie zeigt. Ziel der Kreuzungszüchtung der neuen Piwi-Sorten ist es, ertragreiche Sorten zu bekommen, die bei hoher Weinqualität widerstandsfähig gegen die bedeutenden Krankheiten im Weinbau, den Echten Mehltau und den Falschen Mehltau sind. Dazu werden alte deutsche Rebsorten, wie beispielsweise Riesling oder Müller-Thurgau, mit Mehltau resistenten Sorten gekreuzt. Wie stehen die Weinanbauer in Deutschland dem Anbau dieser Rebsorten gegenüber? Wer baut sie an? Und können hierdurch Pflanzenschutzmittel eingespart werden? Dazu wurden 609 Winzer im Sommer 2019 von der Kleffmann Group befragt. Anbau neuer Rebsorten 49 Prozent der Weinbauern in Deutschland befürworten den Anbau neuer Rebsorten. Demgegenüber waren 40 Prozent der Ansicht, dass die Züchtung neuer Rebsorten nicht erforderlich ist. Ein Blick in die Regionen zeigt, dass die Befragten in der Pfalz (61 Prozent) und in Württemberg (58 Prozent) sowie in Rheinhessen/Nahe den neuen Sorten positiv gegenüberstehen. Hingegen sehen die Winzer in den Gebieten Ahr / Mosel/ Rhein und in Baden mehrheitlich keine Notwendigkeit Piwi-Sorten anzubauen (Ahr / Mosel / Rhein: 56 Prozent, Baden: 53 Prozent Nein -Stimmen). Warum Piwi Sorten? Hauptargument für die neuen Rebsorten ist die Möglichkeit, Pflanzenschutzmittel einzusparen. Das gaben 72 Prozent der Befürworter gestützt an. Diese widerstandsfähigen Sorten seien besonders für den biologischen Anbau von Interesse, meinen 43 Prozent. Zwar sind einige

13 SEITE IST IN ZUKUNFT DER ANBAU SOGENANNTER PIWI SORTEN IN DEUTSCHLAND NOTWENDIG? Nein, weil... Ja, weil... für neue Rebsorten gibt es keinen Markt 30% auch an neuen Sorten treten Pilzkrankheiten auf 61% 72% durch den Anbau neuer Sorten können Pflanzenschutzmittel eingespart werden 43% für den biologischen Anbau werden widerstandsfähige Sorten benötigt 24% neue Rebsorten können geschmacklich mit den alten Sorten nicht mithalten 32% aufgrund des Klimawandels brauchen wir neue Sorten 11% der Klima Wandel begünstig den Weinbau 9% 2% 24% neue Rebsorten bringen auch neue Aromen 5% 6% Resistenzen nicht ausreichend ausgebildet aufgrund politischer Rahmenbedingungen 3% Verbraucher kennen diese Sorten nicht 49% 2% Druck vom Verbraucher 3% Klassische Rebsorten sind unverzichtbar 40% 2% gute Ergänzung 3% 2% Ich halte nichts von Piwi Sorten der Markt braucht neue Sorten 2% Qualität der herkömmlichen Sorten ist hervorragend ja nein weiß nicht keine Antwort 2% für Steillagen gut in %, Basis: Nennnung n=244, Nennung n>3 in %, Basis: Nennung n=300, Nennung n>4 Schädlinge und auch Unkräuter durch biologische Mittel und Verfahren einzudämmen, aber die beiden Pilzkrankheiten Oidium und Peronospora stellen ein teilweise erhebliches Problem dar. Diese beiden Krankheiten müssen auch im biologischen Anbau durch den Einsatz von beispielsweise Kupfer und Schwefel haltigen Produkten behandelt werden. Wenn Winzer neue Rebsorten befürworten, tun sie dies zu einem Drittel aus Gründen des Klimawandels. Die Piwi-Sorten sollen robuster gegenüber Trockenheit und Sonnenbrand sein. Einen weiteren Vorteil sehen viele Befragte (24 Prozent) darin, dass die neuen Sorten auch neue Aromen mitbringen. Spontan gaben 6 Prozent der Winzer an, dass die strengeren Rahmenbedingungen, die beim Weinanbau zu beachten sind, den Anbau widerstandsfähiger Sorten erforderlich machen. Hierzu zählen beispielsweise die Zulassungssituation von Pflanzenschutzmitteln, das neue Bienenschutzgesetz und auch die Anwenderschutzbestimmungen. Aber was spricht gegen die neuen Sorten? Wer die neuen Rebsorten ablehnt, sieht das größte Problem in der mangelnden Akzeptanz der Verbraucher: 61 Prozent sind der Meinung, dass es für die Weine keinen Markt gibt. Zudem können auch an den neuen Sorten Pilzkrankheiten auftreten, da die Resistenz dieser Sorten nicht vollständig ist. Und rund ein Viertel der ablehnenden Winzer zweifelt am Geschmack der neuen Sorten. Einige Winzer dieser Gruppe halten auch die klassischen Rebsorten für unverzichtbar und die Qualität der traditionellen Reben für hervorragend. (Abb. 01) Wer baut die neuen Sorten an? In Deutschland liegt der Anteil der neuen Sorten an der gesamten Rebfläche gerade mal bei 3 Prozent. 1 Von den 609 an dieser Umfrage teilnehmenden Weinbauern haben 37 Prozent Piwi-Sorten im Anbau. In der Pfalz sowie in Rheinhessen, das in unserer Studie mit dem Weinbaugebiet Nahe zusammengefasst dargestellt wird, sind es mit 54 Prozent, beziehungsweise 49 Prozent vergleichsweise viele Winzer, die neben anderen Rebsorten auch neue Sorten anbauen.

14 SEITE BAUEN SIE PIWI SORTEN AN? 03 BAUEN SIE PIWI SORTEN AN? 100% 75% ja nein keine Antwort 74% 72% 81% 76% Nach Anbauprogramm ja nein keine Antwort 29% 65% 50% 60% 37% 35% 54% 40% 49% 51% Bio 71% 25% 24% 20% 15% 14% 5% 0% 3% 2% 5% 3% 4% 0% 1% Deutschland Baden Württemberg Franken Pfalz Rheingau Hess. Bergstraße Rheinhessen Nahe 3% Ahr / Mosel Rhein Integriert 33% in %, Basis: Nennung n=609 62% Demgegenüber sind es nur wenige in den Regionen Ahr / Mosel / Rhein mit 14 Prozent und mit 15 Prozent in den Gebieten Rheingau und Hessische Bergstraße. (Abb. 02) Die pilzwiderstandsfähigen Sorten werden eher von größeren Betrieben mit einer Rebfläche von über 20 Hektar angebaut (65 Prozent). Sind die Betriebe kleiner (unter 5 Hektar), ist der Anteil deutlich geringer; nur 19 Prozent davon bauen die neuen Sorten an. Einen Unterschied gibt es bezüglich der Wirtschaftsweise (Abb. 03): Von den 45 biologisch wirtschaftenden Betrieben in unserer Umfrage gaben 71 Prozent an, Piwi Sorten im Anbau zu haben. Bei den integrierten Betrieben sind es nur 33 Prozent und im konventionellen Anbau 36 Prozent. Bemerkenswert ist zudem, dass die neuen Rebsorten eher bei jungen Winzern (unter 30 Jahre) auf Zustimmung stoßen: hier bauen 58 Prozent bereits die pilzwiderstandsfähigen Sorten an. In der Gruppe der über 60-jährigen sind es nur 29 Prozent. Lassen sich Pflanzenschutzmittel einsparen? Ja, das ist offenbar der Fall (Abb. 04). 60 Prozent der 233 Anbauer von Piwi Sorten konnten Pflanzenschutzmittel gegenüber den traditionellen Sorten einsparen. Die meisten davon (36 Prozent) konnten gegenüber den alten Sorten auf 3 bis 4 Behandlungen verzichten. Bei 29 Prozent waren es sogar 5 bis 6 Maßnahmen. Und immerhin 24 Prozent sparten 1 bis 2 Behandlungen ein. Nach Alter des Winzers ja nein keine Antwort Deutschland 30 Jahre Jahre Jahre Jahre > 60 Jahre keine Antwort 61% 37% 58% 42% 41% 34% 29% 46% 3% Konventionell 60% 62% 66% 57% 56% 49% 36% 42% in %, Basis: Nennnung n=609

15 SEITE 15 Wahl neuer Sorten: Welche sind es und mit welchen Erfahrungen? Die mit Abstand am häufigsten angebaute pilzwiderstandsfähige Sorte in Deutschland ist die rote Rebe Regent. (Abb. 05) 28 Prozent aller Befragten entschieden sich für diese Rebsorte, eine der ersten Piwi Sorten in Deutschland, 1985 erstmals angebaut und eine Kreuzung von Silvaner, Müller-Thurgau und der französischen Sorte Chambourcin als Resistenzgeber. 2 Jedoch beklagt bei dieser Frage ein Viertel der Regent-Anbauer die fehlende Resistenz der Sorte. Hinzu kommen offenbar große Absatzschwierigkeiten, 18 Prozent waren nicht zufrieden. Andere haben auch positive Erfahrungen und nennen die gute Qualität (4 Prozent), einen hohen Ertrag (4 Prozent) und den guten Geschmack (2 Prozent) als Pluspunkte. Von 5 Prozent der befragten Winzer wird die weiße Rebe Cabernet blanc angebaut, in der Pfalz sind es sogar 15 Prozent. Damit haben die Winzer überwiegend gute Erfahrungen gemacht (26 Prozent). Sie heben die gute Qualität (10 Prozent), die Robustheit der Sorte (16 Prozent) sowie die Widerstandsfähigkeit gegen Oidium und Pero hervor. Bemängelt wurde das schlechte Blühverhalten (10 Prozent) und auch hier die Schwierigkeiten beim Absatz der Weine (6 Prozent). Johanniter steht an dritter Stelle der angebauten Sorten in KONNTEN SIE DURCH DEN ANBAU VON PIWI-SORTEN PFLANZENSCHUTZ- 04 MITTEL EINSPAREN? WIE VIELE BEHANDLUNGEN WURDEN EINGESPART? ja nein keine Antwort 39% 1% 60% Wenn Einsparung Wieviel? 1 bis 2 3 bis 4 5 bis 6 7 bis 8 9 bis bis 12 keine Antwort in %, Basis: Nennnung n=223 in %, Basis: Nennnung n=133 Deutschland. Sie erhielt den Sortenschutz schon im Jahre Prozent der Anbauer von Johanniter geben an, weniger Pflanzenschutzmaßnahmen ausbringen zu müssen. Kritikpunkt ist bei dieser Sorte die Anfälligkeit gegen Schwarzflecken und die Winzer klagen auch bei dieser Rebe über Absatzschwierigkeiten (19 Prozent). Zusammenfassung Rund die Hälfte der Befragten steht dem Anbau neuer Sorten positiv gegenüber. 40 Prozent lehnen Piwi-Sorten kategorisch ab. Von den 609 in Deutschland befragten Betrieben bauen bereits 37 Prozent neue Sorten an. Hauptsorte ist dabei die Sorte Regent. 60 Prozent gaben an, neue Sorten weniger behandeln zu müssen als die Traditionssorten. Davon können 36 Prozent sogar 3 bis 4 Behandlungen einsparen. Kerstin Säcker 24% 36% 29% 5% 2% 1% 3% WELCHE NEUEN 05 SORTEN BAUEN SIE AN? Rebsorte Nennungen Prozent Farbe Regent % rot Cabernet blanc 31 5% weiß Johanniter 16 3% weiß Solaris 14 2% weiß Muscaris 13 2% weiß Muscat blue 7 1% rot Pinotin 7 1% rot Cabertin 5 1% rot Helios 5 1% weiß Sauvignac 5 1% weiß Sauvignon gris 5 1% weiß Cabernet Cortis 3 rot Monarch 3 rot Phönix 3 weiß Prior 3 rot Cabernet Carol 2 rot Saphira 2 weiß Satin Noir 2 rot Cabernet Carb. 1 rot Orion 1 weiß Pirosa 1 rot Reberger 1 rot Roesler 1 rot

16 SEITE 16 MARKTFORSCHUNG GANZ PERSÖNLICH: WARUM NEHMEN LANDWIRTE AN UNSEREN STUDIEN TEIL? Es ist eine Mischung aus vielen verschiedenen Intentionen, warum Landwirte an den Kleffmann-Studien teilnehmen. Wichtige Aspekte sind mit den Stichworten Betriebsoptimierung und Solidarität verbunden. Die Kleffmann Group ist weltweit führend in der Agrarmarktforschung. Unsere Forschungen können wir aber nur deshalb so fundiert betreiben, weil zahlreiche Landwirte uns dabei unterstützen. In allen Ländern, in denen wir präsent sind. Viele Gesprächspartner sind schon lange Jahre dabei. Die sog. Wiederbefragungsrate ist hoch. Das zeugt von einem sehr großen Vertrauensverhältnis, das über die Zeit gewachsen ist. Vertrauen auf beiden Seiten: Denn Kleffmann erhält mit den standardisierten Befragungen zu Einschätzungen, Ernteerträgen, Pflanzenschutzmaßnahmen und vielem mehr verlässliche, vergleichbare und valide Daten. Unsere Interviewer sind persönlich bekannt. Deshalb können die Landwirte auf der anderen Seite auch darauf vertrauen, dass diese Daten sorgfältig behandelt und exakt analysiert werden. Das alles gibt später ein Gesamtbild, das Unternehmen, Verbände und letztlich auch den einzelnen Landwirt dazu befähigen, die landwirtschaftliche Produktion immer weiter zu verbessern und voranzubringen. 01 WIE DIE KLEFFMANN GROUP BEFRAGUNGEN DURCHFÜHRT 63% 30% 7% In Deutschland werden 63 Prozent der Landwirte angerufen und am Telefon befragt. Der Termin für das Telefoninterview wird in der Regel vorher vereinbart. Immerhin 30 Prozent der Befragungen werden persönlich durchgeführt. Dafür haben wir in allen Regionen Deutschlands professionelle Interviewer, die bei einem vereinbarten Termin die Fragen stellen. 7 Prozent der Befragungen führen wir online durch, dieser Weg wird immer besser angenommen. Kleffmann Daten von 2019

17 SEITE 17 Ressourcen: Boden, Natur und Umwelt, Kapital, Menschen und Daten Wir haben Landwirte kürzlich nicht nur zu ihrer Einschätzung zu einem Sachverhalt befragt, sondern uns Auskunft geben lassen zu ihrer Motivation, sich bei den Kleffmann-Studien zu beteiligen. Hier sind einige der wichtigsten Punkte, vielleicht finden Sie sich darin wieder. Sehr wichtig ist vielen Landwirten der persönliche Kontakt zum Außendienstberater. Großer Vorteil der direkten Befragung ist es, dass Fragen sofort geklärt werden können. So werden Missverständnisse vermieden und Unklarheiten unmittelbar ausgeräumt. Das macht die Daten zuverlässiger und hilft uns auch für weitere Befragungen möglicherweise in der Erstellung der Fragenkataloge. Bei einer Tasse Kaffee macht ein solcher Termin mit dem Interviewer vielen Gesprächspartnern richtig Spaß. Diese Zeit sehen sie gut investiert, zumal sie dann aufgrund des geplanten Termins nicht unter Zeitdruck stehen. Der Außendienstberater füllt den Fragebogen vor Ort aus damit hat der Landwirt dann nichts zu tun. Er kann sich also voll auf die Fragen konzentrieren. Online-Befragungen sind noch relativ selten, stoßen aber auf immer größeres Interesse. Eine sehr wichtige Motivation zur Beteiligung an den Marktforschungen ist der Nutzen, den Landwirte persönlich für den eigenen Betrieb sehen, den sie aber auch für die Berufskollegen erhoffen. Den Hof weiter optimieren zu können, mit der Weitergabe der Ergebnisse anderen Landwirten zu helfen und selbst umgekehrt auch von den Daten der anderen Bauern zu profitieren, um daraus eigene und neue Erkenntnisse zu ziehen, sind starke Argumente für die Teilnahme an den Kleffmann-Befragungen. Jede Saison wünschen und benötigen die Landwirte neue Erkenntnisse, welche Sorten in der Region oder in anderen Regionen angebaut werden oder welches Pflanzenschutzmittel besonders gut abgeschnitten hat, in diesem Jahr oder in der Region. Dass für die Anbauplanung, für die Bewirtschaftung und für die Bewertung der Ernten Daten erforderlich sind, ist evident. Sie helfen den Landwirten, neue Fruchtfolgen zu finden, Wetterereignisse mit zu berücksichtigen und aus den Daten zu lernen, zumal die Daten ja auch über die Region hinaus unter bestimmten Fragestellungen gebündelt ausgewertet werden. Unterschiede und Gemeinsamkeiten werden so bedeutend besser sichtbar. Das Bauchgefühl des Einzelnen bekommt dann eine solide Basis für die künftige Entwicklung. Die Erfolge können mit den Daten der Kleffmann Group gesteigert werden, ist deshalb auch eine wichtige Aussage der Studienteilnehmer. Qualität ist alternativlos Ganz abgesehen von den sehr konkreten Ergebnissen für die Betriebe: Die an den Befragungen teilnehmenden Landwirte schätzen die Vielfältigkeit der Umfragen; denn es gibt eine große Bandbreite an Themen, die wir bearbeiten und die für unsere Kunden von Interesse sind. Das Thema einer Befragung selbst ist nicht selten für Gesprächspartner interessant. Hier kommt auch unser Agrarjournal ins Spiel. In dieser Zeitschrift bilden wir die wichtigsten Statistiken und Daten ab und geben so einen Überblick über höchst unterschiedliche Bereiche der Agrarwirtschaft. Das Agrarjournal kommt zweimal im Jahr. Für Kleffmann selbstverständlich ist der Datenschutz. Dass die Daten vertraulich und anonym ausgewertet werden, ohne dass Rückschlüsse auf den Betrieb möglich wären, heben die Teilnehmer unserer Studien aber extra hervor. Zugute kommt der Kleffmann Group dabei sicher auch die örtliche Nähe zu unseren Landwirten: Wir legen großen Wert darauf, auf dem Land und in den Regionen verortet zu sein und den Puls der Agrarwirtschaft zu spüren. Alles in allem spiegelt die Befragung unserer Landwirte das große Vertrauen, das unsere Gesprächspartner in die Kleffmann Marktforschung setzen. Für uns ist es wichtig, das von Zeit zu Zeit zu hinterfragen. In der Qualität kann es keine Kompromisse geben. Luise Richard

18 SEITE 18 Schleswig-Holstein IHRE INTERVIEWER Bernd Dlugosch Roland Müller Wulf Reimers Niedersachsen Steve Götze Friedrich Bretz Hansjürgen Meyer Niedersachsen / Nordrhein-Westfalen Franz-Josef Schäfer Olaf Kleffmann Peter Voss Nordrhein-Westfalen Michael Radke Jürgen Knüver Ralf Wallendorf Tobias Gonscherowski Interviewer-Team Lüdinghausen / Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz / Bayern Baden-Württemberg / Bayern Andreas Junger Ute Brandt Marianne Götzmann Regine Uhland

19 Mecklenburg-Vorpommern SEITE 19 Roland Döring Gerhard Egner Ralf Mielke Sachsen-Anhalt Brandenburg Hannelore Stabenau Rolf-Dieter Stöckigt Michael Thieme Steffen Weber Kerstin Henker Sachsen-Anhalt / Thüringen Sachsen-Anhalt / Thüringen / Sachsen Sven Ehrhardt Michael Koch Bernd Schlensog Thüringen Sachsen Annette Birkefeld Achim Hühn Klaus Dietz Detlef Schleupner Bayern FREUEN SICH AUCH IN DIESEM JAHR AUF INTERESSANTE GESPRÄCHE. Benno Richter Rüdiger Leverenz Klaus Jonas

20 MITMACHEN & GEWINNEN! FINDEN SIE DIE 10 WÖRTER IM RÄTSEL Die Buchstaben in den grün unterlegten Kästchen bilden das Lösungswort Lösungswort: getrocknetes Grünfutter 2 Flächeneinheit 3 fast weltweit verbreitetes Nutztier 4 Mist, Jauche, Gülle 5 oberste, lockere Schicht der Erdkruste 6 Maschinen für die Ernte von Körnerfrüchten 7 anderes Wort für Pflanzenwelt 8 Tiere (Insekten, Vögel), die andere, schädliche Tiere fressen 9 Erzeugung von Pflanzen 10 wichtiges Bodenlebewesen GEWINNEN SIE EINE REISE INS SCHÖNE MÜNSTERLAND! Der Gewinn beinhaltet zwei Übernachtungen inklusive Frühstück, sowie die An- und Abreise für zwei Personen. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, die Kleffmann Group in Lüdinghausen zu besuchen und hinter die Kulissen zu schauen. Senden Sie uns die Lösung unter der Angabe Ihrer Telefonnummer per an folgende Adresse: klff@kleffmann.com Einsendeschluss ist der Der Gewinner wird automatisch von uns benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Informationen zum Datenschutz unter WIR GRATULIEREN HERZLICH UNSEREN LETZTEN GEWINNERN! Hans Hoffmann aus Meine hat eine Profi WLAN Wetterstation von Sainlogic gewonnen. Lothar Lutz aus Neu-Ulm hat eine Heckenschere von Makita gewonnen. Andreas Lämmermann aus Groß-Umstadt hat einen Steckschlüsselund Bitsatz von Brüder Mannesmann gewonnen.

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