Augenblick. Alten- und Pflegeheime St. Josef ggmbh. Infoabende Starke Partner-Pflegenetz der Caritas

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1 Augenblick Alten- und Pflegeheime St. Josef ggmbh Frühling bei St. Josef 3 Treuer Magnus 5 Infoabende Starke Partner-Pflegenetz der Caritas * Caritasverband für die Region Heinsberg e.v. * Alten- und Pflegeheime Haus Berg in Brachelen und Christinenstift in Gereonsweiler * Altenheim St. Lambertus in Hückelhoven * Alten- und Pflegeheime St. Josef ggmbh in Selfkant-Höngen und Heinsberg-Waldenrath * Alten- und Pflegeheim Marienkloster Dremmen * Franziskusheim ggmbh in Geilenkirchen und Burg Trips * Gangelter Einrichtungen Maria Hilf Schon mehrmals haben wir in unserem Augenblick über das * Altenheim St. Josef in Übach-Palenberg 8 Firma Hartmann Pflegenetz der Caritaspartner berichtet. Inzwischen haben sich eine Vielzahl von Caritas-Einrichtungen zusammengeschlossen, die gemeinsam ein professionelles Caritas-Netzwerk bilden. Die Pflegetelefon beteiligten Organisationen entwickeln zurzeit verbindliche Qualitätsmaßstäbe, bearbeiten das Angebot der internen Dienstleistungen für die Kunden und erstellen ein gemeinsames Marketingkonzept. Der Verbund setzt sich bisher aus folgenden Organisationen zusammen: Fortsetzung Seite 5 1 3/30/07, 1:13 PM

2 Der Namenstag des Schutzpatrons unserer Organisation Sankt Josef, der Heilige des Alltags Am 19. März feiern wir jedes Jahr den Namenstag des Schutzpatrons und Namensgebers unserer Organisation und des Ordens, den Heiligen Josef. Wer war dieser Josef, den wir mit dem Fest verehren? Die Bibel berichtet uns wenig von Josef, aber das wenige genügt, um Wichtiges von ihm kennen zu lernen. Wir wissen kein einziges Wort von ihm, das er gesagt hätte. Was uns überliefert wurde, das sind seine Gedanken, seine Taten und vor allem seine Träume. Josef stammt aus dem berühmten Geschlecht des Königs Davids. Er lebte das harte Leben eines kleinen Zimmermanns, der Steuern zahlt, an Ämtern ansteht, flüchten muss und nach seiner Rückkehr aus Ägypten still und unauffällig in Nazareth lebt. Ein Theologe hat ihn einmal den normalen Heiligen genannt, den Heiligen des Alltags. Die Heilige Schrift nennt ihn auf jüdisch (hebräisch): Zadik, das heißt übersetzt: ein Gerechter. Zadik - ein Gerechter - das ist ein Mensch, der in der Beziehung zu Gott steht. Der tut, was Gott will. Und das tut Josef. Das zeichnet sein Leben aus. Und was will Gott von ihm? Zuerst einmal, dass er Maria zu sich nimmt,...und Bewohner gleichermaßen. dass er ihren Sohn als den Seinen annimmt. Das Josef Maria zu sich nimmt, obgleich er nicht begreift, was an ihr geschehen ist; dass er sie so annimmt, wie sie ist, mit ihrem Leben und ihrem Schicksal und ihrer Aufgabe, weil Gott es so will. Josef nimmt Jesus als seinen Sohn an und sorgt für ihn als ein guter Vater, weil Gott es so will: das ist gerecht. Nach den Berichten der Bibel besitzt Josef ein besonderes Organ für das Hören auf Gott. Eine erstaunliche Eigenschaft, wenn man bedenkt, wie dürftig oft unsere eigene Fähigkeit zum Hören (auf Gott) ist. Josef jedenfalls horcht und gehorcht. Und er gehorcht aus Liebe, aus Treue auch im Kleinen, nicht aus Angst vor Strafe. Demnach muss Josef ein guter Vater gewesen sein. Ein solcher bleibt er auch für uns. So ist uns der heilige Josef ein lieber und treuer Weggefährte, dieser Heilige der Alltäglichkeit, der Pflichterfüllung, der Gerechte. So können wir uns ganz unbesorgt und vertrauensvoll seinem Schutz und seiner väterlichen Fürsorge anvertrauen. Ohne Aufhebens dient er Gott, der in seinem Sohn ein Kind Fortsetzung von Seite 1 Die bisherige Zusammenarbeit der genannten Organisationen zeigt schon sichtbare Erfolge: Das Pflegetelefon für den Kreis Heinsberg ist seit September dieses Jahres installiert und bietet eine kostenfreie Beratung und Vermittlung von Hilfe für Pflegebedürftige und ihren Angehörigen- und das 24 Stunden täglich. Alle Anrufer erhalten eine unkomplizierte, bedarfsgerechte und kompetente Beratung und Hilfestellung bei allen Fragen rund um Pflege und Betreuung. Z.B. Entlassung aus dem Krankenhaus: wie komme ich zuhause zurecht? Ich suche einen Heimplatz, wie geht das? Was ist Tages- oder Kurzzeitpflege? Ich will meinen Angehörigen selbst versorgen, wie kann ich Hilfe erhalten? Anrufer können sich auch über Möglichkeiten zur Entlastung pflegender Angehörige informieren oder sich nach ambulanten oder stationären Hilfen für Demenzkranke erkundigen. Auf Wunsch wird bei der Vermittlung oder Organisation von Dienstleistungen geholfen. Das Pflegetelefon ist unter oder auf der Internetseite erreichbar. Der Caritasverband für die Region Heinsberg e.v., die Alten- und Pflegeheime St. Josef ggmbh und die Alten- und Pflegeheime Haus Berg und Christinenstift haben ein gemeinsames Fortbildungsangebot für das Jahr 2007 armer Leute geworden ist. Alljährlich zog er, wie Lukas berichtet, dem Brauchtum gemäß hinauf nach Jerusalem zum Osterfest. Das war damals ein langer und mühsamer Weg. Und mindestens einmal begleitet er dabei den, dem er den Namen gegeben hatte: Jesus: Gott ist Heil! Es muss in einem Volk und in einer Kirche immer große und berühmte Menschen geben: Größen des Geistes, der Kultur, der Politik, Wagemutige, bahnbrechende Wegweiser einer neuen Zukunft und wir brauchen sie heute nötiger denn je. Doch wir brauchen ebenso Männer wie Frauen, die ohne viel Aufhebens in Stille das Nötige ohne Murren ganz selbstverständlich, tun, das was Gott gerade will, und gerade dann ist uns Josef ein Vorbild, der Wissensträger mit enorm viel Fachpraxis erarbeit. Durch eine Mitarbeiterbefragung wurde der Fortbildungsbedarf der einzelnen Mitarbeiter und der teilnehmenden Organisationen ermittelt. Die Durchführung von zielgerichteten Mitarbeiterentwicklungsgesprächen richtet den Blickpunkt auf den individuellen Schulungsbedarf und die Förderung von fachlichen und persönlichen Fähigkeiten. Die Nutzung des Fachwissens und des berufspraktischen Know-Hows der Kooperationspartner ist hier von entscheidender Bedeutung. Seit Januar 2007 nutzen die Mitarbeiter des Pflegenetzes das umfangreiche Fortbildungsangebot. Zudem organisieren die Partner auch in diesem Jahr unterschiedliche Veranstaltungen für hilfesuchende Menschen mit dem Schwerpunkt Demenz. Damit bietet das Pflegenetz allen interessierten Menschen die kostenlose Möglichkeit zur Beratung, Unterstützung, Information und Austausch untereinander. Die Entwicklung eines Caritas- Pflegenetzwerkes im Kreis Heinsberg ist ein umfassendes Projekt mit hohen Zielen für eine optimale ortsnahe Versorgung aus einer Hand für pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen. Alle beteiligten Am Kuchenbüfett erfreuen sich Ordensschwestern, Angehörige... normale Heilige der Gerechte des Alltags. Josef lebt. Er lebt weiter in den Herzen aller, die auf Gott vertrauen wie er. So können wir uns ganz bewusst und vertrauensvoll unser Leben und unsere Arbeit seinem Schutz und seiner väterlichen Fürsorge anvertrauen. Papst Pius IX. erhob Josef im Jahre 1870 zum Patron der gesamten Kirche. Außerdem ist er Patron der nach ihm benannten Ordensgenossen-schaften, Bruderschaften und Vereine, der Eheleute und der christlichen Familien, der Kinder, Jugendlichen, Waisen, Erzieher, Reisenden, Verbannten, Sterbenden, Arbeiter, Handwerker, Ingenieure, Tischler, Totengräber, Zimmerleute, in Wohnungsnot, in Versuchungen, verzweifelten Situationen, bei Augenleiden, der Keuschheit, für einen guten Tod. Einrichtungen sind etablierte Institutionen im Kreis mit einem hohen Erfahrungsschatz in der ambulanten und stationären Alten- und Krankenpflege, die sich an den Werten und Grundsätzen der katholischen Kirche orientieren. Alle sind Wissensträger mit enorm viel Fachpraxis; ein Vorteil für die Menschen, die bisher kaum oder nur wenig Erfahrung mit Hilfebedürftigkeit, körperlichen oder geistigen Einschränkungen, Finanzierung von Pflegeleistungen usw. zu tun hatten. Am 27. April um 14:00 Uhr findet in den Gangelter Einrichtungen die Auftaktveranstaltung für alle Mitarbeiter der im Netzwerk Starke Partner Caritas kooperierenden Organisationen statt. Mehrere Gastredner werden den Verbund vorstellen und die bisherige und zukünftige Zusammenarbeit im Dienste der Kunden praxisnah erläutern. Wir hoffen auf eine zahlreiche Teilnahme, also haltet euch den Termin frei. Ein Fazit können wir aber jetzt schon ziehen: Vertrauen, Sicherheit und Fachlichkeit sind die Voraussetzungen für eine gemeinsame Zielerreichung im Netzwerk der Caritaspartner. Wir freuen uns, an der Entwicklung dieses neuen Angebotes im Kreis beteiligt zu sein. 2 2

3 Zehn Jahre Haus Biesen im neuen Gewand Am wurde das neue Altenund Pflegeheim Haus Biesen eröffnet, wie wir es jetzt kennen. Bis dahin lebten und arbeiteten die Bewohner und Mitarbeiter im jetzigen Altbau, der jetzt, umgebaut und modernisiert, Bewohnerzimmer, Verwaltungsräume und die gesamte Tagespflege beherbergt. Auch lange vor dem Umbau hatte der Beessem ein besonderes Flair. Viele erinnern sich noch gerne an das Altgebäude mit den vielen Nischen und Treppen, wobei nicht immer klar war, wohin sie führten. Neue Mitarbeiter benötigten fast einen Monat, bis sie alle Zimmer, Arbeitsund Lagerräume letztendlich erkundet hatten. Jedes Zimmer hatte durch die vielen Um- und Anbauten eine andere Größe, eine andere Aufteilung. Die Ordensschwestern bewohnten eine Klausur, die wirklich auch einen abgeschlossenen Bereich darstellte. Und viele erinnern sich sicherlich noch an den Fuchsbau. Der Aufenthaltsraum neben dem Haupteingang, mit einem riesigen Fenster ausgestattet, mit freiem Blick auf die Felder, wo morgens regelmäßig Rehe und Füchse vorbeispazierten. Der Fuchsbau erhielt seinen Namen von einem ausgestopften Fuchs, den Schwester Rita geschenkt bekommen hatte und ihn auf der Fensterbank platzierte! Jeden Sonntag gab es im Fuchsbau einen feucht-fröhlichen Frühschoppen mit WDR 4-Tanzmusik, zu dem sich die Bewohner mit Freuden zusammenfanden. Im alten Altbau gab es zudem noch einen Aufenthaltsraum, das sogenannte Spielkasino. Dieser Raum erhielt seinen Namen, weil dort der soziale Dienst in Person von Alexandra Tomovic wirkte. Schon damals in den Einrichtungen fest etabliert, wurden dort Gedächtnisübungen, Freizeitangebote, Spiele, etc. angeboten. Denn viel los war schon immer im Haus Biesen. Die alte Kapelle, zwischen Schwesterzimmer und dem kleinen Innenhof gelegen, bildete den Ruhepol im Haus. Mit alten Kirchenfenstern und Kirchenbänken gestattet, strahlte sie Ruhe und Frieden aus und wurde von Besuchern, Bewohnern und Mitarbeitern gleichermaßen oft besucht. Und dann der Garten! Sogar noch einen kleinen Gemüsegarten gab es. Und einige Bewohner halfen bei der Bewirtschaftung mit. Und einen Schweinestall! Um das Schwein kümmerte sich damals Schwester Basildis rührend. Der angrenzende Magnus zu Besuch Seit einiger Zeit besucht Magnus das Haus Biesen. Dort bereitet der absolut liebe und freundliche Hund einigen Seniorinnen und Senioren immer wieder Spaß und Freude. Knuddeln, Gassi gehen oder einfach mal mit vielen und intensiven Streicheleinheiten verwöhnen, dass gefällt nicht nur Magnus! Ein Dank gilt auch Astrid Kolvenbach, sie ist sein Frauchen und kommt ehrenamtlich einmal die Woche mit ihrem Liebling zu Besuch. Am wurde das neue Alten- und Pflegeheim Haus Biesen eröffnet, wie wir es jetzt kennen. Wald beherbergte eine große Anzahl von Eichhörnchen, die sich morgens auf den Bewohnerbalkonen die bereit gelegten Leckerlis abholten. Und die alte Küche mit dem großen Kohleofen, der jeden Morgen erst einmal durch Schwester Basildis angefeuert werden musste! Dies würde heute keiner Überprüfung durch die Heimaufsicht mehr standhalten können. Bei aller Nostalgie hatte das Altgebäude natürlich auch viele Nachteile. Die vielen Treppen waren für viele Bewohner und Mitarbeiter oft ein unüberwindbares Hindernis. Einige Zimmer waren so klein wie eine Hutschachtel. Auch entsprachen die sanitären Anlagen nicht mehr dem neuesten Stand. Auf einigen Fluren gab es nur Gemeinschaftstoiletten - heute fast undenkbar. Aber viele Angebote und Qualitätsmaßstäbe (das Wort war damals noch gänzlich unbekannt), des jetzigen Haus Biesen nahmen damals Das Orgateam informiert: Die Mitglieder des Orgateams haben tolle Ideen gesammelt und planen für Euch folgende Mitarbeiterevents: Am organisieren wir für alle Mitarbeiter der Alten- und Pflegeheime St. Josef ggmbh eine Bootstour der besonderen Art! Der krönende Abschluss des Tages bildet ein Grillabend in gemütlicher Runde. Für Hin- und Rückfahrt wird gesorgt sein, also haltet euch diesen Termin schon einmal frei!!! Zudem wird Ende Oktober eine große Halloweenparty steigen. Es wird ein Fest mit Familienanschluss zu dem ihr Kind und Kegel gerne mitbringen könnt. Wir hoffen, dass Ihr zahlreich teilnehmen werdet. Habt ihr Fragen oder Vorschläge oder wollt ihr Mitglied im Orgateam werden? Wir freuen uns über jede Anregung eurerseits. Euer Orgateam mit viel Liebe und persönlichen Einsatz der Bewohner und Mitarbeiter ihren Anfang. Aber das ist schon lange her Man könnte noch viele Seiten über das alte Haus Biesen schreiben. Denn schön war es doch, auch wenn wir heute froh sind, in einem modernen Haus mit allem Komfort arbeiten zu können. Kleine Welt heile Welt??? Angenommen unsere Welt wäre ein Dorf von 1000 Einwohnern. Dann gäbe es in unserem Dorf: 60 Nordamerikaner 80 Lateinamerikaner 86 Afrikaner 210 Europäer 564 Asiaten 700 Einwohner sind Farbige 300 sind Weiße 300 Einwohner sind Christen 500 haben nicht genug zu essen 600 leben in Elendshütten 700 können nicht lesen und schreiben 60 Personen, in der Mehrzahl Christen, verfügen über die Hälfte des gesamten Einkommens 3 3

4 Herausforderung Demenz Die Demenzrate steigt mit zunehmenden Alter exponentiell. Von den 80 bis 90-jährigen sind knapp 25% dement, von den über 90-jährigen fast 50%. Altersabhängige Demenzhäufigkeit % % % % Über 90 49% In Pflegeheimen sind weit mehr Bewohner an einer Demenz erkrankt, da die Auswirkungen der Erkrankung oftmals zuhause eine Betreuung besonders im Spätstadium unmöglich machen. Unsere Einrichtungen haben sich zum Ziel gesetzt, die Versorgung der Demenzkranken zu verbessern, um ihnen möglichst lange ein würdevolles - und entsprechend der noch vorhandenen Fähigkeiten- erfülltes Leben zu ermöglichen. Neben den Tagespflegehäusern, die den zuhause wohnenden Demenzerkrankten tageweise Betreuung bieten, und damit pflegende Angehörigen entlasten, bieten die Alten- und Pflegeheime eine Vielzahl von Leistungen, die so in stationären Altenpflegeeinrichtungen nicht selbstverständlich sind. Bereits seit Jahren unterhalten wir 2 milieutherapeutische Wohnbereiche in Haus Biesen, die konzeptionell durch Unterstützung von Prof. Dr. Sven Lind weiterentwickelt werden. Das Pflege- und Betreuungsteam beider Heime (Fachpersonalquote bei 68 %) arbeitet eng mit Haus-, bzw. Fachärzten und der Psychiatrischen Institutsambulanz in Gangelt zusammen, was besonders wichtig ist, um die korrekte Diagnosestellung durchzuführen und einer Verschlimmerung durch z.b. entsprechenden Medikamente aufzuhalten. Neben einer strukturierten Alltagsgestaltung, Kleingruppenangeboten und Einzelbetreuung legen die St. Josef Häuser aber auch einen besonders hohen Wert auf die Förderung der Mobilität. Mobilität ist das A und O, um Selbstständigkeit, Wahlfreiheit und Motivation auszuleben. Wir bemühen uns um präventive und vorbeugende Maßnahmen durch unsere festangestellte Physiotherapeutin. Damit möchten wir unseren Bewohnern eine lange Lebensfreude im Alter ermöglichen! Abb.1 Abb. 2 Abb. 3 In diesem Jahr werden, wie im Vorjahr in Haus Biesen, alle Mitarbeiter von Haus Waldenrath sowie dem Tagespflegehaus in Integrativer Validation fortgebildet. Eine Trainerin wird in 5 Kursen die Kollegen der Pflege, Betreuung, Raumpflege, Wohnbereichsküchen, Haustechnik und Verwaltung schulen, in dem sie im Intensivseminar Kommunikation mit verwirrten Menschen anschaulich einübt. Ein Konzept, welches beinhaltet, den Menschen in seiner Welt aufzusuchen, seine Emotionen zu verstehen und darauf einzugehen. Ein sehr einfaches, aber äußerst Kaum ist der Winter fast vorbei, da spüren wir wie in jedem Jahr dieses Hochgefühl, diese Befreiung und freudige Erwartung. Es ist als träten wir aus einem dunklen geschlossenen Raum hinaus ins Freie, in wärmendes Sonnenlicht. Wie nach einer überstandenen Krankheit fühlen wir neue Kraft, Unternehmungsgeist erfasst uns. Da wird geputzt, die Gardinen werden gewaschen, der Garten hergerichtet, das Auto gewienert. Und es wird trainiert, schließlich muss der Winterspeck wieder weg. Natürlich empfinden unsere Bewohner und Tagesgäste genauso. Auch sie spüren die Erleichterung über das Ende der bedrückenden, kalten und vor allem düsteren Wintermonate. Der Winter erzeugt bei alten und dazu kranken Menschen Unbehagen und Ängste. Man erlebt die Umwelt als feindlich, abweisend und kalt, man zieht sich noch mehr in sich selbst Uhrentest: Zeichnen Sie Uhr aussagekräftiges Instrument der Früherkennung von Gedächtnisstörungen ist der Uhrentest. Dafür benötigt man nur ein DIN-A4- Blatt und einen Bleistift! Ein Kreis ist bereits vorgedruckt, derjenige soll die Ziffern der Uhr sowie die Zeiger einzeichnen und eine bestimmte Uhrzeit eintragen, z.b Uhr. Eine fehlerhafte Zeichnung ist stets Hinweis auf eine kognitive Störung (Abbildung 1 und 3). Eine fehlerfrei gemalte Uhr hingegen schließt eine demenzielle Erkrankung nicht aus. (Abb.2) zurück. Nun ist endlich der Frühling da, es bietet sich wieder Gelegenheit für einen Spaziergang oder einfach nur fürs Sitzen in der schon warmen Sonne. Das Leben ist zurückgekehrt. Man hat es noch einmal geschafft, und der nächste Winter ist noch so weit weg. Erleichterung und Frieden kehren ein. Aber genau das kann nur durchgreifend gelingen, wenn wir die uns anvertrauten Menschen entsprechend unterstützen, sie motivieren, den Frühling zu erleben und sie daran teilnehmen zu lassen. Dazu müssen wir erst einmal mit uns selbst im Reinen sein. Wie kann ich zu einem positiven Denken, zu einer positiven Tatkraft finden? Ich meine, das kann man nicht allein, sondern es ist eine Sache des Teams. Vielleicht hilft der Frühling, Augen zu öffnen, Natur zu erleben, Groll, Stress, Nervosität oder einfach nur schlechte Laune zu überwinden, und unseren Mitmenschen, ob Bewohner oder Mitarbeiter, positiv zu begegnen, d.h. Für die Auswertung des Uhrentests hat sich die Vergabe von Pluspunkten bewährt: Korrekte Symmetrie sind 2 Punkte, zwölf aufgezeichnete Ziffern und korrekte Zahlenfolge je 1 Punkt, 2 Zeiger sind 1 Punkt, die korrekte Uhrzeit 2 Punkte. Somit können max. 7 Punkte erreicht werden. Bei weniger als 6 Punkten sollte eine weiterführende Diagnostik erfolgen. In der Demenzdiagnostik ist dies nur ein Beispiel für eine Vielzahl von guten Tests. Daneben sind Eigen-, Fremdanamnese, aber auch internistische, psychiatrische und neurologische Untersuchungen nötig, um den Betroffenen entsprechend helfen zu können. Frohe Ostern! mit Respekt und wohlwollender Akzeptanz, Toleranz und Ausgeglichenheit. Wenn die Atmosphäre stimmt, sich positiv und freundlich gestaltet, dann kehrt auch die Kraft für die tägliche schwere Arbeit zurück. Keines unserer großen Feste spiegelt so gut die allgemeine Freude und Aufbruchstimmung wider wie das Osterfest. Der Tod ist überwunden, es siegt die Auferstehung, die Befreiung vom Bösen, das Licht. Bringen wir das Licht in uns zum Leuchten, dann können wir es auch weitergeben. In diesem Sinne wünschen meine Frau und ich Euch und Ihnen allen ein wunderschönes Osterfest, auch wenn die Sonne sich hinter Wolken verstecken sollte. Und lassen Sie uns mit guten Vorsätzen und neuem Elan an die Arbeit gehen. Es lohnt sich! Euer/Ihr Marcel Ballas. 4 4

5 Die Änderungen des Gesetzes im zeitlichen Überblick: Gesundheitsreform - Was kommt wann? Pflicht zur Versicherung/ Versicherungsschutz in der gesetzlichen Krankenversicherung -Versicherungspflicht in der GKV (Gesetzliche Krankenversicherung ) für Personen ohne Absicherung im Krankheitsfall, die früher gesetzlich versichert waren. -Anwartschaften: Ausweitung auf neue Personengruppen -Krankenkassenbeitrag für Selbstständige: Absenkung des Mindestbeitrags möglich. Medizinische Versorgung -Ausweitung der ambulanten Versorgung durch Krankenhäuser -Ausbau der Palliativversorgung -Finanzielle Verbesserungen für Träger von Kinderhospizen -Anspruch auf geriatrische Rehabilitation sowie auf alle anderen medizinischen Reha-Leistungen -Impfungen und Vater-/Mutter- Kindkuren sind Pflichtleistungen -Stärkung der betrieblichen Gesundheitsförderung -Verbesserung der Übergänge vom Krankenhaus in die Rehabilitation und Pflege -Erstattungsfähigkeit der häuslichen Krankenpflege in Wohngemeinschaften und anderen neuen Wohnformen -Zertifizierungspflicht für Rehabilitationseinrichtungen Impressum Nr 1-7. Jahrgang April 2007 Herausgeber Alten- und Pflegeheime St. Josef ggmbh Redaktion Marion Holtum Ursula Vogt Leo Fiegen Volker Kratz Henk Vienerius Fred Sochacki Marcel Ballas Fotos Jo Pöttgens Fred Sochacki Volker Kratz Henk Vienerius Satz und Bearbeitung Fred Sochacki Druck Drukkerij Hamers, Landgraaf NL Augenblick@st-josef.org -Beauftragung einer fachlich unabhängigen Institution für die Messung, Darstellung und Dokumentation der Versorgungsqualität in allen Versorgungsbereichen -Finanzielle Beteiligung von Versicherten an den Folgekosten für medizinisch nicht indizierte Maßnahmen (Schönheitsoperationen). Integrierte Versorgung -Förderung der flächendeckenden integrierten Versorgung -Einbindung der Pflegeversicherung in die integrierte Versorgung Arzneimittel -Einführung von Kosten-Nutz-Bewertungen -Einholung einer ärztlichen Zweitmeinung -Abgabe von einzelnen Tabletten an Patienten -Verbesserung des Schutzes von Arzneimitteldaten -Anhebung des Apothekenrabatts auf 2,30 Euro -Besondere Anforderungen für Anwendungsbeobachtungen -Weitergabe von nicht benutzten, zentral bevorrateten Betäubungsmitteln in Gemeinschaftseinrichtungen ( Hospizen, Pflegeheimen). Mehr Wirtschaftlichkeit, mehr Wettbewerb, weniger Bürokratie -Entwicklung von Maßnahmen gegen Missbrauch der Versichertenkarten -Öffnung der Bundesknappschaft -Kassenartenübergreifende Fusionen sind möglich. Wahlmöglichkeiten für Versicherte -Neue Wahltarife für Versicherte: für besondere Versorgungsformen, Selbstbehalte und Kostenerstattung -Freie Wahl der Rehabilitationseinrichtung Versicherungsschutz in der privaten Krankenversicherung -stark verbesserter Standardtarif für Nichtversicherte, die dem PKV(Privatkrankenversicherte)-System zuzuordnen sind Chroniker -Präzisierung der Ein-Prozent-Regelung Spitzenverband Bund der Krankenkassen -Der Spitzenverband ersetzt die Krankenkassenspitzenverbände -Gründung eines Medizinischen Dienstes auf Bundesebene durch den Spitzenverband. Gemeinsamer Bundesausschuss -Öffentlichkeit der Sitzungen des Gemeinsamen Bundesausschusses (GBA) -Straffung der Entscheidungsstrukturen Fortsetzung Seite 8 Erfolgreiche Infoabende Demenz erweitert Zu weiteren Informationsabenden für Angehörige von an Demenz erkrankten Menschen laden die Alten- und Pflegeheime St. Josef in Zusammenarbeit mit dem Caritasverband für die Region Heinsberg e.v. ein. Aufgrund des großen Interesses im vergangenen Jahr, über 200 Interessierte besuchten die vorausgegangenen Veranstaltungen zur Information und zum gemeinsamen Austausch, haben sich beide Institutionen entschieden, gemeinsam ein weiteres Jahresprogramm zum Thema Demenz und Alzheimer- Krankheit anzubieten. Themen werden unter anderem sein: In Bewegung bleiben auch bei Demenz oder Erkennen und behandeln von Schmerzen bei Demenzkranken. Zum Thema Umgang mit Demenzkranken Unterstützungsmöglichkeiten für Angehörige findet ein weiterer Abend am Mittwoch, den 22. April, um Uhr, im Alten- und Pflegeheim St. Josef in Heinsberg-Waldenrath statt. Dort bieten verschiedene Referenten, aus Wußten Sie schon Dr. Fabianek von der Psychiatrischen Institutsambulanz den Bereichen Beratungsstelle, Selbsthilfegruppe, ambulante Dienste und selbstverständlich aus dem teilund vollstationären Bereich, Informationen rund um dieses Thema. Im Anschluss besteht die Möglichkeit der offenen Diskussion bzw. Angehörige haben die Möglichkeit zum persönlichen Beratungsgespräch. Neu im Infoangebot sind Workshops. Diese Form der Informationsveranstaltungen wird die Vortragsreihe in diesem Jahr erweitern. Übungen in der Kleingruppe vertiefen die Themen der allgemein gefassten Infoabende. Da die Workshops eine festgelegte Gruppengröße nicht überschreiten sollten, wird um vorherige Anmeldung gebeten. Für die allgemeinen Vorträge bedarf es weiterhin keiner Anmeldung! Während der Infoabende bieten die Betreuerinnen vom Café Vergissmeinnicht eine individuelle Betreuung zu Hause an. Anmeldungen zu den Workshops oder eine Programmübersicht für die diesjährigen Informationsabende erhalten sie bei den Alten- und Pflegeheimen St. Josef in Heinsberg-Waldenrath und Selfkant- Höngen 02452/1070, 02456/4980, vkratz@st-josef.org, oder bei der Caritasgeschäftsstelle, sowie deren ambulanten Pflegediensten (02452/919010). dass in diesem Jahr 16 Auszubildende der Altenpflege und Hauswirtschaft in unseren Häusern beschäftigt sind? Im Sommer werden fünf neue Altenpflegeschüler für Höngen und Waldenrath dazukommen. am 26.Januar besuchten wir Minister Laumann im Landtag, und waren gebeten unsere Erfahrungen aus dem Referenzmodell zu berichten! Sogar über eine Fortführung der Zusammenarbeit wurde gefachsimpelt. 5 5

6 Hohe Pflegequalität sowie wirtschaftliche und partnerschaftliche Zusammenarbeit Mit gemeinsamen Zielen auf gutem Weg Frühling für Feinschmecker Seit mehr als einem Jahrzehnt freuen sich die Alten- und Pflegeheime St. Josef über eine gute und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Unternehmensgruppe Paul Hartmann AG im Sinne der Gewährleistung höchster Pflegequalität. Die Hartmann- Mitarbeiter Wolfgang Basch und Hans Bert Wille entwickelten gemeinsam mit dem St. Josef-Team und Geschäftsführer Marcel Ballas effiziente Versorgungssysteme, auf der Basis hochwertiger spezieller Produktsysteme und Softwarelösungen. Im Mittelpunkt steht die Inkontinenzversorgung und Grundpflege, berichtete der in Erkelenz wohnende Hans Bert Wille von der Hartmann AG im Gespräch mit dem Augenblick. Für das Gespräch hatte er sich einen seiner Lieblingplätze vor der Leonardskapelle am alten Erkelenzer Rathaus ausgesucht. Ein guter Platz für Augenblicke und einem freundlichen Austausch von Erfahrungen aus einer allen dienlichen Zusammenarbeit. Hans Bert Wille stellte heraus, dass dadurch gleichzeitig eine hohe Versorgungsqualität für die Senioren und eine Entlastung für die in der Pflege engagiert tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfolgt. Geschäftsführer Marcel Ballas betont, dass durch die gute Zusammenarbeit mit den Hartmännern auch optimales wirtschaftliches Arbeiten ermöglicht wird, was gerade in finanzknappen Zeiten und sich ständig veränderten Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen strikt notwendig ist. Die Kooperation beschränkt sich nicht auf das Verkaufen medizinischer Produkte und Hilfsmittel. Das erreichte hohe Qualitätsniveau wird durch regelmäßiges Controlling und Schulungen sichergestellt und weiterentwickelt. Klar, dass Hans-Bert Wille, wie er uns verriet, gerne Stammgast in den Alten- und Pflegeheimen St. Josef in Waldenrath und Höngen ist, um dort den gemeinsamen Weg im Sinne bester Pflegequalität und natürlich auch einer allen vorteilsbringenden, ganzheilichen Zusammenarbeit zu gehen. Die Senioren, das Team und Heimmanagement insgesamt profitieren davon, sagt Hans Bert Wille augenzwinkernd weiter, dass natürlich die Hartmann-AG als Lieferant und Geschäftspartner nicht zu kurz kommt. Alles im Sinne des Mottos: Gemeinsam arbeiten, gemeinsam Erfolg! Die Redaktion bedankt sich für das freundliche Gespräch mit Hans Bert Wille, der im Kreis Heinsberg und im Großraum Niederrhein Hans-Bert Wille, Stammgast in den Alten- und Pflegeheimen St. Josef in Waldenrath und Höngen Repräsentant, Berater und Verkäufer der traditionsreichen Hartmann- Gruppe ist. Weitere Informationen zur Paul Hartmann AG gibt es im Internet unter: Zwei leckere und schnell zubereitete Spargelvarianten: Gratin von Nudeln mit Spargel und Geflügelbrust- Streifen in Karotten- Hollandaise Für 10 Personen: 700 gr Tagliatelle garen und mit 700 gr gegartem Spargel ( grün/weiss) und 600 gr Geflügelbruststreifen vermengen und würzen. Den Auflauf in feuerfeste Formen portionieren. 1 ltr. Sauce Hollandaise mit 300 ml Karottensaft verrühren und über den Auflauf geben. Die Portionen bei 175 C Heißluft 13 min im Ofen garen. Scheiben vom rosa Kalbsfilet, Hollandaise, Spargel-Morchel- Gemüse und Tagliatelle mit Karottenstreifen Für 10 Personen: 1,5 kg Kalbsfilet anbraten und würzen. Im Ofen bei 175 C rosa garen. 1 ltr Sauce Hollandaise erwärmen. Spargel (600gr weiss/ 600gr grün) aldente blanchieren und 100 gr Morcheln frische ( ersatzweise Mischpilze), in 50 gr Butter anschwenken. 600 gr Tagliatelle aldente garen und mit 200 gr Karottenstreifen anschwenken, dann als Schnecke auf dem Teller anrichten. Die erwärmte Sauce Hollandaise mit dem gewürzten Gemüse arrangieren. Auf die Nudeln eine Scheibe vom Kalbsfilet setzen. Guten Appetit! Haus Biesen wächst Die Baumaßnahme hat begonnen und damit werden die rechtlichen und qualitativen Anforderungen erfüllt werden. Acht neue Einzelzimmer und eine Wohnung werden dann die erforderliche 80/20 Regelung ( 80 % Einzelzimmer und 20% Doppelzimmer) des Landespflegegesetztes genügen. Insgesamt Euro sind für diese Baumaßnahme veranschlagt. 6 6

7 Ein Raum der Stille Osterdekoration 2007 Wußten Sie schon, dass auch die Waldenrather Bewohnerinnen und Bewohner ab sofort die heilige Messe im Haus auf dem Fernseher verfolgen können? Der Erlös des Basars 2006 sowie eine Spende unseres Ehrengastes und Hausfotografen der Personalweihnachtsfeier Jo Pöttgens wurden wie versprochen eingesetzt. Eine tolle Sache, der eigene Kapellenkanal. dass in Haus Biesen unsere vier Altenpflegeauszubildenden ihr Examen erfolgreich abgelegt haben? Unsere frischgebackenen examinierten Altenpfleger+Innen heißen Markus Engsfeld, Markus Helbig, Sibylle Kumar und Jessica Schmitz. Allen einen Herzlichen Glückwunsch!!! St. Josef verändert sich!!! Neue Hinweistafeln ( Pylone) werden unsere Einrichtungen von der Straße aus Kenzeichnen. Der neue Look erscheint ebenfalls bei der Beschilderung vor Haus Waldenrath. Seit kurzem haben wir im Obergeschoss unseres Alten- und Pflegeheims Haus Waldenrath einen Raum der Stille geschaffen. Er besteht aus einem kleinen Raum mit einem meditativen Bild des Künstlers Gerd Mevissen. Ein Raum, spärlich möbliert und ohne Schnickschnack, der zur Meditation und zur Besinnung auf das Wesentliche einlädt. Aber brauchen wir das überhaupt? Ein Raum der Stille ist ein Raum, in dem es still ist müsste eigentlich richtig sein, ist jedoch nur die halbe Wahrheit. Um die Stille herum ist es laut. In der Stille werden Geräusche als besonders störend empfunden, aber auch die Stille selbst kann als belastend, ja quälend empfunden werden; wenn sie nämlich im Widerspruch steht zur Unruhe, zur Hektik, zum Lärm in mir selbst. Ein Raum der Stille ist also nicht einfach da, sondern er muss immer wieder zu einem solchen gemacht werden. Jeder Besucher gibt dem Raum somit einen eigenen Zweck, eine individuelle Bedeutung. Doch scheint es ein unausgesprochenes Einverständnis darüber zu geben, dass Stille eine Voraussetzung von Frieden ist Wir wollen kein stilles Haus. Wir wollen ein lebendiges, lebhaftes Altenund Pflegeheim sein mit Lebensfreude und Aktivität. Aber in einem Altenheim gibt es eben auch Krankheit, Überforderung und Trauer. Es tauchen immer wieder Momente auf, in denen es einem alles zu viel wird. Der Stress steigt, Kraft und Mut durchzuhalten sinken. Davon wollen wir uns nicht unterkriegen lassen. Wir hoffen: Der Raum der Stille kann Bewohnern, Angehörigen und Mitarbeitern Gelegenheit bieten, in uns hineinzuhorchen, bevor uns alles zu viel wird. Im Schweigen und auch im Darüber-Reden praktizieren wir nicht etwa ein Flucht-Verhalten, sondern erfahren Stärke und Kraft. Für solche Einrichtungen gibt es Vorbilder, etwa im UN Hauptgebäude in New York oder im Brandenburger Tor. Auch historische Parallelen gibt es: So wurden Universitäten in Europa früher nicht selten um eine Kirche gebaut. Im Raum der Stille haben Besucher Anspruch auf Ruhe und Frieden. Ein Meditationsraum, der allen offen steht, unabhängig von der weltanschaulichen oder religiösen Orientierung. Unser Raum der Stille lädt ein, sich Zeit zu nehmen, *... für einige Augenblicke der Stille *... zum Abschalten *... um zur Ruhe zu kommen *... zum Nachdenken *... um zum Wesentlichen zu kommen Ausbildung zur Altenpflegefachkraft Fünfzehn Altenpflegeschüler bilden die Alten- und Pflegeheime St. Josef derzeit aus. Grund genug, die Altenpflegeausbildung näher unter die Lupe zu nehmen und Interessierten die Strukturen der Ausbildung näher zu bringen. Weitere Auskünfte erteilen unsere Pflegedienstleitungen Frau Laugs in Selfkant- Höngen, Frau Vogt in Heinsberg- Waldenrath oder auch die regionalen Fachseminare für Altenpflege. Zugangsvoraussetzungen: Wer den Beruf erlernen möchte, muss folgende Voraussetzungen mitbringen - gesundheitliche Eignung - Realschulabschluss, bzw. einen gleichwertigen anerkannten Bildungsabschluss Oder - Hauptschulabschluss- mit abgeschlossener Ausbildung als Altenoder Krankenpflegehelfer, oder eine andere mindestens 2 Jahre dauernden Ausbildung. - Kein Mindestalter - Probezeit 6 Monate Wir achten zusätzlich auf persönliche und ausgeprägt soziale Eigenschaften und verlangen ein Vollzeitpraktikum, um eine Eignung zu untermauern. Ausbildungsdauer: 3 Jahre Ausbildungsstruktur: Es gibt eine schulische und praktische Ausbildung. Beide Bereiche sind aufeinander abgestimmt. Von den insgesamt 4600 Stunden in den 3 Jahren entfallen auf die praktische Ausbildung 2500 Stunden, auf den Unterricht 2100 Stunden. Gesamtverantwortung für die Ausbildung trägt die Altenpflegeschule/ Fachseminar. Die Verantwortung für die praktische Ausbildung übernimmt der Träger einer stationären oder ambulanten Pflegeinrichtung vorausgesetzt, er hat mit einer oder mehreren Altenpflegeschulen einen Kooperationsvertrag über die Durchführung der Ausbildung geschlossen. Ausbildungsziele: Ziel der Ausbildung ist die Fähigkeit zur selbstständigen, eigenverantwortlichen und ganzheitlichen Pflege, einschließlich der Beratung, Begleitung und Betreuung alter Menschen. Die Ausbildungsinhalte für den Unterricht ergeben sich aus der Stundentafel der Ausbildung- und Prüfverordnung. Sie werden nicht mehr über Fächer definiert, sondern über Lernfelder. Dazu gehören zum Beispiel: - Pflege alter Menschen planen, durchführen, dokumentieren und evaluieren - Alte Menschen personen- und situationsbezogen pflegen - Bei der medizinischen Diagnostik und Therapie mitwirken - Alte Menschen bei der Tagesgestaltung unterstützen - Berufliches Selbstverständnis entwickeln. In der praktischen Ausbildung werden die Auszubildenden stufenweise an die eigenverantwortlichen Übernahme der pflegerischen Aufgaben herangeführt. Praktische Ausbildung: Die praktische Ausbildung wird in einer stationären Pflegeeinrichtung absolviert. Daneben ist ein berufspraktischer Einsatz bei einem ambulanten Pflegdienst ( bei uns sind das die Caritaspflegestationen Heinsberg und Geilenkirchen) zwingend. Andere Einsätze, wie z.b. in den Krankenhäusern Heinsberg und Geilenkirchen, in unseren Tagespflegehäusern, oder aber auch in psychiatrischen Kliniken sind nicht erforderlich- werden von unserer Seite jedoch unterstützt und in jeder Ausbildung angestrebt, damit ein möglichst breiter Erfahrungsrahmen entsteht. Fortsetzung Seite /30/07, 11:47 AM

8 Fortsetzung von Seite 7 Die Ausbildungsstätten erstellen einen Ausbildungsplan und halten zusatzqualifizierte Praxisanleiter für die Schüler vor, die auch die praktische Beurteilung übernehmen. Schulische Ausbildung: Unterrichtet wird in den Altenpflegeschulen. Die Lernfelder ermöglichen einen fächerintegrativen Unterricht. Die Abschlussprüfung besteht aus einem schriftlichen, einem mündlichen und einem praktischen Teil. Ausbildungsvertrag: Den Ausbildungsvertrag schließt der Altenpflegeschüler/in mit dem Träger der praktischen Ausbildung, der auch verpflichtet ist, während der gesamten Dauer der Ausbildung die Ausbildungsvergütung zu zahlen. Umschüler erhalten u.u. Unterhaltsgeld nach dem dritten Sozialgesetzbuch. Schutz der Berufsbezeichnung: Die Erlaubnis, die Berufsbezeichnung Altenpfleger- in zu führen, wird von der zuständigen Behörde erteilt bei: - Bestandener Abschlussprüfung - Keinen Anhaltspunkt für eine Unzuverlässigkeit zur Ausübung des Berufes und - Gesundheitlicher Eignung. Fortzetzung von Seite Beiträge in die gesetzliche Krankenversicherung -Gesetzliche Festlegung eines allgemeinen, einheitlichen Beitragssatzes Versicherungsschutz -Pflicht zur Versicherung für alle -Einführung eines Basistarifs in der privaten Krankenversicherung -Wechselmöglichkeit in den Basistarif jedes beliebigen PKV- Unternehmens (bis ) -Überführung des Standardtarifs in den neuen Basistarif -Öffnung der Seekrankenkasse -Start des Gesundheitsfonds und des neuen Risikostrukturausgleichs (RSA) für Krankenkassen -Einführung des einheitlichen Beitragssatzes -Einführung einer neuen vertragsärztlichen Euro- Gebührenordnung. Rundes Betriebsjubiläum Zehn Jahre in St. Josef-Dienst: (Reihe links von oben nach unten): Bärbel Hößelbarth, Sylvia Pannhausen, Uschi Vogt, Ulrike von Heel, ( Reihe mitten von oben nach unten): Werner Claßen, Sabine Rüter-Schmitz, Marlies Jansen-Schmidt, Marianne Beckers. (Reihe rechts von oben nach unten): Andrea Laugs, Maria Meiers, Volker Kratz, Angelika Knoben. Noch mehr Fotos finden sie demnächst im Sommer -Augenblick. Wahlmöglichkeit für Versicherte -Wahltarife für den individuellen Krankengeldanspruch Beiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung -Bündelung des Beitragseinzugs. Stand Ausführlichere Info s zu den einzelnen Änderungen unter In diesem Jahr ist eine Reihe von Mitarbeitern 10 Jahre in unseren Altenund Pflegeheimen St. Josef beschäftigt. Hier seht ihr sie, unsere Jubilare Sind fleißig bei uns schon viele Jahre Fast immer waren sie pünktlich, selten krank. Dafür gebührt ihnen unser Dank Heut wollen wir sie alle ehren und auch einen Glückwunsch nicht verwehren. Wir gratulieren: Andrea Laugs, Pflegedienstleitung, Bärbel Hößelbarth, Pflegedienst Peter Simon, ehrenamtlicher Mitarbeiter Maria Meiers, sozialer Dienst Ulrike von Heel, Verwaltung Silvia Pannhausen, Hauswirtschaft Werner Claßen, Pflegedienst Marlies Jansen Schmidt, Hauswirtschaft Gabi Arlt, Hauswirtschaft Angelika Knoben, Hauswirtschaft Sabine Rüter-Schmitz, Raumpflegeleitung Marianne Beckers, Hauswirtschaft Marlene Collé, Pflegedienst Franziska Keulen, Tagespflegehaus Volker Kratz, Sozialarbeiter Katharina Mertens, Pflegedienst Yvonne Schiller, Pflegedienst Lissy Borg, Hauswirtschaft Im Besonderen gratulieren wir unserer Pflegedienstleitung Ursula Vogt zu 20 Jahren St- Josef-Zugehörigkeit! 8 8 3/30/07, 11:47 AM

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