Zur Kretinismusforschung in der Steiermark

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1 Blätter für Heimatkunde 83 (2009) BERND MADER Zur Kretinismusforschung in der Steiermark Die Zeltweger Lehrerin Hermine Reitinger als Mitarbeiterin Julius Wagner-Jaureggs Ilse Oberhuber, die Witwe des bekannten steirischen Malers Peter Richard Oberhuber, erzählte mir anlässlich einer Einladung im Juli 2006 von einer Tante ihres verstorbenen Mannes, der Zeltweger Lehrerin Hermine Reitinger ( ). Neben anekdotenhaften Geschichten über diese originelle Pädagogin erinnerte sie sich auch, dass Hermine Reitinger den späteren Nobelpreisträger Univ.- Professor Dr. Julius Wagner-Jauregg ( ) bei dessen Anfängen der Kropfprophylaxe tatkräftig unterstützt habe. Das Leiden der geradezu stigmatisierten Kretins" war, als Wagner-Jauregg mit Was ist seinen Forschungen zu den Ursachen dieser Krankheit begann, ein trauriges Kapitel Kretinismus? der sozialen und medizinischen Verhältnisse vor allem der ländlichen Bevölkerung. Die Gemeindevorsteher waren von der Obrigkeit angehalten worden, über die von diesem Leiden Befallenen Verzeichnisse zu führen. Damit waren nicht nur die Gemeindevorsteher vollkommen überfordert, auch den damit konfrontierten Ärzten war es meist nur schwer möglich, innerhalb des komplexen Krankheitsbildes Unterscheidungen zu treffen, da sie damals noch nicht die eigentliche Ursache der Erkrankung kannten. Was ist Kretinismus? Für den Mediziner ist es eine Entwicklungsstörung des kindlichen Organismus infolge Mangels an Schilddrüsenhormonen. Endemischer Kretinismus tritt innerhalb eines geographisch begrenzten Gebiets auf und wird durch dort vorherrschende Umweltbedingungen verursacht. Heute versteht man darunter eine Schädigung des Kindes bereits im Mutterleib durch Jodmangel und eine daraus resultierende Hypothyreose (Schilddrüsen Unterfunktion) der Mutter. Die Schädigungen des kindlichen Organismus und Entwicklungsverzögerungen betreffen insbesondere das Zentralnervensystem (geistige Behinderungen unterschiedlichen Grades), das Skelett (radiologisch zurückgebliebenes Knochenalter, kurze Finger, offene Fontanellen) aber auch andere Organe (u.a. trockene Haut, flache Nase, dicke Zunge, Innenohrschwerhörigkeit oder Taubheit). 1 Vor den Forschungen Wagner-Jaureggs veröffenrlichte der k.k. Bezirksarzt von Untersuchun- Deutschlandsberg, Dr. Knapp, 1878 Untersuchungen über den Kretinismus, für gen des die er zwei Jahre Erhebungen vor allem in der Weststeiermark, aber auch in der Deutschlands- Obersteiermark, in Kärnten und Krain durchgeführt hatte.- Sie geben treffend die berger Arztes damaligen Anschauungen wieder. Knapp qualifiziert den Grad des Kretinismus Dr. Knapp 1 Siehe HUNNIUS, Pharmazeutisches Wörterbuch. 7. Aufl. v. A. BÜRGER U. H. WÄCHTER. Berlin-New York 1993, S. 567f,; PSCHYREMBL, Klinisches Wörterbuch. 257.Aufl. Berlin- NewYork 1994, S B. KNAPP, Untersuchungen über Cretinismus in einigen Theilen Steiermarks. Mit einem Vorwort von Professor Dr. vonkrafft-ebing. Graz 1878.

2 55 Wagner- Jaureggs Kretinismusforschunund Kropf- Prophylaxe (z. B. Halbcretin schwachen Grades, Idiot usw.) und nennt u.a. auch die Bezeichnungen, die am Land für diese Menschen verwendet wurden:...trotteln (vorzüglich im Bezirks D.-Landsberg), Dosten, Tappeln, Fexen (in Obersteiermark an der Grenze Kärntens), Gaggen (Ennsthal), Lappen, Deppen, Tölpeln, Lalli."' Hinsichtlich der Verbreitung von Cretinen" in seinem Bezirk stellte Knapp fest, dass in den mehr in der Ebene gelegenen Gemeinden wie St. Florian, Freidorf, Gussendorf, Hollenegg, Lassnitz, Schwanberg, Breitenbach, Teipl, Limberg mehr Idioten vorkommen, als eigentlich cretinös Entartete." Es fiel ihm die örtlich verschieden starke Verbreitung des Kretinismus auf, er maß aber - im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen - der jeweiligen geologischen Situation keine Bedeutung für die Erkrankung bei.' Im gebirgigen Krain fand Knapp keine Kretins und nach den Versicherungen eines befreundeten Bezirksarztes komme Cretinismus auch in den an Krain grenzenden Theilen Kärntens, also im Bezirk Villach, selten vor, vielfach aber an den Grenzen Steiermark's, und zwar in den Bezirken St. Veit, Klagenfurt und Wolfsberg, in den Gebirgsthälern zwischen den Ausläufern des steirischen Gebirgszuges vom Königsstuhl und Eisenhut an bis zur Koralpe."'' Starke Verbreitung des Kretinismus beobachtete Knapp im ganzen oberen Murtal. Die Aufzählung der Cretinen" ergab im Bezirk Judenburg 165 Personen, in der Steiermark (einschließlich der Untersteiermark) gab es im Jahre Cretinen".'' Knapp geht einer ganzen Reihe von Gründen nach, die Kretinismus verursachen könnten. Eine Ursache sah er in der Ueberfütterung mit fetten Speisen" und beschrieb die damals gängigen Speisen und Getränke in den verschiedenen Bezirken, vor allem der Obersteiermark. Hoch schätzte er den Einfluss vernachlässigter Erziehung auf die Cretinen" ein: Vor ungefähr 40 Jahren habe Pfarrre Wiesinger in der Krakau in den Predigten und Christenlehren sehr viel über Kindererziehung, Pflege und Nahrung vorgetragen... zum Verdrusse der Bewohner, namentlich der Weiber, die dies Alles viel besser verstehen wollten. Er ließ sich aber ungeachtet aller Anfeindungen von seinen Bestrebungen nicht abbringen, und in der That ist dort nach allen Nachrichten der Cretinismus mehr verschwunden." Etwa zehn Jahre nach dem Erscheinen der Studie Knapps begann Wagner- Jauregg in der Steiermark mit seinen Feldforschungen auf dem Gebiet des Krednismus. s Es ist wenig bekannt, dass das obersteirische Zeltweg einst im Zentrum der Kropfforschung innerhalb der österreichisch-ungarischen Monarchie und da- nach auch der Ersten Republik stand und dass Julius Wagner-Jauregg hier intensiv an seiner späteren Kropfprophylaxe arbeitete. Ein Grund hiefür war, dass beson- 1 Ebd., S Ebd., S. 6f. s Ebd., S.7. " Ebd., S. 7f. Ebd., S. 11f. ' y. S '', JULIUS ^CNER ~ jauregg ' Ie t>enserinnerungen. Hrsg. u. ergänzt v. L. SCHÖNBAUERU. M JANTscH. Wien 1950, S. 120ff, MAGDA WHUROW, Julius Wagner-Jauregg ( ). Wien Die Erstausgabe dieses Werks erschien 1993 bei Smith-Gordon and Company Ltd. JNishimura Company Ltd. Von den Lebenserinnerungen" nur unwesentlich abweichend wird auf den Seiten Wagner-Jaureggs Beitrag zum Studium des Kretinismus geschildert, weswegen auf Zitate aus diesem Werk verzichtet wurde. Vgl. auch HMW- Janrbuch U61; Osterreichische Nobelpreisträger für Medizin, Physiologie und Chemie. Zusammengestellt v. Prof. Dr. O. ZECKERT. Wien o J S 29^0 ders die Gegend des Pölshalses nordwestlich von Judenburg als bekannte Kropfgegend galt. Ab dem Jahre 1884 begann sich Wagner-Jauregg intensiv für die Funktion der Schilddrüse zu interessieren und fing mit der Exstirpation der Schilddrüse von Tieren an. Von 1889 bis 1893 leitete er die Psychiatrische Klinik in Graz und die Themen Kropf und Kretinismus" ließen ihn nicht los.' Aus Erfahrung wusste Wagner-Jauregg, dass die Kretins" nicht zu ihm in die Klinik kommen wütden, und so beschloss er, selbst zu den Kretins" zu gehen. Von Graz aus war der Gerichtsbezitk Frohnleiten leicht erreichbar. Den geltenden Sanitätsgesetzen zufolge musste jeder Ortsvorsteher ein Namensverzeichnis aller in häuslicher Pflege befindlichen Geisteskranken und Schwachsinnigen, Kretins" und Taubstummen seiner Gemeinde führen. Unter Zuhilfenahme dieser Verzeichnisse und mit der Erlaubnis der Statthalterei ausgestattet, verwendete Wagner-Jauregg die Sommermonate des Jahres 1892 dazu, an jedem Donnerstag nachmittags und den ganzen Sonntag die Höfe mit Btesthaften aufzusuchen und diese zu untersuchen. Einige Tage Erhebungen in den Bezirken Murau und Radkersburg ergänzten seine Forschungsergebnisse. In einem größeren Vortrag vor dem Verein der Arzte in Steietmark" am 7. März 1893 in Graz berichtete er über seine Beobachtungen."' In Fortsetzung dieset Aktion veranlasste er mit Unterstützung des Landesschulrates eine Zählung aller mit derartigen Gebrechen behafteten Schüler der Steiermark und jener, die aus diesem Grunde vom Schulbesuch befreit waren. Erschwert wurden seine Untersuchungen in der Steiermark, seit Wagner-Jauregg 1893 zum Professor für Psychiatrie an der Universität Wien und zum Direktor der Wiener Psychiattischen Klinik ernannt worden war. Am 26. Mai 1900 stellte er in einer Sitzung des Obersten Sanitätsrates einen Initiativantrag, einschlägige Untersuchungen in größerem Ausmaß durchzuführen. Aber die Bürokratie setzte sich nur sehr langsam in Bewegung. Da kam ihm die Presse zu Hilfe, besonders die der Steiermark, die von der Aktion erfahren hatte. Aus Judenburg meldete sich ein dort ansässiger Uhrmacher, der drei kretinöse Kinder hatte und bereit war, diese von Wagner-Jauregg mit Schilddtüsentabletten der Firma Burroughs Wellcome & Co. in London behandeln zu lassen." Am 8. Dezember 1900 reiste Wagner-Jauregg nach Judenburg, untersuchte die Kinder und versorgte sie mit Schilddrüsentabletten. Er versprach alle drei Mona- WAGNER-JAUREGG, Lebenserinnerungen, S. 120 passim. Ebd., S. 126f. Ebd., S Abb. 1: Josef Rieberer, vulgo Perschi in Stallbaum (BH Murau), Anf. 20. Jh. Aus: W. Brunner, Stolzalpe

3 % 5^ Zusammenarbeit des Zeltweger Werksarztes Dr. Diviak mit Wagner- Jauregg te wieder zu kommen, um die Behandlung zu überwachen. Den Vater bat et nach weiteren Kretinkindern Ausschau zu halten. Damit begann eine Aktion, die Wagner-Jauregg bis zum Beginn des Weltkrieges fortsetzte. 12 Bei der Behandlung der Kinder des Uhrmachers, der ein gebürtiger Sachse wat, hatte er Erfolg, der sich herumsprach. Leider zeigten aber gerade die Ärzte in Judenburg kein Interesse an diesen Untersuchungen, und so wollte Wagner-Jauregg die Aktion auf die Umgebung von Judenburg, die Orte Fohnsdorf, Zeltweg, Weißkirchen und Knittelfeld ausdehnen. Er wandte sich dort vorersr an die Schulleiter, die ja infolge ihres Berufes Krerins" im schulpflichtigen Alter kennen mussten." Das stachelte den fachlichen Ehrgeiz der Ärzte an, die sich nun selbst dafür zu interessieren begannen. Es waren die beiden Werksärzte Dr. Kortschak in Fohnsdorf und Dr. Roman Diviak in Zeltweg, sowie der praktische Arzt Dr. Ehrlichin Knittelfeld, die nun mit Wagner-Jauregg zusammenarbeiteten. Da in Weißkitchen damals kein Arzt ansässig war, half ihm dort der Schulleiter namens Krenn. u Mit Feuereifer unterstützte ihn besonders Dr. Roman Diviak, mit dem ihn in den folgenden Jahren eine echte Fieundschaft verband. Dr. Diviak machte ihn auch mit dem Direktor des Zeltweger Walzwerkes Hans Kurschera bekannt, der Arbeiter mit kretinösen Kindern ermunterte, diese regelmäßig drei- bis viermal jährlich untersuchen zu lassen. Für den Kampf gegen den Kretinismus wurden Wagner- Jauregg Tabletten von det schon genannten Londoner Firma kostenlos zut Verfügung gestellt. 11 Wagner-Jauregg intetessierre vor allem die Frage, wie es überhaupt zur Entstehung von endemischem Kretinismus kommt. Die meisten ihm bishet vorgeführten Kretins" hatten diese Krankheit bereits in einem fertigen" Zustand. War Kretinismus eine angeborene oder eine erst extrauterin (außerhalb der Gebärmutter) erworbene Krankheit. Weiters stellte er sich die Frage, in welchem Alter und an welchen Symptomen Kretinismus frühestens zu erkennen sei."' So begannen Wagner-Jauregg und Diviak im Herbst die sämtlichen Neugeborenen eines Ortes, an dem endemischer Kretinismus häufig vorkommt, zu untersuchen und ihre Entwicklung durch einige Zeit zu verfolgen." Wir konnten dann sicher sein", heißt es in ihrer gemeinsamen Veröffentlichung, unter einer größeren Anzahl von Neugeborenen einzelne Kretins oder doch die Kandidaten des zukünftigen Kretinismus zu finden und über die Entwicklung der Erkrankung zuverlässige Beobachtungen zu sammeln. Als ein geeigneter Ott bot sich uns die Gemeinde Zeltweg im Murtale in Steiermark dar. An diesem Orte wurden uns gelegentlich von Untersuchungen über die Behandlung des Kretinismus mit Schilddrüsensubstanz... im Laufe einiger Jahre weit mehr als 100 Kinder verschiedenen Alters vorgestellt, die an schwereren und leichteren Formen von Kretinismus litten. Indem wir die Geburtsjahre dieser Kretins zusammenstellten, konnten wir erheben, wie viele Fälle von Kretinismus durchschnittlich in ''Ebd., S " Ebd. " Ebd. " Ebd., S. 131f. "' Vgl. ROMAN DIVIAK, JULIUS WAGNER V. JAUREGG, Über die Entstehung des endemischen Kretinismus: nach Beobachtungen in den ersten Lebensjahren. In: Wiener klinische Wochenschrift, 31. Jg., Wien, 7.Febr. 1918, Nr. 6, S jedem Jahre in Zeltweg auftreten. Es ergab sich, dass von den in Zeltweg in einem Jahre geborenen Kindern (80 bis 100) durchschnittlich mindestens acht (genauer 8, 6) kretinisch werden. Wir strebten nun an, daß uns zu gewissen Terminen sämtliche in der Gemeinde Zeltweg zur Welt gekommenen Kinder vorgestellt wetden sollten und beabsichtigten, diese Kindet durch neuerliche Untersuchung bei weiteten Terminen in ihrer Entwicklung zu verfolgen, bis sie ein gewisses Maß von Entwicklung erreicht haben würden."' Die Bedingungen, die Wagner- Jauregg abermals veranlassten, die Untetsuchungen in Zeltweg zu beginnen, beschrieb er so: Es war ein Untetnehmen, das an das Verständnis und die Bereifwilligkeit der Bevölkerung eine große Anforderung stellte. Die Verhältnisse aber lagen besonders günstig, da die Bevölkerung von Zeltweg einerseits durch die früher erwähnten, schon über Jahre sich ersrreckenden therapeutischen Versuche für eine solche Unrersuchung ein gewisses Verständnis gewonnen hatte. Anderseits ist die einzige Existenzberechtigung der Gemeinde Zeltweg das daselbst befindliche Walzwerk der alpinen Montangesellschaft, ja der Ort ist nur durch das Walzwerg (!) entstanden; die Bewohner des Ortes sind größtenteils die Angestellten und Arbeiter des Walzwerkes. Infolgedessen hatte der eine von uns (Diviak) vermöge seiner Stellung als Werksarzt einen gewissen Einfluß auf die Bevölketung, det noch gesteigert wurde durch den Umstand, daß der Direktor des Walzwerkes, Herr Hans Kutschera, der Untersuchung reges Intetesse entgegenbrachte und dieselbe in dankenswettet Weise förderte."'" Das Interesse der Mütter in Zeltweg und Umgebung war dafür so groß, dass statt der angestrebten 100 schließlich 142 Kinder zur Untersuchung kamen und mit Tabletten behandelt wurden. Die Untersuchungen dauerten bis zum Jahr Dr. Diviak war ein Jahr zuvor aus persönlichen Gründen von Zeltweg weggezogen." Die vierjährige Dauer der Untersuchung von Säuglingen, die bald nach det Gebutt begann und in regelmäßigen Abständen durchgeführt wurde, brachte folgendes Ergebnis: Bei kretinismusverdächtigen Kindern setzte die Zahnung deutlich verspätet ein und es kam bei ihnen auch zu einem klar erkennbaren, ver- 17 Ebd., S. 150f.,s Ebd., S " Ebd., S Dr. Roman Diviak gab im Sommer 1913 seine Stellung als Werksarzt in Zeltweg auf, zog nach Dillingen a.d. Saar, wo er nach Kriegsausbruch in einem Militärspital wirkte. Er starb infolge eines Schlaganfalls am 23. Oktober 1914 im 61. Lebensjahr. Abb. 2: Julius Wagner- Jauregg. Foto: Dr. Wolfgang i Wien

4 58 59 Hermine Reitinger Bindeglied zwischen medizinischer Forschung und Bevölkerung späteten Schließen der großen Fontanelle. 2 " Wachstumsstörungen waren hingegen schwierig nachzuweisen, da die Tabelle für die durchschnittliche Kötperlänge von Kindern verschiedener Altersstufen im Vergleich mit den Zeltweger Kindern durchwegs zu niedrige Werte enthielt. Wagner-Jauregg schloss daraus, dass, die Zeltweger Kinder einer verhältnismäßig hochwüchsigen Rasse angehören würden, wenigstens im Vergleich zu anderen Bevölkerungsgruppen Österreich-Ungarns." 21 Es zeigte sich auch, dass 25% det Kinder entweder einen sichtbaren oder einen ertastbaren Kropf hatten, während Ekzeme, typisch für Kretins", nicht sehr häufig votkamen. Die beiden Autoren beschtieben dann zwölf Fälle" sehr detailliert. Das Resümee, das die beiden Ärzte nach vierjähriger Unrersuchung an Zeltweger Kindern zogen, lautete: Wir glauben, aus unseren Fällen den Schluß ziehen zu können, daß die Diagnose des endemischen Kretinismus in vielen Fällen schon in einem frühen Lebensalter möglich ist, besonders in den Fällen von angeborenem Kretinismus. Daß sie aber auch in vielen Fällen nur mit Unsichetheit zu stellen ist, weil in der von der Endemie betroffenen Gegend zwar bei vielen Kindern Symptome des Kretinismus auftreten, aber nicht in hohem Grade, und sich teilweise odet ganz auch wieder spontan zurückbilden können."" Wagner-Jaureggs erfolgreiche Bemühungen sprachen sich herum. Der damalige Bezirkshauptmann von Judenbutg, Dr. Rudolf Graf Meran, wandte sich an den steirischen Statthalter Graf Clary von Aldringen, 2 ' der veranlasste, dass auch in anderen Bezirken der Obersteiermark eine derartige Aktion durchgeführt wurde; sie ist mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs eingestellt worden.'' Wie kames aber zur Bekanntschaft der Zeltweger Lehrerin Hermine Reitinger mit dem späteren Nobelpreisträger Wagner-Jauregg, und mit welchen Tätigkeiten untetstützte sie ihn bei seinen Arbeiten in Zeltweg. Einzige bisher bekannte Quelle dafür ist Frau Ilse Oberhuber, die ihr Wissen darüber einerseits von ihrem Mann Peter, anderseits von Hermine Reitinger selbst ethalten hat. Wir haben schon erfahren, dass Wagner-Jauregg nach anfänglicher Ablehnung einer Mitarbeit durch die hier ansässigen Ärzte die Hilfe von Lehrern gesucht hatte, um so an Familien mit Kretins" hetanzukommen. Einer dieser Lehrer war in Fohnsdorf Norbert Horvatek ( ), späterer Erstef Landeshauptmannstellvertreter der Steiermark ( ), den mir Hermine Reitinget eine lebenslange Freundschaft verband. 2 "' Horvatek dürfte Wagner-Jauregg auf die engagierte Pädagogin in Zeltweg aufmerksam gemacht haben, sodass eines Tages der Wiener Universitätsprofessor zum großen Erstaunen der Zeltweger mit der Kutsche vor dem Hause Reitinger vorfuhr. 2,1 Ebd.,S Ebd., S Ebd., S Manfred Graf Clary von Aldringen ( ) war der letzte k.k. Statthalter der Steiermark. 21 WAGNER-JAUREGG, Lebenserinnerungen, S. 135f. 25 Hermine Reitinger war von 7. April 1905 bis 16. August 1912 als Supplentin an der Knabenvolksschule in Fohnsdorf tätig. Ab 15. Oktober 1912 unterrichtete sie zuerst als provisorische, dann als definitive Lehrerin an der Mädchenvolksschule in Fohnsdorf. In einem langen Gespräch erklärte Wagnet-Jauregg Hermine Reitinget die für sie vorgesehene Aufgabe: Sie sollte auf Bauernhöfen Kropfträger ausfindig machen, sie vom Sinn einer ärztlichen Untersuchung überzeugen und ihnen in der Folge wöchentlich die kropfhemmenden Tabletten bringen. Mit der ganzen Kraft ihrer Autorität, die sie als Lehrerin der Kinder besaß, sollte sie die regelmäßige Einnahme dieser Tabletten überwachen und womöglich auch den Erfolg oder Misserfolg der Behandlung beobachten. Darüber sollte sie monatliche Berichte verfassen und diese an Wagner-Jauregg nach Wien senden. Das wird so von Ende 1912 bis zum Jahr 1914 abgelaufen sein, denn zu dieser Zeit wat Hermine Reitinger als Lehrerin in Zeltweg tätig. 26 Nach Untertichtsschluss rückte Hermine Reitinger, mit schweren Bergschuhen ausgerüstet, in einem Kaleschwagen (leichte vieträdrige Kutsche) aus, um im Zielgebiet zu Fuß die einzelnen Bauernhöfe aufzusuchen. Vor allem im Gebiet des Pölshalses waren Bauern mit gewaltigen Kröpfen beheimatet. Es war für die Lehrerin nicht leicht, das Verttauen der Bauern zu finden, und als sich dann vor allem bei Jugendlichen Erfolge einstellten, sah man in ihr fast eine Hexe! Anfangs hielt sie bei Veranstaltungen zusammen mit einem Arzt (Dt. Diviak?) Vorträge. Nach Abschluss der Kampagne sei Wagner-Jauregg bei ihr noch einmal vorgefahren und habe sie - so berichtet es die Familienüberlieferung - sogar auf die Wange geküsst. Hermine Reitinger war zeitlebens stolz datauf, diese Erhebungen durchgeführt zu haben und sie soll von Wagner-Jauregg auch ein persönliches Dankschreiben und Geld erhalten haben, welch letzteres dazu benützt wurde, beim Reitingethaus einen neuen Schweinestall zu errichten. Mit einet Unterbrechung zwischen 1934 und 1939 blieb Hermine Reitinger bis zu ihrer Pensionierung im Jahre 1945 in Zeltweg eine allgemein geachtete Lehrerin. Zwei Glückwunschschreiben zu besonderen Geburtstagen sind von Univ.-Prof. Dr. Hanns Koren gezeichnet und befinden sich im Personalakt. 86-jährig verstarb Hermine Reitinger am 9. Jänner 1969 in Zeltweg. Wagner-Jauregg erinnerte sich offenbar gern an die Zeit seiner Feldforschung in der Steietmark. So erzählte mir mein Freund, der Grazer Arzt Doz. Dr. Alfred lillich, er habe während seines Studiums in Wien auch Vorlesungen von Wagner- Jauregg besucht und dieset habe erzählt, für seine Kretinismusfotschungen in Frohnleiten von Bauernhof zu Bauernhof gegangen zu sein. Als er vergebens versuchte ein Gatter zu öffnen, habe ihm von der anderen Seite des Zauns ein Mann, -" WAGNER-JAUREGG, Lebenserinnerungen, S Abb. 3: Hermine Reitinger, Foto: Bernd Mader

5 i mit einem echten steirischen" Kropf behaftet, schon längere Zeit zugeschaut. Plötzlich sei dieser auf ihn zugegangen und habe den Professor angesprochen: Du a bisserl a Gogger, Du!" Und mit einem schnellen Griff hatte er das Gattet geöffnet. Frühen literarischen Belegen zum Kropf in der Steiermark ist Leopold Kretzenbacher nachgegangen und wies nach, dass man nicht nur den Steirern, sondern auch den Kärntnern und Tirolern Kröpfe nachgesagt habe. 2 " Zuletzt hat Waltet Brunner Belege für den steirischen Kropf veröffentlicht, die in das Mittelalterzurückreichen.' 8 Auch Peter Rosegger nahm sich seiner kropferten Steirer" an und schrieb darüber eine köstliche Kurzgeschichte in Mundart: 22 Das Fehlen des Kropfs bei einem Sommergast findet als Missbildung" den Spott der allesamt mit dieser Zier" ausgestatteten Dorfbewohner. Sie müssen deswegen einen milden Tadel ihres Pfarrers hinnehmen. Anschrift des Verfassers: Mag.pharm. Dr.phil., Grazer Straße 17c, 8045 Graz t ' LEOPOLD KRETZENBBACHER, Die kropfeten Steirer. Historischer Landesspott und alte Volksmedizin. In: Blätter für Heimatkunde, 22. Jg., Graz 1948, S ; DERS., Frühe Wort- und Bildzeugnisse zum Kropf in den Alpenländern. In: Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde 1983/84. Volkach vor Würzburg S ; DERS!, Die kropfeten Steirer haben früh bezeugte Kärntner Verwandte. In: Die Kärntner Landsmannschaft. Jg. 1985, Nr. 10, Klagenfurt 1985, S WALTER BRUNNER, Der steirische Kropf. In: Gesundheit und Hygiene im pannonischen Raum. Schlaininger Gespräche 2003/04. Hrsg. v. R. KROPF U. S. HÖRN (= Wissenschaftliche Arbeiten aus dem Burgenland, H. 120). Eisenstadt 2007, S PETER ROSEGGER, Schriften in steirischer Mundart. Gesamtausgabe in 3 Bänden, 3. Bd. Stoansteirisch. 11. Aufl., Graz 1948, S. 202.

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