A. Engagiert für Flüchtlinge Angebote für Ehrenamtliche S. 3. B. Einzelveranstaltungen zu Flucht, Aufnahme und Integration S. 6

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1 Veranstaltungen im 2. Halbjahr 2015

2 ein Wort zuvor! Ein gesellschaftlich und damit auch kirchlich aktuell sehr relevantes Thema ist das des Umgangs mit den Flüchtlingen, die nach oft gefahrreichen und langen Wegen hier in Deutschland, hier in Köln mit der Hoffnung auf ein besseres Leben mit Perspektiven und in Sicherheit ankommen. Im Rahmen einer Aufgabenaufteilung in der Willkommensaktion Aktion Neue Nachbarn im Erzbistum Köln haben die Katholischen Bildungswerke die Durchführung von Sprachkursen, die Qualifizierung Ehrenamtlicher in der Flüchtlingsarbeit und die Organisation von Einzelveranstaltungen quasi zur Bewusstseinsbildung übernommen. In dieser Publikation finden Sie die einzelnen Angebote, die in diesen Bereichen im 2. Halbjahr 2015 vom Katholischen Bildungswerk Köln in Zusammenarbeit mit Kirchengemeinden und den mit diesen vernetzten Willkommensgruppen durchgeführt werden. Darüber hinaus arbeitet das Katholische Bildungswerk Köln im Rahmen seiner Fortbildungsangebote sehr eng mit dem Caritasverband für die Stadt Köln e.v. zusammen. Wir hoffen, dass Sie die eine oder andere Anregung finden und zur Veranstaltungsteilnahme und zum Mittun angeregt werden. Rainer Tüschenbönner Leiter Inhaltsverzeichnis A. Engagiert für Flüchtlinge Angebote für Ehrenamtliche S. 3 B. Einzelveranstaltungen zu Flucht, Aufnahme und Integration S. 6 C. Informationen zu Sprachkursen S. 9 2

3 A. Engagiert für Flüchtlinge in Köln Angebote für Ehrenamtliche Fortbildungsreihe: Engagiert für Flüchtlinge in Köln - Information und Unterstützung für Ehrenamtliche Sie sind ehrenamtlich in der Flüchtlingsarbeit tätig oder Sie überlegen, sich für Flüchtlinge zu engagieren? Sie suchen konkrete Tipps und Informationen für die Flüchtlingsarbeit? Dann sind Sie bei uns richtig! Die Fortbildungsreihe in Trägerschaft von Caritas, Kath. Bildungswerk und Katholikenausschuss geht in die zweite Runde. In den Veranstaltungen werden Sie von kompetenten Referentinnen und Referenten über unterschiedliche Themenbereiche der Flüchtlingsarbeit informiert: über die Situation der Flüchtlinge in Köln: Wie sind Flüchtlinge in Köln untergebracht und wie sieht für sie beispielsweise der Zugang zum Arbeitsmarkt aus? Welche asylrechtlichen Rahmenbedingungen gibt es und wie werden Flüchtlinge im Krankheitsfall versorgt? über einige Herkunftsländer: Wie ist die aktuelle Situation u.a. in Syrien, in Eritrea und in den Balkanländern? Welche Gründe bewegen die Menschen zur Flucht? über verschiedene Aspekte des Deutschunterrichtens: Mit welchem Handwerkszeug kann die ehrenamtliche Durchführung eines Sprachangebots leicht(er) gelingen? Wie können erste Schritte zur Alphabetisierung realisiert werden? Eingeladen sind alle, die bereits ehrenamtlich engagiert sind oder einen Einsatz für die Zukunft planen. Veranstaltende: Caritasverband für die Stadt Köln e.v., Kath. Bildungswerk Köln und Katholikenausschuss in der Stadt Köln Ansprechpartnerin: Andrea Lauer Kath. Bildungswerk Köln 0221/ oder alauer@bildungswerk-koeln.de Anmeldung: Birgit Langemann - Kath. Bildungswerk Köln, 0221 / oder b.langemann@bildungswerk-koeln.de Veranstaltungen in der Altstadt Zentrum Groß St. Martin An Groß St. Martin 10, Köln (Altstadt) Mittwoch, 19. August 2015, 18:00 Uhr Erste Orientierung zur Situation von Flüchtlingen Susanne Rabe-Rahman (Caritasverband für die Stadt Köln) Veranstaltungs-Nr.: Dienstag, 01. September 2015, 18:00 Uhr Herkunftsländer und Fluchtgründe - Teil 1: Irak Abbas Hussain (Journalist im Nebenberuf und Unterstützer von Flüchtlingsprojekten im Nord-Irak) Veranstaltungs-Nr.: Dienstag, 15. September 2015, 18:00 Uhr Asylverfahren und aufenthaltsrechtliche Situation neu eingereister Flüchtlinge Doris Kölsch / Bärbel Strick (Caritasverband für die Stadt Köln) Veranstaltungs-Nr.: Mittwoch, 30. September 2015, 18:00 Uhr Deutsch lernen Teil 1: Erste Schritte zur Alphabetisierung Evelyn Sarbo (Deutschkurs-Ref. Kath. Bildungswerk Köln) Veranstaltungs-Nr.:

4 Dienstag, 20. Oktober 2015, 18:00 Uhr Raus aus der Flüchtlingsunterkunft: Wie arbeitet das Auszugsmanagement? Massimo Marcone / Sonja Schwarzenbacher (Caritasverband für die Stadt Köln) Veranstaltungs-Nr.: Mittwoch, 04. November 2015, 18:00 Uhr Herkunftsländer und Fluchtgründe - Teil 2: Syrien Larissa Bender (Journalistin und Übersetzerin mit Schwerpunkt Syrien) Veranstaltungs-Nr.: Dienstag, 24. November 2015, 18:00 Uhr Die gesundheitliche Situation der Flüchtlinge und ihre Versorgung im Krankheitsfall Doris Kölsch / Bärbel Strick (Caritasverband für die Stadt Köln) Veranstaltungs-Nr.: Mittwoch, 09. Dezember 2015, 18:00 Uhr Deutsch lernen Teil 2: Spielerische Methoden - Rollenspiele, Gedichte und lautmalerische Übungen Cecilia Gray (Deutschkurs-Ref. Kath. Bildungswerk Köln) Veranstaltungs-Nr.: Veranstaltungen in Köln-Blumenberg: Gemeindezentrum St. Katharina von Siena Schneebergstraße 63 a Köln (Blumenberg) Donnerstag, 10. September 2015, 18:00 Uhr Ehrenamtlich in der Flüchtlingsarbeit - Möglichkeiten, Anforderungen und Hemmnisse Susanne Rabe-Rahman (Caritasverband für die Stadt Köln) Veranstaltungs-Nr.: Donnerstag, 17. September 2015, 18:00 Uhr Psychosoziale Situation von Flüchtlingen Susanne Rabe-Rahman (Caritasverband für die Stadt Köln) Veranstaltungs-Nr.: Donnerstag, 24. September 2015, 18:00 Uhr Einen lebendigen Deutschunterricht gestalten Anregungen für Ehrenamtliche Andrea Lauer (Kath. Bildungswerk Köln) Veranstaltungs-Nr.: Donnerstag, 01. Oktober 2015, 18:00 Uhr Zur Situation der Roma aus den Balkanländern - Vorurteile und Tatsachen Roman Franz (Verband Deutscher Sinti und Roma Landesverband NRW) Veranstaltungs-Nr.: Donnerstag, 08. Oktober 2015, 18:00 Uhr Asyl- und arbeitsmarktrechtliche Rahmenbedingungen für Flüchtlinge Heike Winzenried (Caritasverband für die Stadt Köln) Veranstaltungs-Nr.:

5 Veranstaltungen zu Flucht, Aufnahme und Integration im DOMFORUM Domkloster 3, Köln (Zentrum) Dienstag, 01. September 2015, 19:30 Uhr DOMFORUM - das thema Die islamische Welt und der internationale Terrorismus Prof. Dr. Udo Steinbach (Honorarprofessor an der Universität Hamburg, von 1976 bis 2006 Leiter des Deutschen Orient-Instituts in Hamburg) Der Terrorismus, der sich aus einer islamischen Terminologie rechtfertigt, ist zu einer der nachhaltigsten Bedrohungen der Stabilität der internationalen Ordnung geworden. Aus lokalen Anfängen (Ägypten) hat er zunächst eine regionale (Algerien, Afghanistan) und seit dem 11. September 2001 bis heute globale Dimension erhalten. Schwerpunkt der Gewalt ist die islamische Welt selbst; nach dem Terrorakt von New York aber sind westliche Gesellschaften in wachsendem Maße betroffen. Was sind die Ursachen des Phänomens; was die Perspektiven einer Lösung? Teilnehmergebühr: 3,00 Ort: DOMFORUM, Domkloster 3, Köln (Zentrum) Veranstaltungs-Nr.: Dienstag, 27. Oktober 2015, 19:30 Uhr DOMFORUM - das thema Ich glaube an die Tat Flüchtlingsarbeit in Syrien und im Irak: Eine Ordensschwester berichtet Sr. Hatune Dogan (Schwester der "Schwestern im Dienste Christi" der Syrisch-orthodoxen Kirche in Warburg Rimbeck) Auf einer Veranstaltung im Frühjahr 2007 hört Schwester Hatune den Vortrag eines Journalisten über die Christenverfolgung im Irak. In einem Videofilm sieht sie, wie drei junge Männer exekutiert werden, weil sie an ihrem christlichen Glauben festhalten. Wenige Tage später bricht sie zu ihrer ersten Reise zu christlichen Flüchtlingen in den Nachbarländern des Iraks auf. Sie bereist erst Syrien, dann Jordanien, die Türkei und Ägypten. Sie trifft auf stark traumatisierte Mädchen und Frauen. Viele wurden entführt, entstellt, missbraucht und vergewaltigt. Andere mussten zusehen, wie ihre Männer und Kinder brutal ermordet wurden oder sie fanden deren zerstückelte Leichen. Sr. Hatune hört zu, tröstet, besorgt Nahrungsmittel und Medizin und gibt den Familien Geld für die Miete. Sie muss erfahren, dass die christlichen Flüchtlinge in den angrenzenden Ländern ebenfalls unter Diskriminierung und Not leiden. Viele sehen keine andere Wahl, als ihre Töchter zur Prostitution zu zwingen, um zu überleben. Es wird keine Teilnehmergebühr erhoben, aber um eine Spende für die Flüchtlingsarbeit von Sr. Hatune gebeten! Ort: DOMFORUM, Domkloster 3, Köln (Zentrum) Veranstaltungs-Nr.:

6 Einwanderungsland Deutschland (Veranstaltungsreihe) Veranstalter: Kath. Bildungswerk Köln, Friedensbildungswerk Köln und Runder Tisch für Integration Ansprechpartnerin: Margarethe Bueren - Kath. Bildungswerk Köln, 0221/ Ort: DOMFORUM, Domkloster 3, Köln (Zentrum) Überall auf der Welt zerfallen politische Ordnungen und keine internationale multilaterale Organisation fühlt sich dafür verantwortlich. Steigende Flüchtlingszahlen weltweit sind eine Folge der destabilisierten Ordnungsstrukturen. Auf europäischer Ebene gibt es weder eine gemeinsame Flüchtlingspolitik, noch eine, die den selbstgesetzten humanitären Werten entspräche. Die steigende Zahl der aus Not und Elend geflüchteten Menschen muss von den Kommunen bewältigt werden, die sich nicht darauf vorbereitet haben. Sie lösen eine Welle der Hilfsbereitschaft, aber auch Ängste aus. Bisher ungelöste Probleme der Integration eines Teiles der seit längerem Eingewanderten verschärfen soziale Notlagen. Durch die Begriffe Gefahrenabwehr und Fachkräftemangel zeichnen sich unterschiedliche gesellschaftliche Interessen in der Debatte in Deutschland ab. Immer deutlicher wird: Deutschland ist ein Einwanderungsland im Umbruch. Welche neuen Herausforderungen ergeben sich aus der Globalisierung für das Einwanderungsland Deutschland? Donnerstag, 24. September 2015, 19:30 Uhr Die Angst vor dem Fremden wie auf die Ideologie der Ungleichheit reagieren? Professor Dr. Andreas Zick (Leiter des Bielefelder Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung) Rechtsextreme und menschenfeindliche Einstellungen sind in Deutschland in den letzten Jahren zurückgegangen, so die neuesten Zahlen der Studie über gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, die seit 2002 vom Bielefelder Institut für interdisziplinäre Sozialforschung erhoben werden. Jedoch stimmen - so die Autoren - die Hälfte aller Deutschen der Abwertung von asylsuchenden Menschen ebenso zu wie von Langzeitarbeitslosen. Offene rechtsextreme Einstellungen nehmen ab. An ihre Stelle treten subtilere Formen menschenfeindlichen Denkens. So steigt die Zustimmung vom Vorrang von Rechten der Etablierten und die Abwertung von neu Hinzugezogenen sei es von geflüchteten oder eingewanderten Menschen. Die Angst vor dem Anderen wie kann auf sie reagiert, wie rechtsextremen Einstellungen begegnet werden? Veranstaltungs-Nr.: Montag, 19. Oktober 2015, 19:30 Uhr Integration und Ausgrenzung auf dem Kölner Arbeitsmarkt Jasna Rezo-Flanze (IHK Köln), Leo Monz (Leiter Bildungswerk DGB, Köln), Taifun Keltek (Vorsitzender Integrationsrat Köln) und Dr. Uta Becher (Agentur für Arbeit Köln) Moderation: Dr. Wolfgang Uellenberg-van Dawen (Sprecher Runder Tisch für Integration Köln) Veranstaltungs-Nr.: Donnerstag, 26. November 2015, 19:30 Uhr Einwanderungsland Deutschland - Der kleinste Nenner unseres gemeinsamen Selbstverständnisses? Prof. Friedrich Heckmann (Universität Bamberg) Deutschland hat sich verändert: Migration und Integration sind konstitutive Merkmale seiner Sozial- und Gesellschaftsstruktur geworden. Die Integration von MigrantInnen wird zu einer gesellschaftlichen Daueraufgabe. Der viel verwandte schwammige Begriff der Willkommenskultur ist ein Indikator für ein sich wandelndes Politik- und Selbstverständnis in Deutschland. Welche Schritte zu einem Selbstverständnis als Einwanderungsland muss Deutschland gehen? Veranstaltungs-Nr.:

7 Ausstellung Schwarz ist der Ozean Zur Geschichte und Gegenwart von (Zwangs-)Migration und Flucht 21. September-10. Oktober 2015 Zentralbibliothek - 3. Stock Veranstalter: Filminitiativ Köln e.v. in Kooperation mit dem Kath. Bildungswerk Köln und Kein Mensch ist illegal Ansprechpartnerin: Margarethe Bueren - Kath. Bildungswerk Köln, 0221/ Was haben volle Flüchtlingsboote vor Europas Küsten mit der Geschichte von Sklavenhandel und Kolonialismus zu tun? Auf diese Frage versucht die von Serge Palasie von der Fachstelle Migration & Entwicklung NRW kuratierte Ausstellung Antworten zu geben. Auf acht Roll-Bildern werden die Beziehungen von Europa zu Afrika kurz und prägnant zusammengefasst: von den ersten Kontakten portugiesischer Seefahrer an der westafrikanischen Atlantik-küste über den Dreieckshandel, bei dem Millionen Afrikaner nach Amerika verschleppt wurden, um dort in Sklavenarbeit Rohstoffe wie Zucker und Baumwolle für Europa anzubauen bis zur kolonialen Zerstückelung des afrikanischen Kontinents im 19. Jahrhundert und den Ursachen für Flucht und Exil heute. Die Idee zu dieser Ausstellung stammt von dem togolesisch-französischen Künstler William Adjéte Wilson, der die historischen Etappen in bunten Stoffbildern festgehalten hat. Abbildungen davon sind auf den Ausstellungstafeln zu sehen; zur Vernissage bringt er Beispiele seiner großformatigen Arbeiten mit, die an die aktuellen Flüchtlingskatastrophen vor der Insel Lampedusa erinnern. Montag, 21. September 2015, 19:00 Uhr Vernissage: Einführung und Film Asmat Italien/Äthiopien 2015, Regie: Dagmawi Yimer, digital; OF m. engl. UT; 18 Min. in Anwesenheit des Regisseurs Die Migrationsbewegungen von Afrika nach Europa, die EU-Osterweiterung und der andauernde Krieg in Syrien machen das Thema in jüngster Zeit wieder aktuell, schreibt Kurator Serge Palasie in der Begleitbroschüre zur Ausstellung. Der Künstler William Adjéte Wilson, auf dessen Bilder- Zyklus L océan noir die Ausstellung basiert, erklärte in einem Interview, dass ihm dabei drei Aspekte wichtig waren: ein künstlerischer, der ihn mit traditionellen Künstler- Innen in Benin zusammen arbeiten ließ, ein historischer, da er der Chronologie der Geschichte an der westafrikanischen Küste folgen wollte und ein autobiographischer und zeitgenössischer, da er für dieses Projekt an die Orte reiste, aus denen seine Familie stammt, und in neueren Bildern auch auf die aktuellen Katastrophen an den Grenzen Europas hinweist. Diese thematisiert auch der Äthiopier Dagmawi Yimer, der selbst als Flüchtling an der Küste Lampedusas landete und mit seinem Kurzfilm Asmat den Opfern des Bootsunglücks vor der süditalienischen Insel, von denen die meisten aus Eritrea stammten, ein cineastisches Denkmal setzt. Den passenden musikalischen Rahmen dazu liefert der Eritrea Blues, den der in Köln lebende Musiker Samson Kidane mit seinen Freunden präsentiert mit dem traditionellen Saiteninstrument Krar, Saxophon, Gitarre und Percussion. Ort: Zentralbibliothek (Neumarkt) - Erdgeschoss 7

8 Filmfestival: AFRICAN DIASPORA CINEMA Veranstalter: Filminitiativ Köln e.v. in Kooperation mit dem Kath. Bildungswerk Köln und Kein Mensch ist illegal Samstag, 19. September 2015, 18:00 Uhr Miniyamba Frankreich/Mali 2012; Regie: Luc Perez; OF m. engl. UT; digital; 15 min. Like a Man on Earth Italien/Äthiopien 2008; Regie: Dagmawi Yimer; OF m. engl. UT; Blu-ray ; 60 min. Zwei Filme mit autobiographischen Bezügen zum Thema Flucht: Der Animationsfilm Miniyamba zeichnet den beschwerlichen Weg eines malischen Musikers durch die Sahara bis vor die militärisch bewachten Tore der spanischen Enklave Ceuta an der nordmarokkanischen Mittelmeerküste nach. Nur seine Gitarre spendet ihm Trost. Den Blues zum Film komponierte der Sänger und Geschichtenerzähler Moussa Diallo, der in der malischen Hauptstadt Bamako aufwuchs und heute - wie der Regisseur des Films - in Kopenhagen lebt. In dem Dokumentarfilm Like a Man on Earth schildert der Äthiopier Dagmawi Yimer die dramatischen Erlebnisse, die er und andere Flüchtlinge bei der Durchquerung der libyschen Wüste machen mussten. Korrupte Polizisten machen dort regelrecht Jagd auf Flüchtlinge, um sie in abgelegene Lager zu verschleppen, deren Bau von der EU finanziert wurde, und anschließend an Schlepperbanden zu verkaufen. Wer es bis ans Mittelmeer schafft, dem steht noch die lebensgefährliche Überfahrt in maroden Booten nach Italien bevor so wie dem Autor des Films, der schließlich in Lampedusa strandete. In einem Video-Workshop für Migrantinnen lernte er, seine dramatischen Erlebnisse mit cineastischen Mitteln weiter zu erzählen. In Anwesenheit von Dagmawi Yimer Ort: Filmforum im Ludwig-Museum Preis: 6,50 / 5,00 Euro erm. in den Stadtbezirken Abendgespräch zur Sache Veranstalter: Evangelische und katholische Kirchengemeinden in Sülz und Klettenberg, Ökumenische Initiative Eine Welt und Kath. Bildungswerk Köln Ansprechpartner: Dr. Karl Heinz Paulus, 0221/ Ort: Tersteegenhaus, Emmastraße 6, Köln Sonntag, 23. August 2015, 19:30 Uhr Warum Afrikaner aus Afrika weg wollen Sabine Kolping (Sozialarbeiterin im Flüchtlingsbereich) Tausende von Menschen aus Nordafrika, vor allem aber aus dem Afrika südlich der Sahara flüchten jeden Monat aus ihrer Heimat. Sie wollen in die Nachbarländer, nach Europa, in die USA und zunehmend auch nach China und in die VAE (Vereinigte Arabische Emirate). Auf abenteuerlichen Wegen riskieren sie oft ihr Leben in der Hoffnung, nach Europa zu gelangen, um dort ein menschenwürdiges Leben leben zu dürfen. Welche Gründe bewegen diese Menschen, ihre Familie, ihr gewohntes Leben zu verlassen? Es müssen starke Gründe sein, stärker als die Angst, stärker als die familiären Bindungen. Und solche Gründe gibt es viele. Um die Frage nach dem Warum erschöpfend zu beantworten, bedarf es sicherlich viel mehr als einen Abend; aber auch ein erster Blick bringt schon Einsichten. Sabine Kolping wird am Beispiel von Sierra Leone (Westafrika), wo sie drei Jahre gelebt hat, Informationen und Anregungen zum Nachdenken und Diskutieren mitbringen. Sonntag, 25. Oktober 2015, 19:30 Uhr Gewaltfreie Bearbeitung internationaler Konflikte Eine neue Initiative des Auswärtigen Amtes 8

9 Longericher Gespräche Veranstalter: Kath. Bildungswerk Köln und die katholische und evangelische Kirchengemeinde in Köln-Longerich Ansprechpartner: Guido Schaefer - Kath. Bildungswerk Köln 0221/ Ort: Ev. Immanuelgemeinde Köln-Longerich Paul-Humburg-Straße 9, Köln Dienstag, 08. September 2015, 19:30 Uhr Willkommen in Longerich - Eine Initiative der Flüchtlingsarbeit stellt sich vor Bernd Knorreck (WiLo Willkommen in Longerich) Syrien, Afghanistan, Irak oder Osteuropa aus vielen Krisengebieten müssen Männer, Frauen und Kinder vor Kriegen und Bürgerkriegen flüchten. Viele kommen nach Europa und zu uns nach Deutschland. Es ist ein humanitäres Gebot, diesen Menschen zu helfen; zumal es ein grundsätzliches Recht auf Asyl gibt, wenn die Voraussetzungen dafür gegeben sind. In Longerich sind schon einige Flüchtlinge in Container-Wohnungen untergebracht worden. Natürlich ist es überaus wichtig, zu diesen Familien einen guten Kontakt aufzubauen und sie hinreichend zu unterstützen. Dafür engagiert sich Willkommen in Longerich (WiLo), eine örtliche Bürgerinitiative, die sich die Not der Flüchtlinge zum Thema gemacht hat. Freilich ist es ebenso wichtig, dass auch die Bedenken und Sorgen der Anwohner ernst genommen und ihre Fragen beantwortet werden. Daher möchte sich WiLo im Rahmen dieser Veranstaltung vorstellen und zum Dialog einladen. Dienstag, 03. November 2015, 19:30 Uhr Deutsch sein und schwarz dazu Autorenlesung und Gespräch mit Theodor Wonja Michael Der Vater kam vor dem Ersten Weltkrieg aus Kamerun nach Deutschland und wurde wie andere Kolonial-migranten freundlich aufgenommen. Er heiratete eine Deutsche und gründete eine Familie. Doch schon während der Weimarer Republik fand man, dass Farbige den Deutschen keine Arbeitsplätze wegnehmen sollten. In der nationalsozialistischen Zeit wurden ihnen die deutschen Pässe entzogen. In seiner Autobiografie "Deutsch sein - und schwarz dazu" beschreibt Theodor Michael das Heranwachsen eines Menschen, der nach der damals vorherrschenden Ideologie als nicht zugehörig galt. So bekommt man Einblick in ein System, in dem Menschen, die anders sind, gesellschaftlich geächtet wurden, sich ducken mussten und nicht auffallen durften. Mit seinem autobiografischen Impuls möchte Theodor Michael vermitteln, dass das Zusammenleben der Menschen auch Visionen, Geduld und permanente Lernbereitschaft erfordert. Die Abschottung, Ausgrenzung und Gettobildung sind Alarmsignale, die verstanden und ernst-genommen werden müssen. Ort: Ev. Immanuelgemeinde Köln-Longerich, Paul-Humburg-Straße 9, Köln Freitag, 14. August bis 18. Dezember 2015 jeweils 15:00-17:00 Uhr Elterncafé für Flüchtlinge - Eltern-Kind-Treff Referentin: Petra Weingarten Veranstalter: kfd St. Dionysius (Köln-Longerich) Ansprechpartnerin: Petra Weingarten, 0221 / Ort: Pfarrheim St. Dionysius. Longericher Hauptstraße 62, Köln Veranstaltungs-Nr.:

10 C. Informationen zu Sprachkursen Kooperationsmöglichkeit für Kirchengemeinden zur Einrichtung niedrigschwelliger Deutschkurse / Deutschtreffs für Flüchtlinge Für Kirchengemeinden und mit ihnen vernetzte Initiativen sowie für katholische Träger, die in der Flüchtlingsarbeit tätig sind, besteht die Möglichkeit, in Kooperation mit dem Kath. Bildungswerk Köln Deutschkurse / Deutschtreffs für Flüchtlinge einzurichten. Diese Kurse richten sich an Flüchtlinge, deren Asylverfahren noch nicht abgeschlossen ist und die (noch) kein Recht auf Teilnahme an einem Integrationskurs haben. Zurzeit werden ca. 40 Deutschkurse an verschiedenen Standorten in Köln durchgeführt, die in der Regel 4-16 Unterrichtsstunden pro Woche umfassen. Die Teilnahme ist kostenlos. Ansprechpersonen zur Einrichtung von Sprachtreffs / kursen für Flüchtlinge: Margarethe Bueren Tel: 0221/ Mail: MBueren@bildungswerk-koeln.de Andrea Lauer Tel.: 0221 / Mail: ALauer@bildungswerk-koeln.de Fortbildungen für Kursleitende der Flüchtlingsarbeit Die Kursleitenden, die Deutschkurse des Kath. Bildungswerks Köln für Flüchtlinge anbieten, verfügen über pädagogische Erfahrungen und Kenntnisse aus verschiedenen Bereichen, einige darüber hinaus auch über eine Qualifikation in Deutsch als Fremdsprache. Viele Kurse werden ehrenamtlich durchgeführt und sind aufgrund des großen Engagements der Ehrenamtlichen erst möglich. Die Kursleitenden erhalten die Möglichkeit, sich kontinuierlich im Rahmen unseres internen Seminarangebots fortzubilden und sich über Praxiserfahrungen miteinander auszutauschen. Aufgrund des regen Interesses können momentan keine neuen Kursleitenden aufgenommen werden. Interessierte können sich jedoch per Mail (unter Angabe ihrer Adresse und Telefonnummer) in die Kartei aufnehmen lassen. Ansprechpersonen: Margarethe Bueren Tel: 0221/ Mail: MBueren@bildungswerk-koeln.de Andrea Lauer Tel.: 0221 / Mail: ALauer@bildungswerk-koeln.de 10

11 Integrationskurse Das Katholische Bildungswerk Köln bietet auch Integrationskurse an. Flüchtlinge, deren Asylverfahren abgeschlossen ist und die ein Recht auf Teilnahme an einem Integrationskurs haben, können sich an das Katholische Bildungswerk Köln wenden und erhalten hier eine Kursberatung. Für Ihre Notizen!!! Ansprechpersonen für Integrationskurse: Margarethe Bueren Tel: 0221/ Mail: Sabine Fürst-Zehnpfennig Tel.: 0221/ Mail: 11

12 Katholisches Bildungswerk Köln Domkloster Köln info@bildungswerk-koeln.de www. bildungswerk-koeln.de 12

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