Jahresbrief 2020 / 21

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1 Jahresbrief 2020/21

2 Miss you ist auf der Fensterscheibe des Titelbildes zu lesen. Die Worte stehen für den Verzicht, den wir alle in diesem Jahr üben mussten. Es wäre müßig, an dieser Stelle die vielen Entbehrungen aufzuzählen, die Sie, liebe Leser*innen, selbst am besten kennen. Außerdem wollten wir bewusst kein Corona-Heft auflegen, da die Pandemie sich zwangsläufig auf das Leben in unserer Gemeinde auswirkt und somit häufig zwischen den Zeilen vorkommt. Corona wirkt wie ein Brennglas, das unseren Blick auf den Alltag geschärft hat. Und so lassen Sie uns mit diesem geschärften Blick vor allem positiv auf Geschehnisse und Umstände im Gemeindeleben schauen. Das sind z. B. besondere Formen des Chorgesangs unter den gegebenen Umständen, Aktivitäten alter Menschen, Alternativen beim Feiern der Weihnachtsgottesdienste, die Arbeit der Krippenbauer in den vier Kirchen, die Rolle der Frauen in der Kirche, die Bemühungen um eine Weiterentwicklung der Ökumene sowie vielfältige Aktivitäten im sozialen und ökologischen Bereich. Dies und vieles mehr können Sie in unserem Jahresbrief finden. Wir hoffen, dass er Ihnen Information, Unterhaltung und Inspiration geben kann. Clemens Wilhelm für das Redaktionsteam Ihr Redaktionsteam Rainer Bernholt, Thomas Gehlenborg, Gisela Kläne, Elisabeth Marx, Bernd Stallmann, Clemens Wilhelm IMPRESSUM Herausgeber und Copyright: Kath. Kirchengemeinde St. Andreas Cloppenburg Satz und Druck: Druckerei Püttmann GmbH Lohne Auflage: Expl. an alle Sekretärinnen im Forum für ihre Unterstützung! Danke an alle Austräger*- innen dieses Heftes! DANKDanke besonderer Gruß gilt allen Kranken und Schwerkranken, die nicht an den Gottesdiensten teilnehmen können. GRUSSEin

3 3 Grußwort Liebe Leserinnen und Leser unseres Jahresbriefes, gemeinsam grüßen wir Sie herzlich und wünschen Ihnen Gottes Segen! Welches Wort kann in dieser Zeit, die doch so ganz anders ist, eine Hilfe sein? Es sind sicherlich nicht die Wörter, die sich überschlagen, sondern es kann das Wort Gottes sein oder ein Wort, das Menschen gesprochen haben, die von Ihm inspiriert sind. Was liegt da näher, als unsere Kirchenpatrone zu befragen? Vom Hl. Augustinus heißt es: Die Sehnsucht Gottes ist der lebendige Mensch. Es ist uns zugesagt, dass dieser Gott nicht abseits stehen will, sondern dass er dabei sein will und dass er uns begleitet und Sehnsucht hat - nach dem Menschen, den er selbst nach seinem Ebenbild (Genesis) geschaffen hat. Das ist auch uns zugesprochen. Vom Hl. Andreas heißt es (Joh 1, 40f): Und er führte seinen Bruder Petrus zu Jesus. Das ist auch gerade in dieser Zeit unser Dienst: Menschen zu anderen Menschen hinzuführen, die Leben spenden, die Kraft geben können und dabei selber Personen zu sein, die diese Kraft weiterschenken können. Das wünschen wir Ihnen in der kommenden Zeit ganz besonders. Vom Hl. Bernhard gibt es das Zitat Gott, was hat Dich so klein gemacht? Die Liebe! Das hat dieser Bernhard von Clairvaux erkannt: Dieser Gott kommt eben nicht als der Prächtige, der Übergroße, der alles Beherrschende, sondern in Liebe, und diese macht sich klein. Das hat sich auch in den vergangenen Monaten oft auf wunderbare Weise gezeigt, dass im Kleinen ganz große Dinge geschehen sind: Menschen füreinander da sind und da die Liebe Gottes widergespiegelt haben. Vom Hl. Josef heißt es (Lk 2, 4): Und so zog auch Josef in die Stadt Davids, die Bethlehem heißt. Er hat seinen Standpunkt geändert. Und er ist auch derjenige, der die Mühsal auf sich genommen hat, für seine Familie da zu sein. Das hat sich dann auch gezeigt, als er nach Ägypten gegangen ist, um seine Familie zu retten. Dieser Josef kann uns Vorbild sein, auf die zu schauen, die uns am Herzen liegen, aber auch an die zu denken, denen es vielleicht nicht so gut geht. Standpunkte durch die Liebe zu verändern, neue Perspektiven einzunehmen, selber einmal klein zu sein, um zu schauen, was im Kleinen groß wird: Das kann uns das Geheimnis der Weihnacht erschließen. So wünschen wir Ihnen von ganzem Herzen eine gesegnete Weihnacht! Theresia Klinke Vorsitzende Pfarreirat Bernd Strickmann Pfarrer

4 4 Bauen rund um St. Andreas Viele der Gebäude rund um die St. Andreas Kirche sind stark sanierungsbedürftig. Vorübergehend waren und sind Kindertagesstätten Nutzer des alten Pfarrheims St. Andreas. Die ehemalige Vikarie wurde für einige Zeit als Kinderkrippe genutzt, und im Erdgeschoss hatte der Eine-Welt-Laden schon Jahre zuvor eine Bleibe gefunden. Die Alte Kaplanei diente jahrelang als Wohnung für eine Flüchtlingsfamilie; im Erdgeschoss ist das provisorische Pfarrheim St. Andreas untergebracht. Vor einigen Jahren haben sich die Messdienerinnen und Messdiener das Gebäude an der Ecke Löninger Straße/Kirchhofstraße mit ganz viel Eigenleistung als Messdienerhaus hergerichtet. Alle wussten aber, diese Nutzungen sind nur vorübergehend. Das ganze Ensemble der alten Gebäude soll demnächst zum großen Teil abgerissen und einer neuen Nutzung zugeführt werden. Die Pläne sind jetzt konkret. Ehrenamtliche im Kirchenausschuss und z.b. im Ausschuss Immobilien haben sich Gedanken gemacht und überlegt, welche Gebäude in neuer Form neuen Nutzungen zugeführt werden können. Diese Stelle ist eine gute Gelegenheit, herzlich Danke zu sagen für ihr Engagement! In der ehrenamtlichen Arbeit zeigt sich immer wieder das Herz unserer Kirchengemeinde. Nr. 1 des Lageplans: Etwa in Höhe des Messdienerhauses soll das neue Pfarrheim St. Andreas entstehen. Wenn alles planmäßig verläuft, kann (nach Abriss der bisherigen Gebäude) im Herbst 2021 mit dem Neubau begonnen werden. Die Fertigstellung ist für den Herbst 2023 geplant. Nr. 2 des Lageplans: Die Verwaltung der Kirchengemeinde und die Büros der Hauptamtlichen (jetzt Forum, Sevelter Str.4) sollen an der Stelle des alten Pfarrheims entstehen. Dieses Gebäude wird Multifunktion haben, d.h. auch ein Haus der Beratung (mit Beratungsstellen z.b. des Caritas-Sozialwerks) soll integriert werden. Dafür muss auch die Alte Kaplanei weichen. Dieses Vorhaben soll etwa zeitgleich mit dem Bau des Pfarrheims umgesetzt werden. Nr. 3 des Lageplans: Der letzte Schritt der Umgestaltung rund um die Kirche ist der Neubau des Medienzentrums. Es wird die bisherige Bücherei KÖB St. Andreas an der Löninger Str. 12 ersetzen. Schon seit langem kann man dort nicht nur Bücher ausleihen. Doch das alte Gebäude ist in vielerlei Hinsicht marode. Gegenwärtig laufen Gespräche mit der Stadt Cloppenburg und dem Bischöflich Münsterschen Offizialat, um die Finanzierung sicherzustellen. Für dieses große Projekt kann kein Fertigstellungsdatum genannt werden. Nr. 4 und 5 des Lageplans: Die alte Vikarie und auch die Marienkapelle bleiben so erhalten, wie sie jetzt sind. Hermann Schröer, Vorsitzender des Kirchenausschusses, wird die Gemeinde zu Beginn des neuen Jahres genauer über die verschiedenen Bauabschnitte informieren. Thomas Gehlenborg

5 BETREUTES WOHNEN P PFARRHEIM P 5 1 4/5 St. Andreas 2 3 SENIORENWOHNEN Anblick des Pfarrheims St. Andreas von der Löninger Str. aus

6 6 Herzlich willkommen heißen wir die jungen Christen, die durch das Sakrament der Taufe neu in unsere Kirchengemeinde aufgenommen wurden. November Oktober 2020 Ella Soléa Andrade Langfermann Tilda Backhus Chamena Bartz Oliver Gustav Behrens Ellen Beisel Juna Mariella Berndmeyer Lilly Brake Philippa Laetizia Maria Brinkmann Jonne Lara Buchmann Fynn Busche Paul Bussmann Theresa Alice Bussmann Maja Elisabeth Einhaus Max Ellers Philipp Ellers Lotte Maria Fleming Mia Friedrich Theo Johannes Gardewin Jule Gerken Lotte Gerst Falk Gloystein Emma Groß Mila Groß Andrej Hackstetter Jacob Heemann Madita Henke Silas Zacharias Heselmeyer Jonte Emil Hinners Svea Isabel Hirtz Sophie Hörmeyer Charlotte Ijeoma Iwo Charlotte Kempa Jonna Klinker Elias Klüsener Mimi Sophie Knurbein Ida Koch Karl Konofol Marit Kuhlmann Leo Kurpas Daniel Lange Hanna-Marie Last Melina Lengutin Raphael Lengutin Oskar Lohr Juliano Giovanny Lührs Charlotta Marek Theo Henri Menke Fritzi Meyer Thilo Meyer Kilian Meyer Emil Meyer Franz Mieck Toni Möller Tilda Möller Philipp Muhle Merle Lotte Müsken Piet Nordmann Sarah Ortmann Anton Ostermann Ida Passing Ben Heinrich Rhoden Till Rumpke Oskar Sackmann Ellie Satler Bent Schute Lara Thole Leonie Elisabeth Thole Paul Thölke Klaas van de Wetering Gesa Christina Wesselmann Till Wessendorf Hannes Westendorf Anton Wichmann Till Wingbermühle Piet Wübbold Ben Wunder

7 Gottes Segen für die Liebe 7 In der Pfarrgemeinde haben geheiratet Martin Gerdes & Alina Hargasser Dimitri Bauer & Irene Buschel Thomas Burke & Eva-Maria Peper Silberne Hochzeit Uwe & Helma Gerdes Jürgen & Karin Niemöller Vor allem haltet fest an der Liebe zueinander. (1 Petr 4,8) Goldene Hochzeit Josef & Monika Westerkamp Ewald & Anna Nienaber Heinrich & Margret Hagen Paul & Anne Lüske Klaus-Jürgen & Christel Imsiecke Antonius & Hedwig Nienaber Paul & Edeltraud Koopmann Dr. Rudolf & Barbara Behnes Martin & Irmgard Otten Karla & Ewald Thöben Diamantene Hochzeit Erich & Thea Böhmer Alfons & Hedwig Lücking Theodor & Hannelore Schlömer Joseph & Hildegard (Hilde) Tepe Dr. Robert & Sybille Berges Wilhelm & Maria Abeln Reinhold & Elisabeth Bäker Eiserne Hochzeit Karl & Alma Flottemesch November Oktober

8 8 Wir gedenken der Verstorbenen aus unserer Kirchengemeinde. Aus Gottes Hand empfing ich mein Leben, unter Gottes Hand gestalte ich mein Leben, in Gottes Hand gebe ich es zurück. von Oktober 2018 bis Oktober 2019 Hl. Augustinus Oktober 2019 Anne Große Austing Lucie Kulgemeyer Rita Trachsel November 2019 Klaus Albers Franz Josef Arkenau Ada Baro Alexander Dopp Hubert Drüken Bernward Garmann Wally Gerst Albert Göken Dorothea (Thea) Kassner Jürgen Korfhage Helene Kramer Marian Kucharski Emma Lüttecke Renate Peters Reinhold Pohl Edeltraud Puff Helma Rode Gertrud Weidemann Annelore Wessendorf Helmut Willen Dezember 2019 Elfriede Arnke Elfriede Becker Wolfgang Bienek Bernard Bischoff Günter Bröring Gerhard Diekmann Margaretha Dowa Elfriede Geruschke Heinrich Göwert Lucie Kerssen Heinrich Kiemes Dieter Landwehr Gerhard Meyer Christa Möller Ursula Niehaus Irene Nitschke Josef Preuth Hedwig Schirrmacher Elisabeth Schmitz Magdalena Schneider Else Schulz Joseph Voet Hubertus Vornhusen Josef Wernsing Marie Wichmann Else Zuckschwerdt Erika Zuppke Januar 2020 Bernhard Abeln Rita Busch Engelbert Drüken Karl Focks Katharina Frye Elisabeth Gardewin Anna Gebhardt Karl-Heinz Gösling Alwin Grote Anna Hartmann Thekla Klüsener Manfred Kröger Theresia Lübbe Alois Lüken Harthmut Malchow Pfarrer Aloys Menke Silvia Moormann Gabi Pieper Paula Rolfes Maria Rolfmeyer Elisabeth Scherbring Josef Schickling Uta Sieckkötter Paul Thomas Maria Westerkamp Februar 2020 Isolde Baltasar-Villaverde Theodora (Thea) Böhmer Agnes Brinkmann Marek Goszczynski Alfred Göwert Renate Grote Maria Henke Hans-Wilhelm Kässens Eduard Kerlach Margret Koopmeiners Hannelore Kuipers Mathias Kulgemeyer Josef Lampe Ruth Licher Helga Schleicher Werner Schlömer Rosemarie Thie Hans-Günther Wilhelm März 2020 Adelheid Backhaus Heinz Bahlmann Alfred Bührmann Berta Bürmann Elsa Maria Göttke Gisela Greve Erika Hellmann Johannes Kloster Hanka Kurlej Günter Luttmer

9 9 Maria Macke Josef Marischen Karl-Heinz Merten Andreas Niemöller Theresia Palm Johannes Pöhler Walburgis (Burgis) Preut Josef Timmermann Franz Unnerstall Detlev Vormbrocke Ingeborg Wegmann Irmgard Wendeln Joseph Westerkamp Bernhardine Winterstein April 2020 Maria Böckmann Nadin Bornemann Hubert Deeken Herbert Dragon Anna Göken Gisela Groß Günter Jakobi Josef Kenkel Heinrich Kläne-Menke Hildegard Meyer Paula Moormann Erna Pleiter Theresia Rolfes Waltraud Sturm Andrew von Berg Annelies von Hammel Sergej Weber Joseph Wessels Josef Willenborg Karin Wördemann Mai 2020 Annelie Hartogh-Krause Norbert Krahn Maria Kröger Hildegard Menke Aloys Niehaus Josef Niemöller Hedwig Raake Erika Wynant Juni 2020 Wilhelm Boning Klaus Klose Heinrich Langfermann Elisabeth Macke Annegret Pille Heinrich Robke Käthe Rolwers Artur Schnipper Anita Wiechert Paul Willenborg Juli 2020 Maria Deeken Agnes Göhring Reinhold Hirsch Heinrich Hüttemeyer Gisela Itaniano Berthold Kaiser Annelies Kemena Johannes (Hans) Knelangen Herbert Kniehöfer Jan Korgól Helmut Lawicka Elisabeth Leiber Maria Mählmann Helga Meinardus Hans Menke Georg Müller Elisabeth Niehaus Elsa Pfundt Martin Pier Ferdinand Steinkamp Juri Verigin Hermann Welp Monika Wolff August 2020 Pfarrer Heinrich Kenkel Charlotte Bayer Heinrich Berssenbrügge Anna Elisabeth Bröring Norbert Dartsch Jürgen Ecker Silke Elberfeld Maria Fisser Maria Friesen Werner Hömmken Elisabeth Kloster Christa Koopmann Christa Koopmann Angela Lüken Walburga Mählmann Günter Melzer Ingeborg Sadowski Wolfgang Slupina Maria von Hammel Helmut Wille Cäcilie Wrycz-Rekowski Elfriede Fredrichs September 2020 Helga Bökamp Rosa Braun Hildegunde Burwinkel Waltraud Debbeler Alma Diese Dorothea Eick Wolfgang Engelin Norbert Flatken Irmgard Gerdes Franz Joseph Gerst Gertrud Moss Renate Siemer Harald Thobe Angela Thoben Fortsetzung auf der nächsten Seite

10 10 Oktober 2020 Karl-Heinz Obermeyer Jakob Schmik Maria Morasch Renate Barlage Ursel Paterok Liselotte (Lilo) Macke Hedwig Fasthoff Gisela Fangmann Otto Hake Karl Flottemesch Klaus Wollenhaupt Bernhard Möller Maria Friesen Ludwig Karg Wir beten für alle stillgeborenen Kinder.

11 Krippenbauerteams stehen zu Weihnachten in den Startlöchern Eine besondere Art, sich auf das Weihnachtsfest einzustimmen Jedes Jahr stehen sie in unseren vier Kirchen: Die großen und schön ausgestalteten Krippen! Nicht nur die Kinder stehen staunend vor diesen Kunstwerken, die die biblische Geschichte um die Geburt Jesu bildlich darstellen. Da sind neben dem Jesuskind Maria und Josef zu sehen, aber auch und Esel, Schäferhunde. Es scheint so, dass Tier und Mensch hier friedlich miteinander existieren. Ja, eine Friedensbotschaft für die ganze Welt geht von dieser Weihnachtsbotschaft aus, für alles, was da lebt. Diese kunsthandwerkliche Arbeit wird in allen Gemeindeteilen von vielen Helferinnen und Helfern nach einem straffen Organisationsplan geleistet. Erfahrene Krippenbauer, 11 die Hirten, die herbei eilen und staunend sich nähern. Nach und nach rücken die drei Weisen aus dem Morgenland an. Engel gehören natürlich auch dazu und die Tiere in der Nähe des Christkinds, Schafe, Ochs die zum Teil ihren Job seit über 35 Jahren machen, geben ihr Wissen und Können an die nächste Generation weiter. Die Küster sind unterstützend dabei, wenn die Krippen und Weihnachtsbäume aufgestellt und geschmückt werden. Was treibt die Teams an? Es macht vor allem Spaß, berichten sie, als sie sich Anfang September erstmalig zu einem Gruppenfoto versammeln. Und das gemeinsame Frühstücken bei den Arbeiten. Die eingespielten Abläufe der Arbeiten fangen in St. Andreas am Montag nach dem zweiten Adventssonntag an. Herbert Frye koordiniert das Team. Das Gerüst wird vom Orgelboden geholt. Die Grundkonstruktion bleibt gleich, aber die figürliche Komposition wird jährlich neu entwickelt. Vor Jahren, berichten die Krippenbauer, wurde alles penibel genau nach einem Schema aufge-

12 12 baut. Davon hat man sich aber gelöst. Die alte Krippe hat einen Platz bei Freunden der Krippe in der Kirchengemeinde gefunden. Sie sorgen dafür, dass regelmäßig Krippenfiguren von einem Restaurator aufgearbeitet werden. Bei der in den vergangenen Jahren aufgestellten Krippe fehlen noch Schafe für das Gesamtbild. Hier werden noch Sponsoren aus der Gemeinde gesucht. Als 2019 Moos fehlte, entstand die Idee, geschredderte Baumrinden für den Bodenbelag zu verwenden. Das behutsam dem Wald entnommene Moos wird aber auch 2020 in die Landschaft integriert. Fünf Meter lange Balkenträger bilden die Unterkonstruktion der Krippe in St. Augustinus. Hier gibt es insgesamt 20 aktive Gemeindemitglieder im Team, das von Simone Niehaus geleitet wird. Viele davon konnten durch persönliche Ansprache gewonnen werden. Die Krippenlandschaft wird auch jährlich neu von den Helfern interpretiert. Der leckgeschlagene Bachlauf wurde weggelassen, auch das Moos wurde zugunsten einer an die Wüste orientierten Landschaft reduziert. Zum vierten Advent wird die Krippe aufgebaut. Nicht ganz ungefährlich ist das Aufstellen der großen Weihnachtsbäume. So kippte beim Aufrichten 2016 eine der Tannen, und einer aus dem Team wurde verletzt, glücklicherweise nur leicht. Bis zu acht starke Männer braucht es für diese herausfordernden Aufstellarbeiten. In den vergangenen Jahren spendeten Mitglieder der Gemeinde die Bäume. In St. Bernhard wird bereits beim Abbau der Krippe der Termin für das nächste Jahr festgelegt. In der Regel ist das der letzte Samstag vor Heiligabend. Der Organisator August Meyer ist seit 35 Jahren dabei. Das Podest wird im Kirchturm gelagert. Dort fror auch schon vor Jahren das gelagerte Moos so fest ein, dass es langsam wieder aufgetaut werden musste. Der harte Kern der Truppe sind sechs Personen, die jeweils von drei Kolpingmitgliedern unterstützt werden. Früher wurde die Krippe vor dem Ambo aufgestellt. Jetzt wird sie über dem Taufbecken in der Höhe von 160 cm mit einer Holzkonstruktion aufgebaut, nach vorne sind es dann noch 50 cm Höhe. Die Figuren von 1970 kommen aus der Werkstatt Klucker in Oberammergau und wurden 2015 um zwei Hirten sowie Ochse und Esel ergänzt. Den Stall, den Brunnen und die Schafe schnitzte und baute Leo Rockel. In St. Josef sind 21 Aktive dabei, die Christbäume aufzustellen sowie die Krippenlandschaft zu gestalten. Die meisten von ihnen sind durch persönliche Ansprache dabei, viele auch erst in den letzten Jahren. Jürgen Heckmann organisiert und plant den Aufbau mit und sorgt für das Leibeswohl der vielen Ehrenamtlichen. Diese als echte Teamarbeit verstandene jährliche Aktion in der Vorweihnachtszeit kommt bei allen gut an. Die Gestaltung der Krippe ist jedes Jahr etwas anders, und alle Aufbauenden können ihre Ideen einbringen. Der Krippenstall ist ein Eigenbau. Einige der Krip-

13 13 penfiguren, deren Herkunft dem Team nicht bekannt ist, müssten dringend überarbeitet werden. Der Einsatz in der Adventszeit in unseren vier Kirchen ist für unsere Gemeinde ein nicht zu unterschätzender positiver und unverzichtbarer Weihnachtsfaktor! Dafür sind alle weihnachtlichen Kirchgänger sehr dankbar. Alle, die Interesse haben, beim Krippenbau aktiv mitzuwirken, sind eingeladen, sich im Forum zu melden. Rainer Bernholt Die Krippenbauer aller Teams (alphabetische Auflistung): Helmut Abeln, Karlheinz Bachmann, Rudolf Bösing, Markus Buken, Herbert Frye, Ingrid Frye, Jörg Glowienka, Rita Glowienka, Pfr. Datham Gorantla, Jürgen Grüßing, Jürgen Heckmann, Thomas Henke, Luzia Hogeback, Claudia Lade, Ulrich Lade, Ludger Lampe, Thomas Malyusz, Daniel Menke, August Meyer, Friedrich Meyer, Michael Meyer, Andreas Möller, Linus Niehaus, Jörg Niehaus, Simone Niehaus, Josef Nienaber, Winfried Oehl, Hans Ostendorf, Peter Ostendorf, Georg Ostermann, Stefan Ostermann, Gisela Pöhler, Heinrich Pöhler, Kerstin Pöhler, Klaus Pöhler, Josef Rolfes, Josef Schulte, Michael Schulte, Jens Stern-Sträter, Doris Stroer, Norbert Stroer, Christoph Themann, Norbert Vahle, Heike Vocks, Thorsten Vocks, Franz-Josef Vorwerk, Thorsten Wallschlag, Inge Weckauf, Maria Westendorf, Paul Westendorf, Sascha Westendorf, Albert Wewer, Monika Wewer, Thomas Witte sowie weitere aktive Helferinnen und Helfer.

14 14 Wo stehen die Frauen in der Kirche? Pastoralreferentin Rosemarie Meyer ist seit 1988 hauptberuflich in der katholischen Kirche als Seelsorgerin tätig. Sie berichtet über ihre Erfahrungen erhielt ich die bischöfliche Beauftragung durch Bischof Reinhard Lettmann. In den ersten Jahren gab es Diskussi- werden konnte. Seelsorgliche Aufgaben waren und sind immer in dem Maß möglich, wie der leitende Pfarrer es erlaubt. Dann ging es immer danach, ob er selber dazu Lust und Zeit hatte oder ihm die nötigen Fähigkeiten fehlten. Eine häufige Feststellung in unserer Berufsgruppe war: Die Mittagspause Was hält mich noch, als Frau in der Kirche zu arbeiten? Ich würde lügen, wenn ich verschwiege, dass ich mit meinem Gehalt recht gut leben kann. Die Ungerechtigkeit der Besoldung in der Berufsgruppe der Pastoralreferenten im Vergleich zu den Priestern belastet mich nicht so sehr wie die Ungleichbehandlung von Frauen und Männern in der Kirche. So manches Mal ist es verletzend von Seiten der Kirchenobrigkeit oder von manchen Gläubigen in den onen, ob wir Frauen uns überhaupt als Seelsorgerin bezeichnen dürfen und ob ich als Pastoralreferentin liturgische Kleidung tragen dürfte. Als das erlaubt war, achtete man penibel darauf, dass sie nicht mit dem liturgischen Gewand des Priesters verwechselt des Pfarrers ist die Stunde der Laien. Gemeinden, wenn Priester oder Diakone, weil sie ja geweiht sind, bevorzugt werden oder viel Lob und Anerkennung bekommen für die Arbeit, die häufig andere im Hintergrund getan haben!

15 15 In all den Jahren habe ich versucht, nicht auf das zu starren, was mich einengt und begrenzt, sondern habe nach Möglichkeiten und Nischen gesucht, seelsorglich tätig zu sein. Ich schätze viele Traditionen der katholischen Kirche, die mir Stütze sind, die mir in so mancher Situation Halt geben. Papst Johannes XXIII. hat einmal gesagt: Tradition heißt, das Feuer hüten und nicht die Asche aufbewahren. Der Wunsch nach der Gleichberechtigung von Frauen in der katholischen Kirche ist nicht ein Luxusproblem westlicher Frauen! Es gibt eine Solidarität von Frauen weltweit! Keine Frau möchte unterdrückt werden. Wenn die katholische Kirche ihr Kirchenrecht nicht der Realität anpasst, verdunkelt sie die Botschaft des Evangeliums weiterhin und verliert immer mehr an Glaubwürdigkeit. Ich empfinde als abwertend, wenn davon die Rede ist, dass die Kirche sich nicht dem modernen Zeitgeist anpassen darf. Wir leben nun mal in dieser Zeit. In unserer Gemeinde sind es überwiegend Frauen, die den Glauben weitergeben, die sich caritativ für die Mitmenschen einsetzen, die an den Gottesdiensten teilnehmen, sie liebevoll mitgestalten und somit ihrem Glauben Ausdruck verleihen. In Cloppenburg erfahre ich viel Zuspruch von Frauen und Männern, durch alle Generationen, dass sich doch etwas ändern müsse. Es ist hier vor Ort einiges möglich, was in Rom nicht gern gesehen wird. Viele hoffen und vertrauen darauf, dass sich etwas ändern wird. Doch es fehlen die, die bereit sind, immer wieder die Wunden der Kirche offen zu halten, damit sie von innen her heilen können. Verschließt sich eine Wunde, die nicht richtig gesäubert wurde, kann es zu heftigen Entzündungen kommen, die andere Organe angreifen und schlimmstenfalls zum Tode führen. Seit Jahren feiern wir in unserer Gemeinde Frauengottesdienst Von Frauen für Frauen. Diese Gottesdienste sind ermutigend, kreativ und anders gestaltet. Mal gibt es kreative Stationen zur persönlichen Besinnung, mal salben wir uns gegenseitig die Hände, oder es gibt eine angeleitete Meditation. Die Frauen in der Bibel und auch Heilige Frauen werden thematisiert. Unsere KDFB (Katholischer Deutscher Frauenbund) in allen Gemeindeteilen beteiligt sich am weltweiten Frauengebetstag über die Konfessionsgrenze hinweg. Viele Impulse und Aktionen werden von den Frauen getragen und umgesetzt. Hier in Südoldenburg dürfen wir noch lauter werden! Es wird Zeit, dass die katholische Kirche die zeitgemäßen Standards an Transparenz und Machtkontrolle in ihren Strukturen verwirklicht, denn dann würde sie als Beispiel vorausgehen und hätte einen immensen positiven Einfluss auf der ganzen Welt. Kirche ist dazu da, die frohe Botschaft des Evangeliums, der großen Liebe und Barmherzigkeit Gottes in die Welt zu tragen. Gehen wir weiter und versuchen, das zu leben, was wir vom Evangelium begriffen haben. Rosemarie Meyer

16 16 Das kleine Pflänzchen Ökumene Ein Glaube zwei große Konfessionen in Deutschland, und das seit 500 Jahren mit wenig geschwisterlichem Verhalten. Kaum zu glauben, dass das Verhältnis sich erst in der Mitte des 20. Jahrhunderts zu ändern begann. Viele erinnern sich noch, dass evangelische und katholische Kinder nicht miteinander spielen durften, dass konfessionsverschiedene Ehen ein Makel für die ganze Familie bedeuteten, dass man keinen Fuß in die Kirche der anderen Konfession setzte, dass Zum Glück sind diese Zeiten vorbei, ein Ergebnis ökumenischen Denkens und Handelns. Eine noch immer kleine Pflanze namens Ökumene hat auch in Cloppenburg Triebe ausgebildet. Gepflegt wird sie durch den ökumenischen Arbeitskreis Gemeinsame Wege, ein Name, der die Intention verdeutlicht: Das gemeinsame Evangelium leitet den Weg zum gemeinsamen Ziel, der Einheit der Christen. Einen bereits sehr tragfähigen Spross hat die Pflanze Ökumene über die Jahre entwickelt, den ökumenischen Gottesdienst am Pfingstmontag in St. Josef. Selbst 2020 war es möglich, diesen Gottesdienst zu feiern. Wegen der Corona-Vorschriften war er anders, aber dennoch nicht weniger eindrucksstark. Ökumenischer Gottesdienst an Pfingstmontag ein wunderbarer Termin, feiern wir doch den Geburtstag der christlichen Kirche und hören in der Pfingstlesung, dass das Wehen und Brausen des Geistes Gottes über alle Menschen kam und nicht nur über wenige Auserwählte. Menschen unterschiedlicher Stämme verstanden einander und waren nicht gegeneinander abgegrenzt. Ein jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden. (Apg 2,6), in gewissem Sinn ein Zeichen der Zusammengehörigkeit, nach der wir uns sehnen. Einen weiteren kräftigen Trieb hat die Pflanze ausgebildet, das Gebet für die Stadt. Es findet jedes Jahr um den 8. April, dem Tag der Bombardierung 1945, statt und ist beides, Erinnerung aber vor allem Beten für die Zukunft der Stadt. Dass ab dem kommenden Jahr der Tisch der Religionen die Vorbereitung dieses Gebetes übernimmt, zeigt, dass nicht nur die beiden großen Konfessionen das religiöse Leben prägen, sondern dass Menschen mit den unterschiedlichsten Glaubensrichtungen in Cloppenburg eine Heimat gefunden haben, sich zum gemeinsamen Gebet versammeln und so den Bibelvers Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen. (Joh 14,2) zu verdeutlichen helfen. Ein neuer Spross entwickelte sich 2020, die erstmalige Beteiligung an der Gebetswoche für die Einheit der Christen unter dem Leitwort Sie waren uns gegenüber ungewöhnlich freundlich. (Apg 28,2). An drei Abenden trafen sich katholische und evangelische Christen, um in der evangelischen Kirche gemeinsam zu beten, zu singen und zu meditieren Im Mittelpunkt standen jeweils Verse aus der Apostelgeschichte, die über den Schiffbruch von Paulus und seinen Gefährten vor Malta und die großzügige Aufnahme durch die Malteser berichten (Apg 27,18-28,10). Den Höhepunkt und gleichzeitig Abschluss dieser Woche

17 17 bildete ein ökumenischer Gottesdienst. Unter dem Leitwort Bleibt in meiner Liebe, und ihr werdet reiche Frucht bringen. (Joh 15,8-9) sind im Januar 2020 wieder alle Christen zum gemeinsamen Gebet für die Einheit der Christen eingeladen. (Termine siehe S. 39) Ganz jung ist der Spross Gemeinsame Wege Plus ökumenische Gespräche. Christen beider Konfessionen kommen zwei Mal im Jahr zusammen, um sich über aktuelle kirchliche und religiöse Themen auszutauschen. Im ersten ökumenischen Gespräch ging es um die Fragen Warum sind unsere Kirchen so leer? Wie kann es Kirche gelingen, Menschen auf das Evangelium so anzusprechen, dass sie die Lebenswirklichkeit des Glaubens in ihrem Leben sehen? Anlass und Ausgangspunkt war die Veröffentlichung der hohen Zahl an Kirchenaustritten im Jahr Leider wurde ein weiteres ökumenisches Gespräch Opfer der Corona-Pandemie. In seinem Mittelpunkt sollte Geliebtes Amazonien stehen, das nachsynodale Schreiben zur Amazonas- Synode von Papst Franziskus. Darin entwickelt er neben seinen sozialen, kulturellen, ökologischen Visionen auch seine kirchliche Vision, in die viele katholische Christen große Hoffnung setzten. Doch das erwartete Signal zugunsten eines Aufbrechens verkrusteter Strukturen und einer veränderten Rolle der Frauen in der katholischen Kirche blieb aus. Was blieb, war Enttäuschung. Besteht die Enttäuschung zu Recht? sollte eine der Leitfragen des Abends sein. Mit einem ausdrucksstarken Zeichen der Ökumene, dem Neujahrsgruß, endet in Cloppenburg das Kalenderjahr. Mitglieder der evangelischen und der katholischen Kirchengemeinde feiern in den jeweils anderen Kirchen den Silvestergottesdienst mit und überbringen die Wünsche ihrer Gemeinde für das neue Jahr. Das lässt die Hoffnung wachsen, dass die immer noch recht kleine Pflanze Ökumene sich in Cloppenburg weiter ausbreitet und festigt. Denn gemeinsames Handeln der Kirchen ist heutzutage unbedingt notwendig, da die zunehmende Säkularisierung der Gesellschaft den Zugang zu Religion und Glaube zu verdrängen droht. Nur das Sprechen mit einer Stimme wirkt authentisch, überzeugend und glaubwürdig. Durch das gemeinsame und einmütige Auftreten der Kirchen mag es gelingen, die christliche Botschaft wieder stärker in den Fokus zu rücken. Und das macht Ökumene so wichtig und unverzichtbar! Elisabeth Marx

18 18 Älter werden ist gar nicht so schlecht, wenn man die Alternative bedenkt. Das Zitat des Schauspielers und Sängers Maurice Chevalier macht auf humorige Weise deutlich, dass man die Tatsache des Alterns positiv betrachten sollte, obwohl es natürlich nichts darüber aussagt, wie diese Lebensphase positiv gestaltet werden kann. Nun bin ich schon eine Zeitlang im Ruhestand und trage nichts mehr zum Bruttoinlandsprodukt bei, also gehöre ich auch zu den Alten. Dabei erfahre ich und das wird mir nicht erst jetzt bewusst, dass der Begriff alt heutzutage fast nur negativ besetzt ist. Er steht oft als Synonym für verbraucht, überholt, schlecht bzw. verdorben (z.b. in Bezug auf Lebensmittel). Denken wir außerdem an die Überalterung unserer Gesellschaft und das hohe Durchschnittsalter der Gläubigen in unseren Gottesdiensten. Wie also mit dem Alter umgehen? Eine Perspektive eröffnete sich mir, als ich von den Organisatoren im Haus der Senioren gefragt wurde, ob ich nicht Lust hätte, dort ehrenamtlich Englischunterricht zu erteilen. Hier begegne ich Alten, die so gar nicht in das oben beschriebene Klischee passen, die nicht passiv den nachberuflichen Zustand über sich ergehen lassen, sondern aktiv unsere Gesellschaft, ihr engeres und weiteres Umfeld und ihre eigene Persönlichkeit gestalten und weiterentwickeln. Um all das besser verstehen zu können, habe ich eine kleine Umfrage gestartet und dabei erfahren, wie viele unterschiedliche Aktivitäten in diesem Haus wahrgenommen werden. Das geht von Sprach-, Literatur-, und Computerkursen bis hin zu religiösen Gesprächskreisen, musischen und kreativen sowie sportlichen Angeboten. Außerdem gibt es Kurse zum Gedächtnistraining, Beratungsangebote und verschiedene Foto: Derk van Groningen Möglichkeiten des gemütlichen Beisammenseins. Dabei nehmen die Mitglieder durchaus ihre gesellschaftliche Verantwortung aktiv wahr, wie 2019 bei der Teilnahme am Fridays for Future -Marsch zu erkennen war. Und die Mitarbeiter*innen und Besucher*innen erkennen und genießen das Alter als weitere aktive Phase ihres Lebens. Sie machen neue Erfahrungen von Freiheit und Eigenverantwortlichkeit, schätzen die sozialen Kontakte, die neben Freundeskreis und Familie wichtig geworden sind, und auch den festen Rhythmus, den die Veranstaltungen ihnen vorgeben. Die Alten sind motiviert, sich weiterzubilden und setzen gegen einen

19 19 möglichen Rückzug in die Einsamkeit Begriffe wie Gesundheit, Mobilität und Zufriedenheit. Zentrale Bedeutung hat die Erfahrung von Gemeinschaft, Austausch und Kommunikation. In der Umfrage werden religiöse bzw. christliche Überzeugungen nur von wenigen explizit als Motivationsgrundlage genannt, jedoch betonen viele zentrale Werte des christlichen Menschenbilds: Toleranz, Respekt, Mitmenschlichkeit, soziale Verantwortung. Und Corona? Gerade in der Krise der Pandemie erkenne ich einerseits, wie die Gesellschaft mit den Alten umgeht, da es offensichtlich einer Reihe von Leuten schwerfällt, sich selbst einzuschränken, um einen scheinbar wenig produktiven Teil unserer Bevölkerung zu schützen, andererseits bin ich dankbar dafür, in einer Gesellschaft zu leben, deren Mehrheit und Verantwortlichen die Würde eines jeden Menschen hoch schätzen. Für die Arbeit im Haus der Senioren bedeutete die Pandemie einen schwerwiegenden Einschnitt, da viele Aktivitäten nur sehr eingeschränkt, andere gar nicht stattfinden können. Welche Auswirkungen das hat, wird am Beispiel des Café Alzheimer deutlich, wie Mechtild Ottenjann schreibt: [Das Virus] hat versucht, die Macht über unser Leben zu übernehmen. Aber wir Alten halten dagegen: Mit Mund-Nasen-Schutz und unter Einhaltung der Hygieneregeln ist manches möglich. Auch im Haus der Senioren versuchen wir der totalen Isolation zu entkommen. Besonders hart hat es aber die Gruppe Café Alzheimer getroffen. Seit März hat man sich nicht mehr gesehen. Das Anliegen dieser Selbsthilfegruppe für Angehörige oder Betreuende von Menschen mit Demenz, den Besuchern bei Kaffee und Kuchen Information, Hilfestellung und Unterstützung zu bieten, war nicht mehr zu erfüllen. Trotzdem gehen viele Alte mit der Pandemie und den einschneidenden Einschränkungen sehr souverän um und erhalten sich ihre positive Grundeinstellung. Man kann halt auf alte Wertigkeiten zurückgreifen. Einerseits erinnert man sich an gute alte Wege der Kommunikation wie Briefe und Telefon, andererseits werden auch die neuen digitalen Möglichkeiten, z.b. s, Skype oder WhatsApp, genutzt. Die Teilnehmer an der Umfrage wünschen sich vor allem, dass es im Haus der Senioren möglichst lange so weiter gehen solle gemäß dem Motto Zu jung, um alt zu sein, da sie hier die nachberufliche Phase sehr positiv erfahren und gestalten. Ich persönlich wünsche mir entsprechend eine Aufwertung des Begriffs alt, z.b.: Alt ist chic, alt ist aktiv, alt ist kreativ, alt ist gut. In diesem Sinne werde ich gerne alt. Clemens Wilhelm

20 20 Dei lüttke Nikolaus Siet dei Tied, att hei bittken klaor denken kunn, leg dei lüttke Titus mit denn Heiligen Mann, denn Nikolaus nämlich, över Krütz. Immer har hei watt tau kritteln un tau mäkeln, wo Titus doch dachte, dat hei immer brav wän wör; genau wie sien jüngere Brauer Justus. Nu, all watt öller und uk all ein Meter twintig groot, wull hei denn Spieß maol ümmedreihen. Dat sin Vadder Michael üm denn Nikolaus vörspälen dee, wör üm all siet n paor Jaohr klaor. Gedacht, gedaohn! dei Nikolausaobend wör dor. Un et wör all richtich frauh düster, weil dat denn ganzen Dag diesig un näwelich wänn wör. Dat passte Titus genau in Kraom. So kunn hei all bi Tieten sin Plaon to Ende bringen. Pünktlich üm fief Uhr klingelde hei an dei Huusdörn un stürmede direkt up n Flur und dann in t Wohnzimmer. Hei wüss, dat sin Vadder dor seet. Antrocken har hei sick dei dicke Winterjacke van sin Unkel Stefan, die hei sick utlennt har. Upp n Kopp denn aolen roen Haut van siene Mama Patricia, dei van siene Ohren upphaolen wütt, anners wör hei bet dei Schullern dörrutschket. Dat Gesicht har hei sick mit n HSV-Schaol verdeckt, denn hei bi Opa funnen har. Dei Winterjacke schläppede övern Fautboden. In dei rechten Hand hüllt hei n Jutesack, in dei annern ne Barkenpietschken. So schlörde hei upp sin Vadder tau, dei ganz ruhig staohn blew und sägde mit verställde Stimme: Du büss doch dei Vadder van Titus un Jonas, nich? Dei Vadder nickte bedächtig. Soso, sägde dei lüttke Nikolaus und kraomde ut sien Jutesack, wie vandaoge üblich, sien ipad tau Daoge un füng an: Leider hebb ick masse funnen, watt so nich in Ordnung und eigentlick Sünde is. Diene beiden Kinner krieget van di un van dei Mama alle Daoge Appeln un Appelsinen un Salaot, aober watt Kinner gerne mögt und un brucket, krieget sei tau minne, nämlich Süßigkeiten. Statt Coca-Cola giff dat Appelsaft. Computerspille hört van Daoge tau dei Bildung dortau, aober uk dörbi sün gi beide streng und laotet sei tau wenig spälen. In Fernsehen, dor sünd so schöne Serien för Kinner wie Lassie, Bibi un Tina, dei dröawet sei uk fäl tau minne kieken. Nich gaut för dei Oogen, hett dei Uträde. Schön wör dat, wenn gi beiden Öllern uk mehr Tied för dei Kinner hann. Tau oft werd sei vertröstet up n anner Maol oder nen annern Dag. Straofe mott wänn, un nu kummst du in Sack! Michael mök denn Spaoß mit un steg in n Sack, dei för üm bloß väl tau lüttket wör. Dann is ja gaut, brummde Nikolaus Titus, ick will man nich so wän, aober n paor mit dei Pietschken krigst du noch!. Michael schüddelde sien Kopp un sägde tau denn lüttken Nikolaus: Du büss för mi nich dei richtige Nikolaus! Prügelstraofe, dat giff et nich bi denn richtigen Nikolaus. Dei richtige Nikolaus wiest dei Kinner upp Fähler hän, upp Dinge, dei sei ännern möaht un rädet ähr gaot tau, dat sei sick siene Wörte tau Harten nähmen möät. Hei lobet uk dei Kinner un bring ähr wat Schönes mit.

21 21 Aober hauen deit hei nich. Hei wör n gauen Mensch, hei har dei Kinner int Harte schloaten, und för üm mök dat Freide, Geschenke tau verdeilen. Jedet Jaohr denket wi an 6. Dezember an üm un fiert dat Nikolausfest. Dei richtige Niklaous wör nämlick n Bischof mit Bischofsstab un Bischofshaut, aober nich mit Pietschken. Dat is üm andichtet worn, dormit Kinner bäter hört. Titus schmeet siene Nikolausmontur bi Siete un lachte: Nu hoal ick drocke mien Brauer Justus. Dann kann dei richtige Nikolaus koamen. Dei köm dann uk buld, har doch noch n bittken watt tau meckern. Doch bi dei Geschenke, dei dat dann geev, kunn Titus dat drocke vergäten, un uk Justus wör gaut taufräe. Bernd Stallmann Dei lüttke Nikolaus hörde gespannt tau und frög, off alle Kinner Geschenke kregen, also uk dei, dei nich ganz so artig wän wör n. Uk dei kriegt watt, weil sei sick ja bätern willt, antwortete üm Michael. Nü köm Titus mit dei Spraoke rut: Ick bünn gaor nich dei richtige Nikolaus, ick bünn Titus. Aober dat häs du nich market, oder? Nee, nee, flunkerte sien Vadder, maläve nich wör ick dor upp koamen!

22 Also, ich bin ja offen für so ziemlich alles, sagte das linke Kirchenfenster zum rechten, aber das ist mir zu schrill. Was? Das Kreuz da. Wie hättste es denn gern? Nicht so. So bunt und harmlos wie n Osterei. Ist doch schließlich ein Folterinstrument. Und Zeichen von finsterstem menschlichen Verhalten. Alles richtig. Aber in diesem entdecke ich mehr. Mehr? Ja, sieh doch mal: ein leuchtendes Plus. Und das sagt, dass nach jeder noch so finsteren Zeit eine andere kommt. Eine, auf die man sich freuen kann. Und weißte, was mich total begeistert? Sag s! Dass wir dieses Plus mit Licht erfüllen. Andreas Kläne

23 23

24 24 Eine queere Glaubensbiografie Als Kind katholischer Eltern in Cloppenburg sind der Glaube und die Gemeinschaft in der katholischen Gemeinde Teil meiner Kindheit gewesen. Es war für mich Alltag, mit meinen Eltern und Geschwistern den sonntäglichen Gottesdienst zu besuchen, vor dem Essen ein gemeinsames Tischgebet zu sprechen und die Hochfeste im Kirchenjahr in der St.-Josefs-Kirche zu feiern. Zu meinen wichtigen Erinnerungen gehören Erstkommunion, Firmung und mein erstes Beichtgespräch sowie Auftritte zu festlichen Weihnachtsgottesdiensten mit dem Cloppenburger Kinderchor. Auch die persönliche Auseinandersetzung mit Gott und Fragen der Religion haben meine Persönlichkeitsentwicklung geprägt und meine Sicht auf die Welt als gläubiger Christ bestimmt. Im Laufe meines Erwachsenwerdens wurde mir Peter Reinkemeier jedoch mehr und mehr bewusst, dass ich anders war als die meisten anderen. Und dieses Anderssein isolierte mich nicht nur in der Schule und bei meinen Altersgenossen, für die das beleidigende und herabsetzende Wort Schwuchtel oder schwul selbstverständlicher Bestandteil ihrer Alltagssprache war und auch heute auf den Schulhöfen immer noch ist. Sondern auch in der Kirche wurde mir bewusst, dass meine Homosexualität anscheinend nicht gewünscht war, ja sogar als sündhafte Verfehlung angesehen wurde. Was ich als Jugendlicher Tag für Tag lernte, war, dass homosexuell zu sein in unserer Gesellschaft mit Nachteilen, Diskriminierungserfahrungen und sogar bedrohlichen Gefahrensituationen verbunden ist und auch in der Kirche homosexuelle Menschen keinen Platz haben. Das hat bei mir seelische Wunden hinterlassen, die bis heute nicht verheilt sind und wohl auch nie ganz verheilen werden. Ich las zwar über den Standpunkt des Zweiten Vatikanischen Konzils, dass homosexuelle Menschen genauso nach dem Ebenbild Gottes geschaffen sind wie diejenigen, die zufällig heterosexuell sind, und deshalb auch genauso zu akzeptieren sind. Aber gleichzeitig war damit die rigorose Vorgabe verbunden, dass ich als homosexueller Mann enthaltsam zu leben und meine sexuelle Identität nicht Teil meines Lebens zu sein hätte, da eine liebevolle und intime Beziehung mit einem anderen Mann dennoch sündhaft sei. Ich meinerseits konnte und kann nicht akzeptieren, dass der Gott der bedingungslosen Menschenliebe mich mit diesen Zwängen geschaffen haben soll, um sein grausames Spiel mit mir zu treiben. Aus diesem und anderen Gründen entfernte ich mich von der Gemeinschaft der Kirche, die mich nicht annehmen wollte und will. Und auch heute noch sind die Signale aus der katholischen Kirche insgesamt gegenüber Menschen, die sich dem LGBTQI-Spektrum (Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender, Queer, Intersex) zugehörig fühlen, trotz mancher auch aktuell wieder positiven Aussagen von Papst Franziskus, z. B. zu Lebenspartnerschaften homosexueller Paare, widersprüchlich bis in Teilen aggressiv-bedrohlich und zeigen auf, wie zutiefst gespalten die angebliche Weltkirche in dieser Frage

25 25 zwischen Reformern und Traditionalisten ist. Eine wirkliche Neubegegnung mit der katholischen Kirche hatte ich erst durch einen der ökumenischen Gottesdienste, die zur alljährlich in Cloppenburg organisierten CSD-Woche gehalten werden. Erst da wurde mir bewusst, dass die katholische Kirche nicht nur aus angsterfüllten Männern bestehen muss, die ihr überkommenes Weltbild bedroht sehen und es aggressiv verteidigen, sondern dass sie insbesondere aus mutigen Gemeinden und Priestern bestehen kann, die sich keine Angst mehr machen lassen vor einer angeblichen lebensfeindlichen Ideologie oder Relativierung der Werte und die ihre Arme weit öffnen für alle, statt sich in Abwehr und Verneinung zu verschließen. In einer solchen Kirche, die sich offen und bejahend allen Menschen zuwendet, könnte ich mit meinem Glauben wieder ein Zuhause finden. Peter Reinkemeier Theologie ist biografisch! Was so fremd klingt, wird klar, wenn wir daran denken, dass Gott selber biografisch geworden ist, indem er den Menschen nach seinem Ebenbild schuf (Genesis) und selber Mensch wurde in seinem Sohn. Sehr deutlich wurde mir diese Tatsache, als ich vor einiger Zeit am ersten Weihnachtsfeiertag die Kommunion austeilte. Da stand ein junger Mann vor mir, den ich aus meiner alten Pfarrgemeinde kannte. Ich erinnerte mich, dass er in einer Großstadt mit einem Mann in einer Partnerschaft lebte. Später dann habe ich die beiden besucht eine Freundschaft entwickelte sich daraus. Diese beiden Männer haben mir deutlich gemacht, was das Zusammenleben für ein schwules oder lesbisches Paares bedeutet: die Freude darüber, einen Menschen gefunden zu haben, leider aber auch mit Einschränkungen leben zu müssen, die ihnen Gesellschaft und Kirche auferlegen. Ein Satz von Papst Franziskus ist für mich zum Leitwort geworden. Vor Jahren wurde er zu zur kirchlichen Sexualmoral und seinem Umgang mit Schwulen und Lesben befragt. Seine Antwort war kurz, aber eindeutig: Wer bin ich, dass ich mich über meinen Bruder erhebe? Ich habe in Cloppenburg mit dem CSD-Team viele Gespräche geführt. Für mich wurde immer klarer: Einen Gottesdienst im Umfeld des CSD feiern sollte eher nicht ein Wunsch seitens des CSD, sondern ein ökumenisches Angebot der beiden Kirchen in Cloppenburg sein. Wir setzen damit um, was in den heiligen Schriften steht. Wir alle sind von Gott geschaffene Menschen, die ein Lebensrecht haben unabhängig davon, wo wir leben, wie wir leben, wie wir lieben. Das sollte auch in einer gottesdienstlichen Feier zum Ausdruck gebracht werden. Nach dem ersten Gottesdienst anlässlich des CSD in St. Josef war für mich am beeindruckendsten, dass ältere Menschen auf mich zukamen und mit Tränen in den Augen sagten, sie freuten sich, dass die Kirche jetzt die Arme z. B. auch für ihren Sohn, ihre Tochter geöffnet habe, dass es für sie wichtig sei, zu wissen, dass die Kirche sie voll anerkenne. Dieses ist Auftrag aber gleichzeitig auch Mahnung auf jeden Menschen so zu schauen wie Jesus, das fleischgewordene Wort Gottes, es getan hat: Und er schaute sie liebevoll an (Mk 10,21). Bernd Strickmann, Pfarrer

26 26 Seniorenmessdiener in St. Andreas Der liturgische Dienst der Ministranten bereichert den Gottesdienst. Er ist Ausdruck dafür, dass die Feier der Eucharistie, der Wortgottesdienst, die kirchliche Trauung und der Dienst auf dem Friedhof immer auch Feier der gesamten Gemeinde sind. Messdiener geben dem Gottesdienst mehr Würde und Feierlichkeit, und der Dienst am Altar ist eine Möglichkeit, sich an der Liturgie in besonderer Weise zu beteiligen. Die gottesdienstlichen Feiern leben wesentlich von der Beteiligung aller. Seit einigen Jahren stehen auch in unseren Kirchen Messdiener im Seniorenalter am Altar. Viele haben sich schon als Jugendliche für den Dienst zur Ehre Gottes bestellen lassen. Meistens sind es Männer, aber auch Frauen ziehen heute Rochett und Talar an, wenn es die Situation erfordert. Wegen des zunehmenden Nachmittagsunterrichts standen immer weniger Kinder und Jugendliche bei Beerdigungen oder Hl. Messen zur Verfügung. Einer der Beweggründe für die Senioren ist, dass das Altarbild nicht vollständig erscheint, wenn der Priester allein am Altar steht. Der damalige Pfarrer Hartmut Niehues (heute Regens in Münster) beauftragte im Frühjahr 2010 die erste Gruppe von sogenannten Seniorenmessdienern für den Einsatz bei Beerdigungen und den anschließenden Gottesdiensten. Die Auffrischung bzw. Einweisung in die Aufgaben der liturgischen Dienste wurde vom ehemaligen Kaplan Karsten Weidisch vorgenommen. Die ersten Senioren waren Klaus Deux und Rudolf Bösing. Das war die Geburtsstunde der Seniorenmessdienerschaft. Anfangs sei es zwar sowohl für die Gottesdienstbesucher als auch für die Ministranten und Ministrantinnen ungewohnt gewesen; inzwischen sei dieser Dienst zur Ehre Gottes für alle aber auch selbstverständlich geworden, meinen die beiden. Wer, ob Mann oder Frau, sich ebenfalls gerne für diesen Dienst engagieren möchte, sollte sich im Forum melden (Tel ). Es gibt keine Altersbegrenzung - und lateinische Gebete müssen auch nicht mehr auswendig gelernt werden! Bernd Stallmann

27 27 Die Seniorenmessdienerschaft bei einem Besuch im Dom zu Münster. Auf dem Bild von links nach rechts: Paul Schickling, Wolfgang Swojak, Heidi Scharpekant, Rudolf Bösing, Martin Langfeld, Bernd Stallmann, Dompropst Kurt Schulte, Klaus Deux, Martin Otten

28 28 Mit viel Kreativität durch die Pandemie Haben Sie schon einmal überlegt, wie die Kirchenchöre damit umgehen, dass für lange Wochen keine Proben möglich sind? Chöre leben von regelmäßigen Proben, nicht zuletzt sind auch die sozialen Kontakte für viele Mitglieder sehr wichtig. Immerhin kommen in der Regel 400 Sängerinnen und Sänger wöchentlich zu Chorproben zusammen. Eine Umfrage bei Olga Lohrey (Kirchenchor St. Bernhard), Ludwig Kleinalstede (Kirchenchor St. Augustinus) und Karsten Klinker (Kirchenchor St. Andreas, Choralschola, Gospelchor, Kinderschola und Kinder- und Jugendchor St. Andreas) soll uns aufklären. Karsten Klinker versuchte unmittelbar nach dem Verbot der Chorproben, mit seinen Sängerinnen und Sängern per Kontakt zu halten. Ihm lag daran, den Choristen immer wieder zu sagen: Ihr seid wichtig und vor allem nicht vergessen! Seinen Mails waren Hörbeispiele schöner Chormusik angehängt. Mit Chorvorständen und Pfarrer Strickmann hielt er regen Kontakt, um immer auf dem Laufenden über Hygieneverordnungen zu bleiben und zu überlegen, wie es weitergehen könnte. Als dann endlich am 23. Mai kleine Chorgruppen (bis zu vier Personen) wieder proben und bei den Messen singen konnten, sorgte Klinker dafür, dass vier Kinder des Andreas Kinder- und Jugendchores bei allen Messen, in denen er Orgeldienst hatte, den Gottesdienst bereicherten. Der Plan wurde per Mail gemacht, wieder gab es für die Kinder zuhause Hörbeispiele, damit sie sich zeitig einsingen konnten. Die Lieder und Auftritte wurden mit dem Smartphone aufgenommen und versendet. Kein Wunder, die Kinder waren stolz auf ihren Gesang. Sie waren über sich selbst hinausgewachsen, berichtet Karsten Klinker. Gerade den etwas Schüchternen haben diese Auftritte richtig gut getan. Mit den Lockerungen nach den Sommerferien gab es dann wieder etwas mehr Proben. Das geschah auf dem Orgelboden der St.-Andreas-Kirche. Dort wurde auch für die Stadionmesse am 30. August geprobt. Schließlich hat sich z.b. der Gospelchor draußen getroffen, etwa in der Baumschule Pöhler in Höltinghausen. Wenn Karsten Klinker ein Resümee der Corona-Zeit zieht, ist er beileibe nicht deprimiert. Es fehle eben etwas Wichtiges in den Gottesdiensten ohne Chorgesang, sagt er. Auch in Zukunft werde er versuchen, das Beste aus der Situation zu machen. Ludwig Kleinalstede leitet den St.-Augustinus- Kirchenchor. Der Chor ist nicht groß. Genau das aber war unmittelbar nach dem Lockdown auch ein Vorteil. Zunächst wurde Ende Juni auf dem Rasen vor dem Pfarrheim geübt. Die Sängerinnen und Sänger waren froh: Endlich wieder singen das war der Tenor in seinem Chor. Eine Fahrradtour brachte Abwechslung in die Chorproben, Regen verhinderte dann auch mal das Üben draußen, aber weil sich alle Mitglieder des Chores persönlich kennen (und weil der Chor eine lebendige WhatsApp-Gruppe unterhält), blieb das Chorleben gesichert, wenn auch nicht immer alle kommen, wo jetzt das Üben im Pfarrheim natürlich auf

29 29 Distanz wieder möglich ist. Über die Weihnachtsmesse müssen wir uns noch Gedanken machen, beendet Ludwig Kleinalstede sein Statement zur Situation des Chores. Da werden wir bestimmt was hinkriegen. Olga Lohrey erinnert sich noch genau an die letzte Probe des St.-Bernhard- Chores vor der Zwangspause. Es waren nur wenige gekommen. Irgendwie hatte sie so ein komisches Gefühl, und mein Gefühl hat mich nicht getäuscht, sagt sie. Kein Ostern und kein feierlicher Chorgesang, eine traurige Zeit. Chorproben mit vier Sängerinnen und Sängern das war nicht so toll für den verhältnismäßig großen Kirchenchor St. Bernhard. Es folgte ein 40-minütiges Einsingen in der Kirche (das war im August), natürlich wieder mit Abstand. Zu einem Grillabend traf man sich auch. Durchweg haben viele Chormitglieder gesundheitliche Bedenken und kommen nicht zu den Proben. Die gestiegenen Infektionszahlen in Cloppenburg tun ein Übriges dazu. Ich hoffe sehr, dass wir nach den Herbstferien wieder starten können, sagt Olga Lohrey im September. Denn zu lange Pausen tun keinem Chor gut. Eines bleibt: Mitsingen in einem der Chöre ist immer möglich. Sehen Sie doch einmal auf die Homepage der Kirchengemeinde ( Dort sind alle Chöre aufgeführt. Neue Sängerinnen und Sänger sind immer willkommen. Thomas Gehlenborg

30 30 St. Andreas ist jetzt ökofair Ökologisch und fair: Zu sechs Handlungskriterien hat sich die Kirchengemeinde im Rahmen des Umweltmanagements Zukunft einkaufen glaubwürdig wirtschaften des Bistums Münster verpflichtet. 22 Gruppen machen bereits mit. Damit hat St. Andreas als eine der ersten Kirchengemeinden im Oldenburger Land das erste Level eines mehrjährigen Verfahrens erreicht. Es umfasst die Einhaltung von drei fairen Kriterien (Verköstigung, Geschenke und Blumenschmuck sollen aus fairem Handel oder aus heimischer Produktion kommen) und drei ökologischen Kriterien (Ökostrom, kein Einweggeschirr, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zu den Aktivitäten). Am 30. August überreichte Johannes Hörnemann vom Offizialat Vechta Zertifikat und Plakette. Der Prozess über fair gehandelte Schokolade, Blumen und Recycling hinaus bedeutet auch, viele Diskussionen zu führen. Kaffeegeschmack, Elektroautos, Tierhaltung, Stromverbrauch, Etikettenschwindel und knappe Kassen sind einige Themen. Wir wollen nicht nur große Gesten, sondern den Worten auch Taten folgen lassen. Wir müssen die Schöpfung als etwas Bewahrenswertes ansehen und den Auftrag Gottes erfüllen, macht Pfarrer Bernd Strickmann klar. Wir haben diese Kriterien umgesetzt, um Respekt gegenüber den begrenzten Ressourcen unserer Erde zu zeigen, sagt Theresia Klinke, die als Vorsitzende des Pfarreirates den Prozess in den letzten eineinhalb Jahren maßgeblich mit vorangetrieben hat. Für fair gehandelte Produkte setzt sich seit Jahren besonders Maria Böckmann ein. Im Forum und in vielen Cloppenburger Geschäften sind solche Waren erhältlich. Was soll nun folgen? Dies ist erst der Anfang, meint Theresia Klinke. Die Verhaltensweisen zu Level 1 müssten fortgeführt und verstärkt werden. Das Thema Solidarisch für Frieden und Zusammenhalt des Weltmissions- sonntags im Oktober war eng mit dem ökofairen Gedanken verknüpft. An diesem Tag wurde erneut die notwendige Solidarität mit den Menschen in den Herstellerländern der fair gehandelten Produkte betont. Im zweiten Level geht es dann um Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit der Gebäude. Dieser Schritt ist deutlich aufwändiger. Zur Vorbereitung der entsprechenden Maßnahmen ist für Februar 2021 eine Sitzung des Pfarreirats mit dem Kirchenausschuss anvisiert. Gisela Kläne Sensibel werden für die großen Folgen meiner kleinen individuellen Freiheiten Ich glaube, dass alle Menschen die Annehmlichkeiten des modernen Lebens gerne haben. Die Heizung sorgt für wohlige Wärme in der kalten Jahreszeit. Wir können fast alles, was das Herz begehrt, in unmittelbarer Nähe einkaufen oder bestellen im Internet. Wir sind mobil und können ohne Grenzen überall hin fahren. Die

31 31 meisten Menschen wissen aber auch, dass unser Lebensstil zerstörerisch ist. Wenn alle Menschen so leben wollen wie wir, reichen die Ressourcen unserer Erde nicht aus. Vom Schutz des Klimas brauchen wir dann nicht mehr reden. Was führt uns aber weiter? Angst-Szenarien sind ein schlechter Ratgeber. Manchmal hilft der Blick über den eigenen Tellerrand: In der Online Ausgabe von Kirche und Leben vom 07. Oktober 2020 wird eine bemerkenswerte Initiative in der Stadt Ahaus beschrieben. Kirchengemeinden, Vereine, Parteien, Wirtschaftsgruppen und Umwelt-Initiativen kommen zu einer Versammlung in die Stadthalle zusammen. Die Überschrift zu diesem Treffen ist eine schlichte Frage: Wie wollen wir 2027 leben? Es geht ohne Appell und ohne Angstmacherei. Das Ehepaar Mechtild Schröder und Klaus Gresdörfer hat alles ins Rollen gebracht. Das Paar kommt aus der katholischen Kirchengemeinde in Ahaus, sieht sich aber in ökumenischer Verbundenheit mit den anderen Kirchen der Stadt. Anders geht es wohl auch nicht. Gerade dieser Gedanke hat mich angesprochen. Ökumene ist eben nicht ein alter Zopf. Ökumene heißt für die gläubigen Menschen in Ahaus, die Zusammenarbeit mit anderen gesellschaftlichen Gruppen suchen, sich mit ihnen austauschen, möglichst gemeinsame Ziele vereinbaren und sie umsetzen. Dieser ökumenische Versuch (der sich eben nicht nur auf die Ebene der Konfessionen bezieht) bedeutet, keine Kontaktprobleme mit Fridays for Future haben. Auch diese Gruppe war dabei in Ahaus. Häufig entstehen Netzwerke wie in Ahaus. Menschen mit einem verbindenden Ziel entwickeln Partnerschaften; sie wollen kurze Wege des Austausches und der Ideensuche. Trotz unterschiedlicher Ansätze ziehen sie an einem Strang und machen die Erfahrung: Das klappt! In Ahaus wurde das Rad nicht neu erfunden. Es kam bei diesem ersten Treffen heraus, dass lokal etwas geschehen muss. Produkte aus dem unmittelbaren Umfeld kaufen, auf weniger Verpackungsmüll achten, Shuttle-Busse für den Nahverkehr einrichten, die die Landgemeinden untereinander und mit der Stadt Ahaus verbinden. Nicht sofort neue Schuhe kaufen, wenn noch ein Schuster am Ort alte Schuhe reparieren kann. Autofrei soll die Stadt werden. Wir wissen genug, um zu handeln, sagt Mechtild Schröder. Eine Initiative, die Mut macht. Thomas Gehlenborg

32 32 Männertouren Stade, die Stadt aus dem Bilderbuch, wilde Rinder auf dem Weg, der technikbegeisterte Küster in Epe, der Eine-Welt-Laden in Ostbevern und Irenes Überraschung beim Schafstall in Bissel Seit einigen Jahren machen sich fahrradbegeisterte Männer aus unserer Kirchengemeinde (und aus Cappeln) meistens im Sommer auf den Weg. Die Taschen am Gepäckträger sind gut gefüllt mit Reiseproviant und allem, was Mann für eine mehrtägige Tour so braucht. Die Ziele und der Track sind von Winni Oehl sorgsam ausgearbeitet. Langweilige Fahrradwege an Hauptstraßen gibt es nicht; die Tour führt mitten durch die Natur. Ganz besonders liebt er schöne und ruhige Wege durch Wälder. Warum machen Männer so was? Immerhin sind auch einige Ältere dabei. Pedelecs machen das Radfahren komfortabel und bequemer. Aber ohne Muskelkraft geht es auch nicht. Schöne Landschaften sahen wir und wunderschöne Orte. Stade fällt mir ein. Die Sonne brannte, als wir in die Stadt fuhren. Wir staunten über wunderschöne alte Fachwerkgiebel. Die alte Hansestadt hat es schon vor Zeiten verstanden, sich gut darzustellen. Eine Pause bei einem guten Mittagessen in dieser gemütlichen Atmosphäre tat so richtig gut. Oder die wilden Rinder mitten auf dem schmalen Radweg auf der Tour vor zwei Jahren. Was meinst du, fragte Andreas, kann ich die wohl anfassen? Ich hab ihm abgeraten, denn manche der frei weidenden Tiere hatten durchaus Respekt einflößende Hörner auf dem Kopf. Bestimmt wäre nichts passiert, wenn er es doch getan hätte. Auf dieser Tour haben wir Pfarrer Thorsten Brüggemann in Epe besucht und uns gefreut, dass es ihm in St. Agatha richtig gut geht. Die neugotische Kirche ist mit vielen technischen Raffinessen ausgestattet (so etwa wie St. Josef), und der Küster ist sehr begeistert davon, Glocken und die bunte Beleuchtung von seinem Smartphone aus regeln zu können. Im letzten Jahr war Ostbevern die erste Station der Tour. In der Kirchengemeinde St. Ambrosius ist Anne Jakoby-Bisping im Eine-Welt- Laden engagiert. Anne kommt aus Stapelfeld und wohnt mit ihrer Familie seit 30 Jahren in Ostbevern. Sie erklärte uns den Laden und die gemeinsame Arbeit mit anderen Ehrenamtlichen. Die Produkte sind begehrt, und zwar in der Kirchengemeinde genauso wie in der politischen Gemeinde. Ihr Mann Josef ist Lehrer an der Loburg, einer kirchlichen Internatsschule. Zu unserem Erstaunen erklärte uns Josef, dass inzwischen ein Großteil der Internatsschüler aus China kommt. Aber nochmal zurück zur Frage: Warum tun sich Männer solch eine Tour an? Wer mitfährt, weiß die Antwort. Niemand tut sich etwas an, Anstrengung kostet das Radfahren natürlich, aber die Gruppe macht vieles einfacher. Die schönen Ziele und die tollen Wege mitten durch die Natur gehören dazu. Weit wichtiger ist, was sich so nebenbei ereignet. Gespräche während der Fahrt und in den Pausen, die manchmal herbeigesehnt werden oder auch durch ein heftiges Gewitter nötig sind. Männer lieben

33 33 Gespräche genauso wie Frauen, glaube ich. Und ganz wesentlich ist der Humor zwischendurch. Andreas bringt mit seinem neuen sportlichen KTM- Fahrrad immer wieder die Bergwertung ins Spiel. Was an die Tour de France erinnert, ist ein Spaßrennen, meistens im Wald und eben bergauf. Andreas gibt alles, seine Urschreie Und jetzt die Bergwertung! gehören einfach zu jeder Tour. So entwickeln sich in der Gruppe Rituale, die reinste Gaudi sind. Winni brachte es in diesem Jahr auf den Punkt: Der Mensch (Mann) lebt nicht vom Brot allein. In gesicherten Verhältnissen leben ist wunderschön, und viele von uns machen sich zu wenig klar, dass dieses Leben alles andere als selbstverständlich ist. Aber dem Leben in Sicherheit fehlt die Würze, wenn nicht Erfahrungen von Gemeinschaft und Solidarität dazukommen. Der Gemeinsinn ist das, was den Spaß an der Männertour ausmacht. Wir sind auch 2020 gefahren. Allerdings war es in diesem Jahr eine Tagestour. Sie führte uns von Rastede durch den herrlichen Schlosspark auf tollen Naturwegen zurück nach Hause. Insgesamt weit mehr als 70 Kilometer. Nicht so ganz schlecht, finde ich. Manchmal freue ich mich auf die letzte Pause, und in diesem Jahr waren wir alle von den Socken. Winnis Frau Irene hatte beim Schafstall in Bissel für uns Tische und Stühle aufgestellt und Kaffee und Kuchen mitgebracht. Die Überraschung war gelungen. Diese Pause war etwas Besonderes. Sie wird und noch lange im Gedächtnis bleiben. Die Männertour gehört für viele fest in den Jahreskalender. Echt schön! Thomas Gehlenborg

34 34 K INDERSEITEN Der Stall von Bethlehem Links siehst du den Stall von Bethlehem mit Maria, Josef und Jesus in der Krippe. Nur ein Schattenbild rechts ist genau gleich. Findest du es? Daria Broda, In: Pfarrbriefservice.de Aus zwei mach eins! Was haben Kuchengabel, Kinderzimmer und Bücherregal gemeinsam? Richtig! Es handelt sich um zusammengesetzte Wörter, die aus zwei eigenständigen bestehen. Finde heraus, welche zusammengesetzten Wörter in den neun Bildfeldern gemalt sind. 1) 2) 3) 4) 5) 6) 7) 8) 9) Daria Broda, In: Pfarrbriefservice.de

35 35 Ein tierisches Bibel-Rätsel Im Alten und Neuen Testament kommen fast so viele Tiere vor wie auf Noahs Arche passten. Hier eine kleine Auswahl. Ordne die Tiere einer Bibelstelle zu. Wenn du das Tier nicht erkennst, schau doch einfach in der Bibel nach! Die Textstelle ist nach jedem Zitat angegeben. So ist sie zu lesen: 1 Mose 22,13 = 1. Buch Mose, Kapitel 22, Vers 13 [.] Esel [.] Hund [.] Schaf [.] Fisch [.] Kamel [.] Widder [.] Frosch [.] Rabe [.] Ziegenbock [.] Hahn 1. Eher geht ein durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt. (Markus 10,25) 2. Und Petrus erinnerte sich an das, was Jesus gesagt hatte: Ehe der kräht, wirst du mich dreimal verleugnen. (Matthäus 26,75) 3. Der Herr aber schickte einen großen, der Jona verschlang. (Jonas 2,1) 4. Was meint ihr? Wenn jemand hundert hat und eines von ihnen sich verirrt, lässt er dann nicht die neunundneunzig auf den Bergen zurück und sucht das verirrte? (Matthäus 18,12) 5. Nach vierzig Tagen öffnete Noah das Fenster der Arche, das er gemacht hatte, und ließ einen hinaus. Der flog aus und ein, bis das Wasser auf der Erde vertrocknet war. (1 Mose 8,6) 6. Sie brachten den jungen zu Jesus, legten ihre Kleider auf das Tier und er setzte sich darauf. (Markus 11,7) 7. Als Mose und Aaron vom Pharao weggegangen waren, schrie Mose zum Herrn um Befreiung von der - Plage, die er über den Pharao gebracht hatte. (2 Mose 8,8) 8. Er erwiderte: Es ist nicht recht, das Brot den Kindern wegzunehmen und den vorzuwerfen. (Matthäus 15,26) 9. Doch er erwiderte dem Vater: So viele Jahre schon diene ich dir; mir aber hast du nie auch nur einen geschenkt, damit ich mit meinen Freunden ein Fest feiern konnte. (Lukas 15,29) 10. Ein hatte sich hinter ihm mit seinen Hörnern im Gestrüpp verfangen. Abraham ging hin, nahm ihn und brachte ihn statt seines Sohnes [Isaak] als Brandopfer dar. (1 Mose 22,13) Klaus Kegebein, In: Pfarrbriefservice.de-(gekürzte und veränderte Fassung)

36 36 Kaffee für 2 ein Erfahrungsbericht Im Herbst 2019 saßen wir, das sind Luzia Hogeback, Helga Menke, Marietta Preuth und Simone Elschen vom Caritas-Sozialwerk (CSW), voller Vorfreude zusammen. Unsere Planungen waren in den letzten Zügen, wir wollten auf dem Adventsmarkt unser Projekt Kaffee für 2 vorstellen. Wir hatten uns Ende 2018 mit der Frage Was würden wir uns in Cloppenburg wünschen und wie könnten wir einen Beitrag hierzu leisten? zusammengefunden. Wir waren uns einig, dass so der Zusammenhalt untereinander und das Mitgefühl füreinander gestärkt werden könnten. Wir suchten einen Weg, anderen das Gefühl zu vermitteln, erwünscht zu sein und gemocht zu werden. Insbesondere in Situationen in denen man sich allein und verlassen fühlt. So entstand die Idee. Wir ließen Gutscheine in Form von Doppelbons mit zwei identischen Hälften drucken. Ein Doppelbon kostet fünf Euro und gilt für jeweils einen Pott/eine Tasse Kaffee. Einer der Bons wird direkt nach dem Kauf gespendet. Der andere Teil verbleibt beim Spender, der hiermit an den gleichen Orten seinen Kaffee trinken kann wie der Eingeladene. Um mit den Bons genau die Menschen zu erreichen, die sich gerade allein und hilflos fühlen, nahmen wir Kontakt zu verschiedenen caritativen Einrichtungen in Cloppenburg auf und begannen, ein kleines Netzwerk aufzubauen. Wir träumten von der Möglichkeit, dass Gast und Gastgeber, ohne sich zu kennen und ohne zu wissen, wer Spender oder Eingeladener ist, sich im Café begegnen und nebeneinander Kaffee trinken. Auf dem Adventsmarkt wurde die Aktion ein voller Erfolg. Wir konnten mit vielen Menschen über unsere Idee reden und über 100 Doppelbons verkaufen. Daneben erhielten wir Einladungen, unser Projekt vorzustellen. Wir waren auf einem guten Weg. Doch mit Corona fielen alle Veranstaltungen, auf denen wir über unser Projekt reden, Bons verkaufen und Menschen zusammenbringen wollten, aus... Allein die Idee, Nähe zu fördern, erscheint momentan absolut unpassend und unzeitgemäß. Mit großem Bedauern mussten wir von einem Tag auf den anderen jedwede Aktivität einstellen. So komisch es sich auch anfühlt, sind doch die Zurückhaltung und Vorsicht, die wir jetzt walten lassen, ein Ausdruck für Respekt und Wertschätzung für unsere Mitmenschen. Mit dem Wissen, dass sich die Situation mit der Zeit ändern wird, behalten wir das Projekt Kaffee für 2 im Sinn und bereiten schon ein weiteres Projekt vor. Wir hoffen dann, möglichst viele Menschen zu treffen, miteinander Kaffee zu trinken und viele Geschichten (nicht nur über Corona) auszutauschen! Luzia Hogeback, Simone Elschen (CSW), Helga Menke, Marietta Preuth

37 Indienprojekt von Pfarrer Datham Gorantla 37 Indien ist von der Corona- Pandemie besonders betroffen. Auch in der Don Bosco Girls High School in Nandigama, die Pfarrer Datham durch sein Projekt unterstützt, sind deutliche Veränderungen zu bemerken. Einige Eltern der Mädchen haben ihre Arbeit verloren. Sie müssen irgendwie sehen, dass sie zurechtkommen. Die meisten Eltern hatten vor der Pandemie einen Arbeitsplatz. Jetzt können sie das Schulgeld nicht mehr bezahlen; andere Dinge, die die Mädchen für den Alltag brauchen, können sie ihren Kindern nicht mehr geben. Eine Arbeitslosenversicherung gibt es in Indien nicht. Pfarrer Datham bittet die Gemeindemitglieder um Spenden in beliebiger Höhe. Sie können sich auch zu einer jährlichen Unterstützung von 150 Euro bereit erklären. In diesem Fall handelt es sich um eine Patenschaft. Im Forum können Sie weitere Informationen erhalten. Spendenkonto: Kath. Kirchengemeinde St. Andreas Cloppenburg Projekt Indienhilfe Darlehenskasse Münster eg IBAN: DE

38 38 Fürchtet euch nicht! Ein Virus lähmt die Welt und auch unsere Gemeinde. Das Gewohnt-vertraute wird durch eine Pandemie erschüttert. Sicher, Pandemien gab es auch früher, das wissen wir. Aber diese erreicht uns ganz persönlich, bedrohlich und existentiell, sei es gesundheitlich, seelisch oder wirtschaftlich. Wir kennen die Bilder von verzweifelten Ärzten und Pflegern aus Italien. Weltweit gab es viele Opfer, die einsam in Krankenhausbetten verstarben. Noch heute gibt es keine ausreichenden Behandlungsmöglichkeiten. Der Impfstoff wird zum höchsten Gut einer Menschheit, die endlich wieder ein geregeltes Leben mit dem Gefühl von Sicherheit will. Corona, eine 16-jährige junge Frau der Frühkirche starb als Märtyrerin. Gerade sie ist Namensgleiche eines Virus, das eine auffällig gekrönte Form aufweist. Wir alle wissen, wie dieser Feind aussieht, die Bilder haben sich ins kollektive Gedächtnis gebrannt. Corona wird, so die Legende, von der römischen Staatsmacht, weil sie an der Liebe zu ihrem Ehemann festhält, der ebenfalls Christ wurde, zwischen zwei niedergedrückten Palmen gefesselt und dann mit einem Ruck in der Luft zerrissen. Für ihren Glauben und in der Überzeugung, das Richtige zu tun. Sie ist die Patronin der Menschen, die Seuchen bekämpfen, und damit auch heute unsere Fürsprecherin. Wenn wir das Weihnachtsfest feiern, dann geht es uns vielleicht auch so wie den Hirten. In der Nacht, auf freiem Feld, so bei Lk 2,8 zu lesen, geschieht das unvorhergesehene, panikauslösende Ereignis: Der Engel, als Bote des Herrn, erscheint und verkündet eine große Freude. Zuvor aber sagt er: Fürchtet euch nicht! Wie sollen die Hirten sich da nicht fürchten? In die tiefe Dunkelheit, die Sorgenseite, die Ängste ihres Tages und ihres Lebens platzt ein Ereignis herein, das lähmt und schocken muss. Angststarre! Und genau in diese Nächte des Lebens kommt die außerordentliche Nachricht: Der Retter, der Messias, wurde geboren. Das Licht kommt in diese Dunkelheit. Es ist wahr! Es gibt wieder Hoffnung! Gott hält sein Versprechen! Er lässt uns Menschen nicht im Stich! Ja, und bei uns? Auch wenn Christen noch heute mit ihrem Leben für ihre Glaubensüberzeugung sterben, auch wenn wir heute in einer Dunkelheit der Nachtwache der Hirten leben, die vielleicht auch coronabedingt ausgelöst oder verstärkt wird: Die gute Nachricht hat Bestand. Unser Retter ist gekommen. Er ist auch heute mit uns: Wo zwei oder drei in seinem Namen versammelt sind. Auch in unserer Einsamkeit ist er verlässlich da! Die Hirten machten sich auf den Weg, als der erste Schreck vorbei war, und sie fanden das geheimnisvolle Ereignis der Menschwerdung Gottes, der einer von uns wurde. Und das wird auch 2020 zu feiern und möglich sein: Ihn, den Retter, zu suchen und zu finden in der Nacht und Dunkelheit unserer Tage! Auch wenn die Teilnahme an Gottesdiensten nur sehr eingeschränkt möglich ist, das Singen ganz oder teilweise unerlaubt sein wird und wir keinen freien Platz in einer Kirche bekommen können: Feiern wir mit uns, mit der Familie und den Freunden in einer Form, die möglich sein wird, und verkünden wir allen die rettende Nachricht von Bethlehem. Der Retter ist da! Rainer Bernholt

39 Ausblick auf Ökumene Gemeinsame Wege 2021 Gebetswoche für die Einheit der Christen Abendgebet: Mo., Di., Fr., jeweils um Uhr Ökumenischer Gottesdienst: Sa., um Uhr Ort: Evangelische Kirche Ökumenischer Pfingstgottesdienst Pfingstmontag, um Uhr Ort: St.-Josefs-Kirche Frauenliturgie 2021 Liturgische Andachten von Frauen für Frauen mit Frauen an den vier folgenden Terminen jeweils um 19:30 Uhr in St. Josef Mo, 25. Januar Di, 20. April Mi, 30. Juni Do, 14. Oktober Weltgebetstag der Frauen 2021 Am 05. März wird in Cloppenburg ein Gottesdienst zum Weltgebetstag stattfinden. Pfarreiratswahlen 2021 Die Wahlen sind für den 30. / 31. Oktober 2021 vorgesehen. Lösungen für Kinderseiten-Rätsel Schattenbild Der Stall von Bethlehem Aus zwei mach eins 1) Hundeklo, 2) Bücherwurm, 3) Blumentopf, 4) Handball, 5) Herzblatt, 6) Teewurst, 7) Kirchenmaus, 8) Notenschlüssel, 9) Brotkorb Ein tierisches Bibelrätsel 1. Kamel, 2. Hahn, 3. Fisch, 4. Schaf, 5. Rabe, 6. Esel 7. Frosch, 8.Hund, 9. Ziegenbock, 10. Widder

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