ICTbasis Bildungsplan

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Friedrich Steinmann
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1 ICTbasis Bildungsplan Informations- und Kommunikationstechnologien Bildungsstandards Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) spielen eine immer zentralere Rolle in der Berufswelt, im Alltag, in der Freizeit und in der Schule. Die rasante Entwicklung der digitalen Möglichkeiten erfordert die Bereitschaft von den Lernenden wie von den Lehrenden, sich mit Neuerungen, ihren Auswirkungen und Grenzen fortlaufend auseinanderzusetzen. Im ICT-Unterricht werden grundlegende Kenntnisse, methodische Fertigkeiten und Anwendungen für fast alle andern Lernbereiche erarbeitet. Er leistet somit einen wichtigen Beitrag zum Erreichen einer übergreifenden neuen Kulturtechnik: der Medienkompetenz. Durch sie erhält Bildung eine neue Dimension für die Orientierung in der Gesellschaft wie für eine erfolgreiche berufliche Integration. In den Brückenangeboten stehen die für die Arbeitswelt oder weitere Ausbildung bedeutsamen Kompetenzen im Vordergrund: Die Beschaffung, Bewertung, Verarbeitung, Verwaltung und Präsentation von Informationen (einschliesslich Bild und Ton) Der Einsatz von geeigneten Lern-, Übungs- und Steuerungsprogrammen Die interaktive elektronische Kommunikation. Der ICT-Unterricht unterstützt die erweiterten Lern- und Arbeitsformen. Er erleichtert die individuelle Förderung über das autonom-entdeckende Lernen. Zentrales Ziel ist es, dass die Lernenden Routine, Kreativität und massvollen Umgang in der Anwendung von ICT erlangen.die Lernenden festigen und erweitern ihre Kenntnisse: ICT-Geräte und ihre Anwendungsbereiche kennen Wichtigste Werkzeuge in den Bereichen Hardware, Software, Vernetzung kennen. Die Lernenden zeigen Routine und Kreativität in grundlegenden Anwendungen für alle Lernbereiche: Informationen (einschliesslich Bild und Ton) mit Hilfe interaktiver Software, bzw. elektronischer Kommunikationsmedien bearbeiten Geeignete Programme zur Lösung von praktischen Aufgaben und zum Herstellen von brauchbaren Produkten einsetzen Autonom, kreativ und gestalterisch mit ICT umgehen. Die Lernenden entwickeln eine eigene Grundhaltung bzw. einen massvollen Umgang: Mit Hilfe geeigneter Kriterien den Wahrheitsgehalt von Informationen einschätzen Vor- und Nachteile der ICT-Anwendungen und mögliche Auswirkungen auf die Arbeitswelt und das Sozialverhalten reflektieren Dufner/ Kartschmaroff/ Koch 1

Die rasante Entwicklung der digitalen Möglichkeiten erfordert die Bereitschaft von den Lernenden wie von den Lehrenden, sich mit Neuerungen, ihren Auswirkungen und Grenzen fortlaufend

2 Missbräuche und Gefahren von Datenflut, Konsum, Anonymisierung, Spielsoftware und virtueller Realität bewusst erkennen Datenschutzmassnahmen kennen und anwenden. Methoden-, Fach- und überfachliche Kompetenzen Fachkompetenzen F1. SuS können den PC ordnungsgemäss starten und wieder beenden. F2. SuS verstehen die Funktionsweise des PCs und der Peripheriegeräte (EVA). F3. SuS können ein Dokument erstellen und korrigieren. F4. SuS können ein Dokument speichern und ausdrucken. F5. SuS sind in der Lage, Objekte in ein Dokument einzufügen. F6. SuS verwenden die Formatierungsfunktionen des Programmes sinnvoll. F7. SuS können einfache Tabellen selbstständig erstellen. F8. SuS verstehen die Unterscheidung zwischen Spalten, Zeilen und Zellen. F9. SuS wenden einfache Tabellenfunktionen (Bsp. Mittelwert, Autosumme) selbstständig an. F10. SuS können das Seitenlayout anwenden, anpassen und ausdrucken. Methodenkompetenzen M1. SuS planen die nötigen Arbeitsschritte, um eine Aufgabe erfolgreich umsetzen zu können. M2. SuS halten Ordnung beim Verwalten ihrer Dateien. M3. SuS sind in der Lage, Informationen mit Hilfe des Computers nachzuschlagen. M4. SuS können Dokumente fehlerfrei abschreiben. M5. SuS können Dokumente übersichtlich gestalten. M6. SuS können entscheiden, welche Software einzusetzen ist. Überfachliche Kompetenzen Ü1. Engagement Ü2. Sorgfalt Ü3. Selbstständigkeit Ü4. Zuverlässigkeit Ü5. Respekt Ü6. Zusammenarbeit Ü7. Arbeitsorganisation Ü8. Ausdauer Ü9. Kritikfähigkeit Ü10. Lernfähigkeit Dufner/ Kartschmaroff/ Koch 2

SuS verstehen die Funktionsweise des PCs und der Peripheriegeräte (EVA). F3. SuS können ein Dokument erstellen und korrigieren. F4. SuS können ein Dokument speichern und ausdrucken. F5.

3 Lehrplan Zu diesem Lehrplan gehört die e-learning Plattform (Powerpoint ist jedoch dort noch nicht implementiert). Mit dem vollständigen Bearbeiten der Themenfelder und Lerneinheiten auf der Plattform, werden alle Lernziele behandelt, auch die Ergänzenden. Das Fach ICTbasis wird in Trimesterblöcken unterrichtet. Schuljahresaufteilung ist unter Trimstereinteilung auf der e-learning Plattform zu finden. INHALTE Schlüsselwörter PFLICHT-LERNZIELE Schülerinnen und Schüler: KOMPETENZEN Grundlagen der ICT Hardware Komponenten eines PC-Systems kennen EVA-Prinzip verstehen Gerätekategorien bilden können Innereien des Rechners kennen F1, F2, M2, M3, M6, Ü3, Ü6, Ü8, Ü10 Umgang mit Windows Der/ Das Desktop Desktop und Desktopsymbole kennenlernen Die 3 grundlegenden Bereiche von Win verstehen Desktopsymbole einrichten und individuell anpassen Kontextmenu F1, F2, M2, M6, Ü2, Ü7, Ü8, Ü10 Das Dateisystem Aufbau des Dateisystems Verständnis für: Datei, Verzeichnis, Partition, Drive, Computer Windows Explorer Dateien erstellen Ordner erstellen Umbenennen Verschieben/ Kopieren Papierkorb Ansichtsoptionen für die Anzeige von Dateien im Windows Explorer festlegen Ordner und Unterordner erstellen können Verknüpfung für Ordner auf dem Desktop erstellen können Komprimieren / Extrahieren Komprimierte Dateien extrahieren Dateien und Ordner komprimieren Sortieren in der Detailansicht Suche nach Dateitypen Dufner/ Kartschmaroff/ Koch 3

Schuljahresaufteilung ist unter Trimstereinteilung auf der e-learning Plattform zu finden.

4 Textverarbeitung mit Word Die Symbolleiste Standard und Format verknüpft ist F3, F6, M1, Ü3, Ü7, Ü10 Zeichen- und Absatzformatierung Zeichenformat anwenden können Absatzformat anwenden können Formatpinsel anwenden können Listen Formatierung von Listen anwenden Rahmenlinien anwenden Rahmen und Schattierung anwenden Aufzählung, Nummerierung verwenden Tabstopps Setzen, löschen, verschieben können Spalten Formatvorlagen zuweisen, verändern Blocksatz anwenden Silbentrennung verwenden Rechtschreibung und Grammatik Umgehen und anwenden können Bild einfügen Grafik einfügen, platzieren und formatieren können Tabellenkalkulation mit Excel Die Symbolleiste verknüpft ist. F1, F2, F7, F8, F9, F10, M2, M6, Ü2, Ü7, Ü8, Ü10 Das Tabellen-System Tabelle, Zeile, Spalte, Zelle, Zellbezeichnungen kennen und definieren können Zellengrösse verändern können Spaltenbreite verändern können Zeilenhöhe verändern können Zellen formatieren können Zellinhalte löschen können Präsentation mit PowerPoint Die Symbolleiste verknüpft ist. F1, F2, F3, F4, F5, F6, F10, M1, M2, M5, Ü1, Ü2, Ü3, Ü7, Ü8, Ü Dufner/ Kartschmaroff/ Koch 4

können Spalten Formatvorlagen zuweisen, verändern Blocksatz anwenden Silbentrennung verwenden Rechtschreibung und Grammatik Umgehen und anwenden können Bild einfügen Grafik einfügen, platzieren und

5 Grundlagen Überblick und Grundlagen von PowerPoint Einfache Präsentationen erstellen Folien einfügen; bearbeiten; löschen Einfügen und Bearbeiten von Objekten Ansichten in PowerPoint Layout Folienlayouts, Master, Designs Drucken von Folien; Notizen; Handzetteln Erstellen einer Bildschirmpräsentation Folienübergänge, Animationen Dufner/ Kartschmaroff/ Koch 5

Layout Folienlayouts, Master, Designs Drucken von Folien; Notizen; Handzetteln Erstellen

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