Der «Hirschen» möchte ein Hotel bauen

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1 <wm>10cfwmmq4cmqzaxptksds0jso67csabu9yyub_exwbgxfl8r5nl_y4b49je6aigtab4am9foamhpami3fzq-3gpngi-l8v4rcwrkzwmv9mwas3nbwutevwdvr6ez-vd8w5lvqaaaaa</wm> <wm>10casnsjy0mlqw0dwwndgwmamajsvn-q8aaaa=</wm> Donnerstag, 23. August Jahrgang Wochenzeitung für Stadt und Region Sursee Nummer 34 Redaktion/Verlag Anzeigen Internet AZ-6210 Sursee telefon telefon Einzelpreis Fr telefax telefax BAFRI AG, Türen +Zargen Dorfstrasse 37, CH-6235 Winikon Tel: Kommentar Das jugendliche Engagement würdigen VON Roland Stirnimann De La Soul, Asian Dub Foundation, Stress, The Young Gods, H-Blockx oder Dog eat Dog sind nur einige der grossen Bandnamen, mit welchen in Sempach-Neuenkirch das Open Air Soundcheck in den vergangenen 14 Jahren auftrumpfte. Der Verein Jugend Aktiv Neuenkirch setzte damit in der Region starke musikalische Akzente und begeisterte jeweils Tausende von Musikfans. Ohne Profitdenken, dafür mit viel Engagement und Fronarbeit. Und nun steht der Verein hart am Abgrund des Konkurses. Obwohl Gläubiger und Sponsoren mithalfen, das grosse Defizit deutlich zu minimieren. Schlechtes Wetter und ein Festivalprogramm, welches das Publikum weniger ansprach, werden als Gründe für das Scheitern genannt. Dieses Schicksal ereilte schon so viele renommierte, grosse und kleinere Festivals in der ganzen Schweiz. Gründe gibt es viele. Dieser Markt ist lukrativ, das Angebot enorm gross, die Konkurrenz ebenso, und auch das Publikum wird immer verwöhnter und stellt höhere Ansprüche. Sonst ist die Liebe schnell gekündigt, denn der nächste Open-Air-Event lockt. Kleine Anbieter und vor allem jugendliche Vereine haben es in diesem hart umkämpften Markt sehr schwer. Auch wenn sie noch so viel Engagement zeigen und Dutzende von Helferinnen und Helfern gratis mitarbeiten. Da hilft es vielen auch nicht mehr, wenn sie von den lokalen Behörden und dem Gewerbe ideel und materiell unterstützt werden. Bleibt zu hoffen, dass das Engagement der jungen Veranstalter weiter gewürdigt wird. Sonst verliert die Region erneut einen kleinen, feinen Anlass, der auch zur Lebensqualität beiträgt. Der «Hirschen» möchte ein Hotel bauen Oberkirch Markus wicki plant in oberkirch ein 4-Sterne-hotel mit 50 Zimmern Um die wirtschaftliche Zukunft des Traditionsbetriebs zu sichern, soll neben dem Restaurant Hirschen ein gediegener Hotelkomplex entstehen. Markus Wicki vom «Hirschen» in Oberkirch möchte als «Wunschtraum» ein Hotel mit 50 Zimmern neben seinem Gasthaus bauen lassen. Da es für den viergeschossigen Bau einer Zonenplanänderung bedarf, arbeitet der Gastronom eng mit der Gemeinde zusammen. Gemeindepräsident Ernst Roth und Bauvorsteher Sacha Heller hatten Einsitz in der Fachjury des Architekturwettbewerbs, wo das elliptische Modell des Architekturbüros Zopp aus Luzern den Vorzug erhielt. «Es handelt sich um eine innere Verdichtung im Dorfkern. Dieses Verdichtungsprojekt kann durchaus als Pilotprojekt angesehen werden», so Sacha Heller. Aller Voraussicht nach kommt es an der Gemeindeversammlung im Dezember zur Abstimmung über die «Sonderzone Hirschen», ein Projekt, das es in der boomenden Wirtschaftsregion Sursee laut Markus Wicki «unbedingt» braucht. Seite 3/ma Glasfaserausbau wird rege diskutiert Infrastruktur Die kantonale Volksinitiative «Für tiefere Strompreise und sichere Arbeitsplätze» kommt in einem Monat an die Urne. Schon heute ist klar, dass bei einem Ja der Ausbau eines glasfasergesteuerten Stromnetzes im ganzen Kanton vorangetrieben werden müsste. «Wenn das Volk Nein sagt, können wir nur hoffen, dass die CKW den Ausbau machen», sagt Peter With, Präsident der IG Glasfaser und Energie Luzern. Das Tempo des Ausbaus bleibt indessen vage. Laut einem Gutachten muss der Kanton bei einem Ja zur Initiative nicht in einem halben Jahr überall Glasfaserkabel einbauen lassen. «Es wird verlangt, dass zum Beispiel bei künftigen Sanierungen das Glas eingebaut wird», erklärt With. Die CKW kontern die Initianten. Man könne nicht gleichzeitig günstigere Strompreise und ein Glasfasernetz fordern, meinen sie. Und die heute bestehenden Leitungen würden grösstenteils für Private ausreichen. Seite 3/Sti Das Siegerprojekt des Architekturbüros Zopp aus Luzern sieht neben dem bestehenden Hotel Hirschen einen elliptischen, viergeschossigen Hoteltrakt vor. Bildmontage zvg Knutwil hat die höchste Biodichte Statistik Knapp vier Prozent aller Landwirte in der Region Sursee-Sempachersee waren im vergangenen Jahr Biobauern, wie eine Betriebszählung ergab. Das sind 1,7 Prozentpunkte weniger als gesamthaft im Kanton Luzern. Schweizweit machen Biobetriebe zehn Prozent sämtlicher Betriebe aus. Eine detaillierte Sicht auf die Landwirtschaftsbetriebe der Gemeinden offenbart auch, dass in Knutwil 10,3 Prozent aller Landwirte nach den Vorgaben der Biolandwirtschaft produzieren. In Schenkon sind es 9,1 Prozent und in Neuenkirch 8,4 Prozent. Bernadette und Franz Habermacher aus Oberkirch erzählen im Interview, warum sie vor sechs Jahren ihren Betrieb umgestellt haben. Ihren damaligen Entscheid bereuen sie nicht. Im Gegenteil. «Seitdem fühlen wir uns glücklich», sagt Franz Habermacher. Zwar bedauert er, dass es in der Region nicht mehr Biobauern gibt, er meint aber: «Bio muss vom Herzen kommen.» Seite 7/sti Soundcheck wendet Konkurs knapp ab open-air-festival Die 14. Ausgabe des traditionsreichen Open Airs Soundcheck in Sempach-Neuenkirch vom vergangenen Mai stand unter einem unglücklichen Stern. Mit nur 4500 Zuschauern blieb der Publikumsaufmarsch deutlich unter den Erwartungen. In den beiden Vorjahren waren es mit 6300 und fast 7000 Musikfans einige mehr. Laut den Veranstaltern haben diverse Gründe diesen Einbruch verursacht. Schlechtes Wetter und das Konzertprogramm werden angeführt, die in der Vereinskasse von Jugend Aktiv Neuenkirch ein tiefes Loch hinterliessen. Der Konkurs konnte dank der Unterstützung von Gläubigern und Sponsoren zwar knapp abgewendet werden, und der Anlass vom Herbst wurde abgesagt. Trotzdem ist die Zukunft des Vereins noch nicht gesichert, und die 15. Ausgabe des Open Airs Soundcheck ist ungewiss. Seite 11 und Kommentar/rs Eklat: Trainer weg, Präsident geht Fussball Beim FC Triengen bleibt kein Stein mehr auf dem anderen. Nachdem es nach der 2:3-Niederlage gegen den SC Reiden zu einem Streit in der Kabine zwischen einigen Spielern und den Trainern kam, haben sich die Vereinsleitung und die Trainer in gegenseitigem Einvernehmen dazu entschieden, die Zusammenarbeit mit sofortiger Wirkung zu beenden. Markus Hummel und Bruno Duarte werden interimistisch durch die beiden Spieler Patrick Mendes und Helder Da Cunha ersetzt, welche sich ganz auf ihren Posten als Trainer konzentrieren werden, bis ein langfristiger Ersatz gefunden ist. Zudem wird Präsident Patrick Hunziker sein Amt in einem Jahr niederlegen. «Massive Beschuldigungen und fehlende Anerkennung in Teilen der Bevölkerung haben dazu geführt, dass ich nicht zuletzt meiner Gesundheit zuliebe definitiv aufhören muss», sagte ein sichtlich enttäuschter Präsident gegenüber dieser Zeitung. ma Der Surseer Kurt Boesch hat bald seinen letzten Arbeitstag als Oberrichter. Julia Timoschenko, die Mutter aller Zöpfe, beeinflusst die Frisuren auch bei uns. Kazuo Watanabe will bei den Jugendlichen die Leidenschaft für die Musik wecken. An den Surseer Pferdesporttagen waren drei Olympia- Reiter im Venedig. Surseer unterstützten den Aufbau des Kinderdorfs Mbingu in Tansania. S seite 5 S seite 5 S seite 11 S seite 14 S seite 15 Leserbriefe seite 2 Trauer seite 24 Kirchenanzeiger seite 25 Notfalldienst seite 26 Veranstaltungen Seite s. 26/27

2 <wm>10cfwmiq7dqawex-tt7l7odmpyhuufvfirqlj_r03lcoamrrpvnrp-3lfhst2lgiy5ojiqpyylytwbs4vkf6gbgrfobp96swcsmb-niy2ydbtp4ns6tuo6xc4aehufrw8vhagagaaaaa==</wm> <wm>10casnsjy0mday1tuzmdawmacaoa1y-g8aaaa=</wm> 2 FORUM Surseer Woche / Sempacher Woche / trienger woche 23. August 2012 BRIEFKASTEN Keine Benachteiligung für musikalisch Begabte Begabte Menschen jeglicher Fachrichtung sind ein Gewinn für die Gesellschaft und für die Zukunft unseres Landes. Seit Jahrzehnten erhalten sportbegabte Jugendliche auch von staatlicher Seite massive Unterstützung. Die musikalisch Begabten werden hingegen leider auch heute noch massiv benachteiligt, ohne dass es dafür einen erklärbaren Grund gibt. Musizierende Begabte sollen nicht weiter benachteiligt werden, sondern sollen Zugang zu gutem Musikunterricht erhalten. Sie sollen in den verdienten Genuss von finanzieller, ideeller und schulischer Unterstützung kommen. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, aber in der Schweiz leider nicht Realität. Darum braucht es den Verfassungsartikel «Musikalische Bildung». Er garantiert, dass unsere musikalisch begabten Jugendlichen die gleiche Unterstützung erhalten wie ihre sportbegabten Kolleginnen und Kollegen. Finanzielle Umstände dürfen nicht entscheidend sein für den Zugang zu Musikunterricht an Musikschulen. Auch Kinder aus sozial schwachen Familien sollen ein Recht und die Möglichkeit haben, eine Musikschule zu besuchen. Mit dem neuen Verfassungsartikel «Musikalische Bildung» wird dieser Missstand endlich aufgehoben. Wir alle tragen eine Verantwortung für unsere zukünftigen Generationen. Mit einem Ja zum Verfassungsartikel nehmen wir diese Verantwortung wahr und leisten einen grossen Beitrag im Sinne der ganzen Gesellschaft. Darum ist für mich klar: am 23. September ein deutliches und wohlklingendes Ja zur musikalischen Bildung. Isidor Röösli, Kantonalpräsident Luzerner Chöre, Gunzwil Anzeige Grosse Bühne für Wicki- Brüder am Open Air Petrus war gut gelaunt; das Wetter hätte nicht besser sein können. An die 2000 Open-Air-Kinofans liessen sich bei herrlichsten Wetterbedingungen fünf Abende bis tief in die Nacht auf gemeinsame Filmreisen entführen. Ein Rekord! «Sternstunden» erlebte der nationale Publikumsliebling «Drei Brüder à la kolumne carte». 803 (!) Besucher wollten ihn auf dem leicht versteckten, kleinen Fellmannmätteli sehen. Er passte schön zum lauen und sternenklaren Abendhimmel nicht nur, weil er berührt. Der eindrückliche Film zeigt, wie vieles geht, was gesellschaftlich vielen (zuerst) unmöglich scheint, wenn der Blick am A-la-carte- Tellerrand nicht endet. Dem «Urgestein» der Idealisten der Open-Air-Kino-Idee Sursee, vor 19 Jahren noch eine Jugendgruppe, ist es hoch Mariä Himmelfahrt im Luthern Bad Sie hat sich dieses Jahr einen wunderschönen Tag ausgesucht für ihre Himmelfahrt, die Maria! So richtiges Napf-Wetter. Ich mache mich verhältnismässig früh auf den Weg Richtung Luthern Bad, die Strassen sind ziemlich leer, Mauensee ziemlich ausgestorben, der See liegt ziemlich still und schweiget, das Restaurant Post in Kottwil hat Ruhetag, sagt eine leicht aggressiv wirkende Tafel auf dem Trottoir, Gettnau ist immer noch «ländlich, aber doch zentral», zwei Pappfrauen im Feld werben fürs Frauenschwingfest, Pädu wird 20, Fritz 80, und in ein paar Jahren werden wohl Kay, Jensen und Cheyenne zusammen den Kindergarten besuchen. Zudem darf ich Bohnen selber pflücken, Blumen auch, es gibt Heidelbeeren und Zwetschgen, die Brocki hat ausnahmsweise heute geschlossen, es bleibt leer auf den Strassen, nur ein paar wenige Autos mit tiefen Nummernschildern sind unterwegs, und nicht alle können wirklich Kreisel fahren. Nach Hüswil wirds noch einsamer, kein Bauer auf dem Feld, kein Traktor auf der Strasse, ich frage mich langsam, wo die Leute alle sind. In Luthern Bad angekommen, merke ich, dass sich so etwas nur jemand mit protestantischem Hintergrund fragen kann. Alle anderen wissen, wo man an Mariä Himmelfahrt im Luthertal ist. Da ist man um diese Zeit nicht mehr unterwegs, da ist man bereits angekommen im Marien-Wallfahrtsort. Beinahe etwas beschämt begebe ich mich vom Parkplatz vorbei an den wallfahrend sonntäglich gekleideten Kirchgängern Richtung Wanderweg, meine kurzen Wanderhosen sind im Moment gefühlte Hotpants. Die Kirchenglocken läuten mir den Berg hinauf nach, vorwurfsvoll, dann geben sie es auf. Auf Napfs Gipfel dann das üblich vertraute Bild Velos gegen Bäume, Leibchentrocknen an Zäunen, Bäuche an der Sonne. Auf den Tischen Literflaschen mit Mineral, Most, da und dort anzurechnen, dass auf dem schönsten Himmel-Kino-Standort Sursees, hinter dem Diebenturm, Filme zu sehen sind. Dafür gebührt den unermüdlichen Organisatoren, die mittlerweile von Jugendlichen zu gestandenen Erwachsenen wurden, respektvoller Dank. Auch Hut ab fürs stets gute «Händli» bei der Filmwahl als ob sie seit Jahren Ned Devines Lottoschein in Händen hielten. Demgegenüber war das Wetter den Veranstaltern in all den Jahren ein Bier, Wanderer kommen und gehen, ab und zu zieht eine dieser unverschämten Meringues vorbei. «Ja, ds Marianne», sagt die Frau links zu ihren Tischnachbarn «das tut mir leid. Habs von Anfang an gesagt, das komme nicht gut.» «Ich möchte zeichnen», sagt Julian rechts zu seinem Mami, Svenja möchte Pommes, die Grossmutter eine Bouillon. «Also Sie wissen ja», sagt die Frau links, «ich vertrag mich ja mit allen, aber bei dem hatte ich schon immer ein komisches Gefühl.» Nein, Julian will keine Pommes, er will zeichnen, Svenja jetzt doch lieber Spaghetti, der Grossvater ein Bier und, nein, die Sonne macht ihm wirklich nichts aus. «Also grüssen tue ich ihn schon, aber mehr nicht. Aber ich will ja nichts gesagt haben.» Julian zeichnet den Strand auf Mallorca, Svenja hängt am Handy, auf der Bouillon der Grossmutter schwimmen schwammige Kügelchen. «Die Tante ist in Fontannen», sagt Svenja, da möchte sie jetzt auch hin, nicht immer gut gesinnt. War es so, dass der Himmel oft weinte, weil immer am darauf folgenden Montag die Schulferien endeten? Der Hartnäckigkeit der Initianten gegenüber den Wetterlaunen und ihrer Freude am Open-Air-Kinoleben, aber auch der kleinen, treuen Stammkundschaft und der ständig steigenden Beliebtheit ist es zu verdanken, dass es das Open-Air-Kino Sursee heute noch gibt. Manfred Urech und Esther Künzli, St. Erhard sofort, und wo sind die Badehosen? «Schön, dass ich Sie getroffen habe», sagt die Frau zu ihren Tischnachbarn, «es ist immer wieder bereichernd, ein gutes Gespräch zu führen.» Die Bäuche sind wieder im Trockenen, Julian zeichnet, Svenja möchte jetzt weder Spaghetti noch Pommes, die Frau mit Marianne ist gegangen, ich mache mich auf zum Gehen, in Luthern Bad muss mittlerweile auch der letzte Kirchgänger verschwunden sein.schon von Weitem begrüssen mich die Nachmittags-Kirchenglocken, es herrscht ein geschäftiges Treiben unter den wallfahrend sonntäglich gekleideten Kirchgängern, und der Verkehrspolizist, welcher jetzt in der Kurve steht und mich einweisen will, schaut mir vorwurfsvoll nach, meine ich mindestens. Mariä Himmelfahrt in Luthern Bad! Nur jemand mit protestantischem Hintergrund weiss nicht, dass Maria durchaus zweimal in den Himmel fahren kann! Gabi Bucher, Oberkirch Ruf Lanz Die CKW-Gruppe nimmt mit Stolz ihre Verantwortung wahr auch über die zuverlässige Stromversorgung hinaus. Zum Beispiel, indem wir als eine der grössten Lehrlingsausbildnerinnen der Zentralschweiz jungen Menschen den Einstieg in die Berufswelt ermöglichen. Aktuell bilden wir 293 Lernende in 13 zukunftsträchtigen Berufen aus. Mehr über unsere Nachwuchsförderung auf

3 23. august 2012 Surseer Woche / Sempacher Woche / trienger woche fokus 3 Der Hirschenwirt möchte bald expandieren Oberkirch der hirschen oberkirch befindet sich in der projektphase für einen hotel-neubau mit 50 Zimmern Das Traditionshaus mit Hotel, Restaurant, Bar und Cateringbetrieb gehört zum Oberkircher Dorfkern wie das Salz in die Suppe. Damit das auch so bleibt, muss der Betrieb massiv aufgestockt werden. «Betriebe von meiner Struktur, das heisst mit anspruchsvoller Gastronomie und einigen wenigen Hotelzimmern, werden langfristig kaum noch Chancen haben, wirtschaftlich zu überleben», erklärt Markus Wicki, Eigentümer und Geschäftsführer vom Hotel Restaurant Hirschen. Und obwohl er die Rolle als Gastgeber nach wie vor mit Herzblut ausübt, will er in Zukunft mehr an seine Mitarbeiter abgeben, um persönlich mehr Freiraum zu bekommen. Der Betrieb ist seit 15 Jahren während sieben Tagen die Woche und durchschnittlich jeweils 16 Stunden geöffnet. Verkleinern oder vergrössern Um den «Hirschen» wirtschaftlich zukunftsfähig zu machen, musste sich Wicki folglich Gedanken machen, ob er den Betrieb entweder verkleinern oder aber massiv vergrössern will. Durch seine Erfahrung und diverse Analysen hat er die zweite Variante favorisiert. Und wie soll er nun aussehen, der «Hirschen 2.0»? Markus Wicki hat sich für ein ehrgeiziges Projekt entschieden, das neben dem bestehenden Restaurant einen Hotel-Neubau mit 38 Zimmern, Facility-Rooms für Geschäftsmeetings und einer Tiefgarage mit etwa 30 Parkplätzen vorsieht. Bei der sorgfältigen Sanierung der bestehenden Substanz würden zudem im Haupthaus die bisherigen neun Zimmer auf zwölf aufgestockt. Summa summarum ergebe dies ein Gesamtvolumen von 50 Hotelzimmern. Doch brauchte es diese Grösse in Oberkirch wirklich? «Unbedingt», entgegnet Markus Wicki. «Zusätzlich zur betrieblichen Wirtschaftlichkeit wächst der Wirtschaftsstandort Sursee und Umgebung enorm, und die Beliebtheit des nahe gelegenen Golfplatzes Oberkirch nimmt ebenfalls stetig zu. Somit ist die Nachfrage nach mehr Hotelzimmern des gehobenen Standards zu vernünftigen Preisen gross.» Mit seinem Hotel auf 4-Sterne-Niveau könne er zudem wertvolle Synergien für seinen Gasthof schaffen und die Grundauslastung bzw. Kontinuität speziell in der Restauration nebenbei steigern. Ellipse statt kubischer Klotz Um seine konkreten Ideen punkto Ausgestaltung und Infrastruktur auf Papier zu bringen, initiierte Markus Wicki einen Architekturwettbewerb. Eine Fachjury entschied sich einstimmig für das Projekt des Architekturbüros Zopp, Luzern. Das viergeschossige Siegerprojekt kommt in einer spektakulären Ellipsenform daher. Das leicht seitlich zur Bahnstrasse konstruierte Hotel mit Über- und Unterständen soll auch den benachbarten Bauten noch genügend Platz bieten. Der Bau wird im Erdgeschoss mit dem Gasthaus verbunden, welches in seiner Form laut Markus Wicki zu 100 Prozent erhalten bleibt. Treffpunkt und Dorfbeiz bleiben Auch der Charakter des beliebten Restaurants soll weiterhin Bestand haben. «Der Hirschen soll ein zentraler Treffpunkt und eine traditionelle Dorfbeiz bleiben. Auch die Preise möchte ich auf dem gleichen Niveau halten.» Weiter möchte er nicht auf Biegen und Brechen So sieht das ambitionierte Hotelprojekt vom «Hirschen» in Oberkirch im Modell aus. der Gemeinde und seinen Einwohnern eine grosse Hotelanlage in den Dorfkern diktieren. Für die nachhaltige Wirtschaftlichkeit sei eine Restrukturierung des Betriebes jedoch unumgänglich, damit der Hirschen Oberkirch eine tragfähige und solide Zukunft für weitere Generationen hat. Zwischen 12 und 14 Millionen dürfte der «Wunschtraum» von Markus Wicki in etwa verschlingen, je nach Investitionen in die bestehenden Häuser. Einen Grossteil des Volumens will er selber stemmen. Um den noch fehlenden Restbetrag aufzubringen, führt er Gespräche mit verschiedenen Co-Investoren. Da diese Gespräche noch nicht abgeschlossen sind, seien eventuelle Interessenten jederzeit willkommen. Freie Akteneinsicht für alle Das Projekt befindet sich momentan zur Vorprüfung bei den kantonalen Behörden. Das Dossier liegt zudem im «Hirschen» öffentlich auf und kann gegen Voranmeldung von jedem Bürger persönlich mit Markus Wicki eingesehen werden. Laut Wicki hat die Gemeinde Oberkirch sein Bauvorhaben in dieser Form goutiert. Entscheidend wird jedoch das Verdikt der Oberkircher Stimmbürger sein, welche voraussichtlich an der Gemeindeversammlung vom 3. Dezember über die «Sonderzone Hirschen» befinden werden. Manuel arnold Feinmaschige Erschliessung kostet viel Glasfaser Ausbau entlang der Hauptverkehrsachsen kommt voran, Randzonen gedulden sich Der Glasfaserausbau stockt auf dem Land. Wer schneller bessere Verbindungen will, kann die nächste kantonale Initiative in einem Monat annehmen. Ein Ja würde allerdings grosse Kosten auslösen, warnen die Gegner. «Man kann nicht gleichzeitig günstigere Strompreise und ein Glasfasernetz fordern. Denn dieses kostet», erklärt CKW-Sprecherin Dorothea Dietze. Gemäss der kantonalen Initiative «Für tiefere Strompreise und sichere Arbeitsplätze» müsste der Kanton beides umsetzen. Er könnte zum Beispiel die CKW beauftragen, das Glasfasernetz auszubauen. Ausbau erfolgt marktgetrieben Die Initiative vom 23. September fordert den Aufbau eines intelligenten, glasfasergesteuerten Stromnetzes. Interessant ist die Frage, wo Glasfaserkabel bereits eingezogen wurden. In der Region Sursee kümmert sich der RET Sursee Mittelland um die Koordination des Ausbaus. Geschäftsführer Beat Lichtsteiner vermittelt seit dem letzten Jahr zwischen den Gemeinden, der Swisscom und CKW Fiber Services, der CKW-Tochtergesellschaft für die Glasfasertechnologie. «Eine Erschliessung wäre ein strategischer Standortvorteil, kostet aber viel Geld», sagt Lichtsteiner. Um Interessierte zu unterstützen, haben verschiedene Partner Anfang Juli einen Leitfaden «Wege zur Datenautobahn» verfasst. Die Kernaussagen: «Der Ausbau erfolgt marktgetrieben. Investiert wird zuerst in den dicht besiedelten Gebieten.» Oder in Neubaugebiete wie dem Hofstetterfeld in Sursee, ergänzt Beat Lichtsteiner. Fokussiert auf die Region, heisst das: Während die Hauptentwicklungsachse Sursee Sempach mit einem Glasfasernetz grossmehrheitlich erschlossen ist, stockt der Ausbau in der Peripherie. Die Backboneverbindungen in der Region Sursee. Backbone bezeichnet einen verbindenden Kernbereich eines Telekommunikationsnetzes mit sehr hohen Datenübertraungsraten, der meist aus einem Glasfasernetz besteht. Karte: CKW Fiber Services Wenn die Swisscom und die CKW Fiber Services bei der Erschliessung zusammenarbeiten würden, wäre das günstiger, moniert Lichtsteiner. Ausbau kurz- bis mittelfristig Statt eine Leitung für den Strom und eine für die Kommunikation (Internet, Telefon) würde ein einziges Netz ins Haus verlegt. Das entspricht auch der Forderung der erwähnten kantonalen Initiative. Nach Angaben der CKW Fiber Services wurden bis heute 190 km Lichtwellenleiterkabel im Amt Sursee verlegt (Karte). Für den intensiven Datentransport zwischen Unterwerken, Unter- und Trafostationen sowie Netzleitstellen verwenden die CKW schon seit langem Glasfaserkabel. Und die Bedürfnisse grösserer Unternehmen steigen heute rasant. «Die steigende Nachfrage von Seiten dieser Unternehmen macht kurz- bis mitteilfristig vermehrt Glasfaserverdingungen notwendig», sagt Dorothea Ditze. Die Bedürfnisse Privater können grösstenteils mit der bestehenden Infrastruktur gedeckt werden. Eine flächendeckende Erschliessung verursacht hohe Kosten, welche die Endkunden tragen. So zweifelt zum Beispiel das Wissenschaftliche Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste an der Rentabilität eines Glasfasernetzes und prognostiziert Verluste. «Genau deswegen gehen wir bedarfsgetrieben und bedacht vor.», so Dorothea Ditze. Ausbau bis Vermittlungsstelle Alle Gemeinden der Region Sursee sind mit VDSL ausgerüstet, verrät Christian Neuhaus, Mediensprecher der Swisscom. Jeder Kunde erhält dabei das Datensignal per Kupferanbindung von einer örtlichen Vermittlungsstelle, welche wiederum per Glasfaserleitung mit anderen Vermittlungsstellen in benachbarten Gemeinden verbunden sind. VDSL ist für eine Verbindung im Internet schneller als die Vorgängerübertragungsart DSL. «Sollten die CKW Interesse an einem Glasfaserausbau haben, sind wir gerne bereit, über ein Kooperationsmodell zu diskutieren», sagt Christian Neuhaus. Bis jetzt sei noch nichts in diese Richtung gegangen. Dorothea Dietze präzisiert: «Es gab in der Vergangenheit bereits Gespräche mit der Swisscom.» Die Swisscom sei auch weiterhin einer der möglichen Kooperationspartner beim Ausbau der Glasfaserleitungen, sobald es wieder entsprechende Projekte gebe. Im Moment sei dies nicht der Fall. Ausbau für Gemeinden Neben Privaten und Unternehmen interessieren sich auch Gemeinden für eine schnelle Verbindung. Im Rahmen des kantonalen Projekts Lutax wird die Informatik im Bereich Steuern bei den Gemeinden und beim Kanton vereinheitlicht. Im Zuge dessen haben bereits die Verwaltungen von Beromünster, Eich, Mauensee, Oberkirch, Schenkon, Sempach und Sursee auf Glasfaserverbindungen umgestellt, wie Fritz Zanzerl, Leiter Dienststelle Informatik, angibt. thomas stillhart Initiativen fielen bei der CVP durch Mauensee Die Delegierten der CVP Kanton Luzern lehnten am Dienstag die beiden Initiativen «Für tiefere Strompreise und sichere Arbeitsplätze» sowie «Sicheres Wohnen im Alter» mit 158 zu 36 beziehungsweise 129 zu 68 Stimmen deutlich ab. Die ordentlichen Geschäfte eröffnete Parteipräsident Pirmin Jung mit einigen persönlichen Überlegungen: «Es ist mir ein Anliegen, dass es uns gemeinsam wieder gelingt, eine grosse, stolze Partei zu werden.» In seinen Zielsetzungen für die kommenden Jahre sieht der Präsident vier Schwerpunkte: erstens Gestaltungskraft, denn die CVP Luzern sei eine Partei, die mitgestalten könne und müsse. Ein weiteres Ziel sei, den Wähleranteil zu erhöhen oder mindestens zu halten. Dabei möchte Jung vor allem wieder jüngere Wählerinnen und Wähler ansprechen. Er ist auch überzeugt, dass das Ziel, Werte ins Zentrum zu stellen, ganz wichtig sei, denn: «Das C ist mehr als nur ein oranger Buchstabe. Es steht für eine ethische Politik, die Solidarität und Verantwortung fordert.» Als viertes Ziel nannte Jung, Themen kreativ, dynamisch und realistisch anzugehen. Erneuerte Parteileitung Der neue Präsident gab sich überzeugt: «Die CVP Luzern ist dafür mit der aktuellen Organisation, dem ausgebauten Sekretariat und den verankerten Ortsparteien wieder gut gerüstet.» Mit dazu trage auch die neu gewählte Parteileitung bei. Sie setzt sich wie folgt zusammen: Pirmin Jung (Präsident), Christian Blunschi (Vizepräsident), Claudia Bernasconi, Gabriela Hammer, Marcel Hurschler, Christian Ineichen, Raphael Kottmann, Regierungsrat Reto Wyss, Fraktionschef Ludwig Peyer und Rico de Bona, politscher Sekretär. An der Versammlung wurde unter anderen Vizepräsidentin Patricia Schaller aus Schenkon aus der Parteileitung verabschiedet. Werner Mathis

4 <wm>10cfwmmq7dmawdxysdvgjjrcbam5ehyo6l6nz_t7w7featxof6z1rw42jn3a4kicqamueybgxovguhtktqfdqntcmiuv_5egyefcxheeifnfnd4goiqza_oqj8xu8vlzoi_yaaaaa=</wm> <wm>10casnsjy0mdqw1tuwmdmztwaa2obbyq8aaaa=</wm> 23. august 2012 Surseer Woche / Sempacher Woche / trienger woche fokus 5 NACHGEFRAGT Jürg STeiner Mein Weiler weil er Von Sprengstoff und Blockhütten wetzwil Der weiler wetzwil macht den abschluss der grossen sommerserie 2012 «Viele Variationen» Jürg Steiner, Julia Timoschenko machte den Zopf salonfähig. Heute ist er trendy, auch bei jungen Frauen. Warum? Trends kommen und gehen. Sie werden immer kurzlebiger und richten sich nach den Bedürfnissen des Lebens aus. Eine Zeitlang waren gerade Haare aktuell. Seit diesem Frühling vor allem gewellte. Worin besteht der Unterschied zum Zopf unserer Grossmüter? Der alte, klassische Zopf ist jungen Frauen zu stier und zu künstlich. Der Bauernzopf von früher reichte von vorne nach hinten. Und heute? Der moderne Zopf lässt viel mehr Variationen zu, was die Frauen wünschen. Allgemein sind die Frisuren heute gewellter, haben eine Struktur in den Haaren. Der Zopf von heute ist auch kleiner als früher und weniger kompakt. Ist ein Zopf kompliziert für den Coiffeur? Wer die technische Schulung gemacht oder Kurse besucht hat, kann Zöpfe problemlos frisieren. Tragen auch Männer Zöpfe? (lacht) Nur, wenn die Haare noch vorhanden sind. Thomas Stillhart Jürg Steiner, Horw, Sektionspräsident Zentralschweiz von CoiffureSuisse, dem Verband Schweizer Coiffeurgeschäfte. weil er mehr als nur seit einer Weile dort steht. Urkundlich erwähnt wird Wetzwil erstmals in einem Schirmbrief Kaiser Friedrich II. vom März 1223 für das Stift Münster, bei dessen Gütern auch solche im damaligen «Werzwile» genannt werden. weil er seit jeher echtes Handwerk lehrte. Das bedeutendste Wetzwiler Gewerbe war die Zieglerei, welche sich bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts zurückverfolgen lässt. Josef Schmidlin Bühlmann lebt auf seinem Hof in Wetzwil und erklärt, dass sein Urgrossvater der Letzte war, der in Wetzwil Ziegel brannte. Darüber hinaus gab es eine Wagnerei, welche die für die Landwirtschaft unentbehrlichen Wagen und Pflüge herstellte und reparierte. So wurden «Kornschuflen geflickt», «ein krummen Stuol gemacht», «ein Brunnenstock gebohrt, eingestellt und Dünkel eingeleit» oder einfach «ein Grasbärenrad gefelget und beschlagen». Der Weiler Wetzwil bettet sich sanft in die hügelige Landschaft in der Nähe von Schlierbach ein. weil er auch vor Sprengstoff nicht zurückschreckt. Im Jahre 1959 sollte der mehr als 400 Jahre alte Spycher dem Ausbau der Kantonsstrasse weichen. Die Besitzer wollten den Spycher der Gemeinde sodann verkaufen, und an der Gemeindeversammlung wurde der Verkauf beschlossene Sache. Als die Besitzer im Anschluss plötzlich doch mehr Geld verlangten, bekamen sie die «Volkswut» der Wetzwiler postwendend zu spüren. Anton Schmidlin der Cousin des eingangs erwähnten Josef Schmidlin und Franz Bucher von der Wirtschaft Wetzwil verübten in einer Nacht- und Nebelaktion einen Sprengstoffanschlag auf den Spycher. «Auch in den kommenden Wochen hat es immer wieder mal geklöpft. Aber zuerst wurden natürlich die Lebensmittel aus dem Spycher gebracht», so Josef Schmidlin. Den Sprengstoff für ihren Anschlag hatten die beiden übrigens von Robert Küng, der das explosive Gut in seinem Laden in Schlierbach legal verkaufte. Früher war es nämlich üblich, dass man Bäume mit Sprengstoff entwurzelte. weil er aber auch ganz leise sein kann. Der Weiler wird seit den 1960er- Jahren von Ruhesuchenden als Feriendomizil besucht. Zu erwähnen sind hierbei vor allem die fünf Blockhütten, die im Waldabschnitt «Hölzli» gebaut wurden und ihren Besitzern einen herrlichen Blick über das Surental bieten. Die romantischen Hütten sind teilweise aus schwedischem Holz gefertigt, erbaut wurden sie aber von echten Wetzwilern. So auch von Josef Schmidlin, der nach getaner Arbeit auf dem Feld «teilweise die halbe Nacht» damit verbrachte, die schnukeligen Holzbauten am Waldesrand zu erstellen. weil er abgeschieden und trotzdem nicht isoliert ist. Schmiegsam eingebettet in die Höhen der Egg und des Buttenberg scheint er autonom zu sein, und dennoch hält er Kontakt mit den umliegenden Orten. Wetzwil gehört zur politischen Gemeinde Schlierbach, jedoch zur Kirchgemeinde Rickenbach, und bis vor etwas über zehn Jahren gingen die Wetzwiler in Krummbach zur Schule. weil er gastfreundlich ist. Die Wirtschaft Wetzwil ist das älteste Gebäude des Weilers. Im 19. Jahrhundert, genauer gesagt am 18. Heumonat 1814, erteilten Schultheiss und Rat der Stadt Luzern Leonz Schmid die Bewilligung, den «Durchreisenden einen Labetrunk zu geben, wie man es auch schon in vergangenen Zeiten gehalten habe». Auch heute noch wird man im Restaurant mit Speis und Trank verköstigt, wenn man zufällig oder, wie in diesem Fall vorsätzlich den idyllischen, kleinen Weiler besucht. Manuel arnold Foto manuel arnold Mein Weiler, weil er Teil 7: Schluss sommerserie 2012 Während der Sommerferienzeit stellen Redaktionsmitglieder der «Sempacher Woche», «Surseer Woche» und «Trienger Woche» Weiler in der Region vor. Es zeichnet die Region Sursee-Mittelland aus, dass sie so viele davon besitzt. Die Auswahl «Mein Weiler, weil er» ist persönlich und soll in der Ferienbeziehungsweise Wanderzeit auch zu Ausflügen in der Region anregen. Bereits erschienen sind ein Porträt über den Weiler Kirchbühl bei Sempach (12.7.), den Weiler Wellnau bei Triengen (19.7.), den Weiler Sigerswil bei Grosswangen (26.7.), den Weiler Tann (3.8.), den Weiler Eriswil (9.8.) sowie den Weiler Rippertschwand (17.8.). red Grundbuchamt verlässt Sursee Justizreform Ab 1. September 2012 befindet sich das Grundbuchamt Luzern West in Schüpfheim. Die bisherige Geschäftsstelle Sursee wird Ende August aufgehoben. Das Grundbuchamt Luzern West bezieht am 1. September seine neuen Räumlichkeiten an der Bahnhofstrasse 5 in Schüpfheim. Die drei bisherigen Geschäftsstellen in Sursee, Willisau und Entlebuch werden per 31. August aufgehoben. Wegen des Umzugs bleiben die Geschäftsstellen Sursee und Willisau bereits ab dem 27. August geschlossen. Wie die Staatskanzlei mitteilt, sind Grundbuchanmeldungen ab dem 27. August an die neue Adresse des Grundbuchamts Luzern West (Bahnhofstrasse 5, Postfach 266, 6170 Schüpfheim) zu richten. In dringenden Fällen steht die Geschäftsstelle Entlebuch zur Verfügung, wo während der Umzugsphase das Tagebuch für alle drei Geschäftsstellen geführt wird (Hauptstrasse 22, 6170 Schüpfheim). Grundbuchauszüge können durchgehend für alle Geschäftsstellen über das Internet bestellt werden. Am 1. Januar 2011 wurden als Folge der kantonalen Justizreform die ehemals sechs Grundbuchkreise des Kantons Luzern (Luzern-Stadt, Luzern- Land, Hochdorf, Sursee, Willisau und Entlebuch) zu zwei Grundbuchkreisen zusammengelegt (Luzern Ost und Luzern West). Das Grundbuchamt Luzern West umfasst die ehemaligen Grundbuchämter Sursee, Willisau und Entlebuch. Bis zur Fertigstellung des neuen Gebäudes in Schüpfheim hatte das Grundbuchamt Luzern West drei Geschäftsstellen an den Standorten der früheren Grundbuchämter. Grundbuchverwalter von Luzern West ist Jürg Unternährer, sein Stellvertreter Alex Stöckli. RED «Manchmal muss man Detektiv sein» Kurt Boesch Ende August geht der Surseer nach rund 13 Jahren am Obergericht in Pension Am 31. August hat Kurt Boesch seinen letzten Arbeitstag als Oberrichter und Abteilungspräsident am Luzerner Obergericht. In dieser Zeit hatte es der Surseer mit Fällen aus der ganzen Bandbreite des Lebens zu tun. Der Surseer Jurist Kurt Boesch wurde im Jahr 2000 ans Luzerner Obergericht gewählt, wo er drei Jahre später die Leitung der 1. Abteilung (Zivilrecht ohne Familienrecht) übernahm und in der Folge alternierend das Präsidium respektive das Vizepräsidium innehatte. Vorher war er als Gerichtspräsident am ehemaligen Amtsgericht Sursee tätig. Gerne erinnert er sich an diese Zeit, in der das Amtsgericht zuerst im «relativ trostlosen» Denner-Bau an der Chr.- Schnyder-Strasse, dann im Beck schen Haus am Rathausplatz domiziliert war. «Dieser Standort war natürlich viel edler, dafür aber auch ziemlich unpraktisch», blickt Boesch mit einem Schmunzeln zurück. So befand sich der Gerichtssaal im dritten Stock, ein Lift fehlte, und durch die kaum isolierte Tür konnte man mitbekommen, was im Innern des Saals verhandelt wurde. Tempi passati. Mit 62 Jahren geht Kurt Boesch nun am 31. August in Pension. In den rund 13 Jahren Tätigkeit am höchsten Gericht im Kanton hat er so allerhand erlebt: «Das Zivilrecht ist ein enorm vielfältiges Gebiet. Den gleichen Fall gibt es praktisch kein zweites Mal, und das macht diese Arbeit denn auch so spannend.» Die lieben Nachbarn Dass in den schätzungsweise zwischen 3000 und 4000 Fällen, die er am Obergericht in den 13 Jahren bearbeitete, auch recht Kurioses und nur allzu Kurt Boesch im Gerichtssaal des Luzerner Obergerichts: «Den gleichen Fall gibt es im Zivilrecht praktisch kein zweites Mal.» Foto Daniel Zumbühl Menschliches und Emotionales vorkamen, kann man sich leicht vorstellen. Kurt Boesch denkt da etwa an die Nachbarschaftsstreitigkeiten im Sachenrecht und erwähnt als Beispiel den Fall eines Grundstückeigentümers, der mit einer Hollywoodschaukel und einem Sonnenschirm die Aussicht seines Nachbarn auf den See nur unerheblich einschränkte, dadurch diesen aber dazu brachte, die Angelegenheit bis vor Obergericht zu ziehen. Im Gegensatz zum Straf- und Familienrecht sei die Zahl persönlich belastender Fälle im Zivilrecht relativ klein: «Haftpflichtprozesse aufgrund von Unfällen mit tragischen Folgen können einem aber schon nahegehen.» Manchmal müsse man als Oberrichter auch ein wenig Detektiv sein, lässt Kurt Boesch weiter durchblicken: «Bei widersprüchlichen Sachverhaltsdarstellungen kann es sein, dass einer von beiden Kontrahenten lügt. Welcher, lässt sich allerdings nicht immer feststellen.» «Kantonsgericht gehört in Stadt» Als Oberrichter prägte Kurt Boesch die kantonale Justizreform wesentlich mit. Eine dezidierte Meinung hat er zum Standort des neuen vereinigten Kantonsgerichts, der gegenwärtig zu Diskussionen Anlass gibt: «Das Kantonsgericht hat auch eine repräsentative Funktion, weshalb es meiner Meinung nach in die Kantonshauptstadt gehört.» Wie er seinen Freiraum nach der Pensionierung ausfüllt, darüber hat Kurt Boesch noch keine konkreten Vorstellungen. «Ich freue mich aber auf die zusätzliche Zeit, die mir dann zur Verfügung steht, und werde sie für die Familie, kleine juristische Tätigkeiten und einen Mix aus Sport, Wandern, Reisen, Lesen und Malen einsetzen Sachen, die bis jetzt zu kurz gekommen sind», meint er dazu. Daniel Zumbühl Reklame Die individuelle Freiheit des Rauchens soll ihre Grenze da haben, wo andere arbeiten. Thomas Tschümperlin, Rechtsanwalt und Notar AM 23. SEPTEMBER 2012 JA zum Schutz vorpassivrauchen für alle

5 6 Wirtschaft «Kantonalbank hat sich gut gehalten» «Treue Mieter sind unser Markenzeichen» Halbjahresabschluss Die Luzerner Kantonalbank hat im ersten Halbjahr einen Gewinn von 90 Millionen erwirtschaftet. Das sind nochmals 3,3 Millionen Franken oder vier Prozent mehr als in der entsprechenden Vorjahresperiode. CEO Bernard Kobler sagt dazu: «Die Luzerner Kantonalbank hat sich im ersten Halbjahr 2012 in einem herausfordernden Marktumfeld gut behauptet.» Es habe sich erneut bestätigt, dass sich die Strategie für die Jahre 2011 bis 2015 bewähre. «Wir sind zufrieden mit der Entwicklung, auch wenn das Umfeld unsicher bleibt.» Diese solide Arbeit wurde Anfang Juli mit dem Rating AA+ für die langfristigen Verbindlichkeiten der Luzerner Kantonalbank honoriert. Vertrauen in die Bank haben auch die Investoren: Seit Anfang 2012 nahm die Anzahl eingetragener Aktionäre um über 100 auf über zu. pd Serie genossenschaften Die WBG für die Familie ist Sursees grösste Wohnbaugenossenschaft Mit neuem Namen in die Zukunft Campus Mit dem neuen Schuljahr beginnt für das 40-jährige Ausbildungszentrum des Schweizerischen Baumeisterverbandes eine neue Ära. Ab sofort heisst es «Campus Sursee Bildungszentrum Bau». Seine Partnerinstitution, der Campus Sursee, nennt sich neu «Campus Sursee Seminarzentrum». Gemeinsames Dach wird die Stiftung Campus Sursee. Die neue Organisation schafft die Voraussetzung für ein ganzheitliches Angebotskonzept. Nach aussen bleibt praktisch alles beim Alten für die Kunden ändert sich nichts. Thomas Stocker wird Nachfolger von Beat Jenni als Geschäftsführer Bildungszentrum Bau. pd Surseer Woche / Sempacher Woche / trienger woche 23. August Wohnungen und 485 Genossenschafter zählt die WBG für die Familie. Damit ist sie die grösste Wohnbaugenossenschaft Sursees und auch die älteste. Vor 57 Jahren, zu einer Zeit, als der soziale Wohnungsbau noch in den Kinderschuhen steckte, realisierte die Wohnbaugenossenschaft (WBG) für die Familie am Surseer Birkenweg ihre ersten Mehrfamilienhäuser. Im Laufe der Jahrzehnte folgten in schöner Regelmässigkeit weitere Bauten mit erschwinglichen Wohnungen. Heute führt die älteste Wohnbaugenossenschaft Sursees 17 Objekte mit nicht weniger als 191 Wohnungen, 73 Garagen, 115 Parkplätzen und einem Gymnastikstudio in ihrem Portefeuille. «Rund fünf Prozent der Wohnungen in der Stadt Sursee werden durch uns betreut. Gemessen am durchschnittlichen Belegungsgrad wohnen darin über zehn Prozent der Bevölkerung», bringt Vizepräsident Peter Dahinden die lokale Bedeutung der WBG für die Familie auf den Punkt. Aber auch als Genossenschaft braucht sie sich nicht zu verstecken: 485 Genossenschafterinnen und Genossenschafter lassen sich ihre Anteilscheine schon seit Jahren mit vier Prozent verzinsen. Auf der Suche nach neuem Land «Wir sind damit in der heutigen Situa tion auf dem Finanzmarkt auch für Anleger attraktiv, wollen aber keine Bank sein, sondern unser Kapital sinnvoll in weitere Projekte für den sozialen Wohnungsbau investieren», hält Dahinden fest. Sehr viele Leute seien auch heute noch auf der Suche nach preisgünsti- Genossenschaften sommerserie Die Uno hat das Jahr 2012 zum internationalen Jahr der Genossenschaften erklärt. Grund genug für diese Zeitung, in einer Serie Genossenschaften aus der Region näher vorzustellen. Mit diesem Porträt endet die Serie. red Bisher erschienen: Raiffeisenbank SurentalWiggertal (12.7.), Luzerner Saatzuchtgenossenschaft (19.7.), Genossenschaft Bootshaus Seeclub Sursee (26.7.), Käsereigenossenschaft Knutwil (3.8.), Elektroeinkaufsstelle Sursee (9.8.), Wasserversorgungsgenossenschaft Neuenkirch (17.8.). langjährigen Mieterinnen und Mieter», so der Vizepräsident. Mieterbetreuer Reto Portmann, Präsident Radi Kaufmann und Vizepräsident Peter Dahinden (von links) auf dem erneuerten Spielplatz vor dem Mehrfamilienhaus Leopoldstrasse 4. Es fehlen Anita Egger und Richard Studer. Foto Daniel Zumbühl gen Wohnungen und bereit, dafür eine Komforteinbusse in Form einer etwas kleineren Wohnfläche, als es heutigen Standards entspricht, in Kauf zu nehmen. «Angedacht sind zwischen 20 und 30 neue Wohnungen, wofür wir auf der Suche nach günstigem Land sind», so Dahinden. Er ist sich darüber im Klaren, dass es in Sursee mit seinen gerade mal sechs Quadratkilometern Fläche schwierig werden dürfte, fündig zu werden. «Wir können uns durchaus vorstellen, dass wir unsere nächsten Wohnungen auf dem Gebiet einer Nachbargemeinde erstellen», lässt der Vizepräsident durchblicken. Wohnungen in tadellosem Zustand Zur Politik der WBG für die Familie gehört es, auch laufend in den Unterhalt der bestehenden Wohnhäuser zu investieren. «Unsere Wohnungen sind in tadellosem Zustand», verkündet Dahinen nicht ohne Stolz. Mitunter macht die WBG auch mit eindrücklichen Projekten von sich reden etwa mit der Gross-Solaranlage auf dem Dach des Blocks an der Kyburgerstras se 5/7. Es ist denn auch diese umsichtige Politik, die neben den erschwinglichen Mietzinsen von der Mieterschaft honoriert wird. «Unser Markenzeichen sind unsere fast durchwegs sehr Auch in Altersbetreuung präsent Einen besonderen Stellenwert im Liegenschaftenbestand hat das rote Haus St. Martinsgrund 5 (auch «Martins park» genannt) auf dem Areal des Alterszentrums St. Martin, das dem betreuten Wohnen, der Aktivierung und als Kurzzeit- und Tagesheim dient. Dieses Haus wurde von der WBG für die Familie erstellt und an die Stadt vermietet. Vor einigen Jahren machte die Kaufabsicht der Stadt die Runde. Doch der Deal kam nicht zustande, und die Stadt entschied sich schliesslich dafür, den Mietvertrag um zehn Jahre zu verlängern. Daniel zumbühl Die Verwaltung der WBG für die Familie setzt sich wie folgt zusammen: Präsident: Radi Kaufmann; Vizepräsident/Bau und Technik: Peter Dahinden; Mieterbetreuer: Reto Portmann; Aktuarin: Anita Egger; Finanzen: Richard Studer. Inserate VERANSTALTUNGEN <wm>10casnsjy0mlqw0dwwndc3tqaabyehva8aaaa=</wm> <wm>10cfwmkw6aqbbdtzsk3e8mk8k6gid4nqtn_ruddtgk15eua8stvix9o_reccoevmvwpoqvtpsgwgiyzhhylbbdzxutckwo1xgo4wetuhiaybkm74mzrktppq8hbshaqnwaaaa=</wm> DESIGN12 Geniessen Sie hochwertiges Handwerk und modernste Technik in überraschenden und stilvollen Raumszenen. Herzliche Einladung zur Konzertmatinée Sonntag, 26. August bis Uhr anschliessend Apéro Kollekte Freitag, 31. August Uhr <wm>10casnsjy0mlqw0dwwndc3maiaxdydiq8aaaa=</wm> Samstag, 1. September Uhr Sonntag, 2. September Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch <wm>10cfwmuw6dqawev8inxt84e5eidlfe6a-juvp_fzcoyjxsaltbvthw37lun_vdbbocuxdoxeqns5ddw2ghcqx1ry1wztdhljkbit7urpcxhnrxe9qa2adedxeuthz8fyca_fejfwaaaa==</wm> bei Amag Retail Sursee 6208 Oberkirch die Aussteller AMAG RETAIL Sursee Mitwirkende: Ensemble Männerchor Schenkon Rainer Koch, Flöte und Kazuo Watanabe, Oboe Leonie Wismer, Violine; Ludwig Willimann, Cello und Hans Willimann, Klavier Seeblick Haus für Pflege und Betreuung Spitalstrasse 16b, 6210 Sursee Tel , Mail: info@seeblick.org (neben Spital Sursee) Diabetes was nun? «Wir lassen Sie nicht im Regen stehen.» Schweizerische Diabetes-Gesellschaft PC

6 23. August 2012 Surseer Woche / Sempacher Woche / trienger woche Wirtschaft 7 Vier Prozent der Landwirte sind Biobauern Statistik Während die Anzahl der Beschäftigten in der Landwirtschaft sinkt, steigen die Nutztierbestände stetig an Zwar leben in Ruswil tatsächlich viel mehr Schweine als Einwohner. Dies ist aber in den meisten Gemeinden der Region der Fall. In Beromünster werden am meisten Pferde gehalten: 168. Die neuesten Zahlen aus dem Bundesamt für Statistik bergen wenig Überraschungen: Während die Zahl der Bauernbetriebe gemäss Stichtag vom 3. Mai 2011 stetig zurückgeht, steigen die Nutztierbestände an. Auch in der Region zeigt sich diese seit vielen Jahren fast zur Regel gewordene Mechanik. Ein tieferer Blick auf die einzelnen Gemeinden zeigt aber feine Unterscheidungen. Vier mit weniger Schweinen So sanken zwischen 2000 und 2011 nur in den Gemeinden Knutwil, Neuenkirch, Sempach und Sursee die Schweinebestände. In allen anderen untersuchten Gemeinden der Region stiegen die Bestände. Vergleicht man die Rinderbestände 2000 und 2011 in den Gemeinden, ergibt sich folgendes Bild: In Eich, Geuensee, Oberkirch, Schlierbach, Sempach und Sursee sind die Zahlen in diesen elf Jahren gesunken, in allen anderen Gemeinden gestiegen. In Ruswil wurde zwischen 2000 und 2011 massiv in die Geflügelproduktion investiert. Der Bestand ist von auf erhöht worden. Somit führt die Rottaler Gemeinde die Rangliste bei den Rindern, den Schweinen und dem Geflügel an. Die Spitze der Pferdehalter darunter fallen statistisch auch Ponys, Esel und Maultiere auf landwirtschaftlichen Landwirtschaft der Region Sursee in Zahlen 2011 Gemeinde Bauernbetriebe davon Bio Landw. Nutzfläche in ha Beschäftigte Total Nutztiere Rinder Schweine Geflügel Beromünster Büron Buttisholz Eich Geuensee Grosswangen Knutwil Mauensee Neuenkirch Nottwil Oberkirch Rickenbach Ruswil Schenkon Schlierbach Sempach Sursee Triengen Auf den total 1133 Bauernbetrieben in den 18 Gemeinden der Region Sursee arbeiteten im vergangenen Jahr 3299 Personen Vollzeit oder Teilzeit. 4 Prozent der Betriebe sind Biobetriebe. quelle: Bundesamt für Statistik, Tabelle: denise esposito Betrieben hat hingegen Beromünster mit 168 inne gefolgt von Grosswangen und Ruswil (beide 129) und Triengen (127). In allen anderen Gemeinden sind weniger als 100 Pferde gezählt worden. Tendenziell sind die Bestände seit 2000 gestiegen: in elf der untersuchten 18 Gemeinden wuchs die Zahl an. Lebten 2000 noch 817 Pferde auf Landwirtschaftsbetrieben der Region, waren es im vergangenen Jahr bereits 2046 Stück. Sursee hat übrigens einen Pferdebestand von noch drei (2000: 7) gemäss der landwirtschaftlichen Betriebszählung Sechs Betriebe in Sursee In Beromünster, Grosswangen, Neuenkirch und Ruswil stehen noch mehr als 100 Landwirtschaftsbetriebe. Triengen hat diese Grenze nach 2000 unterschritten. Am geringsten ist die Anzahl der Landwirtschaftsbetriebe unter den untersuchten Gemeinden in Sursee, wo 2011 wie übrigens auch im Jahr 2000 sechs Betriebe registriert wurden. Seit 2000 ist die Anzahl der Betriebe im untersuchten Gebiet um 121 auf 1133 zurückgegangen. Wie schweizweit zu sehen, haben die Biobetriebe hingegen Terrain gutgemacht. Allerdings auf bescheidenem Niveau. Haben im Jahr Landwirtschaftsbetriebe nach den Bio-Vorschriften gearbeitet, waren es 2011 deren 44. Das entspricht einem Anteil von vier Prozent der Landwirte. Auf eidgenössischer Ebene ist der Anteil der Bio-Betriebe bei rund zehn Prozent. Im Kanton Luzern arbeiten fünf Prozent nach den Bio-Massstäben. Graubünden schwingt mit 22,4 Prozent Bio-Betrieben obenauf im Kanton Luzern Immer weniger Personen arbeiten in der Landwirtschaft. In der Region Sursee mit den 18 Gemeinden haben im vergangenen Jahr noch 3299 Personen ihren Lohn teilweise oder ganz auf Landwirtschaftsbetrieben erarbeitet. Das sind 496 weniger als noch im Jahr 2000 und 21 weniger als Bemerkenswerterweise arbeiteten in Büron, Eich, Geuensee, Neuenkirch, Oberkirch, Rickenbach, Schenkon, Sempach, Sursee und Triengen mehr Personen auf landwirtschaftlichen Betrieben als ein Jahr zuvor. Zum Vergleich: Kantonsweit arbeiteten Personen auf Landwirtschaftsbetrieben. In Büron (+ 51 ha), Knutwil (+ 16 ha) und Sursee (+ 12,8 ha) sind die landwirtschaftlichen Nutzflächen zwischen 2000 und 2011 angewachsen. In allen anderen Gemeinden ist diese Fläche im gleichen Zeitraum geschwunden. Kantonal hat die gesamte landwirtschaftliche Nutzfläche um sechs Hektaren abgenommen. Thomas Stillhart «Viel mehr Handarbeit als vorher» Oberkirch Bernadette und Franz Habermacher sind seit drei Jahren biolandwirte Wer auf Bio umsteigen will, muss eine dreijährige Angewöhnungszeit absolvieren. Das sei aber nötig, um den Pflanzen und Tieren genug Zeit zu geben, ihre natürlichen Abwehrkräfte wieder zu aktivieren. Franz Habermacher, warum haben Sie Ihren Bauernbetrieb 2009 auf Bio umgestellt? Den Ausschlag gab bereits drei Jahre vorher die Abkehr von der Schweinehaltung. Die Umstellung war für uns aber naheliegend, da wir schon länger unsere Produkte naturnah produzierten und wir unserer inneren Überzeugung folgen wollten. Wie sind Sie vorgegangen? Wer auf Bio umstellen will, muss eine dreijährige Umstellungsphase durchlaufen. Wir haben uns 2005 beraten lassen, haben mit Biolandwirten gesprochen und uns im August 2005 für die Biolandwirtschaft angemeldet. Was war die Hauptherausforderung bei der Umstellung? Die Plackenbehandlung (lacht). Als Biobauer darf ich die Placken nur mechanisch dezimieren. Und das dauert viel länger? Ja. Die Gefahr einer Vermehrung ist relativ gross. Neben dem Ausgraben mit einem Plackeneisen mähe ich sie auch, lade die Placken auf und kippe sie an einem gesonderten Ort ab. Aber niemals auf den Kompost. Wie haben Sie die dreijährige Umstellungsphase erlebt? Drei Jahre sind eine lange Zeit. Das war wie eine Prüfung, ob es uns ernst ist mit Bio oder nicht. Diese längere Umstellungsphase macht aber Sinn, denn die Natur braucht Zeit, wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Seitdem fühlen wir uns glücklich. Bernadette und Franz Habermacher jäten Placken mit mechanischen Mitteln, seit sie 2006 auf den Weg zur Bio-Landwirtschaft gingen. Foto Thomas Stillhart Was meinen Sie mit «wieder ins Gleichgewicht kommen»? Zum Beispiel bei den Apfelbäumen. Wir spritzen sie nicht. Die Bäume müssen sich wieder daran gewöhnen, dass sie sich selber gegen Krankheiten schützen können. Seit 2009 können Sie mit der Bioknospe für Ihre Produkte werben. Hat sich die Umstellung gelohnt? Ja, definitiv. Wir produzieren nachhaltig und im Einklang mit der Natur. Die Kunden unterstützen uns finanziell und ideologisch mit dem Kauf unserer Produkte. In der Region Sursee hat es immer noch relativ wenig Biobauern. Bedauern Sie das? Ja, ich bedaure, dass es nicht mehr Mutterkühe und Freilandhühner Portrait Bernadette und Franz Habermacher halten zwölf Mutterkühe mit Kälbern und einen Stier. Die extensive Mast kommt ohne Kraftfutter aus. Der Bauernhof bietet Platz für vier Pensionspferde an. 45 Freilandhühner, ein Hahn und zehn Bienenvölker leisten auch ihren Beitrag zum Verdienst der fünfköpfigen Familie. Auf 6,86 Hektar pflanzen die Biolandwirte Mais, Urdinkel, Kartoffeln, Gemüse und Schnittsonnenblumen an. Äpfel und Erdbeeren runden das Sortiment ab. Ein Seminarraum, der Direktverkauf sowie die Lindenschule gehören zu den Spezialitäten in der «Oase der Natur». sti Biobauern gibt. Doch jeder muss für sich entscheiden, ob er die Mehrarbeit, die ein Biobauernhof erfordert, in Kauf nehmen möchte. Bio muss vom Herzen kommen. Das tönt eher pessimistisch. Heute gilt doch: in weniger Zeit mehr leisten. Dieses System müsste geändert werden. Was schlagen Sie vor? Ich wünsche mir, dass die Mehrarbeit, welche bei der Herstellung von Bio- Produkten erforderlich ist, entsprechend wertgeschätzt wird. Das Gewachsene in der Region ist für uns wichtig und richtig. Haben Sie dazu ein Beispiel? Mandarinen bekommen uns nicht. Sie wirken kühlend und wachsen in Ländern mit heissen Temperaturen. Daher sind sie für uns im Winter weniger bekömmlich. Thomas Stillhart Gold für einen Surseer Weisswein Preis Der Jaspis Muscat Sec 2011 hat an der Internationalen Weinprämierung Zürich Gold geholt. Er gehört zu den hundert besten Schweizer Weissweinen. Aus dem Kanton Luzern schaffte der Jaspis Muscat Sec 2011 vom Weinbau Mariazell GmbH als einziger diese hohe Auszeichnung. 138 Schweizer Weissweine erhielten an der Internationalen Weinprämierung Zürich das Golddiplom. Für den Geschäftsführer des 2005 gepflanzten Mariazeller Weinbergs, Beat Felder, kommt die Auszeichnung eher überraschend. «Die Ernte war sehr aufwendig, und die Wespen haben rund die Hälfte der Muscat-Ernte vernichtet», teilt Felder mit. Die Trauben hätten extrem stark und präzise gesöndert werden müssen, und die Ernteleistung sei bescheiden gewesen. «Damit haben Weine von Mariazell auch bei der dritten schweizerischen Prämierung die Hürde einer goldenen Auszeichnung übersprungen», freut er sich. Der prämierte Wein wurde gekeltert aus der Sorte Muscat Oliver versehen mit einem kleinen Anteil Solaris. pd ERFOLGE Universität Luzern, Rechtswissenschaftliche Fakultät Master Nicole Baumberger, Winikon Scarlett Estermann, Nottwil Simon Habermacher, Rickenbach Karin Schnarwiler-Zihlmann, Sursee Magdalena Stocker, Mauensee Isabell Thalmann, Sursee Ralf Voger, Sursee Bachelor Céline Bussmann, Neuenkirch Daniela Küng, Knutwil Rahel Niederberger, Winikon Nicole Schnyder, Neuenkirch

7 Beilage 23. AUgust 2012 Surseer Woche / Sempacher Woche / trienger woche 9 Wer bin ich? Wo sehe ich mich? Was will ich? Ratgeber Eine Neuorientierung, eine Aus- und Weiterbildung wollen gut überlegt sein Wer hat sich obige Fragen im Titel nicht auch schon gestellt? Eine Neuorientierung ist für viele ein grosses Thema. Sie sollte allerdings von der Standortbestimmung bis hin zur Umsetzung gut geplant sein. «Ausbildung, Ausbildung Weiterbildung, Weiterbildung»: Dieser Druck höre heute einfach nie auf, sagte jüngst der Surseer Kantonsrat Samuel Odermatt an einer KV-Abschlussfeier. In der Schweiz werde diese Losung fast ad absurdum geführt; und er frage sich manchmal, wohin die Weiterbilderei uns denn führe. Trotzdem war es auch für den Grünliberalen, der selber bereits die zweite grosse Ausbildung absolviert, unbestritten: Aus- und Weiterbildung sind wichtig und richtig, sofern sie gut überlegt sind. Wie gehe ich vor? Bloss: Wie weiss ich, wer ich bin? Welche Potenziale in mir stecken? Was in fünf oder zehn Jahren ist? Welcher Bildungsweg der richtige ist? Das Schweizer Bildungsportal ausbildung-weiterbildung.ch hat einen nützlichen Ratgeber herausgegeben für Personen, die sich beruflich neu orientieren möchten. Dieser zeigt ein Konzept auf, wie man vorgehen kann, um sich und seine Ziele besser kennen zu lernen, und wie man diese Erkenntnisse dann auch umsetzt. Kein Leben ist ein leeres Buch Zunächst gilt es demnach, die Motive zu ergründen, warum man den Grund- gedanken an einen weiteren Bildungsoder Karriereschritt hegt sofern nicht eine Arbeitslosigkeit oder eine längere Familienpause eine Neuorientierung nötig machen. Es lohnt sich, den Status quo, also in der Regel die bisherige berufliche Situation, zu überdenken. Ist es eine Überlastung, die einen weiter treibt? Ist es der Wunsch, mehr zu verdienen? Oder ist da ein Verlangen nach Selbstverwirklichung? Oder vielleicht der Wunsch, Gutes zu tun? Motive gibt es viele, kein Leben ist ein leeres Buch. «Der Gedanke daran, die derzeitige Tätigkeit sein restliches Berufsleben auszuüben, ist häufig erschreckend und frustrierend», heisst es im 23-seitigen Ratgeber, der sich unkompliziert und gratis vom Netz laden lässt. Setzen Sie sich hin, machen Sie sich Gedanken zu Ihrem Leben, zu Ihrer Zukunft! Fragen stellen, sich Zeit nehmen Der Ratgeber stellt Fragen, wie sie ein Berufs- und Laufbahnberater sicher auch stellt; nur kann man sie zuhause länger und gründlicher überlegen, bevor man sie beantwortet. Und später eventuell an ein Beratungsgespräch mitbringen oder in einem Treffen mit dem Personalchef der eigenen Firma besprechen. Im Ratgeber steht zunächst die berufliche Standortbestimmung im Mittelpunkt. Welche Aus- und Weiterbildungen sind vorhanden, Zusatzqualifikationen, Kompetenzen und Fähigkeiten? Was waren die Motive für die bisherige Ausbildungs- respektive Berufswahl? Wichtige Fragen vor der Neuorientierung Wie beschreibe ich meine Kompetenzen? Prinzipielle Überlegungen Eine Neuorientierung kann viele Fazetten haben. Wichtig ist es jedoch immer, sich grundlegend zu überlegen, warum man die Situation verändern will und was die Zukunft bringen soll. Müssen Sie das Unternehmen wechseln? Benötigen Sie eine andere Berufsausbildung? Müssen Sie berufliche Weiterbildungen absolvieren (z. B. Abschluss Berufsprüfung oder höhere Fachschule usw.)? Müssen Sie in der nächsten Zeit viele Überstunden machen und sich anstrengen, um intern aufzusteigen? Wollen Sie Ihre Fähigkeiten erweitern (z. B. Seminare Rechnungslegung, Präsentationsmittel usw.)? Möchten Sie Ihre Stärken ausbauen und Soft Skills erwerben (z. B. Seminare Mitarbeitermotivation, Mentaltraining, Rhetorik usw.)? Wollen Sie sich selbstständig machen? Welche anderen Massnahmen müssen Sie ergreifen, um sich beruflich erfolgreich neu zu orientieren? Aus dem Ratgeber Persönlichkeitsanalyse Wer einen Laufbahn- oder Berufsberater aufsucht, wer Ratgeberliteratur liest oder wer sich Dritten gegenüber definieren soll, kommt bei der Persönlichkeitsanalyse oft ins Stocken: Während wir andere ganz gut beschreiben und beurteilen können, wird man bei der eigenen Person oft wortkarg. Untenstehend deshalb eine (nicht abschliessende) Sammlung von deskriptiven positiven Adjektiven: Aufgeschlossen, ausdauernd, anpassungsfähig, abschlussstark, aktiv, belastbar, charmant, charakterfest, charismatisch, diplomatisch, diszipliniert, durchsetzungsfähig, effektiv, einfühlsam, eloquent, einsatzbereit, entscheidungsfreudig, engagiert, freundlich, flexibel, führungsstark, gründlich, geduldig, hart im Nehmen, herzlich, innovativ, kreativ, kommunikativ, kundenorientiert, kooperativ, kontaktfreudig, leistungsorientiert, lernfähig, motiviert, nervenstark, organisationsstark, ordentlich, offen, pünktlich, quirlig, repräsentativ, ruhig, sozial, stressresistent, selbstbewusst, selbstkritisch, spontan, selbstständig, sprachgewandt, schnell, teamfähig, tüchtig, überzeugungsstark, verhandlungsgeschickt, witzig, zieloriawi entiert, zuverlässig. «Berufliche Neuorientierung» Was wäre der weitere logische Karriereschritt? Könnten Sie sich selbstständig machen? Danach geht es darum, auch etwas zu spintisieren. Wo sehen Sie sich in zwei Jahren und wo in zehn? Hegen Sie seit langem einen (verrückten) Berufswunsch? Machen Sie doch tatsächlich mal eine Liste mit Dingen, die Sie schon lange machen wollten und die auch beruflich möglich wären! Berufsfallschirmspringer, Barkeeper? Tierärztin oder Ladendetektiv? Um die Abklärungen seriös weiterzuentwickeln, sollten Sie sich auch Gedanken machen zu Ihren örtlichen, arbeitszeitlichen und finanziellen Ansprüchen und Bedürfnissen. Ein Journalistenjob wäre für Sie das Falsche, wenn Sie geregelte Arbeitszeiten bevorzugen. Ein schlecht bezahltes Schauspieler-Engagement kommt kaum in Frage, wenn sie hohe fixe Ausgaben haben. Es geht darum, die Voraussetzungen der «Traumjobs» abzuklären: Dass es nur eine einzige Aus- und Weiterbildung gibt, die zu einem Persönlichkeitsprofil passt, ist sehr unwahrscheinlich. Es gilt, diverse Wege zu verfolgen, die Realisierung und auch die Zukunftschancen eingehend zu prüfen. Wer so weit ist und über seine Motive, Ansprüche und Eigenschaften Auskunft geben kann, dem können auch die staatlichen und privaten Beratungsangebote meist viel besser helfen. andrea Willimann Download des Ratgebers unter

8 23. August 2012 Surseer Woche / Sempacher Woche / trienger woche kultur 11 Die spontane Lust der Jungen sursee Kazuo watanabe ist neuer dirigent der jugendmusik Er leitet ab diesem Herbst die Jugendmusik Sursee. Kazuo Watanabe hat einen weiten Weg hinter sich, ist vor dem Drill in der japanischen Musikausbildung geflohen und gibt nun auf der Luzerner Landschaft die Freude an der Musik weiter, auch der Jugendmusik Sursee. Seine Heimat ist Japan, «schon der Sprache, schon der Kultur wegen», präzisiert Kazuo Watanabe. Er wurde in Yokohama, der zweitgrössten Stadt Japans, nahe Tokio, geboren. Wann? Das verschweigt er hinter einem verschmitzt virtuosen Mienenspiel, das nie und nimmer verraten würde, was sich für einen Japaner nicht gehört. «Aber eigentlich bin ich jetzt zu Hause hier», sagt er später und deutet um sich. Auch das mit der Sprache hat sich weitgehend gelegt. Zwar sucht er sich in der erworbenen Fremdsprache immer noch die Wörter zusammen und sagt sie leise, in einer japanisch weich gebrochenen Diktion. Er lässt beim Zuhörer mehr Ahnung aufkommen, als dass er unverrückbare Aussagen macht. Seine Sprache ist die Musik Aber er hat nach langem Hin- und Herziehen seine eigentliche Sprache gefunden die Musik, mit der er die «Dann entsteht zwischen Ihnen und dem Publikum wow! ein pulsierender Raum.» Zuhörer zu gewinnen sucht: «Wissen Sie, wenn Sie vor einem Publikum stehen, Sie spielen und man hört Ihnen gebannt zu, dann entsteht zwischen Ihnen und dem Publikum wow! ein pulsierender Raum, der zum Grössten gehört, was es gibt.» Mit beiden Händen mimt er diesen rhythmisch wogenden Raum, in dem alles passiert, was dem Musiker wichtig ist. Sein rundes Gesicht strahlt sein stilles Lächeln aus. Er weiss, das Baseballspiel, für das er früher hart trainierte, war auch für ein Publikum gedacht. Aber eine Begeisterung wie in einem Konzert habe er nie erlebt. Dieser ständige Wechsel von Spannung und Entspannung sei unübertrefflich. Musik nach Musik machen Mit Musik findet er auch den Weg zu den Jugendlichen, die er im Oboenspiel unterrichtet, und den Weg zur Jugendmusik Sursee, die er seit diesem Herbst alleinverantwortlich dirigiert. Er lehrt sie, nicht Musik nach Rezept zu machen, sondern Musik nach Musik, die aus zahlreichen Gesten und Andeutungen und Vorspiel besteht. Er will sie die Freude des Musizierens erleben lassen und ist glücklich über die spontane Lust der Jungen am Spiel. Insbesondere von älteren Jugendlichen verlangt er aber auch möglichst hohe Präzision, denn die sollen sie ja lernen, bevor sie weiterziehen in das Ensemble der Stadtmusik oder ein Ensemble an einem neuen Wohnort. In seiner eigenen Jugend bedeutete Musizieren und Musik lernen Disziplin und Drill. Es schaudert ihn heute noch, wenn er an die frühe Zeit in Japan denkt. Da ging es in der Musikausbildung darum, in regelmässigen Abständen zur Prüfung anzutreten und dabei von Stufe zu Stufe immer wieder der Beste zu sein. Durchhalten war alles. Nur die besten kamen weiter. Er lernte mit vier Jahren Blockflöte spielen, ab zehn sass er am Klavier. Fünf Jahre später begann er sein Oboenstudium, das er mit dem Lehrdiplom abschloss. A propos Oboe: Er entdeckte sie am Bildschirm. Jemand spielte ein Konzert des italienischen Barockmeisters Benedetto Marcello. Wie ein Blitz durchfuhr es ihn, und er wusste: «Das ist es, das will ich auch spielen.» Breite Ausbildung Die Oboe wurde sein Instrument. Er nahm es mit, als er aus seiner Heimat floh und mitten in Europa landete, in der Zentralschweiz. Von da aus tourte er durch Zentraleuropa, suchte Musikhochschulen auf, hörte zu, lernte die deutsche Sprache, bis er schliesslich an der Musikhochschule Luzern weiterstudierte und das Konzertreifediplom machte. Gleichzeitig lernte er Blasmusik dirigieren. Jetzt erteilt er Oboenunterricht an den Musikschulen der Region Sursee, in Entlebuch, Schüpfheim, Beromünster und Rain. Und er spielt in Orchesterprojekten mit, auch bei der Operette in Sursee. Watanabe hat die Musiktortur seiner Heimat hinter sich gelassen. Er liebt die Freiheit des Musikantischen und ist glücklich, wenn er bei seinem jugendlichen Ensemble die Freude aufbrechen sieht. Er selbst würde am liebsten frei improvisieren, mit seiner Oboe ein Jazzensemble mittragen helfen. Vor allem aber ist ihm in welcher Sparte auch immer das Original wichtig, das Livekonzert, das allein die Spannung in sich trägt, scheitern oder gelingen zu können. Ausser zu Übungszwecken höre er keine Musik mehr aus der Konserve, keine CDs, gesteht er. Die Unmittelbarkeit eines Konzertes sei durch nichts zu ersetzen. Überdies weiss er, was es bedeutet, ein klassisches Konzert im Studio aufzunehmen. Mit Musik habe das nicht mehr viel zu tun, mit synthetischer Produktion aber wohl. Der Lohn der harten Arbeit Er ist ein konsequenter Dirigent, versteht aber, wenn die Jugendlichen in der Probe gelegentlich lieber herumhängen als aktiv eingreifen. Das komme auch bei Profimusikern vor, die oft nur gerade ihre Pflicht tun würden. Man ist ja nicht immer gleich gut drauf. Aber die Jugendmusik Sursee hat auch Ziele, Auftritte, wo sie möglichst gute Figur machen will, beispielsweise am 22. September, abends auf dem Martigny-Platz, vor dem Jahreskonzert der Stadtmusik am 25. November im Campus, am Adventskonzert vom 9. Dezember im Kloster. Dafür lohnt es sich, hart zu arbeiten und das Beste zu versuchen. Im nächsten Jahr dann sind das kantonale und das eidgenössische Jugendmusikfest an der Reihe. Herausforderung genug für eine grosse Musikbegeisterung, wie Kazuo Watanabe sie verkörpert und an die jungen Musikanten weitergeben will. willi bürgi Ein kunterbunter Kleinkunst-Herbst somehuus sursee das herbstprogramm wartet mit einigen glanzlichtern auf Verfilzt beginnt die neue Saison im Somehuus. Und danach erobern Musik, Theater, Talk und Zauberei die Surseer Kleinkunstbühne an der Harnischgasse. Vom 7. bis zum 9. September präsentieren die Filzerinnen Doris Chiapparelli, Gabrielle Buttex, Sandra Funk, Beatrice Hüsler, Verena Karrer und Pia Lenherr die Vielfalt ihres Schaffens. Danach, am 22. September, heisst es «Lady sings the blues» mit Christina Jaccard und der Dave Ruosch Band. Die Zürcher Sängerin bringt nebst eigenen Songs musikalische Perlen von stimmgewaltigen Grössen wie Billie Holiday, Nina Simone, Etta James und vielen mehr. Talk mit Gisela Widmer Zum 20-jährigen Bestehen des Schweizerischen Arbeiterhilfswerks Zentralschweiz (SAH) findet am 27. September ein Gesprächsabend mit der Autorin Gisela Widmer und Gästen aus verschiedenen Bereichen zum Thema «Arbeit» statt. Das «Spiel des Lebens» präsentieren Kazuo Watanabe spricht und gestikuliert leidenschaftlich über Musik. «Ein pulsierender Raum, der zum Grössten gehört, was es gibt.» Alex Porter zaubert am 17. November im Somehuus Sursee. am 20. Oktober die kabarettistischen Theaterschwestern Rachel und Rebekka Bünter aus Neuenkirch Regie führt Ursula Hildebrand. Wie Abfall «Die Unmittelbarkeit eines Konzertes ist durch nichts zu ersetzen.» richtig entsorgt wird, zeigt am 24. Oktober «Der Abfallkobold», ein Puppenspiel für Kinder ab vier Jahren. Zum kantonalen Tag der Kulturlandschaft präsentiert das Somehuus am 31. Oktober den «Hausmann der Nation» und «Zytlupe»-Autor Bänz Friedli, der seine Welt zwischen Legochlötzli und Atomkatastrophen bissig, humorvoll und doch liebevoll ausbreitet und kommentiert. Freud und Leid unter Geschwistern die man sich ja bekanntlich weder aussuchen, noch sich von ihnen scheiden lassen kann präsentiert das Nina-Theater am 3. November unter dem Titel «Familienbande». Wobei dieser durchaus mehrfach gedeutet werden kann, finden die Geschwister doch immer wieder musikalisch zur ersehnten Harmonie. Grosser Auftritt der Kleinsten Der Schauspielnachwuchs, die Theatersömli, zeigen am 10. November das Grimm-Märchen «Das Waldhaus». Und am 17. November ist ein ganz grosser Kleinkünstler zu Gast: Der Luzerner Zauberer und Geschichten- erzähler Alex Porter präsentiert sein Programm «Tranceporter», ein abendfüllendes Stück mit den schönsten Juwelen seiner inzwischen beachtlichen 30-jährigen Bühnenkarriere. «Voilà lalàla» Musikalische Überraschungskombinationen unter dem Motto «Voilà lalàla» serviert am 23. November die Folkband Rämschfädra mit dem Surseer Musikschullehrer Thomas Estermann an Kontrabass und Gitarre. Kunterbunt wird es am 1. Dezember, wenn Manuel Stahlberger, der Ostschweizer Mundartpoet, Musiker, Sänger, Comiczeichner und Träger des «Salzburger Stiers», sein erstes Soloprogramm «Innerorts Lieder & Dias» vorstellt. Abgeschlossen wird die Herbstsaison mit einer Ausstellung des Vereins «Kunstregion Sursee»: Er präsentiert vom 7. bis 26. Dezember das Märchen «De chlii Drache» von Eugen Rumi sowie die eigens dafür geschaffenen Bilder der Surseer Künstlerin Oksana Mathieu. rs VV/Infos: Fotos willi bürgi Soundcheck kämpft ums Überleben open-air-festival Am 18. und 19. Mai ist in Sempach-Neuenkirch die 14. Ausgabe des Open- Airs Soundcheck über die Bühne gegangen. Mit rund 4500 Festivalgängern blieb die Zahl der Besucher jedoch klar unter den Erwartungen. Der Trägerverein Jugend Aktiv konnte den Konkurs nur knapp abwenden. Die Eigenmittel des Trägervereins Jugend Aktiv reichen nicht aus, um das entstandene Defizit vollumfänglich zu tragen. Entsprechend kämpft der Verein ums Überleben. Vorstand und OK konnten das Defizit durch Verhandlungen mit Gläubigern und Sponsoren deutlich minimieren. Dennoch bleibt ein Fehlbetrag. Ob 2013 die 15. Ausgabe des Open-Airs Soundcheck durchgeführt wird, ist noch offen. Es ist nun das vordringliche Ziel, den 1994 gegründeten Neuenkircher Jugend- und Kulturverein Jugend Aktiv zu retten. Diesbezüglich gibt sich Michael Hartmann, Präsident von Jugend Aktiv, optimistisch: «Sofern nichts Unvorhergesehenes eintrifft, halte ich eine Rettung für realistisch.» Als eine von verschiedenen Massnahmen wird auf den neuen Anlass im Herbst verzichtet. Ausserdem werden weitere Aktionen durchgeführt oder geprüft, einerseits um den verbliebenen Fehlbetrag zu decken und andererseits, um neue Eigenmittel für den Verein zu generieren. «Zwei Arbeitseinsätze haben wir bereits durchgeführt. Weitere werden wohl dazukommen», erläutert Hartmann einzelne Massnahmen. Defizit in der Festivalkasse Dass es überhaupt so weit kommen konnte und der Soundcheck vor dem Aus steht, scheint auf den ersten Blick schwer nachvollziehbar: Gemäss dem Trägerverein Jugend Aktiv handelte es sich beim diesjährigen Open-Air um zwei gut organisierte Festivalabende mit vielen verschiedenen musikalischen Highlights. Dennoch lockte die 14. Ausgabe des Open-Airs Soundcheck nur 4500 Besucher an. Das sind deutlich weniger als in den Vorjahren verzeichnete der Veranstalter Jugend Aktiv 6300 Festivalgänger, 2010 sogar fast Als mögliche Gründe für die tiefen Besucherzahlen werden sowohl das schlechte Wetter am ersten Konzertabend als auch die Zusammenstellung des Konzertprogramms angegeben. Möglicherweise haben die engagierten Headliner-Bands zu wenig Publikum angezogen. Die tiefen Besucherzahlen haben auch tiefe Spuren in der Festivalkasse hinterlassen, wie der Trägerverein in einer Medienmitteilung offenbart. Unter dem Strich bleibt ein Defizit im fünfstelligen Bereich. Mit rund 800 Zuschauern mehr hätte das Festival in der Gewinnzone abgeschlossen werden können. Diese Tatsache zeigt auch, in welch schwierigem Umfeld sich die Veranstalter bewegen. Durch die grosse Dichte an Open-Airs in der Schweiz ist es ausserdem schwieriger, mit einer kleineren Veranstaltung zu bestehen und ein positives Ergebnis zu erzielen. red Reklame Ihre Tankanlage in besten Händen Tankanlagen und -revisionen Beschichtungen Tankanlagen-Rückbau Elmar Röhner AG 6142 Gettnau Telefon

9 23. august 2012 Surseer Woche / Sempacher Woche / trienger woche Sport 13 «Lippenbekenntnisse reichen nicht» FC Sursee II Die 2. Mannschaft soll innerhalb der nächsten zwei Jahre drittklassig werden Ständig wechselnde Trainer und ein Exodus junger, talentierter Spieler liessen in den vergangenen Jahren die 2. Mannschaft des FC Sursee allmählich auseinanderbrechen. Deshalb hat der Klub für das «Zwöi» auf die neue Saison einen Neuanfang geplant. Gerade mal drei Spieler meldeten sich zum Trainingsstart beim neuen Trainer Jürg Fischer. Der traurige Höhepunkt der Leidensgeschichte war zugleich der Startschuss für die Restrukturierung der 2. Mannschaft. Roli Huber, Ehrenpräsident des FC Sursee, nahm sich im Sommer der Aufgabe an, die zweite Garde wieder konkurrenzfähig zu machen. «Der Mannschaft wurde in der Vergangenheit zu wenig Gewicht gegeben. Es fehlte an Strukturen und Wertschätzung innerhalb des Vereins.» Zwar sei viel über mögliche Verbesserungen diskutiert worden, man habe jetzt aber handeln und nicht mehr nur darüber reden müssen, «denn Lippenbekenntnisse reichen nicht». Die Punkte fehlen immer noch FC nottwil Seit Ende der letzten Spielzeit hat sich beim FC Nottwil einiges getan. Auf dem Platz muss sich die Mannschaft allerdings zuerst noch finden. Nach einer zähflüssigen Abtastphase durften die Gäste vom Sempachersee ein erstes Mal jubeln. Im toten Winkel der Wolhuser Abwehrreihe entwischte Matthias Trüssel und schob das Leder passgenau in die entfernte Torecke (23.). In der Folge spielten sich die heiklen Szenen vornehmlich vor dem Nottwiler Kasten ab. Die neuformierte Truppe bekundete Mühe, den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Ein direkt aufs Tor gezogener Eckball konnte von Tomaj dann auch zum 1:1 über die Linie gedrückt werden (36.). Undisziplinierte Nottwiler Wolhusen startete spielbestimmender in die zweiten 45 Minuten. Doch die Gäste hielten sich in dieser hektischen Phase schadlos. Als der FCN dann endlich selber wieder besser ins Spiel fand, bremste man sich mit Undiszipliniertheiten selber aus. Anstatt die Konzentration hochzuhalten, verpuffte zu viel Energie im Lamentieren über Schiedsrichterentscheide. Die Fehlpassquote stieg selbstredend weiter an. Zehn Minuten vor Spielende verwertete Heinz Schumacher einen Elfmeter problemlos zum 2:1 für den FC Wolhusen. Direkt im Anschluss musste sich Bugi Bussmann aufgrund eines vormaligen Zusammenpralls durch Daniel Klasic ersetzen lassen. Zwei Grosschancen vereitelt Die Nottwiler versuchten nun nochmals, Druck aufzubauen. Wie einfach die behäbige Innenverteidigung düpiert werden konnte, überraschte wohl auch Marko Avramovic. Nach einem simplen Vertikalpass verzog der ansonsten technisch versierte Stürmer allein vor dem Wolhuser Tor. Kurz vor dem Abpfiff hatte dann Andreas Käch den Ausgleich auf dem Fuss ohne Erfolg. Nach dieser Niederlage muss sich der FC Nottwil an der eigenen Nase nehmen. Nächsten Samstag im Heimspiel gegen den FC Rothenburg II (Aufsteiger) stehen Fernando de Cesario wieder mehr Optionen zur Verfügung. Dannzumal sollten alle Neuzugänge mittun können, um den ersten Saisonsieg einzufahren. matthias trüssel Jürg Fischer (ganz links) inspiziert die Fortschritte seines Teams im Training. Foto ma Heimspiele in der Schlottermilch Um dem Kader neues Leben einzuhauchen, waren diverse Veränderungen nötig. Einheitliche Trainingsleibchen, eine Gratis-Mitgliedschaft im Verein, Gutscheine für Fussballschuhe und die Austragung der Meisterschaftsspiele im Stadion Schlottermilch anstelle der Allmend gehören zu den Neuerungen auf die neue Saison hin und sollen dafür sorgen, dass sich die Spieler zu einer verschworenen Gemeinschaft formen. «Wir führen auch gezielt Teambildungsanlässe durch. Die Spieler müssen wieder Freude haben, in der zweiten Mannschaft zu spielen und sich wenn möglich ab und zu auch neben dem Platz treffen.» Statt im Keller der 4. Liga herumzu- dümpeln, soll die Mannschaft innerhalb der nächsten zwei Jahre in die 3. Liga aufsteigen. «Das Team muss das Reservebecken für die 1. Mannschaft sein. Ein verbesserter Austausch der beiden Mannschaften wurde bereits in die Wege geleitet», so Huber. «Kein Selbstbedienungsladen» Momentan konnte das Kader auf 23 Mann ausgebaut werden. Nun werde daran gearbeitet, nicht nur Quantität, sondern auch Qualität in die Mannschaft zu bringen. Langfristig will Roli Huber ehemalige FC-Sursee-Spieler zurück zu ihrem Stammklub holen: «Wir wollen mit diesem Neustart auch verhindern, dass der Verein als Selbstbedienungsladen für junge Talente angesehen wird.» Manuel Arnold Das «Zwöi» in Aktion Saisonstart Die ersten drei Spiele der 2. Mannschaft 2012/13: Sa, 25.8., 17 Uhr: FC Wauwil (A) Sa, 1.9., Uhr: FC Grosswangen (H, Stadion Schlottermilch) Sa, 8.9., 18 Uhr: FC Knutwil (A) Saisonstart endet mit Niederlage FC Triengen FC Triengen Sc reiden 2:3 (1:1) Dem FCT ist der Saisonstart auf dem heimischen Schäracher gründlich misslungen. Triengen war von Beginn weg die spielbestimmende Mannschaft. Bereits in der dritten Minute vergab Martin Fischer per Kopf den Führungstreffer nur knapp. Obwohl der Gast aus Reiden unter Dauerdruck stand, dauerte es 39 Minuten, bis Triengen den Führungstreffer durch Yunus Hamurtekin erzielen konnte. Mit einem herrlichen Schuss ins Lattenkreuz konnte Reiden mit dem Pausenpfiff dennoch den Ausgleich erzielen. Triengen powert glücklos Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild: Triengen powerte, und Reiden verteidigte. Das 2:1 durch Sandro Fischer war die logische Konsequenz davon. In der 64. Minute wurde die Trienger Abwehr regelrecht ausgekontert, und ein Reider Spieler stand plötzlich allein vor dem Torhüter und erzielte den erneuten Ausgleich. Reiden spürte nun, dass in Triengen etwas zu holen war. Die etwas geschockt wirkenden Trienger mussten mitansehen, wie ein Sonntagsschuss des SC Reiden im Trienger Netz zappelte. Im Anschluss wollte der FCT reagieren, konnte aber nicht mehr und verlor das Spiel mit 2:3. Aus Trienger Sicht ist dieser Saisonstart unglücklich, aber die Saison ist noch lange, und wenn Triengen die vielen herausgespielten Chancen noch in Tore ummünzen kann, wird man bald wieder als Sieger und mit drei Punkten das Spiel beenden. red Bittere Pleite für den SC Eich SC EIch SC Eich Fc Sempach II 1:2 (1:1) Der FC Sempach konnte dem SC Eich bei seiner 3.-Liga-Premiere gleich ein Bein stellen. Yunus Hamurtekin (Nr. 17) erzielt das 1:0. Luftduell bei brütender Hitze. Foto rb In der ersten Halbzeit erspielte sich das Heimteam eine deutliche Feldüberlegenheit. Die Sempacher hatten Mühe, das angeschlagene Tempo mitzuhalten, und wurden nur selten in der Platzhälfte der Eicher gesichtet. Das erste Tor fiel in der 20. Minute. Lanciert von Jonas Mehr, erzielte Dario Schwizer mit einer schönen Einzelleistung das 1:0. Kurz vor der Pause führte ein Missverständnis zwischen Silvan Nietlisbach und Thomas Hess zu einem unnötigen Eckball. Diesen verwertete der Sempacher Captain Roger Amrein direkt zum 1:1-Pausenstand (43.). Die Eicher standen in der ersten Viertelstunde nach dem Wiederanpfiff etwas neben den Schuhen. So kam auch der Underdog zu einzelnen guten Tormöglichkeiten. Die besten beiden Abschlussversuche machte Torhüter Thomas Hess mit tollen Paraden zunichte. Auf Eicher Seite wurden weiterhin beste Torchancen munter vergeben. So stand es auch kurz vor Schluss immer noch 1:1. In der 85. Minute fiel dann unerwartet das 1:2 für den Aufsteiger. Roger Amrein profitierte von der Passivität der Eicher Hintermannschaft und konnte nach einem weiten Ball in den Strafraum der Eicher zwischen zwei Verteidigern und dem Torwart hindurch zum 1:2-Siegtreffer einnicken. Der SC Eich konnte trotz klaren Feldvorteilen das erste Heimspiel der neuen Saison nicht gewinnen und muss sich in den kommenden Partien im Abschluss klar verbessern. Die zweite Mannschaft des FC Sempach kann weiterhin ohne Druck aufspielen und wird somit sicher noch den einen oder anderen Gegner überraschen. Das nächste Meisterschaftsspiel bestreitet der SC Eich beim FC Schötz II. Anpfiff auf dem Sportplatz Wissenhusen ist am Samstag, 25.8., um 18 Uhr. roger bannwart Der FC Sursee ist Tabellenführer fc sursee Nach zwei Spieltagen weist der FC Sursee in der Meisterschaft eine makellose Bilanz auf. Der FC Sursee war bemüht, das Zepter von Beginn weg in die Hand zu nehmen, und nach zehn Minuten bekam die Heimmannschaft das Spiel zusehends in den Griff. Die Gäste aus Emmenbrücke wurden früh gestört und bekundeten selbst viel Mühe im Spielaufbau. In der 40. Minute klatschte ein Schuss von Dedic aus zehn Metern an die Latte, und den Abpraller köpfte Imbach aus fünf Metern neben das leere Tor. Kurz vor der Pause noch ein Freistoss von Sursee aus 22 Metern. Der Torhüter liess den Ball nach einem Zusammenprall mit dem eigenen Spieler fallen, Dedic vollendete zum Führungstreffer. Dachten zumindest die Zuschauer, doch der Schiedsrichter pfiff Foul am Torhüter. Ein Fehlentscheid. Sursee bleibt spielbestimmend Die zweite Halbzeit begann, wie die erste aufgehört hatte, mit Sursee im Vorwärtsgang. Doch erst nach 60 Minuten kam endlich der erlösende Führungstreffer für die Gastgeber. Samuel Imbach drückte einen Eckball letztlich über die Linie. Sieben Minuten später traf auch Dedic nach einem gut getimten Eckball mit dem Kopf ins Tor. Das Fazit der Partie ist schnell gezogen. Ein völlig verdienter Sieg für die Elf von Stefan Marini. Gemessen an der Dominanz und den Torchancen, hätte der Sieg noch höher ausfallen müssen. Mit zwei Siegen aus zwei Spielen grüsst Sursee von der Tabellenspitze, und die engagierten Auftritte der Mannschaft machen definitiv Lust auf mehr. Am kommenden Samstag trifft der FC Sursee auswärts auf den FC Ascona. pascal merz TSS steht vor der dritten Saison team sempachersee Am kommenden Wochenende steigen die Junioren vom Team Sempachersee in die neue Meisterschaft ein. Alle drei Mannschaften spielen in der kommenden Saison in der CCJL, der höchsten Liga des Junioren-Breitenfussballs. Beim Team A war aufgrund der vergangenen Saison eine Kaderbereinigung erforderlich. Die Vorbereitung zeigte auf, dass jetzt eine Mannschaft am Werk ist, welche unter anderem Bereitschaft, Wille und Toleranz aufbringt, um auf diesem Niveau erfolgreich zu spielen. Die B-Junioren als amtierender IFV- Cupsieger in ihrer Altersklasse und Aufsteiger nehmen die neue Herausforderung mit grosser Zuversicht an. Obwohl der Rhythmus in der CCJL wohl höher sein wird, traut man dieser Mannschaft zu, dass sie ohne grössere Probleme mithalten kann. Die Mehrzahl der Spieler durfte bereits vor zwei Jahren bei den C-Junioren einen Meistertitel feiern. Teamfindung bei den Jüngsten Weite Teile dieses jüngsten Teams setzen sich aus Spielern zusammen, welche sich nach einer intensiven Sichtungsphase in diesem Frühjahr für diese Mannschaft empfohlen haben. Der Prozess der Integration braucht jeweils seine Zeit, bis sich das Team zu einer Einheit findet. In den letzten Jahren ist dies sehr gut gelungen, und das Team spielte beständig an der Spitze seiner Altersklasse mit. Talente weiter fördern Die ganzheitliche Förderung der talentierten Junioren, welche auch den Aufwand und die Bereitschaft dazu mitbringen, steht als Ziel des TSS an oberster Stelle. Die Spieler profitieren auch in der kommenden Saison wieder von willigen und fachkundigen Trainern, welche sich mit viel Engagement für die positive Entwicklung und Erfolge des Nachwuchsfussballs am Sempachersee einsetzen. beat häfliger

10 14 Sport Surseer Woche / Sempacher Woche / trienger woche 23. August 2012 Heisse, laute Tage auf der Nütziweid Schmiedrued walde 27. lizenzfreies Motocrossrennen auf der Nütziweid ob Kulmerau Auf der Nütziweid zwischen Ruedertal und Surental kämpften nicht nur die Motocrossfahrer mit Staub und Hitze. «Daniel Bolliger, der auf dem Bauernhof hier aufgewachsen ist, konnte die Führung übernehmen», sagt Speaker Marcel Kümmerli. Und der Lokalmatador mit seinem Mitfahrer Silvan Hofmann fährt den Sieg im ersten Lauf der Seitenwagenkategorie souverän nach Hause. Es ist Rasenrennen auf der Nütziweid, und man sieht viel tätowierte Haut und Sonnenschirme. Schattenplätze am Maisfeld und unter Bäumen sind gefragt. «Zu heiss, um das Publikum in Massen anzulocken», sagt Kümmerli, natürlich nicht ins Mikrofon, und ergänzt: «Ehrlich gesagt, wäre ich am Sonntag auch nicht hier oben.» Dabei verfügt der Jurywagen erstmals über Sonnenvordach und Klimaanlage. Für Peter Küng, der ganz in der Nähe auf Luzerner Boden aufgewachsen ist, bringt das Mitmachen am Rennen einen Adrenalinschub. «Hier sagt dir keiner, wie schnell du fahren darfst, musst selber entscheiden und SPORTSPLITTER Von Rasen nichts zu sehen: Ein Seitenwagen rast am traditionellen Rasenrennen auf der Nütziweid. Foto Peter WeinGartner merken, was es leiden mag», sagt er. Ironie: Er stürzte, nicht wegen eigenem Verschulden, konnte den Lauf aber beenden. Und nun feuert er seinen achtjährigen Neffen David an, der erstmals mitfährt. Dafür verzichtet sein Bruder Daniel dieses Jahr auf den Start: «Dieses Jahr betreue ich David.» In Oberwellnau, auf einem abgeernteten Gerstenfeld, haben Vater und Sohn trainiert. Dass der Sohnemann im ersten Rennen Lehrgeld zahlen muss, gehört dazu. Immerhin ist er durchgekommen. «Hopp, hopp!», rufen die Mütter und Freundinnen vom Rand der Strecke ihren Liebsten zu. Als ob die etwas hören könnten bei diesem Mais am Maisfeld. Und die Konzentration verbietet zudem Blicke ins Publikum. Erfrischend wirken da die Mobile der Plauschklasse. Da ist alles möglich: vom monströsen Räupli aus Schmiedrued bis zum umgebauten Kinderwagen von Damian Koller aus Moosleerau. Kolossal und verspielt. Staunen, schmunzeln, bewundern. Die Hitze macht Durst, aber auch Grabers Ruedertaler Hofglacé erfreut sich regen Zuspruchs. «Gib mir ein Cornet», sagt Marcel Kümmerli zu Thomas Graber. Dass er sich vordrängt, stört niemanden: Die Rennpause ist kurz; in zehn Minuten muss Kümmerli wieder gut bei Stimme sein. Peter weingartner Resultate: Drei Olympia-Reiter waren da Es ist wieder Zeit für den Sursee-Cup Unihockey Am kommenden Wochenende führt der Unihockeyclub Jungwacht Sursee 86 bereits zum 21. Mal den Sursee-Cup durch. Zum ersten Mal findet das traditionsreiche Turnier an beiden Tagen in der Stadthalle und der Kottenmatte Sursee statt. Und auch in diesem Jahr sind wieder einige Topteams der nationalen Kleinfeld-Szene dabei. Schweizermeister mit dabei Bei den Damen kämpfen am Sonntag nebst Titelverteidiger und Schweizermeister Gossau sechs weitere Teams aus der höchsten Liga um den Titel. Bei den Herren reisen nicht nur die Titelverteidiger aus Cazis (Graubünden) an, sondern auch der Vize- Schweizermeister aus Gossau und der Cupfinalist aus Nuglar. «Diese Teams werden für intensives und attraktives Unihockey auf höchstem Niveau sorgen», freut sich OK-Präsident Stephan Huber. Klein und Gross auf dem Feld Am Samstag kämpfen von 11 bis 20 Uhr die Junioren A und Junioren B sowie die Herren der 3. bis 5. Liga um den Turniersieg. Am Sonntag sind zudem noch Junioren C und Junioren D zu bestaunen. In der Festwirtschaft sorgt der UHC JW Sursee 86 das ganze Wochenende für das leibliche Wohl der Spieler und Zuschauer. Der Eintritt ist frei. david huber SCHWINGEN Martin Koch bester Luzerner am letzten Kranzfest Auf der Schwägalp am Fusse des Säntis fand am vergangenen Sonntag das letzte Kranzfest der Saison statt. Unter den 90 Teilnehmern weilte mit Martin Koch auch ein Surentaler. Der 29-jährige Landwirt gab dabei eine gute Kostprobe seines Könnens ab und klassierte sich dank vier Siegen in den Kranzrängen. Für Koch war es der fünfte Kranz in dieser Saison. Auf Rang 4d und mit Laufnummer 9 war er der drittbeste Innerschweizer und der klar beste Luzerner. RADSPORT Der VC Sursee fuhr bis ins österreichische Oberstaufen Die diesjährige 2-Tages-Tour des VC Sursee führte bei strahlendem Sommerwetter über Reineck, Flexenpass, Hochtannbergpass, Furkajoch ins österreichische Oberstaufen. Nach dem anstrengenden ersten Tag mit vielen Höhenmetern wurde am Abend das Schlendern durch das schöne Städtchen umso mehr genossen. Auch der Rückweg am zweiten Tag über Zaumberg, Ettensberb, Wangen nach Reineck bot nebst anspruchsvollen Berg- und Talfahrten einiges für das Auge. Müde, aber zufrieden über das Geleistete, kamen am Abend alle Teilnehmenden wieder wohlbehalten in Sursee an. SLOW UP SEETAL Die Seetaler Strassen waren auf 25 Kilometern motorfrei Rund 25`000 Freizeitsportler radelten, wanderten und rollten am vergangenen Sonntag bei schönstem Sommerwetter zum Slow Up Seetal. Zum vierten Mal gelang auf den 25 motorfreien Strassenkilometern rund um den Baldeggersee ein fröhliches Volksfest zu Ehren gesunder Mobilität. Die Vereine in den Gemeinden und die Slow-Up- Partner boten ein stimmiges Verpflegungs- und Unterhaltungsprogramm. Trotz des Erfolges ist die Zukunft des Anlasses noch nicht gesichert. Ok-Präsident Elmiger Daniel Elmiger meinte dazu: «Bis Ende Jahr wissen wir definitiv, ob wir die nächste, fünfte Auflage planen können.» Pferdesporttage sursee Grosser publikumsaufmarsch im venedig Die erfolgreichen Reiter (von links): Thomas Buholzer (2. Rang), Jörg Küng, 1. Rang und Kantonsmeister 2012, und Pascal Bucher (3. Rang). Bei herrlichem Sommerwetter gingen am vergangenen Sonntag die Pferdesporttage im Surseer Venedig zu Ende. Dank den vielen fleissigen Mitgliedern des Reitvereins Region Sursee konnte dieser Grossanlass erneut erfolgreich durchgeführt werden. Mehr als 1400 Mal ertönte das Startzeichen. Das Angebot an Prüfungen umfasste die ganze Bandbreite des Springsports: Vom Anfänger bis zu den Olympiateilnehmern Paul Estermann, Werner Muff und Pius Schwizer fanden alle ihre passende Kategorie. Doch nicht nur packender Pferdesport wurde auf der festlich geschmückten Aussenanlage geboten, auch die schattig gelegene Festwirtschaft und der Kinderspielplatz luden zum Verweilen und Geniessen ein. Die unterhaltsame Showprüfung am Samstagabend begeisterte Pferdesportler, Festbesucher und die geladenen Sponsoren, die alle gleichermassen zu diesem tollen Anlass beigetragen haben. Jörg Küng ist Kantonsmeister Zum Abschluss der Pferdesporttage wurde am Sonntagnachmittag bei grossem Publikumsaufmarsch und ausgezeichneter Stimmung um den Titel des Luzerner Kantonsmeisters 2012 geritten. Als Einziger fehlerfrei blieb Jörg Küng, Entlebuch, auf Contendra II CH, und somit ist er der neue Luzerner Kantonsmeister. zita loser Sämtliche Resultate auf Kiter und Surfer auf dem Podest Kiten/Windsurfen 35. Engadiner surfmarathon in silvaplana Am 35. Engadiner Surfmarathon in Silvaplana landete Vorjahressieger Mike Martin auf Rang drei. Baptiste Beer aus Nottwil wurde Vize-Schweizermeister im Windsurf-Slalom. Mike Martin aus Sempach war der beste Schweizer Kitesurfer an der diesjährigen Ausgabe des Engadiner Surfmarathons. Das Mitglied des Swiss Kite Race Team verwies seine Schweizer Kite-Konkurrenz um mehr als 10 Minuten auf die hinteren Plätzen und bewies einmal mehr, dass er momentan mit Abstand der schnellste Schweizer Kiteracer ist. Robert Seidner aus Eich konnte zudem nach dem zweiten Platz im Vorjahr in der Kategorie Bidirectional Kiteboards heuer den Sieg an den Sempachersee holen. Baptiste Beer ist Vize-Schweizermeister im Windsurf-Slalom. Nottwiler Vize-Schweizermeister Im Zuge des Engadiner Surfmarathons fand überdies die Windsurf-Slalom- Schweizermeisterschaft statt. Prominentester Gast war sicher der 41-fache Weltmeister Björn Dunkerbeck. Baptiste Beer aus Nottwil gelang ein ausgezeichnetes Resultat. Im Slalom-Finale wurde er nur gerade vom Weltmeister Björn Dunkerbeck und dem Schweizer Profi-Windsurfer Patrik Diethelm geschlagen. Diese Top-Platzierung sicherte Baptiste den hervorragenden zweiten Schlussrang, und so kann er sich nun stolz Vize-Windsurf-Slalom- Schweizermeister 2012 nennen. red Reto Ziswiler lief über Stock und Stein Reto Ziswiler beim Anstieg. Mountainman Beim «Mountainman Ultra-Gebirgsmarathon» absolvieren die Läufer über 80 Kilometer und 5000 Höhenmeter auf alpinen Wanderwegen von Engelberg via Jochpass, Planplatten, Käserstatt, Brünigpass, Schönbühl, Glaubenbielen, Sattelpass, Glaubenberg Langis, Lütoldsmatt auf den Pilatus. Reto Ziswiler aus Oberkirch erreichte das Ziel glücklich als Achter nach 10 Stunden und 47 Minuten Laufzeit über Stock und Stein. red Weitere Informationen unter Pistolenschützen sind auch gute Maler pistolenschützen sursee Das historische Pistolenschützenhaus in Sursee erstrahlt in neuem Glanz. Während einer Woche wurden in Fronarbeit die Fassade, die Türe und Fensterläden neu gestrichen. Die aufwendige Arbeit dürfte sich lohnen, und die Fassade wird wieder 20 Jahre hinhalten. Bei den Arbeiten wurden auch die Schmierereien mit Hochdruck abgewaschen oder teilweise überstrichen. Am Donnerstag, 23. August, von bis 19 Uhr kann das obligatorische Bundesprogramm auf 25 oder 50 Meter geschossen werden. Alle Interessenten sind zum Mitmachen willkommen. red

11 STADT SURSEE 23. August 2012 Surseer Woche Trienger Woche Sempacher Woche Wochenzeitung für IHRE GEMEINDE, STADT und REGION 15 Zusammenleben im Kotten im Fokus Quartieranalyse Die Fachstelle Jugend und Freizeit (ehemals Zofj) führt gemeinsam mit dem «Freiraum» im Quartier Kotten eine Quartieranalyse durch. Das Ziel ist, bis Ende Februar 2013 eine «Innensicht» der Bevölkerung über das Zusammenleben im Kotten zu erhalten. Die beiden Institutionen stellen fest, dass das Quartier teilweise mit negativen Vorurteilen belastet ist. Die Bevölkerung soll die Möglichkeit erhalten, Stärken und Schwächen ihres Wohnquartiers aufzuzeigen und sich für Verbesserungen zu engagieren. Im März machte Rita Müller vom Zofj in Zusammenarbeit mit der Primarschule Kotten bereits eine Umfrage unter den 4.- bis 6.-Klässlern. Im September werden nun einige Erwachsene in Interviews befragt. Ein Aufruf im Rahmen der Suche nach Freiwilligen, die sich für ein Interview zur Verfügung stellen, wurde diese Woche in die Briefkästen verteilt. «Quartierkonferenz» im Januar Die Ergebnisse aus den verschiedenen Befragungen sollen im Januar an einer «Quartierkonferenz» der Bevölkerung präsentiert und mit ihr diskutiert werden. Voraussichtliches Datum: Freitagabend, 25. Januar, und Samstagvormittag, 26. Januar. Das Projekt wird im Auftrag der Stadt Sursee durchgeführt und vom Kanton Luzern unterstützt. Geleitet wird das Projekt von Urs Vögelin (Fachstelle Jugend und Freizeit) und Fanny Nüssli («Freiraum»). Sie haben eine Begleitgruppe mit Vertreterinnen und Vertretern von Schule, Elternforum, Quartierverein, der tamilischen Bevölkerung und dem albanischen Kulturverein eingesetzt. RED Surseer Engagement für Afrika Kinderdorf Mbingu 2005 wurde der Verein Kinderdorf Mbingu mit Sitz in Sursee gegründet (heute Rickenbach). Seitdem halfen viele Surseer mit, eine Anlage zu bauen, die sechs Wohnhäuser zur Aufnahme und Betreuung von verwaisten Kindern in Not im ostafrikanischen Tansania umfasst. Mit dabei ist die Familie Anton und Regina Kost-Simeon aus Sursee, welche eines dieser Häuser finanzierte. Zudem leisteten der Surseer Stadtrat und einzelne Bürger vor längerer Zeit Finanzierungsbeiträge für ein Lagerhaus für die Ernte und eine Einstellhalle für Velos, welche zum aktuellen Zeitpunkt im Bau sind. Die in Sursee aufgewachsene Pascale Egli organisierte zahlreiche Tierskulpturen für das Kinderdorf mit Hilfe verschiedener kultureller Anlässe. Jedes Wohnhaus besitzt nun eine grosse Tier skulptur vor dem Eingang, zudem befinden sich mehrere Tiere im Innern der Anlage. Das ganze Dorf beherbergt im Moment 28 Kinder, in einer organisatorischen Struktur einer externen Kinderbetreuung für akute Fälle mit familiärem Rückhalt zusätzlich nochmals 19 Kinder. Das sind Fälle, wo etwa nach dem Tod der Mutter eine verantwortliche Betreuungsperson in der Familie noch da ist, es aber am Notwendigsten wie Milchpulver fehlt. RED Weitere Infomationen: «Ich könnte Kontinuität gewährleisten» Serie Stadtratswahlen, Folge 3 Susanne Stöckli (CVP) kandidiert für das Bildungsressort Bei den Stadtratswahlen am 23. September erheben zwei Parteien Anspruch auf das Bildungsund Kulturressort. Für die CVP tritt Susanne Stöckli-Schuppisser an, die als Mutter, Lehrerin und Schulpflegerin viele Facetten des Bildungswesens kennt. Der Stadtwanderer, Folge 7 Der Grüngürtel bleibt ein Wunschtraum Susanne Stöckli-Schuppisser fühlt sich in der Nähe der Regionalbibliothek in der Surseer Altstadt wohl. Sie kandidiert als Bildungs- und Kulturvorsteherin. Foto A. willimann Schulferienende es geht wieder los. Susanne Stöckli-Schuppisser schaut auf dem Weg zur Schule in Zell, wo sie Primarschüler unterrichtet, auf der Redaktion dieser Zeitung vorbei. Ihre beiden Söhne sind an diesem Morgen auch schon aus dem Haus; der ältere besucht die fünfte Kanti; der jüngere als frischer Informatiklehrling die Berufsschule. Schule, Bildung und Kultur sind alltägliche Themen im Hause Stöckli-Schuppisser. Auch politisch, wie die 52-Jährige im Gespräch ausführt. Nach acht Jahren Tätigkeit in der Surseer Rechnungskommission, wo sich die gebürtige Winterthurerin und Bildungsfrau ein breites Wissen über das Surseer Gemein- und Finanzwesen aneignen konnte, liess sie sich vor vier Jahren bewusst in die Schulpflege wählen. «Das lag mir beruflich am nächsten; hier wollte ich meine Perspektiven und Kompetenzen einbringen», erzählt sie. Und wenn sie nun als Stadträtin respektive als Bildungs- und Kulturvorsteherin kandidiere, dann deshalb, weil sie die Arbeit weiterführen möchte. «Durch die Wechsel im Stadtrat und in der Schulpflege wäre es gut, in diesem zentralen Bereich für Kontinuität zu sorgen. Diese könnte ich gewährleisten. Ausserdem stehen wichtige Geschäfte an, mit denen ich mich als Schulpflegerin schon eingehend beschäftigen konnte.» Als Stadträtin würde sie zudem zahlreiche Vernetzungen mitbringen. Die Stadt Sursee kennt die Zürcherin ihr Dialekt ist unüberhörbar aus Idyll beim Klosterpark am Oberen Graben. Wie alle öffentlichen Brunnen wird auch dieser über das separate Leitungsnetz von der Dubeschwarzquelle in Schenkon gespeist. Foto Romeo Picenoni Heute beginne ich meine Wanderung um das Städtchen Sursee bei der grossen Linde am Kiesweg im Unteren Graben beim Diebenturm. Was viele nicht wissen, ist, dass der Boden der Vorgärten rund um die Stadt zwischen Fassaden und Grabenmauer der Stadt gehört. Die Anstösser haben aber das Nutzungsrecht. Dabei sollte die Bepflanzung nur so hoch sein, dass man vom Fussweg die Fassaden der Häuser sieht. Gerade am Unteren Graben ab Diebenturm sind Bäume und Sträucher so hoch gewachsen, dass man die Altstadt nicht mehr erkennen kann. Übrigens: Der Durchgang beim Diebenturm von der Altstadt zum Fellmann-Park ist erst in den letzten 40 Jahren entstanden. Dies auch, damit die Altstadtbewohner den Spielplatz neben dem Unteren Graben benützen können. Neueren Datums (1976) sind auch die Bäumchenallee entlang der Mauer und die Beleuchtung Richtung Centralstrasse. Überquert man diese, gelangt man zum Untertor. Aus der Schützenstube, dem Anbau am Untertor, schossen früher die Schützen durch die Gärten Richtung Diebenturm. Dies ist heute nicht mehr sichtbar. Weiter gehts neben dem Wirtshaus Wilder Mann über den schmalen Steg, über den Vierherrenplatz, an der Re gionalbibliothek vorbei zum Hinteren Graben. Rechts haben wir sehr schön gepflegte Gärten und links die alte Maurerlehrhalle (heute Zofj). Hier die Geschichte dieser Überbauung: Nach dem Bau des Baumeisterzentrums in Oberkirch (heute Campus) konnte die Stadt die Liegenschaft als Abbruchobjekt vom Baumeisterverband günstig erwerben. Man beabsichtigte damals, den Grüngürtel ausserhalb der Stadtmauer zu erweitern. Daraus wurde aber nichts, da verschiedene Vereine Anspruch auf die Räumlichkeiten erhoben. Deshalb blieb die Maurerlehrhalle bis heute bestehen. Der Grüngürtel wird demnach endgültig nicht realisiert, sondern es entstehen Neubauten. Diese werden die Sicht zur Stadtmauer, zur Altstadt mit dem Haus zur Spinne dem Effeff. Seit 18 Jahren lebt sie nun in der Heimatstadt ihres Mannes, wobei sie sich nicht nur in ihn, sondern (Regionalbibliothek) und zur Stadtkirche für alle Zeiten verdecken. Weiter gehts auf dem Hinteren Graben. Rechts Stadttheater und Stadtmuseum, links der Kinderspielplatz Rothüsli (wie schon früher beschrieben) und der Parkplatz Schlottermilch, der im Grüngürtel als Zugeständnis an die Kirchen- und Theaterbesucher realisiert wurde. Dafür konnten die Parkplätze vor dem Rathaus aufgehoben werden. Heute haben wir neben dem Parkplatz und durch den Spielplatz eine idealerweise auch in den Ort und in die Gegend verliebt hat, wie sie lachend erzählt. Sursee liege in einer extrem lebenswerten Umgebung, die Lebensqualität in dieser boomenden Miniatur- Stadt sei enorm hoch, die Verkehrsanbindung nahezu perfekt. Eine optimale «home-base» für eine kontaktfreudige Familie, die gerne unterwegs und gut beschäftigt ist. Kooperative Teamplayerin Stöckli ist sich aber bewusst, dass mit dem Wachstum der Stadt, das sie grundsätzlich begrüsst, urbane Probleme deutlicher auftreten können: hohes Verkehrsaufkommen, beengte (Schul-) Infrastrukturen, anonyme Gesellschaft, bedrängte Grünflächen. «Diese Gefahren gilt es zu beobachten, und der Stadtrat muss, wenn nötig, rechtzeitig reagieren vermehrt in Kooperation mit den umliegenden Gemeinden.» Kooperatives, partnerschaftliches Zusammenarbeiten ist Susanne Stöckli ohnehin ein Anliegen. Und auch ein Anspruch an sich selber: «Ich führe gerne, aber ohne Teamarbeit geht es nicht.» So halte sie es auch als Präsidentin des Surseer Frauenturnvereins, den sie ohne die Unterstützung ihrer Vorstandskolleginnen niemals so gut auf Kurs hätte bringen können. Kein Wunder, missfällt ihr da das Wort Kampf bei den Stadtratswahlen. «Es geht um die Kompetenzen und die Personen», wie sie eloquent darlegt. Die CVP-Flagge hält sie hoch, weil sie findet, dass diese Partei Sursee jahrzehntelang gut geführt und weit gebracht habe. «Die CVP arbeitet lösungsorientiert, das entspricht mir. Zudem halte ich viel von christlich-ethischen Werten, die ich im Stadtrat weiterhin einbringen könnte.» andrea Willimann separate Fussgängerverbindung vom Oberen Graben zur Stadthalle. Jetzt haben wir den sehr schönen und ruhigen Park vor dem Kloster mit dem alten Brunnen vor uns. Die Brunnenschale wurde vom alten Werkhof hierher versetzt und der Brunnenstock auf Grund einer alten Fotografie rekonstruiert. Interessant ist, dass die öffentlichen Brunnen nicht am normalen Wassernetz angeschlossen sind, sondern mit einem separaten Leitungsnetz von der Dubenschwarzquelle in Schenkon gespeist werden. Ein gleicher Brunnen steht vor dem Eingang zum grossen Markt- und Parkplatz am Oberen Graben. Auf dem Marktplatz stand früher die alte Markthalle, die von den Surseern vielfältig genutzt wurde. Sie diente ebenfalls als Salzund Splittdepot des Stadtbauamtes. Sie musste aus statischen Gründen abgerissen werden. Auf der linken Seite des Oberen Grabens ist das Trottoir durch eine Baumreihe von der Fahrbahn getrennt, und ein paar Bänke warten auf die Bewohner der Alterssiedlung. Auf der rechten Seite liegen unterschiedlich genutzte Vorgärten, die von der Stadt saniert wurden (1975). Den Abschluss unserer heutigen Wanderung um die Altstadt bildet die alte Schmiede neben dem Obertor, die ebenfalls als Abbruchobjekt von der Stadt gekauft wurde. Die Schmiede, heute nicht mehr bewohnt, wartet auf den Abbruch, damit hier der Übergang vom Oberen zum Unteren Graben wieder rekonstruiert werden kann. Es entzieht sich allerdings meiner Kenntnis, ob diese Idee realisiert werden wird. Tierskulptur im Dorf Mbingu. Romeo Picenoni war von 1971 bis 2001 Stadtingenieur von Sursee.

12 16 Stadt Sursee / Mauensee Surseer Woche / Sempacher Woche / trienger woche 23. August 2012 Offizielle Mitteilung Präsidien in stiller Wahl besetzt Schulpflege/Controlling Bis zum Ablauf der gesetzlichen Frist am Montag, 6. August, 12 Uhr, wurde ein Wahlvorschlag für das Präsidium der Schulpflege der Stadt Sursee sowie ein Wahlvorschlag für das Präsidium der Controlling-Kommission der Stadt Sursee für die Amtsdauer eingereicht. Die Sozialdemokratische Partei Sursee (SP) hat Manuela Battaglia Gick, dipl. Sozialarbeiterin FH, Mühleplatz 5, für das Präsidium der Schulpflege vorgeschlagen. Die stille Wahl für das Präsidium der Schulpflege der Stadt Sursee für die Amtsdauer kam somit zustande und wurde vom Stadtrat formell genehmigt. Die FDP.Die Liberalen Sursee hat Marcel Broch, Treuhänder, Frohhügel 1, für das Präsidium der Controlling- Kommission vorgeschlagen. Die stille Wahl für das Präsidium der Controlling-Kommission der Stadt Sursee für die Amtsdauer kam somit ebenfalls zustande und wurde vom Stadtrat formell genehmigt. Der Stadtrat gratuliert Manuela Battaglia Gick und Marcel Broch zur ihrer Wahl und wünscht viel Erfolg sowie Freude bei ihrer Tätigkeit. PD Velofahrer sollen Rücksicht nehmen Alterszentrum St. Martin Seit einigen Wochen sind die Fusswege auf dem Areal des Alterszentrums St. Martin mit Veloverbotstafeln bestückt. Laut dem Leiter des Alterszentrums, Urs Arnold, handelt es sich um eine temporäre Massnahme während der Sommerzeit, die rein präventiven Charakter hat. Unfälle zwischen betagten Fussgängern und Velofahrern habe es bislang jedoch nicht gegeben. «Vor allem beim roten Haus Martinspark fahren mitunter jugendliche Velofahrer etwas schnell um die Kurve, weswegen es auch schon heikle Situationen gegeben hat», weiss Arnold. Statt aber ein fromelles Verbot auszusprechen und zu büssen, versuche man mit den Tafeln auf die «sanfte Tour», eine Sensibilisierung der Velofahrer herbeizuführen. DZ Initiative zustande gekommen SP Sursee 484 Unterschriften für erschwinglichen Wohnraum Die Gemeindeinitiative für erschwinglichen Wohnraum der SP Sursee ist zustande gekommen. Letzten Montag reichte das Initiativkomitee auf der Surseer Stadtkanzlei die Initiativbögen mit 484 gültigen und beglaubigten Unterschriften ein. Damit ist die erforderliche Unterschriftenzahl von 300 klar übertroffen worden. Laut der Präsidentin der SP Sursee, Silvia Stocker-Krähenbühl, haben insgesamt über 500 Personen das Anliegen, dass in Sursee mehr günstiger Wohnraum geschaffen werden soll, mit ihrer Unterschrift unterstützt. Dies sei angesichts dessen, dass ein grosser Teil der 60-tägigen Sammelfrist in die Sommerferienzeit gefallen sei, ein erfreuliches Resultat, so Stocker. Auch in den Gesprächen mit der Bevölkerung sei die Initiative auf positives Echo gestos sen. «Das zeigt deutlich, dass ein echtes Bedürfnis nach günstigeren Wohnungen besteht.» Klaus Lütt, Silvia Stocker, Stadtschreiber Godi Marbach und Hajredin Rexhepi (von links) bei der Übergabe der Unterschriften. Foto Daniel Zumbühl Lustig war das Älplerleben Spatzentreff sursee 20 Kinder waren in Sörenberg im Lager Am 5. August trafen 20 Kinder im Lagerhaus Schneeberg, Salwideli, ein. Nach dem feinen Mittagessen gings los zum Heidelbeerenpflücken. Zur grossen Freude der Kinder fanden sie genügend, um am Montag Konfitüre und Jogurt daraus zu machen. Am Nachmittag gab es einen Spaziergang zum Bauer Pius, bei dem die Kinder die Kühe mit Heu füttern durften. Bei sonnigem Wetter fand am Dienstag die Älplerchilbi am Bach statt. Die Kinder hatten rüdigen Spass beim Seilziehen, Käsedegustieren, Kühemelken und Steinstossen. Bei Lagerfeueridylle genossen die müden, aber glücklichen kleinen Äpler einen feinen Cervelat vom Feuer. Da die Berge so nah waren, verbrachten sie noch einen Tag auf der Rossweid. Zum Ablschluss des Lagers präsentierten die Kinder den einstudierten Lagertanz. Am Donnerstag traten die Älpler den Alpabzug an. Im Gepäck waren viele schöne Erinnerungen, selbstgebastelte Souvenirs Die Initiative muss nun innerhalb eines Jahres zur Abstimmung gebracht werden. Der Stadtrat kann dem Souverän einen Gegenvorschlag unterbreiten, womit es zu einer Doppelabstimmung käme. Daniel Zumbühl Die Spatzentreff-Kinder und ihre Mamis hatten den Plausch im Lager. und ganz viel Vorfreude aufs nächste Lager im August RED Niffeler kandidiert wieder für Präsidium Mauensee Der amtierende Gemeindepräsident von Mauensee, Urs Niffeler, möchte sich weiterhin für die Gemeinde Mauensee engagieren. «Es ist mir ein Anliegen, dass die Politik, die wir in der vergangenen Amtsperiode initiiert und umgesetzt haben, jetzt auch weitergeführt wird», meint Urs Niffeler zu seiner Kandidatur. Es sei für die Gemeinde Mauensee wichtig, dass begonnene Strategien auch über Urs Niffeler. Wahlperioden hinaus weitergeführt würden. Aus den Fusionsabklärungen nehme er mit, dass jetzt der Fokus auf eine gute und konstruktive interkommunale Zusammenarbeit gelegt werden müsse: «Im Projekt Zentrum Sursee plus liegt das Potenzial für eine gute regionale Entwicklung. Dies gilt es nun zu nutzen, wie wir das bereits mit der Bildung des Steueramtes Mauensee-Sursee getan haben.» Dass auch der neue Gemeinderat gefordert sein wird, darüber lässt Niffeler keine Zweifel offen. Es gebe noch einiges anzugehen wie beispielsweise die genossenschaftliche Organisation von Privatstrassen, das genannte Projekt «Zentrum Sursee plus», den Aufbau von Tagesstrukturen an der Schule, den Ausbau des Wanderwegnetzes, die Realisierung der Gemeindeentwicklung auf Basis der neuen Ortsplanungsrevision sowie die Prüfung eines Energielabels. Der parteilose Kandidat Urs Niffeler blickt optimistisch auf kommende Herausforderungen, denn der gute Zusammenhalt in der Gemeinde Mauensee und das grosse Engagement vieler Mauenseerinnen und Mauenseer sind aus seiner Sicht gute Voraussetzungen. Es seien auch die vielen positiven Reaktionen aus der Bevölkerung, die ihn bewegen, sich weiterhin für Mauensee zu engagieren. «Ich fühle mich emotional sehr verbunden mit unserer Gemeinde. Es sind die Menschen, die dazu beitragen, und unsere Landschaft ist einmalig gute Gründe, sich für Mauensee zu engagieren.» red Neue Lehrpersonen vorgestellt Schulen Sursee Das neue Schuljahr startete mit einem Apéro Zum Schulbeginn lud die Schulpflege Sursee am letzten Montag alle Lehr- und Fachpersonen, Betreuer und Betreuerinnen der Tagesstrukturen, Schulhauswarte und die Mitglieder der Sekundarschulkommission und der Kommission Schuldienste zum traditionellen Apéro ein. Nach einer kurzen Ansprache mit Gedanken zum neuen Schuljahr wurden die neue Leiterin der Schuldienste sowie die neuen Lehr-, Fach- und Betreuungspersonen der Schulen Sursee begrüsst und vorgestellt. Mit den besten Wünschen zu einem erfolgreichen Schuljahr wurden im gemütlichen Teil Eindrücke vom ersten Schultag und Ferienerlebnisse ausgetauscht. RED Auf dem Bild, oben, von links: Rosa Rumi, Leiterin Schuldienste; Tanja Felder, Klassenlehrerin Primarschule St. Martin; Lukas Banholzer, Schulpsychologe; Hermine Friebel, Betreuerin Tagesstrukturen Neufeld; Joseph Husmann, Betreuer Tagesstrukturen Neufeld; Rebekka Dobmann, Tagesstrukturen Kotten; Helen Schuler, Logopädin; Alexandra Korner, Fachlehrerin Primarschule Kotten; Fiona Fischer, Logopädin; Ulrike Meyer, IF-Lehrerin Kindergarten Neufeld; Luzia Peterhans, Psychomotorik-Therapeutin; Erika Bucher, IF-Lehrerin Sekundarschule Georgette. Unten, von links: Moritz Odermatt, Betreuer Tagesstrukturen Kotten; Es- ther Odermatt, Schulpsychologin; Liana Caputi, Fachlehrerin Primarschule Neufeld; Andrea Reis, Stellvertreterin Primarschule St. Martin; Judith Steiner-Egli, Fachlehrerin Kindergarten Neufeld; Andrea Bühlmann, Klassenlehrerin Primarschule. Nicht auf dem Bild: Silvia Vogel Wiederkehr, Fachlehrerin Primarschule Kotten; Aline Bühler, Stellvertreterin Schule Georgette; Emma Hafner, Hauswartin Primarschule Neufeld; Marlis Baumeler, Betreuerin Tagesstrukturen Neufeld; Janine Berner, Betreuerin Tagesstrukturen Neufeld; Marcel Bissig, Betreuer Tagesstrukturen Kotten; Dolores Lüthy, Betreuerin Tagesstrukturen Kotten; Sofia Sebastiampilai, Betreuerin Tagesstrukturen Kotten; Oliver Reiter, Betreuer Tagesstrukturen Kotten; Renate Meyer, Betreuerin Tagesstrukturen Kotten. Ein ganz besonderer Schultag Gefragte Schattenplätze Mauensee Die Schattenplätze unter der Linde waren sehr gefragt, als Pastoralassistentin Rita Wismann die Besucherinnen und Besucher zum Gottesdienst am Kilbisonntag bei der Kapelle in Mauensee begrüsste. In ihrer Predigt erinnerte sie daran, dass die Kilibi eine gute Gelegenheit biete, Begegnungen zu pflegen, denn: «Zu oft werden im Alltag Begegnungen vernachlässigt, obwohl diese für Beziehungen und eine Gemeinschaft sehr wichtig sind.» Der Gottesdienst wurde durch die Wiggertaler Blasmusik unter der Leitung von Theres Müller mitgestaltet. Anschliessend folgten die Anwesenden dem Rat von Rita Wismann und genossen Apéro und Kilbileben. TExt und foto WM Die neuen Lehr-, Fach- und Betreuungspersonen an den Schulen Sursee. Schule Neufeld Einen ganz besonderen Schulstart erlebten die Erstklässler und Erstklässlerinnen der Schule Neufeld: Durften sie doch, begleitet von ihren Eltern und vielen guten Wünschen ihrer Göttis und Gottis der sechsten Klasse, durch ein Spalier von Fähnchen und Transparenten ihr nigelnagelneues Schulhaus in Beschlag nehmen. Ein erster Schultag, der ihnen, ihren Eltern und allen Lehrpersonen sicher als ganz besonderer Tag in Erinnerung bleiben wird. Red

13 23. August 2012 Surseer Woche / Sempacher Woche / trienger woche Triengen 17 Aktuelle Ressorts der Schulpfleger Schulpflege Triengen Am ersten Schultag hat die neu zusammengesetzte Schulpflege Triengen die Ressortzuteilung vorgenommen. Die Aufgaben innerhalb der Behörde sind nun wie folgt verteilt: Ressort 1 Präsidium/Gesamtleitung: René Buob; Ressort 2 Öffentlichkeitsarbeit/ Administration: Manuela Schwegler; Ressort 3 Schulentwicklung/Elternmitwirkung: Roger Häfliger; Ressort 4 Personelles/Qualitätsmanagement: Heinz Roth; Ressort 5 Finanzen/Infrastruktur: Anna Muff (Schulverwalterin, Mitglied des Gemeinderates). red Muki-Vaki-Turnen sucht Leiter/-innen KInderturnen Seit vielen Jahren bietet die Sportgruppe Triengen erfolgreich das Muki-Vaki-Turnen an. An diesen Turnlektionen können Kinder ab drei Jahren in Begleitung eines Elterteils teilnehmen. Die Kinder haben die Gelegenheit, neue Bewegungserfahrungen zu sammeln, sich in der grossen Halle zurechtzufinden und Bekanntschaften mit anderen Kindern zu machen. Damit die Turnstunden nach den Herbstferien am Montag, 15. Oktober, neu starten können, sind als Ergänzung zum bestehenden Leiterteam dringend neue Leiterinnen und Leiter gesucht. Die Turnstunde findet jeweils am Montag, von 10 bis 11 Uhr, in der Turnhalle des Dorfschulhauses in Triengen statt. Wer Freude und Interesse an der Leitertätigkeit hat, meldet sich bei Franziska Büchler, Tel red Trienger Minis waren auf Reisen Kath. Kirchgemeinde Vorletzten Montag gingen die Trienger Ministranten auf ihre jährliche Reise. Das Ziel des eintägigen Ausfluges war wie immer eine Überraschung dieses Jahr gar eine «surprise». Die Reiseschar fuhr in Richtung Basel. Am französischen Zoll gab es einen ungewollten Zwischenhalt aufgrund gewisser Fahrkünsten eines Basler Automobilisten, der den Car mit den Trienger Ministranten gestreift hatte... Raubvögel und Affen Die Überraschung und Begeisterung der Ministranten waren gross, als sie das erste Ziel, die Raubvogelwarte im Elsass, erreichten. Sie waren von der Show beeindruckt, als die Vögel so nahe an ihren Köpfen vorbei flogen. Gegen Mittag fuhren sie weiter zum nahe liegenden «Affenberg». Im grossen, begehbaren Gehege durften sie die Berberaffen, die dort gezüchtet werden, mit Popcorn füttern. Ein paar Affen fühlten sich jedoch ein wenig bedroht. Anschliessend besichtigten die Ausflügler noch die schöne Altstadt von Colmar. Auf der Rückfahrt gab es das traditionelle Quiz. Und die älteren Ministranten wurden zu einem Coup eingeladen in Triengen. Die Ministranten bedanken sich für den tollen Tag bei der Pfarrei Triengen, bei Pfarrer Reiner Krieger und Josy Gehrig.Philipp Grüter/Roman Ehrler Letzte Gelegenheit fürs Obligatorische Winikon-Triengen Am Samstag, 25. August, findet auf der Schiessanlage Winikon-Triengen in Winikon, von 13 bis 17 Uhr, das letzte Obligatorisch 2012 statt. Die Schützen sind gebeten, den Leistungsausweis und die Pisa-Karte mitzubringen. Weitere Infos auf: J. Gassmann Offizielle Mitteilung Regiowehr hat neu Hanna und Hilfi Gemeinderat Triengen aktuelle Mitteilungen aus der Ratsstube Zwei neue Feuerwehrfahrzeuge sind künftig in der Gemeinde Triengen unterwegs. Am 8. September werden sie den Wehren offiziell übergeben. Gleichentags können sie von Gross und Klein «inspiziert» werden. Die Regiowehr Triengen konnte mit dem neuen Modul-Fahrzeug den in die Jahre gekommenen Pinzgauer ersetzen, und die Betriebsfeuerwehr Trisa durfte ihren Fahrzeugpark um ein neues Materialtransportfahrzeug aufstocken. Die beiden Fahrzeuge wurden in der Zeit der Sommerferien geliefert. Zur offiziellen Segnung und Übergabe der neuen Fahrzeuge namens Hanna und Hilfi, am Samstag, 8. September, ab 10 Uhr, ist die ganze Bevölkerung herzlich eingeladen. Mit der Segnung und Übergabe geht für die Kommandos der Wehren eine intensive Arbeitsphase zu Ende. Sie haben sich vertieft mit der Beschaffung der Fahrzeuge beschäftigt und einmal mehr so weit zusammengearbeitet, dass die Ausschreibung gemeinsam erfolgen und mit der Feuerschutz-Messer AG aus Belp derselbe Lieferant evaluiert werden konnte. Nach der Segnung und offiziellen Übergabe im Feuerwehrmagazin der Kolumne Hydranten, Helme und Heustöcke Die Geburtsstunde der Feuerwehr dürfte früh gewesen sein. Weil das Wasser ein grosser Feind des Feuers ist, baute man schon bald Einrichtungen, um das Nass möglichst überall nutzen zu können. Bäche wurden so umgestaltet, dass man sie stauen konnte; permanente Feuerwehrweiher wurden errichtet und unterhalten. In den Dörfern erstellte man Wassernetze, und an neuralgischen Stellen wurden Hydranten angeschlossen. Geräte wie Eimer, Leitern und Schläuche dienten dazu, diese Infrastruktur optimal zu nutzen. Ein Brandfall traf in Triengen relativ selten ein, und trotzdem wurden immer Feuerwehrspezialisten gesucht und für den Ernstfall ausgebildet. Eine gewisse sportliche Fitness war erforderlich, und so konnten nicht alle Einwohner im Korps eingeteilt werden. Es entstand eine natürliche Rotation, und deshalb musste viel geübt werden. Da aktive Brandbekämpfung immer Stress bedeutete, mussten alle Abläufe gedrillt werden, bis sie blind sassen. Immer Anfang Jahr konnte man den Trainingsplan in der Zeitung lesen. Die Proben fanden meistens am frühen Abend auf dem Schulhausplatz statt und Regiowehr Triengen wird für alle Anwesenden ein Apéro serviert. Dabei besteht auch die Möglichkeit, den ganzen Fahrzeugpark der beiden Wehren zu besichtigen. Zudem wird eine Kinderüberraschung organisiert. Stephan Acklin wiedergewählt Die Gemeinderäte von Triengen und Büron haben für die Amtsperiode 2012 bis 2016 den bisherigen Betreibungsbeamten Stephan Acklin wiedergewählt. Als Stellvertreter wurde Raphael Lang bestätigt. Büron und Triengen bilden einen gemeinsamen Betreibungskreis. Benützungsvorschriften für Plätze Der Gemeinderat hat neue Benützungsvorschriften für die öffentlichen Spiel-, Hart- und Rasenplätze erlassen. Demnach sind die Spielplätze in erster Linie für die Schule und die Vereinsproben reserviert. Die Benützungszeiten und -vorschriften werden bei den betroffenen Plätzen angeschlagen. Sie sind strikte einzuhalten. Bei Missachtung werden Platzsperren ausgesprochen. Neue Leiterin für AHV-Zweigstelle Livia Meier wurde per 1. September 2012 zur neuen Leiterin der AHV- konnten so auch von Schulkindern beobachtet werden. Nur die Chefs trugen Mitte des 20. Jahrhunderts Uniformen: Zur Ausrüstung der anderen gehörten nebst einem Kittel ein Helm, ein dicker Stoffgurt, daran ein Karabinerhaken und ein Stück Seil. Wir Kinder fanden es immer lustig, Nachbarn, Bekannte oder sogar Lehrer in dieser Montur zu sehen. Alarmiert wurde schon in den Fünfzigerjahren per Telefon. Der Kommandant war in der Lage, nach einem abgesprochenen Läutintervall eine bestimmte oder gar mehrere Gruppen anzusprechen und wenn nötig aufzubieten. Das System war allerdings ein wenig fehleranfällig und wurde deshalb häufig geprobt. Zweigstelle Triengen gewählt. Sie löst damit Sabrina Vogel ab, welche weitere Aufgaben im Bereich Bauwesen übernimmt. Die neuen Zuständigkeiten sind auch auf der Webseite der Gemeinde ersichtlich. Freie Lehrstelle ab 2013 Auf August 2013 wird bei der Gemeindekanzlei Triengen eine Lehrstelle als Kauffrau/Kaufmann frei. Diesbezügliche Fragen beantworten die Mitarbeitenden der Gemeindekanzlei gerne unter Interessierte senden ihre schriftliche Bewerbung mit Foto bitte bis 14. September an die Gemeindekanzlei Triengen, Oberdorf 2, 6234 Triengen. Alterswohnung zu vermieten Im Lindenrain 4 ist zurzeit eine gemeindeeigene, preiswerte 2-Zimmer- Alterswohnung frei. Mietinteressentinnen und -interessenten melden sich bitte beim Sozialamt Triengen ( ). tobias lingg/red Die Hauptübung der Trienger Feuerwehr fand meistens an einem Samstag im Herbst statt, und nach getaner Arbeit haben einige bis spät in die Nacht gefeiert. Begonnen hatte die Inspektion mit der Ansprache eines auswärtigen Instruktors, dann erfolgte die Befehlsausgabe durch Einheimische, und am Schluss gab es Manöverkritik. Einige Häuser wurden mit farbigen Fähnchen als Übungsobjekte markiert. Die Motorspritze wurde fast immer an der Sure oder bei einem Weiher installiert, und an ihr wurden lange Schlauchleitungen angeschlossen. Einige Bauern erschienen mit ihren Traktoren und hatten einen Leiter- oder einen Schlauchwagen im Schlepptau. Nicht fehlen durfte natürlich das Pikettfahrzeug, eine umgebaute Luxuslimousine für die schnelle Eingriffstruppe, die mit ihrem Dreiklanghorn für Feuerwehrstimmung sorgte. Brandgefährdet waren damals vor allem Bauernbetriebe mit ungenügenden Belüftungsanlagen. Ihre Heustöcke bedeuteten bei Überhitzung während der Gärungszeit eine grosse Gefahr. Die Feuerwehr hat deshalb in der kritischen Zeit überall die Temperatur des eingebrachten Futters gemessen. War es zu heiss, wurden die Messungen intensiviert und vorsorglich teils Wasserleitungen gelegt. Als letzte Möglichkeit räumte man die Scheunen und liess die überhitzten Heustöcke im Freien auskühlen. Meinen ersten Ernstfall als Feuerwehrzuschauer erlebte ich im Weiler Rütihof, an der Strasse Triengen Schlierbach. Dort brannte das Haus der Familie Näf inklusive Stall total Bauwesen Die Sunrise Communications AG, vertreten durch Alcatel-Lucent Schweiz AG, Friesenbergstrasse 75, 8055 Zürich, erhält die Baubewilligung für die Leistungsanpassung der bestehenden Mobilfunkanlage auf Parzelle Nr. 4, Grossfeld 1, Wilihof. Willimann Markus, Gemüsegärtnerei, Surenmattstrasse 6, Triengen, erhält die Baubewilligung für den Neubau einer Photovoltaikanlage auf Gebäude Nr. 333C, für den Einbau eines Heizraums mit Heizungsersatz in Gebäude Nr. 333A und für den Anbau eines Velounterstandes und Holzlagers an Gebäude Nr. 333A, Parzelle Nr. 883, Surenmattstrasse 6, Triengen. Bernet-Schwizer Herbert und Esther, Rütihofstrasse 10, Triengen, erhalten die Baubewilligung für die Sitzplatzerweiterung mit Whirlpool und das Errichten von Stützmauern auf Parzelle Nr. 946, Rütihofstrasse 10, Triengen. Fabienne Riter, Verein little Cupcakes Triengen, Grundhalde 5, Triengen, erhält die Baubewilligung für die Umnutzung einer Wohnung in eine Kinderkrippe in Gebäude Nr. 633 auf Parzelle Nr. 1030, Grundhalde 5, Triengen. Die AlpenPlakat AG, Hünenberg, erhält die Reklamebewilligung für zwei freistehende, V-förmige Werbetafeln auf der Parzelle Nr. 761, Kantonsstrasse 110, Triengen. Frauenriege erkundete Solothurn Frauenriege Triengen 21 Mitglieder liessen sich an den WEissenstein entführen Vergangenen Samstag reiste die Frauenriege in die schöne Stadt Solothurn und entdeckte dort eine besonders schöne Seite der Schweiz. Sehenswürdigkeiten hat die Barockstadt Solothurn in grosser Zahl zu bieten, wie die Mitglieder der Frauenriege anlässlich einer Stadtführung entdeckten. So zum Beispiel die St. Ursen-Kathedrale, welche 1762 bis 1773 aus Solothurner Kalkstein gebaut wurde. Also 11 lange Jahre wurde gebaut. Die magische Zahl 11 kommt in Solothurn immer wieder vor, so gibt es etwa seit 11 Jahren ein 11i Bier, es gibt 11 Brunnen usw. Überglücklich und überhitzt Im schattigen Garten vom Palais Besenval genossen die sportlichen Frauen Kaffee und Gipfeli und schauten dem Brautpaar zu, das seinen schönsten Tag von einem Fotografen festhalten liess. Nach der Stärkung machten sie sich auf Weg in die Verena- Schlucht. Die Legende besagt, dass Verena in einer engen Waldschlucht hauste, wo sie die Kranken pflegte. Sie wusch ihnen die Hände und das Gesicht und kämmte ihr Haar. Eines Tages war sie müde und fiel um, aber sie konnte sich in einer klitzekleinen Öffnung in der Felswand festhalten. Das rettete ihr Leben. Bis heute flehen Menschen um Heilung, in dem sie ihre Hände in die Öffnungen halten. Die Einsiedelei, der ganze Ort, hat etwas Mystisches. Zur Mittagszeit picknickte ein Teil der Reiseschar, der andere stärkte sich im Restaurant. Bevor die Frauen sich auf den Weg zur Schiffs-Station machten, blieb ihnen Zeit zum Lädele. Auf der Aare fuhren sie anschliessend nach Biel. Da es so heiss war, hatten sie während der ganzen Zeit grosse Sehnsucht, ins kühle Nass zu springen. Viele Leute genossen den schönen Tag an der Aare. Köstlich verpflegt machten sich die Triengerinnen danach mit der SBB auf den Heimweg. Überglücklich und total überhitzt kamen sie am Abend in Triengen an. melanie Fede/red ab. Ums Leben kamen auch einige Kühe. Erst viel später durften wir Kinder den Brandplatz besichtigen, und wir sahen gerade noch, wie Feuerwehrleute grosse Gräben ausgehoben hatten und die stinkenden Tierkadaver dort vergruben. In Erinnerung geblieben ist mir auch der Brandfall Schilliger in Wilihof. Da mein Vater im Pikett eingeteilt war, wusste ich sehr früh, was passiert war. Sofort bestieg ich mein Kinderfahrrad und spurtete los. Auf der Strasse bergab in Triengen gelang es mir, das hornende Feuerwehrauto zu überholen. Den kleinen Vorsprung verlor ich allerdings in der Steigung kurz vor Wilihof wieder. Immerhin erreichte ich fast zeitgleich mit dem Pikett die brennende Scheune. Viele Leute waren schon vor Ort. Das Wohnhaus des Hofes war ebenfalls in Gefahr, und deshalb begannen die Helfer unverzüglich, das Gebäude zu räumen. Alles, was nicht niet- und nagelfest war, wurde auf den Vorplatz geworfen. Wir Kinder haben dann die leichteren Gegenstände von dort in Sicherheit gebracht. Bald stellte sich jedoch heraus, dass unser Einsatz nicht nötig war: Das Haus konnte glücklicherweise gerettet werden. Franzpeter Willi Ist als Lehrersohn (Jg. 1946) in Triengen Aufgewachsen. Er lebt in Zürich und schreibt schon seit 2011 in der «Trienger Woche» und neu auch in der «Surseer Woche» regelmässig Kolumnen Über seine Jugenderinnerungen in den Fünfzigerjahren im Surental.

14 <wm>10cfwmiq7dqawex-ttrn0-ozwswqkcqvxifzz_oyrlbungo9m28oyfz_x1wd9fmcfyihzwqjb0kha2mc0koaa-6obgbv7xsw4gefnubcnepitrlfp7mnt7cdltjhz89xnnhjlbgaaaaa==</wm> <wm>10casnsjy0mlqw0dwwnde3naqar9ziaq8aaaa=</wm> 18 Triengen Surseer Woche / Sempacher Woche / trienger woche 23. August 2012 Vorverkauf für Les trois Suisses läuft gemeinnütziger frauenverein Am 22. September, um 20 Uhr, findet im Forum Triengen der Auftritt der Music-Comedy-Band Les trois Suisses statt. Die drei liebenswerten Berner Musiker treten mit ihrem neuen Programm Herzverbrecher auf. Im Stück geht es einmal mehr um die kleinen, feinen Unterschiede zwischen Mann und Frau, Trieb und Treue, Single und Paarleben. Die humorvollen Szenen sind eingebaut in einen musikalischen Soundtrack aus Perlen der letzten 30 Jahre Pop- und Rockmusik und selbstkomponierten Songs (Detailvorschau folgt). Vorverkauf ab sofort: Valiant Triba Partnerbank, Triengen, Reservationen: oder info@frauenvereintriengen.ch barbara illi/red Das Drübei-Team dankt allen winikon Das Country-Open-Air vom 28. Juli und die 1.-August-Feier gehören schon wieder der Vergangenheit an. Das Drübei-Team möchte sich bei allen nochmals bedanken: bei den Sponsoren, Helfern, Landbesitzern, Nachbarn und Besuchern. red Internet sorgt für viele Hotelgäste Tourismus grösstes Hotel im Unteren Surental profitiert von der zentralen Verkehrslage Auch in Triengen kann man Ferien machen. Dies zeigt sich am Beispiel Gasthaus zum Rössli, wo bereits nebst Arbeitern und Durchreisenden Velofahrer aus aller Welt gastieren. Es ist Ferienzeit. Dies spürt auch das Gasthaus zum Rössli in Triengen: Im Sommer ist Hochsaison bis 1200 Gäste, viele davon während der Ferienzeit, heisst die «Rössli»-Familie Müller im Jahr willkommen. «Seit wir über das Internet gebucht werden können, ist die Gästezahl steigend», so Landgasthofsbesitzer Heinrich Müller. Viele Durchreisende steigen ab Doch wer sind diese Leute, die Triengen besuchen? «Es handelt sich dabei vor allem um Durchreisende», erklärt Müller. «Oder beispielsweise Monteure, die in der Nähe arbeiten.» Es gebe zwar durchaus auch Leute, die in der Gegend Ferien machten, dies seien aber wenige. Die Gäste kommen aus aller Welt häufig etwa aus den Niederlanden, Belgien und Italien. Einem Ägypter Heinrich und Josy Müller in einem ihrer Gästezimmer, die gut gebucht sind, weil sie zentral und ruhig liegen. Foto TT gefiel es gar so gut, dass er im nächsten Jahr wiederkommen wollte. Aufgrund Betriebsferien war dies jedoch nicht möglich. «Er kam dann extra nach Triengen, um nachzusehen, ob alles in Ordnung ist», erinnert sich Josy Müller lächelnd. Positive Rückmeldungen Seit 20 Jahren bietet das «Rössli» wieder Unterkunft an nach einem Unterbruch. Die Zimmer des Gasthauses, das seit 350 Jahren im Familienbesitz ist, waren alt und der Geräuschpegel neben der Strasse hoch. «Der Aufwand für eine Renovation wäre hoch gewesen, und der Lärm wäre trotzdem geblieben», führt Josy Müller aus. Doch dann ergab sich die Möglichkeit, hinter dem «Rössli» ein Wohnhaus zu kaufen, das in ein Gästehaus umfunktioniert werden konnte. Sieben Zimmer stehen dort heute zur Verfügung. Das Projekt lohnte sich, denn die Nachfrage war und ist da. Die meisten Gäste schätzen am Hotel in Triengen vor allem die Ruhe, die zentrale Lage mit schnellen Verbindungen zu den Städten und das Preis-Leistungs-Verhältnis. Davon zeugen auch die Kommentare auf der Buchungsseite www. booking.com. «Das Gasthaus liegt in einer schönen Umgebung, nicht weit von Luzern und Aarau», schreibt etwa ein älteres Paar aus Italien. Ein weiteres Paar aus der Schweiz rühmt: «Das rustikale, geschichtsträchtige Ambiente im Restaurantgebäude, sehr freundlicher Empfang der Inhaberfamilie, persönliche Atmosphäre, sehr nette Bedienung beim feinen Frühstück, gutes Essen, sehr ruhige, grosszügige Zimmer in Dépendance.» Ideal für Velofahrer «Häufiger Kritikpunkt ist aber, dass es hier im Dorf zu ruhig ist und es kaum Ausgangsmöglichkeiten gibt», weiss Heinrich Müller. Ein Inder reiste deswegen einmal gar wieder ab die Stille machte ihm Angst. Besonders aber die Radfahrer und Wanderer entdecken das Luzerner Dorf. «Hier kommen viele Velofahrer vorbei, da hier die Veloroute Nord- Süd durchführt», erklärt Müller. Gerade seien zwei Belgier hier durchgeradelt, die weiter nach Chur wollten. «Die sind 190 Kilometer am Tag gefahren», staunt Müller. Tina Tuor Erster Schultag für 51 Kinder in Triengen Schulen Triengen das neue Schuljahr bedeutet für ERstklässler und ihre Eltern einen wichtigen neuen Zeitabschnitt Bei Hochsommerhitze begann am vergangenen Montag das neue Schuljahr. Für 51 Trienger Kinder der ersten Primarklasse und für 40 Kinder des Zweijahreskindergartens bedeutete dies der Beginn einer neuen Ära. Nach sechs Wochen Sommerferien ging am letzten Montag für die 600 Schülerinnen und Schüler die Zeit von Lager, Baden oder Wandern zu Ende. Angesagt war der Neuanfang im Klassenzimmer. Geschenke und Paten Im Schulhaus Dorf hatte das neue Schuljahr schon im vergangenen angefangen. Die jetzigen Zweitklässler bastelten für die Neuen Blumenhalsketten. Diesen Montagmorgen versammelten sich die Schüler klassenweise. Die Zweitklassschüler suchten ihr Patenkind der ersten Klasse auf. Gemeinsam wurde das Lied «Mer Schüeler hend s loschtig» gesungen. Die Schulleiterin der Primarschule, Gabriella Bugari, begrüsste alle Anwesenden, vor allem natürlich die neuen Schüler, und kam auch auf das Jahresmotto «Metenand, Hand in Hand» zu sprechen. In Wilihof bastelten Erstklässler und grössere Schüler gemeinsam farbige Schlangen. Kindergärtler in Winikon mit Götti Im Schulhaus Winikon trafen sich Schüler, Lehrpersonen und Eltern um 8 Uhr in der Turnhalle zum gemeinsamen Start. Nach einem witzigen kleinen «Theatereinstieg» wurden alle begrüsst, und dann wurde gemeinsam das Grüezi-Lied gesunden. Anschliessend stellte die Teamleiterin, Irene Lindemann, sämtliche Lehrpersonen und die neuen Kindergartenschüler vor. Die «grossen» Kindergärtler wurden durch eine Kindergartentüte (gebastelt von ihren Göttis/Gottis) in die Schulgemeinschaft aufgenommen. Gemeinsam mit ihrem Götti oder Gotti absolvierten sie einen Parcours. Mit dem Schulsong «Eine för alli, alli för eine» wurde um ca Uhr der erster Teil des ersten Tages beendet- und alle begaben sich in die Klassenzimmer. Herzlich im Wilihof Im idyllischen Schulhaus Wilihof stand es an der Wäscheleine geschrieben: «Herzlich willkommen». Die Zweitklässer überreichten den Neuen ein Geschenk. Sinnigerweise war dies ein Bleistift, der wohl bald zum Einsatz kommen wird. Nach der Begrüssung durch die Lehrpersonen wurde das Begrüssungslied «Mer Schüeler hend s loschtig» angestimmt. Anschliessend machten sich bisherige und neue Schülerinnen und Schüler ans Basteln. Gemeinsam wurden sechs farbige Schlangen geflochten, je drei für jede Klasse. Nachher ertönte noch einmal das Lied, anschliessend gingen die Schüler in die beiden Klassenzimmer. Geschlechterunterschiede... Besonders stolz sind die Kinder bekanntlich jeweils auf ihre Schultasche respektive ihren Rucksack. Endlich können sie ihn ausführen und ihren Kolleginnen und Kollegen zeigen. Ein Blick ins Schulzimmer verrät schnell: Es tut sich hier zwischen Mädchen und Jungen eine veritable Geschlechterkluft auf. So sind bei den Mädchen Foto lukas Bucher die Farben Lila, Violett und Rosa, oft angereichert durch Märchenmotive oder Tiere, angesagt. Bei den Jungen herrschen «Actionmotive» vor wie etwa der Spiderman. Oft wurde die Schultasche zusammen mit den Eltern oder den Paten ausgesucht. Welche Farbe und welches Motiv es auch immer sei: In Zukunft wird der Schultornister weniger zum Ziel haben, die Freunde und Freundinnen zu betören, als vielmehr die viel profanere Aufgabe, Schulmaterial von der Schule nach Hause zu transportieren und umgekehrt. Hofacker mit gemeinsamem Start 45 Fünftklässler wechselten vom Dorfschulhaus auf das neue Schuljahr ins Hofacker I. Mit einem attraktiven Klassenbilder downloaden im Internet Service Mehr Bilder zum Trienger Schulanfang finden sich auf der Homepage bzw. Auf den Klassenbildern sind die Erstklassschüler der fünf gemischten 1./2. Primarklassen abgebildet deshalb sind es teils auffällig wenige. Im Durchschnitt haben die Klassen 18 Kinder, was genau der Richtgrösse, gemeinsam durch Schulpflege und Schulleitung festgelegt, entspricht. LBU Programm mit Spielen und Pausenapéro wurden diese neuen Schüler begrüsst. Im Schulhaus Hofacker II starteten 71 Schüler ihre «Sekundarschulkarriere». Hier erfolgte der gemeinsame Beginn vor der ersten Pause. Lehrer mit Vollversammlung Für die Lehrerinnen und Lehrer hatte das Schuljahr schon vor längerer Zeit begonnen. Viele verbrachten einen Teil der Ferien im Schulhaus oder zu Hause an der Arbeit: Vorbereitung war angesagt. Andere bildeten sich weiter. In der Ferienzeit finden bekanntlich jeweils viele Weiterbildungskurse statt. Am Montag trafen sich alle zur Vollversammlung. Dabei wurden nicht nur die neuen Lehrpersonen, sondern auch die neuen Mitglieder der Schulpflege mit Präsident René Bubo sowie die neue Schulverwalterin Anna Muff vorgestellt. LUkas Bucher/red Anzeige Doris Schmid Verkauf/Administration Besuchen Sie uns auch unter SONDERSCHAU Polstermöbel bis 15. September 2012 Beim Kauf einer Polstergruppe gewähren wir Ihnen zusätzlich Fr Profitieren BON+10% Sie jetzt! Fr.200. Polstermöbel-Rabatt Nur gültig: (ausgenommen sind Netto-Preise) Donnerstag Abendverkauf bis Uhr Montagmorgen geschlossen Telefon Kostenlose ose Lieferung, Montage tageund Entsorgung

15 23. August 2012 Surseer Woche / Sempacher Woche / trienger woche publireportage 19 GEUENSEER DORFZYTIG EDITORIAL paul gerig GEMEINDEpräsident Erziehen ist nicht immer so einfach, wie folgendes Erlebnis zeigt. Wir waren nach langer Zeit wieder einmal mit unsern zwei Töchtern im Auto unterwegs. Natürlich möchten wir wie alle Eltern unserem Nachwuchs Vorbild sein. Für kürzere Fahrten steuere ich meistens das Familienauto. Dem wollten wir entgegenhalten und die Gleichberechtigung der Geschlechter deutlich machen. Also setzte sich einmal meine Frau hinter das Steuer. Schon nach wenigen Minuten Fahrt fragte unsere Jüngere: «Papa, hast du getrunken?» Dieses kleine Beispiel kann verdeutlichen, dass uns unser Nachwuchs schnell durchschaut und offensichtliche Erziehungsmassnahmen wenig fruchten. Mehr gefruchtet haben diesen Sommer schon eher die vielen guten Schul- und Berufsabschlüsse. Andi Muff aus Krumbach ist mit seiner Schulabschlussarbeit, einem Warenautomaten, ein genialer Wurf gelungen. Auf der Gemeindeverwaltung schloss Matthias Bürli seine kaufmännische Lehre mit Berufsmatura äusserst erfolgreich ab, und Liliane Gehrig im Kunterbunt stand ihm in keiner Weise nach. Michael Wyss aus Hunzikon beendete seine Metzgerlehre ex aequo sogar als Bester der Zentralschweiz! Allen, die eine Lehre, Schule oder Weiterbildung erfolgreich beendeten, gratulieren wir herzlich. Ein neuer Lebensabschnitt beginnt kindergarten/primarschule Am letzten Montag begann für 24 junge Geuenseerinnen und Geuenseer (Bild) ein neuer Lebensabschnitt: Sie erlebten ihren allerersten Schultag. In der Turnhalle des Schulhauses Kornmatte wurden sie denn auch von den älteren Mitschülern und Lehrpersonen herzlich begrüsst. Nach der Vorstellung der Lehrpersonen und der Helferinnen und Helfer gab es schliesslich auf dem Pausenplatz einen grossen Ballonwettbewerb für alle 242 Primarschüler. Neu gibt es in diesem Schuljahr erstmals je fünf Mischklassen bestehend aus Schülern der 1. bis 3. Stufe sowie fünf Mischklassen mit Schülern der 4. bis 6. Stufe. «Mischklassen mit drei Jahrgängen haben sich bewährt. Sie ermöglichen es den Schülern, verstärkt in ihrem eigenen Tempo zu lernen», erklärt Schulleiterin Christine Guarisco. Ebenfalls in ein neues Jahr gestartet ist der Kindergarten mit 46 Kindern, verteilt auf zwei Klassen. fz Viele haben auch erst angefangen. Am vergangenen Montag begann für zahlreiche Mädchen und Buben ein neuer Lebensabschnitt. Sie kamen in die Spielgruppe, in den Kindergarten oder sogar in die Schule. Darauf hatten sie sich schon lange gefreut. Unterstützen wir sie, helfen wir ihnen, dass diese Freude möglichst lange anhält. Im Namen des Gemeinderates wünsche ich allen Schülern, Eltern, Lehrpersonen und Berufsbildnern einen guten Start ins neue Schuljahr, viel Freude und Ausdauer und viele lustige Erlebnisse, auch wenn diese nicht immer zugunsten der «allwissenden Erwachsenen» ausgehen. gemeindepraesident@geuensee.lu.ch Veranstaltungen August/September 26. August 2012 Bauernbrunch, Musikgesellschaft 31. August 2012 Orientierungsversammlung, Guuggenmusig Gleishüüler 2. September 2012 Waldgottesdienst mit Picknick, katholische Kirchgemeinde 3. September 2012 Generalversammlung, Aktive Senioren 6. September 2012 Sprechstunde Gemeinderat 7. September 2012 Dia-Abend, Jubla 7. September 2012 Orientierungsversammlung, Guuggenmusig Geugguseer Geuensee gratuliert 92 Jahre am 24. August 2012: Maria Heller, St. Martinsgrund 9, Sursee. Impressum Die Geuenseer Dorfzytig erscheint elfmal jährlich und wird in alle Haushaltungen der Gemeinde Geuensee zugestellt. Redaktion: Fabian Zumbühl (fz), fabian.zumbuehl@surseerwoche.ch Adresse: Surseer Woche AG, Geuenseer Dorfzytig, Postfach, 6210 Sursee Nächste Ausgabe: 13. September 2012 Einsendeschluss: 31. August 2012 Ein junger Tüftler aus Leidenschaft krumbach der warenautomat von andi muff wurde von der PHZ prämiert Anfang August hat Andi Muff seine Ausbildung als Zimmermann begonnen. Sein handwerkliches Geschick hat er derweil bereits schon mal unter Beweis gestellt: Als Schulabschlussprojekt konstruierte er einen vollautomatischen Warenautomaten aus rezyklierten Materialien. Andi Muff aus Krumbach hat sich für seine Abschlussarbeit im Projektunterricht an der Sekundarschule Rickenbach etwas ganz Besonderes ausgedacht: Nach dem Vorbild der Selecta-Automaten wollte er einen eigenen Warenautomaten konstruieren. Die Herausforderung dabei: Der Automat sollte aus rezyklierten Materialien bestehen und dem Kunden natürlich das passende Retourgeld ausgeben können. Nach weit mehr als 500 Stunden Arbeit hat der 16-Jährige schliesslich sein Ziel erreicht und einen voll funktionsfähigen Warenautomaten hergestellt. Damit stiess er nicht nur an seiner Schule und in seinem jetzigen Lehrbetrieb auf grosse Begeisterung: Ende Juni gehörte er zu den fünf Besten in der Deutschschweiz, die ihr Projekt an der Pädagogischen Hochschule Luzern PHZ vorstellen durften und prämiert wurden. Durch Ausprobieren zum Ziel Das Tüfteln mit verschiedensten Elektrogeräten ist seit mehr als zwei Jahren ein grosses Hobby von Andi Muff. In seiner Freizeit besorgt er sich Elektrogeräte von einer nahegelegenen Sammelstelle. Zuhause in Das Herzstück des Automaten bildet der der Werkstatt auf selbstgebastelte Computer. Gibt sogar Rückgeld: Andi Muff mit seinem Warenautomaten. dem Bauernhof seiner Eltern nimmt er diese auseinander und konstruiert aus den Teilen neue Geräte. Berechnungen und Pläne fertige er bei der Konstruktion neuer Geräte kaum an, sagt Muff. Im Vordergrund stehe vielmehr das praktische Ausprobieren: «Ich experimentiere mit den Teilen, bis sie zusammen funktionieren.» Dieses Vorgehen habe aber auch seinen Tribut gezollt: Gerade am Anfang seien zahlreiche Teile zerstört worden, und auch die Haussicherung habe ab und zu unter den Tests gelitten, erklärt Muff schmunzelnd. Doch das unermüdliche Ausprobieren habe sich letzten Endes gelohnt. Insgesamt verarbeitete Muff über 300 Meter Kabel. Das Gesamtgewicht des Automaten beträgt rund 200 Kilogramm. Überdies ist festzuhalten, dass er auch den Computer für die Berechnung des Rückgeldes selber konstruiert hat und das Gerät auf verschiedene Produktgrössen und Preise eingestellt werden kann. Ferngezündetes Augustfeuer Der Warenautomat ist aber nicht das einzige Projekt, das Andi Muff in diesem Jahr in Angriff genommen hat. Gerade erst auf den 1. August hin konstruierte er einen Fernzünder, mittels welchem mehrere Feuerwerkskörper nacheinander per Handy ferngezündet Fotos fz werden konnten. Und auch für ein nächstes Projekt hat er bereits Pläne. Er will einen «Hoffmannschen Wasserzersetzungsapparat» herstellen, welcher vollautomatisch Wasser in seine Bestandteile also Sauerstoff und Wasserstoff zerlegt. «Man muss sich selber organisieren» Am 2. August begann Andi Muff seine dreijährige Lehrzeit als Zimmermann bei der Hecht Holzbau AG in Sursee. Für diesen Beruf interessiere er sich schon seit längerer Zeit: «Ich arbeite sehr gerne mit Holz, und mir gefällt die Arbeit an sich.» Er freue sich auf die kommenden drei Jahre. Er sei sich aber auch bewusst, dass der Übertritt ins Berufsleben mit persönlichen Veränderungen verbunden sei. «In der Schule wurde einem alles organisiert. Jetzt bin ich selber für mich verantwortlich, muss Termine koordinieren und natürlich das Geld einteilen», sagt Muff. Und auch die Zeit für das Tüfteln sei jetzt weniger. Damit aufhören werde er aber bestimmt nicht. Im Gegenteil: Mittlerweile könne er sich gar vorstellen, eventuell einmal eine Zweit-Ausbildung zum Ingenieur zu absolvieren. fabian zumbühl Sperrung der Kirchenstrasse strassensanierung Wie der Gemeinderat mitteilt, wird die Kirchenstrasse in den nächsten Tagen wegen Sanierungsarbeiten gesperrt. Betroffen von der Sperrung ist der Abschnitt zwischen dem Pfarrhaus und den zugehörigen Parkplätzen. Die Sanierung wird von der Leuenberger Bau AG in Zell ausgeführt. fz Umfrage in der Bevölkerung Masterarbeit Hanspeter Büchler nimmt im Rahmen seiner Masterarbeit an der Hochschule für Berufstätige eine Standort-/Situationsanalyse der Gemeinde Geuensee vor. Diese Umfrage erfolgt unabhängig von jener, welche die Gemeinde im Rahmen der Leitbilderarbeitung durchführen wird. Der Gemeinderat ist überzeugt, dass die Resultate der Masterarbeit zum Nutzen der Gemeinde eingesetzt werden können und dankt der Bevölkerung für die Teilnahme an der Umfrage. fz Sonntagsbrunch auf dem Bauernhof eschenhof Am Sonntag, 26. August, findet auf dem Eschenhof der traditionelle Brunch auf dem Bauernhof statt. Der Anfahrtsweg ist ab Dorf Geuensee gut signalisiert. Die Musikgesellschaft Geuensee verwöhnt die Gäste ab 9 Uhr mit einem grossen und reichhaltigen Frühstücksbuffet. Die Kinder können sich mit Pony-Reiten, im Streichelzoo oder im grossen Sandkasten vergnügen. Am Nachmittag gibt es selbstgebackenen Kuchen, Glace, Bratwürste und weitere Attraktionen wie Kuh-Handwettmelken und Unterhaltung mit dem Sextett Grausam. red Beliebter Brunch auf dem Eschenhof.

16 20 Surental Surseer Woche / Sempacher Woche / trienger woche 23. August 2012 Wandern, Wasser und Wertebons Schlierbach An der ersten Kulinarischen Wanderung nahmen rund 300 Personen teil Die Premiere der kulinarischen Wanderung ist geglückt. Satt wurden alle. Vom Essen, vom Trinken, von der Aussicht, vom Wetter und von den Begegnungen. Ein Erfahrungsbericht. Abendplausch auf der Seebodenalp Geuensee Esther Schuler hat einen gemütlichen Abendplausch für die Mitglieder des Frauenbunds Geuensee vorbereitet. Mit dem Auto fahren Interessierte am Freitag, 31. August, um Uhr gemeinsam nach Küsnacht a.r. Dort steigen alle in die Luftseilbahn, die sie auf die Seebodenalp bringt (Retourbillett: 22 Franken). «Ganz einfach die Seele baumeln lassen» war das Motto der ersten kulinarischen Wanderung in Schlierbach am letzten Sonntag. Trotz Tropenhitze wurde dieses Versprechen eingehalten, was in den Rückmeldungen der glücklichen Schar der gut 300 Teilnehmer abgelesen werden konnte. Sogar aus Kanada, aus der Westschweiz und dem Thurgau kamen die essfreudigen Wandervögel her. IG-Schlierbach-Präsident Armin Hartmann zeigte sich denn auch sehr erfreut über die hohe Teilnehmerzahl. Von 9 bis 12 Uhr lockte bei der Mehrzweckhalle Schlierbach der Apéro zum Start, ausgeschenkt von der Theatergruppe. Für den rund zweistündigen Fussmarsch wurde allen ein Rucksack mit der Wanderroute, Wasser und 80 Wertebons ausgehändigt. Nachher gings zum Morgenessen zum Dorfladen von Philipp Arnold. Bereits dort merkten geübte Teilnehmer von kulinarischen Wanderungen, dass an diesem Tag die brütende Sonne dem Appetit abträglich war. Satt ist satt. Ein Schluck Kaffee, ein Orangenjus und ein Brot mit Confiture lagen aber alleweil drin. Was folgte, war der Gang ins Restaurant Panorama mit einem indischen Gericht und wenige Meter später ein Steak von Erich und Kasimir Steiger. Einige mussten wegen mangelndem Hunger oder der zu nahen Stände beim vierten Posten verzichten. Oder sie begnügten sich mit einem Häppchen oder einem Gläschen. Nur 80 der angemeldeten rund 300 Teilnehmer haben bei Kasimir Steiger gegessen, wie er auf Anfrage verraten hat. Aus dem Dorf hinaus führte die nächste Etappe vorbei am Weiler Weierbach in Richtung Honegg. Die Guuggenmusik Rhythmus-Rammler wartete bei der Feuerstelle mit Chässchnitten, Weisswein oder anderen Getränken. Der Standort bei den Fasnächtlern bot ein beeindruckendes Panorama, was nur durch das etwas trübe Wetter eingeschränkt wurde. Der anschliessende Streckenabschnitt führte durch einen Zum Glück fanden die Teilnehmer der kulinarischen Wanderung in Schlierbach Schattenplätze, wo sie sich von den heissen Sonnenstrahlen erholen konnten. Fotos zvg Das Merkmal der Wanderteilnehmer waren die überall sichtbaren gelben Rucksäcke. Die Kleinsten bewegten sich zum Teil schneller vorwärts als die Erwachsenen. kühlen Wald zum sechsten Stand, dem Restaurant Wetzwil. Im Wald war der Weg augenfällig beschildert, was für die gesamte Strecke der kulinarischen Wanderung galt. Sich an diesem Sonntag zu verlaufen, war ausgeschlossen. Nach der Abkühlung servierte das Team vom Restaurant, welches extra während seiner Ferien öffnete, ein erfrischendes Sorbet oder ein feines Früchtefondue. Hier erhielt jeder Teilnehmer nochmals ein Fläschchen Mineralwasser gratis. Der Aufforderung der Organisatoren von der IG Schlierbach, «Trinken Sie genug!», konnte gefolgt werden. Die leichte Kost wurde beim Posten der Feldschützen im Haldenhof mit der kalten Tomatensuppe Gazpacho fortgesetzt. Ein Leckerbissen! Gefallen fanden dort auch die Kälbchen, die einen mitleidig anschauten, weil sie den ganzen Tag im Schatten zubringen konnten. Die Suppe stärkte den Körper für den folgenden Aufstieg zur Jägerhütte der Jagdgesellschaft Säckwald. Von weitem schon roch man das Feuer und freute sich auf einen Mocken Fleisch. Der grosse Andrang liess den Magen jedoch etwas Geduld üben, was mit dem Geniessen der prächtigen Aussicht überbrückt wurde. Das Korporationshaus in Etzelwil und das Jodlerchörli Heimelig am Gschweich läuteten den Spatnachmittag ein. Ein Zobigplättli sowie Kaffee und Kuchen passten dazu. Zum Abschluss der kulinarischen Wanderung erwartete uns die Käserei Schlierbach mit Käse und Wein. Etwas überteuert waren zwar der Wein oder andere Getränke, doch am Endpunkt des Marsches blieben trotzdem sehr viele Teilnehmer eine längere Weile sitzen. So schmolzen die anfänglichen 80 Wertebons wie der gereichte Käse schnell dahin. Manch ein Teilnehmer hat dadurch zum Startgeld von 60 Franken nochmals einen oder zwei Batzen liegengelassen. Die Freude über den gelungenen Anlass liess man sich deswegen überhaupt nicht verderben. Die Seele zappelte vor Freude. Auch, weil ein zuvorkommendes IG-Mitglied eingesprungen ist, da der Schreibende den Akku des Fotoapparats im Büro vergessen hatte. Thomas Stillhart Wunderschöner Ausblick In 30 Minuten Fussmarsch (ebener Wanderweg) mit wunderschönem Ausblick auf den Vierwaldstättersee gelangen die Frauen zur heimeligen Alpwirtschaft Altruodisegg. Dort werden sie mit Grilladen und einem Salatbuffet verwöhnt. Das fröhliche Beisammensein soll genossen werden, bevor sich alle wieder auf den Rückmarsch zur Gondelbahn machen. Bequeme Schuhe, Jacke und eine Taschenlampe werden empfohlen. Anmeldung bis am Dienstagabend, 28. August, an Esther Schuler unter Tel oder Marianne Güntensperger, Tel red Baueingabe für das neue Zentrum Büron Bis am 10. September liegt das Baugesuch der CF Invest AG auf der Gemeindeverwaltung öffentlich auf. Die Firma aus dem aargauischen Muhen will an der Schlierbacherstrasse 3 und 5 die alten Gebäude rückbauen und zwei Wohn- und Geschäftshäuser bauen (diese Zeitung berichtete am 29. März 2012). Auch der Bau einer Einstellhalle ist geplant. Wenn alles klappt, werden die Gebäude im nächsten Jahr gebaut. red Telefonleitung war drei Tage gekappt Schlierbach Vom Samstagnachmittag bis Montagabend fiel das Telefonnetz in Teilen der Gemeinde Schlierbach aus. Wie Swisscom-Sprecher Christian Neuhaus bestätigte, hat ein Bauarbeiter die Störung verursacht. «Ein Kabel wurde am Samstagnachmittag beschädigt», erklärte er. Übers Wochenende und am Montag hätten die Kabelbaumitarbeiter dann die Telefonleitung zusammen mit einer Baufirma so schnell wie möglich wieder instandgestellt. Das Mobilfunknetz war nicht betroffen. Sti Offizielle MitteilungEN Schulhauserweiterung bewilligt Schlierbach Baubeginn für den 1,6 Millionen teuren Umbau im Oktober Film ab für die Bauern Geuensee Openair Kino zum 10-Jahr-Jubiläum Während die Situation beim Schulhaus mit Beginn der Erweiterungsarbeiten im Oktober in absehbarer Zukunft entschärft wird, muss beim Bau einer neuen Gemeindeverwaltung zugewartet werden. Das Ergebnis des geologischen Gutachtens ist noch nicht eingetroffen. Der Gemeinderat hat die Baubewilligung für die Erweiterung der Schulanlagen Schlierbach erteilt. Das Projekt sieht einen Anbau von zwei Schulzimmern, zwei Gruppenräumen sowie verschiedenen Nebenräumen vor. Der Kredit von 1,6 Millionen Franken war von der Gemeindeversammlung im Mai bewilligt worden. Der Baubeginn ist für Oktober 2012 vorgesehen. Die neuen Räume sollen für das Schuljahr 2013/14 bezugsbereit sein. Gutachten noch ausstehend Auf der Parzelle des geplanten neuen Dorfzentrums wurden Ende Juli 2012 die Baugrundsondierungen durchgeführt. Das Ergebnis des geologischen Gutachtens steht aber noch aus. Je nach Ergebnis des Gutachtens wird der Gemeinderat das Kaufrecht für den Erwerb der Parzelle ausüben. Die Gemeindeversammlung hat dem Gemeinderat die entsprechende Kompetenz im Mai 2012 zugesprochen. Der Gemeinderat wird die Bevölkerung nach Vorliegen des Ergebnisses so rasch wie möglich informieren. Reglement wird revidiert Das Abfallentsorgungsreglement der Gemeinde Schlierbach gab in der Vergangenheit verschiedentlich zu Diskussionen Anlass. Problematisch sind unter anderem die Abgrenzung der Gebührenpflicht bei unterjähriger Wohnsitznahme sowie die Definition des gebührenpflichtigen Betriebs. Im Weiteren soll der Versuchsbetrieb des Grüngutsammelplatzes eine ordentliche Rechtsgrundlage erhalten. Die geplanten Änderungen werden nun den kantonalen Stellen zur Vorprüfung eingereicht. Der Gemeinderat hofft, die Änderungen der Gemeindeversammlung im November zur Beschlussfassung vorlegen zu können. Torsituation Dorfeinfahrt Die Geschwindigkeiten bei der Dorfeinfahrt auf der Kantonsstrasse Büron Schlierbach sind nach wie vor sehr hoch. Der Gemeinderat von Schlierbach hat deshalb im Rahmen des kommunalen Verkehrsrichtplans den Bau einer Torsituation vorgesehen. Torsituationen sind scheinbare Verengungen (zum Beispiel Inseln), die dem Autofahrer anzeigen, dass die Geschwindigkeit jetzt zu reduzieren wäre. Der Gemeinderat hat bei den kantonalen Stellen nachgefragt, ob eine entsprechende Planung bereits besteht. Obwohl Torsituationen bei Dorfeinfahrten auf Kantonsstrassen heute zur normalen Ausstattung gehören, will der Kanton das Anliegen frühestens mit der Erarbeitung des nächsten Strassenbauprogramms im Jahr 2014 prüfen. Küng bleibt Betreibungsbeamter Der Gemeinderat Schlierbach hat Philipp Küng, Betreibungsamt Michelsamt, für weitere vier Jahre zum Betreibungsbeamten der Gemeinde Schlierbach gewählt. Sein Stellvertreter bleibt Linus Suter, Beromünster. Die neue Legislatur startet am 1. September pd Rund 100 Personen verfolgten den Spielfilm «Näbelgrind» anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Bäuerinnen- und Bauernverein Surental in Hunzikon. Mit dem Film «Näbelgrind» feierte der Bäuerinnen- und Bauernverband Surental BBV seinen zehnten Geburtstag. Der Bäuerinnen- und Bauernverein Surental hat anlässlich des zehnjährigen Bestehens einen Open-Air-Kinoabend für die Bevölkerung und seine Mitglieder organisiert. Bei der Bauernfamilie Hans-Peter und Heidi Wyss in Hunzikon fanden rund hundert Personen in der Strohballenarena beste Bedingungen vor. Vor dem Filmstart verköstigte man sich bei Wurst und Brot und einem kühlen Getränk. Gespannt wartete man nun auf das Zeichen: Film ab! Auf dem Programm stand der Spielfilm «Näbelgrind», in welchem die Krankheit Alzheimer thematisiert wurde. Der Film passte gut zum Verein, da die Handlung auf einem Bauernhof im Luzerner Hinterland spielte. Nebst den ernsten Themen regten einige Szenen auch zum Schmunzeln und Lachen an. Nach Filmende klang der Abend bei Kaffee, Kuchen und Glacé aus. red

17 sempachersee 23. august 2012 Surseer Woche / Sempacher Woche / trienger woche 21 Schlafen in der Natur gratulation Josy Huber feiert den 98. Geburtstag neuenkirch einweihung des baumhauses im schmucken Baumhaus. «Das Haus wurde Mitte Mai fertiggestellt, darum konnten wir es bereits vermieten», sagt Karin Wechsler. Aber als erste «Gäste» verbrachten die Wechslers selbst zwei Nächte in ihrem Baumhaus. «Es war, als seien wir in den Ferien. Vom Bett kann man durch das Dachfenster den Nussbaum beobachten, wie er sich im Wind bewegt. Man fühlt sich, als schlafe man mitten in der Natur», erinnert sich Karin Wechsler an dieses Erlebnis. Auch der Baumhaus-Götti, Olympiaruderer Florian Stofer, findet das Haus sehr gelungen. «Man merkt, wie viel Liebe und Handarbeit in dieses Haus gesteckt wurden. Das verleiht ihm einen zusätzlichen Charme», so Florian Stofer. Dabei zeigt er auf die Wurzeln, die André Wechlser am Geländer und an der Fassade des Baumhauses angesimone hilber bracht hat. Mit dem Bau eines Baumhauses hat sich André Wechsler einen Kindheitstraum erfüllt. Nun wurde das «Wurzelbaumhaus» offiziell eröffnet und steht für die Gäste offen. Kilbi in Schenkon Schenkon Die Kilbi in Schenkon wurde mit einem feierlichen Gottesdienst im Innenhof des Begegnungszentrums mit Vierherr Walter Bühlmann und Winfried Bader eröffnet. Mitgestaltet wurde der Gottesdienst durch die Rathaus-Örgeler. Anschliessend lud die Gemeinde zu einem Apéro, und dann servierte der Männerchor feine Spaghetti und die Turnerinnen ein süsses Dessert. Bei den Attraktionen und Spielen, organisiert durch verschiedene Vereine, war bei den Kleinen vor allem das antike Rösslispiel gefragt. Eine willkommene Abkühlung bot sich im Wasserpark, und da war der Andrang unübersehbar. bild und text werner mathis Fast schon versteckt hinter dem grossen Nussbaum des Hofes befindet sich das Baumhaus der Familie Wechsler. So ist es denn auch, dass man eine kleine Oase betritt, wenn sich die Türen zum Baumhaus öffnen. Der Geruch von warmem Holz verleiht dem Haus etwas Heimeliges. Das Baumhaus bietet Platz für zwei Personen, ist ausgestattet mit einem kleinen, aber feinen Badezimmer und einer Bodenheizung, die den Gästen auch im Winter ein wohliges Ferienerlebnis ermöglichen soll. Bereits vor der offiziellen Eröffnung logierten die ersten Gäste Ein terminlicher Engpass schenkon gemeindeversammlung verschoben Laut dem Informationsmagazin «Kontakt» hat der Legislaturbeginn des Gemeinderates per 1. September, die Einarbeitungsphase von zwei neuen Ratsmitgliedern sowie die Vakanz einer Person in der Rechnungskommission auf die Budgetierung der Ge- meindefinanzen 2013 einen terminlichen Engpass verursacht. Dies habe den Gemeinderat dazu bewogen, die auf Dienstag, 27. November, angesetzte Gemeindeversammlung auf den Donnerstag, 13. Dezember, um Uhr zu, verschieben. red An der Eröffnungsfeier strahlte nicht nur die Sonne. Auch Karin und André Wechsler sowie Baumhaus-Götti Florian Stofer freuen sich über den gelungenen Anlass. Foto his oberkirch Am Donnerstag, 23. August, feiert Josy Huber im Alterswohnheim Feld in Oberkirch bei guter Gesundheit ihren 98. Geburtstag. Die älteste Oberkircherin ist geistig noch voll im Schuss. Sie freut sich täglich auf einen scharfen Jass oder einen Schwatz in der Cafeteria. Dank ihrer aufgestellten Art ist Tante Josy (so wird sie im ganzen Dorf genannt) bei ihren Mitbewohnern und dem Personal des Alterswohnheims Feld hoch geschätzt. Die Angehörigen gratulieren ihr herzlichst zum Geburtstag und hoffen, dass sie mit ihr nach etwas mehr als 700 Mal schlafen auf den HunRED dertsten anstossen können! Simon Schürch wird empfangen schenkon Der Schenkoner Ruderer Simon Schürch vom Seeclub Sursee errang mit seinen Ruderkollegen an den Olympischen Spielen in London den fünften Rang und somit das olympische Diplom. Ganz Schenkon und alle Ruderfans freuen sich darüber und empfangen den jungen Spitzensportler am kommenden Freitag um Uhr im Innenhof des Zentrums Schenkon. Bei dem Anlass wird Simon Schürch von der Gemeinde und dem Seeclub geehrt und teilt in einer Talkrunde seine Impressionen von London mit. Bierbrass. ch sorgen für das musikalische Rahmenprogramm, und jeder Zuschauer erhält einen Gratisimbiss. red Inserate STELLEN/WEITERBILDUNG Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung einen Schreiner-Monteur für den Küchenbau Wir erwarten: Schreinerausbildung Kenntnisse im Küchenbau sauberes, exaktes Arbeiten Pflichtbewusstsein und gepflegte Erscheinung Die Verkehrsbetriebe Luzern AG ist das führende Unternehmen des öffentlichen Verkehrs in der Agglomeration Luzern und beschäftigt rund 430 Mitarbeitende. Unsere Dienstleistungen werden jährlich von über 46 Millionen Menschen benützt. Zur Unterstützung unseres Teams suchen wir einen initiativen Informatiker/Systemtechniker (m/w) Wir bieten: gute Entlöhnung und Sozialleistungen Interessante Montagen gute Einarbeitung <wm>10casnsjy0mlqw0dwwnlcwmwuarenh4g8aaaa=</wm> Sie sind versiert in den Programmen Messerli Bauadministration Windows-Office Ambiance Küchen Bäder AG Zellgut Schenkon Ihre Aufgaben Betrieb und Systemadministration des Backend unseres technischen Verkaufssystems für den gesamten Integralen Tarifverbund Passepartout sicherstellen Umsetzen von Mutationen im System inklusive Tests und anschliessender Datenverteilung auf die Frontend-Verkaufsgeräte Erstellen von Angeboten und abwickeln von Aufträgen für neue Produkte Mitwirken im Bereich Tarif und Sortimente im Tarifverbund Laufende Optimierung der Betriebsprozesse Backend Bauleiter/in Hochbau Ihr Aufgabenbereich ist vielfältig und beinhaltet u.a. Beratung /Begleitung der Bauherrschaft Devisierung Terminkontrolle Kostenüberwachung Bauleitung <wm>10cfwmiq7dmbaex3tw3tpnr3uwcoscqnktqrj_r03kcnbaalt7nlhw2307ntsjhs4y5lcpzi3c0zouwq6ecmj5g6jfg4y_3tqbaetqddjinwztqhznxc7r4xqbrpm83l8tjy2qgaaaaa==</wm> Sollte Ihnen diese Stelle zusagen, senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen mit Foto an: als Verantwortlicher Datenversorgung S-POS Wir verstärken unser motiviertes Team und suchen per sofort oder nach Vereinbarung: Ist für Sie exaktes Arbeiten selbstverständlich und Sie haben Freude, unsere Projekte selbständig und mit Eigenverantwortung zu begleiten, dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen. BF berger + frank ag philipp berger meienriesliweg sursee info@bfarchitekten.ch, bfarchitekten.ch <wm>10casnsjy0mday1tuztdaymgiae8s4mq8aaaa=</wm> Die besten Inserate in der <wm>10cfwmoq7dmaxev8jr-ry3zgynskqgkg-zhvf_amnywd3w9hthkv7w27ofd79sabpsgittaeu9q6psaikgcoud4uolbx-5xayemfyjcchgzdwxnmacyvuwxa3w8nm9v6a8lmh_aaaa</wm> Ihr Profil Abschluss als Informatiker, Wirtschaftsinformatiker oder gleichwertige Ausbildung Berufserfahrungen im Betrieb von dezentralen IT-Verkaufssystemen von Vorteil Interesse am wachsenden öffentlichen Verkehr Freude an Arbeit in einem dynamischen Arbeitsumfeld mit hoher Dienstleistungsorientierung Erfolg ist lernbar Sprachkurse Englisch/Deutsch/Franz./Ital./Span. Free-System/Gruppen-/Einzelkurse Handelsschule VSH Die vbl bietet Ihnen den Einstieg in eine vielseitig vernetzte IT-Umgebung mit moderner Infrastruktur und unterstützt Sie in Ihrer fachlichen Weiterentwicklung. <wm>10casnsjy0mday1tuznde2nqeabi0oda8aaaa=</wm> Interessiert? Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an: Verkehrsbetriebe Luzern AG, Herr Walter Jenny, Leiter Personal, Tribschenstrasse 65, Postfach, 6002 Luzern, Telefon , bewerbung@vbl.ch, <wm>10cfwmqw7cubafv2hvztnxbvlj6hoeqv_topl_bcwrzljj7hvfwm_79ji2zxhqkkrbejnaybqnbuzasjqceqotzpp2l8uswilzvyniotvnyv3sqd7u69b0edne5-sdmbhyan8aaaa=</wm> Höheres Wirtschaftsdiplom HWD/VSK Techn. Kaufmann/-frau Eidg. FA Eidg. KV-Abschluss (B-/E-Profil) Bürofach-/Handelsdiplom VSH Zwischenjahr / 10. Schuljahr Informatiker (Eidg. FZ mit Praktikum) Arzt-/Spitalsekretärin <wm>10casnsjy0mdax1juxntcymamawbgzra8aaaa=</wm> Sprechstundenassistenz Ernährungs-/Wellness-/Fitnessberater Gesundheitsberater/-masseur/in <wm>10cfwmqw4cqraev2g2pc28lphk3avb8gsimv9x3oeqbaoqve_ta7_dtvtze7qcdhfzsklvfuxem-bg1ebscox1ekxjwl8vfuah19kiumhlxrxic6xgup4pb3pcx-f1_gi9orxigaaaaa==</wm> Computerkurse SIZ/ECDL Einzelnachhilfe zu Hause Der erfolgreiche Weg zu besseren Noten Alle Klassen und Lehrlinge Alle Fächer, z.b. Mathe, Deutsch, Englisch, Französisch, Chemie, etc. <wm>10casnsjy0mday1tuzmde0nwca4opv4q8aaaa=</wm> Wir setzen uns für den Freiraum von Kindern und Jugendlichen ein. <wm>10cfwmsq4diqxdvyjihioby1ixoruq7ixv5_7_1hbbjvuxprfp6txh9mncr_f0armk4qczs5yeo7casncomemncyaohj9cmgintjyjuahxdl14losazs_eia-avu_pd31jc2r_aaaa</wm> Ihre Beratung unter: Tel Postkonto Anwender, Power-User, Supporter am Abend Samstag Montag Jetzt Kursbeginn! INSELIQUAI 12 (NÄHE HAUPTBAHNHOF) 6005 LUZERN P PARKING IM HAUSE TEL

18 <wm>10cfwmuw7cmbaev-isvfu9flhe6aiuin4noub_kxi6itvio9hu-_sg3-7b8dweuwg6bfcl00y295rb3okcscwhvkhmzxraxy_j5ecuqxgkkbdktkxh0rclvb5oz4s3z-v9btfhalyaaaaa</wm> <wm>10casnsjy0mday1tuzmlc0naqatk1efw8aaaa=</wm> 23. August 2012 Tipps und Trends Inserenten Informieren Surseer Woche / Sempacher Woche / trienger woche 23 Jubiläumsanlass in der Goose Bar Volle Konzentration auf Kunden UBS Sursee Neueröffnung der Geschäftsstelle nach siebenmonatigem Umbau Wetterschmöcker Martin Horat. Goose Bar Anlässlich des baldigen 2-Jahr-Jubiläums der Goose Bar Sursee am Samstag, 22. September, ist der legendäre Wetterschmöcker Martin Horat (67) am Donnerstag, 30. August, zu Gast. Ab 20 Uhr hält er einen halbstündigen Vortrag über das Wetter. Der Eintritt ist gratis. Fast jeder kennt ihn, seitdem er für diverse Werbespots für Schweiz Tourismus zum Höhenflug ansetzte. Die Clips mit dem urchigen Muotathaler Wetterschmöcker werden auch in Deutschland, Frankreich, Italien, Holland und England gezeigt und sind ein Renner. Auf Youtube wurden Horats Prophezeiungen bereits gegen mal angeklickt. Das Goose-Bar-Team freut sich auf jeden Besucher. pd Das Raumkonzept und das Design der rund 300 UBS-Geschäftsstellen in der Schweiz sind künftig alle gleich. Damit will die Grossbank nach der Fusion von SGB und SBV 1998 für eine höhere Wiedererkennbarkeit und ein einheitlicheres Bankerlebnis sorgen. UBS-Geschäftsstellenleiter Stefan Koller ist stolz auf «seine» moderne, helle und freundliche Surseer Bankfiliale. Dies, obschon er nur wenig mitbestimmen durfte und die umfangreichen, langwierigen Renovationsarbeiten intern nach strengem Schema festgelegt worden sind. Dahinter steckt nämlich ein riesiger Aufwand: So hat die UBS vor gut zwei Jahren in einer Halle in Zürich eine komplette Testgeschäftsstelle, ein Mock up, aufgestellt und sämtliche Abläufe, Funktionalitäten, Materialien etc. eingehend geprüft. Nach dem Umbau der ersten Filialen wurden weitere Detailanpassungen vorgenommen sowie Mitarbeiter- und Kundenbefragungen durchgeführt. In der neuen Geschäftsstelle in Sursee ist folglich nichts dem Zufall überlassen, die Lampe, der Blumentopf, das Foulard Sicher zum KV-Abschluss seitz handels-und kaderschule ohne lehrstelle UBS-Geschäftsstellenleiter Stefan Koller durfte am Tag der offenen Türe letzten Samstag zahlreiche Kundinnen und Kunden begrüssen. Foto Andrea Willimann der Kundenmanagerin alles ist speziell ausgesucht und sorgt für eine UBS-corporate-identity. Ende 2013 soll der Grossteil der Geschäftsstellen umgebaut sein. Diebeturm in der Bankfiliale Apropos Kundenmanagerin: Neu ist nicht nur das Design, sondern auch das Konzept, wie Kundinnen und Kunden bei der UBS künftig empfangen werden. Eine Kundenmanagerin sorgt dafür, dass alle Kunden möglichst rasch und optimal betreut werden in den allermeisten Fällen in Besprechungszimmern. «Einen Schalter gibt es eigentlich nur noch für Ein- und Auszahlungen», erklärt Stefan Koller. Bei der Benennung der Sitzungszimmer hatte der Bankdirektor zudem seine Finger im Spiel: Sie heissen jetzt nach Surseer Baudenkmälern etwa Rathaus oder Diebeturm. Wer die UBS aufsucht, fühlt sich künftig aber nicht nur heimisch, sondern auch absolut sicher: Die Automatenzone ist wie die ganze Filiale hell und transparent. Zudem wird die Filiale 24 Stunden, sieben Tage zentral von einem Sicherheitsteam in Basel überwacht. awi «Micasa home»-eröffnung surseepark Eröffnung am 27. August Herbstseminare Bildungsseminare Für verschiedene Lebenssituationen bietet Marcel Sonderegger, Psychologe FSP, Beratung und Seminare an. Im Seminar «Entdecke Dein Seelenkind» vom 15. September besteht die Aufgabe, die Anteile des Seeelenkindes in unsere Persönlichkeit zu integrieren. Sechs Säulen des Selbstwertgefühles lernen wir im Seminar vom 27. Oktober kennen: bewusst leben; sich selbst annehmen; Eigenverantwortlichkeit leben; sich selbstsicher behaupten; zielgerichtet leben; persönliche Integrität. Am 9. und 10. November findet ein Seminar «Kompetenz Menschenkenntnis Neun unterschiedliche Wahrnehmungen und neun verschiedene Grundmotivationen» statt. Missverständnisse im Team oder in Beziehungen überhaupt entstehen vielfach, weil wir uns nicht bewusst sind, dass jeder Mensch eine je andere Sichtweise und Wahrnehmung hat. Auch Loslassen will gelernt sein. Die Bewältigung von Trauer, die bewusst durchlebt werden sollte, und wie neue Energie gewonnen werden kann, vermittelt Sonderegger am 24. November. PD Programme/Anmeldung: Tel , marcel.sonderegger@bluewin.ch, Homepage: 30-Jahr-Arbeitsjubiläum Simon Kaufmann. Estermann AG Am 23. August feiert Simon Kaufmann aus Buchs sein 30-Jahr-Dienstjubiläum bei der Estermann AG in Geuensee startete er seine berufliche Karriere als Maurerlehrling und absolvierte anschliessend erfolgreich die Vorarbeiterschule. Auch nach 30 Jahren zeichnet sich Simon durch seine Zuverlässigkeit, Flexibilität und Zufriedenheit bei der Arbeit aus. Zu diesem ausserordentlichen Jubiläum gratuliert die ganze Estermann-Baugruppe und bedankt sich herzlich für den täglichen Einsatz und die Firmentreue. Für die Zukunft wünschen wir ihm alles Gute, beste Gesundheit und weiterhin viel Spass an der Arbeit. pd Wer das eidg. Fähigkeitszeugnis als Kauffrau/-mann anstrebt, ist nicht auf eine Lehrstelle angewiesen. Der KV-Lehrgang an der Seitz dauert 3 Jahre, davon 1 Jahr Vollzeitpraktikum, und schliesst mit dem eidg. Fähigkeitszeugnis (Profil E/B) ab. Die Lernenden erwerben in den ersten 3 Semestern die kaufmännische Grundausbildung, absolvieren im 4. und 5. Semester das Vollzeitpraktikum in einem Originelle Boliden in Reiden 10. Einachser-Treffen Am Samstag, 1. September, treffen sich die Einachser- Fahrer zu einem weiteren Wettkampf. Unter der Ägide des Tschedi Racing Teams verspricht dieser Event ein Spektakel der ganz besonderen Art. Die «Langschläfer» in der Umgebung der Bruggmatte müssen keine Bange haben, denn die Schlafstunden zur Morgenzeit werden ihnen nicht gestohlen, denn der «heulende Wettkampf» nimmt seinen Anfang erst um zehn Uhr. Die «Frühaufsteher» können sich bereits um 8 Uhr ins Festzelt aufmachen und dort in Gemütlichkeit «zmörgele» und dabei die Tagesneuigkeiten und die Sportergebnisse kommentieren. Nach und nach stellt sich dann im Festgelände ein emsiges Treiben ein, denn die Fahrer treffen die letzten Vorbereitungen, und sie werfen auch einen Blick auf die Boliden ihrer Konkurrenten. Alle Rennfahrer möchten in ihrer Kategorie als Sieger hervorgehen und die geballte Faust zum Himmel recken. Die Gebrüder Ivan und Edi Meier, im Wiggertal mit dem Namen «Tschedis» versehen, haben in den letzten Wochen mit grossem zeitlichem Aufwand die Vorbereitungen getroffen, und sie geben sich überzeugt, dass die 350 Meter lange Rennstrecke trotz einiger Hindernisse von allen problemlos gemeistert werden kann. Das Reglement sieht für jede Kategorie drei Läufe à zwei Runden vor, und in die Wertung gelangen die zwei Bestzeiten. Die Organisatoren erwarten in etwa 80 Rennfahrer, eingeteilt in die Kategorien Standard, Sport, Prototyp und Eigenbau. 60 Personen stehen im Einsatz, und sie kommen zum grossen Teil aus den verwandtschaftlichen Kreisen. pd Mit voller Kraft voraus! Betrieb und bereiten sich im 6. Semester systematisch auf die eidg. Abschlussprüfungen vor. Wichtigste Vorteile gegenüber der KV-Lehre: Keine Lehrstellensuche, die Absolvierenden werden in geprüften Praktikumsbetrieben untergebracht und auch während der Praktikumszeit begleitet. Leichtere Studienbewältigung und weniger Stress, da Unterricht und Praxis nacheinander absolviert und die Prüfungen in Etappen abgelegt werden. pd Anzeige L SCHAFTS F L MEINE IDEE Eine ganzheitliche Betrachtung des Umbaus führt zur langfristigen Steigerung von Rendite und Wohnqualität. Das durchdachte Umbau-System Renova-plus überzeugt auch bei einzigartigen Ideen. SCHMID GENERALUNTERNEHMUNG AG Neuhaltenring Ebikon Telefon gu@schmid.lu Am 27. August eröffnet die Migros Luzern im Surseepark das neue Format «Micasa home». Alles rund ums Dekorieren und Einrichten ist erhätlich. Auf kompaktem Raum wird ein umfangreiches Sortiment an Heimtextilien geboten, so eine breite Auswahl an Schlafund Badtextilien. Zudem finden die Kunden eine Wohnboutique, die vielfältige Inspiration für das Gestalten und Dekorieren der eigenen vier Wände bietet. Bei Micasa home kann auch das gesamte Möbel-Sortiment von Micasa bestellt werden. Zur Visualisierung beim Möbelkauf können Kundinnen und Kunden vor Ort ein computergestütztes Programm, einen sogenannten Konfigurator, nutzen. Am 24. September werden auch die Migros-Fachmärkte SportXX und Do it + Garden Migros nach einem Umbau wieder geöffnet. PD planet-luzern.ch

19 <wm>10cfwmuw4cmradv2hp9j6sdvui605xipo0ijr_rwjxubgzj30cfruu3pfzut-kolvoan5qidxyknfyohohlqrqjysbwet_vmqden3-hegkchisir7t3oca58wir-fp6_0ftqiov4aaaaa=</wm> <wm>10casnsjy0mdqx0twyndmxmwaal3-bda8aaaa=</wm> porträt 23. august 2012 Surseer Woche Trienger Woche Sempacher Woche Wochenzeitung für IHRE GEMEINDE, stadt und REGION Ein Team, das vom Theatervirus befallen ist gastspielkommission sursee sie organisiert hochstehendes schauspiel im stadttheater Im Kulturprogramm von Sursee gibt es seit 32 Jahren ein Highlight: Tourneetheater, die im Stadttheater Sursee auftreten. Grund genug, hinter die Kulissen der Arbeit der dafür verantwortlichen Gastspielkommission zu blicken. «Veronika beschliesst zu sterben», «Volpone», «Kalteis», «Kollaboration» neugierig machende Titel stehen da im Programm 2012/13 der Gastspiele im Stadttheater Sursee. Abgerundet werden sie von einem absoluten Klassiker, dem «Sommernachtstraum» von Shakespeare. Doch nicht an Genies wie Shakespeare er brauchte in seinen Stücken über verschiedene Wörter will sich die Gastspielkommission, die für die Stücke verantwortlich zeichnet, messen. Aber den Anspruch, «mit Stadttheatern etwa in Zürich, Bern oder Luzern mithalten zu können», habe man schon, lacht Urs Düggelin, Kommissionspräsident. Der Konkurrenz gewachsen «Und dass wir mit diesen Stadttheatern mitziehen können, wird mir immer wieder bestätigt.» Düggelin verhehlt nicht, dass die Stückauswahl oft einer «Quadratur des Kreises» gleiche. Denn der Ansprüche, die es zu berücksichtigen gilt, sind viele: Zuoberst stehe «die Qualität der Inszenierung, die schauspielerisch-darstellerische Leistung», an zweiter Stelle ein breit gefächertes Programm. Schliesslich gebe es da noch eine besondere Knacknuss, den Terminkalender: Fünf Aufführungsdaten immer freitags angesetzt vor und nach der langen Gastspielpause von Ende November bis Anfang April stehen zur Auswahl. Sie müssen jeweils rund um die tragende Säule des Theaters, die Operette, herum arrangiert werden. Urs Düggelin stehen in der gegenwärtigen Zusammensetzung Monika Berger (Ressort Kommunikation gegen aussens sowie Verbindung zu Schulen), Ruedy Hunkeler (Werbung), Jost Meyerhans (technischer Support) und Marianne Meyerhans (Buchhaltung, Finanzen sowie Vorverkauf») bei der anspruchsvollen Vorbereitung und Anzeige Die Gastspielkommission des Stadttheaters (von links): Monika Berger, Ruedy Hunkeler, Marianne Meyerhans und Urs Düggelin. Nicht auf dem Bild: Jost Meyerhans. Foto david lienert Durchführung der Gastspiele zur Seite. Sie alle verbindet ein Theatervirus, eine Liebe zum Theater, die sie bereits als Jugendliche verspürt und erlebt haben. Traditionell, aber keineswegs verkrustet, sondern durchwegs mutiger bei der Stückauswahl und den Inszenierungen «als noch vor 20 Jahren», so umschreibt Düggelin die Stossrichtung bei der Auswahl der Stücke. Traditionell auch in «ganz positiver Abgrenzung zum Somehuus», wo, bedingt durch den kleineren Zuschauerraum, experimentelleres Theater zuhause sei. Zupass komme der Kommission, dass die Altersdurchmischung spürbar zugenommen habe. Auftakt mit Paulo Coelho Beim aktuellen Gastspielzyklus, der am 21. September beginnt, rechnet Düggelin schon beim ersten Stück, «Veronika beschliesst zu sterben» von Paulo Coelho, mit einer guten Resonanz. Denn «viele moderne Theaterstücke sind ja Umsetzungen belletristischer Werke, und gerade von der Belletristik her können wir viele Menschen ins Theater holen.» Die Tatsache, dass der Brasilianer Coelho sich seit den Neunzigerjahren ein breites internationales Lesepublikum geschaffen hat, stützt Düggelins Aussage. Generell sei das Publikum überdies offener geworden, erläutert der Präsident. Ein provokatives Stück wie «Die amerikanische Päpstin» von Esther Vilar, das bei «vielen Stammabonnenten gar nicht gut ankam, stösst heute mit Gewissheit auf eine positivere Akzeptanz». Im Stück Vilars zerreisst die Päpstin Johanna II. provokativ die Handlungen ihrer Vorgänger und redet einer durch und durch autoritären Kirche das Wort. Dass die Anstrengungen, neue Kunden zu gewinnen, trotz ausgewiesener Erfolge nicht nachlassen dürfen, bleibt für Ruedy Hunkeler unbestritten. Und mit seiner Werbung will er einer potenziellen Zuschauerbremse, der Vorstellung, «unser Programm sei zu elitär», entgegenwirken. Dem Unwissen, was sich auf den Theaterbrettern in Sursee tut, versucht auch die Stadt Sursee abzuhelfen. «Neuzuzüger, jedes Jahr 100 bis 120 Personen, erhalten jeweils zwei Gutscheine für den Besuch der letzten beiden Aufführungen», erläutert Marianne Meyerhans. «Im Durchschnitt weisen wir eine Auslastung von 60 Prozent aus, dies bei total 450 Plätzen im Stadttheater.» Auf überaus grosses Interesse stossen die Stückeinführungen, die die Kommission zu ihrem 30-jährigen Bestehen lanciert hat: «Langsam, aber sicher wird es eng in den Abruzzen bei diesen Einführungen», schmunzelt Düggelin. Fünf Gastspiele saison 2012/13 Die fünf Gastspiele der Saison 2012/13 können als Einzeleintritte beziehungsweise, besonders vorteilhaft, im Abonnement vorgebucht werden. Für jede Aufführung besteht überdies die Möglichkeit für Raschentschlossene, direkt an der Abendkasse ein Ticket zu erwerben. Andockstelle für den Vorverkauf ist der Wollenhof Sursee (Telefon bzw. Thematisch sind die fünf Gastspiele breitgefächert; nähere Informationen finden sich im von Ruedy Hunkeler gestalteten «Gastspielführer 2012/13». Über jede Besucherin, jeden Besucher, der zum ersten Mal Theaterluft schnuppern möchte, freut sich die Kommission ganz besonders. lie Neue Zuschauer gewonnen Zu diesen tragfähigen Kennzahlen trägt, nebst der hohen Selbstfinanzierung von 75 Prozent, auch eine kleine Zuschauergruppe bei, die das Stadttheater in der Krisenzeit des Luzerner Theaters vor der Direktion Dominique Menthas im Amt seit 2004 hinzugewinnen konnte: «Jene Besucher des Stadttheaters Luzern, die damals Sursee entdeckt haben, sind uns treu geblieben», so Düggelin. Weiteres Zuschauerpotenzial vor Ort ortet Monika Berger beispielsweise bei Kunden des Kinoclubs Sursee. Die gebuchten Ensembles kommen jeweils zwischen 13 und 15 Uhr in Sursee an und richten dann die Bühne und die technischen Hilfsmittel ein. Von Pleiten und Pannen blieb die Kommission dabei weitgehend verschont; ein Bühnenunfall, ein unglücklicher Sturz einer Schauspielerin vor der Aufführung beziehungsweise eine im üblichen Freitagsstau steckengebliebene Truppe sind schon die schlimmstmöglichen, je eingetretenen Ereignisse. Zur definitiven Festlegung des Programms trifft sich die Kommission drei Mal pro Jahr und besucht alljährlich den Theatermarkt in Deutschland. Inoffizielles Leitmotto bei der Rekrutierung ist für die Kommission, nicht immer die gleichen Anbieter zu berücksichtigen, sondern für jeden Zyklus ein Ensemble zu ordern, das in Sursee noch nicht aufgetreten ist. «Wir haben den Mut, auch junge Wilde zu buchen», meint Düggelin, auf die Christian Leonhard Shakespeare Company Berlin anspielend. Prägende erste Eindrücke können zu einem Engagement in Sursee führen: «Die Schauspielerin Jenny-Joy Kreindl, die im letzten Zyklus Katharina Blum verkörperte, wirkte überaus jugendlich-frisch am Theatermarkt», erinnert sich Berger. Auch in dieser Saison wird sie zu sehen sein, und zwar im ersten Schauspiel im September. david lienert Aktionen 34/2012 der Woche statt 3.95 Bohnen grün (ohne Bio), Schweiz, Beutel à 500 g (100 g=.55) statt 3.50 Dienstag, 21. August, bis Samstag, 25. August 2012, solange Vorrat 30% Rabatt 33% Rabatt 8. statt 16. Coop Rindshackfleisch, Schweiz/ Deutschland, 1kg in Selbstbedienung statt 9.40 Coop St. Galler Kalbsbratwurst, 4x140 g (100 g=.84) 1/2 Preis 1/2 Preis Trauben Vittoria (ohne Bio), Italien, per kg

20 Donnerstag, 23. August Jahrgang <wm>10casnsjy0mlqw0dwwndgwmamajsvn-q8aaaa=</wm> <wm>10cfwmmq4cmqzaxptksds0jso67csabu9yyub_exwbgxfl8r5nl_y4b49je6aigtab4am9foamhpami3fzq-3gpngi-l8v4rcwrkzwmv9mwas3nbwutevwdvr6ez-vd8w5lvqaaaaa</wm> Die Wochenzeitung der Surseer Woche AG für das Surental Nummer 34 AZ-6210 Sursee Einzelpreis Fr Redaktion/Verlag Anzeigen Internet Telefon Telefon Telefax Telefax Kommentar De La Soul, Asian Dub Foundation, Stress, The Young Gods, H-Blockx oder Dog eat Dog sind nur einige der grossen Bandnamen, mit welchen in Sempach-Neuenkirch das Open Air Soundcheck in den vergangenen 14 Jahren auftrumpfte. Der Verein Jugend Aktiv Neuenkirch setzte damit in der Region starke musikalische Akzente und begeisterte jeweils Tausende von Musikfans. Ohne Profitdenken, dafür mit viel Engagement und Fronarbeit. Und nun steht der Verein hart am Abgrund des Konkurses. Obwohl Gläubiger und Sponsoren mithal- Das Engagement weiter unterstützen BAFRI AG, Türen + Zargen Dorfstrasse 37, CH-6235 Winikon Tel: info@bafri.ch, Eklat: Trainer weg, Präsi geht FC Triengen Das trainerduo wurde entlassen, patrick hunziker legt sein amt Mitte 2013 nieder Riesenknall beim FC Triengen: Der Verein trennte sich am Dienstag mit sofortiger Wirkung vom Trainerduo der ersten Mannschaft. Präsident Patrick Hunziker legt zudem sein Amt in einem Jahr nieder. Beim FC Triengen bleibt kein Stein mehr auf dem anderen. Nachdem es nach der 2:3-Niederlage gegen den SC Reiden zu einem Streit in der Kabine zwischen einigen Spielern und den Trainern kam, haben sich die Vereins leitung und die Trainer in gegenseiti gem Einvernehmen dazu entschieden, die Zusammenarbeit mit sofortiger Wirkung zu beenden. Markus Hum mel und Bruno Duarte werden interi mistisch durch die beiden Spieler Pa trick Mendes und Helder Da Cunha ersetzt, welche sich ganz auf ihren Posten als Trainer konzentrieren wer den, bis ein langfristiger Ersatz gefun den ist. Patrick Hunziker dankt ab Wie Patrick Hunziker, der Präsident des FC Triengen, im Vorfeld der Gene ralversammlung dieser Zeitung exklu siv verraten hat, wird er sein Amt in einem Jahr definitiv niederlegen. «Ich habe am Sonntag um 6.30 Uhr den Vorstand informiert, dass ich nur noch ein Jahr Präsident dieses Vereins sein werde.» Der Entscheid steht laut Hunziker in keinem direkten Zusam menhang mit der Trainerentlassung vom Dienstag. «Ich wurde respektlos behandelt» Seinen Entscheid begründet Patrick Hunziker mit der Tatsache, dass er im mer öfter respektlos kritisiert und teils öffentlich blossgestellt worden sei. «Massive Beschuldigungen und feh lende Anerkennung haben dazu ge führt, dass ich nicht zuletzt meiner Ge sundheit zuliebe definitiv aufhören muss.» Er erwarte von niemandem Lob und Dank für seine aufopferungsvolle Arbeit im Verein und wolle den FC Trien gen nach seinem letzten Amtsjahr in einem tadellosen Zustand überge ben. Denn im Gegensatz zu Teilen der Bevölkerung habe der Verein immer hinter ihm gestanden und ihm die nö tige Wertschätzung entgegengebracht. Dass ein Präsident in seiner ehrenamt lichen Tätigkeit dermassen respektlos behandelt wird, gibt dem Versiche rungsvertreter zu denken: «Es handelt sich wohl um ein gesellschaftliches Problem, dass die Fehler immer beim anderen gesucht werden. Ich würde meinen Kritikern nahelegen, sich auch mal für ein Ehrenamt zu mel manuel arnold den.» VON Roland Stirnimann fen, das grosse Defizit deutlich zu minimieren. Schlechtes Wetter und ein Festivalprogramm, welches das Publikum weniger ansprach, werden als Gründe für das Scheitern genannt. Dieses Schicksal ereilte schon so viele renommierte, grosse und kleinere Festivals in der ganzen Schweiz. Gründe gibt es viele. Dieser Markt ist lukrativ, das Angebot enorm gross, die Konkurrenz ebenso, und auch das Publikum wird immer verwöhnter und stellt immer höhere Ansprüche. Sonst ist die Liebe schnell gekündigt, denn der nächste Open-Air-Event lockt. Kleine Anbieter und vor allem jugendliche Vereine haben es in diesem hart umkämpften Markt sehr schwer. Auch wenn sie noch so viel Engagement zeigen und Dutzende von Helferinnen und Helfern gratis mitarbeiten. Da hilft es vielen auch nicht mehr, wenn sie von den lokalen Behörden und dem Gewerbe ideel und materiell tatkräftig unterstützt werden. Bleibt zu hoffen, dass das Engagement der jungen Veranstalter weiter gewürdigt wird. Sonst verliert die Region erneut einen kleinen, feinen Anlass, der auch zur Lebensqualität beiträgt. Grosser Tag für Trienger Erstklässler Roland.Stirnimann@surseerwoche.ch Triengen In den Schulhäusern von Triengen, Winikon und Wilihof starte ten am Montag insgesamt 51 Erstklässlerinnen und Erstklässler in ihre Schul karriere. Ein grosser Tag für die Kinder und für ihre Eltern, die sich auf einen neuen Alltag einstellen müssen Der Surseer Kurt Boesch hat bald seinen letzten Arbeitstag als Oberrichter. Leserbriefe Seite 5 Seite 2 Josy und Heinrich Müller begrüssen in Triengen jährlich über 1000 Hotelgäste. Trauer Seite 5 Seite 18 Die Erstklässler wurden von ihren Lehrerinnen und Schulkameraden herzlich willkommen geheissen. Wie die Berichte des Trienger Schulleiters Lukas Bu cher zeigen, wurde eifrig gebastelt und gesungen. Die Bilder können auf in voller Grösse heruntergeladen werden. Seite 17/awi Kazuo Watanabe will bei den Jugendlichen die Leidenschaft für die Musik wecken. Kirchenanzeiger Seite 11 Seite 25 Armin Hartmann freute sich über die rund 300 Gäste an der kulinarischen Wanderung. Stephan Acklin ist als Betreibungsbeamter von Triengen und Büron wiedergewählt. Notfalldienst Seite 17 Seite 26 Veranstaltungen Seite 20 S. 26/27 Seite

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