Melanchthon. Rückblick und Ausblick. Ostern Melanchthon ABSCHIEDS- PROGRAMM ERINNER- UNGEN PERSÖNLICH- KEITEN KIRCHEN- KUNST WIE ALLES BEGANN...

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1 V.i.s.d.P.: Pfarrer Wolfgang Maier, Meisenweg 12, Fellbach; Bildrechte: Titelseite: Weidle; S.2-3: Pixabay S.4: Grafik:Layer-Stahl; S.5: Grafik: Lotz; S.7: Pixabay;Grafik: Plassmann; S.8: Fotos Lehmann; S.10: Pixabay; S.11: Foto: Lotz; S.12+13: Pixabay; S.22: Pixabay, Foto: Lehmann. Alle weiteren Fotos privat. Nacht der beleuchteten Kirche mit Andachten, Orgelklängen von Bettina Zickler Sonntag, 07. März 2021, 10:45 Uhr Gottesdienst mit Konfirmanden. Donnerstag, 18. März 2021, 19:30 Uhr Vortrag von Kirchenrat Dan Peter zum Thema Die Zukunft der Kirche Sonntag, 21. März 2021, 10:45 Uhr Gospelgottesdienst mit Joy & Light Gründonnerstag, 01. April, 18:30 Uhr Gottesdienst mit dem Ehepaar Franz Ostersonntag, 04. April 2021, 10:45 Uhr Ostermontag, 05. April 2021, 10:45 Uhr mit dem offenen Frauenkreis und Bernhard Schulz Ostern 2021 Rückblick und Ausblick Wir laden herzlich ein! Den Abschied feiern... Samstag, 06. März 2021, 18 Uhr Eröffnung der Ausstellung zur Geschichte der kirche Samstag, 06. März 2021, 20 Uhr dem Gospelchor Joy&Light, und Momenten der Stille Impressum: Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Fellbach, Seestr. 4, Fellbach. Karfreitag, 02. April, 10:45 Uhr Gottesdienst mit Markus Sigloch Layout: Andreas Weidle, Fellbach Druck: Druckerei Grübel, Daimlerstr. 11, Weinstadt; Auflage: 6500, als Beilage der Gemeindebrief-Ausgabe 53 Ostergottesdienst mit Julian Scharpf, den Organisten Brüdern Briem und Verabschiedung von Ehrenamtlichen Abschiedsgottesdienst Herzlichen Dank allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dieser Sonderausgabe. Danke allen, die ihre Erinnerungen geteilt haben. Samstag, 17. April 2021 Andenkenmarkt in der kirche WIE ALLES BEGANN... Seite 2 KIRCHEN- KUNST Seite 4 PERSÖNLICH- KEITEN Seite 6 ERINNER- UNGEN Seite 8 ABSCHIEDS- PROGRAMM Seite 12

2 Editorial Liebe Leser, ich lade sie ein zu einem Rückblick und Ausblick, der sich wie ein roter Faden durch diese Beilage zieht... Ihr Pfarrer Julian Scharpf Aus den Gesprächen mit Gemeindegliedern der ersten Stunde in haben sich mir zwei Berichte besonders eingeprägt. Die eine Erinnerung handelt davon, wie die Menschen aus der Rohrlandsiedlung noch ihre Gottesdienste im SVF-Sportheim feierten, weil der Platz in der Lutherkirche zu eng war. Oben in der Gaststätte hing noch die Faschingsdekoration, unten im Saal wurde Gottesdienst gefeiert. Die andere Erinnerung ist die, wie Gemeindeglieder in Fellbach von Haus zu Haus zogen, um Spenden zu sammeln für den Bau der kirche. Viele Menschen, die selbst noch wenig hatten, gaben etwas, um diesen Kirchenbau zu ermöglichen. Das muss eine hoffnungsvolle Aufbruchsstimmung gewesen sein, wie sie viele Gemeinden in Westdeutschland in den 50er und 60er Jahren erfasste. Neue Wohngebiete wurden ausgewiesen, die Bevölkerung wuchs, die Kirchen waren oft voll. Heute, im Jahr 2021, stehen wir an einem anderen Punkt. Wir schauen auf die gesunkenen Mitgliederzahlen, auf den Wandel der Bevölkerungsstruktur; darauf, wie die Kirche sich notwendigerweise verändert. weiter auf Seite 4 Grundsteinlegung am Baustelle kirche. Im Frühjahr 1963 wurde die Errichtung eines Glockenturmes genehmigt. Am während der Einweihung übergab Dipl.- Architekt Paulus den Kirchenschlüssel an Landesbischof Dr. Eichele. Wie alles begann... Nach langen Vorüberlegungen und planungen konnte sich 1961 der Archtitektenentwurf von Dipl.-Ing. Ludwig Paulus durchsetzen. Er umfasst einen Kirchenraum mit insgesamt 350 (400) Sitzplätzen, dazu Sakristei, Vorraum sowie Mesnerzimmer und einen freistehenden Turm. Außerdem einen Gemeindesaal für rund 200 Personen, eine Teeküche, darüber zwei Kindergärten mit Gruppenraum und Leiterinnenzimmer, eine Kindergärtnerinnenwohnung und die erforderlichen Nebenräume. Der Bau der Kirche mit Gemeindezentrum für die Rohrlandgemeinde begann am 14. Juli 1962, nach einer Gemeindefeierstunde, vor einem Birkenkreuz, auf dem zukünftigen Standort. In dieser Stunde wurde die Bedeutung dieses Platzes der Gemeinde vorgestellt. Am 21. Oktober 1962, nach einem Gottesdienst in der Lutherkirche und im Sportheim und einem Festzug zur Baustelle, ist der Grundstein gelegt worden. Im Frühjahr 1963 kam auch die Genehmigung den Glockenturm zu errichten, der bis dahin wegen der Kosten zurückgestellt wurde. Das Richtfest konnte nach einem harten Winter am 10. Mai 1963 gefeiert werden. Der erste Gottesdienst, im Rohbau der Kirche am 23. Juni 1963, fand unter großer Beteiligung der Gemeinde statt. Der 23. Februar 1964 war der große Festtag. Die kirche, die dritte evangelische Kirche in Fellbach konnte feierlich eingeweiht werden Pfarrer Hermann Saßmannshausen Einweihung der kirche In der Rohrlandsiedlung soll eine Kirche entstehen Pfarrer Werner Dierlamm Der offene Frauenkreis startet Pfarrer Eberhard Schwarz Pfarrer Rolf Imberg Pfarrer Werner Richter 1970 Nikolausabend mit Tante Liselotte und Sissi Finnische Gemeinde zu Gast

3 Impressum: Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Fellbach, Seestr. 4, Fellbach. V.i.s.d.P.: Pfarrer Wolfgang Maier, Meisenweg 12, Fellbach; Layout: Andreas Weidle, Fellbach Druck: Druckerei Grübel, Daimlerstr. 11, Weinstadt; Auflage: 6500, als Beilage der Gemeindebrief-Ausgabe 53 Bildrechte: Titelseite: Weidle; S.2-3: Pixabay S.4: Grafik:Layer-Stahl; S.5: Grafik: Lotz; S.7: Pixabay;Grafik: Plassmann; S.8: Fotos Lehmann; S.10: Pixabay; S.11: Foto: Lotz; S.12+13: Pixabay; S.22: Pixabay, Foto: Lehmann. Alle weiteren Fotos privat. Herzlichen Dank allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dieser Sonderausgabe. Danke allen, die ihre Erinnerungen geteilt haben. Samstag, 06. März 2021, 18 Uhr Eröffnung der Ausstellung zur Geschichte der kirche Samstag, 06. März 2021, 20 Uhr Nacht der beleuchteten Kirche mit Andachten, dem Gospelchor Joy&Light, Orgelklängen von Bettina Zickler und Momenten der Stille Sonntag, 07. März 2021, 10:45 Uhr Gottesdienst mit Konfirmanden. Donnerstag, 18. März 2021, 19:30 Uhr Vortrag von Kirchenrat Dan Peter zum Thema Die Zukunft der Kirche Sonntag, 21. März 2021, 10:45 Uhr Gospelgottesdienst mit Joy & Light Gründonnerstag, 01. April, 18:30 Uhr Gottesdienst mit dem Ehepaar Franz Karfreitag, 02. April, 10:45 Uhr Gottesdienst mit Markus Sigloch Ostersonntag, 04. April 2021, 10:45 Uhr Ostergottesdienst mit Julian Scharpf, den Organisten Brüdern Briem und Verabschiedung von Ehrenamtlichen Ostermontag, 05. April 2021, 10:45 Uhr Abschiedsgottesdienst Samstag, 17. April 2021 Andenkenmarkt in der kirche mit dem offenen Frauenkreis und Bernhard Schulz Symbole Das Zelt - uraltes Symbol für das wandernde Gottesvolk. Die Zeltdach- Kirche Die kirche ist eine Saalkirche in Gestalt eines Zeltes, die über dem Grundriss eines unregelmäßigen Sechsecks errichtet ist. Das Zelt ist ein uraltes Symbol für das wandernde Gottesvolk, das auf dem Weg ist und hier keine bleibende Statt hat. Das wird jetzt, beim Abschiednehmen, besonders deutlich. Es wird auch dann so bleiben, wenn die gemeinde in den alten Mauern der Lutherkirche ihren Platz findet. Komm in unser festes Haus, der du nackt und ungeborgen. Mach ein leichtes Zelt daraus, das uns deckt kaum bis zum Morgen; denn wer sicher wohnt, vergisst, dass er auf dem Weg noch ist. (EG 428,5) Der Raum und seine Botschaft Lebensbaum Wer vor der Kirche steht, findet in der Frontansicht unter dem steil in den Himmel ragenden Dach das Lebensbaummotiv. Es ist durch Ziegel in einer stilisierten Form gestaltet, die auch an die Rippen eines Blattes erinnert und an der Innenseite der Wand wiederkehrt. Die Wurzeln des Baumes sind gleichzeitig die "Wege", die zur Kirche hin oder in die Gemeinde führen: Das zeigt die Anordnung der Bodenplatten auf dem Vorplatz. Taufstein/Taufbecken Das Taufbecken wurde von Ingrid Seddig in Kupfer gearbeitet. Ein in Bronze gegossener Fisch ziert den Deckel des Taufbeckens als Christussymbol und dient zugleich als Handgriff. Aus den Buchstaben des griechischen Wortes für Fisch (ICH- THYS) lassen sich die Worte bilden Jesus Christus Gottes Sohn der Retter. Taufbecken und Deckel bekommen auf dem Taufstein der Lutherkirche einen neuen Platz Erster Jugendgottesdienst Fellbachs mit Rock-Musik Stefanie Schäfer-Bossert Jürgen Bossert Pfarrer Jürgen Bossert Gemeindehaus Umbau, Einweihung Küchenerweiterung 2008 Kinderchor Taubenschlag gegründet Juni Jahre kirche Wir laden herzlich ein! Den Abschied feiern... Programm zum Abschied, Seite Abschiedsgottesdienst Der Gospelchor Joy&Light wird gegründet Projekt- Chor Jahre kirche 2009 Neue Schallläden und überarbeitete Läuteordnung der Glocken Juni Gemeindeforum Gemeindeforum 3

4 Kirchenschmuck Schmerzvoller Abschied Ich kann erahnen, wie schmerzvoll die Aufgabe der kirche für diejenigen sein muss, die diese Kirche mitaufgebaut und die Gemeindearbeit über Jahre oder gar Jahrzehnte mitgetragen haben. Daran gibt es nichts zu beschönigen oder wegzureden. Zugleich ermutige ich dazu, neben der Perspektive des Verlusts und der Trauer auch eine andere Perspektive auf die Geschichte der kirche einzunehmen: Eine Perspektive der Dankbarkeit für all das, was in dieser Kirche geschah und was von ihr ausging. Ein Bewusstsein dafür, dass die Spuren, die in der kirche in sechs Jahrzehnten gelegt wurden, nicht aufhören. Dankbarer Rückblick Die Gottesdienste, die Gemeinde-feste, die Konzerte, die Arbeit der vielen Gruppen und Kreise in den sechs Jahrzehnten: All das wird nicht bedeutungslos durch die Aufgabe der Kirche und des Gemeindehauses. Die Erinnerungen bleiben nicht nur in den Fotoalben, sondern auch in den Herzen der Menschen, die hier gemeinsam gebetet, gefeiert und getrauert haben. Deshalb legen wir so viel Wert darauf, in dieser Sonderbeilage die Menschen und ihre Erinnerungen zu Wort kommen zu lassen. 4 Von links nach rechts: der barmherzige Samariter die Begegnung des Herrn mit Maria und Martha der verlorene Sohn weiter auf Seite 5 Kirchen - Kunst Altarkreuz Im Altarkreuz aus glasierter Terracotta des Kunstmalers Elmar Lindner, Stuttgart, ist der kosmische Christus zu sehen, der vor einem angedeuteten Sternenfeld die Welt segnet. Dieses Altarkreuz wird zukünftig in der Lutherkirche einen Platz finden und uns helfen, mit Christus weit über uns selbst hinauszudenken und den im Blick zu haben, der alle einschließt und uns beten lehrt: Vater unser im Himmel... Altar Auf dem Altar stehen vier Kerzen die die traditionelle Zahl des irdischen Universums darstellen. Sie steht für die vier Elemente Feuer, Wasser, Erde, Luft. Für die vier Himmelsrichtungen, die vier Jahreszeiten und auch für die vier Evangelisten. Die Kerzenleuchter wandern mit in die Lutherkirche. Kanzel Die drei von Ingrid Seddig, Stuttgart, in Kupfer getriebenen Reliefs an der Kanzel weisen auf den dreifachen Dienst, den das verkündigte Wort Gottes der Gemeinde tut: Es schafft Glaubenszeugnis, Liebesdienst und Gemeinschaft. Sie sollen im zukünftigen haus einen Platz finden.

5 Symbole Der eigentliche Schmuck der Kirche sind die Menschen in ihr... Ein Begegnungsraum Wenn man versucht, eine Kirche und ihre Gemeindearbeit zu charakterisieren, kommt man zwangsläufig zu Unschärfen. Dennoch meine ich, dass die kirche seit 1964 ein unverwechselbares Profil gewonnen hat, das sie einzigartig macht. Die Kirchenglocken Die Taufglocke (390 kg, Ton B, Ø 890 mm) Seid fröhlich in Hoffnung! Die Kreuzglocke ( 540 kg, Ton as, Ø 890 mm) Geduldig in Trübsal Die Betglocke (920 kg, Ton f, Ø 1190 mm) Haltet an am Gebet! Die gestifteten Glocken der kirche sollen zukünftig von der Pauluskirche aus ihr Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, haltet an am Gebet (Römer 12,12) nach Fellbach hineinläuten. Lichtband Die Kirche wurde nach den Entwürfen von Anneliese Paulus mit farbigen Lichtstreifen ausgestattet. Die Südseite, also die Altarseite, zeigt von unten nach oben ansteigend die Farben Blau, Rot und Gelb in wiederum verschiedenen Farbnuancen. Die oberste Spitze erstrahlt in hellem Gelb und suggeriert dadurch die Vorstellung, als erschiene der Heilige Geist über dem Altar und somit über allen, die dem Gottesdienst beiwohnen. Das Lichtband wird eingelagert und soll im neu zu bauenden haus bei der Lutherkirche einen Platz finden. Es beginnt schon mit dem durchdachten Kirchengebäude von Architekt Ludwig Paulus. Einerseits ist es ganz nah an den umliegenden Mehrfamilienhäusern gebaut. Eine Kirche, die nahe ist bei den Menschen und sich nicht erhaben und enthoben präsentiert. Zugleich hebt sie sich durch ihr markantes Dach ab, das wie ein Dreieck aussieht und anzeigt, dass hier ein besonderer Raum ist: Ein Raum für die Begegnung mit dem dreieinen Gott. Der Kirchturm überragt die Nachbarschaft und ist von weither sichtbar, die Kirchenglocken gut hörbar. Im Inneren erwartet den Besucher am Morgen ein Farbenspiel durch das bunte Glasfensterband oberhalb des Altars. Eine warme, fröhliche, offene Stimmung breitet sich durch die Lichtreflektionen aus. weiter auf Seite 6 Mesner Peter Meinert bereitet einen Gottesdienst vor. Die von dem Cannstatter Künstler Hans Dieter Bohnet in Bronze gegossenen Türgriffe enthalten die Darstellung der vier Evangelistensymbole auf der einen, die des Gleichnisses vom vierfachen Ackerfeld auf der anderen Tür. 5

6 Profil Spezifisches Profil Doch nicht nur im Äußeren, auch im Innenleben hat die kirche ein spezifisches Profil erworben. Im Gemeindegebiet lebten neben den pietistisch geprägten Alt-Fellbachern auch Menschen, die nach dem Krieg neu nach Fellbach kamen. Es war eine andere Bevölkerungszusammensetzung als im noch bäuerlich geprägten Oberdorf, das zur Lutherkirche gehörte oder im Gebiet der Pauluskirche, das von der Industrie geprägt war. Vielleicht ist diese Durchmischung schon ein Ansatzpunkt dafür zu erklären, weshalb die kirchengemeinde eine Offenheit, Internationalität und Liberalität entwickelte, die sie zu etwas Besonderem machte. Spätestens mit dem Wirken von Pfarrer Werner Dierlamm als Gründungsmitglied von Ohne Rüstung leben hatte die kirche auch eine überregionale Bedeutung. Ich hoffe auf die Zukunft der Kirche, die über sich selbst hinauswächst und in der ganzen Welt mit den Worten Jesu um das Kommen des Reiches Gottes bittet. Pfarrer Werner Dierlamm kirche »Die fünfte Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen in Nairobi richtete 1975 einen Appell an die Kirche, in dem gefordert wird: Die Kirche sollte ihre Bereitschaft betonen, ohne den Schutz von Waffen zu leben. Bei einer Tagung von Pfarrern der Württembergischen Landeskirche im August 1977 fragte ich: Wer ist die Kirche? Sind nicht wir alle Glieder der Kirche und zum Handeln in ihrem Sinn verpflichtet? Daraus entstand die Selbstverpflichtung von Ohne Rüstung leben : Ich bin bereit, ohne den Schutz militärischer Rüstung zu leben. Ich will in unserem Staat dafür eintreten, dass Frieden ohne Waffen politisch entwickelt wird. Meine Überzeugung ist noch heute, dass der Glaube an Jesus Christus das Töten von Mitmenschen auf Befehl einer Regierung ausschließt. Diese Friedensethik prägte die Gemeindearbeit, wobei es darüber auch zu Auseinandersetzungen und Spannungen innerhalb der Gemeinde kam. Diakon Martin Tété wurde für viele Kinder und Jugendliche zu einem Bezugspunkt, der ihnen die Botschaft von Jesus Christus fröhlich nahebrachte. Pfarrer Eberhard Schwarz setzte in der Erwachsenenbildung leidenschaftlich einen neuen Schwerpunkt und Pfarrer Jürgen Bossert setzte auf den Dialog mit Kunst und Kultur. So wurde neben vielen anderen aktiven Gruppen, Kreisen und Chören der Gospelchor Joy&Light mit Beatrix Steinhübl zu einem Wahrzeichen der kirche. 6 weiter auf Seite 9 Die Verknüpfung von Kunst, Kultur und Kirche war und ist mir wichtig... Pfarrer Jürgen Bossert kirche »Für mich gehören Kunst, Kultur und Religion zusammen geht es bei allen Dreien um zentrale Dimensionen des Menschseins, die zeigen, dass der Mensch mehr ist als nur ein homo ökonomicus, dass im Leben mehr zählt als Zahlen. Zugleich haben Kunst und Religion eine spirituelle Dimension, die sich z.b: bei Musik in Gottesdiensten zeigt. Kultur möchte ich in der Kürze umfassend als Lebensstil verstehen, also als Ausdruck dessen, wie ich lebe und mein Leben, meine Existenz gestalte. Dabei geht es dann auch um ethische Fragen, wie z.b. konsumiere ich, wie bin ich mobil...? Dabei kommt dann Bildung ins Spiel, die für mich eine der großen Aufgaben der Religionen, der Kirchen ist, und zwar als Herzensbildung. Ganz im Sinne von Philipp, der sagt, dass ein gedeihliches Gemeinwesen (herzens)gebildete BürgerInnen braucht.

7 Persönlichkeiten Die vollständigen Interviews mit den drei Pfarrern und dem Diakon finden Sie in der Ausstellung zum Abschied von... Ich bin überzeugt, dass wir die Chance haben, unsere Überzeugungen als Christinnen und Christen wieder hineinzutragen in die Gesellschaft und zu verlebendigen. Pfarrer Eberhard Schwarz, kirche »Viele Begegnungen und gemeinsame Erfahrungen mit engagierten und eindrucksvollen Menschen, die ihre Gemeinde gebaut und mit Leben gefüllt und gestaltet sind mir noch nach über 20 Jahren eine Freude und eine Kraftquelle. Dann, das sage ich mit großem Bedauern und auch Schmerz, verbinde ich mit dieser Zeit die Freude an der kirche selber. Dass diesem architektonisch eindrucksvollen Bauwerk und Sakralraum jetzt der Abriss droht, kann ich beim besten Willen nicht verstehen. Es gibt eine Reihe von Gründen, aus denen ich das Engagement der Kirche in der Erwachsenenbildung immer für wichtig halte. Eine Gesellschaft und Kultur, die sich selber nicht mehr verstehen kann aus den Grundlagen ihrer Werte und Überzeugungen für mich sind das nicht zuletzt die jüdisch-christlichen Wurzeln, - verliert ihre Orientierung und ihren Halt. Das andere ist, dass wir als Kirche nicht nachlassen dürfen, Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner zu sein in der Deutung und Mitgestaltung unserer Kultur, unserer Gesellschaft, unseres technischen und ökologischen Miteinanders. Der Theologe Dietrich Bonhoeffer ist mir dabei immer wieder eine Inspiration; letztlich ist es das Evangelium selber, das uns ermutigt, uns als Kirche nicht in Nischen zurückzuziehen, sondern uns zu zeigen als verantwortliche Menschen inmitten von Gottes Schöpfung.»In der kirche habe ich in den Osterferien 1981 die erste Kinderbibelwoche (Kibiwo) mit dem Thema: Ich bin einmalig durchgeführt. Besonders wertvoll ist, dass es bis heute die Kibiwo gibt! Die Entstehung des Gospelchors war mir Jahre lang ein großes Anliegen und umso mehr freue ich mich heute an Joy and Light! Die Partnerschaft mit Gape-Kpodzi/Togo hat die gegenseitigen Beziehungen sehr bereichert. Die Spuren von Fellbach sind in Gape-Kpodzi sehr lebendig. Mit der Kinder-, Jugend- und Seniorenarbeit bin ich persönlich in Fellbach angekommen. Sehr gerne erinnere ich mich an alle ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Für mich und die Gemeinde eine große Bereicherung. Ohne die Ehrenamtlichen hätte Vieles so nicht stattfinden können. Trotz Arbeitsplatz war für mich die kirche immer auch ein Ort der Stille. Viele Jahre habe ich mit Frau Donn den Jahreswechsel in der kirche begangen. Die kirche wird immer ein Teil meines Lebens sein und bleiben. Ein Diakon ist ein Diener Gottes und so war es mir ein Anliegen, die Liebe Jesu zu den Menschen praktisch erfahrbar zu machen und den Menschen ihre eigenen Gaben Gottes zu vermitteln. Diakon Martin Tété 7

8 Erinnerungen GOSPEL, heißt für uns: Joy&Light beim Konzert Joy&Light Im Herbst 1996 gründeten Pfarrvikar Rudolf Spieth, Martin Tete (Diakon i.r. - immer noch regelmäßig dabei), Pfarrer Eberhard Schwarz, Martin Becker und Jochen Reininghaus des Gospelchor, weil sie überzeugt waren, dass Gesang, Glaube und Geselligkeit eine Quelle für die gemeinde sein könnten. Nach dem überraschenden Tod von Jochen Reininghaus im Jahr 2000 übernahm die Cousine unseres Lieblings- und Dauer-Schlagzeugers Jochen Zerweck, Regine Eccard die Leitung. Seit 2001 vermittelt uns nun Beatrix Steinhübl, wie schön das Singen im Chor sein kann und IST. Auch wenn mal ein Ton daneben geht, gilt für sie "dass man sich nach der Probe besser fühlt" - was kann man eigentlich mehr wollen! Beatrix Steibhübl gesteht: "Die Mittwochabende sind eine Energiequelle, ohne die mein Leben nicht vorstellbar ist und ich hoffe, dass es den anderen auch so geht". Es ist genau auch das, was die Sängerinnen und Sänger jede Woche in die kirche bringt und zusammenhält. Sternstunden "Für mich ist eigentlich jede Chorprobe eine Sternstunde" fühlen wir alle. Darüber hinaus gibt es natürlich besondere Momente. "Die emotionale Sternstunde ist und bleibt für mich das jährliche Adventskonzert. Die genialen Instrumentalisten, die unseren Chor immer so gut aussehen lassen, in einer übervollen Kirche, die in wunderschönem Kerzenlicht erstrahlt und dadurch unsere kirche so schön in Szene setzt. Peter F. Selinger G eselligkeit und Glaube O ffene Arme S paß am Singen P owermusik E ngagement L ampenfieber Schon immer musikalisch ausgerichtet In meiner 1. Periode im Kirchengemeinderat gab es im Rahmen des 25-Jahr-Jubiläums der kirche einen Jugendgottesdienst mit einer damals sehr bekannten christlichen Rockgruppe. Das war m.w. das erste Mal, dass es so etwas in Fellbach gab und ist mir nachhaltig in Erinnerung geblieben. Die kirche war schon immer etwas musikalisch ausgerichtet. Dies führte u.a. zur Gründung des Gospelchors im Oktober 1996, des Projektchors und der überwiegend musikalischen Reihe Sonntags um 5. Karl Deuschle 8 Kirchenchor (MKC) 1996 Projektchor (MPC) 2015 Taubenschlag Chöre von 1964 bis bis heute Nach der Einweihung der neuen -Kirche im April 1964 wurde ein paar Monate später, im November 1964, der Kirchenchor durch Werner Bach gegründet. Zur ersten Chorprobe kamen 15 Sängerinnen und Sänger, einige auch aus dem Chor der Lutherkirche. Der erste Einsatz war mit viel Freude und Eifer von allen Sängern an Heiligabend, 24.Dez. im gleichen Jahr. Auch die Geselligkeit wurde gepflegt und kam nicht zu kurz: Ein Mal im Monat wurde ein langer Dienstag eingeführt und die Chorprobe ging in den gemütlichen Teil über. Sehr beliebt waren die Familienabende mit Singen und Essen an Samstag-Abenden. Nach dem frühen Tod beider Chorleiter und dem anschließenden Wechsel der neue Chorleiter/innen in immer kürzeren Abständen fehlte im MKC die gewünschte Kontinuität. Das führte letztlich zum Ende des Chores im Jahr 2004 nach 40 Jahren. Der -Projektchor (MPC) startete aber gleich im Jahre 2004 und trifft sich bis heute zu ganz unterschiedlichen Projekten. Wie es dann an der Lutherkirche weitergehen kann, wird die Zukunft zeigen. Der Kinderchor Taubenschlag wurde 2008 unter Annedore Greiner im -Gemeindehaus gegründet. Singen im Gottesdienst, im Altenheim, beim Seniorenadvent, in Musicals und Ausflüge waren Höhenpunkte der Kinderchor-Arbeit. Die Kirchengemeinde konnte als Nachfolge für die beiden Projektchöre Kinderchor und Erwachsenenchor eine Stelle auf Kirchengemeindeebene für Chorprojekte für Erwachsene und Kinder schaffen mit Coelestina Lerch als Chorleiterin. Wir freuen uns auf eine lebendige musikalische Arbeit.

9 Danke jähriges Gemeindejubiläum Ein wichtiger Teil meines Lebens Ich erinnere mich noch gern an die Aufbruchstimmung, die die Kirchengemeinderäte der Rohrlandgemeinde, Adolf Lorenz, Erwin Walter und mich, bei der Grundsteinlegung der kirche erfasste. Pfarrer war damals Hermann Saßmannshausen, Organist war Eberhard Seibold und die erste Mesnerin Hanna Kenner. Damals gab es auch schon den älteren Frauenkreis mit Frida Donn. Frau Holm und ich gründeten dann den Frauenkreis II, den später Marta Pfeiffer mitprägte. Für mich war der Frauenkreis II über die Jahrzehnte hinweg ein wichtiger Teil meines Lebens. Die Freundschaften, die Gemeinschaft, die Beschäftigung mit der Bibel und allen möglichen Themen war für mich äußerst wichtig. Durch meine Arbeit an der Ev. Fortbildungsstätte in Denkendorf wurde mir der jüdisch-christliche Dialog ein Herzensanliegen, das ich auch gerne in die Gemeindearbeit einbrachte. Ich bin dankbar für die Zeit mit dem Frauenkreis II und dankbar für die Zeit mit der kirche, für die vielfältigen Gottesdienste und Veranstaltungen. Der Abschied tut weh! Jutta Zimmermann Offener Frauenkreis 1981 trafen sich auf Initiative von Elisabeth Tete 7 Frauen und gründeten den "Offenen Kreis junger Frauen, zu dem derzeit unter dem Namen "Offener Frauenkreis" regelmäßig 16 Frauen kommen. Die Gruppe zeichnet sich durch eine tiefe Verbundenheit in Zeiten von Freude und Leid aus. Alle 14 Tage gibt es ein vielfältiges Programm. Die Gruppe engagiert sich bei der Vorbereitung und Ausrichtung der Seniorenadventsfeier und bei der Tombola des Sommerfests im Lindle. Die Arbeit des Freundeskreis Gape Kpodzi e.v. war der Gruppe ein besonders Anliegen und dies wurde z.b. durch Kuchenspenden beim Togogottesdienst und beim Stand des Vereins beim Weihnachtsmarkt sichtbar. Doris Heinrich Männerrunde mit Damen Männerrunde Die erste nachgewiesene Veranstaltung der Männerrunde stammt aus dem Jahr In dieser Zeit, es mag auch schon 1987 gewesen sein, hatten einige Männer der -Kirchengemeinde unter der Leitung von Pfarrer Schwarz das Bedürfnis, sich regelmäßig zusammenzufinden, ohne den bestehenden einen weiteren 'Kreis' hinzuzufügen. Es wurde das Etikett 'Männerrunde' geboren, unter dem sich zunächst nur Männer der gemeinde, später auch der anderen Fellbacher evangelischen Kirchengemeinden und erfreulicher Weise auch Mitglieder der katholischen Kirchengemeinden zur Diskussion kirchlicher, allgemein kultureller, gesellschaftlicher umd politischer Themen trafen. Das eigentliche Leben wurde der Männerrunde aber durch die zugehörigen Damen eingehaucht, die sich zum Glück auf Dauer nicht ausschließen lassen wollten. Heute ist die Fellbacher 'Männerrunde' ein Markenzeichen, ein lebendiger Kreis interessierter Menschen, ein Freundeskreis. Erich Kapp Spuren Das sind einige der Spuren, die von der kirche ausgingen und ausgehen. Nicht alle können hier ausgeführt werden. Auch nicht die Namen aller, die ihre Fußspuren in der Geschichte der kirche hinterlassen haben. Und doch bleiben diese Spuren. Manche von ihnen lassen sich ganz konkret fassen in den Gegenständen aus der kirche, die weiterhin benutzt werden. Durch die Menschen, Gruppen und Kreise, die über den Abriss der Kirche hinaus selbstverständlich Teil unserer Gemeinde sind. Danke Uns bleibt es nun, Danke zu sagen. Dank für all diejenigen, die im Großen und Kleinen, sichtbar und unsichtbar, die Arbeit an dieser Kirche geleistet haben. Dank für diejenigen, die bei den großen Gemeindefesten tagelang Maultaschen kochten. Die den Altarschmuck vorbereiteten. Die den Christbaum schmückten. Die musizierten. Die im Kirchengemeinderat tagten, im Pfarramt arbeiteten, Kinderkirche gestalteten, die Jugendräume mitaufbauten, für die neue Küche im Gemeindehaus sammelten.... Es gäbe noch Vieles aufzuzählen. Diese Dienste verlieren ihren Wert nicht mit der Aufgabe der Kirche. Sie hatten und haben ihren Sinn und Zweck in sechs Jahrzehnten. Diese Spuren werden nun an anderen Stellen weitergeführt. Als die drei Glocken der kirche gestaltet wurden, bekam jede von ihnen eine Inschrift aus dem Römerbrief Kapitel 12, Vers 12. Dieser Vers kann uns auch über den Abschied von der kirche und ihrem Gemeindehaus hinausbegleiten: Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet. Pfarrer Julian Scharpf 9

10 Profil Erinnerungen Abschieds - Familiengottesdienst mit Kikiriko am 14. April Kikirico Kinderkirche richtig cool Kikirico - ja, es war eine coole Zeit und es hat uns über viele Jahre viel Freude gemacht, gemeinsam mit den Kindern Gottesdienst zu feiern - gemeinsam zu singen, beten, kreativ zu sein und biblische Geschichten mit allen Sinnen zu erleben. Uns als Team war wichtig, dass die Kinder den Kindergottesdienst als einen Ort erleben, in dem sie Gott begegnen und mit ihren Fragen zu Gott und der Welt willkommen sind. Sternstunden waren nicht nur die Highlights wie das Krippenspiel an Weihnachten oder die gemeinsame Übernachtung im Gemeindehaus, sondern auch die kleinen Sternchen : Der gemeinsame Imbiss an jedem Sonntag, die strahlenden Augen beim Singen oder bei kreativen Aktionen, oder der Moment, wenn spürbar wurde, die Geschichte aus der Bibel ist auch heute noch aktuell. Wie bei allen Abschieden schwingt etwas Wehmut mit, aber vor allem blicken wir gerne zurück auf viele schöne gemeinsame Gottesdienste mit den Kindern, die wir in gefeiert haben. Und die Erinnerungen daran werden Gott sei Dank weder verkauft noch abgerissen - die nehmen wir mit! Und: Sie gehen in der gemeinsamen Kindergottesdienstarbeit Luther- weiter. Für das Kinderkirchteam Kikirico Gerlinde Steffan Was zum Mitnehmen Pfarrvikar Sigloch nimmt nach einem Jahr Dienstaushilfe bei Pfr. Schwarz ( ) das Beste mit, was in Fellbach zu finden war: Seine Frau Dorothea, geb. Hammer. Am heirateten sie in der kirche. Feierabendmahl Angeregt durch eine Veranstaltung auf dem Evangelischen Kirchentag Ende der 1970er Jahre, begannen wir im neu renovierten Saal am Gründonnerstag abends ein Feierabendmahl anzubieten. Jedes Jahr war der Gemeindesaal voll. Ein richtiges Vesper, verbunden mit einem richtigen Gottesdienst war immer ein berührendes Erlebnis. Und das wird auch so bleiben: Form und Abendmahlsgerät wird in die Lutherkirche mitgenommen! Erntedank / suppe Ein stilles, aber beeindruckendes Ereignis war das Ausschmücken der Kirche am Samstag vor Erntedank. Neben Sachspenden von vielen Gemeindegliedern beteiligte sich Familie Schnaitmann jedes Jahr in überaus großzügiger Weise an den Erntegaben und dem Herrichten des Altars. Auch das große Brot von Bäckerei Pfander war immer schön anzusehen. Um die neue Küche richtig zu nutzen wurde an Erntedank ein Gemeindeessen angeboten. Die von Familie Beurer gespendeten Zutaten wurden von einem bewährten Team aus dem Frauenkreis geschält, geputzt und gekocht. Filmabend Ob Casablanca, Luther, Das Beste zum Schluss oder ein anderer Blockbuster, es wurde immer zwischen einem unterhaltenden und einem nachdenklichen Film abgewechselt. Einmal im Jahr ließen sich viele Gemeindeglieder an einem trüben Winterabend aus dem Haus locken, um im geschmückten Saal den film anzuschauen und vorab ein zum Film passendes Essen einzunehmen. Diese Idee wird sicher in neue Räume mitgenommen... Jörg Winter Feierabenmahl 2013 Erntedank 2020 Erntedank 2003 Filmabend 2013 Meine Zeit in Als meine Eltern mit mir anno 1950 von Stuttgart aus nach Fellbach in das sogenannte Rohrland gezogen sind, war ich 7 Jahre alt. Ein Kirchenneubau im Rohrland war bitter nötig. Dieser Neubau mit Gemeindehaus wurde in Angriff genommen und eine Schar von Fellbachern finanzierte Abendmahlskannen und -kelche, einen echten Teppich vor dem Altar, Altartischdecken, Vorhänge, Tischdecken für's Gemeindehaus, Putzmittel und viele Kleinigkeiten, die nötig waren, um einen Betrieb des Ganzen zu gewährleisten. Ich selbst suchte in den 80er Jahren eine Teilzeitstelle und bin dann als Pfarramtssekretärin in angestellt worden. Anfangs hatte ich ja mächtig Bauchweh ob ich in einem Pfarramt richtig bin, aber ich hatte mich schnell eingelebt. Es machte mir Freude, mit Menschen umzugehen, Termine zu verwalten, Feste mit zu gestalten und da zu sein wenn es hiess: Frau Esenwein, machen se mal... Ich bin äusserst dankbar für diese lange Zeit in, aber auch wehmütig darüber, dass nun einfach eine andere, eine neue Zeit anbricht. Und so sollten wir er doch gerne und zuversichtlich unsere Schritte nach Luther lenken. Inge Esenwein

11 Symbole Aus- blick Gottesdienst zum 1. Advent Wir trennen uns nur vom Haus, die Erinnerungen nehmen wir Gott sei Dank mit. Kommunikation und Austausch Eher nüchtern, aber doch stimmungsvoll, keine preisgekrönte Architektur, aber doch ein Raum, den man als angenehm klar empfindet und als erleuchtet, wenn das Sonnenlicht durch die farbigen Glasbausteine fällt und das Kirchenschiff in eine besondere Atmosphäre taucht. Hier durfte ich einmal als Kind Ich steh an deiner Krippen hier singen allein vor der versammelten Gemeinde, hier wurde ich konfirmiert und habe auch später Weihnachtsgottesdienste erlebt. Von liberalen Seelsorgern geprägt, war stets eine offene Gemeinde, ein Zentrum der Kommunikation und des Austauschs, für Bibelstudien und lebhafte Gespräche. Für mich ist es ein Erinnerungsort insbesondere an meine Eltern, die sich hier zuhause fühlten. Auch deshalb werde ich vermissen. Christa Linsenmaier-Wolf Zuhause Ich erinnere mich, wie ich in der Rohrlandsiedlung Spendensammeln ging für den Bau der kirche. Ich sammelte kleine Beiträge von 3-5 Mark, die zu dieser Zeit viel wert waren. Mir fiel dabei auf, wie viele gemischte Ehen es in der Neubausiedlung zwischen Katholischen und Evangelischen gab. Das war neu für Fellbach. Der Bau der Kirche und der Kindergärten war außerordentlich wichtig, weil es so viele junge Familien gab, denen die bis dahin fehlende Betreuung von 3-6 Jährigen sowie eine kirchliche Beheimatung ermöglicht werden sollte. Die kirche wurde mit ihren verschiedenen Angeboten über die Jahrzehnte zu unserem geistlichen Zuhause. Marta Pfeiffer Den Aufbruch wagen Wir, mein Mann und ich, sind mit der kirche verwachsen, aber noch mehr sind wir mit den Menschen der kirche verbunden, und die hoffen wir alle in Luther- wieder zu finden. Selbstverständlich wird mir die Kirche mit all ihrer Schönheit fehlen, aber was nicht zu ändern ist muss man akzeptieren, auch wenn es schmerzt. Und trotzdem haben mein Mann und ich schon früh, als die Schließung endgültig war, beschlossen es der Männerrunde gleich zu tun und uns zu öffnen- hin zu Luther-. So haben wir angefangen im Festausschuss von Luther mitzuarbeiten. Dort wurden wir herzlich aufgenommen und es war von Anfang an ein gutes Miteinander. Wir haben schon etliche Gemeindemittagessen zusammen gestemmt, und bald war der Plan, gemeinsame Mitarbeiterabende von Luther und zu veranstalten schon vor der eigentlichen Fusion. Mich hat jedes Mal gefreut, wie gut die von den Mitarbeitern aus angenommen wurden und ich bekannte Gesichter gesehen habe. Aus dieser Arbeit haben sich neue Kontakte und Freundschaften entwickelt. Das ist das, was ich mir für die Zukunft der er wünsche: Dass sie in der Luther- Gemeinde eine neue Heimat, neue Menschen, neue Impulse, neue Freunde finden. Das wünsche ich mir ebenso für die Lutheraner. Ich wünsche uns allen, dass wir uns im Aufbruch auf dem Weg treffen, gemeinsam mit Gottes Hilfe weitergehen, einen gemeinsamen neuen Anfang wagen und schaffen. Doro und Tommy Musial Gerlinde Steffan Zukunft braucht Erinnerung! Abschied fällt leichter wenn es sich um Aufbruch und nicht um Abbruch handelt! Ich kann das betrauern, was ich loslassen, aufgeben muss, aber ich sehe auch auf das Gute im Kommenden und freue mich darauf. Also: Loslassen um zu gewinnen. Viele gute Erinnerungen an Feste in der kirche, an Menschen und Begegnungen, an Gruppen und Kreise sind für mich wie Perlen an einer Kette. Viele Perlen kommen aus und jetzt kommen neue aus Luther dazu. Es entsteht eine neue Perlenkette mit neuen Erfahrungen und großen Bereicherungen. Erinnerung wird zur Kraft für die Gegenwart! (Dietrich Bonhoeffer) Machen wir uns gemeinsam auf den Weg und sind wir zuversichtlich! Elisabeth Tete Alles hat seine Zeit Wehmut und Dank erfüllen uns für die bedeutende Saat der Evangelischen Kirchengemeinde Fellbach. Vor fast 60 Jahren an diesem Standort ausgesät, blühte sie auf, reifte, brachte viel Frucht und hat nun ihre Zeit hinter sich. Der Standort endet, aber nicht unsere Gemeinde und unser Gemeindeleben. Wir gehen zusammen mit Gott den Weg im Gemeindebezirk Luther- und der Kirchengemeinde weiter und freuen uns auf Neues, das sich mit Gottes Segen entwickeln wird. Eberhard Steinestel und Eva Bosch 11

12 Das Abschiedsprogramm Wir laden herzlich ein! Das aktuelle Programm finden Sie unter Samstag, 06. März 2021 (mit Anmeldung!) 18:50 Uhr Turmblasen Posaunenchor 19:00 Uhr Musikalischer Gottesdienst mit Lichtinstallation (Pfarrer Scharpf, Joy&Light + Bettina Zickler) Sonntag, 07. März 2021, 10:45 Uhr Gottesdienst mit Konfis (Pfarrer Scharpf) Folgende Veranstaltungen müssen verschoben werden: > Foto-Ausstellung: Geschichte der kirche und ihrer Gemeinde > Vortrag: Die Kirche der Zukunft mit Kirchenrat Dan Peter > Orgelkonzert: Mit den Organist*innen der kirche Impressum: Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Fellbach, Seestr. 4, Fellbach. Redaktion: Eva Bosch, Marion Franz, Julian Scharpf, Andreas Weidle. V.i.s.d.P.: Pfarrer Julian Scharpf, Fellbach, julian.scharpf@elkw.de. Layout: Andreas Weidle, Fellbach. Druck: Druckerei Grübel, Daimlerstr. 11, Weinstadt; Auflage: 6500, als Beilage der Gemeindebrief-Ausgabe 53 Bildrechte: Alle Fotos privat. Herzlichen Dank allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dieser Sonderausgabe. Danke allen, die ihre Erinnerungen geteilt haben. Besonders danken wir Michael Franz für seine Bilder und Peter Meinert für seine Arbeiten zur kirche. Sonntag, 14. März 2021, 10:00 Uhr Gottesdienst (Vikarin Flämig) Sonntag, 21. März 2021, 10:45 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Scharpf) mit Gospelchor Joy & Light Gründonnerstag, 01. April, 18:30 Uhr Gottesdienst (Pfarrerehepaar i. R. Marion und Ernst Franz) mit Projektsänger*innen Karfreitag, 02. April 10:45 Uhr Gottesdienst zu Karfreitag (Pfarrer i.r. Sigloch) und Bariton Simon Amend Ostersonntag, 04. April 2021 (mit Anmeldung!) 10:45 Uhr Ostergottesdienst (Pfarrer Scharpf) mit den Organistenbrüdern Briem und Verabschiedung von Haupt- und Ehrenamtlichen Ostermontag, 05. April 2021 (mit Anmeldung!) Livestream über 10:00 Uhr Abschiedsgottesdienst (Dekan Hertneck, Pfarrer Scharpf) 11:15 Uhr In der Lutherkirche: Begrüßungsgottesdienst (Pfarrer Steinestel, Pfarrer Scharpf) mit Joy&Light Samstag, 17. April 2021 (falls es die Situation erlaubt) Uhr Andenkenmarkt im gemeindehaus, mit dem Offenen Frauenkreis und Bernhard Schulz

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