Richtlinien und Hinweise zur Projektarbeit. Allgemeines Vergabetermin: wird nach Beendigung der ersten beiden Prüfungsteilen vom Prüfungsausschuss

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1 Richtlinien und Hinweise zur Projektarbeit Allgemeines Vergabetermin: wird nach Beendigung der ersten beiden Prüfungsteilen vom Prüfungsausschuss festgesetzt. Bearbeitungszeit: 30 Kalendertage ab dem Zustelldatum Ort der Abgabe: Industrie- und Handelskammer Hochrhein-Bodensee, Hauptgeschäftsstelle Schopfheim, Ernst-Friedrich-Gottschalkweg 1 in Schopfheim. Postzusendung: Tag des Poststempels ist maßgebend. Form / Seitengestaltung Arbeit ist klar und übersichtlich zu gestalten Klare, logische überzeugende Sachinhalte stehen im Vordergrund Auf durchgängiges und einheitliches Gesamtlayout achten. - Erstellung: mit PC oder Schreibmaschinen, einseitig - Zeilenabstand: 1 ½ -zeilig (In Fußnoten, Tabellen oder bei längeren wörtlichen Zitaten und Tabellen wird 1-zeilig geschrieben) - Schriftart: technische Schrift, z. B. Arial - Schriftgröße: 12 Punkt (in Fußnoten ist kleinere Schriftgröße erlaubt) - Zeilengestaltung: linksbündig, mit Blocksatz oder Flattersatz - Papierformat: DIN A 4 - Linker Rand: 2,5 cm - Rechter Rand: 2,5 cm - Oberer Seitenrand: ca. 3 cm - Unterer Seitenrand: ca. 2 cm - Seitennummerierung: ab Textseite fortlaufend, mit 1 beginnend - Seitenumfang: maximal 30 Seiten (Texteil) - Seitenumfang Anhang: maximal 10 Seiten - Anzahl Exemplare: 3 (geheftet oder gebunden) Bestandteile der Projektarbeit (kursiv = eventuelle Bestandteile) 1. Deckblatt 2. Inhaltsverzeichnis (Gliederung), ggf. Glossar, ggf. Abkürzungsverzeichnis 3. Textteil, ggf. mit Anhang 4. Literaturverzeichnis 5. Verbindliche Erklärung Anhänge, Abkürzungsverzeichnisse in Papierform einreichen (nicht auf CD)!!

2 2 1. Deckblatt Das Deckblatt enthält folgende Angaben: - Bezeichnung der Arbeit und zuständige IHK - Thema der Projektarbeit - Name, Vorname, Anschrift, und/oder Prüfungsnummer des Erstellers - Abgabetermin - Ggf. Geheimhaltungshinweis 2. Inhaltsverzeichnis (Gliederung) - Numerische oder alphanumerische Gliederung - Bis zu vier Gliederungsebenen - Auf einen Gliederungspunkt muss mindestens ein weiterer gleichwertiger folgen. (rein numerisches Muster) Inhaltsverzeichnis (alphanumerisches Muster) Inhaltsverzeichnis Seite Abkürzungsverzeichnis... 3 Abkürzungsverzeichnis...3 Abbildungsverzeichnis... 4 Abbildungsverzeichnis...4 Anlagenverzeichnis... 5 Anlagenverzeichnis...5 Seite 1 Kapitel A Kapitel I a) Kapitel b) B. Kapitel 2 12 Anhang Anhang Quellenverzeichnis Quellenverzeichnis Eidesstattliche Versicherung Eidesstattliche Versicherung Gliederungsüberschriften sollen den nachfolgenden Text zutreffen charakterisieren Möglichst aussagefähige und präzise Kapitelüberschriften verwenden! Thema der Projektarbeit darf nicht gleichzeitig Kapitelüberschrift sein!

3 3 Vorschlag für einige (häufige sinnvolle) Kapitelüberschriften: 1. Einleitung 1.1. Problemstellung und abgrenzung 1.2. Ziel der Arbeit 1.3. Aufbau der Arbeit 2. Das betrachtete Unternehmen 2.1. Entwicklung und Marktstellung (oder ähnl.) 2.2. Organisationsstruktur...(oder ähnl.) 3. Begriffliche Grundlagen 3.1. Der Begriff des 3.2. Definition von 4. Situationsanalyse der/des...(unternehmensbereich) 4.1. Ist-Erhebung Ist-Analyse Zusammenfassung 5. Ziele und Kriterien der Reorganisation Soll-Konzept der Reorganisation (bzw. Grobkonzept ) Einführungsplanung (bzw. Implementierungsvorschlag) 7. Fazit und Ausblick 3. Abkürzungsverzeichnis und Abkürzungen Ein Abkürzungsverzeichnis ist nur erforderlich, wenn im Textteil oder im Anhang eine Reihe von Abkürzungen verwendet werden, die nicht zu den standardsprachlich gebräuchlichen Abkürzungen zählen wie beispielsweise: Abb., Tab., Anl., sh., z.b., usw. Werden nur einige besondere Abkürzungen mehrmals verwendet, können sie beim ersten Erwähnen in Klammern erläutert werden. Beispiel: ist die Balanced Scorecard (im Folgenden abgekürzt: BSC) eine. Wird jedoch ein Abkürzungsverzeichnis erstellt, sind alle in der Arbeit verwendeten Abkürzungen aufzunehmen, auch die gebräuchlichen. 4. Glossar Ein Glossar ist die alphabetische Auflistung von in der Arbeit verwendeten Fachbegriffen mit ihren kurzen Erläuterungen. Dem Leser soll damit erleichtert werden, beim Lesen des Textteils die Bedeutung dieses Fach-Vokabulars in einer eigenen Zusammenstellung schnell finden zu können. Werden nur wenige Fachbegriffe in der Arbeit verwendet, sollten diese entweder in einem Kapital Begriffliche Grundlagen oder an den jeweiligen Textstellen erläutert werden.

4 4 5. Formelverzeichnis und Formeln Ein Formelverzeichnis ist die Auflistung der in der Arbeit 8ggf. mehrfach) verwendeten Formeln, die den Text- und Lesefluss bei Erläuterungen an den jeweiligen Textstellen zu sehr hemmen würde. Die Ausführungen unter 6. gelten hier analog ( Formel statt Abb. ). 6. Abbildungsverzeichnis und Abbildungen Im Abbildungsverzeichnis werden alle Abbildungen mit Abbildungs-Nummer, Abbildungs- Titel und Angabe der entsprechenden Seitenziffer aufgelistet, die im Textteil der Arbeit eingearbeitet sind. Abbildungen sind grafische Darstellungen (z.b. Balkendiagramme, Tortendiagramme, Bilder, Organigramme usw.), die in der Regel mit einem Rahmen um die Abbildung versehen sind. Über jeder Abbildung stehen Abbildungsnummern, Abbildungstitel (auch wenn z.b. einer eingescannten Grafik ein Titel schon eingebunden ist) und Quellenfußnote (bei selbsterstellten Grafiken wird in der Fußnote statt einer Literaturquelle der Hinweis eigen erstellt gedruckt). Beispiel (Ausschnitt) Hier steht der fortlaufende Text, in dem auf eine Abbildung verwiesen ist (vgl. Abb. 3) und direkt nach einem Textabsatz folgt die Abbildung. Abb. 3: Die Entwicklung der EU-Arbeitslosenquote Nach der Abbildung wird der laufende Text fortgesetzt. Im Fußteil der laufenden Seite wird die Quelle der Abbildung genannt (Zitation ohne Vgl. ). Fußnotenverweise auf andere Quellen im laufenden Text folgen in der Fußnote entsprechend davor oder dahinter Müller (2007), S Vgl. Oppermann (2006), S Tabellenverzeichnis und Tabellen Ein Tabellenverzeichnis ist nur zu erstellen, wenn im Textteil entweder nur Tabellen (und keine grafischen Abbildungen) enthalten sind oder aber (grafische) Abbildungen und Tabellen bewusst voneinander unterschieden werden sollen (z.b. bei tabellarischen Ergebnissen einer eigenen Erhebung mit zusätzlichen separaten grafischen Darstellungen). Ein Tabellenverzeichnis wird analog dem Abbildungsverzeichnis erstellt; die Tabellenbeschriftungen analog der Abbildungsbeschriftungen (jedoch Tab. Statt Abb. ). Zur Vermeidung eines separaten Tabellenverzeichnisses könne tabellarische Darstellungen jedoch auch mit einem Rahmen versehen und ebenfalls als Abbildung behandelt werden (dann mit Abb. Nr., Abb. Titel und Quellenangaben wie andere Abbildungen).

5 8. Anlagenverzeichnis und Anlagen im Anhang 5 Im Anlagenverzeichnis werden alle Anlagen mit der Angaben der entsprechenden Seitenziffer aufgelistet, die im Anhang der Arbeit zu finden sind. Dies können großformatige grafische oder tabellarische Darstellungen (z.b. Balkendiagramme, Tortendiagramme, Bilder, Organigramme, Tabellen usw.), umfangreiche Berechnungen oder Ausschnitte aus Firmenmaterial (z.b. Werbeprospekte, Produktbeschreibungen, Formulare usw.) sein. Im Kopfteil jeder Anlagen stehen (unter der arabischen Seitenziffern) die Anlagennummern und der Titel der Anlage (auch wenn z.b. in einer eingescannten Grafik ein Titel schon eingebunden ist) sowie eine Fußnotenziffer. Die Quelle der Anlage ist in einer Fußnote auf jeder Anlagenseite (ggf. mit Seitenziffer der Fundstelle) anzugeben (bei selbsterstellten Anlagen mit dem Hinweis Eigene Darstellung statt einer Literaturquelle). Beispiel einer Anlage (verkleinert): - 29 Anlage 1: Organigramm der XYZ GmbH Eigene Darstellung Im Inhaltsverzeichnis werden nicht die einzelnen Anlagen aufgeführt, sondern nur der Hinweis Anhang mit Angaben der Seitenziffer der ersten Anlagen. Bei umfangreicherem Anhang kann vor der ersten Anlage auch ein leeres Blatt mit der Aufschrift Anhang eingefügt werden (mit fortlaufender Seitenziffer; im Inhaltsverzeichnis erscheint dann die Seitenziffer dieses Blattes) 9. Textteil (und Quellenverweise) Der Textteil soll 30 Seiten betragen. Nicht mitgerechnet werden Deckblatt, Verzeichnisse, Anhang, Eidesstaatliche Erklärung. Gliederungsüberschriften sollen den nachfolgenden Text zutreffend charakterisieren Die Arbeit soll frei sein von Rechtschreib-, Grammatik-, Interpunktions-, Tipp- und Zeichenfehlern (z.b. Leertasten- oder Leerzeilenfehler). Bequemlichkeitsabkürzungen sind zu unterlassen, sofern sie nicht im Duden genannt bzw. in wissenschaftliche Arbeiten üblich sind.

6 6 Quellenverweise: Quellen sind in Fußnoten anzugeben. Sie sind am Ende der Seite anzubringen (unterhalb einer ca. 3 5 cm langen linksbündigen Linie) und fortlaufend zu nummerieren. Der Hinweis auf eine Fußnote besteht in einer hochgestellten arabischen Ziffer, die fortlaufend durchnummeriert wird. Wortwörtliche Zitate sollen kurz sein und nur, wenn wirklich notwendig, verwendet werden. Wortwörtliche übernommene Textpassagen werden in Anführungszeichen gesetzt (Quelle in Fußnoten ohne Vgl. ). Auch original übernommene Abbildungen oder Tabellen sind mit Quellenangaben zu versehen (Quelle in Fußnote ohne Vgl. ) Sinngemäß übernommene Gedanken aus der Literatur sind z.b. am Ende eines Absatzes oder einer gedanklichen zusammengehörenden Textpassage ebenfalls mit einem Quellenverweis zu versehen (Quelle in Fußnote mit Vgl. ) Auch auf eine eigene ergänzende Anmerkungen im Fußteil wird im laufenden Text mit einer fortlaufenden Fußnotenziffer verwiesen. 10. Anhang Vgl. die Ausführungen zu 8. Anlagenverzeichnis und Anlagen im Anhang. 11. Quellenverzeichnis bzw. Literaturverzeichnis (und Fußnotenzitation) Das Quellen- bzw. Literaturverzeichnis ist die alphabetische und durchnummerierte Auflistung aller Autoren (bzw. Herausgeber), o auf die im Textteil hingewiesen wurde bzw. o die im Text zitiert wurden bzw. o die einer Anlage zu Grunde gelegt wurden und o die in einer Fußnote des Textteils bzw. Anhangs (in Kurzform) genannt werden Bei mehreren zitierten Arbeiten des gleichen Autors erfolgt chronologische Auflistung Bei mehreren zitierten Arbeiten des gleichen Autors und desselben Erscheinungsjahres erfolgt die Unterscheidung durch Kleinbuchstaben nach dem Erscheinungsjahr in den runden Klammern. Wird nur öffentlich zugängliche Literatur verwendet, werden diese in einem Literaturverzeichnis aufgelistet. Werden neben solcher Literatur auch weitere Quellen in den Fußnoten wörtlich oder sinngemäß zitiert (z.b. Internet-Quellen, firmeninterne Unterlagen, Sitzungsprotokolle usw.), wird nicht ein Literaturverzeichnis, sondern ein Quellenverzeichnis zum Bestandteil der Projektarbeit.

7 7 Für jede Quelle sind im Quellen- bzw. Literaturverzeichnis folgende Angaben erforderlich: - Laufende Nummer der Quelle - Kurzzitierwiese (wie in Fußnote verwendet) z.b. Meffert (2002) - Name und Vorname des oder der Verfasser - Titel des Buches bzw. der Zeitschrift - Band, ggf. Auflage (Jahrgang, Heftnummer und Seitenangabe bei Zeitschriften sowie Name, Nummer und Datum bei Zeitungen) - Erscheinungsort und jahr - Ggf. Internet-Adresse und Datum des Abrufs. - Fehlen Angaben über den Verfasser bzw. den Erscheinungsort bzw. jahr(gang), wird dies durch die Angaben o. V., O. O. o. J. kenntlich gemacht. - Sind vom gleichen Verfasser mehrere Quellen aus demselben Jahr zitiert, werden fortlaufende Kleinbuchstaben hinter dem Erscheinungsjahr im Kurzbeleg eingefügt. Beispiel: Baatz (1993a), Baatz (1993b) usw. Beispiele für die Vollzitierweise im Quellenverzeichnis: 1. Bamberg (1993): Bamberg, Günter / Coenenberg, Adolf G.: Betriebswirtschaftliche Entscheid ungslehre, 3. Auflage, München Baatz (1993): Baatz, Erlfried: Die Gewinn- und Renditeentwicklung in der deutschen Wirtschaft, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 63 Jg. (1993), Heft 5, S Die Kurzzitierweise in den Fußnoten enthält jedoch nur: - Nachname des Autors (bzw. des erstgenannten Autors) - Erscheinungsjahr in runden Klammern - Seitenangabe der Fundstelle o Exakte Seitenziffer (z.b. bei wortwörtl. Zitaten, Abbildungen usw.) o Seitenziffer + f. bei Bezug auf mehrere folgende Seiten der Quelle. o Seitenziffer + ff. bei Bezug auf mehrere folgende Seiten der Quelle. Beispiele für Kurzbeleg in Fußnoten: Beispiel für wortwörtliche Kurzzitierweise: 4 Meffert (2002), S. 311 Beispiel für sinngemäße Kurzzitierweise: 16 Vgl. Meffert (2002), S. 256 ff. 12. Verbindliche Erklärung Die Erklärung beinhaltet folgenden Wortlaut: Erklärung: Ich versichere verbindlich, dass ich die beiliegende Projektarbeit selbstständig verfasst, keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel benützt sowie alle wörtlich oder sinngemäß übernommenen Stellen in der Arbeit gekennzeichnet habe. Die Arbeit hat in dieser oder in ähnlicher Form noch keiner anderen Prüfungsbehörde vorgelegen. Ich bin mir bewusst, dass eine falsche Erklärung rechtliche Folgen für mich haben kann. Die Erklärung ist eigenhändig zu unterschreiben.