Ferienwünsche Arbeitsblätter
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- Alexandra Zimmermann
- vor 7 Jahren
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1 Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag Ziel Material Die Schüler lesen Arbeitsblatt a durch. Anschliessend schreiben sie einen eigenen Schluss der Geschichte. Im zweiten Teil wird die Klasse in Gruppen aufgeteilt. Rollenspiele werden eingeübt, die dann im Plenum gezeigt werden. Die Schüler bringen die gelernten Begriffe der Unterkünfte in Rollenspiele ein. Sie versuchen, sich in andere Personen und Wünsche hineinzuversetzen, und machen sich Gedanken zum Thema Ferien in der Schweiz. Arbeitsblatt a + b Rollenspiele a + b + c Schreibmaterial Sozialform EA und GA Zeit 100 Zusätzliche Informationen: Die Geschichte der Familie Schweizer kann auch in einem vorhandenen Aufsatzheft weitergeschrieben werden. Dadurch steht mehr Platz zur Verfügung. Die fertigen Geschichten können in Partnerarbeit oder im Plenum einander vorgelesen werden.
2 2/5 Aufgabe 1: Lies die folgende Geschichte durch. Die Familie Schweizer Familie Schweizer wohnt in einem hübschen, ländlichen Dorf im Kanton Bern. Die Familie besteht aus Vater (53), Mutter (48), Timo (14) und Rahel (10). Dazu gehört noch der Liebling der Familie, der 4-jährige Bello, ein Golden Retriever. Seit acht Jahren verbringt die Familie zwei Wochen im Jahr immer gemeinsam irgendwo in der Schweiz und hat dabei schon viel erlebt. Gern erinnert sich der Vater an die Bergwanderungen, die Übernachtungen in den SAC-Hütten und die stolz erklommenen Gipfel. Die Mutter träumt immer noch vom Hotel in Locarno. Da konnte auch sie Ferien machen, musste nicht kochen und abwaschen und genoss die Familienferien. Den Kindern ist die Art der Ferien egal, Hauptsache Faulenzen und Nichtstun. Und Bello hat ja sowieso nichts zu sagen. Er wird entweder mitgenommen oder den Grosseltern ausgeliehen. Doch dieses Jahr kommt alles anders. Bei der alljährlichen Familiensitzung darf jeder seinen Wunsch für die Ferien im kommenden Sommer kundtun. Rahel würde gern auf einen Campingplatz, damit Bello dieses Mal mitkommen kann. Die Mutter und der Vater sind einverstanden. Schliesslich können sie auch von einem Campingplatz aus ausgedehnte Wanderungen unternehmen und, damit die Mutter nicht kochen muss, auswärts essen gehen oder Pizza holen. Doch Timo rückt mit der Sprache nicht heraus. Nach einigem Zögern sagt er, dass er die nächsten Ferien am liebsten mit seinem Kumpel Jan verbringen möchte. Die zwei haben schon Pläne geschmiedet und sich auch schon die Jugendherberge in Genf im Internet angeguckt. Die Eltern schauen sich überrascht an und schweigen dann lange. Auch die sonst so quirlige Rahel bleibt für einen Moment still. Timo sitzt in seinem Sessel und guckt mit rotem Kopf an die Decke. Dann fängt der Vater an zu reden
3 3/5 Aufgabe 2: Wie geht die Geschichte weiter? Schreibe einen Schluss dazu!
4 4/5 Aufgabe 3: Übt eines der Rollenspiele ein und findet gemeinsam einen Schluss. Spielt es der Klasse vor. Rollenspiel 1 Vierergruppe: Vater, Mutter, Tochter (8), Sohn (6) Der Vater will dieses Jahr eine Velotour durch die Schweiz machen. Die Mutter möchte ihren Urlaub in einem Kinderhotel verbringen, damit sie ihren Sohn (6) und ihre Tochter (8) abgeben bzw. beschäftigen lassen kann. Der Sohn will zu Hause bleiben. Die Tochter möchte auf einen Campingplatz, weil sie so gern in einem Zelt schläft. Rollenspiel 2 Vierergruppe: Vater, Mutter, Samuel (4), Markus (7) Der vierjährige Samuel hat ein Bein gebrochen. Er will aber unbedingt doch in die Ferien gehen. Sein Bruder Markus hat ein Lieblingshobby, das Fischen. Seine Ferien möchte er am liebsten dazu nutzen, möglichst grosse Fische zu fangen. Die Eltern wollen dieses Jahr zu Hause bleiben. Für sie ist es zu kompliziert mit dem Beinbruch von Samuel. Rollenspiel 3 Dreiergruppe: alleinerziehende Mutter, Anna (12), Julius (14) Anna und Julius möchten beide gerne auf einen Campingplatz oder in eine Jugendherberge in die Ferien gehen. So können sie andere Jugendliche kennenlernen und Spass miteinander haben. Der Mutter ist es als Alleinerziehende wichtig, dass die Ferien günstig sind, da die Familie wenig Geld hat.
5 5/5 Rollenspiel 4 Fünfergruppe: Grossvater, Grossmutter, Vater, Mutter, Jana (10) Der Vater ist eine Sportskanone und will die Ferien dazu nutzen, seine Kondition zu verbessern. Die Mutter und die Grossmutter haben es gerne gemütlich. Sie unternehmen gerne Spaziergänge und lieben es, Kaffee zu trinken und zu schwatzen. Einzelkind Jana spielt in den Ferien gerne mit anderen Kindern. Zudem liebt sie Tiere. Rollenspiel 5 Vierergruppe: Vater, Benjamin (15), Marc (14), Dominik (12) Der Vater möchte sich in einem Hotel verwöhnen lassen. Die drei Jungs möchten lieber auf einen Zeltplatz oder in eine Jugendherberge. Rollenspiel 6 Vierergruppe: Mutter, Debora (10), Vanessa (8), Marvin (5) Debora ist eine Tiernärrin. Vanessa liebt grosse Schiffe. Marvin ist noch zu klein, um mitzubestimmen. Der Mutter ist es wichtig, dass alle vier zu erholsamen Ferien kommen werden. Rollenspiel Dreiergruppe: Vater, Mutter, Melanie (2) Die Mutter möchte gerne in eine Wanderregion. Der Vater bevorzugt einen See. Die kleine Melanie kann noch nicht gross wandern und schwimmen. Ihr ist es egal, wohin die Familie in die Ferien geht.
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