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1 Feuerwehr Hamm Jahresbericht 2010 Brandschutz Rettungsdienst Zivilschutz

2 Herausgeber : Amt für Brandschutz, Rettungsdienst und Zivilschutz Hafenstr Hamm Telefon: /903-0 Fax: / Auflage : 130 Exemplare Februar 2011

3 Inhaltsverzeichnis 1. Grußwort 2. Feuer- und Rettungswache II 3. Einwohnerzahl, Fläche 4. Standorte Berufs- und Freiwillige Feuerwehr 5. Partner der Feuerwehr Hamm Firma Herzig 6. Statistik 7. Schwerpunktthemen Jugendfeuerwehr Verpflegungszug 8. Verstorbene Kameraden 9. Beförderungen 10. Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber & Gold 11. Ehrenabteilung 12. Verpflichtungen 13. Pressespiegel Brandschutz Rettungsdienst Zivilschutz Seite 1

4 Seite 2 Brandschutz Rettungsdienst Zivilschutz

5 1. Grußwort des Leiters der Feuerwehr Liebe Kameradinnen und Kameraden, sehr geehrte Damen und Herren, wir blicken auf ein sehr ereignisreiches Jahr 2010 zurück, dass erste Jahrzehnt des neuen Jahrtausends endete genauso arbeitsreich, wie es begonnen hatte. Zahlreiche Einsätze wurden im abgelaufenen Jahr - wie üblich in gewohnter Weise unspektakulär - von der Feuerwehr Hamm abgearbeitet. Mit der Inbetriebnahme der Feuer- und Rettungswache II am 3. Mai letzten Jahres konnte das Fundament der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr zum Schutz der Bevölkerung deutlich und zukunftssicher verstärkt werden. Auch im letzten Jahr führte der Feuerwehralltag die Frauen und Männer der Feuerwehr Hamm immer wieder physisch wie auch psychisch in Extremsituationen. Retten kann aber nur, wer körperlich und geistig fit, gut ausgebildet und nicht zuletzt auch gut ausgerüstet ist, ansonsten wird der Helfer selbst schnell zum Notfall und muss gerettet werden. Vor dem Hintergrund der angespannten Haushaltslage der Stadt Hamm werden wir uns hier so mancher Herausforderung zu stellen haben. Unorthodoxe Lösungen und Improvisation sind ständig gefragt und ich bin sicher, dass wir unserer 134 jährigen Feuerwehr-Tradition folgend auch künftig innovative Lösungen der qualifizierten Hilfe werden bieten können. Allerdings ist gerade hier auch die Politik gefordert, entsprechende Weichenstellungen für eine zukunftsfähige Feuerwehr Hamm 2020 vorzunehmen. Nicht zu Unrecht genießen wir in der Bevölkerung größtes Vertrauen, haben moralischen Kredit wie kaum eine andere Einrichtung. Auf diesen Lorbeeren sollten wir uns aber nicht ausruhen. - Wer rastet, der rostet. Stillstand ist Rückschritt! - Wie seit 1877 bei unseren Vorgängern, müssen wir uns täglich dieses Vertrauen in einem zukunftsorientierten und modernen Dienstleistungsunternehmen immer wieder neu erarbeiten. Gut Wehr Dipl.-Ing. Wilhelm Tigges Leitender Branddirektor Leiter der Feuerwehr Hamm Brandschutz Rettungsdienst Zivilschutz Seite 3

6 Neubau der Feuer- und Rettungswache II Hohefeldweg 25, Hamm 2001 wurde mit der Erstellung des Brandschutzbedarfsplans und des Rettungsdienstbedarfsplans eine sachgerechte Standortanalyse zwischen 15 möglichen Alternativen erforderlich. Der Standort Hohefeldweg in Hamm wurde nach den Entscheidungskriterien hierbei bestätigt. Der Rat der Stadt Hamm hatte bereits in seiner Sitzung am beschlossen, für den Bereich der ehemaligen Argonner Kaserne Bebauungspläne aufzustellen. Die benötigten Haushaltsmittel wurden für 2008 wieder eingestellt, im August 2008 wurde die Planung der Fachingenieure wieder aufgenommen. Der offizielle Baubeginn war dann am 22. April 2009 mit dem 1. Spatenstich, die Fertigstellung erfolgte im April wurde ein Ideenwettbewerb unter 5 Architekturbüros ausgeschrieben. In seiner Sitzung am hat sich das Bewertungsgremium für den Entwurf des Architekturbüros bau.werk entschieden. Parallel fanden die Verfahren zur Bauleitplanung mit Bürgerbeteiligung statt. Gegen die Baugenehmigung vom wurden seitens der Anwohner ebenso Widersprüche erhoben, wie auch ein Normenkontrollverfahren bezüglich der Bauleitplanung eingeleitet. Der Normenkontrollantrag gegen den Bebauungsplan Feuerwache Ost wurde zurückgewiesen. Mit der Rücknahme der Klagen einzelner Anwohner gegen die Baugenehmigung vom 7. Juli 2006 war der Weg nun frei zur Realisierung der Baumaßnahme. Das Gebäude der Feuer- und Rettungswache Ost gliedert sich in eine Fahrzeughalle (für 5 Fahrzeuge) und einem dreigeschossigen Gebäude. Der in die Funktionsgruppen Alarmbereich, Schulungs- und Sozialbereich gegliederte Grundriss, sowie die Anordnung der Fahrzeug- Seite 4 Brandschutz Rettungsdienst Zivilschutz

7 halle ermöglichen das übliche schnelle Ausrücken (max. eine Minute nach der Alarmierung) der Berufsfeuerwehr im Alarmfall. Optional kann die Feuer- und Rettungswache Ost mit 10 Ruheräumen über der Fahrzeughalle, sowie die Fahrzeughalle um 2 Fahrzeugachsen erweitert werden, wenn künftig ein rund um die Uhr Schichtbetrieb - also ein 24-stündiger Betrieb - erforderlich werden sollte. Die entsprechenden Anschlussmöglichkeiten und statischen Vorraussetzungen wurden bereits mit eingeplant. Die neue Feuer- und Rettungswache II konnte am 3. Mai 2010 den Betrieb aufnehmen, die offizielle und feierliche Schlüsselübergabe erfolgte dann am 27. Mai Der brandschutztechnische Bereich wird von Montag Freitag täglich vorerst 12 Stunden mit 10 Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr (Funktionen) besetzt. Die restlichen 14 Stunden einschließlich der Wochenenden werden über die derzeit vorhandene Struktur der Feuerwehr Hamm abgedeckt. Neben der technischen Standardausrüstung wurden eine Kraftfahrdrehleiter (DLK 23/12), ein Löschgruppenfahrzeug (LF 16/12) und ein Rüstwagen (RW 2) stationiert. Anders als im Brandschutz wurden im Rettungsdienst bereits sofort nach der Inbetriebnahme der Feuer- und Rettungswache II der Rund-um-die-Uhr Schichtbetrieb -also ein 24-stündiger Betrieb an 7 Wochentagen- aufgenommen. Zwei Einsatzkräfte besetzen den dort stationierten Rettungswagen. Brandschutz Rettungsdienst Zivilschutz Seite 5

8 Insgesamt ist festzustellen, dass der Neubau einen Meilenstein für die Sicherheit der Bürger im östlichen Stadtgebiet bedeutet. Der zusätzliche Standort mit optimaler Verkehrsanbindung kompensiert die deutlich reduzierte Verfügbarkeit ehrenamtlicher Einsatzkräfte an Werktagen und reduziert die notwendigen Hilfsfristen erheblich. Sich häufende Unfälle auf der Autobahn und das wachsende Uentroper bzw. Rhyneraner Gewerbegebiet - sind nur zwei von vielen neuen Herausforderungen. Dieses weitere und wichtige Fundament der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr, positioniert die Feuerwehr Hamm als einen modernen und zukunftsorientierten Sicherheits- Dienstleistungsbetrieb für die Bevölkerung. Seite 6 Brandschutz Rettungsdienst Zivilschutz

9 3. Einwohnerzahl & Fläche Zahl der Einwohner Stand Stadtbezirk Zahl der Einwohner Fläche in ha Mitte Uentrop Rhynern Pelkum Herringen Bockum-Hövel Heessen Summen Brandschutz Rettungsdienst Zivilschutz Seite 7

10 4. Standorte Berufs- und Freiwillige Feuerwehr Feuer- und Rettungswachen Feuer- und Rettungswache I Hafenstr. 45 Feuer- und Rettungswache II Hohefeldweg 25 Rettungswache Nord & Technischer Stützpunkt Römerstraße 44 Rettungswache Süd Vöhde 17 Rettungswache West, Firma Herzig An den Kirchen Notarztstandorte St. Marienhospital Nassauer Straße Evangelisches Krankenhaus Werler Straße St. Barbara-Klinik Am Heessener Wald 1 St. Josef-Krankenhaus Albert-Struck-Straße Seite 8 Brandschutz Rettungsdienst Zivilschutz

11 Westen Rathenaustraße 16 Ostwennemar Soester Straße 363 Norden Nordenstiftsweg Werries Eickhoffstraße 1 Berge Sophienpfad 2 Rhynern Vöhde 41 Mitte Hafenstraße 45 Osttünen Davidisstraße 9 IuK-Zug Hafenstraße 45 Süddinker Am Fuhrbach 1 Mark Marker Dorfstraße 56 Wambeln Scheidinger Straße Westtünnen Brehmstraße 10 Allen Allener Straße Bockum Schultenstraße Osterflierich Steubenweg Hövel Römerstr. 44 Pelkum Auf Börgers Hof 7 Heessen Piebrockskamp 3 Lerche Kerstheider Straße 2 Uentrop An der Uentroper Kirche 2 Wiescherhöfen Auf der Horst 14 Haaren Sundernstraße Weetfeld Auf der Horst 14 Frielinghausen Horsthölterweg 8 Herringen Fangstraße 26 Norddinker In der Brei 15 Sandbochum Urnenfeldstraße 2 Vöckinghausen In der Brei 15 Brandschutz Rettungsdienst Zivilschutz Seite 9

12 5. Krankentransport Herzig - Partner der Feuerwehr Hamm seit 20 Jahren Am 1. November 1949 gründete der Herringer Bergmann Walter Herzig sen. an der Fritz- Husemann-Str. ein Mietwagenunternehmen, mit dem er Krankentransporte durchführte. Bis zur Eingliederung der Gemeinde Herringen in die Stadt Hamm 1975, fuhr das Unternehmen unter andrem im Auftrag des DRK Unna Rettungsdienst in der Großgemeinde Pelkum Herringen. Im Jahr 1955 wurde der erste Krankentransportwagen, ein Opel Kapitän, gekauft. Mit diesem Fahrzeug konnten auch liegende Krankentransporte durchgeführt werden. Seite 10 Brandschutz Rettungsdienst Zivilschutz

13 Am 1. Juli 1977 übernahm Dieter Herzig den Betrieb von seinem Vater wurde das Unternehmen in den öffentlichen Rettungsdienst der Stadt Hamm eingebunden. Seit Jahr 1994 trägt es den Namen: KrankenTransport Herzig GmbH Der Einsatz der Fahrzeuge im qualifizierten Krankentransport und Rettungsdienst erfolgt zentral über die Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamm. Rettungswagen der Firma Krankentransport Herzig (im Einsatz seit April 2010) Fahrgestell: Mercedes-Benz Sprinter 416 CDI Ausbau: Koffer Modell Tigis der Firma Ambulanz-Mobile Schönebeck Ausstattung (wie RTW der Feuerwehr): EKG/Defibrillator Lifepak 15, Notfall-Beatmungsgerät Medumat-Transport, Spritzenpumpe, Spezialhalterung für den Einsatz einer intraaortalen Ballonpumpe und weitere Medizinprodukte Brandschutz Rettungsdienst Zivilschutz Seite 11

14 6. Statistik Feueralarme Kleinbrände Mittelbrände Großbrände Brandvermutungen Böswillige Alarme Sonstige Alarme Gesamt Großbrände Mittelbrände Kleinbrände Hilfeleistungen Technische Hilfeleistungen Menschen in Notlage Tiere in Notlage Öl- und Giftalarme Sonstige Hilfeleistungen Gesamt Ein junges Reh fischten Einsatzkräfte des Löschzuges Herringen am Samstagabend, dem 8. Mai 2010 aus dem Kanal. Unweit der Tibaumbrücke war es ins Wasser gestürzt. Seite 12 Brandschutz Rettungsdienst Zivilschutz

15 Rettungsdienst Notfalltransporte Notarzteinsätze Krankentransporte Gesamttransporte Notfalltransporte Notarzteinsätze Krankentransporte Kilometer Stau nach Unfall auf der Autobahn 2 Lkw-Fahrer übersieht bei Bönen Stauende - Vier Lastwagen und ein Pkw beteiligt Mit einem bis zu 15 Kilometer langen Stau begann am Donnerstagabend, dem 1. April 2010 für viele Autofahrer auf der Autobahn 2 bei Bönen und Hamm das Osterwochenende. Zeitweise waren beide Fahrtrichtungen der A 2 gesperrt. Grund war ein Unfall, der sich gegen Uhr in Fahrtrichtung Hannover ereignete. Brandschutz Rettungsdienst Zivilschutz Seite 13

16 Kampfmittelangelegenheiten Luftbildauswertungen beantragt Bescheinigungen über Kampfmittelfreiheit Baugruben-/Freiflächenabsuchungen gefundene vermutliche Blindgängereinschlagstellen Sondierung von eventl. Blindgängereinschlagstellen Bombenfunde mit Evakuierung Bombenfunde ohne Evakuierung Gesamt Von der schnellen Truppe Bombe an der Autobahn 2 in nur zwölf Minuten entschärft Die Entschärfung einer Zehn-Zentner-Bombe in der Nähe der Autobahn 2 bei Hamm ist am Dienstagabend, dem 20. April 2010 in Rekordzeit geglückt. Innerhalb von nur zwölf Minuten war alles vorbei. Um Uhr hatte Feuerwerker Karl- Friedrich Schröder am Abend auch den zweiten Zünder aus der Zehn-Zentner-Bombe unweit der Autobahn 2 gezogen und konnte Entwarnung geben. Den Autofahrern die in beiden Fahrtrichtungen vor der Anschlussstelle Hamm im Stau standen konnte es nur recht sein: Ohne nennenswerte weitere Verzögerung konnten sie ihre Fahrt fortsetzen. Nachdem der Sprengsatz vor wenigen Tagen bei Bauarbeiten in Höhe der Brücke an Brinkmanns Felde (zwischen Unnaer Straße und Hellweg) gefunden worden war, lief am Abend die "Operation Blindgänger" absolut reibungslos. Die Bewohner der drei Gehöfte im 500-Meter-Umkreis der Bombe waren im Laufe des Tages von Mitarbeitern der Stadt telefonisch informiert worden und hatten sich privat um eine Bleibe für den Abend gekümmert. Gegen Uhr sperrten Mitarbeiter der Stadt und der Polizei die Wirtschaftswege und die Unnaer Straße. Gegen Uhr setzten sich Streifenwagen der Autobahnpolizei in Bewegung und hielten den Verkehr in beiden Fahrtrichtungen an. Um Uhr war die Autobahn frei. Karl- Friedrich Schröder vom Kampfmittelbeseitigungsdienst Westfalen Lippe machte sich sofort an die Arbeit und entschärfte die Bombe in rekordverdächtiger Zeit. "Zwölf Minuten sind absolut sensationell", meinte Stadtsprecher Christian Strasen zur Arbeit des Feuerwerkers. Kaum dass der Blindgänger auf einem Klein-Lkw verladen war, rollten bereits die ersten Fahrzeuge wieder an der Stelle vorbei. Auch die für die Autobahn zuständige Polizei meldete keine nennenswerten Störungen infolge der Sperrung. Seite 14 Brandschutz Rettungsdienst Zivilschutz

17 Aus- und Fortbildung Standortausbildung Grundausbildung FF Modul Grundausbildung FF Modul Grundausbildung FF Modul Grundausbildung FF Modul Grundausbildung BF Erste Hilfe Führerschein Klasse C Fortbildung Führungskräfte Gefährliche Stoffe und Güter I Strahlenschutz I TH Wald DL-Maschinisten Atemschutzgeräteträger Sprechfunker-Lehrgang Absturzsicherung Gesamt Für Gefahrgut-Einsätze trainiert - 16 Feuerwehrleute nehmen am ABC-Lehrgang teil Neben der Theorie steht vor allem die Praxis im Vordergrund Für den Umgang mit so genannten ABC- Gefahrstoffen haben sich 16 Feuerwehrleute aus Hamm gewappnet. Die Teilnehmer kamen aus allen Einsatzbereichen der Freiwilligen Feuerwehr. Der ABC-Lehrgang umfasste vier Wochenenden mit insgesamt 70 Unterrichtsstunden. Hintergrund ist, dass die Feuerwehr bei einem Unfall fachgerecht mit diesen gefährlichen Substanzen umgehen muss. Dies können zum einen (A)tomare Stoffe sein. Die zweite Gruppe sind ausgetretene gefährliche (B)iologische Stoffe, wie zum Beispiel beim Ausbruch einer Tierseuche auf einem landwirtschaftlichen Betrieb. Die dritte Gruppe sind (C)hemische Stoffe, die zum Beispiel bei Unfällen mit Gefahrguttransporten austreten können. Im Ernstfall muss der Umgang mit den Stoffen von der Feuerwehr fachgerecht gehandhabt werden. So stand neben der Theorie vor allem die Praxis im Vordergrund. Dabei ging es zum Beispiel darum, wie Feuerwehrleute in Chemikalienschutzanzügen das Abdichten und Auffangen von flüssigen Gefahrstoffen trainieren. Geübt wurden aber auch der Aufbau und Betrieb eines Dekontaminationsplatzes. Abschluss des praktischen Teils war eine Übung auf dem Gelände der Hauptfeuerwache an der Hafenstraße. Lehrgangsleiter Dr. Peter Haferkamp und sein Ausbilderteam zeigten sich hinterher erfreut über den guten Ausbildungsstand der Teilnehmer Brandschutz Rettungsdienst Zivilschutz Seite 15

18 Ausbildungsstätte Ahlen-Brockhausen Maschinist für Löschfahrzeuge Truppführer - Lehrgang Truppführer - Fortbildung Fortbildung im Rettungsdienst Gesamt Lehrgang - schon 800 Hammer Feuerwehrmänner zu Truppführern ausgebildet Die Feuerwehrausbildungsstätte Ahlen-Brockhausen schreibt eine Erfolgsgeschichte, die landesweit ihresgleichen sucht, sagte Dr. Klaus Schneider, Vorsitzender des Verbandes des Feuerwehren in Nordrhein- Westfalen am Sonntagmorgen, dem 20. Juni 2010 beim Festakt aus Anlass des 400. Truppführer-Lehrgangs. Dr. Schneider erinnerte daran, dass die ersten, damals noch Oberfeuerwehrmannlehrgänge, auf der Feuerwache in Hamm stattfanden. Erst nach einem Zwischenspiel auf Schloss Oberwerries wurden die Lehrgänge seit 1971 in Brockhausen durchgeführt. Die Stadt Ahlen hatte seinerzeit die ehemalige Dorfschule für die Arbeitsgemeinschaft der Kreise Warendorf, Unna, Soest und Coesfeld sowie der kreisfreien Stadt Hamm zur Verfügung gestellt. Schneider bedankte sich bei allen, die sich für die Ausbildungsstätte einsetzen. Ebenso bedankte er sich bei den vielen Ausbildern und den Lehrgangsteilnehmern. Von den rund ausgebildeten Oberfeuerwehrmännern und Truppführern, die seit dem ersten Lehrgang in Hamm im Jahre 1966 die Schulbank gedrückt haben, kamen rund 800 aus Hamm. Beim 400. Truppführerlehrgang waren Dirk Stoltefuß und Daniel Edelkötter dabei. Wie ihre 19 Mitstreiter bestanden sie den Lehrgang. Institut der Feuerwehr NRW FF Hamm BF Hamm Seminare für Führungskräfte Seminare Einsatznachbesprechung Gesamt Seite 16 Brandschutz Rettungsdienst Zivilschutz

19 Vorbeugender Brandschutz Stellungnahmen, Gutachten Brandschauen, wiederkehrende Prüfungen Ortsbesichtigungen Beratungen Brandsicherheitswachdienste Feuerwerke Brandschutzerziehung/ -aufklärung Gesamt "Gutes" und "schlechtes" Feuer Freiwillige Feuerwehr Norden hilft bei der Brandschutzerziehung im Kindergarten Brandschutzerziehung fängt im Hammer Norden schon im Kindergartenalter an. Deshalb unterstützt der Löschzug Hamm-Norden die Awo-Kindertagesstätte am Bänklerweg. Mit zahlreichen Freiwilligen rückte am Mittwoch, dem 28. April 2010 die Feuerwehr an. "Die Kinder haben sehr gut mitgemacht", freute sich Andreas Stegmann, einer der Verantwortlichen für die Brandschutzerziehung im Feuerwehrbereich. Stegmann lobte dabei insbesondere die sehr gute Vorbereitung im Kindergarten. Gemeinsam mit den Kindern hatte sie geübt, wie ein Notruf richtig abgesetzt wird. "Ihr müsst sagen wer und wo ihr seid, was passiert ist, wie viele Verletzte da sind und ihr müsst auf Rückfragen warten", fasste Erzina Brennecke, die Leiterin der Einrichtung, zusammen. Die Kinder erfuhren viel über "gutes" und "schlechtes" Feuer und lernen so damit umzugehen, über die Schutzkleidung und Ausrüstung der Floriansjünger, über die Funktion eines Rauchmelders, den Notruf 112 und das richtige Verhalten am Telefon. Auch das richtige Verlassen von Räumen im Brandfall wurde geübt. Stegmann warnte die Kinder, sich bei einem Brand auf keinen Fall in einem Schrank oder unter dem Bett zu verstecken. Nach so viel Theorie durften die Fahrzeuge besichtigt und die Wasserspritze ausprobiert werden. Brandschutz Rettungsdienst Zivilschutz Seite 17

20 Technik die neue DLA(K) GL-T CS Fahrgestell, Leiterpark und Beladung Iveco Magirus Brandschutztechnik Eurocargo mit Abgasnorm Euro 5 Zul. Gesamtgewicht 16 t Motorleistung 300 PS die Besonderheiten auf einen Blick: Gelenkarm, bis 75 winkelbar ausfahrbarer Teleskoparm mm abnehmbarer 3-Mann-Rettungs- und Arbeitskorb 2 Multifunktionssäulen für Wenderohr, Krankentragenhalterung, Drucklüfter und Haltebügel Soforteinstieg über Podium oder Fronteinstieg über abgelegten Rettungskorb 5 statt 4 Leiterteile Seite 18 Brandschutz Rettungsdienst Zivilschutz

21 Stärke Freiwillige Feuerwehr Stand: 31. Dezember Bereich Mitte - Nord/West (2) Bereich Mitte - Süd/Ost (3) Bereich Bockum-Hövel (5) Bereich Heessen (6) Bereich Uentrop (7) Bereich Rhynern (8) Bereich Pelkum (9) Aktive Einsatzabteilung Ehrenabteilung Berufsfeuerwehr Ehrenabteilung Mitte Ehrenabteilung Bockum-Hövel (5) Ehrenabteilung Heessen (6) Ehrenabteilung Uentrop (7) Ehrenabteilung Rhynern (8) Ehrenabteilung Pelkum (9) Ehrenabteilung Gesamt Spielmannszüge Jugendfeuerwehr Versorgungszug Sonstige Gesamt Aktive Ehrenabteilung Spielmannszüge Jugendfeuerwehr Verpflegungszug Brandschutz Rettungsdienst Zivilschutz Seite 19

22 Stadtjugendfeuerwehrwart Helmut Franke Jugendarbeit und Feuerwehr, dass sind die beiden Aufgaben, denen sich der 49-jährige Helmut Franke aus Bockum-Hövel fest verschrieben hat und die sein Leben geprägt haben und auch weiterhin bestimmen werden. Schon als Jugendlicher kam er 1976 zur Jugendfeuerwehr Bockum, die wie könnte es anders sein, von seinem Vater Kaspar Franke geleitet wurde. Schon früh lernte Franke hier Verantwortung im ehrenamtlichen Bereich zu übernehmen. So fungierte er von 1977 bis 1980 als Stadtjugendgruppenleiter und vertrat so die Interessen alle Jugendlichen im Vorstand der Jugendfeuerwehr Hamm. Bei dieser Aufgabe sollte es jedoch nicht bleiben wechselte er in den aktiven Löschzug Bockum der Feuerwehr Hamm. Der Kontakt zur Jugendfeuerwehr sollte jedoch bleiben. So wurde er zuerst Jugendfeuerwehrwart in Bockum und 1986 stellvertretender Stadtjugendfeuerwehrwart. Dieses Amt übte er bis 1993 aus, bevor er vom Stadtjugendfeuerwehrausschuss zum Stadtjugendfeuerwehrwart gewählt wurde. Damit weitete sich sein Engagement landesweit aus. So vertrat er nicht nur die Jugendfeuerwehr vor Ort in Hamm sondern auch im Landesjugendfeuerwehrausschuss. Hier zählt er inzwischen zu den dienstältesten Vertretern. Sein Engagement blieb jedoch bei dem Feuerwehrmann mit sehr viel Herzblut nicht auf die Jugendfeuerwehr beschränkt. So übernahm Franke 2008 auch zusätzlich noch die Funktion des stellvertretenden Löschzugführers in Bockum. Unerwähnt bleiben darf natürlich nicht sein jahrzehntelanges Wirken im Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Bockum. Selbstverständlich widmet er sich auch hier der Nachwuchsausbildung. Bei soviel ehrenamtlichem Wirken in der Feuerwehr war es auch klar, dass sich dieses Engagement auch irgendwann im Beruf widerspiegeln würde. So trat der Bergbauvermessungsingenieur auch ehrenamtlich noch der Grubenwehr bei. Zusammenfassend ist festzustellen, dass Helmut Franke beispielhaft für das positive Engagement im Ehrenamt ist und auch als Vorbild für Andere angesehen werden kann. Mittelpunkt seines Lebens ist auf jeden Fall, Anderen zu helfen. Sei es Verunfallte bei den Einsätzen seiner Feuerwehr oder Jugendlichen den Themenbereich Feuerwehr näher zu bringen. Friedrich Kulke Seite 20 Brandschutz Rettungsdienst Zivilschutz

23 Impressionen aus der Jugendfeuerwehr Die Jugendfeuerwehr Hamm besteht aus 12 Gruppen. Die erste Gruppe wurde im Hammer Westen vor 43 Jahren gegründet; die letzte beim Informations- und Kommunikationszug an der Hafenstraße vor zwei Jahren. Die Jugendfeuerwehren in Hamm bieten Jugendlichen ein vielfältiges Betätigungsfeld: In zwei Gruppen wird die musikalische Erziehung in den Vordergrund gestellt, neun technische Gruppen bieten klassisch den Brandschutz und die technische Hilfe an und seit neustem können sich Jugendliche in der Informationsbeschaffung und weitergabe sowie mit der Kommunikationstechnik beschäftigen. Brandschutz Rettungsdienst Zivilschutz Neben dem eigenen Gruppenleben treffen sich alle Gruppen mehrmals im Jahr zu Turnieren (Fußball, Völkerball) und zu Prüfungen (Jugendflamme Alter Jahre, Leistungsspange mindestens 15 Jahre). Jedes Jahr werden Freizeiten innerhalb der Gruppen angeboten. In den Jahren mit gerader Jahreszahl fahren die Gruppen selber. ( Freizeiten), in den Jahren dazwischen bietet die Jugendfeuerwehr Hamm für alle Mitglieder eine Freizeit an. An diesen 12-tägigen Veranstaltungen nehmen bis zum 100 Mitglieder teil. Seite 21

24 Ohne Mampf kein Kampf Der Versorgungs- bzw Verpflegungszug der Feuerwehr Hamm So endete die Arbeit der Kochtruppe mit dem Altersruhestand der ehemals selbsternannten Köche Anfang der 90-er Jahre. Es gibt sicherlich keinen Feuerwehrmann und keine Feuerwehrfrau, die diese Situation nicht kennt: Die Feuerwehr wird mitten in der Nacht alarmiert und nach 4 Stunden intensiver, schwieriger Arbeit knurrt irgendwann der Magen. Einsätze der Feuerwehr lassen sich eben nur schlecht vorplanen und passen selten zu den bekannten Essenszeiten. Für die wichtige Aufgabe der Einsatzverpflegung - gilt es doch die Leistungsfähigkeit des Personals zu erhalten gibt es eine Sondereinheit in der Feuerwehr Hamm. Wenn es um Essen und Trinken geht, ist die Logistikeinheit Versorgung/Verpflegung die richtige Adresse. Egal ob 50, 100 oder Personen, bisher haben die Feuerwehrleute alle zufriedengestellt bzw. jeden satt gemacht. Entstanden ist diese Sondereinheit eigentlich durch eine Eigeninitiative in der Feuerwehr, durch engagierte Feuerwehrleute einerseits durch den Bedarf bei länger andauernden Einsätzen - ggf. auch wegen extremer Witterung und ergänzend durch den Bedarf bei bestimmten Feuerwehrveranstaltungen. Schon in den 70-er und 80-er Jahren gab es engagierte Kameraden in der Feuerwehr Hamm, die es leid waren, während ihrer verschiedensten Dienstveranstaltungen (nach einem Einsatz, Übungen, Schulungen, Versammlungen u.v.m.) stets belegte Brötchen serviert zu bekommen. So gab in den verschiedenen Gruppen einzelne Kameraden, sich mit der Verköstigung ihrer Einheiten befassten. Für Veranstaltungen, deren Umfang eine Löscheinheit überschritten, fand sich eine Gruppe von Kameraden zusammen, die unter der Leitung von Hartmut Busch im alten Feuerwehrgerätehaus Westtünnen die Gelegenheit hatten, in einem Bretterverschlag Kochtöpfe und weiteres Gerät für die Küche zu bevorraten. Als Dienstfahrzeug hatte man ein ausrangiertes Kabinenfahrzeug (BW-Feldküche), das noch in Tarnfarben gestrichen auch die Gulaschkanone bewegte. Später wurden dann die Aufbauten vom Fahrzeug getrennt und als roter Abrollbehälter (AB- Eintopf) weiterverwendet. November Hochwasser in Hamm. Nach umfangreichen und ergiebigen Regenfällen traten die Lippe und ihre Zuflüsse am 1. November über ihre Ufer und überschwemmten weite Bereiche im Stadtgebiet Hamm. Fast alle Feuerwehreinheiten in Hamm waren mit hunderten Kameraden den ganzen Tag über bis in die Nachtstunden im Dauereinsatz. Bei der Nachbesprechung dieses Tages kam auch die Frage auf, ob und wie die Feuerwehrleute insbesondere bei Situationen mit schwerem körperlichem Einsatz bzw. bei schlechten Wetterbedingungen organisiert versorgt werden. Schnell erkannte man, dass dieses Thema dringend geregelt werden musste. Mai 1999 Erstes Treffen interessierter Mitglieder der Feuerwehr Hamm. Aus mehreren Bereichen der Feuerwehr, den hauptberuflichen (Berufsfeuerwehr) und den freiwilligen bzw. ehrenamtlichen Kräften versammelten sich zunächst 16 Kameraden, die bereit waren, zusätzlich zu ihrer Tätigkeit in der Feuerwehr Hamm ihr Können für die Neugründung einer Versorgungseinheit einzubringen. Die Leitung des Versorgungszuges übernahm Martin Müller. Unterstützt durch die Leitung der Feuerwehr Hamm richteten die Kameraden in den Folgemonaten das alte Gerätehaus Westtünnen, das zwischenzeitlich nicht mehr für den Feuerwehrdienst genutzt wurde, für die neuen Zwecke des Versorgungszuges ein. Nachfolgende Aktivitäten des Versorgungszuges geben einen Einblick in die Arbeit des Versorgungszuges: Januar 2000 Erster großer Auftritt des Versorgungszuges in der Feuerwehr Hamm. Vielen vor allem älteren Kameraden ist der Rufname Florian Eintopf noch in positiver Erinnerung. Unzählige Veranstaltungen der Feuerwehr, insbesondere die Zeltlager der Jugendfeuerwehr, wurden von dieser Gruppe bekocht. Nachwuchs für die Kochtruppe gab es nicht, denn im allgemeinen Zeitgeist wurde Grillen immer beliebter, und Fast Food kam auf. Seite 22 Brandschutz Rettungsdienst Zivilschutz

25 Bei der Jahresdienstbesprechung der Feuerwehr Hamm in der Sachsenhalle Hamm-Heessen hatte der Versorgungszug die Beköstigung der rund 800 Gäste mit einem Imbiss vorbereitet. Anstelle der Bockwürstchen, die jahrelang mehr oder weniger stark geplatzt ausgegeben wurden, wartete der Versorgungszug mit frisch gebratenen Schnitzeln auf, die in Brötchen serviert wurden. Ein voller Erfolg. Im Nachgang zu dieser ersten Feuerprobe wurden die Erkenntnisse dieser Veranstaltung zusammengefasst und für die Erarbeitung und Bestätigung von Arbeitsabläufen bei größeren Aufträgen genutzt. eine Nachtversorgung ( Mitternachtsimbiss ) zu übernehmen. Wegen der räumlichen Ausdehnung dieses Events waren im Vorfeld 5 Versorgungspunkte eingeplant worden, die im Stadtgebiet verteilt lagen. Die Zubereitung der Speisen war nicht die eigentliche Herausforderung, vielmehr bestand die eigentliche Aufgabe darin, einerseits die Verpflegung abwechslungsreich zu gestalten und andererseits die vorbereiteten Mahlzeiten zu den vereinbarten Zeiten frisch bzw. heiß oder kalt auszugeben. Januar 2007 Das Sturmtief Kyrill überquert Deutschland und verwüstet auch Hamm. Trotz aller Warnungen im Vorfeld war die Erkenntnis, dass ein Sturm derartige ausladende Schäden anrichten kann, sehr ernüchternd. Der Versorgungszug hatte alle Hände voll zu tun, um den über 600 Feuerwehreinsatzkräften, die über etliche Stunden im gesamten Stadtgebiet verteilt tätig waren, heiße Getränke und einen Imbiss zukommen zu lassen. Eine weitere, höchst dringliche Aufgabe ergab sich aus der Tatsache, dass die Bundesbahn in den Abendstunden ihren Betrieb einstellt hatte und nun etwa 300 Fahrgäste zur Nacht in einer Sporthalle zusätzlich versorgt werden mussten. Diese Aufgabe wurde ebenso gelöst wie das Frühstück am Morgen darauf. Die Führungsgruppe des Versorgungszuges hatte in der Vorbereitung Schwerstarbeit geleistet. Von der Bevorratung der Einkäufe über die Bereitstellung von Behältern und Transportboxen bis zur Rückführung und Reinigung von gebrauchten Materialien war alles geplant; ein separater Fahrdienst der Feuerwehr Hamm für die Transporte und die Unterstützung von Feuerwehrleuten aus den Reservezügen bei der Essensausgabe waren ebenfalls organisiert. Die Betroffenen bestätigten die wertvolle Arbeit der Helfer mit durchweg positiven und anerkennenden Rückmeldungen und zeigten so, dass die Verpflegung in dieser unvorbereiteten Notsituation deutlich zu einer Entschärfung der Lage beitrug. Juni 2009 NRW-Tag in Hamm. Diese Großveranstaltung fand über zwei Tage an einem Wochenende statt. Die Aufgabe bestand darin, für etwa 750 Personen aus den Bereichen Brandschutz, Rettungsdienst, Ordnungspersonal und Polizei jeweils 3 Mahlzeiten über beide Tage verteilt, sowie für die Nachtwachen Diese Veranstaltung war sowohl aus logistischer Perspektive, als auch mit Blick auf die erhebliche Arbeitsbelastung der einzelnen Helfer der bisherige Höhepunkt der Tätigkeiten des Versorgungszuges. Aktueller Status Der Versorgungszug der Feuerwehr Hamm besteht aktuell aus 16 Kameraden. Brandschutz Rettungsdienst Zivilschutz Seite 23

26 Die regulären Treffen finden 4-5 Mal pro Jahr unter der Leitung der Zugführer Martin Müller und Michael Ernst statt. Hinzu kommen die üblichen Arbeitseinsätze zur Sauberhaltung und Pflege des Küchenstandortes in Westtünnen. Nicht nur für die eigenen Einsatzkräfte stellt die Logistikeinheit Verpflegung zur Verfügung. Ebenso könnten Einsatzkräfte der Polizei, Hilfsorganisationen, THW und andere Dienste spontan bei entsprechenden Einsatz-Ereignissen parallel auf die Angebote der Feuerwehr zurückgreifen. Bei größeren Unfällen, Evakuierungen oder anderen Ausnahmezuständen bzw. Großschadensereignissen ist die Sondereinheit meist ebenso wichtig wie die Einsatzkräfte der Gefahrenabwehr. Evakuierte und Beteiligte bei einer Bombenentschärfung, Obdachlose nach einem Brand, bei Extremwetterlagen im Stau befindliche Personen, unverletzte oder leicht verletzte Personen bei einem Unfall natürlich neben den Einsatzkräften der Gefahrenabwehr - folgen gerne der Aufforderung, sich erst einmal zu stärken oder bei einem Getränk sich aufzuwärmen oder zu erfrischen. notwendigen (Einsatzdienst-)Voraussetzungen, sind in dieser Einheit der Feuerwehr Hamm gerne willkommen. Die Sondereinheit Verpflegung arbeitet im ehrenamtlichen Aufgabenbereich der Feuerwehr. Harmonisch arbeiten hier aktive und ehemalige Feuerwehrleute, sowie Berufs- und Freiwillige Feuerwehrleute zusammen. Die Leistungsfähigkeit, das Engagement und das Können der Kameradinnen und Kameraden ist inzwischen auch außerhalb der Feuerwehr anerkannt. Der gute Ruf des Versorgungszuges ist über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. So gab es Anfragen, ob bei Einsätzen von Polizei- Hundertschaften der Polizei Versorgungspakete für die Kräfte vorbereitet werden könnten. Bei länger andauernden Einsätzen mit mehr als 50 Einsatzkräften entscheidet der verantwortliche Einsatzleiter nach > 4 Stunden, ob und in welcher Form Einsatzverpflegung notwendig wird. Über die integrierte Leistelle der Feuerwehr Hamm mittels Funkmeldeempfänger alarmiert, können die Feuerwehrleute aufgrund eines kleinen Lagerbestandes (Konserven u.ä.) und durch weitere Einkäufe innerhalb kurzer Zeit (in der Regel 60 bis 90 Minuten) die richtige Verpflegung zubereiten und zur Verfügung stellen. Durch den sehr guten Kontakt der Feuerwehr Hamm mit heimischen Betrieben der Lebensmittelindustrie lassen sich rund um die Uhr entsprechende Lebensmittel ordern. Egal ob Frühstück, Mittagessen, Abendessen, Nachtimbiss, kalte oder heiße Getränke, die Verpflegungseinheit passt sich den Einsatzanforderungen bzw. dem vorhandenen Bedarf an. Aber auch ohne Unfälle oder Notlagen kann man die Leckereien der Verpflegungsgruppe genießen! Bei Tagen der offenen Tür, bei Jahresdienstbesprechungen, Ausbildungsveranstaltungen, Leistungsnachweis, Feuerwehrsportveranstaltungen oder bei den Zeltlagern der Jugendfeuerwehr und vieles mehr bereiten die Feuerwehrleute verschiedenste Menüs speziell für die Einsatzkräfte zu! Die Verpflegungseinheit besteht teilweise aus aktiven - aber auch aus ehemals aktiven Einsatzkräften - aus dem gesamten Stadtgebiet der Freiwilligen Feuerwehr bzw. der Berufsfeuerwehr Hamm. Besonders an der Feuerwehr Interessierte, ggf. auch ohne die für den Einsatzdienst Für den Transport steht neuerdings ein spezielles (Gebraucht-) Fahrzeug zur Verfügung, welches u.a. auch den notwendigen Hygienemaßnahmen beim Transport von Lebensmitteln entspricht. Besteht der Bedarf einer großen Ausgabestelle, so rückt die Verpflegungseinheit unter Umständen ebenfalls mit aus und errichtet Ausgabestellen, ggf. einschl. der notwendigen Tische und Bänke. Die Mitglieder des Versorgungszuges folgen einem einfachen Leitspruch: "Ohne Mampf kein Kampf!" und Gib nur Essen aus, das Du selbst mit gutem Gewissen verzehren möchtest. Übrigens: Gelegentlich gibt es belegte Brötchen auch heute noch, und sie werden immer gern angenommen Bei Interesse an der Arbeit und dem Einsatzgebiet der Verpflegungseinheit innerhalb der Feuerwehr Hamm und allen anderen Fragen zu diesem Thema, nehmen Sie bitte mit dem u.a. Ansprechpartner der Verpflegungseinheit Kontakt auf: Martin Müller, Berufsfeuerwehr Hamm, Tel , muellermartin@stadt.hamm.de Seite 24 Brandschutz Rettungsdienst Zivilschutz

27 Zum Gedenken an die Kameraden, die durch den Tod aus unserer Gemeinschaft abgerufen wurden Günter Beverungen Eberhard Ebel Dirk Endom Heinz Haase Heinz Hegener Helmut Koch Karl Lambardt Heinz Lork Otto Lütge-Baucks Jürgen Lüttecke Hans Micheel Wolfgang Pichler Wilhelm Rogge Wilhelm Schnübbe Ehrenabteilung Berufsfeuerwehr Ehrenabteilung Allen Herringen Ehrenabteilung Mitte (Westen) Ehrenabteilung Westtünnen Ehrenabteilung Frielinghausen Ehrenabteilung Rhynern Ehrenabteilung Mitte (Berge) Ehrenabteilung Mitte (Berge) Ehrenabteilung Werries Ehrenabteilung Heessen Ehrenabteilung Mitte (Berge) Ehrenabteilung Süddinker Ehrenabteilung Wiescherhöfen Karl-Heinz Schulze-Kump Ehrenabteilung Osterflierich Otto Wessel Franz Wortmann Ehrenabteilung Uentrop Ehrenabteilung Süddinker Brandschutz Rettungsdienst Zivilschutz Seite 25

28 9. Beförderungen Oberfeuerwehrmann/-frau Voraussetzung: Übernahme aus der Jugendfeuerwehr oder erfolgreiches Absolvieren der Truppmannausbildung (F I) Modul 1 und 2 Andre Gutsche Christoph Kasparek Simon Harmuth Daniel Köller Sebastian Zupanc Carolin Caldewey Dirk Stoltefuß Daniel Schroeter Jan Senftleben Phillipp Hinkelmann Rene Cremer Rene Theisinger Timo Pawelzyk Jan Kösters Henning Voss Marcel Roske Lea Dykhuizen Maren Dykhuizen Thomas Lademann Oliver-Tim Pieper Kai Birwe Thorsten Gerling Norden Norden Berge Berge Berge Mitte Mitte Mark Mark Bockum Hövel Hövel Uentrop Ostwennemar Ostwennemar Werries Spielmannszug Uentrop Spielmannszug Uentrop Wambeln Herringen Lerche Weetfeld Hauptfeuerwehrmann/ Hauptfeuerwehrfrau Voraussetzung: Mindestens fünf Jahre Oberfeuerwehrmann oder Oberfeuerwehrfrau und regelmäßige Beteiligung am Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr. Christian Ziegert Jörg Höwing Ulrich Naarmann Melanie Stork Mark Bockum Wambeln Pelkum Unterbrandmeister/ Unterbrandmeisterin Voraussetzung: Hauptfeuerwehrmann oder Hauptfeuerwehrfrau oder mindestens ein Jahr Oberfeuerwehrmann oder Oberfeuerwehrfrau und erfolgreiches Absolvieren der Truppführerausbildung (F II). Kevin Wewer Daniel Edelkötter Simon Wegner Berufsfeuerwehr / Westen Hövel Ostwennemar Seite 26 Brandschutz Rettungsdienst Zivilschutz

29 Florian Caldewey Fabian Rüter Jan-Henning Volle Sebastian Wiggershaus Christopher Lindermann Jasmin Lindermann Lars Osthaus Thorsten Brand Sarah Schäper Berufsfeuerwehr / Werries Rhynern Rhynern Rhynern Pelkum Pelkum Pelkum Wiescherhöfen Wiescherhöfen Brandmeister Voraussetzung: Mindestens zwei Jahre Unterbrandmeister oder Unterbrandmeisterin und erfolgreiches Absolvieren des Gruppenführerlehrgangs (F III). Matthias Cibilski David Cryns Marco Baier Sven Ribbert Carsten Auras Tim Mehringskötter Berufsfeuerwehr / Westen Westen Berge Westtünnen Berufsfeuerwehr / Wiescherhöfen Sandbochum Oberbrandmeister Voraussetzung: Mindestens zwei Jahre Brandmeister oder Brandmeisterin und regelmäßige Teilnahme am aktiven Dienst und an Fortbildungsveranstaltungen Marcus Roth Stefan Axmann Dirk Benning David Schroelkamp Christoph Voß Jens Krause Thomas May Bockum Heessen Ostwennemar Werries Rhynern Weetfeld Weetfeld Hauptbrandmeister Voraussetzung: Mindestens fünf Jahre Oberbrandmeister oder Oberbrandmeisterin und regelmäßige Beteiligung am Dienst und an Fortbildungsveranstaltungen Jens Potthoff Michael Funke Karsten Paßmann Berufsfeuerwehr / Berge Heessen Werries Brandinspektor Voraussetzung: Mindestens Oberbrandmeister oder Oberbrandmeisterin und erfolgreiches Absolvieren des Zugführerlehrgangs (F IV). Thomas Harbach Wiescherhöfen Brandschutz Rettungsdienst Zivilschutz Seite 27

30 10. Feuerwehrehrenzeichen Silber Markus Becker Volkhard Berg Martin Biermann Ralf Frigge Dr. Peter Haferkamp Bernd Harjes Frank Heinert Dieter Jasper Horst Kellermann Thomas Kieserling Mario Kohnke Volker Kramer Markus Krause Andreas Kusber Bernd Oberg Hartmut Oberg Dirk Püttner Marcus Roth Carsten Schmidt Heinz-Jürgen Schultz Andreas Terwedow Björn Teufel Anja Vienken Spielmannszug Hövel Pelkum Wiescherhöfen Heessen Hövel Berufsfeuerwehr Uentrop Süddinker Weetfeld Norddinker Lerche Spielmannszug Hövel Norddinker Heessen Haaren Haaren Pelkum Bockum Norden Berufsfeuerwehr / Süddinker Spielmannszug Hövel Hövel Spielmannszug Mitte Gold Dieter Baum Winfried Becker Siegfried Brodzinski Rainer Brüggemann Jürgen Dykhuizen Thomas Dykhuizen Manfred Haverkamp Heinz Werner Hugo Michael Klause Meinolf Kötter Friedel Lindemann Berufsfeuerwehr Norden Berufsfeuerwehr Osttünnen Spielmannszug Uentrop Spielmannszug Uentrop Vöckinghausen Heessen Hövel Berge Haaren Seite 28 Brandschutz Rettungsdienst Zivilschutz

31 Ulrich Naarmann Hans-Dieter Nott Hubert Oberdorf Thomas Pauli Matthias Plümpe Ingrid Redeker Michael Roth Ralf Runte Jürgen Stobbe Eberhard Sudhaus Norbert von den Berg Heinz Wenke Wambeln Berufsfeuerwehr Rhynern Uentrop Spielmannszug Uentrop Mitte Westen Heessen Norden Herringen Wiescherhöfen Heessen 11. Ehrenabteilung Gerhard Baier Werner Biermann Andreas Braune Franz Josef Bürmann Manfred Gursky Karl-Heinz Krabusch Reinhard Krause Hubert Lüke Heinz-Dieter Oberg Karl Samiec Hubertus Seithe Gustav Weber Karl-Heinz Wüste Berge Berufsfeuerwehr / Westtünnen Spielmannszug Uentrop Wambeln Spielmannszug Uentrop Haaren Weetfeld Berufsfeuerwehr Haaren Weetfeld Wambeln Norden Hövel 12. Verpflichtung Voraussetzung: Übernahme aus der Jugendfeuerwehr oder erfolgreiches Absolvieren der Truppmannausbildung (F I) Modul 1 und 2 Marcel Aubrecht Tobias Becker Jörn Bergmeier Dennis Berkemeier Sebastian Bernsen Carina Bexten-Brune Hendrik Bomke Berge Rhynern Berge Herringen Westtünnen Mark Mark Brandschutz Rettungsdienst Zivilschutz Seite 29

32 Dominik Bräuer Jonas Bröll Maike Dykhuizen Rebecca Gockel Marcel Gössel Mirco Gottschlich Dennis Güdüz Jonas Haverkamp Lars Heiderich Sebastian Heitmann Jan-Hendrick Hilbk Sven Hölscher Patrick Höwing Simon Junghans Milan Kieserling Benjamin Koch Marc Köller Julius Kortenbruck Marvin Kramer Peter Krämer Yannik Kraus Hendik Laumeier Patrick Lobert Hendrik Lutter Kevin McIntyre Marcel Möller Volker Nüsken Sebastian Overkamp Sandra Schäfer Dirk Schlaap Mario Schmitz Patrick Schulte Christoph Stöppelmann Turap Top Christina Voss Marc William Wagner Tim Winterstein Jonas Zupanc Mitte Werries Spielmannszug Uentrop Hövel Wambeln Sandbochum Norden Vöckinghausen Berge Osttünnen Herringen Hövel Bockum Rhynern Berge Hövel Hövel Herringen Werries Ostwennemar Werries Allen Westen Herringen Werries Uentrop Norddinker Hövel Lerche Rettungshundestaffel Mitte Westen Wambeln Norden Mark Sandbochum Bockum Berge Seite 30 Brandschutz Rettungsdienst Zivilschutz

33 Pressespiegel der Feuerwehr Hamm Jahresbericht Pressespiegel - Ein kleiner Querschnitt aus dem Feuerwehralltag Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Relativ ruhige Nacht Feuerwehr hat jetzt Spezialeinheit Schwelbrand auf dem Bergwerk Ost gelöscht Brand im Kantinenkeller Drei Verletzte bei Frontalzusammenstoß Drei Häuser evakuiert 15 Minuten können tödlich sein Unrat brannte A2: Drei Lkw-Unfälle innerhalb von 45 Minuten Rote Ampel übersehen Rettendes Handy Riesiger Wasserrohrbruch in der Innenstadt Schulbusfahrer stirbt in der Lippe Katze stirbt bei Wohnungsbrand Lagerhalle geht in Flammen auf Lkw rast in Stauende Sieben Verletzte nach Kellerbrand Wohnung brannte völlig aus Ein tragischer Badeunfall Massen-Crash auf der Autobahn Meterhohe Flammen Tödlicher Unfall auf der Autobahn 2 Dachstuhlbrand im Hammer Norden Herdplatte löst Feuer aus 960 Stufen bis zum Ziel Feuerwehr aus Hamm im Kreis Steinfurt aktiv Bauernhof in Berge brennt nieder Gasleitung angeflext Abwechslungsreiche Geschichte Hammer Feuerwehr beim Parlamentarischen Abend Platz machen für die Rettungskräfte Großbrand in Frielick Rettungshunde auf dem Prüfstand Haus brannte aus Silo in Flammen Stichflamme setzt Grillwagen in Brand Feuer im Hangar Brand im Elektronik-Fachgeschäft Provisorium gibt Schnee nach Copyright Fotos: Markus Lahrmann Westfälischer Anzeiger Lothar Zimmermann HammTV.de Benjamin Meyer Brandschutz w Rettungsdienst w Zivilschutz Seite 31

34 Pressespiegel der Feuerwehr Hamm Jahresbericht 2010 Bericht vom 01. Januar 2010 Relativ ruhige Nacht 41 Einsätze für den Rettungsdienst - Polizei erteilte 50 Platzverweise nach Schlägerei im Kulturrevier Radbod - Zahl der Einsätze stieg kurz nach Mitternacht rapide an Hamm. Viele Feiern, viel Alkohol Silvester gibt es für die Hammer Feuerwehr und für die Polizei immer einiges zu tun. So auch in diesem Jahr. Insgesamt 112 Einsätze musste die Polizeibeamten fahren laut Leitstelle bewegt sich das Aufkommen im üblichen Rahmen. Etwas heraus sticht indes ein regelrechter Großeinsatz am Kulturrevier Radbod. Gegen 3.30 Uhr am Neujahrsmorgen war es dort zu einer Massenschlägerei unter den Besuchern einer Feier gekommen. Auch hier sei vor allem übermäßiger Alkoholgenuss die Ursache gewesen, verriet Rolf Faros von der Leitstelle der Hammer Polizei. 50 Platzverweise musste die Polizei erteilen und sechs Feten-Besucher wurden ins Gewahrsam genommen. Entsprechend hoch war auch die Zahl der Einsatzkräfte vor Ort, erklärte Faros. Gegen die sechs Personen wurden Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet. Zu diesem Einsatz gesellten sich noch 17 weitere, bei denen es auch um Körperverletzung und Schlägereien ging. Sechs Ruhestörungen, eine Sachbeschädigung, zwei hilflose Personen und drei Brände standen ebenfalls auf dem Programm. Die Brände seien allesamt als geringfügig einzustufen, hieß es von der Polizei. Es hat nicht einmal Gebäudeschäden gegeben, sagte Faros. Lediglich am Silvesterabend hatte es in der Ludwig-van- Beethoven Straße ein Feuer auf einem Balkon gegeben. Auslöser des Feuers waren vermutlich Silvesterböller. Wir wurden aber rechtzeitig alarmiert, so dass kein großer Schaden entstanden ist, sagte Lothar Robers, stellvertretender Feuerwehrchef. Insgesamt stiegen die Einsätze der Feuerwehr vor allem kurz nach Mitternacht. 41 Mal musste der Rettungsdienst hilflose oder alkoholisierte Personen abholen sowie kleinere Verletzungen versorgen. Insgesamt sei es aber relativ ruhig gewesen, sagte Robers. Auch bei den Verkehrsunfällen hielten sich die Hammer in der Neujahrsnacht zurück. Insgesamt vier zählte die Polizei. An der Wilhelmstraße war der Polizei ein VW- Bus-Fahrer aufgefallen, der in Schlangenlinien fuhr. Bevor die Beamten den Fahrer anhalten konnten, kam der 45-Jährige nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr gegen ein geparktes Fahrzeug. Der Bus-Fahrer stand offensichtlich unter Alkoholeinfluss, eine Blutprobe wurde angeordnet, der Führerschein sicher gestellt. Der Bus wurde laut Polizei leicht, der geparkte Wagen mittelschwer beschädigt. An der Otto-Brenner-Straße war zudem ein 25-jähriger Mann gegen einen Spannmasten gefahren. Als die Polizei am Unfallort eintraf, konnte der 25-Jährige noch auf dem Beifahrersitz sitzend angetroffen werden. Der Mann stand deutlich unter Alkoholeinfluss. Da sich Verdachtsmomente ergaben, dass er der Fahrzeugführer zur Unfallzeit war, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Das Fahrzeug wurde sicher gestellt. Mittlerweile zum normalen Programm der Polizei gehören auch die Alkoholkontrollen in der Silvesternacht. Sie wurden zwischen Silvester, 6 Uhr, und Neujahr, 6 Uhr, durchgeführt. Dabei wurden insgesamt 126 Fahrzeuge kontrolliert, bei 47 Fahrern wurden so genannte Alco-Tests gemacht, vier Blutproben entnommen und letztlich ein Führerschein sicher gestellt. Die Hammer wissen mittlerweile Bescheid, dass wir in dieser Nacht kontrollieren, kommentierte Rolf Faros von der Polizei das Ergebnis. Für einen Hammer hat Silvester noch ein ganz besonderes Nachspiel. Er hat sich demnächst wegen eines Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz zu verantworten. Silvestermorgen, gegen 3.30 Uhr wurde die Polizei wegen einer Geruchsbelästigung zu einem Wohnhaus in Lohauserholz gerufen. Nachdem die Feuerwehr den Geruch als Schwefelgeruch eingeordnet hatte, wurden im Wohnhaus Chemikalien sichergestellt, die offensichtlich zur Herstellung von Böllern verwendet werden sollten. Gegen einen 21-jährigen Hausbewohner wurde ein Strafverfahren eingeleitet.. Bericht 07. Januar 2010 Feuerwehr hat jetzt Spezialeinheit ABC-Truppe ist für atomare, biologische oder chemische Gefahren zuständig - Hauptamtliche und ehrenamtliche Kräfte arbeiten Hand in Hand Hamm. Seit Donnerstag, dem 7. Januar 2010 hat die Feuerwehr Hamm eine neue Spezialeinheit. Am Donnerstagabend wurde anlässlich einer Informationsveran- 32 Seite Brandschutz w Rettungsdienst w Zivilschutz

35 Pressespiegel der Feuerwehr Hamm Jahresbericht 2010 staltung an der Hauptfeuerwache die Ziele der ABC-Einheit vorgestellt und sollen nun mit Leben gefüllt werden. Hinter dem Kürzel ABC-Einheit steht eine Einheit, die dann eingesetzt wird, wenn atomare, biologische oder chemische Gefahren auftreten. Ich freue mich, dass so viele Interesse an der Aufgabe der Abwehr von Gefahren in Bereich von gefährlichen Stoffen und Gütern haben, fasste Lothar Robers, stellvertretender Leiter der Feuerwehr Hamm zusammen. Über 60 Angehörige der Feuerwehr Hamm waren gekommen, um sich zu informieren und ihre Bereitschaft an der Mitarbeit zu erklären. Einsatz vom 11. Januar :58 Uhr Schwelbrand auf dem Bergwerk Ost gelöscht In einer Kohlensortieranlage der Zeche gerät ein Tank mit Spezialöl in Brand - Auf Stahlträgern entzündet sich Kohlenstaub - Glutnester werden in einem vierstündigen Einsatz bekämpft Bisher wurden die Aufgaben mit Bereich von Dekontamination und Messen von den Löschzügen Hamm-Westen und Hamm-Norden mit erledigt. Zukünftig soll es eine Einheit bei der Feuerwehr Hamm geben, die sich aus Einsatzkräften aus allen Bereichen der Feuerwehr, also sowohl auch hauptamtlichen als auch aus ehrenamtlichen Kräften zusammen setzt. Ein entsprechendes Leitungsgremium ist auch schon vorhanden. Michael Roth, Dr. Peter Haferkamp, Rene Sadowski und Carsten Schmidt sollen sich federführend um die Ausbildung in dieser ABC-Einheit bilden. In der neuen Einheit sollen sich die Mitglieder für einen von drei Schwerpunkten melden. So soll ein Teil der neuen ABC-Einheit unmittelbar in der Gefahrenabwehr eingesetzt werden und gegen Gefahren aus dem Bereich Gefährliche Stoffe und Güter vorgehen. Das bedeutet unter anderem, dass diese Kräfte vor Ort möglicherweise Lecks an Tanks abdichten sollen, fasste Roth in der Vorstellung der Arbeiten zusammen. Eine andere Gruppe soll die Konzentration dieser Stoffe messen und die Messergebnisse auswerten. Die Dritte Gruppe der Einheit soll sich um die Dekontamination kümmern. Im Wesentlichen geht es darum Einsatzkräfte und Personen, die mit einem Gefahrstoff in Verbindung gekommen sind, hiervon zu reinigen. Unterstützt wird das Leitungsteam der ABC-Einheit neben Robers auch von Martin Lünne, der bei der Feuerwehr Hamm im Sachgebiet Aus- und Fortbildung mitarbeitet. So wurde schon im Vorfeld ein Ausbildungskonzept erarbeitet. Diejenigen, die bisher noch nicht über die notwendige Vorbildung, nämlich einen ABC-Lehrgang verfügten, sollen im April und Mai während eines 70 Stunden dauernden Lehrgangs entsprechend fortgebildet werden. Darüber hinaus soll eine Nachschulung der anderen Interessierten erfolgen, um über Neuerungen aus diesem Fachgebiet informiert zu werden. Ebenso soll eine Übung Anfang März stattfinden. Hier soll ein Unfall mit Gefährlichen Stoffen und Güter mit einem Anhänger der Deutschen Bahn AG geübt werden. Heute ist der Startschuss für eine neue Zusammenarbeit im ABC-Bereich gemacht worden, es gilt an uns, diesen Bereich mit Leben zu erfüllen, so Robers abschließend. Eines der Fernziele ist nämlich auch überörtlich mit den benachbarten Kreisen Soest und Unna zusammen zu arbeiten. Herringen. Rund vier Stunden schwelte am Montag, dem 11. Januar 2010 ein Brand in einer Kohlensortieranlage des Bergwerks Ost. 25 Feuerwehrleute und die Gasschutzwehr des Bergwerks brachten die Glut unter Kontrolle. Verletzt wurde niemand. Die Produktion des Bergwerks war nicht betroffen. In der Kohlenaufbereitung war gegen 8.20 Uhr aus ungeklärter Ursache ein Tank mit etwa einem Kubikmeter Flotationsöl in Brand geraten. Das Öl wird als Zusatzmittel bei der Trennung von Kohle und Gestein verwendet. Die Gasschutzwehr, die auf dem Bergwerk die Aufgaben einer Werksfeuerwehr übernimmt, löschte die Flammen, stellte anschließend aber fest, dass sich im Gebäude weitere Glutnester befanden. Offenbar hatte sich Kohlenstaub auf Stahlträgern über dem Tank durch die Hitze des Feuers entzündet. Die gegen 9 Uhr alarmierte Hammer Feuerwehr rückte mit Löschzügen der Hauptwache und aus Herringen, Pelkum und Wiescherhöfen an; die Feuerwehrleute löschten die Glut in zehn bis zwölf Metern Höhe unter Atemschutz. Die Bezirksregierung Arnsberg wurde nach Angaben des Bergwerkbetreibers RAG über den Brand informiert; die Behörde ermittelt die Ursache des Feuers. Eine Gefährdung der umliegenden Häuser durch die Rauchentwicklung hat laut RAG und Feuerwehr zu keiner Zeit bestanden. Einsatz vom 20. Januar :59 Uhr Brand im Kantinenkeller Westen. Glimpflich verlief am Mittwoch, dem 20. Januar 2010 gegen 11:00 Uhr ein Brand im Keller der Betriebskantine der Deutschen Bahn an der Banningstraße im Hammer Westen. Plastikteile hatten, ausgehend von einem offensichtlich defekten Wasserboiler, Feuer gefan- Brandschutz w Rettungsdienst w Zivilschutz Seite 33

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