Heimatkalender. des Dorfes Speckswinkel

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1 Heimatkalender 2020 des Dorfes Speckswinkel

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3 Liebe Leserinnen und Leser! wir leben in bewegten Zeiten. Das ist nicht neu. Zu allen Zeiten hat sich die Gesellschaft bewegt und weiter entwickelt. Und sicher gab es immer diejenigen, die vorne wegschritten und diejenigen, denen das alles irgendwie zu schnell ging. Wobei: Mittlerweile ist das Tempo ja wirklich rasant. Wer hat sie noch, die Zeit zum Durchschnaufen und Ausruhen? Die Zeit, sich einmal in Ruhe und ohne Zeitdruck hinzusetzen und etwas zu tun, was vielleicht nicht produktiv ist, aber doch sinnvoll. Ein gutes Gespräch, ein spannendes Buch, eine Tasse Tee, während im Fernseher eine alte Serie läuft. Es gibt einen witzigen Spruch auf einer vielfach nachgedruckten Postkarte: "Lebenskunst ist, einen nutzlosen Nachmittag auf völlig nutzlose Weise zu verbringen." Denken Sie mal drüber nach. Nutzlos soll die Arbeit, die sich das Team des Heimatkalenders auch in diesem Jahr wieder gemacht hat, nicht sein. Eine informative Lektüre mit Nützlichem, Wissenswertem und Unterhaltsamen ist unser Ziel. Aber, und das ist durchaus beabsichtigt: Wir wollen einen Beitrag leisten zur Entschleunigung, wollen die Gelegenheit geben, einmal abzuschalten und durchzuschnaufen. Wie ginge das besser, als mit angenehmer Unterhaltung? Unterhaltung ist das Stichwort: Viel mehr als aus Büchern lässt sich aus Gesprächen lernen. Aus Gesprächen mit Menschen, die etwas zu sagen haben. Wo ist sie in unserer modernen Welt geblieben, die Zeit für lange Gespräche? Unsere Terminkalender sind voller Meetings und Konferenzen. Aber einfach mal plaudern, das kommt zu kurz. Es ist eben nicht wirklich produktiv, oder? Wer die Schilderungen der Zeitzeugen in dieser Ausgabe des Heimatkalenders liest, der merkt: doch, ist es! Die Schilderungen von Heinrich Kaisinger ab Seite 23 und von Anni Pausch ab Seite 7 sind unterhaltsam und informativ, denn sie führen vor Augen, wie rasant sich unsere Gesellschaft entwickelt. Wie spannend wäre da erst das direkte Gespräch gewesen... Das Team des Heimatkalenders wünscht daher nicht nur viel Spaß bei der Lektüre. Wir wollen unsere Leser auch ermutigen, sich Zeit zu nehmen für den Austausch mit anderen Menschen. Denn es gibt viel zu erfahren. In diesem Sinne: Alles Gute für 2019 und: Unterhalten Sie sich mal wieder! Für den Inhalt der Texte sind die jeweiligen Verfasser selbst verantwortlich! 1

4 Grußwort Liebe Speckswinklerinnen und Speckswinkler, Vor Ihnen liegt der neue Heimatkalender. Dies bedeutet, es ist wieder ein Jahr vergangen, in dem auch in unserer Heimat viel geschehen ist. Was wird das neue Jahr uns bringen? Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht. Gezwungen, ihr Zuhause zu verlassen, sind sie auf der Suche nach einer neuen Heimat. Heimat was bedeutet dieses Wort noch für uns? In der globalen Welt ist es immer wichtiger, sich weltweit zu orientieren und auch weltweit zu arbeiten. Manch einer muss aus wirtschaftlichen Gründen seine Heimat verlassen. Erst wenn man eine Zeit von Zuhause weg ist, bemerkt man, was einem der Begriff Heimat bedeutet. Man erinnert sich an Freunde, Begebenheiten, Dorffeste und vieles mehr. 2

5 Was gibt es da Schöneres, als im Heimatkalender zu blättern und diese Erinnerungen aufzufrischen. Dem Arbeitskreis Heimatkalender gebührt ein ganz dickes Dankeschön, dass es ihm immer wieder gelingt, einen Heimatkalender herauszugeben. Ihnen allen wünsche ich ein erfülltes Jahr Ihr Franz-W. Michels Stadtverordnetenvorsteher 3

6 2. Versuch war ein voller Erfolg Wie bereits im Jahr 2018 hat der Gemischte Chor auch in 2019 ein Frühlingskonzert veranstaltet. Zum zweiten Mal wurde dieses in der Maschinenhalle von Naus ausgerichtet, diesmal unter dem Motto Heimweh Fernweh. Der ganze Chor freute sich schon auf die Vorbereitung und das Räumen und Gestalten der Halle. Auch beim Singen machten wir in den Übungsstunden langsam Fortschritte. Tolle Gäste waren eingeladen und wir durften die neue Bühne der Stadt Neustadt ausprobieren bzw. die Premiere der Bühne sollte bei Naus in Speckswinkel sein. Dann zeichnete sich langsam eine andere Wetterlage ab. Und der Samstag, der 27. April wurde ein richtig nasser und kalter Frühlings- oder auch Wintertag. Die Gäste wurden informiert, dass sie sich lieber etwas Dickeres anziehen sollten und die Heizstrahler wurden noch schnell in Neustadt geholt. Dann begann der Abend und es wurde ein wunderschönes Konzert. Trotz Regen und kalten Füßen gaben alle Beteiligten ihr Bestes. Der gemischte Chor Roßberg/Deckenbach, der Männerchor aus Langenstein, das Saxophon-Ensemble des Happy-Sound-Orchestra, der Gemischte Chor Erksdorf, die Männerchorgemeinschaft Erksdorf-Speckswinkel und wir selbst haben zusammen fast 4

7 dreißig musikalische Stücke aufgeführt, die alle wunderschön in der Halle geklungen haben. Im Anschluss wurde noch lange gesungen und gefeiert. Dabei gab es wieder leckeres Essen von Andreas Klipp und einige Gläschen Wein oder Bier. Wir danken noch einmal allen Helfern, Mitwirkenden, Viktoria für die Gestaltung und natürlich auch Konni und Werner Wagner für ihre Mithilfe und die tolle Halle. An den Adventssonntagen sind sie dann herzlich zum Singen am Adventskranz jeweils um Uhr eingeladen. Jeden Dienstag um Uhr ist im Zollhof übrigens die Chorprobe. Wir wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit, wunderschönes Weihnachtsfest und ein friedliches und gesundes Jahr Gemischter Chor Frohsinn Speckswinkel Der Vorstand 5

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9 90 Jahre in Speckswinkel Erinnerungen und Erlebnisse von Anni Pausch In Marburg geboren im Jahr 1929 als Tochter von Karl Theis und dessen Ehefrau Katharina, geb. Wagner. Als Zeitzeugin der letzten 9 Jahrzehnte hat sie Freude und Glück, aber auch großes Leid in unserem Ort miterlebt. Was mir immer geholfen hat, ist mein Optimismus. Ich habe stets nach vorne geschaut und das werde ich auch beibehalten, sagt sie. Ich wohnte mit meinen Eltern, meinem 6 Jahre jüngeren Bruder Herrmann und meinem Großvater auf unserem Hof im Steinweg (heute: Kelterei Matsch & Brei). Meine Eltern betrieben Landwirtschaft und bauten Gemüse an. 7

10 Als ich 10 Jahre alt war, begann der 2. Weltkrieg am 1. September 1939 und alle jungen Männer wurden, auch ohne vorherige Musterung, eingezogen. Die älteren Männer im Dorf hielten während des Krieges abwechselnd Nachtwache, um Entstehungsbrände sofort zu löschen, denn bei einem Angriff auf die Munitionswerke in Allendorf konnte es passieren, dass sogar unser Dorf getroffen wurde. Die Produktionsstätten wurden allerdings im Krieg nie aufgeklärt. Im Ort gab es zwei Autos zu der damaligen Zeit, die jedoch wegen der Benzinrationierung nicht für Privatfahrten genutzt werden durften. Der Opel meines Vaters war lediglich das Zugfahrzeug für die Feuerwehrspritze. Als Zugtiere wurden Pferde und Kühe herangezogen. Hatte ein Bauer ein Pferd mehr als er für die Feldarbeit benötigte, musste er es an die Wehrmacht abtreten. So erging es meinem Vater auch. Zudem musste er mit seinen verbliebenen Pferden und dem Wagen Munition aus den Munitionswerken in Allendorf an die Bahn bringen sowie Gemüse aus eigenem Anbau in die Zwangsarbeiterlager liefern. Wie auf vielen anderen Höfen, gab es auf unserem Hof ebenfalls Kriegsgefangene, die uns bei der Arbeit unterstützten. Der eine kam aus Polen, der andere aus Frankreich. Der Krieg brachte große Trauer und Schmerz ins Dorf, denn viele Väter oder Söhne kamen nicht wieder nach Hause. Sie waren gefallen oder vermisst. Unter diesen Umständen war meine Konfirmation im Jahr 1943 natürlich kein großes Fest, nur eine kleine Feier im engsten Familienkreis, denn wir konnten nicht lustig feiern, wenn an anderen Ecken getrauert wurde. Ich kann mich noch sehr gut an die Nacht entsinnen, als der Bombenangriff auf Kassel stattfand. Halb Speckswinkel stand draußen und sah das Leuchten der Phosphorbomben und den roten Himmel über der brennenden Stadt mit an. Durch die Zerstörung der Stadt Kassel kamen einige Verwandte nach Speckswinkel. Sie fanden eine Unterkunft im damals leerstehenden Hof von Linkersch. Eines Nachts rief mich meine Mutter, ich solle herauskommen. Über Allendorf hatte ein amerikanisches Aufklärungsflugzeug eine Fallschirmleuchtbombe abgeworfen, um die Munitionswerke zu entdecken, was dazu führte, dass es auch in Speckswinkel taghell war. Man hätte eine Stecknadel auf dem Boden erkennen können. 8

11 Hungern brauchten wir Leute vom Dorf während des Krieges eigentlich nicht, genauso wenig mussten wir keine direkten Bombenangriffe befürchten. Aber die Städter hatten nichts zu essen. Es kamen selbst Leute aus Westfalen bis nach Speckswinkel, um ihre letzten Wertsachen in Lebensmittel zu tauschen. Gegen Ende des Krieges war der Wald voller versprengter deutscher Soldaten, die sich dort tagsüber versteckt hielten. Nachts kamen sie ins Dorf und baten um etwas zu essen. Sie wollten nicht in Gefangenschaft geraten, sondern sich in ihre Heimat durchschlagen. Die Soldaten hatten ja auch Angst vor den Amerikanern, die bewaffnet auf ihren Fahrzeugen saßen und durch den Ort fuhren. Ich erinnere mich daran, dass meine Mutter einem Soldaten Frühstücker für mehrere Tage schmierte, damit er auf seinem Weg nirgends einkehren musste. Er schaffte es tatsächlich bis nach Bayern in seinen Heimatort. Einige Jahre später hat er uns sogar besucht. Jeder ältere Speckswinkler kennt sicherlich den Ausspruch: Es sieht aus wie bei Rachse Anne Kathrine! Sie war eine ziemlich kleine Frau und wohnte in einem Häuschen in der Nachbarschaft. Wie es dort aussah, erfuhr ich, als mich meine Mutter zu ihr schickte mit einer warmen Mahlzeit, weil Anne Kathrine krank war. Ich betrat die Stube und konnte die Frau nirgends erblicken. Im Eingang lag nämlich ein Häufchen Heu und daneben einige Dickwurzeln. Als ich daraufhin noch einmal genauer in den Raum guckte, sah ich sie in der hintersten Ecke im Bett liegen. Mit der Währungsreform im Jahr 1949 erhielten die Leute pro Kopf 40 DM und mussten sich erst langsam wieder emporarbeiten. Die Frauen gingen nicht an die Arbeit, sondern führten den Haushalt und kümmerten sich um die Kinder, den Garten und das Kleinvieh. Als Selbstversorger hatte jeder Hühner und meistens auch ein Schwein zum Schlachten. 9

12 Nach unserer Heirat im Jahr 1953 wohnte ich auf Pausche Hof mit meinem Mann Helmut und den Schwiegereltern. Auch unsere drei Kinder wurden in dieser Zeit geboren. Auf Pausche Hof war während der Kriegszeit ebenfalls ein Kriegsgefangener aus Frankreich untergebracht. Jules besuchte uns mit seiner Familie etliche Jahre später und wir folgten gern seiner Einladung in seine Heimat in der Nähe von Dijon. Unsere Familien blieben lange in freundschaftlichem Kontakt. Sein Enkel verbrachte einmal bei uns seine Ferien, um Deutsch zu lernen und lud uns sogar lange Zeit danach zu seiner Hochzeit ein. Trotz Sprachbarrieren klappte die Verständigung gut, zur Not mit Händen und Füßen. Nebenan im damaligen Raiffeisengebäude wurde eine Wäscherei eingerichtet. Sie war eine große Erleichterung für die Frauen. Mussten sie doch bisher für ihre Kochwäsche zu Hause den großen Kessel anheizen, die Kochbrühe mit einem Holzstab umrühren sowie die Wäsche in der Lauge bewegen und niederdrücken. Gerubbelt, gespült und gewrungen wurde selbstverständlich alles mit 10

13 der Hand. Die Große Wäsche dauerte mitunter auch mehrere Tage und kostete nicht nur viel Zeit, sondern verlangte den Frauen auch eine Menge Kraft ab. Nun vereinbarte man mit der Wäschereileiterin Maria Kaisinger einen Termin und zog mit seinem Korb voller Schmutzwäsche auf dem Handwagen in die Wäscherei. Dort erledigten zwei große Waschmaschinen die schwere Arbeit. Nach einigen Stunden kehrte man mit der nassen Wäsche zurück nach Hause und hängte sie zum Trocknen auf. Manch eine Frau musste ihren Handwagen dann erst noch suchen, bevor sie den Heimweg antreten konnte. Unsere beiden Jungen liehen sich nämlich schon mal einen vor der Wäscherei abgestellten Wagen aus und fuhren damit das Bergchen am Raiffeisengebäude hinunter bis zu Spisse Hof. In Speckswinkel wohnten nach dem Krieg auch einige Flüchtlingsfamilien. Unter ihnen war auch Paul Fischer mit seiner Mutter und seinen Geschwistern. Nach seiner Schulzeit arbeitete Paul auf unserem Hof. Er war ein herzensguter und äußerst hilfsbereiter Mensch und blieb uns treu, selbst nach unserem Umzug in die Birkenstraße im Jahr Da nun immer mehr Maschinen bei der 11

14 Arbeit eingesetzt wurden, verringerte sich sein Betätigungsfeld im Laufe der Zeit, so dass er in der Strumpffabrik ERGEE eine Arbeitsstelle antrat. Er fand jedoch weiterhin täglich seinen Weg zu uns in die Birkenstraße. Als Rentner kam er jeden Morgen auf einen Kaffee und das Mittagessen vorbei. Anschließend hatte er noch Termine mit den Postmännern bei Immels im Laden. In den 90 Jahren, die ich in Speckswinkel lebe, habe ich die unterschiedlichsten Menschen kennengelernt. Im Gegensatz zu heute, kannte früher jeder jeden im Dorf. Verfasst von Ingrid Stehl Waldrundfahrt der Waldinteressenten Nach jahrelangen Überlegungen, wie man einen Grenz- oder Waldbegang durchführen kann, nahmen wir die dramatische Situation des Waldes zum Anlass und planten für den eine Rundfahrt. Da sich eine ordentliche Personenzahl angemeldet hatte, planten wir 3 Anhänger an 2 Schleppern, die von Andi Wagner und Harald Geißel gefahren wurden, ein. Die 52 Teilnehmer im Alter von 2-82 Jahren fanden ausreichend Platz auf den Wagen. 12

15 Los ging es auf Naus Hof (Werner Wagner). Die Fahrt führte uns über den Krückeberg zur Lichten Eiche. Da unser Förster Herr Schild leider verhindert war, übernahm es Werner Wagner, uns über alles Wissenswerte zu informieren. Er beschrieb ausführlich die Grenzen unseres Waldes zu den Nachbarn und vergaß auch nicht, die Distrikte zu benennen. 13

16 An der Stelle, an dem unser Weg die geplante Trasse der A49 kreuzte, machten wir auch einen Halt und Werner gab reichhaltige Informationen über den Verlauf und den Planungsstand. Auch die Ausführungen über die noch geplanten und bereits durchgeführten Ausgleichsmaßnahmen für dieses große Projekt, waren sehr informativ. Waldbaulich gab es natürlich auch einiges zu sehen und zu hören. Da die Fichte, die bisher unsere ertragreichste Baumart war, mit den veränderten Umständen Sturmereignisse, Trockenheit mit Schädlingsbefall als Folge ihre Schwierigkeiten hat und sehr starke Ausfälle zu verzeichnen sind, findet bei der Auswahl der zu pflanzenden Baumarten ein Umdenken statt. Hier stehen vermehrt alt bekannte Laubhölzer wie Buche, Eiche, Kirsche aber auch Douglasie, Lärche und exotische Nadelhölzer wie Weißtanne oder Küstentanne zur Auswahl. In unserem Wald wurden schon einige Pflanzungen getätigt, doch es sind noch große Lücken vorhanden, die durch den Borkenkäferbefall immer noch zunehmen. Ein Teilabschnitt der Grenze zum Erksdorfer Interessentenwald wurde zu Fuß erkundet, so dass auch die Bewegung an der frischen Luft nicht zu kurz kam. 14

17 Nach dem gelungenen Ausflug, von dem alle Beteiligten begeistert waren, ließen wir den Nachmittag in Naus Garten bei kühlen Getränken und Leckerem vom Grill ausklingen. Der Vorstand 15

18 Weitere Berichte aus Unser Dorfbuch Die Zusammensetzung der Bevölkerung von Speckswinkel gezeichnet am 15. April 1951 von Helmut Henkel Unsere Feuerwehr geschrieben am 23. November 1951 von Reinhold Hohl. 16

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25 Typisch deutsch allein eine Anstecknadel öffnet Tür und Tor von Heinrich Kaisinger Ich habe diese Geschichte gewählt, um einmal zu zeigen, wie sich die Zeit und mit ihr auch die Menschen in den letzten 50 Jahren geändert haben. Das Dritte Reich, als Diktatur des Schreckens, war bereits über 14 Jahre vorbei. Ich hatte im Jahr davor, im August 1969 das Flüchtlingsmädchen Helga Hildebrandt geheiratet. Zur damaligen Zeit eine Frechheit, ja fast schon ein Verbrechen, als Einheimischer ein Flüchtlingsmädchen zu heiraten. Im Dezember 1958 wechselte ich den Arbeitsplatz und war nun bei der Firma Wezag beschäftigt, ebenfalls ein Flüchtlingsbetrieb in Allendorf, ein Familienunternehmen mit viel Herz und sozialem Engagement, in meiner Biografie habe ich ausführlich darüber berichtet. Im Februar 1960 war die Niederkunft meiner Frau, sie gebar unseren ersten Sohn. Es war am 18. Februar, ein Donnerstag, als ich am Arbeitsplatz morgens gegen 9.00 Uhr über das Posttelefon von Speckswinkel, ein eigenes Telefon war zu dieser Zeit ein absoluter Luxus, den wir uns natürlich nicht leisten konnten, angerufen wurde, dass bei meiner Frau die Wehen eingesetzt hätten und sie in die Frauenklinik in Marburg vom Hausarzt eingewiesen worden sei. Ich informierte meinen Chef, Herrn Rommel, über diesen Anruf. Ich fuhr zu dieser Zeit mit einem Arbeitskollegen zur Arbeit, ein eigenes Fahrzeug hatte ich nicht. Herr Rommel informierte sofort seine Frau, die alte Seniorchefin. Die ließ es sich natürlich nicht nehmen, mich nach Speckswinkel zu fahren. Sie fuhr einen alten Opel Kapitän, Baujahr 1951, für damalige Verhältnisse ein wunderschönes Auto. Wir saßen bereits im Auto, als sie mir offenbarte, dass die Heizung nicht funktioniere. Sie drückte mir einen mit Spiritus getränkten Lappen in die Hand und meinte, dass ich damit die Scheiben von innen sauber halten solle. 23

26 Das funktionierte dann auch ganz gut. Es war ein kalter und eisiger Wintertag, die Temperatur so um die Null Grad, außerdem hatte es geschneit und der Schnee wälzte sich in Form von Schneematsch auf der Straße. Da dieses Auto Hinterradantrieb hatte, waren auch nur die Hinterräder mit Winterreifen bestückt. Dementsprechend waren die Vorderreifen kaum manövrierfähig und der schwere Wagen machte mit seiner Fahrerin, was er wollte. Trotz Kälte schwitzte ich Blut und war sehr froh, heil in Speckswinkel angekommen zu sein. Dort stand der Krankenwagen schon vorm Haus und meine Frau war gerade im Begriff einzusteigen. Ich rief ihr noch zu, dass ich nachkomme. Da zu dieser Zeit mein Vater nur Nachtschicht machte, war der gemeinsame Motorroller tagsüber zu Hause. Ich zog mich rasch um und fuhr nach Marburg in die Frauenklinik. Meine Frau war bereits auf Station. Die Rotkreuzschwester an der Pforte, ein alter Wehrmachtsdrachen aus dem Dritten Reich, wollte mich zunächst nicht auf Station lassen. Außer einer Lüge fiel mir keine andere Möglichkeit ein. Ich deutete ihr an, dass meine Frau angerufen hätte und um einige wichtige Sachen gebeten habe. Nach einigem Hin und Her kam ich dann doch durch und wenigstens auf den Flur der Entbindungsstation. Einer Schwester, die mir gerade über den Weg lief, schilderte ich die Schwierigkeiten an der Pforte und mein Anliegen. Die gewährte mir einen Aufenthalt von höchstens fünf Minuten im Zimmer meiner Frau. Da meine Frau aufstehen durfte, setzten wir uns auf eine Bank im Flur. Die Wehen waren zurückgegangen und somit war eine rasche Geburt auszuschließen. Alle versicherten mir nun, meine Frau, ihre Hebamme und auch eine Krankenschwester, dass ich zunächst erst mal wieder nach Hause fahren könne, wenn das Kind geboren sei, würde man mich rechtzeitig benachrichtigen. Zu dieser Zeit war es nicht üblich, dass der Ehemann bei der Geburt anwesend war. So etwas widersprach den Regeln bei einer Geburt in der damaligen Zeit. So verabschiedete ich mich von meiner Frau und fuhr wieder nach Hause. Mit einem komischen Gefühl verbrachte ich den Rest des Tages und auch die nachfolgende Nacht, aus der Frauenklinik kam keine Nachricht. Am nächsten Morgen bin ich dann schon sehr früh zur Post (im Lebensmittelgeschäft Immel war zu dieser Zeit die Poststelle untergebracht) und habe versucht, eine Verbindung 24

27 mit der Entbindungsstation der Frauenklinik zu bekommen. Nach einigen Fehlversuchen hatte ich dann am anderen Ende die Stationsschwester. Die verkündete mir sehr erfreut die Ankunft eines strammen gesunden Sohnes. Mutter und Kind seien wohlauf und ich könnte beide pünktlich um Uhr für zwei Stunden besuchen, erzählte sie weiter. Vor Uhr sei kein Einlass, es hätte erst überhaupt keinen Zweck, den Einlass früher zu versuchen. Mit dieser Auskunft musste ich mich nun begnügen. Der Vormittag wollte nicht enden und die Zeit nicht vergehen. Gegen Uhr wusch ich mich, holte mein bestes weißes Hemd mit Manschetten aus dem Schrank, das Hemd hatte ich zum letzten Mal zur Hochzeit getragen, den schwarzen Nadelstreifenanzug, ebenfalls Hochzeitsanzug und die silbergraue Seidenkrawatte; also meine komplette Hochzeitsbekleidung. Man muss dazu sagen, dass ich zu dieser Zeit nur noch einen braunen Anzug besaß für jeden Sonntag, dieser war allerdings schon ziemlich abgetragen; mehr konnte ich mir an guten Klamotten nicht leisten. Und nun kommt der Clou. Aus meiner Mitgliedschaft im CVJM (Christlicher Verein junger Männer) hatte ich eine goldene Anstecknadel, ein Kreis mit einem Kreuz darüber. Diese Anstecknadel trug ich immer am schwarzen Anzug, so auch an diesem Tag. Mit schwarzem Anzug und silberner Seidenkrawatte, darüber ein heller Trenchcoat und den Kopf bedeckt mit einem hellgrauen Hut mit breiter Krempe fuhr ich nun auf unserem Motorroller, eine Dürkop Diana, Richtung Marburg Frauenklinik am Pilgrimstein. Im Allgemeinen musste das schon ein nobles Bild gewesen sein. In einer Gärtnerei in der Bahnhofstraße besorgte ich mir einen Blumenstrauß. So bestens für den Besuch bei meiner Frau vorbereitet, machte ich mich auf den Weg zur Frauenklinik. Im Flur der Frauenklinik war schon ein reges Treiben. Es war Uhr, aber niemand der dort anwesenden Besucher hatte auch nur die geringste Chance, Einlass zu bekommen. Diese schon von mir erwähnte Rotkreuzschwester an der Pforte hatte alles im Griff. Näherte sich jemand auch nur 25

28 dem Bereich der Eingangstüre, wurde er im altpreußischen Stiel von dieser Schwester an der Pforte regelrecht angeschrien. Ich war nun im Gedränge etwas nach vorne gedrückt worden und kam nun in bedrohliche Nähe dieser Schwester. Plötzlich schaute sie mich an, sah die goldene Anstecknadel mit dem Kugelkreuz, auch Pfarrer trugen solche Anstecknadeln, winkte mir zu und rief: Sie, Herr Pfarrer, können selbstverständlich schon eintreten! Ich war verblüfft, reagierte aber völlig richtig und schritt erhobenen Hauptes durch die Eingangstür. Eine kleine Anstecknadel, die so viel Macht in sich barg. Ich dachte mir nur: Aha, typisch deutsch! 26

29 Gelungener Auftritt Nach den Sommerferien 2019 stand für die Kindergruppen ein Wechsel an. Die kleine Kindergruppe bekam enormen Zuwachs, wodurch die ältesten Kinder in die große Kindergruppe wechselten. Mit der ersten Übungsstunde stand auch schon der erste Auftritt vor der Tür, so dass nicht viel Zeit zum Proben blieb. Auch die Trachten mussten schnell angepasst werden. Durch die hervorragende Unterstützung der erfahrenen Tänzerinnen war das Einstudieren der Tänze für die Neulinge überhaupt kein Problem. Sie waren vor dem Auftritt zwar etwas aufgeregt, doch wir blicken stolz auf einen rundum gelungenen Auftritt beim Gemeindefest zurück. Ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr wünscht die Trachten- und Volkstanzgruppe Speckswinkel 27

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31 Verkehrs- und Verschönerungsverein Speckswinkel Liebe Speckswinklerinnen, liebe Speckswinkler, erfreulich ist es, dass nun doch die Hecke auf dem Friedhof entlang der Brandruine gepflanzt wurde. Leider ist es nicht abzusehen, wann das angrenzende Grundstück von den Trümmerresten befreit wird. Dies ist umso bedauerlicher, da es in Speckswinkel noch mehr unschöne Anwesen gibt. Um nochmal zurückzukommen auf die Hecke - mit viel Wasser ist es gelungen, den größten Teil der Pflanzen über den trockenen Sommer zu bringen, allerdings wuchs das Unkraut besser als die Hecke selbst. Wenn auch der Verkehrsund Verschönerungsverein mit der Pflanzung direkt nichts zu tun hatte, so sind es doch die Mitglieder, die sich in Zusammenarbeit mit dem Friedhofsausschuss um die Sauberhaltung der Hecke bzw. des gesamten Friedhofs kümmern. Im Jahr 2019 sollte mit viel Eigenleistung und Hilfe des Bauhofs der Stadt Neustadt eine Treppe vom Parkplatz zur Grillhütte gebaut werden, damit der unsichere Weg über den Hang endlich entschärft wird. 29

32 Nun kam es aber anders. Kurzfristig wurden Fördergelder seitens des Kreises bereitgestellt, jedoch nur für umfangreichere Baumaßnahmen. Umgehend mussten Kostenvoranschläge eingeholt werden. Und tatsächlich wurden Fördergelder für den Bau genehmigt. An dieser Stelle darf ich mich noch einmal bei unserem Bürgermeister Thomas Groll bedanken. Er hat, und das ist unumstritten, eine glückliche Hand für die Beantragung von Fördergeldern. Die Baumaßnahmen wurden relativ schnell in Angriff genommen. Firma Hofmann aus Speckswinkel baute die Treppe und stützte den Hang mit L-Steinen ab. Die Dachdeckerfirma Burzynski aus Momberg erneuerte das Dach der Sanitäranlagen. Nach dem Abdecken der Eternitplatten sah man, dass es in dem Dach bereits einige undichte Stellen gab. Glücklicherweise waren die Sparren noch in gutem Zustand. 30

33 Letztendlich bleiben dem Verkehrs- und Verschönerungsverein die Fertigstellung der Beleuchtung und der Bau des Treppengeländers. Die Saison ist zu Ende und bis zum Beginn der neuen im nächsten Jahr werden wir es schaffen. Große Hoffnung habe ich bezüglich des Dorfentwicklungsprogramms (IKEK) was die Revitalisierung der Ortsmitte anbelangt. Dies ist, glaube ich, jetzt nochmal eine große Chance, unter Denkmalschutz stehende Gebäude zu renovieren und, so hoffe ich, dass das, was nicht mehr zu retten ist oder im Weg steht, rückgebaut werden kann. Denn wir brauchen innerorts Freiflächen, damit das Wohnen dort attraktiver wird. Nur so können wir Käufer für leerstehende Häuser gewinnen. Der Zollhofplatz soll barrierefrei umgestaltet und auch begradigt werden. Bei all diesen Vorhaben werden die Mitglieder des Verkehrs- und Verschönerungsvereins ihre Ideen in Zusammenarbeit mit dem Ortsbeirat einbringen. Das 50-jährige Jubiläum des Vereins im Jahr 2019 und das Interesse vieler junger Speckswinklerinnen und Speckswinkler ist doch ein Beweis dafür, dass der Verkehrs- und Verschönerungsverein gebraucht wird. Am 20. Oktober 2019 feierten wir unser 50-jähriges Jubiläum. Wir hatten uns vorgenommen, es einmal ganz anders zu gestalten. Von den vielseitigen kleinen Vorbereitungen möchte ich hier auch gar nicht berichten. Richtig los ging es am Vortag um Uhr: Kartoffeln schälen, Gemüse putzen, zubereiten, pürieren und zuletzt das Wichtigste - das Abschmecken. Da gab`s da noch jenen etwas älteren, lernfähigen Herrn (sieht aber viel jünger aus), der bisher noch nie eine Zwiebel geschält hatte. Nach etwa 50 Zwiebeln beherrscht er diese Arbeit nun perfekt. Er möchte nicht namentlich genannt werden, da er befürchtet, demnächst in der heimischen Küche für derartige Tätigkeiten eingesetzt zu werden. Dank vieler fleißiger Hände kamen wir zügig voran. Um Uhr waren wir mit der Kartoffelsuppe und dem Dekorieren fertig. 31

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35 Am Sonntagmorgen, das Wetter machte zwar nicht so einen guten Eindruck, begaben wir uns um Uhr vom Zollhof aus auf Wanderschaft unter dem Motto: Durch Wald und Flur in Gottes Natur. Mit dabei waren unser Pfarrer Michael Fenner und Werner Wagner, der uns mit seinem Traktor und Wagen begleitete, um müde Wanderer sicher ans Ziel zu bringen. Insgesamt hatten sich über 60 Teilnehmer eingefunden. Erfreulich war die Zahl der jungen und ganz jungen Wanderer. Auf dem Dorf-Natur-Lehrpfad liefen wir entlang der Teiche ein Stück die Krücke hinauf. Hier machten wir unseren ersten Halt, um zusammen mit unserem Pfarrer einen Psalm zu lesen und ein Lied zu singen, wobei uns Christiane Losekam und Eva Schnell mit dem Akkordeon musikalisch unterstützten. Der Jakobsweg, der Elisabethpfad und unser Dorf-Natur-Lehrpfad sind hier ein gemeinsamer Weg bis zum Waldrand im Allendorfer Grund. An der Stelle, an der unser Himmelfahrtsgottesdienst stattfindet, hielt Pfarrer Fenner eine kurze Andacht. Der Weg führte uns weiter durch den Allendorfer Grund bis zur Kaiser-Wilhelm-Eiche am westlichen Ortsausgang. Dort hatte 33

36 Horst Kurz bereits die Vorkehrungen zur Pflanzung einer Byzantinischen Haselnuss getroffen. Die Kinder beteiligten sich mit heller Begeisterung an der Pflanzaktion mit Spaten und Schaufeln. Die ersten Regentropfen hinderten uns am Singen des letzten Liedes. Eiligen Schrittes marschierten wir durch die Nonnengasse zurück zum Zollhof. Hier mussten wir aufgrund der beeindruckend hohen Beteiligung (über 80 Personen) noch einige Stühle aus dem Stuhllager aufstellen. Glücklicherweise stand die leckere Kartoffelsuppe schon bereit zur Ausgabe. Doch zuvor sangen wir nun im Trockenen unser Lied. Zu jedem Jubiläum gehört bekanntermaßen ein offizieller Teil, den ich mit einer kurzen Ansprache einleiten durfte. Begrüßen konnte ich als Vorstandsmitglied aus dem Gründungsjahr 1969 den damaligen Schriftführer Horst- Günther Freund. Der damalige stellvertretende Vorsitzende Heinrich Wiederhold war leider aus terminlichen Gründen nicht anwesend. 34

37 Ich bedankte mich noch einmal ausdrücklich bei allen Helferinnen und Helfern und der städtischen Verwaltung für die Hilfe und gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren. Bürgermeister Thomas Groll gratulierte dem Verein und hob hervor, dass in Speckswinkel in den nächsten Jahren große Investitionen anstehen. Die 1. Vorsitzende der Trachten- und Volkstanzgruppe Christiane Losekam überbrachte die Glückwünsche der örtlichen Vereine. Anschließend wurden Eisekichel gebacken, die allen zu einer Tasse Kaffee gut geschmeckt haben. Die Kinder hatten ihren Spaß mit verschiedenen Spielangeboten und natürlich dem Aufzugfahren. Das Highlight war das Kinderschminken mit Christine Mai und Nadine Lauritis. Mit interessanten Gesprächen klang der wohlgelungene Tag aus. Ganz herzlich darf ich mich bei allen Mitgliedern bedanken, die dem Verein die Treue halten. Für das kommende Jahr wünscht Ihnen der Verkehrs- und Verschönerungsverein Speckswinkel Gesundheit, Erfolg und Glück. Karl Stehl, 1. Vorsitzender 35

38 Am 26. April 2020 werden in der Kirche zu Speckswinkel konfirmiert, Merlin Geißel, Birkenstraße 8 Paula Geißel, Birkenstraße 8 Jannik Krahl, Reformstraße 3a Leonie Langner, Mittelstraße 14 Amy Meischke, Mittelstraße 5 Greta Schmidt, Zum Krückeberg 14 Gemeinsame Konfirmation der Erksdorfer und Speckswinkler am mit Pfarrer Reim. Aus Speckswinkel: v. li.: Heinz Bohl und Wilfried Hornemann Aus Erksdorf: v. li.: Helmut Biedebach, Dieter Linker, Werner Trier, Horst Kling, Dieter Krause. Vorne v. li. Elisabeth Linker (heute, Arndt), Gudrun Dippel (heute, Huhn) TSV 1920 Speckswinkel e.v. 36

39 Liebe Speckswinkeler Mitbürgerinnen und Mitbürger, nach dem freiwilligen Rückzug in die Kreisliga B belegte man unter dem neuen Trainer Sevket Cetincelik zum Abschluss der Saison 2018/2019 mit einer völlig neu formierten 1. Mannschaft den 10. Tabellenplatz (bei 16 Mannschaften in der Liga), es standen 31 Punkte bei 46 : 76 Toren zu Buche. Die Anzahl der Gegentore zeigt die vorhandenen Schwachstellen. Zu Beginn der Saison 2019/2020 konnte das sportliche Niveau durch einige Neuzugänge deutlich verbessert werden. Aber ich glaube, kaum jemand hat mit damit gerechnet, dass die Mannschaft nach dem Ende der Vorrunde einen nicht erwarteten 2. Tabellenplatz einnimmt. Mit neun Siegen, einem Unentschieden, bei nur vier Niederlagen wurden stolze 29 Punkte eingefahren, fast so viele wie in der gesamten Vorsaison. Das Torverhältnis von 39 : 26 zeigt, dass die Defensive deutlich verbessert wurde. Diese positive Momentaufnahme ist sicherlich auch ein Verdienst des engagierten Trainers. Jetzt aber schon von einem evtl. Aufstieg in die Kreisliga A zu träumen, ist zwar erlaubt, aber aufgrund der hoch gehandelten und spielstarken Topfavoriten SG Rosphe und Intertürk Neustadt eher unwahrscheinlich. Die Reservemannschaft erreichte in der Spielzeit 2018/2019 mit 11 Punkten und 6 : 25 Toren den 7. Tabellenplatz bei nur 10 teilnehmenden Vereinen. Es wurden lediglich 14 Spiele bestritten. In der laufenden Saison 2019/2020 sogar erst 5 Spiele ausgetragen, mit 0 Punkten und 5 : 39 Toren belegt man den letzten Tabellenplatz. Nach wie vor ist die Situation bei den Reservemannschaften mehr als unbefriedigend. Einige Vereine stellen gar keine Mannschaft, mit Emsdorf und TSV Kirchhain nehmen zwei Vereine in der Liga der ersten Mannschaften teil, außerdem wurden mehrere Spiele aufgrund Spielermangels abgesagt. Erwähnenswert ist wie immer das traditionelle Oktoberfest. Es fand am 5. und 6. Okt statt und war diesmal recht gut besucht. Große Ereignisse werfen bekanntlich ihre Schatten voraus. Im nächsten Jahr feiert der TSV sein 100-jähriges und die Trachten- und Volkstanzgruppe (TVG) ihr 50-jähriges Vereinsjubiläum. Die Vorstände beider Vereine haben sich entschlossen, diese Feiern gemeinsam zu begehen und zu gestalten. Die TVG feiert am 16. und 17. Mai 2020 in der Maschinenhalle von Naus Werner, der TSV 37

40 vom 26. bis 28. Juni 2020 im Festzelt über dem Sportplatz. Dazu laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Der Festausschuss aus beiden Vereinen trifft sich in regelmäßigen kurzen Abständen, um alles auf die Reihe zu bekommen. Schon heute sind alle Mitglieder beider Vereine aufgerufen, tatkräftig mitzuhelfen, insbesondere zugeteilte Dienste wahrzunehmen, damit die beiden Feste volle Erfolge werden. Zum Abschluss möchte ich mich wie immer bei all denen bedanken, die den Verein unterstützen und dies hoffentlich auch künftig tun. Dazu gehört in erster Linie natürlich unser Förderverein. Ihnen allen wünsche ich frohe Weihnachten und alles Gute für das kommende Jahr Eckhard Sommer 38

41 Das Fest der Silbernen Hochzeit feiern im Jahr Achim und Katja Kaisinger Michael und Sabine Schmitt Eine lange, glückliche Ehe ist wie ein Buch. Es gibt Kapitel zum Träumen und auch zum Weinen. Aber es braucht beides, um der Ehe einen Sinn zu geben. Runde Geburtstage ab 50 39

42 50 Jahre Losekam, Christiane Am Bleichrasen Meischke-Janik, Tatjana Mittelstraße Kaisinger, Dirk Am Bleichrasen Schick, Susanne Reformstraße Tekinger, Uta Im Weinberger Grund Baum, Detlef Am Sportfeld Vogt, Michael Steinweg Krahl, Markus Reformstraße 3a Jahre Gonther, Heidrun Zum Krückeberg Benke, Reinhold Auf der Heide Kuhn-Keßler, Martina Im Weinberger Grund Zier, Gabriele Im Weinberger Grund Losekam, Ruth Mittelstraße Klipp, Heike Mittelstraße Dr. Casmir, Bernd Wolfsmühle Geißel, Heike Im Weinberger Grund Kurz Monika Buchseite Wagner, Kornelia Reformstraße Müller, Angelika Am Waßumshof Jahre Kappauf, Ewald Mittelstraße Balzer, Christa Lindenstraße Stabilin, Tullio Buchseite Fortmüller, Roland Steinweg Schmidt, Waldemar Steinweg Klipp, Gerhold Wilhelmshöhe Trieschmann, Gisela Buchseite Jahre Kaisinger, Helga Am Bleichrasen Beyer, Gerhard Birkenstraße

43 Baum, Käthe Mittelstraße Freund, Maria Auf der Hut Jahre Martin, Katharina Birkenstraße Sommer Katharina Reformstraße

44 Ein Vereinsausflug anno 1979 Die FFW Speckswinkel auf dem Bad Dürkheimer Wurstmarkt Es war wohl an einem Samstag im Herbst 1979, als der damalige Feuerwehrhäuptling EddiTee seine Mannen (meines Wissens waren es tatsächlich nur Männer, oder war doch die eine Frau mit?) versammelte, in einen Bus setzte und zur Reise auf den legendären Dürkheimer Wurstmarkt aufrief. Pünktlich um Uhr in der Früh fuhr unser damaliger Premiumbusfahrer Ernst mit seinem RAGOSS-Bus vor und nachdem alle ihre Plätze eingenommen hatten, die ersten bereits mit einem Döschen Pils vorglühten, konnte die Reise starten. Erster Etappen-Halt, Gießen! Nach kurzer Pinkelpause, Hefe treibt nun einmal, konnte die Reise um einige Liter leichter fortgesetzt werden. Nach gefühlten 5-6 Etappenstopps, es war so um die späte Mittagszeit, war das Ziel Dürkheimer Wurstmarkt erreicht. Zunächst war aber nicht der Wurstmarkt das Ziel, hier war um diese Uhrzeit absolut tote Hose, sondern das Ziel hieß nun Größtes Weinfass der Welt. Eine Lokalität, die so aussah wie der Name es verspricht und die direkt neben dem Jahrmarkt ihr Zuhause hat. EddiTee, unser schlauer Häuptling, hatte vorsorglich reserviert und so bekamen wir alle unseren Sitzplatz, incl. Busfahrer. Für alle die s Fass, wie der Dürkheimer zu sagen pflegt, nicht kennen, sei gesagt, `s Fass fasst ca Liter, ist also riesig und innen ist es ausgebaut zu einem rustikalen Touri-Lokal. Nach einem kurzen Blick in die Speisekarte war dann klar, Fleisch mit Kraut und Federweiser muss es sein. Eine Weinspezialität, die einigen in dieser Form und mit diesen Beilagen noch nicht bekannt war, was sich bei dem einen oder anderen später am Tag durchaus rächen sollte. Gut zwei Stunden später, Hunger und Durst waren fürs erste gestillt, hieß es dann Aufbruch und Besuch des Wurstmarktes. Für Ortsunkundige sei nochmals gesagt, S Fass liegt genau gegenüber vom Wurstmarkt, auf der anderen Straßenseite halt, aber das habe ich ja oben schon erwähnt. 42

45 Da aber nun der ein oder andere schon einiges an Federweiser intus hatte, musste die Überquerung der Straße fachmännisch organisiert sein. Hier kam nun Feuerwehrkamerad Schnorri zum Einsatz, er fühlte sich auserkoren als Schülerlotse zu fungieren, sprang wagemutig auf die Straße, stoppte den Autoverkehr und es gelang ihm tatsächlich die komplette Reisegruppe gesund und unfallfrei auf die andere Straßenseite zu lotsen. Für mich heute noch eine Heldentat, war doch die Straße ohne Zebrastreifen und relativ stark befahren und die Fußgänger alles andere als verkehrstauglich. An dieser Stelle nochmals aller Dank an Schnorri, wer weiß, was ohne sein mutiges Handeln hätte alles passieren können. Am Festzelt angekommen, wurden dann schnell die ersten Getränkebestellungen aufgegeben. Junger Mann, hörte man eine imposante Bedienung sagen, Sie sind hier auf einem Weinfest, Bier gibt s hier nicht. Oh je!, hörte man da den ein oder anderen Biertrinker seufzen. Aber was sollte man machen? Schnell hatte man sich in sein Schicksal ergeben und nach dem 4. Schoppen Wein waren aus den hartnäckigsten Biertrinkern weltoffene Weintrinker geworden. Alle? Nein! Eine Handvoll Jungspunde hatte doch tatsächlich den einzigen Bierstand auf dem Festplatz ausgemacht. Dieser wurde kurzerhand als Ausweichoase erkoren, sodass man nach 2 Schöppchen Wein immer mal wieder seinen Durst mit einem Fläschchen Gerstenkaltschale (Bier, für den Unkundigen) löschen konnte. Die Devise Bier auf Wein, das lass sein wurde kurzerhand überstimmt mit einer ähnlichen, nämlich Wein auf Bier, das rat ich dir. Das sollte für einige fatale Folgen haben, aber dazu später. Der unkundige Leser stellt sich hier vielleicht die Frage, warum sind die Burschen denn nicht im Zelt geblieben? Das hatte seinen Ursprung in der männlichen Natur. Einer dieser Burschen, bekannt unter dem Namen der Matschinist, hatte nämlich auf der Suche nach einer Toilette eine Reisegruppe junger, attraktiver und dynamischer Frauen aus der Bekleidungsfirma MUSTANG kennen gelernt. Diese waren in kleinen Grüppchen auf dem Festgelände unterwegs und von unseren Burschen, die mittlerweile informiert waren, peu à peu, man kann auch sagen, instinktiv, eingekesselt. Es dauerte keine Stunde und man war sich sowas von sympathisch! Leider kann ich an dieser Stelle keine weiteren Details preisgeben, da auch ich ab diesem 43

46 Zeitpunkt anderweitig beschäftigt war. Eines jedoch ist mir noch in Erinnerung, unser Trinkrhythmus 2x Wein, 1x Bier wurde beibehalten und die Damen waren extrem trinkfest. Wie es im Leben so ist, wenn es am schönsten ist, muss man aufhören, so auch an diesem Abend. Gegen Uhr mussten die Damen von ihrem Personalchef zur Abreise gezwungen werden und nach einer bis mehrere herzlichen Verabschiedungen traten sie dann dieselbige an und die Herren der Schöpfung begaben sich be-, teilweise auch liebestrunken ins Weinzelt, weil Bier war alle! Eine Stunde später blies dann auch Häuptling Eddi-Tee zum Abmarsch, versammelte seine freiwilligen, weintrinkenden Speckswinkeler Feuerwehrfreunde und alle gingen im Gänsemarch in Richtung Bus. Ernst hatte schon in weiser Voraussicht das Gefährt auf dem Festplatzeingang geparkt, sodass eine zweite Straßenüberquerung, die sicherlich nicht mehr so glimpflich abgelaufen wäre wie die erste, nicht mehr vonnöten war. Als dann alle im Bus waren, ließ EddiTee durchzählen. Grand Malheur! Nach der 4. Wiederholung war klar, einer fehlt. Man wusste auch schnell, wer da nicht im Bus war, es war EZAT, der Einzigartige. Der Mann, der schwarzen Kaffee mit Senf trank, ohne dabei die Zigarette aus dem Mund zu nehmen. Das hatte vor ihm und nach ihm keiner mehr hinbekommen, daher der Name der Einzigartige. Immer die Gleichen, wo wird der denn schon wieder stecken?, hörte man EddiTee schimpfen, alles ausstreunen und suchen, in 30 Minuten treffen wir uns wieder hier am Bus. Gesagt getan, und nach 30 Minuten vergeblicher Suche und der Vermutung, dass der Einzigartige wahrscheinlich irrtümlich mit den Mustang Damen die Heimreise angetreten hat, fuhren auch wir Richtung Heimat. Ich möchte an dieser Stelle nochmals in aller Deutlichkeit darauf hinweisen, dass alles unternommen wurde, um den Einzigartigen ausfindig zu machen, aber ohne Erfolg. Und für die nach 2005 Geborenen sei gesagt, Handy oder Smartphone war damals noch nicht, wir kamen noch ohne klar in diesem Fall mal nicht. Ach ja, und der freundliche Polizist meinte auf die Frage, ob ihm ein Kleiner mit Brille und mindestens einer Zigarette im Mund aufgefallen wäre nur, der kann nicht weit sein, der wird schon wieder auftauchen. 44

47 Das tat er eben nicht und so kam es also, dass die Heimreise ohne den Einzigartigen angetreten wurde, in der Hoffnung, ihn wohlbehalten am anderen Tag in seiner Stammkneipe, auf seinem Stammhocker, anzutreffen. Mit Ambientebeleuchtung, leiser Schlagermusik und einem mulmigen Gefühl im Bauch ging es dann endlich auf die Heimreise. Der Bus rollte durch die Nacht und es dauerte keine 15 Minuten und ein leichter Schnarchgesang untermalte die Kleine Kneipe von Peter Alexander. Wir waren gerade auf dem Autobahnzubringer Richtung Norden, als die Stille ein jähes Ende nahm. Halt, Stopp, hörte man EddiTee rufen. Da draußen, da draußen steht er! Alle waren schlagartig hellwach und schauten rechts und links aus den Fenstern. Der Bus kam zum Stehen, die Vordertür öffnete sich und - herein kam EZAT, der Einzigartige. Ohne große Worte ließ er sich auf dem erst besten freien Platz nieder und fiel schlagartig in einen Tiefschlaf. Er war nicht mehr ansprechbar und es konnte bis heute nicht geklärt werden, wie es zu seiner Odyssee kommen konnte. Zu Fuß konnte er das unmöglich geschafft haben, es bleibt also jede Menge Platz für Spekulationen war er vielleicht doch mit den Mustang-Damen unterwegs gewesen, haben die ihn dort ausgesetzt? Das war uns letztendlich auch egal, Hauptsache wir waren wieder komplett und so ging es dann mit Heino s Schwarz brauner Haselnuss endlich heimwärts. Die Heimfahrt war gänzlich unspektakulär, für die meisten. Es gab einige Herren, die hätten jedoch ohne Toilette im Bus recht alt ausgesehen. Federweiser mit Kraut ist halt nicht jedermanns Sache. Dennoch, irgendwann schliefen die meisten oder dösten vor sich hin und so gegen 2, halb 3 kamen wir dann zuhause an. Nachdem EdiTee unter Applaus der Reisegesellschaft dem Ernst den Trinkgeldbecher überreicht hatte, man sich gegenseitig schulterklopfend ein BMW, bis mal wieder, wünschte, ging jeder seines Weges und so ging ein wunderbarer, unterhaltsamer und sicher auch ein etwas aufregender Vereinsausflug zu Ende. Ach ja, EZAT wurde sicherheitshalber nach Hause eskortiert. Ganz Speckswinkel war zu diesem Zeitpunkt eine Baustelle, es standen Kanalbauarbeiten an und die Wahrscheinlichkeit war hoch, dass EZAT in einer der vielen Baugruben übernachtet hätte. Alleine hätte er jedenfalls den Weg nach Hause nicht mehr gefunden. Alle für einen, einer für alle! 45

48 Und wie es in Speckswinkel damals so üblich war, traf man sich am Montagabend im Deutschen Haus zum Stammtisch und gab die Reiseerlebnisse zum Besten. Speziell die Jungspunde hauten mächtig auf den Putz und erzählten haarklein, wie man die Herde Mustang-Damen zu bändigen wusste. Nur einer war etwas in sich gekehrt und man merkte, dass ihm etwas auf dem Herzen lag. Es war EZAT, der auf seinem Barhocker saß und seine Exports leerte. Weißt du was, hörte man ihn zum Wirt sagen, aus mir wird nie ein Weintrinker, und wenn ich zukünftig ne Wurscht essen will, fahr ich gewiss nicht mehr auf den Wurstmarkt nach Dürkheim. Da lob ich mir allemal die Bockwurst von deiner Frau. - ENDE - Anmerkung: Die Geschichte ist natürlich fast frei erfunden. Ähnlichkeiten mit noch lebenden Personen oder solchen, die leider nicht mehr unter uns weilen, sind rein zufällig und unbeabsichtigt. Dennoch würde es mich freuen, wenn der ein oder andere beim Lesen der Geschichte in Erinnerungen schwelgt und seinen Spaß dabei hat. Es war die gute, alte Zeit. Viele liebe Grüße von einem, der dabei war! 46

49 60 Jahre liegen zwischen diesen beiden Aufnahmen. Das Haus Willi Schäfer (Dutsche). Oben: 1950, unten:

50 48

51 Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können. 49

52 Jürgen Stegner geboren am gestorben am Eheschließung mit Erika, geb. Haar am Kinder: Volker, Kerstin, Marco Heinrich Balzer geboren am gestorben am Eheschließung mit Else Katharina geb. Zink am Verstorben am Kinder: Hartmut, Wolfgang Jörg Lambrecht geboren am gestorben am Eheschließung mit Karina, geb. Storm am Kinder: Melanie, Steffen, Björn Helga Lambrecht, geb. Horn geboren am gestorben am Eheschließung mit Ulrich Lambrecht am Kinder: Michael, Jörg (verstorben am ), Hartmut 50

53 Alfons Fischer geboren am gestorben am Eheschließung mit Anna, geb. Sprenger am Kinder: Marianne, Horst Else Schulz, geb. Losekant geboren am gestorben am Eheschließung mit Erwin Schulz am Kinder aus erster Ehe: Britta Heinrich Sommer geboren am gestorben am Eheschließung mit Anna, geb. Henkel am Kinder: Eckhard, Heidi, Christa (verstorben am ) Anna Elisabeth Hofmann, geb. Reeber geboren am gestorben am Eheschließung mit Otto Hofmann (verstorben, ) am Kinder: Gerhard, Karin 51

54 Januar 1 Mi Neujahr 16 Do 2 Do 17 Fr 3 Fr 18 Sa 4 Sa 19 So 5 So 20 Mo Anfang und Ende vom Januar zeigen das Wetter für ein ganzes Jahr. 6 Mo Heilige Drei Könige 21 Di 7 Di 22 Mi 8 Mi 23 Do 9 Do 24 Fr 10 Fr 25 Sa 11 Sa 26 So 12 So 27 Mo 13 Mo 28 Di 14 Di 29 Mi 15 Mi 30 Do 31 Fr 52

55 Februar 1 Sa 16 So 2 So 17 Mo 3 Mo 18 Di 4 Di 19 Mi 5 Mi 20 Do 6 Do 21 Fr 7 Fr 22 Sa 8 Sa 23 So Im Februar zu viel Sonne am Baum, lässt dem Obst keinen Raum. 9 So 24 Mo Rosenmontag 10 Mo 25 Di 11 Di 26 Mi Aschermittwoch 12 Mi 27 Do 13 Do 28 Fr 14 Fr Valentinstag 29 Sa 15 Sa 53

56 März 1 So 16 Mo Wie der 31. März, so der Herbst. 2 Mo 17 Di 3 Di 18 Mi 4 Mi 19 Do 5 Do 20 Fr 6 Fr 21 Sa 7 Sa 22 So 8 So 23 Mo 9 Mo 24 Di 10 Di 25 Mi 11 Mi 26 Do 12 Do 27 Fr 13 Fr 28 Sa 14 Sa 29 So Beginn der Sommerzeit 15 So 30 Mo 31 Di 54

57 April 1 Mi 16 Do 2 Do 17 Fr 3 Fr 18 Sa 4 Sa 19 So 5 So 20 Mo 6 Mo 21 Di 7 Di 22 Mi 8 Mi 23 Do 9 Do 24 Fr 10 Fr Karfreitag 25 Sa 11 Sa 26 So 12 So Ostern 27 Mo 13 Mo Ostermontag 28 Di 14 Di 29 Mi 15 Mi 30 Do Wenn der April Spektakel macht, gibt's Heu und Korn in voller Pracht. 55

58 Mai 1 Fr Maifeiertag 16 Sa 2 Sa 17 So 3 So 18 Mo 4 Mo 19 Di 5 Di 20 Mi Nordwind im Mai bringt Trockenheit herbei. 6 Mi 21 Do Christi Himmelfahrt 7 Do 22 Fr 8 Fr 23 Sa 9 Sa 24 So 10 So Muttertag 25 Mo 11 Mo 26 Di 12 Di 27 Mi 13 Mi 28 Do 14 Do 29 Fr 15 Fr 30 Sa 31 So Pfingsten 56

59 Juni 1 Mo Pfingstmontag 16 Di Juniregenreicher Segen. 2 Di 17 Mi 3 Mi 18 Do 4 Do 19 Fr 5 Fr 20 Sa 6 Sa 21 So 7 So 22 Mo 8 Mo 23 Di 9 Di 24 Mi 10 Mi 25 Do 11 Do Fronleichnam 26 Fr 12 Fr 27 Sa Siebenschläfer 13 Sa 28 So 14 So 29 Mo 15 Mo 30 Di 57

60 Juli 1 Mi 16 Do 2 Do 17 Fr 3 Fr 18 Sa 4 Sa 19 So 5 So 20 Mo 6 Mo 21 Di 7 Di 22 Mi 8 Mi 23 Do 9 Do 24 Fr 10 Fr 25 Sa 11 Sa 26 So 12 So 27 Mo 13 Mo 28 Di 14 Di 29 Mi 15 Mi 30 Do Im Juli will der Bauer lieber schwitzen, als untätig hinterm Ofen sitzen. 31 Fr 58

61 August Im August blüht der Schnee für den nächsten Winter, wenn weiße Wolken ziehen. 1 Sa 16 So 2 So 17 Mo 3 Mo 18 Di 4 Di 19 Mi 5 Mi 20 Do 6 Do 21 Fr 7 Fr 22 Sa 8 Sa 23 So 9 So 24 Mo 10 Mo 25 Di 11 Di 26 Mi 12 Mi 27 Do 13 Do 28 Fr 14 Fr 29 Sa 15 Sa 30 So 31 Mo 59

62 September 1 Di 16 Mi 2 Mi 17 Do 3 Do 18 Fr 4 Fr 19 Sa 5 Sa 20 So 6 So 21 Mo 7 Mo 22 Di 8 Di 23 Mi 9 Mi 24 Do 10 Do 25 Fr 11 Fr 26 Sa 12 Sa 27 So 13 So 28 Mo 14 Mo 29 Di 15 Di 30 Mi Septemberdonner prophezeit viel an Schnee zur Weihnachtszeit. 60

63 Oktober 1 Do 16 Fr 2 Fr 17 Sa 3 Sa Tag der Deutschen Einheit 18 So 4 So 19 Mo 5 Mo 20 Di 6 Di 21 Mi 7 Mi 22 Do 8 Do 23 Fr 9 Fr 24 Sa Oktobersonne kocht den Wein und füllt auch große Körbe ein. 10 Sa 25 So Ende der Sommerzeit 11 So 26 Mo 12 Mo 27 Di 13 Di 28 Mi 14 Mi 29 Do 15 Do 30 Fr 31 Sa Reformationstag 61

64 November 1 So Allerheiligen 16 Mo 2 Mo 17 Di Friert im November zeitig das Wasser, wird's im Januar umso nasser. 3 Di 18 Mi Buß- und Bettag 4 Mi 19 Do 5 Do 20 Fr 6 Fr 21 Sa 7 Sa 22 So Totensonntag 8 So 23 Mo 9 Mo 24 Di 10 Di 25 Mi 11 Mi 26 Do 12 Do 27 Fr 13 Fr 28 Sa 14 Sa 29 So 1. Advent 15 So Volkstrauertag 30 Mo 62

65 Dezember 1 Di 16 Mi Kalter Dezemberzeitiger Frühling. 2 Mi 17 Do 3 Do 18 Fr 4 Fr 19 Sa 5 Sa 20 So 4. Advent 6 So 2. Advent 21 Mo 7 Mo 22 Di 8 Di 23 Mi 9 Mi 24 Do Heiligabend 10 Do 25 Fr 1. Weihnachtstag 11 Fr 26 Sa 2. Weihnachtstag 12 Sa 27 So 13 So 3. Advent 28 Mo 14 Mo 29 Di 15 Di 30 Mi 31 Do Silvester 63

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67 Herausgeber: Arbeitsgemeinschaft Heimatkalender Speckswinkel (2020)

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