Lehrveranstaltung: EINFÜHRUNG IN DIE LITERATURINTERPRETATION I Leiter: Prof. Dr. Goran Lovrić Unterrichtender: Prof. Dr. Goran Lovrić ECTS-Punkte: 3

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1 Lehrveranstaltung: EINFÜHRUNG IN DIE LITERATURINTERPRETATION I ECTS-Punkte: 3 Dauer: 1. Semester BA Lehrveranstaltungstyp: je 1 Stunde Vorlesung und Seminar wöchentlich Ziele: Die Studenten lernen Termine und Methoden kennen, die sie zur selbständigen und wissenschaftlich begründeten Interpretation epischer Texte (Prosa) befähigen. Stellung im Curriculum: Im Mittelpunkt des Kollegiums stehen Grundmerkmale der Epik und ihre Bedeutung für die Interpretation der Epik (Prosa), sowie textinterne, textexterne und außerliterarische Faktoren, die sich auf die Interpretation literarischer Werke auswirken (gesellschaftlicher und historischer, künstlerischer und literarischer Kontext usw.). Es werden traditionelle und moderne Methoden und Techniken der literarischen Interpretation bearbeiten, was die Studenten für eine wissenschaftlich begründete Analyse literarischer (epischer) Texte in höheren Studienjahren befähigen soll. Methoden: Vorlesungen und Seminare, Einzel- und Gruppenarbeit, kürzere schriftliche Aufgaben über einzelne Aspekte der literarischen Interpretation und ihre Anwendung in der Analyse epischer Text. Inhalt: 1. Einführung. Was ist literaturwissenschaftliche Interpretation? 2. Arten und zentrale Elemente epischer Texte. 3. Erzähler und Erzählweisen. 4. Erzählzeit und erzählte Zeit. 5. Analyse der Figuren und Erzählweise der Figuren. 6. Strukturanalyse epischer Texte. 7. Erstes Kolloquium (1-6 Unterrichtswoche bearbeitete Inhalte) 8. Methodische Praxis der Literaturinterpretation. 9. Klassische Methoden der Literaturinterpretation. 10. Aktuelle Methoden der Literaturinterpretation. 11. Literatur und Gesellschaft. 12. Literatur und Geschichte. 13. Literarische Texte im Kontext ihrer Zeit (Realität Autor Text). 14. Arten der literarischen Rezeption (Text Leser Wirklichkeit). 15. Zweites Kolloquium (8-14 Unterrichtswoche bearbeitete Inhalte) Obligatorisch: - Schutte, Jürgen, Einführung in die Literaturinterpretation, Stuttgart, J.B. Metzler, Fakultativ: - Allkemper, Alo, Literaturwissenschaft, Paderborn, UTB W. Fink Verlag, Petersen, Jürgen H., Einführung in die neuere deutsche Literaturwissenschaft; Berlin, Erich Schmidt Verlag, Bauer, Matthias, Romantheorie, Stuttgart, J.B. Metzler, Ch. Dürscheid, H. Kircher, B. Sowinski, Germanistik. Eine Einführung, Köln-Weimar- Wien, Böhlau 1995 (poglavlja ) Anforderungen und Leistungskontrolle: Regelmäßige Anwesenheit im Unterricht, aktive Mitarbeit in den Seminaren, schriftliche Aufgaben zu bestimmten Themen. Im Laufe des Semesters kann die Prüfung in zwei Kolloquien bestanden werden. Nicht bestandene Inhalte werden in der schriftlichen Prüfung in regelmäßigen Prüfungsterminen geprüft.

2 Lehrveranstaltung: EINFÜHRUNG IN DIE LITERATURINTERPRETATION II Vortragende: Marijana Jeleč, Assistentin Punktezahl: 3 Dauer: 2. Semester BA Lehrveranstaltungstyp: Vorlesung und Seminar, 2 Stunden wöchentlich, 15 Wochen Erforderliche Voraussetzungen: / Ziele: Die Studenten werden zur Analyse und Interpretation von Lyrik und Dramen der deutschsprachigen Literatur befähigt. Stellung im Curriculum: Es werden wichtige Aspekte für die Interpretation der Lyrik und Dramen aus unterschiedlichen Epochen der deutschsprachigen Literatur bearbeitet. Dazu gehören lyrische Gattungen, Metrik, Reim, Figuren, Strophen, Bildlichkeit usw., sowie grundlegende Termine in Verbindung mit Drama und Theater, wie z.b. Dramentypen und Kategorien, Arten der sprachlichen Kommunikation und Figurengestaltung, Sprache usw. Methoden: In den Vorlesungen werden theoretisch-methodische Grundlagen der Interpretation von Lyrik und Drama bearbeitet. In den Seminaren werden exemplarisch ausgewählte Gedichte und Dramen bearbeitet. Die Studenten wenden in schriftlichen Hausaufgaben bearbeitete Methoden und Termine in der Analyse lyrischer und dramatischer Texte an. Im Laufe des Semesters ist ein edukativer Theaterbesuch mit Vorstellung geplant. Inhalt: LYRIK: 1. Grundlagen der Lyrik und lyrische Gattungen; 2. Metrik Terminologie und Methoden der Versanalyse; 3. Reime und Figuren der Wortwiederholung; 4. Strophen- und Gedichtformen; 5. Bildlichkeit in der Dichtung; 6. I. Kolloquium; DRAMA: 7. Grundbegriffe des Dramas, Geschichte und Gattungen; 8. Dramentypen und Kategorien; 9. Drama und dramatisch - Drama und Theater; 10. Präsentation der Geschichte und Handlung, Raum und Zeit; 11. Theaterbesuch; 12. Personal und Figuren in dramatischen Texten; 13. Sprachliche Kommunikation und Figurenrede im Drama; 14. Wirkungsabsichten und Deutungsmöglichkeiten dramatischer Texte; 15. II. Kolloquium. a) obligatorisch: - Ch. Dürscheid, H. Kircher, B. Sowinski, Germanistik. Eine Einführung, Köln-Weimar-Wien, Böhlau 1995 (Kapitel ) - Jürgen H. Petersen, Einführung in die neuere deutsche Literaturwissenschaft Ein Arbeitsbuch, Berlin, ESV (Kapitel III 3-4) - Lyrik und dramatische Texte verschiedener Autoren, die in den Seminaren verteilt und bearbeitet werden. b) fakultativ: - Bernhard Asmuth, Einführung in die Dramenanalyse, Stuttgart, J.B. Metzler Manfred Pfister, Das Drama, Tübingen, UTB Hans-Werner Ludwig, Arbeitsbuch Lyrikanalyse, Tübingen, UTB Anforderungen und Leistungskontrolle: Regelmäßige Anwesenheit im Unterricht, aktive Mitarbeit in den Seminaren, schriftliche Aufgaben zu bestimmten Themen. Im Laufe des Semesters kann die Prüfung in zwei Kolloquien bestanden werden. Nicht bestandene Inhalte werden in der schriftlichen Prüfung in regelmäßigen Prüfungsterminen geprüft.

3 Lehrveranstaltung: GRUNDLAGEN DER NARRATOLOGIE ECTS-Punkte: 3, Kroatisch (bei Bedarf) Dauer: 3. Semester BA Lehrveranstaltungstyp: je 1 Stunde Vorlesung und Seminar wöchentlich Ziele: Die Studenten lernen die wichtigsten narratologischen Termine und Theorien kennen und werden zur selbständigen Analyse literarischer Werke und somit auch zum narratologisch begründetem Verfassen von Seminar-, Abschluss- und Diplomarbeiten aus der deutschsprachigen und anderen Literaturen befähigt. Stellung im Curriculum: Im Mittelpunkt des Kollegiums stehen Erzähler und Erzählweisen, sowie die Entwicklung dieser literarischen Aspekte in verschiedenen literarischen Epochen und Strömungen. Es werden geschichtliche und gesellschaftliche Dimensionen, die geschichtliche Entwicklung und Bedeutung der Erzählstrukturen und techniken, sowie Unterschiede und Ähnlichkeiten zwischen verschiedenen narratologischen Theorien und Modellen bearbeitet. Im Mittelpunkt stehen die Erzählmodelle Franz K. Stanzels, die seit der zweiten Hälfte des 20. Jh. in der germanistischen Literaturwissenschaft am meisten angewandt wurden. Es werden ebenfalls Theorien und Modelle strukturalistischer Theoretiker, von denen der bedeutendste Gerard Genette ist, sowie andere alternative naratologische Modelle und Aspekte bearbeitet. Methoden: Das erworbene Wissen wird in Seminaren in der Analyse ausgewählter Werke aus verschiedenen Epochen der deutschsprachigen Literatur angewendet. Die Studenten tragen selbständig Referate über verschiedene Erzählaspekte und Theorien, sowie ihre konkrete Anwendung in literarischen Texten, vor. Inhalt: 1. Einführung in die Narratologie: Was ist und womit befasst sich Narratologie? 2. Naratologisches System und Kommunikation. 3. Erzählertypen und Erzählweisen bei Franz K. Stanzel. 4. Franz K. Stanzels Typologie der typischen Erzählsituationen Typenkreis. 5. Erzählertypen und Erzählebene bei Gerard Genette. 6. Erzählebenen und Erzählerpositionen. 7. Merkmale des fiktionalen Erzählens. 8. Kategorie der Zeit Reihenfolge, Dauer, Frequenz. 9. Kategorie der Zeit Rückgriffe und Vorausdeutungen. 10. Modus Distanz und Fokalisierung. 11. Kategorie der Stimme Zeitpunkt und Ort des Erzählens. 12. Figuren und die Art ihrer Charakterisierung. 13. Erzählweisen des Erzählers und Darstellung der Rede von Figuren. 14. Darstellung der Gedanken und des Bewusstseins von Figuren. 15. Elemente der Handlung (Ereignis, Geschehen und Geschichte). - Obligatorisch: - M. Martinez, M. Scheffel: Einführung in die Erzähltheorie, C. H. Beck, München, Fakultativ: - H. W. Ludwig, Arbeitsbuch Romananalyse, Tübingen, Narr Verlag, Jochen Vogt, Aspekte erzählender Prosa, München,UTB, Franz K. Stanzel, Theorie des Erzählens, Göttingen, UTB, Anforderungen und Leistungskontrolle: Anwesenheit im Unterricht; Referat; schriftliche Prüfung.

4 Lehrveranstaltung: ÖSTERREICHISCHE GEGENWARTSLITERATUR Unterrichtende: Prof. Dr. Goran Lovrić (Vorlesung), Marijana Jeleč, Assistentin (Seminar) ECTS-Punkte: 3 Dauer: 4. Semester BA Lehrveranstaltungstyp: Vorlesung und Seminar, 2 Stunden wöchentlich, 15 Wochen Ziele: Die Studenten werden zur Analyse und Interpretation literarischer Werke der österreichischen Gegenwartsliteratur im Kontext ihrer Entstehungszeit befähigt. Stellung im Curriculum: Das Kollegium gibt eine Einführung in die Geschichte der Entstehung und Gegenwart der österreichischen Literatur. Die Studenten lernen die bedeutendsten Autoren und Werke der österreichischen Gegenwartsliteratur von den 60er Jahre des 20. Jh. bis heute kennen. Es werden literarische Gruppierungen und Strömungen (Wiener und Grazer Gruppe, Anti-Heimatliteratur) im gesellschaftlichen und künstlerischen Kontext ihrer Entstehungszeit, sowie die bedeutendsten Autoren der österreichischen Gegenwartsliteratur bearbeitet, wie z. B. Thomas Bernhard, Elfriede Jelinek, Peter Handke, Ingeborg Bachmann, Barbara Frischmuth, Ernst Jandl, Peter Turrini, Franz Innerhofer, Josef Winkler, Daniel Kehlmann, Thomas Glavinic usw. Es werden bedeutende Aspekte einzelner Werke bearbeitet, wie z. B. Vergangenheitsbewältigung, Probleme der Identität und des Erzählens, Kindheit und Leben auf dem Land, aktuelle gesellschaftliche Probleme usw. Methoden: Vorlesungen und in den Seminaren Bearbeitung ausgewählter Werke der österreichischen Gegenwartsliteratur. Die Studenten schreiben ein Referat über ein Werk nach Wahl. Inhalt: 1. Einführung in die österreichische Literatur. 2. Literarische Gruppen in der österreichischen Gegenwartsliteratur. 3. Experimentelle Lyrik (Konkrete Poesie): E. Gomringer, E. Jandl; 4. Engagierte Lyrik: I. Bachmann, E. Fried. 5. Das moderne Drama. 6. Thomas Bernhard Leben und Werk. 7. DVD: Heldenplatz Aufführung. 8. Einführung in die österreichische Erzählliteratur der 70er und 80er Jahre (Neue Subjektivität). 9. Österreichischer Anti-Heimatroman F. Innerhofers und J. Winklers autobiographische Trilogien. 10. DVD Film Schöne Tage. 11. Peter Handke Leben und Werk. 12. Österreichische Frauenliteratur der Gegenwart - I. Aichinger, F. Mayröcker, B. Frischmuth, u. A. 13. Elfriede Jelinek Leben und Werk. 14. Österreichische Prosa von den 1990er Jahren bis heute. 15. Romane Thomas Glavinics und Daniel Kehlmanns. a) obligatorisch: Sekundärliteratur: Žmegač, Viktor (Hg.): Geschichte der deutschen Literatur vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Weinheim, Beltz Athenäum 1995, Band III/2: (S ). Primärliteratur: E. Jelinek Die Liebhaberinnen; Th. Bernhard Heldenplatz, ein Roman oder Erzählung nach Wahl für die Seminararbeit; ausgewählte Texte einzelner Autoren. b) fakultativ: Bortenschlager, Wilhelm: Deutsche Literaturgeschichte 2, Wien, Leitner Verlag, Bortenschlager, Wilhelm: Deutsche Literaturgeschichte 3, Wien, Leitner Verlag, Bortenschlager, Wilhelm: Deutsche Literaturgeschichte 4, Wien, Leitner Verlag, Schmidt-Dengler, Wendelin: Bruchlinien. Vorlesungen zur österreichischen Literatur , Salzburg und Wien, Residenz Verlag Zeyringer, Klaus: Österreichische Literatur seit 1945, Innsbruck, Studien Verlag, Anforderungen und Leistungskontrolle: regelmäßige Anwesenheit; Präsentation des Referats im Seminar; schriftliche Prüfung.

5 Lehrveranstaltung: REALISMUS UND NATURALISMUS Punktezahl: 4 Dauer: 5. Semester BA Status: Pflichtfach (A) Lehrveranstaltungstyp: Vorlesung und Seminar, 2 Stunden wöchentlich, 15 Wochen Erforderliche Voraussetzungen: / Ziele: Die Studenten werden zur selbständigen Analyse und Interpretation literarischer Werke der deutschsprachigen Literatur des Realismus und Naturalismus im Kontext ihrer Entstehungszeit und Rezeption befähigt. Stellung im Curriculum: Die Studenten lernen die bedeutendsten Werke und Autoren der deutschsprachigen Literatur des Realismus und Naturalismus kennen. Es werden literarische Werke im gesellschaftlich-politischen und kulturgeschichtlichen Kontext ihrer Entstehungszeit und des Herkunftslandes der Autoren bearbeitet. In den Vorlesungen werden literarische Hintergründe dieser Epochen und Strömungen bearbeitet und miteinander verglichen, während in den Seminaren ausgewählte Werke und Poetiken einzelner Autoren eingehend bearbeitet werden. Im Kollegium kommen vorher erworbene literaturtheoretische und literaturhistorische Kenntnisse der Studenten zur Anwendung und die Studenten bekommen einen Gesamtüberblick über literarische Epochen von Mitte bis Ende des 19. Jh. Methoden: Vorlesungen und Seminare. In den Seminaren werden gemeinsam literarische Aspekte ausgewählter Werke des Realismus und Naturalismus bearbeitet und besprochen. Inhalt: REALISMUS: 1. Politische und gesellschaftliche Voraussetzungen des Realismus; 2. Literatur und Gesellschaft im Realismus; 3. Norddeutsche Realisten: Gustav Freytag, Wilhelm Raabe; 4. Th. Storm Immensee, Der Schimmelreiter; 5. Schweizer Realisten: Jeremias Gotthelf, Conrad Ferdinand Meyer; 6. G. Keller Die Leute von Seldwyla; 7. Österreichische Realisten: Marie von Ebner-Eschenbach, Ferdinand von Saar, Peter Rosegger; 8. Theodor Fontanes Romane Effi Briest; 9. Film Effi Briest ; 10. Drama und Lyrik des Realismus; NATURALISMUS: 11. Merkmale des Naturalismus; 12. Merkmale und Autoren der Lyrik und Prosa des Naturalismus; 13. Gerhart Hauptmann Bahnwärter Thiel; 14. Drama des Naturalismus - Merkmale und Autoren; 15. Gerhart Hauptmann Dramen. a) obligatorisch: - Primärliteratur: Th. Storm: Immensee, Der Schimmelreiter, G. Keller: Romeo und Julia auf dem Dorfe, Kleider machen Leute, Th. Fontane Effi Briest, G. Hauptmann: Bahnwärter Thiel, eines der folgenden Dramen: Vor Sonnenaufgang, Die Weber, Biberpelz, Die Ratten, Vor Sonnenuntergang. - Sekundärliteratur: Žmegač, Viktor (ur.), Geschichte der deutschen Literatur vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Weinheim, Beltz Athenäum 1996, Band II/1 (S ; ). b) fakultativ: - Aust, Hugo: Literatur des Realismus, Stuttgart-Weimar, J.B. Metzler Verlag, Aust, Hugo: Realismus, Stuttgart-Weimar, J.B. Metzler Verlag, Anforderungen und Leistungskontrolle: Anwesenheit und aktive Mitarbeit im Unterricht; schriftliche Prüfung.

6 Lehrveranstaltung: GERHART HAUPTMANNS DRAMEN Punktezahl: 3 Dauer: 6. Semester BA Lehrveranstaltungstyp: Vorlesung und Seminar, 2 Stunden wöchentlich, 15 Wochen Ziele: Die Studenten lernen die Dramen Gerhart Hauptmanns, sowie seine Bedeutung für die Entwicklung des deutschsprachigen Dramas im 19. und 20. Jh. kennen. Stellung im Curriculum: Im Kollegium erhalten die Studenten Einblick in das dramatische Werk des deutschen Literaturnobelpreisträgers Gerhart Hauptmanns, dessen Schaffen sich durch mehr als fünf Jahrzehnte zieht und mehrere Literaturepochen, angefangen vom Naturalismus, über die Neuromantik, bis hin zu späten klassischen Dramen umfasst. Die Studenten lernen bekannte Dramen eines der bedeutendsten deutschsprachigen Autoren des 19. und 20. Jahrhunderts kennen. In den Vorlesungen werden die wichtigsten Merkmale der Literaturepochen dieser Zeit und die Rolle Hauptmanns in ihnen bearbeitet, während in den Seminaren ausgewählte Dramen des Autors interpretiert und analysiert werden. Methoden: Das in den Vorlesungen erlangte Wissen über diverse literarische und außerliterarische Aspekte von Hauptmanns Dramen wird in den Seminaren in der gemeinsamen Analyse ausgewählter Dramen aus verschiedenen Lebens- und Schaffensperioden des Autors angewandt. Die Studenten tragen ein Referat über ein Drama nach Wahl vor. Inhalt: 1. Gerhart Hauptmann Leben und Werk; 2. Grundlagen und Techniken der Dramenanalyse; 3. Naturalistische Familientragödie: Vor Sonnenaufgang; 4. Soziales Drama: Die Weber, 5. Naturalistisch Nichtnaturalistische Dramen; 6. Wirklichkeit und Traumwelt: Hanneles Himmelfahrt; 7. Naturalistische Komödie: Der Biberpelz; 8. Neuromantische Dramen; 9. Naturalistische Tragikomödie: Die Ratten; 10. DVD-Theateraufführung: Die Ratten; 11. Gerhart Hauptmanns Künstlerdramen; 12. Spätwerk klassische Dramen; 13. Familiendrama: Vor Sonnenuntergang; 14. Antike Motive in Hauptmanns Dramen; 15. Hauptmanns Atriden-Tetralogie. a) obligatorisch: Primärliteratur: Dramen: Vor Sonnenaufgang, Die Weber, Hanneles Himmelfahrt, Der Biberpelz, Die Ratten, Vor Sonnenuntergang, ein Drama nach Wahl für das Seminar. Sekundärliteratur: - Žmegač, Viktor (Hrsg.), Geschichte der deutschen Literatur vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Weinheim, Beltz Athenäum 1996, Band II/1 (S ). b) fakultativ: - Bortenschlager, Wilhelm, Deutsche Literaturgeschichte, Wien, Leitner Verlag, Marx, Friedhelm, Gerhart Hauptmann, Stuttgart, Reclam, Deutsche Dichter Realismus, Naturalismus und Jugendstil (Band 6), Stuttgart, Philipp Reclam jun. Verlag, 1999, S Anforderungen und Leistungskontrolle: regelmäßige Anwesenheit im Unterricht, Präsentation des Referats im Seminar, schriftliche Prüfung.

7 Lehrveranstaltung: THOMAS UND HEINRICH MANN ECTS-Punkte: 3 Dauer: 2. Semester MA Lehrveranstaltungstyp: Vorlesung und Seminar, zwei Stunden pro Woche, 15 Wochen. Ziele: Die Studenten lernen das Leben und die wichtigsten Werke zweier bedeutender deutscher Schriftsteller der ersten Hälfte des 20. Jh. kennen, deren Werke die gesellschaftlichen, kulturellen und künstlerischen Umstände dieser Zeit darstellen; Stellung im Curriculum: Im Mittelpunkt stehen die Werke des Literaturnobelpreisträgers Thomas Mann und seines älteren Bruders Heinrich Mann, die zu den größten deutschsprachigen Schriftstellern der ersten Hälfte des 20. Jh. gehören. Obwohl die Brüder Mann in der gleichen Epoche ihre Werke verfasst haben, waren ihre Ansichten über die gesellschaftlichen Verhältnisse und die Rolle der Literatur teils sehr unterschiedlich, was sich auch in ihren Werken widerspiegelt. In den Vorlesungen werden ihre wichtigsten Werke bearbeitet und auch ihre umfangreichen Romane, die nicht zur obligatorischen Literatur gehören. Methoden: In den Vorlesungen werden wichtige Aspekte des Lebens und der Werke der Brüder Mann bearbeitet. In den Seminaren tragen die Studenten ihre Analysen ausgewählter Werke in Form einer schriftlichen Seminararbeit und als PowerPoint Präsentation vor. Multimediale Inhalte: Es werden Filme gezeigt, die nach den Werken der Brüder Mann gedreht wurden, wonach über bestimmte Aspekte in den Filmen und Werken diskutiert wird. Inhalt: 1. Thomas Mann Leben und Werk; 2. Große Romane Thomas Manns (Buddenbrooks, Der Zauberberg u.s.w.); 3. FILM: Buddenbrooks; 4. Kurzprosa Thomas Manns: Der kleine Herr Friedemann - Novelle; 5. Mario und der Zauberer - Novelle; 6. Tonio Kröger - Novelle; 7. FILM: Der Tod in Venedig; 8. Der Tod in Venedig - Novelle; 9. Heinrich Mann Leben und Werk; 10. Große Romane Heinrich Manns (Der Untertan, Im Schlaraffenland usw.); 11. Kurzprosa Heinrich Manns: Das Wunderbare Novelle; 12. Pippo Spano Novelle; 13. Roman Professor Unrat; 14. FILM: Der blaue Engel; 15. Künstlerische und politische Ansichten der Brüder Mann. Obligatorische Primärliteratur: - Thomas Mann: Der kleine Herr Friedemann, Mario und der Zauberer, Tonio Kröger; Heinrich Mann: Das Wunderbare; Pippo Spano; - Eine Novelle nach Wahl für die Seminararbeit. Sekundärliteratur: - Žmegač, Viktor (Hrsg.), Geschichte der deutschen Literatur vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Weinheim, Beltz Athenäum Verlag, 1996, Bd. II/2 und III/1. Fakultative - Kurzke, Hermann, Thomas Mann. Epoche - Werk Wirkung, 3. Auflage, München, C.H. Beck Verlag, Koopmann, Helmut, Thomas Mann Handbuch, Frankfurt, Fischer Verlag, Koopmann, Helmut, Thomas Mann Heinrich Mann. Die ungleichen Brüder, München, C.H. Beck Verlag, Flügge, Manfred, Heinrich Mann eine Biographie, Reinbek, Rowohlt Verlag, Anforderungen und Leistungskontrolle: Anwesenheit und aktive Mitarbeit im Unterricht; Präsentation des Referats im Seminar; schriftliche Prüfung.

8 Lehrveranstaltung: DEUTSCHSPRACHIGE GEGENWARTSLITERATUR Punktezahl: 3 Dauer: 3. Semester MA Lehrveranstaltungstyp: Vorlesung und Seminar je eine Stunde pro Woche, 15 Wochen Ziele: Die Studenten lernen bedeutende Werke an der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur kennen und werden zur selbständigen Analyse und Interpretation dieser Werke im Kontext ihrer Entstehungszeit und Rezeption befähigt. Stellung im Curriculum: Die Studenten lernen die wichtigsten Werke der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur vom Ende der 80er Jahre des 20. Jh. bis in unsere Tage kennen. Es werden die wichtigsten Aspekte der einzelnen Werke bearbeitet, wie z.b. Vergangenheitsbewältigung, Wiedervereinigung Deutschlands, politische Veränderungen und Konflikte in Europa, Probleme der Identität und Erzählen, Kindheit und Familie, Terrorismus und aktuelle gesellschaftliche Ereignisse usw. Im Kollegium werden Filme gezeigt, die aufgrund einzelner bearbeiteter Werke aufgenommen wurden, wonach über die Art und Weise der Darstellung der literarischen Themen und Motive in diesen Filmen diskutiert wird. Methoden: Vorlesungen und Seminare. In den Vorlesungen werden Werke bedeutender Autoren der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur bearbeitet. Die Studenten präsentieren in den Seminaren ihre Seminararbeit als Power Point Präsentation. Inhalt: 1. Informationen über Primär- und Sekundärliteratur, Zeitschriften und Handbücher. 2. Was ist Gegenwartsliteratur? Literaturwissenschaftliche Grundlagen. 3. Literatur nach der Wende. 4. FILM Herr Lehmann. 5. Ingo Schulze Simple Storys. 6. Historische Ereignisse und Persönlichkeiten. 7. FILM Schlafes Bruder. 8. Realistischer Zeitroman. 9. Erinnerungen an Familie und Kindheit. 10. Migrantenliteratur. 11. Minderheitenliteratur. 12. Multikulturelle Literatur. 13. Darstellung Kroatiens in der deutschen Gegenwartsliteratur. 14. Darstellung Kroatiens in Romanen Norbert Gstreins. 15. Reisen durch Kroatien und Bosnien und Herzegowina in der deutschsprachigen Literatur. Obligatorische Primärliteratur: - Einzelne Erzählungen aus folgenden Werken: Ingo Schulze Simple Storys, Wladimir Kaminer Russendisko, Feridun Zaimoglu Kanak Sprak; Herta Müller Niederungen. - Romane: Norbert Gstrein Die Winter im Süden; Juli Zeh Die Stille ist ein Geräusch; - Ein Werk nach Wahl für die Seminararbeit. Sekundärliteratur: - Barner, Wilfried (Hrsg.), Geschichte der deutschen Gegenwartsliteratur von 1945 bis zur Gegenwart, München, C. H. Beck, 2006, str Lovrić, Goran, "Literarische Reisen im Nachkriegsbosnien Reisebericht oder Selbsterkenntnistrip?", in: Kabić S./ Lovrić G. (Hrsg.), Mobilität und Kontakt. Deutsche Sprache, Literatur und Kultur in ihrer Beziehung zum südosteuropäischen Raum, Zadar, Sveučilište u Zadru, 2009., S Literaturwissenschaftliche Zeitschriften und Sammelbände, Internetquellen; Fakultative Sekundärliteratur: - Bortenschlager, Wilhelm, Deutsche Literaturgeschichte 3, Wien, Leitner Verlag, Bortenschlager, Wilhelm, Deutsche Literaturgeschichte 4, Wien, Leitner Verlag, Zeyringer, Klaus, Österreichische Literatur seit 1945, Innsbruck, Haymon, Anforderungen und Leistungskontrolle: Anwesenheit und aktive Mitarbeit im Unterricht; Seminararbeit (mindestens 7 Seiten); mündliche Prüfung.

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