Für dieses Spiel braucht man sechs bis fünfzehn Kinder oder mehr. Man kann es draußen spielen zum Beispiel auf dem Schulhof.

Transkript

1 Fischer, Fischer, wie tief ist das Wasser? Für dieses Spiel braucht man sechs bis fünfzehn Kinder oder mehr. Man kann es draußen spielen zum Beispiel auf dem Schulhof. Die Kinder losen einen Spieler aus. Das ausgeloste Kind stellt sich auf die linke Seite. Die anderen Mitspieler gehen auf die rechte Seite und rufen: Fischer, Fischer, wie tief ist das Wasser?" Der Fischer antwortet zum Beispiel: 100 m tief. Jetzt rufen die anderen Mitspieler wieder: Und wie kommen wir da rüber?" Der Fischer antwortet: Auf einem Bein." Sie müssen alle auf einem Bein rüber hüpfen. Und der Fischer muss versuchen die Kinder zu fangen. Hat er ein Kind gefangen, wird dieses Kind auch Fischer und muss auch fangen. So geht das Spiel weiter, bis nur noch ein Kind übrig bleibt. Das ist der Gewinner, der dann Fischer wird. Es ist Schluss, wenn die Kinder keine Lust mehr haben. Hendrik Fisher, fisher, how deep is the water? Six to fifteen or even more children can play this game. You play outside, in the schoolyard for example. One child, the fisher, stands on this side of the playground the rest on the opposite side. They shout: Fisher, fisher, how deep is the water? The fisher answers for example: 100 meters. The others ask: And how do we pass? The fisher replies: On one leg. The players have to try to reach the other side jumping on one leg and the fisher has to catch them. Every player he/she caught has to help catching the others. You play until there is only one child left. The winner will be fisher in the next game. Hendrik

2 Fischer, Fischer, welche Fahne weht heute? Bei Fischer, Fischer müssen mindestens zehn Kinder mitspielen. Ein Kind stellt sich auf die eine Seite eines großen Spielfeldes. Die restlichen Kinder stehen dem Fischer gegenüber auf der anderen Seite und rufen: Fischer, Fischer, welche Fahne weht heute? Der Fischer antwortet zum Beispiel: Die rote! Jetzt dürfen alle Kinder, die etwas Rotes anhaben, auf die andere Seite gehen und können nicht gefangen werden. Die anderen, die keine rote Kleidung tragen, müssen rennen, denn der Fischer darf sie fangen. Wenn Kinder gefangen werden, dürfen sie in der nächsten Runde mit dem Fischer fangen. Das Spiel ist zu Ende, wenn nur noch ein Kind übrig bleibt Andre und Johannes Fisher, fisher, which flag is set up today? At least ten children should take part in this game. One child, the fisher, stands on this side of the playground the rest on the opposite side. They shout: Fisher, fisher, which flag is set up today? The fisher answers for example: The red one. Everybody wearing something red can go to the other side without being caught. The others, not wearing any red, have to run and the fisher can catch them. Every player who has been caught has to help catching the others. You play until there is only one child left. The winner will be fisher in the next game. Andre and Johannes

3 Schwarzer Wolf Bei diesem Spiel können acht bis zwanzig Kinder mitspielen. Man benötigt eine große Fläche als Spielfeld. Die Kinder stellen sich einander gegenüber. Ein Kind wird ausgesucht, das der Schwarze Wolf ist. Der ruft jetzt: Wer hat Angst vorm Schwarzen Wolf? Die anderen antworten: Niemand! Der Schwarze Wolf ruft wieder: Und wenn er kommt? Die Kinder rufen: Dann laufen wir! Und alle laufen los. Die Aufgabe der Kinder ist es nun, auf die Seite des Gegners zu kommen, bevor sie gefangen werden. Der Schwarze Wolf muss versuchen, die Kinder zu fangen. Wenn er eines davon gefangen hat (oder auch mehrere!), sind diese auch Schwarzer Wolf. Das geht dann immer so weiter, bis nur noch einer übrig bleibt. Der ist dann in der nächsten Runde der Schwarze Wolf. Das Spiel ist zu Ende, wenn die Kinder keine Lust mehr haben. Marie Black Wolf Eight to twenty children can play this game. A group of players lines up on a large playground. One child playing the role of the Black Wolf stands on the opposite side and shouts: Who is scared of the Black Wolf? The others answer: Nobody! The Black Wolf: And if he s coming? Children: We ll just run! Then they all run and try to reach the other side of the playground without being caught by the Black Wolf. Once caught you are Black Wolf as well. You play until there is only one child left who will be the Black Wolf in the next round. The game is over as soon as all players run out of steam. Marie

4 Plumpsack Bei Plumpsack können ganz viele Kinder mitspielen. Alle stellen sich in einen Kreis. Einer ist der Plumpsack. Der geht außerhalb des Kreises herum. Die Kinder singen: Plumps, Plumps, Plumps, der Plumpsack geht herum, wer sich umdreht oder lacht, kriegt den Buckel schwarz gemacht. Das Lied wiederholt sich immer. Das Kind, das herumgeht, hat einen Gegenstand in der Hand. Den muss es hinter einem Mitspieler aus dem Kreis abwerfen. Wer den Gegenstand hinter sich bemerkt, muss versuchen, den Plumpsack zu fangen. Wenn das gelingt, muss der Gefangene ins Faule Ei und der andere ist Plumpsack. Das Faule Ei ist in der Mitte des Kreises. Morice Plumpsack A lot of children can take part in this game. The players build a circle, the one elected as Plumpsack has to walk around this circle. The children sing: Plumps, Plumps, Plumps, Plumpsack walks around. If you turn or laugh he ll blacken you back. They repeat this verse again and again. The child walking around has a handkerchief in his/her hand to throw behind one of the teammates within the circle. If he/she does notice the handkerchief he/she has to follow the Plumpsack in order to catch him/her. When that occurs the captive has to give up the position of Plumpsack and sits in the middle of the circle instead. Morice Hüpfkästchen

5 Bei diesem Spiel können zwei bis zehn Kinder mitmachen. Man braucht Kreide, mit der man Kästchen malt. Dort werden die Zahlen hinein gemalt von eins bis zehn. Dann brauchen die Kinder noch einen Gegenstand, zum Beispiel einen Stein. Nun kann das Spiel beginnen. Ein Kind wirft den Stein auf eine Zahl, zum Beispiel auf die Neun und hüpft dort hin. Wenn man daneben tritt oder auf die Linien, muss man noch mal anfangen. Wirft ein Kind daneben, dann muss es neu werfen. Gewonnen hat, wer zuerst oben ankommt. Fabienne Hopscotch Two to ten children can take part in this game. You need a stick of chalk to draw quarters and write the numbers from one to ten. And you need a stone to throw. The first child throws the stone to a square, starting with the number one, and has to jump into the very square. If he/she misses the square or hits the lines he/she has to stop and the next child can play. After that you throw to the second square, jump up to it, jump back and throw to the third. The winner is who reaches the number ten first. Fabienne Versteckenfangen

6 Einer wird ausgewählt, der fängt. Der Fänger stellt sich hinter einen Baum oder etwas anderem und zählt bis zu einer bestimmten Zahl. Die anderen Kinder verstecken sich. Dann sucht der Fänger die Kinder. Wenn er ein Kind gesehen hat, versucht er es zu fangen. Das Kind muss jetzt versuchen, zu dem Ort zu rennen, wo der Fänger stand. Wenn das Kind angekommen ist, ruft es: Eins, zwei, drei - frei! Das Kind kann dann nicht mehr gefangen werden. Der Fänger muss versuchen, ein anderes Kind zu fangen. Wenn er dieses berührt hat, muss er zum Ausgangsort rennen und eins, zwei, drei und den Namen rufen. Dieses Kind fängt dann in der nächsten Runde. (Das Spiel ist zu Ende, wenn die Kinder keine Lust mehr haben.) Benedikt Hide-And-Catch The catcher has to stand behind a tree and counts up to a special number while all others can hide. Now the catcher has to search for them. As soon as he/she saw you he/she has to try to catch you. You can try to reach the starting point and shout: one, two, and three, free! After that he/she cannot catch you and has to look for someone else. As soon as the catcher touched a child he/she has to run to the starting point and shout his/her name and: one, two, three. The loser has to catch in the next round. The game is over as soon as all players run out of steam. Benedikt