Bundesministerium für Landesverteidigung GZ S92011/1-Vor/2008. Dienstvorschrift für das Bundesheer (zur Erprobung) Taktische Zeichen

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1 Bundesministerium für Landesverteidigung GZ S92011/1-Vor/2008 VersNr VorNr Dienstvorschrift für das Bundesheer (zur Erprobung) Taktische Zeichen WIEN, August

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3 Genehmigung und Herausgabe Dienstvorschrift für das Bundesheer (zur Erprobung) Taktische Zeichen Diese Dienstvorschrift (ze) tritt am in Kraft. Gleichzeitig werden das MBlBH Abkürzungen und Taktische Zeichen (ATZ), VersNr , mit den Ergänzungen E1 und E2 außer Kraft gesetzt. Abkürzungen werden nur mehr im Intranet auf der Homepage Vorschriften im Bundesheer unter Vorschriften-Online über den Link Allgemeine Vorschriften bereitgestellt. Genehmigt: WIEN, 20. August 2008 Für den Bundesminister: (Mag. ENTACHER, Gen) 3

4 Genehmigung und Herausgabe Dienstvorschrift für das Bundesheer (zur Erprobung) Taktische Zeichen Für den Inhalt verantwortlich: WIEN, 30. Juli 2008 (Mag. KOLLER, ObstdG) 4

5 VORWORT Die Dienstvorschrift für das Bundesheer (zur Erprobung) - DVBH (ze) Taktische Zeichen wird als Vorläufer der gleichnamigen DVBH zur Erfahrungsgewinnung an die Bedarfsträger verteilt. Diese DVBH (ze) beinhaltet die Grundsätze für den Aufbau und die Regelungen für die Anwendung von taktischen Zeichen. Die Angleichung des Inhaltes dieser DVBH (ze) an den Sprachgebrauch internationaler Standards ermöglicht die Zusammenarbeit mit anderen Streitkräften. Die in dieser DVBH (ze) festgelegten taktischen Zeichen und grafischen Darstellungen sind für den Gebrauch im Österreichischen Bundesheer bindend. Für die Anwendung dieser DVBH (ze) ist die Kenntnis des Militärlexikons (Intranetbereitstellung Vorschriften im Bundesheer ), des Abkürzungsverzeichnisses (Intranetbereitstellung Vorschriften im Bundesheer ), aller Führungsvorschriften, der DVBH Staatennamen, Regionen und geografische Bezeichnungen, des DBBH Universales Transversales Mercatorsystem (UTM- System) sowie des DBBH (Faltkarte) Buchstabieralphabet, Durchgabe von Zahlen, Abkürzungen der Monatsnamen, Datums- und Zeitangaben Voraussetzung. Die nachstehenden NATO Standardization Agreements (STA- NAGs) wurden berücksichtigt, soweit diese im Rahmen der Teilnahme an der erweiterten Partnerschaft für den Frieden der NATO in den Normenbestand des Österreichischen Bundesheeres übernommen wurden: 5

6 STANAG Nr. 2019: Military Symbols for Land Based Systems APP-6, STANAG Nr. 2211: Geodatic Datums, Projections, Grids and Grid References. Die Kenntnis und Befolgung dieser DVBH (ze) ist für die Kommandanten aller Führungsebenen und deren Stäbe sowie für das im Rahmen der Dienstaufsicht eingesetzte Kaderpersonal bindend. Die Inhalte dieser DVBH (ze) müssen darüber hinaus durch die Akademien und Schulen in der Lehre berücksichtigt werden. Problemstellungen, fachliche Unklarheiten, sowie ungeregelte Tätigkeiten oder Maßnahmen, die aufgrund des(r) praktischen Einsatzes/Ausbildung mit dieser DVBH (ze) auftreten, sind je nach Dringlichkeit bzw. Wichtigkeit der Klärung sofort schriftlich auf dem Dienstweg an BMLV/Vor heranzutragen, zu dokumentieren und zusätzlich in Form eines Erfahrungsberichtes bis T.: 30. Juni 2010 auf dem Dienstweg an BMLV/Vor vorzulegen. Nach Vorliegen der Erfahrungsberichte werden die herangetragenen Erfahrungen im Rahmen einer Vorschriftenlesung analysiert und eingearbeitet sowie nach entsprechender Fertigstellung die DVBH Taktische Zeichen erlassen. Sprachliche Gleichbehandlung Die in dieser Dienstvorschrift (ze) verwendeten personenbezogenen Ausdrücke betreffen soweit dies inhaltlich in Betracht kommt Frauen und Männer gleichermaßen. 6

7 ZUORDNUNG Funktionsausstattung: Grundausstattung: keine Zuordnung Zusatzausstattung: für Funktionen in den Einh (Kp bzw. Bt): je Kdt KdoGrp&ABCAbwUO je ZgKdt 1 Stück 1 Stück Kommandoausstattung: SKFüKdo 50 Stück KdoEU 30 Stück je BrigKdo 15 Stück KdoLRÜ bzw. -LuU 15 Stück je MilKdo 10 Stück je KdoklVbd 10 Stück je KdoEinh (Kp bzw. Bt) 3 Stück je StaKdo/ÜbwGschw 4 Stück je StaKdo/LuU 5 Stück je TeEinr/FlTr 3 Stück je MFLtg/Gschw 5 Stück je ORS 1 Stück je MRS bzw. TERS 4 Stück je TÜPlKdo (BH 2010) 4 Stück je DBetr bzw. BetrSta 1 Stück je SanEinr/KdoEU 5 Stück HLogZ (gesamt) 25 Stück HMunA (gesamt) 15 Stück HNaA 25 Stück AbwA 15 Stück HBVA 15 Stück HPA 3 Stück KdoFüU 10 Stück je ARWT bzw. ARB 10 Stück je ZEV bzw. ZIK 10 Stück AuslD 30 Stück AuslE (Kont) 30 Stück HSZ 5 Stück je Abt/ZentrSt 1 Stück 7

8 Ausbildungsausstattung: LVAk 200 Stück TherMilAk 650 Stück HUAk 500 Stück HTS 180 Stück FlFlATS 100 Stück je weitere Waffen- und Fachschule 25 Stück je LKp/Brig 10 Stück Weiterer Kommanden- und Dienststellenbedarf: im Wege des Intranet digital Hinweis: Diese DVBH (ze) ist auch im Intranet auf der Homepage Vorschriften im Bundesheer unter Vorschriften-Online über den Link Allgemeine Vorschriften als Download (jedoch OHNE Druckberechtigung) verfügbar. 8

9 ERGÄNZUNGS- UND ÄNDERUNGSBLATT lfd. Nr. Ergänzungs- und Änderungserlass Datum der Durchführung 9

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11 INHALTSVERZEICHNIS A. Grundsätze zur Erstellung taktischer Zeichen I. Grundsätze Allgemeines Zuständigkeit für zusätzlich benötigte Zeichen II. Zusammensetzung und Aufbau der taktischen Zeichen Allgemeines Grundzeichen Artzeichen Zusätze in Feldern Kurzform taktischer Zeichen Kombination und Aufbausystematik Abkürzungen im Zusammenhang mit taktischen Zeichen B. Allgemeine taktische Zeichen I. Taktische Zeichen für Kommanden, Gefechtsstände und nationale Dienststellen Kommanden und Gefechtsstände Nationale Dienststellen II. Taktische Zeichen einer Stabskompanie bzw. - batterie III. Taktische Zeichen für Waffen, Fahrzeuge und Personen Allgemeines Zeichen für Waffen Zeichen für Fahrzeuge Pionierfahrzeuge und Übersetzmittel Zeichen für Personen IV. Ortsfeste Einrichtungen V. Weitere taktische Zeichen

12 C. Taktische Zeichen für Landstreitkräfte...77 I. Grundsätze und Systematik...77 II. Führungstruppen Führungsunterstützungstruppe Aufklärungstruppe Ordnungstruppe...84 III. Kampftruppen Jägertruppe Panzergrenadiertruppe Panzertruppe...87 IV. Kampfunterstützungstruppen ABC-Abwehrtruppe Artillerietruppe Pioniertruppe...91 V. Logistiktruppen Versorgungstruppe Sanitätstruppe...95 D. Taktische Zeichen für Luftstreitkräfte...97 I. Grundsätze und Systematik...97 II. Allgemeine Zeichen für Luftstreitkräfte...99 III. Luftraumüberwachung Luftraumüberwachungstruppe Kampffliegertruppe Fliegerabwehrtruppe Logistiktruppe IV. Luftunterstützung Aufklärungstruppe (Luftaufklärung) Transportfliegertruppe Logistiktruppe E. Taktische Zeichen für Spezialeinsatzkräfte F. Taktische Zeichen für Seestreitkräfte

13 G. Grafische Darstellung von Lagen und Plänen I. Allgemeine Darstellungen Allgemeines Farben Zeitangaben Ortsangaben Darstellung taktischer Zeichen bei gegenwärtigen und tatsächlichen bzw. künftigen oder geplanten Lagen Darstellung von Kommanden, Gefechtsständen, Truppen und ortsfesten Einrichtungen auf Lagekarten und Plänen Darstellung der Größenordnung von Truppen und Waffen auf Lagekarten und Plänen Darstellung des Einsatzes von Waffen auf Lagekarten und Plänen Darstellung von Schutzobjekten und Schutzräumen auf Lagekarten und Plänen Darstellung der Feuerbereiche und Wirkungsräume von Waffen sowie der Wirkung von Kampfmitteln Elektronische Kampfführung II. Darstellung in Lagen und Plänen Allgemeines Führungslinien Bewegungslinien und Bewegungen von Truppen Punkte Räume, Stellungen Beobachtungspunkte, -stellen Feuerunterstützung Sperren, Hindernisse und Brücken ABC-Abwehr Flugabwehr und Luftraumordnung

14 H. Meteorologische Zeichensätze Grundsätze Meteorologische Zeichen Beilagen: Beilage I Task Verbs Beilage II Taktische Zeichen für Seestreitkräfte Beilage III Internationale Zeichen der Luftfahrt Beilage IV Abkürzungen Liegenschaften Beilage V Internationale Abkürzungen Beilage VI Abkürzungen der Kraftfahrzeugkennzeichen der Bezirke der Republik ÖSTERREICH Beilage VII Darstellung von Lagen und Plänen Beilage VIII Führungsinformationssystem PHÖNIX Stichwortverzeichnis 14

15 A. GRUNDSÄTZE ZUR ERSTELLUNG TAKTISCHER ZEICHEN I. Grundsätze 1. Allgemeines Taktische Zeichen sind grafische Symbole, durch die Organisationselemente, Sachgüter, ortsfeste Einrichtungen, Ereignisse, Aufgaben, Tätigkeiten nach Raum und Zeit kurz, anschaulich und eindeutig dargestellt werden. Dadurch können auf herkömmlichen Führungsunterlagen (Karten, Plänen, Skizzen) sowie in elektronischen Führungsinformationssystemen Übersichten, Lagen und Pläne kurz, anschaulich und genau dargestellt werden. Sie können auch zur Darstellung von nichtmilitärischen Vorgängen und Aktivitäten (zb Kriminalität, Naturkatastrophen, usw.) genutzt werden. Aus Darstellungsgründen wird bei den in dieser DVBH (ze) angeführten Beispielen grundsätzlich das Grundzeichen für Eigene verwendet. Taktische Zeichen sind überall dort anzuwenden, wo sie Vorteile gegenüber anderen Möglichkeiten der Information (zb Sprache, Text) bieten, wobei Mischformen möglich sind (zb bei der grafischen Befehlsgebung). Taktische Zeichen sind hinsichtlich Anzahl und Aufbau sparsam zu verwenden. Sie dürfen nur das enthalten, was für den jeweiligen Bedarf zur unmissverständlichen Aussage notwendig ist

16 5 Die Größe der taktischen Zeichen bei der Darstellung auf Lagekarten, Skizzen und Plänen richtet sich nach den allgemeinen Erfordernissen der Lesbarkeit (saubere und übersichtliche Ausführung). Bei der Darstellung von Räumen und Stellungen ist eine dem Maßstab entsprechende Größe der taktischen Zeichen anzustreben. BEACHTE: Eine vollständige Darstellung aller denkbaren taktischen Zeichen in dieser DVBH (ze) ist weder möglich noch beabsichtigt Ein Teil der Beispiele entspricht nicht der Organisation des Österreichischen Bundesheeres. Diese sollen jedoch zur Darstellung von Organisationen und Aufgaben im Sinne der Interoperabilität bei internationalen Einsätzen dienen. Jene taktischen Zeichen, die international, aber nicht im Österreichischen Bundesheer verwendet werden, sind zur Information in den Beilagen angeführt. Mit dieser DVBH (ze) wird ein umfassender, standardisierter Zeichensatz gemäß STANAG 2019 zur nationalen und internationalen Verwendung bereitgestellt. Die Darstellung von national erforderlichen Zeichen, die mit dem Zeichensatz der STANAG 2019 nicht gebildet werden können, werden in dieser DVBH (ze) mit der Anmerkung *) AUT gekennzeichnet. In der Anwendung dieser taktischen Zeichen ist die Anmerkung *) AUT nicht zu verwenden. Bei der internationalen Zusammenarbeit werden diese nationalen Zeichen zwischen verschiedenen Führungsinformationssystemen verändert und auf den standardisierten Zeichensatz angepasst übertragen. 16

17 2. Zuständigkeit für zusätzlich benötigte Zeichen Die Erstellung und Anwendung von taktischen Zeichen erfolgt nach den Grundsätzen und Regeln gemäß den RdNr. 14 bis 81. Werden darüber hinaus zusätzlich taktische Zeichen benötigt, die in dieser DVBH (ze) nicht erfasst sind, so sind diese vor Verwendung auf dem Dienstwege an die Vorschriftenstelle des BMLV zur Genehmigung vorzulegen. Hiezu ist das neue Symbol darzustellen und mit einer entsprechenden Erläuterung zu übermitteln. Durch die Vorschriftenstelle im BMLV wird nach Prüfung der Einhaltung der Grundsätze und Regeln zur Erstellung von Symbolen gemäß dieser DVBH (ze) und in Abstimmung mit STANAG 2019 sowie nach Einbindung der fachlich zuständigen Dienststellen die Genehmigungsfähigkeit festgestellt und das Genehmigungsverfahren durchgeführt. Nach erfolgter Genehmigung wird im Rahmen eines Ergänzungsund Änderungsdienstes das neue Symbol in diese DVBH (ze) aufgenommen. Nur dadurch sind die einheitliche Form und Anwendung im nationalen und internationalen Gebrauch durch Angehörige des ÖBH bundesheerweit gewährleistet

18 II. Zusammensetzung und Aufbau der taktischen Zeichen 1. Allgemeines 14 Taktische Zeichen sind Symbole und setzen sich zusammen aus (s. Abb. 1): Grundzeichen, Artzeichen, Zusätzen in Feldern. Diese lassen sich nach den in dieser DVBH (ze) festgelegten Grundsätzen kombinieren. Grundzeichen F Zusätze in Feldern Artzeichen Abb. 1: Aufbau der taktischen Zeichen 18

19 2. Grundzeichen Allgemeines Das Grundzeichen stellt die geometrische Figur eines taktischen Zeichens dar. Es besteht aus Rahmen und farblicher Füllung. Der Rahmen als Teil des Grundzeichens kann dargestellt werden in Form und Farbe gemäß Zuordnung (s. RdNr. 23) oder schwarz in der Form gemäß Zuordnung (s. RdNr. 23). Die Füllung als Teil des Grundzeichens wird in der Farbe gemäß Zuordnung erstellt. Diese wird grundsätzlich nur in elektronischen Führungsinformationssystemen (s. RdNr. 21) verwendet. Das Grundzeichen dient als Basis, der weitere Symbolkomponenten hinzugefügt werden. Es ist auf der Landkarte grundsätzlich an den Gitterlinien auszurichten. Das Grundzeichen ist gleichzeitig jener Symbolbestandteil, aus dem die Gefechtsdimension, die Zuordnung und der Status eines dargestellten Objektes ersichtlich sind Gefechtsdimension Die Gefechtsdimension kennzeichnet die Einsetzbarkeit des Objektes oberhalb der Oberfläche (Luft-/Weltraum), auf der Oberfläche (Land oder Wasser) oder unter der Oberfläche (Unterwasser)

20 Zuordnung 21 Die Zuordnung zu einer der nachstehenden Kategorien Eigene, Feind, Neutral und Unbekannt erfolgt durch eine festgelegte geometrische Figur (hier als Beispiel OrgEt) und/oder Farbe wobei folgender Farbenschlüssel und folgende Figur zu verwenden ist: Eigene blau Feind rot Neutral grün Unbekannt gelb 22 In dieser DVBH (ze) wird der Begriff Eigene verwendet für eigene Truppen oder Truppenteile, verbündete Truppen oder Truppenteile; Begriff Feind verwendet für feindliche Truppen oder Truppenteile, gegnerische Kräfte, Konfliktparteien. 20

21 Die Zuordnung und die Gefechtsdimension werden kombiniert durch Form und Farbe des Grundzeichens ausgedrückt (s. RdNr. 16 und 20): 23 Zuordnung Luft Organisationselemente Gefechtsdimension Land Sachgüter Ortsfeste Einrichtungen Überwasser Eigene Feind Neutral Unbekannt 21

22 Zuordnung Weltraum Gefechtsdimension Unterwasser Eigene Feind Neutral Unbekannt Wird die Zuordnung des Objektes durch Füllung des Grundzeichens ausgedrückt, so ist der Rahmen schwarz darzustellen (s. RdNr. 16). Ist die Zuordnung eines Objektes zu einer der dargestellten Kategorien nicht zweifelsfrei möglich, wird das Objekt mit dem Grundzeichen versehen, das der vermuteten Kategorie entspricht (s. RdNr. 23). Der Rahmen dieses Grundzeichens wird dann mit einer punktierten Linie dargestellt. Beispiel: vermutlich Feind vermutlich Eigene 22

23 Status Der Status bezieht sich darauf, ob ein Objekt am bezeichneten Ort vorhanden oder geplant ist: Beispiele anhand eines Panzerbataillons: 26 vorhanden geplant Standpunkt Der genaue Standpunkt des dargestellten Objektes wird grundsätzlich durch die geometrische Mitte des taktischen Zeichens angegeben (s. Abb. 2a). Ein Abstandsstrich wird dann verwendet, wenn ein Objekt abseits seines tatsächlichen Standpunktes dargestellt werden soll. Dieser geht von der Mitte der Basis des Grundzeichens senkrecht nach unten (s. RdNr. 171), wobei der Endpunkt der Linie den Standpunkt anzeigt (s. Abb. 2b) a b Abb. 2: Möglichkeiten der Standpunktdarstellung 23

24 3. Artzeichen Artzeichen und deren Ergänzungen bilden den inneren Teil eines taktischen Zeichens. Sie dienen zur Darstellung der Waffengattung, von Diensten, von Aufgabengebieten sowie von Sachgütern. Artzeichen bestehen aus einem Piktogramm (Bildsymbol) und/oder aus einer Buchstabenkombination. Für diese Buchstabenkombinationen sind grundsätzlich die englischen internationalen Abkürzungen (s. Beilage V) zu verwenden. Für rein nationale Zeichen ist bei der Verwendung von Buchstabenkombinationen grundsätzlich die deutsche Abkürzung zu verwenden (s. RdNr. 87). Artzeichen können miteinander und mit Artergänzungszeichen kombiniert werden. Sie sind im Allgemeinen waagrecht zu zeichnen. Nachstehend sind Artzeichen und Artergänzungszeichen (s. RdNr. 33) beispielhaft dargestellt. Artzeichen: ABC Artillerie Artillerie auf Selbstfahrlafette (im ÖBH Panzerhaubitz ) 24

25 Aufklärung Aufklärung (gepanzert) Artillerieaufklärung (gepanzert); im ÖBH mit der Größenordnung Bataillon gilt dies für das Aufklärungs- und Artilleriebataillon (AUT) Beobachtung (allgemein) *) AUT Berge (allgemein) Berge (Panzer) Betriebsmittel Brücke Drohne Faltstraße *) AUT 25

26 Führungsunterstützung oder Fernmelde Flieger (Fläche) Flieger (Hubschrauber) Fliegerabwehr Fliegerabwehrradar (allgemein) Instandsetzung Jagdkommando SOF Jäger Jäger auf Mannschaftstransportpanzer Kommando-, Führungselement oder Zugtrupp Logistik *) AUT Militärstreife, Militärpolizei MP 26

27 Munition Musik *) AUT Nachschub oder Versorgung Panzer Panzerabwehr Panzergrenadier Panzergrenadier auf ULAN oder gleichwertigem GKGF Pionier Radar *) AUT Sanität Stabs *) AUT Transport 27

28 Vermessung (nur für Artillerietruppe) Verpflegung Versorgung oder Nachschub Wach und/oder Sicherung SEC Werkstatt W Artergänzungszeichen 33 Die nachstehend angeführten Artergänzungszeichen sind nur in Kombination mit den Artzeichen zu verwenden: gebirgsbeweglich luftbeweglich (Luftlande) Maschinen *) AUT Scharfschütze auf Tragtier *) AUT 28

29 geländegängig auf Schlitten amphibisch motorisiert leicht, mittel, schwer (Light, Medium, Heavy) L M H Luftangriff (Lufttransportmittel organisatorisch nicht integriert) Luftangriff (Lufttransportmittel organisatorisch integriert) Die Eigenbeweglichkeit von Kommanden und Truppen sowie von bestimmten Sachgütern (Waffen, Waffensystemen und Fahrzeugen) wird durch das Artzeichen ausgedrückt, erforderlichenfalls in Kombination mit einem Artergänzungszeichen. Sind für bestimmte Behörden, Kommanden, Dienststellen, Zentren, Ämter und Anstalten sowie Einrichtungen und Aufgabengebiete keine Artzeichen vorhanden, ist gemäß RdNr. 87 vorzugehen

30 4. Zusätze in Feldern Zusätze in Feldern sind im jeweils erforderlichen Umfang zu verwenden, wenn Grund- und Artzeichen sowie Artergänzungszeichen zur einwandfreien Darstellung nicht ausreichen. Diese sind zusätzliche Zeichen, Beschriftungen und Nummerierungen. Diese sind in die hiefür vorgesehenen Felder (s. Abb. 3 bis Abb. 6) zu setzen und gemäß den Felderbeschreibungen (s. RdNr. 38ff) zu verwenden. W X/Y T Z A AB B/D AA Q E/F G H M J/K/P S (Boden) Abb. 3: Felder um Organisationselemente 30

31 AB W X/Y E G A H T J/K/P Abb. 4: Felder um ortsfeste Einrichtungen W X/Y V T Z AB B/C A R E G H J/L/N/P Q (Boden) Abb. 5: Felder um Sachgüter oder Organisationselemente der Seestreitkräfte oder Überwasserfahrzeuge 31

32 Q W X/Y V T Z B/C A E G H J/L/N/P Abb. 6: Felder um Luftfahrzeuge (hier schwarz dargestellt) oder Unterwasserfahrzeuge (hier blau dargestellt) Felderbeschreibung 38 In der folgenden Tabelle werden die möglichen Inhalte der Felder für OrgEt, Sachgut und of Einr zusammengefasst. Die jeweilige nutzbare Feldlänge (Anzahl der alphanumerischen Zeichen einschließlich notwendiger Zwischenräume) sowie die Kombinationsmöglichkeiten der Inhalte sind in der Tabelle dargestellt. Legende zur Tabelle: Das Zeichen - verbietet die Verwendung dieser Kombination, das Zeichen G steht für Grafik. Feld Inhalt Kurzbeschreibung A Symbolanzeige Raum für Grund-, Art- und Artergänzungszeichen sowie genauer Standpunkt B Bezeichnung der Größenordnung Symbol zur Bezeichnung der Größenordnung eines Organisationselementes (s. RdNr. 42 und 43) C Anzahl Gibt die Anzahl der vorhandenen Sachgüter an (s. RdNr. 46) D Gefechtsverbandindikator Anzeige für einen gemischten Kampfverband (s. RdNr. 47) OrgEt Sachgut of Einr G G G G - G G

33 Feld Inhalt Kurzbeschreibung OrgEt Sachgut of Einr E Joker/Faker J = Joker, K = Faker (s. RdNr. 49) F Verstärkt/Vermindert/ Verstärkt (+), Vermindert (-), Gemischt Gemischt (±) (s. RdNr. 50) G Stabsinformationen Freitext (max. 20 Zeichen) (s. RdNr. 52) H Zusätzliche Freitext (max. 20 Zeichen) Informationen (s. RdNr. 53) J Bewertung der Verlässlichkeit Ein Buchstabe und eine Zahl und Vertrauens- (s. RdNr. 54) würdigkeit der Information K Kampfkraft/ Einheiten: Kampfkraft Leistungsvermögen Einrichtungen: Leistungsvermögen 5-5 (s. RdNr. 55) L Elektronische Ausrüstung Fernmeldetechnisch aufklärbare e- lektronische Abstrahlung des Feindes (s. RdNr. 56) M vorgesetzte Kommanden ggf. mit Nationalität gemäß RdNr N Zeichen für Feind Kennzeichnung des Feindes ENY (Enemy) (s. RdNr. 58) P IFF/SIF Identifizierungsverfahren und codes (Freund/Feind-Kennung) (s. RdNr. 59) Q Bewegungsrichtung Richtungspfeil in Bewegungsrichtung (s. RdNr. 60) R Zeichen für Grad der Beweglichkeit (s. RdNr. 62) Beweglichkeit - G - S Zeichen für Kommando, Wird auch für Standpunktangaben Stab oder Gefechtsstand verwendet (s. RdNr. 64) G G G T eigene Bezeichnung ggf. mit Nationalität (s. RdNr. 65) V Sachgüterbezeichnung Bezeichnung der Klasse oder des Typs (s. RdNr. 67) W Datum/Zeitgruppe Zeitangabe (auch Zeitraum) (s. RdNr. 68) X Flughöhe/Tauchtiefe Luftfahrzeuge/Unterseeboote, Objekthöhe (s. RdNr. 69) Y Geografische Festlegung Geografische Breite und Länge (s. RdNr. 70) Z Geschwindigkeit Geschwindigkeit (s. RdNr. 71) AA Internationales Kommando bzw. Gefechtsstand Bezeichnung des Kommandos, des Gefechtsstandes oder des Stabes oder Stab (s. RdNr. 72) AB Zeichen für Scheinobjekt s. RdNr. 73 oder Attrappe G G G 33

34 39 Die Anordnung der Felder um die Zuordnung Unbekannt und Feind sind waagrecht und senkrecht wie folgt um das Grundzeichen zu gruppieren (jeweils an den horizontalen und senkrechten Linien ausgerichtet): Durch die Befüllung dieser Felder (s. RdNr. 37) können nähere Erläuterungen zur besseren, detaillierten Informationsweitergabe hinzugefügt werden (s. RdNr. 38). Links angeordnete Felder werden rechtsbündig und rechts angeordnete Felder linksbündig befüllt. Felder über, im oder unter dem Grundzeichen sind zentriert zu befüllen. Die Verwendung von Feldern ist auf das unbedingt notwendige Maß zu beschränken. Sollte die Feldlänge eines Zusatzes für die Beschriftung nicht ausreichen, ist diese unter Verwendung der Abkürzungsregeln zu kürzen. Beschriftungen in den Zusätzen sind unter Verwendung der verfügten Abkürzungen auszuführen. B Feld B 42 Größenordnungszeichen drücken die organisatorisch festgelegte Größe eines Truppenteils aus und sind im Feld B zu platzieren: Besatzung, Trupp Gruppe, Halbzug, Rotte 34

35 Zug, Schwarm Geschützstaffel (nur bei Artillerie) Kompanie, Batterie, Staffel Bataillon, Geschwader Regiment Brigade Division Korps Armee Heeresgruppe Oberkommando, Region Ortsfeste Einrichtungen (zb Werften, Lager) werden anstelle des Größenordnungszeichens durch das Zeichen dargestellt. Beobachtungsstellen erhalten das Größenordnungszeichen desjenigen Truppenteils oder desjenigen Kommandos, zu dem sie Truppengliederungsmäßig gehören. Das Bundesministerium für Landesverteidigung, bestimmte Kommanden, Ämter, Akademien, Schulen, Anstalten, Lager, Prüf- und Versuchsstellen, Spitäler, Betriebsstaffeln und ähnliche Dienststellen erhalten kein Größenordnungszeichen (s. RdNr )

36 C Feld C 46 Bei Sachgütern (zb Waffen, Fahrzeuge, Geräte oder Ausrüstungsgegenstände) wird deren Anzahl eingetragen. D Feld D Einsatzbedingt zusammengestellte Verbände (zb gemischter Kampfverband) werden durch das Zeichen zusätzlich über dem Größenordnungszeichen dargestellt. Die folgenden Beispiele zeigen die Handhabung der Zusätze in den Feldern B/C/D: Truppe (hier Kompanie) Heeresmunitionsanstalt HMunA Beobachtungsstelle (hier einer Artilleriebatterie allgemein) gemischter Kampfverband (hier Bataillon) Militärkommando (ohne Größenordnung) (hier KÄRNTEN) Sachgut (hier schwerer Granatwerfer) K MilKdo 36

37 E Feld E Das Feld E wird nur in Verbindung mit dem Zeichen für die Gefechtsdimension Luft und nur zur Darstellung von besonderen Übungserfordernissen bei Luftabfangübungen verwendet. Hier können die Buchstaben J oder K eingefügt werden. Der Buchstabe J ist das Symbol für Joker und steht für eine eigene Radarspur oder eigenes Luftfahrzeug. Der Buchstabe K ist das Symbol für Faker und steht für eine feindliche Radarspur oder feindliches Luftfahrzeug. 49 F Feld F Im Feld F werden Verstärkung, Verminderung oder Mischung einer Truppe durch nachstehende Zeichen dargestellt. Abweichend von der Grundgliederung gemäß Organisationsplan ist eine Truppe verstärkt durch Unterstellung zusätzlicher Kräfte (+) 50 vermindert durch Abgabe eines organisatorischen Teiles gemischt durch Austausch organisatorischer Teile (-) (±) Felder G und H G H Die Felder G und H sind Freitextfelder und können einer zusätzlichen und detaillierten Information dienen, wobei die Höchstzahl der Zeichen im jeweiligen Feld nicht überschritten werden darf

38 52 53 Das Feld G kann hierbei für die Weitergabe von Stabsinformationen jeglicher Art bei Organisationselementen, Sachgütern und ortsfesten Einrichtungen verwendet werden. Es dient insbesondere zur Deckung des kritischen Informationsbedarfes des Kommandanten (zb personeller Befüllungsgrad, materieller Zustand). Das Feld H kann in weiterer Folge auch zur Anführung zusätzlicher Informationen jeglicher Art zu Organisationselementen, Sachgütern und ortsfesten Einrichtungen verwendet werden, sofern der Platz im Feld G hiezu nicht ausreicht. In dieser DVBH (ze) wird das Feld H dazu genutzt, jene nationalen Zeichen zu kennzeichnen, die nicht gemäß STANAG 2019 standardisiert werden können (s. RdNr. 7). Feld J J 54 Im Feld J wird die Bewertung der Verlässlichkeit und der Vertrauenswürdigkeit der Gesamtheit aller in einem taktischen Zeichen dargestellten Informationen mit einem Buchstaben und einer Zahl verschlüsselt angegeben. Bewertung der Verlässlichkeit: A - sehr zuverlässig B - meistens zuverlässig C - ziemlich zuverlässig D - meistens nicht zuverlässig E - unzuverlässig F - Zuverlässigkeit lässt sich nicht beurteilen Bewertung der Vertrauenswürdigkeit: 1 - durch andere Quellen bestätigt 2 - wahrscheinlich wahr 3 - möglicherweise wahr 4 - zweifelhaft 5 - unwahrscheinlich 6 - Wahrheitsgehalt nicht beurteilbar 38

39 Feld K K Durch das Feld K wird bei Organisationselementen die Kampfkraft und bei ortsfesten Einrichtungen das Leistungsvermögen dargestellt. 55 Feld L L Im Feld L kann die fernmeldetechnisch aufklärbare elektronische Abstrahlung feindlicher Sachgüter dargestellt werden und wird mit dem Zeichen! ausgedrückt. 56 Feld M M Im Feld M werden bei Organisationselementen die übergeordneten Kommanden, sofern erforderlich, dargestellt. Hiezu sind zu verwenden: römische Zahlen für die Bezeichnung von Zügen und Korps, arabische Zahlen für alle anderen Truppen und Kommanden. Werden mehrere vorgesetzte Führungsebenen angegeben, sind diese jeweils durch einen Schrägstrich zu trennen. Im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit ist stets die nationale Herkunft des Organisationselementes durch den in Klammer gesetzten dreistelligen ISO-Code anzuführen. 57 Feld N N Das Feld N kennzeichnet die Sachgüter des Feindes durch die Buchstabengruppe ENY

40 Feld P P 59 Einträge im Feld P ermöglichen bei Organisationselementen, Sachgütern und ortsfesten Einrichtungen die Unterscheidung zwischen Freund und Feind (IFF Identification Friend or Foe) und werden bei Verwendung von automatisierten Freund-Feind-Kennungssystemen (zb Blue Force Tracking Systems) mittels Codes angegeben. Feld Q Q Im Feld Q wird die tatsächliche oder beabsichtigte Bewegungsrichtung eines dargestellten Objektes angegeben. Für die Gefechtsdimension Land erfolgt dies vom Fußpunkt des Abstandstriches durch einen Pfeil in die Bewegungsrichtung. Für alle anderen Gefechtsdimensionen erfolgt dies durch einen Pfeil vom Mittelpunkt des Zeichens in die Bewegungsrichtung. Beispiele: Bewegungsrichtung einer Panzerkompanie Bewegungsrichtung eines mittleren Mehrzweckhubschraubers U M Bewegungsrichtung eines Panzers 40

41 Feld R R Das Feld R gilt nur für Sachgüter (Landfahrzeuge, Waffen und Gerät) und gibt den Grad der Beweglichkeit (Verladezustand) an. Bei Sachgütern, die systemimmanent eine Eigenbeweglichkeit aufweisen, wird dies durch das Waffen- oder Fahrzeugsymbol angezeigt. Für die Darstellung des Verladezustandes sind folgende Zeichen zu verwenden: motorisiert (straßengebunden) motorisiert (geländegängig) Kette Halbkette gezogen Eisenbahn Überschneefahrzeug Schlitten 62 Tragtier Boot, Schiff amphibisch Eine Panzerhaubitze M109, deren Waffensymbol die Eigenbeweglichkeit beinhaltet (a), kann auf einem Anhänger verladen gezogen werden (b) oder per Eisenbahnwaggon transportiert werden (c). Dies wird wie folgt dargestellt: 63 a b c 41

42 Feld S S 64 Im Feld S wird der genaue Standpunkt eines Kommandos oder Gefechtsstandes durch einen vom linken Eckpunkt des Zeichens senkrecht nach unten geführten Strich gekennzeichnet. Im Bedarfsfall kann der Endpunkt des senkrechten Striches mit einem Abstandsstrich versehen werden (s. Abb. 7) Abb. 7: Standpunkt mit Abstandsstrich Feld T T Im Feld T wird die eigene Bezeichnung von Organisationselementen, Sachgütern und ortsfesten Einrichtungen angegeben, sofern diese aus dem Artzeichen nicht eindeutig ableitbar ist. Hierzu sind zu verwenden: römische Zahlen für die Bezeichnung von Zügen und Korps, arabische Zahlen für alle anderen Truppen und Kommanden. Im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit ist stets die nationale Herkunft des Organisationselementes durch den in Klammer gesetzten dreistelligen ISO-Code anzuführen. Bei Lagedarstellungen sowie bei Verwendung eines Führungsinformationssystems sind die Einträge in den Feldern M und T platzsparend anzuwenden (Vermeidung von Leerzeichen). 42

43 Hierbei können zwischenvorgesetzte Kommanden entfallen, solange die Verständlichkeit noch gegeben ist. Kommanden über der Bataillonsebene sind nur bei Bedarf anzuführen (zb in der internationalen Zusammenarbeit). Beispiele: Führungsunterstützungsbataillon II. Panzergrenadierzug einer Panzergrenadierkompanie (allgemein) II I. Pionierzug einer Pionierkompanie I II. Panzerzug der 2. Panzerkompanie des Panzerbataillon 33 II 2/33 Beobachtungsstelle des 1. Beobachtungstrupps der 2. Panzerhaubitzbatterie des Aufklärungs- und Artilleriebataillons 3 1 2/AAB3 2. Jägerkompanie (AUT) auf PANDUR unterstellt dem PANDUR DEU ORF Bataillon 2(AUT) ORF(DEU) 1. Jägerkompanie (motorisiert) des Jägerbataillons

44 Feld V V 67 Im Feld V können Sachgüter nach Klasse oder Typ näher bestimmt werden: D ATF DINGO KFF-32 Funkgerät KFF-32 W Feld W 68 Im Feld W sind Zeitangaben als Datum-Zeitgruppe (Date Time Group - DTG) zu platzieren. In diesem Feld kann auch ein Zeitraum angegeben werden. Die Angaben haben nach der standardisierten Norm zu erfolgen TTSSMMZmonJJ (zb Baug08) wobei Monat und/oder Jahr entfallen können, wenn die Information eindeutig ist. Beispiele (hier Darstellung von Punkten s. RdNr. 198): A A- MDS A Hauptverbandsplatz ab 21. des Monats, 1200 Uhr (Main Dressing Station) Versorgungspunkt allgemein vom Uhr bis 23. des Monats 1200 Uhr Feld X X 69 Im Feld X können Angaben zu Flughöhe bzw. Tauchtiefe eines Objektes erfolgen. Diese sind in Metern über bzw. unter NN anzugeben. Bei Geräten oder Gebäuden am Boden wird die Höhe in Metern über Grund angegeben. 44

45 Feld Y Y Das Feld Y dient dazu, um den tatsächlichen Standpunkt durch die Angabe der Längen- und Breitengrade (World Geodatic System 1984 WGS 84 gemäß STANAG 2211) genau definieren zu können. 70 Feld Z Z Das Feld Z ermöglicht die Angabe der Geschwindigkeit eines Objektes in km/h. In den Gefechtsdimensionen Luft, Überwasser und Unterwasser erfolgt die Angabe in Knoten. 71 Feld AA AA Das Feld AA dient der Bezeichnung von nationalen oder internationalen Kommanden, Dienststellen, Gefechtsständen und Stäben mit Buchstaben, wobei die jeweils zutreffende Abkürzung zu verwenden ist (s. RdNr. 30). 72 AB Feld AB Das Feld AB dient zur Darstellung von Scheinobjekten oder Attrappen mit dem Zeichen

46 5. Kurzform taktischer Zeichen Im nationalen Bereich können, vor allem bei der Lagedarstellung, bei Meldungen und der Befehlsgebung, taktische Zeichen auch in Kurzform dargestellt werden. Dies bewirkt eine Vereinfachung manueller Tätigkeiten, Zeitersparnis und eine bessere Lesbarkeit der Lagekarte. Voraussetzung für die Verwendung von Kurzformen ist, dass Irrtümer und Verwechslungen ausgeschlossen sind. Beispiele für die Darstellung und Bezeichnung von Truppen: 3. Kompanie 3 oder 3/ Brigade 14 x Kombination 6. Kombination und Aufbausystematik Grund, Art- und Artergänzungszeichen sowie Zusätze können kombiniert werden, falls dies notwendig ist und sofern es nicht zu Missverständnissen oder einer Überladung des Symbols führt. Die Darstellung von Organisationselementen, Sachgütern und ortsfesten Einrichtungen hat mit den festgelegten Grundzeichen, Artzeichen und den Artergänzungszeichen zu erfolgen. Darstellungen von Truppengliederungen und -einteilungen in Organigrammen mit taktischen Zeichen sind von links nach rechts zu ordnen. 46

47 Bei Sachgütern erfolgt die Darstellung der Beweglichkeit (Verladungszustand) sofern sie von der Eigenbeweglichkeit abweicht, als Zusatz im Feld R (s. RdNr. 62). Kombinierte Zeichen sind im Grundzeichen in die Mitte zu setzen; Beispiel: Panzerhaubitz- sofern es die Lesbarkeit erfordert, so anzuordnen, dass sich das Artzeichen Waffengattung im unteren Teil des Grundzeichens befindet. Beispiele: Nachschub- Transport- Pionierbau- CONST Aufbausystematik Nachstehend ist die Darstellung einer Truppe durch Kombination von Grund, Art- und Artergänzungszeichen sowie mit Zusätzen angeführt. Beispiel: verstärkte 2. Jägerkompanie, Jägerbataillon 23, 6. Jägerbrigade, ÖSTERREICH: Schritt: Grundzeichen 2. Schritt Artzeichen 47

48 3. Schritt Artergänzungszeichen 4. Schritt Größenordnung 5. Schritt Eigene Bezeichnung 6. Schritt Abweichung von der Grundgliederung 7. Schritt übergeordneter Verband 8. Schritt 9. Schritt nächsthöhere Führungsebene Nationalitätskennung der höheren Führungsebene (+) (+) 23 (+) 23/6 (+) 23/6(AUT) 48

49 7. Abkürzungen im Zusammenhang mit taktischen Zeichen Die nachstehenden Abkürzungen weichen von den offiziell verwendeten Abkürzungen ab und sind nur in Zusammenhang mit taktischen Zeichen zu verwenden: B Berge- (nur bei ABC-Abwehrkräften) E Erkundungs- (bei ABC-Abwehrkräften, Art- und FlA- Kräften) E Einsatz- (nur bei Spezialeinsatzkräften) EL Einsatzleitung (nur bei Luftstreitkräften) ES Erkundungs-, Vermessungs- & Spür- (nur bei Artilleriekräften) EV Erkundungs- und Vermessungs- (nur bei Pionier- und Fliegerabwehrkräften) FFK Feldfernkabel- (nur bei Fernmeldekräften) FK Feldkabel- (nur bei Fernmeldekräften) MFL militärische Flugleitung (nur bei Luftstreitkräften) PV Planungs- & Vermessungs- (nur bei Pionierkräften) SK Sonderkabel- (nur bei Fernmeldekräften) W Werkstatt- (nur bei Instandsetzungs- oder Materialerhaltungskräften) 82 49

50

51 B. ALLGEMEINE TAKTISCHE ZEICHEN I. Taktische Zeichen für Kommanden, Gefechtsstände und nationale Dienststellen 1. Kommanden und Gefechtsstände Kommanden sind grundsätzlich wie die Truppe, die sie befehligen, jedoch mit dem Zusatz für ein Kommando darzustellen. Gefechtsstände sind hierbei wie das Kommando selbst zu zeichnen. 83 Beispiele: Kommando der 3. Panzergrenadierbrigade 3 Gefechtsstand der 3. Jägerkompanie des Jägerbataillons Feindlicher Bataillonsgefechtsstand Betreibt ein Kommando oder Stab mehrere Gefechtsstände, sind diese mit einer Buchstabengruppe unter dem Grundzeichen zu versehen: TAC (Tactical Command Post) bewegliche Befehlsstelle, FWD (Forward Command Post) vorgeschobener Gefechtsstand, MAIN (Main Command Post) Hauptgefechtsstand, REAR (Rear Command Post) rückwärtiger Gefechtsstand

52 Beispiel: bewegliche Befehlsstelle TAC 85 Nachstehend werden taktische Zeichen der Militärkommanden beispielhaft dargestellt: MilKdo T Militärkommando TIROL DBetr Dienstbetrieb BetrSta BEL Betriebsstaffel BEL- GIER-Kaserne TÜPl H Truppenübungsplatz HOCHFILZEN SPl Schießplatz 86 Die Bezeichnung einer Betriebsstaffel erfolgt durch eine drei- bis vierstellige Buchstabengruppe gemäß Beilage IV. 2. Nationale Dienststellen 87 Sind für bestimmte Behörden, Kommanden, Dienststellen, Zentren, Ämter und Anstalten sowie Einrichtungen und Aufgabengebiete keine Artzeichen vorhanden, ist die amtliche Bezeichnung (Abkürzung) zu verwenden. Es gelten die allgemeinen Grundsätze für Zusammensetzung und Aufbau der taktischen Zeichen (s. RdNr. 15 ff). Beispiele: Bundesministerium für Landesverteidigung BMLV 52

53 Streitkräfteführungskommando Kommando Einsatzunterstützung Informations-, Kommunikationsund Technologiezentrum SKFü Kdo Kdo EU IKTZ Landesverteidigungsakademie LVAk Theresianische Militärakademie MilAk Heeresunteroffiziersakademie HUAk Heerestruppenschule HTS Heereslogistikschule HLogS Flieger- und Fliegerabwehrschule FlFlATS ABC-Abwehrschule ABC AbwS Sanitätsschule SanS 53

54 Heeressportzentrum HSZ Heereslogistikzentrum HLogZ Heeresbekleidungsanstalt HBA Heeresmunitionsanstalt HMunA Amt für Rüstung und Beschaffung ARB ARWT ARWT Heerespersonalamt HPA Einsatzzentrale Berg EZB Veterinärwesen VET Wetterdienstzentrale WEDZ Bezirkskoordinationsausschuss BZKA 54

55 Bundespolizei BP Landeskoordinationsausschuss LDKA Zivile Dienststelle ZIV Justizwache JW 55

56 II. Taktische Zeichen einer Stabskompanie bzw. -batterie 88 Das taktische Zeichen für Stabskompanie bzw. Stabsbatterie wird wie folgt dargestellt: Stabs- *) AUT Beispiele: *) AUT *) AUT *) AUT Stabskompanie eines Führungsunterstützungsbataillons Stabskompanie des Aufklärungs- und Artilleriebataillons Stabskompanie des Versorgungsregimentes 56

57 III. Taktische Zeichen für Waffen, Fahrzeuge und Personen 1. Allgemeines Das Kaliber bzw. die Reichweite der in diesem Kapitel angeführten Waffen werden unterschieden nach: 89 Waffe Kaliber leicht mittel schwer Kan, Art bis 120 mm mm mm PAR bis 80 mm ab 80 mm PAK bis 60 mm mm ab 80 mm FlAK/MK bis 20 mm mm ab 40 mm RakW mm mm ab 300 mm GrW bis 60 mm mm ab 107 mm Waffe Reichweite kurz mittel weit/groß PAL bis m bis m ab m Waffe Reichweite sehr kurz/lfal kurz/lfal mittel/mfal groß/sfal FAL bis m bis m bis m ab m Mehrzweckhubschrauber werden unterschieden nach Gewicht und Reichweite: leicht mittel schwer Gewicht bis 2 t 2 t 5 t ab 5 t Reichweite bis 240 nm nm ab 320 nm 90 57

58 91 Anhänger und Wasserfahrzeuge werden unterschieden durch ihre Ladekapazität: System leicht mittel schwer Anhänger bis 12 t t ab 40 t Wasserfahrzeuge bis 300 t t ab t 2. Zeichen für Waffen 92 Ausgehend vom Grundzeichen für Sachgut werden die entsprechenden Artzeichen für die jeweilige Waffe hinzugefügt. Die Darstellung in Lagen und Plänen kann auch ohne das zutreffende Grundzeichen für Sachgut (s. RdNr. 23) erfolgen: Allgemein Reichweite kurz mittel groß Lenkwaffe Boden-Boden Lenkwaffe Einfachraketenstarter Fliegerabwehrlenkwaffe Panzerabwehrlenkwaffe Mehrfachraketenstarter 58

59 Allgemein leicht Bezeichnung schwer überschwer Hand- und Faustfeuerwaffe Sturmgewehr Maschinengewehr ü Scharfschützengewehr SSG SSG Allgemein Kaliber leicht mittel schwer Maschinenkanone MK MK MK Granatgewehr, Maschinengranatwerfer Granatwerfer (Mörser) Haubitze (gezogen) Haubitze auf Selbstfahrlafette (in AUT Panzerhaubitze) Panzerabwehrkanone 59

60 Allgemein Kaliber leicht mittel schwer Panzerabwehrkanone rückstoßfrei Kanone (gezogen) Kanone auf Selbstfahrlafette Fliegerabwehrkanone Panzerabwehrrohr (Panzerabwehrrakete) Die Verwendung von Zusätzen erfolgt nach den Grundsätzen gemäß RdNr. 36 ff. Die Darstellung von Sachgütern in Lagen und Plänen ist mit Grundzeichen nur waagrecht und ohne Grundzeichen auch lagegerecht (gedreht) möglich (s. RdNr. 162 und 182). Soll Munition nach Art und/oder Kaliber gekennzeichnet werden, ist das Grundzeichen für Munition soweit notwendig mit zusätzlichen Waffengattungs- oder Waffenzeichen zu verwenden. Hierbei handelt es sich ausschließlich um nationale österreichische Zeichen. Beispiele: Munition allgemein 60

61 Artilleriemunition Fliegerabwehrmunition Fliegerbordwaffen- oder Abwurfmunition Flugkörpermunition (Boden-Boden) Infanteriewaffenmunition Pionierkampfmittel Munition Verträglichkeitsgruppe C C 3. Zeichen für Fahrzeuge Räderfahrzeuge Die Darstellung von Räderfahrzeugen erfolgt durch Kombination des Grundzeichens für Sachgut mit dem entsprechenden Zeichen für Fahrzeuge: 96 *) AUT Fahrzeug allgemein Bergefahrzeug Sattelaufleger B Autobus Fahrzeug straßengebunden (allgemein) Fahrzeug geländegängig (allgemein) *) AUT Anhänger 61

62 97 Die Verwendung von Zusätzen und näher bestimmenden Artzeichen erfolgt nach den Grundsätzen gemäß RdNr. 36 ff. Nachstehend sind Beispiele für Räderfahrzeuge angeführt: 30t 40 Tk Sattelaufleger 30t Sattelaufleger Container 40 Tankkraftwagen l Kran FLG *) AUT HS *) AUT Krankraftwagen Feldladegerät Hubstapler Kampffahrzeuge und sonstige gepanzerte Gefechtsfahrzeuge 98 Bei Kampffahrzeugen und sonstigen gepanzerten Gefechtsfahrzeugen werden Ketten- und Räderfahrzeuge unterschieden: Panzer allgemein Kampfpanzer leicht Kampfpanzer mittel Kampfpanzer schwer Schützenpanzer gepanzertes Mannschaftstransportfahrzeug leicht gepanzertes Fahrzeug (Rad) gepanzertes Führungsunterstützungsfahrzeug Minenleger auf Panzer 62

63 gepanzertes Bergefahrzeug Bergepanzer leicht Bergepanzer mittel Bergepanzer schwer Sanitätspanzer Kommandopanzer gepanzertes Versorgungsfahrzeug Kommandoschützenpanzer gepanzertes Kommandofahrzeug Jagdpanzer Durch das Anführen der Fahrzeugtype links neben dem Grundzeichen (Feld V) kann das Kampffahrzeug, bzw. das sonstige gepanzerte Gefechtsfahrzeug hinsichtlich Feuerkraft, Beweglichkeit und Schutz näher bezeichnet werden. Beispiele: 99 D P U Allschutztransportfahrzeug DINGO Mannschaftstransportfahrzeug PANDUR Schützenpanzer ULAN Die Verwendung von weiteren Zusätzen und näher bestimmenden Artzeichen erfolgt nach den Grundsätzen gemäß RdNr. 36 ff

64 101 Bei Waffenträgern und Selbstfahrlafetten ist das Waffenzeichen in das betreffende Grundzeichen des Fahrzeuges zu setzen. 4. Pionierfahrzeuge und Übersetzmittel 102 Nachstehend werden die Zeichen für Pionierfahrzeuge dargestellt. MF Bagger (Multifunctional Earthmover) Brückenleger Minenleger Pionierfahrzeug gepanzert Pionierbaufahrzeug Schubraupe *) AUT Y *) AUT Planierraupe Minenräumer Minenwerfer *) AUT *) AUT Panzerschnellbrücke Minenleger auf Anhänger Faltstrassenbaufahrzeug 103 Als Übersetzmittel werden Wasserfahrzeuge und Fähren bezeichnet. Die Zeichen hiefür sind: Wasserfahrzeuge *) AUT *) AUT *) AUT Schlauchboot Pionierboot Motorboot 64

65 Fähre *) AUT *) AUT Fähre Schwimmsteg Luftfahrzeuge Die Darstellung von Luftfahrzeugen am Boden oder in der Luft befindlich erfolgt mit folgendem Grundzeichen: 104 Internationale Luftfahrzeuge und Flugkörper sind in Beilage III abgebildet. Die hier angeführten Luftfahrzeuge sind die in Österreich verwendeten. 105 Durch Zusätze zum Grundzeichen kann der Typ oder Verwendungszweck des Luftfahrzeuges wie folgt dargestellt werden. 106 Flächenflugzeuge: Flächenflugzeug allgemein Jagdflugzeug (Fighter) Bomber (Bomber) Aufklärungsflugzeug (Reconnaissance) Transportflugzeug (Cargo) Allgemein Leicht Mittel Schwer *) AUT F B R C C L C M C H 65

66 Überwachungsflugzeug Abfangjäger (Interceptor) Trainingsflugzeug (Trainer) I T Hubschrauber: Allgemein Leicht Mittel Schwer Hubschrauber, allgemein Kampfhubschrauber (Attack) A Mehrzweckhubschrauber (Utility) U U L U M U H Transporthubschrauber (Cargo) C C L C M C H Verbindungshubschrauber (Liaison) LO *) AUT Medical Evacuation Drohne: Drohne 107 Nachstehend werden einige Beispiele für im ÖBH verwendete Luftfahrzeugtypen angeführt: C 130 Transportflugzeug C-130 U H S70 C H 212 Mehrzweckhubschrauber BLACKHAWK S-70 Transporthubschrauber AB

67 5. Zeichen für Personen Die Darstellung einzelner Personen bzw. Soldaten kann für Gliederungsübersichten von Teileinheiten, von Stäben und bei bestimmten Ausbildungsvorhaben angewendet werden. Das Zeichen für Person wird nur in Österreich verwendet. Für einzelne Personen bzw. Soldaten wird deren Funktion im System (mit Ausnahme der Kommandantenfunktion) durch Kombination des Zeichens Person mit entsprechender Beschreibung durch Abkürzungen im Feld V (s. RdNr. 67) dargestellt. Die Abkürzungen sind gemäß Abkürzungsverzeichnis zu verwenden. Kommandanten sind durch jenes Größenordnungszeichen, das der Größe des von ihnen geführten Organisationselementes oder Truppenteils entspricht, zu kennzeichnen. Beispiele: Zeichen für Person Kompaniekommandant stv stellvertretender Kompaniekommandant DfUO Dienstführender Unteroffizier Me Melder Pzf Panzerfahrer SSch Scharfschütze VkR Verkehrsregler 67

68 IV. Ortsfeste Einrichtungen 112 Nachstehend werden Beispiele taktischer Zeichen für militärische und zivile Einrichtungen dargestellt: PS RM Bergwerk (Mine) B Erdöl/Erdgas/Öl (Petroleum/Gas/Oil) C ABC (CBRN) N Radioaktiv (Nuclear) Biologisch (Biological) PROC FAC Rohstoff Erzeugung/Lagerung (Raw Material Production/Storage) Weiterverarbeitungsanlage/Fabrik (Processing Facility) Chemisch (Chemical) D Dekontamination (Decon) Ausrüstungs-/ Geräteerzeugung (Equipment Manufacture) UTIL Öffentliche Einrichtung für Dienstleistung und Forschung (Service, Research, Utility Facility) R&D Technologische Forschungseinrichtung (Technological Research Facility) Telekommunikationseinrichtung (Telecommunication Facility) Einrichtung zur Stromerzeugung (Electric Power Facility) Öffentliche Wasserversorgungseinrichtung (Public Water Services) 68

69 Atomenergieerzeugung (Atomic Energy Production) Flugzeugherstellung und Zusammenbau (Aircraft Production & Assembly) Fabrik für Munition und Explosivstoffe (Ammunition and Explosives Production) Fabrik für Rüstungsgüter (Armament Production) Fabrik für Militärfahrzeuge (Military Vehicle Production) Produktion von Pionierausrüstung (Engineering Equipment Production) Brücke (Bridge) B YRD Herstellung von biologischen und chemischen Kampfmitteln (Chemical & Biological Warfare Production) Schiffsbau (Werft) (Ship Construction) Fabrik für Flugkörper und Weltraumsysteme (Missile & Space System Production) GOV Führung der Regierungsgewalt (Government Leadership) Militärbasis/ -einrichtung (Military Base/ Facility) Flughafen/ Luftwaffenstützpunkt (Airport/Airbase) Hafen/Marinestützpunkt (Seaport/Naval Base) Transporteinrichtung (Transport Facility) 69

70 Medizinische Einrichtung (Medical Facility) Spital (Hospital) Einrichtung an der Meeresoberfläche, Ölplattform (Sea Surface Installation, Oil Rig / Platform) 70

71 V. Weitere taktische Zeichen Zusätzlich zu den taktischen Zeichen des militärischen Bereiches können insbesondere im Rahmen von friedenserhaltenden Einsätzen taktische Zeichen zur Darstellung von weiteren Vorgängen und Aktivitäten notwendig. Diese können mit den unten angeführten Zeichen, aber auch mit der, der Zuordnung entsprechenden Farbe ausgefüllt, dargestellt werden. Diese lassen sich nicht unmittelbar einer militärischen Situation zuordnen, sind aber von Bedeutung für die Einsatzführung. Sie können aus dem zivilen Umfeld stammen oder einem Bereich der Kriminalität beschreiben. Auch der Einsatz nicht konventioneller Waffen oder zweckentfremdeten Gerätes ist mit taktischen Zeichen darstellbar: 113 FIRE BOMB Brandstiftung/Feuer Attentat/Mord/ Hinrichtung Bombe/Bombenattentat (feindlich) BOMB Bombe/Bombenattentat (unbekannt) Sprengfalle Feuer aus fahrendem Fahrzeug 1001 Steilfeuerwirkung Granatwerfer, Granatwerferfeuer Rakete, Raketenfeuer 71

72 S Heckenschützentätigkeit (Sniper) Vergiftung Hinterhalt Munitionsversteck Hubschrauber (ziviler HS feindlich genutzt) feindliche oder aufständische Infanterie (mot) feindliche oder aufständische Infanterie Aufklärung oder Überwachung Funk- oder Radiosender P Straßensperre (bestehend) W Straßensperre (im Bau) C Patrouillentätigkeit Rekrutierungsstelle für Freiwillige (Willing) verstecktes Versorgungsdepot Zwangsrekrutierungsstelle (Coerced) 72

73 SPY E W Minengefahr S Erpressung/illegale Geldgeschäfte Spion/Spionage bekanntes Fahrzeug Aufständischer Erfassungsgefahr (Elecronic Warfare) H Fahrzeugentführung (Hijacking) H H K Flugzeugentführung Schiffsentführung Entführung einer Person (Kidnapping) DRUG DRUG Drogengeschäft Drogentransporter Graffiti MASS MASS Vandalismus/ Vergewaltigung/ Plünderung/ Raub Demonstration (gewaltbereit) Demonstration (unorganisiert) 73

74 MASS Demonstration (friedlich) Flüchtlinge (feundlich gesinnt) Flüchtlinge (neutral) 114 Im zivilen Umfeld kann es notwendig werden, Häuser hinsichtlich der von ihnen ausgehenden Bedrohung oder Nähe zur Kriminalität zu erfassen. Dadurch kann es notwendig werden, diese nichtmilitärischen Informationen auch grafisch darzustellen: SAFE SAFE feindliches Haus sicheres Haus Im Rahmen militärischer Einsätze spielt die Informationsweitergabe an andere Personengruppen eine wesentliche Rolle. Sie passiert durch gezielte Platzierung von Informationsinhalten und wird durch Maßnahmen der Informationsoperation gesteuert. Die unterschiedliche Art der Akteure, die unterschiedliche Art und Weise der Durchführung und die unterschiedliche Zielsetzung wird grafisch wie folgt dargestellt: W feindliche Propagandamaßnahmen (PSYOPS feindlich) TV- und Radiopropaganda feindlich schriftliche Feindpropaganda (written) 74

75 W W schriftliche PSYOPS Maßnahme nicht zuordenbar eigene schriftliche PSYOPS-Tätigkeit eigene mündliche PSYOPS-Tätigkeit Neben militärischen Einrichtungen sind auch Einrichtungen anderer Organisationen von Bedeutung und werden daher mit folgenden taktischen Zeichen dargestellt: 117 ISF lokale Sicherheitskräfte (Internal Security Forces) Gefängnis zivile Nahrungsmittelverteilungsstelle zivile medizinische Versorgungseinrichtung 75

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