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1 Amtsblatt der Stadt Offenburg E Nr. 32, Sitzungsplan Ausschuss für Familie und Jugend Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße Gemeinderat Kleiner Saal der Oberrheinhalle Die Sitzungen beginnen um 17 Uhr. Unterlagen hierzu liegen wenige Tage zuvor im Eingangsbereich des Verwaltungsgebäudes in der Gärtnerstraße 6 zur Mitnahme aus. Theater für Kinder Auf Einladung der vier Stadtteil- und Familienzentren sowie des Kulturbüros der Stadt Offenburg gastiert am Donnerstag, 7. Oktober, um 15 Uhr die Freiburger Puppenbühne mit dem Stück Kasper und der Löwenkönig im SFZ Stegermatt, Badstraße 55. Kinder ab vier Jahren und ihre Eltern sind zu dieser Veranstaltung eingeladen. Eintritt: vier Mark für Kinder, fünf Mark für Erwachsene sowie drei Mark für Gruppen ab zehn Kindern, ein Begleiter ist frei. Führung Am Sonntag, 3. Oktober, 11 Uhr, führt Dr. Gerlinde Brandenburger-Eisele durch die Ausstellung Die Hälfte des Himmels Chinesische Künstlerinnen der Gegenwart. Treffpunkt ist am Salmen, Lange Straße 52. Eintritt: fünf bzw. drei Mark, eine Gebühr für die Führung wird nicht erhoben. Anzeigen schalten Das OFFENBLATT, amtliches Verkündblatt der Stadt Offenburg, wird in einer Auflage von Exemplaren freitags kostenlos in alle Haushalte Offenburgs und seiner elf Ortsteile verteilt. Es ist daher bei einem sehr günstigen Anzeigenpreis von 0,90 Mark pro Millimeter einspaltig auch ein idealer Werbeträger. Annahme: Tel./Fax Arbeiten der Offenburger Keramikjury 99 Besucher erwartet eine kontrastreiche Präsentation Die Keramikausstellung ist noch bis 7. November 1999 in der Städtischen Galerie im Kulturforum, Amand-Goegg-Straße 2, zu sehen. Auf dem Foto: Dr. Gerlinde Brandenburger-Eisele vom Museum im Ritterhaus mit Rudi Rothenberger, Keramiker und Mit-Initiator des Wettbewerbs. Foto: Drescher Die Künstler/innen der Jury des Keramik-Wettbewerbs 99 stellen ihre aktuelle keramische Produktion in einer vielfältigen, spannungsvoll kontrastierenden Ausstellung vor. Diese ist noch bis 7. November 1999, jeweils samstags von 14 bis 16 Uhr und sonntags von 11 bis 16 Uhr, in der Städtischen Galerie im Kulturforum, Amand-Goegg-Straße 2, zu sehen. Manfred Emmenegger-Kanzler, geboren 1953, studierte Keramik-Design in Krefeld und lebt seit 1988 freischaffend in der hiesigen Region. Seine geometrischarchitektonischen Objekte haben zunächst eine kühle Ausstrahlung, bei näherer Betrachtung entdeckt man Spielerisches zum einen, Aspekte von Geborgenheit zum anderen. Nur aus galaktischer Ferne ist die Erde eine Kugel. Nah besehen ist sie ein krummer Haufen. Respekt vor dem, der diesem weichen und unebenen Material scharfe Kanten und strenge Regeln abgewinnen kann, ohne die Poesie zu verlieren. (Rainer Braxmaier) Uwe Löllmann, geboren 1955, unternahm nach einer Keramik-Lehre bei Horst Kerstan Studienreisen durch Korea und Japan, bevor er sich am Bodensee niederließ. Seine Gefäßkeramik mit kugeligen, bauchigen sowie zylindrischen Formen lässt an Früchte, aber auch an weibliche und männliche Körperformen denken. Stilistisch beziehen sich die Werke auf die japanische Keramiktradition, die großen Gefäße erinnern überdies an antike Amphoren für Wein oder Öl. Uwe Löllmanns Arbeiten, auf der Töpferscheibe manchmal in kürzester Zeit geformt, vom Feuer auf unberechenbare Art vollendet, sind das Ergebnis jahrelanger Anstrengung und geduldigen Reifenlassens. (Géza Csizmazia). Rudi Rothenberger, geboren 1932, als Keramiker Autodidakt, Fortsetzung auf S. 2 Oberbürgermeister Dr. Bruder eröffnete 75-jährige Oberrhein Messe. Lesen Sie dazu Seite 9. Provokante und mutige Visionen erarbeitete die AG Regionale Entwicklung. Siehe S. 5. Gemeinderat begrüßte Eingliederung des ÖPNV in die Stadtwerke Offenburg. Siehe Seite 7. Über Weinfreunde aus der Region besuchten das 41. Ortenauer Weinfest. Siehe S. 2. Sie finden den Veranstaltungskalender in dieser Ausgabe auf den Seiten 11, 12,

2 OFFENBLATT Fortsetzung von S. 1 Mit-Initiator des Offenburger Keramik-Wettbewerbs, lebt und arbeitet in Offenburg. Er widmet sich vorrangig der Gefäß-Keramik in Raku-Technik. Bei dieser aus Japan stammenden alten Brenn-Technik werden die glühenden Gefäße während des Brennvorgangs aus dem Ofen genommen und schockartig abgekühlt. Auf der Oberfläche bilden sich dabei Risse (Krakelée) und durch den Sauerstoffentzug beim Abkühlen entsteht eine ganz besondere Farbigkeit. Klaus Schultze, geboren 1927, war nach einer Töpferlehre lange Jahre in Frankreich tätig entstanden erste Skulpturen aus Ton, 1970 entdeckte er für sich das Material Ziegelstein wurde er Professor für Keramik an der Akademie der Bildenden Künste in München, jetzt lebt er in Überlingen am Bodensee. Geraume Zeit arbeitete Schultze fast ausschließlich in Backstein, schuf begeh- und bespielbare Riesenfiguren. Von 1987 an wandte er sich neuen Materialien wie Gitter, Zement und Eisen zu und bildete filigrane Flügelwesen. Die 1993 im Offenburger Pfählerpark aufgestellte Plastik Paar gehört zu den Giganten; in der Ausstellung sind eine Reihe Miniaturen zu sehen, in denen sich der spielerische Umgang des Künstlers mit Figurationen niederschlägt. Barbara Stehr, geboren 1936, studierte an der Hochschule für bildende Künste Hamburg Keramik bei Otto Lindig und Jan Bontjes van Beek. Mehrfach ausgezeichnet, vertritt die Professorin am Institut für künstlerische Keramik in Höhr-Grenzhausen die klassische europäische Tradition der Gefäßkeramik. Ihre Teller und Gefäße aus Steinzeug haben schlichte, klare Formen, die Oberflächen überzieht eine dickfließende Glasur. Malerisches Informel prägt die Strukturen, die Farbigkeit hat einen weichen, gouachehaften Ton. In der Ausstellung zeigt sie auch die markante großformatige Plastik Doppelform. Weitere Informationen gibt s im Museum im Ritterhaus, Telefon Gerlinde Brandenburger-Eisele Spenden für die Flüchtlinge aus dem Kosovo Die Liga der freien Wohlfahrtspflege dankt allen Spendern für ihre Bereitschaft, Flüchtlinge aus dem Kosovo in Appenweier zu unterstützen. Neben zahlreichen Kleider- und Sachspenden gingen auf dem Konto der Liga über Mark ein. Liebe ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürger Offenburgs, in den nächsten Tagen erhalten Sie die Briefwahlunterlagen für die Wahl des Ausländerbeirats. Bis zum Sonntag, 24. Oktober 1999, sind Sie aufgerufen, Ihre Vertreterinnen und Vertreter für den Ausländerbeirat der Stadt Offenburg zu wählen. Sie tun dies gemeinsam mit der übrigen Bevölkerung, die ihre Vertreterinnen und Vertreter in den Gemeinderat, den Ortschaftsrat und den Kreistag wählt. Dies ist öffentlicher Ausdruck für ein zentrales Anliegen des Ausländerbeirats: Integration der Menschen aller Nationalitäten in das kommunale Geschehen unserer Stadt. Die Liga konnte somit den Menschen aus dem Kosovo eine Rückkehrhilfe von 120 Mark pro Person ermöglichen. Mit dem restlichen Geld wurde die Kinderbetreuung und die pädagogische Begleitung der Flüchtlinge unterstützt. Wahlaufruf zur Wahl des Ausländerbeirats am 24. Oktober 1999 Tragen Sie mit Ihrer Stimmabgabe dazu bei, dass der Ausländerbeirat auch in Zukunft wirkungsvoll wie bisher einen Beitrag zu einem friedlichen Zusammenleben leisten kann. Offenheit und Toleranz sollen auch in Zukunft das soziale Klima in unserer Stadt prägen. Fremdenneid und Fremdenhass haben hier keinen Platz. Machen Sie in diesem Sinne von Ihrem Wahlrecht Gebrauch! Dr. Wolfgang Bruder Oberbürgermeister In der nächsten Ausgabe werden die Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl des neuen Auslängerbeirats vorgestellt. Das Rot am Salzhaus In der Fragestunde der Gemeinderatssitzung am 27. September stand auch die Farbgebung des BürgerBüros im Salzhaus am Fischmarkt im Mittelpunkt des Interesses. Die Fassade des in den 60er Jahren erstellten Gebäudes zwischen dem historischen Salzhaus und der St. Andreas- Kirche ist im Zuge des Umbaus in einem tiefen Rot gestrichen worden. Dr. Fred Gresens, Leiter des Fachbereichs Stadtplanung/Hochbau/Umweltschutz, rechtfertigte das architektonische Farbkonzept: Bisher spielte das Gebäude zwischen dem klassizistischen Salzhaus und der Andreas- Kirche eine untergeordnete Rolle; es war für viele unscheinbar und wurde nicht wahrgenommen. - Das früher vorhandene einheitliche Farbkonzept zwischen historisch so unterschiedlichen Gebäuden wie Salzhaus oder Andreas-Kirche war undifferenziert ( Gebäudebrei ), da die einzelnen Bauabschnitte kaum erkennbar waren. Die vorhandenen und bedeutenden städtischen Gebäude waren städtebaulich der Apotheke beziehungsweise dem Andres untergeordnet. Ziel war es, den Baukörper deutlich herauszuarbeiten, die unterschiedlichen Phasen der Stadtentwicklung darzustellen und die vorhandene Gebäudevielfalt klar zu charakterisieren. Gresens wies zuletzt darauf hin, dass auch der vor wenigen Tagen in anderem Zusammenhang in Offenburg anwesende Vizepräsident Meckes des Landesdenkmalamts Baden-Württemberg die konsequente Entwicklung der Farbe aus diesen Anforderungen bestätigt habe - ein Gelbton beispielsweise wäre tödlich gewesen. Offenburg erlebte vier weinselige Festtage Es ist und bleibt Offenburgs schönstes und beliebtestes Volksfest das Ortenauer Weinfest. Da konnten auch einzelne Regenschauer der Freude und ausgelassenen Stimmung keinen Abbruch tun. Über Offenburger/ innen und Weinfreunde aus der Region feierten fröhlich und friedlich rund um s blumengeschmückte Zeltdach. Polizei und Malteser-Hilfsdienst waren fast tatenlos, so diszipliniert verhielt sich das gut aufgelegte Publikum. Die neue Ortenauer Weinprinzessin heißt Regina Königer und kommt aus Zell-Weierbach. Mit Bravour meisterte sie ihre erste Amtshandlung, als sie am vergangenen Freitag gemeinsam mit OB Wolfgang Bruder das 41. Offenburger Weinfest eröffnete. Die Stadtverwaltung und die Weinwirtschaft zeigten sich zufrieden, vor allem auch wegen des harmonischen Festverlaufs. Das 42. Ortenauer Weinfest findet vom 29. September bis 2. Oktober 2000 statt. Foto: Drescher

3 OFFENBLATT Stimmen aus der Stadt Briefe an die Redaktion: Die hier veröffentlichten Zuschriften sind Ausdruck der persönlichen Meinung der Einsender/innen und nicht notwendigerweise mit der Meinung der Redaktion identisch. Die Redaktion behält sich das Recht der sinnwahrenden Kürzung vor. Besichtigung aus luftiger Höhe Der Blick vom Turm der evangelischen Stadtkirche brachte es an den Tag: Das Gelände zwischen nördlicher Hauptstraße und Unionbrücke ist, wenn man einmal von der durchaus ansehnlichen Fassaden-Gestaltung der Geschäftshäuser zwischen Metzgerei Burg und C&A absieht, ein Schandfleck. Dies war jedenfalls der Eindruck, den SPD-Stadtrat Hansjörg Held mitnahm. Keineswegs als ein Kulturdenkmal empfand sein Kollege Dr. Geiger die Stadthalle. Selbst als alter Offenburger müsse er dies konstatieren. Insbesondere wenn man sie von der Westseite mit ihren Anbauten betrachte, sei sie wirklich nicht besonders erhaltenswert. Hierzu kämen die technischen und akustischen Mängel des Gebäudes. Es könne auf Dauer nicht seine Funktion als Theater- und Konzert-Raum erfüllen. Wegen der Erschütterungen durch die Bahn sei an dieser Stelle keine Verbesserung des Hörgenusses zu erzielen. Eine Renovierung käme unsinnig teuer. Bei derselben Gelegenheit verwies Held die Vorstellungen von einer Überdeckelung der Bahn ins Reich der unerfüllbaren Wünsche. Die nötige Betonplatte käme wegen der Leitungen so hoch, dass die Menschen in den umgebenen Häusern Mauern vor sich hätten. Die Besichtigung aus luftiger Höhe ergab insgesamt das positive Ergebnis, dass Offenburg recht viele Grünbereiche im Zentrum aufweist, dass aber einige hohe Nordfassaden eine bessere Gestaltung verlangen. Und: Ob ECE-Center oder nicht, das dafür vorgesehene Gelände in seinem augenblicklichen Zustand muss überplant werden: Hier darf nicht weiter zugesehen werden. Diese Meinung teilten alle Turmbesteiger. Bertold Thoma, Stadtrat Keine Verzögerungen im Gegenteil Mit Schreiben vom wandte sich Stadtrat Wolfgang Schrötter an OB Bruder: Nachdem es schon bei der Umsetzung des Bürgerentscheids und dem Baubeginn der Stadtwaldtrasse unerklärlich eigenartige Verzögerungen gab, konnte man hoffen, dass es nach Baubeginn nun zügig vorangehe. Dennoch ist gerade in letzter Zeit erneut Eigenartiges zu beobachten. Schrötter sprach von Stillstand auf der Baustelle, die Schwarzdecke der südlichen Rampe habe wochenlang auf sich warten lassen, ein Bauwagen sei als Bollwerk mitten auf die Fahrbahn gestellt worden, um optisch zu signalisieren, hier werde noch gearbeitet usw. Ich möchte Sie bitten, Herr Oberbürgermeister, mir und der Öffentlichkeit mitzuteilen, weshalb es in der Schlussphase wieder recht schleppend mit den Arbeiten vorangeht und ob noch vor dem offiziellen Einweihungstermin am 20. Oktober mit einer inoffiziellen Freigabe auch der südlichen Rampe gerechnet werden kann. OB Bruder antwortete Stadtrat Schrötter mit Schreiben vom : Nach dem Beschluss des Gemeinderats vom Januar 92 zum Bau der Stadtwaldtrasse musste von einer Verkehrsfreigabe im Jahr 2001 ausgegangen werden. Dank eines unkomplizierten Bebauungsplanverfahrens und eines reibungslosen Planungs- und Bauablaufs kann das Projekt nun schon 1999 fertiggestellt werden. Allein dieser Sachverhalt lasse erkennen, dass die Vorwürfe einer Verzögerung bei der Umsetzung des Projektes unbegründet seien. Im Gegenteil, so Bruder weiter, die Stadt war beispielsweise sogar bereit, als Folge eines Finanzierungsengpasses bei den Zuschussmitteln in finanzielle Vorlage zu treten, um das Projekt schnellstmöglich fertigstellen zu können. Dem Baufortschritt entsprechend wurden auch die jeweiligen Teilstrecken unmittelbar nach Fertigstellung für den Verkehr freigegeben. Derzeit fehlt im noch nicht befahrbaren südlichen Rampenbereich die Markierung und im Bereich der Brücke ist noch eine Mängelbeseitigung im Fahrbahnbereich durchzuführen. Diese Arbeiten werden bei günstiger Witterung bis zum 29. September ausgeführt sein. Danach kann auch die südliche Rampe für den Verkehr noch vor der endgültigen Fertigstellung der Bauarbeiten und vor der offiziellen Verkehrsfreigabe des Gesamtprojekts genutzt werden. Brisante Verkehrssituation moniert Gerichtet an Stadträtin Ingrid Fuchs, leitete CDU-Fraktionschef Reinhard Schemel folgendes Schreiben von Dr. med. Oliver Hermann an OB Dr. Bruder weiter, mit der Bitte, sich dieses Anliegens anzunehmen: Angesichts der immer brisanter werdenden Situation durch zu schnell fahrende Kraftfahrzeuge und spielende Kinder auf dem Spielplatz Augustaplatz möchte ich Sie bitten, im Gemeinderat der Stadt Offenburg einen Antrag zur Änderung der Verkehrsführung in den Straßenabschnitten Hilda-/ Hindenburgstraße einzubringen. Die Verbindung Hindenburg-/ Hildastraße dient einzig und allein als Umfahrung der Ampelanlage im Bereich Moltkestraße/Weingartenstraße für Autofahrer und motorisierte Zweiradfahrer. Da hierdurch vor allem Zeit gespart werden soll, ist klar, dass sich praktisch niemand an die vorgeschriebene Schrittgeschwindigkeit hält. Vor allem morgens und am Nachmittag, aber auch nachts ist der Lärm für die Anwohner erheblich. Viel schlimmer aber ist, dass gerade nachmittags viele Kinder den Spielplatz Augustaplatz nutzen und regelmäßig durch Autofahrer, aber auch durch motorisierte Zweiradfahrer gefährdet werden. Für die wenigen Geschäfte, die sich in den zwei Straßen befinden, ist der Ampelumgehungsverkehr sicher kein Es schillert am ZOB Im Goethe-Jahr sei es ausnahmsweise einmal erlaubt, Schiller zu zitieren: Das eben ist der Fluch der bösen Tat, dass sie fortzeugend immer Böses muss gebären. Dieses sogenannte Böse ist in der letzten Verkehrsausschusssitzung zur Sprache gekommen, als es vorberatend um den Verzicht auf Signalanlagen im Bahnhofsbereich und um die Bewirtschaftung der Parkplätze beim Bahnhof ging. Zu letzteren sei gleich gesagt, dass sich die Parkuhren in Zukunft nicht mehr mit zwei Groschen begnügen wollen, eine Mark soll es mindestens sein. Auch ist längeres Kofferschleppen angesagt, wenn vor dem Gewerkschaftshaus geparkt wird, wo es im Gegensatz zu den im Juni angekündigten 42 nur 36 Stellplätze geben soll. Weitere sechs fallen den Querungshilfen zum Opfer, die die bisherigen Signalregelungen und eine solche auch an der Einmündung der verschwenkten Hauptstraße beim Südausgang ersetzen sollen. Ob das funktionieren wird, wenn dort Kundenpotenzial. Nicht ortskundige motorisierte Verkehrsteilnehmer finden diese Geschäfte auch nur dann, wenn sie einen Stadtplan benutzen, so dass eine Sackgasse von beiden Seiten sich hier sich nicht geschäftsschädigend auswirken würde. Das zweite erhebliche Gefährdungspotenzial für Kinder und Fußgänger ist die Durchfahrt entlang des Spielplatzes am Augustaplatz, die eigentlich für Fußgänger und Fahrradfahrer gedacht ist, aber sehr häufig auch von motorisierten Zweiradfahrern rücksichtslos genutzt wird. Auch meine Ehefrau wurde hier mit dem Kinderwagen schon mehrfach zu überstürzten Ausweichmanövern gezwungen, um nicht von Mopedund Motorrollerfahrern verletzt zu werden. Unser Vorschlag ist also, die Verbindung Hildastraße/Hindenburgstraße zu unterbrechen (zum Beispiel durch einen dritten Betonpfeiler, mit Ketten verbunden) sowie ein sogenanntes Drängelgeländer am Fußgänger- und Fahrradweg entlang des Spielplatzes zu installieren, um motorisierten Zweiradfahrern die Durchfahrt auf diesem Weg unmöglich zu machen (diese fahren zum Teil mit über 50 km/h durch diesen Abschnitt am Spielplatz vorbei). Für Ihren Antrag im Gemeinderat wären die Anwohner dieser Straßen Ihnen sehr dankbar. tröpfchenweise Fußgänger den Zebrastreifen überqueren, Autos sich zwischen den Fußgängern hindurch drängeln, der Busverkehr aufgehalten wird und sich ein entsprechender Rückstau bildet es ist sicherlich voreilig, schon vor der Inbetriebnahme des ZOB im Frühjahr dazu jetzt Gültiges zu sagen. Im Unterschied zu CDU, SPD und Bündnisgrünen haben wir deshalb seitens der FDP/FW im Verkehrsausschuss gegen die verfrühte Vorlage gestimmt. Inzwischen hat auch die Verwaltung Haare in ihrer Suppe gefunden und die Vorlage zu Beginn der Gemeinderatssitzung am Montag kleinlaut zurückgezogen. Kleinlaut zeigte sich übrigens am Montag auch der CDU-Chef, der im letzten OFFENBLATT wegen des roten BürgerBüros kräftig vom Leder gezogen hatte. In der Fragestunde stellte sich nämlich heraus, dass der schwarze Baubürgermeister das rote BürgerBüro am Fischmarkt gebilligt hat! Dr. Alfred Gailer, Stadtrat

4 OFFENBLATT Stimmen aus der Stadt Briefe an die Redaktion: Die hier veröffentlichten Zuschriften sind Ausdruck der persönlichen Meinung der Einsender/innen und nicht notwendigerweise mit der Meinung der Redaktion identisch. Die Redaktion behält sich das Recht der sinnwahrenden Kürzung vor. BUND zur Verkehrspolitik der FDP Leserbrief der BUND-Ortsgruppe Offenburg zum Beitrag Zukunft der Innenstadt der FDP-Gemeinderatsfraktion im Politischen Meinungsforum im OFFENBLATT vom : Die BUND-Ortsgruppe Offenburg setzt sich im Kommunalwahlkampf kritisch mit den Forderungen der einzelnen Parteien auseinander und will den Wählern Hilfestellung zur Bewertung der Wahlprogramme geben. Die FDP fordert für die Offenburger Kommunalwahl: Freies Parken in der Innenstadt, runter mit den Parkgebühren! Diese Forderung verstößt gegen bisherige Konzepte für eine umweltfreundliche Stadtentwicklung: Das Integrierte Verkehrskonzept will den Zuwachs des Verkehrs in den nächsten Jahren überwiegend auf den ÖPNV umlenken. Eine weitere Attraktivitätssteigerung des Autoverkehrs durch kostenlose Parkmöglichkeiten in der Innenstadt ist für diese Zielsetzung kontraproduktiv! Das Forum Innenstadt will den Zuwachs des Parkverkehrs in die Parkhäuser durch deutliche Gebührenunterschiede zu den oberirischen Stellplätzen, da die bestehenden öffentlichen Parkhäuser nur zu zirka 40 Prozent ausgelastet sind. Durch günstige Parkmöglichkeiten in der Innenstadt wird der Auslastungsgrad noch weiter absinken und damit ist ein wirtschaftlicher Betrieb der öffentlichen Parkhäuser nicht mehr gewährt! Ziel aller Bürger sollte sein, die Lebensqualität in der Innenstadt zu verbessern, indem Flächen von Parkplätzen befreit werden. Damit ergeben sich neue Gestaltungsmöglichkeiten und Nutzungsformen, beispielsweise durch das Anlegen von Spielflächen und Begrünung mit Laubbäumen. Auch die Luftbelastung der Innenstadt, beispielsweise mit dem krebserregenden Benzol, könnte durch weniger Parksuchverkehr erheblich verbessert werden! Somit ist festzustellen, dass die Verkehrspolitik der FDP für die Innenstadt nicht zukunftsfähig ist und damit dem Agenda- 21-Prozess, der eine nachhaltige Entwicklung für die Kommunen anstrebt, im Wege steht. Norbert Litterst Ist die Nord-West-Stadt das Stiefkind?...weil ihre Bewohner so bunt sind oder weil sie, wie man sagt, überaltert ist?? Engagierte Bürger/innen der Nord-West-Stadt sehen mit Entsetzen, wie sich der Stadtteil entwickelt und fühlen sich von der Stadtverwaltung und den Stadtplanern allein gelassen! Was in anderen Stadtteilen selbstverständlich ist und den Bürgern von der Verwaltung fix und fertig präsentiert wird, muss in der N/W-Stadt von den Bewohnern erkämpft werden, zum Beispiel: Seit Jahren setzen sich Eltern für eine dem Bedarf entsprechend große Kinder- und Jugendeinrichtung im Schulzentrum Nord-West ein. Es wird für Wohnfläche gekämpft, die für junge Familien interessant ist, d. h. Eigenheime und entsprechend große Wohnungen, die in der Nähe von Kindergarten und Schulen sind es gibt nämlich jede Art von Schulen vor Ort. Vom Schulzentrum zum Bahnhof und zur Stadtmitte ist es nur ein Katzensprung! Doch dies scheint der Stadtverwaltung und den -Planern für die N/W- Stadt nicht wichtig zu sein, denn neues Wohngebiet wird in Richtung Bohlsbach geplant, so dass die (Grund-) Schulkinder mit dem Bus oder per Auto in die Schule müssen! Auch die Bürger/innen werden dann ihre Einkäufe auf der grünen Wiese erledigen, weil es dort ausreichend Parkplätze (umsonst) gibt. Die Nord-West-Städtler sind nicht neidisch, aber traurig und empört, und wir fragen uns, was an uns falsch ist, denn sind es nicht die vielen Handwerker und Gewerbetreibenden, die der Stadt das Geld bringen? Für die Mitglieder des runden Tisches und der Stadtteilkonferenz : Helga Sauer Wahlparty der Jungen Liberalen im Gifizbad mit prominentem Besuch Bei der Wahlparty der Jungen Liberalen im Offenburger Gifizbad war auch prominenter Besuch aus Berlin anwesend. Mehmet Daimagüler, Mitglied des Bundesvorstands der FDP, war der Einladung der Offenburger gefolgt. Außerdem waren Mitglieder des Landesvorstands der Jungen Liberalen nach Offenburg gekommen, um ihre politischen Vorstellungen in lockerer Runde zu diskutieren. Einen wichtigen Aspekt legten sie auf die Sicherheitspolitik des Landes. Hier seien keine neuen Gesetze notwendig, sondern die Anwendung bereits bestehender Gesetze und eine zügige Arbeitsweise von Polizei und Justiz. Andererseits fordern sie seit langem eine offene Drogenpolitik, die nicht nur kriminalisiert, sondern auch frühzeitige Hilfen anbietet. Die Jungen Liberalen kritisierten dabei die Schwerfälligkeit der CDU, die immer noch von einem völlig veralteten Bild in der Drogendiskussion ausgeht. Großen Wert legten die Jungen Liberalen mit ihrem Landesvorsitzenden Jochen Dreixler auf eine moderne Bildungspolitik mit einem dem Bedarf angepassten Lehrangebot, insbesondere auch durch die Versorgung der Schulen mit Lehrern. Der Nachmittag klang aus bei Klaviermusik, die Claudio Labianca organisiert hatte. Sibylle Laurischk, Ortsverbandsvorsitzende und Stadträtin Robert Ruder spricht in Rammersweier CDU-Stadtverband Offenburg und Ortsverband Rammersweier laden ein zur Kandidatenvorstellung: Im Rahmen der Kommunalwahl spricht am Montag, 4. Oktober, Uhr, im Golfstüble in Rammersweier der Landtagsabgeordnete der CDU, Robert Ruder, über die Bedeutung der Kommunalwahl in Baden-Württemberg. Im Anschluss werden sich die CDU-Gemeinderats- und Kreistagskandidaten vorstellen. Hierzu sind Interessierte herzlich eingeladen. Danach bleibt Zeit für Diskussionen. CDU-Stadtverband: Kandidatenvorstellung Im Rahmen der Kommunalwahl stellen sich am Mittwoch, 6. Oktober, Uhr, in der Linde in Weier die CDU-Gemeinderats- und Kreistagskandidaten vor. Zu dieser Veranstaltung sind Interessierte herzlich eingeladen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, mit den Kandidatinnen und Kandidaten zu diskutieren. CDU-Räte besichtigen Franz-Volk-Garten Nachdem es in jüngster Vergangenheit verstärkt Unmutsäußerungen von Anwohnern über die Situation im Franz-Volk-Garten in der Nordwest-Stadt gab, wird sich die CDU-Gemeinderatsfraktion vor Ort ein Bild machen. Die Fraktionsmitglieder und die Pflanzentauschtag Am Samstag, 23. Oktober, wird zum dritten Mal der Pflanzentauschtag der Grünen über die Bühne gehen. Von 8 bis 13 Uhr können am Lindenplatz Pflanzen, Samen und Fachliteratur getauscht werden. Auch Kaufen ist möglich ein eventueller Reinerlös geht an den Verein Aufschrei. Wer Pflanzen bringen möchte, sollte sie möglichst genau kennzeichnen; ein Foto von der Blüte wäre das Tüpfelchen auf dem i. Gemeinderatskandidaten treffen sich am 7. Oktober um 18 Uhr am Spielplatz des Frank-Volk-Gartens. Interessierte Bürger/innen sind zu dieser Ortsbegehung herzlich eingeladen. Im Anschluss findet um 19 Uhr eine Diskussion im Gasthaus Badenia statt. Schulmuseum offen Das frisch renovierte und erweiterte Schulmuseum in Zell- Weierbach ist wieder jeden ersten Sonntag im Monat von 10 bis 12 Uhr für Besucher geöffnet. Nächster Termin ist der 3. Oktober. Wer Interesse an individuellen Führungen oder gar einer historischen Schulstunde hat, kann sich unter Telefon 0781/ an die Ortsverwaltung oder unter 0781/41625 an Bernd Schneider wenden.

5 OFFENBLATT Arbeitsgruppe Regionale Entwicklung traf sich zur zweiten Runde: Provokante und mutige Visionen Facetten des künftigen Offenburg Konkrete Ziele formulieren, wie Offenburg künftig, in den nächsten zehn bis 15 Jahren, aussehen soll dieser spannenden Aufgabe stellte sich die Arbeitsgruppe Regionale Entwicklung am 21. September im Sitzungssaal des Rathauses im Rahmen der Erarbeitung der Stadtkonzeption Offenburg 21. Die Teilnehmerrunde wies nur wenige Lücken auf ein Indiz für das rege Interesse am Thema. Die in der ersten Runde im Frühsommer erarbeiteten Stärken und Schwächen Offenburgs rekapitulierend, skizzierte Co-Moderator Wolfgang Sandfort die einzelnen Arbeitsschritte der zweiten gemeinsamen Arbeitsrunde. Überraschung in den Gesichtern bei der Anregung, Offenburg als lebendiges Wesen, Tier oder Pflanze darzustellen, wie es sich in Zukunft präsentieren könnte. Die finanzielle oder politische Machbarkeit blieb dabei außen vor darüber muss sich später der Gemeinderat den Kopf zerbrechen. Offenburg 2010 heiter und selbstbewusst Keiner, der nicht produktiv war: Heraus kam beispielsweise eine Giraffe, die auch über den Tellerrand schauen kann, oder das gierige Oberzentrum Offenburg als Krake, das Umland aufsaugend, aber auch eine gepflegte Landschaft, eine zufriedene, vitale Hasenfamilie, die Stadt als veredeltes heimisches, aber trotzdem widerstandsfähiges Rebgewächs, ein freier Vogel, ein Schutz bietender, tief verwurzelter Baum und Moderator Roland Hahn, Direktor des Regionalverbands südlicher Oberrhein, steuerte einen stacheligen, aber in Zukunft freundlich blühenden Kaktus bei. Die Zukunft geträumt In Kleingruppen wurde der zweite Schritt angegangen, konkrete und anfassbare Ziele für das zukünftige Offenburg zu formulieren. Roland Hahn forderte auf: Träumen Sie produktiv und kreativ! Diese Sammlung von Ideen zeigte nach einer Punkt-Wertung durch die Teilnehmer, wo am meisten Handlungsbedarf gesehen wird: 1. Verkehr, 2. Sprache und Kultur, 3. Marketingkonzept, Messe, grenzüberschreitende Arbeit, 4. modellhafte Entwicklung umweltgerechter Technologien. Mit dem Ziel von weit mehr Grenzgängern als bislang wurde zum Beispiel eine Schwebebahn zwischen Offenburg und Straßburg genannt, die, genauso wie die vorgeschlagene Ringbahn zwischen den großen Städten der Ortenau und der Elsassmetropole, OFFENBLATT Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Helmut Honold Redaktion: Heidi Haberecht, Telefon Anja Schwittau, Telefon , Telefax Fachbereich Zentrale Dienste, Abteilung Medien und Marketing Hauptstraße 90, Offenburg Veranstaltungskalender: Ulla Pirajean, Telefon , Telefax Anzeigen: ANB Reiff Verlagsgesellschaft mbh & Cie. Marlener Straße 9, Offenburg Telefon/Fax , Telefon , Telefax Herstellung: A. Reiff GmbH & Cie. KG, Offenburg Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils freitags, kostenlose Verteilung, an alle Haushalte Auflage : Exemplare Produktiv und kreativ inmitten des Zielfindungsprozesses Mitglieder der Arbeitsgruppe Regionale Entwicklung. Foto: Drescher rund um die Uhr verkehren soll. Ein Regio-Airport wurde gewünscht. Außerdem soll aus der nüchternen Europabrücke über den Rhein ein bunter Erlebnisraum entstehen. Aber nicht nur die Ortenau und das Elsass, auch Offenburg selbst soll mehr zusammenwachsen zum Beispiel per Überdeckelung des Bahngrabens. Hoch schätzten die AG-Mitglieder auch die Stärkung der Zweisprachigkeit in unserem Raum ein. Einige Vorschläge: die komplette Zweisprachigkeit in allen öffentlichen Einrichtungen, zwei Sprachen vom Kindergartenalter an, oder ein riesiges Regio-Kulturfestival gleichzeitig und beidseits des Rheins. Breiter Konsens auch hinsichtlich der Notwendigkeit eines grenzüberschreitenden Marketingkonzepts und eines neuen Messekonzepts. Nur Utopie? Auch eine Solar City als Beispiel für einen modellhaften Ausbau umweltgerechter Technologie konnte sich der Kreis gut vorstellen. Gemeinsam sind wir stark Jede große Stadt in der Ortenau solle sich auf ihre spezielle Stärke besinnen und diese forcieren und miteinander, nicht gegeneinander, ein regionales Entwicklungskonzept umsetzen. Gemeinsam sind wir stark, wurde im Zielfindungsprozess betont. So war auch eine gemeinsame Hochschule für beide Rheinseiten im Gespräch. Für mehr Zündstoff hingegen sorgte das Ziel, in zehn bis 15 Jahren bei Einwohnern angelangt zu sein, ebenso wie die von Roland Hahn am Ende eingeworfene Idee, doch in Zukunft Offenburg, Kehl und Straßburg von einem gemeinsamen Stadtoberhaupt regieren zu lassen. Stimmen & Stimmung Ich fand das heute so lebendig wie kontrovers. Hoffentlich setzt sich der Gemeinderat auch mit dieser Gehirnschmalz-Arbeit auseinander. Ich bin überrascht über die Gemeinsamkeiten, die wir hier finden. Mich hat ein bisschen die Naivität bei diesem Thema verwundert da fallen mir doch gleich noch ein, zwei Provokationen ein. Auch für mich als Oberkircher ist es wichtig, dass ich hier mitmache. Ist eigentlich Straßburg unser geheimes Leitbild oder müssten wir nicht für ein bisschen mehr Autonomie sorgen? Gut, dass auch ich als junger Mensch hier dabei sein kann. Ich befürchte, dass Lücken gelassen wurden und ich vermute, dass das Fehlen von Vorschlägen in den Bereichen Arbeitsmarkt und Freizeit kein Zufall ist. Gut, dass das Rathaus sich nach außen wendet. Stefanie Studer, Mitarbeiterin von Wolfgang Sandfort, freute sich aufrichtig: Diese Runde heute abend baut mich wieder richtig auf. Schön, dass so viele da waren. Dokumentation Auch die zweite Runde der vier Arbeitsgruppen wird dokumentiert, zeigte Sandfort den weiteren Weg der Arbeit auf, aus der die Vision Offenburgs entstehen wird. Roland Hahn wie auch Wolfgang Sandfort unterstrichen, dass alle eingebrachten Ideen in der Dokumentation erkennbar bleiben werden. Wer sich über das bisher Erarbeitete und die künftigen Schritte hin zur Stadtkonzeption Offenburg 21 informieren will, kann sich an das Projektbüro im 1. OG des Rathauses wenden, Telefon 0781/ Die Arbeitsgruppe Regionale Entwicklung wird sich am zum dritten Termin treffen. Mit Mitgliedern aus allen vier AGs wird sich die Projektleitung außerdem noch im Oktober an einer ersten Leitbildformulierung versuchen.

6 OFFENBLATT OB Bruder stellte Beteiligungbericht 98/99 vor: Unseren Tochterunternehmen geht es global gesehen gut Mit großer Mehrheit (fünf Enthaltungen) beschloss der Gemeinderat den Beteiligungsbericht 1998/1999 der Stadt Offenburg. Darüber hinaus wurde die Verwaltung beauftragt, künftig jedes Jahr (im dritten Quartal) einen aktualisierten Bericht vorzulegen. Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Bruder stellte den Beteiligungsbericht 1998/1999 vor, in dem die gesamte Vielfalt unserer Kommunalwirtschaft mit den 14 wichtigsten Eigenbetrieben, Zweckverbänden und Gesellschaften sowie einigen kleineren Beteiligungen und Stiftungen zusammengefasst, aber gleichzeitig betriebswirtschaftlich qualifiziert und aussagekräftig dargestellt wird. Es dränge sich an dieser Stelle der Begriff Konzern-Stadt auf, so Bruder. Gemeint seien die Bereiche und Aufgabenfelder der Daseinsvorsorge der Stadt, die weitestgehend unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten und in zunehmendem Maße auch unter Wettbewerbsbedingungen erbracht werden, so Bruder, genau diese Ziele habe man mit den zahlreichen Ausgliederungen aus der Kernverwaltung in den vergangenen Jahren verfolgt. Unsere Beteiligungen sind nicht von der Stadt völlig losgelöste Firmen, die tun und lassen können, was sie wollen, sondern letztlich immer dem Votum des Gemeinderats unterworfen, betonte OB Bruder. Mit der Novellierung des Gemeindewirtschaftsrechts vom Juli dieses Jahres in die Gemeindeordnung wurde explizit die Pflicht aufgenommen, so Bruder weiter, einen jährlichen Beteiligungsbericht mit festgelegten Mindestinhalten für Kommunen zu erstellen. Beteiligungsbericht eine Art Konzern-Bilanz Der Beteiligungsbericht stelle sich als eine Art Konzern-Bilanz dar, so der Oberbürgermeister, der einen Gesamtüberblick aus inhaltlicher Sicht Aussagen zum Geschäftsverlauf und zur Lage des Unternehmens über gesellschaftsrechtliche Sachverhalte sowie über die finanzielle und wirtschaftliche Situation der Betriebe für einen Zeitraum von bis zu drei Jahren gebe. Zahlenwerk unter der Lupe Die Zahlen im Beteiligungsbericht zeigen, dass das gesamte Eigenkapital der Beteiligungen mit 285 Millionen Mark fast genauso hoch ist wie die Verbindlichkeiten. Im Umkehrschluss bedeute dies, dass nahezu 50 Prozent des Anlagevermögens durch eigene Mittel finanziert ist Eigenkapital, das auch in den guten 80er Jahren in erheblichem Umfang vom städtischen Haushalt an die Beteiligungen geflossen ist, rechnete Bruder vor. Die langfristigen Verbindlichkeiten seien im Vergleich zu 1997 um rund neun Millionen Mark zurückgegangen. Trotz eines beachtlichen Investitionsvolumens von 46 Millionen Mark konnten damit die Schulden zurückgeführt werden, gleichzeitig seien die Jahresgewinne von 17 auf 25 Millionen Mark gestiegen, freute sich Bruder über die positive Situation. Fazit ist: Unseren Tochterunternehmen geht es global gesehen gut. Der Bericht mache deutlich, dass draußen gute Arbeit geleistet werde, was in einem Spannungsfeld von öffentlicher und sozialer Aufgabenerfüllung, Wettbewerb und betriebswirtschaftlichen Notwendigkeiten nicht immer einfach sei, schloss Bruder seinen Vortrag. Beteiligung als politisches Steuerunngsinstrument Mit dem Bericht werde Transparenz geleistet und der Gemeinderat könne seiner Kontrollfunktion nachkommen, kommentierte CDU-Chef Reinhard Schemel die Präsentation des Beteiligungsberichts. Mit dem Bericht werde deutlich, so SPD-Stadtrat Fritz- Peter Adam, dass das Gemeinwesen nicht nur verwaltet, sondern auch gestaltet wird. Auch FDP- Chef Dr. Alfred Gailer dankte für den Einblick in die Konzerngestaltung. Angelika Wald von Bündnis 90/Die Grünen monierte, dass man vom Beteiligungsbericht nur Kenntnis nehmen könne, nicht aber eine Beschlussfassung möglich sei, zumal viele Stadträte auch nicht die Zeit gehabt hätten, ihn in Ruhe durchzulesen. Sie sollen nicht in die Rolle der Aufsichtsratsmitglieder schlüpfen, so OB Bruder zu Verständigung, sondern dem politischen Bericht zustimmen. Sport-Spaß-Auftakt mit buntem Rahmenprogramm Vor zwei Wochen wurde das Offenburger Sport-Spaß-Programm 1999/2000 den Bürgerinnen und Bürgern Offenburgs vorgestellt. Die Broschüren liegen mittlerweile an vielen zentralen Servicestellen der Stadtverwaltung, der Geschäftsstelle der Gmünder Ersatzkasse GEK, bei den aktiven Sport-Spaß-Vereinen sowie in zahlreichen Einzelhandelsgeschäften und Arztpraxen der Innenstadt aus. Mit einem bunten Rahmenprogramm startet der Sport-Spaß nun am Samstag, 2. Oktober, von 9.30 bis 14 Uhr auf den Schulhöfen der Anne-Frank- und Georg-Monsch-Schule. Highlight dieser Veranstaltung ist zum einen das Inline-Mobil mit Ramp, High-Jump- und Limbo-Wettbewerben, bei denen es attraktive Preise zu gewinnen gibt. Skates können gegen die Vorlage eines gültigen Personalausweises kostenlos geliehen werden. Großes Interesse gilt sicher auch der fünf Meter hohen Kletterwand des Deutschen Alpenvereins, Sektion Offenburg, die von Jüngeren wie auch Älteren gut gesichert bezwungen werden kann. Auf der Auftrittsfläche werden Sportarten wie Karate (Karate-Dojo Offenburg), Kinderturnen und -tanzen (TV Rammersweier), Square Dance (Square Dance Club Offenburg), Ju-Jutsu (Burda-Sport- Club Offenburg) und Spitzen-Taekwondo (Gebrüder Ates) dargeboten. Die Vereine und Gruppen informieren auch gerne über ihren Sport. Die Veranstaltung wird moderiert von Andrea Ucar/Abteilung Schule und Sport der Stadt Offenburg sowie Michael Baumann/ GEK. Bei Fragen, vor allem zu den Inline-Contests, gibt Andrea Ucar unter Telefon 0781/ Auskunft. Foto: Drescher Versorgungsamt hält Sprechtag ab Das Versorgungsamt Freiburg hält am im Landratsamt Ortenaukreis, Badstraße 20, von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr einen Sprechtag ab. Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen sowie Behinderten wird Gele- Aufruf zur Haus- und Straßensammlung vom 1. bis 17. November 1999 Zur Erhaltung und Pflege der deutschen Kriegsgräberstätten im Ausland bittet der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.v. im Rahmen einer Haus- und Straßensammlung vom 1. bis 17. November um Spenden. Die 630 Anlagen in Europa und Nordafrika mit den Gräbern von rund 1,7 Millionen Gefallenen sind Stätten des Gedenkens und der Mahnung zum Frieden. Die Kriegsgräberstätten zu genheit gegeben, sich zu Fragen ihrer Versorgungs- oder Behindertenangelegenheiten beraten zu lassen. Anmeldung schriftlich oder telefonisch (0781/ ) unter Angabe des Aktenbzw. Rentenzeichens bis erhalten und ihre Bedeutung als Mahnmale für den Frieden bewusst zu machen, ist die zentrale Aufgabenstellung des Volksbundes. Dem dient seine Öffentlichkeitsarbeit, dafür stellt er den Schulen geeignetes Material zur Verfügung, dazu beteiligt er mehrere tausend Jugendliche an der Kriegsgräberpflege im Ausland. Aus Baden-Württemberg waren auch in diesem Jahr wieder acht Jugendgruppen dabei.

7 OFFENBLATT Mit großer Mehrheit (eine Enthaltung) beschloss der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung am 27. September die Eingliederung des ÖPNV in die Stadtwerke Offenburg und damit gleichzeitig die Gründung eines Betriebs gewerblicher Art (BgA) Schlüsselbusverkehr Offenburg. In seiner Rede informierte Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Bruder den Gemeinderat ausführlich über die Eingliederung des ÖPNV in die Stadtwerke ab 1. Oktober Am Schlüsselbusverkehr werde sich nichts ändern, so Bruder, nur die Betreiber und damit die Betriebsführer werden künftig die Stadtwerke Offenburg sein; daraus ergebe sich, dass die Stadtwerke gegenüber der SWEG und SüdwestBus nicht mehr als Zuschussgeber, sondern künftig als regulärer Besteller einer Dienstleistung auftrete. Die Vorteile liegen auf der Hand: mehr Kostentransparenz, Optimierung der Leistungserbringung für den Bürger, Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und Schaffung klarer Verantwortlichkeiten. Bisher entspreche es dem Willen des Steuergesetzgebers, dass die Gewinne aus den lukrativen Versorgungsbereichen wie Strom und Gas steuermindernd mit den Verlusten der Verkehrsbereiche wie dem ÖPNV verrechnet werden können, so OB Bruder weiter. Die Thematik war in der Vergangenheit für die Stadt Offenburg nicht besonders relevant, erklärte Bruder, da die Stadtwerke, in deren Verbund diese Unternehmen Rat begrüßte Eingliederung des ÖPNV in Stadtwerke Mit dem Gemeinderatsbeschluss vom 27. September ist die Eingliederung des ÖPNV in die Stadtwerke Offenburg ab 1. Oktober 1999 perfekt. Foto: Späth zusammengefasst sind, in früheren Jahren nachhaltig nicht einen weiteren Defizitbringer wie den ÖPNV finanzieren konnten. Wie die mittelfristige Finanzplanung zeige, ist dies in den kommenden Jahren anders; denn im Rahmen der Unternehmenssteuerreform stehe auch dieser Querverbund auf dem Prüfstand. OB Bruder: Ob der Bundesgesetzgeber diese indirekte Subvention des ÖPNV abschaffen oder reduzieren wird, und in wie weit dies durch andere steuerliche Vorteile wieder kompensiert werden kann, weiß heute noch keiner. Trotzdem sei es heute richtig, auch in Anbetracht der übrigen Ziele, die mit der Neugründung verfolgt werden, jetzt noch die Chance zu nutzen und die Stadtwerke um die Betriebssparte Schlüsselbusverkehr Offenburg zu erweitern. Technischer Ausschuss bereits zugestimmt Der Technische Ausschuss der Stadtwerke Offenburg hat bereits seine einstimmig Empfehlung an den Gemeinderat ausgesprochen. Ferner wurde festgestellt, dass ein sicherer Vorteil von mindestens einer Million Mark für die nächsten zwei Jahre und ein möglicher Vorteil von vier Millionen Mark bis 2003 die Bandbreite des realistischen Ergebnisses ist. Aufgrund dieser steuerlichen Vorteile gaben auch die einzelnen Gemeinderatsfraktionen grünes Licht für die Eingliederung des ÖPNV in die Stadtwerke Offenburg. Aus dem Planungs-/Verkehrsausschuss Die Verkehrssituation in der Straße Am Kestendamm war Thema in der jüngsten Sitzung des Planungs- und Verkehrsausschusses am 22. September. In gemeinsamer Abstimmung (Planungsausschuss: sechs Ja-, drei Gegenstimmen und eine Enthaltung; Verkehrsausschuss: elf Ja-, vier Gegenstimmen und sieben Enthaltungen) empfahlen beide Ausschüsse dem Gemeinderat, die Fahrbahn der Straße Am Kestendamm zwischen neuem Burda Medien Park und altem Burda-Moden-Gebäude zu pflastern und als Tempo-30-Strecke auszuweisen. Weiter empfahl der Verkehrsausschuss dem Gemeinderat mehrheitlich (17 Ja- und zwei Gegenstimmen), auf die Signalanlage im Bereich Haupt- /Saarlandstraße zunächst weiter zu verzichten und den Zebrastreifen zu belassen. Wenn sich bis Fertigstellung des Zentralen Omnibusbahnhofs (ZOB) die Zebrastreifen-Lösung Saarland-/Hauptstraße weiterhin bewährt, sollen darüber hinaus die beiden Signalanlagen an der Haupt-/Straßburgerstraße und Haupt-/Franz-Volk-Straße ebenfalls durch Fußgängerüberwege ersetzt werden; nach Fertigstellung des ZOB soll ein halbjähriger Testlauf mit einer einspurigen Verkehrsführung zwischen der Straßburger Straße und der Nordseite des Bahnhofs durchgeführt werden. Die Parkgebühren im ZOB-Bereich sollen in der Dezember-Sitzung des Verkehrsausschusses zur Diskussion stehen. Einstimmig beschloss der Planungsausschuss, dem Bauvorhaben zum Neubau eines landwirtschaftlichen Geräteschuppens auf dem Grundstück mit der Flurstücksnummer 2248 zuzustimmen. Veräußerungen an Baugenossenschaft In nichtöffentlicher Sitzung beschloss der Verwaltungsausschuss der Stadt Offenburg am 20. September, ein Hausgrundstück Neue Fahrbahndecke Zur weiteren Verbesserung der Entwässerungssituation in der Badstraße hat der AZV Raum Offenburg im Januar 1999 eine umfangreiche Kanalbaumaßnahme vor dem Landratsamt durchgeführt. Nach Fertigstellung der gesamten Kanalbauarbeiten wurde nun am 27. September in der Badstraße von Walter-Clauss- Straße bis zur Einmündung in die Stegermattstraße ein neuer Fahrbahnbelag aufgebracht. Auch der Einmündungsbereich Kniebisstraße erhielt einen neuen Belag. in der Gärtnerstraße 4 ( 2,31 a) sowie einen Bauplatz in der Kesselstraße (425 Quadratmeter) an eine Baugenossenschaft zu veräußern. Homöopathie In dem Kurs Kinder homöopathisch behandeln, der ab Samstag, 9. Oktober, an drei aufeinanderfolgenden Samstagnachmittagen im Frauen- und Mütterzentrum Offenburg stattfindet, sind noch Plätze frei. In diesem Kurs wird erläutert, wie man Kindern in einfachen Krankheitsfällen mit homöopathischen Mitteln schnell und nebenwirkungsfrei helfen kann. Nähere Information und Anmeldung bei Anne Christoph, Homöopathin, Telefon 0781/

8 OFFENBLATT BESSER MIT BUS UND BAHN Neu: Die Elektronische Fahrplanauskunft! Rufen Sie uns an. Gerne beantworten wir Ihre Fragen. Und wir erstellen Ihren individuellen Fahrplan. Montag - Freitag von Uhr. Telefon Internet: Herzlichen Glückwunsch! Diese Woche gratuliert Oberbürgermeister Wolfgang Bruder folgenden Altersjubilaren: Ihren 90. Geburtstag feiern Otto Kumm (1. 10.), Friedel Vögele (3. 10.) und Emil Neff aus Weier (5. 10.). Auf 91 Lebensjahre kann Anna Schmidt (1. 10.) zurückblicken. Elisabeth Gießler aus Zunsweier (1. 10.), Alexander Ebermann (5. 10.) und Hilde Mairhoefer (6. 10.) begehen ihr 92. Wiegenfest. Ihren 93. Geburtstag feiert Johanna Brechlin (3. 10.). Marie Bobek wird am 3. Oktober 94 Jahre alt. Sie sind die eigentlichen Brückenbauer zwischen Offenburg und Olsztyn Die Städtepartnerschaft zwischen Offenburg und dem polnischen Olsztyn, erst wenige Monate alt, lebt schon jetzt von einer großen Zahl unterschiedlichster Begegnungen. Erst vor wenigen Tagen waren sechs Lehrkräfte des Olsztyner Gymnasiums für eine Woche Gäste im Schillergymnasium, und Ende vergangener Woche reisten 17 Dozenten der Pädagogischen Hochschule Olsztyn und die Beauftragte der Stadtverwaltung Olsztyn für partnerschaftliche Zusammenarbeit nach einem vierwöchigen Deutschkurs an der Fachhochschule Offenburg wieder in die Heimat zurück. Ortenaukreis und Stadt Offenburg begrüßten die Teilnehmer und ihre deutschen Gastgeber - unter ihnen Georg Dietrich, Rektor Prof. Dr. Lieber, Oberstudiendirektor Firner - bei einer Weinprobe im Weingut Schloss Ortenberg. Pressesprecher Helmut Honold dankte den Anwesenden für das vielfältige Engagement im Sinne einer lebendigen Städtepartnerschaft. In ihrem täglichen Einsatz in beiden Städten seien sie die eigentlichen Brückenbauer zwischen Offenburg und Olsztyn. Foto: Späth Evangelische Kirchengemeinde Offenburg führt freiwillige Ortskirchensteuer ein In diesen Tagen flattern bei den etwa Evangelischen in Offenburg, Schutterwald, Durbach und Ortenbeg Briefe über die erstmalige Erhebung eines Kirchgeldes nebst Überweisungsträgern ins Haus. Sie sind an alle über 18 Jahre alten evangelischen Glieder der sieben zur Kirchengemeinde Offenburg gehörenden Pfarrgemeinden gerichtet: Stadtkirchengemeinde, Auferstehungsgemeinde, Erlösergemeinde, Johannes-Brenz-Gemeinde, Christusgemeinde, Matthäusgemeinde und Lukasgemeinde. Grundlage dieser Maßnahme ist das bereits im Oktober vor zehn Jahren vom damaligen Landesbischof Engelhardt verkündete Kirchliche Gesetz über die Erhebung eines Kirchgeldes (Kirchgeldgesetz). Dementsprechend können die Kirchengemeinden zur Deckung des ortskirchlichen Finanzbedarf als Ortskirchensteuer ein Kirchgeld von allen Gemeindegliedern erben, die das 18. Lebensjahr vollendet haben und über eigene Einkünfte verfügen. Diese Ortskirchensteuer ist maßvoll und bewegt sich je nach Einkünften jährlich zwischen sechs und 36 Mark. Die Kirchengemeinde Offenburg hat diesbezüglich die Entwicklung in anderen Kirchengemeinden der Landeskirche beobachtet und konnte recht positive Beispiele der Einführung des Kirchgelds feststellen, wie zum Beispiel in Emmendingen. Das hat auch den Kirchengemeinderat Offenburg ermutigt und bewogen, die Einführung des Kirchengeldes auf freiwilliger Basis ab Oktober 1999 zu beschließen. Angesprochen werden sollen alle Gemeindeglieder, die keine Kirchensteuer zu bezahlen brauchen und somit kostenlos, bzw. bestenfalls nur im Rahmen von Kollekten, Opfern und Spenden die Dienstleistungen der Kirche in Anspruch zu nehmen bereit sind. Eberhard Roth: Wir wollen nun erst einmal sehen, wie die Sache läuft. Hartmut Küßner

9 OFFENBLATT Hoffnung auf Landesförderung 75-jährige Oberrhein Messe eröffnet Der Batogochi will gefüttert werden mit Altbatterien. Staatssekretär Horst Mehrländer und OB Bruder beim Messerundgang. Foto: Drescher Die Oberrhein Messe, Offenburgs älteste und wichtigste Messe, feiert in diesem Jahr ihren 75. Geburtstag. Die Geschichte der Messe ist zugleich wie Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Bruder in seiner Eröffnungsansprache ausführte ein Stück der Geschichte des Wirtschaftsstandorts Offenburg, der heute der viertgrößte Messestandort Baden-Württembergs ist. Die Jubiläumsmesse zeigt sich in eindrucksvoller Größe. 650 Aussteller offerieren auf Quadratmetern ein außerordentlich vielseitiges, gut sortiertes und strukturiertes Warenangebot. Zahlreiche Sonderschauen komplettieren das Ausstellungsprogramm. OB Bruder appellierte in seiner Eröffnungsansprache an Staatssekretär Dr. Horst Mehrländer vom Wirtschaftsministerium, dem Messestandort Offenburg auf seinem Weg in die Zukunft eine adäquate Förderung des Landes zuzugestehen, insbesondere bei der baulichen Weiterentwicklung der Messe. Dafür plane die Stadt Offenburg und ihre Messe GmbH ein Investitionsvolumen von rund 80 Millionen Mark, verteilt auf zwei bis drei Baustufen. Vorgesehen ist dabei die grundlegende Sanierung der Oberrheinhalle und ein stufenweiser Neubau von wichtigen Teilfunktionen. Ziel sind moderne Gebäude, die eine kombinierte Veranstaltungs-, Kongress- und Messenutzung ermöglichen und damit wichtige Impulse für das Oberzentrum Offenburg, den Messestandort sowie für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit Straßburg geben können. Neben dem Ersatz für die wegen Stadtentwicklungsmaßnahmen wegfallende, kaum mehr sanierungsfähige alte Stadthalle als zentralem Veranstaltungsort für bürgerschaftliche und kulturelle Veranstaltungen hat das geplante Kongress- und Veranstaltungszentrum die Stärkung Offenburgs in der grenzüberschreitenden Entwicklung zum Ziel. Bruder gab den Messegästen zur Kenntnis, dass das Wirtschaftsministerium neben der Messeförderung aus Mitteln der Städtebauförderung zehn Millionen Mark bereits ab dem Jahr 2003 zugesagt habe. Mehr sei unter dem Eindruck der Finanzlage des Landes noch nicht zugesichert; man erhoffe sich aber, dass das Land aus künftigen Privatisierungserlösen weitere Mittel gewähren könne. Insgesamt hat die Stadt Offenburg analog Fördermaßnahmen in anderen Städten einen denkbaren Zuschuss von 39 Millionen Mark errechnet. Für die Investitionen in Höhe von 30 Millionen, die einer Messeförderung unterliegen, erhofft sich Offenburg ebenfalls eine höhere als die schon zugesicherte 10-Prozent-Förderung, weil schon Wirtschaftsminister Döring vor zwei Jahren zuge-standen habe, dass Offenburg als interregionaler Marktplatz eine besondere Bedeutung im überregionalen Wettbewerb besitze. Staatssekretär Dr. Mehrländer überbrachte die Glückwünsche der Landesregierung zum Messe- Jubiläum. Er bekannte sich in seiner Rede ebenfalls zu einer höheren Messeförderung für Offenburg. Er wolle sich mit Offenburgs Landtagsabgeordnetem Robert Ruder persönlich dafür einsetzen, insbesondere unter dem Aspekt der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit mit der Straßburger Messe. Die etwa 500 Gäste der Eröffnungsfeier vernahmen es mit Genugtuung und Erwartung. Die Oberrhein Messe ist noch bis Sonntag, 3. Oktober, täglich von 9.30 bis 18 Uhr, sonntags von 9 bis 18 Uhr, geöffnet. Eintrittspreise: Tageskarte für Erwachsene zehn Mark, ermäßigte Karte für Gruppen, Senioren, Schwerbeschädigte, Jugendliche und Schüler ab 17 Jahren, Wehrpflichtige zum Preis von sieben Mark pro Person sowie Karten für Kinder von 6 bis 17 Jahren zum Preis von drei Mark. Schüler in geschlossenen Schulklassen zahlen 2,50 Mark. Günstige Vorverkaufskarten für Behörden, Unternehmen und Firmen ab zehn Personen sind für sieben Mark pro Person zu erhalten. Die Familienkarte kostet 16 Mark und gilt für zwei Erwachsene und bis zu drei Kinder. Kids aufgepasst: TRAM-Programm gegen Langeweile Der Treff am Mühlbach (TRAM), Vogesenstraße 28, bietet für Kids folgende Aktivitäten an: 1. Oktober, Uhr, Abschiedsfeier für Patti mit toller Wanderung (feste Schuhe!), Rückkehr gegen 18 Uhr 4. Oktober, Hallenbadzeit! Abfahrt um 15 Uhr an der Waldbachschule I, Rückkehr gegen Uhr, Eintritt eine Mark, zwei Mark fürs Schließfach und zehn Pfennige für den Fön; Hausaufgabenhilfe im TRAM 5. Oktober, Leckeres aus Äpfeln machen 6. Oktober, Arbeiten im Garten und Basteln mit Steffi 7. Oktober, Basteln mit Kastanien 8. Oktober, die Spielezimmer stehen offen; Breakdance Kulturbüro sucht Bühnenhelfer Die Zahl der Veranstaltungen des Kulturbüros der Stadt Offenburg nimmt zu und damit auch die Zahl der benötigten Bühnenhelfer/innen. Das Kulturbüro sucht Mitarbeiter, möglichst Schüler oder Rentner, für Bühnenarbeiten in den Spielstätten (Stadthalle, Spitalspeicher u. a.). Bei diesen Arbeiten handelt es sich u. a. um Kulissentransport und Kulissenaufbau, Podienaufbauten oder das Bestuhlen von Räumen. Beginn der Tätigkeit ist zumeist am frühen Nachmittag (13 oder 14 Uhr), Ende nach einer Pause während der Vorstellung gegen Mitternacht. Gelegentlich ist Arbeitsbeginn auch schon am frühen Morgen. Die Bezahlung erfolgt nach Absprache. Interessenten melden sich bitte beim Kulturbüro Offenburg, Reinhard Hug, Telefon 0781/ Dritter Flohmarkt des Frauenhauses Zum dritten Mal in diesem Jahr lädt das Frauenhaus Offenburg zu einem großen Flohmarkt am Samstag, 2. Oktober, von 9 bis 14 Uhr in der Innenstadt unter die Pagoden ein. Gläser, Geschirr, alle Art von Haushaltsgegenständen, Spielzeug, jede Menge Bücher und vieles mehr werden angeboten. Wer noch Spenden für den Flohmarkt abgeben möchte, kann das am Freitag, 1. Oktober, von 15 bis 18 Uhr in der Amand- Goegg-Straße 2 (Kunstverein) tun. Beim Flohmarkt sorgt der Inner Wheel Club Ortenau wieder für Kaffee und selbst gebackenen Kuchen. Immer noch braucht der Verein jede Mark, um die Stelle im Kinderbereich sichern zu können. Kinder, die mit ihren Müttern ins Frauenhaus kommen, haben große Schwierigkeiten, ihre Lebenssituation zu verarbeiten; gleichzeitig müssen sie sich auf die neue Umgebung einstellen. Eine gezielte pädagogische Betreuung hilft den Kindern, sich neu zu orientieren. Die Einnahmen des Flohmarkts unterstützen diese Arbeit.

10 OFFENBLATT Porsche in der FHO An der Fachhochschule Offenburg steht am 1. und 2. Oktober die 3. Internationale Jahrestagung für die Entwicklung von Kleinmotoren 1999 auf dem Programm. Die Veranstaltung, zu der Interessierte eingeladen sind, findet an beiden Tagen von 9 bis 17 Uhr im Gebäude B, Raum B 012, statt. Veranstalter sind die Porsche Engineering Services GmbH und das Institut für Transportwesen und Motorentechnik e.v. (ITM). Mehrheitlich (acht Gegenstimmen) beschloss der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung am 27. September wie von der Verwaltung vorgeschlagen die Pappeln am Mühlbach in vier Abschnitten zu fällen (1. Abschnitt: von der Bahnlinie bis zum Südring einschließlich des Bestands auf der Halbinsel bei der Pfähler Villa im Zeitraum vom bis ; 2. Abschnitt: vom Südring bis zur Bleiche sowohl am West- wie auch am Ostufer vom bis ; 3. Abschnitt: 26 Pappeln ab der Bleiche südwärts vom bis ; 4. Abschnitt: die restlichen 27 Pappeln bis zum Großen Deich vom bis ), und die gerodeten Abschnitte sofort wieder mit standortgerechten Baum- und Straucharten zu bepflanzen. Untersuchungen zur Verkehrssicherheit, zum Artenschutz und zur Ökologie ergaben, dass die Pappeln hauptsächlich wegen der Verkehrssicherungspflicht gefällt werden müssen, dies aber auch aus ökologischen Gründen als Maßnahme zur ökologischen Verbesserung des Mühlbachufers angestrebt werden sollte. Die Änderung des Bebauungsplans Gänsäcker im Ortsteil Zunsweier stand ebenfalls in der Gemeinderatssitzung zur Diskussion. Das Gremium nahm von den eingegangenen Anregungen und Stellungnahmen im Rahmen des Be- Erdgas kommt nach Schutterwald! Mit der Entscheidung des Gemeinderats in Schutterwald kann Erdgas nun schon bald nach Schutterwald strömen. Am vergangenen Montag wurde der Erd- teiligungsverfahrens Kenntnis und stimmte einhellig dem Ergebnis der Abwägung/Prüfung zu. In einem einstimmigen Beschluss votierte der Gemeinderat für die 5. Änderung des Bebauungsplans Gänsäcker als Satzung. Im Rahmen der Änderung bei der Besetzung des Gemeindewahlausschusses berief der Gemeinderat einstimmig Stadtrat Hermann Eggs als stellvertretendes Mitglied in den Gemeindewahlausschuss. Das Gremium beschloss einstimmig hinsichtlich der Oststadtschule folgende Auftragsvergaben: Heizungsarbeiten an die Firma Klein aus Offenburg in Höhe von Mark in einem Zeitraum von September 1999 bis März 2000; Elektroarbeiten an die Firma EGT Elektrotechnik gaslieferungsvertrag zwischen der Gemeinde Schutterwald und der Gasfernversorgung Mittelbaden GmbH (MIBA) geschlossen. Anlässlich dieses Ereignisses kam die MIBA diese Woche mit einem Erdgas-Infomobil nach Schutterwald. Voraussichtlich ab Dezember werden die ersten Kunden mit Erdgas heizen können. Geplant ist, bis Ende des Jahres die Schutterstraße bis zum Neubaugebiet Hanfbünd (Langhurst), die Burdastraße und die bereits vorhandenen Erdgasleistungen in der Blumenstraße mit dem Leitungsnetz der MIBA zu verbinden. Für die Zukunft hat sich die MIBA vorgenommen, die bereits mit Gasleitungen erschlossene Hauptstraße auch mit Gas zu versorgen. Aus dem Gemeinderat: GmbH, Niederlassung Offenburg, in Höhe von insgesamt rund Mark in einem Zeitraum von September 1999 bis März 2000; Leichtmetallfenster an die Firma Binz + Co./Metallbau aus Saarbrücken in Höhe von ,64 Mark in einem Zeitraum von der 42./43. bis zur 47. Kalenderwoche 1999; Wärmedämm-Verbundsystem an die Firma Erb/Gipsergeschäft aus Offenburg in Höhe von Mark in einem Zeitraum von der 44. bis zur 51. Kalenderwoche TOP 11 der Tagesordnung Verzicht auf Lichtsignalanlagen am Bahnhof und Bewirtschaftung der Stellplätze im Bahnhofsbereich ist abgesetzt worden und soll mit einer neuen Vorlage in der nächsten Gemeinderatssitzung diskutiert werden. Die Verkehrssituation in der Straße Am Kestendamm war ebenfalls Thema in der jüngsten Sitzung. Auf Empfehlung des Planungs- und Verkehrsausschusses beschloss der Gemeinderat mehrheitlich (drei Gegenstimmen und eine Enthaltung), die Fahrbahn der Straße Am Kestendamm zwischen neuem Burda Medien Park und altem Burda-Moden-Gebäude zu pflastern und als Tempo-30- Strecke auszuweisen. Einstimmig beschloss der Gemeinderat den Austritt der Stadt Offenburg aus dem interkommunalen Zweckverband Gewerbepark Raum Lahr zum Auslöser war der nachdrückliche Wunsch der Verbandsmitglieder aus der Raumschaft Lahr an die Städte Freiburg und Offenburg nach deren Ausscheiden als Gesellschafter der Flugplatz Lahr GmbH im Juni 1998, nunmehr auch aus dem Zweckverband Gewerbepark Raum Lahr auszuscheiden, da die Mitgliedschaft beider Städte in diektem Zusammenhang mit ihrer Beteiligung an der Flugplatz Lahr GmbH stehe und diese Grundlage nunmehr entfallen sei. Zustimmend nahm der Gemeinderat Kenntnis von der Stellungnahme der Verwaltung zum SPD-Antrag zur Attraktivitätsverbesserung der Innenstadt vom 22. Januar 1999 bezüglich der Themen Ausbau des City-Logistik-Konzepts, Beschilderung für Geschäfte in den Nebenstraßen und Vorstellung des Offenburger Einzelhandels im OFFENBLATT. Unter den Museum unterwegs In der Reihe Museum unterwegs ist das Museum im Ritterhaus am Sonntag, 3. Oktober, 11 Uhr, im Grimmelshausen- und Heimatmuseum Oberkirch im alten Rathaus, Hauptstraße 32, zu Gast. Zu sehen gibt es Zeugnisse aus der Oberkircher Stadtgeschichte, insbesondere über Johann Jakob Christoph von Grimmelshausen. Treffpunkt: 11 Uhr im Museum in Oberkirch. Keine Anmeldung erforderlich. derzeitigen Rahmenbedingungen, beispielsweise zeitliche und finanzielle Nachteile einer Sammellieferung gegenüber Direktzustellung, wird seitens der Stadt und der City-Logistik-Betreiber keine Möglichkeit gesehen, das Konzept auszubauen und damit dem Antrag der SPD-Fraktion zu folgen. Die schlichte Gestaltung von schlanken Schildersäulen, die im Einmündungsbereich von zunächst sieben Seitenstraßen aufgestellt werden sollen, lässt eine Überfrachtung des Stadtbilds nicht befürchten. Ein Mustervorschlag im Einmündungsbereich Alte Lange Straße ist bereits aufgestellt. Als nicht besonders gelungen bezeichnete Stadtrat Bertold Thoma, einer der Antragsteller, die Beschilderung, er vermisste eine Offenburg-typische Gestaltung. Die Kosten werden anteilig von den beteiligten Geschäften und der Stadt getragen. Anhand diese sbeispiels soll dann vom Fachbereich 2 Stadtinformation/ Marketing mit den Geschäftsinhabern in den weiteren Seitenstraßen die Mitwirkungsbereitschaft erörtert werden. Eine Reihe im OFFENBLATT Der Offenburger Einzelhandel stellt sich vor ist unabhängig von dem im Einzelnen zu klärenden Modalitäten eine Platz- und damit auch eine Kostenfrage. Der Punkt soll in der nächsten Sitzung des Redaktionsbeirats besprochen werden; vom Ergebnis wird berichtet. Der Gemeinderat beschloss einstimmig, die Verwaltung zu beauftragen, das Teileinziehungsverfahren für eine Teilfläche der Lange Straße entsprechend der Darstellung im Übersichtsplan einzuleiten. Ziel der Teileinziehung soll sein, dass die Teilfläche in der Lange Straße bis zur Einmündung Ritterstraße entsprechend des Verkehrskonzepts nur noch vom Fußgänger benutzt werden kann und dem Fahrzeugverkehr entzogen wird. Thema in der jüngsten Sitzung war auch die Änderung des Bebauungsplans Winkel. Zustimmend nahm der Gemeinderat Kenntnis vom Ergebnis des Beteiligungsverfahrens und beschloss einstimmig die Änderung des Bebauungsplans Winkel als Satzung. Auf der Tagesordnung der Gemeinderatssitzung standen ebenfalls die Straßenbenennungen für das Erschließungsgebiet Am Süd-ring. Das Gremium beschloss einstimmig, für die Erschlie-ßungsstraßen im Neubaugebiet Am Südring die Straßenbezeichnungen Sonnenblumenweg, Gladiolenweg und Zinnienweg einzuführen.

11 Veranstaltungen Bühne E bis 17. Oktober 1999 Musik 2. Offenburger Folkherbst Gitano Soul Musik der Sinti und Roma Samstag, 9. Oktober 1999, Uhr, Spitalspeicher Ando Drom In Ungarn ist Zigeuner-Musik fast unentwirrbar mit der dortigen Folklore verwoben. Allerdings gibt es einen gewaltigen Unterschied zwischen der bekannten ungarischen Instrumental-Musik und der traditionellen Roma-Musik. Das Ensemble um Jenö Zsigo verfolgt die alten Überlieferungen. Rauschhaft beschwört Ando Drom die alten Geschichten, beklagt verlorene Liebe, ungerechte Behandlung, Armut und Zersplitterung der Gemeinschaft. Im Mittelpunkt aber steht immer die faszinierende Stimme der Vokalartistin Monika Mitsou Juhasz Miczura. Freitag, 8. Oktober 1999, Uhr Spitalspeicher Christian Willisohn Trio Wo immer er auftritt, werden ihm von Presse und Publikum höchste Musikalität, Kreativität und eine überlegene Virtuosität bescheinigt: Christian Willisohn! Der Pianist und Sänger geht mit seinen Kompositionen von den ursprünglichen Wurzeln des Blues aus und führt seine Zuhörer vom Grundgedanken zu den unzähligen Facetten dieser Musik. Er wird begleitet von Rick Hollander (drums) und Rocky Knauer (bass). Sonntag, 17. Oktober 1999, 19 Uhr Evang. Stadtkirche Figuralchor Offenburg Leitung: Werner Pfaff Auf dem Programm stehen: Franz Schubert: Messe in Es, D 950 Leonard Bernstein: Chichester Psalms Donnerstag, 7. Oktober 1999, 15 Uhr Familienzentrum Stegermatt, Theater für Kinder Kasper und der Löwenkönig für Kinder ab 4 Jahren, Freiburger Puppenbühne Es war einmal vor langer Zeit, da lebte ein freundlicher und guter König. Doch weil er so gut war, merkte er nicht, dass es auch böse Mächte in seinem Reich gab. Der Zaubermeister Magura stiehlt dem König seine Krone und verwandelt ihn in einen Löwen. Aber Kasper und seine Freunde werden dem König sicherlich helfen. Eintritt: 4 DM (Kinder), 5 DM (Erwachsene), 3 DM (Gruppen ab 10 Personen, 1 Begleiter frei). Mittwoch, 13. Oktober 1999, 20 Uhr Stadthalle Reineke Fuchs Von Johann Wolfgang von Goethe Zu Pfingsten versammelt König Nobel, der Löwe seine Vasallen, um prächtig Hofstaat zu halten. Alle Tiere folgen dem Ruf, nur einer erscheint nicht Reineke Fuchs, der gerissene Hochstabler, Lügner und Gewalttäter. Aus gutem Grund, denn alle Tiere führen bittere Klage über Betrug, Raub und Mord gegen den Rotrock und verlangen seine Hinrichtung. Reineke aber weiß, wie er die Eitelkeiten seiner Gegner bedienen muss, um ungeschoren davonzukommen. Goethes satirisches Parabel über Machtgier, Doppel-Moral und Korruptheit der herrschenden Klasse, entstand unter dem Eindruck der französischen Revolution. Samstag, 2. Oktober 1999, Uhr Spitalspeicher Kabarett Nestbeschmutzer Ware Lüge Gerd Weismann und Frank Sauer sezieren die Ware Lüge mit Hilfe scheinbar verlogenen Wahrheiten und wahrhaft scheinheiliger Verlogenheiten wieder einmal eine höchst unterhaltsame Mischung aus intelligentem Geblödel und schwarzem Humor. Kartenvorverkauf: Bis in der Stadtinformation, Gärtnerstraße 6, Offenburg; ab beim Ticket- Service im Bürgerbüro, Fischmarkt, Offenburg (Telefon jeweils 0781/ )

12 Ohne Gewähr Änderungen sind noch kurzfristig möglich! Fr Oberrhein Messe Offenburg, 9.30 Uhr, Oberrheinhallenpark Pfarrgemeinde St. Johannes Nep. Waltersweier: Altennachmittag, Uhr, Freihofhalle Waltersweier Kunstschule Offenburg: Eröffnung der Ausstellung Mobil-Art, 18 Uhr, Kulturforum Schwarzwaldverein Offenburg: Stammtisch mit Dia-Überblendschau, 19 Uhr, Gasthaus Brandeck Offenburger Jahrgangstreffen, 20 Uhr, Oberrheinhalle KiK: Frauencafé, 20 Uhr, Weingartenstraße 34c Sa Frauenhaus-Flohmarkt, 9 14 Uhr, Innenstadt, Pagoden Oberrhein Messe Offenburg, 9.30 Uhr, Oberrheinhallenpark Kostenlose Führung Judenbad, Treffpunkt 10 Uhr, Rathaus Offenburg Orgelmusik zur Marktzeit, 11 Uhr, Evang. Stadtkirche Eröffnung der Ausstellung Reflex, Fotografien, 18 Uhr, Galerie im Gewölbe, Hauptstr. 21 Theater AG Waldorfschule: Aufführung Faust, 18 Uhr, Moltkestraße Jahre Gesangverein Liederkranz Fessenbach: Festkonzert, 20 Uhr, Reblandhalle Fessenbach MGV Waltersweier: 1. Festival der Musik, 20 Uhr, Freihofhalle Waltersweier Kabarett Nestbeschmutzer: Ware Lüge, Uhr, Spitalspeicher KiK: Soul & Blues mit The Soulutions, 21 Uhr, Weingartenstr. 34 c So Schwarzwaldverein Offenburg: Wanderung in die Pfalz (Abfahrt siehe Tagespresse) Angelverein Waltersweier: Königsfischen, ab 7 Uhr, Angelheim am Silbersee Waltersweier Briefmarkenfreunde Offenburg-Oberkirch: Großtauschtag (Briefmarken, Münzen, Karten), 8 Uhr, Oberrheinhallenpark Großes Erntedank-Frühstück, 8.30 Uhr, Pfarrsaal St. Fidelis Oberrhein Messe Offenburg, 9 Uhr, Oberrheinhallenpark Schulmuseum Zell-Weierbach. geöffnet ab 10 Uhr Freiw. Feuerwehr Zell-Weierbach: Feuerwehrfest (bis ), ganztags, Feuerwehrhaus Zell- Weierbach 361 Konzerte: Andy White mit Kieran Kenney, Uhr, Keller im Spitalspeicher Mo Senioren-Union Offenburg: Über Kommunalpolitik berichten Reinhard Schemel, Frau Burgl Rieß-Raderscheid, 16 Uhr, Gasthaus Tritschler Bridge-Club Offenburg: Turnier-Bridge, 19 Uhr, Dorint-Hotel Malteser Hilfsdienst: Kurs Lebensrettende Sofortmaßnahmen, 19 Uhr, Friedenstraße 16 Di Bridge-Club Offenburg: Übungs-Nachmittag, Uhr, Dorint-Hotel Schachclub 65 Zunsweier: Schach-Blitz-Turnier, Uhr, Rathaus Zunsweier Filmabend im Ritterhaus, Uhr, Saal im Ritterhaus Goethes Leben erzählt : Nach der Italienreise ( ), Referent: Manfred Zittel, 20 Uhr, Stadtbibliothek Diavortrag Irland Insel am Rande der Zeit, Hartmut Krinitz, 20 Uhr, Stadthalle Mi Malteser Hilfsdienst: Kurs Lebensrettende Sofortmaßnahmen, 19 Uhr, Friedenstraße 16 Do Kindertheater: Kasper und der Löwenkönig, 15 Uhr, Familienzentrum Stegermatt, Badstraße 55 Bridge-Club Offenburg: Turnier-Bridge, 19 Uhr, Dorint-Hotel Deutscher Alpenverein Sektion Offenburg: Referat Arbeiten auf der Alm, Dieter Staedel, Diavortrag Mehr als ein Augenblick Bilder, Texte, Gedichte, Konrad Smyrek, 20 Uhr, Gemeindezentrum Weingarten Fr Alpenkräutler Offenburg: Generalversammlung mit Neuwahlen, 19 Uhr, Gasthaus Deutscher Michel Konzert Willisohn-Trio, Blues, Uhr, Spitalspeicher Sa Kostenlose Führung zu den Offenburger Kirchen, Treffpunkt 10 Uhr, Ölberg Fußballverein Rammersweier: Gitterle-Turnier FV Faustballer, 12 Uhr, Rittacker/Fußballplatz Rammersweier Esoterik-Tage, Ausstellung, 12 Uhr, Oberrheinhallenpark Offenburger Fahrrad-Sommer: Mountainbike-Tour mit dem Rad- und Motorsportverein Windschläg, Treffpunkt 15 Uhr, Oberrothweg Windschläg (Vereinsheim) Landsmannschaft der Thüringer e.v.: Heimatnachmittag, 15 Uhr, Gasthaus Badenia Musikverein Rammersweier: Weinfest, 20 Uhr, Festhalle Rammersweier Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch: Konzert des Kehler Kammerorchesters, 20 Uhr, Altenburger Allee 8 2. Offenburger Folkherbst Gitano Soul: Ando Drom (Ungarn), Uhr, Spitalspeicher KiK: Konzert mit dem Rockgitarrist Tolo Marton und seiner Band, 21 Uhr, Weingartenstraße 34 Kleintierzuchtverein Bohlsbach: Lokalschau (bis ), Vereinsheim Bohlsbach So Touristenverein Die Naturfreunde : Wanderung Schiltach Holzebene (Abfahrt siehe Tagespresse) Narrenzunft Rebknörpeli Fessenbach: Frühschoppen, 10 Uhr, Narrenkeller Fessenbach Schwarzwaldverein Offenburg: Wanderung entlang der Rench, Uhr, Bushaltestelle Bahnhof Offenburg Musikverein Rammersweier: Weinfest, Uhr, Festhalle Rammersweier KiK: Griechische Tänze für Anfänger und Fortgeschrittene, Uhr, Weingartenstr. 34 c Tanzsportclub Schwarz-Weiß Offenburg: Tag der offenen Tür, 11 Uhr, Freihofhalle Waltersweier Esoterik-Tage, Ausstellung, 11 Uhr, Oberrheinhallenpark Eröffnung der Ausstellung DCCXVIII Meilen nach Rom Eine Spurensuche für Kinder, 11 Uhr, Spitalspeicher (Ausstellungsdauer ) Offenburger Fahrrad-Sommer: Abschlussfahrt mit dem Radsportverein Offenburg, Treffpunkt 13 Uhr, Messeplatz Kunst Bis 7. November 1999 Städtische Galerie im Kulturforum Arbeiten der Keramikjury 99 Fünf der Künstler-Jurymitglieder (Emmenegger-Kanzler, Löllmann, Rothenberger, Schultze, Stehr) des diesjährigen Keramik-Wettbewerbs präsentieren eine Auswahl ihrer Werke in einer gemeinsamen Ausstellung. Öffnungszeiten: Sa., Uhr, So., Uhr. 2. bis 24. Oktober 1999 Galerie im Gewölbe Hauptstraße 21 Großformat Schwarzweiß-Fotografien der Gruppe Reflex Eröffnung: , 18 Uhr Die Gruppe Reflex wurde vor elf Jahren mit dem Ziel gegründet, der Fotografie als Kunstform mehr Beachtung zu verschaffen. Gezeigt wird ein Querschnitt durch das jüngste Schaffen der Fotografen. Die ausstellenden Künstler sind Manfred Hermann, Peter Link, Gerd Roll und Reinhard Schäfer. Alle Arbeiten dieser Ausstellung entstanden in der Tradition der klassischen Schwarzweißfotografie unter Verwendung von Großformatkameras. Öffnungszeiten: Do., Uhr, Sa. + So., Uhr. Bis 10. Oktober 1999 Dorint-Hotel, Messeplatz Ausstellung mit Werken von Erich Hertig, Gengenbach Bis 8. November 1999 Paul-Gerhardt-Werk, Louis- Pasteur-Straße 12 Kunst im Paul-Gerhardt-Werk Bilder von Richard Schündler Keramikobjekte von Claude Urban

13 Mo Musikverein Rammersweier: Weinfest, 17 Uhr, Festhalle Rammersweier Bridge-Club Offenburg: Turnier-Bridge, 19 Uhr, Dorint-Hotel Di Touristenverein Die Naturfreunde : Senioren-Wanderund Spazierfahrt, (Abfahrt siehe Tagespresse) Bridge-Club Offenburg: Übungsnachmittag, Uhr, Dorint-Hotel Deutscher Frauenring: Vortrag Symbolik und Geschichte der Handpuppen, Prof. Ellwanger, 18 Uhr, Pavillon/Burda-Sport- Club Homme in cultus made pomp, Treffpunkt junger Kunst im Museum, Uhr, Museum im Ritterhaus Schachclub 65 Zunsweier: Schau-Vereins-Meisterschaft, Uhr, Rathaus Zunsweier Vortrag Tumore des Dickdarms, des Magens und der Bauchspeicheldrüse, Prof. Dr. Nolte, Uhr, St. Josefsklinik Hospizverein Offenburg: Mitarbeitertreffen, Gesprächestunde, offen für alle Interessierten, 20 Uhr, Wasserstraße 20 Das Elsass, das ich meine, Kabarett mit Huguette Dreikaus, 20 Uhr, Buchhandlung Roth, Hauptstraße 45 Mi Schwarzwaldverein Offenburg: Senioren Fahrt nach Allerheiligen (Abfahrt siehe Tagespresse) VdK-Ortsverband Offenburg: Hobby-Kegler, Uhr, Eisenbahner-Keglerheim, Rammersweirer Straße Diabetiker-Selbsthilfegruppe Offenburg: Vortrag Diabetis und Folgen am Nervensystem, Dr. Wennig, 19 Uhr, Pavillon/ Burda-Sport-Club Frauen- und Müttergemeinschaft Waltersweier: Neuer und Zwiebelkuchen, 19 Uhr, Schule Waltersweier Reinecke Fuchs, Schauspiel J. W. v. Goethe, 20 Uhr, Stadthalle Do Freier Kurs: Den Steinen auf der Spur, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus Bridge-Club Offenburg: Turnier-Bridge, 19 Uhr, Dorint-Hotel Deutsch-Französischer Kreis: Generalversammlung, Uhr, Pavillon/Burda-Sport-Club KiK: Infos über fair gehandelten Kaffee mit Kaffee-Probe, 20 Uhr, Weingartenstraße 34 c Fr Landesgeflügelschau des Landesverbands Rassegeflügelzüchter (bis ), Oberrheinhallenpark Vortrag Strom von der Sonne, Siegbert Rosinski, 19 Uhr, Villa Bauer 361 Konzerte: Gruppe RED, Uhr, Keller im Spitalspeicher Sa Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt: Brunch, 9 Uhr, Grimmelshausenstraße 28 Deutscher Kinderschutzbund: Flohmarkt für Kindersachen, Uhr, Schillersaal (Anm.: 0781/ 43338). Jugenddorf Offenburg: Tag der offenen Tür, 10 Uhr, Zähringer Straße 42 Kostenlose Führung Gewölbekeller, Treffpunkt 10 Uhr, Rathaus Offenburg Römer-Fest, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus Turnverein 1912 Zunsweier: 24-Stunden-Volleyball-Turnier, 12 Uhr, Sporthalle Zunsweier Turnverein 1912 Griesheim: Herbstturnen, 14 Uhr, Turn- und Gemeindehalle Griesheim Männergesangverein Eintracht Weier: Liederabend, 20 Uhr, Halle Weier 1. Hallenhandball-Bundesliga: TuS Schutterwald TSV GWD Minden, 20 Uhr, Sportzentrum Oberrheinhallenpark KiK: Tipp@KiK turntable events, 21 Uhr, Weingartenstr. 34 c Winzergenossenschaft Zell- Weierbach: Weinfest (bis ), Abtsberghalle Zell-Weierbach Kraftsportverein Germania Offenburg: Baden-Württembergische Seniorenmeisterschaften im Gewichtheben, ganztags, Kraftraum, Schillergymnasium So Turnverein 1912 Griesheim: Herbstturnen mit Volleyballturnier, 8 Uhr, Turn- und Gemeindehalle Griesheim Schwarzwaldverein Offenburg: Wanderung auf dem Jakobusweg, V. Teil, Abfahrt 9.23 Uhr, Bahnhof Offenburg Konzert-Matinee, Uhr, Paul-Gerhardt-Kirche Winzergenossenschaft Zell- Weierbach: Weinwanderung mit Weinquiz, Uhr Figural-Chor Offenburg: Konzert, 19 Uhr, Evang. Stadtkirche Vortrag ZEN als Lebenspraxis, 19 Uhr, Gaswerkstraße bis Spitalspeicher DCCXVIII Meilen nach Rom Eine Spurensuche für Kinder Eröffnung: , 11 Uhr Von der Inschrift eines Meilensteins, einem römischen Straßenschild, weiß man, dass um das Jahr 74 n. Chr. eine Straße von Argentorate (Straßburg) durchs Kinzigtal an die Donau gebaut wurde. Offenburg war schon damals ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Von hier bis nach Rom waren es rund 718 römische Meilen (1061 km). Die Ausstellung erläutert die Arbeit der Archäologen, ihre Spurensuche durch Ausgrabungen. Anhand von Funden, zahlreichen Abbildungen und einfachen Texten werden verschiedene Bereiche des täglichen Lebens sichtbar und greifbar gemacht. Mit einem vielseitigen Begleitprogramm gibt die Ausstellung kleinen und großen Römerfans Gelegenheit das römische Leben an der Kinzig hautnah kennenzulernen. Kostenlose Führungen Samstag, 2. Oktober Führung Judenbad, Treffpunkt 10 Uhr, Rathaus Offenburg Samstag, 9. Oktober Führung zu den Offenburger Kirchen, Treffpunkt 10 Uhr, Ölberg Samstag, 16. Oktober Führung Gewölbekeller, Treffpunkt 10 Uhr, Rathaus Offenburg Für die nächste Ausgabe am 15. Oktober 1999 benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens 8. Oktober 1999 Redaktion OFFENBLATT Tel. 0781/ Fax 0781/ Sonntags- und Nachtdienst der Apotheken Hildaapotheke Sonnenapotheke Engelapotheke Laurentiusapotheke Bärenapotheke Weingartenapotheke Hildegardis- und Staufenbergapotheke Johannisapotheke Lindenapotheke Einhornapotheke Hirschapotheke Abtsbergapotheke Schwarzwaldapotheke Südapotheke Stadt- und Walburgisapotheke Schloßapotheke Löwenapotheke Rettungsdienst-Notrufnummer ohne Vorwahl bundesweit Musik Sonntag, 3. Oktober 1999, Uhr Keller im Spitalspeicher Konzertagentur 361 Andy White Andy White ist Ire und singt Gedichte. Er wird wieder seine 12- saitige Gitarre dabei haben und seinen genialen Musikerfreund und Landsmann Kieran Kennedy. Dieses Mal als Support mit dabei: Michael Weston King, der Sänger der amerikanischsten aller britischen Bands, der Good Sons. Samstag, 9. Oktober Uhr KiK, Weingartenstraße 34 Tolo Marton Band Als der italienische Rockgitarrist Tolo Marton im Frühjahr in Offenburg gastierte, da platzte die Kulturkneipe im KiK aus allen Nähten. Viele Rockmusikfans konnten den Auftritt des Ausnahmemusikers wegen totaler Überfüllung nicht miterleben. Doch nun kommt die Tolo Marton Band zurück in unsere Stadt und diesmal steht der Konzertsaal zur Verfügung.Trotzdem ist eine Kartenreservierung empfehlenswert und frühes Kommen sichert am Konzertabend die besten Plätze. Jimi Hendrix verstarb im Jahre Im Januar 1998 ernannte die Hendrix Foundation, nach einem Musikwettbewerb Tolo Marton zum Gewinner des Jimi Hendrix Electric Guitar Award. Freitag, 15. Oktober 1999, Uhr Keller im Spitalspeicher Konzertagentur 361 RED Wieder werden die fünf Kanadier den Auftakt ihrer Europatournee in Offenburg spielen. Die Gebrüder Glen bestechen durch makelloses Songwriting, das in seiner Vielfalt keinen Vergleich scheuen muss. Und wenn es auch zum ganz großen Hit nicht reichen wird, so steht doch fest, dass RED ihr ganz eigenes Ding auf die Bühne bringen: voll Power, Melodie, Aggressivität.

14 Palette Museum im Ritterhaus Ritterstraße 10 Tel / Öffnungszeiten: Di. Fr , Uhr Sa Uhr So Uhr Ausstellungen: Bis Werkstattgalerie Alte Wäscherei Wilhelm-Bauer-Straße 14 Museum im Ritterhaus, Ritterstr. 10 Salmen, Lange Str. 52 Die Hälfte des Himmels Chinesische Künstlerinnen Führung: , 11 Uhr, Salmensaal Bis Städtische Galerie im Kulturforum Arbeiten der Keramikjury bis Spitalspeicher DCCXVIII Meilen nach Rom Eine Spurensuche für Kinder Eröffnung: , 11 Uhr Aktion: Römer-Fest, , 11 Uhr , Uhr Homme in cultus made pomp Zu sehen sind im Foyer des Museums Fotografien, Skulpturen und Malereien der jungen Künstlergruppe. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Jugendgemeinderat statt. Der Eintritt ist frei. Freier Kurse: Donnerstag, , 15 Uhr Den Steinen auf der Spur für Kinder ab 5 Jahren mit Marion Herrmann-Malecha Museum unterwegs: Sonntag, , 11 Uhr Das Grimmelshausen- und Heimatmuseum Oberkirch mit Dr. Wolfgang Gall Einzelveranstaltungen: Dienstag, , Uhr Saal im Ritterhaus Filmabend Filme aus dem Filmbestand Paul Stober des Stadtarchivs Kunstberatung Das Museum im Ritterhaus bietet nach vorheriger telefonischer Vereinbarung (Tel. 0781/ ) für alle Interessenten eine Beratung in Sachen Kunst an. Die Kunsthistorikerin Dr. Gerlinde Brandenburger-Eisele wird Gemälde, Zeichnungen, Druckgraphik sowie plastische Objekte begutachten. Über das jeweilige Kunstwerk, seinen Erhaltungszustand und anstehende Restaurierungen werden Sie so weit als möglich informiert. Weingartenstraße 34 b Tel / Ausstellung 1. bis 10. Oktober 1999 Deutsch-Französisches Jugend-Kunst-Objekt Mobil-Art Kunstcontainer Jugendliche aus Frankreich und Deutschland haben gemeinsam einen großen Industrie-Container künstlerisch gestaltet. Eröffnung: , 18 Uhr, Kulturforum Öffnungszeiten: täglich Uhr Für Kinder und Jugendliche: Portrait Kopfstudien für Jugendliche ab 15 Jahern Angelika Nain Termin: (4 Termine), Uhr Gebühr: 98 DM Ateliersonntag: Objektbau II Alles im Karton für Kinder von 8 12 Jahren Antje Schulz, Katrin Weber Termin: , Uhr Gebühr: 35 DM Ateliersonntag: Pinsel und Farben I Malen an der Staffelei für Kinder von 8 12 Jahren Susann Ghané, Thomas Reiser, Daphne Wieteck Termin: , Uhr Gebühr: 25 DM Ateliersonntag: Fenster und Licht Transparente, Fenster-Bilder für Kinder von 8 12 Jahren Susann Ghané, Thomas Reiser, Daphne Wieteck Termin: , Uhr Gebühr: 25 DM Für Erwachsene: Gewerbeakademie Restauratorfortbildung für Malergesellen/innen für Fachkräfte des Maler- und Lackiererhandwerks mit 2 Jahren Restauratorentätigkeit Termin: ab (400 Stunden, Fr. und Sa., Uhr) Gebühr: 3900 DM Restauratorfortbildung für Malermeister/-innen für Malermeister/innen mit Einschlägiger Berufspraxis Termin: ab (1000 Stunden) Mo. Fr., 8 bis 18 Uhr 4 Semester mit je 5 Wochen Gebühr: 8990 DM Volkshochschule Wilh.-Bauer-Str. 16, Tel / Fax / Öffnungszeiten: Anmeldebüro Mo. bis Do Uhr Mo. bis Mi Uhr Do Uhr Fr Uhr Das neue Programm der Volkhochschule Offenburg ist erschienen und ist an vielen Stellen der Stadt zu haben. Sie finden es in Geschäften, Apotheken, Banken, an Tankstellen, in Buchläden und in den Kultureinrichtungen. Das umfangreiche Angebot kann jeden verlocken zur sinnvollen Freizeitgestaltung, zur persönlichen Fortentwicklung oder zur beruflichen Weiterbildung. Schriftliche Anmeldung und weitere Kursinformationen bei der Volkshochschule Offenburg Wilhelm-Bauer-Straße Offenburg Telefon 0781/ Fax 0781/ Öffnungszeiten: Di Uhr Mi. Fr Uhr Sa Uhr Stadtbibliothek Offenburg Weingartenstr. 32/34 Tel / Dienstag, , 20 Uhr Stadtbibliothek In der Zusammenarbeit mit der VHS Goethes Leben, erzählt Nach der Italienreise ( ) Referent: Manfred Zittel Mit zwei weiteren Veranstaltungen wird die 1997 begonnene Reihe zu Ende geführt. Die Begegnung mit Christiane Vulpius, die Freundschaft mit Schiller und die Revolution bestimmen für Goethe die Jahre nach der Italienreise; die Naturforschung wird für ihn immer wichtiger. Eintritt: 8 DM/Abendkasse Offenburger Fahrrad-Sommer Die nächsten Touren: Freitag, 1. Oktober Radtour in die Umgebung Offenburgs mit dem Rad- und Motorsportverein Windschläg, Treffpunkt 19 Uhr, Oberrothweg (Vereinsheim) Samstag, 2. Oktober Mountainbike-Schnuppertour mit dem Mountain-Bike-Club Offenburg, Treffpunkt 14 Uhr, Schaible- Stadion, Zähringer Str. 61 Samstag, 9. Oktober Mountainbike-Tour mit dem Radund Motorsportverein Windschläg, Treffpunkt 15 Uhr, Oberrothweg (Vereinsheim) Sonntag, 10. Oktober Abschlussfahrt mit dem Radsportverein Offenburg, Treffpunkt 13 Uhr, Messeplatz

15 OFFENBLATT Offenburgs Zukunft. SPD 24. Oktober Mit Herz und Verstand

16 OFFENBLATT OFFENBLATT-Interview mit Dieter Krause, Leiter des BürgerBüros Eine verbesserte Serviceleistung für Bürger Der Leiter des am 16. Oktober öffnenden BürgerBüros heißt Dieter Krause. Foto: Drescher Mit Eröffnung des Bürger- Büros am Fischmarkt am 16. Oktober wird Dieter Krause (60) seine neue Stelle als Leiter des BürgerBüros antreten. Seit 34 Jahren arbeitet Krause bei der Stadt Offenburg, davon leitete er 28 Jahre lang die Abteilung Einwohnerwesen und Wahlen. Die Redaktion des OF- FENBLATT sprach mit ihm über seine neue Tätigkeit. OFFENBLATT: Wie wird Ihr Aufgabenbereich als Leiter des BürgerBüros aussehen? Gehört auch das ans BürgerBüro angrenzende AusländerBüro zu Ihnen? Krause: Auf dem Weg zu einem modernen Dienstleistungsunternehmen wird mit der Eröffnung des BürgerBüros eine verbesserte Serviceleistung für die Bürgerinnen und Bürger angekündigt. Diese Zusage in die Tat umzusetzen, ist das erklärte Ziel unseres gemeinsamen Handelns. Eine meiner Aufgaben sehe ich darin, besonders das Serviceteam hierbei nach Kräften zu unterstützen. Das AusländerBüro gehört in der Tat zum neuen BürgerBüro. Die Mitarbeiter/innen freuen sich zwar auf den Wechsel in die hellen, funktionell eingerichteten Vier Jahre Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt feiert das Team am 2. Oktober von 14 bis 19 Uhr mit einem großen Herbstfest. Das Zentrum hat sich als wichtige Einrichtung im Stadtteil etabliert, die für alle Altersgruppen ein attraktives Programm bietet und so das gemeinschaftliche Leben im Stadtteil unterstützt. Mittlerweile werden 115 Kinder in Familiengruppen des Räume, wegen der verlängerten Öffnungszeiten kommen aber auch zusätzliche Anforderungen auf die Kollegen zu. OFFENBLATT: Ihre Funktion als Abteilungsleiter des Zentralen BürgerBüros haben Sie ja bereits am 1. April dieses Jahres aufgenommen; daneben obliegt Ihnen aber nach wie vor die Organisation aller Wahlen. Wann werden Sie deshalb dem neuen BürgerBüro wieder voll zur Verfügung stehen? Krause: Dies wird etwa zwei Wochen nach dem Wahltag der Fall sein, wenn der Gemeindewahlausschuss das Ergebnis der Kommunalwahl vom endgültig festgestellt hat. OFFENBLATT: Werden Sie auch Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger sein? Krause: Natürlich werde ich auch in Zukunft für die Bürger ansprechbar sein, wenn es um Fragen der Konfliktbewältigung geht. Dies bedeutet jedoch nicht, dass der Abteilungsleiter bei auftretenden Problemen unmittelbar die Entscheidung an sich zieht. Das Konzept unserer ganzheitlichen Bearbeitung aus einer Hand setzt vielmehr kompetente Sachbearbeiter/innen voraus, die ihre Aufgaben selbstständig lösen und die notwendigen Entscheidungen selbst treffen. OFFENBLATT: Was hat Sie bewogen, sich auf diese Stelle zu bewerben? Krause: Im Grunde stellt die Leitung des Zentralen Bürger- Büros für mich die Fortsetzung meiner langjährigen Tätigkeit dar. Allerdings ergeben sich aus der Zusammenführung einer Anlaufstelle für den Bürger am Fischmarkt mit den Sachgebieten Ausländer-, Ordnungs-, und Standesamtswesen sowie Wohngeldund Sozialversicherungswesen in einer Abteilung eine Fülle neuer Leitungsaufgaben. Diese Herausforderung hat mich gereizt. OFFENBLATT: Welche Serviceleistungen wird der Kunde im BürgerBüro finden? Krause: An der sogenannten Info-Theke im Eingangsbereich erfährt der Besucher alles Wissenswerte über das Offenburger Stadtgeschehen. Touristen erhalten Hinweise auf Stadtführungen und Ähnliches oder auf Wunsch ein Unterkunftsverzeichnis; Kulturbeflissene können Theateroder Konzertkarten bekommen. Wer den Busverkehr in Anspruch nehmen möchte, wird beraten oder kauft gleich die Fahrkarte. Natürlich gibt es auch Auskünfte über Verwaltungsinternes, oder es werden direkte Terminabsprachen für Ratsuchende mit anderen städtischen Dienststellen getroffen. Ferner bearbeiten wir dort Anträge für Anwohnerparkausweise, nehmen Beglaubigungen vor oder stellen Fischereischeine aus. Auch die Fundgegenstände werden von hier aus verwaltet, während an den Einzelarbeitsplätzen die klassischen Aufgaben des Einwohnermelde- und Passwesens erledigt werden. Dazu gehört auch die Ausstellung oder Änderung von Lohnsteuerkarten, die Bearbeitung von Führungszeugnisanträgen und vieles mehr. OFFENBLATT: Wie sehen die Öffnungzeiten des Bürger- Büros aus? Krause: Die durchgehenden Öffnungszeiten, montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr und samstags von 8 bis 12 Uhr, sind einprägsam und stellen das besondere Angebot dar, mit dem wir zeigen, dass Kundenfreundlichkeit nicht nur ein Schlagwort ist. Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt feiert 4. Geburtstag Vorschul-Hortbereichs betreut, davon 20 im Grundschulalter. Die Kinder- und Jugendarbeit bietet für täglich zirka 40 Kinder neben Mittagstisch und Hausaufgabenhilfe ein buntes Freizeitprogramm. Auch an Jugendliche ist gedacht. Zwei Abende sind reserviert, an denen man sich in der Caféteria oder Disco trifft, Billard, Kicker oder Streetball spielt, oder einfach nur eine Cola trinkt und redet. Auch im Erwachsenenbereich ist einiges geboten. Es stehen Räume für private Nutzungen bereit, ob Hochzeitsfeiern oder andere Familienfeste. Das Raumangebot trifft auf große Nachfrage, erklärt Annette Gork. Ohne die Unterstützung zahlreicher ehrenamtlich engagierter Eltern und Senioren sowie die gute Zusammenarbeit mit Institutionen der Oststadt ist eine Angebotspalette in so breitem Umfang nicht möglich. Kultur pur Das Kulturbüro bietet im Monat Oktober folgende Veranstaltungen an: Samstag, , 20 Uhr, Schillersaal: Offenburger Ensemble, Arnold Schöberg und Johann Strauß Veranstalter: Offenburger Ensemble Freitag, 1. Oktober, 20 Uhr, Spitalspeicher: Friedemann Amadeus Treiber, Violine, Wolfram Lorenzen, Klavier Samstag, 2. Oktober, Uhr, Spitalspeicher: Ware Lüge, Kabarett Die Nestbeschmutzer Sonntag, 3. Oktober, 20 Uhr, Stadthalle: Sommernachtstraum, Komödie von William Shakespeare Theater im Gewölbe Donnerstag, 7. Oktober, 15 Uhr, Familienzentrum Oststadt: Kasper und der Löwenkönig, für Kinder ab vier Jahren Freiburger Puppenbühne Freitag, 8. Oktober, Uhr, Spitalspeicher: Christian Willisohn Trio, Bluesabend Samstag, 9. Oktober, Uhr, Spitalspeicher: Gitano Soul, 2. Offenburger Folkherbst, Ando Drom Mittwoch, 13. Oktober, 20 Uhr, Stadthalle: Reineke Fuchs, Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe (Abonnement A) Sonntag, 17. Oktober, 19 Uhr, Evangelische Stadtkirche: Figuralchor Offenburg, F. Schubert Messe in Es, D 950, L. Bernstein Chichester Psalms Veranstalter Figuralchor Offenburg Freitag, 22. Oktober, 20 Uhr, Stadthalle: Maske in blau, Operette von Fred Raymond (Abonnement B) Samstag, 23. Oktober, Uhr, Spitalspeicher: Gitano Soul, 2. Offenburger Folkherbst, Bratsch Dienstag, 26. Oktober, 15 Uhr, Stadthalle: Pippi im Taka-Tuka-Land, ein Familien-Musical nach Astrid Lindgren für Kinder ab sieben Jahren (Kindertheater-Abonnement 2) Freitag, 29. Oktober, 20 Uhr, Stadthalle: Hamlet, Schauspiel von William Shakespeare (Abonnement C), Einführung, 19 Uhr, Stadthalle Kartenverkauf ist bis 15. Oktober in der Stadtinformation, Gärtnerstraße 6, und ab 18. Oktober beim Ticket-Service im BürgerBüro, Fischmarkt, Telefon jeweils 0781/

17 OFFENBLATT Arbeitsgruppe Ökologie/Stadtentwicklung formuliert Ziele: Ein Pferde-Omnibus für die Innenstadt Ziele mit den Stärken und Schwächen zu verknüpfen das war die Aufgabe, die die Mitglieder der Arbeitsgruppe Ökologie/Stadtentwicklung am Freitagabend im Saal der Volkshochschule zu lösen hatte. Gleichzeitig war eine Wertung der Ziele vorzunehmen. Die Ziele sollten konkret und anfassbar, originell und kreativ, aber verständlich formuliert sein. Die Stärken und Schwächen waren als Inspiration, so Moderatorin Sylvia Pomm-Hurst, Unternehmensberaterin aus Offenburg, in Form einer Matrix jedem Teilnehmer als Vorlage überreicht worden. Mit diesem organisatorisch hilfreichen Ansatz gingen die AG- Mitglieder in ihre Kleingruppe. Eine Fülle von Zielen wurde erarbeitet, von der Kinderbetreuung während der Ladenzeiten im BürgerBüro bis hin zur Stadtbahn, Einkaufspassagen, die nachts offen haben, Park & Ride ab Messeplatz im Zehn-Minuten-Takt und kostenlos. Als originellste Ziele wurden der Pferde-Omnibus, kostenloser ÖPNV, mit der Sonne kochen und alle Straßen zu Alleen von Eine Fülle von Zielen wurden von der Arbeitsgruppe Ökologie/Stadtentwicklung formuliert. Foto: Späth den Arbeitsgruppen gewertet. Anliegen waren den Teilnehmern auch die Mitnahme von Fahrrädern im Bus, mehr Haltestellen für Bus und S-Bahn, eine autofreie Zone Innenstadt, kürzere Taktzeiten ins Umland, die Beschaffung von Hackschnitzelanlagen, die Zertifizierung der Offenburger Wälder oder eine frühzeitige Bürgerbeteiligung an allen großen Projekten. Der Rückbau versiegelter Flächen um fünf Prozent oder Solardächer auf städtischen Gebäuden waren weitere Ziele, die im Rahmen einer sehr engagierten Zusammenarbeit in den Kleingruppen formuliert worden waren. Beim abschließenden Blitzlicht, das Co-Moderator Hubert Wernet von der Abteilung Grünplanung/Umweltschutz Fachbereich Stadtentwicklung anregte, gab es auch weitestgehend zufriedene Gesichter. Einige zeigten sich sogar ob der Fülle der Ergebnisse überrascht und erfreut darüber, dass so viele gute Gedanken geäußert wurden. Auch Wernet war zufrieden mit dem Ergebnis: Keine Arbeitsgruppe hat so viele Ziele formuliert wie diese. Sylvia Pomm-Hurst freute sich besonders über das tolle Arbeitsklima. Abschließend wurden zwei Teilnehmer gesucht, die sich am Dienstag, 12. Oktober, ab 16 Uhr an einer ersten Runde über den Leitbildentwurf beteiligen wollen. Blitzlicht Es ist schön, dass nicht von Anfang an die Machbarkeitsschere klappert. Viele Meinungen gehen auseinander. Es ist mir alles zu praxisfern. Etwas utopisch. Die Ziele sind sehr ausufernd. Wir sollten uns mehr auf den real-politischen Bereich beschränken. Toll, was hier an Strukturen entsteht. Wünschenswert wäre eine größere Zeitmenge für echtes Brainstorming. Der Gedankenfluss dürfte nicht durch das Niederschreiben der Ziele behindert werden. Co-Modertoren müssten das übernehmen. Ich finde es erstaunlich, wie viele Ideen in so kurzer Zeit zusammen kommen. Mehr zum geplanten Einzelhandels- und Dienstleistungszentrum (ECE): Auf Anregung des Forums Innenstadt im Jahr 1996 wird empfohlen, die Einkaufsinnenstadt zu stärken u. a. durch Erweiterung der Einkaufsflächen. Ausdrücklich erwähnt wird hierbei die Entwicklung des Bereichs Hauptstraße/Unionrampe. Die Planungen zur Errichtung eines attraktiven innerstädtischen Einkaufszentrums auf dem Areal Sparkasse/Unionrampe spiegeln damit die Bemühungen der Stadt Offenburg zur Umsetzung der im breiten Konsens entwickelten Ziele des Innenstadt-Forums wieder. Dabei ist zu berücksichtigen, dass sich der Handlungsbedarf in den vergangenen drei Jahren aufgrund der aktuellen Entwicklung weiter verstärkt hat: Massive Ausweitung von Einzelhandelsflächen in der Region (zum Beispiel Lahr: Ansiedlung Möbel Hugelmann mit Quadratmetern Verkaufsfläche auf dem Flugplatzgelände; Realisierung Einkaufszentrum am alten Stadtbahnhof mit qm Nutzfläche bzw qm Verkaufsfläche für 27 Geschäfte und Planungen Nestler-Passagen mit zirka 5000 qm Verkaufsfläche als Innenstadterweiterung) Wachsender Ansiedlungsdruck durch Investoren für großflächige Einzelhandelsvorhaben (zum Beispiel Factory Outlet Center/FOC) in der Region, insbesondere an dezentralen, nicht integrierten Standorten (etwa brachliegende Konversionsflächen/Flugplatz Lahr) und in verkehrsgünstiger Lage wie im Bereich der zweiten Rheinbrücke bei Neuried-Altenheim, mit dem Ziel der Abschöpfung von Kundenpotenzialen aus Straßburg und Offenburg Die ECE-Projektmanagement GmbH hat der Stadt jetzt Zahlen übersandt, aus denen die Größe der künftigen Verkaufsflächen bzw. die vorgesehene Branchenstruktur ersichtlich ist. Hiernach sind zirka qm für Einzelhandel und Dienstleistungen in drei Geschossen geplant, davon zirka 3600 qm für Dienstleistungen und Gastronomie sowie zirka 6200 qm Fachmärkte für Lebensmittel/Verbrauchermarkt bisher in der Innenstadt kaum noch vertreten und Unterhaltungselektronik, die sich bisher fast ausschließlich auf der grünen Wiese befinden und zirka qm für innenstadtrelevante Branchen wie Textilien, Leder und Hartwaren (Spielwaren, Telefonladen etc.). Aus dieser Differenzierung der Verkaufs- bzw. Hauptnutzfläche ist ersichtlich, dass Geschäfte mit einer Gesamtverkaufsfläche von zirka Quadratmetern innenstadtrelevant sind und mit dem dortigen etablierten Einzelhandel konkurrieren werden. Mit der zusätzlichen Ansiedlung der genannten Märkte aus den bislang in der Innenstadt kaum mehr vertretenen Bereichen Lebensmittel/ Verbrauchermarkt und Unterhaltungselektronik, wird vor allem das Ziel verfolgt, wieder Käufer und damit Kaufkraft von der grünen Wiese in die Innenstadt zurückzuholen, was sicherlich allen Geschäften der City zugute kommen wird. Mit dem Bau des Centers soll auch ein größeres Parkierungsangebot geschaffen werden: Zu den heutigen 330 Parkplätzen des Parkhauses Stadthalle sollen durch Aufstockung beziehungsweise Dachparken noch zirka 650 weitere Stellplätze geschaffen werden. Diese Stellplätze werden bewirtschaftet, eine Preisrückvergütung denen der städtischen Parkhäuser angepasst werden. Damit entstehen in der Innenstadt wesentlich mehr Stellplätze, was häufig von der Bürgerschaft und den Einzelhändlern gewünscht wird. An einer gegenüber heute verbesserten Zufahrtsmöglichkeit zum Parkhaus vor allem von Osten her wird gegenwärtig gearbeitet; erste Studien haben gezeigt, dass es hier Lösungsmöglichkeiten gibt.

18 OFFENBLATT Kein schlichter Nachbau/Baubeginn 2000/2001 Einstimmiges Votum für Abriss Grimmels-Pavillons Auf Empfehlung der Verwaltung beschloss der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung am 27. September einstimmig den Abbruch des Pavillons am Grimmelshausen- Gymnasium sowie den notwendigen zukünftigen Raumbedarf des Grimmelshausen- Gymnasiums gemeinsam mit Oberschulamt und Schulleitung zu ermitteln und umgehend umzusetzen. Über den aktuellen Sachstand und das weitere Vorgehen informierte Hochbau-Chef Dr. Fred Gresens den Gemeinderat: Der Pavillon des Grimmelshausen-Gymnasiums ist mit PCP und Lindan so stark belastet, dass die Sanierungsnotwendigkeit bereits seit einigen Monaten unstrittig ist. Die weiteren Prüfungen, Messungen und Vorschläge der Gutachter haben ergeben, so Gresens, dass der Pavillon grundsätzlich erfolgreich saniert werden kann. Die Kosten der Sanierung würden sich auf 1,2 Millionen Mark belaufen, wobei davon Mark einem auch ohne Schadstoffe mittelfristig erforderlichen Sanierungsaufwand zuzuordnen sind. Im Vergleich dazu rechne die Verwaltung bei Erstellung derselben Fläche mit Neubaukosten einschließlich der Abrisskosten von 2,4 Millionen Mark, fasste Gresens zusammen. Obwohl nach Gutachteraussagen eine erfolgreiche Sanierung des Pavillons möglich sei, müsse der finanzielle Aufwand der Maßnahme in Relation zu potenziellen Nebenkosten bei vergleichbarer Fläche gesehen werden. Im Saldo könne davon ausgegangen werden, dass bei einem Neubau aufgrund der Schulbauförderung keine wesentlich höhere finanzielle Belastung als bei einer Sanierung entstehe, wobei eine weitaus längere Nutzungsdauer des Pavillons zu berücksichtigen sei, erklärte der Hochbau- Experte. Während bei einem renovierten Pavillon mit einer verbleibenden Nutzungsdauer von 30 Jahren zu rechnen wäre, könne die Nutzungsdauer der neu zu bebauenden Fläche auf mindestens 60 bis 80 Jahre angesetzt werden, so Gresens weiter. Fazit sei, aus baulichen und finanziellen Gründen einen Abriss des Grimmels-Pavillons zu empfehlen. Gresens: Alle beteiligten Gutachter bestätigten, dass eine Sanierung zwar machbar, aber wirtschaftlich nicht sinnvoll vertretbar ist. Als nächster Schritt müsse mit dem Oberschulamt und der Schulleitung der notwendige Raumbedarf für das Grimmelshausen-Gymnasium abgestimmt werden. Auf dieser Basis werde ein Förderantrag beim Land eingereicht und eine Planung für die neu zu erstellende Fläche erarbeitet, erklärte Gresens das weitere Vorgehen der Verwaltung. Schuldezernent Dr. Christoph Jopen lobte die gute Zusammenarbeit zwischen Schulleitung und Verwaltung. Gleichzeitig versprach er, es werde keinen schlichten Nachbau noch wird es einen Grimmelshausen-Standard geben. Und: Das Projekt soll so zügig wie möglich angegangen werden; bereits Ende 2000, spätestens Anfang 2001, wolle man mit den Bauarbeiten beginnen. Keine Herstellerhaftung Fraktionsübergreifend sprachen sich die Stadträte für einen Abriss des Grimmels-Pavillons aus. Auf die Frage von Barbara Leucht-Hautz von den Bündnisgrünen, was mit dem Müll geschehe, antwortete Gresens, dass die Abbrucharbeiten von einer Spezialfirma ausgeführt und vom Gewerbeaufsichtsamt überwacht werden würden und die Entsorgung schließlich auf einer Sondermülldeponie stattfinde. Ob es eine Möglichkeit gebe, den Hersteller über eine Produkthaftung in Regress nehmen zu können, fragte CDU- Chef Reinhard Schemel. Dies sei bereits negativ geprüft worden, erklärte Stadtrechtsdirektor Heinz-Jochen Flick. Über Ergebnisse von weiteren Schadstoffmessungen im Grimmelshausen-Gymnasium selbst und an 17 weiteren Objekten werden die Gremien im Januar 2000 unterrichtet. Doppelhaushalt 98/99 verläuft punktgenau Seit Einführung des Doppelhaushalts im Jahre 1992 legt die Verwaltung dem Gemeinderat neben dem Nachtrag für das zweite Jahr des Doppelhaushalts jeweils zwei Situationsberichte vor, so auch 1998/99: Der erste Zwischenbericht erfolgte im Oktober 1998, jetzt informierte Finanzbürgermeister Dr. Christoph Jopen den Gemeinderat in einem zweiten Bericht über die Haushaltsentwicklung Im Gesamthaushalt 1999 ergebe sich nach heutigem Kenntnisstand unter Einrechnung der Belastung im Verwaltungshaushalt eine Verbesserung von rund einer Million Mark, freute sich Kämmerer Jopen über den positiven Abschluss im Gesamthaushalt Im Anschluss daran zählt er die fünf entscheidenden Veränderungen in diesem Doppelhaushalt auf: ➊ eine Gewerbesteuer-Mindereinnahme von fünf Millionen brutto, das heißt, rund vier Millionen Mark netto durch die größere Belastung bei der Telekom-Besteuerung; ➋ Mehreinnahmen aus den Steuerbeteiligungen, die zu einem teilweisen Ausgleich des Verlustes bei der Gewerbesteuer beitragen; ➌ Mehreinnahme bei den Zinsen für Gewerbesteuernachzahlungen in Höhe von rund einer Million Mark; ➍ eine Haushaltsverbesserung von rund zwei Millionen Mark im Vermögenshaushalt, die insbesondere auf eine Kosteneinsparung beim Neubau des Feuerwehrhauses und die nicht benötigte Reserveposition für Henco beruht; ➎ Entlastung im Bereich ÖPNV in Höhe von rund einer Million Mark. Blick in die Zukunft Mit Blick auf den Doppelhaushalt 2000/2001 werde es im Vergleich zum jetzigen mit einer Verbesserung von einer Million Mark nicht einfach werden, kündigte Bürgermeister Jopen an. Vorrangiges Ziel sei, dass man ab dem Jahr 2000 keine neuen Schulden aufnehme. Neues Vinzentiushaus feierlich eingeweiht Das neue Vinzentiushaus in der Oststadt ist am vergangenen Wochenende feierlich eingeweiht worden - das Altenpflegeheim in der Grimmelshausenstraße ist bereits voll belegt. Heinz Bayer, Vorsitzender des Aufsichtsrats, begrüßte nach dem Eröffnungsgottesdienst durch Dekan Schnappinger die zahlreichen Gäste und dankte allen, die zum Gelingen dieses Werkes beigetragen haben. Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Bruder bezeichnete das neue Pflegeheim als wichtigen Baustein unserer Offenburger Konzeption zur Seniorenarbeit. Vier unserer fünf Pflegeheime mit insgesamt 460 Plätzen sind jetzt neu gebaut oder vollständig saniert. Das fünfte Haus werden wir in ein bis zwei Jahren in Angriff nehmen. Mit dem soeben begonnenen Aenne- Burda-Stift verfügt Offenburg dann über elf Wohnanlagen mit insgesamt 390 Wohnungen für Senioren. In Offenburg darf man sorglos alt werden, so das Stadtoberhaupt. Eine halbe Million Mark gebe die Stadt jährlich für die laufende Seniorenarbeit aus. Das neue Vinzentiushaus in der Grimmelshausenstraße wurde mit hellen, freundlichen Farben ausgestattet. 110 Menschen werden darin gepflegt und haben ein Zuhause gefunden; rund 80 Mitarbeiter kümmern sich um sie. Norbert Rathay, Geschäftsführer der Einrichtung, erinnerte in seinem Rückblick an deren Geschichte. Es trauere zwar mancher dem früheren Innenstadt-Standort nach, doch biete das neue Haus nur Vorteile. Es solle auch immer geöffnet sein für die Begegnung mit den umliegenden Bewohnern und Insitutionen. Weitere Glückwünsche und Grußworte überbrachten Landrat Günter Fehringer, MdL Robert Ruder, Karl- Heinz Huber vom Caritas-Verband Freiburg und Walter Gutmann von der Gesamt-Kirchengemeinde Offenburg. Architekt Rainer Krämer übergab Geschäftsführer Norbert Rathaus symbolisch den Schlüssel zum Neubau. Foto: Drescher

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20 OFFENBLATT Jetzt auch im Internet: JÜRGEN STRUSCHKA KAMINBAU PLANUNG BERATUNG SANIERUNG Techn. Büro: Betrieb: BRUCKNERSTRASSE 33 HEIDENGASSE OFFENBURG ORTENBERG TEL / FAX TEL / Silberschmuck Damen- und Herrenhüte Schmuck & Hut Sadowski Lange Straße 51, Offenburg Wenn Sie Ruhe, Abgeschiedenheit und den Schwarzwald lieben:»einödrefugium«nähe Schiltach Ein gepflegtes, behagliches Anwesen in wohltuender sonniger Alleinlage. Direkt am Wald. Mit 7 Wohnräumen, 2 Küchen, 2 Bädern (also auch Raum für Ihre Gäste), mit 2 Heizsystemen, einem Garagenhaus (ehem. Backhaus) Werkstatt + Keller, mit ca m 2 Grund, Quelle + kl. Bachlauf. Eine sehr seltene Oase in unverfälschter Natur. Kein Renovierungsbedarf. DM Weitere Informationen von der alleinbeauftragten TREUCOMMERZ Immobilien GmbH Tel / Fax Stuttgart Hirschstraße 14 Der neue Renault Scénic. Fortschritt ist nicht aufzuhalten. Edel- und Heilsteine Esoterik-Fachgeschäft CD und MC s Fachliteratur und Räucherwaren Reiki-Seminare und Workshops Feng-Shui-Artikel Isolde Meuser Reiki-Meister/Lehrerin Zunftstr. 4, Kehl-Marlen Tel / , Fax / Öffnungszeiten: Mo Fr u Uhr Sa Uhr und nach Vereinbarung Renault Scénic RT 1, 1,6, 16 V Mtl. Leasingrate Leasingsonderzahlg. Überführung DM 299,- 6770,- incl. Laufzeit 24 Monate Km Ein Angebot der Renault Leasing DM Scénic RT 1, 1,6, 16V inkl. Klimaanlage RENOVIEREN BAUEN MODERNISIEREN MIT MITTELBADISCHER BAUSTOFF VERTRIEB Riesenauswahl: Über 200 Sorten Wand- und Bodenfliesen auf 1000 m 2 Fachmännische Beratung Parkmöglichkeiten Überdachte Ladezone Schnäppchenangebote Hauptbüro + Lager: Offenburg Okenstraße Offenburg Tel / Filialen: Achern Appenweier Lahr

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