21. Juni: Willkommen beim OPEN CAMPUS!

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1 Die interne Zeitung der Universität Bremen Nr. 131 Juni Juni: Willkommen beim OPEN CAMPUS! Forschung und Lehre im Elfenbeinturm? Nicht an der Uni Bremen! Unter dem Motto Welten öffnen Wissen teilen gehen am Freitag, 21. Juni 2013, ab 15 Uhr Labore, Denk- und Lernwerkstätten der Uni raus auf die grüne Wiese. Wissenschaftler, Studierende und Uni-Mitarbeiter geben interessierten Besuchern im Campus-Park spannende Einblicke in das vielfältige und internationale Uni-Leben. Wie funktioniert die Universität? Was kann man hier studieren und woran arbeiten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler? Forschung zum Anfassen Neben einem abwechslungsreichen Programm auf der Bremen Vier-Bühne gibt es im Campus-Park an jeder Ecke und in jedem Zelt Spannendes für Groß und Klein zu entdecken: Forschung zum Anfassen, Wissenschaftsshows, originelle Redebeiträge, Science Slam, musikalische (Tanz-)Darbietungen von und Informationen über internationale Communities der Uni, deutsch- und englischsprachige Führungen wechseln sich ab. Im Gebäude NW1 werden interessante Kurzvorlesungen zu aktuellen Themen angeboten. Wissenschaftler berichten zum Beispiel über ihre Forschungen zur Bekämpfung der Volkskrankheit Diabetes, über das Philosophieren mit Kindern oder über Fankulturen im Fußball. Bei einem Uni-Quiz kann man einen Besuch im 146 Schnell auf die aktuelle Facebook-Seite zum OPEN CAMPUS: Mit dem Bildcode- Scanner Ihres Smartphones den QR-Code einlesen. Meter hohen Fallturm gewinnen. Für die kleinen Gäste gibt es spezielle Vorlesungen. Zudem öffnet die Uni ihre Kinderlabore und es gibt auf dem Kinder-Campus an der Bremen-Vier-Bühne ein Mitmachprogramm. Top-Act Flo Mega Um Uhr beginnt die Open- Air-Party mit Grillmaster Flash und Top-Act Flo Mega dem Bremer Soul-Sänger sowie mit DJ. Der Eintritt ist frei! Ein Jahr nach dem großen Erfolg als Gewinnerin in der Exzellenzinitiative freuen wir uns, Interessierten unsere Universität vorzustellen, sagt die Konrektorin der Universität Bremen, Professorin Yasemin Karakaşoğlu. Wir laden alle zu unserem OPEN CAMPUS ein! Ihr Dank gilt insbesondere den zahlreichen Wissenschaftlern, Studierenden, Uni-Mitarbeitern, Partner und Sponsoren, die diesen Tag ermöglichen. weiter: Seite 2 Seite 6/7: Das Programm PARTNER UND SPONSOREN GESTALTUNG: AB UHR FLO MEGA DANACH CAMPUS-PARTY MIT DJ MIT DER LINIE 6 ZUR UNI AB 15 UHR IM CAMPUS-PARK OPEN CAMPUS UNI BREMEN 21. JUNI 2013 facebook UNI-BREMEN.DE /OPEN-CAMPUS SCIENCE SLAM VORTRÄGE, FÜHRUNGEN UVM. WISSEN SCHAFT ZUM ANFASSEN KINDER PROGRAMM Die Brahms-Sensation 142 Jahre lang galten sie als verschollen: die Noten der Uraufführung des Triumphliedes von Johannes Brahms op. 55. Der Komponist hatte das Konzert am 7. April 1871 im Bremer Dom höchstpersönlich dirigiert. Der erste Satz des Triumphliedes für achtstimmigen Doppelchor und großes Orchester ist wieder da gefunden in Bremen. Eine Sensation, sagt Professor Ulrich Tadday vom Institut für Musikwissenschaft der Uni Bremen. Dies ist sicherlich der bedeutendste Fund der vergangenen Jahrzehnte in der Brahms-Forschung. Seine Doktorandin Katrin Bock entdeckte im Findorffer Archiv der Philharmonischen Gesellschaft Bremen zunächst einige vergilbte Notenblätter und wurde stutzig. Es waren handschriftliche Kopien, die dem erst 1872 veröffentlichten Triumphlied ähnelten, jedoch in der Tonart C-Dur statt in D-Dur. Das war auf den ersten Blick schon ein großer Unterschied es sollten aber noch mehr werden. Nach und nach kamen bei gezielter Suche neben den Abschriften der Orchesterstimmen auch die Chorstimmen zutage. Mit geradezu kriminalistischem Spürsinn fanden die Musikwissenschaftler sie eingeheftet in die gedruckte Partitur des Deutschen Requiems, das ebenfalls an jenem Karfreitag 1871 zum Gedenken an die im Deutsch-Französischen Krieg gefallenen Soldaten in Bremen aufgeführt wurde. Note für Note Die eigentliche Arbeit habe aber erst dann begonnen, sagt Tadday. Wir mussten Note für Note, Takt für Takt, Stimme für Stimme ab- gleichen. Im Sommer 2012 machten sich die Mitarbeiter an einem großen Bildschirm im Archiv des Instituts für Musikwissenschaften im GW2 unter strengster Geheimhaltung an die Arbeit. Sie fanden hunderte von Fehlern in den Abschriften für die einzelnen Instrumente und Stimmen. Bei der Uraufführung waren 200 Sänger und 80 Orchestermusiker im Einsatz, da hatten vier Kopisten viel zu tun. So fanden sich zum Beispiel Streichungen, deren Gültigkeit wissenschaftlich bewertet werden musste. weiter Seite 2 Glückliche Musikwissenschaftler: Katrin Bock und Professor Ulrich Tadday rekonstruierten gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen die lange verschollene Bremer Fassung des Triumphliedes von Brahms. Foto: Kai Uwe Bohn Karakaşoğlu bald Ministerin? Trommel 2013 für Uni Bremen Für das Modellprojekt InWi Inklusion in der Wissenschaft hat der Verein Arbeit und Zukunft die Uni Bremen mit der Trommel 2013 ausgezeichnet. Das bundesweit einmalige Projekt ermöglicht zwölf schwerbehinderten Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern die Promotion Die Uni als Sprungbrett in die Politik? SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat jetzt die Bremer Professorin Yasemin Karakaşoğlu in sein Kompetenzteam aufgenommen. Die Konrektorin für Interkulturalität und Internationalität und Hochschullehrerin für Interkulturelle Bildung im Fachbereich Erziehungs- und Bildungswissenschaften vertritt dort die Bereiche Bildung und Wissenschaft. Ich freue mich, dass die fachliche Kompetenz von Frau Karakaşoğlu auch im gesellschaftspolitischen Bereich bundesweit gefragt ist, kommentierte Uni-Rektor Professor Bernd Scholz-Reiter. an der Uni. Mit den Stellen soll den Doktoranden ein möglichst selbstbestimmtes und eigenverantwortliches Leben ermöglicht werden. Die Ehrung nahm die Projektverantwortliche Tina Hoffmann (Foto) mit weiteren Uni-Beteiligten bei einer Feierstunde im Bremer Rathaus entgegen.

2 Seite 2 Nr. 131 Juni 2013 Bremer Brahms war verschollen Fortsetzung von Seite 1. Das Ergebnis der mehrmonatigen Forschungsarbeit übertraf alle Erwartungen. Die Komposition unterscheidet sich mit mehr als 300 Abweichungen so sehr von der bekannten späteren Fassung, dass sie als eigenständiges Werk bezeichnet werden kann. Sie verfügt über weniger Blasinstrumente, Kontrafagott und Tuba sind zum Beispiel nicht vorgesehen. Die großen Chorpartien sind in Rhythmik und Artikulation viel fließender, das Werk wirkt filigraner und im Vergleich mit der bekannten Partitur weniger pompös. Die endgültige Fassung in drei Sätzen wurde 1872 in Karlsruhe aufgeführt. Konzert steht noch aus AUCH OPEN CAMPUS: Buntes Programm Fortsetzung von Seite 1. Herzstück des OPEN CAMPUS sind die mehr als 20 Pagodenzelte der Fachbereiche und (An-)Institute der Universität Bremen entlang der Bibliotheksallee. Hier präsentieren sich zudem zahlreiche andere Einrichtungen, wie zum Beispiel der AStA, die Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB), der Technologiepark der Uni Bremen, das Rektorat und Sonderforschungsbereiche. Salsa tanzen oder lieber Boxen? Auch in den Uni-Gebäuden erwartet die Besucher ein buntes Programm: Wer einmal Salsa tanzen oder einen Schnupperkurs im Boxen machen möchte, ist beim Allgemeinen Hochschulsport im Sportturm richtig. Im MZH gibt es eine Reihe von Projekten von Studierenden und Wissenschaftlern zu sehen. Zum Beispiel stellen sich das Onlinemagazin KROSSE. info sowie das Leibniz-Zentrum für Marine Tropenökologie (ZMT) vor. Informatikstudierende zeigen spannende Projekte. Vor dem Verwaltungsgebäude präsentiert sich im Garten der Nationen das International Office (IO) mit seinem vielfältigen Angebot. Mit dabei: die zahlreichen studentischen Communities aus aller Welt und das Fremd- Wir können nicht abschließend sagen, dass alles vollständig ist, man könnte immer noch eine Stimme finden, sagt Katrin Bock. Inzwischen ist es ihr und Tadday gelungen, die Partitur mit allen Noten für den Dirigenten zu rekonstruieren. Das wiederentdeckte Werk wird in die Brahms-Gesamtausgabe aufgenommen und im Henle-Verlag als Studienedition veröffentlicht. Wir hatten noch keine Zeit, darüber nachzudenken, wann, wie und wo die Komposition wieder erklingen kann, sagt Tadday. Es bleibt sprachenzentrum der Hochschulen also spannend. KG im Land Bremen. MM Anz.Uni-Einzahler_149x186_Layout :06 Seite 1 BEI UNS KÖNNEN SIE JETZT BEI UNS KÖNNEN SIE JETZT GELD GELD EINZAHLEN EINZAHLEN Das ist der Expertenkreis, der die Konzepte bewertet hat: In der ersten Reihe von links Dr. Margit Kaufmann, Anja Taude, Anahita Ketaeri, Konrektorin für Lehre Prof. Heidi Schelhowe (kein Mitglied), Prof. Angelika Bikner-Ahsbahs; dahinter von links Jan Giese, Prof. Ivo Mossig, Prof. Tobina Brinker und Prof. em. Ludwig Huber. Forsta nimmt Fahrt auf Forschend studieren einen Nachnutzungs-Effekt haben. Kulturwissenschaft geht es um die Dafür wird eine halbe WiMi-Stelle Verbesserung der Kommunikation von Anfang an, kurz finanziert. Start ist am 1. Juli 2013, untereinander sowie um neue ForstA, geht in die zweite der Förderzeitraum beträgt ein- Lehrformen wie Teamteaching. Förderrunde. Aus einhalb Jahre. Außerdem können Englisch-Lehramtsstudierende hochschuldidaktische Maßnahmen sollen sich mit der veränderten 15 eingereichten Konzepten hat das Rektorat Anspruch genommen werden. mer Oberschule für alle aus- wie Coaching und Workshops in Rolle der Lehrperson in der Bre- jetzt sechs ausgewählt. einandersetzen. Eine hohe Zahl Von Teamteaching bis E-Learning von Studierenden bei gleichzeitig Allen gemeinsam ist, dass im knappen personellen Ressourcen Die Wirtschaftswissenschaften 1. bis 4. Semester des Bachelorstudiengangs nicht nur frontal Germanistik. Verbessert werden kennzeichnet die Situation in der wollen eine Methode erproben, bei der komplexe Zusammenhänge durch die Platzierung Wissen aufgenommen werden sollen jene Pflichtmodule, in denen sprachwissenschaftliche Kern- soll, sondern Studierende sich von Personen im Raum sichtbar eigenständig wissenschaftliche kompetenzen vermittelt werden, gemacht werden. So kann das Fragen stellen. Berücksichtigt werden die unterschiedlichen Voraus- Der Fachbereich Gesundheitswis- zum Beispiel durch E-Learning. Bild eines Unternehmens mit den Akteuren Eigentümer, Mitarbeiter, Kunde, Produkt, Gewinn setzungen, die sie mitbringen. senschaften will Praxissituationen Dabei sollen die Konzepte in die beim betrieblichen Gesundheitsmanagement virtuell simulieren. körperlich erfahrbar werden. In Lehrpläne eingebunden sein und der Politikwissenschaft wird das Um gute Ideen weiterzugeben, Modul Einführung in das politikwissenschaftliche Arbeiten so umgebaut, dass sowohl das grundlegende Handwerkszeug wissenschaftlichen bietet das neue Magazin für Lehre und Studium eine Plattform. Bis zum 30. Juni ist ein Studierendenwettbewerb ausgeschrieben. Ge- Arbeitens vermittelt, sucht wird ein pfiffiger Titel. KG als auch die Forschungslogik des Faches verdeutlicht. Im Bachelor forsta/magazin Herausgegeben von der Pressestelle der Universität im Auftrag des Rektors. Verantwortlich: Eberhard Scholz Anschrift: Redaktion Pressestelle der Universität Bremen Postfach , Bremen REDAKTION Eberhard Scholz (SC) 0421 / Meike Mossig (MM) 0421 / Foto: Harald Rehling Angelika Rockel (RO) 0421 / Karla Götz (KG) 0421 / Kai Uwe Bohn (KUB) 0421 / Redaktionelle Mitarbeit: Mirja Uschkureit Jacqueline Sprindt Im SB-Bereich der UniFiliale, gleich gegenüber der Mensa, steht ab sofort ein Einzahlungs automat für Banknoten für Sie bereit. Namentlich gekennzeichnete Artikel sind Beiträge von Gastautoren. Sie geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Anzeigen: Marlies Gümpel, 0421/ , marlies.guempel@uni-bremen.de Druck: Merlin Druck, Bremen, Mittwoch, 25. September 2013

3 Nr. 131 Juni 2013 Seite 3 Die etwas andere Vorlesung Professor Uwe Engel bekannt aus Funk und Fernsehen! Dass der Soziologe mit seiner Methoden-Veranstaltung plötzlich in den Medien landete, war so nicht geplant. Aber die Orte der Vorlesung sind ungewöhnlich: das Atlantic- Hotel und das Internet. In Forschung und Lehre ist Uwe Engel das, was man einen alten Hasen nennt. Im Institut für empirische und angewandte Soziologie (EMPAS) leitet er die Arbeitsgruppe für Statistik und empirische Sozialforschung, und in der Lehre bringt er Studierenden seit mehr als zehn Jahren unter anderem die Methoden der empirischen Sozialforschung bei. Offen und meist auch verpflichtend ist die Grundlagenvorlesung für angehende Soziologen, Politikwissenschaftler und Humangeographen im laufenden Sommersemester eine Veranstaltung mit rund 480 Studierenden. Gesucht: Platz für 480 Leute Die wollen alle in einem Raum sitzen, um dem Professor zu lauschen. Was in der Vergangenheit immer klappte, lief in diesem Semester nicht reibungslos: Einige Wochen vor Semesterbeginn zeichnete sich in der Uni eine Raumnot ab unter anderem, weil es noch größere Veranstaltungen als meine gibt, erinnert sich Engel. Er fiel aus seinem bislang fixen Zeitfenster (dienstags 12 bis 14 Uhr) für die Methoden-Vorlesung und landete im Zeitraum 10 bis 12 Uhr. Engel: Schon alleine das ist ein Problem, weil für knapp 500 Studierende sich die ganzen Zeitraster in der Abstimmung mit Ein Thema für die Medien: Als Folge der Raumnot musste die Universität den Konferenzsaal des Atlantik Hotels anmieten, damit die Methoden der empirischen Sozialforschung unterrichtet werden konnten. weiteren Veranstaltungen verschieben. Lehre im Atlantic-Hotel Schließlich kristallisierte sich heraus: Es gibt keinen Raum für Engels Veranstaltung zumindest nicht für alle 13 Präsenzvorlesungen. Für sechs Termine könne man aber den großen Konferenz-Saal im Atlantic-Hotel organisieren. Für mich ist das kein Problem der Raum kann mir ja erst mal egal sein. Hauptsache, ich kann meine Studierenden unterrichten, sagt Uwe Engel. Allerdings, so gibt er zu, habe er in seinem Umfeld durchaus Kritik an der Maßnahme gehört. Müsse die Uni dafür noch Geld ausgeben, wo doch der finanzielle Schuh schon an allen Ecken und Enden drückt? Die Uni muss, denn die Raumnot ist bekanntermaßen eklatant. Uwe Engel musste sich zudem kurzfristig Gedanken machen, wie und wo er die weiteren Veranstaltungstermine über die Foto: Kai Uwe Bohn Bühne bringt. Er machte aus der Not eine Tugend und bot eine unkomplizierte Lösung an: Sieben Vorlesungen laufen jetzt online. Der Soziologe ist, was Online-Vorlesungen angeht, ein Mann der Es kann doch nicht sein, dass eine Universität nicht genug Räume für ihre Studierenden hat. Prof. Dr. Uwe Engel ersten Stunde : Schon 2004 stellte er in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Multimedia in der Lehre (ZMML) Vorlesungen ins Netz. Diesmal tat er es in Eigenregie auf der Webseite mit Hilfe seines Mitarbeiter Suat Can, der nicht nur Wirtschaftsingenieur, sondern auch Informatiker ist. Vorlesung auf dem Dachboden Im ausgebauten Dachboden des Hauses von Uwe Engel nahm Can Anstrengend aber die Arbeit muss ja nur einmal gemacht werden und ist nun dauerhaft abrufbereit: Professor Uwe Engel nahm Teile seiner Vorlesung in seinem Dachzimmer auf und stellte sie anschließend ins Internet. die Vorlesungen des Professors auf, die wegen des Raummangels nicht live gehalten werden können und zwar ungeschnitten in einem Rutsch. Einmal haben wir sogar eine Doppelveranstaltung über drei Stunden aufgenommen. Das war dann schon sehr anstrengend, sagt Engel. Es sei ungewohnt, keine Live- Atmosphäre und keinen Blickkontakt zu den Zuhörern zu haben. Aber vor 500 Leuten muss ich mich ja auch sehr stark auf das konzentrieren, was ich erzähle. Das ist im Dachzimmer nicht anders. So vermittelt der Soziologe sein Wissen nun phasenweise auch ohne Veranstaltungsraum. Bei fast 500 Studierenden funktioniert die Kommunikation sowieso schon oft via . Natürlich kann man mich auch nach den Präsenzvorlesungen ansprechen. Uwe Engel ist durchaus ein Fan moderner Kommunikationslösungen: Wir wollen unsere Webseite sogar noch ausweiten und Kommentare sowie Chats ermöglichen. In meinen Augen kann das Web eine hervorragende Ergänzung zur herkömmlichen Lehre sein. Wir kommen den Studierenden damit entgegen. Sie können Dinge wie Familie, Studium, Jobben und Freizeit besser miteinander vereinbaren, wenn sie selbst bestimmen, wann sie sich eine Vorlesung anhören. Und mit Chats und Kommentaren können sie dann untereinander und natürlich mit mir und meinen Mitarbeitern online kommunizieren. Ein Thema für die Medien Für die Medien interessant wurde Engels Vorlesung durch die Tatsache, dass die Uni wegen der Raumnot den Konferenzsaal im Atlantic-Hotel anmieten musste. Filmteams aus Bremen und Niedersachsen ließen es sich nicht nehmen, bei der ungewöhnlichen Veranstaltung dabei zu sein. Und obwohl der Hochschullehrer eine Lösung für sein Raumproblem fand, ist er der Meinung, dass dies eine Ausnahme bleiben muss: Es kann doch nicht sein, dass eine Universität nicht genug Räume für ihre Studierenden hat! KUB Studierende testen in Laos Mobile4D Wenn der Mekong über seine Ufer tritt, sind allein in Laos Menschen betroffen. Ein Frühwarnsystem soll helfen, den Informationsfluss zwischen Behörden und Anwohnern zu verbessern. Informatikstudierende der Universität Bremen helfen dabei mit dem Smartphone. 19 Studierende haben seit Oktober 2012 an dem System mit Server und App gearbeitet. Nun haben sie vor Ort den Praxistest für Mobile4D gemacht. Resümee nach zwei Wochen Aufenthalt in dem asiatischen Land: Nicht nur die Funktionsfähigkeit hat sich bestätigt, auch die beteiligten Menschen vor Ort waren von der Software begeistert, Der Bremer Informatikstudent Michal Wladysiak unterstützt in einem Dorf im Distrikt Chompek einen Mitarbeiter des District Offices Prabang bei der Erfassung der Daten. sagt der Student Daniel Langerenken. Vier Studierende und ihre Projektleiter haben beim Praxistest Regierungsvertreter und Angestellte lokaler Verwaltungen der Behörden für Land- und Forstwirtschaft im Umgang mit Mobile4D sowie Menschen in mehreren Dörfern geschult. In drei verschiedenen Distrikten wurden Daten über aktuelle Katastrophen wie Überflutungen, Tier- und Pflanzenerkrankungen sowie Malaria-Ausbrüche gesammelt und ausgewertet. Nach den erfolgreichen Feldtests wurde mit der laotischen Regierung eine weiterführende Zusammenarbeit vereinbart. Mobile4D soll zunächst in einer Pilotphase in der Provinz Luang Prabang eingesetzt werden. Ziel ist es, später in ganz Laos die Bevölkerung zu schützen. Hilfe zur Selbsthilfe Mit dem Konzept, Hilfe zur Selbsthilfe zu bieten, gliedert sich das Projekt an ein bereits vorhandenes Informationssystem des Capacity Lab der Universität Bremen ein. Das Labor ist ein Forschungszusammenschluss der AG Cognitive Systems des Fachbereichs Informatik mit der United Nations University in Macao. KG Carina Schmitt nach Harvard Dr. Carina Schmitt vom Zentrum für Sozialpolitik wird ab September 2013 für zehn Monate an der amerikanischen Harvard University forschen. Die Sozialwissenschaftlerin wurde vom Minda de Gunzburg Center for European Studies der Harvard University mit dem John F. Kennedy Memorial Fellowship 2013/2014 ausgezeichnet. Das Stipendium in Höhe von US-Dollar ist mit dem Forschungsaufenthalt verbunden.

4 Seite 4 Nr. 131 Juni 2013 BUS International International Students meet Daimler AG Most impressive were the procedures of the assembly line, lautete das Fazit der mehr als 30 internationalen Studierenden verschiedener Studiengänge, die am 27. Mai zum Auftakt der neuen Reihe kompass career start das Bremer Daimler-Werk besuchten. Internationale Alumni gesucht Das International Office (IO) plant die Publikation einer Broschüre über internationale Alumni aus den verschiedensten Regionen der Welt, die seit der Gründung der Universität Bremen hier studiert haben. Dafür sucht das IO derzeit noch Kontakte zu ehemaligen internationalen Studierenden, Doktoranden und Wissenschaftlern, vor allem aus den Regionen Nordamerika, Europa und Australien/Neuseeland. Meldungen an alumni.international@uni-bremen.de Copy Line Kopier-Druck & Dienstleistungen Mo.-Fr.: 9:00-18:30 Uhr Sa: 10:00-14:00 Uhr Große Johannisstr Bremen Tel.: Fax: internationale Studierenden besuchten jetzt im Rahmen der Reihe kompass-career start das Bremer Daimler-Werk. In der knapp zweistündigen englischen Führung bekamen die Studierenden einen spannenden Einblick in Rohbau, Fertigung und Qualitätskontrolle des zweitgrößten deutschen Werks. Im Anschluss an die Tour wurden alle Studierenden exklusiv zu einem Gespräch auf die Praxisbörse an die Universität eingeladen, um die individuellen Berufsmöglichkeiten bei Daimler mit den Personalverantwortlichen direkt zu besprechen. kompass forum international legt mit kompass-career start seit dem Sommersemester 2013 einen zusätzlichen Schwerpunkt auf Veranstaltungen, die den Übergang internationaler Studierender in den Beruf fördern. Diese Maßnahmen stehen in engem Zusammenhang mit dem Netzwerk Arbeitsmarktperspektiven für ausländische Absolventen, das sich in Bremen 2012 auf die Initiative der Konrektorin für Interkulturalität und Internationalität der Universität Bremen, Professorin Yasemin Karakaşoğlu, gegründet hat. Im Netzwerk arbeiten alle Bremer Institutionen aus diesem Kontext eng zusammen: die Hochschule Bremen, die Jacobs University, die Ausländerbehörde, die Initiative Bremen braucht alle SW - Farb - Großkopien Falzen bis DIN A3 Plotten Digital Scannen und Archivieren Kunststoff-Spiralbindungen Metall-Spiralbindungen Leimbindungen Thermobindungen Klemmbindungen Laminieren bis DIN A1 Köpfe (Bremer Bürgerschaft), die Handelskammer, die Agentur für Arbeit, die Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) sowie die Studierendenvertretungen der Hochschulen (AStA). Mehr Kontakte gewünscht PC-Service (Drucken, Scannen, Brennen) Layout und Druck (Visitenkarten, Speisekarten...) Fax-Service, -Service Stempel-Service Textil-, Mousepad-, Tassen -Druck Schreibwaren und Linkshänderartikel Tintenpatronen Postagentur info@copyline-bremen.de info@copyline-bremen.de Mit den Unternehmensbesuchen in englischer Sprache, die vom Career Center der Universität Bremen in Zusammenarbeit mit internationalen Studierenden aus dem kompass-team (International Office) organisiert werden, erfüllen wir den Wunsch der Studierenden nach mehr Vernetzung nach außen und mehr Kontakten zu bremischen Firmen, erklärt Franziska Richter vom Career Center. Fachlich begleitet werden diese Besuche von gezielten Bewerbungstrainings und individueller Beratung zur schriftlichen und mündlichen Bewerbung und zum Training von Vorstellungsgesprächen für den nationalen und internationalen Arbeitsmarkt. kompass-career start tritt als neues Pilotprojekt neben die bereits angebotenen Workshops für internationale Studierende zum akademischen Arbeiten, zu Präsentationstechniken und zu Tandemprogrammen in ausgewählten Fachbereichen. Durch die Angebote von kompass forum international soll der Studienerfolg von internationalen Studierenden erhöht werden. Nach einer Umfrage unter den Studierenden gehört hierzu unbedingt die gezielte Vorbereitung auf den Übergang in den Beruf. kompass-career start wird diese Lücke in Zukunft füllen. Die nächsten Veranstaltungen der Reihe: 18. Juni: Visit KELLOGG Bremen; 9. Juli: Check your application. Erasmus Staff Week zum Thema Internationalisierung der Verwaltung Über das Thema Internationalisierung der Verwaltung tauschten sich Vertreter der europäischen Partnerhochschulen mit Vertretern der Bremer Hochschulen während der 2. Bremer Staff Week aus. Die Bremer Hochschulen hatten die Gelegenheit, ihre Internationalisierungsaktivitäten und Praxisbeispiele zur Internationalisierung der Verwaltung zu präsentieren und mit den deutschen und ausländischen Teilnehmern darüber zu diskutieren. Die Teilnehmer zeigten sich von den good practice-beispielen recht beeindruckt; allerdings gab es auch Anregungen für die Weiterentwicklung. So ist es vor allem an den nordeuropäischen Hochschulen üblich, dass nicht nur alle Web- und Printmedien auf Englisch zur Verfügung stehen, sondern auch alle Formulare innerhalb der Verwaltung auf Englisch vorliegen. Bei einer Campus-Tour fiel den Gästen auf, dass die Beschilderung auf dem Uni-Campus nicht ausreichend ist, um sich alleine zurecht zu finden und dass auch hier die Beschilderung zweisprachig sein müsste. Außerdem wurde angeregt, dass die Beschilderung auch den Bedürfnissen von Menschen mit Behinderungen Rechnung tragen solle. Positiv bewerteten die Gäste das spürbare und lebendige Campus- Leben. Aufgefallen ist ihnen auch die Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit der Menschen, die sie auf dem Campus angesprochen haben. Dickinson ehrt Ex-Rektor Müller Für sein Engagement in der Forschung, der Hochschulbildung und Hochschulverwaltung erhielt der ehemalige Rektor Professor Wilfried Müller die Ehrendoktorwürde des Dickinson College, Carlisle Pennsylvania, USA. Mit dem Dickinson College verbindet die Universität Bremen eine über 25-jährige Partnerschaft, die Müller während seiner Amtszeit als Rektor weiter ausbaute und intensivierte. Pilotprojekt Umsonst im Free-Shop Gabeln, Töpfe, Kopfkissen. Alles und umsonst. Ein Starter-Set für Bremen, damit die Eingewöhnung für internationale Studierende leichter fällt. Die Senioren der Akadmie für Weiterbildung und das kompass-team organisieren den ersten Free-Shop im September 2013 während des World Cafés im GW2. Weitere Details in Kürze unter de/kompass. Kontakt: jholz@unibremen.de. Erasmus Charta beantragt Das europäische Programm zum Lebenslangen Lernen, unter dem auch das Erasmus- und Leonardo da Vinci verankert sind, wird zum Ende des Jahres auslaufen. Die Universität Bremen hat daher die Verlängerung der Erasmus-Charta beantragt, die zur Teilnahme an der nächsten Programmphase ( ) berechtigt. Afrika-Ausstellung Botschafter eröffnet Vom Sudan nach Namibia : Unter diesem Titel wurde am 30. April die Vortragsreihe der Uni und die Ausstellung zur Bremer Kooperation mit Namibia feierlich eröffnet. Impressionen davon unter Kanada-Kooperation Guelph zu Gast Eine Delegation unseres kanadischen Partners Guelph University diskutierte Anfang Mai unter anderem mit Vertretern der Fachbereiche Physik/Elektrotechnik und Biologie/Chemie Kooperationsideen. Damit geht die Ausweitung der Zusammenarbeit kontinuierlich voran. Redaktionelle Verantwortung für diese Seite: International Office. Ansprechpartnerin: Dr. Annette Lang, Tel. 0421/ , annette.lang@ vw.uni-bremen.de

5 Nr. 131 Juni 2013 Seite 5 Das Zertifikat hat mich mutig gemacht An der Uni Bremen können Studierende ein Zertifikat für Interkulturelle Kompetenz erwerben. Doch was bringt es ihnen? Viel, sagt die Studentin Britta Ehrig. Sie hat sich für ein Stipendium am US-Dickinson College qualifiziert. BUS: Frau Ehrig, Sie reisen im August für zehn Monate an das Dickinson College in den USA eine international renommierte Partnerhochschule der Universität Bremen. Hat Ihnen das Zertifikat des International Office (IO) da die Türen geöffnet? Britta Ehrig: Auf jeden Fall. Ich habe dadurch überhaupt erst den Mut gefasst, mich für ein Stipendium zu bewerben. Denn durch das Zertifikat-Programm habe ich gelernt, ganz selbstverständlich auf Englisch zu kommunizieren. Ich bewege mich selbstsicherer in interkulturellen Gruppen. Wie hat das Programm Sie dabei unterstützt? Das Zertifikat für Interkulturelle Kompetenz Foto: Harald Rehling Sie hat von dem Zertifikat für Interkulturelle Kompetenz des International Office sehr profitiert: Die Lehramtsstudentin Britta Ehrig geht für zehn Monate an das Dickinson College in die USA. Ich denke, entscheidend war, dass ich nicht nur Sprachkurse belegen konnte. Das Zertifikat fordert auch, dass man sich auf interkultureller Ebene an der Uni engagiert zum Beispiel kann man ausländische Studierende betreuen oder internationale Veranstaltungen mitorganisieren. Dadurch wurde Englisch reden für kann Studierenden ausgestellt werden, die an einem interkulturellen Training des International Office teilgenommen haben und ihr Engagement in zwei von drei Wahlpflichtmodulen nachweisen können. Dazu gehören Auslandaufenthalte, interkulturelles Engagement und Weiterbildungsveranstaltungen aus dem universitären Angebot. Durch die Module erlernen die Studierenden Methoden und Werkzeuge für eine interkulturelle Kommunikation und werden dabei von einem speziellen Team des International Offices begleitet. Die Module können dabei in beliebig vielen Semestern innerhalb der Studienzeit absolviert werden. Das Zertifikatsprogramm wird vom Deutschen Akademischen Austausch Dienst (DAAD) gefördert und richtet sich an alle Bremer Studierende. interkulturelles-zertifikat mich selbstverständlich. Das alles hat mein Selbstvertrauen gestärkt, um mich in einer fremden Sprache auszudrücken und mich für das Stipendium zu bewerben. Letztlich hatte ich auch den Eindruck, dass ich bei der Auswahlkommission mit dem Zertifikat Pluspunkte sammeln konnte. Zu dem Zertifikat gehört auch ein interkulturelles Training. Was muss man sich darunter vorstellen? Hier spricht man zum Beispiel über Themen wie den berühmten Kulturschock oder über Probleme und Missverständnisse, die durch kulturelle Unterschiede entstehen können. Dadurch nehme ich solche Dinge jetzt viel bewusster und reflektierter wahr. Wie haben Sie von dem Zertifikat erfahren? Über das Tandem-Programm Study-Buddy des IO frei übersetzt könnte man es Studierkumpel nennen. Ich habe dadurch eine Studentin aus Estland eine Zeit lang betreut. Das war spannend. Denn mit Osteuropa hatte ich mich bis dahin noch gar nicht befasst. Zunächst musste ich googeln, wo das genau liegt (lacht). In unserer Tandemzeit habe ich ihr dann nicht nur an der Uni geholfen und sie beim Deutsch lernen unterstützt. Wir haben auch zusammen estnischen Apfelkuchen gebacken und sie hat eine Zeit lang in meiner WG gewohnt. Dadurch haben wir viel über unsere beiden Kulturen und Sprachen gelernt. Was werden Sie während ihrer Zeit am Dickinson College machen? Da ich in meinem Lehramtsstudium unter anderem Deutsch als Fach habe, war es mir besonders wichtig, dass mein Stipendium ein so genanntes Teaching-Assistant umfasst. Dadurch kann ich am deutschen Department die Studierenden beim Deutsch lernen betreuen und unterstützen. Ich möchte möglichst viele interkulturelle Erfahrungen sammeln! MM Für vorbildliche Lehre gibt s an der Uni den Berninghausen-Preis Glückliche Gesichter beim Berninghausen-Preis 2013 zeigt unser Foto von links nach rechts: Konrektorin Heide Schelhowe, Frank Jahnke, Lisa Lüdders, Mark Heckmann, Carl Berninghausen und Wissenschaftssenatorin Eva Quante-Brandt. Am 4. Juni wurde in der Uni Bremen der Preis für vorbildliches Engagement in der Lehre verliehen. Für das beste Einführungsmodul wurden Dr. Lisa Lüdders und Mark Heckmann aus dem Fachbereich Human- und Gesundheitswissenschaften ausgezeichnet. In dem Modul Quantitative Methoden ist es den beiden gelungen, so die Jury, ein trockenes Gebiet in der Lehre lebendig zu vermitteln. Der Studierendenpreis ging an Professor Frank Jahnke, Fachbereich Physik/Elektrotechnik für die Veranstaltung Theoretische Physik. In der Begründung wurde vor allem die gelungene Verknüpfung von abstrakter Theorie mit praktischen Beispielen betont. Foto: Harald Rehling Blutspende Termin: 9. Juli Am Dienstag, dem 9. Juli 2013 findet die nächste Blutspendeaktion des Deutschen Roten Kreuzes in der Universität Bremen statt und zwar von bis Uhr im Raum 3010 im Gebäude GW2. Universitätsbliothek Élysée-Vertrag wird 50 De Gaulle und Adenauer: Die Gründer der deutsch-französischen Freundschaft, ist Titel einer Ausstellung in der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen. Die Wanderausstellung, die von der Fondation Charles de Gaulle und der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer- Haus kuratiert wurde, präsentiert die Universität in Kooperation mit dem Institut Français anlässlich des 50. Jahrestages der Unterzeichnung des Élysée-Vertrages. Sammelband Antisemitische Presse Das Institut für Deutsche Presseforschung der Universität Bremen hat den Sammelband Judenfeindschaft und Antisemitismus in der deutschen Presse über fünf Jahrhunderte herausgegeben. An dem zweibändigen Werk haben 55 Wissenschaftler aus acht Ländern mitgearbeitet. Es entstand in Kooperation mit der Hebrew University Jerusalem. POLLENBEFRUCHTUNG Ethylen unterstützt Blumen vermehren sich durch Pollenflug, doch wie genau funktioniert das genau? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Biologin Rita Groß-Hardt mit ihrem Team. Sie haben jetzt herausgefunden, dass bei der Befruchtung von Blütenpflanzen das Gas Ethylen eine wichtige Rolle spielt. Ihre Ergebnisse haben sie jetzt in der renommierten Fachzeitschrift Developmental Cell veröffentlicht. EU-Projekt MuViT Multilingual am PC Geschichten lesen und von Satz zu Satz zwischen fünf Sprachen wechseln das kann das neue EU-Projekt MuViT (Multilingual Virtual Talking Books). MuViT ist eine neue Webplattform, die die sprachliche Vielfalt von Kindern fördert. Das Projekt wurde von der Europäischen Union mit Euro gefördert. Beteiligt ist das Technologie-Zentrum Informatik und Informationstechnik (TZI).

6 Auf einen Blick: Das Programm von OPE Zeit Uhr Uhr Eröffnung des OPEN CAMPUS durch Rektor Bernd Scholz-Reiter Uhr Wie Naturwissenschaftler zaubern: Wissenschaftsshow mit Prof. Justus Notholt (Physik) und Dr. Stephan Leupold (Chemie) Uhr NPD-Verbot Sichere Sache oder riskantes Spiel? Prof. Ingeborg Zerbes, FB Rechtswissenschaft (NW 1, Hörsaal 2, 90 Min.) Uhr Neue Forschungsergebnisse zur Behandlung der Zuckerkrankheit Prof. Kathrin Mädler, FB Biologie/Chemie (NW 1, Hörsaal 3, 30 Min.) Uhr Uhr Unkonventionelle & unterhaltsame Wissensvermittlung in der Ingenieurausbildung Uhr kompass-international: Music & Dance around the World I Uhr Selbstwertgefühl in 1 Sekunde Die ungeahnte Wirkung unserer Körperhaltung Uhr Festkörperchemie mit faszinierenden Strukturen und Eigenschaften Prof. Dr. Barbara Albert / TU Darmstadt (NW1, Hörsaal 1, 60 Min.) Uhr Islam an Bremer Schulen: Eine Podiumsveranstaltung Prof. Eva-Marie Kenngott, FB Kulturwissenschaften (NW 1, Hörsaal 3, 60 Min.) Uhr Uhr Von Bananenflanken und Flatterbällen Eine physikalische Fußballbetrachtung Uhr kompass-international: Music & Dance around the World II Uhr Über das Philosophieren mit Kindern Svantje Guinebert, FB Kulturwissensch. (NW 1, Seminarraum S1270, 60 Min.) Uhr Supp-Optimales Essen Dr. Matthias Knauer, FB Mathematik/Informatik (NW 1, Hörsaal 3, 30 Min.) Uhr Warum fliegen Flugzeuge? Prof. Justus Notholt, FB Physik/Elektrotechnik (NW1, Hörsaal 1, 30 Min.) Die Wirtschaftsgeographie bei Asterix: Obelix GmbH & Co.KG Prof. Ivo Mossig, FB Sozialwissenschaften (NW1, Hörsaal 2, 30 Min.) Uhr Uhr Orchester der Ocean University of China Uhr Ozeanversauerung Ein Flaschenexperiment zeigt den Einfluss von CO 2 auf die Weltmeere Uhr Von neuartigen Raumfahrtantrieben und Insekten Was kann die Luft- und Raumfahrt vom Bombardierkäfer lernen? Uhr Quantenlicht Dr. Christopher Gies, FB Physik/Elektrotechnik (NW 1, Hörsaal 1, 30 Min.) Uhr Philosophie + Hollywood = Philowood? Felix Engels, FB Kulturwissenschaften (NW 1, Seminarraum S1270, 60 Min.) Uhr Relativitätstheorie im Alltag (NW1, Hörsaal 2, 30 Min.) Uhr Warum begehen Jugendliche Graffiti-Delikte? Prof. Michael Windzio, FB Sozialwissenschaften (NW 1, Hörsaal 3, 30 Min.) Uhr Uhr DAAD-Preisverleihung: Die Uni Bremen würdigt herausragende Leistungen ausländischer Studierender Uhr kompass-international: Music & Dance around the World III Uhr Auslosung und Bekanntgabe der Gewinner des Uni-Quiz Uhr Konzert des Orchesters der Ocean University of China auf der Waldbühne / Haus am Walde (bei schlechtem Wetter im GW1-Hörsaal gegenüber vom Universum) Uhr Wissenschaft: Ehre, Ehrgeiz, Ehrlichkeit Der Autor Bernhard Kegel liest Ausschnitte aus seinem Roman Ein tiefer Fall, der die Problematik wissenschaftlichen Fehlverhaltens illustriert. (NW 1, Hörsaal 2, 60 Min.) Uhr Das Meeresschutzgebiet um die Galapagosinseln Prof. Matthias Wolff, FB 2 Biologie/Chemie (NW1, Hörsaal 1, 30 Min.) Uhr Geschichten aus der Bildungsferne Prof. Joachim Hering, FB Erziehungswissensch. (NW 1, Hörsaal 3, 30 Min.) Uhr Die unbekannte Erde Bremer Tiefseeforschung Prof. Gerhard Bohrmann, FB Geowissenschaften NW 1, Hörsaal 1, 30 Min.) Uhr Fankulturen im Fußball PD Dr. Jochen Bonz, FB Kulturwissenschaften (NW 1, Hörsaal 3, 20 Min.) Uhr Uhr Grillmaster Flash Uhr Top-Act: Flo Mega & The Ruffcats Uhr Es wird wild: Feiern mit DJ Rossi

7 facebook N CAMPUS am 21. Juli 2013 Achtung: Kursiv gesetzte Führungen finden mehrfach statt und sind hier nach dem Zeitpunkt ihrer ersten Durchführung eingeordnet. Anmeldungen erbeten: Vom Juni unter 0421/ , am Veranstaltungstag am Infopunkt OPEN CAMPUS Uhr Das Klima auf dem Uni-Gelände (45 Min., 15 Pers.) auch Uhr! Einblicke ins Labor des DLR (30 Min., 20 Pers.) auch 16 und Uhr! Schüler-Führung im DLR_School_Lab Bremen (30 Min., 20 Pers.) auch und Uhr! Von Borgward bis Nano: 60 Jahre Bremer Forschungsgeschichte im IWT (45 Min., 15 Pers.) Ideen von morgen - studentische Projekte der Informatik (30 Min., 50 Pers.) auch 16.30, 17.30, 18.30, Uhr! Mathe x anders (30 Min., 25 Pers.) auch 16.30, 17.30, 18.30, 19.30! Systeme.Denken.Raum Kognition und Computer (20 Min., 30 Pers.) auch 16.00, 17.00, 18.00, Uhr! DFKI Robotic Innovation Center (60 Min., 30 Pers.) auch 15.30, 16.00, Uhr! Welcome to the Campus (60 Min., 30 Pers., in English language) Uhr Unter den Treppen auch und Uhr! Bremer Bücher bewahren (60 Min., 20 Pers.) Mikroskopie kleinster Teilchen (60 Min., 30 Pers.) Energietechnik (60 Min., 30 Pers.) Ein Blick ins Innere... Vorstellung und Demo der MR- Bildgebung/Kernspintomografie (30 Min., 15 Pers.) auch Uhr! Vom autonomen Paket bis zum intelligenten Container (30 Min., 30 Pers.) auch Uhr! Der Bremer Fallturm (60 Min., 70 Pers.) Die Hyper-G-Zentrifuge (20 Min., 15 Pers.) STERN Projekt (15 Min., 15 Pers.) Datennetz der Universität Bremen (15 Min., 6 Pers.) auch 16.00, 16.30, 17.00, 17.30, 18.00, 18.30, 19.00, Uhr! Uhr Rote Krake-Rote Roben-Roter Wein (60 Min., 15 Pers.) auch 18 Uhr! Willkommen auf dem Campus (60 Min., 30 Pers.) auch Uhr! Wo die vielen Bücher stehen (60 Min., 20 Pers.) Laborführung Chemie (45 Min., 15 Pers.) auch Uhr! Forschung im Sicherheitslabor (30 Min., 10 Pers.) auch 17.00, 18.00, Uhr! Führung durch das Archiv der Forschungsstelle Osteuropa (60 Min., 15 Pers.) auch Uhr! Humangeographische Campus-Exkursion (90 Min.) Expedition Erde (20-60 Min., 20 Pers.) auch 17.00, 18.00, Uhr! The hyper-g centrifuge (20 Min., 15 Pers., in English language) STERN project (15 Min., 15 Pers., in English language) Meeresforschung in den Tropen Auf der Spur der Ozeanversauerung (30 Min., 10 Pers.) auch und Uhr! Pflanzen auf dem Campus ( Min., 15 Pers.) Uhr Umweltphysik (60 Min., 30 Pers.) Rehabilitations- und Assistenzrobotik (60 Min., 15 Pers.) Laborführung Biologie (45 Min., 15 Pers.) auch Uhr! Neue Forschungsergebnisse zur Behandlung der Zuckerkrankheit (30 Min., 15 Pers.) Vom Fallrohrofen und Rundknetmaschinen (60 Min., 15 Pers.) Uhr Zentrum für Performance Studies (60 Min., 50 Pers.) Historische Bestände online. Digitale Sammlungen der SuUB (60 Min.) Intelligente Roboter kochen (30 Min., 30 Pers.) auch und Uhr! Uhr Quantenoptik (60 Min., 30 Pers.) Funksysteme (60 Min., 15 Pers.) Besichtigung des LION-Licht und Optische TechnologieN (45 Min., 15 Pers.) Uhr Optik Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts (60 Min., 30 Pers.) Achtung: PARTNER UND SPONSOREN GESTALTUNG: AB UHR FLO MEGA DANACH CAMPUS-PARTY MIT DJ Treffpunkt für alle Kinderverantaltungen ist der KINDER CAMPUS Für die Veranstaltungen Chemiepraktikum, Flusskrebse und Zauberhafte Kleidung wird um Anmeldung gebeten: Vom Juni unter 0421/ , am Veranstaltungstag am Infopunkt OPEN CAMPUS Uhr Mein erstes Chemiepraktikum Kinder im Grundschulalter experimentieren im Schülerlabor Chemie und führen einfache Versuche durch (30 Min., 15 Kinder, Pagode Kinderlabore) Zauberhafte Kleidung Durch Bewegung T-Shirts zum Leuchten bringen. Mit Mikrokontroller, leitfähigen Garnen und Lämpchen könnt Ihr programmieren und verzaubern! (90 Min., 10 Kinder ab 10 Jahren) Uhr Mein erstes Chemiepraktikum (s.o.) Pagode Kinderlabore Uhr Flusskrebs Hugo und seine Artgenossen Wie essen Krebse und wo halten sie sich gerne auf? Bei einfachen Experimenten beobachten Kinder das Verhalten von Louisiana-Sumpfkrebsen (90 Min., 20 Kinder, NW 2, Raum A1290) Philosophieren mit Kindern Kinder zwischen 5 und 12 Jahren philosophieren über den Anfang der Welt, die Entstehung von Träumen und den Begriff Freundschaft (60 Min., 5-10 Kinder, Seminarraum S1270) Uhr Mein erstes Chemiepraktikum (s.o.) Pagode Kinderlabore Uhr Mein erstes Chemiepraktikum (s.o.) Pagode Kinderlabore OPEN CAMPUS Science Slam Uhr, Theatersaal Sechs Nachwuchswissenschaftler präsentieren unterhaltsam ihr Forschungsthema in zehn Minuten. Das Publikum kürt den Gewinner. Moderation: Tobias Sailer MIT DER LINIE 6 ZUR UNI AB 15 UHR IM CAMPUS-PARK OPEN CAMPUS UNI BREMEN 21. JUNI 2013 SCIENCE SLAM UNI-BREMEN.DE /OPEN-CAMPUS VORTRÄGE, FÜHRUNGEN UVM. WISSEN SCHAFT ZUM ANFASSEN KINDER PROGRAMM Alle Ausstellungen finden von bis Uhr im MZH statt. Das Onlinemagazin KROSSE.info Ein junges, cross-mediales Onlinemagazin für Kultur, Medien und Lifestyle für den Nordwesten von Studierenden entwickelt, umgesetzt und vorgestellt. Forschungsprojekte der Creative Unit Kommunikative Figurationen Wie wirkt sich Multimedia auf unser Leben, unsere Beziehungen, unsere Gesellschaft aus? Nachwuchswissenschaftler stellen vor. Leibniz-Zentrum für Marine Tropenökologie (ZMT) Tropische Korallenriffe: wichtig für viele Menschen, ein Reservoir für medizinische Stoffe und Heimat für eine große Artenvielfalt. Das ZMT erläutert dies und mehr anhand eines computerbasierten Korallenriffmodells. Flugtechnische Vereinigung Henrich Focke Studierende vom FB 4 Produktionstechnik Maschinenbau & Verfahrenstechnik, beschäftigen sich mit Ultraleichtbauflugzeugen. Die Vereinigung stellt sich vor und zeigt, wie praxisnah und spannend ein Studium im Fachbereich 4 sein kann. Formula Student Electric Team Formula Student Electric ist ein Elektroauto-Motorsport-Wettbewerb zwischen unterschiedlichen Universitäten. Das Team der Uni Bremen zeigt, wie viel junge Menschen mit Kreativität, Innovation und Kompetenz zur Weiterentwicklung der Elektromobilität beitragen können. Mathe x anders Das Zentrum für Technomathematik zeigt dabei, wie die mathematische Optimierung bei Fragestellungen der Logistik und der Luft- und Raumfahrt eingesetzt werden kann. OPEN CAMPUS international Im Garten der Nationen präsentieren sich neben zahlreichen internationalen Communities der Studierenden das International Office der Uni Bremen, forum kompass-international, GoAhead und das Fremdsprachenzentrum der Hochschulen des Landes Bremen. Erleben Sie die bunte weite Welt an der Uni Bremen.

8 Seite 8 Nr. 131 Juni 2013 Drahtlos überall Alles ganz selbstverständlich: Man kommt an der Uni an, und schon trudeln die ersten s automatisch auf Smartphone oder Tablet ein. Mit mobilen Geräten kann man sich an der gesamten Uni ins Internet einklinken dank eines leistungsfähigen WLAN-Netzes. Was sich so einfach anhört, hat eine lange Geschichte. Seit dem Jahr 2000 wurde das WLAN-Netz der Bremer Uni kontinuierlich ausgebaut. Los ging es natürlich mit dem Mehrzweckhochhaus (MZH), in dem der Fachbereich Mathematik/Informatik beheimatet ist; anschließend kamen nach und nach immer mehr Gebäude dazu. Heute ist praktisch die gesamte Uni drahtlos vernetzt, auch die angemieteten Gebäude, sagt Niels Pollem, Leiter des Bereiches Netzbetrieb im Zentrum für Netze (ZfN) der Universität. Selbst wer zwischen allen Gebäuden an der ÖPNV-Haltestelle Universität/NW 1 steht, kommt dort noch ins Netz trotz einer Entfernung von mehr als 100 Metern zu den nächsten WLAN-Access Points. Ein Access Point kostet rund 500 Euro Während die Mobilfunkmasten an der Universität gut sichtbar sind ein Blick auf das Dach des Mensa-Studentenwohnheimes genügt sind die WLAN-Zugangspunkte gut versteckt. Meistens befinden sie sich in den Zwischendecken der einzelnen Gebäude- Ebenen im MZH pro Ebene immer drei bis vier, so Pollem. Sie decken einen Radius von 10 bis 15 Metern ab und senden mit einer relativ geringen Leistung, die nur den Bruchteil der Sendeleistung eines Smartphones ausmacht. Wir haben gerade die Grenze von 700 Access-Points auf dem Campus durchbrochen, sagt ZfN-Leiter Markus Germeier. Kostenpunkt pro Gerät: rund 500 Euro, denn es handelt sich nicht um Geräte vom Discounter, sondern um leistungsfähige Ausführungen, die sich zentral warten lassen. Damit werden an der Uni tagsüber drahtlose Geräte gleichzeitig versorgt Tendenz steigend. Der rätselhafte Zugangspunkt SICHERHEIT Das Zentrum für Netze appelliert an die Nutzer in der Universität, stets einige grundlegende Sicherheitshinweise zu befolgen. Dazu gehört beispielsweise das regelmäßige Updaten des Betriebssystems oder die Nutzung einer Antiviren-Software. Eine solche stellt die Uni Bremen übrigens kostenlos allen Nutzern bereit. Nützliche Links: Dienste des ZfN: Sicherheitshinweise: Antiviren-Software Sophos: Niels Pollem, Leiter Netzbetrieb im ZfN, mit zwei von mehr als 700 WLAN-Access Points. Welches Gerät sich genau hinter den im Netz verbirgt, wissen die ZfN-Experten nicht. Aber wo das meiste los ist, können sie sagen: In den Hörsälen und den Cafeterien, so Niels Pollem. Weil dort mehr Geräte als in Bürobereichen ins Netz gehen, haben wir dort natürlich auch mehr Access-Points installiert. Denn irgendwann ist ein Frequenzband natürlich voll und dann geht es runter mit der Verbindungsqualität. Die Nutzer an der Uni würden sich vernünftig verhalten und das Netz ganz normal nutzen. Eine Statistik gab den ZfN-Mitarbeitern lange zu rätseln: An einem Access-Point in der Glashalle waren immer wieder für einige Minuten bis zu 150 Nutzer angemeldet und dann wieder längere Zeit so gut wie gar keiner, erinnert sich Pollem. Die Auflösung: Gegenüber liegen im Zentralbereich die Busund Straßenbahnhaltestellen. Immer vor und nach Veranstaltungsschluss kommen dort viele Studierende an oder fahren ab, deren Smartphones sich automatisch am WLAN anmelden dazwischen ist es relativ ruhig. Drahtlos heißt in der Regel: Smartphones, Tablets, Netbooks und Laptops. Viele Nutzer haben mehr als eines davon. Das Laptop oder Tablet in der Vorlesung vor sich, das Smartphone in der Tasche, so Markus Germeier. Unterstützung vom ZfN gibt es nur für die Einrichtung von Laptops unter Windows, MacOS oder Linux an- Foto: Kai Uwe Bohn sonsten ist die Zahl der Systeme und Endgeräte zu groß, um diesen Service zu leisten. Dafür bietet das ZfN verständliche Anleitungen auf seinen Webseiten. Manch einer fragt sich, was an dem WLAN-Netz der Uni besser ist als an dem Mobilfunknetz seines Anbieters, sagt Markus Germeier. Die Frage ist schnell beantwortet: Das Uni-Netz ist für Studierende und Mitarbeiter kostenlos und hat eine hohe Bandbreite. Ab dem 1. Juli surfen Nutzer an der Uni sogar mit doppelter Geschwindigkeit mit vier statt zwei Gigabit pro Sekunde. Wir hängen am Wissenschaftsnetz X-Win des Deutschen Forschungsnetzes. Schneller geht es kaum, so Germeier. KUB Netzbetrieb ist Abwägungssache Markus Germeier (39) ist seit Juli 2012 Leiter des Zentrums für Netze. Er hat an der Bremer Uni von 1993 bis 2000 Informatik studiert und anschließend im Fachbereich Mathematik/Informatik (AG Rechnernetze) und im ZfN (Campus- Netzbetrieb) gearbeitet. BUS: Herr Germeier, wie sicher ist das Campus-Netz? Markus Germeier: Technisch sehr sicher. Weil mittlerweile auch unser Telefonverkehr über das interne Datennetz läuft, haben wir alles redundant aufgebaut mit anderen Worten: einen doppelten Boden eingezogen. Wenn etwas ausfällt, springt ein Ersatzsystem an. Und auf der Software-Seite? Es ist ja vorgekommen, dass die Uni-Webseite gehackt wurde. Natürlich sind wir permanent Angriffen ausgesetzt. Die Leute, die bei uns rein wollen, interessiert aber in der Regel nicht der einzelne Nutzer. Da geht es nicht um Kontodaten und wohl auch nicht um Forschungsergebnisse. Es ist eher unsere Infrastruktur, die man insgeheim nutzen will die schnelle Anbindung und die Möglichkeit, über leistungsfähige Server Spam-Mails zu versenden oder Filme anzubieten. Können Sie solche Angriffe denn nicht verhindern? Doch, grundsätzlich schon indem wir alles dicht machen. Aber dann läuft bei unseren über Nutzern nicht mehr sehr viel, weil beispielsweise bestimmte Programme oder Anwendungen, die viel und gerne genutzt werden, auch Einfallstore für Eindringlinge sind. Für uns heißt es eher, immer hellwach zu sein. Netzbetrieb ist eine Abwägungssache. Wir haben hier ein relativ offenes Netz, weil wir auch ein sehr heterogenes Nutzerspektrum haben. Das heißt: die Nutzer haben eine hohe Eigenverantwortung. Leider kommt es immer noch vor, dass unter vielen tausend Nutzern von Zeit zu Zeit einer ist, der auf eine Phishing- Mail hereinfällt und sein Passwort herausrückt. Dann müssen wir das Loch so schnell wie möglich wieder stopfen. KUB Mit eduroam geht s an vielen Unis ins Netz Zwei Extras machen das WLAN-Netz der Universität Bremen besonders wertvoll aber gerade davon wissen die Nutzerinnen und Nutzer bislang noch recht wenig. Zum einen ist es das eduroam -Netz, zu dem sich jeder Studierende oder Mitarbeiter anmelden muss, der mobil an der Universität Bremen ins drahtlose Netz gehen will. Mit eduroam gehören wir zu einem weltweiten Verbund von Hochschulen, der diese Zugangsmöglichkeiten untereinander austauscht. Das heißt: Wer ein Gastsemester an der Universität Toronto in Kanada belegt, ist dort sofort online und muss sich nicht extra anmelden. Das gilt natürlich auch für Tagungs- oder Austauschgäste, die von Übersee hierher kommen und an eduroam angeschlossen sind, sagt ZfN-Chef Markus Germeier. Ein anderer Vorteil ist, dass das ZfN auch Extra-WLAN-Netze für besondere Ereignisse aufbauen kann etwa eine Tagung oder einen RoboCup-Wettbewerb. Wenn zum Beispiel eine Tagung läuft, können wir relativ schnell Gastzugänge für Besucher einrichten, die nicht bei eduroam registriert sind, sagt Niels Pollem. In Kürze soll dies sogar dezentral möglich sein. Pollem: Dann kann der von uns autorisierte Techniker oder die Chefsekretärin in einem Institut auch noch um 18 Uhr zwei Gast-Accounts für Besucher einrichten, die am nächsten Tag um 8 Uhr vor der Tür stehen. KUB

9 Nr. 131 Juni 2013 Seite 9 2x1: Forschendes Lernen im Lehramtsstudium In einer Grundschule in der Neustadt werden Kinder zweimal im Jahr eingeschult. Lehramtsstudierende haben sich das Pilotprojekt genauer angeschaut und bei ihren forschenden Erkundungen viel Neues gelernt. Zwei Einschulungstermine sind sinnvoll, fanden diese Lehramts-Studentinnen in einem Projekt des Forschenden Lernes heraus. Ergebnis waren unter anderem jede Menge Abschlussarbeiten. Vor zwei Jahren konfrontierte Angela Bolland, Lektorin im Fachbereich Erziehungs- und Bildungswissenschaften, ihre Studierenden mit einer Idee: Sie sollten in einem forschenden Lehrprojekt untersuchen, ob zwei Einschulungstermine sinnvoll sind. In der Grundschule am Buntentorsteinweg können Kann-Kinder nämlich zusätzlich auch im Februar eingeschult werden. Die jahrgangsübergreifenden Lerngruppen in der Schule ermöglichen dies. Zwölf Studierende ließen sich auf das für ihr Bachelor- Lehramtsstudium ungewöhnliche Forschungsprojekt ein. Wir haben uns in der Forschungswerkstatt 2x1 unsere Abkürzung für 2x1-schulen zusammengefunden und in wöchentlichen Treffen unser Vorgehen besprochen. Als wichtigstes Instrument haben wir einen Fragebogen und einen Feldnotiz-Vordruck für die Schulbesuche erstellt, erläutert Ramona Thomann, eine Studentin der ersten Projektstunde. Objektiv beobachten Das Hauptinteresse galt den Winterschülern, die ein halbes Jahr später, also erst im Februar, eingeschult werden. Wir haben dokumentiert, was in der Schule passiert: ob und wie ein Winterkind arbeitet, ob es sich traut zu reden, wie es mit den anderen Schülern interagiert, beschreibt Linnéa Serfass die Beobachtungsarbeit. Sandra Nelson ergänzt: Wir wollten die Kinder,objektiv' beobachten. Dafür war der Erfahrungsaustausch in der Gruppe so wichtig, um gemeinsam mehr Objektivität zu haben. Das Auswerten der Fragebögen übernahmen nicht die Beobachterinnen selbst, sondern andere Lehramtsstudierende. Das war eine Art Filter gegen vorgefasste Interpretationen, betont Linnéa Serfass. Winterkinder Die Antwort auf die Frage, ob ein zweiter Einschulungstermin sinnvoll ist, hängt letztlich vom Kind ab, sagt die Studentin Amrei Horst: Viele der später eingeschulten Kinder haben in der Zwischenzeit große Entwicklungsschritte gemacht. Für sie war das halbe Jahr später gut. Aber: Nicht jedes Kind fühlt sich in der Sonderrolle Winterkind wohl, problematisiert Ramona Thomann den späteren Schu- leinstieg. Einig sind sich alle darin, dass die Rahmenbedingungen für einen zweiten Einschulungstermin stimmen müssen. Nur wenn jahrgangsübergreifend unterrichtet wird, funktioniert das Zweimal- Einschulen-Modell, sagt Ramona Thomann. Und alle Beteiligten von Schule, KITA, Behörde und die Eltern müssen kooperieren. Das sind für sie neue Anforderungen und klappte ziemlich gut. Ständiger Lernprozess Einer Meinung sind die Studentinnen auch bei der positiven Bewertung des forschenden Lehrprojektes. Für mich war es eine ganz neue Studienerfahrung. Uns wurde nichts vorgesetzt, sondern wir mussten unsere Fragen selbst erarbeiten. Es war wirklich,forschendes Lernen', ist Linnéa Serfass sichtlich zufrieden. Und Amrei Horst fügt hinzu: Das Projekt war ein ständiger Lernprozess für jede von uns. Durch den regelmäßigen Austausch in der Lernwerkstatt wurde nach dem Sinn des eigenen Handelns gefragt: Ist es richtig, was ich gerade mache, oder gibt es einen besseren Weg? Auch wenn es für das Projekt keine Credit Points gab, sind am Ende jede Menge Abschlussarbeiten herausgekommen. Und die Idee der Forschungswerkstatt lebt. Der nächste Studierendenjahrgang trifft sich bereits. SC TransTerrA : Vom All auf die Erde Sie können in den Ozean abtauchen und Ölförderanlagen warten. Auch im radioaktiv verseuchten Kernkraftwerk, bei der Reparatur von Offshore-Windanlagen oder in der Medizintechnik sollen Roboter künftig einsetzbar sein. TransTerrA heißt das Projekt des Robotics Innovation Center im Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) an der Universität Bremen. Das mit 7,9 Millionen Euro vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderte Programm ist für einen Zeitraum von vier Jahren vorgesehen und hat jetzt begonnen. Raumfahrttechnologie soll auf irdische Anwendungen übertragbar werden. Wir entwickeln Technologien, die dem Menschen in vielfältigen Anwendungsszenarien einen direkten Nutzen erweisen: vom Weltraum bis zur Erdoberfläche und in die Tiefe der Ozeane, sagte Professor Frank Kirchner, Direktor des DFKI Robotics Innovation Center, bei einer Pressekonferenz. Weltraumsysteme seien robust und funktionierten unter Extrembedingungen über lange Zeit hinweg und ohne Wartung. Enorme Temperaturschwankungen, radioaktive Strahlung, hoher Druck oder giftige Dämpfe machten den Robotern nichts aus. Kirchner illustrierte den Nutzen am Beispiel von Exoskeletten. Solche künstlichen Stützstrukturen, die wie eine Rüstung angezogen werden, helfen Menschen nach Schlaganfällen oder bei Lähmungen in der Rehabilitation. Das DFKI arbeite dafür mit Ärzten und Therapeuten aus zwei Kliniken zusammen. Bereits seit 2009 ist Raumfahrtrobotik ein Schwerpunkt des Nationalen Programms für Weltraum und Innovation, dessen Koordination dem Raumfahrtmanagement des Deutschen Zentrums für Luftund Raumfahrt (DLR) im Auftrag der Bundesregierung obliegt. Neben Technologieentwicklungen für Missionen im All steht das Transferpotenzial der Raumfahrtrobotik im Fokus. TransTerrA setzt diesen Schwerpunkt um. KG Studi-Parlament neu gewählt Einmal im Jahr wird mit dem Studierendenrat (SR) das Parlament der Studierenden neu gewählt. Die 25 Mitglieder wählen und kontrollieren den AStA. Von Wahlberechtigten machten von ihrem Wahlrecht Gebrauch, das entspricht einer Wahlbeteiligung von 11,59 Prozent. Die 25 SR-Sitze verteilen sich wie folgt: ASTA für alle: 7; Campus Grün: 5, LiSA: 4; RCDS: 4, Die Partei: 3, Hochschulpiraten: 1 und SDS: 1. Auch der Akademische Senat und die Fachbereichsräte sind gewählt worden. Ergebnisse unter: uni-bremen.de HOMÖOPATHIE, OSTEOPATHIE, REISEIMPFUNGEN: FÜR DIESE UND ANDERE GESUNDHEITS- LEISTUNGEN ZAHLEN WIR 2013 BIS ZU 250 EURO ZUSÄTZLICH. JETZT UNTER INFORMIEREN UND WECHSELN! AOK_AZ_Uni-Schluessel_251x90.indd :35

10 Seite 10 Nr. 131 Juni 2013 Durch Gedanken kommunizieren Hirnstamminfarkte oder Querschnittslähmungen: Schwere Erkrankungen des zentralen Nervensystems können zur kompletten Hilflosigkeit führen. Einige Patienten können nicht einmal mehr auch nur einen Teil ihres Körpers kontrollieren, um Kontakt aufzunehmen. Um ihr Leiden zu lindern, arbeitet die Hirnforschung weltweit an sogenannten Brain-Computer Interfaces (BCIs). Diese Systeme sollen die Gedanken von Menschen in Steuersignale für Computer umwandeln. So soll der Patient wieder mit Familie, Pflegern und Umgebung kommunizieren können. Wissenschaftlern vom Zentrum für Kognitionswissenschaften der Uni Bremen ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum BCI gelungen. In langjährigen Versuchen mit Makaken wiesen sie nach, dass sich das Sehsystem eignet, ein zuverlässiges und erstaunlich schnelles BCI zu konstruieren. Die international renommierte Fachzeitschrift Journal of Neuroscience hat jetzt die Forschungsergebnisse der Wissenschaftler um Andreas Kreiter und Klaus Pawelzik veröffentlicht. Boulevard: Sanierung geht voran Bauschutt und Umwege: Zurzeit wird in den Abschnitten fünf bis sieben zwischen Bibliothek und Mensa kräftig gearbeitet. Die lärmintensive Fräse wird in den Semesterferien wieder zum Einsatz kommen. Nasse Füße gab es zeitweise überall egal ob man den Umleitungen zum Prüfungsamt folgte (Foto rechts) oder den Uni- Boulevard (links) benutzte. Das zwischenzeitliche Regenwetter machte nicht nur den Bauarbeitern das Leben schwer. Die Sanierungsarbeiten am Uni-Boulevard kommen zügig voran und liegen voll im Zeitplan. Momentan wird der Estrich aufgebracht, danach die Abdichtungsebene aufgetragen. Dabei handelt es sich um organische Bitumenbahnen, die verklebt werden, damit der Boulevard wieder dicht ist. Das muss schnell gehen, denn in dieser Phase ist der Boulevard vor Regen ungeschützt. Angesichts des bislang recht unerfreulichen Frühlings müssen die Abdeckbahnen so rasch wie möglich aufgebracht werden, denn bei starken Regenfällen regnet es durch, erklärt Elke Schmidt, eine der verantwortlichen Bauplanerinnen der Uni Bremen. Außerdem geht es darum, auch in Zukunft Wasserschäden auf dem Boulevard und den angrenzenden Gebäuden zu vermeiden; in der Vergangenheit ein besonders hartnäckiges Problem für die Uni. Deshalb wird jetzt die Gefälleausbildung neu ausgerichtet, so dass auch alle Abflüsse anders gesetzt werden müssen. Eine Erneuerung der Wärmedämmung bei den Boulevardbereichen, unter denen sich Räume befinden, gehört ebenfalls dazu. Ohne Dämmung bildet sich Schwitzwasser in den Räumen und das könnte wiederum zu Schimmelbildung führen. All diese Arbeiten werden noch bis Ende August andauern. Erst dann wird es wieder laut, denn dann kommt die Fräse wieder zum Einsatz: Die Semesterferien werden genutzt, um den Bodenbelag bis zur Mensa aufzureißen. Fräse muss sein Weniger als Fräse geht halt nicht, so Elke Schmidt. Dabei ist die Fräse schon deutlich leiser als ein Presslufthammer. Im Vergleich ist das schon die sanftere Methode. Dennoch wird es immer wieder Phasen geben, in denen der Presslufthammer eingesetzt werden muss, denn an abgesenkten Stellen kommt die Fräse nicht weit. Der Bereich unter dem Boulevard ist zurzeit komplett gesperrt. Dort wird mit massiven Sandstrahlgeräten gearbeitet, denn der Beton ist an der Boulevard-Unterseite teilweise stark beschädigt. Selbst in massive Stahlbetonbauteile dringen Feuchtigkeit und Sauerstoff ein und die Stahlarmierungen beginnen zu rosten. Die schadhafte Oberfläche wird nun entfernt und wieder ausgebessert, damit die Stahlbewehrungen im Beton wieder geschützt sind. Der Betrieb im Theatersaal läuft allerdings weiter, wenngleich mit einigen Umwegen. RO Ruhezone sorgt für Unruhe Geschichte besteht nicht zuletzt aus Geschichten, da macht die Historie der Universität Bremen keine Ausnahme. Mit dieser Kolumne möchte das Uni-Archiv zum Mosaik der Geschichte der Bremer Universität beitragen. Die 1974 eingerichtete Ruhezone unterhalb des Treppenpodests im GW 2 sollte ein Ort der Entspannung sein. Sie wurde genauestens geplant, um zum Relaxen und Quatschen außerhalb der Seminarräume einzuladen. Weiche Standortfaktoren, um das Wohlgefühl im sonst so harten Uni-Alltag zu steigern. Die Ruhezone, auch Kommunikationszone genannt, bestand aus einer Sitzgrube, die mit bunten Kissen bestückt war. Insgesamt wurden stolze 109 Kissen gefertigt, 20 davon sogar in Trapezform. Highlight war ein Rundkissen von 6 m Durchmesser. Dieses Kissen wurde aus Segeltuch hergestellt, besaß eine Kunststofffüllung und konnte nur vor Ort zusammengenäht werden. Vor der Anfertigung, mussten Architekten den Standort vermessen. Um Belastungen standzuhalten, war der Boden des Kissens extra verstärkt. Hohe Qualitätsansprüche stellte man auch an die Bezüge. So mussten diese z.b. einen Test auf Zigarettenfestigkeit über sich ergehen lassen. An die Beleuchtung wurde ebenfalls gedacht. Diese sollte eine angenehme Atmosphäre schaffen. Es wurden also keine Kosten und Mühen gescheut, um der Ruhezone ein langes und geruhsames Leben zu gewähren. Doch es sollte anders kommen. Am 12. Mai 1976 schaffte es der Ruhebereich auf die Tagesordnung einer Sitzung des Akademischen Senats. Was war geschehen? Die Kissen waren nach und nach von der Betriebstechnik entfernt worden. Der Senat beschloss einstimmig, dass der Ruhebereich durch Aufstellen der Kissen unverzüglich wieder herzustellen sei. Falls dies nicht möglich sei, sollte die Betriebstechnik eine Stellungnahme abgeben. Diese folgte prompt: Die Kissen seien so stark beschädigt und beschmutzt worden, dass eine Entfernung unumgänglich war. Sie seien, mutwilligen Beschädigungen und artfremder Benutzung zum Opfer gefallen. Auch mehrfache Reparaturen des Rundkissens hatten nicht verhindern können, dass der Bezug immer wieder zerrissen wurde. Dies hatte zur Folge, dass die Füllelemente in großer Zahl im Raum herumgestreut wurden. Der Inhalt der kleinen Kissen blieb zwar verschont, doch auch hier war der Bezug eingerissen und durch undefinierbare Flüssigkeiten beschmutzt worden. Deshalb sei die weitere Benutzung aus hygienischen Gründen nicht mehr zumutbar. Vor einer erneuten Aufstellung müssten die Kissen repariert und gereinigt werden. Eine solche Investition erscheine jedoch nicht sinnvoll, da die Ruhezone voraussichtlich in kürzester Zeit durch nicht sachgemäßen Gebrauch wieder zerstört werden würde. Die abgegebene Stellungnahme wurde im Akademischen Senat nicht diskutiert und auch die Ruhezone in keiner weiteren Sitzung erwähnt. Der Verbleib der Kissen ist in den Akten nicht überliefert. Somit hatten sie zwar Zigaretten standgehalten, jedoch nicht den Bremer Studierenden. Die Zeit war noch nicht reif für ein bisschen Ruhe. Vielleicht hätte man heute mit einer Chill-Out-Area mehr Glück. Rieke Hobbie, Praktikantin im Universitätsarchiv Chillen in den Siebzigern: Dieses Rundkissen mit sechs Metern Durchmesser würden heute viele gar nicht mehr verlassen wollen. Damals wurden sie schnell zerstört Perlen vor die Säue.

11 Nr. 131 Juni 2013 Seite 11 Studierende und Lehrende: Stimmt die Chemie? Eine Betrachtung von Karla Götz Vom Zeit stehlen und Punkte zählen Studierende, Lehrende, unzählige Lehrveranstaltungen das ist die Uni Bremen. Normalerweise läuft alles glatt. Doch es gibt auch Kritik aneinander. Man muss nur genau hinhören. Die Straßenbahn der Linie 6 ruckt an. Handy raus, Stöpsel ins Ohr, Nummer getippt und dann das Gespräch mit dem Freund, für alle Fahrgäste gut zu verstehen. Stell Dir vor, wir haben heute eineinhalb Stunden über ein altes Kirchenportal geredet krass. Nur über eine Tür! Aber der steht voll dahinter. Hat man richtig gemerkt, wie er sich in Begeisterung steigert. Respekt, Alter. Ein andermal Töne in Moll. Das waren schon wieder dieselben Charts, die der langweilig erklärt. Hätte ich mir sparen können, bringt nichts. Studierende unter sich, halböffentlich im öffentlichen Verkehrsmittel. Man hört: da geht es um die Lehrenden. Doch was sagen diese eigentlich über Studierende? Jedenfalls nichts, was gut hörbar in der Straßenbahn ist. Sie sprechen darüber lieber in geschlossenen Zirkeln. Wenn es Kritik an Studierenden gibt, dann klären wir das selbst, äußert sich ein Juraprofessor* auf eine entsprechende Frage. Ein Lehrbeauftragter aus dem Fachbereich Kulturwissenschaften beschwert sich über die abwartende Haltung der Masse. Alles soll in Häppchenkost serviert werden. Da kommt kaum eine kritische Frage. Der Leiter eines Forschungsseminars nennt das Konsumentenhaltung und beklagt Lektüreabstinenz: Die Studierenden lesen die Bücher nicht mehr. Und eine Biologie-Professorin spricht vom großen Respekt, den Lehrende und Studierende einander entgegenbringen. Dies ist eine Stärke der Uni Bremen, unterstreicht sie. Haarsträubend googeln Die Verschulung des Studiums und die damit einhergehende ökonomische Studierweise macht der Hochschullehrerin hingegen zu schaffen. Wissenschaft ist nun einmal interessengeleitet. Man muss etwas wissen wollen. Studierende im Bachelorstudiengang verstünden es sehr gut, ihre Arbeitslust im Zaum zu halten, nach dem Motto: So wenig wie möglich, so viel wie nötig. So kannte es die Professorin aus den Zeiten des Diploms nicht. Sie nennt es einen doppelten Genera- An einer Uni ist das Verhältnis zwischen Studierenden und Lehrenden nicht immer ungetrübt. Man geht repektvoll miteinander um aber es gibt auch berechtigte Kritik von beiden Seiten. Und machmal ist man einfach nur genervt. tionswechsel, denn zur Verschulung geselle sich die Vergoogelisierung der Welt. Vieles werde punktuell schnell nachgeschlagen. Das Grundgerüst, um Zusammenhänge lernend zu begreifen, entstehe aber durch Lektüre doch weil weniger gelesen wird, fehlt dieses Grundgerüst immer häufiger. Die Hochschullehrerin weiß, dass sie ein gesamtgesellschaftliches Problem beschreibt. Die Gründe sind bekannt: Es muss schnell gehen, Punkte müssen erworben werden. Trotzdem: Studierende googeln oft haarsträubende Dinge zusammen. Und was nervt Studierende? Wenn der Prof die ganze Zeit mit dem Rücken zu uns spricht, die Augen fest auf die eigene Beamer- Projektion gerichtet, sagt eine Psychologiestudentin. Ein Student der Kultur- und Medienwissenschaften ärgert sich, wenn der Dozent 15 Minuten für ein nicht sehr relevantes Thema verwendet und dabei extrem häufig von einer Thematik zur anderen springt. Mangelndes Timing Mit mindestens 30 Folien sah sich wiederum ein Student der Politikwissenschaft in einer Vorlesung konfrontiert. Zu einem Drittel bestanden diese aus Rückblicken, weshalb das Thema der aktuellen Vorlesung nicht geschafft wurde. Mangelndes Timing führt auch ein Geographiestudent an: Wenn eine Webvorlesung plötzlich zweieinhalb statt wie angekündigt eineinhalb Stunden dauert, dann stiehlt uns der Dozent Zeit, die wir nicht haben. Fazit: Es gibt Kritik aneinander, doch es gibt auch Instrumente, die an genau diesen Stellen ansetzen. Der BUS hat sie bereits vorgestellt. Forschend studieren von Anfang an und das Coaching-Angebot für Lehrende. Davon sollte noch mehr Gebrauch gemacht werden. *Alle Namen der im Artikel zitierten Personen bis auf die Gespräche in der Straßenbahn sind der Redaktion bekannt. Mit einem Forschungsstipendium für erfahrene Wissenschaftler der Alexander von Humboldt Stiftung ist Professor Dr. Frank Wilderson für die nächsten acht Monate am Forschungsschwerpunkt Black Diaspora Studies im Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaften der Universität Bremen tätig. Auf Bremer Seite wird der Forschungsaufenthalt von Sabine Broeck, Professorin für Amerikanistik unterstützt. Wilderson arbeitet zu der Frage, inwieweit seit der Versklavung im 17. Jahrhundert schwarze Menschen durch gezielte strukturelle rassistische Gewalt immer wieder von einer Teilhabe an westlichen Gesellschaften ausgeschlossen wurden. Ziel seiner Arbeit in Bremen ist eine neue Monographie zum Thema The Black Position: Civil Death in Civil Society. Der Wissenschaftler hat sich zudem als Filmemacher und Schriftsteller einen Namen gemacht. Er lehrt am Drama Department der UC Irvine Critical Theory und Performance Studies. In Bremen wird er neben der Arbeit an seiner eigenen Forschung auch an Aktivitäten des Instituts für postkoloniale und transkulturelle Studien (INPUTS) sowie der neuen Nachwuchsforschergruppe Bremen Black Studies teilnehmen. An der Uni Bremen engagiert sich Professor Rolf Drechsler seit Jahren für die Förderung von Doktoranden und Postdocs. Jetzt setzt er sich auch auf Bundesebene für ihre Interessen ein. Seit Mai gehört der Informatiker zum neuen Vorstand des Universitätsverbands zur Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland kurz: UniWiND. Das bundesweite Netzwerk will die Ausbildungsbedingungen von jungen Forscherinnen und Forschern während der Promotion und zu Beginn der Postdoc-Phase optimieren. Drechsler leitet seit 2001 die Arbeitsgruppe Rechnerarchitektur (AGRA) im Fachbereich Mathematik/Informatik. Einige seiner Nachwuchswissenschaftler haben bereits mehrere internationale Auszeichnungen erhalten. Von 2008 bis April 2013 war Drechsler Konrektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs der Universität Bremen. In dieser Funktion hat er den Aufbau und die Ausgestaltung des Promotionszentrums der Universität Bremen geleitet. Seit November 2012 ist der Wissenschaftler Sprecher des Graduiertenkollegs System Design (SyDe). Seit April 2013 ist Kristin Bothur Forschungskoordinatorin am Zentrum für Sozialpolitik (ZeS). Sie tritt damit die Nachfolge von Christian Peters an. Neben der strategischen Forschungsplanung des interdisziplinär arbeitenden Instituts gehören der Ausbau nationaler und internationaler Kooperationen sowie die Intensivierung der Öffentlichkeitsarbeit zu ihren neuen Aufgaben. Bereits seit November 2009 unterstützte Bothur diverse sozialwissenschaftliche (Forschungs-)Projekte in Planung und Konzeption und koordinierte den Forschungsverbund Welfare Societies und seine Aktivitäten. Seit 2012 promoviert sie als Affiliated Fellow an der Bremen International Graduate School of Social Sciences (BIGSSS) zur Arbeits- und Lebenssituation von freiberuflichen Musikern in Deutschland. Ihrer Tätigkeit an der Universität Bremen ging ein Studium der Philosophie, Politikund Verwaltungswissenschaften in Erfurt, Konstanz und Toronto (Kanada) voraus. Als eine von rund 100 Nachwuchswissenschaftlern aus aller Welt wurde Dr. Ana-Maria Olteteanu, Doktorandin an der Uni Bremen, jetzt ausgewählt, um eine Woche lang mit den international angesehensten Mathematikern und Informatikern zusammenzutreffen. Nach dem Vorbild der Lindauer Nobelpreisträgertreffen findet vom 23. bis 27. September 2013 zum ersten Mal das Heidelberg Laureate Forum statt eine Initiative der Klaus Tschira Stiftung (KTS) und des Heidelberger Instituts für Theoretische Studien (HITS). Damit wird ein jährliches Treffen ins Leben gerufen, das Abel-, Fields- und Turing-Preisträger mit einer ausgewählten Gruppe exzellenter Nachwuchswissenschaftler zusammenbringt. Ana-Maria Olteteanu promoviert derzeit im SFB/TR 8 Spatial Cognition zum Thema mentale Repräsentationen räumlicher Umgebungen. Hier entwickelt sie Computermodelle visuell-räumlicher Problemlösungsprozesse. Bereits 2011 erhielt sie einen Doktortitel mit Auszeichnung in Musikwissenschaft von der National University of Music in Bukarest. Im Mai wurde der Bremer Physiker Peter Lemke vom Bundeskabinett in den Wissenschaftlichen Beirat für Globale Umweltveränderungen (WBGU) berufen. Der WBGU ist ein unabhängiges und wissenschaftliches Beratergremium der Bundesregierung mit der Aufgabe, globale Umwelt- und Entwicklungsprobleme zu analysieren und zur Lösung dieser Probleme Handlungs- und Forschungsempfehlungen zu erarbeiten. Lemke ist seit 2001 Professor für Physik von Atmosphäre und Ozean an der Universität Bremen. Am Alfred Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven ist er Leiter des Fachbereichs Klimawissenschaften. Lemke hat an sieben mehrmonatigen Polarexpeditionen mit dem deutschen Forschungseisbrecher Polarstern teilgenommen, von denen er fünf als Fahrtleiter unternahm. Seit 2009 leitet er die Klimainitiative REKLIM (Regionale Klimaänderungen) der Helmholtz-Gemeinschaft (HGF).

12 Seite 12 Nr. 131 Juni 2013 André W. Heinemann ist seit März 2013 Professor für bundesstaatliche und regionale Finanzbeziehungen im Fachbereich Wirtschaftswissenschaft. Heinemann studierte Volkswirtschaftslehre an der Uni-GH Essen. An der Uni Bremen promovierte er 2003 bei Professor Rudolf Hickel über die Reform der Aufgaben- und Einnahmenverteilung in Deutschland. Anschließend wechselte er an die Forschungsstelle Finanzpolitik zum Senatsbeauftragten für überregionale Finanzbeziehungen. Heinemann war dort unter anderem beratend bei einer Normenkontrollklage des Bremer Senats zum Finanzausgleichsgesetz vor dem Bundesverfassungsgericht tätig. Diese Erfahrungen brachte Heinemann zwischen 2007 und 2013 in seine Tätigkeit als Juniorprofessor an der Uni Bremen ein habilitierte er hier mit einer Arbeit über Institutionen und interjurisdiktionellen Wettbewerb. Seine aktuellen Schwerpunkte sind die Analyse des Fiskalföderalismus sowie der Mehrebenen-Systeme in Deutschland und Europa, welche institutionenökonomische Aspekte einbeziehen. Zum 1. April 2013 wurde Marc Thielen zum Professor für Erziehungswissenschaft im Fachbereich Erziehungs- und Bildungswissenschaften ernannt. Der gebürtige Saarländer promovierte nach dem Studium der Sozialen Arbeit und der Erziehungswissenschaften in Saarbücken und Frankfurt/Main zu geschlechtsspezifisch bedingter (Flucht-)Migration von iranischen Männern. Hierfür wurde er 2009 mit dem Augsburger Wissenschaftspreis für Interkulturelle Studien ausgezeichnet. Als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sonderpädagogik der Uni Frankfurt arbeitete Thielen seit 2004 in Projekten zur beruflichen Eingliederung von sozial benachteiligten Jugendlichen und Erwachsenen übernahm er die Vertretung einer sonderpädagogischen Professur an der Universität Koblenz-Landau. In Bremen baut Thielen das neue Arbeitsgebiet Bildungsinstitutionen/-verläufe und Migration auf. Gegenwärtig untersucht er pädagogische Praktiken zur Förderung von Ausbildungsreife in der schulischen Berufsvorbereitung. Im Rahmen einer Kooperationsprofessur ist Sunhild Kleingärtner seit dem 1. April 2013 am Institut für Geschichtswissenschaft im Fachbereich Sozialwissenschaften der Uni Bremen für das Fachgebiet Schifffahrtsgeschichte und Maritime Archäologie tätig. Darüber hinaus ist sie Geschäftsführende Direktorin des Deutschen Schifffahrtsmuseums Bremerhaven. Als geprüfte Forschungstaucherin war Sunhild Kleingärtner mit verschiedenen unterwasserarchäologischen Ausgrabungen im Ostseeraum betraut. Ihr Studium der Ur- und Frühgeschichte, Kunstgeschichte und Klassischen Archäologie absolvierte sie an der Universität Kiel. In ihrer Promotion beschäftigte Kleingärtner sich mit Fragenstellungen zur Wikingerzeit, ihre Habilitationsschrift verfasste sie über die frühe Phase der Urbanisierung an der südlichen Ostseeküste. Bis zu ihrem Wechsel nach Bremen war sie am Niedersächsischen Institut für historische Küstenforschung in Wilhelmshaven mit der Aufnahme archäologischer Fundstellen im Wattenmeer betraut. Rita Groß-Hardt ist seit April 2013 Professorin für Molekulare Genetik der Pflanzen im Fachbereich Biologie/Chemie. Sie studierte in Tübingen und Flagstaff, Arizona (USA) Biologie und Germanistik. In ihrer Promotion 2002 hat Groß-Hardt sich mit der Bildung pflanzlicher Samenanlagen befasst. Als Stipendiatin der Forschungsorganisation EMBO wechselte sie im Anschluss an die Universität Zürich, wo sie die Bildung und Differenzierung pflanzlicher Eizellen untersuchte kehrte sie an die Uni Tübingen zurück. Dort forschte sie, anfangs als unabhängige Gruppenleiterin und seit Oktober 2008 als Juniorprofessorin, zum Thema pflanzliche Reproduktion. An der erfolgreichen Befruchtung in Pflanzen sind verschiedene Zelltypen beteiligt, die sich durch extreme Unterschiede in der Lebensdauer unterscheiden. Das Team um Rita Groß-Hardt untersucht dabei, wie die verschiedenen Zelltypen gebildet werden und welche Mechanismen die Lebensdauer von Zellen regulieren. In Bremen wird die Arbeitsgruppe zudem die Rolle pflanzlicher Hormone bei der Befruchtung miteinbeziehen. Für seine herausragende Leistung in der Wissenschaft und für international führende Arbeiten im Bereich Satellitenfernerkundung erhielt im April der Physikprofessor John P. Burrows die Vilhelm-Bjerknes-Medaille Die Medaille wird seit 1995 zur Erinnerung an das wissenschaftliche Werk des norwegischen Physikers Vilhelm Bjerknes verliehen. John P. Burrows ist seit 1992 im Fachbereich Physik/ Elektrotechnik der Uni Bremen tätig. Am Institut für Fernerkundung/Umweltphysik hat er in den vergangenen Jahrzehnten ein hervorragendes Forschungsteam aufgebaut. Burrows hat sich einen Namen als renommierter Wissenschaftler mit internationalem Ansehen erarbeitet, so beispielsweise mit wichtigen Beiträgen in den Bereichen Satellitenfernerkundung, Spektroskopie, Kinetik und der Photochemie der Erdatmosphäre. Für seinen Einsatz in Forschung und Lehre bei den Geowissenschaften wurde Professor Hartmut Schneider kürzlich zum Fellow der Universität Bremen ernannt. Diesen Titel können Professorinnen und Professoren anderer Universitäten aus dem In- und Ausland erhalten, die durch hervorragende Leistungen in Forschung und Lehre oder im Bereich der internationalen Beziehungen der Universität Bremen namhaft geworden sind. Mit Hartmut Schneider hat die Uni Bremen den Titel zum dritten Mal verliehen. Der international angesehene Mineraloge hat insbesondere in der Kristallographie wichtige Forschungsimpulse gesetzt und tatkräftig beim Aufbau des Studiengangs Materialwissenschaftliche Mineralogie mitgewirkt. Er war jahrelang Leiter der Keramikabteilung beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Köln. Mittlerweile im Ruhestand, bringt er sich weiter aktiv in die Bremer Forschung und Lehre ein. Der Biochemiker Professor Jonathan Andrew Nok von der Ahmadu Bello University, Zaria/ Nicaragua, arbeitet seit Mitte März im Team von Professor Sörge Kelm am Centre for Biomolecular Interactions Bremen (CBIB) an der Uni Bremen. Nok hat den Georg Forster-Forschungspreis der Humboldt-Stiftung, eine der höchsten Auszeichnungen, die in Deutschland für Forschungsleistungen vergeben werden, für seine herausragenden Ergebnisse auf dem Gebiet der molekularen Parasitologie erhalten. Für weitere Forschungen hat er sich die Uni Bremen ausgesucht. Nok wird in Bremen vor allem an neuen Wegen zur Bekämpfung der afrikanischen Schlafkrankheit und der Tierseuche Nagana sowie der Malaria forschen. So sollen neue Impfstoffe entwickelt und getestet werden. Weiterhin soll ein neuer Ansatz gefunden werden, um den Infektionsweg der Parasiten zu unterbrechen, die durch die Tsetsefliege übertragen werden. Die Ergebnisse seiner Arbeit sollen direkt der Lösung von Problemen in Nicaragua dienen. Die Bremen International Graduate School of Social Sciences (BIGSSS) hat ihren ersten Best Paper Award an die Doktorandin Evgenia Bystrov verliehen. Sie erhielt den mit 500 Euro dotierten Award für ihre herausragende Arbeit Testing the Second Demographic Transition Theory with Seemingly Unrelated Regression: Marital Postponement and Human Empowerment. Evgenia Bystrov verfasste ihre Arbeit während eines fünfmonatigen Foschungsaufenthalts 2011 an der Higher School of Economics im russischen St. Petersburg, einer Partnerinstitution der BIGSSS. Bystrov steht kurz vor der Verteidigung ihrer Dissertation zum Thema The Second Demographic Transition Theory in Practice: The Case of Israel. Am 1. Februar 2013 verstarb in Berlin Professor Wilhelm Steinmüller im Alter von 79 Jahren. Er lehrte von 1982 bis 1994 als Professor für Angewandte Informatik im Fachbereich Mathematik/Informatik. Steinmüller hat Rechtswissenschaften studiert und startete seine Laufbahn an der Universität Regensburg wurde Steinmüller auf eine Professur für Rechtsund Verwaltungsinformatik an der Universität Bremen berufen. Noch während dieser Tätigkeit ließ er sich ab 1990 zum Psychotherapeuten ausbilden und arbeitete, nachdem er die Universität 1994 auf eigenen Wunsch verlassen hatte, als Heilpraktiker zunächst in Bremen, seit 2006 in Berlin. NEU: ECONOMY-ZIMMEr 4-Sterne-Komfort zum kleinen Preis: Unsere neuen ECONOMY-Zimmer bieten eine attraktive Alternative zu unseren BUSINESS-Zimmern. Zusatzleistungen, wie z.b. 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