EMC 110 / EMC B10. Betriebsanleitung EMC 110 EMC B10

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1 EMC 110 / EMC B Betriebsanleitung D EMC 110 EMC B10

2 Konformitätserklärung Jungheinrich AG, Am Stadtrand 35, D Hamburg Hersteller oder in der Gemeinschaft ansässiger Vertreter Typ Option Serien-Nr. Baujahr EMC 110 EMC B10 Zusätzliche Angaben Im Auftrag Datum D EG-Konformitätserklärung Die Unterzeichner bescheinigen hiermit, dass das im Einzelnen bezeichnete kraftbetriebene Flurförderzeug den Europäischen Richtlinien 2006/42/EG (Maschinenrichtlinie) und 2004/108/EWG (Elektromagnetische Verträglichkeit - EMV) einschließlich deren Änderungen sowie dem entsprechenden Rechtserlass zur Umsetzung der Richtlinien in nationales Recht entspricht. Die Unterzeichner sind jeweils einzeln bevollmächtigt, die technischen Unterlagen zusammenzustellen. 3

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4 WARNUNG! Gefahr durch Verwendung ungeeigneter, für das Flurförderzeug von Jungheinrich nicht freigegebener Batterien Konstruktion, Gewicht und Abmessungen der Batterie haben erheblichen Einfluss auf die Betriebssicherheit des Flurförderzeugs, insbesondere auch auf dessen Standsicherheit und Tragfähigkeit. Die Verwendung ungeeigneter, von Jungheinrich für das Flurförderzeug nicht freigegebener Batterien kann bei der Energierückgewinnung zu einer Verschlechterung der Bremseigenschaften des Flurförderzeugs führen und überdies erhebliche Schäden an der elektrischen Steuerung verursachen. Die Verwendung von Jungheinrich für dieses Flurförderzeug nicht zugelassener Batterien kann daher zu erheblichen Gefahren für die Sicherheit und Gesundheit von Personen führen! Es dürfen nur vom Hersteller für das Flurförderzeug freigegebene Batterien verwendet werden. Ein Wechsel der Batterieausstattung ist nur mit Zustimmung des Herstellers zulässig. Bei Wechsel bzw. Einbau der Batterie ist auf festen Sitz im Batterieraum des Flurförderzeugs zu achten. Die Verwendung von herstellerseitig nicht freigegebenen Batterien ist strikt untersagt. DE

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6 Vorwort Hinweise zur Betriebsanleitung Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchstaben geordnet und die Seiten sind durchgehend nummeriert. In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Flurförderzeugvarianten dokumentiert. Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten ist darauf zu achten, dass die für den vorhandenen Flurförderzeugtyp zutreffende Beschreibung angewendet wird. Unsere Geräte werden ständig weiterentwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen. Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden. Sicherheitshinweise und Kennzeichnungen Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogramme gekennzeichnet: GEFAHR! Kennzeichnet eine außergewöhnlich große Gefahrensituation. Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kommt es zu schweren irreversiblen Verletzungen oder zum Tod. WARNUNG! Kennzeichnet eine außergewöhnlich große Gefahrensituation. Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kann es zu schweren irreversiblen oder tödlichen Verletzungen kommen. VORSICHT! Kennzeichnet eine Gefahrensituation. Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kann es zu leichten oder mittleren Verletzungen kommen. Z HINWEIS Kennzeichnet Sachgefahren. Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kann es zu Sachschäden kommen. Steht vor Hinweisen und Erklärungen. t o Kennzeichnet die Serienausstattung Kennzeichnet die Zusatzausstattung 5

7 Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG. Jungheinrich Aktiengesellschaft Am Stadtrand Hamburg - Deutschland Telefon: +49 (0) 40/

8 Inhaltsverzeichnis A Bestimmungsgemäße Verwendung Allgemein Bestimmungsgemäßer Einsatz Zulässige Einsatzbedingungen Verpflichtungen des Betreibers Anbau von Anbaugeräten und/oder Zubehörteilen B Fahrzeugbeschreibung Einsatzbeschreibung Fahrzeugtypen und Nenntragfähigkeit Baugruppen- und Funktionsbeschreibung Übersicht Baugruppen Funktionsbeschreibung Technische Daten Leistungsdaten Abmessungen Gewichte Bereifung EN-Normen Einsatzbedingungen Elektrische Anforderungen Kennzeichnungsstellen und Typenschilder Typenschild Tragfähigkeitsschild des Flurförderzeugs C Transport und Erstinbetriebnahme Kranverladung Transport Erstinbetriebnahme D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien Batterietypen Batterie laden Batterie laden mit integriertem Ladegerät Batterie aus- und einbauen Batteriewechsel nach oben

9 E Bedienung Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeugs Beschreibung der Anzeige und Bedienelemente Batterieentladeanzeiger Flurförderzeug in Betrieb nehmen Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme Betriebsbereitschaft herstellen Flurförderzeug gesichert abstellen Batterieentladewächter Arbeiten mit dem Flurförderzeug Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb NOTAUS, Fahren, Lenken und Bremsen Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten Störungshilfe Flurförderzeug fährt nicht Last lässt sich nicht heben Flurförderzeug ohne Eigenantrieb bewegen Notabsenkung Lastaufnahmemittel Notbetrieb mit Serviceschlüssel GF Zusatzausstattung Gabelzinken Bedientastatur CanCode Fahrzeugparameter mit CanCode einstellen Parameter Anzeigeinstrument CanDis ISM-Zugangsmodul F Instandhaltung des Flurförderzeuges Betriebssicherheit und Umweltschutz Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung Wartung und Inspektion Wartungscheckliste Betreiber Kundendienst Betriebsmittel und Schmierplan Sicherer Umgang mit Betriebsmitteln Schmierplan Betriebsmittel Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten Befestigung und Verschleiß der Räder prüfen Fronthaube abnehmen Antriebshaube abnehmen Hydraulikölstand prüfen Elektrische Sicherungen prüfen Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten Stilllegung des Flurförderzeugs

10 7.1 Maßnahmen vor Stilllegung Maßnahmen während der Stilllegung Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Stilllegung Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung

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12 Anhang Betriebsanleitung JH-Traktionsbatterie Z Diese Betriebanleitung ist nur für Batterietypen der Marke Jungheinrich zulässig. Sollten andere Marken verwendet werden, so sind die Betriebsanleitungen des Herstellers zu beachten D 1

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14 A Bestimmungsgemäße Verwendung 1 Allgemein Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Flurförderzeug ist zum Heben, Senken und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet. Das Flurförderzeug muss nach Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und kann zu Schäden bei Personen, Flurförderzeug oder Sachwerten führen. 2 Bestimmungsgemäßer Einsatz HINWEIS Die maximal aufzunehmende Last und der maximal zulässige Lastabstand ist auf dem Lastdiagramm dargestellt und darf nicht überschritten werden. Die Last muss auf dem Lastaufnahmemittel aufliegen oder mit einem vom Hersteller zugelassenen Anbaugerät aufgenommen werden. Die Last muss am Rücken des Gabelträgers und mittig zwischen der Lastgabel sein. Heben und Senken von Lasten. Transportieren von abgesenkten Lasten. Fahren mit angehobener Last (>500 mm) ist verboten. Befördern und Heben von Personen ist verboten. Schieben oder Ziehen von Ladeeinheiten ist verboten. 3 Zulässige Einsatzbedingungen Z Einsatz in industrieller und gewerblicher Umgebung. Zulässiger Temperaturbereich 5 C bis 40 C. Einsatz nur auf befestigten, tragfähigen und ebenen Böden. Einsatz nur auf gut einsehbaren und vom Betreiber freigegebenen Fahrwegen. Befahren von Steigungen bis maximal 15 %. Steigungen quer oder schräg befahren ist verboten. Last bergseitig transportieren. Einsatz im teilöffentlichen Verkehr. Für Einsätze unter extremen Bedingungen ist für das Flurförderzeug eine spezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich. Der Einsatz in Exschutzbereichen ist nicht zulässig. 11

15 4 Verpflichtungen des Betreibers Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist jede natürliche oder juristische Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In besonderen Fällen (z.b. Leasing, Vermietung) ist der Betreiber diejenige Person, die gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentümer und Nutzer des Flurförderzeuges die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat. Der Betreiber muss sicherstellen, dass das Flurförderzeug nur bestimmungsgemäß verwendet wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Benutzers oder Dritter vermieden werden. Zudem ist auf die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften, sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie der Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber muss sicherstellen, dass alle Benutzer diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben. HINWEIS Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt unsere Gewährleistung. Entsprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Herstellers vom Kunden und/oder Dritten unsachgemäß Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführt worden sind. 5 Anbau von Anbaugeräten und/oder Zubehörteilen Anbau von Zubehörteilen Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mit denen in die Funktionen des Flurförderzeuges eingegriffen wird oder diese Funktionen ergänzt werden, ist nur nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig. Gegebenenfalls ist eine Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen. Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den Hersteller. 12

16 B Fahrzeugbeschreibung 1 Einsatzbeschreibung Z Der EMC 110 / EMC B10 ist ein Elektro-Deichselhubwagen in Vierradausführung mit gelenktem Antriebsrad. Er ist für den Einsatz auf ebenem Boden zum Heben und zum Transport von palettierten Gütern bestimmt. Es können Paletten mit offener Bodenauflage oder Rollwagen aufgenommen werden. Der EMC ist für leichte Einsätze konzipiert, durchgehende maximale Betriebszeit beträgt zwei Stunden. 1.1 Fahrzeugtypen und Nenntragfähigkeit Die Nennntragfähigkeit ist typenabhängig. Aus der Typenbezeichnung lässt sich die Nenntragfähigkeit ableiten. Typ Tragfähigkeit Motorleistung EMC kg 0,5 kw EMC B kg 0,5 kw Die Nenntragfähigkeit entspricht nicht generell der zulässigen Tragfähigkeit. Die zulässige Tragfähigkeit ist dem am Flurförderzeug angebrachten Lastdiagramm zu entnehmen. 13

17 2 Baugruppen- und Funktionsbeschreibung 2.1 Übersicht Baugruppen Pos Bezeichnung Pos Bezeichnung 1 t Mastverkleidung 10 t Batterielade-/entladeanzeiger 2 t NOTAUS (Batteriestecker) o CanDis 3 t Fahrschalter 11 o CanCode 4 t Auffahrsicherheitstaster o ISM 5 t Batterieladestecker 12 t Schaltschloss 6 t Batteriehaube 13 t Fronthaube 7 t Taster Langsamfahrt 14 t Stützrad 8 t Deichsel mit Deichselkopf 15 t Fahrsteuerung mit Ladegerät 9 t Gabelzinken 16 t Antriebsrad t = Serienausstattung o = Zusatzausstattung 14

18 2.2 Funktionsbeschreibung Sicherheitseinrichtungen Eine geschlossene, glatte Flurförderzeugkontur mit runden Kanten ermöglicht eine sichere Handhabung des Flurförderzeuges. Die Räder sind von einem stabilen Rammschutz umkleidet. Mit dem NOTAUS werden in Gefahrensituationen alle elektrischen Funktionen außer Betrieb gesetzt. Hydraulische Anlage Die Funktionen Heben und Senken erfolgen über die Betätigung der Taster Lastaufnahme Heben und Lastaufnahme Senken. Beim Einschalten der Funktion Heben läuft das Pumpenaggregat an und fördert Hydrauliköl aus dem Öltank zum Hubzylinder. Fahrantrieb Ein Drehstrommotor treibt über ein Stirnkegelradgetriebe das Antriebsrad an. Die elektronische Fahrsteuerung sorgt für eine stufenlose Drehzahlregelung des Fahrmotors und damit für gleichmäßiges, ruckfreies Anfahren, kräftiges Beschleunigen und elektronisch geregeltes Abbremsen mit Energierückgewinnung. Deichsel Alle Fahr- und Hubfunktionen sind ohne Umgreifen feinfühlig bedienbar. Die Lenkung erfolgt über eine Deichsel. Der Antrieb lässt sich +/- 90 schwenken. Elektrische Anlage 24-Volt-Anlage. Eine elektronische Fahrsteuerung ist Standard. Bedien- und Anzeigeelemente Ergonomische Bedienelemente ermöglichen eine ermüdungsfreie Bedienung für feinfühliges Dosieren der Fahr- und Hydraulikbewegungen. Über den Batterieentladeanzeiger wird die vorhandene Batteriekapazität angezeigt. Hubgerüst Gabelträger läuft auf dauergeschmierten und damit wartungsfreien Schrägrollen. Gabelzinken Das Flurförderezug kann optional mit Gabelzinken der Bauform 2A ausgestattet werden. 15

19 3 Technische Daten Z Angabe der technischen Daten gemäß VDI Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten. 3.1 Leistungsdaten Bezeichnung EMC 110 EMC B10 Q Nenntragfähigkeit kg C Lastschwerpunktabstand bei Standardgabellänge mm Fahrgeschwindigkeit mit / ohne Nennlast 4,2 / 5,0 4,2 / 5,0 km/h Hubgeschwindigkeit mit / ohne Nennlast 0,085 / 0,12 0,085 / 0,12 m/s Senkgeschwindigkeit mit / ohne Nennlast 0,11 / 0,11 0,11 / 0,11 m/s 16

20 3.2 Abmessungen EMC 110 EMC B10 17

21 Bezeichnung EMC 110 EMC B10 h1 Bauhöhe 1970 / / 2430 mm h2 Freihub 1507 / / 1967 mm h3 Hub 1540 / / 2000 mm h4 ausgefahrene Masthöhe 1992 / / 2452 mm h13 Lastgabel gesenkt mm Höhe der Deichsel in Fahrstellung h14 min./max. 821 / / 1305 mm y Radstand mm l1 Gesamtlänge mm l2 Länge einschl. Gabelrücken mm x Lastabstand mm b1 Fahrzeugbreite mm b5 Gabelaußenabstand / 660 mm b10 Spurweite hinten mm b11 Spurweite vorne /1170/1370 mm e Gabelbreite mm m2 Bodenfreiheit mm Ast Arbeitsgangbreite* 1000x1200 quer mm Ast Arbeitsgangbreite* 800x1200 längs mm Wa Wenderadius bei Langsamfahrt (hochgestellte Deichsel) mm * inkl. Sicherheitsabstand a = 200 mm 18

22 3.3 Gewichte 3.4 Bereifung Bezeichnung EMC 110 EMC B10 Eigengewicht kg Achslast mit Last vorn / hinten Achslast ohne Last vorn / hinten 555 / / 1015 kg 400 / / 155 kg Bezeichnung EMC 110 EMC B10 Reifengröße, vorn 230x70 mm Reifengröße, hinten 77x75 mm Zusatzräder (Abmessungen) 150x54 140x54 mm Räder, Anzahl vorn / hinten (x=angetrieben) 1x+1/2 oder 4 19

23 3.5 EN-Normen Z Z Dauerschalldruckpegel EMC 110 / EMC B10: 70 db(a) gemäß in Übereinstimmung mit ISO Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen. Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwerte für elektromagnetische Störaussendungen und Störfestigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer Elektrizität gemäß EN sowie den dort genannten normativen Verweisungen. Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren Anordnung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen. WARNUNG! Störung medizinischer Geräte durch nicht-ionisierende Strahlung Elektrische Ausstattungen des Flurförderzeuges, die nicht-ionisierende Strahlung abgeben (z.b. drahtlose Datenübermittlung), können die Funktion medizinischer Geräte (Herzschrittmacher, Hörgeräte, etc.) des Bedieners stören und zu Fehlfunktionen führen. Es ist mit einem Arzt oder dem Hersteller des medizinischen Gerätes zu klären, ob dieses in der Umgebung des Flurförderzeuges eingesetzt werden kann. 3.6 Einsatzbedingungen Z Umgebungstemperatur bei Betrieb 5 C bis 40 C Bei ständigem Einsatz bei extremen Temperatur- oder Luftfeuchtigkeitswechseln ist für Flurförderzeuge eine spezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich. 3.7 Elektrische Anforderungen Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Anforderungen für die Auslegung und Herstellung der elektrischen Ausrüstung bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Flurförderzeuges gemäß EN 1175 Sicherheit von Flurförderzeugen - Elektrische Anforderungen. 20

24 4 Kennzeichnungsstellen und Typenschilder X.XXXX.XX.XX Pos Bezeichnung 17 Anschlagpunkt für Kranverladung 18 Verbotsschild Nicht unter die Lastaufnahme treten 19 Tragfähigkeit 20 Seriennummer (im Fahrzeugrahmen eingeschlagen) 21 Typenschild, Fahrzeug 22 Prüfplakette 23 Verbotsschild Mitfahren verboten 24 Full-Service-Nr. 21

25 4.1 Typenschild Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung 25 Typ 31 Baujahr 26 Seriennummer 32 Lastschwerpunktabstand in mm 27 Nenntragfähigkeit in kg 33 Antriebsleistung 28 Batteriespannung in V 34 Batteriegewicht min/max in kg 29 Leergewicht ohne Batterie in kg 35 Hersteller 30 Option 36 Hersteller-Logo Z Bei Fragen zum Flurförderzeug bzw. Ersatzteilbestellungen bitte die Seriennummer (26) angeben. 22

26 4.2 Tragfähigkeitsschild des Flurförderzeugs X.XXXX.XX.XX Das Lastdiagramm (16) gibt die maximale Tragfähigkeit Q (in kg) bei einem bestimmten Lastschwerpunkt C (in mm) und entsprechender Hubhöhe H (in mm) des Flurförderzeuges bei waagerechter Lastaufnahme an. Beispiel für die Ermittlung der maximalen Tragfähigkeit: Bei einem Lastschwerpunktabstand C von 600 mm und einer maximalen Hubhöhe H von 3600 mm beträgt die maximale Tragkraft Q 1105 kg 23

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28 B Fahrzeugbeschreibung 1 Baugruppen- und Funktionsbeschreibung 1.1 Betriebsstundenzähler ECE 220 / 220 XL / 225 / 225 XL Die Betriebsstunden werden gezählt, wenn das Flurförderzeug betriebsbereit ist und der Bediener auf der Standplattform steht. EJC 110 / 112 / 212 EJC / EJC 212z-220z EJE 110 / 116 / 118 / 120 EJE C20 EMC 110 / EMC B10 Die Betriebsstunden werden gezählt, wenn das Flurförderzeug betriebsbereit ist und eines der folgenden Bedienelemente betätigt wurde: Deichsel in Fahrbereich F. Taster Langsamfahrt. Taster Heben. Taster Senken. ERC 212 / 214 / 216 / 212z / 214z / 216z ERD 220 ERE 120 ERE 225 Die Betriebsstunden werden gezählt, wenn das Flurförderzeug betriebsbereit ist und eines der folgenden Bedienelemente betätigt wurde: Deichsel in Fahrbereich F. Taster Heben. Taster Senken. DE

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30 C Transport und Erstinbetriebnahme 1 Kranverladung Z WARNUNG! Unfallgefahr durch unsachgemäße Kranverladung Die Verwendung ungeeigneter Hebezeuge und deren unsachgemäße Verwendung kann zum Absturz des Flurförderzeugs bei der Kranverladung führen. Flurförderzeug beim Anheben nicht anstoßen oder in unkontrollierte Bewegungen kommen lassen. Falls erforderlich, Flurförderzeug mit Hilfe von Führungsseilen halten. Es dürfen nur Personen, die im Umgang mit den Anschlagemitteln und Hebewerkzeugen geschult sind, das Flurförderzeug verladen. Bei der Kranverladung Sicherheitsschuhe tragen. Nicht unter schwebenden Lasten aufhalten. Nicht in den Gefahrenbereich treten bzw. nicht im Gefahrenraum aufhalten. Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden (Gewicht des Flurförderzeugs siehe Typenschild) Krangeschirr nur an den vorgegebenen Anschlagpunkten anschlagen und gegen Verrutschen sichern. Anschlagmittel nur in der vorgeschriebenen Belastungsrichtung verwenden. Anschlagmittel des Krangeschirrs so anbringen, dass sie beim Anheben keine Anbauteile berühren. Für das Verladen des Flurförderzeugs mittels Krangeschirr ist lastgabelseitig am Mast ein Anschlagpunkt (17) vorgesehen. Flurförderzeug mit Kran verladen 17 Voraussetzungen Fahrzeug gesichert abstellen, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 48. Benötigtes Werkzeug und Material Hebezeug Krangeschirr Vorgehensweise Krangeschirr am Anschlagpunkt (17) anschlagen. Das Flurförderzeug kann jetzt mit einem Kran verladen werden. 25

31 2 Transport WARNUNG! Unkontrollierte Bewegungen während des Transportes Unsachgemäße Sicherung des Flurförderzeugs und des Hubgerüstes während des Transportes kann zu schwerwiegenden Unfällen führen. Das Verladen ist durch eigens dafür geschultes Fachpersonal nach den Empfehlungen der Richtlinien VDI 2700 und VDI 2703 durchzuführen. Die korrekte Bemessung und Umsetzung von Ladungssicherungsmaßnahmen muss in jedem Einzelfall festgelegt werden. Beim Transport auf einem LKW oder Anhänger muss das Flurförderzeug fachgerecht verzurrt werden. Der LKW bzw. Anhänger muss über Verzurrringe verfügen. Flurförderzeug mit Keilen gegen unbeabsichtigte Bewegungen sichern. Nur Spanngurte oder Zurrgurte mit ausreichender Nennfestigkeit verwenden. Das Flurförderzeug kann auf zwei Arten transportsicher gemacht werden

32 17 Flurförderzeug für den Transport sichern Benötigtes Werkzeug und Material Spanngurte/Zurrgurte Vorgehensweise Flurförderzeug auf das Transportfahrzeug fahren. Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 48. Zum Verzurren des Flurförderzeugs den Anschlagpunkt des Mastes (17) verwenden. Spanngurt am Flurförderzeug anschlagen und an den Verzurrringen des Transportfahrzeuges befestigen. Spanngurt mit Spannvorrichtung festziehen. Das Flurförderzeug kann jetzt transportiert werden. 27

33 3 Erstinbetriebnahme VORSICHT! Flurförderzeug nur mit Batteriestrom fahren! Gleichgerichteter Wechselstrom beschädigt die Elektronikbauteile. Kabelverbindungen zur Batterie (Schleppkabel) müssen kürzer als 6 m sein und mindestens einen Leitungsquerschnitt von 50 mm² besitzen. HINWEIS Das Heben von Lasten ist verboten, wenn das Flurförderzeug über ein Schleppkabel mit einer externen Batterie betrieben wird. Vorgehensweise Ausrüstung auf Vollständigkeit prüfen. Ggf. Batterie einbauen, siehe "Batterie aus- und einbauen" auf Seite 36, Batteriekabel nicht beschädigen. Batterie laden, siehe "Batterie laden" auf Seite 32. Flurförderzeug kann jetzt in Betrieb genommen werden, siehe "Flurförderzeug in Betrieb nehmen" auf Seite 45. Z Nach dem Abstellen kann es zu Abplattungen auf den Laufflächen der Räder kommen. Nach kurzer Fahrzeit verschwinden diese Abplattungen wieder. HINWEIS Die Einstellungen des Flurförderzeuges müssen mit dem Batterietyp übereinstimmen. 28

34 D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel 1 Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien Wartungspersonal Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur von hierfür ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung und die Vorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei der Durchführung zu beachten. Brandschutzmaßnahmen Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein offenes Feuer verwendet werden. Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Flurförderzeugs dürfen sich im Abstand von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder funkenbildende Betriebsmittel befinden. Der Raum muss belüftet sein. Brandschutzmittel sind bereitzustellen. Wartung der Batterie Die Zellendeckel der Batterie müssen trocken und sauber gehalten werden. Klemmen und Kabelschuhe müssen sauber, leicht mit Polfett bestrichen und fest angeschraubt sein. VORSICHT! Vor Schließen der Batteriehaube sicherstellen, dass das Batteriekabel nicht beschädigt wird. Bei beschädigten Kabeln besteht die Gefahr des Kurzschlusses. Entsorgung der Batterie Die Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung und Einhaltung der nationalen Umweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetze zulässig. Es sind unbedingt die Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen. 29

35 WARNUNG! Unfall- und Verletzungsgefahr im Umgang mit Batterien Die Batterien enthalten gelöste Säure, die giftig und ätzend ist. Kontakt mit Batteriesäure unbedingt vermeiden. Alte Batteriesäure vorschriftgemäß entsorgen. Bei Arbeiten an den Batterien muss unbedingt Schutzkleidung und Augenschutz getragen werden. Keine Batteriesäure auf die Haut, Kleidung oder in die Augen kommen lassen, ggf. Batteriesäure mit reichlich sauberem Wasser ausspülen. Bei Personenschäden (z.b. Haut- oder Augenkontakt mit Batteriesäure) sofort einen Arzt aufsuchen. Verschüttete Batteriesäure sofort mit reichlich Wasser neutralisieren. Es dürfen nur Batterien mit geschlossenem Batterietrog verwendet werden. Die gesetzlichen Vorschriften beachten. WARNUNG! Unfallgefahr durch Verwendung ungeeigneter Batterien Batteriegewicht und -abmessungen haben erheblichen Einfluss auf die Standsicherheit und Tragfähigkeit des Flurförderzeugs. Ein Wechsel der Batterieausstattung ist nur mit Zustimmung des Herstellers zulässig, da durch den Einbau von kleineren Batterien Ausgleichsgewichte notwendig sind. Bei Wechsel bzw. Einbau der Batterie ist auf festen Sitz im Batterieraum des Flurförderzeugs zu achten. Vor allen Arbeiten an den Batterien muss das Flurförderzeug gesichert abgestellt werden (siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 48). 30

36 2 Batterietypen Z Z Der EMC wird mit zwei wartungsfreien Batterien 12 V / 69 Ah bestückt. Eine optimale Lebensdauer der Batterien wird bei Batterietemperaturen von 25 bis 30 C erreicht. Niedrigere Temperaturen verringern die verfügbare Batteriekapazität, höhere Temperaturen verkürzen die Batterielebensdauer. HINWEIS 45 C ist die obere Grenztemperatur für die Batterien und nicht mehr als Betriebstemperatur zulässig. Bei gesichert abgestelltem Flurförderzeug ist die Batterie durch Herausziehen des NOTAUS (Batteriesteckers) vom Flurförderzeug elektrisch getrennt. Die Abstellung ohne Batterieerhaltungsladung sollte maximal 3 Monate bei 20 C bzw. 2 Monate bei 30 C nicht überschreiten. 31

37 3 Batterie laden WARNUNG! Explosionsgefahr durch entstehende Gase beim Laden Die Batterie gibt beim Laden ein Gemisch aus Sauerstoff und Wasserstoff (Knallgas) ab. Die Gasung ist ein chemischer Prozess. Dieses Gasgemisch ist hoch explosiv und darf nicht entzündet werden. Verbinden und Trennen von Ladekabel der Batterieladestation mit dem Batteriestecker darf nur bei ausgeschalteter Ladestation und Flurförderzeug erfolgen. Ladegerät muss bezüglich der Spannung und der Ladekapazität auf die Batterie abgestimmt sein. Kabel- und Steckverbindungen vor dem Ladevorgang auf sichtbare Schäden prüfen. Raum, in dem das Flurförderzeug geladen wird, ausreichend lüften. Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein offenes Feuer verwendet werden. Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Flurförderzeugs dürfen sich im Abstand von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder funkenbildende Betriebsmittel befinden. Brandschutzmittel sind bereitzustellen. Keine metallischen Gegenstände auf die Batterie legen. Den Sicherheitsbestimmungen des Batterie- und des Ladestationsherstellers unbedingt Folge leisten. 32

38 3.1 Batterie laden mit integriertem Ladegerät GEFAHR! Stromschlag und Brandgefahr Beschädigte und ungeeignete Kabel können zum Stromschlag und durch Überhitzung zum Brand führen. Nur Netzkabel mit einer maximalen Kabellänge von 30 m benutzen. Die regionalen Bedingungen sind zu beachten. Kabelrolle bei Benutzung komplett abrollen. Nur original Netzkabel des Herstellers verwenden. Isolationsschutzklassen und die Beständigkeit gegenüber Säuren und Laugen muss dem Netzkabel des Herstellers entsprechen. Starten des Ladevorgangs mit integriertem Ladegerät Netzanschluss Netzspannung: 230 V / 110 V (±10%) Netzfrequenz: 50 Hz / 60 Hz(±4%) Der EMC ist standarsmäßig mit einem integrierten Ladegertät ausgerüstet. Das Ladegerät erkennt selbstständig die anliegende Netzspannung und passt sich an. Das Netzkabel des Ladegerätes (38) ist in der Fronthaube integriert und von außen zugänglich. VORSICHT! Das integrierte Ladegerät darf nicht geöffnet werden! HINWEIS Beim Laden steigt die Batterietemperatur um etwa 10 C an. Die Batterieladung darf erst begonnen werden, wenn die Batterietemperatur unterhalb von 35 C liegt. Die Batterietemperatur vor der Ladung muss mindestens 15 C betragen, da sonst keine ordnungsgemäße Batterieladung erreicht wird. Batterie laden Voraussetzungen Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 48. Vorgehensweise Batteriestecker muss eingesteckt bleiben. Netzstecker (38) in eine Netzsteckdose stecken. Die blinkende LED zeigt den Ladezustand bzw. eine Störung an (Blinkcodes siehe Tabelle LED-Anzeige ) Batterie wird geladen. 33

39 Z Befindet sich der Netzstecker (38) am Netz, sind alle elektrischen Funktionen des Flurförderzeugs unterbrochen (elektrischer Losfahrschutz). Es ist kein Betrieb des Flurförderzeugs möglich. Batterieladung beenden, Betriebsbereitschaft wieder herstellen HINWEIS Bei unterbrochenem Ladevorgang steht nicht die ganze Batteriekapazität zur Verfügung Voraussetzungen Batterieladung ist vollständig abgeschlossen. Vorgehensweise Netzstecker (38) aus Netzsteckdose ziehen und mit Kabel vollständig im Ablagefach verstauen. Flurförderzeug ist wieder betriebsbereit Z Ladezeiten Die Dauer der Ladung hängt von der Kapazität der Batterie ab. Nach Netzausfall wird die Ladung automatisch fortgesetzt. Die Ladung kann durch Ziehen des Netzsteckers unterbrochen und als Teilladung fortgesetzt werden. 34

40 LED-Anzeige (39) Grüne LED (Ladezustand) leuchtet Ladung beendet; Batterie ist voll. (Ladepause, Erhaltungsladen oder Ausgleichsladung). blinkt langsam Ladevorgang. blinkt schnell Anzeige bei Beginn einer Ladung oder nach Einstellung einer neuen Kennlinie. Anzahl der Blinkimpulse entspricht der eingestellten Kennlinie. 39 Rote LED (Störung) leuchtet Übertemperatur. Ladung ist unterbrochen. blinkt langsam Sicherheitsladezeit überschritten. Ladung ist abgebrochen. Netzunterbrechung für Ladeneubeginn erforderlich. blinkt schnell Kennlinieneinstellung ist ungültig. Erhaltungsladung Die Erhaltungsladung beginnt automatisch nach Ende der Ladung. Teilaufladungen Das Ladegerät ist so konstruiert, dass es sich bei Zuladung von teilgeladenen Batterien automatisch anpasst. Hierdurch wird der Verschleiß der Batterie gering gehalten. 35

41 4 Batterie aus- und einbauen WARNUNG! Unfallgefahr beim Aus- und Einbau der Batterie Beim Aus- und Einbau der Batterie können aufgrund des Gewichtes und der Batteriesäure Quetschungen bzw. Verätzungen auftreten. Abschnitt Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien in diesem Kapitel beachten. Beim Aus- und Einbau der Batterie Sicherheitsschuhe tragen. Nur Batterien mit isolierten Zellen und isolierten Polverbindern verwenden, ggf. mit einer Gummimatte abdecken. Flurförderzeug waagerecht abstellen. Batteriewechsel nur mit ausreichend tragfähigem Krangeschirr durchführen. Auf festen Sitz der Batterie im Batterieraum des Flurförderzeugs achten. 4.1 Batteriewechsel nach oben HINWEIS Die Batterien sind immer paarweise zu wechseln. Beim Wechsel der Batterie darf nur die gleiche Ausführung eingesetzt werden. Z Z Batterie ausbauen Voraussetzungen Flurförderzeug gesichert abgestellt, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 48. Fronthaube abnehmen, siehe "Fronthaube abnehmen" auf Seite 99. Vorgehensweise Batteriestecker vom Fahrzeugstecker trennen. Lastgabelseitige Schrauben der Batteriehaube herausschrauben. Batteriehaube vorsichtig abnehmen und ablegen. Das Netzkabel verbleibt in der Batteriehaube. Polschrauben lösen und Batteriekabel von den Polen entfernen. Batterien einzeln herausheben. Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge; dabei auf richtige Einbaulage und richtigen Anschluss der Batterie achten. Das Batteriekabel so auf den Batterietrog ablegen, dass es beim Einsetzen der Batterie nicht abgeschert werden kann. Nach Wiedereinbau sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden prüfen. VORSICHT! Vor Inbetriebnahme müssen Batteriehaube und Fronthaube geschlossen und verschraubt sein! 36

42 E Bedienung 1 Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeugs Fahrerlaubnis Das Flurförderzeug darf nur von Personen benutzt werden, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind, gegebenenfalls sind nationale Vorschriften zu beachten. Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Fahrer Der Fahrer muss über seine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung des Flurförderzeuges unterwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut sein. Ihm müssen die erforderlichen Rechte eingeräumt werden. Bei Flurförderzeugen, die im Mitgängerbetrieb verwendet werden, sind bei der Bedienung Sicherheitsschuhe zu tragen. Verbot der Nutzung durch Unbefugte Der Fahrer ist während der Nutzungszeit für das Flurförderzeug verantwortlich. Er muss Unbefugten verbieten, das Flurförderzeug zu fahren oder zu betätigen. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben werden. Beschädigungen und Mängel Beschädigungen und sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät sind sofort dem Aufsichtspersonal zu melden. Betriebsunsichere Flurförderzeuge (z.b. abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen bis zu ihrer ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht eingesetzt werden. Reparaturen Ohne besondere Ausbildung und Genehmigung darf der Fahrer keine Reparaturen oder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Fall darf er Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder verstellen. Gefahrenbereich WARNUNG! Unfall- / Verletzungsgefahr im Gefahrenbereich des Flurförderzeugs Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch Fahr- oder Hubbewegungen des Flurförderzeugs, seiner Lastaufnahmemittel (z.b. Gabelzinken oder Anbaugeräte) oder des Ladegutes gefährdet sind. Hierzu gehört auch der Bereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende / herabfallende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann. Unbefugte Personen aus dem Gefahrenbereich weisen. Bei Gefahr für Personen rechtzeitig ein Warnzeichen geben. Verlassen unbefugte Personen trotz Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, das Flurförderzeug unverzüglich zum Stillstand bringen. 37

43 Sicherheitseinrichtung und Warnschilder Die in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Sicherheitseinrichtungen, Warnschilder (siehe "Kennzeichnungsstellen und Typenschilder" auf Seite 21) und Warnhinweise unbedingt beachten. 38

44 2 Beschreibung der Anzeige und Bedienelemente

45 Pos Bedien-/ EMC EMC Funktion Anzeigeelement Standard Premium 7 Taster - Langsamfahrt t t Steht die Deichsel im oberen Bremsbereich, kann durch Betätigen des Tasters die Bremsfunktion überbrückt werden und das Fahrzeug mit verminderter Geschwindigkeit (Langsamfahrt) bewegt werden. 8 Deichsel t t Flurförderzeug lenken und bremsen. 10 Batterielade-/ entladeanzeiger t t Ladezustand der Batterie Entladezustand der Batterie. CanDis - o Anzeigeinstrument für Batterieladezustand Betriebsstunden Warnmeldungen Parametereinstellungen 11 CanCode - o Ersetzt das Schaltschloss Freigabe des Flurförderzeuges durch Eingabe des entsprechenden Codes. Wahl des Fahrprogrammes. Codeeinstellung. Einstellen von Parametern. ISM - o Ersetzt das Schaltschloss Freigabe des Flurförderzeuges durch Karte / Transponder. Anzeige der Betriebsbereitschaft. Betreibsdatenerfassung Datenaustausch mit Karte / Transponder 12 Schaltschloss t t Freigabe des Flurförderzeuges durch Eingabe des entsprechnden Codes. Durch Abziehen des Schlüssels ist das Flurförderzeug gegen Einschalten durch andere gesichert. 2 Stufen Schaltschloss mit Serviceschlüssel - o Steuerstrom ein- und ausschalten Durch Abziehen des Schlüssels ist das Flurförderzeug gegen Einschalten durch Unbefugte gesichert. Bei Störungen der elektrischen Anlage kann die Bremse elektrisch gelüftet werden (Notbetrieb). 40

46 Pos Bedien-/ Anzeigeelement 2 NOTAUS (Batteriestecker) EMC Standard EMC Funktion Premium t t Unterbricht die Verbindung zur Batterie Alle elektrischen Funktionen werden abgeschaltet und das Flurförderzeug gebremst 41

47

48 Pos Bedien-/ EMC EMC Funktion Anzeigeelement Standard Premium 4 Auffahrsicherheit staster t t Sicherheitsfunktion Bei Betätigung fährt das Flurförderzeug für ca. 3s in die Richtung der Gabeln. Danach fällt die Parkbremse ein. Das Flurförderzeug bleibt so lange abschaltet, bis der Fahrregler kurzzeitig in die neutrale Position gebracht wurde. 3 Fahrschalter t t Steuert die Fahrtrichtung und Fahrtgeschwindigkeit. 40 Taster - Warnsignal (Hupe) t t Taster für Warnsignal 41 Taster - Lastaufnahmemi ttel Senken 42 Taster - Lastaufnahmemi ttel Heben 43 Taster - Lastaufnahmemi ttel Senken (2.Hand) 44 Taster - Lastaufnahmemi ttel Heben (2.Hand) t t Lastaufnahmemittel senken. - o Lastaufnahmemittel senken (2stufig): Über die erste Hälfte des Tastenweges kann mit verringerter Senkgeschwindigkeit gesenkt werden. Über die zweite Hälfte des Tastenweges kann mit voller Senkgeschwindigkeit gesenkt werden. t t Lastaufnahmemittel heben. - o Lastaufnahmemittel senken. - o Lastaufnahmemittel senken (2stufig): Über die erste Hälfte des Tastenweges kann mit verringerter Senkgeschwindigkeit gesenkt werden. Über die zweite Hälfte des Tastenweges kann mit voller Senkgeschwindigkeit gesenkt werden. - o Lastaufnahmemittel heben. 43

49 2.1 Batterieentladeanzeiger Nachdem das Flurförderzeug durch den Schlüsselschalter, Codeschloss oder ISM freigeschaltet worden ist, wird der Ladezustand der Batterie angezeigt. Die Leuchtfarben der LED (45) stellen folgende Zustände dar: 45 Z Farbe der LED Restkapazität grün % orange % grün/orange blinkt 1Hz % rot 0-20 % Leuchtet die LED rot, ist das Heben von Lasteinheiten nicht mehr möglich. Die Funktion Heben wird erst wieder freigegeben, wenn die angeschlossene Batterie mindestens zu 70 % geladen ist. Blinkt die LED rot und das Flurförderzeug ist nicht einsatzbereit, ist der Hersteller- Service zu benachrichtigen. Das rote Blinken ist ein Code der Fahrzeugsteuerung. Die Blinkfolge zeigt die Art der Störung an. 44

50 3 Flurförderzeug in Betrieb nehmen 3.1 Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme WARNUNG! Beschädigungen oder sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät (Sonderausstattungen) können zu Unfällen führen. Wenn bei den nachfolgenden Prüfungen Beschädigungen oder sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät (Sonderausstattungen) festgestellt werden, darf das Flurförderzeug bis zur ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht mehr eingesetzt werden. Festgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen. Defektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen. Flurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in Betrieb nehmen. Durchführung einer Prüfung vor der täglichen Inbetriebnahme Vorgehensweise Gesamtes Flurförderzeug von außen auf Schäden und Leckagen prüfen. Beschädigte Schläuche müssen unbedingt ersetzt werden. Funktion der Hydraulikanlage prüfen. Batteriebefestigung und Kabelanschlüsse auf Beschädigung und festen Sitz prüfen. Batterie und Batteriekomponenten prüen. Batteriestecker auf festen Sitz und Funktion prüfen. Lastaufnahmemittel auf erkennbare Schäden, wie Risse, verbogene oder stark abgeschliffene Lastgabel prüfen. Antriebsrad und Lasträder auf Beschädigungen prüfen. Kennzeichnungen und Schilder auf Vollständigkeit und Lesbarkeit prüfen, siehe "Kennzeichnungsstellen und Typenschilder" auf Seite 21. Rückstellung der Deichsel (Deichseldämpfer) prüfen. Selbstständige Rückstellung der Bedienelemente in Nulllage nach Betätigung prüfen. Warnsignal auf Funktion prüfen. Bremse auf Funktion prüfen. Auffahrsicherheitstaster und Schalter NOTAUS auf Funktion prüfen. Türen und / oder Abdeckungen prüfen. Schutzscheibe auf Beschädigung prüfen. 45

51 3.2 Betriebsbereitschaft herstellen HINWEIS Bei Flurförderzeugen mit der Option Schaltschloss mit zweiter Stufe für Bremslüftung darf der Serviceschlüssel GF60 nur für die Bremslüftung verwendet werden. Flurförderzeug einschalten Voraussetzungen Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme durchgeführt, siehe "Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme" auf Seite 45. Vorgehensweise NOTAUS(Batteriestecker) (2) bis zum Einrasten herunterdrücken. Flurförderzeug einschalten, dazu Schlüssel in Schaltschloss (12) stecken und bis zum Anschlag nach rechts in Stellung I drehen oder bei CANCODE (11,o) Freischaltcode eingeben, siehe "Bedientastatur CanCode" auf Seite 68. Taster Warnsignal (40) auf Funktion prüfen. Hubfunktion auf Funktion prüfen. Lenkung auf Funktion prüfen. Deichsel (8) auf Bremsfunktion prüfen. Flurförderzeug ist betriebsbereit. t Die Batterieentladeanzeige (10) zeigt den vorhandenen Batterieladezustand an. o Das Anzeigeinstrument (CANDIS) (12) zeigt den vorhandenen Batterieladezustand und die Betriebsstunden an. 46

52

53 3.3 Flurförderzeug gesichert abstellen WARNUNG! Unfallgefahr durch ungesichertes Flurförderzeug Das Abstellen des Flurförderzeugs an Steigungen, ohne eingefallene Bremsen oder mit angehobener Last bzw. angehobenem Lastaufnahmemittel ist gefährlich und grundsätzlich nicht erlaubt. Flurförderzeug nur auf ebener Fläche abstellen. In Sonderfällen das Flurförderzeug z.b. durch Keile sichern. Hubgerüst und Lastgabel immer vollständig absenken. Abstellplatz so wählen, dass sich keine Personen an den abgesenkten Gabelzinken verletzen. Flurförderzeug gesichert abstellen Vorgehensweise Lastaufnahmemittel ganz absenken. Schaltschloss ausschalten und Schlüssel abziehen. Bei CanCode die Taste O drücken. Bei ISM die rote Taste drücken. NOTAUS (Batteriestecker) herausziehen. Flurförderzeug ist abgestellt. 3.4 Batterieentladewächter Z Die serienmäßige Einstellung des Batterieentladeanzeigers / Entladewächters erfolgt auf Standardbatterien. Bei Verwendung von wartungsfreien bzw. Sonderbatterien müssen die Anzeige- und Abschaltpunkte des Batterieentladewächters durch autorisiertes Fachpersonal eingestellt werden. Wird diese Einstellung nicht vorgenommen, kann die Batterie durch Tiefentladung beschädigt werden. Beim Unterschreiten der Restkapazität wird die Funktion Heben abgeschaltet. Es erscheint eine entsprechende Anzeige (45). Die Funktion Heben wird erst wieder freigegeben, wenn die angeschlossene Batterie mindestens 70% geladen ist. 48

54 4 Arbeiten mit dem Flurförderzeug 4.1 Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb Fahrwege und Arbeitsbereiche Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden. Das Flurförderzeug darf ausschließlich in Arbeitsbereichen bewegt werden, in denen ausreichend Beleuchtung vorhanden ist, um eine Gefährdung von Personen und Material zu verhindern. Für den Betrieb des Flurförderzeugs bei unzureichenden Lichtverhältnissen ist eine Zusatzausstattung erforderlich. GEFAHR! Die zulässigen Flächen- und Punktbelastungen der Fahrwege dürfen nicht überschritten werden. An unübersichtlichen Stellen ist die Einweisung durch eine zweite Person erforderlich. Der Fahrer muss sicherstellen, dass während des Be- oder Endladevorganges die Verladerampe / Ladebrücke nicht entfernt oder gelöst wird. Verhalten beim Fahren Der Fahrer muss die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten anpassen. Langsam fahren muss er z.b. in Kurven, an und in engen Durchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Er muss stets sicheren Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen halten und das Flurförderzeug stets unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (außer im Gefahrfall), schnelles Wenden, Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen Stellen ist verboten. Ein Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereich ist verboten. Sichtverhältnisse beim Fahren Der Fahrer muss in Fahrtrichtung schauen und immer einen ausreichenden Überblick über die von ihm befahrene Strecke haben. Werden Ladeeinheiten transportiert, die die Sicht beeinträchtigen, so muss das Flurförderzeug mit hinten befindlicher Last fahren. Ist dies nicht möglich, muss eine zweite Person als Einweiser so neben dem Flurförderzeug hergehen, dass sie den Fahrweg einsehen und gleichzeitig mit dem Fahrer Blickkontakt halten kann. Dabei nur im Schritttempo und mit besonderer Vorsicht fahren. Flurförderzeug sofort anhalten, wenn der Sichtkontakt verloren geht. Befahren von Steigungen und Gefällen Das Befahren von Steigungen bzw. Gefällen ist nur gestattet, wenn diese als Verkehrsweg ausgewiesen sowie sauber und griffig sind und gemäß den technischen Fahrzeugspezifikationen sicher befahren werden können. Dabei ist die Ladeeinheit stets bergseitig zu führen. Wenden, schräges Befahren und Abstellen des Flurförderzeuges an Steigungen bzw. Gefällen ist verboten. Gefälle dürfen nur mit verminderter Geschwindigkeit und bei permanenter Bremsbereitschaft befahren werden. 49

55 Befahren von Aufzügen und Ladebrücken Aufzüge dürfen nur befahren werden, wenn diese über eine ausreichende Tragfähigkeit verfügen, nach ihrer Bauart für das Befahren geeignet und vom Betreiber für das Befahren freigegeben sind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen. Das Flurförderzeug muss mit der Ladeeinheit voran in den Aufzug gefahren werden und eine Position einnehmen, die ein Berühren der Schachtwände ausschließt. Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfen diesen erst betreten, wenn das Flurförderzeug sicher steht, und müssen den Aufzug vor dem Flurförderzeug verlassen. Der Fahrer muss sicherstellen, dass während des Be- und Entladevorganges die Verladerampe/Ladebrücke nicht entfernt oder gelöst wird. Beschaffenheit der zu transportierenden Last Der Bediener muss sich vom ordnungsgemäßen Zustand der Lasten überzeugen. Es dürfen nur sicher und sorgfältig aufgesetzte Lasten bewegt werden. Besteht die Gefahr, dass Teile der Last kippen oder herabfallen können, sind geeignete Schutzmaßnahmen zu verwenden. Flüssige Lasten müssen gegen Herausschwappen gesichert sein. 50

56 4.2 NOTAUS, Fahren, Lenken und Bremsen NOTAUS (Batteriestecker) HINWEIS Die Sicherheitsfunktion NOTAUS wird von dem außen zugänglichen Batteriestecker übernommen. Z NOTAUS ziehen Vorgehensweise VORSICHT! Unfallgefahr Die Funktion des NOTAUS (Batteriestecker) darf nicht durch Gegenstände beeinträchtigt werden. NOTAUS (Batteriestecker) (2) nicht als Betriebsbremse verwenden. NOTAUS (Batteriestecker) (2) herausziehen. Alle elektrischen Funktionen sind abgeschaltet. Das Flurförderzeug wird bis zum Stillstand abgebremst. NOTAUS lösen Vorgehensweise NOTAUS (Batteriestecker) (2) wieder hineindrücken. Alle elektrischen Funktionen sind eingeschaltet, das Flurförderzeug ist wieder betriebsbereit. Bei CanCode und ISM ist das Fahrzeug weiterhin ausgeschaltet Zwangsbremsung Z Beim Loslassen der Deichsel bewegt sich diese selbsttätig in den oberen Bremsbereich (B) und es erfolgt eine Zwangsbremsung. WARNUNG! Bewegt sich die Deichsel zu langsam oder gar nicht in die Bremsstellung, muss das Flurförderzeug bis zur Feststellung und Beseitigung der Ursache stillgelegt werden. Gegebenenfalls ist die Gasdruckfeder zu erneuern. 51

57 4.2.3 Fahren Z VORSICHT! Nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben fahren. Beim Fahren durch Pendeltore o.ä. darauf achten, dass die Torflügel nicht den Auffahrsicherheitstaster betätigen. Voraussetzungen Flurförderzeug in Betrieb nehmen, siehe "Flurförderzeug in Betrieb nehmen" auf Seite 45 Vorgehensweise Deichsel (8) in Fahrbereich (F) neigen und Fahrschalter (3) in die gewünschte Fahrtrichtung (V oder R) betätigen. Fahrgeschwindigkeit mit dem Fahrschalter (3) regeln. Beim Loslassen des Fahrschalters kehrt dieser automatisch in die Nulllage zurück. Die Bremse wird gelöst und das Flurförderzeug nimmt Fahrt in die gewählte Richtung auf. Z Sicherung des Flurförderzeuges gegen Herunterrollen : Beim Rückrollen an Steigungen erkennt die Steuerung dieses und die Bremse fällt nach kurzem Ruck selbsttätig ein. 52

58 4.2.4 Langsamfahrt VORSICHT! Bei Anwendung des Tasters Langsamfahrt (7) ist vom Fahrer besondere Aufmerksamkeit erfoderlich. Die Bremse wird erst nach Loslassen des Tasters Langsamfahrt aktiviert. Im Gefahrenfall das Flurförderzeug durch sofortiges Loslassen des Tasters Langsamfahrt (7) und des Fahrschalters (3) bremsen. Eine Bremsung erfolgt bei Langsamfahrt nur über die Gegenstrombremse (Fahrschalter (3)). Das Flurförderzeug kann mit senkrecht stehender Deichsel (8) verfahren werden (z.b. in engen Räumen / Fahrstuhl): Langsamfahrt einschalten Vorgehensweise Taster (7) Langsamfahrt drücken. Fahrschalter (3) in die gewünschte Fahrtrichtung (V oder R) betätigen. Die Bremse wird gelöst. Das Flurförderzeug fährt in Langsamfahrt. Langsamfahrt ausschalten Vorgehensweise Taster (7) Langsamfahrt loslassen. Im Bereich B fällt die Bremse ein und das Flurförderzeug stoppt. Im Bereich F fährt das Flurförderzeug mit Langsamfahrt weiter. Fahrschalter (3) loslassen. Die Langsamfahrt wird beendet und die Bremse fällt ein. Danach kann das Flurförderzeug wieder mit normaler Geschwindigkeit gefahren werden. 53

59 R 3 0 V 8 B 7 F 2 R B V 54

60 4.2.5 Lenken Vorgehensweise Deichsel (8) nach links oder rechts schwenken. Das Flurförderzeug wird in die gewünschte Richtung gelenkt Bremsen Das Bremsverhalten des Flurförderzeuges hängt wesentlich von den Fahrbahnverhältnissen ab. Der Fahrer muss dies in seinem Fahrverhalten berücksichtigen. Das Flurförderzeug kann auf drei Arten gebremst werden: Mit der Betriebsbremse Mit der Gegenstrombremse (Fahrschalter) Mit der Generatorischen Bremse (Ausrollbremse) VORSICHT! Im Gefahrenfall ist die Deichsel in Bremsstellung zu bringen. Bremsen mit der Betriebsbremse Vorgehensweise Deichsel (8) nach oben oder unten in einen der Bremsbereiche (B) neigen. Z Das Flurförderzeug wird zunächst mit der generatorischen Bremse gebremst. Erst wenn diese Bremse nicht die erfoderliche Abbremsung erreicht, wird die mechanische Bremse zugeschaltet. 3 3 Das Flurförderzeug wird mit maximaler Verzögerung abgebremst und die Betriebsbremse fällt ein. Bremsen mit der Gegenstrombremse Vorgehensweise Während der Fahrt kann mit Fahrschalter (3) in Gegenrichtung umgeschaltet werden. Das Flurförderzeug wird durch Gegenstrom abgebremst bis die Fahrt in Gegenrichtung einsetzt. Bremsen mit der Generatorischen Bremse Vorgehensweise Wenn sich der Fahrschalter in 0-Stellung befindet, wird das Flurförderzeug generatorisch abgebremst. Das Flurförderzeug wird mittels Ausrollbremse generatorisch bis zum Stillstand abgebremst. Danach fällt die Betriebsbremse ein. 55

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