Prüfung/Kleines Labor Dozent: Dr. Oliver Strompen

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1 1. Nennen Sie die Ursachen der Hyperglykämie beim Diabetes mellitus? 2. Welche Hormone sind an der Regulation des Blutglukose-Spiegels beteiligt? 3. Zu den Aufgaben des Pankreas gehört nicht: (1 richtig) Abgabe von Verdauungsenzymen Abgabe von Glucagon Abgabe von Glykogen Abgabe von Insulin 4. Welche Aussage zu HBA1C trifft zu? (2 richtig) es entsteht durch Glukoseanlagerung an Hämoglobin mit der Bestimmung können häufige Hypoglykämien nachgewiesen werden es ist bei Gesunden nicht nachweisbar seine Konzentration gibt Auskunft über den Blutglukosespiegel der letzten 6-8 Wochen 5. Welcher Befund ist bei einem 60jährigen Patienten (176 cm, 74 kg) mit seit 7 Jahren bekanntem Diabetes mellitus Typ 2 nicht mit dem Begriff gute Einstellung vereinbar (1 richtig) Nüchternblutzucker von 90 mg/dl Blutzucker 2 Stunden postprandial 120 mg/dl HBA1C 13% Glucose im Urin: negativ 6. Ein oraler Glukosetoleranztest zeigt bei einer Person folgenden Verlauf nüchtern: 90 mg/dl 120 min: 110 mg/dl Wie beurteilen Sie das Ergebnis dieses Tests (1 richtig) Glukoseresorptionsstörung gestörte Glukosetoleranz manifester Diabetes mellitus Normale Glukosetoleranz Hohe Nüchternglukose 7. Wasserlösliches Bilirubin ist typischerweise erhöht bei (1 richtig) Alkoholismus Diabetes mellitus Verschlussikterus Fettleber Gicht

2 8. Nachstehend sind Organe und Enzyme entsprechend der Organspezifität gegenübergestellt. Welche Zuordnung trifft nicht zu: (2 richtig) Leber ALT Herzmuskel Troponin Herzmuskel CK Leber ALP 9. Für eine Patientin mit ausgeprägtem Ikterus ergeben sich folgende Laborbefunde Hämoglobin: erniedrigt AST, ALT, GGT: normal Bilirubin im Serum: erhöht Bilirubin im Urin: negativ Urobilinogen im Urin: stark erhöht Welche der Diagnosen ist wahrscheinlich (1 richtig) Hämolytische Anämie (Prähepatischer Ikterus) Verschlussikterus Alkoholische Fettleber Pankreatitis Stauungsleber 10. Welches der aufgeführten Enzyme eignet sich für die Diagnose eines Herzinfarkts 24 Stunden nach dem Auftreten des Schmerzereignisses: (1 richtig) Alpha-Amylase CK ALT GGT ALP 11. Eine Erhöhung der AST- und ALT-Enzymaktivität im Serum bei normaler CK-Aktivität spricht für (1 richtig) Nierenerkrankung Herzinfarkt Hirninfarkt Hepatitis keine der genannten Erkrankungen 12. Welcher Parameter steigt am frühesten bei einem Herzinfarkt an? (1richtig) Myoglobin Troponin D-Dimer CK LDH-5

3 13. Welche Aufgaben haben Elektrolyte in unserem Körpers? (3 richtig) Sie beeinflussen den kristalloidosmotischen Druck Sie haben eine Bedeutung bei der Aufrechterhaltung des Membranpotentials Sie sind an der Blutgerinnung beteiligt Sie dienen als Ballaststoffe der Darmreinigung 14. Was bewirkt Natriumcitrat in den Blutentnahmeröhrchen (1 richtig) der osmotische Druck wird erhöht, so dass Granulozyten besser unter dem Mikroskop sichtbar werden Die Blutgerinnung wird aufgehoben Das Blut gerinnt, damit das Plasma isoliert werden kann 15. Mit welcher der folgenden Substanzen kann die Blutgerinnung in vitro gehemmt werden? (2 richtig) EDTA Natriumcitrat Cumarine (Vit-K-Antagonisten) 16. Welche Gerinnungstests gibt es? 17. Welche Aussage zur INR trifft zu (2 richtig) Die INR berücksichtigt eine Kalibrierung des bei einem Gerinnungstest verwendeten Thromboplastins an einem internationalen Standard. Die INR wurde eingeführt, um die Bestimmung der PTT zwischen verschiedenen Labors vergleichbar zu machen. Je größer die INR desto kleiner der Quickwert Durch zunehmende Gerinnungshemmung durch die orale Aufnahme von Vit-K- Antagonisten (Cumarine) verkleinert sich die INR. 18. Definieren Sie den Begriff Polyurie? Was kann zu einer Polyurie führen? 19. Nennen Sie vier Entnahmetechniken für Urinproben. 20. Welche Stoffe sind durch Urinstreifen nachweisbar? (4 richtig) Leukozyten Protein Urobilinogen Ketonkörper HbA1C

4 21. Das Vorkommen von Erythrozytenzylindern im Harnsediment (1 richtig) ist ein normaler Befund spricht für eine Zystitis ist die Folge einer körperlichen Überanstrengung spricht für eine Glomerulopathie 22. Welche Befundkonstellation mit Urin-Teststreifen weist auf eine Zystitis hin (1 richtig) Leukozyten, Hämaturie, Ca-Oxalat im Sediment Glukosurie, Ketonurie Trübung im frischen Harn, Leukozyten, Nitrit Mikroalbuminurie Nitrit, alkalischer Harn, Bakterien 23. Welche Aussagen zum Haemoccult-Test treffen zu (2 richtig) Der Haemoccult-Test dient der Feststellung von Blut in Stuhlproben. Der Haemoccult-Test dient der Erfassung von anaeroben Bakterien in Blutproben Ein positiver Haemoccult-Test ist beweisend für Darmkrebs. Ein falsch positives Ergebnis des Haemoccult-Tests kann durch Fleischverzehr und ein falsch negatives Ergebnis durch Vit-C-Aufnahme erklärt werden. 24. Welche Abweichungen der Stuhlbeschaffenheit können bei der Stuhluntersuchung ermittelt werden? Nennen Sie drei Beispiele mit jeweils einer Verdachtsdiagnose. 25. Patient Müller hat die Blutgruppe B. Sein Nachbar Herr Huber hat die Blutgruppe 0. Welche Aussagen treffen zu? (2 richtig) Herr Müller kann Herrn Huber Vollblut spenden. Herr Müller kann Herrn Huber Erythrozyten spenden. Herr Müller kann Herrn Huber Plasma spenden. Herr Huber kann Herrn Müller Erythrozyten spenden. 26. In welchen Blutzellen wird der Sauerstoff transportiert? (1 richtig) In den Thrombozyten In den Erythrozyten In keinen, da sich O2 an das Plasma bindet. In den Leukozyten 27. Welche Werte gehören zum kleinen Blutbild? (2 richtig) Lymphozyten Erythrozyten Leukozyten Granulozyten

5 28. Wenn Sie den BZ im EDTA-Blut sofort und eine Stunde nach der Blutentnahme messen ist der 2.Wert: (1 richtig) genauso hoch geringer höher 29. Welche Aussagen zum EDTA treffen zu? (1 richtig) EDTA ist ein Hormon, das in der Nebenniere gebildet wird EDTA verhindert die Blutgerinnung in vitro durch Komplexierung der Calciumionen EDTA regelt den Blutzuckerhaushalt zusammen mit Insulin und wird im Pankreas gebildet. 30. Wenn Blut vor der Serumgewinnung zu lange ohne Zusätze gelagert wird, ergeben sich folgende Befunde (2 richtig) LDH erniedrigt K+ erhöht K+ erniedrigt und Glucose erhöht LDH erhöht und Glucose erhöht LDH erhöht und Glucose erniedrigt 31. Der immunologische Schwangerschaftstest beruht auf dem Nachweis von: (1 richtig) Estradiol im Plasma Progesteron im Vollblut Choriongonadotropin (HCG) im Urin Cortisol im Urin FSH im Plasma 32. Was sind die häufigsten Erreger von Harnwegsinfekten: (1 richtig) Kolibakterien Salmonellen Clostridien 33. Welcher Laborparameter eignet sich besonders zur Diagnostik bei Lungenembolie? (1 richtig) D-Dimere im Plasma Antithrombin im Plasma Urokinase im Plasma Quickwert 34. Welche der Zuordnungen treffen zu: (3 richtig) PSA-Test Prostatatumor Hämoccult-Test Verstecktes Blut im Stuhl Tine-Test Harnblasenkrebs C13-Harnstofftest Campylobacter (Helicobacter) pylori 35. Was bedeutet die Größenangabe G im Bezug auf Zentrifugen (1 richtig) Die Größe der Proben, die zentrifugiert werden können Das Vielfache des eigenen Gewichts, mit dem die Proben belastet werden Die Zeit, die eine Probe zentrifugiert werden muss

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