Finanzen Warum es sich lohnt, mit Gott zu rechnen

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1 04_2008 Juli September Kostenlose Ausgabe Das Magazin der Treffpunkt-Leben- Gemeinde Erkrath Finanzen Warum es sich lohnt, mit Gott zu rechnen Sommerpalette Tolle Ferienangebote für Kids Treffpunkt Sandheide Wie die Bauwagenaktion ihren Anfang nahm Interview Seit 25 Jahren Bibelübersetzer: Martin und Beate Knauber

2 ** 03 Editorial in echt. Dass wir mit dem Thema Finanzen ein überaus heißes Eisen anfassen, ist uns durchaus klar. Nach wie vor sprechen die wenigsten Menschen gerne über Geld, vor allem, wenn man genug davon hat. Über das fehlende Kleingeld zu stöhnen, über Verteuerungsraten zu debattieren und zu schimpfen über die da oben, die das immer alles Schuld sind, ist wesentlich leichter. Wenn es aber ans Eingemachte geht, ziehen wir uns doch lieber gerne in die Privatsphäre zurück. Jesus hatte damals ein völlig unbefangenes Verhältnis zu Geld und Besitz. Er hielt es weder für schmutzig, noch machte er aus den materiellen Dingen ein Tabu. Mehr als ein Viertel seiner Erzählungen (Gleichnisse) bezieht sich auf das Geschäftsleben und den Umgang mit Finanzen. Er ermahnt zu einem sinnvollen und verantwortungsbewussten Umgang mit Geld, warnt aber auch davor, sein Herz an Besitz zu hängen und darauf seine einzige Sicherheit zu gründen. Anhand der auch damals harten Gesetzmäßigkeiten im Wirtschaftsleben verdeutlicht Jesus, dass nur der im Reich Gottes wirklich gewinnt, der bereit ist, sein eigenes Leben zu investieren. Wie sollen wir mit dem uns anvertrauten und somit zur Verfügung stehenden Besitz umgehen? Kann man sich überhaupt angesichts der weltweiten Armut mit gutem Gewissen am Wohlstand freuen? Wie, wo und was sollen wir investieren, damit es wirklich lohnenswert ist? In dieser Ausgabe kommen Menschen zu Wort, die von Berufs wegen mit Finanzen tagtäglich umgehen müssen. Aber auch solche, die es lernen mussten, mit Verschuldung klarzukommen und eine neue Sicht zu wirklich lohnenden Investitionen zu gewinnen. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen der neuen echt. Herzlichst, Ihr Pastor der Treffpunkt-Leben-Gemeinde

3 Zum Reichwerden gehört mehr als nur ein Sparbuch. Das wissen nicht nur Finanzexperten. Manchmal ist es geradezu erstaunlich, mit welch einfachen Mitteln man die eigene finanzielle Situation verbessern oder aber verschlechtern kann. Der Umgang mit Geld will gelernt sein, um im Leben wirklich reich zu sein, denn Geld wirkt immer auf uns zurück. Es kann freisetzen oder aber in Abhängigkeiten führen. Finanzexperte Bernd Weigel erzählt im Interview, wie man verantwortungsvoll mit Geld umgehen kann.

4 ** 05 Interview Geld ist ein guter Diener, aber ein schlechter Herr Interview mit dem Finanzexperten Bernd Weigel Bernd, als Finanzberater hilfst du Menschen, mit ihrem Vermögen umzugehen. Wie einfach lässt sich der Traum vom hübschen Sümmchen auf dem Konto realisieren? Bei einer Beratung muss jede Situation ganz individuell analysiert und bedarfsgerecht eingeordnet werden. Eine Summe, beispielsweise in Höhe von Euro, wird für einen jungen Single anders angelegt als für jemanden, der 20 Jahre älter ist und drei erwachsene Kinder hat. Da stehen Kriterien der Absicherung für die Familie im Vordergrund und nicht unbedingt die Rendite. Der Single verzichtet vielleicht eher auf die ein oder andere Versicherung, weil er sein Geld möglichst gewinnbringend anlegen möchte. Ein hohes Risiko bedeutet zugleich eine hohe Rendite. Man muss daher jede Lebenssituation genau unter die Lupe nehmen, um den besten Plan aufstellen zu können. Was ist dein erster Rat, wenn sich Menschen an dich wenden? Eine Komplettanalyse anzufertigen also die Ordner zu wälzen und eine komplette Bestandsaufnahme vorzunehmen. Angefangen beim Sparbuch bis hin zu den Versicherungen. Wie ist man abgesichert? Welche Leistungen beinhaltet dies? Und welche Ziele werden damit verfolgt? Erst dann kann man hingehen und den eigenen Bestand optimieren. Hilfreich ist auch ein Haushaltsbuch, das langfristig gesehen aufzeigt, welche Ausgaben wirklich notwendig sind. Welchen Fehler begehen Menschen im Umgang mit Geld am häufigsten? Viele erliegen der Gier, möglichst viel besitzen zu wollen. Das erlebt man vor allem an den Aktienbörsen. Die Leute kaufen, wenn es aufwärts geht, weil sie glauben, so an leicht verdientes Geld zu kommen. Ab und an gelingt das auch, aber wenn man zu gierig ist, läuft man schnell Gefahr, viel zu verlieren. Auch die Ungeduld, Wünsche, die durch die Medien geweckt werden, zu erfüllen, treibt viele hin zu gewichtigen Fehlern. Manch einer hat schon seine Altersvorsorge für ein neues Auto oder die Urlaubsreise geopfert. Erst viel später wird dann realisiert, dass die Rente nicht reichen wird. Wann sollte man mit der Finanzplanung beginnen? Der Zinseszins-Effekt spricht natürlich dafür, so früh wie möglich damit anzufangen. Wenn einer vom ersten Lebensjahr an, 20 Euro monatlich für sein Kind anlegt, zum Beispiel als Altersrente für den 60. Geburtstag, dann muss jemand, der erst 20 Jahre später damit beginnt, das sechs- bis achtfache im Monat zurücklegen, um auf das gleiche Ergebnis zu kommen. So gesehen: Je früher desto besser. Apropos Kind: Wie bringt man seinen Sprösslingen gutes Wirtschaften bei? Indem man es ihnen vorlebt. Wenn Kinder miterleben, dass man nicht leichtfertig mit Ausgaben umgeht, sondern gewissenhaft überlegt, was man sich mit den zur Verfügung stehenden Mitteln leisten kann, werden auch sie darum bemüht sein, verantwortlich mit Geld umzugehen. Wenn mein Sohn beispielsweise Schuhe einer bestimmten Marke für 80 Euro haben will und ich sehe gleichwertige für 50 Euro, dann muss er die Differenz aus seiner Spardose dazutun. Das ist nicht bei allen Dingen so hin und wieder lasse ich mich auch überreden, wenn uns beiden etwas gefällt (lacht). Erstaunlicherweise spricht die Bibel über kaum etwas so häufig wie über Geld und Besitz. Wie erklärst du dir das?

5 In unserer Firma haben wir einen Spruch: Geld ist ein guter Diener, aber ein schlechter Herr. Und unser Gründer hat einmal gesagt: Lieber reich als viel Geld. Das sind zwei markante Leitsätze, deren Aussage sich auch in der Bibel findet. Denn Geld kann uns im Zweifelsfall gefangen halten und uns von anderen, viel wichtigeren Dingen des Lebens abhalten. Schulden zum Beispiel führen uns in die Abhängigkeit von Banken und Gläubigern und übertriebener Konsum führt oft dazu, zu neiden, was ein anderer besitzt. Insofern richten sich dann die Gedanken nicht mehr auf das Wesentliche und auf Gott aus, sondern drehen sich nur ums Geld. Man sollte daher gut haushalten mit den Dingen, die man anvertraut bekommen hat, egal ob es wenig oder viel ist. Was kann davor bewahren, sich zu sehr von Geld abhängig zu machen? Man sollte einfach mal den eigenen Bedarf kritisch unter die Lupe nehmen und sich hinterfragen: Brauche ich wirklich den Mittelklasse- Wagen, um Einkäufe in der Stadt zu erledigen oder reicht dafür nicht auch ein Kleinwagen? Wer solche und ähnliche Fragen reflektiert und entsprechend handelt, ist dem Konsumdenken nicht länger unterworfen. Und natürlich sollten keine konsumbedingten Schulden gemacht werden. Dadurch macht man sich immer abhängig. Sollte der anfangs scheinbar günstige Ratenkredit nicht zurückgezahlt werden können, wird es erst recht problematisch. Von daher gilt die Devise: Lieber erst sparen und dann die Wünsche erfüllen, als dafür einen Kredit aufnehmen. Geben macht glücklicher als Nehmen. Wie bewertest du als Finanzberater dieses Bibelwort? Ich denke, dieses Prinzip gilt nicht nur für den Finanzbereich. Jeder, der diese Wahrheit bereits einmal erlebt hat, weiß, wie viel Freude es bringt, wenn man einen anderen beschenkt oder ihm helfen kann. Nicht nur das: Meist wird man auch selber noch gesegnet durch Dinge oder Situationen, die man so gar nicht erwartet hat. Wer gibt, egal ob durch Spende, Zeit oder persönlichen Einsatz, wird beschenkt werden davon bin ich überzeugt. Die eigenen Finanzen in Absprache mit Gott gestalten wie geht das? Das ist kein leichtes Thema und lässt sich nicht pauschalisieren. Gott arbeitet da an jedem Einzelnen. Mir selber ist beispielsweise durch das Finanzseminar, das ich in der Gemeinde gehalten habe, bewusst geworden, dass ich ein neues Auto noch gar nicht brauche. Ich habe mich dafür entschieden, meinen acht Jahre alten Wagen mit über Kilometern, noch nicht abzugeben. Man denkt ja manchmal schnell an neue, schönere Modelle, aber solange keine große Reparaturen anfallen, fahre ich ihn weiter. So gibt es immer wieder Dinge, die uns vor die Frage stellen: Was brauche ich wirklich im Leben? Und da darf man sich die Antworten auch ruhig im Gebet holen. Nach dem aktuellen Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung gelten 13 Prozent der Bundesbürger als arm, weitere 13 Prozent werden durch Sozialleistungen vor dem Abrutschen in die Armut bewahrt. Kommt angesichts dieser Zahlen eine besondere Aufgabe auf Christen zu? Als Gemeinde Jesu haben wir sicherlich die Aufgabe, in unserem näheren Umfeld Menschen zu helfen. Dieses Ziel haben wir uns für Erkrath und Unterfeldhaus mit dem Außendienstcenter ja auch gesetzt. Ich denke nicht, dass wir viel dazu beitragen können, die beschriebene Gesamtsituation zu ändern, aber wir können einzelnen Menschen in ihrer Situation helfen, wieder auf

6 ** 07 Interview festem Boden zu stehen. Größere Anforderungen sehe ich da vor allem in der Zukunft. Viele können schon heute nichts mehr für ihre Altersvorsorge zurücklegen und werden später aufgrund der Inflation mit einer nur sehr geringen Rente zurechtkommen müssen. Das Problem der Altersarmut wird noch größer, wenn der Staat nichts dagegensetzt. Auch dann werden wir als Christen gefragt sein, dieses Problem ganz konkret und mit praktischer Hilfe anzugehen. Interview: Stefan Rüth ABOUT BERND WEIGEL In jungen Jahren zählte für Bernd Weigel (59) vor allem eins: der Erfolg. Deshalb war für den gebürtigen Hildener klar, dass es für ihn nach der Banklehre mit möglichst viel Fachwissen und Erfahrung weitergehen sollte. In der Bankenstadt Frankfurt machte er Karriere und war für eine der größten französischen Banken zuständig im Bereich Treasury, der Kapitalsteuerung zu Großkunden und anderen Banken. Er wurde Direktor und Mitglied der Geschäftsführung. Einem anstehenden Standortwechsel nach London oder Paris folgte Bernd Weigel jedoch nicht. Er entschied sich für die Familie. Über einen persönlichen Kontakt und nach eingehendem Studium wechselte er zu dem Finanzdienstleister Plansecur, für den er nun seit bereits 16 Jahren als selbstständiger Berater und Gesellschafter tätig ist. Im Mai veranstaltete er bei Treffpunkt Leben gemeinsam mit anderen Finanzexperten das Seminar Mit Gott rechnen, das im Oktober noch ein weiteres Mal stattfinden wird. Bernd und Annette Weigel sind seit 30 Jahren verheiratet und haben einen Sohn, Patrick. TIPp Mäuse, Motten & Mercedes - Biblische Prinzipien für den Umgang mit Geld. Craig Hill und Earl Pitts. 237 Seiten, 14,95 EUR, Verlag Campus für Christus, Gießen. BUCHVORSTELLUNG Wie viel ist genug? sowohl bei den Einnahmen als auch bei den Ausgaben ist eine der wichtigsten Fragen dieses faszinierenden Buches, das aus dem Leben für das Leben geschrieben wurde. Für Millionäre ebenso wie für arme Schlucker. Denn beide zählen vor Gott gleich, und für beide gelten die gleichen Prinzipien. Die Autoren beschreiben, wie man ordentlich mit Geld umgeht und sich dabei Schätze im Himmel ansammelt, d. h. ein himmlisches Bankkonto füllt, von dem man bei Bedarf auch mal hundertfältig abheben kann, weil es Gott Freude bereitet, seinen Kindern mehr zu geben. Das muss nicht immer materiell sein, denn die Auszahlung aus dem himmlischen Konto fällt unter den Oberbegriff Segen. Die Autoren gehen offen mit Begriffen wie Verschuldung, Budgets, Reichtum etc. um und nehmen dem Zehnten die Gesetzlichkeit, den er in vielen anderen Büchern hat. Sie zeigen auf, wie Gott sich des Geldes sogar bedienen kann, um sein Reich zu bauen. Als ich dieses Buch las, hat sich für mich wieder einmal bestätigt: Gott hat geistliche Prinzipien geschaffen, deren Beachtung unser Leben verändert, zum Positiven oder Negativen. Der richtige Umgang mit Geld gehört dazu. Fazit: Ein Buch für alle, die am Ende des Geldes immer noch zuviel Monat übrig haben. Aber auch für die, die Mercedes fahren und sich vor den Motten fürchten, die ihr Vermögen auffressen. Dr. Wolfgang Frisch

7 ** 11 Persönlich Geld spielte immer eine ziemlich wichtige Rolle in meinem Leben. Früher hatte ich permanent mein Konto überzogen, da ich alles kaufte, was ich wollte ohne Rücksicht auf den Kontostand. Als ich Christ wurde, zeigte mir eine sehr eindrückliche Erfahrung mit Gott, dass ich so nicht weitermachen konnte und für mich das Thema den Zehnten geben dran war trotz Minus im Budget. Das hat erstaunlicherweise funktioniert! Natürlich haben mein Mann Dieter und ich durch zwei Gehälter jetzt auch mehr Geld zur Verfügung, aber ich bin fest davon überzeugt, dass ich ohne Gottes Eingreifen noch immer rote Zahlen schreiben würde. Wir sind beide über die Jahre freier geworden, Geld abzugeben, und Gott hat das immer belohnt. Ich bin heute sehr dankbar dafür, dass mein drohender Arbeitsplatzverlust uns nicht in ein finanzielles Desaster führen wird im Gegensatz zu früher! Bettina Schwab Im Mai haben mich durch die Predigten und das Finanzseminar einige Gedanken besonders angesprochen. Zum einen ist es mir wichtig geworden, in diesem Lebensbereich einen klaren Standpunkt zu beziehen und nach Gottes Sicht zu fragen. Ich will genau wissen, wofür ich mein Geld ausgebe, um dadurch die Kontrolle über meine Ausgaben zu behalten und nicht umgekehrt. Das hört sich vielleicht nach einer leichten Übung an. Spätestens, wenn man versucht, alle Kassenzettel zu sammeln, wird es zur echten Herausforderung! Ein anderer Gedanke war, dass man durch diesen Prozess an Freiheit gewinnt und auch Gottes Segen erfährt. Wenn ich genau weiß, wie viel Geld ich ausgebe und wofür, kann ich im zweiten Schritt Gott fragen, was er davon hält. Vielleicht wird mir bewusst, dass sich etwas ändern muss dann habe ich einen konkreten Ansatzpunkt. Auf jeden Fall aber gehe ich bewusster mit meinem Geld um und merke, wie reich Gott mich beschenkt. Wie andere mit Gott rechnen Maren Müller Zuallererst muss ich mal sagen, dass ich es toll fand, dass dieses Finanzseminar von Leuten aus unseren eigenen Reihen veranstaltet und durchgeführt wurde. Ich finde, das habt Ihr echt gut gemacht! Das Seminar hat mir zum einen gezeigt, dass ich doch schon etliches von dem, was uns gelehrt wurde, in der Praxis anwende (worüber ich mich sehr gefreut habe sicher auch eine Gabe, die Gott geschenkt hat). Zum anderen gab es auch viele praktische Tipps, im Alltag verantwortungsbewusst und sparsam zu sein. Mein ganzes Hab und Gut (also über mein zur Verfügung stehendes Geld hinaus) gehört Gott ich habe es leihweise von ihm zur Verwaltung übergeben bekommen. Es rüttelte mich auf und erleichterte mich zugleich, das (wieder neu) zu hören, und nicht nur als Nebenprodukt des Seminars. Mein Bewusstsein, Geld für etwas auszugeben oder es sein zu lassen, war und ist nach dem Seminar neu geschärft und die Dankbarkeit für all das Viele, das ich besitze und von dem ich gerne weitergeben möchte. Christine Kombüchen-Moog

8 Ha in Ha Corinna Becker hat eine ganz besondere Form des Abschaltens vom Alltag gefunden: Sie nimmt mit Hacke und Schaufel regelmäßig an den Bau- und Renovierungseinsätzen rund um das Gemeindehaus teil. Was sie dort erlebt, hat viel mehr als nur mit dem grünen Daumen zu tun. Ich mag Gartenarbeit! Bei Gartenarbeit kann ich wunderbar entspannen. Gleichförmige Bewegungen wie Unkraut zupfen oder Fegen lassen meine unentwegt fließenden Gedanken endlich zur Ruhe kommen. Während die eine Hand mit der Hacke den Boden auflockert und die andere das störende Kraut herauszieht, lasse ich die Anspannung des Alltags von mir abfallen und genieße die Stille in mir. Manchmal meditiere ich auch über einen Bibelvers, der mich besonders angesprochen hat. Ich erfreue mich an der Ordnung, die ich geschaffen habe auch wenn diese oft nur von geringer Dauer ist, weil nach kürzester Zeit in mühsam sauber gekratzten Fugen das Grün wieder sprießt. Alle vier Wochen nehme ich mir eine solche Auszeit, denn dann findet in der Treffpunkt-Leben-Gemeinde wieder der Hand-in-Hand -Einsatz statt. Beziehungen bauen Wer vermutet, dass ich keinen eigenen Garten habe, der liegt richtig. Aber nicht nur die Aussicht auf Entspannung beim Fegen des Parkplatzes lässt mich regelmäßig an den Hand-in-Hand-Einsätzen teilnehmen, sondern auch die tolle Möglichkeit, immer wieder neue Leute aus der Gemeinde kennen zu lernen. Seit dem Frühling des letzten Jahres besuche ich die Treffpunkt-Leben-Gemeinde und habe ehrlich gesagt bei den ersten Malen kräftig geschluckt: Wie kannst du in einer so großen Gemeinde Menschen kennen lernen und Beziehungen aufbauen? Beziehungen, die über die sonntäglichen Gespräche bei einer Tasse Kaffee nach dem Gottesdienst hinausgehen? Die Hand-in-Hand-Einsätze waren für mich neben der Teilnahme an einem Hauskreis ein absolutes Muss, um gemeinschaftlich und geistlich nicht zu vertrocknen. Beides war wirklich eine toller Start für neue Kontakte.

9 ** 13 Hand in Hand nd nd Gemeinde bauen Gemeinde pflegen Ein Hand-in-Hand-Einsatz bedeutet natürlich nicht nur Entspannung und gute Gespräche, sondern auch schlicht und ergreifend Arbeit. Während ich mich meistens nur auf den Außenflächen unserer Gemeinde bewege, sind fleißige Hände auch drinnen aktiv: Es wird aufgeräumt, entrümpelt, geputzt, renoviert, repariert und vieles mehr. Ein solches Gebäude muss schließlich in Stand gehalten werden, wenn wir uns darin auch weiterhin wohl fühlen wollen. Als nächstes sollen z.b. die Kiefern neben dem Eingang gefällt werden. Beide Bäume sind weder ganz gesund, noch schön anzuschauen und ihre Nadeln verstopfen immer wieder die Regenabflüsse. Auch wenn die Arbeit so manches Mal hart und schweißtreibend ist: Ingrid versorgt alle Aktiven mit Getränken und einem leckeren Mittagessen. Auch Kinder sind oft dabei und helfen tatkräftig mit. Die Tulpen in diesem Frühling waren z.b. solch eine Koproduktion. Manchmal spielen sie aber auch einfach nur. Am Ende eines solchen Einsatztages sind wir zwar alle geschafft, doch glücklich über das, was wir gemeinsam bewegen konnten. Gott dienen Was mich aber wirklich dazu bewegt, einmal im Monat Hand an die Beete unserer Gemeinde zu legen, ist der Wunsch, Gott zu dienen. Ja, auch im Hintergrund und durch so einfache Tätigkeiten wie Fugen vom Moos und Gras befreien kann ich dazu beitragen, dass Gott in Erkrath Gemeinde baut. Corinna Becker ABOUT HAND IN HAND Von März bis Oktober treffen sich einmal im Monat alle, die Spaß haben, das Gemeindehaus in Schuss zu halten. Es wird geflickt, gestrichen, gebohrt und gedübelt, gereinigt und in Ordnung gehalten. Wer auch immer mithelfen kann, völlig gleich ob Profi- Handwerker oder Gartenfreund, ist willkommen. Termin: samstags, ab 9.30 Uhr: (Juli fällt aus), 16. Aug., 13. Sep., 18. Okt. Für: alle Infos: Jürgen Stein, Tel ,

10 Tag für Tag ein Gebet Regelmäßig beten Männer und Frauen des 7-Tage-Gebets für Persönliches Wir haben uns an das 7-Tage-Gebet gewandt, für uns zu beten, als wir mit unserer Kraft völlig am Ende waren. Während unseres Hausbaus verstarb unser leitender Architekt. Eine lange Suche nach einem geeigneten Architekten blieb erfolglos. Schon kurze Zeit, nachdem wir unser Anliegen weitergegeben hatten, stand uns ein Architekt, mit besonders für unser Anliegen wichtigen Qualifikationen, zur Verfügung. Darüber sind wir sehr, sehr glücklich. Nicht nur das, wir haben auch wieder neuen Frieden, Kraft und Zuversicht. Alle Ehre unserem Herrn dafür! Wir dan- ken Gott und den Betern! Vor einigen Jahren begann sich mein damals pubertierender Sohn mit dunklen Mächten zu befassen. Er und seine Freunde interessierten sich für Tische- und Gläserrücken und sie hielten die sogenannten Teufelsrituale ab. Er kleidete sich ganz in schwarz und besuchte sehr häufig Konzerte, bei denen offenbar dunkle Mächte wirkten. Mein Sohn wurde mehr und mehr von Ängsten heimgesucht, sodass er mir einmal erlaubte, für ihn zu beten. Doch da sein Interesse für die andere Seite anscheinend nicht nachlassen wollte und ich mir um ihn Sorgen machte, bat ich das 7-Tage-Gebets-Team um Unterstützung, damit wieder Licht in sein Leben kommen sollte. Auch wenn es ca. drei Jahre in Anspruch nahm, so hat sich mein Sohn durch Gottes Hilfe und durch das Gebet sehr verändert. Heute hat er gar nichts mehr mit der anderen Seite zu tun, ist aufgeschlossen, freundlich, wirkt gelassen und ist sehr kommunikativ. Ich bin von Herzen dankbar, dass die Mitglieder des 7-Tage-Gebets so lange durchgehalten und immer wieder in die Fürbitte für meinen Sohn gegangen sind. Gott war ihm gnädig, er hat ihn befreit und Licht in sein Leben gebracht.

11 ** 15 Gebet Vermutlich kennt jeder von uns Situationen und Lebensumstände, in denen er Hilfe benötigt hat. Manches ließ sich vielleicht recht zügig und ohne weitere große Komplikationen lösen, anderes aber nahm einen längeren Zeitraum in Anspruch, bevor überhaupt Licht am Ende des Tunnels zu sehen war. Man musste dranbleiben, Kraft aufwenden und so manches auch einfach aushalten. In schweren Zeiten ist das leichter gesagt als getan. Oft ist es dann genau die Kraft, die fehlt und die man einfach nicht aufzubringen vermag. Und genau da möchte unser Team mit dem Angebot des 7-Tage-Gebets ansetzen. Insgesamt sind wir zur Zeit 19 Beter, die jeden Tag Anliegen, die Menschen aus der Gemeinde uns nennen, vor Gott bringen. Jeder Beter hat dabei seinen festen Tag, an dem er betet. Als Fürbitter treten wir für Menschen ein, bringen ihre Not vor Gott, bitten ihn um Hilfe, Veränderung und Heilung. Wir nehmen jede persönliche wie auch sehr schwierige Situation ernst so unterschiedlich die an uns herangetragenen Anliegen auch sein mögen. Eine Einstufung in die Kategorien wichtig oder nicht so wichtig nehmen wir nicht vor, denn jeder fühlt und erlebt seine Situation ganz individuell. Jeden, der mit seinem Anliegen auf uns zukommt und um das begleitende 7-Tage-Gebet bittet, nehmen wir auf unsere Gebetsliste mit auf. Das machen wir gerne und aus der Überzeugung, dass wir es mit einem allmächtigen, liebenden Gott und Vater zu tun haben, der uns seine Hilfe anbietet. Wir freuen uns auch immer, wenn die Hilfe Suchenden, uns eventuell eingetretene Veränderungen mitteilen, um uns somit auf dem Laufenden zu halten. Wenn wir die Möglichkeit haben, fragen wir natürlich auch von uns aus mal nach, was aber bei der Vielzahl der Anliegen und unserer wunderbar wachsenden Gemeinde nicht immer machbar ist. In der Regel beten wir zunächst bis zu drei Monate für eine Situation. Dabei haben wir schon oft wunderbare wie herausfordernde Veränderungen und Entwicklungen erlebt mal weniger sichtbar und dann auch wieder ganz deutlich erkennbar. Und natürlich gehören auch immer wieder die Tage dazu, an denen wir ein abschließendes Danke! zu Gott sagen dürfen. Rita Kimmel und Ulla Dassow Warum ich beim 7-Tage-Gebet mitbete Seit Ende letzten Jahres besuche ich regelmäßig die Gemeinde. Als ich vom 7-Tage-Gebet hörte, war ich sofort fasziniert von dieser Art zu beten. Irgendwie hat es mich ganz tief berührt, dass es in der Gemeinde eine Gebetskette von Menschen gibt, die keinen einzigen Tag in der Woche abreißt. Ich habe mich sofort in einen hilfsbedürftigen Menschen hineinversetzt und dachte: Wow, was für eine Entlastung und Unterstützung für Menschen in Not gerade, wenn die Kraft zum Selberbeten nicht mehr reicht. Ich wusste sofort, dass ich dabei sein wollte also habe ich Ulla Dassow angesprochen. Ich freue mich sehr, dass ich nun seit einigen Wochen Teil dieser Gebetskette sein darf! Angela Schröder 7-TAGE-GEBET An jedem Tag in der Woche beten Männer und Frauen aus der Gemeinde für persönliche Anliegen und Notsituationen. Alle Anliegen werden innerhalb des Gebetsteams selbstverständlich vertraulich behandelt. Jeder, der ein Gebetsanliegen einreichen möchte sei es noch so groß oder klein kann dies gerne tun und sich an unsere Diakonin für Gebet, Ulla Dassow, wenden. Info: Tel ,

12 Treffpunkt Sandheide

13 ** 17 Bauwagen Wie der Hauskreis Schwarz in die Bauwagen-Aktion startete Ganz spontan und angespornt durch die Ausführungen von Marc Stosberg zum Bauwagenprojekt hatte sich unser Hauskreis entschieden, den ersten von insgesamt zehn Treffpunkten Sandheide am 20. April zu gestalten. Dabei verbringen Menschen aus der Treffpunkt-Leben-Gemeinde mit einem eigens gestalteten Bauwagen voller Spiel- und Sportmöglichkeiten, sonntags bei gutem Wetter zwischen 15 und 17 Uhr Zeit mit Kindern und Erwachsenen aus dem Umfeld der Sandheide. Sonne statt Regen Als ich meiner Frau Uta unsere Einsatzmeldung überbrachte, schlugen mir Skepsis und Zweifel entgegen. Uta und ich sind in Hochdahl aufgewachsen und kennen die Sandheide als sozialen Brennpunkt schon recht lange. Bereits damals existierte eine akzeptierte und tolerierte unsichtbare Grenze zwischen der Sandheide und dem restlichen Hochdahl. Und daran hat sich bis heute nichts geändert. Auch in mir stiegen in den Tagen nach unserem Entschluss Zweifel auf. Im Hauskreis diskutierten wir offen unsere Bedenken und beteten für das Projekt. Wir alle waren der Überzeugung, dass der Einsatz eine gesegnete Aktion sei und sahen ihm immer noch motiviert entgegen. Bei Uta indes keimte leise die Hoffnung, dass er aufgrund des seit Wochen anhaltenden schlechten Wetters ausfallen könnte. Auch der Samstag war verregnet, doch am nächsten Tag war es sonnig und warm. Gott hatte alles vorbereitet und uns einen richtigen Sommertag geschenkt. Spiel, Spaß und Kekse Gegen halb drei machten wir uns zum wundervoll bemalten Bauwagen in der Immermannstrasse auf. Wir räumten Tische und Bänke in die Sonne, tischten unsere mitgebrachten Kuchen und Kekse auf und stellten Kaffee sowie Kaltgetränke bereit. Es dauerte keine zehn Minuten und die ersten Kinder kamen neugierig auf uns zu. Als sie die im Bauwagen befindlichen Spiel-, Bastel- und Malsachen entdeckten, waren sie nicht mehr zu halten. Sogleich begann ein wildes Gewusel und Geschnatter. Es kamen immer mehr Kinder neugierig angelaufen. Sie spielten Fußball, Volleyball und Federball. Andere setzten sich an die Tische und malten tolle Bilder oder bastelten. Ganz großes Entzücken rief das Schminken der Kindergesichter hervor. Zwischendurch fragten die Kleinen mal zaghaft, ob sie etwas trinken dürften und auch einen Keks bekämen. Na klar, dafür hatten wir sie ja mitgebracht! Kommst du wieder? Im Vorfeld hatten wir uns gefragt, ob wir überhaupt etwas anbieten sollten. Kämen die Kinder dann nur wegen der Kekse? Doch auch hier wurden wir eines besseren belehrt: Alles Quatsch! Sie kamen und sie kommen immer noch, um zu spielen und Spaß zu haben alle miteinander! Kurz vor Ende des Einsatzes saß meine Frau mit einem kleinen Mädchen auf der Bank und las ihr aus einem Buch vor. Die Kleine war traurig als das Buch zu Ende war und fragte: Kommst du wieder? Uta antwortete: Ja, immer bei gutem Wetter! Das Mädchen umarmte Uta und flüsterte: Danke! Beim Abschied ging noch ein Junge mit seinem Fußball umher und alle Helfer mussten darauf unterschreiben und Gemälde und Basteleien wurden uns geschenkt. Und auch wir sagten: Danke, Herr! Am darauffolgenden Sonntag sind wir gleich noch einmal zum Bauwagen gepilgert. Unsere Zweifel? Verflogen! Wir haben ganz bewusst auf Gott vertraut, der uns sehr beschenkt hat. Unser Bauwagen ist super angekommen und wir hätten keinen besseren Start haben können! Frank Schwarz

14 An grauen Ich bin ein Mensch, der gerne hilft, wenn Menschen Hilfe benötigen. Egal, ob es darum geht, einfach mal zuzuhören, einer Freundin den Garten zu gestalten oder auch mal eine Wohnung zu renovieren. Es macht mir Freude, anderen Menschen eine Freude zu bereiten. Als Kerstin Schmitt und Marc Stosberg das Außendienstcenter in der Gemeinde vorstellten, war ich begeistert von der dahinterstehenden Idee, anderen Menschen in unserer Region ganz praktisch zu helfen und ihnen zu dienen. Der erste praktische Einsatz sollte auch nicht lange auf sich warten lassen. Die konkrete Aufgabe lautete: Eine Wohnung streichen. Wir, Rudi und Ellen Reschke, Herbert Ruzas, Kerstin Schmitt und ich trafen uns am Einsatzort. Eine erfreute, aber auch aufgeregte Dame im Rollstuhl begrüßte uns und bat uns herein. Als wir uns in der Wohnung umsahen, konnte ich kaum glauben, was ich dort zu sehen bekam. Triste weiß-graue Wände, ein grauer PVC-Boden, ein Tisch, ein Stuhl, eine Lampe auf dem Tisch. Von der Decke hingen nur Kabel. Keine Lampen, nicht einmal eine Fassung mit einer Glühbirne. Im Schlafzimmer befand sich Pappe statt Gardinen an den Fenstern, damit die Nachbarn abends nicht hineinsehen konnten. Dass man dafür allerdings auch nicht mehr nach draußen in den Garten sehen konnte, war der Preis dafür. Trostloser konnte eine Wohnung kaum aussehen. Mir gingen viele Gedanken durch den Kopf: Wie kann es sein, dass in unserer Nachbarschaft Menschen so allein gelassen, ja fast völlig vergessen werden? Gibt es wirklich nur noch Menschen, die nur für Geld arbeiten? Wo ist unsere Verantwortung als Christen diesen Menschen gegenüber? Hier musste schnellstens etwas geschehen, deshalb waren wir schließlich da! Als wir die Farbeimer öffneten, fragten wir uns, ob das wirklich die richtigen Farben seien. Uns strahlte ein Sonnengelb und ein warmes Rot entgegen allerdings etwas zu grell für meinen Geschmack. Wir begannen mit unserer Arbeit. Gerade in dem Augenblick, als mich das Gefühl beschlich irgendetwas fehlt hier, unterbrach Kerstins Satz Ich hole mal meinen CD-Player die arbeitsame Stille. Wir hörten Lobpreislieder und so ging die Arbeit viel schneller voran. Je mehr Farbe die Wand annahm, desto größer wurden unsere Bedenken, ob sich unsere Lady wirklich der Wirkung dieser knalligen Farben bewusst war. Aber jetzt war es eh zu spät. Die Farbe war dran und die Dame mit einer Begleitperson zu einem Spaziergang unterwegs. Das Schlafzimmer war gerade fertig gestrichen komplett in quietschgelb als plötzlich die Sonne durchbrach und die gelbe Wand mit ihrem Licht anstrahlte. Mir schien, als würde Gott uns durch diese Strahlen Danke sagen. Ein Lied kam mir in den Sinn, in dem es heißt:... da hat der Himmel die Erde geküsst... und ich dachte mir, diese Farbe ist genau die Richtige. Einer nach dem anderen bemerkte die Sonnenstrahlen an der Wand und wie warm das Zimmer jetzt aussah! Niemand zweifelte mehr an der Richtigkeit der Farbe! Weiter ging s im Esszimmer. Gelb und ein Sandton passten auch super zusammen. Unsere Begeisterung stieg. In der Küche musste das ursprüngliche Grau in Grau einem warmen Rot weichen. Ganz so, als hätte jemand ein Kaminfeuer entfacht. Wir räumten noch auf, putzten noch einmal durch und waren mit unserem Werk zufrieden. In einer vorher leblosen Wohnung war in nur wenigen Stunden eine gemütliche Atmosphäre entstanden, in der sich unsere Lady nun viel wohler fühlt. Ich möchte jeden, der noch zögert, zum Mitmachen ermutigen. Fang einfach an und bringe etwas von Gottes Liebe in diese trostlose Welt! Anette vom Bovert

15 Wänden geht die Sonne auf Das Team vom Aussendienstcenter startete Einsatz in 4 Wänden ** 19 Außendienst

16 Der Sommer Drei tolle Ferienangebote für die Kids Die Sommerferien sind ein sehr großer Einschnitt im Jahreskalender der Treffpunkt-Leben-Gemeinde. Und gerade im Kinderbereich scheint es so, als ob die gesamte Arbeit zum Erliegen komme. Das Abenteuerland gibt seinen Mitarbeitern frei, die Royal Rangers haben keine Gruppenstunden und die Bauwagenaktion pausiert auch. Darüber hinaus sind ja eh sehr viele Kinder mit ihren Eltern im Urlaub oder auf Freizeiten aber zum Erliegen kommt es eben doch nicht. Sommerpalette Das Abenteuerland pausiert zwar sechs Wochen lang, aber dafür gibt es eine wirklich gute Alternative: die bewährte Sommerpalette. Dabei wird das Thema des Sonntagvormittags den Kindern mit Hilfe eines Films nahegebracht. Selbstverständlich läuft noch weitaus mehr als nur ein Film, aber dazu braucht es viele Helfer. Wir bitten daher Freunde und Mitglieder von Treffpunkt Leben, sich zu beteiligen und für die Kinder einzusetzen. Es ist eine gute Möglichkeit, den Mitarbeitern des Abenteuerlands den Dank und die Wertschätzung für ein Jahr Abenteuerland auszudrücken. Aber das Programm bietet auch die Chance, mal einen unverbindlichen Blick in die sonntägliche Arbeit mit Kindern zu werfen. Konkret bedeutet es, dass man einer Gruppe jüngerer Kinder Bücher vorliest, oder dass man einen Workshop (z. B. Spiele, Kochen, Werken, Basteln, ) übernimmt. Die Vorbereitungszeit liegt nur bei ca. 30 Minuten, da alle notwendigen Materialen und Informationen bereitgestellt werden. Also eigentlich ist das recht einfach! Bist du dabei? Bauwagen Ferienzeit ist Urlaubszeit, aber nicht für alle Kinder. Nicht jedem ist es möglich zu verreisen. So möchten wir Kindern in der Sandheide eine sinnvolle Möglichkeit bieten, die Ferienzeit zu verbringen. Deshalb öffnen wir dort für zwei Wochen, an einigen Tagen den Bauwagen. Unsere Gemeinde-

17 wird heiß! ** 21 Sommerpalette praktikantin Carmen Hornischer (siehe S. 26) wird das Programm leiten und für die Kinder gestalten. Im Rahmen ihres Praktikums kann sie dort Erfahrungen sammeln. Selbstverständlich kann und muss sie das nicht alleine tun. Auch hier kann jeder mithelfen und sich beteiligen, egal wie alt man ist. Konkret werden wir uns mit einigen sozialen Themen beschäftigen natürlich alles mit viel Spaß und Spiel. Bist Du dabei? Royal-Rangers-Camp In jedem Jahr versuchen wir, mit den älteren Kindern ein großes Camp zu veranstalten. Das ganze Jahr üben wir Pfadfinder-Fertigkeiten, die dort angewendet werden können. Und in jedem Camp entwickelt sich eine ganz eigene Dynamik. Die Gemeinschaft mit den anderen Rangern und Gott ist etwas ganz besonderes. In diesem Jahr versetzen wir uns in das Jahr 1486 n. Chr. zurück, und zwar nach Italien zur Zeit der Künste und des Handwerks. Gemeinsam wollen wir auf dem Camp erleben, dass jeder von uns ein Meisterwerk Gottes ist und wir meisterhaft begabt sind. Jedes Kind bewirbt sich mit seiner Anmeldung für zwei Gilden (Workshops) und wird in diesen Künsten zum Meister ausgebildet. Zu den möglichen Gilden zählen: Holzkunst, Bildhauerei, Malerei, Schmiedekunst, Drogerie, Mosaik usw. SOMMERPALETTE & CO. Während der Ferienzeit finden im Kinderbereich zwei besondere Angebote statt für die noch Helfer gesucht werden: die Sommerpalette und der Ferien-Bauwagen für Kinder. Jeder, der sich beteiligen möchte, kann sich auf den entsprechenden Aushängen im Foyer eintragen! Termine: bis 3.8. Sommerpalette, sonntags, 11 Uhr bis Ferienaktionen am Bauwagen 2. bis 8.8. Royal Rangers-Camp in Bendorf!!! Ab dem 10. August starten Abenteuerland und Ranger im normalen Rhythmus!!! Infos: Timo Pickhardt, Tel ,

18 Vorlagengeber mit Zug zum Tor Interview mit Stefan Rüth dem neuen hauptamtlichen Jugendreferenten der Treffpunkt-Leben-Gemeinde LIFEPOINT Lifepoint, unser Jugendkreis, möchte ein Raum für Austausch und Orientierung sein. Hier können Jugendliche im Alter von 16 bis 19 Jahren in ihrer Persönlichkeit reifen, Gott erfahren sowie ihre Gaben und Fähigkeiten entdecken und entfalten. Donnerstags, in der Zeit von bis Uhr, treffen wir uns, um Gemeinschaft miteinander zu haben und das, was uns bewegt, auf den Punkt zu bringen. Termine: nach den Sommerferien startet das neue Programm. Beginn: 14. August Für: Jugendliche von 16 bis 19 Jahren Infos: Stefan Rüth, Tel ,

19 ** 23 Vorstellung Stefan, wie lange kennst du die Treffpunkt-Leben- Gemeinde schon und was fasziniert dich an ihr? Kennengelernt habe ich die Gemeinde im April 2003, ungefähr zur gleichen Zeit als ich meine damalige Freundin und heutige Frau Romana kennenlernte. Zu jener Zeit bin ich noch fürs Wochenende aus dem Westerwald nach Düsseldorf gependelt. Romana und ich haben uns bei Treffpunkt Leben direkt sehr wohl und angenommen gefühlt. Berührt war ich vor allem von der Liebe, die mir von den Menschen entgegenkam. Ich fühlte mich gleich wie zu Hause. Ich war zwar nur am Wochenende da, habe mir aber immer für die Autofahrten Predigtkassetten mit nach Altenkirchen genommen. Neben deiner Aufgabe als Jugendreferent arbeitest du auch als Redakteur bei einem christlichen Magazin. Wie kam es dazu? An der Bibelschule habe ich damals meinen sogenannten Arbeitsdienst im Medienbereich absolviert und war redaktionell für die Hauszeitung mitverantwortlich. Das habe ich wohl ganz gut gemacht, sodass die Redaktion auf mich zukam und mir eine Stelle und ein Volontariat beim Magazin Neues Leben anbot. Das war vor sechs Jahren seitdem bin ich dabei. Hast du ein Lebensmotto? Der Gedanke Lebe lieber ungewöhnlich, hat mich früher sehr herausgefordert, aber in den letzten Jahren ist mir mehr und mehr bewusst geworden, wie kostbar die wenige Zeit ist, die wir hier auf der Erde haben. Diese Zeit möchte ich sinnvoll gestalten. Deshalb versuche ich mein Tun an dem Vers: Herr, lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden (Psalm 90,12) zu prüfen. Wenn du Zeit für dich hast, womit füllst du dann deine Zeit? Ich habe mir vor kurzem ein Mountainbike gekauft. Das war lange ein Traum von mir. Ansonsten fotografiere ich gerne, aber dazu komme ich leider im Moment kaum. Welche Stärken sagt man dir nach? Andere halten mich für gewissenhaft, für jemanden, der Aufgaben konsequent bis zum Ende erledigt, der Situationen analysieren und gut einschätzen kann. Und ich glaube, manch einer schätzt auch meine kreative Ader. mich sehr. Es ist herausfordernd, diese sehr persönlichen Glaubenserfahrungen an Leser weitergeben zu dürfen. Und was begeistert dich als Jugendleiter? Jugendliche im Glauben weiterzubringen und ihnen die Kraft Gottes, die in dem Leben mit Gott steckt, aufzuzeigen, liegt mir sehr am Herzen. Deshalb habe ich bereits über viele Jahre Jugendarbeit gemacht. Dass die Gemeinde mich jetzt dafür freisetzt, das in Erkrath und der Region noch stärker zu tun, ist ein echtes Privileg. An welchen Stellen engagierst du dich noch? Neben meinem Hauptbereich Jugend der Begleitung von Jugendlichen, den wöchentlichen Jugendstunden, diversen Veranstaltungen wie Freizeiten und Festivals bin ich noch federführend im Redaktionsteam der echt. dabei und besuche gemeinsam mit Romana einen Hauskreis. Wenn ich das richtig verstehe, dann streichst du also aus diesem Interview alles raus, was du hier nicht lesen willst? Nein, das kann man nicht so sagen hmm oder doch (lacht)? Wenn du dich mit deinen Aufgaben auf einem Fußballfeld sehen würdest an welcher Position siehst du dich? Ich glaube, ich bin so ein Bernd Schneider oder ein Thorsten Frings, die sich normalerweise im Mittelfeld aufhalten. Sie kümmern sich um die Abwehr, schalten sich aber auch von Zeit zu Zeit ins Angriffsspiel ein. Ich liebe es, im Team zu arbeiten und will es meinen Mitspielern ermöglichen, selber Erfahrungen zu machen. Da sehe ich mich gern als Vorlagengeber wenn es drauf ankommt, mach ich das Ding aber auch selbst rein. Wo siehst du die Jugend in den nächsten drei Jahren? Mein Ziel ist es, dass die Jugendlichen zu einer Gruppe werden, in der jeder Einzelne geistlich selbstständig ist und eine Leidenschaft für Jesus hat. Ich wünsche mir, dass jeder um die Stärken und Schwächen des Anderen weiß, und dass man dadurch einander wertschätzt. Diese Wertschätzung soll so natürlich, attraktiv und aufbauend sein, dass andere einfach gerne mit dabei sein wollen. Interview: Timo Pickhardt Was begeistert dich an der Tätigkeit als Redakteur? Über Menschen zu schreiben macht mir Spaß. Ein Interview zu führen oder anhand eines Porträts davon zu berichten, wie Menschen Gott erlebt haben, in guten wie in schweren Zeiten, berührt

20 ** 24 Living Rooms Zu mir oder zu dir? so lautete das Motto unserer zweiten Veranstaltung der Living Rooms. Auf den ersten Blick eine eindeutige Anmache, die auf intime Zweisamkeit abzielt. Doch das war es nicht, worauf der gemütliche Sonntag abzielte. Die Living Rooms sind ein generationsübergreifender Treffpunkt mit Gottesdient, der nun schon zum zweiten Mal stattfand. Teenager, Jugendliche und Ü-20er organisieren gemeinsam alle zwei Monate einen Sonntagabend, bei dem viel Raum für Gemeinschaft mit Gott und untereinander gegeben wird. Zu Beginn gab es das Bistro im Spiegelsaal. Fleißige Hände hatten zuvor Sofas hin und her geschoben, Kerzen aufgestellt und Waffeln vorbereitet, um einen Ort des Wohlfühlens zu schaffen. Ab 17 Uhr kamen nach und nach die ersten Gäste. Sie hatten nun Raum und Zeit sich kennen zu lernen, Kaffee zu trinken und sich dieses Mal à la Singleparty Nachrichten per Zettel zu schreiben oder zukommen zu lassen. Gegen 19 Uhr waren knapp 100 Personen aus Erkrath, Herten (unsere Freunde vom Snowcamp) und Düsseldorf da, die sich vom Bistro hinunter in einen stilvollen, modernen und wohnlich dekorierten Gottesdienstraum begaben. Der Gottesdienst fing an. Thema war Zu mir, oder zu dir?. Dass mit dieser Frage mehr zusammen hängt als eine billige Anmache, zeigte der Input von Eva Pohl und Stefan Rüth. Vielmehr ging es darum, was es für einen selbst bedeutet, sich diese Frage zu stellen. Was hindert einen daran, sich voll und ganz auf Gott einzulassen zu ihm zu gehen, statt auf eigene Lebensklugheiten zu setzen. Nach einem nachdenklich machenden Gottesdienst mit bewegendem Lobpreis ging der zweite Teil des Bistros weiter. Der Duft von Hot-Dogs und lebhafte Gespräche füllten den Raum. Es war bis zum Schuss eine ausgelassene Stimmung, die Gäste wie auch Mitarbeiter mitriss. Gegen 22 Uhr war es nach einem anstrengenden, bereichernden und schönen Tag an der Zeit, die letzten Gäste zu verabschieden und die Räumlichkeiten wieder herzurichten. Rückblickend fand ich, dass die zweiten Living Rooms ein voller Erfolg waren. Die Gäste fühlten sich wohl, das Thema war ansprechend und die Vorfreude auf die nächsten Living Rooms wurde geweckt! Bianca Ruck ROOMS2 LIVING Neue Leute kennen lernen, Gott begegnen, gemeinsam den Sonntag verbringen

21 ** 25 Rückblick Jesus bewegte Bremen und uns! Beim Christival 2008 in Bremen war für jeden was dabei Jesus bewegt genau das haben wir, eine 14-köpfige Mischung aus Allstars, Lifepoint und mitgebrachten Freunden, beim Christival, das Anfang Mai in Bremem stattfand, erlebt! Wir sangen in Straßenbahnen lauthals Lobpreislieder. Wir bekamen jede Menge frischen Input bei Seminaren, wie z.b. Wie erkenne ich Gottes Willen? Und wir erlebten vor Ort in Bremen eine ungeheure Atmosphäre der Wertschätzung, dass selbst Bahnfahrer angerührt sagten, sie hätten den schönsten Arbeitstag ihrer gesamten Dienstzeit gehabt. Doch der Reihe nach: Wir machten uns voller Vorfreude auf in die Hansestadt, um gemeinsam mit anderen jungen Christen aus ganz Deutschland den viertägigen Glaubenskongress zu erleben. Ich selbst hatte bereits das Christival 1996 und 2002 miterlebt und war gespannt: Was würde Gott für jeden Einzelnen von uns bereithalten? Jeden Tag machten wir uns auf Richtung Messegelände. Dort fanden viele inspirierende Seminare, Konzerte und morgens sogenannte Wortwechsel (Gottesdienste) statt. Richtig genial war der englischsprachige Wortwechsel, den manche von uns gleich zwei Mal besuchten. Vor allem der Worship begeisterte: kraftvoll, ehrlich und Gott ganz nah. Irgendwie haben s die Engländer voll drauf, sagte Benni Vennekate. Besonders bewegt hat uns alle das Bergfest ein Abendgottesdienst gemeinsam mit allen Christivallern zur Halbzeit des Festivals. In dieser riesigen Gruppe feierten wir zusammen das Abendmahl. Mich haben dabei besonders die Minuten berührt, wo alle Christivaller stillschweigend und in Ehrfurcht vor Gott standen so etwas muss man einfach mal erlebt haben. Im Grunde lässt sich das Christival in wenigen Worten gar nicht beschreiben. Jeden von uns hat Jesus ganz persönlich bewegt sei es in stillen Gebetsmomenten oder bei Rockkonzerten, bei denen so richtig die Post abging. Es war echt klasse, das wir dieses Christival miterleben durften. Danke auch an alle, die während der Zeit für uns gebetet und die Fahrt nach Bremen ermöglicht haben! Stefan Rüth

22 Letztes Jahr feierten Beate und Martin Knauber Jubiläum. Seit 25 Jahren sind die beiden als Sprachforscher und Bibelübersetzer unterwegs heute vornehmlich in Papua-Neuguinea und in den USA. Sie und ihre vier Kinder finden es spannend und aufregend in der Mission zu sein, wissen sie sich doch von Gott an den richtigen Platz gestellt. Seit vielen Jahren unterstützt Treffpunkt Leben die Familie Knauber. Im Juli werden sie wieder bei uns zu Gast sein. Vorab geben sie einen Einblick in ihre Arbeit. Beate und Martin, wir freuen uns sehr auf euren Besuch. Woran arbeitet ihr aktuell? Wir arbeiten an einer Übersetzung für die etwa Hutterer, einer Glaubensgemeinschaft, die im Norden der USA und in Kanada lebt und ein dialektal gefärbtes Deutsch Hutterisch - sprechen. Gleichzeitig sind wir über weiterhin in Kontakt mit unserem Dawawa -Übersetzerteam in Papua-Neuguinea, um an der Übersetzung vom Alten Testament zu arbeiten. Im August wird Martin für sechs Wochen nach Papua fliegen, um die bereits übersetzten Bibeltexte zu überprüfen. Wie kamt ihr zu den Wycliff-Bibelübersetzern? Von dieser Arbeit hörten wir zum ersten Mal bei einem Besuch des ehemaligen Wycliff-Präsidenten in unserer Gemeinde. Daraufhin passierten eine Reihe von Dingen, die uns bestätigten, dass Gott uns in dieser Arbeit haben will. Gleichzeitig mussten wir aber auch im Vertrauen loslaufen, damit Gott uns richtig führen konnte. Was habt ihr seitdem gemacht? Seit 1982 sind wir bei Wycliff, wo wir ausgebildet wurden und seitdem als Sprachforscher und Bibelübersetzer tätig sind. Im Januar 1988 reisten wir dann zum ersten Mal nach Papua-Neuguinea aus und begannen schon bald darauf unsere Übersetzungsarbeit bei dem Volk der Dawawa. Im Laufe der Jahre arbeiteten wir neben der Bibelübersetzung auch an einem Liederbuch und Alphabetisierungsmaterial. Wir bildeten einheimische Lehrer aus und starteten sieben Dawawa-Schulen.

23 ** 27 Mission Wir haben es keinen Tag bereut, in der Mission zu sein Seit 25 Jahren sind Beate & Martin Knauber als Missionare unterwegs Wie ging es danach weiter? Nachdem das Neue Testament im August 2003 fertiggestellt war, starteten wir ein neues Übersetzungsprojekt, genannt VITAL (Vernacular Initiative for Translation And Literacy), in dem wir mit bis zu 20 Sprachen gleichzeitig an der Bibelübersetzung und Alphabetisierung arbeiten. Im Juli 2006, nachdem wir Papua-Neuguinea verlassen hatten, um für eine Zeit lang bei unserer Tochter Mirjam in Kanada zu sein, übernahmen wir dann ein neues Projekt als Übersetzungsberater für die ca Hutterer, die entlang der kanadischen und nordamerikanischen Grenze wohnen. Was macht ihr derzeit? Seit Mitte August 2007 wohnen wir in St. Petersburg (USA, Florida) und betreuen von hier aus weiterhin unsere beiden Übersetzungsprojekte (Hutterer und Dawawa) über , mit regelmäßigen Besuchen in diese Sprachgruppen. In den letzten 20 Jahren seid ihr wirklich viel rumgekommen. Mögt ihr dieses Nomadenleben? Jein auf der einen Seite ist es zwar interessant und bereichernd, so viel in der Welt herumzukommen. Besonders, weil man sich ständig auf neue Kulturen und Situationen einstellen muss und dadurch einen gewissen Weitblick bekommt und flexibel bleibt. Auf der anderen Seite sehnen wir uns aber auch öfter nach mehr Ruhe und Stabilität für unsere Familie und danach, nicht ständig wieder neu anfangen zu müssen. Dadurch wird einem aber auch der Himmel immer lieber. Wir freuen uns auf unsere Wohnung in der Ewigkeit, wenn wir mal nicht mehr umziehen müssen. Habt ihr manchmal Sehnsucht nach Deutschland? Nach Deutschland eigentlich weniger, aber nach unseren Familien und Freunden schon. Wo fühlt ihr euch zu Hause? Überall und nirgends. Auch hier in Florida empfinden wir, dass unser zu Hause mehr an Menschen und nicht an einen Ort gebunden ist. Da, wo unsere Familie und unser Auftrag sind, da fühlen wir uns am wohlsten! Was ist das Tolle an eurer Arbeit? Dass wir das Wort Gottes nicht nur predigen, sondern es in konkreter Form als Buch hinterlassen können. Es fasziniert uns dabei zu sehen, wie Gott sein Wort dazu verwendet, Wahrheit in die Herzen der Menschen hinein zu sprechen und dadurch erstaunliche Änderungen und geistliches Wachstum herbeiführt. Mit welchen Schwierigkeiten habt ihr dabei zu kämpfen? Besonders schwer fällt uns als Missionaren das ständige Abschied-nehmen-Müssen von unseren

24 Familien, von Menschen, Dingen und Orten, die uns lieb geworden sind. Ständig wieder sein Heim verlassen zu müssen ist nicht leicht und mit zunehmendem Alter wird uns immer mehr bewusst, was es bedeutet, nicht sesshaft zu sein. Die damit verbundene Unsicherheit darüber, wo wir und unsere Kinder die nächsten paar Jahre zubringen werden, macht es auch nicht einfacher. Im Moment haben wir an fünf Plätzen auf dieser Welt unsere Sachen verteilt. Oft, wenn wir oder die Kinder etwas Bestimmtes suchen, heißt es dann: Ach, das ist in der Kiste in Ukarumpa oder im Haus im Dorf oder in Deutschland. Manchmal wünschten wir uns, wir würden auf einem Schiff wohnen, dann könnten wir immer da sein, wo gerade unsere Arbeit ist und hätten trotzdem unser zu Hause immer dabei. Es gibt einige Missionare, die machen das. Mit der Zeit wird einem das Leben auf einem Boot zwar auch etwas eng, aber man muss eben nicht ständig umziehen. Was hilft euch bei dieser Lebensweise? Was trägt euch in eurer Arbeit? Die Gewissheit, dass wir am richtigen Platz sind, nämlich dort, wo Gott uns im Moment haben will. Und das Wissen, dass wir auf dem Weg nicht allein sind, sondern dass wir Freunde in der Heimat haben wie euch als Treffpunkt-Leben-Gemeinde, die uns und unsere Arbeit mittragen. Gibt es eine besondere Erfahrung, die ihr gemacht habt? Die bedeutendste Erfahrung, die wir über die Jahre hinweg gemacht haben, ist, dass Gott immer alles richtig und toll führt, auch wenn er es eben oft erst im letzten Moment macht und uns nicht schon im Voraus seinen Plan für unser Leben zeigt. Die Zusage Gottes: Vertraut mir einfach, ich weiß wo es hingeht und führe euch den richtigen Weg. Daran wollen wir festhalten! Welche Pläne habt ihr für die Zukunft? Heute, nach 25 Jahren, finden wir es noch genauso spannend und aufregend, in der Mission zu sein. Wir haben es noch keinen Tag bereut, in diesem Dienst zu stehen. Wir hoffen, dass wir bis zum Sommer 2009 das Hutterer-Übersetzungsprojekt abgeschlossen haben und dann zum Heimataufenthalt nach Deutschland kommen, bevor wir wieder nach Papua-Neuguinea ausreisen werden. Und was wünscht ihr euch für die Zukunft? Wir wünschen uns für die Zukunft, dass Gott uns auch weiterhin deutlich führt und den Weg zeigt, den wir gehen sollen. Wir wissen nicht, was Gott sonst noch mit uns vorhat, aber wir sind offen für alles, wohin der Weg auch gehen mag. Interview: Simone Rüth

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