Peter Philipp Martin Moll GRAZ. Begegnungen von Mittelalter und Gegenwart

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1 Peter Philipp Martin Moll GRAZ Begegnungen von Mittelalter und Gegenwart

2 GRAZ Begegnungen von Mittelalter und Gegenwart Über Geschichtliches und Gegenwärtiges und darüber, wie beides zusammenhängt von Martin Moll Graz Begegnungen von Mittelalter und Gegenwart Peter Philipp, Martin Moll November 2014 Verlagshaus Morre GmbH A-8010 Graz, Jakoministraße 12 Telefon +43 (316) , Fax: +43 (316) Fotos: Peter Philipp Texte: Ottilie Philipp, Martin Moll Lektorat: Martin Moll Layout: Ottilie Philipp Herstellung: hm perfectprintconsult eu Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, und Vervielfältigung in jeglicher Form (Fotokopie, Mikrofilm oder andere Verfahren) oder Verarbeitung durch elektronische Systeme ohne schriftliche Einwilligung der Autoren bzw. des Verlages verboten. Vorbehaltlich Satz- und Druckfehler. ISBN Für Graz sind erste Ansiedlungen um den Schloßberg für ca v. Chr. belegt. In der römischen Kaiserzeit war das Grazer Feld eine dicht besiedelte Agrarlandschaft, jedoch keine Stadt. Die größte römische Anlage befand sich beim Flughafen Thalerhof. Als Erbe der Antike sind überregionale Verkehrswege erhalten: einer, der im Mittelalter als strata hungarica bekannt war, von Osten in das Grazer Feld führte und nach Westen die Mur überquerte, sowie eine Römerstraße, die heutige Alte Poststraße, die in Nord- Süd-Richtung das Grazer Feld durchquerte und sich mit der strata hungarica bei den Reininghaus-Gründen kreuzte. Nach dem Untergang des Weströmischen Reiches und im Zuge der Völkerwanderung drangen im 6. Jahrhundert slawische Stämme ein und gründeten auf dem Gebiet Kärntens, der Steiermark und Krains das Fürstentum Karantanien. Diese Slawen errichteten in Graz eine Burg im Altkirchenslawischen grad, Slowenisch gradec = kleine Burg. Daraus leitet sich der Name Graz ab. Die Slawen wurden ab dem 8. Jahrhundert von den Bayern und Franken christianisiert bzw. assimiliert, die Awaren um das Jahr 800 von Karl dem Großen zurückgedrängt, der Karantanien seinem Reich einverleibte. Im Zuge ihrer Einfälle zu Beginn des 10. Jahrhunderts versuchten die Ungarn, in der Steiermark Fuß zu fassen, was ihnen nur für kurze Zeit gelang. Nachdem Kaiser Otto der Große 955 die Ungarn endgültig besiegt hatte, wurde die bayerische Besiedelung des Grazer Gebiets fortgesetzt. Zur Abwehr künftiger Angriffe bildete der Kaiser in den Randzonen seines Reiches Grenzmarken, deren Verwaltung Markgrafen unterstellt wurde. Auf Grazer Gebiet bestand die Mark an der mittleren Mur. Von 970 bis 1035 war die Familie der Eppensteiner Inhaber der Markgrafenwürde. Ab 1035 übernahmen die Grafen Wels-Lambach diese Position für das steirische Gebiet, die Eppensteiner durften aber Karantanien behalten. Die Wels-Lambacher herrschten lediglich 15 Jahre; die Otakare aus dem Traungau (daher Traungauer genannt) folgten ihnen nach war ein entscheidendes Jahr für die Steiermark. Die Eppensteiner starben aus und ihr Besitz ging auf die Traungauer über. Zu dieser Zeit gehörte das Grazer Gebiet dem Hochfreien Bernhard von Stübing. Auf dem Schloßberg errichteten dessen Dienstleute eine romanische Herrschaftsburg. Auch die Stadt begann sich zu entwickeln: Unterhalb der Burg, auf dem Gebiet des Freiheitsplatzes, wurde zwischen 1125 und 1130 der dazugehörige Meierhof erbaut. Dies hatte zur Folge, dass ein Gewerbe- und Marktzentrum im Bereich der Sackstraße entstand. Damit war für Graz die Basis gelegt, die zentrale Rolle in der Steiermark einzunehmen. Die erste Nennung der Stadt dürfte sich auf einer undatierten Urkunde des Markgrafen Leopold befinden; der Inhalt ist auf 1128/29 zu datieren. Die erste gesicherte Erwähnung von Graz stammt aus dem Jahr Leopolds Sohn, Ottokar III., konnte königliche Regalien sowie die Landgerichtsbarkeit für das im Entstehen begriffene Land gewinnen. Mit der Annahme eines Wappens (Panther) und der Bezeichnung des Markgrafen als princeps (Fürst) um 1160 wurden die Äußerlichkeiten für eine abgeschlossene Landesbildung erfüllt. Als Ottokar III starb, schien alles dafür zu sprechen, dass dieser Aufschwung eine Episode bleiben würde, denn er hinterließ nur einen gerade einjährigen Sohn, Ottokar IV. Doch die Steiermark blieb eine Einheit wurde das Land zum Herzogtum erhoben, was es bis 1918 bleiben sollte. Da Ottokar IV. kinderlos war, nahm er Verbindung mit dem Babenberger Herzog Leopold V. auf, der damals den nördlichen Teil Österreichs regierte. Die beiden Herzöge trafen sich auf dem Georgenberg bei Enns und schlossen 1186 einen Vertrag, in welchem der Traungauer den Babenberger zu seinem Erben bestimmte. Diese Georgenberger Handfeste gilt als eine der wichtigsten Urkunden der steirischen Geschichte, denn sie ebnete der Vereinigung der Steiermark mit Rumpf- Österreich den Weg. Schon 1192 trat der Erbfall ein und die Steiermark kam unter die Herrschaft Leopolds V. Aus den Jahren um 1233 stammen die ersten Aufzeichnungen über eine Ummauerung des Marktes Graz. Eine Ringmauer umschloss den Markt und die anschließenden Vor orte. Sie verlief vom Schloßberg zur Ursulinenkirche, entlang der Nord- und Murseite des Palais Attems und überquerte die Murgasse. Die Franziskanerkirche einbeziehend, zog sie an der Hinterseite der östlichen Häuserreihe im Kälbernen Viertel weiter, bis sie vor der Albrechtgasse schräg von der Mur abbog. Nun führte die Mauer entlang der Westseite des Joanneums zur Ecke Kalchberggasse/ Schmiedgasse und entlang der Hans-Sachs-Gasse bis zum Tummelplatz. Die Ostmauer zog mitten durch den Häuserblock östlich des Bischofplatzes und ging hinter der Färbergasse weiter. Die Sporgasse wurde unterhalb der Stiegenkirche überquert und die Mauer zog sich zur unteren Burg in die Nähe des Uhrturms. Alle für eine Stadt erforderlichen Merkmale hatte Graz nun erlangt: einen Markt, eine eigene Gerichtsbarkeit und eine Befestigung. Auch erste Vorstädte begannen sich zu entwickeln. In den Nachfolgekämpfen um die deutsche Königswürde nach dem Aussterben der Babenberger schlossen sich die Steirer 1276 dem späteren König Rudolf I. aus dem Geschlecht der Habsburger an und halfen, dessen Rivalen 2 3

3 König Ottokar II. von Böhmen zu besiegen wurde die Steiermark zu einem habsburgischen Erblehen kam es zu einer Aufteilung des Hauses Habsburg in zwei Linien: Leopold erhielt die Steiermark, Kärnten, Krain und Tirol und verlegte seine Residenz nach Graz. Kaiser Friedrich III. residierte in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts gern in Graz und baute die Burg gegenüber dem Dom aus. Sein Wahlspruch AEIOU ist dort noch heute zu sehen wurde Ferdinand II. zum deutschen Kaiser gekrönt; er vereinigte wieder den gesamten Territorialbesitz des Hauses Österreich. Damit war die Selbstständigkeit von Innerösterreich zu Ende und Graz verlor den Charakter einer Residenz, da der Hof nach Wien übersiedelte. Graz avancierte im 16. Jahrhundert zu einem Standort von Wissenschaft und Gelehrsamkeit: 1573 wurde eine Lateinschule ins Leben gerufen und 1585 gründete Erzherzog Karl II. die Universität. Zu dieser Zeit prägten italienische Künstler das Bild der Stadt. Einer der bekanntesten Bauten dieser Zeit ist das Landhaus im Renaissancestil. Hier tagten die Landstände, die gegenüber den habsburgischen Landesfürsten gewisse Selbstverwaltungsaufgaben wahrzunehmen hatten; auch für die Landesverteidigung waren sie mit zuständig. Die Türken erreichten bei ihren Kriegszügen immer wieder Graz, was den Ausbau der Anlagen auf dem Schloßberg zu einer der gewaltigsten Festungen Mitteleuropas zur Folge hatte. Die Türken waren aber nicht die einzigen, die sich an der mächtigen Festung die Zähne ausbissen. Im Verlauf der Kriege der konservativen Mächte Europas gegen das revolutionäre Frankreich rückte am 10. April 1797 eine französische Streitmacht in Graz ein. Zwei Tage später folgte Napoleon Bonaparte höchstpersönlich. Am 14. November 1805 begann die zweite Besetzung durch die Franzosen, die am 11. Januar 1806 zu Ende ging. Am 30. Mai 1809 kam es zu einem dritten Einmarsch französischer Truppen. Graz wurde kampflos übergeben, die Festung jedoch verteidigt. Im Frieden von Schönbrunn wurde die Schleifung der Festung vereinbart, am 15. November 1809 begannen die Sprengungen. So blieb die Schloßbergfestung unbezwungen, sie fiel lediglich einem ungünstigen Friedensvertrag zum Opfer. Die Grazer kauften um Gulden (ca Euro) den Uhrturm (heute das Wahrzeichen der Stadt) sowie den Glockenturm von der Zerstörung frei. Nach dem Abzug der Franzosen begann in Graz das Aufräumen, aber auch ein Erwachen: Ein reges kulturelles Leben, wirtschaftliche Initiativen und neue technische Errungenschaften prägten die Entwicklung der rasch wachsenden Stadt. In dieser Gründerzeit entstanden bedeutende Wirtschafts- und Industrieunternehmen: Josef Körösi begründete eine Maschinenfabrik, die heutige Andritz AG, Johann Puch baute eine Fahrradproduktion auf und der Eisenbahnbau machte Graz zu einem wichtigen Verkehrsknoten der Südbahn, die seit den 1850er Jahren Wien mit dem Adriahafen Triest verbindet. In Graz lagen das Ende der aus Ungarn kommenden Westbahn und der Ausgangspunkt der Graz-Köflacher-Bahn. Erzherzog Johann ( ) setzte bedeutende Impulse durch die von ihm betriebene Gründung der Technischen Hochschule, des Steiermärkischen Landesmuseums (heute: Universalmuseum Joanneum), der Landesbibliothek, diverser Bildungseinrichtungen usw. Kommunale Einrichtungen wie Wasserversorgung, Kanalisation, der Schlachthof und die Pferdestraßenbahn nach Maria Trost wurden gebaut. Die innerstädtischen Friedhöfe wurden aufgelöst und der Zentralfriedhof entstand. Die Stadtmauer und das Glacis wurden aufgelassen, an ihrer Stelle entstand der Grazer Stadtpark und der Schloßberg wurde begrünt. Die Revolution von 1848 lief in Graz schaumgebremst ab, es kam kaum zu gewalttätigen Auseinandersetzungen. Am 2. Dezember 1848 bestieg der 18jährige Franz Joseph den Kaiserthron. Nach einem Jahrzehnt neoabsolutistischer Herrschaft lockerte er ab 1860 die Zügel und räumte den Kronländern sowie den Kommunen etwas Selbstverwaltung ein. Zu deren Besorgung waren Landtag und Gemeinderäte berufen, die vom männlichen Besitz- und Bildungsbürgertum gewählt wurden. Nach einer etwa 20 Jahre währenden Periode, in der die Liberalen die Kommunalpolitik dominiert hatten, errangen seit den 1880er Jahren die Deutschnationalen die Vorherrschaft und stellten bis 1918 die Grazer Bürgermeister. Christlichsoziale und Sozialdemokraten blieben bis zum Ende der Monarchie einflusslose Minderheiten. Graz war damals die Hauptstadt eines Kronlandes, dessen Bewohner zu rund einem Drittel Slowenen waren. Als deren Wortführer ab etwa 1890 auf Gleichberechtigung zu pochen begannen, regte sich deutschnationaler Widerstand. Obwohl es keine relevante slawische Zuwanderung nach Graz gab bzw. die Migranten rasch assimiliert wurden, gerierte sich die Landeshauptstadt als deutsches Bollwerk gegen eine slawische Flut. Diese Haltung führte nicht nur zu Konflikten mit den Slowenen, sondern auch zu ständigem Zwist mit dem Zentralstaat; Wien wurde von den Grazern als Völkergemisch verachtet, von dem man sich bei jeder Gelegenheit distanzierte, so dass aus Wien ausstrahlende Strömungen der Moderne wie der Jugendstil in Graz kaum Resonanz fanden. In der Architektur war der altdeutsche Baustil, wie ihn die Nürnberger Häuser am Lend- und Grieskai verkörpern, beliebt. Als im Sommer 1914 der Erste Weltkrieg ausbrach, hatten die Deutschnationalen abgewirtschaftet. Graz war dem Bankrott nahe. Die Mehrheitsfraktion im Gemeinderat war heillos zerstritten, das Stadtparlament arbeitsunfähig, der Bürgermeister trat zurück und wurde durch einen Regierungskommissär ersetzt. Da die Stadt auf Lebensmittelzufuhren angewiesen war, diese aber nur höchst unzureichend eintrafen, machte sich der für den Ersten Weltkrieg typische Hunger massiv bemerkbar. Es kam zu Hungerunruhen und gewalttätigen Ausschreitungen, gegen die der Statthalter mit der Verhängung des Standrechts vorgehen musste. Spätestens ab 1917 glich die Stimmung einem Pulverfass. Die Grazer waren kriegsmüde und sehnten sich nach Frieden. Als es im November 1918 in Wien zu einem Umsturz kam, Kaiser Karl I. abdankte und die Monarchie von der Republik abgelöst wurde, folgte Graz auf dem Fuße. Am 12. November 1918 proklamierte der Sozialdemokrat Ludwig Oberzaucher vom Balkon des Grazer Schauspielhauses die Republik. Im Mai 1919 gab es die erste Wahl zur Gemeindevertretung, aus der der Sozialdemokrat Vinzenz Muchitsch als Bürgermeister hervorging. Der von Österreich mit den Kriegsgegnern im September 1919 geschlossene Friedensvertrag von St. Germain bestimmte die Abtretung der Untersteiermark an das neu geschaffene jugoslawische Königreich. Somit verlor die Steiermark ein Drittel ihres Gebiets und ihrer Einwohner. Dies war nicht zuletzt ein schwerer Schlag für Graz, das von der Binnenstadt eines Großreichs zur Grenzstadt eines Kleinstaats degradiert und von vielen wichtigen Versorgungsräumen und Verkehrsverbindungen abgeschnitten wurde. Die Zwischenkriegszeit war von extremer politischer und wirtschaftlicher Instabilität gekennzeichnet. Drei sich spinne feind gegenüberstehende Lager (Christlichsoziale, Sozialdemokraten und Deutschnationale) befehdeten sich nicht nur verbal, sondern auch gewalttätig. Diese Lähmung der Politik spielte einer neuen Bewegung in die Hände: den Nationalsozialisten, die schon in den frühen 1920er Jahren in Graz aufgetreten waren. Anfangs eine Splittergruppe, gewannen sie umso mehr an Boden, je stärker sich die politische und wirtschaftliche Krise niederschlug. Unterstützung kam von der Mutterpartei im Reich; als Hitler Anfang 1933 Reichskanzler wurde und bald Erfolge bei der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit erzielte, bekam die österreichische NSDAP Oberwasser. Zu verlockend schien das deutsche Vorbild und allzu unfähig die eigene Regierung. Unter Beschuss kam die christlichsoziale Regierung unter Bundeskanzler Engelbert Dollfuß von zwei Seiten: den Sozialdemokraten und den Nationalsozialisten. Die ersten starteten im Februar 1934 eine Erhebung gegen Dollfuß zunehmend diktatorisches Regime, die blutig niedergeschlagen wurde; die Grazer Arbeitervororte Eggenberg und Gösting waren Brennpunkte gewalttätiger Auseinandersetzungen. Postwendend wurden die Sozialdemokraten, die bis dahin in der Grazer Stadtverwaltung das Sagen gehabt hatten, durch Gefolgsleute der Regierung ersetzt. Nur wenige Monate später, am 25. Juli 1934, inszenierte die österreichische NSDAP einen Putschversuch, der Dollfuß das Leben kostete, aber bald zusammenbrach. Während die Nazis in der Ober- und Weststeiermark der staatstreuen Exekutive blutige Kämpfe lieferten, blieb es in Graz relativ ruhig. Dies darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass Graz die Hochburg des Nationalsozialismus war. Bereits am 24. Februar 1938 waren tausende NSDAP-Anhänger ungehindert durch die Innenstadt gezogen, obwohl die Partei seit Juni 1933 verboten war. Im Zuge des Anschlusses übernahmen im März die Grazer Nationalsozialisten bereits vor dem Eintreffen deutscher Truppen die Kontrolle über die Stadt, was Graz den Titel Stadt der Volkserhebung eintrug. Unmittelbar nach dem Anschluss wurden Vertreter aller nicht-nationalsozialistischen Parteien verhaftet, darüber hinaus etwa Grazer, die als Juden galten. Sie wurden verfolgt, ihres Eigentums beraubt, zur Emigration gezwungen oder während des Krieges deportiert. Die Zeremonienhalle und die Synagoge wurden während der Novemberpogrome 1938 zerstört. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten entstand Groß-Graz durch die Eingemeindung der Gemeinden Liebenau, St. Peter, Waltendorf, Ries, Maria Trost, Andritz, Gösting, Eggenberg, Wetzelsdorf und Straßgang. Damit hatte Graz 16 Bezirke; diese Einteilung ist im Wesentlichen bis heute gültig, lediglich Puntigam als heutiger XVII. Bezirk war bis 1988 Teil von Straßgang. Während des Zweiten Weltkriegs verzeichnete Graz von allen österreichischen Städten die meisten Luftangriffe: 56 zwischen dem 25. Februar 1943 und dem 2. April Hauptziele der Angriffe waren der Hauptbahnhof sowie die großen Industrieanlagen im Westen und Süden der Stadt. Die Stollen im Schloßberg boten bis zu Menschen Schutz. Dadurch blieb die Zahl der Bombenopfer, in Relation zur Intensität der Angriffe, niedrig: Tote und rund Verwundete Gebäude und etwa Wohnungen wurden zerstört. Im April 1945 rückte die Rote Armee von Osten her näher. Gauleiter Sigfried Uiberreither ließ noch am 7. Mai 1945, am Tag vor seiner Flucht, eine Gruppe Widerstandskämpfer hinrichten. Dann übergab er die Amtsgeschäfte seinem Stellvertreter Armin Dadieu. Dieser ordnete an, dass früher erteilte Zerstörungsbefehle zu ignorieren seien. Anfang Mai zogen sowjetische, zwei Monate danach britische Truppen in Graz ein; die Steiermark war bis zum Abschluss des Staatsvertrags 1955 Teil der britischen Besatzungszone. Die kriegsbedingten Zerstörungen wurden zügig beseitigt und das demokratische Leben kam wieder in Gang. Die Grazer Gemeindepolitik weist nach 1945 einige Besonderheiten auf. Man kann die sieben Jahrzehnte nach Kriegsende in zwei Perioden einteilen: Eine erste, geprägt von der Dominanz der Sozialdemokraten (SPÖ), die bis 1973 die Bürgermeister stellten, und eine zweite, 1973 einsetzende Phase, die von häufigen Machtwechseln gekennzeichnet war. Das in Graz traditionell starke deutschnationale Lager, vertreten durch die FPÖ, erhielt in den 1970er Jahren viele Wählerstimmen und stellte zwischen 1973 und 1983 mit Alexander Götz den Bürgermeister. Nach seinem Abtreten fiel die FPÖ zeitweilig zurück. Zur gleichen Zeit war Graz die erste Großstadt Österreichs, in der die Grünen anfangs als Alternative Liste Graz (ALG) in den Gemeinderat einzogen (1983). Da in der folgenden Legislaturperiode die Mehrheitsverhältnisse nicht eindeutig waren, teilten sich zwei Bürgermeister die Amtszeit, zuerst Franz Hasiba (ÖVP) und anschließend Alfred Stingl (SPÖ), der bis 2003 Bürgermeister blieb. Seit nunmehr einem Jahrzehnt stellt die ÖVP den Bürgermeister. Die Stadt hat auf Grund ihrer Lage im Schnittpunkt europäischer Kulturen eine jahrhundertelange Tradition als internationales Kulturzentrum. Der steirische Herbst wurde 1968, die Styriarte 1985 ins Leben gerufen erklärte die UNESCO die Grazer Altstadt zum Weltkulturerbe wurde Graz Kulturhauptstadt Europas eines der größten Kulturprojekte, das es in Österreich je gab. Die Murinsel und das Kunsthaus wurden in diesem Jahr errichtet. Für Graz war und ist die Vergangenheit ein immenser Schatz die Stadt lebt aber zugleich im Heute und für das Morgen. Nichts zeigt dies besser als der Umstand, dass Graz nicht mehr Pensionopolis, der Alterssitz von Rentiers aus Nah und Fern ist, sondern heute vor allem als jugendliche, pulsierende Hochschul- und Forschungsstadt wahrgenommen wird. 4 5

4 I. INNERE STADT Die Innere Stadt hat eigentlich kein Zentrum, denn der gesamte Bezirk ist das Zentrum. Der erste Bezirk ist jener Stadtteil, der sich ziemlich genau mit der besiedelten Fläche innerhalb der frühneuzeitlichen Stadtbefestigung deckt. Mittelpunkt ist der Schloßberg, an dessem Fuß im Bereich Sackstraße, Murgasse, Hauptplatz, Sporgasse, Pomeranzengasse, Prokopigasse und Hofgasse im 12. Jh. die erste kleine Marktsiedlung entstanden ist. Die geschlossen erhaltene Altstadt in diesem Bereich verhalf Graz zum Titel Weltkulturerbe. Aber nicht nur die vielen historisch interessanten Baudenkmäler, sondern auch der besondere Charme der Innenstadt machen Graz für viele seiner Bewohner und für viele Besucher zur ausgewählten Lieblingsstadt. Dass Graz einen nahezu weltweiten Bekanntheitsgrad aufweisen kann, ist der einmaligen Symbiose zwischen mittelalterlichem Flair und dem Zeitgeist des 21. Jh. zu verdanken. Dies bezieht sich nicht nur auf Bauwerke und kulturelle Belange, es gilt auch ein wenig für die Grazer Lebensweise. Obwohl Graz nicht mehr als Pensionistenstadt bezeichnet wird, herscht trotz aller Alltagshektik der Anschein, als würde die Kraft wirklich in der Ruhe liegen. Das ist wahrscheinlich gemeint, wenn Besucher die Grazer Innenstadt als eine der gemütlichsten Stadtzentren der Welt bezeichnen. 6 7

5 Der Grazer Schloßberg Warum der Schloßberg Schloßberg heißt... Die Habsburger nannten ihre Residenzen stets Hofburg. Da es in Graz aber schon eine Burg gab, wurde diese in Schloss umbenannt. So erhielt der Schloßberg seinen Namen. 8 9

6 Die Wahl des Weges zum Uhrturm Stufen am Kriegssteig

7 oder der Lift oder die Schloßbergbahn führen nach oben. Für Wanderlustige gibt es auch Fußwege auf den Berg, Rastplätze inbegriffen

8 Der Uhrturm, das Wahrzeichen der Stadt Das Starcke-Häuschen: Ein altes Winzerhaus, heute ein Restaurant (oben) Der Hackher-Löwe Major Franz Hackher verteidigte den Schloßberg gegen eine dreifache Übermacht französischer Soldaten (unten rechts). Das Kriegerdenkmal des Infanterie-Regiments Nr. 27 (unten links) 14 15

9 Feiern und Genießen am Schloßberg In der Sky-Bar mit stimmungsvollem Ambiente in der Dämmerung (oben), im Biergarten des Restaurants Schloßberg mit Rundblick über die Stadt (unten). Der Glockenturm mit der Liesl Aus 101 Kanonenkugeln der Türken wurde sie gegossen, seither erklingt sie mit 101 Schlägen dreimal am Tag

10 Kulturelle Events am Berg und im Innern des Berges: In den Kasematten, die überdacht werden können (oben), und im Dom im Berg (unten) Blick auf den Schloßberg vom Turm des Rathauses 18 19

11 Am Schloßbergplatz Blick auf den Schloßbergsteig (Seite 20) Sicht auf den Platz vom Steig aus (oben) Der Taubenbrunnen (unten) 20 21

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