Ebenfal s erhältlich: SPIELANLEITUNG

Transkript

1 SPIELANLEITUNG

2 Wichtige Gesundheitsinformationen zum Verwenden von Videospielen Photosensitive Anfälle (Anfälle durch Lichtempfindlichkeit) Bei einer sehr kleinen Anzahl von Personen können bestimmte visuelle Einflüsse (beispielsweise aufflackernde Lichter oder visuelle Muster, wie sie in Videospielen vorkommen) zu photosensitiven Anfällen führen. Diese können auch bei Personen auftreten, in deren Krankheitsgeschichte keine Anzeichen für Epilepsie o. Ä. vorhanden sind, bei denen jedoch ein nicht diagnostizierter medizinischer Sachverhalt vorliegt, der diese so genannten photosensitiven epileptischen Anfälle während des Ansehens von Videospielen hervorrufen kann. Derartige Anfälle können mit verschiedenen Symptomen einhergehen, z. B. Schwindel, Veränderungen der Sehleistung, Zuckungen im Auge oder Gesicht, Zuckungen oder Schüttelbewegungen der Arme und Beine, Orientierungsverlust, Verwirrung oder vorübergehendem Bewusstseinsverlust. Im Rahmen von Anfällen auftretende Bewusstseinsverluste oder Schüttelkrämpfe können ferner zu Verletzungen durch Hinfallen oder das Stoßen gegen in der Nähe befindliche Gegenstände führen. Falls beim Spielen ein derartiges Symptom auftritt, müssen Sie das Spiel sofort abbrechen und ärztliche Hilfe anfordern. Eltern sollten ihre Kinder beobachten und diese nach den oben genannten Symptomen fragen. Die Wahrscheinlichkeit, dass derartige Anfälle auftreten, ist bei Kindern und Teenagern größer als bei Erwachsenen. Die Gefahr des Auftretens photosensitiver epileptischer Anfälle kann durch die folgenden Vorsichtsmaßnahmen verringert werden: Vergrößern Sie die Entfernung zum Bildschirm, verwenden Sie einen kleineren Bildschirm, spielen Sie in einem gut beleuchteten Zimmer und vermeiden Sie das Spielen bei Müdigkeit. Wenn Sie oder ein Familienmitglied in der Vergangenheit unter epileptischen oder anderen Anfällen gelitten haben, sollten Sie zunächst ärztlichen Rat einholen, bevor Sie die Videospiele verwenden. PEGI-Alterseinstufungen und Empfehlungen gelten nur für PEGI-Märkte Was ist das PEGI-System? Das Alterseinstufungssystem PEGI schützt Minderjährige vor Spielen, die nicht für ihre jeweilige Altersgruppe geeignet sind. BITTE BEACHTEN Sie, dass es sich nicht um eine Einstufung des Schwierigkeitsgrades des Spieles handelt. PEGI beinhaltet zwei Teile und ermöglicht Eltern und anderen Personen, die Spiele für Kinder kaufen möchten, eine sachkundige, dem Alter des Kindes entsprechende Auswahl zu treffen. Der erste Teil umfasst die Alterseinstufung: Den zweiten Teil stellen Symbole dar, die auf den Inhalt des Spiels hinweisen. Im Einzelfall können für ein Spiel auch mehrere Symbole angegeben sein. Die Alterseinstufung des Spiels spiegelt wider, wie intensiv dieser Inhalt im Spiel umgesetzt wurde. Es werden folgende Symbole eingesetzt: Weitergehende Informationen finden Sie auf: und pegionline.eu

3 Bevor Sie loslegen Stellen Sie vor der Installation sicher, dass Ihr Computer die erforderlichen Systemanforderungen erfüllt: Microsoft Windows XP, Windows Vista oder Windows 7 2 GHz CPU NVIDIA GeForce 6800 Serie, ATI Radeon X850 oder S3 Chrome 430 GT Grafikkarte (mind. 256 MB VRAM) 1 GB Arbeitsspeicher 1 GB Festplattenspeicherplatz Soundkarte Installation Nach Einlegen der CD startet das CD-Menü automatisch. Sollte dies nicht der Fall sein, gehen Sie bitte folgendermaßen vor: Windows XP: Klicken Sie auf Start, Ausführen und geben Sie D:\cdstart.exe ein. Klicken Sie anschließend auf OK. Windows Vista und Windows 7: Klicken Sie in der Taskleiste unten links auf das Windows-Symbol und geben Sie in das Suchfeld D:\cdstart.exe ein. Drücken Sie dann die Enter-Taste. D steht für den Namen Ihres CD-Laufwerkes. Hat Ihr CD-Laufwerk einen anderen Laufwerksnamen, müssen Sie D durch diesen anderen Namen ersetzen. Klicken Sie dann auf OK. Das Menü wird aufgerufen. Mit einem Mausklick auf INSTALLIEREN starten Sie die Installation des Programms. Folgen Sie bitte den Anweisungen des Setup-Programms. Unter Windows Vista und Windows 7 finden Sie das Spiel im Spieleexplorer, den Sie über das Startmenü aufrufen können. Unter Windows XP ist das Spiel im Startmenü unter Start/Programme/Skiregion-Simulator 2012/ Skiregion-Simulator 2012 zu finden. Beim ersten Start werden Sie dazu aufgefordert, einen Produktschlüssel einzugeben. Diesen finden Sie im oberen Bereich der Innenseite Ihrer DVD- Hülle. Sollten Sie unter Windows Vista oder Windows 7 beim Starten des Autostart- Menüs oder der Installationsroutine Sicherheitshinweise erhalten, können Sie das Ausführen der Programme Setup.exe bzw. cdstart.exe bedenkenlos bestätigen. 3

4 Spielsteuerung Der Skiregion-Simulator 2012 unterstützt Maus, Tastatur oder ein Gamepad, wie den Microsoft XBox 360 Controller für Windows. Sie können die Steuerung im Optionsmenü nach Ihren Wünschen anpassen oder die hier gezeigte Standardbelegung verwenden: Xbox 360 Controller für Windows.Gedrückt halten für Doppelbelegungen _ (+ L, + C ) Fahrzeugfunktion L j Bewegen Lenken Gerät an-/ abkoppeln Anhänger auskippen < Rennen ] (+ L, + C ) Fahrzeugfunktion l Navigieren (Menü) (+_) Kamera zoomen Kamera wechseln (+_) Auftanken oder Gerät auffüllen X A B (+ _) Tempomatstufen 1-3 C h Zwischen Fahrzeugen wechseln x ` Gerät Funktion 2 (+_) Gerät Funktion 3 > Y X B A Schneeball werfen Gerät wählen Ein-/Aussteigen Licht ein/aus Gerät Funktion 1 Bestätigen (Menü) Textbox ausblenden Menü im Spiel aufrufen (+_) PDA durchschalten Umsehen Springen Gerät heben/senken Die Fahrzeugfunktionen kommen z.b. bei einem Schneepflug zum Einsatz, damit Sie den Schild heben, senken und rotieren können. Einige Buttons sind doppelt belegt (z.b. ` mit Gerät Funktion 2 und 3). Um die zweite Belegung zu aktivieren, müssen Sie _ gedrückt halten. Fahrzeugfunktionen sind auch mit der Maus steuerbar, indem Sie die linke, rechte oder beide Maustasten gedrückt halten und die Maus dabei bewegen. 4

5 Tastatur- und Mausbelegung Aktion Taste Maus ALLGEMEIN Bewegen WASD Umsehen Pfeiltasten Rennen Shift links Springen Leertaste Schneeball werfen/textbox ausblenden Händler direkt aufrufen Mausbewegung Linke Maustaste P Finanzen ansehen & Kredit aufnehmen O Licht ein/aus F PDA aktivieren/durchschalten I Rotierende Symbole im Spiel aktivieren R Menü aufrufen ESC Chat (Multiplayer) T Geld austauschen (Multiplayer) L Zeitskalierung + - (NumPad) FAHRZEUGSTEUERUNG Lenken WASD Kamera bewegen Pfeiltasten Ein- und austeigen E Kamera/Schneekanonenrohr wechseln C Kamera zoomen Mausbewegung Mausrad Geräte & Schneekanonen bedienen JKNM Anhänger/Gerät an-/abkoppeln Anhänger auskippen Q Zwischen Fahrzeugen wechseln Tabulator-Taste Gerät heben/senken V Gerät Funktion 1 B Gerät Funktion 2 X Gerät Funktion 3 H Zwischen angehängten Geräten wechseln G Auftanken oder Gerät auffüllen R Tempomatstufen 123 Maustasten & Bewegung 5

6 Willkommen in Stutzmatt! Im Skiregion-Simulator 2012 übernehmen Sie die Rolle eines Unternehmers, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, eine aufstrebende Schweizer Skiregion in ein international bekanntes Skifahrer-Paradies zu verwandeln. Haben Sie das Zeug dazu, die vielfältigen Arbeiten, welche in einem Skigebiet anfallen, zu erledigen? Finden Sie s heraus, indem Sie das Spiel starten! Ihre Karriere beginnt Das Spiel startet um 6.40 Uhr. Zu dieser Zeit sind noch keine Skifahrer auf den Pisten und Liften zu finden, da das Skigebiet erst ab 7.00 Uhr geöffnet wird. Nutzen Sie diese Zeit, um die kleine Piste, welche Sie zu Beginn besitzen, mit Ihrem PistenBully 100 zu präparieren. Die Skistationen sind täglich von 7.00 bis Uhr für die Gäste geöffnet. Stationen Am Anfang des Spiels gehören Ihnen zwei kleine Stationen, die mit einer Sesselbahn verbunden sind. Wollen Sie weitere Stationen kaufen, müssen Sie zuerst genügend Geld verdienen, damit Sie sich diese überhaupt leisten können. Eine wichtige Einnahmequelle sind die Tageskarten, welche die Gäste kaufen, um alle Stationen Ihres Skigebiets nutzen zu können. Gehen Sie zum rotierenden Bausteine-Symbol vor Ihrer Talstation und aktivieren Sie dieses mit der Taste R. Im darauf erscheinenden Menü können Sie den Preis einer Tageskarte festlegen. Eine Preisempfehlung gibt Ihnen dabei einen Anhaltspunkt, wie viel Sie in etwa verlangen können, ohne zu viele Gäste zu verärgern. Je mehr Stationen und Einrichtungen Sie besitzen, desto mehr können Sie auch für eine Tageskarte verlangen. Sehen Sie deshalb öfters mal nach, ob die Preisempfehlung angestiegen ist. Pisten Jede Skipiste verbindet zwei Stationen miteinander. Skipisten können Sie nicht direkt kaufen. Statt dessen gehören Ihnen automatisch alle Pisten, deren Start- und Endstation in Ihrem Besitz sind. Um mehr Skipisten zu erhalten, müssen Sie die entsprechenden Stationen erwerben. Wenn Sie ein neues Spiel beginnen, besitzen Sie die Piste Nr. 8 ( Frischling ), welche Ihre beiden kleinen Stationen verbindet. 6

7 Anlagen Jede Station verfügt über eine Reihe von Anlagen, die Sie kaufen und umbauen können. Die Anzahl dieser Anlagen variiert mit der Größe der Station. So können Sie beispielsweise nur bei größeren Stationen einen Helikopter-Landeplatz bauen. Bauen Sie Anlagen wie Imbissstände, Kioske oder Souvenirläden, um die Bedürfnisse Ihrer Gäste abzudecken. Familien suchen beispielsweise Skischulen, die auf Kinder ausgelegt sind. Jugendliche hingegen finden an einer Disco oder einem Kino mehr Freude. Die meisten Anlagen bieten eine Dienstleistung an, für die die Gäste bezahlen müssen. Neben den Tageskarten stellen die Anlagen ebenfalls eine wichtige Einnahmequelle dar. Gäste Damit genügend Geld in Ihre Kasse fließt, müssen Sie die Bedürfnisse Ihrer Gäste befriedigen. Jeder Gast bewertet Ihr Skigebiet anhand der Anlagen und Pisten, die er nutzt. Je zufriedener ein Gast mit Ihrem Angebot ist, desto mehr Geld ist er auch bereit auszugeben. Konsultieren Sie die Hilfe im Spiel, um Näheres über das Verhalten der Gäste zu erfahren. Missionen Von Zeit zu Zeit erhalten Sie per Funk Aufträge, die Sie im Skigebiet erledigen können. Je nach Missionstyp benötigen Sie anderes Equipment, damit Sie den Auftrag überhaupt erledigen können. Transportmissionen erfordern einen entsprechenden Schlitten, damit Sie Waren befördern können. Für Rettungsmissionen müssen Sie sich einen Rettungsschlitten zulegen. Je nachdem, wie schnell Sie einen Auftrag erfüllen, erhalten Sie mehr oder weniger Geld als Belohnung. Missionen sind optional und können im Spielmenü (unter Einstellungen) auch komplett ausgeschaltet werden. Vor allem zu Beginn Ihrer Karriere stellen sie jedoch eine wertvolle Einnahmequelle dar. 7

8 2 Stampferstock 10 Elsigspit Erlegrat Gruebifeld 14 Westmatte 8 5 Kaltenfels Bühl Hoger 8

9 Stutzmatt Windighorn z Skistationen Salzdepots Tankstellen Fahrzeughändler Rettungsflugwacht Ostblick Pistennummern Leichte Piste Mittelschwere Piste Schwere Piste Sarenrist 9

10 Fahrzeuge und Geräte Das Verwalten eines Skigebiets erfordert eine Menge unterschiedlicher Tätigkeiten. Die folgenden Fahrzeuge und Geräte unterstützen Sie bei Ihrer täglichen Arbeit: Pistenraupen Damit Sie Ihre Skipisten überhaupt präparieren können, brauchen Sie eine geländegängige Pistenraupe. Zu Beginn des Spiels besitzen Sie den PistenBully 100, mit dem Sie sofort loslegen können. Weitere Modelle finden Sie beim Fahrzeughändler. Räumschilder Der Schild wird vorne an die Pistenraupe gekoppelt. Er schiebt den Schnee vor sich her und gleicht damit Unebenheiten aus. Beim Händler finden Sie auch Schilder für andere Fahrzeuge, die Sie z.b. zum Räumen von Parkplätzen einsetzen können. Walzen Mit einer Walze am Heck der Pistenraupe präparieren Sie die Piste und geben ihr das typische gestreifte Aussehen einer frisch gepflegten Skiabfahrt. Schneemobile Als Unternehmer sind Sie viel im Skigebiet unterwegs. Da brauchen Sie ein schnelles und wendiges Transportmittel. Schneemobile können Sie auch zum Erledigen von Aufträgen einsetzen. Schlitten In der Skiregion kann es immer wieder zu ungeplanten Zwischenfällen kommen, bei denen Sie kurzzeitig einspringen können. Dabei kommen meistens Schlitten zum Einsatz, die beim Händler zu kaufen sind. Den Transportschlitten (Bild links) benötigen Sie, wenn Sie Waren jeglicher Art befördern möchten. Der Rettungsschlitten (Bild rechts) wird zum Bergen von verunfallten Skifahrern verwendet. Schneefräsen Im Tal können Sie mit der Schneefräse Straßen und Parkplätze räumen. Der Schnee wird über ein Schleuderrad gefräst, aufgenommen und aus dem drehbaren Schneeauswerfer geschleudert. 10

11 Salzstreuer Um Schnee zu räumen, können Sie auch einen Salzstreuer einsetzen. Für dieses Gerät brauchen Sie natürlich Salz, welches Sie bei einem der beiden Salzdepots im Dorf finden. Die Depots sind auf der Karte in der Mitte dieses Handbuchs und auf der PDA-Karte im Spiel eingezeichnet. Damit Sie das Salz in den Tank des Salzstreuers füllen können, benötigen Sie zusätzlich ein Fahrzeug mit Schaufel, wie etwa den Radlader. Radlader Mit dem Radlader können Sie verhältnismäßig große Mengen an Schnee aufnehmen und an anderer Stelle wieder abladen. Benutzen Sie das Fahrzeug ebenfalls, um Salz in den Salzstreuer zu laden. Kipper Leidet eine Ihrer Pisten unter akutem Schneemangel, können Sie das fehlende Weiß von anderen Stellen in einen Kipper verladen und so zur Piste transportieren. Deutz Agrotron M 620 Kommunal Schneebefüllte Kipper bewegen sich natürlich nicht von alleine, sondern benötigen einen leistungsstarken Schlepper. Beim Händler können Sie sich den Deutz Agrotron M 620 zulegen. Dank des breiten Angebots an zusätzlichen Geräten können Sie den Traktor auch zum Schneeräumen oder Salzstreuen einsetzen. Schneekanonen Wenn es für längere Zeit nicht schneit, können Sie zur künstlichen Beschneiung greifen. Der Händler bietet mehrere Typen von Schneekanonen an, die unterschiedlich zu bedienen sind. Zwei davon müssen mit einem Fahrzeug zu den Pisten gebracht werden. Das kostspieligste Modell können Sie hingegen fernsteuern. Wenn Sie den Einsatz von Schneekanonen in Betracht ziehen, bedenken Sie, dass deren Betrieb sehr teuer ist. Kompaktlader Dieses wendige Fahrzeug können Sie als preisgünstigere Alternative zum Radlader einsetzen. Den Kompaktlader gibt es in zwei Varianten, mit einer Schaufel oder einem Schild. 11

12 Weitere Spielelemente Finanzen Mit der O-Taste können Sie Ihre Finanzen ansehen. Die Finanzansicht zeigt alle Einnahmen und Ausgaben des laufenden Tages und der beiden Vortage. Weiterhin können Sie einsehen, wie viel Kredit Sie momentan bei der Bank aufgenommen haben. Sollten Sie dringend Geld benötigen, können Sie in der Finanzansicht mehr Geld von der Bank leihen. Bedenken Sie aber, dass dies mit beträchtlichen Zinsen verbunden ist, die am Ende jeden Tages bezahlt werden müssen. Der PDA Mit der Taste I rufen Sie Ihren PDA auf. Wiederholtes Drücken von I schaltet durch die einzelnen Bildschirme. Der PDA zeigt wahlweise eine Karte Ihrer Umgebung, die Wettervorhersage, Ihre heutigen Finanzen oder Statistiken zum Spiel an. Im Multiplayer-Modus listet ein weiterer Bildschirm die Namen aller Mitspieler auf. Das Spielmenü Wenn Sie im Spiel die Esc-Taste drücken, gelangen Sie ins Spielmenü. Hier können Sie mit den Pfeilen am oberen Bildschirmrand zwischen mehreren Ansichten wechseln, die Ihnen eine Übersicht über Ihr Skigebiet vermitteln. Viele Funktionen, die Sie im Spiel durch Aktivieren der rotierenden Symbole erreichen (z.b. Anlagen umbauen), können Sie im Spielmenü direkt per Mausklick abrufen. Der Button mit dem Fragezeichen oben rechts informiert Sie jeweils genauer darüber, was Sie im aktuell sichtbaren Screen machen können. Im Spielmenü finden Sie auch eine Ansicht mit Einstellungen, die Sie vornehmen können. Hier ist vor allem die Zeitskalierung von Interesse: Haben Sie die Pisten und Anlagen Ihrer Skiregion für die Gäste genügend vorbereitet, können Sie mit dieser Option die Zeit schneller laufen lassen und eine Weile zusehen, wie Ihr Kontostand (hoffentlich) ansteigt. Sobald Sie wieder Handlungsbedarf sehen (etwa, weil sich der Zustand einer Piste verschlechtert hat), können Sie die Skalierung zurück auf Echtzeit stellen. Die Buttons am unteren Bildschirmrand des Spielmenüs erlauben Ihnen, das aktuelle Spiel zu speichern oder zu verlassen. 12

13 Zielgruppen Zur einfachen Übersicht werden Gäste in Zielgruppen unterteilt. Es existieren fünf Kategorien: Jugendliche, Singles, Familien, Jungsenioren und Paare. Jede dieser Gruppen hat unterschiedliche Vorlieben und Abneigungen. Wie zufrieden die Gruppen im Durchschnitt mit Ihrem Angebot sind, können Sie im Spielmenü unter Statistiken nachsehen. Die Hilfe im Spiel vermittelt genauere Informationen über die einzelnen Zielgruppen. Mehr Gäste Die Anzahl der Gäste, die Ihre Skiregion täglich besuchen, wird durch mehrere Faktoren bestimmt: Ihre Popularität und die Anzahl der Parkplätze und Hotels in Ihrem Besitz. Hotels sind recht teuer und haben hohe Betriebskosten, weshalb Sie einen Kauf erst in Betracht ziehen sollten, wenn Sie sich ein ordentliches Finanzpolster zugelegt haben. Bei Parkplätzen müssen Sie darauf achten, dass diese immer möglichst schneefrei sind, ansonsten werden sie nicht genutzt. Ihre Popularität Am Ende jeden Tages bestimmt das Verhältnis von glücklichen und unglücklichen Besuchern, ob Ihre Popularität steigt oder sinkt. Ihre Popularität beeinflusst nicht nur die Zahl der Gäste, sondern auch deren anfängliche Zufriedenheit. Tipps Benutzen Sie die Telefonzellen im Dorf, um eine Reihe von Hinweisen zum Spiel zu erhalten. Wenn Sie bei einer Station ein rotierendes Seilbahnsymbol sehen, bedeutet dies, dass Sie dort die Seilbahn selbst steuern können. Probieren Sie verschiedene Strategien beim Bau der Anlagen aus: Wollen Sie sich auf eine bestimmte Zielgruppe konzentrieren oder lieber ein breites Spektrum an verschiedenen Einrichtungen bieten? Alle Fahrzeuge, Geräte und Anlagen, die Sie kaufen, verursachen laufende Betriebskosten. Überlegen Sie sich bei Neuanschaffungen gut, ob sich die Investition auch langfristig lohnt. Da Sie mit der Tablulator-Taste direkt zwischen Ihren Fahrzeugen springen können, kann es ratsam sein, bei abgelegenen Stationen Schneemobile abzustellen, damit Sie nicht jedesmal dorthin fahren müssen. Suchen Sie eine Herausforderung, dann wählen Sie einen höheren Schwierigkeitsgrad: Auf Schwer sind Sie bei der Bank bereits zu Beginn mit im Minus und müssen vorsichtig sein, nicht gleich in der ersten Woche pleite zu gehen. 13

14 Mehrspielermodus Im Skiregion-Simulator 2012 können Sie mit mehreren Spielern gleichzeitig übers Internet das Skigebiet verwalten und pflegen. Die Spieler handeln dabei kooperativ und helfen sich gegenseitig aus. Wählen Sie den Punkt Multiplayer im Hauptmenü, um ein Multiplayer-Spiel zu starten oder einem bereits eröffneten Spiel beizutreten. Spiel beitreten Wählen Sie diesen Punkt, um einem existierenden Spiel beizutreten. Sie erhalten eine Liste der momentan verfügbaren Spiele, aus denen Sie wählen können. Sollte ein Spiel mit Mods laufen, müssen Sie diese ebenfalls installieren. Sie können bei den Details zum jeweiligen Spiel einsehen, welche Mods benötigt werden. Spiel erstellen Hier können Sie Ihr eigenes Spiel eröffnen, dem andere Spieler beitreten dürfen. Wie bei der normalen Karriere wählen Sie zuerst Spielstand, Schwierigkeitsgrad und Karte aus. Anschließend erhalten Sie eine Ansicht mit weiteren Einstellungen, wo Sie beispielsweise die Anzahl der zugelassenen Spieler oder die verwendeten Mods festlegen können. Ein Klick auf Start setzt das Spiel in Gang. Chat Um sich mit Ihren Mitspielern zu verständigen, können Sie mit der Taste T den Chat aufrufen und anderen Spielern eine Textnachricht zukommen lassen. Geld austauschen Im Multiplayer-Modus besitzt jeder Spieler sein eigenes Kapital. Sie können jedoch Geld an andere Mitspieler überweisen, indem Sie L drücken und im folgenden Menü den Mitspieler und den zu überweisenden Geldbetrag wählen. Weiterführende Informationen zum Multiplayer-Modus finden Sie unter im Supportbereich. 14

15 Haftung Diese Software wurde sorgfältig erstellt, getestet und reproduziert. Achten Sie bitte darauf, dass Ihr Computer die Systemvoraussetzungen erfüllt. Eine Haftung für Folgen, die auf fehlerhafte Angaben zurückzuführen sind, kann vom Verlag nicht übernommen werden. Der Verlag erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Support Sollten Sie technische Probleme mit dem Skiregion-Simulator 2012 haben, so können Sie unseren Support nutzen: Tel.: (0,14 /Min. aus Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 /Min.) Website: Einstellungen für ältere PCs Sollte der Skiregion-Simulator 2012 auf Ihrem PC langsam laufen, können Sie im Optionsmenü die Leistung des Spiels drosseln, bis es flüssig läuft. Jugendschutz Die in Windows Vista und Windows 7 integrierte Jugendschutzfunktion ermöglicht es Eltern und Erziehungsberechtigten, die Nutzung von Spielen anhand der Altersfreigabe zu regeln und die Spielzeit zu beschränken. Weitere Informationen finden Sie unter 15

16 Ebenfalls erhältlich: Weitere aktuelle Informationen und Downloads finden Sie auf: Windows, die Windows-Startfläche, Xbox, Xbox 360, Xbox LIVE sowie die Xbox-Logos sind Warenzeichen der Microsoft Firmengruppe. Games for Windows und die Windows-Startfläche werden unter Lizenz von Microsoft benutzt.