"Moderne Wohlfahrtspflege Was ist das?"

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1 Für Mitglieder und Freunde der AWO Berlin Kreisverband Südost e.v. "Moderne Wohlfahrtspflege Was ist das?" 14. Mitarbeiter_innen-Konferenz der AWO Berlin Kreisverband Südost e.v. AWO-News Unser AWO-Thema Aus unserem Landesverband Aus unseren AWO-Einrichtungen AWO-ExChange Veranstaltungskalender AWO-Service Wo finde ich was? Seite 4 Seite 6 Seite 8 Seite 10 Seite 14 Seite 17 Seite

2 Geburtstagskinder und neue Mitglieder Wir gratulieren unseren Geburtstagskindern Herzlichen Glückwunsch! Januar 70 Jahre Katharina Stromeier Anita Schlicht Jahre Barbara Gärtner Jahre Manfred Conrad Jahre Irene Malß Jahre Eva-Maria Meiserbeck Jahre Katharina Gehrig Februar 70 Jahre Monika Kramer Jahre Jutta Harm Jahre Renate Blanck Jahre Elise Grossmann Regine Lehmann Jahre Ursula Just Margarete Steinmetz Jahre Margarete Neubauer März 80 Jahre Wilfried Hidde Hans Wegat Jahre Heinz Scherer Jahre Elfriede Franke Dorothea Macharski Jahre Ernst Schuck Wir wünschen allen Mitgliedern, die in diesem Quartal Geburtstag feiern, alles Gute und gratulieren herzlich! Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder der AWO Berlin Kreisverband Südost e.v. recht herzlich und freuen uns auf eine langjährige aktive Mitgliedschaft! Folgende neue Mitglieder sind der AWO Berlin Kreisverband Südost e.v. beigetreten: Kreisabteilung Karin Banischewski Gordon Folger Cevdet Gunel Renate Lieb Julia Lipinsky Gisela Müller Lilian Tschan Abteilung 13 Michael von Paulitz Iris Eberhard Jakob Immer Annegret Immer Samuel Immer Antonia Kupfer Andreas Nassauer Begeistern Sie doch auch Freunde und Bekannte für die Arbeiterwohlfahrt! Unser Wohlfahrtsverband hat mit 90-jähriger Tradition eine hohe sozialpolitische Verpflichtung übernommen und nur als weiterhin starker Mitgliederverband sind wir gesellschaftsund sozialpolitisch stark und können viel bewegen. 2

3 Vorwort In dieser Ausgabe: Seite 4 Seite 6 Seite 8 Seite 10 Seite 14 Seite 17 AWO-News / Aktuelle Entwicklungen:»» A propos SEPA-Umstellung - Jetzt wird es ernst!"»» Tag der offenen Tür im AWO-Kompetenzzentrum»» "Wunderkammern des Lernens" Dr. Donata Elschenbroich gibt Auftakt zur Stadtteil-Lernwerkstatt»» Wandern bildet... Unser AWO-Thema:»» Unsere Mitarbeiter_innen-Konferenzen haben Tradition»» "Moderne Wohlfahrtspflege Was ist das?" 14. Mitarbeiter_innen Konferenz war ein voller Erfolg»» Moderne Wohlfahrtspflege: Das sind wir! Wir haben unsere Beschäftigten gefragt. Aus unserem Landesverband»» AWO Neujahrskonzert»» AWO und Jugendwerk gegen Rechts Distanzierung von jedweder Instrumentalisierung durch rechtsextreme Gruppen»» Zum Überschreiten von Grenzen gehört Mut Aus unseren Einrichtungen»» Bewegte und bewegende Momente in Barby Hochwasserhilfe mit Herz»» 2. Interkultureller Seniorentag am Rathaus Neukölln»» " ifahane" erhält den deutschlandweit ersten "Alpha-Aufkleber"!»» "War doch klar, dass ich bei der AWO lande!" Kreisvorstand ist beeindruckt von Engagement der Einrichtungen Freiwilligendienst aller Generationen: Neues von AWO-ExChange»» Der Abschied von "Kuba-Horst"»» 40 Jahre Bruno Taut»» Auszeichnung für freiwilliges Engagement»» Ehrenamt als Ausweg aus der Einsamkeit»» Social Day im Grashüpfer»» "Strickzeug vorm Bauch" Interview mit Bastel-Kerstin aus der AWO-Kita Grashüpfer»» AWO-Stammtisch im November»» Firmen wollen Gutes tun!»» Freiwillige Teppichverleger Veranstaltungskalender Januar bis März 2014 Liebe Leserinnen und Leser, liebe Freundinnen und Freunde, "Moderne Wohlfahrtspflege-Was ist das?", so lautete das Motto unserer diesjährigen Mitarbeiter_innen- Konferenz. Und wieder konnte sehr schön dargelegt werden, dass die AWO Südost, trotz oder besser wegen der mehr als 90-jährigen Tradition der Arbeiterwohlfahrt in ihren Angeboten auf der Höhe der Zeit ist. Beispiele gibt es genug: In der AWO-Kita "Villa Kunterbunt" wird in Zusammenarbeit mit Bezirk, Campus Rütli, Senatsverwaltung und der Stiftung "Ein Quadratkilometer Bildung" die Stadtteil-Lernwerkstatt für die Kita- und Schulkinder errichtet, in der sie naturwissenschaftliche Lernerfahrungen durch Stärkung ihres eigenen Entdeckerdrangs machen dürfen. In der AWO-Kita "Spatzennest" gibt es jetzt eine Kinderverfassung und Delegierte aus allen Altersgruppen, die (mit-)entscheiden, wie ihr Zusammenleben und ihr Tagesablauf gestaltet werden. Auch wurde unserer Einrichtung " ifahane" der erste Alpha-Aufkleber verliehen. Dieses Gütesiegel wurde vom "Alpha-Bündnis Neukölln" im Rahmen einer Kampagne ins Leben gerufen, bei der verschiedene Beratungseinrichtungen zum Umgang mit funktionalen An-Alphabeten unter ihren Ratsuchenden geschult wurden. In dieser Ausgabe erfahren Sie mehr darüber, auch über die Einrichtungsbesuche des Vorstandes und wieder jede Menge über unsere Ehrenamtlichen bei AWO-Exchange. Zum Abschluss wünsche ich Ihnen eine besinnliche Adventszeit, frohe Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr. Ihre Kirsten Flesch Seite 22 AWO-Service: Wo finde ich was? 3

4 AWO-News A propos SEPA-Umstellung - Jetzt wird es ernst! SEPA bedeutet Single Euro Payments Area oder auf Deutsch "einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum". Schon seit 9. Juli 2012 kann eine Einzugsermächtigung als SEPA-Lastschriftmandat für Lastschrifteinzüge im so genannten "SEPA-Basis-Lastschriftverfahren" genutzt werden. Ab 1. Februar 2014 wird dies nun überall im EURO-Raum verpflichtend. Auch wir sind deshalb gehalten, die notwendigen Umstellungen vorzunehmen. Wir werden versuchen, dies für unsere Mitglieder und Nutzer so einfach wie möglich zu machen. Allerdings benötigen wir dazu einige Angaben. Vorab sei gesagt, dass lediglich die Umstellung etwas störanfällig sein kann. Für neue Lastschriften werden wir in Zukunft nur noch nach dem neuen Verfahren arbeiten. Ab 2014 können wir deshalb auch nur noch Lastschriften nach dem neuen Verfahren annehmen. Die schon länger gültigen Einzugsermächtigungen werden wir inzwischen automatisch hier in unserer Geschäftsstelle umstellen. Dazu erhalten Sie in nächster Zeit noch einmal eine gesonderte Mitteilung von uns. In diesem Schreiben werden wir Ihnen (erneut) die Gläubiger-Identifikationsnummer DE84 AWO des AWO Kreisverbandes Südost und die von uns ermittelten neuen Bankdaten Ihres bei uns bekannten Bankkontos mitteilen. Wir bitten Sie dann, diese Daten genau zu prüfen. Wenn wir Ihre neuen Bankdaten korrekt ermittelt haben, brauchen Sie nichts mehr zu veranlassen. Sind die von uns ermittelten Daten jedoch fehlerhaft, bitten wir Sie, das Ihnen übersandte Formular auf dem vorgesehenen Korrekturfeld zu korrigieren und unterschrieben an uns zurückzusenden. Die Mitteilung von uns erhalten Sie voraussichtlich Anfang Januar Tag der offenen Tür im AWO-Kompetenzzentrum Am 28. November lud das AWO Kompetenzzentrum zum Tag der offenen Tür in die Falkstraße 27, wo sich die Besucher_innen im Rahmen zahlreicher Programmpunkte ein Bild von den Aktivitäten hinter der bunten Fassade machen konnten: Im FALK-Club können Menschen mit und ohne Behinderung Kontakte knüpfen, sich künstlerischkreativ, sportlich oder sozial betätigen und Betreuungs- oder Beratungsangebote wahrnehmen. Nebenan vermittelt AWO-ExChange Ehrenamtliche an die AWO Einrichtungen. Die ersten Besucher_innen eine Kitagruppe durften gleich ins Programm einsteigen und einer blinden Künstlerin neugierige Fragen stellen. Wieso zum Beispiel trägt sie eine Sonnenbrille? Auf dem anschließenden Erfahrungsweg konnten die Kinder im Dunkeln schmecken und tasten und einen Rollstuhlparcours ausprobieren gar nicht so leicht! Geschick war auch bei den kleinen Forschungsexperimenten mit Sand, Wasser, Licht und Schatten gefragt. Schließlich gesellten sich auch die "Großen" dazu: Menschen aus dem Kiez und Freunde des FALK-Clubs sowie einige Ehrenamtliche von AWO-ExChange. Nach Kaffee und leckerem Kuchen konnten sie sich über "Leichte Wer diese Brille aufsetzt, erlebt Sehhilfe mal anders. Sprache" informieren, in der Bastelwerkstatt AndersArt bei der Schmuckherstellung mit dabei sein und im ExChange-Büro einen unterhaltsamen Film über das Projekt "unsichtbares Theater" ansehen. Abgerundet wurde der Abend durch gemeinsames Musizieren und einen rockigen Auftritt der Band AKONA! Es war ein schönes Fest, vielen Dank an alle Beteiligten! Anna Speicher (AWO-ExChange) 4

5 AWO-News "Wunderkammern des Lernens" Dr. Donata Elschenbroich gibt Auftakt zur Stadtteil-Lernwerkstatt Im letzten AWO-Blatt haben wir über die Kooperationsvereinbarung zum Bau und Betrieb einer Lernwerkstatt im Gebäude der AWO-Kita "Villa Kunterbunt" auf dem Campus Rütli zwischen der AWO Kreisverband Südost, dem Bezirksamt Neukölln und der "Campus Bildung im Quadrat ggmbh" berichtet. Als Auftaktveranstaltung wurde am ein Workshop mit Dr. Donata Elschenbroich, einer renommierten Expertin für frühe naturwissenschaftliche Bildung, durchgeführt. Über 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Reuterkiez, darunter viele Erzieherinnen, waren gekommen, um mehr über die Bedeutung der Alltagsgegenstände für das Forschen und Entdecken in Kindertagesstätten, Schule und Familie zu erfahren. Im Umgang mit Dingen des täglichen Gebrauchs wie Rührgerät, Waage, Wäscheklammern, Schlüssel, Reißverschluss erschließen sich Kinder gemeinsam mit Erzieherinnen und Erzieher sowie Eltern das Wissen der Welt. In einer so genannten "Weltwissen-Vitrine" können alltägliche Gegenstände in der Lernwerkstatt ausgestellt und zu "Wunderkammern des Lernens" werden. Die Kommunikation über die Dinge mit den Kindern wird angeregt, die Eltern können Anhand von Ausschnitten aus ihren Filmen und kurzen Lesungen aus ihrem Buch In den Dingen stellte Dr. Elschenbroich ihre Erfahrungen dar, wie Naturwissenschaft auf einfache Weise Kitas und Schulen mit Eltern verbinden kann. als alltägliche Bildungspartner gewonnen werden und im gemeinsamen Forschen und Entdecken der verschiedenen Dinge bieten sich unzählige Lernprozesse. Nach dem Input von Dr. Elschenbroich konnten sich die Workshop-Teilnehmer_innen über ihre Wünsche zur Beschaffenheit und Ausstattung ihrer Stadtteil-Lernwerkstatt auf dem Campus Rütli in Kleingruppen austauschen und anschließend ihre Diskussionsergebnisse im Plenum präsentieren. Iris Eberhard Wandern bildet... Anfang AWO-Ticker : BERATUNGSWANDERTAG AWO SÜDOST e.v :00 Uhr: DAS WETTER HÄLT + TREFF IN DER SCHULDNER UND INSOLVENZBERATUNG + BEGRÜßUNG + BEKÖSTIGUNG + BEGEHUNG DER EINRICHTUNG + FRAGEN & ANTWORTEN :00 Uhr: WANDERN IN RICHTUNG ERZIEHUNGS- UND FAMILIENBERATUNG VORTRAG ZUR DIENSTLEISTUNG + BEGEHUNG DER EINRICHTUNG (MIT TEIL-HYPNOSE) :00 Uhr: Es nieselt MITTAG IM RESTAURANT S_CULTUR WANDERN IN RICHTUNG IFAHANE + VORTRAG & DISKUSSION WANDERN IN RICHTUNG FRAUENBERATUNG :00 Uhr: Der Schirm hält BEGEHUNG DER EINRICHTUNG + FACHGE- SPRÄCH ZUM KONZEPT & SCHICKSALSBERICHTE :00 Uhr: ENDE DES WANDERTAGS MEINUNGSBILD: Super Netzwerkarbeit, wir treffen uns wieder! Ende AWO Ticker 5

6 Unser AWO-Thema Unsere Mitarbeiter_innen-Konferenzen haben Tradition Im Jahr 2000 waren wir ca. 70 Beschäftigte. Seit dem 8. November 2000 kommen alle Beschäftigten unseres Kreisverbandes einmal im Jahr zusammen, um die Mitarbeiter_innen-Konferenz durchzuführen. Uns kam diese Idee fünf Jahre nach Gründung unseres selbständigen Kreisverbandes, weil wir fanden, dass immer mehr Einrichtungen dazu führten, dass wir immer weniger Kontakt zueinander hatten. Wir wollten uns aber gerade auch über das gemeinsame Bemühen, etwas für Menschen tun zu können, definieren und viele wünschten sich, besser über "die anderen" Bescheid zu wissen. Bei der ersten Mitarbeiter_innen-Konferenz waren wir ungefähr 70 Beschäftigte. Wir wollten damals Themen berühren, die etwas mit unserer gemeinsamen Arbeit und mit unserem Verband zu tun hatten. Wir wollten uns wenigstens einmal im Jahr begegnen und wir wollten uns für die Arbeit interessieren, die von unseren Kolleginnen und Kollegen gemacht wird. Seit 2000 haben wir alle Konferenzen dokumentiert. Man findet die Dokumentationen auf unserer Homepage im Internet. Sie sind ein gutes Mittel, einmal Revue passieren zu lassen, welche Heute sind wir ca. 400 Mitarbeiter_innen. Entwicklung wir mit unserem Kreisverband seither nehmen konnten. Eines ist schon an der Form der Veröffentlichungen und natürlich auch nicht zuletzt am Inhalt deutlich zu sehen: Die Entwicklung ist nicht stehen geblieben. Wir hatten jedes Jahr interessante Gesprächspartner aus der AWO- Welt, aus der Politik, aus der sozialen Arbeit und aus der Wissenschaft. Jede Konferenz hatte ihr eigenes Profil und jedes Mal gab es die Stimmen, die fanden, dass das "aber nun die wirklich beste" gewesen wäre. Natürlich gab es auch immer kritische Anmerkungen, die wir häufig beherzt aufgriffen. So ist inzwischen aus diesem ersten Versuch eine richtige Tradition geworden, die sogar von anderen Kreisverbänden übernommen worden sind. Die AWO in Spandau und in Mitte konnte inzwischen jeweils auch schon mehrere vergleichbare Veranstaltungen durchführen und wir hören oft von AWO Gliederungen auf allen Ebenen, die die Idee ebenfalls gut finden. Wir werden deshalb dieses Instrument auch weiter entwickeln. Eines wollen wir jedoch nicht in Frage stellen: Die Konferenz dient wie eingangs gesagt dazu, unsere Kolleginnen und Kollegen füreinander zu interessieren und auch in die AWO als Verband einzubinden. Jens Holger Ahrens "Moderne Wohlfahrtspflege Was ist das?" 14. Mitarbeiter_innen Konferenz war ein voller Erfolg Die diesjährige Mitarbeiter_innen-Konferenz des AWO Kreisverband Südost am 11. Oktober 2013 stand unter dem Motto: "Moderne Wohlfahrtspflege Was ist das?" Der Tag begann mit einer musikalischen Mitmach- Aktion und den Grußworten der Vorsitzenden Kirsten Flesch und dem Geschäftsführer Jens H. Ahrens. Nadine Wobig aus der Schulstation "Atlantis" sang in Begleitung von Daniel Winkler (AWO-ExChange) Lieder wie "I Will Survive" und heizte damit die Stimmung bereits zu Beginn des Tages an (siehe Foto S. 7 oben). 6 Barbara König, Beisitzerin im Vorstand des Kreisverbandes und langjähriges AWO-Mitglied, führte als Moderatorin durch das Tagesprogramm und begrüßte neben den etwa 300 anwesenden Mitarbeiter_innen den Landesgeschäftsführer Hans-Wilhelm Pollmann sowie den Bundesvorsitzenden Wolfgang Stadler. In seinem Grußwort ging Hans-Wilhelm Pollmann auf die aktuelle Flüchtlingsthematik ein, die die AWO in Berlin momentan besonders beschäftigt. Er bedankte sich bei allen Beschäftigten für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr und für die

7 Unser AWO-Thema Ein weiterer Höhepunkt des Vormittags war der Auftritt der Breakdance-Gruppe "break steady crew". Die Jugendlichen des AWO-Jugendclubs "Scheune" brachten das Publikum mit einer akrobatischen Showeinlage zum Toben. vielen Impulse und Initiativen, die vom Kreisverband ausgehen. Insbesondere hob er den Jugendclub "Judith Auer" und das Jugendwerk hervor, welche im Bereich der Flüchtlingshilfe eine herausragende und engagierte Arbeit geleistet haben. Für ein Impulsreferat konnte der Kreisverband in diesem Jahr den AWO-Bundesvorsitzenden Wolfgang Stadler gewinnen, der einen Blick zurück, vor allem aber nach vorn wagte und auf die Herausforderungen der Wohlfahrtspflege einging. Dabei stellte er heraus, dass die größte Herausforderung in der Glaubwürdigkeit besteht. Stadler wies auf das Ziel hin, dass langfristig eine angemessene Vergütung für die gesamte Sozialbranche erreicht werden muss, nicht zuletzt, um auch damit die Wertigkeit der sozialen Arbeit zu betonen und bessere Arbeitsbedingungen zu erreichen. Marco Rauter, Leiter der Schuldner- und Insolvenzberatung des Kreisverband Südost, zeigte sehr anschaulich anhand der Arbeit in der Beratung, wie moderne Wohlfahrtspflege in der Praxis funktioniert und was sie AWO-typisch macht. In einem Kurzfilm wurde die Beratungsstelle vorgestellt und gezeigt, was unter "moderner Wohlfahrtspflege" zu verstehen ist. Neben den Grußworten und Referaten wurden außerdem acht langjährige Beschäftigte für ihre herausragende Mitarbeit bei der AWO geehrt, darunter Mira Renka, Leiterin der Frauenberatung. Sie erhielt einen ganz besonderen Dank für ihr Engagement. Nach 32 Jahren bei der AWO geht sie im November 2013 in den Ruhestand Hans-Wilhelm Pollmann würdigte ihre Verdienste in einer Laudatio. Den Geschäftsbericht gaben in Interviewrunde der Geschäftsführer Jens H. Ahrens und seine Stellvertreterin und Personalleiterin Sabine Fränzl. Gemeinsam mit den Fachbereichsleitungen Dr. Elke Bovier (Kitas), Micaela Daschek (Jugend, Beratung und Projekte) und Mike Früh (Menschen mit besonderen Bedarfen) wurde ein kurzer Rückblick auf das vergangene Jahr gegeben. Markus Kunz und sein Team vom AWO-Restaurant "s cultur" versorgten die Gäste als Caterer wie immer bestens organisiert in der Evangelischen Schule in Neukölln. Nach dem Mittagessen kamen die Mitarbeiter_innen in Workshops zusammen, um sich in kleineren Gruppen über verschiedene Themen des Arbeitsalltages auszutauschen. Die Leitgedanken der AWO standen dabei im Fokus. Zum Abschluss wurde im Plenum der Film "Die Straße ist für alle da" gezeigt - ein Theaterprojekt, welches von unseren Klienten des FALK-Clubs durchgeführt wurde. Es war ein erfolgreicher Tag. Das Organisationsteam freut sich schon auf das nächste Jahr! Text: Ulrike Richter und Iris Eberhard Fotos: Martin Scholz und Danny Ibovnik Moderne Wohlfahrtspflege: Das sind wir! Wir haben unsere Beschäftigten gefragt: Moderne Wohlfahrtspflege bedeutet für mich, Teil einer starken und sozial engagierten Gemeinschaft zu sein. Helfen, das ist für uns eine Herzensangelegenheit. Die Moderne Wohlfahrtspflege will gelernt sein und verdient gute Rahmenbedingungen. Yvonne Strenge Gülcan Klein 7

8 Aus unserem Landesverband AWO Neujahrskonzert Zum Einläuten des neuen Jahres bieten AWO Reisen mit Herz sowie die AWO Landesverbände Berlin und Brandenburg am 11. Januar 2014 um 14 Uhr wieder eine ganz besondere Veranstaltung für Freunde der Klassischen Musik an: Die Gala der Filmmusik. Das Deutsche Filmorchester Babelsberg, dirigiert von Scott Lawton, gibt an diesem Tag in der Berliner Philharmonie berühmte Stücke internationaler Filmklassiker zum Besten. Zudem wird das Orchester begleitet von der Solistin Angelika Weiz, die mit ihrem vielfältigen Repertoire an Genres gesanglich einiges zu bieten hat. Durch das Programm geführt werden die Zuschauer von der bekannten Moderatorin und Radioreporterin Marina Ringel. Außerdem besteht die Möglichkeit, an einer Großen Tombola teilzunehmen, bei der unter anderem eine viertägige Flusskreuzfahrt verlost wird. Weitere Informationen zur Veranstaltung und die Preise finden sie unter: Adresse: Philharmonie Berlin, Herbert-von-Karajan-Straße 1, Berlin AWO und Jugendwerk gegen Rechts Distanzierung von jedweder Instrumentalisierung durch rechtsextreme Gruppen Am Mittwoch, den 20. November 2013, erhielt das Landesjugendwerk der AWO Berlin Besuch von zwei Männern und einer Frau, die sich als Jugendinitiative "Jugend braucht Perspektive" ausgaben und Fragen zur Arbeit des Jugendwerkes stellen wollten. Der anwesende Mitarbeiter wurde von der Gruppe trotz Verweises auf die fachliche Zuständigkeit der Landesjugendwerksgeschäftsführung in ein Gespräch verwickelt, das mitgefilmt wurde. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass die Gruppe zur Jugendorganisation der NPD gehört. Der Mitschnitt erfolgte ohne Einverständnis des Mitarbeiters, der Landesjugendwerksgeschäftsführung und der Leitung des Jugendclubs "Judith Auer" im AWO Kreisverband Südost e.v., in dessen Gebäude das Landesjugendwerk seine Geschäftsstelle hat. Im Internet ist nun ein Video aufgetaucht, das einen Mitschnitt aus diesem Gespräch in einen Aufruf zu einer rechtsextremen Demonstration einbettet. In diesem Aufruf wird gegen Flüchtlinge gehetzt und eine Jugendeinrichtung ausschließlich für deutsche Kinder und Jugendliche gefordert. Es wurde versucht, den Mitarbeiter zu entsprechenden Aussagen hinreißen zu lassen, was aber nicht gelang. Durch den Schnitt des Videos wurde jedoch versucht, genau solch einen Eindruck entstehen zu lassen. Das Landesjugendwerk der AWO Berlin, der AWO Landesverband Berlin e.v. und der AWO Kreisverband Südost e.v. distanzieren sich von jedwedem Verhalten und jeder Ideologie, die die Grundsätze der AWO Demokratie, Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit verletzen. Mit unserer Arbeit engagieren wir uns dort, wo wir soziale Ungerechtigkeit vermuten, wo Demokratie missachtet wird und Menschen benachteiligt werden. Uns liegt am Herzen, Toleranz und Solidarität wieder den Wert zu geben, der in einer Gesellschaft, wie wir sie uns vorstellen, unerlässlich ist. Unser aktives Engagement für Flüchtlinge ist ein klares Zeichen dafür, dass wir für die Rechte und Bedürfnisse dieser Not leidenden Menschen einstehen. Es ist uns ein besonderes Anliegen, ihnen das Leben in einer unvertrauten Umgebung möglichst angenehm zu machen. Wir lassen uns nicht von rechtsextremen Organisationen instrumentalisieren. Unser Leitbild und unsere Grundsätze sprechen eine klare Sprache: Wir kämpfen für eine sozial gerechte Gesellschaft. Eine Gesellschaft, in der Menschen füreinander einstehen und sich für benachteiligte Menschen engagieren. Dies gilt für jeden einzelnen von uns unabhängig von Alter, Geschlecht oder Herkunft. Segregation wird es bei uns und mit uns niemals geben. Der gesamte Vorstand, die Geschäftsführung und jede einzelne Mitarbeiterin und jeder einzelne Mitarbeiter des Landesjugendwerkes der AWO Berlin, des AWO Landesverbandes Berlin e.v. und des AWO Kreisverbandes Südost e.v. stehen uneingeschränkt hinter dieser Auffassung und vertreten diese nach innen und außen. Fremdenfeindlichkeit und Rassismus haben bei uns keinen Platz! Pressemitteilung AWO-Landesverband 8

9 Aus unserem Landesverband Zum Überschreiten von Grenzen gehört Mut "Grenzen überschreiten - Perspektiven erweitern", lautete das Rahmenthema der diesjährigen Tage des Interkulturellen Dialogs, zu denen rund 80 Veranstalter einen Monat lang zu über 60 Dialogrunden eingeladen haben. Die einzelnen Veranstaltungen befassten sich mit den unterschiedlichsten Themen wie zum Beispiel Rassismus, Sprache und Bildung, Diskriminierungserfahrungen oder Partizipation. Reflektiert wurden hierbei Grenzen und Perspektiven und dies sowohl auf persönlicher als auch auf gesellschaftlicher Ebene. Ziel dabei war es nicht nur, die eigene Sichtweise zu hinterfragen und zu erweitern, sozusagen eigene innere Grenzen zu überwinden, sondern auch gemeinsam neue Perspektiven zu suchen und zu erschließen. Eine dieser Dialogrunden fand am 6. November unter der Leitung von Susanne Koch und Filiz Müller-Lenhartz im AWO Begegnungszentrum des Kreisverbandes Spree-Wuhle statt. Das Thema "Grenzüberschreitung Wie lernten wir, über den eigenen Tellerrand zu schauen?" wurde dort an einem Dialogtisch mit 22 Teilnehmenden unterschiedlicher Herkunft gemeinsam diskutiert. Die Teilnehmer_innen wurden zunächst von Susanne Koch und Filiz Müller-Lenhartz herzlich begrüßt und suchte sich anschließend einen Platz an der langen, farbenfroh gedeckten Tafel. Eingeleitet wurde die Gesprächsrunde frei nach dem Motto "über den Tellerrand schauen" mit einem Teller sehr leckerer Suppe. So wurde nicht nur auf die Gesprächsrunde vorbereitet, sondern auch die Stimmung etwas aufgelockert. Anschließend berichtete jeder in einer kurzen Vorstellungsrunde über sich selbst, seine Herkunft und von seinem persönlichen Interesse an dem Leitthema. Die Runde hatte kulturell mit Teilnehmern aus 11 verschiedenen Ländern sehr viele interessante Gesprächspartner zu bieten. Die Moderation übernahm Benjamin Eberle, Leiter des AWO Begegnungszentrums, und somit begann ein reger Austausch über Alltagsgeschichten, Geschichten aus der Nachbarschaft, Erzählungen über den kulturellen Austausch, die Auseinandersetzungen mit dem Fremden und persönlichen Erfahrungen, die zum Thema Grenzüberschreitungen gemacht wurden. Dabei stellte sich heraus, wie viele verschiedene Arten von Grenzen es gibt, zum Beispiel demographische, perspektivische, sprachliche, aber auch bildungsbedingte Grenzen. Einige der Teilnehmer_innen hatten sich ausführlich auf die Gesprächsrunde vorbereitet und somit wurde zu Beginn eine Geschichte von zwei Hunden Dialogrunde zum Thema: "Grenzüberschreitung Wie lernten wir, über den eigenen Tellerrand zu schauen?" erzählt, die einen Tempel mit tausend Spiegeln betreten. Einer der beiden Hunde betritt den Tempel, erfreut sich am Anblick der tausend, ihm aus den Spiegeln entgegenblickenden Hunde und wedelt mit dem Schwanz. Tausend Hunde freuen sich mit ihm und er verlässt den Tempel in dem Bewusstsein: Die Welt ist voll mit fröhlichen Hunden. Der andere Hund jedoch erschreckt sich beim Betreten des Tempels vor den tausend Hunden und knurrt. Tausend Hunde knurren wütend zurück und er verlässt den Tempel verängstigt in dem Gedanken, die Welt sei voll von bösen Hunden. Diese kurze Geschichte beschreibt das Erleben des Fremden und die unterschiedlichen Möglichkeiten, damit umzugehen, auf eine sehr ausgefallene und kreative Art und Weise, denn wie ein Teilnehmer der Dialogrunde noch einmal zusammenfasste: "Wer Fremden offen, freundlich und unvoreingenommen begegnet, wird in der Regel auch mit offenen Armen empfangen". Das machte den Austausch sehr facettenreich und spannend. Auch über das mit Grenzen verbundene Wort Toleranz wurde ausführlich diskutiert und philosophiert. So entstanden Fragen wie: "Was versteht man unter Toleranz?" bzw. "Kann ein Mensch zu 100% tolerant sein, oder hat auch Toleranz selbst Grenzen?" In einem Punkt jedoch waren sich alle Gesprächsteilnehmer einig: Zum Überschreiten von Grenzen jeder Art gehört Mut. Trotzdem, es lohnt sich, Unterschiede zu überwinden und anderen Menschen jeder Herkunft unvoreingenommen zu begegnen. Text + Foto: Greta Wolansky 9

10 Aus unseren AWO-Einrichtungen Bewegte und bewegende Momente in Barby Hochwasserhilfe mit Herz Das Wasser zog sich zurück, doch die Zerstörung blieb. Das etwas geschehen muss, war schnell klar aber es sollte etwas Konkretes sein. Kreisgeschäftsführer Jens Holger Ahrens bat deshalb seinen Kollegen Michael Scherschel vom SPI Magdeburg um Hilfe und wurde schnell fündig. Er vermittelte den Kontakt nach Barby. Dass das eine gute Idee war zeigte sich auch bald, denn Jugendeinrichtungen, insbesondere die der offenen Jugendarbeit, sind oft auf der Liste der Hilfebedürftigen nicht auf den vorderen Plätzen. Im AWO Jugendclub "Judith Auer" fragte man sich auch, was man tun könnte, zumal die Finanzen (siehe oben!) nicht besonders dick gesät waren. Also war der Vorschlag, selbst anzupacken! 14 Freiwillige meldeten sich für die Aktion, obwohl eine ziemlich rustikale Unterbringung angekündigt wurde. Wir brachen schließlich am Freitag, den 8. November mit zwei Kleinbussen auf und schafften es auch, über Autobahn und Elbauen bis in die engen Gassen Barbys bis zur Eingangstür besagten Jugendclubs vorzudringen. Auch hinter dieser staunten wir nicht schlecht, denn die "Tanzfläche" desselben, erwies sich als Originalboden eines ehemaligen Schwimmbeckens, welches durch ein Schild heute noch für Nichtschwimmer ausgewiesen (und mit Farben auch noch nicht vollgekleckert aber dazu später) ist. Einige Jugendliche schwirrten durch die Gegend, bildete sich heraus, bis Herr Ahrens endlich zum offiziellen Teil kam und eine fast Bettlaken große Zahlungsanweisung über eine dazu passende Summe der Geschäftsführerin vom AWO Kreisverband Salzland e.v., Frau Sibylle Barby feierlich überreichte. Unweit vom Club bezogen wir Quartier, in zwei Räumen verteilten sich "die Jungs und die Mädchen". Die Aufstellung der nicht sehr breiten Feldbetten erfolgte durchaus mit Heiterkeit, obwohl die Maße der entstandenen Gänge eigentlich keinen Anlass dafür boten. Es erfolgten jedenfalls die ersten Schnarch-Nominierungen. Der Samstag verging dann richtig mit Arbeit. Wir verteilten uns mit Pinseln & Co. bewaffnet in den "Katakomben von Barby". Uns, also Thore und mir, wurden zwei Räumlichkeiten zugeteilt, welche wir minutiös zu bearbeiten begannen. Der Boden war mit Folie ausgelegt, dennoch versuchten wir, ohne Klecks auszukommen. Plötzlich gesellten sich zahlreiche helfende Hände jüngeren während sich die Begrüßungszeremonien vollzogen. Mich lachten dann süße Wassermelonensegmente an, während sich andere unmittelbar ihren Brötchen widmeten. Eine fröhliche Tischgesellschaft Alters dazu und verliehen der Maßnahme den wahren Schwung. Jedenfalls mit Schwung bewegten sie ihre üppig getauchten Farbrollen zur Wand oder aber bis zur nächsten hübschen Mithelferin, welche die Farbe, an welcher Körperfläche auch immer, lautdankend annahm. Es hat nicht lange gedauert, bis auch die Folie komplett mit Farbe bedeckt war und dementsprechend rutschte und verrutschte. Aber nichtsdestotrotz, was zählt, das 10

11 Aus unseren AWO-Einrichtungen ist der Einsatz und vor allen Dingen das Ergebnis und das stimmte am Ende wahrhaftig. Daher heißt es: liebe Teen Club Mitglieder: Hut ab! Und ein Extra Dank an Grit für die technische Begleitung. Dann gab es Königsberger Klopse. Für mich zunächst nur einen, später viel mehr. Klaus ist gekommen und fiel über die elektrische Anlage her, bis alles so leuchtete, blinkte und flackerte, wie das der Fachmann wollte. Micaela bekam Fleck-Entfernitis und sie steckte mich absichtlich auch noch an. Es gab für uns nur noch kratzen, schrubben und jammern. Die Infektion machte sich am nächsten Vormittag noch deutlich bemerkbar. Am Abend relaxten wir noch angenehme zwei Stunden im Therme-Bad und kehrten dann erschöpft wieder in unsere Unterkunft zurück. Dort verschwanden alle hinter ihren Türen und es wurde still im Haus. Doch die ersten Geselligen machten es sich bereits im Flur bequem und rissen die ersten Knabbertüten auf. Kurz darauf lugten weitere Augenpaare durch die Türspalte der Schlafräume hervor, andere suchten sich in Decken eingewickelt gleich einen freien Stuhl. So waren wir schnell vollzählig und es bildete sich ein spontaner Stammtisch. Es wurde geplaudert und diskutiert, auch Minifläschchen geleert, und niemand ging bis zu den frühen Morgenstunden. Einen einzigen Ausreißer gab es allerdings aus dem männlichen Lager, aber er wurde hart bestraft, in dem er in seinem Schlafsack verschnürt unter unserem "Stammtisch" an den Pranger gelegt wurde. Nach 12 Stunden Anstrengung war die Truppe also noch weitere sechs Stunden nicht zu trennen! Und da klingelte es bei mir: Ein einziger Tag der gemeinsamen Zielsetzung und Bemühung schmiedete einen Zusammenhalt, der nicht nur viel bewegt hat, sondern auch bewegend ist. Und als sich dann zur späteren Stunde auch Anne und Dennis von den Barbys bei uns einfanden, bis Mitternacht schufteten sie nämlich noch in ihrem Club, klingelte es bei mir zum zweiten Male: Hier rücken gerade auch zwei sehr verschiedene Gruppen zusammen und sie sitzen zusammen, obwohl sie müde sind, weil sie sich mögen und ehren. Es wird gegeben und im Vertrauen genommen, weil es offensichtlich ist, dass es vom Herzen kommt und dass es umgekehrt genau so funktionieren würde. János Pettendi Anzeige 11

12 Aus unseren AWO-Einrichtungen 2. Interkultureller Seniorentag am Rathaus Neukölln Am 4. September 2013 eröffnete der Bezirksstadtrat von Neukölln und Leiter der Abteilung Soziales, Bernd Szczepanski, am Rathaus Neukölln den 2. Interkulturellen Seniorentag, der unter der Schirmherrschaft der Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen Frau Dilek Kolat stand. Die Mitarbeiterinnen der Frauenberatung, von ifahane Beratung für Gesundheit und Migration und der Schuldner- und Insolvenzberatung repräsentierten gemeinsam den AWO Kreisverband Südost e. V. an einem Stand und waren damit Teil des sehr buntgemischten Informationsangebotes. Das schöne Wetter lockte viele Besucher_innen auf den Rathausplatz, die nicht nur das Kulturprogramm verfolgten, sondern auch rege von dem großen Informations- und Beratungsangebot Gebrauch machten. So hatten unsere Kolleginnen und Kollegen in zahlreichen Gesprächen die Möglichkeit, nicht nur Fachfragen zu beantworten, sie konnten auch die Vielfältigkeit und die große soziale Kompetenz unseres Kreisverbandes vorstellen. Marco Rauter " ifahane" erhält den deutschlandweit ersten "Alpha-Aufkleber"! Dr. Franziska Giffey, Bezirksstadträtin für Bildung, Schule, Kultur und Sport und Jens Holger Ahrens, Geschäftsführer der AWO Berlin Südost e.v. beim Anbringen des "Alpha-Aufklebers" Das AWO-Projekt " ifahane" wurde am 4. September 2013 mit dem Gütesiegel "Alpha-Aufkleber" ausgezeichnet. Dieses Gütesiegel wurde vom "Alpha-Bündnis Neukölln" im Rahmen einer Kampagne ins Leben gerufen, bei der verschiedene Beratungseinrichtungen zum Umgang mit funktionalen An-Alphabeten unter den Kunden geschult wurden. Die Kompetenz von " ifahane" in diesem Bereich wird nun gewürdigt. Dr. Franziska Giffey, Bildungsstadträtin und Schirmherrin der Kampagne verlieh den deutschlandweit ersten "Alpha-Aufkleber" an die AWO- Beratungseinrichtung. Jens Holger Ahrens, Geschäftsführer der AWO Berlin Kreisverband Südost e.v., nahm die Auszeichnung entgegen: "Mit den Grundwerten der Arbeiterwohlfahrt - Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit - stehen wir dafür ein, dass alle Menschen von uns Hilfe erwarten dürfen und sie natürlich in unseren Beratungsstellen nicht ihr Gesicht verlieren, nur weil sie nicht Lesen und Schreiben können. Deshalb begrüßen wir die Aktion des Neuköllner Alpha-Bündnisses, diese Haltung auch durch den 'Alpha-Aufkleber' deutlich sichtbar zu machen und freuen uns, dass unser AWO-Projekt ' ifahane' als erstes diesen Aufkleber tragen darf." In Deutschland sind 14% der deutsch sprechenden, erwachsenen Bevölkerung funktionale An- Alphabeten, also Menschen, die Schwierigkeiten haben, zum Beispiel Stadtpläne und Rechnungen zu lesen oder einen Fahrkartenautomaten zu bedienen. In Neukölln sind dies Menschen. Der Weltalphabetisierungstag am 8. September möchte regelmäßig dieses gesamtgesellschaftliche Problem in das Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken. Pressemitteilung 12

13 Aus unseren AWO-Einrichtungen "War doch klar, dass ich bei der AWO lande!" Kreisvorstand ist beeindruckt von Engagement der Einrichtungen "Ich wollte ein Projekt mit Kompetenz und Struktur da erschien mir die AWO richtig!", antwortet die 17jährige Sabrina auf die Frage, warum sie sich JuMP ausgesucht habe. Das Jugendamt gab ihr die Wahl, bei welchem Träger sie sich auf ihren Hauptschulabschluss vorbereiten wollte. Das ist die Aufgabe von "Jugendcoaching, Medien, Motivation und Perspektive" (JuMP). Bis zu 10 junge Erwachsene pauken in Kleingruppen Deutsch, Mathe und Englisch und lernen nebenher soziale Kompetenzen. Das Team um Rebekka Adamek arbeitet erfolgreich. "80 Prozent unserer Jugendlichen schaffen den Schulabschluss!" freut sich die Psychologin. "Warum sind solche Maßnahmen überhaupt notwendig?" fragt der Kreisvorstand der AWO Südost. Weil nicht alle Kinder von Beginn an durch eine AWO-Kita und weitere AWO-Projekte gefördert werden? Das könnte eine Antwort sein. Sechs dieser Einrichtungen besuchen die Mitglieder des Kreisvorstands, um sich ein Bild vom vielfältigen Engagement zu machen. Sie sprechen mit dem JuMP-Team sowie mit Erzieherinnen der Kita "Spatzennest" in Treptow-Köpenick und Sozialpädagoginnen der Schulstation "Pusteblume" in Neukölln. Es wird deutlich, dass der AWO-Kreisverband Südost Kinder und Jugendliche jeden Alters kompetent unterstützt. In Neukölln lernen die Vorstandsmitglieder auch die Gesundheitsberatung " ifahane" kennen. Hier erhalten Menschen zu allen Gesundheitsfragen Rat und Unterstützung. Das Projekt füllt damit eine Lücke. Wenn weder Jobcenter noch Ausländeramt bei der Krebserkrankung einer afrikanischen Frau weiter wissen, hilft " ifahane". In der Neuköllner Falkstrasse können die Vorstandsmitglieder gleich zwei AWO-Projekte besichtigen: Daniel Winkler von der Freiwilligenbörse ExChange begeistert als Ehrenamtsberater und Mike Früh beeindruckt mit den Kunstwerken der Besucherinnen und Besucher im Falk-Club. Der Club bietet Menschen mit geistiger oder körperlicher Behinderung den nötigen Schutzraum, damit sie kreativ sein können. v.l.n.r: Peter Kosche, Sabine Fränzl, Barbara König, Jens Holger Ahrens, Kirsten Flesch, Gerd Pagenkopf, Doris Meier Für Vorstandsmitglied Barbara König ist das alles noch neu. Sie ist seit März 2012 im Kreisvorstand und zeigt sich nachhaltig berührt: "Natürlich sind mir die Angebote in der Theorie bekannt. Aber vor Ort zu sehen, was unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ganz praktisch leisten, ist etwas völlig anderes. Ihre Geduld, Kraft und Leidenschaft beeindrucken mich tief!" So denken alle Vorstandsmitglieder. Und sie wissen, ihre ehrenamtliche Arbeit will und soll die hauptamtliche Arbeit unterstützen. Dieser Gemeinschaftsgeist zwischen Ehren- und Hauptamt zeichnet die Arbeiterwohlfahrt seit fast 95 Jahren aus. Und das unterscheidet die AWO von anderen Wohlfahrtsverbänden und kommerziellen Anbietern. Diese Tradition kennt auch Sabrina: "Schon meine Uroma war bei der AWO aktiv. Ist doch klar, dass ich auch bei der AWO lande!" Barbara König, Mitglied im Kreisvorstand 13

14 AWO-ExChange Freiwilligendienst aller Generationen Der Abschied von "Kuba-Horst" Unser treuer ehrenamtlicher AWO- ExChange-Handwerker und Berliner Original Horst Sieke flog im September für immer nach Kuba. Aber nicht ohne ein Stück AWO im Herz, glauben wir! Mit seinen 77 Jahren war Horst für den Kreisverband immer eine tatkräftige Unterstützung. Nach einem gemeinsamen Abschiedsfrühstück im AWO Kompetenzzentrum in der Falkstraße 27 feierten wir beim Stammtisch im "s..cultur" seinen Abschied aus Berlin. Die Feier wurde musikalisch untermalt vom Elvis Presley-begeisterten Musiker Mark Wagner aus Hamburg. Die Stimmung war zweifellos "königlich"! Seit 2011 stand Horst regelmäßig auf Abruf bereit, wenn es etwas zu bauen, handwerkeln oder "Kuba-Horst" Sieke (links) reparieren gab, zuletzt war er als unentbehrliche Hilfe beim Aufbau des Pavillons zum Sommerfest im Einsatz. Ob in unseren AWO Kitas, Horten, Büroräumen oder Turnhallen oder bei Elisabeth Kurz; ob mit Bohrer, Hammer, Zange oder Flex: Horst war im Kreisverband bekannt wie ein bunter Hund. Und auch wenn wir unseren treuen Helfer vermissen werden, freuen wir uns in erster Linie für ihn! Es würde uns nicht wundern, wenn er in Kuba einen AWO-Kreisverband auf"baut", ein typischer Handwerker eben. Wir wünschen viel Glück, sagen "Buena suerte!" und schicken freundschaftliche Grüße ans andere Ende der Welt. Daniel Winkler, Charlyn Jähn 40 Jahre Bruno Taut Am 1. Oktober feierte die Begegnungsstätte Bruno Taut ihr 40-jähriges Jubiläum: da durfte AWO-ExChange mit dem Infobus nicht fehlen. Wolfgang Leyk, Leiter der Begegnungsstätte, hatte nicht nur viel spätsommerliche Sonne bestellt, sondern auch gute Musik, leckeres Grillgut und viele frohe Gäste. Auch unsere Ehrenamtlichen Wilfried Kühne und Diana Jakobi feierten mit Freude mit und halfen, wo Hilfe nötig war. Wilfried gewährte zudem Einblicke in seinen vorzüglichen, ehrenamtlich geleiteten PC-Kurs. Ein gelungenes Fest! Daniel Winkler Auszeichnung für freiwilliges Engagement v.l.n.r.: Melanie Witteborg, Winfried Kühne, Diana Jakobi, Mario Czaja (Senator für Gesundheit Familie und Soziales), Jens H. Ahrens (Geschäftsführer AWO Südost), Lutz Chomse und Franz Hermann Schnoor 14 In einem feierlichen Akt fand am 14. Oktober 2013 zum 18. Mal im Roten Rathaus die Verleihung des Freiwilligen- Passes an engagierte Berlinerinnen und Berliner statt. Der Berliner Senator für Gesundheit und Soziales, Mario Czaja, verleiht zwei Mal im Jahr gemeinsam mit der Berliner Beauftragten für das Bürgerschaftliche Engagement Hella Dünger-Löper diese Auszeichnung an ehrenamtlich engagierte Berlinerinnen und Berliner. In unserem Kreisverband wurden geehrt: Melanie Witteborg, Winfried Kühne, Diana Jakobi, Lutz Chomse und Franz Hermann Schnoor. Begleitet wurden die zu Ehrenden von Petra Große-Hartlage, Jens Holger Ahrens und Daniel Winkler. Daniel Winkler

15 AWO-ExChange Freiwilligendienst aller Generationen Ehrenamt als Ausweg aus der Einsamkeit Immer wieder lerne ich im Erstgespräch bei AWO- ExChange Menschen kennen, die gerade eben erst oder bereits schon länger aus dem Berufsleben ausgeschieden sind. Im Gespräch wird dann oft klar: Beschäftigungslosigkeit scheint manchmal ein Grund für das Gefühl von Einsamkeit zu sein. Und mir wird immer öfter bewusst, dass es einerseits die hilfsbedürftigen Menschen, andererseits aber auch "Helfens-Bedürftige" Menschen gibt. Wie können wir für diese Menschen, die das Bedürfnis haben, zu helfen, eine sinnvolle Tätigkeit finden, bei der sie das Gefühl vermittelt bekommen, gebraucht zu werden und etwas Sinnvolles zu tun? Welche Aufgabe stellt für diese Menschen das Gefühl der Ausgewogenheit in ihrem Alltagsleben wieder her? Das ist die Kernfrage eines jeden Erstgespräches bei AWO-ExChange. Und um diese passende Aufgabe und die entsprechende Einrichtung zu finden, haben wir über 3 Jahre an einem qualitativ hochwertigen Prozess des "Matchings" gearbeitet, Fortbildungen besucht, vor allem jedoch reichlich Erfahrung mit Menschen gesammelt, die sich gemeinnützig engagieren möchten. Durch ein Ehrenamt können wir nun vielen Rentnern einen begleiteten Ausweg aus der Einsamkeitsfalle bieten. Das Gute dabei: alle Beteiligten profitieren davon! Ehrenamtlich Tätige bringen ein großes Potenzial an Zeit, Kreativität und Engagement ein, was eine große Bereicherung, eine Entlastung aber auch eine Steigerung der Freude an der Arbeit in zahlreichen Einrichtungen mit sich bringt. Solche Menschen können allen auch noch mal ganz erfrischend neu aufzeigen, wie sinnvoll und wichtig die Arbeit mit Menschen ist. Das Ehrenamt birgt für uns alle einen hohen Motivationsschub in unserer Arbeit, wenn es denn professionell begleitet und in den Arbeitsalltag der Einrichtungen integriert werden kann. Ich lerne immer wieder Menschen kennen, die traurig und niedergeschlagen zum Gespräch kommen. Nach ein paar Wochen in ihrem neuen Ehrenamt sind viele kaum wieder zu erkennen. Wenn Freude an der Tätigkeit so offenkundig zum Ausdruck kommt, steckt uns das alle an. Wir haben es in diesem Jahr geschafft, über 130 engagierten Bürgerinnen und Bürgern ein Ehrenamt zu ermöglichen. Viele reisen quer durch die Stadt, weil sie in ihrem direkten Umfeld kaum Ansprechpartner finden. Wer sich in der besinnlichen Zeit etwas einsam fühlt, sollte nicht aufgeben, Kontakt zu suchen. Helfen Sie zum Beispiel beim Weihnachtsmarkt des AWO-Falk-Clubs! Kurzum, es gibt für jeden eine sinnvolle Aufgabe; und wir können sie finden! Daniel Winkler Am Montag, den 23. September, durften wir in der Kita Grashüpfer zusammen mit der neuen Kita-Leitung Sabrina Slotta 20 junge Abiturientinnen und Abiturienten aus der Schweiz begrüßen, die sich während ihrer Abschlussfahrt in Berlin an 2 Tagen ehrenamtlich für uns engagieren wollten. Gemeinsam mit den Kindern wurden das Gartenhaus der Kita abgeschliffen und jede Menge morscher Holzbalken abtransportiert. Hilfe kam von allen Seiten: Die Kita-Kinder freuten sich beim Holzbalken- Transport anpacken zu dürfen und setzten dazu kurzerhand ihre Dreiräder ein. Retterin in letzter Minute war Karin, die sich kürzlich eigentlich für ein Ehrenamt als Hausauf- Social Day im Grashüpfer gabenhelferin vorgestellt hatte. Sie sprang spontan als zusätzliche Küchenhilfe ein, als sie hörte, dass eine Kita-Köchin krank war. Am Dienstag kamen außerdem Mitarbeiter des Jugendclubs Judith Auer zu Hilfe, die den Gästen nicht nur mit Rat und Tat zur Seite standen, von der AWO erzählen konnten, sondern auch die benötigten Arbeitsgeräte zur Verfügung stellten. Ein ganz herzliches Dankeschön gebührt daher dem Team des Judith- Auer-Clubs für ihre kollegiale Unterstützung natürlich schicken wir freundschaftliche Grüße und ebenso großen Dank in Richtung Schweizer Alpen. Charly Jähn, Daniel Winkler 15

16 AWO-ExChange Freiwilligendienst aller Generationen "Strickzeug vorm Bauch" Interview mit Bastel-Kerstin aus der AWO-Kita Grashüpfer Mir gegenüber sitzt Frau Wiechmann oder vielmehr die "Bastel-Kerstin", wie sie auch genannt wird. Sie ist seit über einem Jahr aktive Ehrenamtliche in der Kita "Grashüpfer". Dort bastelt sie zweimal pro Woche mit den Kindern kunstvolle Wesen aus Wolle, Holz, Filz, Perlen und eigentlich allem, was ihr in die Hände fällt. Dabei scheint ihre Fantasie schier grenzenlos zu sein. Die Liebe zur Handarbeit aber wurde ihr schon durch ihre Eltern quasi mit in die Wiege gelegt. Der Vater schnitzte, während Kerstin sich keines Momentes ihres Lebens entsinnen kann, in dem sie ihre Mutter nicht mit dem "Strickzeug vorm Bauch" gesehen hätte. So kam es, dass Klein-Kerstin bereits mit der Häkelnadel herumhantierte, noch bevor sie laufen konnte. Seitdem ist sie vom Strickwahn befallen, wie sie selber sagt - und dem kann sich niemand in ihrer Umgebung entziehen. Das Gerücht, dass nur kleine Mädchen für Handarbeiten zu begeistern seien, stellte sich gleich an ihrem ersten Tag bei den "Grashüpfern" als unzutreffend heraus, da es vor allem die Jungen waren, die sich um den Basteltisch drängten. Nach und nach kamen auch die etwas schüchternen Mädchen hinzu. Schließlich wollte jedes Kind eine dieser wundersamen Wollfiguren besitzen. Diese richten sich thematisch in erster Linie nach den Jahreszeiten, sprich im Winter gibt es Schneemänner und befüllbare Weihnachtsmänner und zu Ostern Häschen, Bienchen und Raupen - und zwischendurch immer wieder das ganzjährliche und allseits beliebte "Sockenmonster". Die ersten Male sei Kerstin unheimlich aufgeregt gewesen, gesteht sie. Heute, nach einem Jahr, ist sie das immer noch - allerdings vielmehr aus Freude darüber, abermals mit ansehen zu dürfen, wozu die Kinder trotz ihres anfänglichen Misstrauens in der Lage sind. Den Satz "Das kann ich nicht" hört Kerstin anfangs immer wieder. Angesichts ihrer Herangehensweise, den Kindern zuerst die kunstvollen Endprodukte zu präsentieren, deren Anblick sie vor Ehrfurcht erzittern lässt, ist dies gewissermaßen auch nachvollziehbar. Ist die Neugier aber erst einmal geweckt, beginnt sie ihnen, in spielerischer Art und Weise und mit schier endloser Geduld, Schritt Im Gespräch mit der Ehrenamtlichen Kerstin Wiechmann für Schritt die Arbeitsvorgänge zu erklären. Wenn sich dann in den kleinen Fingerchen die ersten Ergebnisse in Form von Raupenköpfchen oder Wichtelchen zu bilden beginnen, werden Kinderaugen und der Stolz darüber, es doch geschafft zu haben, groß. Besonders erfreut ist Kerstin über die Entwicklung eines Jungen, der in seiner vorigen Kita als Rüpel verschrien war und dort auf Grund seines schlechten Benehmens von gemeinsamen Aktivitäten regelmäßig ausgeschlossen wurde. Daran gewöhnt, hatte er anfangs lediglich aus der Ferne auf das bunte Treiben geschmult, bis Kerstin ihn einlud mitzumachen. Dieser vermeintliche Rüpel aber, entpuppte sich schon bald als verblüffend kreatives und hilfsbereites Kind und auch die Erzieher_innen staunten über seine Verwandlung nicht schlecht. Mit ihrem Basteln scheint Kerstin alle zu verzaubern und so manches zu bewirken. Auf die Frage, was ihr denn die ehrenamtliche Tätigkeit bei den "Grashüpfern" selbst gebracht habe, verrichtet Kerstin eine Abfolge von Körperbewegungen: Sie sackt in sich zusammen, lässt Arme und Schultern tief gen Boden hängen, dass ich mir kurzzeitig Sorgen um sie mache, richtet sich dann aber zu meiner Erleichterung kerzengerade auf und strahlt mich mit einem breiten Lächeln an. Damit ist alles gesagt! Findet sie und finde ich auch. Kerstin hat ihr Nest gefunden. Gebastelt habe sie zwar schon immer, aber endlich kann sie ihre Begeisterung weitergeben und das, was sie von den Kinder wiederbekommt - na ja, das ist unbezahlbar. Pia Dzyuballa AWO-Stammtisch im November Am 8. November 2013 trafen sich erneut zahlreiche Freiwillige zum AWO-Stammtisch im "s..cultur". Nach einer herzlichen Begrüßung durch Mike Früh richtete Barbara König aus dem AWO-Vorstand einige Worte an die Gäste und bedankte sich für die viel ins Ehrenamt investierte Zeit. Als kleines Dankeschön soll zukünftig Ehrenamtlichen, die sich im Freiwilligendienst und somit direkt in den Einrichtungen für Kinder, Jugendliche, Bewohner_innen und Klienten von AWO Einrichtungen tatkräftig engagieren, der Beitrag für die AWO-Mitgliedschaft erlassen werden, z.b. in Form einer "Schnuppermitgliedschaft". Den Höhepunkt des Abends bildete die Show der Kabarett-Gruppe "Lückenbüßer", die das Publikum mit lustigen, aber auch kritischen Stücken zum Thema Ehrenamt begeisterte. Daniel Winkler, Anna Speicher (AWO-ExChange) 16

17 AWO-ExChange Freiwilligendienst aller Generationen Firmen wollen Gutes tun! Haben Sie sich schon mal gefragt, woher die vielen Mitarbeiter_innen von externen Wirtschaftsunternehmen in unsere Einrichtungen kommen und wieso sie sich ohne Bezahlung engagieren? Ein Grund ist der jährlich im Herbst stattfindende "Stiftung Gute Tat - Marktplatz", bei dem die Berliner AWO durch AWO-ExChange vertreten ist. Im Rahmen der sogenannten Corporate SocialResponsibility (CSR) suchen Firmen hier nach Möglichkeiten, sich mit ihrer Belegschaft sozial zu engagieren. Jedes Jahr versammelten sich dazu die Geschäftsführer verschiedenster Berliner Firmen und verhandeln mit Vertretern von gemeinnützigen Organisationen über eine mögliche CSR - Kooperation. Für die Beschäftigten von AWO-ExChange ist es daher entscheidend, möglichst viele Einsatzorte und Möglichkeiten zu kennen, wo es Bedarf an Sach- oder Zeitspenden gibt. Wenn der freundliche "Small-Talk" die erste Kontakthürde genommen hat, kann hier eine für beide Seiten lohnende Zusammenarbeit entstehen. Der nächste Marktplatz kommt bestimmt, und AWO-ExChange ist auch dann wieder für euch "am Start"! Daniel Winkler Freiwillige Teppichverleger Ende September, pünktlich zum Herbstbeginn, war es soweit: Das gesamte Team von AWO-ExChange durfte sich auf die Verlegung des großzügig gespendeten Teppichs in unserem Büro in der Falkstraße freuen. Diese messerscharfe Aufgabe übernahmen neben Mitarbeitern des Hauses auch die handwerklich begabten Ehrenamtlichen Marc Bernhardt und Heiko Beinhofer. Bis in den späten Abend wurde fleißig geräumt, zugeschnitten und geklebt; und das Ergebnis kann sich sehen lassen! Wir fühlen uns sehr wohl mit unserem gemütlichen Teppich und bedanken uns herzlich bei den Spendern und den fleißigen Helfern! Das Team von AWO-ExChange wünscht allen Leserinnen und Lesern eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Start ins Neue Jahr. Daniel Winkler Veranstaltungen der Mitarbeiterabteilung 13 und AWO-Betriebssportgruppe Was Der Vorstand trifft sich. Gäste sind herzlich willkommen. Wann Jeden letzten Montag im Monat um 17:30 Uhr Wo Restaurant s...cultur im AWO-Haus, Erkstraße 1, Berlin "Gemeinsam kochen" Wir möchten euch zum gemeinsamen Kochen in die Falkstraße einladen. Unsere Kochtermine sind zu erfragen bei Nilüfer Yesil Tel.: oder info-elele (at) awo-suedost.de Falkstraße 27, Berlin Anmeldung bei Nilüfer Yesil (AWO-Kita "Hand in Hand") AWO Betriebssportgruppe Badminton-Trainingszeiten Bitte vorher anmelden bei: Uwe de Boor Franz Schwarz Igor Wolanski Mail: bsgawo(at)web.de Montag Montag Mittwoch Donnerstag Samstag 17:00-22:00 Uhr 17:00-22:00 Uhr 19:00-22:00 Uhr 19:00-22:00 Uhr 15:00-19:00 Uhr Th.-Storm-Schule, Hobrechtstr. 76 Elbe-Schule, Schandauerstr. 5 Th.-Storm-Schule, Hobrechtstr. 76 Th.-Storm-Schule, Hobrechtstr. 76 Th.-Storm-Schule, Hobrechtstr

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