Das Heimblättle. Für jeden Tag ein Lächeln 2/16. für Heidenheim. Altenzentrum Hansegisreute ( )

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Das Heimblättle. Für jeden Tag ein Lächeln 2/16. für Heidenheim. Altenzentrum Hansegisreute ( )"

Transkript

1 Das Heimblättle für Heidenheim Für jeden Tag ein Lächeln Altenzentrum Hansegisreute ( ) Betreutes Wohnen Stationäre Pflege Tagespflege Mobile Dienste Mobiles Essen ( ) /16

2 2/16 Inhalt Grußwort 3 Impressionen Neue Bibliothek im Lesezimmer 4 Glaube & Leben Engagement über Grenzen 6 Titel Hildegard Walter, mein Weg zum Clown 8 Wissen(s)-Wert Schwere Entscheidung 10 Wissen(s)-Wert Audit Speisenversorgung 12 Wissen(s)-Wert Pflege der Wäsche in der Wäscherei 14 Wissen(s)-Wert Vollmachten 15 Mobile Dienste Geschichte der ambulanten Pflege 16 Mobile Dienste Sozialstationen heute 17 Veranstaltungen & Künstler 18 Reportage Theaterpädagogik 21 Einblicke 22 Mitarbeiter Humor in der Pflege 26 Ausstellung Linda Weber 28 Begegnungen Fragestunde mit dem FCH 29 Im Interview Hildegard Walter 31 Ausstellung Helmut Scharf 34 Impressum Ausgabe 2/2016 Herausgeber: Evangelische Heimstiftung GmbH Altenzentrum Hansegisreute Jan Mehner, Hausdirektor Redaktionsanschrift: Das Heimblättle Evangelische Heimstiftung GmbH Altenzentrum Hansegisreute Waldstraße Heidenheim Redaktion: Antje Fetzer, Marion Graf, Peter Grigull, Dr. Thomas Mäule, Jan Mehner Gestaltung und Redaktionssystem: Amedick & Sommer GmbH, Stuttgart Druck: koppdruck, Stäffelwiesen 4, Heidenheim Fotografie: Alle Fotos Evangelische Heimstiftung mit Ausnahme von: Kathrin Gradwohl, Seite 7 Statistisches Bundesamt, Pflegestatistik 2013, Seite 16 Krupion, Seite 32 Texte und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck und elektronische Verwendung sind nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers und unter Angabe der Quelle gestattet. Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder, die nicht mit der der Redaktion identisch sein muss. 2 Das Heimblättle 2/2016

3 Grußwort Liebe Leserinnen und Leser, vor dem Spiel ist nach dem Spiel. So sagt der Volksmund. Und kennen Sie das nicht auch: Sie haben etwas Tolles vollbracht, sind Sieger in einem Wettkampf, hatten einen besonders schöner Urlaub, kamen auf die Lösung eines großen Problems und dann ist der Erfolg schnell wieder vergessen. Ich bin jedes Mal auf die neue Ausgabe des Heimblättle stolz und sage dann allen Bekannten: So gut wie diese Ausgabe war noch keine. So abwechslungsreich, so schöne Fotos und interessante Texte. Unter uns gesagt, es steckt auch richtig viel Zeit hinter der Erarbeitung der Zeitschrift. Und dann ist es endlich geschafft, der Druck raus und die ersten Exemplare auch schon vergriffen. Zu diesem Zeitpunkt beginnen wir oft schon mit der Arbeit an der nächsten Ausgabe (welche vier Monate später erscheint). Denn nichts ist von Dauer, kein noch so großer Erfolg, keine noch so gute Wohltat nichts. Trotzdem hinterlässt alles, was wir in diesem Leben machen, einen Schein unserer Person. Wir sind Teil eines großen Plans. Wir gestalten gemeinsam unser Reich. Jeder hat seine Aufgabe und seine Zeit. Das Äußere des Menschen zeigt seinen Lebensgang. Ich denke, dass das innere Wesen eines Menschen immer sichtbar ist. Ähnlich wie bei Dorian Gray, der Titelfigur von Oscar Wildes gleichnamigen Roman. Hier möchte ein Mensch die Zeit anhalten, seine jugendliche Schönheit erhalten und verkauft dafür seine Seele, seine Moral. Der Preis: Er verschreibt sich dem Bösen, der Sünde. Deshalb genießen Sie Ihren Moment in jedem Alter und geben Sie Liebe an andere Menschen weiter. Es grüßt Sie herzlich Ihr Jan Mehner Das Heimblättle 2/2016 3

4 Impressionen Neue Bibliothek für Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter Volle Bücherregale im Lesezimmer Kerstin Simonis studierte Betriebswirtschaftslehre in Augsburg, danach arbeitete sie mehrere Jahre im Weltbildverlag. In wochenlanger, intensiver Arbeit hat sie ehrenamtlich unsere Bibliothek fachmännisch geordnet und katalogisiert. Seit Juni steht nun ein vielseitiges und umfangreiches Bücherangebot zur Verfügung. Bereits seit Jahrzehnten gibt es im siebten Stock ein gemütliches Lesezimmer mit einer Bibliothek. Dort treffen sich regelmäßig Gruppen, so der Literaturkreis unter der Leitung von Heide Riekhoff, um zu lesen und sich mit Texten auseinanderzusetzen. Auch die Teilnehmer des Bibelkreises und der Gedächtnistrainingsgruppen finden dort bei ihren Treffen zusammen. Kerstin Simonis vor den neu gekennzeichneten Büchern Buchempfehlungen von Kerstin Simonis Früher gab es regelmäßige Zeiten, in denen Bücher ausgeliehen werden konnten. Irgendwann war das Sortiment ziemlich veraltet, abgegriffen und das Interesse, beziehungsweise die Nachfrage ließ dementsprechend nach. Somit war die Büchervielfalt im Lesezimmer im siebten Stock der Hansegisreute, die vor allem durch Schenkungen entstanden ist, den Bewohnern und Mitarbeitern längere Zeit nicht mehr zugänglich. Es wurde nach einer guten Lösung gesucht. Der Aufbau der Bibliothek erfolgte seit November 2015 gänzlich in ehrenamtlicher, wochenlanger Arbeit, zu der sich Kerstin Simonis gerne bereit erklärte. 4 Das Heimblättle 2/2016

5 Impressionen Zu Beginn musste dabei zunächst eine nicht unerhebliche Menge an Büchern aussortiert werden, da nur Bücher, die sich in gutem Zustand befanden, für die Bibliothek berücksichtigt werden sollten. Auf dem Weg zur fertigen Bibliothek wurden die übrig gebliebenen Bücher, DVDs und CDs sortiert und einer passenden Kategorie zugeordnet, beschriftet und mit Karteikarten versehen. Dies macht einen übersichtlichen und nachvollziehbaren Ausleihprozess möglich. Kerstin Simonis mit Bewohnern vor der Bibliothek Nun also steht im Lesezimmer im 7. Stock ein vielfältiges Angebot von über Büchern, DVDs und CDs zur Ausleihe für Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter bereit, und es ist für jeden Geschmack etwas dabei. So kann zum Beispiel bei den Büchern aus vielen verschiedenen Kategorien gewählt werden, darunter aus Krimis & Thrillern, (historischen) Romanen, Fantasy, Biografien, Geschichte, Reisen & Erdkunde, Kunst & Kultur, Kochbüchern und sogar englischsprachigen Büchern. Marion Graf während einer Buchbesprechung Das erste entliehene Buch Wer Lust hat, sich das Angebot in der Bibliothek anzuschauen und etwas auszuleihen, kann donnerstags (siehe Veranstaltungsplan) zwischen 14:30 Uhr und 15:30 Uhr im Lesezimmer vorbeischauen und nach Herzenslust schmökern. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und regen Austausch in der neuen Bibliothek. Herzlichen Dank an Kerstin Simonis für diesen großen Einsatz in der Hansegisreute. Das Heimblättle 2/2016 5

6 Glaube & Leben Geistlicher Impuls Engagement über Grenzen Da stoße ich an meine Grenzen. Die Grenzen des Verstehens, meines Könnens, meiner Toleranz, meiner Geduld. Meine eigenen Kräfte sind begrenzt. Irgendwann stoße ich an die Grenze meines eigenen Lebens. Zugleich werden Grenzen überschritten. Solche, die kaum mehr wahrnehmbar sind. Schallgrenzen, Schamgrenzen, Grenzen der Belastbarkeit von Mensch und Natur. Wir haben Grenzen. Uns plagt Ohnmacht, uns ist Zutrauen verloren gegangen. Meine Sichtweise bleibt kurz, beschränkt auf meinen Alltag, meine Arbeit, meine Verstrickungen und Sorgen. Text und Melodie erinnern an ein Klagegebet. Meine engen Grenzen, meine kurze Sicht bringe ich vor dich. Wandle sie in Weite: Herr, erbarme dich. (EG 589; 1981 Eugen Eckert) DR. THOMAS MÄULE verlässt, wird neue Entdeckungen machen. Die Zeit des Umwegs ist meist nicht verlorene Zeit. Das lerne ich aus der Geschichte von den drei Weisen (Matthäus 2, 1-12): Sie hatten einen Stern entdeckt. Und sie schlossen aus der besonderen Konstellation am Himmel auf einen neugeborenen König in Jerusalem. Sie machten einen Plan, um diesen König zu finden und zogen los. Vorher besuchten sie König Herodes: Wenn in Bethlehem tatsächlich ein neuer König zur Welt kommen sollte, säuselt er, dann sagt mir bitte Bescheid, ich will ihn auch anbeten. Die Weisen erkennen hinter diesen Worten die finsteren Absichten des Königs. Sie begreifen schnell, wie gefährlich die Lage ist. Und dass das Kind in Bethlehem vom Moment seiner Geburt an in Lebensgefahr ist. Und ändern den Plan ihrer Rückreise. Listig verwischen sie die Spuren ihres Besuches und wählen einen anderen Rückweg. Die drei Weisen zeigen mir: Es ist gut, im Leben einen Plan zu haben. Aber manchmal ist es weiser, einen neuen zu machen. Und dafür gegebenenfalls auch einen Umweg in Kauf zu nehmen. Weil so Leben geschont wird das eigene wie das eines anderen Menschen. Wandle sie in Weite so bitte ich Gott. Ich möchte nicht festgelegt bleiben auf das, was ich immer schon war. Ich möchte mich öffnen können. Für neue Menschen, neue Erfahrungen. Dazu braucht es Mut, bis an die Grenze, ja über die eigene Grenze hinaus zu blicken und weiter zu gehen. In unseren Herzen und Köpfen. Umwege vermeiden, schnell und direkt ans Ziel kommen, ist übliche Routine. Wer einen ausgefahrenen Weg Kinderwelt in der Seniorenwerkstatt 6 Das Heimblättle 2/2016

7 Wir gedenken unserer Verstorbenen Spiesshofer, Maria 27. Mai 2016 Schmok, Ema 29. Mai 2016 Tränkle, Erwin 30. Mai 2016 Tatzel, Marie 31. Mai 2016 Binder, Dorothe 3. Juni 2016 Neupert, Gertraude 18. Juni 2016 Hippel, Susanne 22. Juni 2016 Hanselmann, Lieselotte 24. Juni 2016 Link, Walter 3. Juli 2016 Landenberger, Ursula 7. Juli 2016 Ihle, Erich 10. Juli 2016 Wilde, Erika 18. Juli 2016 Barth, Sara 21. Juli 2016 Vujasic, Ljubica 22. Juli 2016 Scholz, Irmgard 23. Juli 2016 Diwo, Maria 4. August 2016 Mayländer, Hildegard 7. August 2016 König, Hildegard 13. August 2016 Voit, Ella 15. August 2016 Probst, Friedrich 17. August 2016 Bossert, Ursula 21. August 2016 Wulz, Rosa 24. August 2016 Schiller, Helga 13. Juli 2016 Weber, Emma 15. Juli 2016 Das Heimblättle 2/2016 7

8 Hildegard Walter im Einsatz Hildegard Walter ist ausgebildeter Klinikclown Mein Weg zum Clown Die Begeisterung für den Zirkus entstand bereits in der Kindheit. Das Thema ließ Hildegard Walter nie richtig los. Später ließ sie sich zum Clown ausbilden und besucht seit einiger Zeit ehrenamtlich die Bewohner des Altenzentrums und bringt Lachen und Leichtigkeit mit. Schon als Kind war ich eine begeisterte Zirkusbesucherin, die Atmosphäre dort zog mich magisch an. In Ulm durfte ich sogar den großen Clown Charlie Rivel live erleben. Außerdem bin ich ein Mensch, der gerne und viel lacht, herzhaft lacht, jemand, der vielleicht trotzdem lacht, ein Lachen, auch durchaus aus Tränen geboren. Humor als Waffe gegen die Unbill des Lebens. Dass es sogar eine Ausbildung zum Clown gibt, habe ich erst viel später erfahren, vielleicht auch erst nach meiner langjährigen Tätigkeit als Realschullehrerin an mich herangelassen. Wo ist der Fotoapparat? Während meiner Schulzeit habe ich gerne mit den Schülern Theater gespielt, Humor und Lachen in der gegenseitigen Wertschätzung spielten auch hier eine große Rolle. Der berufliche Ruhestand schließlich führte mich zu- Treffpunkt Verwaltung nächst zur Hospizarbeit. Ich absolvierte eine Ausbildung zur Sterbebegleiterin, was ich seit 2012 auch aktiv praktiziere. Hier durfte ich erfahren, was ich in meinem Innern schon immer glaubte zu wissen und zu spüren, dass Humor und Tod sich keineswegs ausschließen, im 8 Das Heimblättle 2/2016

9 Titel Erst trösten und dann anlehnen Ein Lächeln für jeden Gegenteil, der Humor manchen Härten und endgültigen Wahrheiten den Stachel zumindest für eine kurze Zeit nimmt. Ein Lächeln kann verzaubern und das Herz eines Menschen berühren, öffnen. So gelangte ich über intensive Recherchen zu Humor und Lachen auch zum Clown und wagte mich, anfangs von viel Bauchweh, Herzklopfen und Unsicherheiten begleitet, zur Ausbildung zum Clown, die ich über einen Zeitraum von zwei Jahren absolvierte. Im ersten Jahr fand die Ausbildung zum Basisclown, im zweiten Jahr die Spezialisierung auf den Umgang mit Kindern, Senioren und Sterbenden statt. Eine wichtige Aufgabe des Clowns in Kliniken, in Altenheimen und anderen sozialen Einrichtungen, ist es, Angst für eine kleine Weile zu nehmen, das Gegenüber in eine verzauberte Welt zu führen, es ermöglichen, wieder mit den Augen des inneren Kindes sehen und fühlen zu können, ein tiefes Lächeln beim Gegenüber hervorzuholen. So kann Humor im wahrsten Sinne des Wortes heilen. Ich bin jedenfalls immer wieder aufs Neue erstaunt, welch unbeschreibliche Wirkung von der Figur des Clowns auf die meisten Menschen, denen ich begegne, ausgeht. Das gibt mir Ansporn, Bestätigung, Freude und immer wieder neuen Mut, mein eigenes inneres Kind hervorzuholen. Seit Oktober 2015 bin ich in der Hansegisreute ehrenamtlich im Einsatz als Clown tätig, das Haus kannte ich ja bereits durch meine Hospizarbeit. Hier treffe ich viele, unterschiedliche Menschen und bin immer wieder bewegt, berührt, welch zauberhafte Wirkung der Clown auch auf die Menschen hier ausübt. Herantasten Da fliegt dem Clown der Hut weg Das Heimblättle 2/2016 9

10 Spaziergang mit Angehörigem Pflege Eine schwere Entscheidung... Die Pflege eines Angehörigen ist für Betroffene eine Herausforderung und man erlebt sie zu Hause aus einer persönlichen Perspektive, häufig mit einer ungewohnten Belastung verbunden. Ehepaar, glücklich in ihrer betreuten Wohnung Ein zufriedenes Leben mit Einschränkungen ist erschwert für die Beteiligten, weil die Hilfsbedürftigkeit, die zum Teil über lange Zeit als Belastung wahrgenommen wird, sich immer mehr wie ein Klotz am Bein anfühlt. Auch wenn man die Angehörigen gerne pflegt, ist die Situation auf Dauer belastend. Für die Pflegenden kommt es nicht selten zu einer enormen Überbelastung. Durch bestgemeinte, manchmal überzogene Fürsorge und Schonung lassen sie kranken Menschen wenig Raum für Eigeninitiative und Eigenverantwortlichkeit. Manchmal fällt es pflegenden Angehörigen schwer, den Bedürftigen als Partner zu sehen und so zu behandeln. Auch wenn sie ihre Lieben gerne im- 10 Das Heimblättle 2/2016

11 Wissen(s)-Wert Maria Lutsch, Pflegedienstleitung Frieda Schädle im Garten Hansegisreute mer um sich haben, brauchen sie unbedingt Zeit für sich, um den seelischen und körperlichen Belastungen gewachsen zu sein, Freiräume sind wichtig. Bei fortschreitender Hilfsbedürftigkeit ist pflegerische Hilfe unverzichtbar. Ein wachsendes Problem ist die Demenz. Immer mehr ältere Menschen leiden unter dem langsam zunehmenden Verlust ihrer geistigen Fähigkeiten. Was als kleine Erinnerungslücke anfängt, führt unterschiedlich rasch zu massiven Problemen im Alltag. Deshalb ist im Zusammenhang mit Demenz vor allem die psychische Belastung beim Betreuenden häufig groß, der geliebte Mensch verändert sich im Laufe der Zeit oft dahingehend, dass er immer weniger ansprechbar ist, aber ständig Aufmerksamkeit benötigt. ob zu Hause oder im Heim, unterstützen die Krankenkassen durch die Pflegeversicherung. Pflegende Angehörige bekommen Hilfe durch Pflegedienste, zusätzlich können Kurzzeitoder Tagespflege in Anspruch genommen werden. Der Umzug in ein Heim bietet oft die Chance zu einer besseren Beziehung, häufig stehen Angehörige bereits vor einem Burnout. Durch die Entscheidung zum Einzug in ein Heim wird manchmal viel Druck genommen und die Situation entspannt sich. Stressfaktoren wie ständiges Zurückstellen der eigenen Bedürfnisse, Aufgabe der Berufstätigkeit werden reduziert. Regelmäßige Besuche im Heim fördern die Zufriedenheit aller. Eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung benötigen auch Menschen mit körperlichen schweren Behinderungen, zum Beispiel nach Schlaganfall, Unfall oder im Kampf gegen Krebs. Die Pflege, Die Schüler Dino Aljukicz und Mike Schuster mit Bewohnern Das Heimblättle 2/

12 Bedienung im Speisesaal der Hansegisreute Küche Audit Speisenversorgung Eine Überprüfung mit System In der Hansegisreute werden regelmäßig Audits über die Speisenversorgung durchgeführt. Hier werden alle Themen zur Speisenversorgung abgefragt, die Ergebnisse zusammengefasst und daraus die Verbesserungen abgeleitet. Essenschöpfen nach Bewohnerwunsch auf dem Wohnbereich Bei Küchenaudits werden Qualität, Abläufe und die gesamte Organisation überprüft. Zu diesem Zweck werden Mitarbeiter, Bewohner, Küchenleitung und Hausdirektion befragt. Zudem werden Unterlagen wie Speisenpläne, Qualitätsmanagementaspekte, die Umfrageergebnisse sowie die Rückmeldungen der Verbesserungsvorschläge mit einbezogen. Alle Unterlagen werden ausgewertet und der momentane Ist-Zustand festgestellt. Bei dem Audit werden alle Beteiligten auch nach Verbesserungsvorschlägen befragt. Nach Feststellen der jetzigen Situation wird überlegt, wie die Verbesserungsvorschläge in Zukunft umgesetzt werden können. In einer Nachbesprechung wird 12 Das Heimblättle 2/2016

13 Wissen(s)-Wert Rainer Gebhard, Küchenleiter Täglich frisches Salatbuffet besprochen, wie notwendige Abläufe angepasst werden können. Um eine bessere Übersicht über alle Veränderungen zu bekommen, werden die Vorgänge protokolliert und mit entsprechenden Zeitfenstern versehen. Wurde eine Verbesserung abgeschlossen, wird diese mit einer Unterschrift im Protokoll vermerkt. So wird der aktuelle Stand der Verbesserungen sofort ersichtlich und es werden noch ausstehende Aktivitäten erkannt. Die durchgeführten Audits sind somit ein wichtiges Instrument zur Qualitätssicherung und zur weiteren Entwicklung der Speisenversorgung. Ebenso werden ungünstige Entwicklungen in der Speisenversorgung frühzeitig erkannt und gestoppt. Auch die Kundenorientierung und Wertschätzung der Mitarbeiter werden dadurch gestärkt. Birnenkuchen 200 gr. Mehl, 1 gestrichener TL Backpulver, 50 gr. Zucker, 1 Prise Salz, 1 Ei, 1 EL Milch oder Wasser, 100 gr. Butter oder Margarine Belag: 50 gr. geriebene Mandeln, 1 Dose Birnen Sahneguß: 2 Eier, 200 ml Sahne, 200 ml Creme fraiche, 1 Prise Salz, ½ TL Zimt, 50 gr. geriebene Mandeln, 2 EL Zucker Zutaten zu Mürbeteig formen, kalt stellen. Form einfetten und mit Teig auslegen. Die Mandeln auf den Teig streuen und Birnen gleichmäßig in Form verteilen. Für Sahneguß die Zutaten miteinander verrühren, über die Birnen gießen und einsetzen, 30 bis 40 Minuten bei 160 C. Birnenkuchen Das Heimblättle 2/

14 Wissen(s)-Wert Hauswirtschaft Pflege der Wäsche in der Wäscherei Wussten Sie schon wie Ihr Lieblingspullover in der Wäscherei gewaschen wird? Wir, die Mitarbeiter der Hauswirtschaft, waren genauso neugierig. Spontan sind wir dem Lkw der Wäscherei Bohnet nach Böfingen gefolgt. Antje Fetzer, Hauswirtschaftsleitung Jeder Reinigungsprozess braucht vier Faktoren: Temperatur, Chemie (gemeint ist Waschpulver Konzentrate u.a.), Mechanik und Zeit. Die stärkste Reinigungswirkung wird erzielt mit hoher Temperatur, viel Mechanik (volle Maschine und häufige Bewegung der Trommel), wenig Wasser (Wasser dämpft die Mechanik) sowie einer hohen Waschmitteldosierung. Ein robustes Wäschestück aus dicht gewebter Baumwolle hält solcherlei Strapazen aus, nicht aber unser Lieblingspullover. Der Chemiker Dr. Herbert Sinner hat erkannt, dass jeder einzelne Faktor durch die drei anderen kompensiert werden kann. Man kann dies mit einem Kreis ( Sinner-Kreis ) verdeutlichen. Jeder Sektor entspricht einem der vier Waschfaktoren. Bei der Pflegekennzeichnung eines Textilstückes sind die Faktoren optimal aufeinander abgestimmt. Wird dies auch in der Wäscherei Bohnet berücksichtigt? Alle roten Säcke der Hansegisreute werden geöffnet. Jedes einzelne Wäschestück wird von einer Mitarbeiterin mit einem Etikett versehen, am Computer eingelesen und sorgfältig nach dem richtigen Reinigungsprogramm sortiert (nach Faserart, Färbung, Ausrüstung, Verschmutzungsgrad und hygienischem Zustand). Nach dem Reinigungsprozess in der Waschmaschine kommen alle gereinigten Textilien in das jeweils passende Trocknungsverfahren Hosen, T-Shirts und Pullover werden auf Bügeln aufgehängt, in einem Raum mit Warmluft getrocknet, abgehängt und von Hand zusammengelegt. Danach liest eine Mitarbeiterin jedes Wäschestück am Computer aus. Mitarbeiterinnen in der Ulmer Wäscherei Bohnet Wir waren begeistert über die Sorgfalt und das Fachwissen der Lieblingspullover lag trocken, sauber, formecht und ohne Farbveränderungen im Wäschecontainer der Hansegisreute. 14 Das Heimblättle 2/2016

15 Wissen(s)-Wert Verwaltung Generalvollmacht Eine Generalvollmacht kann etwa zur Vertretung in allen Angelegenheiten ermächtigen. Eine solche allgemeine Formulierung deckt jedoch nicht alle wichtigen Fälle ab. In folgenden Fällen verlangt das Gesetz, dass die schriftliche Vollmacht diese Befugnisse ausdrücklich bezeichnet. Jutta Mack, Verwaltungsleitung Die bevollmächtigte Person kann an Ihrer Stelle einer ärztlichen Untersuchung, einer Heilbehandlung oder einem medizinischen Eingriff nicht zustimmen, wenn hierbei Lebensgefahr besteht oder ein schwerer, länger andauernder Gesundheitsschaden zu erwarten ist (z. B. Amputation). Die bevollmächtigte Person kann an Ihrer Stelle nicht in eine zu Ihrem Schutz notwendige geschlossene Unterbringung, in eine ärztliche Zwangsmaßnahme oder in eine andere freiheitsbeschränkende Maßnahme (etwa Bettgitter) einwilligen. Die bevollmächtigte Person kann an Ihrer Stelle nicht in eine Organspende einwilligen. Zudem benötigt der Bevollmächtigte in den ersten beiden Fallgruppen für die Entscheidung die Genehmigung des Betreuungsgerichts. In der ersten Fallgruppe ist diese Genehmigung nicht erforderlich, wenn zwischen bevollmächtigter Person und behandelndem Arzt Einvernehmen über den Willen es Vollmachtgebers besteht. Ferner ist zu beachten, dass in einigen ausländischen Staaten die bevollmächtigte Person nur in Angelegenheiten handeln darf, die in der Vollmacht ausdrücklich benannt sind. Es empfiehlt sich, in der Vollmacht genau zu bezeichnen, wozu diese im Einzelnen ermächtigen soll. Grundsätzlich ist es möglich, die Vollmacht nur auf bestimmte Aufgabengebiete zu beschränken (z. B. Gesundheitsbereich). Dies bedeutet aber, dass für die anderen Aufgaben möglicherweise eine Betreuerbestellung erforderlich wird. Vollmachten gehören in die Bewohnerakte Selbst wenn die bevollmächtigte Person vom Gericht auch für die ergänzenden Aufgaben der Betreuung ausgewählt werden kann: Ein Nebeneinander von Vollmacht und Betreuung sollte besser vermieden werden. Das Heimblättle 2/

16 Mobile Dienste Einst Gemeindekrankenpflege heute ambulante Dienste Geschichte der ambulanten Pflege Pflege in der häuslichen Umgebung, das heißt in den eigenen vier Wänden, durch Pflegende, die ins Haus kommen, wird in der Regel als ambulante Pflege bezeichnet. Vorläufer der heutigen ambulanten Pflegedienste waren im 19. und 20. Jahrhundert die Gemeindepflegestationen. Kristina Klein, Leitung Mobile Dienste Wie entwickelte sich die ambulante Pflege Wurzeln und Hintergründe Die Aufgaben der Gemeindeschwestern umfasste neben der Pflegearbeit und der Ausführung ärztlicher Verordnungen, die teilweise Versorgung des Haushaltes des Kranken, Kinderbetreuung und Jugendarbeit, bis zur Mitarbeit im kirchlichen Aufgabenbereich und in der Seelsorge. In den 1960er Jahren wurde eine kritische Entwicklung in der Gemeindekrankenpflege immer deutlicher. Ursachen waren auf der einen Seite der Nachwuchsmangel in den kirchlichen Schwesternschaften. Fast 40 Prozent der Gemeindekrankenschwestern waren im Jahr 1966 über 60 Jahre alt, jüngere Schwestern waren nicht bereit, das von ihren Vorgängerinnen geprägte Arbeitsfeld zu übernehmen. Dazu kam die mangelnde Attraktivität des Pflegeberufes durch das Fehlen klarer Arbeitszeitregelungen und Vergütungsrichtlinien. Auf der anderen Seite ging die Tendenz der Behandlung insgesamt in Richtung Krankenhaus, verbunden mit dem Anreiz, neue medizintechnische Errungenschaften auszunutzen. Die Überzeugung, dass Gemeindekrankenpflege neu aufgebaut werden muss, entstand auch unter dem Druck der Kostenentwicklung im Krankenhausbereich, der zunehmenden Schließung ländlicher Krankenhäuser und der Abnahme der Nachbarschaftshilfe durch die sich wandelnden Gesellschaftsstrukturen. Pflegestatistik 2013 In Worms konnte im Oktober 1970 die erste Sozialstation für ambulante Pflegedienste in der Bundesrepublik Deutschland errichtet werden. Die ambulante Versorgung der Bevölkerung wurde damit als staatliche Aufgabe festgeschrieben, andere Bundesländer schufen bald ähnliche Einrichtungen. Fortsetzung siehe nächste Seite. 16 Das Heimblättle 2/2016

17 Mobile Dienste Moderne Hilfs- und Beratungsstellen Sozialstationen heute Die vielfältigen Aufgaben der Gemeindeschwestern wurden parallel zur Einrichtung der Sozialstation aufgegliedert und in eine Reihe von pflegerisch-sozialen Diensten aufgeteilt. Im nächsten Schritt ergaben sich Überlegungen zur Aufteilung der geographischen Gebiete. Viele neue Anforderungen Christel Babel zieht einer Kundin Stützstrümpfe an Ambulante, sozialpflegerische und krankenpflegerische Gemeindedienste mussten gebündelt werden, um eine flächendeckende Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten. Sozialstationen mit unterschiedlichen organisatorischen Grundformen unter kirchlicher, kommunaler und freier Trägerschaft entstanden. Die Einrichtungen wurden als Leistungsträger im Gesundheitswesen von den Krankenkassen und Sozialversicherungen anerkannt. Heute werden Sozialstationen in der Bevölkerung als Beratungs- und Hilfestellen gerne genutzt. Mit der Einführung der Pflegeversicherung am 1. April 1995 tat sich ein neuer Zweig der Krankenpflege auf. Mit dem neuen Gesetz wurde die Finanzierung von lang andauernder Pflegebedürftigkeit sichergestellt, jedoch ergaben sich für die ambulanten Pflegedienste ganz neue Anforderungen im Christel Babel, Mobile Dienste Bereich Betriebswirtschaft, Organisation und Marketing. Ambulante Pflege in Deutschland heute : Immer mehr Menschen in Deutschland werden immer älter. Im Zuge dieser Entwicklung wächst auch die Zahl der Pflegebedürftigen beständig. Für das Jahr 2050 rechnen wir mit etwa 4,5 Millionen Menschen, die aufgrund von Alter oder Krankheit auf Hilfe angewiesen sind. (Quelle: Bundesministerium für Gesundheit) Egal ob heute oder in der Zukunft: Jeder einzelne Pflegebedürftige in unserem Land verdient es, möglichst individuell versorgt zu werden, besonders zu Hause. Diesen Grundgedanken unterstreicht das Pflegeverstärkungsgesetz (PSG) I und noch mehr das PSG II. Dieses Gesetz wird ein grundlegend verändertes Begutachtungssystem beinhalten. Endlich wird körperlich, geistig und psychisch bedingte Pflegebedürftigkeit gleichrangig bewertet. Somit steht der Blick auf den Einzelnen mit seinen individuellen Fähigkeiten und Bedürfnissen im Mittelpunkt. Das Heimblättle 2/

18 Veranstaltungen & Künstler Musik für Cello und Klavier Am 18. Juni fand im Festsaal der Hansegisreute ein klassisches Konzert unter dem Motto Musik für Cello und Klavier aus Deutschland, Frankreich und Russland statt. MARION GRAF Durch die Fußball-EM stand Frankreich mehr im Fokus. Dies wurde beim Konzert musikalisch unterstrichen. Die beiden Musiker Friderike Scheller, Cello, Wolfgang Kraemer, Flügel, spielten drei Werke des französischen Impressionisten Claude Debussy. Aber auch die Kompositionen von Schumann und Tschaikowsky und anderen garantierten einen anspruchsvollen und interessanten Nachmittag. Die Musiker sind in Heidenheim nicht ganz unbekannt, da sie schon mehrfach in der Hansegisreute aufgetreten sind. Friderike Scheller ist in Schweinfurt geboren und unterrich- Friderike Scheller und Wolfgang Kraemer tet nach dem Studium in Augsburg an den Musikschulen Aichach und Buchloe. Wolfgang Kraemer ist seit über zwanzig Jahren als Pianist, Chorleiter und Musiklehrer tätig. Duo Guggenberger-Eckardt Das Duo bot spanische und südamerikanische Klänge mit Geige und Gitarre. MARION GRAF Berthold Guggenberger, Violine, und Ulrich Eckardt, Gitarre, spielten in der reizvollen Kombination eines gestrichenen und eines gezupften Saiteninstrumentes Werke von Cristina Azuma, Francisco Gonzalez und anderen. Neben sphä- rischen Klängen kamen vor allem Folkloristisches und Tänzerisches zu Gehör, zum Beispiel ein Pasillo von Francisco Gonzalez, ein Tanz, der sich in Kolumbien entwickelt hat und vom Wiener Walzer abstammt. Die Musiker haben sich vor fünf Jahren zum Duo zusammengefunden. Sie unterrichten ihre Instrumente an verschiedenen Musikschulen der Region. Berthold Guggenberger studierte Violine an den Musikhochschulen in Trossingen und Würzburg. Ulrich Eckardt absolvierte seine musikalischen Studien an der Hochschule Mozarteum in Salzburg. Beide rundeten ihre Ausbildung durch den Besuch zahlreicher Meisterkurse ab. Bertold Guggenberger, Violine, Ulrich Eckardt, Gitarre Die zahlreichen Besucher genossen einen bunten und abwechslungsreichen Nachmittag. 18 Das Heimblättle 2/2016

19 Veranstaltungen & Künstler Eine Bildbetrachtung Die Künstlerin Linda Weber schenkte dem Altenzentrum bei ihrer Vernissage ein Gemälde. Ein Bewohner beschreibt seine Eindrücke. JO MERZ Schwarz-weiss, quadratisch, nichts Spektakuläres, nichts, das den Betrachter anschreit, um auf sich aufmerksam zu machen. Dies ist nicht nur ein Bild, das etwas darstellt, nein, das Bild erzählt, wenn man sich darauf einlässt, eine ganze Geschichte. Einfühlsam dargestellt, ist ein alter Mann mit faltigem Gesicht, der Mund ist leicht geöffnet, als wollte er etwas sagen... jedoch keine Worte, nur der schwache Atem. Das Atmen fällt ihm schon schwer, womöglich sieht er das sich über ihn gebeugte, kindliche Antlitz nur noch undeutlich, vielleicht nur noch den Schatten. Ist es der Enkel des alten Mannes? Die Lippen des Kindes berühren zaghaft die Stirn des Mannes. Wieviel Zärtlichkeit muss dieses Kind empfangen Engel und alter Mensch, Linda Weber haben, um selbst eine solche Zärtlichkeit weitergeben zu können... Oder ist es eventuell ein Todesengel, der den Alten nicht erschrecken, sondern liebevoll in das Reich der ewigen Ruhe begleiten will? Viele Gedanken gehen mir durch den Kopf. Ein Bild mit soviel Zärtlichkeit und Liebe kann nur jemand malen, dessen Seele darin wohnt. Danke, Linda Weber für die in dem Bild verewigten Gefühle. Musikschüler beglückten das Publikum Mit kleinen Eigenkompositionen und Improvisationen, vom Kinderlied bis hin zu Schubert und Mozart, Debussy und Ligeti, präsentierten sich die Klavierschüler von Kristin Geisler am Flügel im Festsaal. MARION GRAF Kristin Geisler und ihre Schüler Anita Kuhn und Emil Hirschberger zeigten ihr noch frisches Können mit selbsterfundenen Melodien, Anitas Lied und Das Gewitter in der Höhle. Bekannte Kindermelodien wie beispielsweise Fuchs du hast die Gans gestohlen waren von Nelly Stoltz, Felicia Steffen und den Schwestern Nina und Anna Schweizer zu hören. Mit einem Samba über Berg und Tal und Frühlingslied der Primaballerina zeigten Anna Schnitzer und Hanako Endres ihr noch junges Können. Den Beginn des Konzertes übernahm Pia Heller mit Schuberts Impromptu Nr. 3 mit zartem Anschlag, Linus Monz griff überzeugend zu Mozarts c-moll Sonate in die Tasten. Eine schöne Abwechslung bot Corinna Augustin, die mit ihrem weichen Sopran den Jazz-Standard Blue Moon sang. Fließend schöne Tonfolgen waren von Caroline Kraft mit Debussy zu hören und gewitzt zeigte sich Marlene Monz mit einem frechen Ligeti. The River flows in You war ein gelungener Abschluss. Das Heimblättle 2/

20 Veranstaltungen & Künstler Gespräche und Geselligkeit Das Schöne an der Hansegisreute ist, dass man sehr viel Gelegenheit hat, mit Menschen ins Gespräch zu kommen, meint Autor und Bewohner Jo Merz IRIS DÖSCHER Jo Merz und seine Frau fühlen sich wohl hier. Jo Merz möchte seinen Teil dazu einbringen und trug zum zweiten Mal Auszüge aus seinen Gedichten und Kurzgeschichten vor. Ein Teil seiner humorigen Gedichte und eine besinnliche Kurzgeschichte über den Sinn des Lebens unterhielten die Besucher auf kurzweilige Art. Merz empfindet sein Leben hier als neuen Lebensabschnitt, in dem es noch viel Neues zu entdecken gibt. Er freut sich auf jedes Gespräch und startet ab September einen regelmäßigen Treff mit Interessierten. Jo Merz bei seiner Lesung im Festsaal Ein Bild, schon ganz vergilbt und grau erinnert mich, wenn ich so schau, an meine Jugendzeit zurück. Verschwommen die Erinn'rungen sind, sah ich so damals aus als Kind? Erkenn ich mich? Welch Glück! Wo man singt Auftritt des Chors 50plus unter der Leitung von Doris Eckle-Heinle MARION GRAF Seit vielen Jahren leitet die temperamentvolle, gut gelaunte Chorleiterin Doris Eckle-Heinle die Donnerstag-Singstunden im Festsaal der Hansegisreute. Zu Sommerfesten und anderen feierlichen Anlässen trat die große Gruppe auch bereits als mit Erfahrung singen Chor auf. Die Chorleiterin ist jedoch in vielerlei Hinsicht musikalisch unterwegs, unter anderem leitet sie den Chor 50plus. Dieser trifft sich jeden Dienstag im Bürgerhaus in der Stadtmitte. Der Chor entschloss sich hier im Haus einen Auftritt zu geben, zumal eines der Mitglieder zu diesem Zeitpunkt zur Kurzzeitpflege im Altenzentrum weilte. Zu diesem Mitsingkonzert kamen viele, der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt. Schöne getragene, alte und neue, auch schwungvolle Weisen trug die circa dreißigköpfige Gruppe vor. Die Bewohner fühlten sich sichtlich wohl, viele strahlende Gesichter waren zu sehen an diesem Nachmittag. Wo man singt, all Traurigkeit muss weichen. Das ist Doris Eckle-Heinle s Motto, und auch diesmal hat es wieder geklappt. Vielen Dank. 20 Das Heimblättle 2/2016

21 Reportage Fortbildung Theaterpädagogik Theaterpädagogik im Heim? In immer mehr Firmen werden Theaterpädagogen engagiert und auch Schulen bieten solche Einheiten für Schüler und Lehrer an. Aber im Altenheim? Wie passt denn das zusammen? BETTINA OSTERMAYER Bettina Ostermayer Wie der Name sagt, bezeichnet das Wort Theaterpädagogik eine Mischung aus Theater und Pädagogik. Meist findet diese Pädagogik in spielerischen Übungen statt, und baut mehr auf Selbsterfahrung als auf Theorie. In Theatern und Schauspielschulen kommen diese Übungen regelmäßig vor, um Körpergefühl und Gespür für Situationen und Rollen zu trainieren. Wie aber passt dies nun in ein Altersheim? Jeder Wohnbereich hat Berührung mit demenziell veränderten Menschen. Diese Bewohner stellen Pflegende und Begleiter oft vor besondere Herausforderungen, und der Geduldsfaden wird enorm auf die Probe gestellt. Wie kann man auf so viele Stimmungen, die demenziell erkrankte Menschen uns vorleben, eingehen? Wie fühlt es sich denn an geführt zu werden, wenn ich keine Ahnung habe, wo es hingeht? Was erwartet man denn von dem Menschen, der einen anderen Menschen begleitet? Und spüre ich einen Unterschied im Voran- oder Mitgehen? Das sind alles Fragen, über die wir uns im Pflegealltag oder auch als Alltagsbegleiter kaum Gedanken machen. Wir machen halt. Alltagsbegleiter haben oft eine schöne Idee, deren Durchführung sich dann aber als schwierig erweist. Manche Pfleger sind richtige Menschenfänger will sagen, dass sie selten weniger als drei demente Bewohner als ständigen Begleiter haben, manche haben das Problem weniger. Woran liegt das? Dies liegt oft eben nicht nur an der Ausstrahlung eines begleitenden Menschen, sondern auch an der Sicherheit, die er einem demenziell veränderten Bewohner vermittelt. Und Sicherheit Schulung Theaterpädagogik Körpersprache in Bewegung fühlt sich gut an. Diese Menschen suchen Sicherheit, sie suchen ein/ihr Zuhause. Zuhause war es gut. Bei Mama war es gut, da war es sicher. Und genau um diese Ausstrahlung, die Sicherheit zu bieten, geht es in den von mir angebotenen Übungen. Es geht ums Führen und ums Geführtwerden. Gelingt es, sinnvolle Unterhaltungen zu führen mit nicht mehr als zwei Worten? Es geht um den Rundum-Blick. Was passiert denn links und rechts von mir auch wenn ich vermeintlich in eine ganz andere Richtung schaue? Es geht ums Bewusstwerden und um die Langsamkeit, die leider allzuoft nicht mehr stattfinden darf. Darf sie nicht? Oder haben wir es verlernt? Es war für alle Beteiligten eine spannende Erfahrung und jeder hat etwas für sich mitgenommen. Es hat Spaß gemacht! Na wenigstens mir. Das Heimblättle 2/

22 Einblicke Sommer, Sonne, Grillfestle... Bewohner Otto Bauer berichtet über seine Erfahrungen als Grillmeister. Ein fleißiges Team aus Bewohnern und Alltagsbegleitern sorgte für den Rest OTTO BAUER, WOHNBEREICH 2 Manch banger Blick zum Himmel war an diesem Nachmittag wohl angebracht, hatte es doch kurz nach dem Mittagessen noch stark geregnet. Doch von dem wechselhaften Wetter ließ sich unser Vorbereitungsteam nicht aus der Ruhe bringen. Fleißig wurden gekochte Kartoffeln geschält und ein leckerer Kartoffelsalat zubereitet. Als gegen 17 Uhr auf der Terrasse unterm Ahornbaum Tische und Stühle in Form einer kleinen Tafel aufgestellt waren, konnte Grillmeister Otto Bauer seines Amtes walten. Petrus obwohl auch schon ein alter Mann hatte ein Einsehen und belohnte uns Otto Bauer in Grillschürze, Zweiter von rechts mit Sonnenschein, der bis zum Ende der Veranstaltung anhielt. Mit fröhlichen Liedern klang das Grillfeschtle aus und alle waren sich einig, dass dieses nicht das letzte gewesen sein soll. Viele Köche verderben den Brei Und genau aus diesem Grund gab es bei der Kochgruppe im Wohnbereich 3, keinen Brei, sondern andere leckere Speisen. ANKE AURICH, WOHNBEREICH 3 Wir, die Kochgruppe der Hansegisreute, hatten Besuch von der Seniorengruppe der Lebenshilfe. Gemeinsames Kochen und Essen stand auf dem Plan. Mit der Gruppe verbindet uns seit längerem eine schöne Freundschaft und wir treffen uns öfter. Anfängliche Scheu wurde schnell überwunden, tolle Geschenke wurden ausgetauscht und es konnte losgehen. Unsere sechzehn hungrigen Gäste und wir schälten, schnippelten, erzählten, lachten und naschten. Es war eine sehr lustige Runde und ein tolles Miteinander. Der Höhepunkt war natürlich das Essen, es gab Nudelsalat mit viel buntem Gemüse und Grillwurst. Als Nachtisch noch ein Erdbeereis und dann war der schöne Vormittag auch schon vorüber Bis zum nächsten mal, ganz sicher. Kochen macht Spaß 22 Das Heimblättle 2/2016

23 Einblicke Meine neue Herausforderung Jetzt ist es also soweit. Bettina Ostermayer aus dem Wohnbereich 4 wechselte in die Tagespflege. Hier erzählt sie, wie es dazu kam. BETTINA OSTERMAYER, WOHNBEREICH 4 Ende 2008 trug mich der Wind in die Hansegisreute. In den vierten Stock. Probe arbeiten. Demenzwohnbereich. Und was soll ich sagen, es war schon gleich Liebe auf den ersten Blick. Ich durfte dort meine Ausbildung machen und kam so zum ersten Mal in der Tagespflege vorbei. Kann man denn zwei Lieben in einer Brust haben? Ja man kann! Ein Jahr nach der Ausbildung dann die Weiterbildung zur gerontopsychiatrischen Fachkraft. Und so kam ich wieder für einige Wochen in der Tagespflege vorbei. Und also war es an der Zeit, dass Maria Seuffert sich mit ihrer Rente beschäftigen musste damit verbunden die Frage Bettina Ostermayer nach einer Nachfolgerin. Die Entwicklung nahm ihren Lauf und so bin ich nun hier vom Wohnbereich 4 in den Keller hinab- (oder hinauf?) gestiegen und freue mich auf die neue Herausforderung. Danke liebes WB4er-Team für die schöne Zeit! Schönes Wetter und gute Laune Bei gutem Wetter treffen sich die Bewohner des Wohnbereichs 6 auf der Dachterrasse. EVELYN ECKERT, WOHNBEREICH 6 Nachmittags treffen sich unsere Bewohner von Wohnbereich 6 auf der Terrasse, dort trinken sie gemeinsam Kaffee und tauschen sich aus. Es werden Geschichten erzählt, Spiele werden gespielt. Das schöne Wetter kann man dort gut genießen. Die Bewohner lernen sich näher kennen und haben mehr Interesse an Aktivitäten. Jede Aktivität ist erwünscht, das hält Körper und Geist fit. Sie freuen sich, dass sie dadurch so beweglich und selbständig wie möglich bleiben. Einige Bewohner werden in Einzelbetreuung beschäftigt, da sie nicht mehr an der Gemeinschaft teilhaben können oder nicht so gerne in Gruppen sind. Durch die Aktivierung fühlen sie sich wohl, die Umgebung wird vertrauter und die Arbeit macht doppelt Spaß. Bewohner auf der Dachterrasse Das Heimblättle 2/

24 Einblicke Gemeinsames Filzen in der Werkstatt Wir einigten uns auf kleine Projekte und beschlossen, mit dem Filzen mit Wolle zu starten. Bälle, Kugeln, Blüten können wir an einem Vormittag filzen, so dass jeder sein Werk gleich mitnehmen kann. Dienstagstreff mit der Kinderwelt Nach Abschluss unseres Mammut-Projekts fragten wir uns, wie wir weitermachen in Zukunft. Wir sammelten erstmal Vorträge und Ideen für die kommenden Dienstagstreffen. MARIA KAPFER, SENIORENWERKSTATT Schon beim Anblick der wunderschön gefärbten Wolle waren die Kinder und Senioren gleichermaßen begeistert. Jeder suchte sich individuell die Farben aus. Mit heißer Seifenlauge bearbeiteten wir die gebauten Blüten und Kugeln, mit der Zeit verfilzte die Wolle. Glücklich und stolz packten die Kinder nach getaner Arbeit ihre Kostbarkeiten in kleine Henkelkörbchen und nahmen sie mit. Die Bewohner bastelten anschließend Broschen aus den bunten Blüten, die sie sich gerne ansteckten. Wieder ging ein fröhlicher, bunter Vormittag für Jung und Alt zu Ende. Wir freuen uns schon auf das nächste Treffen. Mit Musik geht alles besser Die Musik ist für den Alltag in der Tagespflege ein wichtiger Bestandteil. Das Morgenund Abschiedslied bietet dementiell veränderten Menschen Orientierung und Struktur im Tagesablauf. MARIA SEUFFERT, TAGESPFLEGE Musik ist Trumpf... Durch Musik wird Vieles bewegt und ausgelöst. Sie kann alte Erinnerungen wachrufen, an schöne Jugendzeiten. Dies kann auch einmal Tränen der Rührung oder der Freude verursachen. Mit Musik macht die Morgengymnastik richtig Spaß. Es werden Emotionen frei, der Kreislauf wird angeregt, die Konzentration erhöht, Ängste und Depressionen gemindert, Schmerzen können in den Hintergrund rücken oder vorübergehend in Vergessenheit geraten. Anschließend werden mit den Rhythmusinstrumenten flotte Lieder nach Lust und Laune individuell begleitet. Danach sind alle aufmerksam und wach. Bei dieser Aktivierung beteiligen sich alle Teilnehmer. Beliebt sind auch Tänze im Sitzen zu bekannten und neuen Liedern wie beispielsweise Die kleine Schaffnerin. Bei Walzerklängen kommt schwungvolle Bewegung mit bunten Tüchern in die Gruppe. Der Walzer ist die beliebteste Tanzmusik. Einzelne schwingen auch mal mit Unterstützung der Betreuungskraft das Tanzbein. Die Wirkung der Musik wird von allen positiv erlebt und erzeugt gute Laune. 24 Das Heimblättle 2/2016

25 Einblicke Aber bitte mit Sahne... Riechen, raten, zubereiten und natürlich schmecken und genießen. MARION GRAF, WOHNBEREICH 7 Gereift in der Sonne, gepflückt mit der Hand, so sind uns die lieblichen Früchte bekannt. Nun hab ich auch Lust und möchte sie essen, doch das Wichtigste hätte ich fast vergessen. Die Sahne! Oh, welch Köstlichkeit! Hurra, es ist wieder Erdbeerenzeit! Dieses Erdbeergedicht hatte eine Bewohnerin mitgebracht und wir konnten das kleine Fest starten. Ein Quiz und ein Schätzspiel brachten neue Erkenntnisse, zum Beispiel war uns völlig neu, dass die Erdbeere botanisch eigentlich gar keine Frucht ist, sondern eine Nuss. Viele fleißige Hände wuschen und schnitten die Früchte in Form. Die geschlagene Sahne rundete das Ganze ab. Beim Genießen erzählten manche gerne über ihre Erinnerungen aus Kindheit und Jugend an Die Sahne gehört dazu die Erdbeerzeit. Mit ein paar Sommerliedern war die Stimmung perfekt und die Freude groß, so dass auf Wunsch aller gleich die Woche darauf nochmal ein Erdbeernachmittag stattfand. Eine Dame spendierte zwei Flaschen Sekt, der mit Erdbeeren und Minzblättchen verfeinert wurde. Auch dies war ein gelungener Nachmittag. Berufsziel: Examinierte Altenpflegerin Bei ihrem Einsatz im sozialen Bundesfreiwilligenjahr in der Hansegisreute reifte bei Deborah Nantango der Wunsch, den Pflegeberuf zu erlernen. WOHNBEREICH 1 Mein Name ist Deborah Nantango, ich bin 27 Jahre alt und Wirtschafterin von Beruf. Nach einem Jahr als Au-pair in Hessen ab Juni 2015, mache ich jetzt ein soziales Bundesfreiwilligenjahr in der Evangelischen Heimstiftung im Altenzentrum Hansegisreute. In meiner Heimat Uganda gibt es keine Pflegeheime. Alte Menschen werden dort, je nachdem, mehr oder weniger gut von ihren Familien gepflegt. Ich finde es schön, wie umfassend die alten Menschen in Deutschland in solchen Heimen gepflegt und betreut werden. Hauptaufgaben im hauswirtschaftlichen Bereich liegen, das heißt: Mithilfe beim Essen verteilen, Geschirr abräumen, Betten reinigen und frisch beziehen, Rollstühle und Rollatoren reinigen, Kühlschrank sauber und hygienisch halten und vieles mehr. Mein Ziel ist, vorerst noch meine Deutschkenntnisse zu optimieren und dann die Ausbildung zur staatlich anerkannten Altenpflegerin zu starten. Ich fühle mich sehr wohl an meiner Arbeitsstelle, habe meinen Platz in dem netten Team, wo meine Deborah Nantango bei der Arbeit Das Heimblättle 2/

26 Mitarbeiter Workshop Humor in der Pflege Humor hilft heilen. Wie kann Humor in den Pflegealltag integriert werden? Bei einem Workshop der Stiftung Humor machten sich haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter Gedanken zu diesem interessanten Thema. ANORTA LINDE Am 25. April fand im Haus ein Workshop zum Thema Humor in der Pflege statt. Geleitet wurde der Workshop von einem Trainer und Klinikclown der Stiftung Humor hilft heilen, begründet von Eckart von Hirschhausen. Wir, Pflegekräfte und Betreuerinnen, durften uns gleich zu Beginn mit Roten Nasen schmücken und hatten drei heitere Fortbildungsstunden mit Spielen und Selbsterfahrungsübungen. Die roten Nasen sind los Dozent Ludger Hoffkamp Einer macht immer den Clown Auch wurden bisherige Erfahrungen mit dem Thema Humor, und wie jeder von uns individuell im Pflegealltag damit umgeht, besprochen. Einige Teilnehmerinnen sagten, sie seien mit Bedenken zu dieser Fortbildung gekommen, da sie mit Clownerie nichts anfangen könnten. Nicht alles, was wir in diesem Workshop übten, lässt sich im Alltag umsetzen, aufgrund körperlicher oder kognitiver Einschränkungen von Bewohnern. Doch hat dieser Workshop bestätigt, Humor schafft Entlastung in schwierigen Situationen, hilft Stress abbauen und etwas mehr Leichtigkeit in den fordernden Alltag zu bekommen und zwar für beide Seiten. Man muss auch nicht gleich im Clown-Kostüm auftreten, um Humor in den Pflegealltag zu bringen, auch gebührt manchen Gegebenheiten eine Ernsthaftigkeit. Aber doch ist immer wieder Lachen über sich selbst oder über so manche Schwierigkeit eine gute Medizin, wie schon das Sprichwort, das wir alle kennen, sagt. Schön ist, dass wir seit kurzem tatsächlich eine echte Clownin Hildegard Walter in unserem Haus ehrenamtlich tätig haben. Die Bewohner haben viel Freude bei den Besuchen. 26 Das Heimblättle 2/2016

27 Dienstjubiläen Altenzentrum Hansegisreute 5 JAHRE Christiane Kiener Marianne Seiler Jasmin Soupidis Timo Schaich Lacramoara Geng Sylvia Krüger Liliana Matache 10 JAHRE Iwona Slysz Marioara Lutsch 15 JAHRE Margot Fiolek Christina Hihn Nina Rau Tatjana Mermann 20 JAHRE Georg Hermann 40 Maria Kapfer Maria Kapfer lebt, arbeitet und feiert schon 40 Jahre im Altenzentrum Hansegisreute. Sie ist das Gesicht und der kreative Kopf der Seniorenwerkstatt. Ob Osterbasar oder Weihnachtscafe, Hausdekoration oder Ausflüge, für viele Aktionen ist die Seniorenwerkstatt Ausgangspunkt. DANKE, MARIA! Ganzen Einsatz für die von uns betreuten Menschen leisten So lautet der erste Handlungsgrundsatz der Evangelischen Heimstiftung. Wir wollen, dass sich unsere Kunden von uns gut betreut fühlen. Wir nehmen ihre Wünsche ernst und bieten ihnen kompetente Hilfestellung mit persönlicher Zuwendung. Das Heimblättle 2/

28 Jesus und Maria Die Künstlerin Linda Weber zeigte ihre Werke Von Portraitmalerei zur Ikone Von Juni bis September waren in der Wandelhalle verschiedene Portraitmalereien ausgestellt. Im Clubraum hingen Heiligenbilder in bunter Farbenvielfalt. Bereits in ihrer Schulzeit in der früheren Sowjetunion belegte Linda Weber zahlreiche Mal- und Zeichenkurse. Ihr Talent kam bereits sehr früh zum Vorschein. JAN MEHNER Einzelportraits, Paar- und Gruppendarstellungen sind auf ihren Gemälden zu sehen. Die Bilder sind gestochen scharf gezeichnet und aus einzelnen Rahmen scheinen die Personen förmlich heraus zu treten. Die Künstlerin Linda Weber gibt dem Betrachter in ihrer Ausstellung persönliche Eindrücke zu Menschen aus ihrem privaten Umfeld. Die Portraits zeigen ihre Mutter, Kinder, Neffen und Freunde und üben durch ihre Klarheit und Detailtreue durchaus eine Faszination auf den Betrachter aus. Linda Weber lebt seit 2001 in Deutschland. Sie arbeitete als Dekorateurin, später in einer Kinderkunstakademie wagte die Künstlerin einen Weg hin zur Ikonenmalerei. Erst waren es kleine Bildchen im Stil der byzantinischen Tradition. Doch dann wurden die Darstellungen größer und gingen über zur dreidimensionalen Darstellung. Mädchen Linda Weber an der Staffelei Bildübergabe, Linda Weber und Jan Mehner 28 Das Heimblättle 2/2016

29 Begegnungen Für den FCH sind wir immer da... Fragestunde mit dem FCH Die Fan-Songs laufen vom Band... Mitarbeiterin Grazyna Sikora, seit langem eingefleischter Fan des FCH, heizt kräftig mit Tröte und Fanparolen die Stimmung an. MARION GRAF Große Spannung entsteht... als die Bewohner erfahren, dass Trainer Frank Schmidt und die Spieler Arne Feick und Ronny Philp zur Autogrammstunde kommen. Fürs leibliche Wohl ist gesorgt mit Knabberzeug, Getränken und Muffins in Fußballform. Der Raum ist liebevoll mit Emblemen dekoriert. Seit Tagen bereiten alle den Event vor und sie haben sich Fragen überlegt: Wie oft trainieren die Spieler eigentlich? oder Sind Sie glücklich mit Ihrem Beruf? Arne Feick, Frank Schmidt und Ronny Philp, Manuela Schwäble mit Bewohnern und Mitarbeitern Feick erzählt, dass er mit Familie nach Heidenheim gezogen ist und sich hier schon heimisch und wohl fühlt. Auch Philp ist zufrieden auf der Schwäbischen Alb. Das Interview verläuft heiter. Eine Bewohnerin findet, dass im TV nicht sichtbar wird, wie vergnügt Frank Schmidt und die Spieler sind. Schmidt s Antwort: Wir sind vielleicht nicht immer die Besten, aber die Lustigsten auf jeden Fall. Zur Frage nach dem Glückszustand outet sich Schmidt als rundum glücklicher Mensch mit toller Familie und Supermannschaft. Ronny und Arne haben es geschafft, ihr Hobby zum Beruf zu machen. Dies gelingt den Wenigsten. Schmidt: Die Anforderungen sind sehr hoch. Am Ende gibt es noch Freikarten und Applaus als Dankeschön. Die Gäste auf Wohnbereich 3 Es dürfen alle Fragen gestellt werden dann kommen die Autogrammjäger Das Heimblättle 2/

Selbstbestimmt leben im advita Haus Wernigerode. Gustav-Petri-Str Wernigerode

Selbstbestimmt leben im advita Haus Wernigerode. Gustav-Petri-Str Wernigerode Selbstbestimmt leben im advita Haus Wernigerode Gustav-Petri-Str. 14 38855 Wernigerode Im Alter nehmen die Kräfte ab, aber nicht das Recht auf Selbstbestimmung. Bleiben Sie, wie Sie sind. 244 Albert-Bartels-Straße

Mehr

Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen

Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen An diesem Leit-Bild haben viele Menschen mitgearbeitet: Die Mitarbeiter Die Beschäftigten Und die Angehörigen von den Beschäftigten 1 Das erfahren Sie im Leit-Bild

Mehr

Geschäftsführer der Caritas-Altenhilfe für die Region Konstanz 3

Geschäftsführer der Caritas-Altenhilfe für die Region Konstanz 3 ältere Menschen wollen meist so lange wie möglich im häuslichen und vertrauten Umfeld wohnen. Darum unterstützt die Sozialstation St. Konrad Ältere und Pflegebedürftige in den eigenen vier Wänden. Wir

Mehr

ROOTS & WINGS. Vom Mädchen zur jungen Frau. Initiationsreise nach Südschweden für junge Mädchen und Frauen. Gebet. *** 26 Jahre

ROOTS & WINGS. Vom Mädchen zur jungen Frau. Initiationsreise nach Südschweden für junge Mädchen und Frauen. Gebet. *** 26 Jahre ROOTS & WINGS Vom Mädchen zur jungen Frau Initiationsreise nach Südschweden für junge Mädchen und Frauen Vom 09. Juli bis 20. Juli 2011 Erlebnisberichte *** 26 Jahre Gebet Ihr Wälder und Tiere, seid mit

Mehr

Änderungen bei der Pflege-Versicherung

Änderungen bei der Pflege-Versicherung Änderungen bei der Pflege-Versicherung Erklärungen in Leichter Sprache Ende 2015 hat die Regierung ein Gesetz beschlossen: Das 2. Pflege-Stärkungs-Gesetz. Es heißt abgekürzt: PSG 2. Mit dem Gesetz ändern

Mehr

Schöne Zeiten. im Haus Ringelbach

Schöne Zeiten. im Haus Ringelbach Reutlinger AltenHilfe ggmbh...motiviert an Ihrer Seite Schöne Zeiten im Haus Ringelbach Haus Ringelbach ein schönes Zuhause Unser Haus befindet sich im Herzen von Reutlingen, nahe des Stadtkerns und doch

Mehr

Sozialstation. Meckenbeuren-Friedrichshafen Sozialstation St. Anna

Sozialstation. Meckenbeuren-Friedrichshafen Sozialstation St. Anna Sozialstation Meckenbeuren-Friedrichshafen Sozialstation St. Anna Zu Hause rundum versorgt Sie möchten so lange wie möglich selbstständig leben. Wir von der Sozialstation St. Anna unterstützen Sie, dass

Mehr

Sozialstation. Hohentengen-Mengen-Scheer Sozialstation St. Anna

Sozialstation. Hohentengen-Mengen-Scheer Sozialstation St. Anna Sozialstation Hohentengen-Mengen-Scheer Sozialstation St. Anna Zu Hause rundum versorgt Sie möchten so lange wie möglich selbstständig leben. Wir von der Sozialstation St. Anna unterstützen Sie, dass

Mehr

Unterstützung von Angehörigen von Menschen mit Behinderungen

Unterstützung von Angehörigen von Menschen mit Behinderungen Unterstützung von Angehörigen von Menschen mit Behinderungen Zusammenfassung In der UNO-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen geht es um die Menschenrechte von Menschen mit Behinderungen.

Mehr

Krieger des Lichts. Амелия Хайруллова (Amelia Khairullova) 8. Klasse Samarskaja Waldorfskaja Schkola

Krieger des Lichts. Амелия Хайруллова (Amelia Khairullova) 8. Klasse Samarskaja Waldorfskaja Schkola Амелия Хайруллова (Amelia Khairullova) 8. Klasse Samarskaja Waldorfskaja Schkola Krieger des Lichts Prolog Höre mich, Mensch. Was machst du mit der Erde? Wenn du dich darum nicht kümmerst, Wird alles bald

Mehr

Weihnachts-Sinn-Meditation

Weihnachts-Sinn-Meditation Weihnachts-Sinn-Meditation Die Weihnachts-Sinn-Meditation nimmt Bezug auf die Postkartenserie zur Weihnachtsgeschichte. Die Weihnachtsgeschichte mit sechs Motiven aus Lateinamerika und der bekannte biblische

Mehr

n Beratung n Entlastung n Wertschätzung Tagespflege Philipp-Melanchthon-Zentrum

n Beratung n Entlastung n Wertschätzung Tagespflege Philipp-Melanchthon-Zentrum n Beratung n Entlastung n Wertschätzung Tagespflege Philipp-Melanchthon-Zentrum Herzlich willkommen, liebe Seniorinnen und Senioren, liebe pflegende Angehörige! Das Philipp-Melanchthon-Zentrum ermöglicht

Mehr

mitten im leben Gemeinsam Freude erleben

mitten im leben Gemeinsam Freude erleben St. Augustinushaus mitten im leben Gemeinsam Freude erleben Besuchen Sie uns in Dormagen im einklang tradition und modernität pflege mit hoher qualität Das St. Augustinushaus ist eine moderne Senioreneinrichtung

Mehr

Seniorenresidenz. Haus Vellmar. Umsorgt. sicher. geborgen

Seniorenresidenz. Haus Vellmar. Umsorgt. sicher. geborgen EIN HAUS DER Seniorenresidenz Haus Vellmar MEDICAL SENIOREN-PARK GRUPPE Umsorgt sicher geborgen Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt! Wir freuen uns, dass Sie die Broschüre unseres Hauses in den Händen

Mehr

Sozialstation. Sozialstation St. Anna

Sozialstation. Sozialstation St. Anna Sozialstation Sozialstation St. Anna Zu Hause rundum versorgt Sie möchten so lange wie möglich selbstständig leben. Wir von der Sozialstation St. Anna unterstützen Sie, dass Sie in Ihrer vertrauten Umgebung

Mehr

Frohes Fest! TFH-Info Weihnachten 2017 Jan H A U S Z E I T U N G D E S T H E O D O R - F L I E D N E R - H A U S E S. Café Caro.

Frohes Fest! TFH-Info Weihnachten 2017 Jan H A U S Z E I T U N G D E S T H E O D O R - F L I E D N E R - H A U S E S. Café Caro. TFH-Info Weihnachten 2017 Jan. 2018 H A U S Z E I T U N G D E S T H E O D O R - F L I E D N E R - H A U S E S THEMEN IN DIESER AUSGABE: Café Caro Adventsbasar Geburtstage Termine Frohes Fest! TFH-Info

Mehr

NRD Altenhilfe. Leben in. Gemeinschaft

NRD Altenhilfe. Leben in. Gemeinschaft NRD Altenhilfe Leben in gepflegtes Miteinander Gemeinschaft Im Herzen der Gemeinde Die NRD Altenhilfe GmbH bietet vielfältige Unterstützung für Menschen im Alter aus einer Hand. Und das mitten in Mühltal,

Mehr

GmbH. Betreuen und begleiten

GmbH. Betreuen und begleiten GmbH Betreuen und begleiten umano - Qualität und Herz - das sind wir! Willkommen bei umano! umano ist ein Pflegedienst, der seit 1992 zuverlässig Pflegeund Betreuungsleistungen anbietet. Was uns besonders

Mehr

Predigt Invokavit 2019 Hebr 4,14-16

Predigt Invokavit 2019 Hebr 4,14-16 Predigt Invokavit 2019 Hebr 4,14-16 Ich möchte, dass einer mit mir geht, der s Leben kennt, der mich versteht, der mich zu allen Zeiten kann geleiten. Ich möchte, dass einer mit mir geht. (EG 209,1) Wenn

Mehr

Menschen unter Menschen sein.

Menschen unter Menschen sein. Kreisverband Viersen e.v. Tagsüber bestens versorgt abends wieder zu Hause. Menschen unter Menschen sein. Tagespflegehaus Willich Herzlich willkommen! Die Menschen sind, trotz all ihren Mängeln, das Liebenswürdigste,

Mehr

nsere ambulanten Pflegeangebote

nsere ambulanten Pflegeangebote Auch zuhause bestens versorgt. nsere ambulanten Pflegeangebote Unser ambulanter Pflegedienst. und um die hr im insatz mmer in guten H nden Wir sind für Sie da. Der Pflegedienst Bruderhaus Ravensburg GmbH

Mehr

Petra Ouschan. Ein Mitmach-Buch zum selbst-gewählten Wohnen

Petra Ouschan. Ein Mitmach-Buch zum selbst-gewählten Wohnen Petra Ouschan Das schaffst du, Anna! Ein Mitmach-Buch zum selbst-gewählten Wohnen Meinungen sind verschieden Anna lebt bei ihrem Vater. Früher ist sie in ein Schule mit Heim gegangen. Weil die Schule so

Mehr

FRIEDEN MIT DER VERGANGENHEIT

FRIEDEN MIT DER VERGANGENHEIT 6 FRIEDEN MIT DER VERGANGENHEIT Hallo, ich heiße Nicola und bin 29 Jahre alt. Ich bin Alkoholikerin und wurde mit 26 trocken bei den AA. Ich bin in einer Großstadt aufgewachsen. Alkohol war bei uns zu

Mehr

DRK-Kreisverband Düsseldorf e.v. Seniorenzentrum Grafental

DRK-Kreisverband Düsseldorf e.v. Seniorenzentrum Grafental DRK-Kreisverband Düsseldorf e.v. Seniorenzentrum Grafental Wohlfühlatmosphäre inklusive Menschen stellen an das Wohnen im Alter vielfältige Ansprüche; eine angenehme und liebevolle Umgebung gehören ebenso

Mehr

Was ist WenDo? leicht gesagt. Modell-Projekt frauen.stärken.frauen. ( ) Zentrum für inklusive Bildung und Beratung ZIBB e.v.

Was ist WenDo? leicht gesagt. Modell-Projekt frauen.stärken.frauen. ( ) Zentrum für inklusive Bildung und Beratung ZIBB e.v. Modell-Projekt frauen.stärken.frauen. (2018-2021) Ausbildung für Frauen mit Lernschwierigkeiten zur Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungs-Trainerin (WenDo) Was ist WenDo? leicht gesagt - gefördert

Mehr

Kinderrechte und Glück

Kinderrechte und Glück Kinderrechte gibt es noch gar nicht so lange. Früher, als euer Urgroßvater noch ein Kind war, wurden Kinder als Eigentum ihrer Eltern betrachtet, genauer gesagt, als Eigentum ihres Vaters. Er hat zum Beispiel

Mehr

WORKSHOP: Psychiatrie meets Jugendhilfe Offene Sprechstunde für Eltern in der Psychiatrie durch Sozialpädagogen

WORKSHOP: Psychiatrie meets Jugendhilfe Offene Sprechstunde für Eltern in der Psychiatrie durch Sozialpädagogen WORKSHOP: Psychiatrie meets Jugendhilfe Offene Sprechstunde für Eltern in der Psychiatrie durch Sozialpädagogen Prof. Dr. Georg Juckel LWL-Universitätsklinikum Bochum Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie

Mehr

Impuls beim Nachmittag der Begegnung am Bernhard Feige

Impuls beim Nachmittag der Begegnung am Bernhard Feige Heute sind wir eingeladen zum Nachmittag der Begegnung es geht um Begegnungen. Begegnungen zwischen Klein und Groß, Begegnungen zwischen Bewohnerinnen und Bewohnern mit Ihren Angehörigen, den Mitarbeiterinnen

Mehr

Offenes Komm-Center Jeden Mittwoch von 16:30 Uhr 20:00 Uhr

Offenes Komm-Center Jeden Mittwoch von 16:30 Uhr 20:00 Uhr Lindlar e.v. 51789 Lindlar, Kamper Straße 13 a, Tel.: 02266 / 9019440 komm-center@lebenshilfe-lindlar.de --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Die Tagespflege im Seniorenzentrum Reichenau: Ein Zuhause für den Tag

Die Tagespflege im Seniorenzentrum Reichenau: Ein Zuhause für den Tag Die Tagespflege im Seniorenzentrum Reichenau: Ein Zuhause für den Tag Stiften Liebe Reichenauer Bürgerinnen und Bürger, mit dem Seniorenzentrum hat die Gemeinde Reichenau eine Einrichtung geschaffen, die

Mehr

Sozialstation Heilig Geist. Sozialstation Heilig Geist

Sozialstation Heilig Geist. Sozialstation Heilig Geist Sozialstation Heilig Geist Sozialstation Heilig Geist Zu Hause rundum versorgt Sie möchten so lange wie möglich selbstständig leben? Wir von der Sozialstation Heilig Geist unterstützen Sie, dass Sie in

Mehr

Aber es gibt auch eine gute Nachricht: Du weißt schon alles.

Aber es gibt auch eine gute Nachricht: Du weißt schon alles. Immer wieder bekomme ich die Frage gestellt, wie genau man denn jetzt zu seinen Leidenschaften, zu seiner eigenen Lebendigkeit findet. Und immer wieder muss ich feststellen, dass es keine allgemein gültige

Mehr

Kreative Dichtungen der Studenten aus dem Kurs 188

Kreative Dichtungen der Studenten aus dem Kurs 188 Kreative Dichtungen der Studenten aus dem Kurs 188 Warum ich werde du nicht sehen, ich erinnere an. Alles etwas du. Der Stress, Der Druck, Die Anstrengung. Alles was ich gemacht hatte, Für dich. Wiederholt,

Mehr

Generationenübergreifendes Arbeiten mit Kindern und Senioren

Generationenübergreifendes Arbeiten mit Kindern und Senioren Generationenübergreifendes Arbeiten mit Kindern und Senioren Noch vor 150 Jahren lebte die Mehrzahl der Menschen im ländlichen Raum. War man aufgrund des Alters nicht mehr in der Lage die tägliche Arbeit

Mehr

Zu Hause in der Hausgemeinschaft Mauterndorf Dr. Eugen-Bruning-Haus

Zu Hause in der Hausgemeinschaft Mauterndorf Dr. Eugen-Bruning-Haus Zu Hause in der Hausgemeinschaft Mauterndorf Dr. Eugen-Bruning-Haus QUALITÄT VON MENSCH ZU MENSCH. Die Hausgemeinschaft Mauterndorf Beste Betreuung rund um die Uhr. Und das in einem Ambiente, das dem eigenen

Mehr

Wortkarten zum PRD-Zielvokabular-Poster für LoGoFoXX 60

Wortkarten zum PRD-Zielvokabular-Poster für LoGoFoXX 60 Wortkarten zum PRD-Zielvokabular-Poster für LoGoFoXX 60 Inhaltsverzeichnis Leute S. 02-05 Floskeln S. 06-07 Verben S. 08-17 Adjektive S. 18-25 Adverbien S. 26-29 Präpositionen S. 30-32 Konjunktionen S.

Mehr

Merkblatt zur Biografie unserer Heimbewohner

Merkblatt zur Biografie unserer Heimbewohner Merkblatt zur Biografie unserer Heimbewohner Eine Ihnen nahe stehende Person ist im Maria-Stadler-Haus aufgenommen worden oder sie soll in nächster Zeit aufgenommen werden. Es ist für uns wichtig etwas

Mehr

Wohnliche Atmosphäre viele fröhliche Gesichter

Wohnliche Atmosphäre viele fröhliche Gesichter Wohnliche Atmosphäre viele fröhliche Gesichter im AWO Seniorenzentrum Aying Ein Stück Heimat. Die Seniorenzentren der AWO Oberbayern Sehr geehrte Damen und Herren, Oliver Wahl, Einrichtungsleiter ich begrüße

Mehr

Protokoll Familiengottesdienst St. Marien Thema: Fasching

Protokoll Familiengottesdienst St. Marien Thema: Fasching Protokoll Familiengottesdienst St. Marien 6.3.2011 Thema: Fasching Wir haben die Erstkommunionkinder dazu eingeladen, verkleidet zum Gottesdienst zu kommen, da es der Sonntag vor dem Rosenmontag ist. Begrüßung:

Mehr

Ein Engel besucht Maria

Ein Engel besucht Maria Ein Engel besucht Maria Eines Tages vor ungefähr 2000 Jahren, als Maria an einem Baum Äpfel pflückte, wurde es plötzlich hell. Maria erschrak fürchterlich. Da sagte eine helle Stimme zu Maria: «Ich tu

Mehr

Vorlage für die Verabschiedung eines Menschen, dem unsere Christlichen Rituale nicht ohne weiteres vertraut sind.

Vorlage für die Verabschiedung eines Menschen, dem unsere Christlichen Rituale nicht ohne weiteres vertraut sind. Vorlage für die Verabschiedung eines Menschen, dem unsere Christlichen Rituale nicht ohne weiteres vertraut sind. Einmal öffnet sich die Tür, und ich steh nicht mehr im Dunkeln, steh im Saal, da ohne Zahl

Mehr

In Würde und ohne Angst...

In Würde und ohne Angst... In Würde und ohne Angst... Begleitet.. Umsorgt Ohne Angst Niemand muss den letzten Weg alleine gehen! Liebe Hospizgäste, liebe Angehörige, die Grenzen des Lebens schaffen Momente, in denen wir uns vielen

Mehr

Daheim, wo es am schönsten ist.

Daheim, wo es am schönsten ist. Daheim, wo es am schönsten ist. Herzlich Willkommen! Was zeichnet ein richtiges Zuhause aus? Wir finden, es sollte an einem wunderschönen Ort liegen, gemütlich und gepflegt sein, Geborgenheit ausstrahlen,

Mehr

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie.

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie. Teil haben. Teil sein. mit Bildern Leitbild BruderhausDiakonie Leichte Sprache Leitbild der BruderhausDiakonie Leichte Sprache Herstellung: BruderhausDiakonie, Grafische Werkstätte November 2013 2 Unser

Mehr

Wohnen, Leben, Zuhause sein!

Wohnen, Leben, Zuhause sein! Wohnen, Leben, Zuhause sein! Sich wohlfühlen zuhause sein Wir sind die Lebenshilfe Bruchsal-Bretten. In unseren Werkstätten arbeiten Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen. In unseren Förder- und

Mehr

SELBSTBESTIMMTES LEBEN UND PROFESSIONELLE PFLEGE. WIR BIETEN BEIDES. Altenpflege und Tagesbetreuung im Sophienstift.

SELBSTBESTIMMTES LEBEN UND PROFESSIONELLE PFLEGE. WIR BIETEN BEIDES. Altenpflege und Tagesbetreuung im Sophienstift. SELBSTBESTIMMTES LEBEN UND PROFESSIONELLE PFLEGE. WIR BIETEN BEIDES. Altenpflege und Tagesbetreuung im Sophienstift. BEZIRKSVERBAND OLDENBURG BETREUUNG UND PFLEGE Die Pflege ist auch nicht mehr das, was

Mehr

Selbstbestimmtes Leben und professionelle Pflege. Die Altenpflegeheime St. Ludwig und St. Elisabeth bieten beides

Selbstbestimmtes Leben und professionelle Pflege. Die Altenpflegeheime St. Ludwig und St. Elisabeth bieten beides Selbstbestimmtes Leben und professionelle Pflege Die Altenpflegeheime St. Ludwig und St. Elisabeth bieten beides Hohe PflegeQualität St. Ludwig st. Elisabeth us vielen Gesprächen mit pflegebedürftigen

Mehr

TWISTERTWINS: unser Herzens projekt

TWISTERTWINS: unser Herzens projekt TWISTERTWINS: unser Herzens projekt Was wollen wir? Wir sind drei junge Menschen, die das Ziel haben, großen und kleinen Kindern in schwierigen Lebensabschnitten ein paar Stunden voller Leichtigkeit und

Mehr

Wohngemeinschaft im Kirschentäle

Wohngemeinschaft im Kirschentäle Information zur selbstverantworteten ambulanten Wohngemeinschaft im Kirschentäle in Dettingen an der Erms Mit Wirkung Mit Einander Mit Herz Mit Liebe Mit Gefühl Mit Lachen Mit Freude Mit Freunden Mit Machen

Mehr

Diakonische Arbeitsfelder

Diakonische Arbeitsfelder Diakonische Arbeitsfelder Angebote für Kinder, Jugendliche und ihre Familien HAGAR: Junge Mütter Das Angebot HAGAR richtet sich dabei an junge Mütter. Sie werden so begleitet, dass sie ihre schulische

Mehr

Zu Hause im Seniorenheim Großgmain Wals-Siezenheim

Zu Hause im Seniorenheim Großgmain Wals-Siezenheim Zu Hause im Seniorenheim Großgmain Wals-Siezenheim QUALITÄT VON MENSCH ZU MENSCH. Das Seniorenheim Großgmain Beste Betreuung rund um die Uhr. Und das in einem Ambiente, das dem eigenen Zuhause ganz nahe

Mehr

Predigt zu Psalm 145, 14 / Ewigkeitssonntag 20. November 2011 / Stephanus-Kirche Borchen

Predigt zu Psalm 145, 14 / Ewigkeitssonntag 20. November 2011 / Stephanus-Kirche Borchen Predigt zu Psalm 145, 14 / Ewigkeitssonntag 20. November 2011 / Stephanus-Kirche Borchen Gnade sei mit Euch und Friede von dem, der ist und der war und der kommt! Aus Psalm 145 hören wir diese Vers, der

Mehr

Jutta Wirkner geb. Jäger gestorben am 4. Juni 2018

Jutta Wirkner geb. Jäger gestorben am 4. Juni 2018 In stillem Gedenken an Jutta Wirkner geb. Jäger gestorben am 4. Juni 2018 schrieb am 6. Februar 2019 um 16.48 Uhr vom Ehemann Hubert am 07.02.2019 Meiner lieben Jutta zum 85. Geburtstag Liebe Jutta, es

Mehr

2 Manchmal tut ein Engel gut

2 Manchmal tut ein Engel gut 2 Manchmal tut ein Engel gut Wir sind mit dem Unsichtbaren näher als mit dem Sichtbaren verbunden. Novalis Manchmal tut ein Engel gut 3 HIMMEL AUF ERDEN In einer Kontaktanzeige war zu lesen: Himmel vorhanden...

Mehr

Vorwort des Vorstandsvorsitzenden

Vorwort des Vorstandsvorsitzenden Vorwort des Vorstandsvorsitzenden Das Sozialwerk Bethesda e.v., seit mehr als 35 Jahren mittlerweile an fünf Standorten im nördlichen Enzkreis vertreten, ist von Anfang an eine Wachstumsgeschichte. Aus

Mehr

Die Pflegeengel. Ambulante Pflege Tagespflege Seniorenbetreuung

Die Pflegeengel. Ambulante Pflege Tagespflege Seniorenbetreuung Die Pflegeengel Ambulante Pflege Tagespflege Seniorenbetreuung Die Pflegeengel Das ist ja wie Urlaub ohne Koffer! Die Pflegeengel 2 Das ist ja wie Urlaub ohne Koffer! Diesen Satz hören wir häufig, seit

Mehr

Die Pflegeengel. Ambulante Pflege Tagespflege Seniorenbetreuung

Die Pflegeengel. Ambulante Pflege Tagespflege Seniorenbetreuung Die Pflegeengel Ambulante Pflege Tagespflege Seniorenbetreuung Die Pflegeengel 2 Das ist ja wie Urlaub ohne Koffer! Die Pflegeengel Das ist ja wie Urlaub ohne Koffer! Diesen Satz hören wir häufig, seit

Mehr

SENIORENHÄUSER HOHE WOHNQUALITÄT UND WARMHERZIGE FÜRSORGE

SENIORENHÄUSER HOHE WOHNQUALITÄT UND WARMHERZIGE FÜRSORGE ///// H O H E WO H N Q U A L I TÄT U N D WA R M H E R Z I G E F Ü R S O R G E Leben und Arbeiten bei den Alexianern ist weit mehr als gute Pflege und Betreuung. Die Lebensqualität im Alter steht für uns

Mehr

Viele, die damals mit ihm feierten, sind heute wieder da, nehmen hier Abschied, trauern um ihn.

Viele, die damals mit ihm feierten, sind heute wieder da, nehmen hier Abschied, trauern um ihn. Ansprache an der Abschiedsfeier für Klaus B. Liebe Trauernde, wir nehmen heute gemeinsam Abschied von Klaus B. Vor ein bisschen mehr als vier Jahren waren wir in der reformierten Kirche versammelt, um

Mehr

Herzlich willkommen. oder in einer altersgerechten Wohnung mit Unterstützungsangebot. Zudem vermittelt die Beratungsstelle

Herzlich willkommen. oder in einer altersgerechten Wohnung mit Unterstützungsangebot. Zudem vermittelt die Beratungsstelle Wohnen im Alter Herzlich willkommen Die Abteilung Alter und Pflege unterstützt Seniorinnen und Senioren mit vielfältigen Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Betreuung und Pflege. Unabhängig von der

Mehr

Das BTHG in der Praxis im Land Brandenburg Wie kann echte Teilhabe gelingen?

Das BTHG in der Praxis im Land Brandenburg Wie kann echte Teilhabe gelingen? Fachtag Das BTHG in der Praxis im Land Brandenburg Wie kann echte Teilhabe gelingen? Eine Dokumentation der AWO Brandenburg und des Landesbehindertenbeirates Brandenburg Das haben wir auf dem Fachtag am

Mehr

Kind sein. Trotz Diabetes. Eine tolle Idee.

Kind sein. Trotz Diabetes. Eine tolle Idee. IM INTERVIEW: EINE DIANIÑO NANNY Kind sein. Trotz Diabetes. Eine tolle Idee. Es gibt Momente, die das Leben einer Familie auf einen Schlag für immer verändern. So ein Moment ist Diagnose Diabetes. Nichts

Mehr

Sonderausgabe. Evangelischer Presseverband. für Bayern e. V. (EPV) Mein Leben. +++ Glaube Freundschaft Sinn +++

Sonderausgabe. Evangelischer Presseverband. für Bayern e. V. (EPV) Mein Leben. +++ Glaube Freundschaft Sinn +++ Sonderausgabe Mein Leben +++ Glaube Freundschaft Sinn +++ Hallo, die bewegte Zeit zwischen vierzehn und Anfang zwanzig ist alles andere als einfach. So viele neue Erfahrungen, Situationen und Begegnungen,

Mehr

Leben und Sterben mit ALS. Dr. med. Dagmar Röhling

Leben und Sterben mit ALS. Dr. med. Dagmar Röhling Leben und Sterben mit ALS Dr. med. Dagmar Röhling Die Familie und das Miteinander waren ihr immer das Wichtigste! Lebensinhalte und Lebenseinstellungen für andere da sein Familienmanagerin kreatives Arbeiten

Mehr

Lebe deine Bestimmung

Lebe deine Bestimmung Lebe deine Bestimmung Raum der Stille Meditieren Entspannen Atmen Marianne Hauser Bestimmung und die Natur Wenn ich mich mit einem bestimmten Thema beschäftige, schaue ich zuerst raus in die Natur. Was

Mehr

Sommer-Familien- Jugend- Sing- und Wanderwoche

Sommer-Familien- Jugend- Sing- und Wanderwoche Sommer-Familien- Jugend- Sing- und Wanderwoche Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Singwoche! Wieder ist eine rundum gelungene und erlebnisreiche Singwoche zu Ende gegangen. Es hat mich besonders

Mehr

Wohnliche Atmosphäre viele fröhliche Gesichter

Wohnliche Atmosphäre viele fröhliche Gesichter Wohnliche Atmosphäre viele fröhliche Gesichter im AWO Seniorenzentrum Peiting Ein Stück Heimat. Die Seniorenzentren der AWO Oberbayern Sehr geehrte Damen und Herren, ich begrüße Sie im AWO Seniorenzentrum

Mehr

Auch starke Kinder weinen manchmal von Paulina*

Auch starke Kinder weinen manchmal von Paulina* Auch starke Kinder weinen manchmal von Paulina* 1 Vor fünf Jahren hatte mein Vater seinen ersten Tumor. Alles fing mit furchtbaren Rückenschmerzen an. Jeder Arzt, den wir besuchten, sagte was anderes.

Mehr

Mein Zuhause. Hausgemeinschaft St. Barbara

Mein Zuhause. Hausgemeinschaft St. Barbara Mein Zuhause. Hausgemeinschaft St. Barbara Ebbelicher Weg 15 45699 Herten Tel. 02366 4925420 www.caritas-herten.de Den Menschen nah. Je weiter die rationalen Fähigkeiten an Demenz erkrankter Menschen abnehmen,

Mehr

Dein Engel hat dich lieb

Dein Engel hat dich lieb Irmgard Erath Heidi Stump Dein Engel hat dich lieb Gebete für Kinder BUTZON BERCKER Mein Engel ist mir nah! Du bist mir nah Lieber Engel, ich danke dir, du bist immer für mich da, gehst alle Wege mit

Mehr

Rede des Ministers Antoniadis zur offiziellen Eröffnung des Tagesmütterhaus Eynatten

Rede des Ministers Antoniadis zur offiziellen Eröffnung des Tagesmütterhaus Eynatten Rede des Ministers Antoniadis zur offiziellen Eröffnung des Tagesmütterhaus Eynatten Es gilt das gesprochen Wort! 06.04.2018 Sehr geehrte Damen und Herren, werte Gäste, es freut mich heute anwesend sein

Mehr

Ich bin eine grossartige Sängerin und singe für alle denen es gefällt wie ich singe

Ich bin eine grossartige Sängerin und singe für alle denen es gefällt wie ich singe Es gibt noch Wunder auf dieser Welt und dank dem grössten Wunder meines Lebens bin ich noch hier und gleichzeitig hilft es mir weiterhin an meinen Träumen zu arbeiten und an sie zu glauben Ich glaube ganz

Mehr

Dissertationsvorhaben Begegnung, Bildung und Beratung für Familien im Stadtteil - eine exemplarisch- empirische Untersuchung-

Dissertationsvorhaben Begegnung, Bildung und Beratung für Familien im Stadtteil - eine exemplarisch- empirische Untersuchung- Code: N13 Geschlecht: Frau D (Anfang 30, Immobilienverwalterin) Institution: FZMK, offenen Krabbelgruppe Datum: 10.03.2011 nach der Gruppe -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Musikalisches. "Musiktage" heißt für mich...

Musikalisches. Musiktage heißt für mich... Auf den folgenden Seiten befindet sich eine Sammlung von spontanen Äußerungen ehemaliger Teilnehmer und Lehrer zu den bisherigen Erzbischöflichen Musiktagen. Die Fragen hießen: Musikalisches "Musiktage"

Mehr

Haus Stephanus. Selbstbestimmt leben im Alter

Haus Stephanus. Selbstbestimmt leben im Alter Selbstbestimmt leben im Alter Pastor Dr. Ingo Habenicht (Vorstandsvorsitzender des Ev. Johanneswerks) Herzlich willkommen im Ev. Johanneswerk Der Umzug in ein Altenheim ist ein großer Schritt nicht nur

Mehr

Jacobi-Haus. Selbstbestimmt leben im Alter

Jacobi-Haus. Selbstbestimmt leben im Alter Selbstbestimmt leben im Alter Pastor Dr. Ingo Habenicht (Vorstandsvorsitzender des Ev. Johanneswerks) Herzlich willkommen im Ev. Johanneswerk Der Umzug in ein Altenheim ist ein großer Schritt nicht nur

Mehr

Viele sind auf der Suche nach dem Glück...

Viele sind auf der Suche nach dem Glück... Viele sind auf der Suche nach dem Glück... Wir vermuten es in der Ferne - dort, wo wir gerade nicht sind. Immer mehr Menschen stellen sich die Sinnfrage, suchen Halt, wollen die Komfortzone verlassen,

Mehr

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende.

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Unser Leben hat ein Ende Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Wenn wir nachdenken über den Tod: Was haben wir mit unserem Leben gemacht? Alles gut? Alles schlecht? Halb gut? Halb schlecht?

Mehr

GSD _Imagebroschüre-Korr_Layout :10 Seite U1 Natürlich wohnen

GSD _Imagebroschüre-Korr_Layout :10 Seite U1 Natürlich wohnen Natürlich wohnen Direkt vor den Toren Münchens, abseits von der städtischen Hektik, liegt die Gemeinde Vaterstetten. Hier findet sich, was viele Menschen in ihrer Freizeit suchen: ein überschaubares Gemeindeleben,

Mehr

Ihr neues. Zuhause im. Brabenderstift in... Zülpich. Liebfrauenhof. Schleiden

Ihr neues. Zuhause im. Brabenderstift in... Zülpich. Liebfrauenhof. Schleiden Ihr neues Zuhause im Brabenderstift in... Zülpich. Liebfrauenhof Schleiden Herzlich willkommen. Liebe Seniorinnen und Senioren, liebe Angehörige, im Brabenderstift angeschlossen an das Geriatrische Zentrum

Mehr

Das Geheimnis des Glücks liegt nicht im Besitz, sondern im Geben. Wer andere glücklich macht, wird glücklich. André Gide

Das Geheimnis des Glücks liegt nicht im Besitz, sondern im Geben. Wer andere glücklich macht, wird glücklich. André Gide Das Geheimnis des Glücks liegt nicht im Besitz, sondern im Geben. Wer andere glücklich macht, wird glücklich. André Gide IM PARK WEITENAUSTRASSE 6 9215 SCHÖNENBERG POSTFACH 82 TEL 071 644 96 96 FAX 071

Mehr

Palliativ-Medizin = Palliativ-Versorgung

Palliativ-Medizin = Palliativ-Versorgung TEXT IN EINFACHER SPRACHE Palliativ-Medizin = Palliativ-Versorgung 1. Was ist Palliativ-Medizin? Wenn ein Mensch krank ist, geht er zum Arzt. Der soll ihn wieder gesund machen. Es gibt auch Menschen, die

Mehr

Gottesdienstpreis 2011 für die Bruderhaus-Diakonie in Reutlingen - eine Tauferinnerungsfeier mit behinderten Menschen wird ausgezeichnet

Gottesdienstpreis 2011 für die Bruderhaus-Diakonie in Reutlingen - eine Tauferinnerungsfeier mit behinderten Menschen wird ausgezeichnet Gottesdienstpreis 2011 für die Bruderhaus-Diakonie in Reutlingen - eine Tauferinnerungsfeier mit behinderten Menschen wird ausgezeichnet Du bist Gottes geliebter Sohn Gottes geliebte Tochter, lautet der

Mehr

Informationsbrief Ausgabe 2 / 2011

Informationsbrief Ausgabe 2 / 2011 Informationsbrief Ausgabe 2 / 2011 Aus dem Inhalt: - 50 Jahre Lebenshilfe Der Spendenlauf der Polizei Der Tag der Begegnung in Xanten Freude über Umzug in der 301 Erinnerung an die noch kommenden Feste

Mehr

AWO INKLUSIV. Gemeinsam für ein Bayern der Vielfalt. INKLUSIV

AWO INKLUSIV. Gemeinsam für ein Bayern der Vielfalt.  INKLUSIV AWO INKLUSIV Gemeinsam für ein Bayern der Vielfalt www.awo-inklusion.de INKLUSIV 1 AWO INKLUSIV Die AWO Bayern ist für Inklusion. Inklusion heißt: Alle Menschen sollen gleichberechtigt sein. Und überall

Mehr

Landkreis Nordwest mecklenburg. Pflege sozialplanung in dem Landkreis Nordwest mecklenburg mit dem Schwerpunkt Wohnen im Alter. in leichter Sprache

Landkreis Nordwest mecklenburg. Pflege sozialplanung in dem Landkreis Nordwest mecklenburg mit dem Schwerpunkt Wohnen im Alter. in leichter Sprache Landkreis Nordwest mecklenburg Pflege sozialplanung in dem Landkreis Nordwest mecklenburg mit dem Schwerpunkt Wohnen im Alter in leichter Sprache Inhalts verzeichnis 1. Einführung Seite 3 2. Übersicht

Mehr

Webadresse der Quelle:

Webadresse der Quelle: Webadresse der Quelle: https://www.alzheimer-bw.de/aktuelles/meldung-detail/news/ein-kurzbericht-mit-praktisch en-ideen-aus-der-ag-niederschwellige-betreuungsangebote-informationen-a/ Ein Kurzbericht mit

Mehr

Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 2017

Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 2017 Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 2017 Behandlungspflege Grundpflege Hauswirtschaftliche Versorgung Verhinderungspflege Betreuungs- und Entlastungsleistungen Tagespflege Leistungen im Überblick

Mehr

Sag mir: wie ist Gott? Gott hilf mir, ich brauche dich Ich habe Angst vor Krankheit, wer hilft mir?

Sag mir: wie ist Gott? Gott hilf mir, ich brauche dich Ich habe Angst vor Krankheit, wer hilft mir? Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen. Liebe Gemeinde! Ich kann mir Gott nicht vorstellen, ich habe ihn noch nie

Mehr

Sonder-Heft. Infos über die Stiftung Anerkennung und Hilfe. Lieber Leser und liebe Leserin! Heute bekommen Sie ein neues Heft.

Sonder-Heft. Infos über die Stiftung Anerkennung und Hilfe. Lieber Leser und liebe Leserin! Heute bekommen Sie ein neues Heft. Seite 1 M e n s c h z u e r s t N e t z w e r k P e o p l e F i r s t D e u t s c h l a n d e. V. Sonder-Heft Infos über die Stiftung Anerkennung und Hilfe Lieber Leser und liebe Leserin! Heute bekommen

Mehr

Die Zuckerstange Krippenspiel in vier Szenen an zwei Orten

Die Zuckerstange Krippenspiel in vier Szenen an zwei Orten Die Zuckerstange Krippenspiel in vier Szenen an zwei Orten Personen: Erzähler*in, Mutter Petersen, Jonas, Hannah, alter Hirte Ephraim, kleiner Hirte Benjamin, Hirten ohne Text, Sternträger ohne Text, Engel

Mehr

Walter Pohl gestorben am 21. Februar 2015

Walter Pohl gestorben am 21. Februar 2015 In stillem Gedenken an Walter Pohl gestorben am 21. Februar 2015 Hope schrieb am 28. Januar 2017 um 20.26 Uhr Das Sichtbare ist vergangen, es bleibt nur die Liebe und die Erinnerung. Du fehlst... *umarm*

Mehr

Ein Ort für gelebte Erinnerungen

Ein Ort für gelebte Erinnerungen Ein Ort für gelebte Erinnerungen Im AWO Seniorenzentrum Wolfratshausen Spezialisiert auf den Umgang mit demenziell erkrankten Menschen Ein Stück Heimat. Die Seniorenzentren der AWO Oberbayern »Es ist immer

Mehr

Heimat ist kein Ort, Heimat ist ein Gefühl.

Heimat ist kein Ort, Heimat ist ein Gefühl. Heimat ist kein Ort, Heimat ist ein Gefühl. Dank Wir bedanken unser herzlich bei allen, die an unserem Projekt mitgewirkt, uns unterstützt und begleitet haben: Hubert Minsch (Gestaltung) Evangelische Heimstiftung

Mehr

Anstatt einen Menschen wirklich und richtig kennenzulernen, verlieben sich viele lieber in die Oberflächlichkeit.

Anstatt einen Menschen wirklich und richtig kennenzulernen, verlieben sich viele lieber in die Oberflächlichkeit. Das Geheimnis Anstatt einen Menschen wirklich und richtig kennenzulernen, verlieben sich viele lieber in die Oberflächlichkeit. Die Oberflächlichkeit eines Menschen zu lieben ist leicht, ihm die Maske

Mehr

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische amerikanischen Amt an An andere anderen anderer anderes

Mehr

Heinrich - Schleich - Haus

Heinrich - Schleich - Haus Pflege Heinrich - Schleich - Haus Fechenheim In dieser Broschüre 1. Das Heinrich-Schleich-Haus 2. Wohnen 3. Aktivitäten 4. Kulinarisches 5. Gesundheit & Wohlbefinden 6. Verwaltung & weitere Dienste Stand

Mehr

Lektion In welches Land, sagte der Engel Josef, solle er Maria und Jesus fortbringen, damit Ihn König Herodes nicht umbringt? - Nach Ägypten.

Lektion In welches Land, sagte der Engel Josef, solle er Maria und Jesus fortbringen, damit Ihn König Herodes nicht umbringt? - Nach Ägypten. Lektion 47 1. In welcher Stadt wurde Jesus geboren? - In Bethlehem. 2. Was taten die weisen Männer, als sie Jesus fanden, den sie König der Juden nannten? - Sie beteten Ihn an. - Sie gaben Ihm auch Geschenke.

Mehr