130 Jahre Spessart Klinik Bad Orb

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1 130 Jahre Spessart Klinik Bad Orb Hier bewegt sich was Teamwork Begegnungen Kunst und Kultur Tradition Gemeinschaft Begeisterung Kreativität Wertschätzung

2 Das wichtigste Erleben in den zwei Jahren meiner Orber Assistenzarztzeit war und ist mir noch heute - neben dem, was ich ärztlich dort lernte und den freundlichen Eindrücken, die einem der Ort und die Umgebung vermitteln - vor allem die Erkenntnis, wie sehr es für den Erfolg unserer ärztlichen Bemühungen darauf ankommt, dass man mit Begeisterung dabei ist - charakterliche Eigenschaften sind daneben die selbstverständliche Grundlage. (Heimo Isbert, Erinnerungen aus meiner Assistenzzeit, 1930) 2

3 Zitat Heimo Isbert Seite 2 Inhaltsverzeichnis Seite 3 Grußworte Herr Spindler, Herr Dr. Bihr Seite 4 Frau Bürgermeisterin Uhl Seite 5 Herr Dr. Steinhardt Seite 6 Teamwork / Gemeinschaft Seite 7 Die Abteilungen Seite 8 Die Orbtalschule Seite 24 Die Comeniusschule Seite 26 Das HPZ Seite 28 Begegnung / Begeisterung Seite 37 STOP! Nie wieder dick Seite 38 Das Wanderlied Seite 40 Ein Gruß aus der Küche Seite 41 Interview Bewußt ernähren Seite 42 Kunst und Kultur / Kreativität Seite 43 Kultur Plus Seite 44 Ökumenische Kur- und Klinikseelsorge Seite 45 Die kreative Freizeitgestaltung Seite 46 Das Adipositasnetzwerk Seite 47 Kunst privat Seite 48 Tradition / Wertschätzung Seite 49 Zeittafel Seite 50 Nostalgie aus der Küche Seite 52 Danksagung Seite 55 3

4 Grußwort Karl Spindler, Geschäftsführer Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, ich freue mich, Ihnen unsere Jubiläumsbroschüre anlässlich unseres 130-jährigen Unternehmensjubiläums vorlegen zu können. Im Sommer 2014 ist es genau 130 Jahre her, dass die ersten sechs Kinder in der Spessart-Klinik aufgenommen wurden, in angemieteten Räumen in Bad Orb. Im Laufe der Jahrzehnte entwickelten sich aus der Kinderheilanstalt das Spessart-Sanatorium und schließlich die heutige moderne Spessart-Klinik. In unserer oft bewegten Vergangenheit mit Trägerwechseln und auch wirtschaftlichen Einbrüchen, hat es unser Unternehmen immer verstanden, sich den wachsenden medizinischen und therapeutischen Anforderungen anzupassen und ein leistungsfähiger und zuverlässiger Partner der Kostenträger zu sein. Mit ihren inzwischen drei Abteilungen (Klinik für Kinder und Jugendliche, Klinik für Kardiologie und Stoffwechselstörungen sowie der Klinik für Psychosomatik) ist unser Haus mit seinen 320 Betten medizinisch - therapeutisch, aber auch wirtschaftlich auf Expansions- und Erfolgskurs. Unser Motto: Hier bewegt sich was soll auch unsere weitere Entwicklung bestimmen und dem Festtag das Gepräge geben. Lassen auch Sie sich als unser Gast bewegen - wir heißen Sie bei uns herzlich willkommen! Wir haben uns in dieser Ausgabe auf die Gegenwart konzentriert. Sie finden darin eine Darstellung aller Abteilungen, was uns heute wichtig ist und die Werte, die uns seit jeher antreiben. Grußwort Dr. Dietrich Bihr, Wirtschaftsprüfer und Gesellschafter Die Spessart-Klinik zählt zu den ältesten Einrichtungen für Kinder in Deutschland. Es wäre vor diesem Hintergrund reizvoll, die lange und ereignisreiche Geschichte der Spessart-Klinik nachzuzeichnen. Mein Grußwort hat jedoch Gegenwart und Zukunft im Fokus. Als die Spessart-Klinik im Jahre 2002 von der Diakonie auf private Eigentümer überging, war sie hoch verschuldet und die wirtschaftlichen Perspektiven ungewiss und unsicher. Wir haben im vorletzten und letzten Geschäftsjahr schwarze Zahlen geschrieben. Ich gehe davon aus, dass wir auch im laufenden Geschäftsjahr Gewinne erzielen werden. Diese Gewinne benötigen wir, um die erforderlichen Investitionen zu tätigen und finanzielle Altlasten abzubauen. Mit den drei Abteilungen: Stoffwechselstörungen und Kardiologie, Psychosomatik sowie Klinik für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bieten wir eine sich gegenseitig harmonisch ergänzende und befruchtende medizinische Palette an. Durch die Schwerpunkte Adipositas, Begleiterkrankungen des metabolischen Syndroms, Angebote für ältere Arbeitnehmer, MANN, Internet- und Computersucht grenzen wir uns von unseren Mitbewerbern ab. Die der Klinik angegliederte gemeinnützige Comeniusschule, eine staatlich anerkannte Schule für kranke Kinder, erhöht die Attraktivität des Standorts. Die ebenfalls zum Verband gehörende private Orbtalschule bildet Physiotherapeuten aus. Bei dem bisher Erreichten soll es nicht bleiben. Unser mittelfristiges Unternehmensziel ist es, die Qualität der Einrichtung unter Beachtung der Grundsätze der Wirtschaftlichkeit nachhaltig zu verbessern. Hierfür haben wir folgende Schwerpunkte gebildet: Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter, Entwicklung von Innovationen, wissenschaftliche Begleitforschung mit universitärer Anbindung sowie Erhöhung des Bekanntheitsgrades der 4

5 Klinik. Auch die beiden Schulen sollen weiter qualitativ angehoben werden. Für das Vertrauen der Kostenträger bedanke ich mich. Ebenso bei unseren Mitarbeitern für den stets engagierten und loyalen Einsatz Spessart-Klinik Bad Orb: Vivat crescat floreat! Grußwort Helga Uhl, Bürgermeisterin Bad Orb Sehr geehrte Damen und Herren, ich möchte das 130- jährige Jubiläum der Spessart-Klinik zunächst dazu nutzen, den Lesern dieser Jubiläumsschrift einen Einblick in ein Bad Orb zu geben, das zum Zeitpunkt der Klinikgründung noch gar kein BAD war bis 1803 gehörte Orb zu Kurmainz, und der wichtigste Wirtschaftsfaktor war die Salzgewinnung. Zur damaligen Salinenanlage gehörten neben Salz- und Solelager, Werkstätten und Verwaltungsgebäuden zwölf Gradierwerke. Das Wohl der Bevölkerung hing vom weißen Gold ab und bescherte Reichtum und später bittere Armut, nachdem der Salinenbetrieb eingestellt wurde und somit 350 Arbeitsplätze verloren gingen. Orb war gar Mitte des 18.Jahrhunderts so verarmt, dass die bayerische Regierung, die seit dem Wiener Kongress für Orb zuständig war, eine Spendensammlung vornahm, um hier im Ort ein Krankenhaus zu errichten und Infrastrukturverbesserungen durchzuführen. Da schien es doch sehr mutig, bereits im Jahr 1884 (einer Zeit, in der sich Orb im Wandel zu einem Gesundheitsstandort befand) ein Sanatorium für Kinder zu gründen. Dr. Wilhelm Hufnagel und sein Bruder Pfarrer Julius Hufnagel bewiesen genau diesen Mut und haben sich auch dadurch verdient gemacht, dass sie gemeinsam mit weiteren tatkräftigen Männern unter anderem mit dem Klinikbetreiber der Küppelsmühle Heinrich Freund sowie Dr. Franz Josef Scherf die Betriebsgesellschaft Bad Orb gründeten. Durch ihre unermüdliche Arbeit für den Kur- und Badebetrieb, zu dem Franz Leopold Koch bereits im Jahre 1837 mit der Eröffnung des ersten Solebades den Grundstein legte, ebneten sie den Weg zum staatlich anerkannten Heilbad. Es bedarf wohl immer wieder Visionären, denen es gelingt, die Motivation in einer Gruppe zu wecken und neue Wege zu gehen. Klar erkennbar wird dies auch, wenn man sich nun der Anfänge bewusst ist und näher auf die Geschichte der Spessartklinik eingeht. War es im Jahre 1884 eine Vision, die die Brüder Hufnagel 5

6 dazu bewegte, ihre Kinderheilanstalt damals noch in der Kanalstraße 44 mit sechs aufgenommenen Kindern zu eröffnen? Es müssen auf jeden Fall hinreichende Argumente und eine große Überzeugungskraft in ihren Taten und Worten gelegen haben, sonst ließe es sich wenig erklären, dass von den benötigten Mark für Einrichtung und Anschaffungen lediglich 100 Mark zur Verfügung standen und der Rest von Leihgebern getragen wurde. Bereit sein, neue Weg zu gehen; überzeugt sein, von der Arbeit, die man leistet. Eine Devise, die von da an Einzug hielt in die Arbeit der Verantwortlichen der Kinderheilanstalt Bad Orb. Sei es die Erweiterung zur Erwachsenenkur im Jahre 1900, seien es die jeweiligen Neuausrichtungen nach den Kriegen, seien es die permanenten Erweiterungen, z.b. durch die Einrichtung der Comeniusschule oder durch die qualifizierte Ausbildung von Physiotherapeuten und Physiotherapeutinnen in der Orbtalschule. Deutschlandweit genießt die Spessart- Klinik einen hervorragenden Ruf auch deshalb, weil man sich hier frühzeitig mit dem Thema Adipositas im Kinder- und Jugendalter beschäftigte und neue Therapiewege aufzeigte. Neu ist auch die Verbindung der wissenschaftlich fundierten Methoden der Medizin mit verhaltenstherapeutischen und tiefenpsychologischen Psychotherapieverfahren in der Psychosomatischen Abteilung der Spessartklinik. Durch die emsige Arbeit der Führungsspitze und des Mitarbeiterteams konnte erreicht werden, dass die Spessart-Klinik und damit auch Bad Orb über die Landesgrenzen hinweg einen hohen Bekanntheitsgrad erzielt. Dies generiert einen Wiedererkennungswert und damit einen nicht zu unterschätzenden Marketingaspekt. Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie allen Verantwortlichen und Unterstützern der Spessartklinik dafür, dass Sie den vorgezeichneten Weg der Gründungsväter Hufnagel nicht verlassen haben und mit Innovationen, Kontinuität und vielleicht auch weiterhin mit der ein oder anderen Vision die Spessart-Klinik zu dem gemacht haben, was sie immer sein sollte: Ein Platz der Linderung und Regeneration! Ich gratuliere hierzu herzlich und wünsche den Jubiläumsveranstaltungen einen positiven Verlauf. Grußwort Dr. Jörg Steinhardt, Kurdirektor Bad Orb Kur GmbH - Bad Orb Marketing GmbH Sehr geehrte Damen und Herren, in diesem Jahr feiert die Spessart-Klinik ihr 130-jähriges Bestehen. Dieses außerordentliche Jubiläum nehme ich zum Anlass, meine besten Grüße und Wünsche zu übermitteln und recht herzlich zu gratulieren. Den Brüdern Dr. Wilhelm Hufnagel und Pfarrer Friedrich Hufnagel ist es zu verdanken, dass am 12. Juli 1884 die ersten Kinder ihre Kur in der damaligen Kinderheilanstalt in der Kanalstraße 44 antreten konnten. Ziel war es, das Elend gesundheitsgefährdeter Kinder zu lindern. Später wurde die Klinik um die Erwachsenenabteilung erweitert und in Spessart-Sanatorium umbenannt. Heute trägt die Einrichtung den Namen Spessart-Klinik und hat sich zu einer unverzichtbaren Institution für unsere Kurstadt entwickelt. Mit Flexibilität, medizinischem Know-How sowie stetigen Investitionen in eine leistungsfähige Struktur hat sich die Spessart-Klinik im Laufe der Zeit zu einem modernen Gesundheitszentrum entwickelt - stets zum Wohle der Patienten. 130 Jahre Spessart-Klinik Bad Orb bedeuten 130 Jahre Verantwortung für die medizinische Versorgung der Patienten, der sich die Klinikleitung, die Ärzteschaft, das Pflegepersonal und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit hohem Engagement gestellt haben. Mein herzliches Dankeschön geht an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die bisher geleistete Arbeit. Bei der Ausübung ihrer wichtigen Tätigkeit wünsche ich Ihnen weiterhin viel Kraft und Freude und für die Jubiläumsfeierlichkeiten einen harmonischen Verlauf. Ihre Helga Uhl Bürgermeisterin 6

7 Teamwork Gemeinschaft

8 Geschäftsführung Leitung: Karl Spindler Mitarbeiter: 250 Das mache ich: Meine Aufgabe ist es, die hervorragenden medizinisch-therapeutischen Leistungen der Spessart-Klinik auch in einen wirtschaftlichen Erfolg zu verwandeln. Das gefällt mir nicht: Dass von wichtigen Kostenträgern und der Politik die Rehabilitation als Dispositionsmasse behandelt wird. Nichts ist unmöglich. Bewegend ist für mich, wenn Gäste und Rehabilitanden der Spessart-Klinik sich zufrieden mit den Leistungen des Unternehmens und seiner Mitarbeitern zeigen. Das gefällt mir: Wenn Mitarbeiter sich mit dem Unternehmen identifizieren, sich weiterentwickeln und fortbilden. Bewegend ist auch, wenn die Mitarbeiter sich weiterentwickeln und innovative Ideen haben, die unsere Leistungen weiter verbessern und dadurch mithelfen, die Spessart-Klinik im Wettbewerb an einem Spitzenplatz zu halten. 8

9 Ärzte der Erwachsenenklinik I Syndrom (Adipositas, Diabetes mellitus, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen) und die damit verbundenen Komorbiditäten aus den Bereichen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, gastroenterologischer und orthopädischer Krankheitsbilder spezialisiert. Hier bewegt sich was Bewegend ist, wenn Patienten nach einem Krankenhausaufenthalt oder Phasen längerer Immobilisationen durch die gemeinsamen rehabilitativen Anstrengungen wieder zurück ins Leben finden, ihren Aktionsradius vergrößern und sogar wieder Freude an körperlicher Bewegung haben. Immer wieder betreuen wir Rehabilitanden, die seit Monaten nicht ihre Wohnung verlassen haben und somit bei den Erledigungen des Alltags einschließlich notwendiger Arztbesuche an ihre Grenzen stoßen und auf Fremdhilfe angewiesen sind. Die Rückführung dieser Rehabilitanden zu einem eigenständigen und selbstbestimmten Leben im privaten, gesellschaftlichen und auch beruflichen Bereich bereitet uns Ärzten Freude. Leitung: Dr. Tristan Preuß Neben der Beseitigung funktioneller Einschränkungen sollen eine angemessene Krankheitsverarbeitung und ein gesundheitsgerechtes Verhalten gefördert werden. Im Mittelpunkt aller konzeptionellen Überlegungen steht der Rehabilitand. Unsere Diagnostik erlaubt uns eine intensive medizinische Betreuung einschließlich der notwendigen Verlaufsbeobachtungen. Neben den Laboruntersuchungen stehen ein EKG, ein Langzeit-EKG, eine Langzeit-Blutdruckmessung, ein Belastungs-EKG, ein Gerät zur Lungenfunktionsprüfung und ein Notfallzimmer zur Verfügung. In unmittelbarer Nähe befindet sich eine Dialyseabteilung, so dass auch diese Rehabilitanden erfolgreich rehabilitiert werden können. Wir führen eine Vielzahl von Schulungen durch, z.b. die strukturierte Diabetikerschulung und arbeiten in einem interdisziplinären Team. Das gefällt uns nicht: Wenn die Rehabilitanden nach und nicht während der Rehabilitation Kritik üben. Nur durch das Miteinander von Behandler und Rehabilitanden haben wir die Chance, den gewünschten Rehabilitationserfolg zu erzielen. Das gefällt uns: Wenn die Patienten aktiv mitarbeiten und auch kritische Fragen stellen. Mitarbeiter: Dr. M. A. Yeganehdust, Dr. Damian Hübner, Munis Helmand Sekretariat: Regina Schulze Das machen wir: In einem ganzheitlichen Rehabilitationsansatz haben wir uns auf das Metabolische 9

10 Ärzte der Erwachsenenklinik II Die schwierigste Zeit in unserem Leben ist die beste Gelegenheit, innere Stärke zu entwickeln (Dalai Lama) Bewegend ist für uns eine kompakte, hoch qualifizierte, innovative und nachhaltige medizinische Rehabilitationsmaßnahme. Ziel ist es, das verbesserte psychische Befinden, die sich hieraus ergebende verbesserte Stabilität bzw. Aktivität sowie die Steigerung der Bewältigungsmechanismen langfristig zu sichern. Die wichtigste Grundlage für uns ist das wertschätzende und respektvolle Miteinander mit Offenheit und Verständnis für die individuelle Lebenssituation der Rehabilitanden. Leitung: Carolin Daube Mitarbeiter: Bärbel Diehl, Maria Stock, Swetlana Reinhardt, Dr. med. Christiane Hempel, Dr. med. Elisabeth Weisenfeld, Margaretha Schmidt, Dr. med. Tobias Struttmann, Dr. med. Günther Fehl, Ramy Sedra. Sekretariat: Ulrike Siebel Das machen wir: Neben der multiprofessionellen Diagnostik steht von Beginn an das Einbinden des Patienten mit meist somatisch determiniertem Krankheitskonzept als eigenverantwortlicher Partner im Vordergrund. Einzel- und Gruppenpsychotherapie, Nichtrauchertraining, Lichttherapie, Asthmaschulung, Diabetes-Schulung, Angebote für Angehörige, hundegestützte Aktivitäten, Vorträge zu medizinischen und therapeutischen Themen (z. B. Schlafstörungen, Stress, Depression, Gesundheit, Psychopharmaka) runden das Therapieangebot ab. Das gefällt uns nicht: Wenn die Rehabilitanden sich auf ihre Erkrankung und unsere Therapien nicht einlassen können. Das gefällt uns: Zentrale Punkte unserer Tätigkeit sind die Transparenz des Geschehens und die Wahrhaftigkeit des Teams. Unser Ziel ist es, dass die Rehabilitanden ein besseres Verständnis für ihre Erkrankung und deren Bewältigung durch unsere Arbeit entwickeln. 10

11 Ärzte der Kinder- und Jugendklinik Der Erfolg unserer Rehabilitanden ist unser Erfolg Bewegend ist für uns der tägliche Kontakt zu den Kindern und Jugendlichen, ihre Geschichten, ihre Herausforderungen und ihr Gesichtsausdruck, es endlich geschafft zu haben. Leitung: Dr. Gerd Claußnitzer Mitarbeiter: Dr. Sarah Kühne, Natalia Wittmer, Maria Bernacka Das gefällt uns nicht: Wenn Rehabilitanden vorzeitig abreisen. Das gefällt uns: Motivierte Rehabilitanden mit positiven Ergebnissen und positiven Rückmeldungen nach der Rehabilitation. Wenn sich die Rehabilitanden bei uns wohlfühlen und mit der Unterbringung, dem Therapieangebot und somit dem gesamten Aufenthalt zufrieden sind. Sekretariat: Anette Frisch Das machen wir: Tägliche Visiten, Blutentnahme, Ultraschall, Lungenfunktion, Schulungen (z. B. Adipositas, Asthma, Diabetes), Aufnahme- und Abschlussuntersuchungen, Therapeutenbesprechungen, organisatorische Besprechungen, und das Verfassen von Arztberichten. 11

12 Psychologisch-therapeutische Abteilung Das machen wir: Einzel- und Gruppenpsychotherapie, berufsorientierte Einzel- und Gruppenangebote, geschlechtsspezifische Therapien, Entspannungsverfahren, Training emotionaler Kompetenz (TEK), Gesundheitstraining/Krankheitsbewältigung, z. B. Nichtrauchertraining, Asthmaschulung, intensivierte Reha-Nachsorge (IRENA/Curriculum Hannover), Angebote für Angehörige, Vorträge zu medizinischen und therapeutischen Themen (z. B. Stress, Depression, Gesundheit), Lichttherapie, Psychometrische Diagnostik. Das gefällt uns nicht: Vorurteile, Intoleranz und Schubladendenken. Es ist nicht gesagt, dass es besser wird, wenn es anders wird. Wenn es aber besser werden soll, muss es anders werden (Georg Christoph Lichtenberg) Das gefällt uns: Fachübergreifende Zusammenarbeit im Team, wertschätzendes und respektvolles Miteinander, Offenheit und Verständnis für die individuelle Lebenssituation der Rehabilitanden. Bewegend ist für uns, wenn wir Menschen auf ihrem Weg zur Veränderung begleiten dürfen. Das Gefühl, gemeinsam mit dem Patienten ein Ziel zu erreichen. Den Patienten zu einem ersten Schritt motivieren zu können. Wenn sich manchmal das Weinen in ein Lachen umwandelt. Gemeinsam neue Ressourcen zu entdecken. Wir freuen uns auf jede neue Begegnung. Leitung: Daniela Schneider Mitarbeiter: Gaby Lischak, Sandra Pfeiffer, Kristin Grebner, Sara Reza-Amiri, Stefan Bär, Svenja Scholtyssyk, Aliye Alt, Julia Szmanda, Sabine Hofmann, Heike Mir, Pia Hardeweg. Unterstützt werden wir durch Gorni, unseren Therapiehund 12

13 Therapiehund Gorni (Psychotherapeutische Abteilung) Das mache ich: Durch mein herzerwärmendes liebes Wesen schleiche ich mich in die Herzen der Rehabilitanden und auch in die der Mitarbeiter. Ich finde einen leichten Zugang zu besonders verschlossenen Rehabilitanden und kann diese sehr schnell aufheitern. Wenn ich meine Runden durch die Spessart- Klinik drehe, zaubere ich mit meinen lebhaften Knopfaugen, meinem kuscheligen Fell und meinen hängenden Ohren strahlende Gesichter bei den Rehabilitanden und Mitarbeitern. Eine Portion Gorni Bewegend ist für mich, wenn ich durch meine Anwesenheit und meine Gesten den Rehabilitanden helfen kann, ihre Sorgen für einen Moment zu vergessen. Besonders ist mir eine Therapiestunde in Erinnerung geblieben. Eine Rehabilitandin fing plötzlich an zu weinen. Sofort schnappte ich mir ein Stofftier und lief zu ihr rüber, um mit ihr zu spielen und sie dadurch zu trösten. Und es funktionierte! Sie lächelte! Das gefällt mir nicht: Menschen, die schlechte Erfahrungen mit anderen Hunden gemacht haben und jetzt Angst vor mir haben oder Menschen, die mir kein Lächeln zurückgeben. Das gefällt mir: Ich mag alle Menschen und besonders Kinder, Streicheleinheiten, Leckerlies und Spielen. Frauchen: Daniela Schneider 13

14 Pädagogischer Betreuungsdienst Niemand ist eine Insel Bewegend ist, kleine Dinge zu erkennen, um Positives zu bewirken. Für unsere pädagogische Arbeit ist es wichtig, dass wir für die uns anvertrauten Rehabilitanden ein angemessenes und familiäres Umfeld bieten. Hierdurch sind wir in der Lage, durch entgegengebrachtes Vertrauen Selbstbewusstsein und Motivation bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu fördern. Spaß und Freude sind für uns wichtige Kriterien, um den Rehabilitanden zum bestmöglichen Rehabilitationsziel zu begleiten. Wenn wir durch unsere pädagogische Arbeit dazu beitragen können, dass die uns anvertrauten Rehabilitanden auch nach ihrer Reha an ihrer Zeit in der Spessart-Klinik gerne zurück denken, dann haben wir unseren Auftrag erfüllt. Leitung: Thomas Kukula, Jens Scheck (Stellv.) Mitarbeiter Jugendhaus: Margret Elsner-Auer, Bettina Müller, Else Meyer, Gisela Walther-König, Suse Lenkl-Kling, Martina Leo-Schmidt, Matthias Koch, Christian Knöll, Melanie Knöll Mitarbeiter Kinderklinik: Conny Krein, Gudrun Vogel, Simone Hacker, Steffi Hoffmann, Mirko Fleischer, Alex Kunkel, Roberto Döll, Felix Unger, Selina Oppermann Mitarbeiter Kind-Mutter-Abteilung: Christa Glöckner, Manuela Haberkorn, Julia Schneider Mitarbeiter Jahrespraktikanten: Steven Schneider, Nina Kreis, Louisa Schmitt Das machen wir: Co-therapeutische Aufgaben in der Tagesbetreuung, Vermitteln von Alltagskompetenz und sozialer Kompetenz, alternative und gezielte Freizeitgestaltung, Unterstützung und Begleitung des Einzelnen zum individuellen Rehabilitationsziel, Erlebnispädagogik. Das gefällt uns nicht: Wenn kleine Probleme nicht wichtig erscheinen, wenn man sich keine Zeit für die Dinge des Anderen nimmt, wenn Recht zu Unrecht wird. Das gefällt uns: Ein wichtiger Teil des Rehabilitationsprozesses sein zu dürfen, zur Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen beitragen zu können, wenn man das Motto Geben und Nehmen lebt. 14

15 Pflegedienst Margret Hall, Eberhard Röder, Eileen, Bonhard, Anika Lemmer, Susanne Laakmann, Katharina Heininger, Daliah Kersten, Inge Dietz, Silvia Kiehm, Brigitte Gabrys, Monika Rippel, Angelika Gliemroth, Annette Debschütz, Ulrike Müller, Lucille May Mitarbeiter Diagnostik: Petra Berthold, Linda Dorr Aktiv pflegen Bewegend ist für uns, wenn Menschen wieder mobil und selbstständig in ihre häusliche Umgebung entlassen werden können. Wir integrieren sie mit ihren Bedürfnissen, Fähigkeiten und Problemen in den Pflegeprozess. Es sind die vielen Kleinigkeiten, die zu einer psychischen und physischen Verbesserung und Stabilität des Patienten führen, z.b. die Durchführung einer Krisenintervention durch das Pflegepersonal. Unser Hauptanliegen ist es, Ressourcen bei den Menschen zu aktivieren, damit sie selbst aktiv an ihrem Heilungsprozess mitwirken und den täglichen Anforderungen des Lebens gewachsen sind. Leitung: Kerstin Wertsch Das machen wir: Grundkrankenpflege, Hilfe bei der Wiedererlangung aller Aktivitäten des täglichen Lebens, Begleitung zu Therapien bei Bedarf, Versorgung mit Hilfsmitteln, Medikamentenausgabe- und bestellung sowie Überwachung der Einnahme von Medikamenten, Blutzuckerkontrolle und Überwachung der Insulingabe, Vitalzeichenkontrolle, Notfallmanagement, Enuresis- und Neurodermitisschulung, Kurzkontakte mit Patienten, Dokumentenverwaltung, Wundmanagement, Ruhe-EKG, Langzeit-EKG, Langzeit-RR, Belastungs-EKG, Lungenfunktion, Doppler, Diabetesschulung, Durchführung ärztlicher Anordnungen, Assistenz bei ärztlichen Maßnahmen, Beobachtung und Betreuung sowie Beratung von Patienten, Blutentnahme aus der Vene, Verabreichen von Injektionen, Vorbereitung und Anschluss von Infusionen, Aufnahme- und Entlassungsmanagement. Das gefällt uns nicht: Wenn Ziele nicht erreicht werden. Das gefällt uns: Die Zusammenarbeit mit den übrigen Profis in der Klinik. Mitarbeiter Pflegedienst: Nelly Littig/ Stellv. PDL, Gabi Paul, Gerti Dickens, Inga Schäfer, Kerstin Imhof, Bärbel Korn, Ingrid Korell, Sabine Hermann, Beate Thiele, Bettina Zeller, Regina Engel, Elisabeth Richter, Mandy Köhler-Reitz, Kerstin Steenbuck, 15

16 Ergotherapie Denke öfters daran, was du hast und nicht daran, was dir fehlt (frei nach Marc Aurel) Bewegend ist für uns, wenn Rehabilitanden unsere Therapien annehmen, sich damit auseinandersetzen und davon profitieren. Die Ergotherapie in der Spessart-Klinik bietet den Rehabilitanden aller Altersstufen, welche unter verschiedenen Erkrankungen leiden, die Möglichkeit, ihre eigenen Potenziale (wieder-) zu entdecken und die durch die Erkrankung verlorengegangenen Fähigkeiten wiederzuerlangen. In den verschiedenen Therapieangeboten hat auch die Feststellung der eigenen Leistungsfähigkeit einen hohen Stellenwert. Durch diagnostische Verfahren und interaktionelle Prozesse in Gruppen lernen Rehabilitanden mit therapeutischer Unterstützung, ihre Fähigkeiten und Ressourcen realistisch wahrzunehmen, damit sie in Folge eigene Ziele daraus schöpfen können. Das Arbeiten mit unterschiedlichen Materialien und Themen bietet Platz für kreatives und gestalterisches Erleben. Wer mutig ist und sich auf Neues einlässt, ist bereit, etwas zu ändern. Leitung: Ewa Michel Mitarbeiter: Lisa Breunung, Ilona Jäger, Karin Reitz, Patrick Bub Das machen wir: Belastungserprobung intern und extern, ausdruckszentrierte Ergotherapie im Rahmen der Bezugsgruppen und für Kinder, Kunst- und Gestaltungstherapie, Konzentrationstraining für Kinder, D2-Diagnostik, Hirnleistungstraining für Erwachsene und in Kleingruppen, freies Werken, Produktorientiertes Arbeiten für Männer, Projektgruppen, Einzeltherapien für Kinder und Erwachsene, Cogpack. Das gefällt uns nicht: Eintönigkeit und Langeweile. Das gefällt uns: Motivierte Teilnehmer, die Freude an unserem vielseitigen Angebot haben und lernen, dies für sich zu nutzen, Teamwork. 16

17 Physiotherapie Unser gemeinsames Ziel bestimmt den individuellen Weg der ganzheitlichen Behandlung Bewegend ist, den Menschen, die uns anvertraut werden, auf einen neuen Weg zu helfen. Dabei ist es uns wichtig, den Menschen auf die ganzheitliche Betrachtung seines Körpers aufmerksam zu machen und somit ein verbessertes Gefühl der Wahrnehmung und der Eigenverantwortlichkeit zu entwickeln. Organisatorische Abteilungsleitung: Johann Burk; Fachliche Abteilungsleitung: Bianca Krack Mitarbeiter: Claudia Acker, Martina Acker, Jochen Albert, Dennis Beck, Djamilia Dadascheva, Silvia Eckert, Diana Haeßler, Martina Gillich-Pobudova, Robin Klingel, Irina Mildenberger, Harald Rehorn, Jacek Stachniuk, Andrea Spielmann, Sabine Wieczorkowski Das machen wir: Einzelbehandlungen: Krankengymnastik, Manuelle Therapie, Schlingentischtherapie, Einzelbewegungsbäder (32 ), Craniosacrale Therapie, Psychomotorik für Kinder, Viscerale Osteopathie, Dorntherapie, Skoliosebehandlung nach Katharina Schroth. Gruppenbehandlungen: Lendenwirbelsäulengymnastik, Atemgymnastik, Venengymnastik, Schultergymnastik, Orthopädische Rückenschule, Bewegungsbäder (32 ), Herzgruppe. Massage: Klassische Körpermassage (Teil- und Großmassage), Bindegewebsmassage (Reflexzonenmassage), Manuelle Lymphdrainage (KPE), Unterwassermassage. Hydrotherapie: Fangoparaffinpackungen, Natur- Moorpackungen, Natur-Moorbreibad, Heißluft (Rotlicht), Eisbehandlung, Natürliche CO2-haltige Solebäder, Kneippanwendungen (ansteigende- und Wechselteilbäder, Kneippgüsse, Wassertreten). Elektrotherapie: Niederfrequenz: Galvanische Ströme, Iontophorese, Mittelfrequenz: Interferenzmodulation (IFM), Hochfrequenz: Ultraschall, Hydrogalvanische Behandlung (Stangerbad). Das gefällt uns nicht: Das Gegenteil von Das gefällt uns. Das gefällt uns: Den AHA-Effekt bei Rehabilitanden zu erleben, die ihren Körper neu spüren. Die Wertschätzung und Dankbarkeit, die uns von den Rehabilitanden entgegengebracht wird. 17

18 Sporttherapie Auf dieser Basis ist es unsere Aufgabe und Leidenschaft, Menschen auf verschiedenste Art und Weise wieder zu sich selbst zu führen und sie im wahrsten Sinne des Wortes zu bewegen. Leitung: Karin Nohl-Jacob Mitarbeiter: Teresa Klöckner, Klaus Oswald, Eva Acs und Nina Lehner-König Manchmal ist ein Schritt zurück der beste Weg nach vorn Bewegend ist für uns, wenn unsere Arbeit dazu führt, dass Menschen wieder Freude an körperlicher Aktivität und Sport für sich entdecken oder wiederfinden. Daher ist es unser Hauptanliegen, Menschen zu motivieren, regelmäßig aktiv zu sein und somit dem eigenen Körper und damit auch sich selbst etwas Gutes zu tun. Das machen wir: Sport- und Bewegungstherapie mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen bei verschiedenen Erkrankungen, Nordic Walking, Schwimmtherapie, Therapeutisches Boxen, Muskelaufbautraining, Wassergymnastik, Ergometertraining mit EKG-Überwachung, Sport, Schwimmen für Eltern mit Kind Das gefällt uns nicht: Wenn der Sport ausfallen muss. Das gefällt uns: Motivierte Teilnehmer, die Freude an Bewegung und körperlicher Belastung haben, Teamwork, Humor und Gelassenheit. Die Wahrnehmung und Einschätzung der eigenen körperlichen Leistungsfähigkeit sind wesentliche Inhalte unserer Arbeit, wobei neben der Stärkung körperlicher Aspekte zeitgleich die Stabilisierung und Verbesserung mentaler und psychischer Fähigkeiten, wie z.b. Selbstvertrauen, erzielt werden sollen. Obwohl dies oft nicht wahrgenommen wird, sind Körper und Geist sehr eng miteinander verknüpft. Und da vieles in Gemeinschaft leichter und freudbetonter geht, erfahren die Teilnehmer gegenseitige Rücksichtnahme im Umgang miteinander, Humor und Gelassenheit in der Gruppe. 18

19 Musiktherapie Da, wo sich Menschen austauschen, inspirieren sie sich, ob auf musikalisch, spanisch oder deutsch. Musikalische Kenntnisse sind für dieses Therapieverfahren nicht notwendig. Leitung: Daniela Schneider Mitarbeiterin: Pia Hardeweg Das machen wir: Musiktherapie mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Das gefällt uns nicht: Wenn die Angst den ersten Besuch in der Musiktherapie verhindert. Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten. (Gustav Mahler) Das gefällt uns: Wenn Menschen mit ihren Wünschen und Bedürfnissen hörbar werden. Bewegend ist, wenn sich Menschen in Krisenzeiten daran erinnern, dass ihnen Musik viel bedeutet. Ganz gleich, ob als Hörer oder Spielender. Musik ist für die allermeisten Menschen ein lebenslanger Wegbegleiter. Mit ihr werden unsere Lebensphasen untermalt und gestaltet. Wir entwickeln musikalische Vorlieben und bestimmte Klänge und Rhythmen sind für uns voller persönlicher Erinnerungen. Die Rückbesinnung auf eigene Stärken und die Aktivierung von kreativen Bewältigungsstrategien sind die Hauptanliegen der Musiktherapie. Gemeinsam mit Anderen wird geklungen, geschwungen, getönt, gehört und erzählt. Körper, Geist und Seele sind daran beteiligt. Es entsteht Musik, die berührt, entspannt oder belebt, über die Sprache hinaus. 19

20 Tanz- und Bewegungstherapie / Theatertherapie Einmal aus der Rolle fallen und dann aus der Falle rollen, dabei die eigenen Spuren und Wege finden, und schließlich bei sich selbst ankommen das bewegt uns und berührt unser Herz! Leitung: Cornelia Grasmück Vertretung: Hannah Albers-Schantz, Sabine Scholz Mit Leichtigkeit in die Lebendigkeit und einfach mal was ausprobieren Bewegend ist für mich, wenn es gelingt, in die Welten von Tanz, Musik und Theaterspiel einzutauchen und ihre befreiende, kreative Kraft mit Körper, Geist und Seele zu erleben. Beide Therapieformen berühren die Menschen in ihrer Gefühlswelt, sie ermutigen, Emotionen zuzulassen und bringen Menschen achtsam mit sich selbst und anderen in Kontakt. Auf diese Weise werden persönliche Möglichkeiten und Stärken bewusster, und es wird möglich, diese zunehmend in das eigene Leben zu integrieren. Das machen wir: Einfach tanzen oder Theater spielen - die Impulse und Angebote dazu kommen von der Gruppenleitung und können leicht und schnell umgesetzt werden. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, Tanzschritte, Choreographien, Rollen oder Texte werden nicht erlernt. Es geht um den eigenen, freien Ausdruck der Persönlichkeit, um Spaß, Lachen und Leichtigkeit, um Emotion und Sensibilität, um Improvisation statt Perfektion. Das gefällt uns nicht: Wenn sich Rehabilitanden vor etwas Neuem verschließen. Das gefällt uns: Menschen, die Offenheit und Neugierde mitbringen und sich auf die beiden Therapieformen Tanz und Theater einlassen mögen, auch wenn s vielleicht noch etwas ganz Ungewohntes ist. Im Tanz und ebenso im Theaterspiel verbinden sich innere und äußere Bewegung, Erstarrtes und Verspanntes wird losgelassen, Herz und Sinne öffnen sich, die Seele schwingt. Dies hilft, blockierte Gefühle und innere Konflikte zu lösen und unterstützt die Menschen in ihren Prozessen der Selbstfindung. 20

21 Ernährungsberatung Leitung: Horst Bauer Mitarbeiter: Christine Roth, Siona Sander, Birgit Schäfer-Labude, Julia Schmitz Das machen wir: Ernährungsberatung, Diabetesschulungen und ernährungstherapeutische Praxisseminare in der Lehrküche für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Adipositasschulungen für Erwachsene. Das gefällt uns nicht: Kochmuffel. Das gefällt uns: Meisterköche oder (noch) nicht, Hauptsache motiviert! Du bist, was du isst Bewegend ist für uns, wenn wir dazu beitragen, dass Menschen sich und ihren Körper wieder positiv wahrnehmen. Nicht nur ein paar Kilos weniger, sondern auch ein bewusster Umgang mit Nahrungsmitteln verhelfen zu einem glücklichen und dynamischen Leben. Unser Team möchte nicht als Ernährungspolizei fungieren, sondern Hilfe zur Selbsthilfe leisten. Wir setzen auf eine flexible Kontrolle. Verbote sind verboten. Ob jung oder alt, unsere Patienten müssen keinen erhobenen Zeigefinger fürchten. Freude bereitet es schon zu sehen, wie unsere Schulungen zu einem Weg in ein leichteres Leben führen. Auch wir kennen den berühmten inneren Schweinehund und müssen ihn jeden Tag überwinden. Hierbei greifen wir nicht auf Geheimtipps zurück, sondern vermitteln einfache Möglichkeiten, die jeder im Alltag anwenden kann. Eine gesunde Einstellung zum Essen ist gleichzeitig auch eine gesunde Einstellung zum Leben. 21

22 Sozialdienst Sozialberatung hilft, die Stolpersteine des Lebens zu überwinden Bewegend ist die Dankbarkeit vieler Patienten, wenn sie erkennen, dass es mit unserer Hilfe gelingt, die Stolpersteine aus dem Weg zu räumen und wieder ein Licht am Ende des Tunnels sichtbar wird. Leitung: Manuela Kukula Mitarbeiter: Monika Schneider, Carmen Löffert, Anja Kainacher Das machen wir: Akute oder chronische Erkrankung kann für die betroffenen Rehabilitanden zu erheblichen Veränderungen in ihrem Alltag führen. Physische, psychische, berufliche und finanzielle Probleme stellen die Betroffenen oft vor große Herausforderungen. Am Anfang einer jeden Beratung stehen die Klärung des Beratungs- und Hilfebedarfs, der persönlichen, familiären und sozialen Ressourcen, der beruflichen und privaten Situation sowie das Einbeziehen der Wünsche der Rehabilitanden. Die Hauptbereiche unserer Beratung sind: Psychosoziale Intervention, soziale Intervention, wirtschaftliche Intervention, Krisenintervention, Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben, sozialrechtliche Beratung, Nachsorgemaßnahmen. Der Sozialdienst arbeitet interdisziplinär eng mit dem gesamten Rehateam zusammen und ergänzt so die rehabilitativen Leistungen durch das Einbringen sozialtherapeutischer Interventionen und psychosozialer Aspekte. Das gefällt uns nicht: Rehabilitanden mit mangelnder Bereitschaft für Veränderung. Das gefällt uns: die abwechslungsreiche Tätigkeit mit vielen interessanten Menschen und die Arbeit in einem vertrauensvollen Team. Wir mögen Rehabilitanden, die uns Vertrauen entgegenbringen und motiviert sind, ihre allgemeine Lebenssituation zu verbessern. 22

23 Terminplanung Du kannst für die nächsten Tage zwar Pläne machen - aber das Los der nächsten Tage kennst du noch nicht (Autor unbekannt) Bewegend ist für uns, wenn wir unseren Rehabilitanden durch unsere Arbeit in der Terminplanung einen reibungslosen Therapieablauf ermöglichen. Leitung: Edwin Schiesser Das machen wir: - Erstellen und flexible Umstellungen von Therapieplänen für Rehabilitanden - Erstellen und flexible Umstellungen von Dienstplänen für Ärzte und Therapeuten - Betreuung von ambulanten Patienten, die auf Rezept Therapien verordnet bekommen - Abrechnung von Verordnungen mit der zentralen Abrechnungsstelle - Führung der Therapiekasse - Verteilen von Therapieplänen - Führen von Statistiken (Auslastungsliste, Abwesenheitsliste) - Schalterdienst, Betreuung von Patienten - Aufnahme von Krankheitsmeldungen, Umsetzen der Veränderungen und Weiterleitung der Veränderungsinformationen (Vertretung) Das gefällt uns nicht: Mitteilung von kurzfristigen Terminänderungen seitens der Mitarbeiter. Das gefällt uns: Patienten, die mit ihren Therapieplänen zufrieden sind und ein reibungsloser Verordnungs- und Planungsablauf. Mitarbeiter: Birgit Grasmeder, Münüre Budak, Andrea Obernitz 23

24 Die Orbtalschule staatlich anerkannte Schule für Physiotherapie Bewegend ist für uns, die freudestrahlenden Gesichter unserer OrbtalschülerInnen zu sehen, wenn die Prüfungsergebnisse verkündet werden. Erleichterung und Stolz machen sich breit, nach dreijähriger Ausbildungszeit das ersehnte Berufsziel Physiotherapeut/in erreicht zu haben. Die Orbtalschule, 1996 gegründet, passt als Ausund Fortbildungsstätte für Physiotherapie vortrefflich in eine Kurstadt wie Bad Orb und ganz besonders in das Profil der Spessart-Klinik. Physiotherapeuten sind heute gefragter denn je. Beweglich zu sein und zu bleiben ist ein wichtiges Gut, zu dessen Förderung und Erhaltung Physiotherapie einen besonderen Beitrag leistet. Die renommierte Privatschule hat mittlerweile 600 PhysiotherapeutInnen ausgebildet. Der Übergang in ein Arbeitsverhältnis ist nach der Ausbildung nahtlos, da die Main-Spessart-Region viele Arbeitsplätze anbietet. Durch die ausgezeichnete Qualität der Ausbildung eilt den Absolventen der Orbtalschule ein guter Ruf voraus. Das 17-köpfige Team der Orbtalschule setzt sich aus physiotherapeutischen und ärztlichen Lehrkräften sowie Verwaltungsangestellten zusammen. Dank der engagierten Chefärzte der Spessart-Klinik findet ein praxisnaher Unterricht statt. Die Fachkliniken für Pädiatrie, Innere Medizin und Psychosomatik bilden mit der Bereitstellung von Praktikumsplätzen ein tragendes Fundament der Ausbildung. Farbenfrohe Unterrichtsräume, ausgestattet mit modernster Medientechnik, bilden ein attraktives Lernambiente. Die große Sport- und Schwimmhalle sowie die gut ausgestattete Bäderabteilung der Spessart-Klinik optimieren die Ausbildungsmöglichkeiten. Der Blick ins Grüne oder ein kurzer Spaziergang durch den Park ermöglichen erholsame Lernpausen. Die Orbtalschule legt besonderen Wert auf das Vermitteln von praxisorientierter Handlungskompetenz am Patienten und ist bei allen Rufen nach Akademisierung des Berufsstandes ein Garant für ein solides Handwerk. Erfolgreiche Prüfungsergebnisse und hohe Abschlussquoten zeigen, dass die OrbtalschülerInnen eine gute Berufswahl getroffen haben. In einer schnelllebigen Zeit mit rasanter technischer Entwicklung erlernen unsere Absolventen einen sinnvollen Beruf, in dem der Mensch im Mittelpunkt steht. 24

25 Muskeln dehnen, Gelenke stabilisieren, Koordination verbessern - das Repertoire der Physiotherapie ist so vielfältig wie hilfreich. Neben der Beherrschung von multiprofessionellen Techniken ist Empathie eine Voraussetzung für den therapeutischen Erfolg. Die Dankbarkeit der Patienten ist groß und spiegelt die Sinnhaftigkeit des Tuns wieder. Der Berufsstand zeigt seine Wissbegierde durch eine hohe Nachfrage an Fortbildungen. Diesem Rechnung tragend bietet die Orbtalschule ein abwechslungsreiches, stetig wachsendes Kursprogramm an. Waren es im Jahr 2000 in zwei Kursen noch 44 FortbildungsteilnehmerInnen, so waren es 2013 bei mehr als 20 Kursen schon über 700 pro Jahr. Die Orbtalschule leistet somit einen bedeutsamen gesellschaftlichen Beitrag zur Sicherstellung fachlicher Qualität im Gesundheitswesen. Monika Püsche-Voigt, Schulleiterin 25

26 Comeniusschule - Hier bewegt sich was... Comeniusschule - Hier bewegt sich was Wie Johann-Wolfgang von Goethe so treffend sagte: Eine Chronik schreibt nur derjenige, dem die Gegenwart wichtig ist. Aus Anlass des 130-jährigen Jubiläums der Spessart-Klinik Bad Orb verbindet der vorliegende Artikel die Vergangenheit mit der Gegenwart. Die Comeniusschule, als staatlich anerkannte Ersatzschule, stellt sich der Herausforderung, kranke Schülerinnen und Schüler zu unterrichten und dabei ganz individuell auf die Bedürfnisse und die Lerngeschichte des Einzelnen einzugehen. Bildung kann man nicht downloaden (Günther Jauch), daher engagieren sich unsere Lehrkräfte, die Handlungskompetenz der zu unterrichtenden Schülerinnen und Schüler zu stabilisieren und gezielt aufzubauen. Hierbei handelt es sich um die Bereitschaft und Fähigkeit des Einzelnen, sich sowohl in der Gesellschaft als auch im Beruf und im privaten Bereich sachgerecht und durchdacht, aber auch individuell und sozial verantwortlich zu verhalten. Unabhängig von Schulform und Alter sollen unsere Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit erhalten, ihre Fachkompetenz und Sozialkompetenz auszubauen und trotz ihres Krankheitsbildes in der Lage sein, diese in ihrem Lebensumfeld anzuwenden. Kranke Kinder und Jugendliche haben sowohl ein Recht auf Unterricht als auch die Pflicht, am Unterricht teilzunehmen. Dass Unterricht sich nicht in reiner Wissensvermittlung erschöpfen darf, ist angesichts der besonderen Lernsituation der Schüler selbstverständlich. Die Lehrkräfte orientieren sich an der physischen und psychischen Verfassung ihrer Schüler und gestalten den Unterricht entsprechend. Die Bearbeitung schulischer Aufgabenstellungen vermittelt Normalität. So hilft der Unterricht einerseits bei der Strukturierung des Lebensalltags, schafft Erfolge, dient aber auch der Vermittlung von selbständigem Lernen und der Stärkung des Selbstwertgefühls. Nicht zuletzt dient er auch dazu, dass Schülerinnen und Schüler eine Perspektive entwickeln und sich als Handelnde erleben, die Fortschritte machen können. Dabei verstehen die Lehrkräfte der Comeniusschule den Umgang mit einer Krankheit ebenfalls als individuellen Lernprozess. 26

27 Durch die Bearbeitung der individuellen Förderbedürfnisse unserer Schülerinnen und Schüler, die aus ganz Deutschland zu uns kommen, möchte unsere Pädagogik einen Beitrag zur Inklusion leisten. Daher halten wir unseren Unterricht und auch unser Schulprogramm auf dem Laufenden und aktualisieren unsere unterrichtliche Methodik und Didaktik. Auch Lehrer bewegen sich! Entsprechend der unterschiedlichen Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler gibt es unterschiedliche Organisationsformen des Unterrichts. Schüler, deren psychische, somatische oder psychosomatische Beeinträchtigung keinen Unterricht in einer der Lerngruppen zulässt, erhalten Unterricht in ihrem Zimmer. Dann kommt nicht der Schüler in die Schule, sondern die Schule zum Schüler. Das Kollegium lässt sich von neuen Strömungen inspirieren und entwickelt neue Projekte. Im Frühjahr 2014 haben wir die Schulimkerei der Comeniusschule eröffnet und ermöglichen den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in das bewegte Leben der Bienen bis Bienen bewegen sich in einem Bienenstock und arbeiten an der Herstellung von Honig und Bienenwachs. Die Teilnehmer können sämtliche Schritte planen und alle Tätigkeiten selbst durchführen, die notwendig sind zur Verarbeitung, Veredelungen und dem Verkauf der Bienenprodukte. Im Rahmen eines weiteren Projekts möchten wir das mediale Interesse von Kindern und Jugendlichen nutzen, um diese wieder verstärkt in Bewegung zu bringen. Das Projekt nennt sich Schnitzeljagd oder die Suche nach der Tupperdose. Dahinter verbirgt sich Geocaching. Dies ist eine Art moderne Schatzsuche für Menschen, die sich überraschen lassen möchten, die Spaß am Unterwegssein haben, am Draußen sein und Spaß an der Knobelei haben. Voraussetzungen sind die Koordinaten der versteckten Schätze, die sich im Internet befinden. Mitmachen kann jeder! Carl Fischer, Schulleiter Comeniusschule 27

28 Heilpädagogisches Zentrum Bad Orb HPZ immer in Bewegung, damit Kinder vorankommen! Am 1. Februar 2001 nahm das Heilpädagogische Zentrum (HPZ) als einer von drei Standorten für Schulen für Erziehungshilfe im Main-Kinzig-Kreis im ehemaligen Pfarrerhaus der Spessart-Klinik seinen Betrieb auf. Es war zunächst nur als institutioneller Rahmen für diesen neuen Arbeitsbereich der Klinik gedacht. Inzwischen hat sich das HPZ als eigenständige Abteilung der Comeniusschule Bad Orb GmbH mit seiner Arbeit in verschiedenen Tätigkeitsfeldern aber längst profiliert und etabliert. Obwohl das HPZ noch immer eine relativ junge Abteilung ist, kann es doch schon auf eine bewegte Vergangenheit zurückblicken Nach dem Start im Pfarrerhaus ist das HPZ mittlerweile in Räumlichkeiten der Spessart-Klinik angesiedelt und hat sich auch mit seinen Tätigkeitsfeldern immer weiter entwickelt. Auch heute noch bildet die interdisziplinäre Arbeit von sozialpädagogischen Fachkräften und Lehrern mit den Schülern der Klasse für Erziehungshilfe den Schwerpunkt der Arbeit des HPZ. Im Rahmen einer Auszeit werden Schüler aus dem Main-Kinzig-Kreis, die aus den unterschiedlichsten Gründen Probleme an ihren Stammschulen haben, am Vormittag in einer kleinen Klasse nach einem besonderen entwicklungspädagogischen Konzept beschult und anschließend in der Tagesgruppe betreut. Mindestens genauso wich- tig ist die Arbeit mit den Eltern und im Lebensfeld der Kinder, damit nach der Auszeit eine erfolgreiche Rückführung an eine Regelschule erfolgen kann. Um den Bestand des HPZ nachhaltig zu sichern und gleichzeitig personelle und fachliche Weiterentwicklung zu gewährleisten, wurden schon bald nach der erfolgreichen Anlaufphase neue Arbeitsfelder erschlossen. So hat sich neben der sozialpädagogischen Arbeit im Rahmen der Schule für Erziehungshilfe vor allem die ambulante Jugendhilfe zu einem wesentlichen Tätigkeitsbereich des HPZ entwickelt. Bereits seit 2003 werden für Schüler mit Lese- Rechtschreibschwäche (LRS) Diagnostik und Förderung angeboten. Die Förderung findet dabei in Kleingruppen mit maximal drei Kindern statt. In kleinerem Rahmen, aber nach gleichen konzeptionellen Bedingungen, wird seit einigen Jahren auch Diagnostik und Förderung für Kinder mit einer Rechenschwäche (Dyskalkulie) angeboten. Mit attraktiven Fortbildungsangeboten verbinden vor allem pädagogische Fachkräfte aus Kindertagesstätten und Grundschulen seit Jahren das HPZ. Neben Angeboten von Mitarbeiterinnen des HPZ wurden auch immer wieder Veranstaltungen mit namhaften externen Referenten durchgeführt. Bernhard Schüch, Leiter HPZ 28

29 Controlling/ Buchhaltung/ Einkauf Leitung: Wolfgang von der Horst Mitarbeiter: Silke Ahrens, Eva Nellum (Einkauf), Katharina Reitz, Veronika Zelm Das machen wir: Erfassen und Verbuchen von Ein- und Ausgangsrechnungen, Debitoren- und Kreditorenmanagement, Liquiditätssteuerung, Jahresabschluss, Monats- und Quartalsberichte sowie Jahresplanung, Preisvergleiche, Bestellungen. Das gefällt uns nicht: Von der Planung abweichende Kennzahlen. Alles, was zählt Das gefällt uns: Erfolgreiche Jahresabschlüsse. Bewegend ist für uns der Vergleich unserer Abteilung mit dem Cockpit eines Flugzeugs. So wie im Flugzeug die Instrumente über Geschwindigkeit, Flughöhe, Steig- oder Sinkflug und Benzinverbrauch informieren, so gibt das Rechnungswesen/Controlling u. a. Informationen über die Umsatzentwicklung, Gewinn und Verlust und die Liquiditätslage des Unternehmens. Anders ausgedrückt, wir kontrollieren, ob sich das Unternehmen in die geplante Richtung bewegt. 29

30 Personalabteilung Der Mensch im Mittelpunkt des Unternehmens Bewegend ist für uns unter ständig wechselnden Arbeitsmarktbedingungen die Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie des Unternehmens in Einklang zu bringen. Dazu gehören pro Jahr ca Gehaltsabrechnungen, ca Minuten Vorstellungsgespräche, ca. 400 Bewerbungen und vor allem der Mensch, der im Mittelpunkt der Arbeit steht. Leitung: Stephan Wahle Mitarbeiter: Harald Schüßler Das machen wir: Von A wie Arbeitsvertrag über F wie Fortbildung, G wie Gehaltsabrechnung, K wie Kostenplanung, M wie Mitarbeitergespräche, V wie Vorstellungsgespräche bis Z wie Zeugnis. Das gefällt uns nicht: Fachkräftemangel. Das gefällt uns: Zufriedene Mitarbeiter, niedriger Krankenstand und möglichst keine unbesetzten Stellen. 30

31 Technischer Dienst Wir sind der technische Dienst, wir können das Bewegend ist für unsere Abteilung, wenn wir sehen, dass unsere Arbeit dazu beiträgt, dass das Gelände und die Gebäude in einem guten Zustand sind. In unserer täglichen Arbeit sind wir aktiv, um die kleinen und großen Reparaturen, Instandsetzungen und Umbauten etc. im gesamten Objekt zu erledigen. Damit sorgen wir dafür, dass die Mitarbeiter des Hauses unter optimalen räumlichen und technischen Bedingungen ihren Aufgaben nachgehen können. Denn nur dadurch ist auch eine bestmögliche Versorgung und Betreuung unserer Rehabilitanden möglich. Durch unsere Umbauarbeiten verändert sich die räumliche Struktur der gesamten Spessart-Klinik. Wir verfolgen mit Freude, dass das Gelände und die Gebäude ständig in Bewegung sind durch unsere Hände. Ein weiterer bewegender Moment ist für uns, wenn wir feststellen, dass das EDV-System für das gesamte Haus einwandfrei funktioniert. Alle Mitarbeiter können ohne Störungen ihrer Arbeit nachgehen und die Rehabilitanden bedarfsgerecht versorgen und das Unternehmen auf Kurs halten. Leitung: Thorsten Herr Mitarbeiter: Joachim Bohnert, Manfred Bühring, Norbert Kubin, Udo Mergenthal, Gerhard Müller, Pedro Rötting, Heiko Schreiber, Juri Sobnin Das machen wir: Instandhaltungen und Reparaturen aller Art, Parkpflege, Winterdienst, Schwimmbadpflege, EDV, Malerarbeiten, interne Umzüge der verschiedenen Abteilungen. Das gefällt uns nicht: Störungsmeldungen, Schäden an den Gebäuden oder dem Klinikpark. Das gefällt uns: Zufriedene Rehabilitanden, Abgeschlossene Aufträge, brennende Glühbirnen, zufriedene und dankbare Kollegen, störungsfreie EDV-Abläufe. 31

32 Disposition und Rezeption Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag Bewegend ist, dass wir mit unserer Arbeit dazu beitragen, Menschen, denen eine Rehabilitationsmaßnahme bewilligt wurde, ihre körperliche und geistige Gesundheit zu stärken und zu erhalten. Der Erstkontakt erfolgt seitens der Rehabilitanden und Kostenträger über die Mitarbeiterinnen der Disposition. Hier erfolgen die Termin- und Zimmervergabe sowie die schriftliche Einladung. Die erste Anlaufstelle bei Anreise ist die Rezeption, deren Mitarbeiterinnen die Rehabilitanden willkommen heißen, den Zimmerschlüssel aushändigen und auf den weiteren Ablauf des Anreisetages hinweisen. Die Rezeption steht während des gesamten Aufenthaltes dem Rehabilitanden bei Fragen, Nöten und kleinen Sorgen zur Seite. Leitung: Anette Hessberger Mitarbeiter: Christiane Roth, Maria Slowig, Kerstin Nowaczyk, Bernadette Rosinski, Pamela Weishapl, Kerstin Zinkand Das machen wir: Patientenaufnahme, Zimmervergabe, Abrechnung, statistische Auswertungen, Telefonvermittlung, Check in und Check out, Auskünfte erteilen und Infomaterial versenden, Verkauf Merchandising-Artikel. Das gefällt uns nicht: Unsachgemäße Kritik, falsche Erwartungshaltung unserer Rehabilitanden. Das gefällt uns: Motivierte Mitarbeiter, zufriedene Rehabilitanden, netter Umgang miteinander. Wir sind stets bemüht, unsere Kunden äußerst zufrieden zu stellen. 32

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