Eine Unterrichtsdokumentation im Rahmen der Tennis Spezialisierung im SoSe 2014

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1 Technische Universität Dortmund Fakultät 16 Institut für Sport und Sportwissenschaft Doppeltaktik I Eine Unterrichtsdokumentation im Rahmen der Tennis Spezialisierung im SoSe 2014 Vorgelegt von: Moritz Jäger (moritz.jaeger@tu-dortmund.de) Lisa Bents (lisa.bents@tu-dortmund.de) Vorgelegt bei: Herrn Klaus Collmann

2 Inhaltsverzeichnis 1 Thema der Stunde Die Adressaten Sachanalyse Ziele der Stunde Didaktische Strukturierung und Analyse Didaktische Legitimation Methodische Überlegungen Verlaufsplan Reflexion Anlage. 14

3 1. Thema der Stunde Die Unterrichtseinheit (im Folgenden UE) behandelt taktische Aspekte im Tennis Doppel. Sie hat einen einführenden und grundlegenden Charakter und dient gleichtzeitig der Vorbereitung auf die UE Doppeltaktik II. 2. Die Adressaten Die Teilnehmer der UE sind Sport - Studierende im Alter von Jahren. Sie haben sich in vorherigen Stunden mit Aufschlag-, Return- und Netzspielmomenten beschäftigt, sodass man auf grundlegende Fertigkeiten in diesen Bereichen zurückgreifen kann. Ein Großteil der Studierenden ist zusätzlich im Tennis-Verein aktiv, entsprechend wird ein gesteigertes Niveau vorausgesetzt. 3. Sachanalyse Die Studierenden sollen in der UE die grundlegenden taktischen Momente im Doppel kennenlernen: Aufschlag Returnspiel Der Re-Return Netzspiel Es soll deutlich werden, wie die genannten Momente im Doppel umgesetzt werden sollten, um eine möglichst hohe Effizienz zu erreichen. Am Ende soll es den Studierenden möglich sein, unter Berücksichtigung der erarbeiteten Prinzipien, ein Doppel mit klassischer Aufstellung zu spielen. Die genannten Aspekt sind chronologisch aufgebaut und werden sukzessiv erarbeitet. Im folgenden werden jeweils die wichtigsten Punkte aufgeführt, die es bei den taktischen Momenten zu beachten gibt.

4 Der Aufschlag (1) 1. Aufschlagposition weiter nach außen, ca. Mitte der Doppelhälfte 2. Aufschlag sicher (Kick --> Zeitgewinn) wenn möglich auf die schwächere (RH)seite 3. Nach dem Aufschlag möglichst schnell ans Netz vorrücken Der Return (2) 1. Schlagsicherheit auch beim Return geht vor, Fehler sollen die Gegner machen 2. Standardsituation: Return cross (auf den sich nach vorne bewegenden Aufschläger) 3. Flach (Slice) oder kurz (Topspin) gespielt Der Re-Return (3) 1. Schlagsicherheit geht vor 2. Re-Return cross (auf den sich nach vorne bewegenden Returnspieler) 3. Flach (Slice) oder kurz (Topspin) gespielt Das Netzspiel (4) 1. Gewinnpunkte erzielt man auf gleicher Höhe am Netz im Schnitt 54% 2. Position jeweils mittig in der Doppelhälfte, ca. 2 Meter von Netz entfernt 3. Das Spiel wird am Netz entschieden, Ziel: möglichst schnell günstig am Netz stehen 4. das "Wildern" (Hineinspringen in den Ball),: NUR wenn Punktgewinn dadurch absolut sicher, nicht unterhalb Netzniveau spielen, nach Wildern auf der neuen Seite bleiben Die Spieleröffnung im Doppel soll nach taktischen Gesichtspunkten wie folgt ablaufen: Der Aufschlag (1) erfolgt von der Mitte der Doppelhälfte und wird cross ins Aufschlagfeld gespielt. Tendenziell sollte der Ball relativ langsam und mit Topspin/Kick gespielt werden, weil der Aufschlagende dadurch Zeit gewinnt, um ans Netz vorzurücken. Der Returnspieler (2) schlägt cross auf den Aufschläger zurück, da dieser durch seine Laufbewegung zum Netz eine eher ungünstigere Position hat, als der Netzspieler. Um einen punktbringenden Volley zu verhindern, flache (Slice) / kurze Bälle (Topspin) spielen.

5 Das Gleiche, nämlich cross, gilt für den zuvor Aufschlagenden (3) beim Halbflugball (indirekt) oder Flugball (direkt), da der Returnspieler sich nun ebenfalls in der Vorwärtsbewegung, befindet, wodurch er einen Nachteil hat. Im Anschluss stehen die beiden Spieler der Aufschlagseite auf einer Höhe vorne am Netz. Damit ist aufgrund der Abspracheproblematik in dieser Situation die gegnerische Mitte (s.anlage: Theorie der Mitte) die Schwachstelle, die dann im Netzspiel (4) ergo tendenziell anvisiert werden sollte Abb. 1 Verlaufsform der ersten 4 Aktionen im Standarddoppel Definition Taktik: Taktik ist der Einsatz zweckmäßiger Technik unter Berücksichtigung des eigenen Könnens, des gegnerischen Könnens, sowie äußerer Gegebenheiten zum Erreichen des Ziels (Ergebnisses) in der jeweiligen Spielsituation. (Tennissport 4/2014 S.5)

6 4. Ziele der Stunde Kognitive Ziele Die Studierenden sollen wissen, wie die ersten vier Spielzüge im regelgerechten Tennis Doppel mit klassischer Aufstellung als Standardsituation taktisch optimal gelöst werden. dass der Aufschlag aus der Mitte der Doppelhälfte erfolgt und eher sicher und mit Topspin/Kick (langsam) gespielt wird, um Zeit für das Vorrücken zu gewinnen. dass man nach dem Aufschlag/Return möglichst schnell ans Netz vorrücken soll. dass ein Gegner in aktiver Bewegung die geschwächte Anspielstelle ist. dass die Netzspieler ca. 2 Meter vom Netz, mittig in der Doppelhälfte stehen. dass das Tennis Doppel in der Regel am Netz auf gleicher Höhe entschieden wird. dass beim Netzspiel die Mitte die schwächste Stelle des Gegners ist. Sozial affektive Ziele Die Studierenden sollen in der Lage sein, sich durch Spielfeldaufteilung und kommunikativ zu unterstützen, sowie (mittige) unklare Bälle durch kommunikative Prozesse zu klären. Motorische Ziele Die Studierenden sollen in der Lage sein, in einem Tennis Doppel bei klassischer Aufstellung möglichst einen kompletten standardisierten Ballwechsel nach dem präsentierten taktischen Schema durchzuspielen.

7 5. Didaktische Strukturierung und Analyse 5.1 Didaktische Legitimation Der im Lehrplan NRW verankerte erziehende Doppelauftrag ("Entwicklungsförderung durch Bewegung, Spiel und Sport und Erschließung der Bewegungs-, Spiel- und Sportkultur") ist mit den Kernforderungen "Erziehung zum Sport und Erziehung durch Sport" manifestiert. Durch den Bereich Doppeltaktik im Tennis können beide Ziele abgedeckt werden. Erziehung zum Sport Tennis ist deutschlandweit die Nummer Eins im Bereich des Seniorensports. Im Wettkampfsektor gibt es Turniere und Ligenbetriebe mit überdurchschnittlicher Altershöhe, im Vergleich zu anderen Sportarten. Unter diesem Gesichtspunkt bietet das Tennis beste Voraussetzungen für eine langfristige Bindung an den Sport. Erweitert man dieses Argument um die speziellen Punkte, die das Doppel-Spiel ergeben, kann die These noch gestützt werden. Wird der Sport zu Zweit betrieben sinkt automatisch die konditionelle Anforderung, weil pro Person weniger Platz abgedeckt werden muss. Dies kommt der abnehmenden Leistungsfähigkeit im Altershergang entgegen. Zusätzlich ist im Doppel ein entscheidender Aspekt in die richtige Lücke zu spielen, den Gegner durch geschicktes und kluges taktisches Spiel zu schwächen - und nicht unbedingt mit maximalem Druck stumpf zu attackieren. Zur idealen Umsetzung brauchen die Spieler möglichst viel Erfahrung und aktive Spielzeit, damit sie das Match richtig lesen können. Logischerweise wächst die Erfahrung je länger die beiden Spieler aktiv im Tennis sind. Es werden folglich nicht nur die konditionellen Nachteile im Doppel kompensiert, sondern auch taktische Vorteile verstärkt. Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass das Doppel durch seinen speziellen Charakter besonders geeignet für eine langfristige Bindung an den Sport ist.

8 Erziehung durch Sport In diesem Teil des Doppelauftrags sollen die Schüler und Schülerinnen durch sportive Momente (Konflikte, Teamerlebnisse o.ä.) Sozialkompetenzen entwickeln und fördern. In diesem Spektrum stellt die Partnersituation eine besondere Voraussetzung dar. Im Gegensatz zu Mannschaftssportarten, in denen die Verantwortung auf viele Sportler verteilt wird, hat man im Tennis Doppel nur zwei Verantwortliche. Das bedeutet, dass ich mich nur einer Person gegenüber verantworten muss, aber auch nur von einer Bezugsperson unterstützt werden kann. Ein fiktives Beispiel aus der Praxis soll diesen Punkt verdeutlichen: Partner A und Partner B spielen ein Tennis Doppel. Partner A macht drei unnötige Fehler, weswegen sich Partner A echauffiert. Die Frustration über das schlechte Spiel lenkt Spieler A jetzt selber ab, weswegen er wiederum Fehler macht. Im Basketball wäre es möglich zu argumentieren, dass Fehler eines Individuums mehr durch die Mannschaft aufgefangen werden können. Vielleicht sind ein oder zwei Mitspieler sichtlich frustriert, andere aber versuchen, einen aber aufzumuntern und zu motivieren. Generelle Sozialkompetenzen wie klare Absprachen (mein Bereich, dein Bereich), Kommunikation (mein Ball!), Frustrationstoleranz bei Fehlern des Partners, ihn aber am besten auch zu motivieren und anzufeuern (Los, den nächsten Ball hast du!), spielen auch im Doppel eine große Rolle. Diese Situationen müssen nicht fremdgesteuert durch die Lehrkraft provoziert werden, weil sie sich in direkter überschaubarer Weise automatisch aus dem Doppelspiel ergeben. In diesem Fall kann der Stundenleiter intervenieren, diese Prozesse ansprechen, verdeutlichen und lenken. Demzufolge ist das Tennis Doppel durchaus geeignet, um erziehende Momente im Sport zu schaffen und zu thematisieren. Pädagogische Perspektiven Unter Berücksichtigung der taktischen Ausrichtung kann die Stunde der pädagogischen Perspektive E zugeordnet werden: Kooperieren, wettkämpfen und sich verständigen

9 Verbreitet ist die Einschätzung, dass besonders in der jüngeren Generation die Verbindlichkeit sozialer Werte schwindet und abweichendes Verhalten, bis zur Ausübung von Gewalt, in allen Formen zunimmt. Vor diesem Hintergrund wird von der Schule erwartet, dass sie mehr Gewicht auf Erziehung legt, Anlässe für soziales Lernen schafft und soziale Verantwortung fördert. Unter den Fächern der Schule hat Sport in dieser Hinsicht ein einzigartiges Potential. Im Sport als einem Spiegel der modernen, ausdifferenzierten Gesellschaft lassen sieh Grundformen und -probleme des sozialen Miteinander in exemplarischer Verdichtung erfahren. Sport bietet dabei wie kein anderes Fach Anlässe, soziale Handlungsfähigkeit in Verbindung von praktischer Erfahrung und Reflexion weiterzuentwickeln. Handeln im Sport steht typischerweise in unmittelbaren sozialen Bezügen. Im Sport kommen sich Menschen näher, Gemeinschaft kann intensiv erlebt und erfahren werden. Darin liegt ein Reiz des Sports, gerade auch für junge Menschen. Darauf beruhen im Schulsport spezifische Chancen, die Lerngruppe als Gemeinschaft zu erleben. Andererseits stellen die großen, heterogenen Gruppen im Sportunterricht hohe Anforderungen an die Verständigungsbereitschaft. Das gilt insbesondere für das Miteinander der Geschlechter im koedukativen Sportunterricht sowie für die Einbeziehung von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Spezifische Herausforderungen bieten unter dieser Perspektive die regelgeleiteten Parteispiele in ihren vielfältigen Formen von Kleinen Spielen und Wettkampfvarianten bis zu den Sportspielen und Wettkämpfen nach den Reglements der Sportverbände. In ihren konkurrenzorientierten Situationen kann bei sportgerechtem Verhalten aller Beteiligten eine Handlungsdramatik entstehen, die als wertvolle Form des sozialen Miteinander erfahren wird. Die Spielfähigkeit, die der Schulsport fördern soll, schließt ein entsprechendes Regelbewusstsein und eine Orientierung an der Idee der Fairness ein. Durch eine angemessene Gestaltung des Unterrichts sollen Schülerinnen und Schüler lernen, das soziale Miteinander in den typischen Situationen des Sports zunehmend selbstständig und verantwortungsvoll zu regeln. Anlässe dafür bieten alle sportlichen Aufgaben, die durch gemeinsames Handeln zu lösen sind, besonders wenn arbeitsteilig kooperiert wird. Das betrifft auch jene Maßnahmen, die Sport erst ermöglichen oder seinen Ablauf modifizieren: Spielflächen und Geräte herrichten, Rollen zuteilen, Gruppen bilden, Regeln vereinbaren, Sicherheitsvorkehrungen treffen usw. Es betrifft aber auch die gegenseitige Beratung und Hilfe beim Lernen, Üben und Trainieren. Aus: Richtlinien und Lehrplänen für die Sek.II Gymnasium/Gesamtschule in NRW Im letzten Kapitel wurde bereits unter dem Gesichtspunkt Erziehung durch Sport ausführlich auf die sozialen Augenblicke im Themenkomplex Tennis Doppeltaktik eingegangen. Die aufgeführten Momente lassen sich auch den einzelnen markierten Punkten aus der Perspektive E zuordnen.

10 In der Schule sind weitere Situationen möglich, zum Beispiel wechselseitiges Korrigieren, wechselnde Partner mit denen gearbeitet werden muss, Turnierformen, um den Wettkampfcharakter zu unterstützen oder individuell vereinbarte Rufsignale bei uneindeutigen Bällen. Auch das Bestimmen eines Teamführers, der das Spiel in gewissen Maße leitet (zieht er sich zurück, zieht sich der folgende Partner auch zurück) ist vorstellbar. 5.2 Methodische Überlegungen Um die Doppeltaktik I zu erarbeiten, bietet sich eine chronologische Vorgehensweise an. Wie unter Punkt drei schon beschrieben, folgt auf den Aufschlag der Return, der Re- Return und das Netzspiel. Methodisch wird diese Reihenfolge auch in der UE eingehalten, an deren Ende eine Doppelspielsituation stehen soll. Es ist wichtig, die Studierenden nicht mit einer komplexen Spielsituation zu konfrontieren. Setzt man zum Beispiel voraus, dass die Studierenden um den Re-Return zu trainieren, vorher einen erfolgreichen Aufschlag und Return spielen, so ist die Gefahr groß, dass der eigentliche Moment gar nicht erst erreicht wird. Deshalb werden die Momente einzeln aufgegriffen und trainiert. Treten aber doch Situationen auf, in denen vor dem eigentlichen Moment ein anderer liegt, so ist es sehr wichtig die Studierenden auf eine kooperative und sichere Spielweise hinzuweisen, die das Aufrechterhalten der Spielsituation als Ziel hat. Nach einer kurzen Erläuterung der jeweiligen Aufgabe, bekommen die Studierenden Zeit diese auch durchzuführen. Eine technische Vorgabe seitens der Lehrenden gibt es in dieser Phase nicht. Um die wichtigsten taktischen Momente (siehe Punkt 3) in die Aufgaben mit einfliessen zu lassen, werden die Studierenden nach wenigen Minuten versammelt. Sie sollen wenn möglich selbst reflektieren, wie die Aufgabe bis jetzt funktioniert hat und ob, beziehungsweise wie, sie im Bezug auf das Tennis Doppel noch zu verbessern wäre. Beispielhaft ist die erste Aufgabe zu dem Moment des Aufschlages, einen Aufschlag in das richtige Feld zu spielen und sich dann nach vorne in die Netzposition zu begeben. Vorstellbar wäre, dass viele Studierende den Ball mit zu viel Risiko spielen und ihn nicht bewusst positionieren. Eine doppelspezifische Erläuterung folgt: der Aufschlag sollte stets sicher, mit einer hohen Flugkurve auf die schwache Seite des Gegners gespielt werden. Mit

11 diesen Vorgaben starten die Studierenden nun in die zweite Phase. Wie diese Vorgehensweise in den verschiedenen Momenten aussieht, zeigt der folgende Verlaufsplan. 6. Verlaufsplan Zeitangaben Phasen der Stunde Methodische Aspekte,Organisation & Material 5 Minuten Aufschlag I Die Gruppe ist verteilt auf 2 Aufschlagpositionen (Vorhand/Rückhand), Bälle stehen an der Grundlinienmitte Jeder Studierende hat einen Aufschlag, Wichtig: Vorwärtsbewegung an das Netz nach dem und Aufschlag und Einnehmen der Netzspielerposition; danach Ball sammeln und auf anderer Aufschlagposition anstellen 5 Minuten Theorie zu dem Moment Aufschlag Der taktische Moment Aufschlag wird mit den Studierenden reflektiert und erläutert. Vorgabe: Ball sicher und mit hoher Flugkurve auf die schwache Seite des Gegners spielen. 10 Minuten Aufschlag II Studierende behalten die Organisation bei und achten auf die Vorgaben. 10 Minuten Return I Es gibt zwei feste Aufschläger, die nacheinander von der Vorhandund Rückhandseite aufschlagen; die Studierenden sind auf der anderen Seite in zwei Return- Kolonnen verteilt (Vorhand&Rückhand), es soll ein Cross Return gespielt werden, nach jedem Schlag in der anderen Kolonne anstellen 5 Minuten Theorie zu dem Moment Return Frage in die Runde der Studierenden, welche Art von Kommentare, Begründung Jeder hat nur einen Aufschlag, damit a.)jeder Studierenden mehr Ballkontakte hat und b.) die Studierenden von sich aus sicherer spielen Doppelspezifische Aufschlagtechnik wird verinnerlicht Feste Aufschläger, um einen Return zu garantieren

12 Return im Doppel wohl am sinnvollsten erscheint und kurze Erläuterung des taktischen Moments Return. Neue Aufgabenstellung: Topspin- oder Slicereturn 10 Minuten Return II Umsetzung der neuen Aufgabenstellung mit o.g. Organisation Minuten Re-Return Standard Doppelaufstellung mit zwei Netzspielern, einer Aufschlag- und einer Returnseite, über den Netzpfosten werden die Positionen im Uhrzeigersinn rotiert; Bälle auf der Aufschlägerseite, Ablauf: Aufschlag, Cross Return, Re- Return des Aufschlägers 10 Minuten Netzspiel Organisation wie bei Re-Return, nur kommt der Aufschläger nach dem Aufschlag nach vorne und pariert den Cross-Return mit einem Flugball 5 Minuten Theorie zu den Momenten Netzspiel und Spiel durch die Mitte 10 Minuten Spiel durch die Mitte Minuten Spielsituation Erläuterung zu den beiden taktischen Momenten des Doppels und Unterstreichung ihrer Bedeutung. Nächste Aufgabe: Spiel durch die Mitte Die Situation wird durch einen vierten Ball ergänzt: Nach dem Flugball des Aufschlägers, folgt ein weiterer Ball des Return- Spielers durch die Mitte. Die ersten vier Bälle sind vorgegeben: Aufschlag, Return, Re-Return, Flugball danach ist die Spielsituation offen und der Punkt wird ausgespielt 5-10 Minuten Reflexion Was hat funktioniert, was hat nicht funktioniert? Wurden die zentralen Doppel-Merkmale erkannt und verinnerlicht? Verinnerlichung der Return-Situation im Tennis Doppel Option eines festen (sicheren) Return- Spielers, sollte sonst kein Spielfluss zustande kommen Ziel: Bedeutung des Netzspiels im Doppel verdeutlichen Ausnutzung der Schwachstelle der beiden Netzspieler: die Mitte Kooperative Spielweise hier sehr wichtig

13 7. Reflexion In der Reflexion der UE steht zum einem die Frage im Fokus, ob die angegeben Lernziele erreicht wurden. In diesem Fall, lässt sich sagen, dass die taktischen Momente der Doppeltaktik I bei den Studierenden durchaus verstanden wurden, wie die Reflexion am Ende der UE zeigte. Außerdem kam in der Spielsituation ein guter Spielfluss zustande, was unterstreicht, dass die Studierenden Sicherheit in den einzelnen Schlägen erworben haben und sie kontrolliert einsetzen konnten. In einigen Moment während die Aufgaben durchgeführt wurden, hätte man noch individueller auf die einzelnen Studenten eingehen können, um die richtige Umsetzung der Aufgabe zu gewährleisten. Außerdem wären bei einigen Aufgaben, wie zum Beispiel dem Aufschlag auf die schwache Seite des Gegners, Markierungen in Form von Hütchen o.ä.hilfreich gewesen, um das Zielfeld zu verdeutlichen. Der geplante Ablauf der UE konnte jedoch nicht zu jedem Zeitpunkt eingehalten werden. In der Planung der UE ist man davon ausgegangen, dass die Studierenden in den Grundschlägen sicher genug sind, um eine Reihe von Moment fehlerfrei zu spielen. Dies führte jedoch zu Problemen. Wurde nämlich bereits beim Aufschlag oder Return ein Fehler gemacht, so kam es gar nicht erst zu dem letzten Moment. Noch deutlicher wurde diese Problematik bei dem Spiel durch die Mitte.. Besser wäre gewesen auch diesen Moment einzeln herauszufiltern und als eigene Aufgabe in der UE unterzubringen. Um die Situation dennoch zu retten, kann auf den Einsatz von festen Aufschlägern oder Return-Spieler zurückgegriffen werden. Gut war, dass die Studierenden selbst gut reflektieren konnten, was in den Aufgabenstellungen verlangt wurde und wie dies im Zusammenhang mit dem Tennis Doppel steht. Alles in allem wurde durch die Vermittlung der Doppeltaktik I eine gute Grundlage zu der weiterführenden UE Doppeltaktik II geschaffen.

14 8.Anlage Abb. 2 Anlage Doppeltalktik (aus: Tennis in der Schule VII, 1995 )

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