Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg. Jahrbuch

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1 Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg. Jahrbuch Bd /1996 Copyright Das Digitalisat wird Ihnen von perspectivia.net, der Online- Publikationsplattform der Stiftung Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (DGIA), zur Verfügung gestellt. Bitte beachten Sie, dass das Digitalisat urheberrechtlich geschützt ist. Erlaubt ist aber das Lesen, das Ausdrucken des Textes, das Herunterladen, das Speichern der Daten auf einem eigenen Datenträger soweit die vorgenannten Handlungen ausschließlich zu privaten und nicht-kommerziellen Zwecken erfolgen. Eine darüber hinausgehende unerlaubte Verwendung, Reproduktion oder Weitergabe einzelner Inhalte oder Bilder können sowohl zivil- als auch strafrechtlich verfolgt werden.

2 Jan Feustel Friedrich August Stülers Kirchenbauten am Nordrand des Oderbruches Brodowin, Oderberg und Hohensaaten Abgesehen vom Potsdamer Umland findet man nirgends in der Mark eine solche Häufung von Kirchenbauten des 19. Jahrhunderts wie am Oderbruch, wo sie größtenteils baufällige Vorgänger, meist Fachwerkbauten, ersetzten. Am Nordwestrand des Bruches stehen in den benachbarten Orten Brodowin, Oderberg und Hohensaaten gut erhaltene Kirchen nach Plänen Friedrich August Stülers. Am vernichtete ein Großbrand im Choriner Amtsdorf Brodowin auch die 1741 errichtete Dorfkirche. 1 Ab 1850 fanden die Gottesdienste im neuen Schulhaus statt. Pfarrer Rascher beklagte 1851, das Sitzen in den zu engen Schulbänken»verbreite einen solchen Dunst, daß schwache Personen dadurch vom Besuch des Gottesdienstes zurückgehalten werden«. Dies führe zum Verfall von Zucht und Sitte, und»es fängt wieder an zu den Seltenheiten zu gehören, daß die Bräute den Kranz der Ehre tragen.«2 Schon 1850 lagen Entwürfe für den Kirchenbau von Bauinspektor Blew aus Wriezen vor. 3 Am teilte das Ministerium der kirchlichen Angelegenheiten brieflich mit, Friedrich Wilhelm IV. hätte nach einem Bericht zum Neubau der Brodowiner Kirche einen anderen Bauplan von Stüler anfertigen lassen, binnen kurzem könnten daher die Arbeiten beginnen. 4 Allerdings wies der König dann erst auf ein weiteres Bittschreiben des Pfarrers vom hin durch Cabinetsordre die Bauausführung an. 6 Der Abbruch der Kirchenruine begann am , die Grundsteinlegung fand am statt. 7 Die Baukosten betrugen 7791Taler, 27 Silbergroschen, 11 Pfennige. 8 Die Einweihung der Kirche befahl der König auf den zu legen, weil er selbst zugegen sein wollte. 9 Der Festgottesdienst wurde auf Uhr festgelegt,»weil es Se. Majestät der König nicht liebt, wenn sich die Feier des Gottesdienstes hinzieht«. 10 Die Kirche (Abb. 1) ist ein rechteckiger Saalbau in neugotischen Formen mit stark eingezogener polygonaler Apsis und schlankem achteckigem Westturm.Während der Turm und der dreiteilige Ostgiebel, dessen Formen sich am Westgiebel der nahen Choriner Klosterkirche orientieren, aus Backstein errichtet wurden, zeigen Schiff und Chorapsis Feldsteinmauerwerk in»wildem«verband nur an Gesimsen, Einfassungen der Öffnungen

3 70 Jan Feustel Abb. 1 Dorfkirche zu Brodowin, Ansicht von Südwesten Abb. 2 Dorfkirche zu Brodowin, Innenraum nach Westen und Gebäudekanten fanden Ziegel Verwendung. Stüler begründete diese Materialwahl in den»entwürfen zu Kirchen, Pfarr- und Schulhäusern«:»Die Härte und unregelmäßige Form [der Feldsteine] erschwert die Bearbeitung so, daß man [ ] sich begnügt, ein Mauerwerk darzustellen, welches dem sogenannten cyclopischen [ ] der Alten nicht unähnlich ist [ ] Die Verwendung verschiedenen Materiales [Feldstein mit Backsteingliederungen, Anmerkung des Verfassers] ist [ ] zuweilen nicht unbedeutend wohlfeiler und gibt durch den Wechsel der Farbe den Gebäuden [ ] ein auf anderem Weg kaum erreichbares malerisches Aussehen.«11 Die Reihe paarweise angeordneter, schmal-spitzbogiger Fenster weist auf das Fehlen von Seitenemporen im Innenraum (Abb. 2). Dieser ist von einer satteldachförmig ansteigenden Holzdecke (offener Dachstuhl) mit durchgehenden Bindern überspannt, nur die Chorapsis trägt eine massive Rippenwölbung auf Konsolen. Der König hatte den Gottesdienst zur Kircheneinweihung auch deshalb auf den Nachmittag des gelegt, weil er zuvor an der Grundsteinlegung der Oderberger Stadtkirche teilnahm. 12

4 Friedrich August Stülers Kirchenbauten am Nordrand des Oderbruch 71 Abb. 3 Süden Stadtkirche zu Oderberg, Ansicht von Abb. 4 Stadtkirche zu Oderberg, Innenraum des Schiffes nach Norden Am 28. Oktober 1849 mußte die alte Oderberger Nikolaikirche ein kreuzförmiger Feldsteinbau auf einer Terrasse am Berghang, dessen Patronat beim Joachimsthalschen Gymnasium lag wegen Einsturzgefahr geschlossen werden kam der König durch eine Bittschrift des Pfarrers Alberti»mit den Oderberger Nöten in Berührung«und beauftragte Stüler mit Entwurfszeichnungen. 14 Im Juli 1852 begannen die Abrißarbeiten, wie an der Grundsteinlegung nahm der König auch an der Einweihung der Kirche am teil. Die Baukosten betrugen Taler 15 wovon der König etwa die Hälfte aus dem Dispositionsfond zahlte. 16 Die Stadtkirche zu Oderberg (Abb. 3) ist eine»dreischiffige Basilika im Spitzbogenstyl«, 17 wobei Giebelmauern, Seitenschiffe und die polygonale Chorapsis aus Lagen gespaltener Feldsteine, Schmuckgiebel, Obergaden, Gliederungen und der an der Nordseite stehende Turm aus Ziegeln errichtet sind. Im Gegensatz zu den dunkelroten Backsteinen des Brodowiner Baus zeigt die Oderberger Kirche gelbe»blendsteine«. 18 Der Standort am Berghang bedingte nicht nur die gedrungene Grundform der Kirche und die Lage der Haupteingänge zu Seiten der Chorapsis, sondern ebenso die seitliche Turmstellung. Diese wird in den

5 72 Jan Feustel»Entwürfen [ ]«auch theoretisch begründet durch einen Verweis auf die Türme an den nördlichen Chorseiten gotischer süddeutscher Landkirchen mit der Sakristei im Untergeschoß:»In der Regel ist dies von angenehmer malerischer Wirkung und überhebt der Verlegenheit, den ganzen Bau durch Anlage der Sakristei zu vergrößern oder gar zu stören.«19 Mit dem östlichen Staffelgiebel bildet der Turm ein bewußt in die Landschaft hineinkomponiertes Architekturbild. Die zwei Fensterreihen der Seitenschiffe zeigen schon von außen die Emporenanlage an (Abb. 4), alle Schiffe tragen flache Balkendecken, nur die Chorapsis ist auf Diensten rippengewölbt. Trotz der gotischen Details Achteckpfeiler und spitzbogige Arkaden wirkt die Kirche gerade im Innenraum ungotisch, gleicht in Proportionen und Baugestalt Stülers rundbogigen Backsteinbasiliken für kleine Gemeinden wie Caputh, denen hier gotische Formelemente»flächig übergeworfen sind wie ein Kleid«. 20 Die Kirche besitzt mit der Eichenholzkanzel, dem Orgelprospekt, der Zinkgußtaufe und den maßwerkgeschmückten Abendmahlsschranken noch umfangreiches neogotisches Interieur. Die jüngste der Stülerschen Kirchen am Nordwestrand des Oderbruches steht als malerische Landmarke am Zusammenfluß der Alten und Neuen Oder in Hohensaaten. Die 1687 errichtete Lehmfachwerkkirche des Fischerdorfes Hohensaaten war um die Mitte des 19. Jahrhunderts so baufällig geworden, daß am Pfarrer und Superintendent, Ortsschulze und Kirchenvorstand dem zuständigen Ministerium erklärten:»uns ist keine Landkirche bekannt, welche dem hohen Zweck des Gotteshauses so wenig entspricht als unsere Kirche.«21 Nach abschlägigem Bescheid durch Experten des Ministeriums fuhr der Pfarrer mit einer Abordnung des Gemeindekirchenrates nach Berlin zur Audienz, wobei der König die zum Neubau notwendigen Mittel genehmigte. 23 Die königliche Regierung verfügte am , nochmals am den Bau der Kirche. 24 Die im Mai 1855 eingereichten Pläne sahen eine Beteiligung der Gemeinde von Reichstalern an den Baukosten von 9373Reichstalern vor. 25 Trotz eines Immediatgesuches vom um Kostenerlaß wegen»kaum zu bezweifelnder Bedürftigkeit«verurteilte die Regierung mit einem Resolut vom die Gemeinde zur Zahlung jenes Beitrages. 26 Nach erneuten Eingaben, die über die unnötig große und teure Kirche klagten, wurden am dieser Kostenanteil als Gnadengeschenk aus der Hauskasse des Joachimsthalschen Gymnasiums (als Patron) gewährt. 27 Nach der Grundsteinlegung 1858 vermochte allerdings die Gemeinde die große Zahl der geplanten Fuhren 220 pro Kopf nicht zu verrichten. 28 Ein Immediatgesuch um Erlaß eines Großteiles dieser Lasten wurde vom Regenten abschlägig beschieden mit Hinweis auf die volle Erstattung der Baukosten. 29 Die ausstehenden Fuhren leistete der Maurermeister Wagenhorst selbst und erhob dafür Kosten von 1138Talern. 30 Trotz eines dennoch gewährten Gnadengeschenkes des Regenten am 5. April 1860 als Beitrag zu diesen Kosten klagte Wagenbach noch 1862 über eine Restschuld von 354 Talern gegen die Gemeinde. 31 Die Benachrichtigung zur Einweihung der Kirche am weist darauf hin, daß dies das letzte Bauprojekt war, an dem Friedrich Wilhelm IV. durch eine eigenhändige Bauskizze Anteil nahm. 32 Auch Stüler erwähnt in seinem Reisebericht vom den

6 Friedrich August Stülers Kirchenbauten am Nordrand des Oderbruch 73 Abb. 5 Dorfkirche zu Hohensaaten, Ansicht von Süden Abb. 6 Dorfkirche zu Hohensaaten, sog.»kirchenlehrerkanzel«in Portland-Zement Anteil des Königs an der Gestaltung:»Die hübsche Lage des Dorfes [ ] hatte seine Majestät den König bewogen, für den notwendig gewordenen Neubau der Kirche eine vom gewöhnlichen etwas abweichende Form eintreten zu lassen [ ] Der Turm ist an dem der Oder zugewandten östlichen Chore angeordnet und weithin sichtbar.«33 Die Kirche (Abb. 5) ist wiederum aus Feldsteinen mit gelben Ziegelgliederungen errichtet. Das ungewöhnliche, in regelmäßigen Schichten angeordnete Quadermauerwerk führte Maurermeister Wagenhorst»aus Interesse für den Bau und höchst ehrenwerte Liebe für vorzügliche Arbeit«auf seine Kosten anstelle des veranschlagten Cyclopenmauerwerks aus. 34 Doppelte Fensterreihen entsprechen den umlaufenden Emporen des für 500 Sitzplätze geplanten Innenraumes. Die polygonale Chorapsis ist auf Diensten gewölbt, der längsrechteckige Saal des Gemeindeschiffes wird von einem»offenen Dachstuhl«überdeckt»ohne durchgehende Binderbalken [wie sonst, z. B. in Brodowin üblich, Anmerkung des Verfassers] mit doppelten Schwertern«zur Querstabilisierung. 35 Besondere Beachtung verdient die Kanzel (Abb. 6), die an den Brüstungsfeldern des Korbes Reliefs bedeutender

7 74 Jan Feustel Theologen trägt eine Serienanfertigung der Potsdamer Firma Koch in Portland-Zement, 36 die auch für andere»gotische«kirchenbauten Stülers wie Berlin/St. Bartholomäus, Werder und Pankow ausgeformt wurde. Bei gleicher Stil- und Materialwahl und ähnlicher architektonischer Grundform geben die drei Kirchen malerisch in die umgebende Landschaft eingebettet jeweils ein unverwechselbares individuelles Bild. Die Baugeschichte weist auf die Anteilnahme und Beihilfe des Königs, der oft den Baubeginn erst möglich machte, aber auch über die Gestalt der Kirche entschied und sei es gegen den Willen der Gemeinde. Anmerkungen 1 D. Mehlhardt: Brodowin. Märkische Dorfkirchen 29, Potsdam 1976 (Potsdamer Kirche, 40). 2 Potsdam, Brandenburgisches Landeshauptarchiv, Pr. Br. Rep. II A, Reg. Potsdam, Abt. II, Kreis Angermünde, Nr.381: Schreiben des Predigers Rascher. 3 Pfarrarchiv Brodowin: F. Sobik: Nach Brand neu erstanden (Manuskript). 4 Pfarrarchiv Brodowin, Bauakte Kirche zu Brodowin Nr. 25, S. 34 f.: Eingabe des Predigers Rascher an den König vom Ebenda. 6 Notiz zu ebenda. 7 Pfarrarchiv Brodowin, Bauakte Kirche zu Brodowin Nr. 36: Grundsteinurkunde F. Sobik (Anm. 3). Die Grundsteinurkunde (Anm. 7) gibt als Kostenvoranschlag Thlr. 11 Sgr. 6 Pf. an, doch waren die in der Summe eingeschlossenen Kosten für Orgel und Turmuhr vom Ministerium nicht genehmigt worden. 9 Pfarrarchiv Brodowin, Bauakte Kirche zu Brodowin Nr. 31, S. 43 f.: Brief des Superintendenten Büchsel vom Ebenda. 11 Entwürfe zu Kirchen, Pfarr- und Schulhäusern, hrsg. von der Königlich preußischen Oberbaudeputation, Potsdam 1852, Kommentar zum Entwurf einer Landkirche mit 200 Plätzen auf Blatt 1 und Brief des Superintendenten Büchsel (Anm. 9). Gandtner: Die neue Kirche zu Oderberg, in: Zeitschrift für Bauwesen 6, 1856, S Die Nikolaikirche zu Oderberg (Offizieller Führer der Kirchengemeinde). 14 Ebenda. C. Mombour, Friedrich August Stülers Spuren im Oderland, in: Märkischer Markt Beeskower Markt Nr. 09/95, S Gandtner (Anm. 12). Der Kirchenführer (Anm. 13) gibt Taler als Baukosten an. 16 Die Nikolaikirche zu Oderberg (Anm. 13). 17 Gandtner (Anm. 12). Stüler selbst bezeichnete sie als»germanisierte Basilika«. 18 Stüler verwendete beide Ziegelfarben gleichermaßen an Sakralbauten. Andere zeitgenössische Architekten wie Friedrich Wilhelm Buttel schätzten den gelben Backstein höher. Vgl. H. Müther: Friedrich Wilhelm Buttels Leben und seine Kirchenbauten, Neubrandenburg Entwürfe zu Kirchen, Pfarr- und Schulhäusern, hrsg. von der Königlich preußischen Oberbaudeputation, Potsdam 1852, Kommentar zum Entwurf einer Landkirche mit 640 Sitzplätzen auf Blatt 41.

8 Friedrich August Stülers Kirchenbauten am Nordrand des Oderbruch E. Börsch-Supan: Berliner Baukunst nach Schinkel , München 1977 (Studien zur Kunst des 19. Jahrhunderts, 25), S Potsdam, Brandenburgisches Landeshauptarchiv, Acta betreffend die Kirche zu Hohen-Saathen, Parochie Lunow, Schulamt Neuendorf im Reg.-Bez. Potsdam, den (Abschrift F. Rosenfeld, Hohensaaten). 22 Potsdam, Brandenburgisches Landeshauptarchiv, Pr. Br. Rep. II A, Reg. Potsdam, Abt. II, Kirchenund Schulsachen, Kreis Angermünde: Schreiben des Ministeriums der geistlichen Angelegenheiten vom Aufzeichnungen im Nachlaß des Hauptlehrers Kusch, Hohensaaten. R. Schmook, Die Kirche zu Hohensaaten, in: Beiträge zur Uckermärkischen Kirchengeschichte 4, 1979, S Pfarrarchiv Lunow, Schulamt Neuendorf: Erläuterungsbericht zum Neubau einer Kirche nebst Turm in Hohen Saathen vom Ebenda. Pfarrarchiv Lunow: Recurs gegen das Resolut der Königlichen Regierung vom Recurs (Anm. 25). Pfarrarchiv Lunow: Schreiben des Ministeriums der geistlichen Angelegenheiten vom Ebenda. 28 Schreiben vom , bei den Akten der Hohensaatener Gemeinde, s. dazu R. Schmook (Anm. 23). 29 Pfarrarchiv Lunow: Schreiben des Ministeriums der geistlichen Angelegenheiten vom Pfarrarchiv Lunow: Schreiben des Königlichen Schulamtes Neuendorf vom Pfarrarchiv Lunow: Circular an die gesamte hiesige Fischer- und Büdnergemeinde vom Klageanmeldung des Maurermeisters Wagenknecht von Potsdam, Brandenburgisches Landeshauptarchiv, Pr. Br. Rep. II B 4594, Acta betreffend die Kirche zu Hohen Saathen: Schreiben der königlichen Regierung vom Pfarrarchiv Lunow: F. A. Stüler: Reisebericht über die neuerbaute Kirche, Hohensaaten, vom Ebenda. 35 Ebenda. 36 Ebenda. Abbildungsnachweis: Abb. 1 6: Torsten Kahlbaum, Berlin.

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