Salafismus in Deutschland: Erscheinungsformen und Ansätze für die Präventionsarbeit im Jugendbereich
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- Fritz Kappel
- vor 7 Jahren
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1 Fachtagung Salafismus in Deutschland: Erscheinungsformen und Ansätze für die Präventionsarbeit im Jugendbereich am Freitag, 21. Juni 2013 im Rathaus der Stadt Köln (Spanischer Bau), Rathausplatz, Köln Im Rahmen von Gefördert im Rahmen des Bundesprogramms Initiative Demokratie Stärken In Zusammenarbeit mit:
2 Die Koranverteilungen salafistischer Gruppierungen kennen wir aus unseren Innenstädten oder der Medienberichterstattung, doch wofür genau stehen die Salafisten eigentlich oder gibt es unterschiedliche Gruppierungen und Tendenzen? Welche Werte und Sichtweisen vertreten sie? Was macht salafistische Strömungen für Jugendliche attraktiv und warum konvertieren unter ihrem Einfluss sogar nichtmuslimische Jugendliche zum Islam? Auf diese und weitere Fragen wird die Fachtagung Salafismus in Deutschland: Erscheinungsformen und Ansätze für die Präventionsarbeit im Jugendbereich am 21. Juni 2013 Antworten geben. Die Veranstaltung im Rahmen des Projekts Zeichen setzen! Für gemeinsame demokratische Werte und Toleranz bei Zuwanderinnen und Zuwanderern wird gemeinsam vom Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Köln und der Alevitischen Gemeinde Deutschland e.v. (AABF) im Rathaus der Stadt Köln organisiert. Eingeladen sind alle Interessierten sowie insbesondere Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus der Jugend- und Bildungsarbeit, die sich in Schule, Freizeit, Vereinsleben etc. mit salafistischen Einstellungen konfrontiert sehen und Hintergrundinformationen sowie pädagogische Tipps für ihre Arbeit wünschen. Die Teilnahme an der Fachtagung ist kostenlos. Sie werden außerdem kostenlos mit Getränken und einem Mittagsimbiss versorgt. Bitte melden Sie sich bis spätestens Montag, 10. Juni 2013, an. Ein Anmeldebogen ist am Ende des Programmflyers beigefügt. Ihre persönlichen Daten werden selbstverständlich vertraulich behandelt und nicht ohne Ihre schriftliche Einwilligung an Dritte weitergegeben. Bitte teilen Sie bei Ihrer Anmeldung mit, an welchem der angebotenen Workshops Sie teilnehmen möchten. Sie können Ihren Wunsch-Workshop angeben und eine Alternative benennen, falls einzelne Workshops besonders begehrt sind. Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigung per Mail. Mit Ihrer Anmeldung zu der Fachtagung erklären Sie sich damit einverstanden, dass während der Veranstaltung geschossene Fotos für Nachberichte auf den Homepages der Stadt Köln und der Alevitischen Gemeinde Deutschland e.v. sowie im Rahmen der geplanten pädagogischen Handreichung des Projektes Zeichen setzen! am Ende des Jahres veröffentlicht werden dürfen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Erika Wagner-Rixius Leonie Stoklossa und Mathis Blome Stadt Köln - Amt für Kinder, Jugend und Familie Alevitische Gemeinde Deutschland e.v. (AABF) Kalk Karree Projektteam Zeichen setzen! Ottmar-Pohl-Platz 1, Köln Stolberger Str. 317, Köln Tel.: 0221 / Tel.: 0221 / erika.wagner-rixius@stadt-koeln.de leonie.stoklossa@alevi.com mathis.blome@alevi.com
3 Programmablauf Tagungsmoderation: Prof. Dr. Frank Überall, Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft Köln/Berlin Grußworte Jürgen Roters, Oberbürgermeister der Stadt Köln Ali Doğan, Generalsekretär der Alevitischen Gemeinde Deutschland e.v Islam und Islamismus: eine Differenzierung Prof. Dr. Christine Schirrmacher, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Orient- und Asienwissenschaften, Abteilung Islamwissenschaft PAUSE MIT KAFFEE UND TEE Denkweisen, Organisationsstrukturen, Zielsetzungen und Verbreitung von salafistischen Gruppen in Deutschland Claudia Dantschke, Leiterin der Arbeitsstelle Islamismus und Ultranationalismus der ZDK Gesellschaft Demokratische Kultur ggmbh in Berlin MITTAGSPAUSE Arbeit in Workshops (1) Was macht Salafismus für Jugendliche attraktiv? Dr. Götz Nordbruch, Mitbegründer des Vereins ufuq.de in Berlin (2) Wie unterscheide ich islamische Glaubensvorstellungen und salafistische Propaganda? Strategien und Tipps zur Begegnung salafistischer Propaganda Volker Trusheim, Referent im Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes NRW, Abteilung Verfassungsschutz (3) Militanter Salafismus in den neuen Medien: Mit welchen Strategien lässt sich salafistische Propaganda im Internet bekämpfen? Dirk Baehr, Doktorand zum Thema Radikalisierungsprozesse von Jugendlichen im militanten salafistischen Milieu in Deutschland (Freie Universität Berlin) und Autor des Blogs jihadisalafismus.wordpress.com (4) Was tun, wenn Bekannte zu Salafisten werden? Konzepte und Angebote für PädagogInnen und SozialarbeiterInnen Ahmad Mansour, Diplom-Psychologe und wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der ZDK Gesellschaft für demokratische Kultur im Projekt ASTIU (Auseinandersetzung mit Islamismus und Ultranationalismus) (5) Projektvorstellung: Ibrahim trifft Abraham Neue Formate der Dialog- und Bildungsarbeit Dr. Michael Kiefer, Leiter des Projekts Ibrahim trifft Abraham Neue Formate der Dialog- und Bildungsarbeit mit Jungen aller Herkünfte
4 PAUSE MIT KAFFEE UND KUCHEN (mit Ausstellung der Workshop-Ergebnisse an Stellwänden) Podiumsdiskussion Salafismus: Ein Medienphänomen und eine überschätzte Angst? Volker Trusheim, Referent im Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes NRW, Abteilung Verfassungsschutz Ahmad Mansour, Diplom-Psychologe, wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der ZDK Gesellschaft für demokratische Kultur im Projekt ASTIU (Auseinandersetzung mit Islamismus und Ultranationalismus) Canan Kalaç, Vertreterin des Verbands Demokratisch-Europäischer Muslime sowie des Netzwerks Bildung und Religion e.v. Franz Feyder, Leitender Redakteur des Recherche- und Reporterpools bei den Stuttgarter Nachrichten
5 RÜCKMELDEBOGEN (Seite 1) Bitte melden Sie sich bis Montag, 10. Juni 2013, zurück. Möchten Sie mehrere Personen anmelden, vervielfältigen Sie bitte diese Vorlage und füllen für jede Person einen separaten Anmeldebogen aus. Alevitische Gemeinde Deutschland e.v. telefonisch: 0221 / Frau Andrea Roßlan oder per Stolberger Straße andrea.r@alevi.com Köln An der Fachtagung Salafismus in Deutschland: Erscheinungsformen und Ansätze für die Präventionsarbeit im Jugendbereich am Freitag, 21. Juni 2013, im Rathaus der Stadt Köln (Spanischer Bau), Rathausplatz, Köln nehme ich teil. nehme ich nicht teil. PERSÖNLICHE ANGABEN (Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen) Name, Vorname Institution und Funktion Anschrift Telefon -Adresse LEBENSMITTELUNVERTRÄGLICHKEITEN UND SPEZIELLE ESSENSWÜNSCHE Im Rahmen unserer Veranstaltung werden kostenfrei Essen und Getränke angeboten. Bitte geben Sie Auskunft über Lebensmittelunverträglichkeiten oder spezielle Essenswünsche. Das Catering wird kein Schweinefleisch enthalten. vegetarisch Lebensmittelunverträglichkeiten: bitte wenden
6 RÜCKMELDEBOGEN (Seite 2) ANGABEN ZUM GEWÜNSCHTEN WORKSHOP Sie können an einem der geplanten Workshops im Rahmen der Fachtagung teilnehmen. Bitte nennen Sie Ihre 1. Wahl und eine 2. Wahl als Alternative. Im Falle eines großen Andrangs für einzelne Workshops werden die Teilnehmenden per Los ausgewählt. 1. Wahl: Wunsch-Workshop Was macht Salafismus für Jugendliche attraktiv? Dr. Götz Nordbruch Wie unterscheide ich islamische Glaubensvorstellungen und salafistische Propaganda? Strategien und Tipps zur Begegnung salafistischer Propaganda Volker Trusheim Militanter Salafismus in den neuen Medien: Mit welchen Strategien lässt sich salafistische Propaganda im Internet bekämpfen? Dirk Baehr Was tun, wenn Bekannte zu Salafisten werden? Konzepte und Angebote für PädagogInnen und SozialarbeiterInnen Ahmad Mansour Projektvorstellung: Ibrahim trifft Abraham Neue Formate der Dialog- und Bildungsarbeit Dr. Michael Kiefer 2. Wahl: Alternative Was macht Salafismus für Jugendliche attraktiv? Dr. Götz Nordbruch Wie unterscheide ich islamische Glaubensvorstellungen und salafistische Propaganda? Strategien und Tipps zur Begegnung salafistischer Propaganda Volker Trusheim Militanter Salafismus in den neuen Medien: Mit welchen Strategien lässt sich salafistische Propaganda im Internet bekämpfen? Dirk Baehr Was tun, wenn Bekannte zu Salafisten werden? Konzepte und Angebote für PädagogInnen und SozialarbeiterInnen Ahmad Mansour Projektvorstellung: Ibrahim trifft Abraham Neue Formate der Dialog- und Bildungsarbeit Dr. Michael Kiefer Ort, Datum Unterschrift
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