Einführung in die Energiewirtschaft. Überblick über wesentliche Energiemärkte. Braun- und Steinkohle

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1 Einführung in die Energiewirtschaft Überblick über wesentliche Energiemärkte Braun- und Steinkohle Gliederung Begriffe und historische Entwicklung Kohlereserven und förderung Kohleverwendung Ökonomische und politische Aspekte der Kohlewirtschaft

2 Begriffe und historische Entwicklung Kohle :Unterscheidung in Anthrazitkohle, bituminöse und subbituminöse Kohlen nach dem Inkohlungsgrad (Kohlenstoffanteil bzw. Restanteil flüchtige Substanzen) Der internationalen Praxis folgend, werden dem Begriff Steinkohle anthrazitische, bituminöse und erhebliche Teile der subbituminösen Kohle zugeordnet. Braunkohle und Teile der subbituminösen Kohle haben gegenüber der Steinkohle einen deutlich geringeren Brennwert und enthalten einen hohen Wasseranteil Brennwertverhältnis Steinkohle zu Braunkohle: 3 zu 1 Begriffe und Anwendungsbereiche Steinkohle Kokskohle (metallurgische Verwendung) Kesselkohle (thermische Verwendung) Braunkohle Kraftwerke (Strom- und Wärmeerzeugung) Veredelung zu Brk-Produkten (Koks, Staub, Briketts)

3 Historische Entwicklung der Kohle (1) Entwicklung der Kohleindustrie begann im 18. Jahrhundert Hohes Bevölkerungswachstum und beginnende Industrialisierung (Erfindung der Dampfmaschine und der Eisenbahn) Steigende Kohlenachfrage und Entwicklung der Bergwerkstechnologie Regionale Ansiedlung von Schwerindustrie, Entstehung von Ballungsräumen (Ruhrgebiet) In den 50er Jahren: Verdrängung der Kohle aus den Energiemärkten der westlichen Welt, zunehmende Bedeutung des Öls Renaissance der Kohle nach der 2. Ölkrise (1979/1980) durch technischen Fortschritt bei Kohleförderung, -umschlag, -transport sowie Veredelung -> verstärkte Nachfrage nach Steinkohle, Auslastung + Ausbau vorhandener Kapazitäten Mitte der 80er Jahre: konjunkturbedingte Abschwächung der Steinkohlen-Nachfrage, zugleich Verfall der Ölpreise Gliederung Begriffe und historische Entwicklung Kohlereserven und förderung Kohleverwendung Ökonomische und politische Aspekte der Kohlewirtschaft

4 Kohleförderung und -reserven Die Förderung von Stein- und Braunkohle kann im Tagebau oder unter Tage erfolgen. Weite, häufig teure Landtransporte belasten die Wirtschaftlichkeit eines entfernten Einsatzes. Vor allem Braunkohle wird kraftwerksnah verstromt. Der rel. hohe Wassergehalt in Verbindung mit dem Brennwert macht ein Transport über weite Distanzen unwirtschaftlich. Angesichts preiswerter Seetransportkosten können allerdings Steinkohlen aus Zechen mit niedrigen Gewinnungskosten und logistisch günstiger Lage zu den Seehäfen durchaus konkurrenzfähig an überseeische Verbraucher geliefert werden (internationale Bedeutung des Steinkohlenhandels) Der internationale Handel hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Steinkohlenförderung weltweit im Jahr 2004 Westeuropa 2% Frühere SU 8% Polen 2% Pazifik 6% Afrika 5% Nordamerika 21% Südamerika 2% Asien 54% (Davon China 78 %) Weltweite Förderung 2004: 4,625 Mrd. t ( PJ) Quelle: BMWI Energiedaten 2005

5 Steinkohlenförderung in Deutschland [1000 t] Quelle: AG Energiebilanzen Deutsche Steinkohlenimporte 2005 nach Ländern sonstige 20% Polen 27% Kolumbien 7% GUS 12% Australien 14% Südafrika 20% Quelle: Verband deutscher Kohlen-Importeure 2006

6 Anteil der inländischen Förderung in Deutschland am Gesamtaufkommen an Steinkohlen 100% 90% 78% 80% 76% 70% 64% 67% 63% 60% 60% 55% 55% 50% 40% 30% 20% 47% 38% 38% 37,40% 38,80% 10% 0% Quelle: Verein deutscher Kohlenimporteure 2006 Braunkohleförderung und verwendung in Deutschland 2005 Quelle: DEBRIV 2006

7 Reserven und Reichweiten Kohlereserven (Stein- und Braunkohle) und statische Reichweite weltweit 2004in Mio. t Gesamtressourcen bauwürdige, ausbringbare Reserven in Mrd. t SKE % in Mrd. t SKE % statische Reichweite bei gegenw. Förderung in Jahren WELT 3.973,0 100,00 633,5 100, AFRIKA 93,9 2,36 43,2 6, NORDAMERIKA 802,0 20,19 200,7 31, SÜDAMERIKA 57,6 1,45 18,8 2, ASIEN 952,7 23,98 145,7 23, China 751,5 18,92 77,1 12,17 54 GUS 1.772,8 44,62 140,1 22, EUROPA/ohne GUS 129,5 3,26 26,1 4, Polen 71,4 1,80 7,6 1, Deutschland 36,2 0,91 12,6 1, AUSTRALIEN 164,5 4,14 58,9 9, Quelle: Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe Weltvorräte und Förderung von Steinkohle 2005 Vorräte Förderung Statische Reichweite Region Mrd. t SKE Mio t (Jahre) EU Eurasien* Afrika Nordamerika Mittel- und Südamerika VR China Ferner Osten Australien Welt Gewinnbare Vorräte, * ehem. UdSSR und übriges Europa Quelle: GVSt 2006

8 Gliederung Begriffe und historische Entwicklung Kohlereserven und förderung Kohleverwendung Ökonomische und politische Aspekte der Kohlewirtschaft Steinkohleverwendung Steinkohlenverbrauch nach Regionen weltweit Mio. t Anteil Mio. t Anteil Asien ,4% ,9% davon China ,5% ,8% Nordamerika ,8% ,5% West-Europa ,7% 391 9,3% Ost-Europa ,8% ,6% Süd-/Mittelamerika 16 0,6% 28 0,7% Australien/Neuseeland 36 1,3% 67 1,5% Afrika 95 3,4% % Welt % % Quelle: GVSt 2005

9 Steinkohlenverbrauch weltweit nach Sektoren Insgesamt 2,8 Mrd. t 100% 4,6 Mrd. t 100% davon Kraftwerke 1,00 Mrd. t 36% 3,35 Mrd. t 73% Stahlindustrie 0,60 Mrd. t 21% 0,55 Mrd. t 12% Wärmemarkt 1,20 Mrd. t 43% 0,7 Mrd. t 15% Quelle: Verein der Kohlenimporteure e.v. Steinkohlenverbrauch nach Sektoren in Deutschland im Jahr 2004 Gesamter Primärenergieverbrauch an Steinkohle 2004: 1934 PJ Verbrauchssektoren: Absatz an Kraftwerke 71% Absatz an Stahlindustrie 26% Wärmemarkt 3%

10 Braunkohleneinsatz nach Sektoren in Deutschland (2) t Förderung insgesamt Absatz an öff. Kraftwerke Einsatz zur Veredlung Absatz an Sonstige Gliederung Begriffe und historische Entwicklung Kohlereserven und förderung Kohleverwendung Ökonomische und politische Aspekte der Kohlewirtschaft

11 Ökonomische Aspekte der Kohlewirtschaft Kosten und Preise für Steinkohle (I) Die deutsche Steinkohle hat gegenüber der auf dem Weltmarkt verfügbaren Importkohle einen erheblichen Kostennachteil. Er ist begründet durch geologische Bedingungen hohe Gewinnungsteufe vergleichsweise geringe Mächtigkeit der Flöze ungünstige Tektonik im Gegensatz zu relevanten überseeischen Provenienzen. hohe Sicherheits- und Umweltstandards Liegen die Kosten pro Tonne in der Bundesrepublik derzeit bei etwa 160, so steht dem auf dem Weltmarkt ein Preis von gegenüber. Daraus ergibt sich eine Subvention in Höhe von je Tonne SKE. Kosten und Preise für Steinkohle (II) 2006 Kraftwerkskohle in je Tonne SKE frei deutsche Grenze Importpreis /tske Zeit Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle 2006 Daten für 1.Quartal 2006

12 Kosten und Preise für Braunkohle Im Gegensatz zur Steinkohle wird die Braunkohle im Tagebau gefördert. Lockeres Deckungsgebirge über der Kohle (überwiegend Sand, Kies, Ton sowie einer zum Teil mehrere Meter mächtige Lößschicht) Wirtschaftlichkeit deutscher Braunkohle ist begründet durch: Tiefenlage der Vorkommen (geringe Teufe), Möglichkeit der Förderung im Tagebau Mächtigkeit der Flöze, Nutzung großer Abbaugerätschaften, zusätzlich Effizienzverbesserungen der Geräte in allen Revieren Zusammensetzung der Deckungsgebirgsschichten Preisbildung für Stein- und Braunkohle (I) Die Preise für Steinkohle auf dem Weltmarkt Steinkohle ergeben sich durch Angebot und Nachfrage Bei Braunkohle erfolgt eine wertorientierte Preisbildung in Form eines anlegbaren (Verrechnungs-)Preises (vor allem dann, wenn Förderung und Kraftwerke von Gesellschaften des gleichen Unternehmens betrieben werden -> siehe RWE und Vattenfall Bei Braunkohle gibt es abgesehen von einigen Veredelungsprodukten in geringen Mengen keinen internationalen Handel -> Preisbildung erscheint daher intransparenter als bei der Steinkohle

13 Preisbildung für Stein- und Braunkohle (II) Transport der Braunkohle ist wegen des rel. hohen Wassergehalts nicht wirtschaftlich (in Deutschland wird etwa 90% der gewonnenen Braunkohle in lagerstättennahen Grundlastkraftwerken verstromt) Kraftwerksnahe Verstromung der Braunkohle, konkurriert dort mit anderen ET im Grundlastbereich (z.b. Importkohle und Kernenergie) Es existieren keine Marktpreise für die zu verstromende Rohbraunkohle, lediglich für die sog. Veredelungsprodukte, wie insb. Staub und Briketts -> allerdings quartalsweise Veröffentlichung eines Produktionswerts der Rohbraunkohle und der Veredelungsprodukte (Quelle ist das Statistische Bundesamt) Phasen der deutschen Kohlepolitik: Staatliche Eingriffe 1. Phase ( ) Ausgeprägte Mangelsituation Steinkohlepolitik konzentrierte sich auf Maßnahmen zur Steigerung der Kohleförderung und Verteilung der Steinkohle 2. Phase (1955 bis heute) Kohleschutzpolitik im Zeichen der Absatzkrise des deutschen Steinkohlebergbaus Subventionierung Marktschließung nach außen (Importkontingentierung) Marktschließung nach innen (Absatzhilfen, zu Lasten des Mineralöls als dem wichtigsten Konkurrenzenergieträger)

14 Finanzierung der deutschen Steinkohle (1) , dann Anschlussregelung bis 2000: Hüttenvertrag - Sicherung des Absatzes deutscher Kokskohle an die deutsche Stahlindustrie : Jahrhundertvertrag - Sicherung einer konjunkturunabhängigen Abnahme deutscher Steinkohle durch die deutsche Elektrizitätswirtschaft 1995: Beendigung des Ausgleichsfonds zur Sicherung des Steinkohleneinsatzes in der Elektrizitätsversorgung sowie der Ausgleichsabgabe ( Kohlepfennig ) Finanzierung der deutschen Steinkohle (2) Absatzhilfen für die Lieferung an die deutsche Kraftwirtschaft unterliegt unterliegen seither einem degressiv ausgestalteten Plafondsystem 1997: kohlepolitische Vereinbarung über einen Beihilferahmen (läuft 2005 aus), der eine annähernde Halbierung der öffentlichen Finanzierungshilfen für den Steinkohlebergbau vorsieht 2003: Verständigung über Anschlussregelung, die eine weitere Absenkung der Steinkohlenförderung ab 2006 bis auf 16 Mio. t im Jahr 2012 vorsieht (Mindestsockel) 2007: Beschluss zum Auslaufen der Subventionen für den Steinkohlebergbau bis 2018

15 Marktstruktur der deutschen Kohlewirtschaft Seit 1999 sind sämtliche Aktivitäten des deutschen Steinkohlebergbaus in der Deutschen Steinkohle AG (DSK) gebündelt. Die DSK ist einer von vier Teilbereichen der Ruhrkohle AG (RAG). Weitere Teilbereiche der RAG: Degussa Spezialchemie STEAG: Kraftwerke D, IPP international, Electronic Systems RAG Immobilien Struktur der DSK AG

16 Beschäftigte im Steinkohlebergbau ( ) 700, , ,000 Beschäftigte 400, , , , Jahr Quelle: Statistik der Kohlenwirtschaft e.v Struktur der deutschen Braunkohlewirtschaft

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