report 1/2016 Januar/Februar Jahresheft 2015

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1 report 1/2016 Januar/Februar 60 JAHRE Schweizer Indianer Mission (SIM) Gegründet 1956 als Jahresheft 2015

2 Zwischenhalt Inhalt Da ist der Weg Titelbild 1 Bibelschüler in Cashibo, Peru Zwischenhalt 3 Peru, Missionszentrum Cashibo 4 5 Trotzdem: Gott sei Dank! Peru, Lima 6 7 Gästehaus und Büro in Lima Peru, Missionszentrum Huánuco 8 9 Vordergründiges und Hintergründiges Bolivien, Missionszentrum Riberalta Bolivien zwischen zwei Welten Kolumbien, Missionszentrum Villavicencio Viel Grund zum Danken Schweiz/Deutschland Jahresbericht, Mitarbeitende, Termine, Nachrichten, Anzeigen Schweiz 18 Aktionen 2015 Möchten Sie Gutes tun das Reich Gottes fördern auch über Ihr irdisches Leben hinaus? Ein Legat/Vermächtnis macht das möglich. Editorial GRACIAS DANKE Liebe Leserinnen und Leser, kürzlich erlebte unser Missionsleiter Korni Siemens an einer Abschlussfeier in Peru ein eindrückliches Rollenspiel der Studenten mit. (S. 14) Die Botschaft: Unsere Väter haben sich noch für Kriegszüge verabredet wir hingegen planen nun die gemeinsame Verbreitung der Friedensbotschaft von Jesus Christus: «Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.» (Röm 15,7) Dafür steht indicamino: Die Friedensbotschaft von Jesus unter den Indigenen fördern, die am Rande der modernen Gesellschaft stehen. An Stelle von destruktiven alten Traditionen wie Geisterglauben, Blutrache oder Angst vor Verfluchungen wird die befreiende Botschaft von Jesus gestellt. Dank Ihrer Partnerschaft auch im vergangenen Jahr konnten sich unsere Mitarbeitenden weiterhin für diesen Auftrag (Mission) einsetzen. Dieses Jahresheft gibt Ihnen Einblicke in die Arbeit von indicamino. Im ganzheitlichen Sinn wurden Menschen an Leib und Seele gesättigt und Hilfe zur Selbsthilfe geleistet. DANKE für Ihre geistliche und materielle «Investition» ins Reich Gottes. Wer Dank opfert preist mich Gott spricht: Wer Dank opfert, der preiset mich, und da ist der Weg, dass ich ihm zeige das Heil Gottes. Psalm 50,23 Er ist etwas spät dran, hat sich verschätzt. Bereits der Beginn seines Weges war von Schwierigkeiten begleitet. Er hat sich wie ein Jumbo-Jet gefühlt, stundenlang über die Runway heulen und doch nicht abheben. Dann endlich war es losgegangen. Mit etwas Anstrengung sei die Verspätung einzuholen, hat er gedacht und sich angestrengt. Schaffe ich es rechtzeitig? Jetzt kündigten die Oberschenkel für die nächsten Tage einen Muskelkater an. Die Waden brannten und die Füsse waren schwer, der Rucksack drückte, die Lunge atmete hörbar, der Schweiss rann. Doch eine Pause? Sein Kopf sagte: Nein, weiter. Sein Körper schrie: Dringend. Der Körper gewann. Abgehetzt lehnte er sich an einen Pfosten, kramte eine Flasche Wasser und etwas Brot aus seinem Rucksack. Während er trank betrachtete er den Wegweiser, an den er sich gelehnt hatte. Wegweiser zeigt die Richtung Ein stabiler Pfosten, mit mindestens drei Kübeln Beton im Boden verankert, verzinkt, Alu-Kappe. Die Hinweisschilder mit Rohrschellen angebracht, eingegossene oder ausgefräste Buchstaben, die auch dann noch erkennbar sind, wenn Sonne und Witterung die Farbe weggefegt haben. Insgesamt ein industrielles, etwas zeitloses Design, welches anfänglich hübsch ist, später dann Gebrauchsspuren und Schmutz aufweist, aber an sich unverwüstlich ist. Seine Gedanken wanderten zu einigen Gesprächen die er in der vergangenen Zeit hatte. Wir sind Zeugen Gottes. So wie dieser Wegweiser auf ein Ziel hinweist, weisen wir auf Gott hin und darauf, was er heute noch tut. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. Er erinnerte sich an ein Gespräch. Es ging darum, wie der Wegweiser zu gestalten sei. Das ist wichtig, dachte er, aber es machte ihn traurig, dass dieser Gedanke dominanter schien, als der Gedanke an den, auf den man hinweisen wollte. Das Ziel ist wichtiger als der Wegweiser Sein Anliegen war es, dass die Leute das Ziel sehen, auf ihn den Herrn, der ihn liebte, der ihm Kraft und Segen gab. Wie dankbar war er doch für all das Schöne, das Gott in den Menschen um ihn herum bewirkte; für die Stunden des Staunens über sein Wesen; für die Hilfe in ausweglos erscheinenden Situationen. Stundenlang könnte er darüber erzählen und ihm die Ehre dafür geben. Wer innehält ist schneller Nochmals lächelte er. Ja, dachte er sich, manchmal bekommt ein Wegweiser was ab. Es gibt Strolche, die versuchen ihn zu verdrehen. Es gibt unachtsame Menschen, die ihm ans Rohr fahren. Es gibt die Witterung. Aber das macht nichts, denn was ihn ausmacht ist das Ziel, auf das er hinweist und nicht er selbst. So steht er da, weist den Weg. Wie ich, dachte er, abgenutzt, aber da. Er stand auf und las die Wegangaben, griff sich lachend an den Kopf, setzte sich wieder hin, nahm nochmals ein Stück Brot und etwas Wasser. Der Wegweiser hatte ihm gerade eben eine Abkürzung gezeigt. Lucas Giese, Präsident des Missionsrates und von indicamino Schweiz Bei Fragen helfen wir gerne weiter , Deutschland , Schweiz Ihr Kurt Witzig, Medienverantwortlicher k.witzig@indicamino.org Impressum Der indicamino-report erscheint sechsmal jährlich in der Schweiz und in Deutschland. Jahresabonnement: Fr. 15. (ist in der Spende inbegriffen) indicamino Nebengrabenstrasse 40b CH 9430 St. Margrethen Telefon info@indicamino.ch Verlag und Redaktion: indicamino, 9430 St. Margrethen Gesamtredaktion: Kurt Witzig Textredaktion: Geschäftsstelle Deutschland Layout: Rahel Rosenthaler Druck: Jakob Druck, Grosshöchstetten Postkonto indicamino 9430 St. Margrethen, Konto Nr IBAN CH Bankkonto St. Galler Kantonalbank 9430 St. Margrethen, IBAN CH Alle Spenden sind steuerlich abziehbar. Ehrenkodex Code d'honneur indicamino hat den Ehrenkodex SEA unterzeichnet. Das Gütesiegel verpflichtet die Unterzeichner zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Ihrer Spende. 2 indicaminoreport 1/2016 indicaminoreport 1/2016 3

3 Trotzdem: Gott sei Dank! Missionszentrum Cashibo, Pucallpa Peru Cashibo, Pucallpa LIMA Abschied nehmen nach einem Kurs Das Jahr 2015 war für unser Missionszentrum in Cashibo von manchen Schwierigkeiten geprägt. Aber es gab auch viele Momente der Freude und Dankbarkeit besonders dann, wenn wir grössere oder kleinere Erfolge entdecken konnten. Schwere Erkrankungen, Unfälle und Todesfälle unter Mitarbeitern, deren Familien und in Studentenfamilien wollten uns manchmal den Mut rauben. Aber rückblickend sehen wir, dass Gott immer wieder die nötige Kraft zum Weitermachen geschenkt hat. Wenn wir die Blicke weg von den Schwierigkeiten und hin auf Ihn richteten, wurden wir neu dankbar. Loslassen Zweimal im Jahr heisst es in der Bibelschule Abschied zu nehmen von den Studenten, die jeweils vier Monate auf der Station waren. So verabschiedeten wir im Juli 28 Studenten und begrüssten Begegnungen gleich darauf über 30 Neuankömmlinge, von denen etwa die Hälfte ihr Studium in der zweiten Jahreshälfte ganz abschloss. Sie kamen aus 13 verschiedenen Stämmen des Amazonasgebietes von Peru. Es kostet immer wieder Kraft, loszulassen und sich auf neue Studenten einzulassen. Wir erlebten viele schöne und ermutigende Begegnungen, aber auch Schweres und Frustrierendes. So mussten wir im März und Juli je ein Kleinkind zu Grabe tragen. Abschied bedeutet auch, Vergangenes zu reflektieren und in die Zukunft zu blicken: Was haben die Studenten hier gelernt? Was davon werden sie umsetzen? Wer Unsere Kindermitarbeiterin Miriam Ille besuchte zum zweiten Mal das Wampis-Dorf «Consuelo» (übersetzt «Trost»). Es gibt dort nur einen einzigen Christen, Eltern mit der kleinen Miriam der kaum lesen kann. Am ganzen Fluss gibt es kaum eine christliche Gemeinde, die funktioniert. Die Leute bitten schnell den Schamanen um Hilfe, wenn etwas nicht gut läuft. Im Jahr 2013 war Miriam in diesem Dorf und sollte bei einer komplizierten Geburt helfen. Gott war gnädig und hat geschenkt, dass Mutter und Tochter überlebten. Dadurch haben die Eltern angefangen, mit Gott zu reden. Als Miriam sie jetzt erneut besuchte, gab es gute Gespräche über den Glauben. Sie luden Miriam ein wiederzukommen, sie würden ihr ein kleines Zimmerchen einrichten. Noch haben sie den letzten Schritt nicht gewagt, aber es ist tröstlich zu wissen, dass sie jetzt Gott suchen. von ihnen wird treu in seiner Gemeinde arbeiten? Jesus war drei Jahre mit seinen Jüngern zusammen. Sie haben ihn, den Meister, erlebt, seine Wunder gesehen und seine Predigten und Lehren gehört. Und dann kommt der Moment, als Jesus zu seinem Vater aufsteigt. Was haben die Jünger von Jesu Lehre verstanden? Jesus lässt sie zurück. Er weiss: «Der Heilige Geist wird euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe» (Joh 14,26). So lassen auch wir unsere Studenten getrost ziehen. Der Heilige Geist wirkt, erinnert und verändert. Eine Saat auf Hoffnung! Durchkreuzte Pläne Die Idee war, einen ehemaligen Lehrling und einen Neuen zusammen nach Cashibo kommen zu lassen. Der eine sollte lernen, der andere «lehren lernen». Aber es kam anders: Der Schüler war besser als gedacht und der Lehrer leider nicht so stark wie erhofft. So schien der Plan für die Ausbildung nicht aufzugehen. Und trotzdem schlossen nach vier Monaten zwei hochmotivierte Mechaniker den Kurs ab. Juan* der vorher eher ein Mitläufer war, hat sich während des Kurses entschieden, sein Vertrauen ganz auf Jesus zu setzen. Das lässt uns sehr dankbar auf die Zeit zurückschauen. Sie planen nun beide, ihr Wissen auch an andere weiterzugeben. Dankbar blicken wir auch auf einen erfolgreichen Schreinerlehrgang zurück. Vier Schreiner werden ihr Handwerk zukünftig im Dorf anwenden. Im Programm der Kleintierzüchter wurden zwei Kurse durchgeführt. Am Anfang beider Kurse musste jeweils ein Teilnehmer ins Krankenhaus gebracht werden, dadurch waren beide den Lehrgang hindurch sehr geschwächt. Trotzdem konnten die Kurse für alle durchgeführt werden. Grosser Fang im Fischteich In der Enten- und Fischzucht erzielten wir besonders gute Erfolge. Und einige der Teilnehmer zeigten darüber hinaus sehr grosses Interesse am Bibelstudium und an geistlicher Gemeinschaft. Beten wir, dass sie, zurück in ihren Dörfern, das Gelernte anwenden und in ihren Gemeinden zu Stützen werden. Entmutigt? Ermutigt! Im vergangenen Jahr konnten Missionare über 20 Reisen in Urwalddörfer unternehmen. Es wurden sowohl Vertiefungskurse für Pastoren als auch Kurse in praktischen Berufen angeboten. Und in vielen Fällen konnte konkret geholfen werden. Ausserdem wurden Kinder- und Jugendmitarbeiterkurse durchgeführt. Ehemalige Schüler wurden besucht und ermutigt. Von Missions- und Ausbildungszentrum Cashibo gegründet 1959 Mitarbeiter momentan: 28 Europäer und 16 Südamerikaner vollzeitlich, sowie etliche freiwillige Mitarbeiter, die jeweils für einige Monate kommen. Schwerpunkt: Ausbildung von indigenen Pastoren und Leitern im theologischen und im praktischen Bereich. Motto: 2. Tim. 2,2 Es ist unser Wunsch, Leiter auszubilden, die das umsetzen, in ihrer Sprache weitergeben und ihrem eigenen Kontext anpassen, was ihnen in der Ausbildung wichtig wurde. Im peruanischen Tiefland gibt es ca. 50 ethnische Gruppen. Wir sind mit etwa 25 davon in Kontakt. Arbeitsbereiche: Bibelschule (dieses Jahr hatten wir insgesamt 59 Studenten, davon 8 im Vorstudium, 13 im ersten Ausbildungsjahr, 16 im zweiten und 15 im vierten Jahr, dazu 7 Pastoren im Pädagogikkurs) Betreuung und Begleitung indigener Gruppen in den Dörfern durch Besuche und Kurse: theologische Weiterbildungskurse, Begleitung von manchen hört man leider, dass persönliche Schwierigkeiten sie in alte Lebensgewohnheiten zurückgeworfen haben. Einige haben wohl auch die gelernten praktischen Fähigkeiten vernachlässigt. Stammesbibelschulen, Ausbildung von Sonntagsschulhelfern und Jugendleitern, Besuchsreisen, Brunnenbau Lehrlings-Ausbildung und Kurse in den Stämmen in Mechanik, Schreinerei und Kleintierhaltung Krankenarbeit, Gesundheitsvorsorge Damit alles gut funktioniert, gibt es darüber hinaus eine Reihe von Mitarbeitern, die die Infrastruktur des Missionszentrums am Laufen halten. Diese Infrastruktur ist «in die Jahre gekommen». Projekt: Wir sammeln seit einigen Jahren Geld für die Errichtung eines neuen, einfachen Mehrzweckgebäudes, das später die bestehende, von Termiten angefressene Holzkirche ersetzen soll. Wenn Sie uns dabei helfen und dadurch die Arbeit in Cashibo konkret unterstützen möchten, können Sie auf die Überweisung folgenden Vermerk schreiben: PS-057 Renovierung Kirche Cashibo Andere sind aber trotz grosser Schwierigkeiten «bei der Stange geblieben». Gott sei Dank! Ulrike Hochmuth, Stellvertretung Feldleitung *Name geändert 4 indicaminoreport 1/2016 indicaminoreport 1/2016 5

4 Gästehaus und Büro in Lima Missionszentrum Lima Peru LIMA Ganzheitliche sozial-diakonische Hilfe und administrative Unterstützung der Missionare Beim Reflektieren über das vergangene Jahr sind Tobias Bosshard die grossen und kleinen Veränderungen aufgefallen, welche das Jahr 2015 prägten, aber sich gleichzeitig auch schon für das kommende Jahr 2016 abzeichnen. Wir leben in einer schnelllebigen Zeit und der stetige Wandel ist, was unsere Zeit prägt. Das Beständige ist die Veränderung Der Volksmund sagt, dass der Wandel das einzig Beständige sei. Das sehe ich in einem ganz entscheidenden Punkt nicht so. An der Frontseite unserer Kirche steht in grossen Buchstaben geschrieben: «Jesucristo es el mismo ayer, hoy, y siempre» (auf Deutsch: «Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit» Hebr. 13,8). Wir sind dankbar, dass wir in Jesus ein Fundament, eine sichere Burg und eine tragende Säule haben, welche uns Sicherheit gibt. Jene Sicherheit, die wir in den Veränderungen benötigen. Manche Leute scheuen Veränderungen, andere sehen sie als Chance an. Ich persönlich möchte im Vertrauen auf unseren Herrn vorwärts schauen und Herausforderungen anpacken. Dabei will ich das Gute behalten, aber nicht der Vergangenheit nachtrauern. Einige Veränderungen vom vergangenen und kommenden Jahr: Personelle Veränderungen Nach fast 30 Jahren im Dienst im Gästehaus, wurde unsere peruanische Mitarbeiterin Susy pensioniert. Ulrike Hochmuth, die als Feld- und Büroleiterin tätig war, zog nach mehreren Lima-Jahren nach Cashibo, um dort den Feldleiter (im Heimataufenthalt) zu vertreten. Im Büro hat Anatolia, die neue Büroleiterin, angefangen. In der sozial-diakonischen Arbeit ist Mechthild Bücker zum Team gestossen. Nächstes Jahr wird das Ehepaar Christoph und Nenna Giger die Gästehausleitung an das Ehepaar Christian und Margrit Stump übergeben. Neben den oben genannten personellen Wechseln gibt es natürlich noch mehr Veränderungen: z. B. im Arbeitsumfeld, im Alltag, oder in der wirtschaftlichen Situation des Landes. Ich habe aber die personellen Veränderungen Tobias Bosshard besucht den Kinderclub Luis Felipe betont, weil damit Prozesse in Gang kommen. Wie bei einem Mobile oder Windspiel muss sich alles neu einstellen, wenn sich etwas ändert. Das ist für jede involvierte Person eine Herausforderung, aber genauso eine Chance. Wir als Lima-Team möchten zu Veränderungen oder Transformationen beitragen. Nämlich genau dort, wo jeder im Dienst steht. Wir beten für positive Veränderungen oder Spuren, welche Gott in den Menschen hinterlässt. Wir möchten Werkzeuge sein, damit Gottes Reich wachsen kann. Dies geschieht im Gästehaus, wo eine Umgebung und Atmosphäre geschaffen wird, in der Gäste, Durchreisende und Patienten ausspannen, zur Ruhe kommen und auftanken können. Im Büro helfen wir mit Dienstleistungen, damit unsere Missionare sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Da möchten wir bei all den Menschen, mit denen wir im Kontakt sind, durch unseren Lebensstil ein Zeichen setzen. Carlos bei der Andacht beim Mittagstisch Ignacio Prado indicamino in Lima Die Arbeit von indicamino in Lima besteht seit über 40 Jahren. Zurzeit arbeiten 3 europäische Mitarbeiter bzw. Familien sowie 7 Peruaner in Lima mit. Schwerpunkte der Arbeit 1. Sozialdiakonische Arbeit unter den Armen. Für das kommende Jahr rechnen wir mit weiteren Kinderspeisungsprogrammen/ Kinder-Mittagstischen und zusätzlichen Kindergruppen in den Slums von Lima, die wir unterstützen. Ausserdem ist geplant, einige Schulungen für Kleinunternehmer durchzuführen. 2. Unterstützung unserer Missionare, die im Urwald und Hochland arbeiten. Wir stellen im Gästehaus Unterkunft und auf Wunsch Verpflegung bereit, bieten Hilfe in administrativen Fragen und wickeln für sie die Formalitäten ab, die für den Aufenthalt in Peru nötig sind. Ganzheitliche sozial-diakonische Hilfe Im Kinderspeisungsprogramm arbeiten wir mit den lokalen Gemeinden zusammen, damit sie vor Ort Veränderungen bewirken können. Das geschieht im Kampf gegen die Unterernährung, aber vor allem auf geistlicher Ebene bei den Kindern und deren Eltern. Bei den Schulungen für Kleinunternehmer sehen wir die positiven Veränderungen am Direktesten. Personen, die einen niedrigen Selbstwert haben oder voller Komplexe sind, werden durch biblische Texte, Schulung und Beglei- Lima Von den rund 30 Millionen Einwohnern Perus lebt fast ein Drittel in der Hauptstadt Lima, davon ein sehr grosser Prozentsatz in den Armenvierteln, die sich wie ein breiter Gürtel um die Stadt ziehen. Lima liegt direkt an der Pazifikküste und erstreckt sich zusammen mit der Hafenstadt Callao über eine Länge von mehr als 70 km. Möchten Sie uns bei der ganzheitlichen Hilfe für die armen Menschen in Lima unterstützen? Sie können bei Ihrer Überweisung die Projektnummer XS-014 Slumarbeit angeben. Tobias schult Kleinstunternehmer tung verändert. Sie trauen sich, einen neuen Schritt zu wagen: den Schritt in die Selbstständigkeit. Tobias Bosshard, Feldleiter Lima, zur Zeit mit seiner Familie im Heimataufenthalt in der Schweiz. 6 indicaminoreport 1/2016 indicaminoreport 1/2016 7

5 Vordergründiges und Hintergründiges Missionszentrum Huánuco Peru Huánuco LIMA Zwischen Normalität und «Ausnahmezustand» Missionsarbeit aus der Distanz betrachtet: Das Jahr 2015 war für das Missionszentrum ein Jahr des «Ausnahmezustands» es war nun das zweite Mal, dass nicht permanent Missionare von indicamino die Arbeit im Seminar betreuen und direkt mitgestalten konnten. Die Vorgeschichte dazu liegt im Umstand, dass seit 2007 nur wir (Ehepaar Künzle) indicamino in der Arbeit vor Ort repräsentieren und verantworten. Nach zwei mal vier Jahren Missionseinsatz war bei uns ein längerer Heimataufenthalt von einem ganzen Jahr geplant. Dies auch wegen der Notwendigkeit, die Weiterbildung an der AWM (Akademie für Weltmission) in Korntal abzuschliessen. Der «Ausnahmezustand» betraf sowohl uns Missionare, als auch die einheimischen Mitarbeiter und Kollegen. So galt es, dieses besondere Jahr bereits 2014 vorzubereiten. In der Seminarleitung mussten Verantwortungen, welche wir als Missionare haben, anders organisiert werden. Schon vorher war bekannt, dass Manfred und Betty Kämpf als «ehemalige» Missionare sich bereit erklärt haben, für sechs Monate nach Huánuco zu gehen, um das Seminar eine Zeit lang zu unterstützen. Das bedeutet: Es gibt eine Zeit vor und eine Zeit nach Kämpf s, in der die einheimischen Kollegen vor Ort alleine nach dem Rechten schauen (müssen). Das ist ihnen nicht bei allen Dingen leicht gefallen, denn welcher «Betrieb» kommt einfach so mit zwei langjährigen Mitarbeitern weniger aus? Kommunikationsmöglichkeiten In diesem Zusammenhang wurde deutlich, wie sehr man heute zuweilen die Kommunikationsmöglichkeiten «überschätzt». Sicherlich ist man heute von den Möglichkeiten her gesehen flexibler. Aber es ist und bleibt ein Handicap, wenn man physisch Lehrerteam vom theologischen Seminar in Huánuco Tag der Begegnung mit Kirchgemeinden am Seminar km (Luftlinie) und sechs bis sieben Stunden Zeitverschiebung zwischen sich und den Kollegen hat. Es ist ein Handicap, wenn man sich nicht sieht und «spürt» oder gemeinsam am gleichen Tisch sitzen kann. Zur Distanz kommen dann die unterschiedlichen kulturellen Herangehensweisen und Werte dazu, welche die schriftliche oder telefonische Kommunikation beeinflusst haben. So wurde uns in der Distanz erst so richtig deutlich, welche Rolle wir im Alltag im Seminar spielen und auf was es alles ankommt, damit das Zusammenleben und -arbeiten gelingt. Vordergründiges und Hintergründiges Dazu gehört auch, dass wir als Feldleiterehepaar im Heimataufenthalt im Namen von indicamino bzw. im Namen des Seminars viel zu tun hatten, auch wenn wir nicht in Peru waren. Oftmals wird die Leistung oder Aufgabe an den grossen Dingen wie dem Unterrichten oder einer Besuchsreise gemessen. Im Alltag als Missionar und insbesondere als Feldleiter gibt es aber manche Dinge, welche «Fleissarbeit» sind und die man nicht vernachlässigen darf, egal wo man sich aufhält. So galt es beispielsweise während des ganzen Jahres mit der Unterstützung von Betty Kämpf dafür zu arbeiten, dass Sie als Leser etwas von Huánuco im report und im Gebetsbrief lesen können. Brückenbauer sein Ein Heimataufenthalt bildet die besondere Chance «Brückenbauer zu sein» Brückenbauer, um z. B. der peruanischen Kultur, den peruanischen Mitarbeitern und Kirchengemeinden ein Gesicht zu geben. Dazu gehört auch das Fundraising, um bei potentiellen Spendern und Spender-Organisationen vorstellig zu werden. Wir wollen aber auch Brückenbauer sein, um beispielsweise einer Schweizer Kirchengemeinde die Huánuco ein Kurzporträt «Durch Ausbildung und Begleitung Menschen in ihrer Persönlichkeit, in ihrem Glauben stärken und für den Dienst in Kirche und Gesellschaft befähigen» das ist im Kern das Ziel und eigentlich auch die Existenzberechtigung des Seminars. Das Engagement des Seminars richtet sich an drei Gruppen von Menschen: ehrenamtliche Mitarbeitende (Jugendliche, Frauen, Männer), Laienprediger Menschen, die ihr kirchliches Engagement zur Berufung machen und als kirchliche Mitarbeiter in einem Vollzeit- oder Teilzeit-Dienst arbeiten wollen. Zu diesem Zweck wurde das Seminar 1970 ins Leben gerufen. So bildet das Seminar die Studierenden in biblischen, theologischen und gemeindepädagogischen Kursen aus. Der Unterschied zu den anderen Missions-Zentren ist, dass gleichermassen Ehrenamtliche als auch (zukünftige) Vollzeit-Mitarbeiter für die Ortskirchengemeinden oder sozial-diakonischen Institutionen ausgebildet Missionsarbeit näher zu bringen und ein Verständnis für den konkreten Einsatz zu vermitteln. «Bei wem Christus im Herzen wohnt, der trägt den Himmel mit sich, ganz gleich an welchen Ort.» Charles Wesley werden. In diesem Sinne setzt das Ausbildungszentrum zwei Hauptanliegen von indicamino um: Einheimische durch Ausbildung zu stärken und örtliche Kirchengemeinden zu unterstützen. Das Mitarbeiterteam besteht aus 13 peruanischen voll- und teilzeitlich Mitarbeitenden in verschiedenen Arbeitsbereichen sowie Claudia und Urs Künzle als indicamino-missionare. Ausbildungstätigkeiten im Überblick Weiterbildungswoche für ehrenamtliche Mitarbeiter/ innen, Intensiv-Kurs in Theologie und Gemeindepädagogik, Theologisch- Pastorale Berufsausbildung, Diplomausbildung in Seelsorge, Begleitprogramm für Ehefrauen der Studenten und Workshops im Bereich Kinder- und Freizeitarbeit. Projekt zur Unterstützung des Seminars: HS-003 Stipendienfonds Huánuco HS-008 Erweiterung der Unterrichtsräume Dieser Text aus den Losungen vom 1. Januar 2015 hat uns während des ganzen Jahres geleitet und geprägt. Möge er auch Sie, liebe Leser, in Ihren Herausforderungen ermutigen. Urs und Claudia Künzle Feldleiterehepaar 8 indicaminoreport 1/2016 indicaminoreport 1/2016 9

6 Bolivien zwischen zwei Welten Missionszentrum Riberalta Bolivien Riberalta SUCRE Praxiskurs Schreiner Habt acht auf euch selbst und die Gemeinde Das indicamino-team in Riberalta erlebte ebenfalls personelle Veränderungen. Peter und Anita Oppliger haben die Feldleitung übernommen. Familie Spörndli ist in die Schweiz zurückgekehrt (siehe report 2015/6). Der bolivianische Präsident wurde letztes Jahr für seine dritte Amtszeit wiedergewählt. Nach seinem Wahlsieg war damit zu rechnen, dass er die angekündigten Reformen mit neuer Kraft vorantreibt. Gemeinden und Institutionen müssen auf ein neues rechtliches Fundament gestellt werden. Auch für uns als ausländische Institution bedeutet das, dass sich bei uns einiges verändern muss, um den neuen bolivianischen Richtlinien gerecht zu werden. Die Regierung hat zwar die Einreichefrist für alle Änderungen um fünf Jahre verlängert, damit ist mehr Ruhe eingetreten. Doch die Umsetzung dieser Richtlinien fordert uns auf jeden Fall heraus. Bolivien gilt als das ärmste Land Südamerikas Und die Stammesleute (Indigene) gelten als die bedürftigste Gruppe in Bolivien. Zudem stehen sie in einem stetigen Kampf zwischen zwei Welten. Da ist einerseits die neue Welt, die von aussen auf sie eindringt und andererseits ihre alte Welt, die sie zwar kennen, die aber in vielen Bereichen die Menschen nicht mehr trägt. Teile des Kulturfundamentes brechen ein. Orientierungslosigkeit, Überforderung und Armut sind die traurigen Auswirkungen. Darüber hinaus stellen wir fest, dass nach 40jähriger Arbeit die indigenen Gemeinden nicht so erstarkt sind, wie man sich das erhofft hat. Rückgang des Gemeindebesuches und Ermüdungserscheinungen bei Pastoren sind nichts Fremdes für uns. Wie begegnen wir diesen Herausforderungen? Missionskongress in Cochabamba Leiter aus 18 Volksgruppen haben daran teilgenommen und Einblick in ihre Siege und Kämpfe gegeben. Das war schon toll: Nicht mehr die Missionare reden über die Missionsarbeit, sondern indianische Leiter. Eine sehr gute Entwicklung, die unbedingt gefördert werden muss. Was wir in Cochabamba hörten, hat unsere Eindrücke bestätigt. Junge missionarische Gemeinden wachsen, alte verändern sich oder geraten in Existenzschwierigkeiten. «Unsere Gemeinde bietet den Menschen praktische Hilfe an. Das hat uns viele Türen für das Evangelium geöffnet. Die Gemeinde wird heute anders wahrgenommen.» Ein Pastor der Chiquitanos «Nach einigen Jahren harter Arbeit hat unsere Gemeinde im Dorf und in der Umgebung Fuss gefasst.» Ein Quechua-Pastor aus dem Hochland Bibelkurs-Studenten in Riberalta Bolivien Fläche: km 2 Einwohner: Hauptstadt: Sucre Regierungssitz: La Paz Riberalta Die Stadt hat etwa Einwohner. Hauptverkehrsmittel ist das Motorrad. Die Distanz zu den drei wichtigsten Städten des Landes beträgt jeweils rund km (Luftlinie). Missions- und Ausbildungszentrum Riberalta, seit 1976 Zweijahreskurs Ab kommendem Jahr bieten wir einen Zweijahreskurs an. Die Studenten kommen nicht mehr vier Jahre lang jeweils für 10 Wochen hierher, sondern zwei Jahre lang für je 10 Monate. Dadurch gibt es Entspannung in der Wohnsituation. Es ist mehr Zeit da für die persönliche Begleitung. Und es steht auch mehr Zeit zur Verfügung für die biblisch-theologischen und handwerklichen Kurse. Diese Umstellung wird uns herausfordern. Aber wir nehmen die Herausforderung gerne an. Peter Oppliger, Feldleiter und Jean-Pierre Füglister Arbeitsbereiche Der neue zweijährige Bibelkurs von Februar bis November. Besuchsreisen zu den ethnischen Gruppen mit 13 der 36 Indianerstämmen stehen wir in Kontakt. Schulungskurse für die Arbeit unter Kindern. Hilfe für schwerkranke Indianer. Landwirtschafts- Projekt. Mitarbeiter 7 Europäer, 8 Bolivianer, einige europäische PraktikantInnen. Schwerpunkt Wir bieten Gemeindeleitern und Mitarbeitern aus indigenen Volks-Gruppen und den ländlichen Gebieten eine ganzheitliche Ausbildung an. Interview Isaac Yubanera, Cavineño, Absolvent unserer Bibelschule, arbeitet mit seiner Frau Rut seit 17 Jahren als Missionar unter seinem Volk. Den Schwerpunkt bilden biblisch-theologische Themen. Damit leisten wir einen Beitrag für gesunden Gemeindeaufbau und zur Förderung des Evangeliums in den Stämmen und in der bolivianischen Gesellschaft. Möchten sie mithelfen, schwerkranken Indianern eine medizinische Behandlung zu ermöglichen? Dann vermerken sie als Zweckbestimmung ihrer Überweisung: RS-005 Fonds für Schwerkranke Was hat dir geholfen, nicht aufzugeben? Viele ältere Cavineños, welche die Gottesdienste besuchen, haben erst wenig vom Evangelium verstanden. Ich will ihnen in ihrer Sprache von der Liebe Gottes erzählen. Welche Schwerpunkte habt ihr? Seit einigen Jahren investieren wir uns vermehrt in die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Welche Unterstützung brauchen die Cavineño- Gemeinden in Zukunft? Sie benötigen Schulungsmaterial, gerade auch in ihrer Sprache Cavineño. Darum machen wir uns an die Überarbeitung des Neuen Testamentes. Wie half dir die Ausbildung bei indicamino? Sie half mir, ein Leiter unter den Cavineños zu werden. Auch über die Gemeindegrenze hinaus wird mir und anderen Cavineño-Christen Vertrauen entgegengebracht. 10 indicaminoreport 1/2016 indicaminoreport 1/

7 Viel Grund zum Danken Missionszentrum Villavicencio Kolumbien BOGOTA Villavicencio Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat. Psalm 103, feierte die Bibelschule Antorcha ihr zwanzigjähriges Bestehen. Dies ist viel Grund, um Gott zu danken. Gott hat in diesen zwanzig Jahren viel Segen und viel Bewahrung geschenkt. Viele Indianergruppen konnten mit dem Evangelium erreicht werden: 130 Studenten aus 40 verschiedenen Stämmen haben die 4 Kurse der Bibelschule abgeschlossen und sind mit einer guten Grundausbildung in ihre Dörfer zurückgekehrt. In diesem Jubiläumsjahr haben neun Studenten die Ausbildung beendet, und wir sind sehr dankbar für diese fähigen jungen Männer, die bereit sind, oft auch unter schwierigen Umständen, das Evangelium in ihren Dörfern zu leben und zu verkünden. Freundestreffen Antorcha 2015 Wiedersehen Zum Anlass des zwanzigjährigen Bestehens führten wir im Januar einen Kurs für ehemalige Studenten der Antorcha durch. Wir luden alle aktiven Pastoren und Gemeindemitarbeiter zu einem zweiwöchigen Kurs ein. Es war ein sehr ermutigendes Erlebnis, viele bewährte Leiter der indigenen Gemeinde zu erleben und so auch einen Teil der Früchte der zwanzigjährigen Missionsarbeit konkret zu sehen. Männer Frauen Kinder In diesem Jahr haben wir die Reihenfolge der Kurse umgestellt, um den Studierenden mehr Flexibilität anbieten zu können. Im ersten Semester werden der erste und der dritte Kurs und im zweiten Semester der zweite und der vierte Kurs durchgeführt. So können, falls es für die einzelnen hilfreich ist, mehrere Semester nacheinander belegt werden. Insgesamt haben dieses Jahr 37 Männer, 9 Frauen und 12 Kinder an den Kursen teilgenommen. Vielen Dank für ihre Spenden, um diese Arbeit weiterführen zu können. Vermerk bei der Überweisung: VA-202 Theologische Ausbildung für indianische Christen. Mitarbeiter der Bibelschule Begegnungen mit Gefahren verbunden Zwischen den zwei Semestern reiste Ehepaar Trummer zu den Guambiano und führte in Silvia einen kurzen Bibelkurs durch. Edgar Garcia und Camilo Ducuara besuchten den Stamm der Wounan, wo die Christen in einer recht schwierigen Situation stehen. Einerseits sind sie bedroht durch die Guerilla, andererseits fühlen sich die Stammesführer ihrer alten Religion verpflichtet und stellen sich gegen die Christen. Die beiden Mitarbeiterinnen Alba Luz Velasquez und Carmen Torres besuchten den Stamm der Embera. Für sie war es sehr herausfordernd, als sie von einigen Mitgliedern der Guerilla ausgefragt wurden. Doch wir sind Gott sehr dankbar, dass nichts weiter passierte. Gottes Eingreifen in der Korruption Noch immer ist im Streit um das Gelände keine Ruhe eingekehrt. Im Januar hatte der Polizeirichter einen ungerechten Räumungsbefehl gegen uns verordnet. Unser Einspruch wurde im Juli abgelehnt und die Ausführung des Räumungsbefehls auf den 14. August festgelegt. Am 11. August sind unsere Mitarbeiter ausgezogen. Am 13. August wurde der Räumungsbefehl zurückgezogen und am 25. September wurde das ganze Gerichtsverfahren von der gleichen Instanz, die unseren Einspruch/Rekurs abgelehnt hatte, annulliert und als ungültig erklärt. Da können wir nur staunen und Gott danken. Nun warten und beten wir, dass Gott uns das Gelände wieder zur Verfügung stellt. Traugott Kohli, Feldleiter Zentrum Casa del Padre dankbar für das Gastrecht Kolumbien 48 Mio. Einwohner km 2 Fläche 3,4 % der Bevölkerung sind Indianer aus ca. 90 verschiedenen Indianergruppen. Etwa die Hälfte der Stämme ist noch sehr wenig mit dem Evangelium erreicht. Seit 50 Jahren leidet das Land unter einem Guerillakrieg, in den die meisten Stämme hineingezogen sind. Seit einigen Jahren wird über den Frieden verhandelt, doch der Friedensprozess ist langsam und unsicher. Mitarbeiterteam: 5 Missionare aus Europa 6 einheimische Mitarbeiter Fakten zur Bibelschule «la Antorcha» Ausbildung von Indianerchristen, damit sie das Evangelium in ihrer Sprache und ihrer Kultur weitergeben können. Feierte 2015 das 20-jährige Jubiläum 2 Bibelkursblöcke: Jan. bis Juni und Juli bis Nov. Insgesamt 4 Kurse von je 16 Wochen Dauer Bis jetzt waren 41 Volksgruppen an der Antorcha vertreten 130 Studenten aus 22 verschiedenen Gruppen haben die 4 Kurse abgeschlossen Lebensbericht von Nelson Gomez Camacho vom Stamm der Uwa Meine Familie kannte den Glauben an Jesus Christus nicht. Als junger Mann ging ich auf Arbeitssuche und verdiente dadurch Geld, welches ich nicht sinnvoll einsetzte, sondern für Alkohol ausgab. Als ich wieder in mein Dorf zurückkam, hörte ich, dass Missionare gekommen waren, um das Evangelium zu predigen. Doch ich interessierte mich nicht dafür. Später hat meine Schwester mich zu einem Gottesdienst eingeladen. Von da an habe ich oft an den Gottesdiensten teilgenommen, mein Leben hat sich jedoch nicht verändert. Ich beging viele Dummheiten, so dass sich die Leute im Dorf gegen mich und sogar gegen meine Familie stellten. Eines Tages habe ich zu Gott gebetet und bat ihn, mir in meinen Problemen zu helfen. Der Missionar Edgar half mir, eine klare Entscheidung für Jesus zu treffen und Schritt für Schritt bin ich Gott nachgefolgt. Ich wollte gerne etwas lernen, da hörte ich von der Bibelschule in Villavicencio. Jetzt bin ich mit der Ausbildung fertig, und ich möchte in mein Dorf zurückgehen und dort ein Vorbild sein und anderen Menschen helfen, Jesus kennen zu lernen. 12 indicaminoreport 1/2016 indicaminoreport 1/

8 Nachrichten, Jahresbericht des Missionsleiters Termine, Infos, Nachrichten Neue Mitarbeiter Angela Widmer: Sachbearbeiterin Finanzen Das neue Gesicht auf der Schweizer Geschäftsstelle. Ausführliche Vorstellung folgt. Christian und Margrit Stump: Gästehaus Leitung in Lima Sie reisen am 3. Januar 2016 aus. Ausführliche Vorstellung folgt. Gründungsmitglieder Friedhelm und Ruth Boller An der traditionellen Jahrestagung in Beuggen wurde Friedhelm Boller offiziell aus seinem langjährigen Vorstandsamt verabschiedet. Im Rahmen einer schönen Feierstunde wurde ihm und seiner Frau Ruth für ihr Engagement gedankt. Sie waren beide 1975 als Vorstandsmitglieder bei der Gründung des deutschen Vereins indicamino e.v. mit dabei. Friedhelm leitete zudem einige Jahre als Vorsitzender den Verein. Seine Nachfolge hat Karl Friedrich Koch angetreten. Jahresbericht des Missionsleiters Zwischen Bangen und Hoffen Liebe indicamino-freunde, kürzlich wurde ich Zeuge von der Versöhnungskraft des Evangeliums. Nach vier Kursen schloss eine Klasse aus verschiedenen ethnischen Gruppen ihre Ausbildung für den Gemeindedienst in Cashibo, Peru ab. An der Abschlussfeier führten sie ein Theaterstück auf, welches tief unter die Haut ging: Es standen sich zwei Männer im traditionellen Outfit mit Lanze und Speer gegenüber und trafen mit engagierter Gestikulation eine Verabredung. Sie wurden sich einig, wann und wo sie ihren vernichtenden Angriff auf ihre Feinde starten würden. Szenenwechsel: Ein Mann besucht seinen Freund und sie verabreden sich, wann und wo, sie als nächstes die Versöhnungsbotschaft von Jesus Christus gemeinsam verkünden wollen. Friedensbotschaft statt Kriegszüge Die Botschaft: Unsere Väter haben sich noch für Kriegszüge verabredet wir hingegen planen nun die gemeinsame Verbreitung der Friedensbotschaft von Jesus Christus: «Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.» (Röm 15,7) Ja, ich bin gerade mit sehr vielen Eindrücken von einer vierwöchigen Feldreise zurück gekommen. Erstmals hatte ich auch einen Besuch in Paraguay eingeplant. Es war mir ein Anliegen, den Eltern und Gemeinden für die Sendung und Unterstützung von Missionaren und Praktikanten aus Paraguay zu danken und über eine weitere Zusammenarbeit nachzudenken. Beim Besuch unserer Ausbildungszentren und der sozialdiakonischen Arbeit in Lima gab es einen Grundtenor: Grosse Dankbarkeit und Erleichterung darüber, dass sie mit dem gekürzten Budget «irgendwie» durchkommen würden. Das war nach einer 20 %-Kürzung, die wir als Werk beschliessen mussten, alles andere als klar. Gott hat eingegriffen DANKE Für die Arbeit in Bolivien, wo der Boliviano an den Dollar praktisch gekoppelt ist, konnten wir über grosse Spenden für die Kursarbeit nur staunen. In Peru und Kolumbien drehte sich der Wechselkurs zu Gunsten unserer Arbeit. Und als Gesamtwerk freuen wir uns darüber, dass sich eine Erhöhung der Spendeneingänge gegenüber dem Vorjahr abzeichnet. Das stimmt uns zuversichtlich und dankbar Gott gegenüber und Ihnen, liebe Spenderinnen und Spender. So konnten auch in diesem Jahr rund 800 Kinder, Frauen und Männer durch das breite Angebot unserer Kurse und Aktivitäten gesegnet werden rund um das Thema Gemeinde und Leiterschaft, im technischen und sozialdiakonischen Bereich sowie durch Kinderprogramme. Herausforderungen Zum Bau des Reiches Gottes gehören aber auch handfeste Herausforderungen, die uns manchmal auch an unsere Grenzen bringen. So mussten wir dieses Jahr zwei wertvolle einheimische Mitarbeiter zu ihrer letzten Ruhe begleiten und uns von ihnen verabschieden. Vor schweren Unfällen und bedrohlichen Krankheiten blieben wir ebenfalls nicht verschont. In Kolumbien mussten unsere Mitarbeiter das vor 20 Jahren in grosser Mühe errichtete Ausbildungszentrum «la Antorcha» verlassen. Ein Auto wurde uns gestohlen. Das und vieles mehr hat uns schwer zu schaffen gemacht. Und es scheint fast so, als ob die Herausforderungen mit den grossen Segnungen andererseits Schritt halten. Da scheint die Jahreslosung für 2016 bei uns ins Schwarze zu treffen: Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. (Jes 66,13) Diese Worte tun einfach nur gut. Und sie spenden Trost und Hoffnung! Ja, wir schliessen dieses Jahr dankbar und voller Staunen ab und starten hoffnungsvoll in das Jahr 2016, indem wir unser 60-jähriges Jubiläum feiern dürfen. Herzlichen Dank für alle Unterstützung im vergangenen Jahr. Wir hoffen, dass Sie uns auch bei unserem runden Geburtstag als Visionspartner begleiten und unterstützen. Ihr Korni Siemens, Missionsleiter Ehrenamtl. Freiwillige und Mitarbeitende zwischen Ausreise und Heimataufenthalt Zurückgekehrt nach Europa 2015 Spörndli Martin und Eveline (Bolivien) 1 Weidner David (Cashibo) 2 Zurzeit im Heimataufenthalt (Jan. 2016) Bosshard Tobias und Nicole (Lima, Peru) 3 Hanselmann Richard und Isolde (Cashibo, Peru) 4 Künzle Urs und Claudia (Hua nuco, Peru) 5 Morgenstern David und Michal (Cashibo, Peru) 6 Pfeiffer Ruedi und Marianne (Cashibo, Peru) 7 Trummer Urs und Judith (Kolumbien) 8 Ausgereist 2015 Aregger Beat und Dorothea (Cashibo) 9 Bücker Mechthild (Lima) 10 Wehren Arnold und Marta (Kolumbien) 11 Weiterhin für gelegentliche Einsätze zur Verfügung Kämpf Manfred und Betty 12 Geplante Ausreisen 2016 Stump Christian und Margrit 13 Weidner Deborah 14 Zingg Daniel und Naomie 15 Gruppenfoto an der Jahrestagung in Beuggen indicamino-termine 2015/16: indicamino ist präsent Wir freuen uns, Sie begrüssen zu dürfen! D 28. Dez. 2. Jan. Mission Net Congress in Offenburg Deutschland, indicamino, Missionsstand CH 29. Dez. 1. Jan. Explo15 Fresh Faith in Luzern, indicamino-missionsstand CH 10. Jan. Aussendungsgottesdienst von U. u. C. Künzle, Evang. Kirche Ermatingen TG D 10. Jan. JuMiKo in Stuttgart (Jugend-Missions-Konferenz) D 16./17. Jan. Missionsfest in Trossingen. Voller Dank D 6 16 Ehrenamtl. Freiwillige und FSJ-ler (aktuell) Harder Jennilu aus Paraguay (Cashibo) 16 Hammann Amelie (Cashibo) 17 Maier Michelle (Cashibo) 18 Petlewski Martin (Cashibo) 19 Walter Silas (Cashibo) Jahre indicamino Deutschland 22. Jan. Ehemalige Freiwillige und Kurzzeitertreffen in Brettheim D 23./24. Jan. Missionsfest in Brettheim. Voller Dank 60 Jahre indicamino CH Feb. Winterfreizeit im Jugendhaus Seewis GR mit U. und J. Trummer CH 28. Feb. indicamino-tag in St.Gallen Voranzeigen 2016: CH 4. Juni 8 18 Weindl David (Cashibo) 21 Neumann Tobias (Cashibo) 22 Conder Jennifer (Riberalta) 23 Mangold Stephanie(Riberalta) 24 Schneider Salome (Riberalta) 25 Ehemaligentreffen und Treffen für MK s, FCG Lenzburg D Aug. Freizeit mit Familie Siemens in Bad Teinach, Schwarzwald, Haus Sonnenblick CH 27. Aug. indicamino-tag, Jahresfest in Zürich-Seebach Änderungen vorbehalten. Aktuelle Daten finden Sie auf unserer Homepage oder beim jeweiligen Veranstalter. Bei den erwähnten Missionstagen/Konferenzen ist indicamino mit einem Info-Stand vertreten indicaminoreport 1/2016 indicaminoreport 1/

9 Termine, Infos, Nachrichten Jubiläumsanlässe in der Schweiz k n a D r e l l Vo 6 0 J a h rie o n m a c i d in Nachrichten IND TAGESGÄSTE S WILLKOMMEN ST. GALLEN Sonntag, 28. Februar Uhr Kirchgemeindehaus Stephanshorn, Stephanshornstr. 25, 9016 St. Gallen ZÜRICH Samstag, 27. August Uhr Kirchgemeindehaus Markuskirche Zürich-Seebach, Höhenring 56, 8052 Zürich & üte derhrogramm n i K Mit inderp K 6 1. JANUAR 201N R E B M E Z 29. DE LUZER IN DER MESWSWEW.EXPLO.CH indicamino-collection DANKE für alle Zeichen der Unterstützung und Partnerschaft Verschiedene Shirts für Herren, Damen und Kinder. Das Logo ist vorne klein und hinten gross drauf gestickt. Für nähere Infos, Grössentabellen und Bestellungen melden Sie sich bei Angela Inauen: a.inauen@indicamino.org Polo-Shirt Fr. 30. Raglan-Shirt Fr. 28. T-Shirt Fr. 28. FREIZEIT im Haus Sonnenblick in Bad Teinach, Schwarzwald D mit Familie Siemens August 2016 DIE OASE IM SCHWARZWALD mit Korni Siemens, Missionsleiter indicamino Anmeldung möglichst direkt über das Haus Sonnenblick Telefon: +49 (0) Haus-Sonnenblick@t-online.de Homepage: Spendenbarometer Stand: Jahresbudget: Spenden allgemein CHF zweckbestimmte Spenden CHF Vielen herzlichen Dank für Ihre wertvolle Unterstützung. Budget Spendensoll und zweckbestimmte Spenden 16 effektiv laufendes Jahr Andreas Vetsch Leiter Finanzen Angela Widmer Spendenbuchhaltung Gutes tun mit altem Silber, Gold und Geld Wir suchen alten Schmuck in Gold und Silber, Zahngold, Münzen usw. (Ringe, Ketten, Broschen, defekte Teile, Gefässe, Silberbesteck; Zustand egal), Armbanduhren und Taschenuhren (funktionstüchtig oder defekt) BITTE DIREKT SENDEN AN: Ruth Rechsteiner Pizolweg 4, 9475 Sevelen Sonnenuntergang bei Cashibo Der Erlös kommt uneingeschränkt direkt der Arbeit von indicamino in Südamerika zugute. Herzlichen Dank! indicaminoreport 1/2016 indicaminoreport 1/

10 Nachrichten Jubiläumsbuch Aktionen Jahre indicamino Sponsorenessen Bazar Sponsorenfahrt Projektarbeit Erlös durch Altsilber und Altgold Gemeinden und Freunde von indicamino engagieren sich immer mal wieder mit viel Herzblut für die Mission. Kreative Ideen werden umgesetzt, um Geld zu sammeln und über die Arbeit in Südamerika zu informieren. Herzlichen Dank. Bazar in Kollbrunn Im vergangenen Herbst organisierte das Pastorenehepaar Oswin und Esther Weidner von der FMG Kollbrunn ZH einen Bazar. Viele Ehrenamtliche halfen mit. Verschiedene kreative Ideen trugen zu einem sehr erfreulichen Ergebnis bei: Selbst gebackenes Brot, Raclette Essen, Verkauf von Tösstaler Fuchsfellen, indicamino-sponsorenessen vom 16. Oktober 2015 Essen à la peruana «Peruanisch gegessen habe ich noch nie!», meinte einer der Gäste beim Apéro im Foyer der FEG Emmen, in dem das Sponsorenessen stattfand. Doris und Lucas Giese, Franziska und Andi Zollinger hatten zu einem «kulinarisch-exotischen Abend à la peruana» eingeladen. Dass ich noch nie peruanisch gegessen habe, konnte ich nicht behaupten, war ich doch über zwei Jahre in Peru gewesen. Aber ans Versteigerung eines Nachtessens in einer Jägerhütte, Sponsorenfahrt... Vielen herzlichen Dank! Oswin und Esther Weidner P.S. David Weidner (Bild oben rechts) machte als Zimmermann einen Einsatz für zwei Jahre in Cashibo. Seine Schwester Deborah plant demnächst einen Einsatz. erste peruanische Essen habe ich keine guten Erinnerungen. Zum Glück durfte ich später zahlreiche peruanische Gerichte kennenlernen, frisch und abwechslungsreich zubereitet, dazu eine Vielfalt an Früchten. Die besten Mangos, die ich je gegessen habe, stammen nach wie vor aus Cashibo. «Wenn sie nicht «cuy» (Meerschweinchen) servieren, kann nicht viel schiefgehen», dachte ich, «sind doch die Organisatoren Kenner der peruanischen Küche und Kultur.» Tatsächlich wurden die dreissig Gäste, die der Einladung gefolgt waren, nicht enttäuscht. Ein festlicher Saal, dekoriert in den Farben der Nationalflagge, erwartete uns. Im Hintergrund lief eine Diashow mit ausgewählten Fotos. «Wir wollen an diesem Projektarbeit über indicamino Daniela Fuhrmann aus dem St. Galler Rheintal erstellte eine Projektarbeit über indicamino und verband es mit einer Spendenaktion. Mit Unterstützung der Familie kamen u. a. durch die Vorstellung in Gottesdiensten und einem Stand auf dem Stadtmarkt Fr zusammen. Daniela Fuhrmann links mit ihrer Schwester übergeben den Erlös auf der Geschäftsstelle. Sponsorenessen keinen Vortrag halten, aber in fünf Minuten informieren, was mit dem Erlös passiert,» so Lucas Giese, Präsident von indicamino Schweiz, zwischen zwei Gängen. Er erzählte in abwechslungsreicher und interessanter Art von der Arbeit in Südamerika. (Erlös: Fr ) Daniela Baumann BUCH ZUM 60. GEBURTSTAG VON INDICAMINO Liebe indicamino-freunde, im Jahr 2016 feiert unsere Mission den 60. Geburtstag. Zu diesem Ereignis erscheint ein festliches, zweisprachiges Buch (deutsch/spanisch, 240 Seiten, 23 x 24 cm), das auf bewegende Weise über das Wirken unter den indigenen Völkern in Südamerika berichtet. Untermalt mit prächtigen Bildern, erzählen die unterschiedlichsten Menschen aus ihrem Leben. Daneben erfahren Sie viel Wissenswertes über die Geschichte und die aktuellen Arbeitsfelder von indicamino. Passend zu Weihnachten haben Sie die Gelegenheit doppelt Gutes zu tun. Sie können sich oder ihren Lieben ein ansprechendes Geschenk bereiten und somit das Anliegen von indicamino und der Mission weitertragen. Der gesamte Überschuss fliesst direkt in die Arbeit von indicamino. Das Buch kann bei der Geschäftsstelle schriftlich bestellt, per Mail (info@indicamino.ch) oder abgeholt werden. Auch telefonische Bestellungen werden gerne entgegengenommen unter Jubiläums-Missionsfeste in Deutschland TROSSINGEN Samstag, 16. Jan. 2016, 20 Uhr: Filmabend, Johannes-Brenz-Gemeindehaus Sonntag, 17. Jan. 2016, Uhr: Gottesdienst, Festakt und vieles mehr Uhr: Missionsabend Kirche: Martin-Luther-Platz (Gottesdienst), danach Johannes-Brenz-Gemeindehaus: Ernst-Hohner-Str. 14, Trossingen 23 x 24 cm 240 Seiten viele Farbbilder zweisprachig: deutsch/spanisch Preis Fr. 32. (zuzüglich Porto Fr. 7. ) Sonderpreis bei Bestellung vor Weihnachten 2015: Fr. 25. Voller Dank 60 Jahre indicamino 40 Jahre indicamino Deutschland BRETTHEIM Freitag, 22. Jan. 2016, 18 Uhr: Treffen ehem. FSJ-ler und Kurzzeitler Samstag, 23. Jan. 2016, 9 22 Uhr: Frühstücks-Ständerling, Jugendnachmittag und Missionsabend Sonntag, 24. Jan. 2016, Uhr: Gottesdienst, Workshops und Jubiläumsfeier Evang. Kirche und Gemeindehaus, Marktstr. 17, Rot am See-Brettheim mit RICHARD UND ISOLDE HANSELMANN Weitere Infos auf unserer Homepage 18 indicaminoreport 1/2016 indicaminoreport 1/

11 report 60 JAHRE Schweizer Indianer Mission (SIM) Gegründet 1956 als PRAKTIKANTEN UND FSJ-LER (FREIWILLIGES SOZIALES JAHR) EINSATZ BEENDET Vielen Dank für euren Dienst in Südamerika! Elwert Micha (Cashibo) 1 Fuss Isabell (Cashibo) 2 Jach Albert (Riberalta) 3 Kipp Jonathan (Riberalta) 4 Kloppenburg Manuel (Cashibo) 5 Messner Philemon (Cashibo) 6 Michel Sebastian (Cashibo) 7 Naef Susanne (Cashibo) 8 Oberli Olivia (Riberalta) 9 Sieber Madalena (Cashibo) 10 Stricker Nathanja (Cashibo) 11 Vogelgsang Raphael (Riberalta) 12 D Ganzheitliche Ausbildung in Cashibo, Peru. Danke für Ihre Partnerschaft! A N K Ihre Spende ermöglicht Hilfe zur Selbsthilfe. Danke. «Danke für die medizinische Hilfe.» E Danke für die Unterweisung in Gottes Wort. «Im Unterricht für Pastorenfrauen lernen wir viel Wertvolles für unsern Alltag in der Ehe, der Familie und im Dorf.» Südamerika-Impressionen und Mission zum Anfassen Vom September reiste eine Gruppe Missionsfreunde durch einen Teil Südamerikas. Sie wollten einerseits Land und Leute kennen lernen, aber auch Missionsprojekte vor Ort sehen. Im reichhaltigen Programm waren unter anderem ein Besuch zu den Slums in Lima, eine Bootsfahrt ins Indianerdorf, eine Führung durchs theologische Seminar in Huánuco und Rundgang auf der Missionsstation in Cashibo enthalten; aber auch touristische Highlights wie Machu Picchu, die Urosinseln auf dem Titicacasee und die Iguazú-Wasserfälle. Betty Kämpf, Reiseleiterin Studienreise Peru/Kolumbien mit Betty Kämpf

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