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1 Die Alles-Heilende Liebe Liese Als ich im Frühling in die Fe- sind mir in der rien fuhr, Westschweiz die zahlrei- Gestrüppe chen, kugeligen in den noch kahlen Wipfeln von hohen Pappeln, gleich Horsten von riesigen Vögeln, aufgefallen. Es waren Mis- Misteln. teln, unzählige Dann, in der Nähe des Dörfchens Vienne in der Prosah ich einige, die vence übertrafen alles, was ich je gesehen habe. Was war da noch Wirtsbaum, was war Mistel? So sehr haben sich beide gegenseitig durch- drungen. Und ich fragte mich: Wie kommt denn eigentlich die Mistel auf den Baum? Diese eine Frage löste weitere aus und die Essenz der Antwor- ten darfst du nun kosten. (Foto: Mistel-Obstbaum in der Provence)

2 Wo die Misteln vorkommen Die Mistel, Viscum album mit lateinischem Namen, kommt bei uns sporadisch vor. Einige Misteln habe ich in Bonstetten auf Apfelbäumen fotografiert. In Wettswil sind sie auf Bäumen dem Fischbach entlang und um die Weiher, vor allem dem Wettswiler Westweiher, zu finden. Im Winter, wenn bei uns Weisstannen gefällt werden, tauchen sie bisweilen auf deren Wipfeln auf. Im Wallis sollen Misteln, die dort auf Waldföhren wachsen, für deren Absterben mitverantwortlich sein. (Foto: Kleinere Mistel an Zweig in Bonstetten) Wie die Misteln auf den Bäumen wachsen Misteln sind Wärme und Licht liebende Halbschmarotzer. Halb deswegen, weil sie dem Wirtsbaum nur Wasser und Nährsalze entnehmen, die Nährstoffe hingegen mit ihren immergrünen Blättern selber herstellen. Das geschieht durch die sogenannte Photosynthese: Mit dem Blattgrün, dem Chlorophyll, und dem Sonnenlicht wird aus Wasser und dem Kohlendioxid aus der Luft Traubenzucker hergestellt. Dieser dient als Grundstoff, aus welchem alle weiteren Substanzen der Pflanze wie Eiweisse und Fette gebildet werden. Doch zurück zur Mistel. Diese hat sich für ihr ungewöhnliches Leben auf den Bäumen vortrefflich angepasst. Die Senkerwurzel zapft nicht nur die Leitbahnen der Bäume an, sondern verankert die Mistel fest im Rindengewebe des Wirtes. Die dickhäutigen, beinahe ledrigen Blätter erschweren die Verdunstung und verhindern eine Wasserverschwendung. Da die immergrünen Blätter nicht abgeworfen werden, reduziert sich der Nährstoffverbrauch. Nicht zuletzt schonen die Misteln ihre Wirtsbäume, indem sie selber sehr, sehr langsam wachsen. Ja, aber dann werfen die Misteln scheinbar all ihre Rücksichtnahem für ihre Wirtsbäume über den Haufen, zapfen ihren Wirtsbäumen ausgerechnet in lichtreichen Frühlingen nicht nur Nährsalze, sondern auch organische Nährstoffe ab. Wie kommt die Mistel auf den Baum? Die weiss glänzenden, klebrigen Beeren werden erst im Advent reif und sind so für die Vögel, allen voran der auch bei uns heimischen Misteldrossel, ein gut sichtbares und beliebtes Winterfutter. Die halbzentimetergrossen Kerne werden meist mitgefressen und mit dem Kot der Vögel von Baum zu Baum verbreitet. Denn die enorme Klebrigkeit (Viskosität!) der Samenhülle geht auch nach der Darmpassage nicht verloren und die Samen bleiben an den Rinden der zukünftigen Wirte kleben. Diese Tat-

3 sache steckt im Wort Mistel, welches auf das althochdeutsche mistil zurückgeht, was Kot bedeutet. Aus den klebrigen Beeren wurde übrigens bereits zur Römerzeit Leim hergestellt, mit dem ausgerechnet Vögel gefangen wurden. Das lateinische Viscum bedeutet deshalb Mistel wie auch Vogelleim. Warum die Mistel eine Kugelform besitzt Der Same der Mistel braucht eine Frostperiode, bevor er zu keimen beginnt. Zuerst wächst ihm eine kleine Haftscheibe, welche das junge Rindengewebe aufzulösen vermag und so in den Ast hineinwachsen kann. Aus der Primärwurzel folgen Senkerwurzeln, die eben zu dem Leitungsgewebe des Wirtes vordringen. Erst im zweiten Jahr treiben zwei Blättchen aus. Vom vierten Altersjahr an bilden Misteln jedes Jahr einen Gabelspross, so dass die charakteristische Kugelform der Mistel entsteht und gleichzeitig das Alter der Mistel leicht abgelesen werden kann. Misteln können eine Grösse bis zu einem Durchmesser von einem Meter und ein Alter von bis zu fünfzig Jahren erreichen. (Fotos: kugelige Mistel in der Provence; Keimling mit Haftscheibe) Erst nach fünf bis sieben Jahren beginnt die Mistel zu blühen, wobei eine einzelne Pflanze entweder nur weibliche oder nur männliche grüne, unscheinbare Blüten trägt. Die Blütezeit liegt im zeitigen Frühjahr, wenn der Wirtsbaum selber noch kahl ist. Die Mistel ist ein Gehölz, das sowohl vom Wind wie auch von Insekten bestäubt wird. Weibliche und männliche Blüten duften und locken so Bienen, Hummeln und Fliegen

4 an, wobei nur die weiblichen Blüten auch Nektar produzieren. (Foto: Weibliche, ca. 6-jährige Mistelblüte) Besitzt die Mistel Zauberkräfte? Den gallischen Kelten war sie heilig, wie auch die Eiche, auf der sie wuchs, und die Kelten glaubten, die Mistel sei vom Himmel gesandt. So berichtet es der römische Naturhistoriker Plinius zu Beginn unserer Zeitrechnung. Der Druide, bekleidet mit einem weissen Gewand, besteigt den Baum und schneidet die Mistel mit einem goldenen Messer ab ( ) Sie nennen die Mistel die Alles-Heilende. Der Mistel werden also seit alters her, und nicht nur bei Asterix und Obelix, viele Heilkräfte zugeschrieben. So soll sie Blutdruck ausgleichend, harntreibend, antirheumatisch und gegen chronische Arthrosen wirksam sein. Bekannt ist sie vor allem in der Krebstherapie, wobei ihre, das Immunsystem stimulierende, und allgemein stärkende Wirkung wichtig sind. Die St. Lukas Klinik in Arlesheim hat hier Pionierarbeit geleistet und führt einen stilisierten Mistelzweig im Firmenlogo. Ein Misteltee darf jedoch nur als Kaltauszug zubereitet werden, da sich die schwach giftigen Inhaltstoffe im kalten Wasser nicht lösen. Die Immer-Währende Ganz selten wachsen Misteln auf Eichen, dann aber sollen sie besonders wirksam sein. Im 19. Jahrhundert stiess Napoléon III auf die oben erwähnte Beschreibung über die keltischen Druiden und wollte es genauer wissen. Er beauftragte die Förster in seinem Kaiserreich, das Vorkommen von Misteleichen zu überprüfen. Keine einzige Misteleiche war damals zu finden. In Isigny-le-Buat in der Normandie steht jedoch eine rund 400-jährige Misteleiche mit unzähligen Misteln. Unzählig deshalb, weil neben riesigen kugeligen Mistelbüschen unzählige Misteln, ja ganze Mistelrasen aus der alten, verkorkten Rinde spriessen. Diese entstammen nicht etwa frisch gekeimten Mistelsamen, sondern von Rindensträngen der Misteln. Das sind Austriebe aus dem Mistelgewebe, die unter der Rinde verlaufen und nicht mit dem ursprünglichen, aus dem Samen gekeimten Strauch, wieder absterben. Sie sind Dauerorgane, die nichts von ihrer jugendlichen Vitalität verlieren und gleichsam die verborgene Seite des Mistelwesens darstellen.

5 Die Mistel als Weihnachtsschmuck Die Mistel ist ein seltsames Geschöpf. Sie deutet mit ihren immergrünen, zur Winterzeit fast goldgrünen Blättern auf Unvergänglichkeit hin. Sie scheint sich dem Werden und Vergehen zu entziehen. So verschaffte ein goldener Mistelzweig Äneas den Zutritt zur Unterwelt. Mistelnamen wie Hexenbesen, Drudenfuss, Donarbesen und Elfklatte zeugen vom Brauch der als Abwehrzauber, Glücksbringer und Fruchtbarkeitssymbol in Häuser und Viehställe gehängten Mistelzweige, um Mensch und Tier vor Krankheit, Feuer und Blitz zu schützen. Und gleichzeitig wurden die alles heilenden Misteln dem Vieh als Geisskrut, Bocksfutter oder gar Wintergrün als Futter gereicht. So schmücken wir mit Mistelzweigen noch heute unser Stuben und Häuser zur Weihnachtszeit. (Foto: Mistel in einer alten Weide am Fischbach) In alten Zeiten glaubte man, die Mistel sei die sichtbar gewordene Seele des Baumes. Dieses wundervolle Bild - oder ist es ein Gleichnis? - möchte ich dir in die Adventszeit mitgeben. Verena Quellen: Ulrich Hecker, Bäume und Sträucher, BLV Handbuch; Konrad Urech, die Eiche von Isigny-Le-Buat, Verein für Krebsforschung, Arlesheim; Wikipedia;

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