Ich brauch noch mehr Blätter!

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1 Mein Parfüm! Katharina Koester "Ich brauch noch mehr Blätter!", schreie ich hinter in den Garten. Ich stampfe weiter feste mit dem dicken Stock in Mamas großer silbernen Schale. Den Stock hab ich aus den Weinbergen. Matsch, matsch, matsch, macht es jedes Mal. Immer spritzt ein bisschen auf die Tanne oder die Treppe oder auf mich. Und alles riecht schon ganz lecker nach Parfüm. Das wird das tollste Parfüm der Welt! Und ich kann es ganz alleine machen! Ganz viel Wasser hab ich in die Schale gemacht; und so grüne Blätter von dem einen Strauch in unserm Garten. Hilkes Papa hat mir gezeigt, welche man nehmen darf. Mit der Hilke hab ich nämlich auch schon mal Parfüm gemacht. Aber jetzt hilft mir die Anna. Die ist bloß meine Schwester, mit der macht das nicht so viel Spaß. Wenn man die Blätter anfasst, fühlt sich das an wie Stoff. Und dann riechen die Finger wie -die Zahnpasta, die mein Papa immer nimmt. Oder - wie Kaugummi. Aber so gesunder, nicht der bunte. So soll auch mein Parfüm riechen! Ich mag Parfüm nämlich ganz doll! Aber von dem von der Mama krieg ich immer nur ganz wenig ab. Weil wenn sie mit dem Papa weggeht, dann ist das wichtiger, als wenn ich weggehe. Deshalb muss sie gut riechen und ich gar nicht, sagt sie. Aber wenn ich Parfüm machen kann, dann kann ich auch so viel haben, wie ich will! Und die Mama brauch nie mehr welches kaufen, weil ich immer neues machen kann! Außerdem riecht meins sowieso viel besser als Mamas! Mein Herz klopft ganz laut. Bald ist es fertig! Anna kommt angerannt und springt neber mich auf die Treppe. "Jetzt will ich aber auch mal stampfen!" Sie wirft die Blätter in die Schale. Immer will sie das, was ich auch will! Ich rutsch ein Stück, damit sie sich neber mich setzen kann. "Nö!", sag ich, "Weil du weißt ja gar nicht, wie das geht! Und außerdem bist du erst vier!" Ich zerreibe die neuen Blätter mit dem Stock. Ganz klein muss das werden. So, dass man es fast nicht mehr sieht! Dann riecht es ganz fein und man kann es sich auf den Hals machen - und hinter die Ohren! "Aber bald bin ich auch sechs und stampfen kann ich auch schon!", die Anna guckt mich böse an. "Bist du aber noch nicht und außerdem bin ich sowieso gleich fertig!", sag ich und streck ihr die Zunge raus. Bäääh!

2 Kleine Schwestern wollen immer alles mitmachen! Aber dann soll sie auch machen, was ich will! Ich gucke auf die Matsche in Mamas Schüssel. Lecker sieht das aus! Gar nicht mehr so durchsichtig wie Wasser, weil da schon ganz viel Parfümsaft aus den Blättern rausgekommen ist! Ich halte meine Finger unter die Nase. Hmm, die riechen auch schon nach Parfüm! Ein bisschen wie Seife und Badezimmer und Garten. Schön süß, wie echtes Parfüm! "Hol mal die Flaschen!" "Warum immer ich, geh du doch mal!" Ich reibe noch mal feste in der Schüssel. Anna stampft auf. Ihre Stimme klingt, als ob sie gleich heult. Baby! "Du brauchst ja überhaupt gar nicht mitmachen, wenn du nicht willst!", sag ich. Ich streck ihr noch mal die Zunge raus, "Außerdem darf ich bestimmen, weil das meine Idee war!" "Menno!", die Anna guckt mich böse an und trampelt nach drinnen. Hab ich doch gewusst, dass sie doch die Flaschen holt! Wenn das Parfüm ganz fertig, stell ich mir ganz viel ins Zimmer, damit es immer gut riecht! Wie die Blätter im Garten, ganz frisch und lecker; und - ein bisschen wie die Kräuterbonbons, die ich manchmal von der Oma krieg. Dann brauch die Mama nie mehr das Fenster aufmachen, weil es stinkig ist! Klirrrrrr. Anna kommt wieder. Sie zieht die große Tüte mit den Flaschen auf die Treppe. Die haben wir alle gesammelt und sauber gemacht. Da war vorher Schnaps drin. Anna guckt immer noch böse. Sie setzt sich neber mich und macht die Deckel von den Fläschchen ab. Einen Schmollmund macht sie und knallt die Deckel auf die Treppe. Blöde Kuh! Vorsichtig tauche ich ein Fläschchen in die Schale. Gluck gluck gluck!, macht es und schon ist es voll. Ich halte es an die Nase. Hmmm. Genau, wie Papas Zahnpasta. Manchmal ess ich die heimlich. Vielleicht kann man mein Parfüm ja auch trinken? Ich gucke auf das Fläschchen. Besser nicht, Parfüm darf man nicht trinken. Mir kribbelt es in den Fingern. Ganz wunderbar ist es geworden! Grün-durchsichtig. Ganz toll! Jetzt ist es fertig, jetzt kann ich es meiner Mama geben! Parfüm ist was ganz besonderes für große Leute. Und wenn meine Mama weiß, dass ich schon Parfüm machen kann, freut sie sich ganz dolle! Schnell mach ich einen Deckel auf das Fläschchen. "Jetzt darfst du von mir aus weitermachen!", sag ich.

3 Anna lacht mich an. Schnell lauf ich die Treppe hoch und renne ins Haus. Juchhu, endlich kann ich es meiner Mama zeigen, ich muss sie ganz schnell finden! Bestimmt glaubt sie mir nicht, dass ich das gemacht habe. Aber dann zeig ich ihr die anderen Fläschchen und sag ihr das Rezept. Und dann soll ich bestimmt noch mehr machen, damit sie es der Heike und der Gudrun zum Geburtstag schenken kann! "Mama!", rufe ich und gucke ins Wohnzimmer. Wo ist sie denn? Mein Herz klopft ganz laut, so aufgeregt bin ich. Parfüm2 Hier drin riecht es komisch. Wie, wenn die Mama so ekliges Essen kocht. Und wenn ich das nicht esse, dann muss ichs abends essen. Und wenn ichs dann immer noch nicht esse, dann muss ichs am nächsten Tag essen, oder am übernächsten Tag und so weiter. Und wenn es schlecht ist, muss ichs bestimmt auch noch essen, als Strafe. Aber wenn ich ihr jetzt das Parfüm schenke, vielleicht kocht sie dann zur Belohnung ja mal Marzipan? "Maaamaa!", rufe ich noch viel lauter. Ich kann es gar nicht mehr aushalten, weil ich ihr jetzt unbedingt mein Parfüm zeigen will. Wo ist sie denn bloß? Vielleicht im Flur? So was tolles hab ich ihr noch nie geschenkt! Ich gucke in den Keller runter. Aber da ist Licht aus. Jetzt gleich soll sie mein Parfüm ausprobieren! Und dann sagt sie bestimmt, dass das das beste Parfüm der Welt ist! " Ich bin in der Küche, was ist denn?", ruft Mama. Na endlich! Ich wische das Fläschchen mit meinem T-Shirt sauber, damit es ganz schön aussieht. Schnell renne ich in die Küche. Bäääh, hier riechts ganz stickig und verqualmt. Mama steht am Herd und kocht was. Bäääh, jetzt kocht sie doch! Hoffentlich freut sie sich gleich so doll, dass das Essen verbrennt und sie alles wegschmeißt. Ich halte ihr das Fläschchen hin: "Da - hab ich dir gemacht!" So, gleich wird sie aber gucken! Bestimmt macht sie die Augen ganz weit auf und sagt, dass ich das beste Kind der Welt bin! Vielleicht hilft sie mir auch, das Parfüm zu verkaufen und dann sind wir reich und können in einem Schloss wohnen! Und dann darf ich immer essen was ich will! Auch Zahnpasta! "Ich hab jetzt keine Zeit, stell das da rüber, ja?", Mama lacht und zeigt auf den Tisch. Waaas? Mein Pochen im Bauch geht weg. Sie will das nicht ausprobieren? Man sieht doch, dass das was tolles ist! Das ist viel toller als Kochen! Warum sagt sie denn nichts?

4 Hier riecht es ganz doof nach Kartoffeln und was Gemischtem und Gemischtes mag ich nicht, weil da immer so viele Sachen drin sind, die ich nicht mag. Mir wird ein bisschen schlecht. Sie soll jetzt aus der Küche rauskommen und mein Parfüm ausprobieren! Das riecht viel schöner! Bestimmt hat sie nur nicht richtig geguckt und denkt, da ist doch noch Schnaps drin. "Aber du musst das jetzt ausprobieren, das ist Parfüm!" "Später vielleicht, ja?", sagt meine Mama. In meinem Bauch grummelt es ganz heftig und in meinem Mund tut es ganz doll weh, weil ich so doll die Zähne zusammenbeiße. Immer muss sie kochen und hat nie Zeit! Sie macht ganz viel Zwiebel in den großen Topf. Wäh! Das stinkt und brutzelt und wird ganz eklig! Jetzt ist ihr das doofe Essen wichtiger als ich. Sie freut sich überhaupt nicht. Parfüm3 Und wenn Mama das nicht toll findet, dann kann ichs auch nicht verkaufen. Und nur wegen dem doofen Essen! "Später geht's nicht mehr - Und dein doofes Essen ess ich auch gar nicht!" Ich renne aus der Küche. Blöde Mama, blödes Essen. Mir läuft eine Träne über die Backe und ich kann gar nichts machen. Dabei hab ich mir so doll Mühe gegeben und es hat so gut gerochen! Alles umsonst! Dummes Parfüm! Ich haue auf die kleine Flasche. Autsch! Doofe Flasche! Ich schütte jetzt alles weg, dann kann die Mama sehen, was sie davon hat! Und ich mach nie mehr Parfüm! Und die Anna soll auch alles wegschütten. Ich renne aufs Klo. Mein Hals tut ganz weh. Ich ziehe die Nase hoch. Menno! Und jetzt krieg ich auch noch den dummen Deckel nicht von der Flasche ab! Doofes Parfüm! Ich muss immer mehr weinen. "Hey, was ist denn mit dir los?", höre ich meine Oma. Schnell wische ich mir die Augen. "Die Mama hicks...", jetzt hab ich auch noch einen blöden Schluckauf gekriegt, nur wegen der Mama! Ich heul schon wieder. "Hey?", Oma streichelt mir über den Kopf. "Die Mama will mein Parfüm nicht.", heul ich. Und jetzt heul ich auch, viel doller als die Anna vorhin. Dabei bin ich doch gar kein Baby mehr! Alles nur wegen der blöden Mama! Hicks! "Habt ihr das mit den Blättern gemacht, die du mir vorhin gezeigt hast?", fragt meine Oma ganz lieb. Hicks, ich nicke und gucke auf den Boden.

5 "So viel Mühe hab ich mir gemacht, und die Mama freut sich gar nicht!" Ich schlucke. "Weißt du, dass das ganz besonders gutes Gurgelwasser ist?", fragt meine Oma. Waaas, Gurgelwasser? Aber das ist doch Parfüm?!? Ich gucke meine Oma an. Sie sieht ganz ernst aus. Mein Herz beginnt laut zu klopfen. Vielleicht kann man es ja wirklich als Gurgelwasser benutzen! Hicks! Und vielleicht mag meine Oma es ja? Vielleicht hilft sie mir dann, das zu verkaufen? Und dann darf die Mama gar nicht in unserm Schloss wohnen! "Warte, ich zeigs dir!", sagt sie und nimmt mir das Fläschchen aus der Hand. Sie macht den Deckel ab und nimmt einen Schluck. "Grrrrrrrrrgrrrrrrrgrrrrrrr...", gurgelt sie. Erst in der einen Backe, dann in der anderen, hinten, in der Mitte und dann spuckt sie es durch die Zähne ins Waschbecken. "Wunderbar!", lacht sie mich an. Und überall im Bad riecht es ganz toll nach meinem Parfüm, hicks, ganz toll nach Kräuterbonbons und Zahnpasta, Seife und Kaugummi und Garten! Und ich bin gar nicht mehr traurig, hicks, meine Oma mag mein Parfüm! copyright: Eckenroth Stiftung

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