Europa macht Schule. Ein Programm zur Förderung der europäischen Begegnung

Transkript

1 Europa macht Schule Ein Programm zur Förderung der europäischen Begegnung

2 Europa macht Schule wird... Durchgeführt von Gefördert vom Koordiniert vom Unterstützt durch 2

3 Die Idee des Programms Gaststudierende aus ganz Europa werden als Minibotschafter ihres Landes in den deutschen Schulunterricht einbezogen. Zusammen mit den Schüler/-innen gestalten sie ein Projekt über ihr Heimatland und machen es so ganz konkret und direkt erlebbar. 3

4 Das Ziel: Europa authentisch vermitteln Ziel ist es, den Gedanken des europäischen Austauschs lebendig werden zu lassen und sich auf individuelle Art und Weise mit anderen Kulturen auseinanderzusetzen. 6

5 Europa macht Schule verbindet Interkultureller Dialog Ehrenamt Hochschule Schule 7

6 Vorteile für Studierende Das Programm bereichert den Aufenthalt der Studierenden und gibt einen authentischen Einblick in die Kultur Deutschlands. - Ziele: (1) Integration der Studierenden in die Lebenszusammenhänge ihres europäischen Gastlandes (2) Intensives Kennenlernen Deutschlands (3) Verbesserung der Deutschkenntnisse (4) Schulung interkultureller Kompetenzen (5) Training von Konzeptions- und Präsentationsfähigkeiten (6) Möglichkeit für die Studierenden, ihr Heimatland vorzustellen (7) Möglichkeit der Vermittlung von Fachkenntnissen 9

7 Vorteile für Schulen Schülerinnen und Schüler können ein europäisches Land aus einer ganz persönlichen Perspektive entdecken. - Ziele: (1) Interesse für Land und Sprache der europäischen Gaststudierenden wecken und Kenntnisse vermitteln (2) Interesse für andere Kulturen wecken, um Toleranz und freundschaftliches Miteinander im interkulturellen Kontext zu fördern (3) Interkulturelle Kompetenzen fördern (4) Interesse für einen eigenen Auslandsaufenthalt wecken (5) Spezifisches Fachwissen vermitteln 11

8 Programmablauf Zeitfenster November November/Dezember Dezember Vorbereitung Projektschritte Verbindliche Anmeldung für das Programm (Studierende und Schulen) Koordinationstreffen zwischen Schulen und Studierenden Pädagogische Schulung für Studierende Umsetzung Januar/Februar Januar Mai Mai/Juni Finale Zeit für weitere Absprachen zwischen Studierenden und Lehrkräften Durchführung des geplanten Projekts (drei bis fünf Projektbesuche) Gemeinsame Projektpräsentation aller Projekte eines Hochschulstandorts 12

9 Projektbeispiele Jean de la Fontaine französische Fabeln Mit Grundschüler/-innen sprach Laetitia Montaron über eine besonders wichtige französische Erzählform: die Fabel. Anschließend haben sie und die Lehrerin Fabeln auf Französisch und Deutsch vorgelesen. Allerdings haben die beiden das Ende der Geschichten nicht verraten, das sollten sich die Schüler selbst ausdenken und aufschreiben oder malen. Schülerin: Französisch klingt so schön. Jetzt weiß ich, dass ich unbedingt Französisch lernen möchte. 13

10 Projektbeispiele Polnische Philosophie mal anders Aneta Rostkowska, Philosophiestudentin aus Polen, besuchte ein hessisches Gymnasium. Mit ihrer Klasse diskutierte sie über den Text eines renommierten polnischen Philosophen zum Thema Luxus. Darüber hinaus setzten sie sich mit dem Genre Comic auseinander und zeichneten eigene Geschichten zum besprochenen Text. 14

11 Projektbeispiele Deutsche und französische Gebärdensprache Siglinde Pape, Studentin der französischen Gebärdensprache, besuchte die Hamburger Samuel-Heinecke-Schule für Hörgeschädigte. Dort lernte sie die deutsche Gebärdensprache kennen und stellte den Schüler/-innen die französische Gebärdensprache vor. Außerdem berichtete sie vom Schulalltag und der Kultur in Frankreich. Auf der Abschlusspräsentation präsentierte sie mit ihren Schüler/-innen das Lied Bruder Jakob in französischer Gebärdensprache. 15

12 Projekte und Standorte 16

13 Regionalkoordinatoren und Standorte Nord-Ost E. Bodnàr Mitte B. Schneider West T. Butschek Süd Y. Onuchina Berlin Bamberg Aachen Freiburg Dresden Gießen Bielefeld Karlsruhe Greifswald Mainz Bonn München Hannover Mannheim Dortmund Passau Jena Marburg Essen Regensburg Kiel Würzburg Köln Trier Leipzig Münster Tübingen Oldenburg Vechta 17

14 Europa vermitteln: einfach, neu - authentisch! Wir ermöglichen die direkte Begegnung junger Europäer Wir fördern den interkulturellen Austausch auf authentische Weise Wir bieten: Gaststudierenden eine neue Perspektive auf Deutschland Schulen ein interkulturelles Begegnungsprojekt Jungen Menschen die Chance, sich für Europa zu engagieren Initiativen die Möglichkeit, gemeinsam den interkulturellen Dialog in Europa zu fördern Interesse, direkte Begegnung über Deutschland hinaus zu fördern 18

15 Interesse?

16 Kontakt Frank Wittmann Vorsitzender des Vereins Telefon: +49-(0) Internet: 20

17 Kontakt: DAAD Programmkoordination: Madlen Hunger / Nadine Hoof-Mrosek Telefon: +49-(0) Telefax: +49-(0) europamachtschule@daad.de Internet: