Mit der Aargauer Brille

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1 Mit der Aargauer Brille

2 Aargauer Wälder im Zentrum! Hier wird fündig, wer mehr über die Ausdehnung, Nutzung und das Besondere des Aargauer Waldes erfahren möchte.

3 Lebendiges Totholz Lebensraum von 5000 Arten Absterbende Bäume bieten Lebensraum und Nahrung für Flechten und Moose, Vögel, Pilze, Käferlarven und mehr. Deshalb ist mehr Totholz im Wald wichtig. Fressen erwünscht Waldweide für den Naturschutz Lichte Wälder sind selten aber artenreich. Weidetiere können gezielt helfen, artenarme Wälder von Unterwuchs frei zu halten, um lichtdurchflutet zu bleiben.

4 Nachwachsender Rohstoff Holz im Aargau Im Aargauer Wald wachsen jährlich rund m 3 Holz. Dies entspricht einem Würfel mit einer Kantenlänge von 80m. Buche, Fichte und Tanne sind im Mittelland die wichtigsten Holzlieferanten. Forschung im Aargauer Wald Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) Wie Umweltbedingungen das Baumwachstum beeinflussen, erforscht die WSL seit vielen Jahren an der Lägern. Sie misst Wachstum, Saftflüsse, Wasseraufnahme und vieles mehr.

5 2.8 Wertvoller, seltener Wohnraum Eichen und Eichenwaldreservate Eichen haben eine rauhe, rissige Borke, lichte Kronen und nahrhafte Eicheln. Sie bieten Wohnraum für rund 500 Arten. Eichenwälder sind heute aber rar. In Eichenwaldreservaten werden sie gefördert. Junge Eichen werden gepflanzt, dicke Eichen nicht genutzt. Eichenwaldreservate des Kantons Aargau

6 2.10 Farbenzauber Orchideenwald Föhren-Orchideenwälder der Aargauer Juraketten Föhrenwälder gedeihen an mageren Standorten und sindauch stadtnah bei Aarau zu finden. Sie sind durch spezielle Bewirtschaftung entstanden und werden regelmässig gepflegt. So wird Verbuschung und Schatten verhindert. Von viel Licht und Wärme profitieren seltene Arten wie Türkenbund, Gelbringfalter und eine Vielzahl von Orchideen. Spezialreservate des Kantons Aargau

7 Aus dem Aargau fast verschwunden Europäische Wildkatze (Felis silvestris) Einst weit verbreitet, kommt sie heute im Aargau nur noch ganz selten vor. Vielleicht wandert sie wieder aus dem nahen Jura und dem Baselland ein. Dachssein mit Wonne Dachs (Meles meles) Dachse fühlen sich im Aargau wohl. Ihr Bestand nimmt stetig zu. Im Wald ist er beliebt, im Siedlungsraum weniger, wenn er auf Futtersuche Äcker und Gärten durchwühlt.

8 3.1 Laser erfassen Baumhöhen LIDAR - Light detection and ranging Der Aargauer Wald wird neu mit einem LIDAR-System erfasst. Dies gibt Förstern einen Überblick über die Waldflächen und erleichtert die Arbeitsplanung. Beim Flug über den Wald können mittels Laserstrahlen indirekt die Vegetationshöhe und andere Parameter bestimmt werden. Bild: SRF1

9 Im Aargauer Wald 35% des Kantons Aargau ist mit Wald bedeckt. Der Wald ist nahe und wird rege genutzt, nicht nur als Lebensraum und Holzlieferant, sondern auch für Sport, Erholung, Spiel und Spass. Typischer Pilz der Naturwaldreservate Zunderschwamm (Fomes fomentarius) Der seltene Pilz braucht viele alte Bäume. Er ist darum im Kanton Aargau in Naturwaldreservaten zu finden, wo er jahrelang ungestört wachsen kann.

10 Schlaraffenland mit Hindernissen Wildschwein (Sus scrofa) Im Aargau leben sie überall nördlich der A1. Diese Autobahn ist für sie kaum überwindbar. Dafür finden sie dort fast das ganze Jahr Futter im Wald und auf der Flur. Auflockerung der Waldränder Waldrandaufwertung im Aargau Waldränder beherbergen Tiere und Pflanzen sowohl aus dem Wald als auch aus dem Offenland. Durch Auslichtung von 200km Waldrändern wertet der Aargau diesen Lebensraum auf.

11 Jungwaldpflege im Aargau Der Kanton spricht Beiträge für die Förderung von seltenen und wertvollen Baumarten und unterstützt damit die Jungwaldpflege. Aargauer Nutzholz Nummer 1 Buche (Fagus sylvatica) Die Buche ist die Hauptbaumart der Wälder im Mittelland und ein wichtiges Nutzholz im Aargau. Sie wird zu Baumaterial und Papier verarbeitet und zunehmend als Holzschnitzel verheizt.

12 Aargauer Wald in 100 Jahren Das wärmere Klima und eine andere Nutzung verändern das Gesicht der Wälder. Wärmeliebende Baumarten nehmen zu. Die Freizeitnutzung führt zu «Parkwäldern», ungenutzte Reservate begünstigen die Artenvielfalt. Mammut im Vorgarten Fossilfund aus Gebenstorf Vor Jahren leben Mammuts auch in den feuchten Flussauen des heutigen Aargaus; damals eine offene, fast baumlose Steppenlandschaft. Wissenschaftler finden eines der ältesten Mammutfunde Europas in Veltheim (AG). PDF (860 KB)

13 4.5 Naturwaldreservate Beispiel Egg-Königstein bei Erlinsbach 36 Naturwaldreservate zählt der Kanton Aargau Diese Wälder werden sich selbst überlassen. Fällt ein Baum, bleibt er liegen. Das fördert die Artenvielfalt und zeigt uns Entstehen und Vergehen. Naturwaldreservate des Kantons Aargau

14 4.6 Rarität mit Wohnort Aargau Echte Lungenflechte (Lobaria pulmonaria) Im Mittelland praktisch ausgestorben, leben sie auf mächtigen, alten Laubbäumen im Naturwaldreservat Langholz bei Rothrist. Sie werden mehr als 100 Jahre alt. Das Naturwaldreservat Langholz wird seit 2010 nicht mehr forstlich genutzt. Das soll mindestens 50 Jahre so bleiben. Naturwaldreservat Langholz, Gemeinde Rothrist

15 Vorsicht vor dem Stifeliryter Büttiker Bärholz, Bremgarten und Wohler Wald Einst ein raffgieriger Gutsverwalter, spukt der rotbärtige Stifeliryter auch heute noch hoch zu Ross und feuerspuckend in den Aargauer Wäldern. Wölfe im Aargau Durch die Jagd verschwanden Wölfe im 17. Jahrhundert aus den hiesigen Wäldern. Erschwert durch Siedlungen und Verkehr streifen sie erst heute wieder durchs Mittelland. Der Stifeliryter, gelesen von Christian Salzmann, Moderator Radio SRF. MP3 (9.4MB)

16 4.9 Kleine Naturwaldreservate Altholzinseln Diese Waldflächen unter 20ha ohne Holznutzung bilden ein Netzwerk zwischen den Aargauer Naturwaldreservaten. In Altholzinseln dürfen Bäume richtig alt werden und bleiben über 50 Jahre geschützt. Altholzinseln des Kantons Aargau

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