Der Wald im Spiegel der zweiten Bundeswaldinventur und forstpolitische Konsequenzen

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1 Der Wald im Spiegel der zweiten Bundeswaldinventur und forstpolitische Konsequenzen Seminar Bundeswaldinventur / Holzaufkommensmodellierung 16./ , Göttingen /49

2 Der Wald im Spiegel der zweiten Bundeswaldinventur und forstpolitische Konsequenzen a) Einführung b) Geschichte c) Ergebnisse d) Konsequenzen e) Ausblick Gliederung /49

3 Die Rohstoffbasis im deutschen Wald darstellen, Vermarktungsmöglichkeiten verdeutlichen, Möglichkeiten und Grenzen der Holzaufkommensmodellierung umreißen, Vertrauen in Zahlen und Statistiken von BWI und HAM schaffen, Tagungsziele /49

4 Vermarktungsmöglichkeiten des Rohstoffpotenzials und deren Optimierungschancen diskutieren, Vermarktungsstrategien und Nutzungsstrategien vergleichen, Anstöße und Orientierung zur Verwirklichung von Strategien geben, Tagungsziele /49

5 Kommunikationsplattform schaffen für Informationen zum Rohholzpotenzial und zu den Vermarktungsmöglichkeiten, Verständigung herstellen zwischen Informations-Bereitstellern und nutzern, Verständigung herstellen zwischen Holzkäufern und Holzverkäufern, Nutzung der Ressource Wald optimieren. Tagungsziele /49

6 BWI-Mitwirkende Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft Ministerien der Länder Landesinventurleitungen Inventurtrupps Forstliche Forschungsanstalten und Universitäten Hersteller von technischen Ausrüstungen, einschließlich Feldcomputer Softwarefirmen Forstplanungsunternehmen Die Bäume des Waldes

7 Bundesweite Erhebungen seit : Beschluß des Bundesrates, diese alle 10 durchzuführen ab 1948: getrennte Entwicklung in West und Ost ab 1993: Vorbereitung der BWI² Geschichte der Inventuren in Deutschland /49

8 Karte Wald in Deutschland /49

9 Waldanteil [%] 10 bis 15 (1) 20 bis 25 (5) 25 bis 30 (2) 30 bis 35 (1) 35 bis 40 (5) 40 bis 45 (2) Land Waldfläche [ha] Waldanteil [%] BW BY BB+BE HE MV NI+HH+HB NW RP SH SL SN ST TH alle Waldfläche / Waldanteil /49

10 Waldfläche nach Höhenlage /49

11 Waldfläche in 1000 Ha Fichte alle Baumarten bis 5 % 6-10 % % % % % % über 60 % Waldfläche nach Geländeneigung (nur Hauptbestand) /49

12 Neuwaldflächen Umwandlungsflächen 23,0 15,4 11,0 4,8 0,0 5,1 8,6 21,9 6,8 6,8 3,2 2,2 37,4 29,1 12,0 3,5 0,9 8,1 Feuchtflächen Wasserflächen /49 Anteil Vor-/Nachnutzung [%] Gewerbeflächen sonst. Versiegelte Flächen Deponien, Halden städtische Grünflächen Ackerland Dauerkulturen Dauergrünland Vor- und Nachnutzung von Wald / alte Länder

13 Fläche in 1000 Ha Fichte Kiefer Buche Eiche ALN ALH Lärche Douglasie Tanne Fläche der Baumartengruppen /49

14 Veränderung der Flächenanteile in %-Punkten 2% 1% 0% -1% -2% -3% -4% Buche 1,9% 1,6% ALH 0,7% 0,6% 0,5% 0,1% Eiche ALN Douglasie Tanne Lärche -0,2% Kiefer -1,9% Fichte -3,3% Veränderung Baumartenanteile alte Länder /49

15 2.500 Zuwachs Vorrat \ Altersklassen \ Fläche in 1000 Ha > 160 Waldfläche der Altersklassen /49

16 Niedersachsen 250 Fläche in 1000 Ha > 160 Angabe fehlt Waldfläche der Altersklassen /49

17 Fläche in 1000 Ha Baden-Württemberg > 160 Angabe fehlt Waldfläche der Altersklassen /49

18 10 Änderung des Alters [] Eiche Buche ALH ALN Fichte Tanne Douglasie Kiefer Lärche Veränderung des mittleren flächengewogenen Alters nach Baumartengruppen /alte Länder /49

19 Fläche in 1000 Ha Fichte > Veränderung der Altersklassen / alte Länder /49

20 Fläche in 1000 Ha > Buche -30 Veränderung der Altersklassen / alte Länder /49

21 Reinbestockung 27% Mischbestockung 73% Mischung /49

22 mehrschichtig oder plenterartig 9% einschichtig 46% zweischichtig 45% Schichtung /49

23 Nadelwälder 3% azonale Waldgesellsc haften wassergeprä gter Standorte 4% sonstige azonale Waldgesellsc haften 1% Eichenwälder 18% Buchenwälde r 74% Natürliche Waldgesellschaften /49

24 24% sehr naturnah + naturnah, haben > 75 % der Baumarten der natürl. Waldgesellschaft 35% bedingt naturnah, haben 50 bis 75 % der Baumarten der natürl. Waldgesell., aber keine Hauptbaumarten, > 30 % außereurop. Baumarten 41% kulturbetont + kulturbestimmt weniger als 50 % Baumarten der nat. Waldgesell.; > 30 % außereurop. Baumarten Naturnähe der Baumartenzusammensetzung der Hauptbestockung /49

25 kulturbestimmt 17% sehr naturnah 15% kulturbetont 7% naturnah 21% bedingt naturnah 40% Naturnähe der Hauptbestockung /49

26 kulturbetont 5% kulturbestimmt 12% sehr naturnah 21% bedingt naturnah 34% naturnah 28% Naturnähe der Jungbestockung /49

27 , , ,6 14,0 15,0 5,4 7,4 0,9 0,7 0 bebaute Fläche Acker Wiesen und Weiden Waldsukzession Feuchtgebiet Gewässer Hochmoor Felsflächen sonstige extensiv oder nicht genutzte Landflächen Waldrandlänge [km] Tausend Waldrandlänge nach vorgelagertem Terrain [km] /49

28 m³ / ha Staatswald (Bund); 8,7 Staatswald (Land); 15,5 Körperschafts wald; 13,7 Treuhandwald; Privatwald; 8,4 8,8 alle Eigentumsarte n; 11,5 Totholz nach Eigentumsarten /49

29 Treuhandwald 4% Staatswald (Bund) 4% Staatswald (Land) 29% Privatwald 43% Körperschafts wald 20% Eigentumsarten-Anteile /49

30 ha % der Privatwaldfläche bis 20 ha über 20 bis 50 ha über 50 bis 100 ha über 100 bis 200 ha über 200 bis 500 ha über 500 bis 1000 ha über 1000 ha % 6 % 5 % 7 % 5 % 12 % 0 Privatwald-Fläche nach Größenklassen /49

31 25 23 Holznutzung nicht zulässig eingeschränkte Holznutzung 20 Anteil an der Waldfläche [%] ,1 5 0,5 2 Staatswald (Bund) Staatswald (Land) Körperschaftswald Privatwald Treuhandwald alle Eigentumsarten 0,1 2 1,3 8 0,9 4 Anteil der Fläche mit eingeschränkter Holznutzung nach Eigentumsarten /49

32 Der Wald im Spiegel der zweiten Bundeswaldinventur und forstpolitische Konsequenzen d) Konsequenzen e) Ausblick Gliederung /49

33 Bundeswaldinventur-Berichte des Bundes und der Länder Berichte zum potenziellen Rohholzaufkommen (in Vorbereitung) Weitere Informationen /49

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