Naturschutz im Privatwald

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1 Naturschutz im Privatwald Workshop Umwelt-Campus Birkenfeld 5. September

2 Waldeigentum in Staatswald (Bund) ha 2,4 % (3,7 %) Staatswald (Land) ha 24,3 % (29,6%) Körperschaftswald ha 46,7 % (19,5%) Privatwald ha 26,5 % (43,6 %) Alle Eigentumsarten ha In Klammer: Waldeigentum Deutschland (alle Länder) Quelle: Bundeswaldinventur 2 2

3 Waldeigentum im Saarland Staatswald (Bund) 791 ha 0,8 % (3,7 %) Staatswald (Land) ha 48,2 % (29,6 %) Körperschaftswald ha 22,1 % (19,5 %) Privatwald ha 28,9 % (43,6 %) Alle Eigentumsarten ha In Klammer: Waldeigentum Deutschland (alle Länder) Quelle: Bundeswaldinventur 2 3

4 Wald nach Größenklassen in Körperschaftswald in % des Kö Wald Privatwald in % des PWa Bis 20 ha % % Über 20 bis 50 ha % % Über 50 bis 100 ha % % Über 100 bis 200 ha % % Über 200 bis 500 ha % % Über 500 bis 1000 ha % % Über ha % % % % Betriebe Körperschaftswald 2001 Privatwaldbetriebe/Eigentümer Quelle: Bundeswaldinventur 2 4

5 Baumartengruppen nach Eigentumsart in Privatwald Baumartengruppe Eiche ,9 % (19,9 %) Buche ,5 % (21,3 %) Anderes Lb hoher Lebensdauer ,5 % (7,3 %) Anderes Lb niedriger Lebensdauer ,4 % (8,8 %) 5

6 Alle Laubbäume ,3 % (57,2 %) Fichte ,4 % (22,9 %) Tanne 874 0,4 % (0,6 %) Douglasie ,9 % (5,8 %) Kiefer ,6 % (10,9 %) Lärche ,3 % (2,6 %) Alle Nadelbäume ,7 % (42,8%) In Klammer: Waldeigentum (alle Waldbesitzarten) Bundesdurchschnitt 38 % Lbh und 62 % Ndh Quelle: Bundeswaldinventur 2 6

7 Baumartengruppe und Baumaltersklasse im Privatwald 7

8 Holzvorratsentwicklung Quelle: Bundeswaldinventur 1 und 2 im Vergleich Anstieg des Vorrates im Privatwald bei der Baumart Fichte um 79 %. 8

9 Struktur des Privatwaldes Waldrandlänge je Waldfläche [m/ha] nach Eigentum Außenwaldrand Staatswald (Bund) 38,0 Staatswald (Land) 12,4 Körperschaftswald 35,1 Privatwald 75,7 Quelle: Bundeswaldinventur 2 Es gibt rund Hektar Nieder- und Mittelwald im Privatwald in (das ist knapp 1/3 des Privatwaldes). 9

10 Struktur der Bewirtschaftung und Beratung im Privatwald In % Gesamtprivatwald Leitung durch Personen mit Befähigung 9,2 % höherer Forstdienst (außerhalb Forstamt) Eigener Revierdienst 9,3 % Gemeinschaftswald 7,5 % Privatwaldbetreuungsrevier 37,5 % Staatlich oder kommunales gemischtes Revier 33,6 % Anschlussverträge etc. 2,9 % Quelle: AFLUE

11 11

12 Struktur der Waldbesitzer in Studien über soziologische Strukturen der Waldbesitzer in Rheinland- Pfalz gibt es nicht 2007 gab es landwirtschaftliche Betriebe (1949 waren es landwirtschaftliche Betriebe) Der Waldbesitz stammt ursprünglich aus gemischten land- und forstwirtschaftlichen Betrieben Heute sind nur noch 1/10 aller Forstbetriebe mit einem landwirtschaftlichen Betrieb verbunden Dies hat Folgen für die Zukunft 12

13 Herausforderungen des kleinen und mittleren Privatwaldes Zunehmende Konzentrierung und Globalisierung der Holzindustrie in Deutschland und Europa Konsequenz: Notwendigkeit der Bündelung der Holzmengen Strukturwandel in der Landwirtschaft lässt den Anteil nicht bäuerlicher Privatwaldbesitzer steigen Konsequenz: Unternehmereinsatz steigt an 13

14 Besitzersplitterung im Privatwald Konsequenz: Flurbereinigung und Waldbörsen Schlechte Daten und Kartengrundlagen Konsequenz: Inventur im Kleinprivatwald Steigende Anforderung durch Tourismus und Naturschutz Konsequenz: Honorierung der Schutz- und Erholungsfunktionen 14

15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. 15

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