Fakultät für Sozialwissenschaft Erstsemesterinfo
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- Meta Franke
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1 Ruhr-Universität Bochum Fakultät für Sozialwissenschaft Erstsemesterinfo Bachelor Sozialwissenschaft Bachelor-Fach Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Bachelor-Fach Kultur, Individuum und Gesellschaft Sommersemester 2009
2 Inhalt Kontakt 3 Herzlich Willkommen 4 Studieren an der Uni... was heißt das eigentlich? 6 Die Bausteine der Sowi-Fakultät 7 Der Fachschaftsrat Sowi 10 Die Gleichstellungsbeauftragten der Fakultät 11 BAFÖG Nur Bares ist Wahres 12 Auslandssemester: Studieren im Ausland mit ERASMUS 13 Internet und E-Learning: Netsurfin Sowis 14 Der Plan-Wahn...wie erstelle ich einen Stundenplan? 15 Wieso, weshalb, warum frequently asked questions 16 VSPL: Computerunterstützte Veranstaltungsplanung 19 Veranstaltungstypen 20 Studienaufbau 21 Studienverlauf 24 Wo bleibt mein Geld? Zur Verwendung der Studienbeiträge 30 Veranstaltungsüberblick Basismodule 32 2
3 Kontakt Studienberatung auf der Sowi-Webseite Allgemeine Studienberatung (Allgemeine Fragen zum Studium) Tutorienprogramm (alle Fragen, insbesondere zum Bachelor-Studium) Alle Adressen, Sprechstunden, Prüferlisten, Studienempfehlungen, Examensleitfäden und andere wichtige Infos findet man (z.t. als Download) auf der Webseite der Fakultät: Hr. Dr. Thieme GC 04/44 Tel: Sprechstunde: Mo 10-11, Do GC 04/141 Tel: Sprechstunden: während der Vorlesungszeit täglich (außer Fr nachmittag) sonst Aushang an der Tür oder auf der Tutoriums-Homepage beachten: Fachschaftsrat im Sowi-Cafe GC 04/150 Tel Feste Sprechstunden in der Vorlesungszeit (siehe Aushang am Sowi-Cafe ) Prüfungsamt Sozialwissenschaft Fr. Kuttler GC 04/42 Tel Sprechstunden: Di - Do 10-12, zusätzlich nach Vereinbarung. Fr. Karwacki GC 04/43 Tel Sprechstunden: Di - Do 10-12, zusätzlich nach Vereinbarung. Praktika Internationaler Studienaustausch (ERASMUS) Nina Wachendorf, B.A. GC 03/322 (in der SoWi-Bibliothek) Tel.: Sprechstunde: Di 14-15, zusätzlich nach Vereinbarung. Nina.Wachendorf@rub.de Katharina Behmer, B.A. GC 03/322 (in der SoWi-Bibliothek) Tel: Sprechstunde: nach Vereinbarung Katharina.Behmer@rub.de Dekanat (keine Studienberatung) Fr. Roskam GC 04/47 Tel: Sprechstunden Di Fr. Bauernschmidt GC 04/48 Tel: Sprechstunden Mo - Do
4 Herzlich Willkommen Die NC-Hürde ist genommen und die Einschreibung in eines der sozialwissenschaftlichen BA- Fächer vollzogen. Willkommen im Club. Da wir alle einmal angefangen haben, erinnern wir uns nur zu gut an die tausend Fragen, die jetzt anstehen. Um den Einstieg sanft zu gestalten, legen wir hiermit das mit viel Liebe zubereitete Studieninfo für das sozialwissenschaftliche BA-Studium vor. Aber nicht nur das, das Studieninfo ist Teil eines fünffachen Ersti-Pakets : 1. DAS STUDIENINFO SOWI 2. DAS SOWI-INFO 3. DIE ERSTI-TAGE 4. DIE ERSTSEMESTERBEGRÜSSUNG 5. DIE EINFÜHRUNGSVORLESUNG MIT TUTORIUM 1. Studieninfo Sowi: Dieses Studieninfo stellt einen Leitfaden für die sozialwissenschaftlichen Bachelor- Studienangebote dar und ist ein Service des Tutorienprogramms, der Studienberater und des Fachschaftsrates Sowi (der Fachschaftsrat ist die Interessenvertretung der Studierenden, ähnlich der SchülerInnenvertretung in der Schule). Es enthält viele wichtige Informationen, die man als Erstsemester benötigt. Trotzdem wird nicht alles in den Schoß gelegt. Es ist notwendig, das Studieninfo vor den Einführungstagen ausführlich durchzulesen. Alle Fragen, die danach noch zu klären sind, können dann gezielt während der Ersti-Tage beantwortet werden. 2. Sowi-Info (kommentiertes Vorlesungsverzeichnis): Zur Stundenplanerstellung wird neben dem Studieninfo insbesondere das kommentierte Vorlesungsverzeichnis der Fakultät für Sozialwissenschaft benötigt, das so genannte Sowi-Info. Zwar kann man inzwischen alle Veranstaltungen im elektronischen Vorlesungsverzeichnis der RUB bzw. in VSPL-Campus (das ist das universitätsweite Computersystem zur Teilnehmer- und Notenverwaltung von Veranstaltungen) finden. Das Sowi-Info liefert jedoch ergänzende und nützliche Informationen über die Fakultät und die Lehrenden, insbesondere aber über die Modulstruktur und Modulinhalte der sozialwissenschaftlichen Studienangebote. Man kann von der Webseite der Fakultät ( herunterladen oder in gedruckter Form in der Bibliothek Sozialwissenschaft kaufen (Gebäude GC, Ebene 03, wochentags von 8 bis 20 Uhr). Da der Redaktionsschuss für das Sowi-Info am Ende des jeweils vorausgehenden Semesters liegt, sind natürlich Aktualisierungen nötig. Sie finden sich z.b. im Internet-Vorlesungsverzeichnis der RUB ( oder in VSPL-Campus. Zusätzlich hat die Fakultät eine Änderungsseite eingerichtet ( vorlesungsverzeichnis/aenderungen_sose09.html.de). Schließlich werden alle Aktualisierungen am Schwarzen Brett der Fakultät Sozialwissenschaft (GC 04) ausgehängt. 3. Ersti-Tage: Die Ersti-Tage haben ein festgelegtes Programm. Geboten wird u.a. eine Uni-Führung, feste Gesprächsgruppen mit anderen Erstis des Studiengangs, Hilfe bei der Erstellung des Stundenplanes, Hilfe bei der Erstellung einer längerfristigen Vorausplanung des Studiums, eine Einführung in VSPL, 4
5 ipps und Tricks, die das Studium erleichtern können und nicht zuletzt die Möglichkeit, andere Studierende kennen zu lernen. Die Ersti-Tage finden im Gebäude GC auf der Ebene 04 im Mittelteil des Gebäudes statt (direkt beim Sowi-Fachschaftsraum, dem Sowi-Cafe ). Dieser Übergang von Nord nach Süd wird auch Stauraum genannt. Der Termin liegt zwei Wochen vor Vorlesungsbeginn, und zwar am: Donnerstag, den 02. April 2009 von 16 bis ca. 19 Uhr und Freitag, den 03. April 2009 ab 12 Uhr Am Donnerstag möchten wir (TutorInnen) mit den TeilnehmerInnen der Ersti-Woche im Anschluss einen Streifzug durch das Bermudadreieck unternehmen. Der Kneipenabend bietet die Möglichkeit, den Tag gemeinsam ausklingen zu lassen und dabei mit anderen netten Menschen zu quatschen und Erfahrungen usw. auszutauschen. Am Freitag sind alle hoffentlich wieder ausgeschlafen und es wird ein spätes Frühstück angeboten. Bitte eine eigene Kaffeetasse mitbringen, das spart Kosten und ist an der Uni durchaus üblich. 4. Erstsemesterbegrüßung Am ersten Mittwoch des Semesters, dem , werden alle Studienanfänger in der Fakultät begrüßt. Das Programm sieht so aus: Uhr HGC 10 Begrüßung durch den Dekan, Vorstellung des Vereins für sozialwissenschaftliche Praxis (SOPRA), Bericht eines Absolventen, Vorstellung der Lehrenden Uhr Ebene 03 vor Empfang dem Hörsaal Uhr HGC 40 Studienberatung für Bachelor und Master (ersetzt nicht die Teilnahme an der Erstsemesterwoche!) Uhr HGC 40 Start der Vorlesung Einführung in die Sozialwissenschaft (Prof. Dr. Franz Lehner) Uhr HGC 20 Vorbesprechung und verbindliche Anmeldung zum Tutorium Einführung in das Studium der Sozialwissenschaft und die Techniken wissenschaftlichen Arbeitens 5. Einführungsvorlesung und Tutorium: Die Einführungsvorlesung und das Tutorium Einführung in das Studium der Sozialwissenschaft und die Techniken wissenschaftlichen Arbeitens sind Veranstaltungen, die speziell für Erstsemester angeboten werden. Sie bilden zusammen das Einführungsmodul. Neben der fachlichen Funktion dieses Moduls bieten insbesondere die Tutorien einen Raum, sich über die Studienorganisation mit Tutoren und Mitstudierenden auszutauschen und Antworten auf alle diesbezüglichen Fragen zu bekommen. Weitere Informationen zu diesen Veranstaltungen findet man auf den Webseiten des Tutorienprogramms: Vorbesprechung und verbindliche Anmeldung zum Tutorium: Mittwoch, den 15.April 2009 von Uhr im Hörsaal HGC 20 Soweit zu den wichtigsten Terminen. Viel Spaß beim Lesen und hoffentlich bis zu den Ersti-Tagen, Deine TutorInnen, Deine StudienberaterInnen, Dein Fachschaftsrat 5
6 Studieren an der Uni. WAS HEISST DAS EIGENTLICH? Du hast Dich dazu entschieden, zur Universität zu gehen und ein Studium zu beginnen. Warum eigentlich gerade die Uni? Was ist das Besondere an der Uni im Gegensatz zu anderen Möglichkeiten, z.b. der Fachhochschule? Vielen geht es so, dass sie gar nicht genau sagen könnten, was nun die Universität eigentlich auszeichnet. Allen ist klar, dass der Abschluss eines Universitätsstudiums der höchste Bildungsabschluss ist. Aber was konkret ist an einem Hochschulstudium so besonders? Ist es einfach schwieriger oder grundlegend anders? Diese Fragen produzieren häufig Achselzucken. Deshalb soll im Folgenden eine grobe Beschreibung versucht werden, was die Uni ausmacht. Zuerst wird beschrieben, was die Uni nicht ist bzw. was sie von einer Berufsausbildung sowie einem Studium an der Fachhochschule unterscheidet. Dann wird kurz das Charakteristische eines universitären Studiums beschrieben. 1) Das Studium ist keine Berufsausbildung Eine Berufsausbildung im strengen Sinne, d.h. eine Lehre oder der Besuch einer Vollzeitberufsschule, bildet für einen speziellen, genau definierten Beruf aus. Die Bestandteile der beruflichen Ausbildung sind auf die spätere Tätigkeit und nur auf sie ausgerichtet. Die Berufsausbildung besteht in erster Linie aus der Einübung konkreter Arbeitsabläufe. Ein späterer Berufswechsel ist nicht vorgesehen bzw. sehr schwierig, weil man nur die berufsspezifischen Tätigkeiten erlernt hat. 2) Die Universität ist keine Fachhochschule Der Unterschied zwischen einer beruflichen Ausbildung und dem Studium an einer Fachhochschule liegt - vereinfacht gesagt - darin, dass die Universität keine Arbeitstätigkeiten einübt, sondern dass sie Wissen über ein Tätigkeitsfeld vermittelt. Die Anwendung dieses Wissens geschieht erst später im Berufsleben. In erster Linie geht es um die Vermittlung des aktuellen Wissensstandes eines Faches. Die Fachhochschule gleicht in vielen Dingen einer Universität und die Begriffsverwandtschaft ist nicht zufällig. So wird z.b. die Lehre nicht von LehrerInnen, sondern i.d.r. von ProfessorInnen betrieben. Trotz vieler Gemeinsamkeiten gibt es zwei grundlegende Differenzen zwischen Uni und Fachhochschule. Zum einen spielt die Wissenschaft eine unterschiedliche Rolle und zum anderen streben Uni und Fachhochschule bei den Studierenden eine unterschiedliche Qualifikation an, wobei diese zweite Differenz allerdings bei den neuen BA-Studiengängen zurücktritt. 3) Die Universität praktiziert und lehrt Wissenschaft An der Universität wird neben der Lehre, die es auch an der FH gibt, wissenschaftliche Forschung betrieben. Die Universität definiert sich hauptsächlich über diese Forschung, d.h. sie ist der Ort, an dem Wissenschaft betrieben wird. Die Universität vermittelt nicht nur Wissen, sie produziert es auch. In Abgrenzung davon soll die Fachhochschule genau diese Wissensinhalte vermitteln. Zunächst einmal sollen Studierende der Universität ebenso wie Studierende der Fachhochschule das Wissen aus ihrem Fachbereich lernen. Der Unterschied besteht in der Zielrichtung der Qualifizierung. Während die Fachhochschule möglichst den aktuellen Wissensbestand umfassend vermitteln soll, verfolgt die Universität einen anderen Weg. Sie soll stattdessen vermitteln, wie man selbständig und methodisch ein neues Wissen produziert. Die Studierenden sollen lernen, wie man solches Wissen erschafft eben Wissen - schafft. Viele Probleme, die Studierende mit ihrem Studium haben, sind nicht unbedingt persönlicher Natur. Vielmehr ist es der spezifische Charakter eines universitären Studiums, der Studierenden fremd ist und der Anforderungen stellt, die den meisten Studierenden neu sind. Ein wissenschaftliches Studium erfordert ein anderes, selbständiges Denken, Lernen und Arbeiten als es von der Schule gewohnt ist. Wer dies erkannt hat, kann sich gelassen auf die Herausforderung Wissenschaft einlassen. 6
7 Die Bausteine der Sowi-Fakultät STUDIENGÄNGE UND -FÄCHER An der Fakultät für Sozialwissenschaft kann man sich als Erstsemester entweder für den Bachelor- Studiengang Sozialwissenschaft einschreiben oder ein sozialwissenschaftliches Studienfach im Rahmen des uniweiten Zwei-Fach-Modells studieren. Beim B.A. Sozialwissenschaft handelt es sich um einen Ein-Fach-Studiengang, d.h. man studiert ausschließlich Sozialwissenschaft und beschäftigt sich dabei mit allen sozialwissenschaftlichen Disziplinen. Die beiden anderen Bachelor-Studienfächer werden im Rahmen eines Zwei-Fächer- Studienganges angeboten. Von den beiden kann nur eines aus der Fakultät für Sozialwissenschaft gewählt werden. Die beiden Zwei-Fach-Studienfächer sind: Bachelor-Fach Politik, Wirtschaft und Gesellschaft (PWG) Bachelor-Fach Kultur, Individuum und Gesellschaft (KIG) Im Anschluss an den Bachelor kann man weiter studieren, um den Abschluss Master zu erlangen. Folgende Masterabschlüsse werden gegenwärtig an der Fakultät für Sozialwissenschaft angeboten: Master Sozialwissenschaft (Ein-Fach-Studium) Sozialwissenschaft als Fach im Master of Education (gilt zusammen mit dem BA PWG als Lehramtsabschluss Sek. II) Masterfach Gender-Studies (An diesem interdisziplinären Fach ist die Fakultät beteiligt.) Im Master-Studiengang Sozialwissenschaft (Ein-Fach-Studium) besteht die Möglichkeit, zwischen sechs verschiedenen Studienprogrammen zu wählen und sich dadurch auf ein Leitthema zu spezialisieren. Folgende Studienprogramme werden an der Fakultät für Sozialwissenschaft angeboten: Management und Regulierung von Arbeit, Wirtschaft und Organisation (MaRAWO) Stadt- und Regionalentwicklung Globalisierung, Transnationalisierung und Governance Gesundheitssysteme und Gesundheitswirtschaft Restrukturierung der Geschlechterverhältnisse Methoden der Sozialforschung Zwei-Fächer-Angebote der RUB (z.b.gender Studies) M.A.-Ein-Fach-Studiengang Sozialwissenschaft Zwei-Fächer-Angebote der RUB/ Master of Education B.A.-Fach Kultur, Individuum und Gesellschaft B.A.-Ein-Fach-Studiengang Sozialwissenschaft B.A.-Fach Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Anmerkung: Auch andere als die durch Pfeile aufgezeigten Übergänge sind zulässig (z. B. vom Studienfach KIG zum Master of Education), können aber dazu führen, dass Veranstaltungen oder Module nachstudiert werden müssen. 7
8 DISZIPLINEN UND LEHRSTÜHLE In der Schule ist es so, dass Sowi-LehrerInnen das Fach Sozialwissenschaft in seiner Gesamtheit unterrichten. Das ist an der Uni anders. Hier haben die Dozentinnen und Dozenten spezielle Themengebiete, die sie lehren. Diese Themengebiete sind zugleich die organisatorischen Bausteine der Fakultät. Die Fakultät für Sozialwissenschaft gliedert sich in fünf Untereinheiten, die auch als Sektionen oder Disziplinen bezeichnet werden. FAKULTÄT FÜR SOZIALWISSENSCHAFT Soziologie Statistik und Methodenlehre Politikwissenschaft Sozialpsychologie und Sozialanthropologie Sozialpolitik und Sozialökonomie Dies ist kein allgemeingültiger Aufbau des Faches Sozialwissenschaft, an anderen Universitäten kann es anders sein, z.t. gibt es dort andere Disziplinen oder auch nur eine einzige. Der Grundgedanke der Bochumer Sowi-Fakultät ist derjenige eines möglichst umfassenden und interdisziplinären Studiums in allen fünf sozialwissenschaftlichen Sektionen. Dieser Anspruch wird allerdings nur im Ein-Fach BA Sozialwissenschaft eingelöst, bei dem Studien in allen fünf Disziplinen stattfinden. Das Studium eines sozialwissenschaftlichen BA-Faches findet nur in drei dieser Disziplinen statt, je nach sozialwissenschaftlichem BA-Fach mit unterschiedlichen Anteilen. Die Lehrenden sind nun in jeweils einer dieser Sektionen angesiedelt und lehren aus dem Themenbereich der entsprechenden Disziplin. Damit hört die Spezialisierung der Dozentinnen und Dozenten jedoch nicht auf. Die Lehrenden einer Sektion lehren nicht die gesamte Themenpalette ihrer Disziplin. Auch innerhalb einer Sektion gibt es so etwas wie spezialisierte Abteilungen : Die Lehrstühle. Ein Lehrstuhl ist so etwas wie eine thematische Abteilung einer Sektion. Der Lehrstuhlinhaber ist die Professorin bzw. der Professor. Allerdings gehören zu einem Lehrstuhl auch die weiteren Angestellten, z.b. Sekretariat, Hilfskräfte und wissenschaftliche MitarbeiterInnen. Ein Lehrstuhl hat immer eine genaue Bezeichnung, die den thematischen Rahmen vorgibt, in dem gelehrt und geforscht wird, z.b. Lehrstuhl für Internationale Politik. Die thematische Ausrichtung der Lehrstühle schlägt sich dementsprechend deutlich in den Themen nieder, die in den Veranstaltungen behandelt werden. Aus den fünf Disziplinen mit ihren einzelnen Lehrstühlen setzt sich im Wesentlichen das Lehrangebot der Fakultät für Sozialwissenschaft zusammen, auch wenn nicht immer die einzelnen Themenbereiche passgenau den Sektionen zugeordnet werden können (z.b. Gesundheit und Sozialstruktur als Themenbereich, welcher Soziologie und Sozialpolitik umfasst) oder gar bestimmte Bereiche in Zusammenarbeit mit anderen Fakultäten angeboten werden (z.b. Module des Faches Gender Studies im Master). Nicht alle DozentInnen, die eine Veranstaltung anbieten, sind ProfessorInnen. So wird manche Veranstaltung von wissenschaftlichen MitarbeiterInnen eines Lehrstuhls abgehalten. Dies sagt nichts über die Qualität dieser Veranstaltungen aus, sondern nur, dass diese MitarbeiterInnen einen anderen Status in der Hierarchie der Fakultät innehaben. Die Gruppe der Lehrenden an der Sowi- Fakultät besteht aus: 7 Professorinnen, 14 Professoren Etwa 20 MittelbauerInnen (Wissenschaftliche MitarbeiterInnen der ProfessorInnen), Einer Anzahl Lehrbeauftragter (das sind quasi FreiberuflerInnen, die nur ein oder mehrere Semester lehren, ohne eine Festanstellung an der Uni zu haben. Sie sind allerdings auch an einen jeweiligen Lehrstuhl angebunden und behandeln ein Thema dieses Bereiches). 8
9 FAKULTÄT FÜR SOZIALWISSENSCHAFT Soziologie Politikwissenschaft Statistik und Methodenlehre Sozialpsychologie und Sozialanthropologie Sozialpolitik und Sozialökonomik Disziplinen Soziologie beschäftigt sich mit der Struktur der Gesellschaft sowie den Theorien, die das Zusammenleben in dieser erklären. Politikwissenschaft beschäftigt sich mit der Analyse von Regierungssystemen, politischer Entscheidungsfindung, internationalen Beziehungen und ausgewählten Politikfeldern. In Methodenlehre und Statistik geht es um die Methoden der Datenerhebung wie z.b. Interviews, Fragebogen, etc. und die Aggregierung dieser Daten zu Aussagen. Sozialpsychologie und Sozialanthropologie analysieren die Wechselbeziehungen zwischen sozialem Handeln von Individuen und gesellschaftlichen Strukturen. In der Sozialpolitik und Sozialökonomik tritt die Wechselbeziehung zwischen sozialem Handeln und den ökonomischen Prozessen in das Zentrum von Theorie und Forschung. Disziplinen Lehrstühle Allgemeine Soziologie, Arbeit und Wirtschaft (Prof. Dr. Rolf G. Heinze) Stadt und Region, Familie (Prof. Dr. K. Peter. Strohmeier) Soziale Ungleichheit und Geschlecht (Prof. Dr. Ilse Lenz) Organisation; Migration, Mitbestimmung (Prof. Dr. Ludger Pries) Entwicklung und Internationalisierung (Juniorprof. Dr. NN) Gesundheit und Sozialstruktur (Juniorprof. Dr. Anja Hartmann.) Politisches System Deutschlands (Prof. Dr. Thomas Poguntke) Vergleichende Regierungslehre und Politikfeldanalyse (Prof. Dr. Rainer Eising) Internationale Politik (Prof. Dr. Stefan A. Schirm) Vergleichende Stadt- und Regionalpolitik (Prof. Dr. Jörg Bogumil) Sozialwissenschaftliche Methodenlehre und Statistik (Prof. Dr. Götz Rohwer) Empirische Sozialforschung, Sozialstatistik (Prof. Dr. Werner Voß) Angewandte Sozialforschung (Prof. Dr. Franz Lehner) Qualitative Methoden der Sozialforschung (Junioprof. Dr.Anne Juhasz) Sozialtheorie und Sozialpsychologie (Prof. Dr. Jürgen Straub) Sozialanthropologie (Prof. Dr. Dieter Haller) Sozialisationsforschung und Soziologie der Erziehung (Prof. Dr. Hans Georg Tegethoff) Sozialpolitik und öffentliche Wirtschaft (Prof. Dr. Notburga Ott) Sozialpolitik und Sozialökonomie (Prof. Dr: Martin Werding) Lehrstühle und Professuren Fachdidaktik der Sozialwissenschaften (Juniorprof. Dr. Bettina Zurstrassen) Gender Studies (Juniorprof. Dr. Katja Sabisch) 9
10 Der Fachschaftsrat Der Fachschaftsrat Sowi Sowi Der FR-Sowi stellt sich vor Wozu ist der FR überhaupt da? Der Fachschaftsrat Sowi ist die Interessenvertretung der Studierenden an der Fakultät für Sozialwissenschaft. Das Hauptinteresse der meisten Studies liegt wahrscheinlich darin, ein breites qualitativ hochwertiges Veranstaltungsangebot, gute DozentInnen und klar verständliche Studienordnungen zu haben. Ein weiteres Anliegen ist es, die Arbeitsbelastung der Studierenden auf ein zu bewältigendes Maß zu reduzieren. Wichtig ist zum einem, dass ein Abschluss innerhalb der Regelstudienzeit möglich ist, und zum anderen natürlich auch, dass möglichst viele Themen durch Veranstaltungen abgedeckt werden, so dass, je nach Interesse, die Studierenden mit dem gewünschten sozialwissenschaftlichen Wissen versorgt sind und es uns ermöglicht wird, ein kritisches sozialwissenschaftliches Verständnis anzueignen. Aktuell setzen wir uns in den Gremien mit der Verwendung der Studiengebühren an der Fakultät auseinander. Außerdem halten wir ein Engagement auf gesellschaftspolitischer Ebene, sprich uniweite Hochschulpolitik, und selbstverständlich auch gesellschaftskritischen Einsatz für sehr wichtig. Wer wir sind Wir sind ein freiwilliger Zusammenschluss aus Sowi-Studierenden, die sich ehrenamtlich für die Belange der Studierenden engagieren. Interessierte sind jederzeit willkommen. Was machen wir konkret? Zum einen sprechen wir DozentInnen direkt auf auftretende Probleme, wie zu wenig angebotene Veranstaltungen in einem Fachgebiet oder Unklarheiten bei Prüfungen an. Für Studierendenprobleme haben wir immer ein offenes Ohr. Erreichbar sind wir per oder zu den Sprechzeiten im FR-Raum. Außerdem gibt es an unserer Fakultät verschiedene Gremien, in denen ein bis drei studentische VertreterInnen sitzen. Zusätzlich arbeiten wir in AG's (z.b. unsere Zeitung, Studiengebühren, Vorträgen oder Lesekreise). Während unserer Öffnungszeiten bieten wir eine ausführliche Studienberatung an und stellen Altklausuren zur Verfügung, oder ihr kommt einfach auf einen Kaffee vorbei. Auch an der Ersti- Woche beteiligen wir uns und organisieren unsere legendäre Sowi-Party sowie eine Ersti-Fahrt. Auf der Vollversammlung (VV) wird der Fachschaftsrat gewählt, in den alle gewählt werden, die sich zuvor auf der Vor-VV angemeldet haben und ein echtes Interesse an studentischer Interessenvertretung haben. Wie sind wir erreichbar? Fragen und Anregungen können an die oben genannte Adresse g t werden. Im Internet findet ihr uns unter: dort findet ihr auch unser Forum. Persönlich sitzen wir im Raum GC 04/150; die Öffnungszeiten hängen aus. SoWi Vor-Vollversammlung im SoSe 09: SoWi-Vollversammlung im SoSe 09: beide 12 Uhr c.t. im Stauraum vor dem SoWi-Fachschaftsraum (GC 04/150) 10
11 Geschlechterfragen DIE Gleichstellungsbeauftragten DER FAKULTÄT FÜR SOZIALWISSENSCHAFT Gleichstellungsbeauftragte der Universität sind die Interessenvertretungen der Frauen (und Männer) an den jeweiligen Fakultäten innerhalb der jeweiligen Statusgruppen. Im Idealfall gibt es in jeder Statusgruppe (Studierende, Wissenschaftliche MitarbeiterInnen, MTV-MitarbeiterInnen) eine Gleichstellungsbeauftragte. Als 1989 der erste Frauenförderplan in der Fakultät für Sozialwissenschaft vorgelegt wurde, war nur ein Drittel der Studierenden weiblich. Heute ist das Verhältnis ungefähr ausgeglichen. Auch bei den studentischen Hilfskräften sieht es ähnlich aus. Diese Tatsache täuscht jedoch darüber hinweg, dass sich dieser Anteil bei steigendem Qualifikationsniveau zunehmend verschlechtert. Nur ein Bruchteil der W3-Professuren der Universität ist mit Frauen besetzt. Als unsere Fakultät im Jahre 2001 ihren zweiten Frauenförderplan vorlegte, machte sie sich zum Ziel, auf diesen Missstand aufmerksam zu machen und die Förderung sowie die berufliche Gleichstellung von Frauen voranzutreiben. Elementare Ansatzpunkte sind daher die gleiche Teilhabe von Männern und Frauen in der Wissenschaft im Sinne einer Chancengleichheit und die Vereinbarkeit von Familie und Studium/Beruf. Die Gleichstellungsbeauftragte der Fakultät nimmt u.a. in beratender und intervenierender Funktion an Berufungsverfahren (Neubesetzungen von Professuren) teil und vertritt in diesen Gremien die zentrale Gleichstellungsbeauftragte der RUB. Die Fakultät für Sozialwissenschaft ist auf einem guten Weg: Allein in den letzten beiden Jahren wurden vier neue W1-Professorinnen berufen. Bereits im WiSe 04/05 und SoSe 05 wurde ein Projekt mit studierenden Eltern durchgeführt, auf dessen Grundlage es studienbegleitende Betreuung und Beratung für studierende Eltern gab und geben wird (beispielsweise Eltern-Mentoring). Zudem gibt es Semester-Sprechzeiten (siehe Aushänge), in denen individuelle Beratungen und praktische Hilfestellungen zur Studienplanung und zu Diskriminierungsfällen angeboten werden und die Beteiligung an der Gleichstellungsarbeit besprochen werden können Gleichstellungsbeauftragte der Fakultät für Sozialwissenschaft (v.a. für Studierende): Milena Prekodravac GC 05/508 Tel.: 0234/ für wissenschaftliche Mitarbeiterinnen: N.N. für MTV-Mitarbeiterinnen: Susanne Axt-Sokolowski GB 04/42 Tel.: 0234/
12 BAföG - Nur Bares ist Wahres TIPPS ZUR FINANZIERUNG DES STUDIUMS * Am einfachsten ist es natürlich, wenn man das erforderliche Kleingeld von den Eltern bezieht, auch wenn diese das nicht wollen. Grundsätzlich sind Eltern gesetzlich dazu verpflichtet, ihren Kindern im Rahmen des finanziell Machbaren das Studium zu ermöglichen. Allerdings nur bis zum Ende der Regelstudienzeit und nicht für ein Zweitstudium. Falls das mit den Eltern nicht so klappt, kann man noch BAföG beantragen. Grundlage ist das BundesAusbildungsförderungsGesetz (BAföG). Das BAföG wird in der Regel zur Hälfte als Zuschuss und zur Hälfte als zinsloses Darlehen gewährt, später muss man also die Hälfte zurückzahlen. Der Förderungshöchstsatz incl. Mietzuschuss liegt zurzeit bei knapp 600 im Monat, die meisten kriegen aber weniger. Die Dauer der Förderung ist durch die jeweilige Regelstudienzeit begrenzt. Einige Tipps: Den Erstantrag sollte man so früh wie möglich stellen, auch wenn die Unterlagen noch nicht komplett sind. Fehlendes kann nachgereicht werden. Auch der Weiterförderungsantrag sollte mindestens zwei Monate vor Ablauf des Bewilligungszeitraums gestellt werden. Der Bewilligungszeitraum ist ein Jahr, d.h. man bekommt ein Jahr lang BAföG pro erfolgreichen Antrag. Die Formulare für den BAföG-Antrag gibt es in der Abteilung Ausbildungsförderung des Akademischen Förderungswerks. Dort sitzen auch die SachbearbeiterInnen, die man mit Fragen löchern kann. Auch beim AStA gibt es eine BAföG-Beratung. Einen Überblick über die aktuellen Regelungen beim BAföG findet man in der Broschüre: Ausbildungsförderung BaföG, Bildungskredit und Stipendien des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Sie ist bestellbar unter der Telefonnummer oder schriftlich beim Referat Publikationen des Ministeriums, Berlin. Informationen gibt es auch unter: Neben BAföG und Eltern gibt es die Möglichkeit, sich das Studium über Stipendien finanzieren zu lassen. Der AStA (die Vertretung der Studierenden) gibt eine Broschüre heraus, in der Anschriften und Förderungsbedingungen der verschiedenen Stiftungen aufgelistet sind. Für diejenigen, die etwas dazuverdienen möchten, gibt es verschiedene, meist internetgestützte Angebote (siehe Kasten unten). Man kann aber auch einfach auf Aushänge achten. BAföG Akademisches Förderungswerk Abteilung Ausbildungsförderung Studierendenhaus Ebene 1, Raum Sprechzeiten: Mo ; Di +Fr Internet: BAföG-Beratung des AstA StudentInnenhaus, Raum, Tel. und Sprechzeiten siehe Jobs ASTA-Jobbörse Internet: Koordinierungs- und Beratungsstelle für den Berufseinstieg Studierendenhaus 2/208, Tel.: Internet: Stellenbörse der RUB (hier finden sich auch Studentische Hilfskraftstellen) Internet: *Alle Angaben ohne Gewähr oder Rechtsanspruch. 12
13 Auslandssemester Studieren im Ausland ERASMUS Internationaler Studienaustausch an der Sowi-Fakultät Ein Semester in Madrid studieren, in Helsinki, Breslau oder Kopenhagen? Europa aus einer anderen Perspektive kennen lernen und erforschen - dabei wertvolle Sprachkenntnisse gewinnen und einzigartige, unvergessliche Erfahrungen machen! Die Sowi-Fakultät ermuntert ihre Studierenden ausdrücklich, die Chance, im Ausland zu studieren, wahrzunehmen und informiert, berät und unterstützt sie während der gesamten Planung und Vorbereitung. Die Fakultät für Sozialwissenschaft verfügt zurzeit über 11 Partnerhochschulen in 8 europäischen Ländern, mit denen ein regelmäßiger gegenseitiger Austausch stattfindet. Für das kommende Jahr sind bereits weitere Partnerschaften im Aufbau. Partneruniversitäten: University of Antwerp, Antwerpen (BE) Universität Basel, Basel (CH) Uniwersytet Wrocławski, Breslau (PL) University of Helsinki, Helsinki (FIN) University of Copenhagen, Kopenhagen (DK) Université de Liège, Lüttich (BE) Universidad Complutense de Madrid, Madrid (E) Università degli Studi di Teramo, Teramo (I) Università degli Studi di Urbino "Carlo Bo", Urbino (I) Università degli Studi di Padova, Padova (I) Utrecht University, Utrecht (NL) ERASMUS - Mit dem Bildungsdachprogramm Lebenslanges Lernen (LLP) fördert die EU den innereuropäischen Austausch im gesamten Bildungsbereich. ERASMUS ist das Teilprogramm, das speziell im Hochschulbereich mit einem Netzwerk aus Hochschul-Partnerschaften und finanzieller Unterstützung in Form von Stipendien ein Auslandsstudium erleichtert und fördert. ERASMUS-Paket Im Rahmen des ERASMUS-Programms im Ausland zu studieren bietet viele Vorteile: ein vereinfachtes Bewerbungsverfahren, in der Regel eine Befreiung von Studiengebühren an der Partneruniversität, finanzielle Unterstützung durch eine ERASMUS-Stipendium der EU, in der Regel kostenlose Orientierungs- und/oder Sprachkurse an der Partnerhochschule, eine erleichterte Anerkennung der erworbenen Studienleistungen und eine sehr gute, organisatorische Betreuung an der Sowi-Fakultät und der Partnerhochschule im Ausland, inklusive Unterstützung bei der Wohnungssuche. Oft gibt es auch eine örtliche Gruppe des internationalen Erasmus Student Network (ESN), die durch Betreuung und ein reiches Angebot an Aktivitäten, Partys und Zusammenkünften die Eingewöhnung im Gastland erleichtert. Wie, wann und wo - Bewerbung, Beratung und Information ERASMUS/ EU Programme Sowi-Fakultät, Katharina Behmer Tel , Raum GC 03/325 (in der Bibliothek) katharina.behmer@rub.de Internet: auslandsstudium/erasmus.html Nicht-EU Programme Akademisches Auslandsamt Viktoria Klinger Tel Raum FNO 01/183 viktoria.klinger@uv.rub.de Internet: Auslandsstudium rechtzeitig planen, am besten bereits zu Beginn ihres Studiums! Bewerbungsfrist für das ERASMUS-Studienjahr 2010/2011:
14 Internet und e-learning NETSURFIN SOWIS...die Sowis im Netz Auch in den Zeiten des Internets ist die Universität Bochum noch keine virtuelle Uni. Allerdings hat die Uni Bochum ebenso wie die Fakultät für Sozialwissenschaft ihre eigene Website. Die Website der Sowis wird seit einiger Zeit kontinuierlich ausgebaut, um viele Informationen, die man sich sonst erlaufen muss, an einer Stelle zu bündeln. Dazu gehören die Sprechstunden der Lehrenden ebenso wie eine kontinuierliche Aktualisierung der Seminartermine (gibt es aber auch über VSPL). Insbesondere die Studienberatung für die verschiedenen Studiengänge, Studienfächer und Studienprogramme wird gegenwärtig verstärkt auf virtuellem Wege vorgenommen. Alle zentralen Infos rund um das Studium, das Tutorienprogramm, die Sowi-Bibliothek, aktuelle Ankündigungen und die Links auf die einzelnen Websites der Lehrstühle finden sich unter E-Learning Seit längerem benutzt auch die Sowi-Fakultät eine sogenannte E-Learning-Platform. Dieses Programm mit Namen Blackboard wird vom Rechenzentrum der Uni betreut und steht allen Fakultäten der RUB zur Verfügung. Auch wenn das E-Learning bisher noch nicht in allen Veranstaltungen eingesetzt wird, wird man im Verlauf des Studiums mit Sicherheit dem Blackboard begegnen. Dieses Programm wird z.b. benutzt, um Kursmaterialien als Download zur Verfügung zu stellen. Informationen darüber erhält man u.a. auf der Sowi-Website unter der Rubrik Studium. Ganz aktuell sind gemeinsame E-Learning-Angebote der Ruhr-Universität Bochum, der Universität Duisburg-Essen und der TU Dortmund. Im Rahmen dieser RuhrCampusOnline genannten Initiative soll man universitätsübergreifend studieren können und dabei nur zu wenigen Präsenzveranstaltungen von Uni zu Uni pendeln müssen. Gegenwärtig findet sich ein solches Angebot allerdings nur im Bereich der Aufbaumodule und für die Masterphase. Nähere Informationen findet man unter: Internet-Zugang wird ist für jeden Studierenden mit der Einschreibung vergeben. Man erhält einen Benutzernamen, eine -Adresse und über das Programm RUBICon den Zugang zu verschiedenen Diensten, z.b. zu VSPL (hier braucht man auch noch ein Kartenlesegerät, dazu siehe S. 19). Wichtig ist es, die RUB- -Adresse auch zu nutzen, da beispielsweise alle VSPL- Mails nur an diese Adresse gehen. Allerdings kann man eine Weiterleitung an seine bevorzugte Mailadresse einrichten. Nicht alle haben einen eigenen Internetzugang. Deshalb gibt es auf dem Campus eine Reihe von komplett ausgestatteten Rechnern (einschließlich Kartenleser), die einen Zugang zu allen Diensten erlauben. Für Sowi-Studierende empfiehlt sich ein Besuch der Sowi-Bibliothek. Dort sind solche Computer während der Öffnungszeiten frei zugänglich und sollen sicherstellen, dass der Internet- Zugang nicht zum heimlichen Auslesekriterium wird....das PC-Tutorium Auch wenn in vielen Schulen inzwischen der Umgang mit dem Computer auf dem Lehrplan steht, gibt es jedes Jahr einen deutlichen Anteil Studierende, die mit geringen (oder ganz ohne) Computerkenntnissen ihr Studium beginnen. Aus diesem Grund bietet das Sowi-Tutorienprogramm jedes Semester ein PC-Tutorium an, das sich besonders an die Studierenden ohne jegliche Computerkenntnisse richtet. Eine Anmeldung findet jeweils im Rahmen der Anmeldung zum Sowi-Tutorium statt. Im Rahmen des PC-Tutoriums wird z.b. auch eine Einführung in Blackboard gegeben. 14
15 Der Plan-Wahn... WIE ERSTELLE ICH DEN STUNDENPLAN? Ein Unterschied zwischen Uni und Schule ist: Man muss seinen Stundenplan selber zusammenstellen. Aber es gibt für alles ein erstes Mal und außerdem erklären wir an dieser Stelle das Prinzip, wie es funktioniert. Das Prinzip ist eigentlich ganz einfach: Es gibt Studienanforderungen, die man erfüllen muss. Diese Anforderungen sind in der Studienund Prüfungsordnung festgelegt. Die Fakultät bietet jedes Semester Veranstaltungen an. Sie werden am Schwarzen Brett der Fakultät ausgehängt (in GC 04) bzw. im Internet veröffentlicht: Aktualisierungen finden sich unter: Außerdem kann man das kommentiertes Vorlesungsverzeichnis, das Sowi-Info erwerben oder auch im Netz einsehen: Zusätzlich sind aller Kurse in VSPL abgebildet. Die Aufgabe ist es nun, die Studienanforderungen zu erfüllen, indem man die vorgeschriebenen Module aus der Modulübersicht (z.b. im Sowi-Info) heraussucht, die zugehörigen Veranstaltungen auswählt, sich für diese (über VSPL) anmeldet und an ihnen teilnimmt. Anforderungen gemäß Studien- und Prüfungsordnung Stundenplan Lehrangebot der Fakultät, ersichtlich aus dem Sowi-Info Wir helfen beim ersten Stundenplan folgendermaßen: Die Anforderungen in der Studien- und Prüfungsordnung sind vielleicht etwas unübersichtlich, deshalb haben wir das Wichtigste in diesem Studieninfo zusammengefasst. Aber: Man muss sich auf jeden Fall die Studien- und Prüfungsordnung besorgen und durcharbeiten. Dies sollte möglichst bald geschehen. Die Studien- und Prüfungsordnungen lassen sich von der Sowi-Homepage herunterladen. Aus dem Gesamt-Veranstaltungsangebot der Fakultät haben wir zusätzlich diejenigen Veranstaltungen herausgeschrieben, die für Erstsemester potentiell in Frage kommen. Diese Veranstaltungen haben wir in Form einer Übersicht zusammengefasst und am Ende dieses Infos abgedruckt. Das abteilungsinterne Vorlesungsverzeichnis (Sowi-Info) sollte man sich trotzdem besorgen. Es ist in der Sowi-Bibliothek von 8-20 Uhr erwerbbar. 15
16 Wieso, Weshalb, Warum... FREQUENTLY ASKED QUESTIONS Woher bekomme ich Informationen? Das Studium mit seinen Studien- und Prüfungsordnungen, Einrichtungen, Möglichkeiten, Sprechstundenzeiten, Öffnungszeiten, Bürokratien, Regelungen, Terminen usw. erschließt sich nicht von selber. Es gibt auch keine zentrale Informationsstelle, die alles weiß. Zwar hat die Universität und die Fakultät erheblich in Beratungsangebote investiert, aber trotzdem gilt: Wer nicht sich selber aktiv informiert, der erfährt nix. Wichtige Informationsquellen sind Aushänge, andere Studierende, TutorInnen, Sprechstunden der Lehrenden (die übrigens zur Beratung verpflichtet sind), StudienberaterInnen usw. Was sind Semesterwochenstunden (SWS)? Semesterwochenstunden sind Stunden pro Woche pro Semester. Wenn man z.b. im ersten Semester zwei zweistündige Vorlesungen und eine einstündige strukturierte Betreuung besucht, dann hat man 5 Stunden pro Woche abgeleistet. Weil sich diese 5 Stunden über ein Semester erstrecken, heißt das: Man hat 5 Semesterwochenstunden. Wieso finde ich die zu belegende Veranstaltung nicht im Sowi-Info? Die Bezeichnungen für die Veranstaltungen im Sowi-Info können von den hier im Ersti-Info genannten leicht abweichen. Im Zweifel bitte an die Studienberatung der Sektionen bzw. der Fächer wenden! Wie viele Veranstaltungen muss man besuchen? Dies ist die erste und dringendste Frage, die Erstsemester haben. Es ist allerdings auch diejenige Frage, die am schwersten zu beantworten ist, weil keine konkrete und definitive Aussage möglich ist. Es hängt vom individuellen Fall ab, z.b. welches Studienfach/ welchen Studiengang man studiert, ob man durch eine Nebentätigkeit das Studium finanzieren muss, wie zielstrebig man ist,... Einige allgemeine Hinweise können aber auf jeden Fall gegeben werden. Die meisten sind von der Schule her gewöhnt, einen Stundenplan von bis zu 30 Wochenstunden zu belegen. Das ist an der Uni zuviel! Das Studium besteht nur z.t aus Veranstaltungen, einen größeren Umfang nimmt das Eigenstudium ein, z.b. das Vor- und Nachbereiten durch Lektürestudium, das Anfertigen von Hausarbeiten, Referate, Exzerpten, Thesenpapieren usw., das klausurvorbereitende Lernen und anderes. In den Sowi-Modulen gibt es als Hilfestellung für diese Eigenarbeit die, deren Besuch wir empfehlen. Grob geschätzt kann man sagen, dass die Hälfte bis zwei Drittel der Studienzeit außerhalb der Veranstaltungen zugebracht wird, z.b. in Bibliotheken oder zu Hause am Schreibtisch. Für jede Stunde in einer Veranstaltung muss man also mindestens eine weitere Arbeitsstunde außerhalb der Veranstaltung hinzurechnen. Wer 20 Semesterwochenstunden oder weniger macht, ist damit kein Faulpelz, sondern hat deutlich mehr als eine 40-Stunden-Woche. Einen Zeitpuffer bietet deshalb die vorlesungsfreie Zeit (Semesterferien), die man nicht mit Urlaub verwechseln sollte. Auch diese Zeit ist für Eigenstudien vorgesehen, außerdem liegen hier häufig Klausuren, Blockseminare oder Praktika, die von der Studienordnung her vorgesehen sind. Ein zweiter wichtiger Tipp ist: Das BA-Studium sollte möglichst im Voraus geplant sein. Auf diese Weise kann man die Prüfungen gleichmäßig über die Semester verteilen und vermeidet einen Prüfungsstau. Einige Veranstaltungen werden nur jedes zweite Semester angeboten. Deshalb sollte man sie frühzeitig besuchen, um eine unnötige Verlängerung des Studiums zu verhindern (das gilt insbesondere für BAföG-EmpfängerInnen). 16
17 Was mache ich, wenn sich Veranstaltungstermine überschneiden? Das passiert leider häufiger und wird sich im Laufe des Studiums nicht ändern. Besonders diejenigen, die ein zweites Fach studieren, haben darunter zu leiden. Aber keine Panik: Die Pflichtveranstaltungen werden in der Regel jedes Semester angeboten. Dann muss man die Veranstaltung eben auf das nächste Semester verschieben und eine andere vorziehen. Was heißt das Kürzel s.t. oder c.t. der Veranstaltungszeit? Fast alle Veranstaltungen beginnen laut Vorlesungsverzeichnis zur vollen Stunde. Allerdings beginnt alles eine Viertelstunde später. Diese Gewohnheit nennt sich c.t. ( cum tempore, also mit Zeitspanne ). Sollte tatsächlich einmal eine Veranstaltung zur vollen Stunde beginnen, dann wird dies durch s.t. deutlich gemacht ( sine tempore = ohne Zeitverzögerung ). Bei Zeitangaben, die auch Minuten mit aufnehmen (z.b Uhr), entfällt das s.t. bei der Angabe häufig. Muss man sich zu Veranstaltungen vorher anmelden? Ja. Seit dem Wintersemester 2008/09 soll man sich über das VSPL System für seine Kurse anmelden. Die Anmeldeverfahren sollen aber nicht dazu da sein, Personen von der Teilnahme an Veranstaltungen auszuschließen, sondern dienen lediglich der Registrierung und sollen die Voraussetzungen schaffen, um Noten und Leistungsnachweise in das System einzupflegen. Wer nicht über einen Studierendenausweis in Form einer Chipkarte verfügt, kann sich auch weiterhin in der ersten Sitzung oder per Mail beim Dozenten anmelden. Des Weiteren muss man sich für die Erstsemester-Tutorien Einführung in das Studium der Sozialwissenschaft und die Techniken wissenschaftlichen Arbeitens anmelden. Dazu gibt es eine Anmeldungsveranstaltung am Mittwoch, von Uhr. Dort werden die TeilnehmerInnen auf die Tutoriumsgruppen bzw. -termine verteilt sowie zusätzlich die Anmeldung für das Computer- Tutorium Einführung in die PC-Nutzung durchgeführt. Wer an diesem Anmeldungsplenum nicht teilnehmen kann, der informiert sich am Schwarzen Brett des Tutoriums oder am Aushang bei GC 04/141 (Tutoriumsbüro) über die Termine der Tutorien und meldet sich dort im Büro an. Ist dort niemand anzutreffen, dann geht man zur ersten Sitzung. BAFöG, Regelstudienzeit oder... wie schnell studieren? Für die B.A.-Studiengänge beträgt die Regelstudienzeit 6 Semester. Regelstudienzeit heißt, dass man es in sechs Semestern schaffen kann. Natürlich kann man auch schneller sein oder länger verweilen. Das Problem ist das liebe Geld. Wer BAFöG beantragt, der muss innerhalb der Regelstudienzeit bleiben, sonst wird das Geld gestrichen. Außerdem muss nach vier Semestern nachgewiesen werden, dass die üblichen Leistungen erbracht sind. Für die sozialwissenschaftlichen Bachelor-Fächer PWG und KIG müssen (neben dem Einführungsmodul) vier Module abgeschlossen sein. Ein entsprechender Nachweis ist natürlich auch im anderen Fach und im Optionalbereich zu erbringen. Für Studierende des B.A. Sozialwissenschaft müssen (neben dem Einführungsmodul) zehn Module abgeschlossen sein. Was ist ein Modul? Ein Modul setzt sich aus inhaltlich aufeinander bezogenen Lehrveranstaltungen zusammen, z.b. Vorlesung Seminar - strukturierte Betreuung. Der Zusammenhang soll sich dabei aus den Kompetenzen ergeben, die durch das Studium des Moduls erworben werden. Im Sowi-Info lassen sich mit Bezug auf diese Kompetenzen die Lernziele jedes sozialwissenschaftlichen Moduls nachlesen. Ein Modul wird mit einer Modulnote abgeschlossen, die sich entweder als Mittel von Einzelprüfungen oder durch eine Modulabschlussklausur ergibt. 17
18 Was sind eigentlich Kreditpunkte/ Creditpoints (CP)? Kreditpunkte bzw. Creditpoints sollen als Alternative zur Semesterwochenstundenzahl die zu erbringende Arbeitsleistung in einem Modul quantifizieren. Als durchschnittliche Arbeitsbelastung werden 1800 Arbeitsstunden pro Studienjahr angesetzt und in 60 Kreditpunkte (30 CP pro Semester) umgerechnet. Ein Kreditpunkt entspricht somit dem geschätzten Arbeitsaufwand von ca. 30 Stunden und orientiert sich damit an dem ECTS (European Course Transfer System). Das ECTS soll unter anderem die gegenseitige Anerkennung und Übertragbarkeit von Studienleistungen erleichtern, die an anderen in- und ausländischen Hochschulen erbracht worden sind. In den sozialwissenschaftlichen Modulen werden Kreditpunkte immer nur für das gesamte Modul vergeben (Ausnahmen bei Studienwechsel). Nach dem Willen der Fakultät soll der Raum innerhalb eines Moduls kreditpunktefrei bleiben, zumal eine kleinteilige Kreditpunktevergabe mit der Durchschnittlichkeit der Arbeitsbelastung kollidieren würde ( Ich habe gerade durchschnittlich 15 Stunden gelesen und möchte jetzt einen halben Kreditpunkt gutgeschrieben bekommen! ). Was ist der Optionalbereich? Im Optionalbereich sollen in Ergänzung der wissenschaftlichen Ausbildung im Fachstudium berufsqualifizierende Zusatz- und Schlüsselqualifikationen sowie Vermittlungskompetenzen gezielt angeboten werden, um den späteren Einstieg in die Arbeitswelt zu erleichtern. Studierende erhalten überdies die Möglichkeit, sich mit interdisziplinären Fragestellungen auseinander zu setzen, sich Einblick in Welten jenseits ihrer gewählten Fächer zu verschaffen und sich insgesamt praxisnäher auf europäische und weltweite Arbeitsmärkte vorzubereiten. Dafür stehen im Optionalbereich Lehrangebote in den folgenden fünf Gebieten zur Wahl: Gebiet 1: Fremdsprachen Gebiet 2: Präsentation, Kommunikation und Argumentation Gebiet 3: Informationstechnologien Gebiet 4: Interdisziplinäre Studieneinheiten und/ oder Studieneinheiten anderer Fächer Gebiet 5: Praktikum Gebiet 6: Schul- und unterrichtsbezogene Studien Studierende der Fächer PWG und KIG müssen im Rahmen ihres Zwei-Fächerstudiums 30 Kreditpunkte aus dreien der Gebiete erbringen. Studierende des Ein-Fach-Bachelors Sozialwissenschaft müssen ein Modul mit 5 Kreditpunkten aus den Gebieten 1 bis 4 nachweisen. Was ist die vorlesungsfreie Zeit? Die Vorlesungen nehmen nur ca. sieben Monate des Jahres in Anspruch. Die restlichen fünf Monate sind die so genannte vorlesungsfreie Zeit. Sie wird häufig mit Ferien gleichgesetzt. Dies ist aber so nicht richtig. Ein großer Teil dieser fünf Monate wird für das Studium gebraucht, nur eben nicht für Vorlesungen. Stattdessen braucht man diese Zeit z.b. für Berufspraktika bzw. Schulpraktika, Klausurvorbereitungen, Ferienjobs zur Finanzierung des Studiums usw. Insbesondere Hausarbeiten, das sind in Heimarbeit erstellte wissenschaftliche Aufsätze, nehmen viel Zeit in Anspruch, durchschnittlich einen Monat. Wer oder was ist N.N.?! N.N. steht für nomen nominandum (= der zu nennende, unbekannte Name). Zum Zeitpunkt der Erstellung des Ersti-Infos, Vorlesungsverzeichnisses etc. war die dort einzutragende Person noch nicht bekannt. Die Namen werden später an passender Stelle, z.b. der Sowi-Homepage, nachgereicht. 18
19 Computerunterstützte Veranstaltungsplanung VSPL Was ist VSPL? VSPL ist die Abkürzung für ein Online-System zur Verwaltung von Studien- und Prüfungs- Leistungen, dass bei der Organisation des Studiums helfen soll. Für die Studierenden wird dies verbunden mit einigen Komfortfunktionen und heißt dann VSPL-Campus. Mit diesem Programm kann über das Vorlesungsverzeichnis hinaus auf die eigenen Leistungsnachweise und Noten zugegriffen sowie ein persönlicher Stundenplan generiert werden. Ab dem Wintersemester 2008/2009 werden auch an der Fakultät für Sozialwissenschaft sämtliche Kursanmeldungen über dieses System erfolgen. Dabei soll es jedoch keine ausschließenden Anmeldeverfahren geben. D.h. es wird sichergestellt, dass die Studierenden die für ihren Studienverlauf notwendigen Modulteile besuchen können, auch wenn dies vielleicht nicht immer die Wunschveranstaltungen sind. Die Anmeldeverfahren dienen damit vor allem dazu, dass die Teilnehmer sich in der Veranstaltung registrieren und damit die Voraussetzungen dafür geschaffen sind, dass die Dozenten die Noten und Leistungsnachweise einpflegen. Wie erhält man Zugang zu VSPL? Der Zugang zu VSPL ist über zahlreiche Rechner auf dem Campus möglich, z. B. in der Universitätsbibliothek, im Foyer der Universitätsverwaltung und in der Bibliothek der Fakultät für Sozialwissenschaft. Voraussetzung für die Nutzung des Systems ist der Studierendenausweis in Form einer Chipkarte und die zugehörige PIN. Beides erhalten alle Studierenden bei der Immatrikulation. An den entsprechenden Rechnern ist die Chipkarte in den Chipkartenleser an der Tastatur einzustecken und der Browser RUBICon zu starten. Nach der Eingabe der PIN kann dann das Programm VSPL-CampusOffice aufgerufen werden. Mit einem Chipkartenlesegerät kann VSPL auch vom eigenen Laptop oder von zu Hause aus genutzt werden. Entsprechende Geräte gibt es in jedem Computerladen oder für 20 Euro am Infopoint in der Universitätsverwaltung. Nach dem Datenschutzgesetz NRW ist die Benutzung einer Chipkarte freiwillig. Wer aus diesem Grund einen Studierendenausweis ohne Chip hat, muss sich an den Dozenten wenden (persönlich, in der ersten Sitzung oder per Mail) und wird dann von dort aus in die jeweilige Veranstaltung eingetragen. Die Komfortfunktionen von VSPL-Campus sind dann aber nicht nutzbar. Wer hilft bei Problemen mit VSPL? Schulungsvideos, die das Finden von Veranstaltungen und den Anmeldevorgang in VSPL- CampusOffice einfach visualisieren, finden sich unter folgendem Link: Eine ausführliche FAQ-Liste kann man unter lesen Für die Lösung technischer Probleme bei der Benutzung von VSPL ist ein Helpdesk eingerichtet worden, dort beschreibt man kurz sein Problem und bekommt Antwort von der jeweils zuständigen Stelle. Das Helpdesk findet sich unter alternativ kann auch eine gesendet werden an: Die allgemeine Beratung an der Fakultät für Sozialwissenschaft übernimmt das Tutorienprogramm (GC 04/141). Ansprechpartner für strittige Fragen der Kurszuteilung und bei Problemen mit ausschließenden Anmeldungen ist Studiendekan Achim Henkel (GC 04/306). 19
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