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1 Züchtungskunde, 76, (2) S , 2004, ISSN Eugen Ulmer Verlag GmbH & Co., Stuttgart Einfluss von Haltung und Fütterungstechnik auf die Nährstoffverdaulichkeiten einer Kraftfuttermischung in Rationen mit unterschiedlichen Kraftfutter-/ Heuanteilen bei wachsenden Schafen Von G. BELLOF und ULRIKE OST*) 1 Einleitung Verdauungsversuche mit Schafen (Hammeln) werden in speziellen Käfigen durchgeführt. Die Stoffwechselkäfige sind so konstruiert, dass die tierindividuelle Futteraufnahme und Kotabgabe gut kontrolliert werden können. Ein Problempunkt ist hierbei die eingeschränkte Bewegungsfreiheit der Tiere. Neben dem Tierschutzaspekt könnten davon auch die Versuchsergebnisse (Futteraufnahme, Verdaulichkeitswerte) berührt sein. An der Bayerischen Landesanstalt für Landtechnik Weihenstephan wurden in Zusammenarbeit mit dem Fachgebiet Tierernährung an der Fachhochschule Weihenstephan elektronisch gesteuerte Futterstationen entwickelt, über die Schafe mit Kraftfutter und Raufutter (Heu) versorgt werden können. Über den Bau und die Funktion der Fütterungsanlage informieren WENDL et al. (1999). Die Anlage erlaubt neben der tierindividuellen Erfassung der Futteraufnahme auch Rückschlüsse auf das Futteraufnahmeverhalten (BELLOF et al., 2001). Kotsammelgeschirre für Schafe im Stoffwechselkäfig sind bereits lange im Einsatz. Spezielle Kotsammelgeschirre für frei laufende Hammel entwickelten in jüngerer Zeit BRENNER und NIEß (1998). Für die vorliegende Untersuchung wurden diese beiden methodischen Ansätze mit der Zielvorstellung aufgegriffen, vergleichende Verdauungsversuche durchzuführen. Folgende Fragestellung sollte untersucht werden: Welchen Einfluss üben Haltung und Fütterungstechnik (Methode) auf die Nährstoffverdaulichkeit einer Kraftfuttermischung in Rationen mit unterschiedlichen Kraftfutter-/Heuanteilen aus? 2 Material und Methoden Zur Klärung der o. g. Fragestellung wurden insgesamt sechs Verdauungsversuche durchgeführt. Für die Versuche standen acht männliche Tiere der Rasse Merinolandschaf zur Verfügung (Gewicht zu Beginn der Versuche: 47,5 kg, am Ende: 58 kg). Bei der Durchführung der Versuche wurden die Leitlinien der GfE (1991) beachtet. So wurde jeder Verdauungsversuch mit mindestens vier Tieren absolviert. Es erfolgte jeweils eine Unterteilung in eine Vorperiode von mindestens sieben Tagen und eine Sammelperiode (sieben Tage). Die Verkürzung der Vorperiode auf sieben Tage gegenüber 14 Tagen nach den Vorgaben der Leitlinien (GfE, 1991) kann durch den besonderen Versuchsaufbau (s.u.) begründet werden. Alle Tiere wurden vor Beginn der vergleichenden Verdauungsversuche über einen Zeitraum von sechs Wochen an die erste Prüfration und an die Haltungsbedingungen im Stoffwechselkäfig (zwei Wochen) bzw. der Futterstation (vier Wochen) gewöhnt. Die Prüfrationen setzten sich aus unterschiedlichen Anteilen einer Kraftfuttermischung (pelletiert) und Heu (1. Aufwuchs, geschnitten, mittlere Schnittlänge ca. 3 cm) zusammen. Die Tabelle 1 gibt einen Überblick zur Versuchsanordnung. *) Fachhochschule Weihenstephan, Fachbereich Land- und Ernährungswirtschaft, Fachgebiet Tierernährung, D Freising, gerhard.bellof@fh-weihenstephan.de.

2 86 Bellof und Ost Die dort aufgeführten Rationen bzw. Fütterungsstufen orientierten sich an der Rationsgestaltung eines Mastversuches mit wachsenden Lämmern (BELLOF et al., 2003). Der Kraftfutteranteil in der Tagesration erhöhte sich von 50% in der Intensitätsstufe 1 auf 70% bzw. 83% in den Stufen 2 bzw. 3. Die Futtermittel des Mastversuchs (BELLOF et al., 2003) wurden auch für die Verdauungsversuche verwendet. Die Zusammensetzung der Kraftfuttermischung ist in Tabelle 2 dargestellt. Die Verdaulichkeit der Rohnährstoffe für das Heu wurde im Stoffwechselkäfig (14 Tage Vorperiode, 7 Tage Sammelperiode) ermittelt. Der geringe Rohproteingehalt des Heues (vgl. Tabelle 3) erforderte eine Proteinzulage in Form von Sojaextraktionsschrot Tab. 1. Versuchsanordnung Design of the experiment Fütterungstechnik Fütterungsstufe niedrig (1) mittel (2) hoch (3) Stoffwechselkäfig 800 g KF 1150 g KF g Heu g Heu Futterstation 800 g KF 1150 g KF 1450 g KF g Heu g Heu g Heu KF = Kraftfuttermischung Tab. 2. Zusammensetzung der Kraftfuttermischung Composition of the concentrate mixture Komponenten Mischungsanteil % Gerste 53,0 Hafer 10,0 Melasseschnitzel 15,0 Sojaextraktionsschrot 18,0 Sojaöl 1,0 Mineralfuttermischung * 0,75 Kohlensaurer Kalk 2,0 Ammoniumchlorid 0,25 * Ausstattung (Angaben pro kg): 160 g Ca; 50 g P; 75 g Na; 22 g Mg 1200 mg Fe; 9 mg Cu; 2650 mg Zn; 1160 mg Mn; 10 mg Co; 37 mg Se; 30 mg J; I.E. Vit. A; 5800 I.E. Vit. D3; 145 mg Vit. E; Tab. 3. Inhaltsstoffe der Kraftfuttermischung und des Heus Content of nutrients in the concentrate mixture and hay Inhaltsstoff Kraftfutter Heu (n=5) (n=6) x s x s Trockensubstanz % 87,3 0,3 89,2 0,3 Rohasche % 6,2 0,2 5,5 0,2 Rohprotein % 15,9 0,5 5,8 0,2 Rohfett % 2,3 0,2 1,6 0,0 Rohfaser % 6,6 0,2 33,5 0,8 NfE % 56,3 0,4 43,0 0,6

3 Nährstoffverdaulichkeiten bei wachsenden Schafen 87 (47,7% Rohprotein). Deshalb wurde ein Differenzversuch mit Heu (1000 g pro Tier und Tag) und Sojaextraktionsschrot (150 g pro Tier und Tag) durchgeführt. Dies entsprach einem Ernährungsniveau des 1,6fachen energetischen Erhaltungsbedarfes. Als Verdaulichkeitswerte des Sojaextraktionsschrotes wurden die Angaben der DLG-Futterwerttabelle für Wiederkäuer (1997) herangezogen. Bei den vergleichenden Versuchen wurde zunächst die Fütterungsstufe niedrig an den Futterstationen und anschließend im Stoffwechselkäfig geprüft. Anschließend erfolgte in der gleichen Reihenfolge die Prüfung der Intensitätsstufe mittel. Die Intensitätsstufe hoch wurde zuletzt und nur an den Futterstationen überprüft. Die Haltung und Fütterungstechnik an den Futterstationen ist wie folgt zu skizzieren. Jeweils zwei Tiere wurden während des Versuchsdurchganges gemeinsam in einer mit Sand eingestreuten Gruppenbucht gehalten (Fläche ca. 5m 2 ). Es standen zwei Buchten mit Selbsttränken und jeweils zwei Futterstationen zur Verfügung. Jedes Tier hatte Zugang zu zwei Futterstationen, die mit Kraftfutter bzw. Heu beschickt waren. Die Tiererkennung an den Prozessor gesteuerten Futterstationen erfolgte mittels Ohrmarken-Chip. Die Fütterungstechnik erlaubte zwar eine exakte individuelle Verbuchung der aufgenommenen Kraftfutter- bzw. Heumenge, allerdings keine Gramm genaue Zuteilung. Da für beide Methoden möglichst die gleichen Futtermengen angeboten werden sollten, wurde die an den Stationen tatsächlich aufgenommene Futtermenge auch im Stoffwechselkäfig vorgelegt. Die Tiere absolvierten auch die Durchgänge im Stoffwechselkäfig mit angelegtem Verdauungsgeschirr. Im Stoffwechselkäfig wurde die Ration zweimal täglich vorgelegt. An den Futterstationen konnten die Tiere das Kraftfutter auf vier Zeitintervalle verteilt (7.00; 11.00; 17.00; 22.00) abrufen (jeweils 25% der Tagesmenge). Die Fresszeit pro Besuch wurde auf drei Minuten begrenzt, mit einer anschließenden Besuchspause von 30 Minuten. Heu konnte in Zeitintervallen von zehn Minuten Fresszeit und anschließender 20-minütiger Besuchspause bis zum Erreichen der vorgesehenen Tagesmenge verzehrt werden. Die Kotsammelbeutel wurden zweimal täglich entleert und auf korrekten Sitz überprüft. Jede Kotpartie wurde gewogen und im Kühlschrank bis zur weiteren Aufbereitung zwischengelagert. Nach Abschluss der Sammelperiode erfolgte eine Zusammenführung der Teilmengen, deren Durchmischung sowie die Probenahme. Die Rohnährstoffe wurden in gefriergetrocknetem Kot bestimmt. Die Futtermittel sowie eventuell im Stoffwechselkäfig auftretende Reste wurden in jedem Versuchsdurchgang täglich zurückgewogen und gesammelt. Sowohl die Futtermittel und -reste als auch die gesammelten Kotpartien wurden nach konventionellen Analysemethoden (NAUMANN und BASSLER 1988) im Futtermittellabor der Haupt- und Versuchsanstalt (HVA) Weihenstephan auf ihren Nährstoffgehalt untersucht. Auf der Basis der Rohnährstoffgehalte und der jeweiligen Rohnährstoffverdaulichkeiten wurde für die Kraftfuttermischung der ME-Gehalt kalkuliert (KIRCHGESSNER, 1997). Hierbei wurden die Gruppen bezogenen Verdaulichkeitswerte herangezogen. Die statistische Auswertung der tierindividuellen Daten erfolgte mit dem Statistikprogramm Stat-Soft Statistica. Es wurden jeweils einfaktorielle Varianzanalysen durchgeführt. Signifikanzprüfungen erfolgten mit Hilfe des LSD-Tests. Der Versuch verlief in allen Durchgängen weitgehend störungsfrei. Lediglich im letzten Durchgang (Fütterungsstufe hoch ) schied ein Tier wegen einer Beinverletzung vorzeitig aus. Somit kamen für diesen Durchgang nur drei Tiere in die Auswertung. 3 Ergebnisse In Tabelle 4 ist die mittlere tägliche Futtertrockenmasseaufnahme ausgewiesen. An den Futterstationen nahmen die Tiere jeweils geringfügig höhere Kraftfutter- und Heumengen auf als im Rationsplan vorgesehen waren (vgl. Tabelle 1). Während der Fut-

4 88 Bellof und Ost Tab. 4. Mittlere tägliche Futtertrockenmasseaufnahme Daily average feed intake (dry matter) Fütterungstechnik Fütterungsintensität niedrig mittel hoch Stoffwechselkäfig g/d Futterstation g/d Stoffwechselkäfig Abb. 1. Verdaulichkeit der Organischen Substanz in der Ration in Abhängigkeit von Fütterungsstufe und Haltung Digestibility of organic matter in the complete ration depending on level of feeding and keeping terverzehr in der Fütterungsstufe niedrig an den Stationen sowie im Stoffwechselkäfig praktisch gleich war, traten in der Stufe mittel deutliche Unterschiede auf. Die Tiere nahmen im Stoffwechselkäfig pro Tag etwa 144g weniger Futtertrockenmasse auf. Hiervon war überwiegend das Heu betroffen. Die Besuchshäufigkeit an den Stationen unterlag einer großen tierindividuellen Schwankung. Aufgrund der Vorgaben (vgl. 2.), zeigten sich insbesondere an der Heustation große Unterschiede. Die Besuchshäufigkeit reichte zum Beispiel in der Fütterungsstufe mittel von durchschnittlich neun Besuchen (mit Verzehr) bis zu 21 Besuchen pro Tag. Die Verdaulichkeit der Organischen Substanz der Gesamtration (Mittelwerte der Verdauungsversuche) wird in der Abbildung 1 dargestellt. Es zeigte sich eine deutliche Abstufung: mit zunehmendem Kraftfutteranteil erhöhte sich die Verdaulichkeit. Zwischen den Methoden Stoffwechselkäfig und Futterstation ergaben sich numerische Unterschiede zugunsten der letztgenannten Methode. Die Unterschiede vergrößerten sich dabei von der Intensitätsstufe niedrig zu mittel. Die Verdaulichkeit der Organischen Substanz und der Rohnährstoffe in der Kraftfuttermischung und im Heu ist in Tabelle 5 wiedergegeben. Wie zu erwarten, wies das rohfaserreiche und rohproteinarme Heu, welches von einer extensiv bewirtschafteten Dauergrünlandfläche stammte, relativ niedrige Verdaulichkeiten für die Organische Substanz auf.

5 Nährstoffverdaulichkeiten bei wachsenden Schafen 89 Tab. 5. Verdaulichkeit der Organischen Substanz und der Rohnährstoffe von Kraftfutter und Heu Digestibility of organic matter and nutrients in the concentrate mixture and hay Nährstoff Kraftfuttermischung in der Fütterungsstufe Heu niedrig mittel hoch K FS K FS FS K Organische % 83,4 a1 84,5 a 78,7 b 84,3 a 84,5 a 64,4 Substanz ± 1,2 ± 2,6 ± 2,9 ± 0,7 ± 2,0 ± 1,6 Rohfett % 74,5 a 77,8 a 63,0 b 78,1 a 68,8 ab 43,2 ±5,7 ±7,8 ±4,5 ±3,3 ±2,6 ±5,6 Rohfaser % 59,2 a 64,0 a 21,9 b 62,7 a 62,5 a 64,8 ± 1,7 ± 5,1 ± 17,6 ± 1,8 ± 6,9 ± 2,0 NfE % 94,5 a 94,4 a 87,0 b 92,6 c 90,7 c 65,1 ±1,2 ±1,5 ±2,1 ±0,4 ±1,3 ±1,7 Organischer % 97,3 a 87,9 a 84,2 b 87,1 a 86,3 ab 62,7 Rest ± 1,1 ± 2,2 ± 1,8 ± 0,7 ± 2,0 ± 1,7 1 unterschiedliche Hochbuchstaben kennzeichnen signifikante Unterschiede zwischen den Fütterungsstufen bzw. Methoden (p 0,05) K =Stoffwechselkäfig; FS = Futterstation Für die Kraftfuttermischung zeigte sich ein deutlicher Einfluss von Fütterungsstufe und Methode auf die Verdaulichkeitswerte. So verringerte sich innerhalb der Methode Stoffwechselkäfig die Verdaulichkeit von Organischer Substanz, Rohfett, Rohfaser und NfE signifikant von der Fütterungsstufe niedrig zu mittel. Innerhalb der Methode Futterstation war dieser Effekt nur in abgeschwächter Ausprägung für die Rohfaserund NfE-Verdaulichkeiten zu beobachten. Die Verdaulichkeit der Organischen Substanz blieb hier mit zunehmender Fütterungsstufe praktisch konstant. Innerhalb der gleichen Fütterungsstufe waren Unterschiede zwischen den Methoden zu beobachten. Die Verdaulichkeit von Organischer Substanz, Rohfett und Rohfaser im Kraftfutter lag im Stoffwechselkäfig jeweils niedriger als an den Futterstationen. Die genannten Unterschiede vergrößerten sich von der Stufe niedrig zu mittel. Es traten erst auf der Fütterungsstufe mittel signifikante Unterschiede zugunsten der Methode Futterstation auf. Die auf der Basis der Rohnährstoffverdaulichkeiten (Tabelle 5) kalkulierten ME-Gehalte der Kraftfuttermischung sind in der Abbildung 2 dargestellt. Diese bestätigen weitgehend den aufgezeigten Zusammenhang: mit zunehmender Fütterungsstufe nimmt sowohl an der Futterstation als auch im Stoffwechselkäfig der ME- Gehalt ab. Die Unterschiede sind bei der Methode Stoffwechselkäfig ausgeprägter als bei der Vergleichsmethode Futterstation. Diskussion Mit steigendem Ernährungsniveau sinkt die Verdaulichkeit der Rohnährstoffe in Wiederkäuerrationen (z. B. SCHWARZ et al., 1988; GABEL et al., 2001). Je Erhöhung des Ernährungsniveaus sinkt die Verdaulichkeit der Organischen Substanz um 3%-Punkte (GEH 1986). In der vorliegenden Untersuchung blieb die Verdaulichkeit der Organischen Substanz im Kraftfutter innerhalb der Methode Futterstation bei steigendem Kraftfutteranteil nahezu unverändert. Dieser zunächst überraschende Befund soll nachfolgend näher beleuchtet werden.

6 90 Bellof und Ost Stoffwechselkäfig Abb. 2. ME-Gehalte im Kraftfutter in Abhängigkeit von Fütterungsstufe und Haltung bzw. Fütterungstechnik Content of ME in the concentrate mixture depending on level of feeding and keeping In den eigenen Verdauungsversuchen lag das Ernährungsniveau deutlich höher als in konventionellen Versuchen mit Hammeln. Bei Unterstellung einer Lebendmasse von 47,5 kg und eines Erhaltungsbedarfes von 430 kj/kg LM0,75 (GfE 1996) ergeben sich für die drei Fütterungsstufen (niedrig, mittel, hoch) die folgenden Ernährungsniveaus: 1,9-, 2,1- und 2,3faches des Erhaltungsbedarfes. Bei Berücksichtigung der Veränderung der Lebendmassen zwischen den Versuchsdurchgängen (ca. 5 kg) werden die Unterschiede zwischen den Fütterungsstufen fast aufgehoben (Stufe hoch: 2,0). Nach MARIENBURG et al. (1989) hat die Lebendmasse von Schafen keinen Einfluss auf die Verdaulichkeit der Rohnährstoffe. Im Stoffwechselkäfig war die Bewegungsaktivität der Tiere stark eingeschränkt. Folglich ist unter diesen Bedingungen der Erhaltungsbedarf verringert, da der o. g. Wert eine mittlere Bewegungsaktivität einschließt. Bei einer Unterstellung eines Erhaltungsbedarfs von 322kJ/kg LM 0,75 ( 25%) ergeben sich somit für die ersten beiden Fütterungsstufen (niedrig, mittel) Ernährungsniveaus vom: 2,5- bzw. 2,8fachen des energetischen Erhaltungsbedarfes. Bei zusätzlicher Berücksichtigung der Lebendmasseentwicklung heben sich die Unterschiede zwischen den Fütterungsstufen wieder auf. Im Stoffwechselkäfig wurde gegenüber der Futterstation jeweils ein um 0,6 höheres Ernährungsniveau erzielt, was die geringere Verdaulichkeit der Organischen Substanz in der Gesamtration sowie im Kraftfutter erklären könnte. Allerdings war innerhalb der Methode Stoffwechselkäfig bei steigendem Kraftfutteranteil eine signifikante Abnahme der Verdaulichkeit der Organischen Substanz im Kraftfutter zu beobachten. Auch die Rohnährstoffverdaulichkeiten waren gesenkt. Besonders gravierend zeigte sich die Verdauungsdepression bei der Rohfaser. Die große Streuung bei diesem Nährstoff verweist zudem auf tierindividuelle Unterschiede. Die Tiere zeigten zwar keine Gesundheitsprobleme, die leicht verringerte Futteraufnahme gegenüber dem Durchgang an der Futterstation deutet aber auf eine beginnende Pansenacidose hin. Offenbar war unter den Bedingungen eines hohen Ernährungsniveaus und der Methode Stoffwechselkäfig eine

7 Nährstoffverdaulichkeiten bei wachsenden Schafen 91 pansenphysiologische Grenzsituation erreicht. An der Futterstation traten diese Probleme selbst bei einem nochmals erhöhten Kraftfutteranteil nicht auf. Die Verdaulichkeit der Rohfaser im Kraftfutter ging gegenüber der mittleren Fütterungsstufe ( Fütterungsstation ) nur geringfügig zurück. Die auf der Basis der Rohnährstoffverdaulichkeiten kalkulierten ME-Gehalte für die Kraftfuttermischung spiegeln die dargestellten Einflüsse von Fütterungsstufe und Methode auf die Verdauungssituation wider. Der Unterschied zwischen höchstem und niedrigstem ME-Gehalt beträgt lediglich 1%. Aus den vorliegenden Ergebnissen lassen sich folgende Schlussfolgerungen ableiten: Die vorgestellte Methode Verdauungsversuch an der Futterstation stellt eine tiergerechte Alternative zu dem konventionellen Verdauungsversuch im Käfig dar. Verdauungsversuche an der Futterstation ermöglichen die Prüfung von Rationen mit hohen Anteilen von Kraftfutter (bzw. leicht löslichen Kohlenhydraten) bei gleichzeitig hohem Ernährungsniveau. Zusammenfassung In vergleichenden Verdauungsversuchen mit wachsenden männlichen Schafen sollte die Fragestellung untersucht werden, welchen Einfluss Haltung und Fütterungstechnik auf die Nährstoffverdaulichkeiten einer Kraftfuttermischung in Rationen mit unterschiedlichen Kraftfutter-/ Heuanteilen ausüben. Es wurden insgesamt sechs Verdauungsversuche absolviert. Zunächst wurde für das eingesetzte Heu ein konventioneller Verdauungsversuch im Stoffwechselkäfig durchgeführt. In weiteren fünf Versuchen wurden die Rohnährstoffverdaulichkeiten von Futterrationen (Kraftfutter und Heu) ermittelt. Die Prüfung erfolgte sowohl im Stoffwechselkäfig als auch in Gruppenbuchten (zwei Tiere pro Bucht) mit Zugang zu elektronisch gesteuerten Futterstationen, die eine tierindividuelle Futtermengenerfassung ermöglichten. Die Tiere absolvierten alle Verdauungsversuche mit einem speziellen Kotsammelgeschirr. Somit konnte auch von den frei umher laufenden Tieren der anfallende Kot individuell erfasst werden. Die drei Prüfrationen setzten sich aus unterschiedlichen Anteilen einer Kraftfuttermischung (pelletiert) und Heu (1. Aufwuchs, geschnitten, mittlere Schnittlänge ca. 3 cm) zusammen. Der Kraftfutteranteil in der Tagesration erhöhte sich von 50 % in der Intensitätsstufe 1 auf 70 % bzw. 83 % in den Stufen 2 bzw. 3. Die Verdaulichkeitsprüfung für die letzte Fütterungsstufe erfolgte nur mit der Methode Futterstation. Es zeigte sich für die Kraftfuttermischung ein deutlicher Einfluss von Fütterungsstufe und Methode auf die Verdaulichkeitswerte. So verringerte sich innerhalb der Methode Stoffwechselkäfig die Verdaulichkeit von Organischer Substanz, Rohfett, Rohfaser und NfE signifikant von der Fütterungsstufe 1 zu 2. Innerhalb der Methode Futterstation war dieser Effekt nur in abgeschwächter Ausprägung für die Rohfaser- und NfE-Verdaulichkeiten zu beobachten; die Verdaulichkeit der Organischen Substanz blieb hier mit zunehmender Fütterungsstufe praktisch konstant. Innerhalb der gleichen Fütterungsstufe waren Unterschiede zwischen den Methoden zu beobachten. Die Verdaulichkeit von Organischer Substanz, Rohfett und Rohfaser im Kraftfutter lag im Stoffwechselkäfig jeweils niedriger als an den Futterstationen. Die genannten Unterschiede vergrößerten sich von der Stufe 1 zu 2. Die kalkulierten ME-Gehalte der Kraftfuttermischung nahmen mit ansteigender Fütterungsstufe sowohl an der Futterstation als auch im Stoffwechselkäfig ab. Die Unterschiede waren bei der Methode Stoffwechselkäfig ausgeprägter als bei der Vergleichsmethode Futterstation.

8 92 Bellof und Ost Die Ergebnisse sind unter Beachtung der besonderen Versuchsanstellung (wachsende Schafe, hohes Ernährungsniveau, erhöhte Bewegungsaktivität in der Gruppenhaltung) zu bewerten. Schlüsselworte: Verdauungsversuche, Schafe, Heu, Kraftfutter, Stoffwechselkäfig, Futterstation Literatur BELLOF, G., WOLF, ANGELA, und AGNES GERHARDINGER (2001): Futteraufnahmeverhalten von Schaflämmern bei automatisierter Futterzuteilung. Züchtungskunde, 73, 5, BELLOF, G., WOLF, ANGELA, NADERER, J., SCHUSTER, M und W. HOLLWICH (2003): Vergleichende Untersuchungen zum Einfluss von Fütterungsintensität, Geschlecht und Endgewicht auf die Mast- und Schlachtleistung von Lämmern der Rasse Merinolandschaf. Züchtungskunde, 75, BRENNER, S. und E. NIEß (1998): Quantifizierung horizontaler Nährstoffbewegungen durch angepasste Weidewirtschaft mit Schafen in Naturschutzgebieten. In: 2. VDL- Fachtagung Forschung im Schafsektor, Hrsg.: Institut für Tierzucht und Tierhaltung mit Tierklinik, Halle und VDL, Bonn, DLG (1997) DLG-Futterwerttabellen für Wiederkäuer. DLG-Verlag, Frankfurt/M. GABEL, M. PIEPER, B., FIEDEL, K., RADKE, M. und A. HAGEMANN (2001): Einfluss des Ernährungsniveaus auf die Nährstoffverdaulichkeit bei Milchkühen. Tagungsband Forum angewandte Forschung in der Rinder- und Schweinefütterung, Fulda GfE (1991): Gesellschaft für Ernährungsphysiologie. Ausschuss für Bedarfsnormen. Leitlinien für die Bestimmung der Verdaulichkeit von Rohnährstoffen an Wiederkäuern. Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition. 65, GfE (1996): Gesellschaft für Ernährungsphysiologie. Energie-Bedarf von Schafen. Proceedings of the Society of Nutrition Physiology, 5, GEH (1986): Gesellschaft für Ernährungsphysiologie der Haustiere. Energie- und Nährstoffbedarf landwirtschaftlicher Nutztiere, Nr. 3 Milchkühe und Aufzuchtrinder. DLG- Verlag, Frankfurt/M. KIRCHGESSNER, M. (1997): Tierernährung. DLG-Verlag, 10. Auflage, Frankfurt/M. MARIENBURG, J, GOERSCH, R. und H. BERGNER (1989): Einfluss der Lebendmasse von Schafen auf Verdaulichkeits- und Futterkenndaten von Strohpellets. Archives of Animal Nutrition, 39, 7, NAUMANN, C. und R. BASSLER (1988): Methodenbuch Bd. III. Die chemische Untersuchung von Futtermitteln mit 1. und 2. Ergänzungslieferung. VDLUFA-Verlag, Darmstadt. SCHWARZ, F. J., KIRCHGESSNER, M. und W. K. HEIMBECK (1988): Einfluß des Fütterungsniveaus auf die Nährstoffverdaulichkeit unterschiedlich zerkleinerter Maissilage bei Rind und Schaf. Landwirtschaftliche Forschung, 41, 3-4, WENDL, G.; WENDLING, F., WAGNER, M. und H. PIRKELMANN (1999): Futterstand zur automatischen Erfassung der Futteraufnahme bei Schafen. Landtechnik, 54, 5,

9 Nährstoffverdaulichkeiten bei wachsenden Schafen 93 Effects of housing and feeding system on digestibility of nutrients of a concentrate mixture in feed rations with varying concentrate / hay ratios in growing sheep by G. BELLOF und ULRIKE OST The purpose of this study was to investigate in growing male lambs (genotype Merino) the influence of housing and feeding system on the digestibility of nutrients of a concentrate mixture in rations with various concentrate/hay ratios. A total of six digestion experiments was carried out. First, a conventional digestion experiment in a digestion cage (C) was carried out for the used hay. In five further experiments the digestibility of nutrients of feeding rations (concentrate and hay) were investigated both in C and in group penning (P). The animals in P (two animals per box) had access to computerized feeding stations which allowed recording of the individual daily feed intake. For collecting the faeces a special harness was used for each animal. The rations consisted of various ratios of a concentrate mixture (pelleted) and hay (first cut). The share of concentrate mixture in the daily feeding ration increased from 50 % in intensity level 1, to 70 % in level 2, and 83 % in level 3. The digestion experiment of the feeding intensity level 3 was only carried out with method P. There was a significant effect of feeding level and feeding system on the digestibility of the concentrate mixture. In C the digestibility of organic mass, crude fat, crude fibre and NfE decreased significantly from feeding level 1 to feeding level 2, whereas P demonstrated a less significant effect for the digestibility of crude fibre and NfE from level 1 to level 2. The digestibility of organic mass was basically maintained with increasing feeding levels. Within the same feeding level differences between the feeding systems were observed. The digestibility of organic mass, crude fat and crude fibre was lower in C compared to P. The differences of these nutrient digestibilities increased from feeding level 1 to level 2. The calculated content of metabolizable energy of the concentrate mixture decreased with increasing feeding level in both C and P, with differences being more pronounced in C. Keywords: digestion experiments, sheep, hay, concentrate, metabolic cage, group penning

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