Klimawandel und Wintertourismus

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1 Natur und Landschaft Klimawandel und Wintertourismus Schneesicherheit ist eine wichtige Voraussetzung für den wirtschaftlichen Erfolg von Wintersportdestinationen. In den meisten Wintersportregionen wurde in den letzten Jahren vermehrt Kunstschnee eingesetzt, um den ausbleibenden Naturschnee wettzumachen und den steigenden Ansprüchen der Wintertouristen entgegen zu kommen. Auswirkungen und Nutzen der Beschneiung werden kontrovers diskutiert. Eine jüngst veröffentlichte Studie des Eidg. Instituts für Schneeund Lawinenforschung SLF, der Eidg. Forschungsanstalt WSL und der HSR Hochschule für Technik Rapperswil untersuchte in Davos, Scuol und Braunwald die Auswirkungen von technischer Beschneiung auf die regionale Wirtschaft und die Umwelt. von Christian Rixen Schneesicherheit ist das zentrale Thema im Wintertourismus. Zum einen ist der Kon - kurrenzdruck zwischen den Wintersportge bieten gestiegen, zum anderen geht die Schnee bedeckung als Folge der Klimaerwärmung zurück. Schnee mangel stellt Wintertourismusdestinationen und Bergbahnen vor grosse Herausfor de rungen. Als Anpassung an die Folgen des Klimawandels, den zunehmenden Konkurrenzdruck sowie gestiegene Ansprüche seitens der Touristen hat die Anzahl der Beschneiungsanlagen in den Alpen stark zugenommen. In der Schweiz werden zur Zeit 19 Prozent der Skipistenfläche technisch beschneit. In Öster reich sind es bereits 50 Prozent, und in den Italie nischen Alpen können einzelne Ski gebiete sogar bis zu 100 Prozent beschneit werden. In Anbetracht der zu erwartenden Klimaänderung wird der Trend zur grossflächigen Beschneiung weiter zunehmen. Regionale Klimaszenarien für die Schweiz prognostizieren im Winter mittlere Temperaturerhöhungen um + 1 C bis 2030 und C bis Die Schneedecke hat in Höhenlagen unterhalb von m ü. M. seit 1980 bereits signifikant abgenommen. In höher gelegenen Regionen ist vor allem eine Abnahme der mittleren Schneehöhe in der für den Skisport wichtigen Frühwinterperiode (November, Dezember) zu beobachten. Schneekanone im Skigebiet Jakobshorn, Davos. Foto: C. Rixen Seite 22

2 Das Thema Beschneiung wird von jeher sehr emotional diskutiert. Zunächst wurde in Frage gestellt, ob die neue Technologie ökologisch und ökonomisch überhaupt vertretbar sei. Heute stellen sich die Fragen, bis zu welchem Punkt der Bau von Be schneiungsanlagen noch weiter vor an getrieben werden soll und in welchen Regionen und Höhenstufen die Kunstschnee produktion sinnvoll ist. Das Ziel der jüngst veröffentlichten Studie Klimawandel und Wintertourismus: Ökonomische und ökologische Auswirkungen von technischer Beschneiung war es, das Thema Beschneiung möglichst objektiv und von vielen Seiten zu beleuchten, um Grundlagen für eine vernünftige Dis kussion zu schaffen. Im Detail hatte die Studie zum Inhalt, die Bedeutung der Beschneiung für die Bergbahnbetreiber, die Tourismusdestination und die Gäste zu analysieren sowie deren Auswirkungen auf die regionale Wirtschaft, die Ressourcen (Energie und Wasser) und die Umwelt aufzuzeigen. Die Untersuchungen wurden in den drei Schweizer Tourismusregionen Davos, Scuol und Braunwald durchgeführt und behandelten im Schwerpunkt folgende Fragen: Leistet der Einsatz von Kunstschnee einen positiven Beitrag zur regionalen Wirtschaftsentwicklung der Gemeinde Davos? Welche Bedeutung hat die technische Beschneiung für den Wintertourismus in den Schweizer Alpen aus Sicht der Gäste? Wie verhalten sich Stakeholder der Seilbahnbranche und Gemeindevertreter in Bezug auf eine Klimaänderung? Wie ist das Verhältnis von Wasser- und Stromverbrauch für die technische Beschneiung zum regionalen sowie zum Res sourcenverbrauch anderer touristischer Aktivitäten? Mit welchen ökologischen Konsequenzen ist zu rechnen, und auf was sollte beim Bau von Beschneiungsanlagen geachtet werden? Anzahl Schneetage Heute Tal Mitte Berg Tal Mitte Berg Tal Mitte Berg Anzahl Schneetage (für den alpinen Wintersport geeigneten Tage mit Schneedecke > 30 cm) in den Skigebieten Parsenn/Gotschna ( m ü.m:), Jakobshorn ( m ü.m., beide Davos) und Motta Naluns ( m ü.m., Scuol) in Bereich der Talstation, mittlerer Skigebietshöhe und Bergstation. Die Balken zeigen die Situation heute und entsprechend der OcCC-Szenarien für die Jahre 2030 (+ 0,4 bis 1,8 C) und 2050: + 0,9 bis 3,4 C. Gezeigt sind Median, Minimal- und Maximalszenario. Grafik: M. Teich Ist es beim Eintreten der prognostizierten Temperaturerhöhungen noch möglich in den Skigebieten der Untersu chungsgebiete zu beschneien bzw. sind Investitionen in neue Beschnei ungsanlagen noch rentabel? Die Regionen Davos, Scuol und Braunwald wurden ausgewählt, weil sie verschiedene Typen von Tourismusdestinationen sind und unterschiedliche Klimabedingungen aufweisen, und somit bedingt auch andere Destinationen der Alpen repräsentieren können. Beschneiung hat starke regionalwirtschaftliche Bedeutung Die wirtschaftlichen Aspekte der Beschneiung wurden in Davos anhand einer Wertschöpfungsanalyse untersucht. Mit einer sogenannten Input-Output-Tabelle konnte der Zusammenhang zwischen der Wert - schöpfung in den verschiedenen Wirtschafts branchen und der Endnachfrage nach vollzogen werden. Die Analysen verdeutlichen die zentrale Bedeutung des Tourismus für die Wirtschaft in Davos. Ca. 40 Prozent des Davoser Volkseinkommens gehen auf den Tourismus zurück, 26 Prozent im Speziellen auf den Wintertourismus. Es wurde berechnet, welcher Verlust für die Gemeinde Davos in schneearmen Wintern ohne Einsatz von Kunstschnee auftreten könnte. Dieser Verlust könnte bis zu 10 Prozent des regionalen Volkseinkommens betragen. Dabei ist aber natürlich zu bedenken, dass es sich hierbei um ein extremes Szenario handelt. Dennoch wird deutlich, dass die gesamte Davoser Wirtschaft von der Beschneiung durch die Bergbahnen profitiert. Schon der schneearme Winter 2006/2007 hat gezeigt, dass der Kunstschneeeinsatz einen reibungslosen Skibetrieb ermöglichte, nur mit Naturschnee hätte es vermutlich einige Einschränkungen gegeben. Akzeptanz von Kunstschnee steigt, variiert aber deutlich regional und saisonal Die Einstellung von Feriengästen zum Thema Schneesicherheit und Beschneiung wurde mittels Befragungen untersucht. Ein sehr wichtiges Ergebnis dieser Gästebefragungen ist, dass es keinen Idealtouristen gibt. Statt dessen unterschieden sich die Präferenzen der Gäste bei der Wahl der Feriendestination in den drei Untersuchungsgebieten und abhängig von der Saison teilweise stark. Seite 23

3 Natur und Landschaft Im Sommer lehnte die Mehrheit der Gäste die Beschneiung ab. Im Winter unterstützten die meisten Touristen aus Davos und Scuol die Beschneiung, nicht so allerdings in Braunwald. Hier sprach sich selbst im Winter die Mehrheit der Gäste gegen den Eingriff in die natürlichen Verhältnisse aus. In Braunwald zählten andere Motive wie z.b. die naturnahen Bedingungen mehr als die Garantie der Schneesicherheit. Im Vergleich mit früheren Befragungen wurde allerdings auch deutlich, dass sich die Meinung der Gäste in den vergangenen Jahren verändert hat. Während früher selbst unter Skifahrern die Beschneiung mehrheitlich abgelehnt wurde, gibt es heute eher Zustimmung. In vielen Skigebieten wird die Schneesicherheit vorausgesetzt, was den Einsatz von Kunstschnee zumindest unbewusst impliziert. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Schneesicherheit bei der Wahl einer Feriendestination ein wichtiger, aber nicht der einzige entscheidende Faktor ist. In gewissen Regionen, die nicht ausgesprochene Skidestinationen sind, können durchaus andere Faktoren wichtiger sein. Engagement für diverses und hochwertiges Angebot im Tourismus Interviews mit Experten sollten zeigen, welche Anpassungsstrategien seitens der lokalen Akteure der Seilbahnbranche und der unter suchten Gemeinden an den zu erwartenden Schneemangel existieren. Die Ex perten sind sich des Klimawandels und der Konsequenzen absolut bewusst. Be schneiungsanlagen werden als entscheidende Massnahme zur Sicherung der Ski saison und zur Aufrechterhaltung der Wett bewerbsfähigkeit sowie als Marketinginstrument im Skitourismus angesehen. Allerdings ist allen Verantwortlichen in den Tourismusdestinationen auch bewusst, dass es neben der Schneesicherheit weitere entscheidende Faktoren gibt. Man muss sich auf die regionalen Stärken konzentrieren, um im Sommer wie im Winter ein diverses und qualitativ hochwertiges Angebot zu gewährleisten. Die Garantie der Schneesicherheit allein reicht nicht, um im Wettbewerb mit anderen Tourismusorten zu bestehen. Wasserverbrauch höher und Stromverbrauch geringer als erwartet Ein vieldiskutiertes Argument im Streit um Beschneiungsanlagen ist der Energie- und Was serverbrauch. In der vorliegenden Studie wurden deshalb der Wasser- und Stromverbrauch für die Beschneiung in den Untersuchungsgebieten analysiert und mit dem regionalen Energie- und Wasserverbrauch sowie dem Ressourcenverbrauch anderer touristischer Aktivitäten verglichen. Der jährliche Energieverbrauch für die Kunst - schneeproduktion in den Untersu chungsgebieten betrug zwischen und 1.7 Mio. kwh. Diese Zahlen wurden in Beziehung gesetzt zu Litera turangaben zum Ener gie verbrauch auf Flächen vergleichbarer Grös senordnung. Der Vergleich zeigte, dass der Energieverbrauch in den Untersuchungsgebieten tendenziell im unteren Bereich der angegebenen Spannbreite in der Literatur lag. In Davos machte der Stromverbrauch für die Beschneiung ca. 0.5 Prozent des gesamten Energieverbrauchs der Gemeinde aus. Zum Vergleich beläuft sich der Energieverbrauch durch Wohnungen auf 32.5 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs der Gemeinde Davos. Anders als der Energieverbrauch, lag der Wasserverbrauch durch die Beschneiung eher im oberen Bereich von dem, was aus der Literatur erwartet wurde. Der Wasserverbrauch durch Kunst schneeproduktion betrug im Vergleich zum Trinkwasserverbrauch der untersuchten Regionen Prozent. Es ist denkbar, dass der Stromverbrauch geringer als erwartet ausfiel, weil inzwischen modernere energiesparendere Be schnei ungs technologie eingesetzt wird. Aus serdem kann oftmals Energie gespart werden, wenn Wasserspeicherbecken im Skigebiet eingerichtet werden und nicht Wasser aus tiefer gelegenen Regionen hochgepumpt und sogar noch gekühlt werden muss. Der Wasser verbrauch auf der anderen Seite lässt sich anscheinend nicht weiter minimieren. Es ist im Gegenteil eher gängige Praxis, dass über das absolute Minimum der Grundbeschneiung hinaus noch nachbeschneit wird, um auf der sicheren Seite zu sein. Der Wasserverbrauch fällt daher als Folge vergleichsweise hoch aus. Wiederbegrünung als Schutz vor Bodenerosion Weitverbreitete Bedenken gegen den Einsatz von Kunstschnee betreffen ökologi sche Auswirkungen auf Vegetation und Boden. Grundsätzlich muss gesagt werden, dass Auswirkungen der Beschneiung auf die Umwelt stark von der vorhandenen Vegetation, der Region und der Höhenlage abhängen. Dennoch lassen sich gewisse Grundsätze für Auswirkungen auf die Vegetation ableiten. Ein wichtiger Faktor ist, dass der Kunstschnee, da das Wasser zur Beschneiung aus Seen, Flüssen oder anderen Gewässern entnommen wird, einen höheren Gehalt an Ionen hat als Naturschnee. Es ergibt sich daraus ein gewisser Düngungseffekt, der auf gedüngten Wiesen und Weiden zwar kaum problematisch ist, bei Vegetation auf nährstoffarmen Böden, z.b. von Mooren und Magerrasen aber unbedingt zu vermeiden ist. Ein weiterer problematischer Punkt ist die verspätete Ausaperung auf Kunstschneepisten. Durch die grössere Menge an Schnee apert die Piste mit Kunstschnee erst ca. 2 3 Wochen später aus, als umlie- Seite 24

4 Die technisch beschneite Skipiste in Davos apert ca. 2 Wochen später aus als die umliegenden Flächen. Foto: C. Rixen Vegetation in grossen Höhen oberhalb der Baum grenze sind oftmals schwerwiegend und kaum wieder rückgängig zu machen. Es ist daher entscheidend, solche Eingriffe zu vermeiden oder, falls unvermeidlich, die betroffenen Flächen so gut wie möglich wieder zu begrünen. Untersuchungen über den Zusammenhang von Pflanzenbedeckung und Bodeneigenschaften haben gezeigt, dass eine diverse Vegetation und standortgerechte Pflanzenarten massgeblich zur Bodenstabilität und zur Verrin ge rung von Erosionsschäden nach dem Bau von Beschneiungsanlagen und bei Pisten planie rungen beitragen. Es muss daher bei Begrünungen darauf geachtet werden, dass standortgerechtes Saat- und Pflanzgut verwendet wird. Das Pflanzen- und Wurzelwachstum kann ausserdem durch den Zu satz von Mykorrhizapilzen verbessert werden. Die Pilze leben in Symbiose mit den Pflanzen und verbessern Wachstum und Wur zelbildung der Pflanzen. gende Flächen oder Pisten mit Naturschnee. Andererseits bedeutet die zusätzliche Schneeauflage auch einen Schutz der Vegetation. Mechanische Schäden treten weniger leicht auf unter einer soliden und mächtigen Kunstschneedecke als unter einer dünnen Naturschneeschicht. Ausserdem sorgt die dickere Schneedecke für eine bes sere Isolierung des Bodens vor kalten Tem peraturen. Auf Pisten mit Kunstschnee kommt es seltener zu Bodenfrost als auf solchen mit Natur schnee. Sämtliche veränderten Umweltbedingungen auf Kunstschnee pisten spiegeln sich in der Artenzusammensetzung der Vegetation wider. Weit aus gravierendere Auswirkungen auf die Vege tation haben allerdings Planierungen auf Skipisten, d. h. Einebnungen des Bodens. Verletzungen des Bodens und der Beschneiungsmöglichkeiten sind durch Klimaerwärmung reduziert Wie sinnvoll der Bau von Beschneiungs anlagen ist, hängt auch stark davon ab, wie sich die Schneedecke und die Beschneiungsmöglichkeiten in einem wärmeren Klima Zusammenhang zwischen der Anzahl Pflanzenarten auf planierten Skipisten und der Boden-Aggregatstabilität. Je höher die Artenartenzahl, desto höher ist die Stabilität des Bodens. Grafik: C. Rixen Seite 25

5 entwickeln werden. Daher wurden in der Studie die Entwicklung der Schnee decke sowie die zukünftige Möglich keit der Beschneiung in den Untersuchungs gebieten unter Berück sichtung regionaler Klima szenarien berechnet. Aus den Resul ta ten geht hervor, dass die natürliche Schnee sicherheit bereits heute für einige der untersuchten Skigebiete im Bereich der Talstationen (ca m ü. M.) nicht mehr gegeben ist. Die natürliche Schneesicherheit ist hierbei entsprechend der 100-Tage-Regel definiert mit mindestens 100 Tagen mit einer Schneehöhe von mindestens 30 cm im Zeitraum vom 1. Dezember bis zum 15. April. Die Studie zeigt, dass die natürlich Schneesicherheit bis zum Jahr 2050 unter den prognostizierten Temperaturveränderungen auch in den mittleren Höhenlagen der Skigebiete (ca m ü. M.) nur noch teilweise gewährleistet sein könnte. Auch das Potenzial für die Beschneiung geht zurück. Die Grundbeschneiung im Frühwinter im Bereich der Talabfahrten könnte bereits 2030 nur teilweise realisiert werden. Die Studie zu Klimawandel und Winter tourismus zeigt deutlich die Unterschiede von verschiedenen Tourismusdestinationen auf. Klimatische Rahmenbedingungen, Hö henlage, touristisches Angebot, Gäste struk turen sowie Tourismusstrategien sind bei der Beurteilung von Beschneiungslagen un bedingt zu berücksichtigen. Im Hinblick auf den zunehmenden Konkurrenzdruck und das sich ändernde Klima gilt es, die regionalen Stärken zu nutzen, um ein vielfältiges, qualitativ hochwertiges Sommer- und Winterangebot zu entwickeln und somit konkurrenzfähig zu bleiben. Die technische Beschneiung ist für höher gelegene Destinationen wie Davos Dr. Christian Rixen ist Biologe und leitet das Forschungsteam Alpine Ökosysteme (Forschungseinheit Ökosystemgrenzen, WSL) am Eidg. Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF in Davos. Schwerpunkte seiner Forschung sind Einflüsse von Klimawandel und Landnutzung auf alpine Vegetation. Er leitete das interdisziplinäre Forschungsprojekt Klimawandel und Wintertourismus: Ökonomische und ökologische Auswirkungen von technischer Beschneiung. In vielen tiefer liegenden Skigebieten sind die Möglichkeiten der Beschneiung durch die Klimaerwärmung reduziert. Foto: Mathieu Fauve und Scuol ein möglicher Weg, den Skitourismus im Winter zu fördern. In tiefer gelegenen Gebieten ist es aber oftmals zielführender und nachhaltiger, sich auf andere Stärken der Region zu besinnen. Die wirtschaftlichen Kosten und Nutzen der technischen Beschneiung sowie die ökologischen Auswirkungen sollten bei der Planung von neuen Beschneiungsanlagen sorgfältig geprüft werden. Dabei bedarf es der Zusammenarbeit aller beteiligter Ak teure wie Bergbahnen, Gemeinde und Tou rismus. Vollständige Studie: klimawandel_wintertourismus Christian Rixen Eidgenössisches Institut für Schnee- und Lawinenforschung Flüelastrasse 11 CH-7260 Davos Dorf Tel rixen@slf.ch Seite 26

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