Geschäftsbericht SAARLAND Lebensversicherung AG

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1 Geschäftsbericht 2012 SAARLAND Lebensversicherung AG

2 Überblick SAARLAND Lebensversicherung AG Versicherungsbestand: Anzahl der Verträge Tsd. 152,2 150,9 149,3 144,6 135,3 Versicherungssumme Mio , , , , ,0 Gebuchte Bruttobeiträge Mio. 143,9 141,2 160,5 130,5 105,7 Aufwendungen für Versicherungsfälle brutto Mio. 95,7 167,0 87,2 89,2 98,2 Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb brutto Mio. 14,5 14,6 14,9 13,3 12,9 Verwaltungskostensatz brutto % 2,2 2,0 2,0 2,2 2,4 Nettoergebnis aus Kapitalanlagen Mio. 47,0 47,3 45,2 40,7 29,7 Nettoverzinsung % 4,1 4,2 4,2 4,1 3,1 Laufende Durchschnittsverzinsung (nach Verbandsformel) % 3,8 4,0 4,0 4,2 4,5 Zuführung zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung Mio. 17,6 17,6 20,6 17,6 6,8 Rohüberschuss Mio. 20,9 19,0 22,2 19,2 7,4 Kapitalanlagen Mio , , , ,4 969,4 Versicherungstechnische Rückstellungen brutto Mio , , , ,3 955,2 Eigenkapital Mio. 13,8 10,5 10,1 9,4 8,3 Jahresüberschuss Mio. 3,3 1,4 1,6 1,6 0,6

3 Inhalt 2 Gremien Lagebericht 4 Lagebericht 16 Anlage zum Lagebericht Bewegung und Struktur des Versicherungsbestands im Geschäftsjahr 2012 Lagebericht Bilanz/Gewinn- und Verlustrechnung 18 Bilanz zum 31. Dezember Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2012 Bilanz/GuV Anhang 22 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden 26 Entwicklung der Kapitalanlagen im Geschäftsjahr Erläuterungen zur Bilanz 34 Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung 35 Angaben Anhang 37 Überschussverteilung Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 57 Bericht des Aufsichtsrats 58 Impressum

4 2 SAARLAND Lebensversicherung AG Geschäftsbericht 2012 Gremien Aufsichtsrat Friedrich Schubring-Giese Ehemaliger Vorsitzender des Vorstands Versicherungskammer Bayern Versicherungsanstalt des öffentlichen Rechts Vorsitzender Franz Josef Schumann Präsident Sparkassenverband Saar 1. Stellvertretender Vorsitzender Albert Schug 1 Angestellter 2. Stellvertretender Vorsitzender Josef Alles Vorsitzender des Vorstands Kreissparkasse St. Wendel Dr. Harald Benzing Mitglied des Vorstands Versicherungskammer Bayern Versicherungsanstalt des öffentlichen Rechts Dorothea Braun 1 Angestellte Charlotte Britz Oberbürgermeisterin Landeshauptstadt Saarbrücken Peter Christmann 1 Angestellter Rainer Fürhaupter Mitglied des Vorstands Versicherungskammer Bayern Versicherungsanstalt des öffentlichen Rechts (bis 4. Juni 2012) Dr. Robert Heene Mitglied des Vorstands Versicherungskammer Bayern Versicherungsanstalt des öffentlichen Rechts Frank Jakobs Vorsitzender des Vorstands Sparkasse Merzig-Wadern Holger Marx 1 Angestellter Helmut Späth Stellvertretender Vorsitzender des Vorstands Versicherungskammer Bayern Versicherungsanstalt des öffentlichen Rechts Helmut Treib Vorsitzender des Vorstands Stadtsparkasse Völklingen Dr. Frank Walthes Vorsitzender des Vorstands Versicherungskammer Bayern Versicherungsanstalt des öffentlichen Rechts (ab 4. Juni 2012) Sabine Dörr-Schriever 1 Angestellte 1 Vertreter der Arbeitnehmer

5 Gremien 3 Vorstand Dr. Dirk Hermann Vertrieb, Personal- und Sozialwesen, Recht, Revision, Datenschutz, Gesamtrisikomanagement Vorsitzender (ab 1. August 2012) Jörg Tomalak-Plönzke Vertrieb, Personal- und Sozialwesen, Recht, Revision, Datenschutz, Gesamtrisikomanagement Vorsitzender (bis 31. Juli 2012) Rigobert Maurer Versicherungsbetrieb (Service/Antrag/Leistung, Mathematik, betriebliche Altersversorgung), Betriebswirtschaft (Rechnungswesen, Controlling), Informationsmanagement (Betriebsorganisation, Allgemeine Verwaltung, Datenverarbeitung), Kapitalanlagen (Vermögensanlage und -verwaltung), Gesamtrisikomanagement

6 4 SAARLAND Lebensversicherung AG Geschäftsbericht 2012 Lagebericht Geschäft und Rahmenbedingungen Geschäft Die SAARLAND Lebensversicherung AG, gegründet 1951, gehört seit dem Jahr 2002 zum Konzern Versicherungskammer Bayern (VKB). Der Lebensversicherer ist ausschließlich im Saarland tätig und nimmt dort eine führende Marktstellung ein. Das Unternehmen bietet umfassenden Versicherungsschutz zur privaten und betrieblichen Vorsorge. Mit bedarfsgerechten und flexiblen Produkten können die Kunden für ihr Alter finanziell vorsorgen, sich gegen Berufsunfähigkeit absichern und Vorsorge für ihre Hinterbliebenen treffen. Die SAARLAND Lebensversicherung bietet Lösungen in den drei Schichten der Basis-, Zusatz- und individuellen Vorsorge und allen Durchführungswegen der betrieblichen Altersversorgung. Entwicklung der Gesamtwirtschaft Die anhaltende Finanz- und Staatsschuldenkrise in einigen Ländern Europas überschattete die wirtschaftliche Entwicklung in der Eurozone im Jahr Die Notenbanken in den Industrieländern hielten konsequent an ihrer Niedrigzinspolitik fest und stellten der Wirtschaft Liquidität zu günstigen Konditionen zur Verfügung. Allerdings zeigten sich die Kapitalmärkte weiter verunsichert und reagierten im Jahresverlauf mit starken Schwankungen. Vor dem Hintergrund einer Wachstumsverlangsamung in der Weltwirtschaft und einer Rezession in weiten Teilen des Euroraums hat auch die Wirtschaftsentwicklung in Deutschland an Dynamik verloren. Die wirtschaftliche Lage der privaten Haushalte, auf die knapp 90 Prozent der Versicherungsnachfrage in Deutschland entfallen, ist dennoch unter anderem dank der guten Entwicklung am Arbeitsmarkt weiter günstig. Das Bruttoinlandsprodukt wuchs um 0,8 Prozent nach einem Zuwachs von 3,0 Prozent im Vorjahr. Die Verbraucherpreise stiegen mit 2,0 Prozent langsamer als ein Jahr zuvor mit 2,3 Prozent. Das Beschäftigungswachstum hielt an. Die Sparquote lag auf Vorjahresniveau. Branchenentwicklung 1 Auch im fünften Jahr der Finanz- und Staatsschuldenkrise war die Geschäftsentwicklung der deutschen Versicherer im Jahr 2012 stabil. Das anhaltende Niedrigzinsumfeld stellt das Kapitalanlagemanagement der Versicherungsunternehmen jedoch zunehmend vor hohe Herausforderungen. Doch die Versicherungsbranche beweist bislang erfolgreich, dass sie mit ihrer auf Sicherheit und Stabilität ausgerichteten Anlage auch in schwierigen Zeiten ein stabiler Partner für die Bürger bei der Absicherung der Risiken aus der Sach- und 1 Hochrechnungsstand: Januar 2013, GDV Personenversicherung bleibt. Die Versicherer verzeichneten spartenübergreifend einen Anstieg der Beitragseinnahmen i. e. S. um 2,3 Prozent auf 178,4 (174,4) Mrd. Euro. Die Schaden- und Leistungsaufwendungen gingen aufgrund eines Sondereffekts in der Lebensversicherung um 4,7 Prozent auf 144,4 (151,6) Mrd. Euro zurück. In der Lebensversicherung stabilisierten sich die gebuchten Einmalbeitragszahlungen mit einem leichten Zuwachs von 0,6 Prozent bei 22,19 (22,05) Mrd. Euro; das Geschäft gegen laufende Beiträge verzeichnete einen Zuwachs von 0,9 Prozent auf 61,66 (61,13) Mrd. Euro. Insgesamt ergab sich für die deutschen Lebensversicherer ein leichter Beitragsanstieg von 0,8 Prozent auf 83,84 (83,18) Mrd. Euro. Die Stornoquote lag mit etwa 3,5 Prozent auf Vorjahresniveau. Dies zeigt, dass für die Mehrheit der Kunden Sicherheit bei der privaten Altersvorsorge mehr denn je an erster Stelle steht. Ein Beleg dafür ist auch die Struktur des Neugeschäfts, in dem der Trend zu klassischen Lebensversicherungen weiter anhält. An die Kunden von Lebensversicherungen, Pensionskassen und -fonds flossen Leistungen in Höhe von 75,0 Mrd. Euro. Das sind 11,8 Prozent weniger als im Vorjahr. Dieser erwartete Rückgang geht auf einen Sondereffekt zurück, weil im Jahr 1999 eine große Zahl von Verträgen mit einer Mindestlaufzeit von zwölf Jahren abgeschlossen wurde, die im Jahresverlauf 2011 planmäßig zu erhöhten Auszahlungen führte. Die Nettoverzinsung lag 2012 bei etwa 4 Prozent und damit über dem durchschnittlichen Rechnungszins von 3,2 Prozent. Geschäftsentwicklung und -ergebnis Die Beitragseinnahmen entwickelten sich positiv. Bei den laufenden Beiträgen stiegen sie leicht um 0,7 Prozent; bei den Einmalbeiträgen, nach der planmäßigen Konsolidierung im Vorjahr, um 3,2 Prozent. Im Neugeschäft wurde die Nachfrage nach Versicherungen gegen Einmalzahlung gegenüber dem Vorjahr leicht übertroffen. Beim Geschäft gegen laufende Beitragszahlung konnte das Vorjahresniveau trotz der erfreulichen Steigerung der Zugänge in der betrieblichen Altersversorgung nicht ganz erreicht werden. Die Verwaltungskostenquote stieg leicht an, blieb jedoch unter Marktniveau. Der Jahresüberschuss erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr deutlich, unter anderem aufgrund einer Steuererstattung aus

7 Lagebericht 5 einer Betriebsprüfung. Als Reaktion auf die sehr niedrigen Kapitalmarktzinsen und um den Kunden langfristig eine sichere und attraktive Rendite für ihre Altersvorsorge zu bieten, hat die SAARLAND Lebensversicherung für das Jahr 2013 die Überschussbeteiligung angepasst. Durch Schlussüberschüsse und die Beteiligung an den Bewertungsreserven profitieren die Kunden weiterhin von einer Gesamtverzinsung, die wesentlich über den aktuellen Kapitalmarktzinsen für sichere Anlagen liegt. Ertragslage Beiträge Die gebuchten Bruttobeiträge des selbst abgeschlossenen Geschäfts erhöhten sich um 1,9 Prozent auf 143,9 (141,2) Mio. Euro. Auf laufende Beiträge entfielen 75,7 (75,1) Mio. Euro, auf Einmalbeiträge 68,2 (66,1) Mio. Euro. Die gebuchten Bruttobeiträge aus dem übernommenen Geschäft beliefen sich auf 0,4 (0,3) Mio. Euro. Neugeschäft Die laufenden Neubeiträge blieben mit 6,3 Mio. Euro leicht unter Vorjahresniveau. Zuwächsen in der betrieblichen Altervorsorge stand ein rückläufiges Neugeschäft bei den Einzelversicherungen gegenüber. Die Einmalbeiträge nahmen um 5,0 Prozent auf 67,2 Mio. Euro zu. Insgesamt wurden (16.778) Verträge neu abgeschlossen. Die erzielte Beitragssumme belief sich auf 200,8 (216,7) Mio. Euro. Abgänge Bei den Beitragsabgängen in Höhe von 6,4 (6,7) Mio. Euro entfielen 1,9 (2,6) Mio. Euro auf Abläufe, 3,6 (3,3) Mio. Euro auf Rückkäufe sowie 0,9 (0,8) Mio. Euro auf Todesfälle und sonstige Abgänge. Der vorzeitige Abgang durch Rückkauf und Umwandlung in beitragsfreie Versicherungen sowie sonstige vorzeitige Abgänge führten zu einer Stornoquote von 5,8 (5,4) Prozent, bezogen auf den laufenden Jahresbeitrag; bezogen auf die Stückzahl belief sich die Stornoquote auf 3,7 (3,6) Prozent. Bestand Der Bestand an Lebensversicherungsverträgen stieg auf ( ) Stück. Der übernommene Versicherungsschutz übertraf mit 2,86 Mrd. Euro Versicherungssumme das Volumen des Vorjahres leicht. Einschließlich des in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäfts lag der gesamte Versicherungsbestand am Ende des Geschäftsjahres bei 2,91 (2,86) Mrd. Euro Versicherungssumme. Eine Übersicht zu den Bewegungen und zur Struktur des Versicherungsbestands befindet sich auf den Seiten 16 und 17. Versicherungsleistungen Die Leistungen eines Lebensversicherers umfassen Zahlungen an die Versicherungsnehmer und die Veränderung der Leistungsverpflichtungen gegenüber Versicherungsnehmern und sonstigen Begünstigten. Die ausgezahlten Leistungen beliefen sich aufgrund des Rückgangs bei den Ablaufleistungen unter Einschluss von ausgezahlten Gewinnanteilen und Beteiligungen an den Bewertungsreserven auf 99,3 (169,9) Mio. Euro. Der Zuwachs der Leistungsverpflichtungen belief sich auf 68,0 Mio. Euro. Das Volumen der gesamten Leistungen lag damit bei 167,3 (163,3) Mio. Euro. Kosten Die gesamten Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb verringerten sich auf 14,5 (14,6) Mio. Euro. Die Verwaltungskostenquote erhöhte sich auf 2,2 (2,0) Prozent. Die Abschlusskostenquote belief sich auf 5,6 (5,4) Prozent. Kapitalmarkt und Entwicklung Kapitalanlagen Das Jahr 2012 war, wie das Vorjahr, geprägt von der anhaltenden Niedrigzinsphase an den Kapitalmärkten und der Schuldenkrise in einigen Ländern der Europäischen Union. Das Zinsträgerportfolio wurde aufgrund seiner guten Bonität von der Staatsschuldenkrise nicht berührt; Abschreibungen mussten nicht vorgenommen werden. Die Zinsen auf 10-jährige deutsche Staatsanleihen hatten Mitte des Jahres 2012 mit 1,17 Prozent einen neuen Tiefststand erreicht. Der europäische Aktienindex Euro Stoxx 50 unterlag im Jahr 2012 starken Schwankungen und schloss zum Jahresende mit 11 Prozent über Vorjahresniveau. Ergebnis aus Kapitalanlagen Das Nettoergebnis aus Kapitalanlagen lag bei 47,0 (47,3) Mio. Euro. Die Bruttoerträge lagen bei 49,4 (53,6) Mio. Euro. Darin enthalten waren laufende Erträge in Höhe von 44,6 (46,0) Mio. Euro sowie Erträge aus Zuschreibungen und Veräußerungsgewinnen in Höhe von 4,8 (7,6) Mio. Euro. Die Aufwendungen für Kapitalanlagen beliefen sich auf 2,4 (6,3) Mio. Euro. Sie setzten sich im Wesentlichen aus laufenden Aufwendungen in Höhe von 0,8 (1,0) Mio. Euro und aus Abschreibungen auf Kapitalanlagen in Höhe von 1,6 (1,1) Mio. Euro zusammen. Lagebericht

8 6 SAARLAND Lebensversicherung AG Geschäftsbericht 2012 Die Nettoverzinsung lag bei 4,1 (4,2) Prozent, die laufende Durchschnittsverzinsung berechnet nach der vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft empfohlenen Methode bei 3,8 (4,0) Prozent. Jahresergebnis Der Rohüberschuss belief sich auf 20,9 (19,0) Mio. Euro. Für künftige Überschussbeteiligungen wurden 17,6 (17,6) Mio. Euro in die Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB) eingestellt. Für die Überschussbeteiligung der Kunden wurden der RfB 17,0 Mio. Euro entnommen. Am Jahresende belief sich die RfB auf 75,9 (75,4) Mio. Euro. Durch die zum Bilanzstichtag vorgenommene Bindung der laufenden Überschussanteile und Schlussüberschussanteile einschließlich der Mindestbeteiligung an der Bewertungsreserve für das Folgejahr ist nahezu die gesamte Überschussbeteiligung des Jahres 2013 für die Kunden bereits gesichert. Als Jahresüberschuss und Bilanzgewinn wurden 3,3 (1,4) Mio. Euro ausgewiesen. Überschussbeteiligung Vom Rohüberschuss des Geschäftsjahres in Höhe von 20,9 Mio. Euro wurden 84,2 Prozent der Rückstellung für Beitragsrückerstattung zugeführt. Somit werden die Versicherten in Höhe von 17,6 Mio. Euro am erwirtschafteten Gewinn beteiligt. Finanzlage Liquidität Die zur jederzeitigen Erfüllung der laufenden Zahlungsverpflichtungen notwendige Liquidität wird durch eine mehrjährige Liquiditätsplanung sichergestellt. Diese Liquiditätsplanung berücksichtigt Einzahlungen, die im Wesentlichen aus Beiträgen, Erträgen aus und Rückzahlungen von Kapitalanlagen stammen. Sie werden mit den Auszahlungen, die vorwiegend aus Versicherungsleistungen, Reinvestitionen in Kapitalanlagen sowie laufenden Ausgaben des Versicherungsbetriebs und Investitionen bestehen, zusammengeführt. Die für das Versicherungsgeschäft wesentliche Investitionstätigkeit findet im Rahmen der Kapitalanlage statt. Durch die vorschüssigen laufenden Beitragseinnahmen und die Rückflüsse aus den Kapitalanlagen fließen permanent liquide Mittel zu. Diese werden neben den laufenden Auszahlungen für Leistungen an die Kunden wiederum in Kapitalanlagen investiert, um die Erfüllung der zukünftigen Verpflichtungen stets gewährleisten zu können. Investitionen Die Bruttoneuanlagen beliefen sich auf 173,9 (200,6) Mio. Euro. Das ergab eine Neuanlagequote von 15,5 (17,9) Prozent des Kapitalanlagenbestands. Investitionsschwerpunkte waren mit 76,7 Mio. Euro Namensschuldverschreibungen und Schuldscheindarlehen sowie mit 55,5 Mio. Euro Investmentanteile. Kapitalstruktur Die Kapitalstruktur der SAARLAND Lebensversicherung stellte sich zum Bilanzstichtag wie folgt dar: Aktiva Mio. % Mio. % Kapitalanlagen 1.180,2 96, ,7 97,2 Übrige Aktiva 40,3 3,3 32,6 2,8 Gesamt 1.220,5 100, ,3 100,0 Passiva Mio. % Mio. % Eigenkapital 13,8 1,1 10,5 0,9 Versicherungstechnische Rückstellungen 1.167,3 95, ,3 95,3 Übrige Passiva 39,4 3,2 43,5 3,8 Gesamt 1.220,5 100, ,3 100,0 Den versicherungstechnischen Rückstellungen in Höhe von 1.167,3 Mio. Euro stehen Kapitalanlagen in Höhe von 1.180,2 Mio. Euro sowie Eigenkapital in Höhe von 13,8 Mio. Euro gegenüber. Derzeit besteht kein Bedarf an Finanzierungsmaßnahmen.

9 Lagebericht 7 Vermögenslage Eigenkapital Das Eigenkapital hat sich im Vergleich zum Vorjahr wie folgt entwickelt: Eigenkapital Mio. % Gesetzliche Kapitalanforderungen Bis zum Inkrafttreten der europäischen Solvabilitätsvorschriften (Solvency II) ermittelt die SAARLAND Lebensversicherung ihren Eigenmittelbedarf nach den Vorschriften zur sogenannten bereinigten Einzelsolvabilität. Die Einzelsolvabilität lag im abgelaufenen Geschäftsjahr bei 152 Prozent Mio. % Eingefordertes Kapital 2,0 14,5 2,0 19,8 Kapitalrücklage 4,0 29,0 2,6 25,7 Gewinnrücklagen 4,5 32,6 4,5 38,7 Bilanzgewinn 3,3 23,9 1,4 15,8 Gesamt 13,8 100,0 10,5 100,0 Lagebericht Kapitalanlagen Der Bestand an Kapitalanlagen der SAARLAND Lebensversicherung erhöhte sich im Geschäftsjahr um 5,4 Prozent auf 1.180,2 (1.119,7) Mio. Euro. Diese Bestandsveränderung resultiert im Wesentlichen aus Zugängen in Höhe von 173,9 (200,6) Mio. Euro und Abgängen in Höhe von 111,8 (201,0) Mio. Euro. Die Kapitalanlagen setzten sich zum Bilanzstichtag wie folgt zusammen: Kapitalanlagen Mio. % Mio. % Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 4,0 0,3 4,1 0,4 Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen 5,0 0,4 15,2 1,4 Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 241,9 20,5 190,8 17,0 Festverzinsliche Wertpapiere 40,3 3,4 Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen 20,2 1,7 21,9 2,0 Ausleihungen, insbesondere Namenspapiere und Schuldscheindarlehen 850,9 72,2 862,8 77,0 Andere Kapitalanlagen 17,9 1,5 24,9 2,2 Gesamt 1.180,2 100, ,7 100,0 Das Portfolio der SAARLAND Lebensversicherung wies 77,2 Prozent der Titel im Bereich der wie Anlagevermögen behandelten Zinsträger aus. Die hohe Bonität dieses Portfolios in Verbindung mit der langen Duration führte zu nachhaltig stabilen Erträgen und hohen Reserven. Die Bewertungsreserven erhöhten sich um 77,1 Mio. Euro auf 162,9 (85,8) Mio. Euro und lagen bei 13,8 (7,7) Prozent des Buchwerts der Kapitalanlagen.

10 8 SAARLAND Lebensversicherung AG Geschäftsbericht 2012 Versicherungstechnische Rückstellungen Die versicherungstechnischen Rückstellungen setzten sich zum Bilanzstichtag wie folgt zusammen: Versicherungstechnische Rückstellungen Mio. % Mio. % Beitragsüberträge 4,0 0,3 4,2 0,4 Deckungsrückstellung 1.081,7 92, ,1 92,3 Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle 5,7 0,5 4,6 0,4 Rückstellung für erfolgsabhängige und -unabhängige Beitragsrückerstattung 75,9 6,5 75,4 6,9 Gesamt 1.167,3 100, ,3 100,0 Zusammenfassende Aussage zur wirtschaftlichen Lage Der Rohüberschuss und der Jahresüberschuss der SAAR- LAND Lebensversicherung erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr deutlich, unter anderem aufgrund einer Steuererstattung aus einer Betriebsprüfung. Insgesamt konnten gegenüber dem Vorjahr um 2,0 Prozent höhere Beitragseinnahmen erzielt werden. Die laufenden Beiträge stiegen leicht um 0,7 Prozent und die Einmalbeiträge, nach der planmäßigen Konsolidierung im Vorjahr, um 3,2 Prozent. Aus den Kapitalanlagen erzielte das Unternehmen ein gegenüber dem Vorjahr etwas niedrigeres Ergebnis. Die Nettoverzinsung lag bei 4,1 Prozent. Die laufenden Kosten stiegen leicht an. Der Kapitalanlagenbestand der SAARLAND Lebensversicherung erhöhte sich um 5,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das Marktwertportfolio wurde erweitert. Zum Jahresende 2012 verfügte die SAARLAND Lebensversicherung über deutlich höhere Bewertungsreserven als Die Kapitalanlagen überdeckten jederzeit die Verpflichtungen aus dem Versicherungsgeschäft. Das Unternehmen verfügt aufgrund seiner stabilen Eigenmittelausstattung über eine hohe Risikotragfähigkeit. Die vorhandenen Eigenmittel überstiegen die gesetzlich vorgeschriebenen Solvabilitätsanforderungen deutlich. Eine detaillierte Finanzplanung gewährleistet, dass die SAARLAND Lebensversicherung ihren Zahlungsverpflichtungen jederzeit nachkommen kann. Die wirtschaftliche Lage der SAARLAND Lebensversicherung ist positiv. Sämtliche aufsichtsrechtlichen Vorschriften wurden im Berichtsjahr erfüllt. Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen Für das Geschäftsjahr 2012 wurde vom Vorstand am 21. Februar 2013 der Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen aufgestellt und gemäß 312 Abs. 3 AktG folgende Erklärung abgegeben: Nach den Umständen, die uns in dem Zeitpunkt bekannt waren, in dem die in diesem Bericht erwähnten Rechtsgeschäfte vorgenommen wurden, haben wir bei jedem Rechtsgeschäft eine angemessene Gegenleistung erhalten. Im Geschäftsjahr wurden keine berichtspflichtigen Maßnahmen ergriffen oder unterlassen. Personal- und Sozialbericht 1 Die Personalentwicklung trug im Jahr 2012 den gestiegenen Anforderungen an ein effizientes und kostenbewusstes Wirtschaften Rechnung. Grundlage hierfür war auch das Ende 2011 gestartete konzernweite Projekt Fokus, mit dem das Geschäfts- und Betriebsmodell den aktuellen Marktanforderungen und Rahmenbedingungen angepasst wird. Für den Konzern VKB waren im Jahr 2012 durchschnittlich (6.736) Mitarbeiter 2 tätig; davon (4.563) Vollzeitangestellte, (1.231) Teilzeitangestellte, 650 (602) angestellte Außendienstmitarbeiter und 381 (340) Auszubildende. Während sich die Anzahl der Vollzeitstellen im Innendienst gegenüber dem Vorjahr um 75 reduzierte, erhöhte sich die der Teilzeitstellen um 40. Insgesamt sank die Anzahl der Voll- und Teilzeitstellen im Innendienst damit um 35. Im angestellten Außendienst konnte die Anzahl der Mitarbeiter um 48 auf 650 erhöht werden. 1 Anmerkung: Dies ist eine verkürzte Fassung des ausführ lichen Personalund Sozialberichts, der dem Geschäftsbericht des Konzerns VKB entnommen werden kann. 2 Im Folgenden wird zur Vereinfachung ausschließlich die männliche Form verwendet; inbegriffen sind selbstverständlich auch die Mitarbeiterinnen. Die Mitarbeiterzahl des Vorjahres wurde um die Mitarbeiter der Bavaria Versicherungsvermittlungs-GmbH erweitert.

11 Lagebericht 9 Die SAARLAND Versicherungen beschäftigten im Geschäftsjahr 2012 durchschnittlich 422 (417) Mitarbeiter im angestellten Innen- und Außendienst. Zur erfolgreichen und zielorientierten Weiterbildung der Mit arbeiter werden Personalentwicklungsmaßnahmen grundsätzlich mit einer Bedarfsklärung, Bewertung und Transfersicherung begleitet. Das Gesamtkonzept der Personalentwicklung setzt sich zusammen aus individuellen Entwicklungsmaßnahmen, Seminaren, Förderangeboten, Instrumenten zur Karriereplanung und Schulungen zu Führung, Kommunikation und Vertrieb. Es wird von Führungskräften und Mitarbeitern intensiv genutzt. Im Jahr 2012 nahm eine Vielzahl der Mitarbeiter der SAARLAND Versicherungen an den konzernweit 880 Veranstaltungen teil. Darüber hinaus nutzten zahlreiche Mitarbeiter Angebote des computer- und webbasierten Lernens sowie weitere trainings on the job. Schwerpunkte der Personalentwicklungsarbeit im Rahmen des Projekts Fokus waren intensive Change-Management-Aktivitäten. Alle Führungskräfte und Mitarbeiter wurden bei Veränderungen durch gezielte Maßnahmen unterstützt oder begleitet und damit bestmöglich auf ihre neuen Aufgaben vorbereitet. Die gezielte Abwägung von Risiko und Ertrag ermöglicht eine nachhaltige Wertschöpfung. Die Struktur des Unternehmens sorgt für eine konkrete Funktionstrennung zur Vermeidung von Interessenkonflikten sowie für eine eindeutige Zuordnung von Verantwortlichkeiten. Dabei wird eine klare Trennung zwischen dem Aufbau von Risikopositionen und deren Bewertung und Steuerung sichergestellt. Die Risikostrategie bildet den Rahmen für die unternehmensweit implementierten Risikomanagementprozesse und beschreibt die Auswirkungen der Geschäftsstrategie auf die Risikosituation des Unternehmens, den Umgang mit vorhandenen Risiken und die Fähigkeit des Unternehmens, neu hinzugekommene Risiken zu tragen. Die Risiko- und Ertragssituation der SAARLAND Lebensversicherung wird mit Hilfe eines konsistenten Ampel- und Limitsystems überwacht und gesteuert. Gleichzeitig führt das Unternehmen einmal jährlich eine Risikoinventur durch. Der Fokus liegt dabei auf der Erfassung sämtlicher Risiken und Prozesse, die sich nachhaltig negativ auf die Vermögens-, Finanz- oder Ertragslage des Unternehmens auswirken können. Lagebericht Bei den SAARLAND Versicherungen gibt es eine variable Arbeitszeitgestaltung. Sie berücksichtigt mit verschiedenen Modellen die Interessen ihrer Mitarbeiter. Der Vorstand dankt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern herzlich für die geleistete Arbeit und ihr großes Engagement im Geschäftsjahr Die Vertretung der Arbeitnehmer des Unternehmens nahm der gemeinsame Betriebsrat der SAARLAND Lebensversicherung und der SAARLAND Feuerversicherung wahr; die Interessen der Leitenden Angestellten vertrat der gemeinsame Sprecherausschuss für die Unternehmen des Konzerns VKB. Der Vorstand dankt diesen Gremien für die gute Zusammenarbeit. Chancen- und Risikobericht Strukturen und Prozesse des Risikomanagements Das Risikomanagement bei der SAARLAND Lebensversicherung gewährleistet, dass im Sinne des Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (Kon- TraG) sowie gemäß 64a VAG Geschäftsorganisation gefährdende Entwicklungen und wesentliche Risiken frühzeitig erkannt und adäquate Gegenmaßnahmen ergriffen werden können. Es orientiert sich dabei konsequent an den Anforderungen des Versicherungsaufsichtsgesetzes sowie an dem im Rahmen von Solvency II veröffentlichten Rundschreiben zu den Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk VA). Die dauerhafte Erfüllbarkeit der eingegangenen Verpflichtungen steht dabei im Vordergrund. Leistungs-, finanzwirtschaftliche und allgemeine Unternehmensrisiken Das Risikoprofil der SAARLAND Lebensversicherung wird maßgeblich durch das Zinsgarantierisiko dominiert. Die Steuerung und Überwachung des Zinsgarantierisikos erfolgt durch das Kapitalanlagemanagement in Zusammenarbeit mit dem Verantwortlichen Aktuar. Alle weiteren Kapitalanlagerisiken (Markt-, Kredit-, Liquiditäts- und Konzentrationsrisiken) werden ebenfalls durch ausgewählte Spezialisten im Kapitalanlagemanagement gesteuert. Ein weiteres Kernelement stellen die versicherungstechnischen Risiken dar. Diese werden durch den Verantwortlichen Aktuar überwacht. Operationelle, strategische und Reputationsrisiken spielen eine tendenziell untergeordnete Rolle. Alle Risiken werden durch das Risikomanagement zentral und unabhängig überwacht und regelmäßig an den Vorstand gemeldet. Die SAARLAND Lebensversicherung hat die identifizierten Einzelrisiken aus den unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern gemäß den aufsichtsrechtlich konformen Risikokategorien definiert. Die identifizierten Risiken unterliegen nach Minderungstechniken (beispielsweise Rückversicherung) einer Nettobetrachtung.

12 10 SAARLAND Lebensversicherung AG Geschäftsbericht 2012 Versicherungstechnische Risiken aus der Lebensversicherung Das versicherungstechnische Risikoprofil eines Lebensversicherungsunternehmens ist grundsätzlich durch das biometrische Risiko, das Kosten- und das Stornorisiko geprägt. Biometrisches Risiko: Unter biometrischen Risiken werden in diesem Zusammenhang insbesondere Langlebigkeit, Sterblichkeit und Invalidisierung verstanden. Im Rahmen der Bilanzierung werden Rechnungsgrundlagen verwendet, die auch das Änderungsrisiko ausreichend berücksichtigen. Dem allgemeinen Anstieg der Lebenserwartung wird Rechnung getragen durch entsprechende Anpassung der Deckungsrückstellung. Die zur Sicherung der Erfüllbarkeit aller Leistungsverpflichtungen gebildeten Rückstellungen werden auf Basis von offiziellen Renten-, Sterbe- und Invaliditätstafeln und Empfehlungen der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV) berechnet. Das Risiko einer negativen Selektion überwiegend schlechter Risiken wird mit einer angemessenen Risikoprüfung minimiert. Kostenrisiko: Das Kostenrisiko spiegelt die negative Abweichung der tatsächlichen von den kalkulierten Kosten wider. Dem wird durch Analysen der Abschluss- und Verwaltungskosten, Gewinnzerlegung und laufende Beobachtung der Kostenentwicklung entgegengewirkt. Stornorisiko: Das Stornorisiko wird bei der Berechnung der Deckungsrückstellung berücksichtigt, indem die Deckungsrückstellung jedes einzelnen Versicherungsvertrags mindestens so hoch angesetzt wird wie der jeweilige vertraglich oder gesetzlich garantierte Rückkaufswert. Marktrisiko Das Marktrisiko bezeichnet das Risiko möglicher Verluste, die sich aus der Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung von Zinsen, Aktien- und Wechselkursen oder Immobilienpreisen ergeben können. Es leitet sich direkt oder indirekt aus Schwankungen in der Höhe bzw. Volatilität der Marktpreise für die Vermögenswerte, Verbindlichkeiten und Finanzinstrumente ab. Die SAARLAND Lebensversicherung überprüft täglich ihr Risikoexposure bei allen Positionen, die Marktschwankungen ausgesetzt sind. Darüber hinaus werden Standard- und Extremfallszenarien berechnet. Bei einer Verschärfung der Risikosituation leitet ein Limitsystem einen definierten Eskalationsprozess ein. Das Wechselkursrisiko beschreibt das aus zukünftigen Wechselkursentwicklungen resultierende Risiko hinsichtlich des beizulegenden Zeitwerts oder der künftigen Zahlungsströme eines monetären Finanzinstruments. Die funktionale Währung des Unternehmens ist der Euro. Im Direktbestand des Unternehmens befinden sich nur wenige währungssensitive monetäre Finanzinstrumente. Investitionen werden unter Berücksichtigung der Risikotragfähigkeit des Unternehmens und der Risiko- und Ertragsrelationen der einzelnen Kapitalanlageklassen getätigt. Dabei sind die aufsichtsrechtlichen Vorschriften zur Mischung und Streuung der Kapitalanlage gemäß 54 VAG erfüllt. Das Berichtswesen enthält Simulationen für die Entwicklung der Ergebnisse bei verschiedenen Szenarien an den Aktien-, Immobilien- und Rentenmärkten. Darüber hinaus werden im Rahmen des Risikoberichts die Ergebnisse der aufsichtsrechtlich geforderten Stresstests mit Aktien-, Immobilienund Rentenszenarien quartalsweise an den Vorstand berichtet. Zusätzlich werden durch ein tägliches Berichtswesen die Auswirkungen der Schwankungen auf das Kapitalanlageergebnis laufend kontrolliert und analysiert. Ein unterstelltes Szenario mit einem Rückgang der Aktienkurse um 20 Prozent würde zu einer Verminderung der Zeitwerte um 2,2 Mio. Euro führen. Aufgrund der vorhandenen stillen Reserven würde nur ein Teil der Verluste zu Abschreibungen führen. Unterstellt man im Bereich der festverzinslichen Wertpapiere eine Verschiebung der Zinskurve um einen Prozentpunkt nach oben, würde dies zu einer Verminderung des Zeitwerts um 69,1 Mio. Euro führen. Da die Papiere zu Nennwerten bzw. Anschaffungskosten im Anlagevermögen bilanziert werden, ergäbe sich daraus keine ergebniswirksame Konsequenz. Derivative Finanzinstrumente und strukturierte Papiere sind im Anlageportfolio des Unternehmens nur in geringem Maße vorhanden. Investitionen zur Ab- und Ertragssicherung werden insbesondere im Bereich Zins-Derivate bzw. einfach strukturierter Produkte getätigt. Um die Kurse des Aktienbestands zu sichern, werden Optionen und Futures eingesetzt. Die Corporate-Bond-Bestände werden angemessen über Credit-Default-Swaps (CDS) abgesichert. Die aufsichtsrechtlich geforderten Stresstests hat die SAARLAND Lebensversicherung zum 31. Dezember 2012 bestanden. Zinsgarantierisiko Leben: Das Zinsgarantierisiko als dominantes Risiko der SAARLAND Lebensversicherung besteht darin, dass die Kapitalerträge nicht für die Finanzierung der Zinszusagen ausreichen und zusätzliche Eigenmittel zur Ver - fügung gestellt werden müssen. Das Unternehmen begegnet diesem Risiko durch angemessenes Asset Liability Management (ALM). Ausgehend von der sich aus dem Kapitalanlagenbestand ergebenden Verzinsung und den getroffenen Maßnahmen zur Risikobegrenzung ist in der SAARLAND Lebensversicherung sichergestellt, dass sie ihre Zinsgarantien erfüllen kann. Die Absenkung des Garantiezinses für das abgeschlossene

13 Lagebericht 11 Neugeschäft auf 1,75 Prozent führt außerdem langfristig zu einer Absenkung des durchschnittlichen Rechnungszinses des Versicherungsbestands und vermindert das Risiko der Zinsgarantie weiter. Im Rahmen des Asset Liability Managements werden Zinsderivate zur Absicherung der Zinsgarantie eingesetzt. Um den für die Wahrung der Solvabilität notwendigen Umfang an Sicherungsmitteln jederzeit zu gewährleisten, werden die Auswirkungen lang anhaltender niedriger Zinsniveaus mit Hilfe von Stresstests und Szenarioanalysen geprüft. Diese Gewährleistung gilt gleichermaßen für das Stornorisiko, damit auch hier bei stark steigenden Zinsen und infolge potenziell höherer Storni die erhöhten Leistungen an die Kunden trotz stiller Lasten gezahlt werden können. Das konzernweit eingesetzte verursachungsorientierte Verfahren basiert auf den von der DAV in Zusammenarbeit mit der BaFin und dem GDV entwickelten Hinweisen. Dieses Vorgehen erhöht somit die Rechtssicherheit. Die Ergebnisse aus dem Kapitalanlagebestand und die Maßnahmen zur Risikobegrenzung reichen aufgrund der bestehenden konservativen Anlagepolitik des Unternehmens aus, um die Zinsgarantien zu erfüllen. Durch langfristige Kapitalanlagen und Sicherheitspuffer ist die SAARLAND Lebensversicherung dadurch in der Lage, auch eine längere Phase niedriger Kapitalmarktzinsen abzufedern und somit die Verpflichtungen gegenüber ihren Kunden sicherzustellen. An den Bewertungsreserven von Kapitalanlagen werden die Versicherungsnehmer seit 2008 beteiligt. Die daraus resultierenden Belastungen sollten durch das sogenannte SEPA- Begleitgesetz deutlich reduziert werden. Nachdem es zu Verzögerungen im Gesetzgebungsprozess kommt, ergeben sich Belastungen für das Versicherungsnehmerkollektiv. Die Ergebnisse aus dem Kapitalanlagebestand und die Maßnahmen zur Risikobegrenzung reichen bei der bestehenden konservativen Anlagepolitik des Unternehmens aus, um die Zinsgarantien zu erfüllen. Kreditrisiko Das Kreditrisiko ergibt sich aufgrund eines Ausfalls oder aufgrund einer Veränderung der Bonität oder der Bewertung der Bonität (Credit Spread) von Wertpapieremittenten, Gegenparteien und anderen Schuldnern, gegenüber denen das Unternehmen Forderungen besitzt. Es setzt sich somit aus dem Emittenten- und Kontrahentenrisiko aus dem Kapitalanlagegeschäft sowie dem Forderungsausfallrisiko im Rahmen des operativen Versicherungsgeschäfts zusammen. In der SAARLAND Lebensversicherung werden Kontrahentenrisiken durch ein Limitsystem begrenzt. Die sehr gute Kreditqualität des Bestands festverzinslicher Wertpapiere zeigt sich daran, dass zum 31. Dezember Prozent der Anlagen in festverzinslichen Wertpapieren mit einem Rating AAA bzw. AA bewertet sind. Die konservative Anlagestrategie des Konzerns VKB zeigt sich auch im geringen Investitionsvolumen in Staatsanleihen der als kritisch eingestuften PIIGS-Staaten Portugal, Irland, Italien, Griechenland und Spanien (ca. 0,07 Prozent der gesamten Kapitalanlagen). Aufgrund der vorhandenen hohen stillen Reserven auf den Gesamtkapitalanlagebestand wäre im Konzern VKB sogar ein Gesamtausfall dieser Anlagen verkraftbar. Kreditrisiko Versicherungsgeschäft: Die fälligen Ansprüche gegenüber Versicherungsnehmern und Vermittlern beliefen sich zum Bilanzstichtag auf 0,9 Mio. Euro. Davon entfielen auf Forderungen, die älter als 90 Tage waren, 0,1 Mio. Euro. Zur Risikovorsorge wurden die in der Bilanz ausgewiesenen Forderungen an Kunden und Vermittler um Pauschalwertberichtigungen von 0,1 Mio. Euro vermindert. Dem Risiko wird mit geeigneten Bonitätsprüfungen und geeigneten Maßnahmen im Mahnverfahren begegnet. Darüber hinaus besteht ein Forderungsausfallrisiko gegenüber Rückversicherungspartnern, welches laufend durch die Gesellschaft überwacht wird. Liquiditätsrisiko Bei der Bewertung und Steuerung des Liquiditätsrisikos sind die zu erwartenden Zahlungsströme aller relevanten Aktiv- und Passivpositionen zu berücksichtigen. Das Liquiditätsmanagement des Unternehmens ist darauf ausgerichtet, allen finanziellen Verpflichtungen jederzeit und dauerhaft nachkommen zu können. Konzentrationsrisiko Das Konzentrationsrisiko entsteht dadurch, dass das Unternehmen einzelne Risiken oder stark korrelierte Risiken eingeht, die ein bedeutendes Schaden- oder Ausfallpotenzial haben. Sie können sowohl durch stark korrelierte Geschäftsfeldaktivitäten als auch durch das Eingehen von hohen Einzelrisiken ausgelöst werden. Im Rahmen der Kapitalanlage werden Konzentrationsrisiken insbesondere durch einen hohen Diversifizierungsgrad innerhalb des Anlageportfolios beschränkt. Derzeit existieren keine unbeherrschbaren Risikokonzentrationen. Lagebericht Kreditrisiko Kapitalanlage: Das Kreditrisiko im Rahmen der Kapitalanlage, also die Gefahr der Insolvenz oder des Zahlungsverzugs, wird im Direktbestand durch strenge Vergabemodalitäten minimiert. Werden innerhalb von Investmentanteilen Kreditrisiken eingegangen, so werden diese breit gestreut und die Einzelwerte laufend überwacht. Operationelles Risiko Das operationelle Risiko bezeichnet das Risiko von Verlusten, die durch menschliches, technisches, prozessuales oder organisatorisches Versagen oder durch externe Einflüsse hervorgerufen werden. Zum Schutz gegen den Ausfall von Datenverarbeitungssystemen hat die SAARLAND

14 12 SAARLAND Lebensversicherung AG Geschäftsbericht 2012 Lebensversicherung in Abstimmung mit ihren IT-Dienstleistern zahlreiche technische und organisatorische Maßnahmen getroffen. Rechtliche Risiken können sich aus unvorhergesehenen Änderungen gesetzlicher oder vertraglicher Rahmenbedingungen ergeben. Dies umfasst zivil- und handelsrechtliche sowie bilanz- und steuerrechtliche Risiken. Damit schließt es mittelfristige Anpassungen aufsichtsrechtlicher Vorgaben wie Solvency II ein. Derartige neue Regelungen und Gesetzesentwürfe werden durch die juristischen Abteilungen des Unternehmens laufend beobachtet, um frühzeitig und angemessen reagieren zu können. Strategisches Risiko Das strategische Risiko spiegelt sich darin wider, dass strategische Geschäftsentscheidungen oder deren unzureichende Umsetzung negative Folgen für die gegenwärtige oder zukünftige Geschäftsentwicklung eines Versicherungsunternehmens haben können. Zum strategischen Risiko zählt auch das Risiko, Geschäftsentscheidungen nicht an ein geändertes Wirtschaftsumfeld anzupassen. Eine breite Palette an Maßnahmen kommt bei der SAARLAND Lebensversicherung zum Einsatz, um strategische Risiken zu erkennen und konsequent zu managen. Reputationsrisiko Das Reputationsrisiko ist das Risiko, das sich aufgrund einer möglichen Beschädigung des Rufes des Unternehmens infolge einer negativen Wahrnehmung in der Öffentlichkeit ergibt. Für die Reputation des Unternehmens ist jeder Kontakt der Mitarbeiter zu Kunden, Vertriebspartnern, Eigentümern und Behörden wichtig. Aus diesem Grund sind in der Aufbau- und Ablauforganisation zahlreiche Prozesse und Aktivitäten verankert, um das Reputationsrisiko präventiv und reaktiv zu minimieren. Zusammenfassung und Ausblick Die SAARLAND Lebensversicherung verfügt über ein Risikomanagementsystem, das es ermöglicht, bestehende und absehbare Risiken rechtzeitig zu erkennen, angemessen zu bewerten und zu steuern. Das Unternehmen erfüllt die aufsichtsrechtliche Mindestsolvabilitätsanforderung. Die Solvabilitätsquote beträgt 152 Prozent. Die Eigenmittel zur Bedeckung der Solvabilitätserfordernis belaufen sich zum Stichtag auf 72,9 Mio. Euro. Die Bewertungsreserven besitzen eine Höhe von 162,9 Mio. Euro. Aus heutiger Sicht liegen keine Erkenntnisse über mögliche Risiken oder Gefahren vor, die den Fortbestand des Unternehmens gefährden. Im Geschäftsjahr konnte die Qualität des Risikomanagements innerhalb des Unternehmens erneut nachhaltig gesteigert werden. Durch die stetige Weiterentwicklung und Verbesserung aller wesentlichen Prozesse, Systeme und Verfahren ist die SAARLAND Lebensversicherung auf die sich ändernden internen und externen Rahmenbedingungen und deren Auswirkungen auf die Risikolage angemessen vorbereitet. Hierzu zählen insbesondere die kontinuierliche Weiterentwicklung der Geschäfts- und Risikostrategien sowie das operative Limitsystem in allen Geschäftsfeldern von der Kapitalanlage über die Branchen bis zur Rückversicherung in Verbindung mit einem anspruchsvollen ad-hoc-meldewesen und Eskalationsverfahren zur Sicherstellung von Handlungsoptionen. Durch die Veränderung der gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen werden die Anforderungen an das Risikomanagement für die Versicherungswirtschaft stetig erhöht. Die SAARLAND Lebensversicherung bereitet sich im Rahmen eines Projektes intensiv auf die Umsetzung der Anforderungen aus Solvency II vor. Nachtragsbericht Wesentliche Ereignisse nach dem Bilanzstichtag lagen nicht vor. Prognosebericht Gesamtwirtschaftliche Entwicklung Die europäische Währungsunion befindet sich nach Einschätzung des Sachverständigenrats der Bundesregierung in einer Vertrauenskrise systemischen Ausmaßes. Erschwerend kommt hinzu, dass sich die Finanz- und Staatsschuldenkrise und die makroökonomische Krise wechselseitig verstärken. In der Folge dürfte auch die Europäische Zentralbank an ihrer Politik des billigen Geldes festhalten. Für 2013 rechnen die Wirtschaftssachverständigen mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts von im Durchschnitt 0,8 Prozent. Die Lage auf dem deutschen Arbeitsmarkt ist nach wie vor günstig. Die Arbeitslosenquote wird für 2013 nur leicht über der des Vorjahres erwartet. Der anhaltenden Niedrigzinsphase begegnen die deutschen Versicherer mit einer Verbreiterung ihres Anlagehorizonts bei den Neuanlagen. Die deutsche Versicherungswirtschaft ist für das Jahr 2013 vorsichtig optimistisch und erwartet ein Beitragswachstum auf Vorjahresniveau. Branchenentwicklung 1 Die Lebensversicherung wird auch in Zukunft ihre tragende Rolle in der Altersvorsorge behaupten. Wegen der anhaltenden Unsicherheit im Zuge der Finanz- und Staatsschuldenkrise werden sich private Haushalte bei längerfristigen finanziellen Bindungen tendenziell eher zurückhalten. Allerdings liegt die Verzinsung der Lebensversicherung nach wie vor deutlich über dem aktuellen Kapitalmarktzins und sichert eine langfristig stabile Kalkulation für eine zuverlässige Altersvorsorge. Größere Umschichtungen in der Geldvermö- 1 Stand: Januar 2013, GDV

15 Lagebericht 13 gensbildung der privaten Haushalte sind nicht ersichtlich. Derzeit gibt es keine starken Impulse in der Altersvorsorgepolitik, Verbesserungen im Jahr 2013 könnten aber die Nachfrage nach Vorsorgeprodukten stützen. Insofern ist im Neugeschäft gegen laufenden Beitrag sowie im Einmalbeitragsgeschäft von einer Stagnation in der Branche auszugehen. Unternehmensentwicklung Die SAARLAND Lebensversicherung erwartet für die kommenden Geschäftsjahre eine Stabilisierung des Neugeschäfts. Mit einem Wachstum wird vor allem bei Versicherungen zur Absicherung biometrischer Risiken gerechnet. Die Beitragseinnahmen werden sich auf Vorjahresniveau stabilisieren. Dabei profitiert die SAARLAND Lebensversicherung von ihrer Beratungsqualität und dem Vertrauen der Kunden. Ein Erfolgsfaktor für die Zukunft werden die zum Jahresende 2012 eingeführten leistungsstarken und preislich gut positionierten Berufsunfähigkeitsprodukte sein. Die neue Produktlinie erzielt Bestnoten in der Bewertung externer Ratingagenturen. Weiterhin spielt für die SAARLAND Lebensversicherung die betriebliche Altersversorgung eine wichtige Rolle. Dabei profitiert sie aufgrund ihrer Vertriebswegestruktur von hervorragenden Zugangswegen zu kleineren und mittleren Unternehmen sowie zu öffentlichen Institutionen. Für die Folgejahre rechnet die SAARLAND Lebensversicherung mit einer stetigen Nachfrage nach Versicherungen gegen Einmalbeitrag zur Altersvorsorge. Dieses Kerngeschäftsfeld wird durch eine eigene Produktlinie abgedeckt, die Rendite- und Sicherheitsanforderungen mit Versicherungsschutz zu einem attraktiven Paket bündelt. Die SAARLAND Lebensversicherung steuert den Auswirkungen des anhaltenden Niedrigzinsumfeldes aktiv entgegen. Im Neugeschäft wird vor allem das Engagement im Bereich der Biometrie und kapitalmarktorientierten Produkte verstärkt. Darüber hinaus setzt sie sich laufend mit der Entwicklung neuer Garantiemodelle auseinander. Die SAARLAND Lebensversicherung stellt sich aufgrund der anhaltenden Niedrigzinsphase auch 2013 auf eine Zuführung zur Zinszusatzreserve ein. Die Finanzierung der Zinszusatzreserve wird durch die nachhaltige Kapitalanlage und eine ausgewogene Nutzung der Bewertungsreserven sichergestellt. Dies führt kurz- und mittelfristig zu einer Belastung des Rohüberschusses. Für das Geschäftsjahr 2013 wird ein Rückgang des Jahresüberschusses erwartet. Vorbehalt bei Zukunftsaussagen Der vorliegende Prognosebericht enthält Einschätzungen für die kommende Entwicklung des Unternehmens, die auf Basis von Planungen, Prognosen und vorsichtiger Abwägung aller bekannten Chancen und Risiken gemacht werden können. Aufgrund unbekannter Risiken, Ungewissheiten und Unsicherheiten handelt es sich um Annahmen, die so nicht eintreten oder nicht vollständig eintreffen müssen. Die Gesellschaft kann für die getroffenen Zukunftsprognosen keine Haftung übernehmen und verpflichtet sich gleichzeitig nicht, diese an die tatsächlich eintretenden Einflüsse anzupassen oder zu aktualisieren. Lagebericht Der Produktentwicklungsprozess sichert eine zügige Reaktion auf anstehende Markterfordernisse. Dabei werden die Produkte möglichst einfach und transparent gestaltet. Hinzu kommen Verbesserungen für die Vertriebspartner im Verkaufsprozess etwa durch die Straffung des Produktportfolios und durch neue Produktfamilien. Die Einbindung der Produkte in den strukturierten, ganzheitlichen Beratungsansatz der Vertriebspartner ermöglicht eine hohe Beratungsqualität. Die Solidität eines Lebensversicherers stellt für den Kunden ein immer wichtiger werdendes Entscheidungskriterium dar. Die SAARLAND Lebensversicherung wird auch künftig von guten Rating-Ergebnissen (Standard & Poor s, Institut für Vorsorge und Finanzplanung) profitieren, die dem Unternehmen eine starke Finanzkraft bestätigen. In der Kapitalanlage setzt die SAARLAND Lebensversicherung auch in Zukunft auf langfristige Sicherheit, Stabilität und nachhaltige Ertragskraft bei jederzeitiger Erfüllbarkeit der versicherungstechnischen Verpflichtungen. Die Kapitalanlagestrategie wird durch eine systematische Liquiditätsplanung und ein übergreifendes Risikomanagement unterstützt.

16 14 SAARLAND Lebensversicherung AG Geschäftsbericht 2012 Versicherungszweige und Versicherungsarten Einzel-Kapitalversicherung einschließlich Vermögensbildungsversicherung und Risikoversicherung Einzel-Rentenversicherung einschließlich Versicherungen nach dem Altersvermögensgesetz Fondsgebundene Lebensversicherung Berufsunfähigkeitsversicherung Kollektivversicherung Unfall- und Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherung

17 Lagebericht 15 Lagebericht

18 16 SAARLAND Lebensversicherung AG Geschäftsbericht 2012 Anlage zum Lagebericht Bewegung und Struktur des Versicherungsbestands im Geschäftsjahr 2012 Gesamtes selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft (nur Hauptversicherungen) (Haupt- und Zusatzversicherungen) (nur Hauptversicherungen) Lfd. Beitrag für ein Jahr in Tsd. A. Bewegung des Bestands an selbst abgeschlossenen Lebensversicherungen Anzahl der Versicherungen Einmalbeitrag in Tsd. Versicherungssumme bzw. 12fache Jahresrente in Tsd. I. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres II. Zugang während des Geschäftsjahres 1. Neuzugang a) eingelöste Versicherungsscheine b) Erhöhungen der Versicherungssummen (ohne Pos. 2) Erhöhungen der Versicherungssummen durch Überschussanteile Übriger Zugang Gesamter Zugang III. Abgang während des Geschäftsjahres 1. Tod, Berufsunfähigkeit etc Ablauf der Versicherung/Beitragszahlung Rückkauf und Umwandlung in beitragsfreie Versicherungen r vorzeitiger Abgang Übriger Abgang Gesamter Abgang IV. Bestand am Ende des Geschäftsjahres B. Struktur des Bestands an selbst abgeschlossenen Lebensversicherungen (ohne Zusatzversicherungen) Anzahl der Versicherungen Versicherungssumme bzw. 12fache Jahresrente in Tsd. I. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres (davon beitragsfrei) (58.379) ( ) II. Bestand am Ende des Geschäftsjahres (davon beitragsfrei) (63.001) ( ) C. Struktur des Bestands an selbst abgeschlossenen Zusatzversicherungen Zusatzversicherungen insgesamt Anzahl der Versicherungen Versicherungssumme bzw. 12fache Jahresrente in Tsd. I. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres II. Bestand am Ende des Geschäftsjahres D. Bestand an in Rückdeckung übernommenen Lebensversicherungen 1. Versicherungssumme am Anfang des Geschäftsjahres: 2. Versicherungssumme am Ende des Geschäftsjahres:

19 Lagebericht 17 Einzelversicherungen Kollektivversicherungen Kapitalversicherungen (einschl. Vermögensbildungsversicherungen) ohne Risikoversicherungen und sonstige Lebensversicherungen Anzahl der Versicherungen Lfd. Beitrag für ein Jahr in Tsd. Risikoversicherungen Anzahl der Versicherungen Lfd. Beitrag für ein Jahr in Tsd. Rentenversicherungen (einschl. Berufsunfähigkeits- und Pflegerentenversicherungen) ohne sonstige Lebensversicherungen Anzahl der Versicherungen Lfd. Beitrag für ein Jahr in Tsd. Lebensversicherungen Anzahl der Versicherungen Lfd. Beitrag für ein Jahr in Tsd. Anzahl der Versicherungen Lfd. Beitrag für ein Jahr in Tsd Lagebericht Anzahl der Versicherungen Versicherungssumme in Tsd. Anzahl der Versicherungen Versicherungssumme in Tsd. Anzahl der Versicherungen 12fache Jahresrente in Tsd. Anzahl der Versicherungen in Tsd. Anzahl der Versicherungen Versicherungssumme bzw. 12fache Jahresrente in Tsd (3.622) (38.004) (1.291) (12.046) (12.368) ( ) (255) (5.312) (40.843) ( ) (4.144) (61.642) (1.471) (13.887) (15.358) ( ) (242) (4.540) (41.786) ( ) Unfall- Zusatzversicherungen Anzahl der Versicherungen Versicherungssumme in Tsd. Berufsunfähigkeitsoder Invaliditäts- Zusatzversicherungen Anzahl der Versicherungen 12fache Jahresrente in Tsd. Anzahl der Versicherungen Risiko- und Zeitrenten- Zusatzversicherungen Versicherungssumme bzw. 12fache Jahresrente in Tsd. Anzahl der Versicherungen Zusatzversicherungen Versicherungssumme bzw. 12fache Jahresrente in Tsd Tsd Tsd.

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