KÖPFE GEGEN KOPFPAUSCHALE. Für eine solidarische Krankenversicherung der Zukunft. AKTIONSBÜNDNIS KÖPFE GEGEN KOPFPAUSCHALE

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "KÖPFE GEGEN KOPFPAUSCHALE. Für eine solidarische Krankenversicherung der Zukunft. AKTIONSBÜNDNIS KÖPFE GEGEN KOPFPAUSCHALE"

Transkript

1 KÖPFE GEGEN KOPFPAUSCHALE. Für eine solidarische Krankenversicherung der Zukunft. AKTIONSBÜNDNIS KÖPFE GEGEN KOPFPAUSCHALE FÜR MEHR SOLIDARITÄT IM GESUNDHEITSWESEN EINE INITIATIVE DES DEUTSCHEN GEWERKSCHAFTSBUNDES

2 Aktionsbündnis Das Aktionsbündnis Köpfe gegen Kopfpauschale engagiert sich für ein solidarisches Gesundheitssystem der Zukunft. Machen Sie mit. Alle Informationen fi nden Sie unter: Kontakt DGB Bundesvorstand Oliver Suchy (Sprecher des Bündnisses) Impressum: Herausgegeben vom DGB Bundesvorstand, Vorstandsbereich Annelie Buntenbach, Bereich Sozialpolitik, Henriette Herz Platz 2, Berlin; Stand August 2010 Fotos: Jana Stritzke, Berlin; Gestaltung: Hansen Kommunikation Collier GmbH, Köln

3 Nun also doch: Rösler will die Kopfpauschale durchboxen. Noch vor kurzem war von Wildsäuen und Gurkentruppen die Rede die CSU hatte lauthals verkündet, die Kopfpauschale sei vom Tisch. Nun hat die Koalition Eckpunkte vorgelegt. Damit will Gesundheitsminister Rösler seine Kopfpauschale nun doch durchboxen. Die Auseinander setzung geht also weiter. Es geht um viel: Rösler will den Arbeitgeberbeitrag einfrieren. Die Versicherten müssten dann die steigenden Kosten der Gesundheitsversorgung in Zukunft alleine tragen. Dafür sollen die Zusatzbeiträge erhöht und pauschal eingetrieben werden. Das wäre die Kopfpauschale durch die Hintertür. Die Kopfpauschale, die vor allem Geringverdienende sowie Rentnerinnen und Rentner besonders belastet. So will Rösler die solidarische und paritätische Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) aus den Angeln heben. Das Defizit im Jahr 2011 wird durch die Beitragserhöhung und Einsparungen vermutlich gedeckt. Deshalb sind 2011 vermutlich noch keine flächendeckenden Kopfpauschalen zu erwarten. Das dicke Ende käme aber sicher: Eine einseitige Belastungswelle und die Kopfpauschale für die Versicherten. Dabei wird behauptet, es gäbe einen Ausgleich, wenn die Belastungen zwei Prozent des Einkommens übersteigen. Doch das stimmt so nicht. Röslers Trick: Spiel auf Zeit.

4 Was steckt hinter dem Rösler-Plan? Rösler will den Krankenkassenbeitrag um 0,6 auf 15,5 Prozentpunkte erhöhen. Also: Weniger Netto vom Brutto. Das Ungerechte: An den bestehenden Mehrbelastungen der Versicherten von 15 Mrd. Euro pro Jahr (durch Sonderbeitrag, Zuzahlungen und Praxisgebühr) will er nichts ändern. Die Beitrags erhöhung soll zwar paritätisch aufgeteilt werden. Von echter Parität aber weiter keine Spur. Die Schieflage bei der Finanzierung würde bleiben. Rösler will den Arbeitgeberbeitrag einfrieren. Das bedeutet: Die künftigen Kostensteigerungen sollen ausschließlich die Versicherten bezahlen. Es wird also noch ungerechter. Die Schieflage würde sich drastisch verschärfen. Bei zukünftigen Kostensteigerungen sollen die Krankenkassen eine Kopfpauschale in Form von pauschalen Zusatzbeiträgen eintreiben. Der Solidarausgleich wird damit weiter aufgehoben. Versicherte mit geringen Einkommen würden unverhältnismäßig stark be lastet. Rösler will dafür einen Sozialausgleich anbieten, der in Wirklichkeit gar keiner ist. Rösler will an Ungerechtigkeiten festhalten. Rösler will Ungerechtigkeiten verschärfen. Der Gipfel: Rösler will uns die Kopfpauschale verpassen. Fazit: Es wird noch ungerechter. Weniger Netto vom Brutto. Weniger Rente. Weniger Solidarität.

5 Nicht abwarten. Sich wehren: Köpfe gegen Kopfpauschale starten 2. Welle Das Aktionsbündnis Köpfe gegen Kopfpauschale startet eine neue Welle gegen die Rösler Pläne. Auch wenn Schwarz Gelb auf Zeit spielt: Rösler will das Kopfpauschalen Gesetz zum 01. Januar 2011 durchboxen. Es ist also keine Zeit zu verlieren. Köpfe gegen Kopfpauschale wollen gerechte Reformen und ein Ende der einseitigen Belastungen der Versicherten. Zwar sollen die Arbeitgeber 2011 im Boot bleiben und einen höheren Beitrag zahlen. Doch das reicht nicht. Köpfe gegen Kopfpauschale wollen die vollständige paritätische Finanzierung der GKV. Allein damit wäre das Defizit 2011 fast gedeckt. Zusatzbeiträge sollen abgeschafft werden. en. Stattdessen wollen wir die solidarische Finanzierung ausweiten. Unser Ziel bleibt die solidarische Bürgerversicherung. Damit kann die GKV nachhaltig und sozial gerecht finanziert werden.

6

7 Pauschal bleibt ungerecht. Es bleibt dabei: Rösler will die solidarische Beitragsfinanzierung auf eine Kopfpauschale umstellen. Als Einstieg in den Ausstieg sollen die Zusatzbeiträge künftig nur noch pauschal erhoben werden. Das bedeutet: Versicherte mit einem geringen Einkommen sowie Rentnerinnen und Rentner werden besonders belastet. Die Kopfpauschale ist das Gegenteil von Solidarität. Eine Kopfpauschale von 20 Euro im Monat entspricht bei einem Einkommen von Euro einer Belastung von 2 Prozent - bei einem Einkommen von Euro aber nur 0,8 Prozent. Die Kopfpauschale stellt das Solidarprinzip also völlig auf den Kopf. Die Kopfpauschale stellt das Solidarprinzip auf den Kopf. Wir finden dies ungerecht. Wir wollen prozentuale Beiträge und dabei 50 Prozent vom Arbeitgeber.

8 Sozialausgleich : Rösler will Solidarität zerstören. Minister Rösler hat immer behauptet, er würde für einen sozialen Ausgleich der Kopfpauschale über das Steuersystem sorgen. Dies hat sich als leeres Versprechen entpuppt. Mindestens zwei Prozent sollen die Versicherten alleine tragen. Danach soll angeblich ein Ausgleich greifen. Doch der Sozialausgleich ist nur eine Mogelpackung. Die Versicherten sollen künftige Kostensteigerungen durch die Kopfpauschale allein abdecken. Sie müssten die Kopfpauschale immer in voller Höhe zahlen. Ein Ausgleich soll angeblich dann einsetzen, wenn die Belastung zwei Prozent des Einkommens übersteigt. Doch die tatsächlichen Belastungen werden gar nicht ausgeglichen. Fakt ist: Die Versicherten sollen künftige Kosten alleine tragen. Köpfe gegen Kopfpauschale wollen keinen Placebo-Ausgleich, sondern den Solidarausgleich in der Krankenversicherung erhalten und ausweiten.

9 Warum der Sozialausgleich eine Mogelpackung ist. Rösler plant ein kompliziertes, intransparentes und unsoziales System, das den Solidarausgleich einschränkt und die tatsächlichen Belastungen der Versicherten verschleiert. Um ein Defizit in der GKV zu decken, soll ein Richtwert eine theoretische Durchschnittspauschale ermittelt werden. Dabei wird das Defizit auf die Mitglieder aller Krankenkassen verteilt und eine Durchschnittspauschale festgelegt. Auf Grund dieses Durchschnittswertes soll dann ein Ausgleich stattfinden, wenn dieser zwei Prozent des Einkommens übersteigt. Das Prinzip: Für die tasächliche Kopfpauschale findet kein Ausgleich statt. Mit den tatsächlichen Kopfpauschalen, die die Krankenkassen selbst festlegen sollen, hat dieser Ausgleich jedoch nichts zu tun. Der angebliche Ausgleich bezieht sich also nicht auf die tatsächliche Kopfpauschale, die ein/e Versicherte / r an seine Krankenkassen zahlen muss. Es findet also kein automatischer Sozialausgleich statt. Die Belastungen der Versicherten werden erhöht und auch die 2-Prozent-Regelung ist in Wahrheit keine Belastungsgrenze.

10

11 Praxistest Sozialausgleich : Nicht vertretbar. Neue Risiken und Neben wirkungen. Wird zum Beispiel eine Durchschnittspauschale von 25 Euro als Richtwert festgesetzt, sollen Ver sicher te mit einem Einkommen von Euro einen Ausgleich von fünf Euro erhalten, weil die Zwei-Prozent-Grenze (hier: 20 Euro) überschritten wird. Rein theoretisch würden also 80 % der durchschnittlichen Kopfpauschale gar nicht ausgeglichen. Doch es bleibt nicht bei der Belastungsgrenze von zwei Prozent des Einkommens. Ein Beispiel: Die Belastungen steigen ohne Ausgleich. In der Praxis sieht das nämlich ganz anders aus: Wenn die Krankenkasse der / des Versicherten eine tat sächliche Kopfpauschale von 45 Euro fordert, sollen nach dem Durchschnittswert auch nur fünf Euro ausgeglichen werden. Die Belastung der / des Versicher ten wäre mit 40 Euro doppelt so hoch. Der Ausgleich wirkt also nicht. Bei diesem Beispiel würden alle mit einem Einkommen ab Euro gar keinen Ausgleich bekommen. Durchschnittsverdiener mit einem Einkommen von Euro würden theoretisch erst einen Ausgleich in Anspruch nehmen können, wenn die Kopfpauschale höher ist als 50 Euro. Das bedeutet eine Mehrbelastung von 600 Euro pro Jahr ohne einen Cent Ausgleich. Wichtig: Durchschnittsverdiener erhalten gar keinen Ausgleich.

12 Kassenwechsel? Auch keine Lösung. Minister Rösler will den Krankenkassen den Schwarzen Peter für die Kopfpauschale zuschieben. Er erklärt, die Versicherten könnten schließlich zu einer Kasse wechseln, die keine Pauschale erhebt. Doch dies ist politische Augenwischerei: Wenn die Versicherten vor allem mit geringen Einkommen in Scharen die Krankenkasse wechseln, werden auch Kassen, die heute noch keine Zusatzbeiträge nehmen, schon bald Kopfpauschalen fordern müssen. Außerdem geht die Bundesregierung selbst davon aus, dass es in wenigen Jahren flächendeckende Kopfpauschalen geben wird. Rösler spielt ein gefährliches Spiel auf Zeit, das zu einer hohen Verunsicherung führen wird. Letztlich ist sogar zu befürchten, dass die Versorgung Schaden nehmen wird.

13 Rösler Plan: Fassade für Sozialabbau Kern der Auseinandersetzung bleibt, dass Schwarz Gelb die Arbeitgeber aus der Verantwortung für die Kostenentwicklung der Gesetz lichen Krankenversicherung entlassen und allein die Versicherten zur Kasse bitten will. Die Eckpunkte der Koalition gleichen einem Spiegel Labyrinth, mit dem der Blick auf das Wesentliche verstellt werden soll. DEShAlB Noch EiNmAl DiE FAKTEN: Schwarz Gelb will künftig ausschließlich die Versicherten belasten. Schwarz Gelb will die Kopfpauschale einführen. Schwarz Gelb will die mehrbelastungen nicht ausgleichen. Schwarz Gelb will die bestehenden Ungerechtigkeiten noch verschärfen.

14 Was wollen die Köpfe gegen Kopfpauschale? Wir wollen, dass die Arbeitgeber wieder die gleichen Krankenkassenbeiträge zahlen wie die Versicherten. Gerechte Verteilung Konkret: Der zusätzliche Arbeitnehmer-Sonderbeitrag, mit dem die Versicherten seit 2005 neun Mrd. Euro pro Jahr mehr bezahlen, muss ausgeglichen werden. Die Arbeitgeber sollen wieder den gleichen Beitrag zahlen wie die Versicherten. Wir wollen, dass die solidarische Finanzierung der GKV gestärkt wird. So können Mehrbelastungen für die Versicherten vermieden werden. Mehr Solidarität Konkret: Der Kreis der Versicherten soll alle Bürgerinnen und Bürger umfassen. Dazu soll die Versicherungspflichtgrenze wegfallen. Zumindest in einem ersten Schritt muss die Private Krankenversicherung in den Finanzausgleich einbezogen werden. Und auch die Beitragsbasis muss verbreitert werden, denn bislang werden nur Erwerbseinkommen bis zur Beitragsbemessungsgrenze einbezogen. Damit wäre die Finanzierung unserer Gesundheit gerechter, solidarischer und nachhaltiger gesichert.

15 Wer sind die Köpfe gegen Kopfpauschale? Das Bündnis Köpfe gegen Kopfpauschale ist ein breites Bündnis, das der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) initiiert hat. Es besteht aus den DGB- Gewerkschaften, Sozial- und Wohlfahrtsverbänden, Frauen- und Jugendverbänden, Ärzte- und Migrantenverbänden sowie politischen Interessengruppen und wird von prominenten Botschaftern unterstützt. Die Köpfe gegen Kopfpauschale planen zentrale Aktionen, um gegen die Kopfpauschale zu mobilisieren und für eine gerechte Gesundheitsreform zu werben. Dazu gehört u. a. eine Online-Petition, die wir im Herbst beim Deutschen Bundestag einreichen wollen. Alle Demokratinnen und Demokraten sind sehr herzlich eingeladen mitzumachen. Köpfe gegen Kopfpauschale sind parteiunabhängig. Wie kann ich mitmachen? Alle Informationen, Mitmachmöglichkeiten und weitere Materialien finden Sie unter: Sie können sich auch vor Ort engagieren. Das Bündnis hat sich deutschlandweit in vielen Städten und Regionen formiert. Wenden Sie sich bitte an den örtlichen DGB oder an die Mitglieder des Bündnisses.

16 AKTIONSBÜNDNIS KÖPFE GEGEN KOPFPAUSCHALE FÜR MEHR SOLIDARITÄT IM GESUNDHEITSWESEN EINE INITIATIVE DES DEUTSCHEN GEWERKSCHAFTSBUNDES

BEVOR SIE UNS TRIFFT: KOPFPAUSCHALE KIPPEN!

BEVOR SIE UNS TRIFFT: KOPFPAUSCHALE KIPPEN! BEVOR SIE UNS TRIFFT: KOPFPAUSCHALE KIPPEN! Bürgerversicherung. Die soziale Alternative. KÖPFE GEGEN KOPFPAUSCHALE FÜR EINE SOLIDARISCHE KRANKENVERSICHERUNG DER ZUKUNFT Beschlossene Sache: Schwarz-Gelb

Mehr

Für ein solidarisches Gesundheitssystem

Für ein solidarisches Gesundheitssystem newsletter Bezirk West SEPTEMBER 2010 Für ein solidarisches Gesundheitssystem Den Krankenkassen geht das Geld aus. Rund vier Milliarden Euro beträgt das Defizit der gesetzliche Krankenversicherung (GKV).

Mehr

KÖPFE GEGEN KOPFPAUSCHALE. Für eine solidarische Krankenversicherung der Zukunft.

KÖPFE GEGEN KOPFPAUSCHALE. Für eine solidarische Krankenversicherung der Zukunft. KÖPFE GEGEN KOPFPAUSCHALE. Für eine solidarische Krankenversicherung der Zukunft. AKTIONSBÜNDNIS KÖPFE GEGEN KOPFPAUSCHALE FÜR MEHR SOLIDARITÄT IM GESUNDHEITSWESEN EINE INITIATIVE DES DEUTSCHEN GEWERKSCHAFTSBUNDES

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort! Annelie Buntenbach Deutscher Gewerkschaftsbund Bundesvorstand

Es gilt das gesprochene Wort! Annelie Buntenbach Deutscher Gewerkschaftsbund Bundesvorstand Es gilt das gesprochene Wort! Annelie Buntenbach Deutscher Gewerkschaftsbund Bundesvorstand Bürgerversicherung statt Kopfpauschale Podiumsdiskussion DGB-Baden-Württemberg Stuttgart, 10. März 2011 - 2 -

Mehr

Für die solidarische Bürgerinnen- und Bürgerversicherung gegen die Kopfpauschale!

Für die solidarische Bürgerinnen- und Bürgerversicherung gegen die Kopfpauschale! Für die solidarische Bürgerinnen- und Bürgerversicherung gegen die Kopfpauschale! Inhalt Die Gegenwart Schwarz-gelbe Zukunft Die Alternative: Bürgerversicherung Die Gesundheitskampagne Fazit 2 Inhalt Die

Mehr

Nachfolgend werden die wesentlichen Vorschläge zur Ausgabenstabilisierung und Erhöhung der Einnahmen komprimiert dargestellt und bewertet.

Nachfolgend werden die wesentlichen Vorschläge zur Ausgabenstabilisierung und Erhöhung der Einnahmen komprimiert dargestellt und bewertet. Abteilung Sozialpolitik Hannover, 13.07.2010 li/ze Stellungnahme zu den Eckpunkten der Regierungskoalition vom 6. Juli 2010 für eine Finanzreform der gesetzlichen Krankenversicherung und Ausgabenstabilisierung

Mehr

Die paritätische Finanzierung

Die paritätische Finanzierung Die paritätische Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) Die Abschaffung der Parität erschüttert die Grundsätze der GKV Sylvia Bühler Mitglied des Bundesvorstandes der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft

Mehr

Kopfpauschale vs. Bürgerversicherung

Kopfpauschale vs. Bürgerversicherung Kopfpauschale vs. Bürgerversicherung Bärbel Brünger Pressesprecherin des Verbandes der Ersatzkassen NRW vdek e.v. Veranstaltung in Schloss-Holte-Stukenbrock - 14.April 2010 Warum brauchen wir eine Reform

Mehr

ANPACKEN: dgb.de/rente

ANPACKEN: dgb.de/rente dgb.de/rente ANPACKEN: Rente muss für ein gutes Leben reichen Kaum ein anderes Industrieland senkt das gesetzlich garantierte Rentenniveau so stark wie Deutschland. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB)

Mehr

Kopfpauschale durch die Hintertür

Kopfpauschale durch die Hintertür AK V Arbeitskreis Gesundheit, Pflege und Behindertenpolitik verantwortlich: Martina Bunge, Leiterin des Arbeitskreises und gesundheitspolitische Sprecherin und Harald Weinberg, Obmann der Fraktion im Ausschuss

Mehr

Gesetzliche Krankenversicherung solidarisch und gerecht weiter entwickeln Ziel Bürgerversicherung

Gesetzliche Krankenversicherung solidarisch und gerecht weiter entwickeln Ziel Bürgerversicherung stellungnahme Stellungnahme des Deutschen Gewerkschaftsbundes zu dem Antrag der Fraktion DIE LINKE Solidarische und gerechte Finanzierung von Gesundheit und Pflege, Bundestagsdrucksache 18/117228 15.06.2017

Mehr

Stellungnahme. des Sozialverbands VdK Deutschland e.v. zum Antrag

Stellungnahme. des Sozialverbands VdK Deutschland e.v. zum Antrag Stellungnahme des Sozialverbands VdK Deutschland e.v. zum Antrag Gerechte Krankenversicherungsbeiträge für Direktversicherungen und Versorgungsbezüge - Doppelverbeitragungen vermeiden Sozialverband VdK

Mehr

Reformbedarf und Reformoptionen im deutschen Sozialsystem aus versorgungs- und verteilungspolitischer Perspektive

Reformbedarf und Reformoptionen im deutschen Sozialsystem aus versorgungs- und verteilungspolitischer Perspektive IG Metall Vorstand Reformbedarf und Reformoptionen im deutschen Sozialsystem aus versorgungs- und verteilungspolitischer Perspektive FES Kocheler Kreis für Wirtschaftspolitik Kochel am See, 14. Januar

Mehr

Neues Maskottchen / Logo für die SZST-Vertrauensleute!

Neues Maskottchen / Logo für die SZST-Vertrauensleute! Aus dem Inhalt: Seite 1: Neues Maskottchen für die Vertrauensleute der SZST-GmbH Seite 2 + 3: Gesundheitsreform: Mehrbelastungen für Arbeitnehmer durch Koalition beschlossen Seite 3: Aufgespießt Seite

Mehr

Deutscher Gewerkschaftsbund

Deutscher Gewerkschaftsbund Deutscher Gewerkschaftsbund Annelie Buntenbach An alle Mitglieder des Deutschen Bundestags Mitglied des Geschäftsführenden Bundesvorstandes Henriette-Herz-Platz 2 10178 Berlin Telefon: 030/24060-259/260

Mehr

S o n d e r a u s g a b e. K o p f p a u s c h a l e

S o n d e r a u s g a b e. K o p f p a u s c h a l e Nr. 2 2010 22. Februar 2010 S o n d e r a u s g a b e K o p f p a u s c h a l e Die Gesetzliche Krankenversicherung. Gut, sicher, finanzierbar für Alle. Wer kennt das nicht: Ein plötzlicher Unfall, eine

Mehr

KLASSE MEDIZIN FÜR ALLE DIE GRÜNE BÜRGER VERSICHERUNG

KLASSE MEDIZIN FÜR ALLE DIE GRÜNE BÜRGER VERSICHERUNG KLASSE MEDIZIN FÜR ALLE DIE GRÜNE BÜRGER VERSICHERUNG WARUM EINE BÜRGERVERSICHERUNG? Unser Gesundheitswesen ist eines der besten der Welt. Zugleich ist es aber auch eines der teuersten. Und es leidet erheblich

Mehr

Gesundheit und Pflege gerecht finanzieren

Gesundheit und Pflege gerecht finanzieren Gesundheit und Pflege gerecht finanzieren Eine Studie zu einer neuen Versicherung für alle Bürger und Bürgerinnen Hier lesen Sie einen Beschluss von der Fraktion DIE LINKE im Bundestag. Der Beschluss ist

Mehr

Die Renten steigen jedes Jahr wo ist das Problem? Rente muss für ein gutes Leben reichen. Was passiert, wenn nichts passiert?

Die Renten steigen jedes Jahr wo ist das Problem? Rente muss für ein gutes Leben reichen. Was passiert, wenn nichts passiert? Rente muss für ein gutes Leben reichen Kaum ein anderes Industrieland senkt das gesetzlich garantierte Rentenniveau so stark wie Deutschland. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und seine acht Mitgliedsgewerkschaften

Mehr

Rente muss für ein gutes Leben reichen

Rente muss für ein gutes Leben reichen Rente muss für ein gutes Leben reichen Kaum ein anderes Industrieland senkt das gesetzlich garantierte Rentenniveau so stark wie Deutschland. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und seine acht Mitgliedsgewerkschaften

Mehr

Solidarische Bürgerversicherung

Solidarische Bürgerversicherung Solidarische Bürgerversicherung zukunftsfähig und gerecht Dr. Sozialpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag Der Weg des Geldes im Gesundheitswesen KV Ärzte Apotheke GKV- Versicherte

Mehr

Rentenversicherung: 18,4 Prozent sind kein guter Beitragssatz.

Rentenversicherung: 18,4 Prozent sind kein guter Beitragssatz. 8. Juli 2013 Inhalt Rentenversicherung: 18,4 Prozent sind kein guter Beitragssatz. Annelie Buntenbach (Mitglied des Geschäftsführenden Bundesvorstandes) Gesetzliche Krankenversicherung: DGB will Finanzreform

Mehr

Das Projekt Bürgerversicherung

Das Projekt Bürgerversicherung IG Metall Vorstand Angelika Beier, Das Projekt Bürgerversicherung Veranstaltung der DGB Region Ruhr-Mark und VHS am 14. Juni 2017 in Lüdenscheid (Kulturhaus) Duales Gesundheitssystem: Unterschiede zwischen

Mehr

erhalten! Staat und Arbeitgeber zogen sich aus der Finanzierung für unsere Gesundheit zurück. Um den Bundeshaushalt

erhalten! Staat und Arbeitgeber zogen sich aus der Finanzierung für unsere Gesundheit zurück. Um den Bundeshaushalt 4 Solidarische GesundheitS versorgung erhalten! Wer krank wird möchte sich in guten Händen wissen. Auch ohne Vitamin B oder dicken Geldbeutel. Wir wollen, dass für alle die notwendige und angemessene medizinische

Mehr

Entschließung des Bundesrates zur Stärkung der Gerechtigkeit in der Gesundheitsversorgung durch erste Schritte in Richtung einer Bürgerversicherung

Entschließung des Bundesrates zur Stärkung der Gerechtigkeit in der Gesundheitsversorgung durch erste Schritte in Richtung einer Bürgerversicherung Bundesrat Drucksache 236/17 22.03.17 Antrag des Landes Berlin Entschließung des Bundesrates zur Stärkung der Gerechtigkeit in der Gesundheitsversorgung durch erste Schritte in Richtung einer Bürgerversicherung

Mehr

Ein solches Hau-Ruck-Verfahren ist dieser komplexen Reform nun wirklich nicht angemessen und in schärfster Form kritikwürdig.

Ein solches Hau-Ruck-Verfahren ist dieser komplexen Reform nun wirklich nicht angemessen und in schärfster Form kritikwürdig. Rede von Minister Hirche im Bundesrat zum Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-WSG) BR Drs. 75/07 am 16.02.2007 die Gesundheitsreform sollte eines der wichtigsten

Mehr

Der Gesundheits-Kombi: stabil, gerecht und transparent

Der Gesundheits-Kombi: stabil, gerecht und transparent Der Gesundheits-Kombi: stabil, gerecht und transparent Modell einer Gesundheitsprämie mit sozial gestaffelten Beiträgen Die christlich-liberale Koalition will die gesetzliche Krankenversicherung so weiterentwickeln,

Mehr

Sozialpolitische Entwicklungen SGB XI, SGB V, SGB VI

Sozialpolitische Entwicklungen SGB XI, SGB V, SGB VI DiBeFo Sozialpolitische Entwicklungen SGB XI, SGB V, SGB VI Auswirkungen auf die pflegerische Versorgung und Arbeitsplatzgestaltung Pflegebedürftigkeit Grundsatz Auf Empfehlungen des Expertenbeirats soll

Mehr

Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds

Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangen Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Ist dies überhaupt zulässig?. n erhöhen Beiträge auf breiter Front - Millionen müssen schon bald

Mehr

Rentenpaket: Kostentreiber Mütterrente. Kürzung Bundeszuschuss provoziert Zusatzbeiträge

Rentenpaket: Kostentreiber Mütterrente. Kürzung Bundeszuschuss provoziert Zusatzbeiträge 11. März 2014 Inhalt Alterssicherung Rentenpaket: Kostentreiber Mütterrente Annelie Buntenbach (Mitglied des geschäftsführenden Bundesvorstandes) Gesetzliche Krankenversicherung Kürzung Bundeszuschuss

Mehr

Zusatzbeiträge, Parität, Bürgerversicherung Reformbaustellen in GKV und PKV

Zusatzbeiträge, Parität, Bürgerversicherung Reformbaustellen in GKV und PKV Zusatzbeiträge, Parität, Bürgerversicherung Reformbaustellen in GKV und PKV Gesundheitspolitik vor der Bundestagswahl. Tagung der AG Gesundheit und sozialstaatliche Infrastruktur des Forschungsverbunds

Mehr

Neufinanzierung von Zahnersatz und Krankengeld

Neufinanzierung von Zahnersatz und Krankengeld Neufinanzierung von Zahnersatz und Krankengeld Durch das Gesetz zur Anpassung der Finanzierung von Zahnersatz vom 1.10.2004 wurde das Gesundheitsmodernisierungsgesetz (GMG) des Jahres 2003 geändert. Mit

Mehr

Vorabfassung - wird durch die lektorierte Fassung ersetzt.

Vorabfassung - wird durch die lektorierte Fassung ersetzt. Deutscher Bundestag Drucksache 18/9169 18. Wahlperiode 13.07.2016 Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Gesundheit (14. Ausschuss) zu dem Antrag der Abgeordneten Maria Klein-Schmeink, Elisabeth

Mehr

"Die Ausgabenseite in den Blick nehmen"

Die Ausgabenseite in den Blick nehmen Deutschlandfunk 25.01.2010 11:01 Uhr "Die Ausgabenseite in den Blick nehmen" Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen rechnet mit Zusatzbeiträgen Doris Pfeiffer im Gespräch mit Jürgen Liminski Es

Mehr

Für vollständige Parität. Gesundheitskosten wieder gerecht verteilen. IG Metall Heidelberg, 24. Oktober 2016

Für vollständige Parität. Gesundheitskosten wieder gerecht verteilen. IG Metall Heidelberg, 24. Oktober 2016 IG Metall Vorstand Christoph Ehlscheid, Bereichsleiter Sozialpolitik Für vollständige Parität Gesundheitskosten wieder gerecht verteilen IG Metall Heidelberg, 24. Oktober 2016 Zusatzbeitrag soll im Wahljahr

Mehr

Rede des stellv. Fraktionsvorsitzenden und sozial- und gesundheitspolitischen

Rede des stellv. Fraktionsvorsitzenden und sozial- und gesundheitspolitischen Rede des stellv. Fraktionsvorsitzenden und sozial- und gesundheitspolitischen Fraktionssprechers Uwe Schwarz, MdL zu TOP Nr. 9 Abschließende Beratung Paritätische Finanzierung von Krankenversicherungsbeiträgen

Mehr

Schwarz-Gelbe Pläne: Kopfpauschale durch die Hintertür

Schwarz-Gelbe Pläne: Kopfpauschale durch die Hintertür 28. September 2010, MdB Kathrin Vogler Schwarz-Gelbe Pläne: Kopfpauschale durch die Hintertür Eine erste Bewertung des Kabinettsentwurfs der Bundesregierung zur künftigen Finanzierung der gesetzlichen

Mehr

Fünf-Punkte-Plan für eine nachhaltig solidarische Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung

Fünf-Punkte-Plan für eine nachhaltig solidarische Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung DGB-Bundesvorstand 08. November 2010 Fünf-Punkte-Plan für eine nachhaltig solidarische Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung I. Ausgangslage Die Gesetzliche Krankenversicherung hat sich bewährt,

Mehr

Im Wortlaut von Harald Weinberg, 03. Dezember Linkspolitiker Harald Weinberg: Krankenkassenbeiträge werden schnell steigen

Im Wortlaut von Harald Weinberg, 03. Dezember Linkspolitiker Harald Weinberg: Krankenkassenbeiträge werden schnell steigen Appell an die Moral Im Wortlaut von Harald Weinberg, 03. Dezember 2014 Linkspolitiker Harald Weinberg: Krankenkassenbeiträge werden schnell steigen Im kommenden Jahr werden die meisten gesetzlichen Krankenkassen

Mehr

Vorlage zur Kenntnisnahme

Vorlage zur Kenntnisnahme 18. Wahlperiode Drucksache 18/0242 23.03.2017 Vorlage zur Kenntnisnahme Bundesratsinitiative zur Stärkung der Gerechtigkeit in der Gesundheitsversorgung durch erste Schritte in Richtung einer Bürgerversicherung

Mehr

Die Gesetzliche Krankenversicherung in Zahlen. Bereich Produktentwicklung/Wettbewerb

Die Gesetzliche Krankenversicherung in Zahlen. Bereich Produktentwicklung/Wettbewerb Die Gesetzliche Krankenversicherung in Zahlen Bereich Produktentwicklung/Wettbewerb Die GKV in Zahlen 1. Gesundheitsreformgesetze der letzten Jahre 2. Überschuss- und Defizitentwicklung 3. Beitragsentwicklung

Mehr

Tagung des SchmerzNetzNRW eg, Köln,

Tagung des SchmerzNetzNRW eg, Köln, Tagung des SchmerzNetzNRW eg, Köln, 11.9.2010 Die Versorgung chronischer Schmerzpatienten aus Sicht der KVNo Frank Bausch KV Nordrhein Consult Genehmigungen und abgerechnete Leistungen 133 Genehmigungen

Mehr

Mittwoch, 17. Mai 2017 um 17:00 Uhr

Mittwoch, 17. Mai 2017 um 17:00 Uhr PKV Wirtschaftstag 2017 Mittwoch, 17. Mai 2017 um 17:00 Uhr Der Pschorr, Theresiensaal Viktualienmarkt 15, 80331 München Begrüßung Bertram Brossardt Hauptgeschäftsführer vbw Vereinigung der Bayerischen

Mehr

Die Bürgerversicherung - eine aktuelle Momentaufnahme

Die Bürgerversicherung - eine aktuelle Momentaufnahme Die - eine aktuelle Momentaufnahme Ralf Hünten Vertriebstrainer Seite 1 Die - Sturm im Wasserglas oder seichte Brise? Seite 2 Inhalt versus Kopfpauschale Konzepte der politischen Parteien Gute Gründe gegen

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sehr geehrte Damen und Herren, Sehr geehrte Damen und Herren, noch immer ist unklar, wer in der nächsten Legislaturperiode die Regierung bilden wird. Die Zeit drängt, denn auch in der Gesundheitspolitik und in der Pflegeversicherung

Mehr

Die Kernelemente der geplanten Gesundheitsreform lassen sich recht einfach darstellen:

Die Kernelemente der geplanten Gesundheitsreform lassen sich recht einfach darstellen: Gesundheitsreform 2010 der neoliberalen Regierung ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zum Abschied vom Sozialstaat! Nach langer kontroverser Diskussion, vielen Streitigkeiten in den eigenen Reihen und

Mehr

Pressekonferenz. Standpunkte zur Gesundheitsreform Jahrestagung 2006 Verband der privaten Krankenversicherung e.v. Berlin, 31.

Pressekonferenz. Standpunkte zur Gesundheitsreform Jahrestagung 2006 Verband der privaten Krankenversicherung e.v. Berlin, 31. Pressekonferenz Jahrestagung 2006 Verband der privaten Krankenversicherung e.v. Berlin, 31. Mai 2006 Standpunkte zur Gesundheitsreform 2006 Berlin, 31.05.2006 1 von 12 1. Ausgangsbedingungen Richtung der

Mehr

Forderungen nach einer stärkeren Privatisierung der Sozialversicherungen haben deshalb wenig mit den tatsächlichen Problemen gemein.

Forderungen nach einer stärkeren Privatisierung der Sozialversicherungen haben deshalb wenig mit den tatsächlichen Problemen gemein. Stellungnahme des Paritätischen Gesamtverbandes zu dem Antrag Solidarische und gerechte Finanzierung von Gesundheit und Pflege, der Fraktion DIE LINKE. Bundestags-Drucksache 18/11722 Der Paritätische Gesamtverband

Mehr

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG Nr. 111-2 vom 17. Oktober 2008 Rede der Bundesministerin für Gesundheit, Ulla Schmidt, zum Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der Organisationsstrukturen in der gesetzlichen

Mehr

Gesundheitsreform 2006 Reformperspektive Niederlande

Gesundheitsreform 2006 Reformperspektive Niederlande Zwischen Zwischen Bürgerversicherung Bürgerversicherung und und Kopfpauschale Kopfpauschale Wie Wie sieht sieht ein ein sinnvoller sinnvoller Kompromiss Kompromiss aus? aus? Konferenz Konferenz der der

Mehr

Regierung schröpft Rentnerinnen und Rentner

Regierung schröpft Rentnerinnen und Rentner Regierung schröpft Rentnerinnen und Rentner Rede von Klaus Ernst, 14. März 2008 Mehr dazu in der folgenden Rede von Klaus Ernst in der Debatte um den Antrag auf Überprüfung der Riesterrente (Drucksache

Mehr

Änderungen Gesundheitsreform

Änderungen Gesundheitsreform Änderungen Gesundheitsreform Beigesteuert von Monday, 21. April 2008 Letzte Aktualisierung Friday, 6. June 2008 Die wichtigsten Änderungen der Reform 2007 im Überblick Änderungen in der Gesetzlichen Krankenversicherung

Mehr

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Gesetzliche Rentenversicherung 09.04.2015 Lesezeit 3 Min. Die Rente von morgen Die Jüngeren zahlen Beiträge und finanzieren damit die Rente

Mehr

Stellungnahme zur Anhörung des Bundesministeriums für Gesundheit am 24. Februar 2014 zum

Stellungnahme zur Anhörung des Bundesministeriums für Gesundheit am 24. Februar 2014 zum Bundesvorstand Stellungnahme zur Anhörung des Bundesministeriums für Gesundheit am 24. Februar 2014 zum Referentenentwurf Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der Finanzstruktur und der Qualität

Mehr

Statement von. Christian Zahn. stellvertretender Verbandsvorsitzender des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek)

Statement von. Christian Zahn. stellvertretender Verbandsvorsitzender des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek) Seite 1 von 5 Statement von Christian Zahn stellvertretender Verbandsvorsitzender des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek) anlässlich der gemeinsamen Pressekonferenz der Bundeswahlbeauftragten für die

Mehr

Dafür steht die PKV: Privatversicherte stützen das Gesundheitswesen. Eine sichere, umfassende Gesundheits versorgung auch in Zukunft

Dafür steht die PKV: Privatversicherte stützen das Gesundheitswesen. Eine sichere, umfassende Gesundheits versorgung auch in Zukunft Privatversicherte stützen das Gesundheitswesen Der im internationalen Vergleich hohe Standard der deutschen Gesundheitsversorgung geht nicht zuletzt auf das Nebeneinander von gesetzlicher (GKV) und privater

Mehr

LVI-Position zu Gesundheitsreformkonzepten. Stuttgarter Gesundheitsmodell 2004

LVI-Position zu Gesundheitsreformkonzepten. Stuttgarter Gesundheitsmodell 2004 LVI-Position zu Gesundheitsreformkonzepten und Vorstellung des Stuttgarter Gesundheitsmodell 2004 der INITIATIVE MEHR GESUNDHEIT e.v. Gesundheitsreformkonzepte im Überblick Zur besseren Veranschaulichung

Mehr

Gesundheit ist keine Ware für ein solidarisches Gesundheitssystem

Gesundheit ist keine Ware für ein solidarisches Gesundheitssystem Universität Bielefeld Fakultät für Gesundheitswissenschaften AG 1: Gesundheitssysteme, Gesundheitspolitik und Gesundheitssoziologie Prof. Dr. Dr. Thomas Gerlinger Gesundheit ist keine Ware für ein solidarisches

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort! Annelie Buntenbach Geschäftsführender Bundesvorstand des Deutschen Gewerkschaftsbundes

Es gilt das gesprochene Wort! Annelie Buntenbach Geschäftsführender Bundesvorstand des Deutschen Gewerkschaftsbundes Es gilt das gesprochene Wort! Annelie Buntenbach Geschäftsführender Bundesvorstand des Deutschen Gewerkschaftsbundes Heute die Rente von Morgen sichern. Das DGB-Finanzierungskonzept für die Rente 2030.

Mehr

Die neue Betriebsrente Poker statt Alterssicherung

Die neue Betriebsrente Poker statt Alterssicherung Die neue Betriebsrente Poker statt Alterssicherung Positionspapier, 24. Juli 2017 Positionspapier als PDF herunterladen Positionspapier des Arbeitskreises Soziales, Gesundheit und Rente Verantwortlich:

Mehr

vom 22. September 2010 VB 2, Abteilung Sozialpolitik 1

vom 22. September 2010 VB 2, Abteilung Sozialpolitik 1 Gesetzentwurf der Bundesregierung zur nachhaltigen und sozial ausgewogenen Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Finanzierungsgesetz - GKV-FinG) vom 22. September 2010 VB 2, Abteilung

Mehr

Was bewegt die Zusatzprämie? Was ist der Stand in Deutschland?

Was bewegt die Zusatzprämie? Was ist der Stand in Deutschland? Was bewegt die Zusatzprämie? Was ist der Stand in Deutschland? 9. Europäischer Gesundheitskongress München, 30.9.-1.10.2010 Rolf Stuppardt Geschäftsführer, IKK e.v. 1 Gliederung Die Einführung des einkommensunabhängigen

Mehr

Die schlechteste Regierung, die wir jemals in Deutschland hatten: Die schwarz-gelbe Bilanz der Kanzlerschaft Angela Merkels

Die schlechteste Regierung, die wir jemals in Deutschland hatten: Die schwarz-gelbe Bilanz der Kanzlerschaft Angela Merkels Die schlechteste Regierung, die wir jemals in Deutschland hatten: Die schwarz-gelbe Bilanz der Kanzlerschaft Angela Merkels Nach 20 Monaten parteipolitischem schwarz-gelben Gezänke, nach x-maligen Neu-

Mehr

DRUM PRÜFE, WER SICH EWIG BINDET... STAATLICH GEFÖRDERTE ALTERSVORSORGE

DRUM PRÜFE, WER SICH EWIG BINDET... STAATLICH GEFÖRDERTE ALTERSVORSORGE DRUM PRÜFE, WER SICH EWIG BINDET... STAATLICH GEFÖRDERTE ALTERSVORSORGE Durch Gehaltsverzicht finanziert, vom Staat gefördert, aber den Erwartungswert der Bürger durch Einbehalte von bis zu 18,25 % zur

Mehr

Vorsitzender des Verwaltungsrates der AOK Bayern. 1.) Ich spreche für die Versichertenbank der AOK, nicht für die AOK insgesamt.

Vorsitzender des Verwaltungsrates der AOK Bayern. 1.) Ich spreche für die Versichertenbank der AOK, nicht für die AOK insgesamt. Fritz Schösser, Vorsitzender des Verwaltungsrates der AOK Bayern Anrede, Zwei Vorbemerkungen: 1.) Ich spreche für die Versichertenbank der AOK, nicht für die AOK insgesamt. Der zweite Bank der Selbstverwaltung,

Mehr

Gesundheitspolitik. Themenpapiere der Fraktion

Gesundheitspolitik. Themenpapiere der Fraktion Gesundheitspolitik Themenpapiere der Fraktion Die Fraktion DIE LINKE tritt für eine Gesundheitsversorgung ein, die hohe Qualität und Menschlichkeit miteinander verbindet. Das Gesundheitssystem ist für

Mehr

Ende des politischen 2017

Ende des politischen 2017 November 2017 Ende des politischen 2017 Zeit der Besinnlichkeit Man sagt den Politikerinnen und Politikern in Berlin oft nach, in einer Blase zu leben und ab und an den Blick für das Wesentliche zu verlieren.

Mehr

zu der zweiten und dritten Beratung des Gesetzentwurfs der Fraktionen der CDU/CSU und SPD Drucksachen 16/3100, 16/4200

zu der zweiten und dritten Beratung des Gesetzentwurfs der Fraktionen der CDU/CSU und SPD Drucksachen 16/3100, 16/4200 Deutscher Bundestag Drucksache 16/4218 16. Wahlperiode 31. 01. 2007 Entschließungsantrag der Abgeordneten Birgitt Bender, Elisabeth Scharfenberg, Kerstin Andreae, Dr. Thea Dückert, Anja Hajduk, Christine

Mehr

Mehr Gerechtigkeit, mehr Wahlfreiheit, mehr Wettbewerb.

Mehr Gerechtigkeit, mehr Wahlfreiheit, mehr Wettbewerb. Mehr Gerechtigkeit, mehr Wahlfreiheit, mehr Wettbewerb. Die Bürgerversicherung im Vergleich. Die SPD hat sich auf ihrem Bochumer Parteitag im November für eine solidarische Bürgerversicherung für alle

Mehr

Ist gute Pflege noch bezahlbar?

Ist gute Pflege noch bezahlbar? Ist gute Pflege noch bezahlbar? 15. Februar 2012 19.30 Uhr im Bürgerhaus Telgte Fakten zu Alter und Pflege 2030 sind 34% der Bevölkerung im Rentenalter, heute 20% bis 2030 Zunahme der über 80-jährigen

Mehr

Die finanziellen Belastungen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern durch Gesundheit und Pflege

Die finanziellen Belastungen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern durch Gesundheit und Pflege sopo-akut Kurzstudie des Deutschen Gewerkschaftsbundes : Die finanziellen Belastungen von Arbeitnehmern und n durch Gesundheit und Pflege 08.08.2016 Wie gerecht ist eigentlich die Kostenverteilung rund

Mehr

Kurz-Wahl-Programm in leichter Sprache

Kurz-Wahl-Programm in leichter Sprache Kurz-Wahl-Programm in leichter Sprache Anmerkung: Das sind die wichtigsten Dinge aus dem Bundestags-Wahl-Programm in leichter Sprache. Aber nur das original Bundestags-Wahl-Programm ist wirklich gültig.

Mehr

QUARTALSBERICHT 04/2015

QUARTALSBERICHT 04/2015 QUARTALSBERICHT 4/215 Ergebnis 215 FINANZIELLE ENTWICKLUNG UND BEITRAG Entsprechend unserer Prognosen haben wir das vierte Quartal 215 mit einem leichten Überschuss von rund 1,2 Millionen Euro abgeschlossen.

Mehr

Klassenkampf im Krankenzimmer?

Klassenkampf im Krankenzimmer? Klassenkampf im Krankenzimmer? Wie sichern wir unsere Gesundheit in Zukunft? Dr. Jürgen Peter Vorstandsvorsitzender AOK Niedersachsen Lüneburger Gespräche 16.06.2011 Das deutsche Gesundheitssystem steht

Mehr

Gesundheitsreformdiskussion 2003: Modernisierungsgesetz, Eckpunkte, Bürgerversicherung und Kopfpauschalen

Gesundheitsreformdiskussion 2003: Modernisierungsgesetz, Eckpunkte, Bürgerversicherung und Kopfpauschalen Gesundheitsreformdiskussion 2003: Modernisierungsgesetz, Eckpunkte, Bürgerversicherung und Kopfpauschalen Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPHM Professor für Management im Gesundheitswesen, Technische

Mehr

Gesunde Arbeit, gute Rente was das Rentenpaket bringt und was noch zu tun ist. Frankfurt, 24. Juli 2014

Gesunde Arbeit, gute Rente was das Rentenpaket bringt und was noch zu tun ist. Frankfurt, 24. Juli 2014 Gesunde Arbeit, gute Rente was das Rentenpaket bringt und was noch zu tun ist Frankfurt, 24. Juli 2014 Ausweitung der Kindererziehungszeiten für vor 1992 geborene Kinder Die sogenannte Mütterrente Bisher:

Mehr

!" # $$ ) * #+, -,. & /

! # $$ ) * #+, -,. & / !" # $$ %& '(& ) * #+, -,. & / 2 Die Bundesregierung hat Eckpunkte für eine große Gesundheitsreform vorgelegt. Aber können diese zur Lösung der bestehenden Probleme beitragen? ver.di will eine Gesundheitsreform,

Mehr

Entwicklung der einseitigen Beitragsbelastung für Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung

Entwicklung der einseitigen Beitragsbelastung für Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung Deutscher Bundestag Drucksache 18/1704 18. Wahlperiode 06.06.2014 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Maria Klein-Schmeink, Elisabeth Scharfenberg, Kordula Schulz-Asche,

Mehr

Die Weichen für die Privatisierung des Gesundheitswesens sind gestellt

Die Weichen für die Privatisierung des Gesundheitswesens sind gestellt Arbeitskreis IV Gesundheit und soziale Sicherung Berlin, 25.10.2006 Aktuelle Analyse zum Gesetzesentwurf zur Stärkung des Wettbewerbs in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-WSG) Die Weichen für die

Mehr

KURSWECHSEL: DIE GESETZLICHE RENTE STÄRKEN!

KURSWECHSEL: DIE GESETZLICHE RENTE STÄRKEN! KURSWECHSEL: DIE GESETZLICHE RENTE STÄRKEN! Die Rente muss für ein gutes Leben reichen Wer ein langes Arbeitsleben hinter sich hat, darf im Alter nicht arm und auf staatliche Hilfe angewiesen sein. Aber

Mehr

Übersicht über die Veränderungen bei der Beitragsbelastung (Arbeitnehmer- und Arbeitgeberbeiträge) und Rentenveränderungen in der AHV und im BVG

Übersicht über die Veränderungen bei der Beitragsbelastung (Arbeitnehmer- und Arbeitgeberbeiträge) und Rentenveränderungen in der AHV und im BVG 14.088s Altersvorsorge 2020. Reform Die Reform nach den Beschlüssen der SGK-NR vom 2. Februar 2017 Übersicht über die Veränderungen bei der Beitragsbelastung (Arbeitnehmer- und Arbeitgeberbeiträge) und

Mehr

Gesundheitspolitik. Kritische Analyse der Gesundheitsprämie unter Berücksichtigung der Grundprinzipien der sozialen Sicherung im Krankheitsfall

Gesundheitspolitik. Kritische Analyse der Gesundheitsprämie unter Berücksichtigung der Grundprinzipien der sozialen Sicherung im Krankheitsfall 1 Wissenschaftliche Arbeit an der IB Hochschule Berlin, Studienzentrum Stuttgart Gesundheitswissenschaften Gesundheitspolitik Kritische Analyse der Gesundheitsprämie unter Berücksichtigung der Grundprinzipien

Mehr

der Länder Rheinland-Pfalz, Berlin, Brandenburg, Bremen, Nordrhein-Westfalen

der Länder Rheinland-Pfalz, Berlin, Brandenburg, Bremen, Nordrhein-Westfalen Bundesrat Drucksache 581/13/10 13.10.10 Antrag der Länder Rheinland-Pfalz, Berlin, Brandenburg, Bremen, Nordrhein-Westfalen Entwurf eines Gesetzes zur nachhaltigen und sozial ausgewogenen Finanzierung

Mehr

Statt Altersarmut: Renten rauf!

Statt Altersarmut: Renten rauf! Statt Altersarmut: Renten rauf! Matthias W. Birkwald (MdB) Rentenpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. Freitag, 17. März 2017 DIE LINKE. Bad Hersfeld-Rotenburg Altersarmut weil die Rente nicht reicht

Mehr

Sonderausgabe. Der Referentenentwurf Alterssicherungsstärkungsgesetz ist da: Regierung provoziert Altersarmut. Nr

Sonderausgabe. Der Referentenentwurf Alterssicherungsstärkungsgesetz ist da: Regierung provoziert Altersarmut. Nr 9. August 2012 Sonderausgabe Der Referentenentwurf Alterssicherungsstärkungsgesetz ist da: Regierung provoziert Altersarmut Annelie Buntenbach (Mitglied des Geschäftsführenden Bundesvorstandes) Das Bundesministerium

Mehr

Das Gesundheitssystem in Deutschland

Das Gesundheitssystem in Deutschland (c) Deutscher Bundestag / Simone M. Neumann Das Gesundheitssystem in Deutschland Finanzierung und Struktur der Krankenversicherung Sofia, am 07.12.2011 Dr. Rolf Koschorrek, MdB 1 Die Säulen der Sozialversicherung

Mehr

Rentenpolitik nach der Bundestagswahl

Rentenpolitik nach der Bundestagswahl Senioren-Arbeitskreis IG Metall Berlin 23. April 2014 Rentenpolitik nach der Bundestagswahl Gliederung 1. Zum Einstieg: Ein paar Zahlen Von Riester-Rente, Dämpfungsfaktoren und der Rente mit 67 2. RV-Leistungsverbesserungegesetz

Mehr

Quartalsbericht 04/2016

Quartalsbericht 04/2016 Quartalsbericht 4/216 Ergebnis 216 Entwicklungen der IKK Südwest Zum Jahresabschluss 216 können wir auf eine positive Versichertenentwicklung der IKK Südwest 216 zurückblicken und verzeichnen mehr als

Mehr

Reform Altersvorsorge 2020 Stand nach SGK-S

Reform Altersvorsorge 2020 Stand nach SGK-S Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Sozialversicherungen BSV Reform Altersvorsorge 2020 Stand nach SGK-S BVG-Arena, 5.12.2016 Colette Nova Konsens in grundsätzlichen Fragen Die Reform

Mehr

Schwarz-Gelb macht krank! Bürgerversicherung statt Kopfpauschale!

Schwarz-Gelb macht krank! Bürgerversicherung statt Kopfpauschale! Aktualisierte Auflage Schwarz-Gelb macht krank! Bürgerversicherung statt Kopfpauschale! Argumente und Materialien gegen den schwarz-gelben Frontalangriff auf die soziale Krankenversicherung Schwarz-Gelb

Mehr

Die Bürgerversicherung: Solidarität nutzt allen

Die Bürgerversicherung: Solidarität nutzt allen Berlin, 29. August 2004 Die Bürgerversicherung: Solidarität nutzt allen Die SPD will eine Bürgerversicherung für alle einführen. Die Bürgerversicherung wird unser Gesundheitssystem solidarischer, gerechter

Mehr

Fakten, die für die PKV sprechen.

Fakten, die für die PKV sprechen. Fakten, die für die PKV sprechen. Neuauflage Nov. 2016 95 % der Versicherten sind mit den Leistungen der PKV zufrieden. Von solchen Zustimmungswerten können andere Branchen nur träumen. Ein zusätzlicher

Mehr

Solidarität schafft Generationengerechtigkeit in der Gesundheitsversorgung

Solidarität schafft Generationengerechtigkeit in der Gesundheitsversorgung Solidarität schafft Generationengerechtigkeit in der Gesundheitsversorgung Diskussion beim BDPK Bundeskongresses am 18.Juni 2009 in Berlin 24. Juni 2009 Thomas Bublitz - Generationengerechte Gesundheitsversorgung

Mehr

Gerecht, nachhaltig, effizient. Studie zur Finanzierung einer integrierten Krankenversicherung Zusammenfassung der Ergebnisse

Gerecht, nachhaltig, effizient. Studie zur Finanzierung einer integrierten Krankenversicherung Zusammenfassung der Ergebnisse Gerecht, nachhaltig, effizient Studie zur Finanzierung einer integrierten Krankenversicherung Zusammenfassung der Ergebnisse Gerecht, nachhaltig, effizient Studie zur Finanzierung einer integrierten Krankenversicherung

Mehr

Generationengerechte Rentenpolitik? Gewinner und Verlierer aktueller Reformvorschläge. Dr. Oliver Ehrentraut Berlin,

Generationengerechte Rentenpolitik? Gewinner und Verlierer aktueller Reformvorschläge. Dr. Oliver Ehrentraut Berlin, Generationengerechte Rentenpolitik? Gewinner und Verlierer aktueller Reformvorschläge Dr. Oliver Ehrentraut Berlin, 3.8.217 Demografischer Wandel weiterhin Herausforderung für Umlagesystem Altersstruktur

Mehr

Das Bürgergeld der PsgD

Das Bürgergeld der PsgD Seite 1 Das Bürgergeld der PsgD Im folgenden veranschaulichen wir alles Interessante über das PsgD Bürgergeld Was ist das PsgD Bürgergeld? Das Bürgergeld als bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) ist eine

Mehr

Kritik der Ökonomisierung des Gesundheitswesens. Saarbrücken Arbeitskammer 5. September 2013 Dr. Nadja Rakowitz

Kritik der Ökonomisierung des Gesundheitswesens. Saarbrücken Arbeitskammer 5. September 2013 Dr. Nadja Rakowitz Kritik der Ökonomisierung des Gesundheitswesens Saarbrücken Arbeitskammer 5. September 2013 Dr. Nadja Rakowitz Homepage: www.vdaeae.de E-Mail: info@vdaeae.de Privatisierung? Kommerzialisierung? Ökonomisierung?

Mehr

DGB-Kongress Stuttgart 23. Juni 2017 Forum 3

DGB-Kongress Stuttgart 23. Juni 2017 Forum 3 DGB-Kongress Stuttgart 23. Juni 2017 Forum 3 Stärkung der Leistungsfähigkeit und Finanzierungsbasis der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung Monika Lersmacher, IG Metall Baden Württemberg Duales

Mehr

Dieter Althaus & Hermann Binkert: Das neue Solidarische Bürgergeld Vorstellung des weiterentwickelten Konzepts

Dieter Althaus & Hermann Binkert: Das neue Solidarische Bürgergeld Vorstellung des weiterentwickelten Konzepts Dieter Althaus & Hermann Binkert: Das neue Solidarische Bürgergeld Vorstellung des weiterentwickelten Konzepts Die Erfahrung sozialer Ungerechtigkeit Nur jeder dritte Deutsche (35,3 %) ist der Meinung,

Mehr