Lektion 9: Der Christ und die Gnade im Kontext von Röm 5-8

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1 Lektion 9: Der Christ und die Gnade im Kontext von Röm 5-8 Lernziele Der Kursteilnehmer wird nach dem Durcharbeiten der 9. Lektion 1. Einen Überblick über den größeren Zusammenhang Röm. 5-8 haben. 2. Das Christsein als ein Sein und Haben verstehen. 3. Die theologische Bedeutung der Adam/Christus-Typologie nachvollziehen können. 4. Die Stellung und Zukunft eines Menschen in Christus im Rahmen der Heilsgeschichte verstehen. Inhalte der Lektion I. Zusammenhang der Kapitel 5 bis 8 A. Allgemeine Beschreibung B. Schaubild II. Christsein heißt... A. Frieden mit Gott haben B. Zugang zur Gnade haben C. Etwas zum Rühmen haben III. Adam und Christus A. Die zwei Menschheiten nach der Schrift B. Entsprechungen zwischen Adam und Christus (Röm 5,12-21) C. Überbietung Adams durch Christus (Röm 5,15-20) Statistische Angaben zur Lektion Aufgaben 1 Kontrollfragen 5 Seitenumfang 8 Seiten Zeitaufwand ca. 1 ½ Std. Tatsächlicher zeitlicher Aufwand Std. BibelSeminar Königsfeld 84

2 I. Der Zusammenhang von Röm. 5-8 A. Allgemeine Beschreibung Römer 5-8 beschreibt grundlegende Wahrheiten und Aspekte des neuen Lebens in Jesus Christus als Konsequenz unserer Rechtfertigung aus Glauben (Vgl. 5,1). Dabei erörtert Paulus theologisch so bedeutende Begriffe und Sachverhalte wie Gnade, Sünde, Adam, Christus, Tod, Leben, Gehorsam, Gesetz, Werke, Geist, Erlösung u.a. Auf diese Weise entfaltet er die gottgegebene Perspektive eines normalen Christenlebens. Vereinfacht gesprochen läuft die Gedankenentwicklung über Gnade (Kap. 5), Sünde (Kap. 6), Gesetz (Kap.7) und Heiligen Geist (Kap. 8). Die logischen und theologischen Verbindungen dieser Kapitel untereinander sind schier unerschöpflich. Röm. 5-8 muss daher unbedingt als theologische Einheit gelesen, durchdacht und verstanden werden. Bescrheibung Röm. 5-8 Aspekte des neuen Lebens B. Schaubild: Gottes Gerechtigkeit im Leben des Gläubigen (5,1-8,39) Schaubild Röm ,1-21 6,1-23 7,1-25 8,1-39 Der Christ und die Gnade Der Christ und die Sünde Der Christ und das Gesetz Der Christ und der Geist Ihr seid gerechtfertigt (Heils- Indikativ) 3x rühmen Ihr seid tot für die Sünde (Heils-Indikativ Ihr seid tot für das Gesetz (Heils-Indikativ) Ihr seid befreit von der Verdammnis (Heils-Indikativ) Adam/Christus Sünde <<< Gnade Haltet euch tot für die Sünde! (Heils-Imperativ) Der Kampf im Fleisch das Gesetz der Sünde und des Todes Der Sieg im Geist das Gesetz des Geistes des Lebens Folgerungen für den Gläubigen - Lebenswandel - Zukunftshoffnung - Gebetsunterstützung - Sicherheit und Geborgenheit BibelSeminar Königsfeld 85

3 II. Christsein heißt... A. Frieden mit Gott haben (Röm. 5,1) Diese Tatsache (Indikativ) bedeutet eine neue, versöhnte Stellung zu Gott haben, im Gegensatz zur vorigen Stellung unter dem Zorn Gottes (Röm 1,18) als Ungläubiger (Joh 3,36), Gottloser, Sünder und Feind (Röm 5,6.8.10). 1 Versöhnung mit Gott B. Zugang zur Gnade haben (Röm. 5,2a) Das Vorrecht der jederzeit möglichen Audienz beim Thron der Gnade (Hebr. 4,16) ist Bestandteil der neuen Lebensqualität als Christ. Das Ausnutzen dieser Möglichkeit ist dominierender Gesichtspunkt des neuen Bundes (Joh. 1,16f) und als solcher Folge der neuen Stellung zu Gott. Zugang zum Thron der Gnade C. Etwas zum Rühmen haben (Röm. 5,2b-11) Paulus skizziert nun ein dreifaches Rühmen des Christen, welches durch das dreimalige wir rühmen uns (V. 2b.3.11) und das zweimalige nicht allein aber das (V ) auch formal stark zum Ausdruck kommt. 1. Wir rühmen uns der Hoffnung der Herrlichkeit Gottes (V. 2a) Der Genitiv der Herrlichkeit gibt den Inhalt der Hoffnung an. Der Genitiv Gottes zeigt Gott als den Urheber dieser Herrlichkeit. Gemeint ist die Hoffnung auf die ewige Herrlichkeit bei Gott, die Gott den Gläubigen bereitet hat. Der herrliche eschatologische Ausblick ist der erste Grund für unser Rühmen. Nicht allein aber das, sondern... Hoffnung der Herrlichkeit 2. Wir rühmen uns auch in den Trübsalen (V. 3-10) Das Rühmen der Gläubigen ist aber nicht auf das Jenseits beschränkt. Sogar der gegenwärtige Einblick in die irdische Bedrängnis lässt Raum zum Rühmen, denn Trübsale sind die Begleitmusik auf dem Weg zur Erlangung der erhofften Herrlichkeit. Dass Christsein Trübsale bringt, gehört zur Lehre Jesu und der Apostel (Mk. 4,17; Apg. 14,22; 1Petr. 4,12; 5,9) sowie zur Grunderfahrung der Urgemeinde (z.b. in Thessalonich, 1Thess. 1,6; 2,14; 3,3f; 2Thess. 1,4f). Trübsale sind das Feuer, in dem Ausharren (in Gal. 5,22 Frucht des Heiligen Geistes!), Bewährung und Hoffnung gestählt werden (Röm. 5,4). Dass dieses Hoffen und Harren entgegen dem Volksmund nun nicht zu Narren werden lässt, sondern dass die Hoffnung fest und gewiss ist bei Gott, begründet Paulus in einem kleinen Exkurs (V. 5-9) mit der Liebe Gottes: Trübsale Exkurs: Liebe Gottes 1 Der in zahlreichen und qualitativ z.t. hochwertigen Manuskripten erhaltene Konjunktiv εχωµην, den man als Adhortativ lasst uns Frieden mit Gott halten übersetzen müsste, wird trotz seiner sehr guten äußeren Bezeugung aufgrund der Logik des paulinischen Arguments und der wie in 1Kor 15,49 leicht als Hörfehler erklärbaren Verwechslung von o und ω seitens des Tertius oder späterer Abschreiber als kaum ursprünglich angesehen, vgl. Bruce Metzger, A Textual Commentary on The Greek New Testament, London/New York: UBS, 1971[3] BibelSeminar Königsfeld 86

4 a) Die Liebe Gottes (V. 5) - unsere Liebe zu Gott (= Genitiv des Objekts) Diese Position ist theologisch möglich, da der Heilige Geist tatsächlich die Liebe zu Gott in unseren Herzen wirkt (1Joh. 4,8; Gal. 5,22). - Gottes Liebe zu uns (= Genitiv des Subjekts) Diese Position wird von der überwiegenden Mehrheit der Ausleger vertreten. Sie empfiehlt sich wegen der theologischen Richtigkeit (Joh. 17,26; 1Joh. 4,7), dem theozentrischen Kontext mit Gott als Handelndem (Herrlichkeit Gottes V. 2; Christus starb V. 6; Gott erweist seine Liebe V.8; theologische Passiva in V. 5) und der theologischen Notwendigkeit, dass die Gewissheit der Hoffnung (V. 5a) außerhalb von uns selbst liegen muss. Unsere Liebe zu Gott! Gottes Liebe zu uns! b) ist ausgegossen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist (V. 5) Dieser Vers lehrt den Geistbesitz aller Gläubigen ( uns ; vgl. Eph. 1,13f; Röm. 8,9; 2Kor. 1,22). Der Geistbesitz als solcher könnte die ausgegossene Liebe Gottes sein (vgl. Apg. 2,33). Er wird z.b. in Eph. 1,13f und 1Joh. 4,13 mit der Sicherheit des Gläubigen in Verbindung gebracht. Der Geist könnte aber auch nur der Vermittler oder Dolmetscher der Liebe Gottes zu uns im Sohn sein. Dieses Verständnis bietet sich an, da (nach V. 8; 1Joh. 4,9f; Joh. 3,16; Eph. 2,4f. u.a.) die Sendung und das Opfer Jesu geradezu der Beweis der Liebe Gottes zu uns ist. Der Heilige Geist erfüllt unsere Herzen mit Christus, der Liebe Gottes in Person. Geistbesitz Liebe Gottes zu uns Als weitere Begründung, weshalb unsere Hoffnung gewiss ist, wird Gottes Liebe im Sohn näher entfaltet. Aufgrund der Lehre vom Heil können also Schlussfolgerungen für die Lehre von den letzten Dingen gezogen werden: c) Christus starb für Gottlose (V. 6; vgl. auch 4,5; 1Petr. 3,18) Diese Sensation wird durch den Kontrast mit dem Stellvertretungstod im menschlichen Bereich unterstrichen: - Kaum stirbt jemand für einen Gerechten. (d.h. das kommt wohl nur sehr selten vor). - Vielleicht stirbt jemand mal für einen Wohltäter (d.h. das kommt vielleicht schon mal häufiger vor). Fazit: Gottes große Liebe zu uns wird darin deutlich, dass Christus für Sünder starb (d.h. das gibt es im menschlichen Bereich schon gar nicht). Die Rettung der Sünder vor der Hölle durch den Tod Christi wird nun in Beziehung gesetzt mit der noch zukünftigen Rettung der Gerechtfertigten durch das Leben Christi vor dem zukünftigen Zorn Gottes. Ergebnis dieses Vergleichs: Unsere neue Stellung als Gerechtfertigte garantiert durch die Verbindung mit dem Auferstandenen die Gültigkeit unserer Hoffnung. Christus starb für Gottlose Fazit Rettung der Sünder BibelSeminar Königsfeld 87

5 Fazit: Wenn schon ein gestorbener Christus das Heil für Gottlose schafft, wie viel mehr schafft ein lebendiger Christus Rettung für Gerechtfertigte. Fazit Mittel Stellung vorher Stellung nachher Tod Christi Als Feinde Versöhnt mit Gott Leben Christi Als Versöhnte Gerettet in der Zukunft In Römer 5 ist die Frage zu klären, ob der Zorn Gottes hier die Bewahrung der Gläubigen vor der Trübsalszeit bedeutet, wie die Anhänger der so genannten Vorentrückungslehre gerne glauben machen wollen, oder ob es beim Zorn Gottes hier um die Bewahrung vor dem Strafgericht bei der Wiederkunft Christi geht. Im gesamtbiblischen Kontext wird der Zorn Gottes auf verschiedene Art und Weise gebraucht, wie wir in Lektion 4 bereits gesehen haben. Im Neuen Testament wird der Zorn Gottes häufig als kommendes Gericht bei der Wiederkunft Christi beschrieben (Mt 3,7; Röm 1,18; 2,5; 1Thess 1,10 u.a.). Es ist richtig, dass in der Johannesoffenbarung vom Zorn Gottes auch im Zusammenhang mit der Trübsalszeit gesprochen wird (vgl. Offb. 15,1 und die Zornesschalengerichte in Offb. 16). Leider wird dann aber auch Offb. 6,12-17 häufig fälschlicherweise auf die Trübsalszeit bezogen, obwohl die Parallele in Mt 24,29-31 und die Himmelszeichen deutlich machen, dass sich dieser Zorn ebenfalls auf das kommende Gericht bei der Wiederkunft Jesu beziehen muss. Im Römerbrief spielt nun aber die große Trübsalszeit nirgends eine Rolle. Vielmehr wird der Zorn Gottes als allgemeines (1,18) oder endzeitliches Gericht (2,5) über die Sünde beschrieben. Das zukünftige Gericht ereignet sich bei der Wiederkunft Jesu bzw. am Tag des Gerichts vor dem großen weißen Thron. Die einzige Möglichkeit diesem zukünftigen Zorn bzw. Gericht Gottes zu entfliehen, ist die Rechtfertigung durch das Blut Jesu (5,9). Errettung Zorn Gottes Trübsalszeit? 3. Wir rühmen uns auch Gottes (V. 11) Als dritten Grund unseres Rühmens nennt Paulus Gott selbst: Wir rühmen uns auch Gottes durch unseren Herrn Jesus Christus, durch den wir jetzt die Versöhnung haben. (V. 11) unser Ruhm: Gott durch Christus Die Juden rühmten sich zwar auch Gottes (2,17), aber sie tun dies durch das Gesetz (2,17), obwohl sie durch dessen Nichtbeachtung Gott verunehren (2,23f.) und durch das Gesetz keine Versöhnung erlangen können, sondern nur den göttlichen Zorn vermehren (4,15; Gal. 3,10; 2Kor. 3,6). Bedenkt man dies, dann kann sich eigentlich nur der an Christus Glaubende zu Recht Gottes rühmen, weil er durch Christus die Versöhnung mit Gott empfangen durfte. BibelSeminar Königsfeld 88

6 III. Adam und Christus A. Die zwei Menschheiten nach der Schrift (Röm. 5,12ff; 1Kor. 15,20ff) Vergleichen Sie die beiden Menschheiten nach Adam und Christus in den genannten Punkten! Benutzen Sie dazu die Abschnitte aus Röm. 5,12ff und 1Kor. 15,20ff Christus zwei Menschheiten 1Kor. 15,47f Herkunft 1Kor. 15,46 Wesensart 1Kor. 15,45 Bestimmung 1Kor. 15,48 Nachkommen 1Kor. 15,22 Röm. 5,19 Röm. 5,17; 6,23; 1Kor. 15,22 Röm. 5,18 Ausdruck für Zugehörigkeit Bewirkt Zustand der Menschheit Vers Adam Vergleichspunkt 1Kor. 15,45-48 Bezeichnungen des Gründers Ewigkeitsperspektive Urteil über Menschheit B. Entsprechungen zwischen Adam und Christus (5,12-21) An vier Stellen gibt es eine genaue Entsprechung zwischen Adam und seinem Werk einerseits zu Christus und dessen Werk andererseits, jedoch mit umgekehrtem Vorzeichen. Adam brachte durch seinen Ungehorsam Tod und Verderben über die Menschheit, Christus aber Heil und Leben. Lesen Sie den Bibeltext und studieren Sie sehr aufmerksam die Gegenüberstellung in der Tabelle. Adam sein Werk Christus sein Werk BibelSeminar Königsfeld 89

7 Adam durch einen Menschen kam Sünde in die Welt Tod (5,12) durch eine Übertretung Verdammnis für alle Menschen (5,18) durch den Ungehorsam des einen die vielen werden in die Stellung von Sündern gesetzt (5,19) durch Adam herrschte die Sünde im Tod (5,21) Christus durch einen Menschen kam Gnade in die Welt Leben durch eine Gerechtigkeit Rechtfertigung des Lebens für alle Menschen durch den Gehorsam des einen die vielen werden in die Stellung von Gerechten gesetzt durch Christus herrscht die Gnade durch Gerechtigkeit zu ewigem Leben C. Überbietung Adams durch Christus (Röm 5,15-20) Darüber hinaus gibt es drei Bereiche oder Themenkreise, wo das negative Werk Adams durch das positive Werk des Christus nicht nur kompensiert, sondern weit übertroffen und in den Schatten gestellt wird. Formal erkennt man dies durch die Ausdrücke wie viel mehr, viele oder überreich. Lesen Sie noch einmal den Bibeltext Röm 5,12-21 und studieren Sie sehr aufmerksam die Gegenüberstellung in der Tabelle. 1) Übertretung <<< Gnadengabe (5,15f) Ausgangspunkt: ein Mensch Ausgangspunkt: die vielen verlorenen (Adam) Menschen Christus überbietet Adam Ergebnis der Übertretung Adams: die vielen sind gestorben Ergebnis des Gehorsams Christi: die Gnade ergießt sich überströmend über die vielen eine einzige Übertretung Urteil Verdammnis viele Übertretungen Gnadengabe Leben 2) Sünde <<< Gnade (5,20) die Sünde ist überströmend die Gnade ist noch viel überschwänglicher geworden geworden 3) Herrschaft des Todes <<< Herrschaft der Begnadigten (5,17) Beachte: Beachte: Nach Gottes Schöpfungsabsicht Nach Gottes Heilsabsicht werden die soll der Mensch herrschen über die Geretteten herrschen über die Welt Schöpfung (Gen. 1,26), die Sünde (Offb. 5,10; 20,4), die Sünde (Röm. 6; (Gen. 4,7) und den Tod (Gen. 2,9) 1Joh. 1,9) und den Tod (1Kor. 15,55) Aber: die Übertretung des einen (Adam) der Tod herrschte Verheißung: Diejenigen, die die Überschwänglichkeit der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen sie werden herrschen im Leben durch den einen (Christus) BibelSeminar Königsfeld 90

8 Kontrollfragen Beantworten Sie die folgenden Fragen ohne Hilfsmittel und überprüfen Sie Ihre Antworten anschließend an Hand des Lösungsteils. Sie sollten mindestens 23 aus 29 Punkten erreicht haben, um mit der nächsten Lektion zu beginnen. 1. Welche Sachverhalte erörtert Paulus in Kap. 5-8? Unterstreichen Sie die sechs zutreffenden Begriffe! (6 P) Gnade, Sünde, Gemeinde, Tod, Leben, Einheit in der Gemeinde, Problem Judenchristen /Heidenchristen, Gehorsam, Geistesgaben, Gesetz, Abendmahl 2. Nennen Sie die Hauptthemen der Kapitel 5-8 mit je einem Stichwort! (4 P) a) Kap. 5 b) Kap. 6 c) Kap. 7 d) Kap Was bedeutet es, Frieden mit Gott zu haben? Füllen Sie die Leerzeile aus! (1P) Ich habe eine Stellung zu Gott. 4. Wessen kann ich mich als Christ rühmen? Nennen Sie die drei Punkte. (6 P) a) b) c) 5. Inwiefern wird Adam durch Christus überboten? Füllen Sie die 12 Leerfelder aus. (12 P) 1) Übertretung <<< Gnadengabe (5,15f) Ausgangspunkt: ein (Adam) Ergebnis der Übertretung Adams: die vielen sind Ausgangspunkt: die verlorenen Ergebnis des Gehorsams Christi: die Gnade ergießt sich überströmend über die vielen eine einzige Übertretung viele Übertretungen Urteil Verdammnis Gnadengabe Leben 2) Sünde <<< Gnade (5,20) die Sünde ist geworden die Gnade ist noch viel - geworden 3) Herrschaft des Todes <<< Herrschaft der Begnadigten (5,17) Nach Gottes Schöpfungsabsicht soll der Mensch herrschen über die (Gen 1,26), die (Gen 4,7) und den (Gen 2,9) Nach Gottes Heilsabsicht werden die Geretteten herrschen über die (Offb 5,10; 20,4), die (Röm 6; 1Joh 1,9) und den (1Kor 15,55) BibelSeminar Königsfeld 91