Leitfaden für den Finance Coach. Training 5 / Vertiefung: Umgang mit Risiken Risiken bewältigen und absichern. Vorschau

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1 Leitfaden für den Finance Coach Training 5 / Vertiefung: Umgang mit Risiken Risiken bewältigen und absichern

2 Inhaltsverzeichnis Teil I: Rahmenbedingungen für Ihr Engagement Willkommen!... Seite 3 1. My Finance Coach wer wir sind und was wir machen... Seite 3 2. Der Fachbeirat von My Finance Coach... Seite 6 3. Methodik von My Finance Coach... Seite 8 4. Vorbereitung auf den Klassenbesuch... Seite Wichtige Punkte für die Durchführung des Klassenbesuchs... Seite Aktivitäten zum Abschluss des Klassenbesuchs... Seite Legende... Seite 13 Teil II: Training 5/ Vertiefung: Moderationsleitfaden... Seite 14 Teil III: Zusätzliche Quellen für Lehrkräfte und Schüler... Seite 27 Stand: Mai 2014 Seite 2

3 Bundeswettbewerb Finanzen etc.) Teil I: Rahmenbedingungen für Ihr Engagement Willkommen! Lieber Finance Coach, vielen Dank, dass Sie sich gesellschaftlich engagieren und als Finance Coach an die Schule gehen. Wir hoffen, Ihnen mit diesem Leitfaden ein nützliches Instrument an die Hand zu geben, das Ihnen hilft, Ihren Klassenbesuch gut vorzubereiten. Falls Sie Fragen oder Anregungen haben, beantworten wir diese gerne. Bitte schreiben Sie an oder rufen Sie uns an: Viel Spaß beim Klassenbesuch und eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Ihrem Tandempartner und der Lehrkraft wünscht Ihnen Ihr My Finance Coach-Team 1. My Finance Coach wer wir sind und was wir machen WAS IST MY FINANCE COACH? Die My Finance Coach Stiftung GmbH ist eine gemeinnützige Initiative, die am 1. Oktober 2010 gegründet wurde. Mehr als 30 Unternehmen und Organisationen unterstützen und kooperieren mit My Finance Coach in unterschiedlichen Bereichen, dazu gehören u. a. Aflatoun, Allianz SE, Deutsche Kreditbank AG, Deutscher Philologenverband, Franz Haniel & CIE. GmbH, Grey Advertising Ltd., Schulbuchverlag Klett, KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, McKinsey & Company, Inc., Volkswagen Bank GmbH sowie WirtschaftsWoche. Ziel der Initiative ist, zur Verbesserung der finanziellen All gemeinbildung von Jugendlichen beizutragen. WELCHE PHILOSOPHIE VERFOLGT MY FINANCE COACH? My Finance Coach vermittelt Jugendlichen Fähigkeiten, die es ihnen ermöglichen, bewusst, eigenverantwortlich und verantwortungsvoll mit Geld umzugehen. My Finance Coach ist jedoch mehr als ein Geldratgeber. My Finance Coach hat einen ganzheitlichen Ansatz und verfolgt 3 Ziele: Begeisterung für das Thema Wirtschaft und Finanzen wecken, Wissen vermitteln und Kompetenzen stärken. unsere PhilosoPhie begeisterung wecken wissen vermitteln kompetenzen stärken x Training 5: Umgang mit Risiken unser PrograMM x unsere themen Finance Coach Klassenbesuche (inkl. Unterrichtsmaterial) Lehrerfortbildung (inkl. Unterrichtsmaterial) 5 Umgang mit Risiken 1 Einführung 2 Kaufen 3 Planen 4 Sparen 6 Umwelt und Wirtschaft 7 Online x Außerschulische Aktivitäten (Webseite, Finanzfitspiele, Seite 3

4 AN WEN RICHTET SICH MY FINANCE COACH? My Finance Coach richtet sich an Schüler und Lehrkräfte aller Schulformen der Sekundarstufe I und bietet schulische Angebote, Lehrerfortbildungen sowie außerschulische Aktivitäten an. Im Mittelpunkt des schulischen Angebotes steht das Corporate Volunteering. Lehrkräften bietet My Finance Coach umfangreiche Fortbildungs möglichkeiten im Bereich Wirtschaft und Finanzen an. Im außerschulischen Bereich bietet My Finance Coach mit myfinancecoach.org online eine interaktive und edukative Website. Außerdem werden Aktivitäten wie der Bundeswettbewerb Finanzen veranstaltet. WAS IST DAS KONZEPT VON MY FINANCE COACH? Ökonomische Grundbildung wird von My Finance Coach als Teilbereich der Verbraucherbildung verstanden. Um Schülern ein umfassendes Verständnis für den Umgang mit Geld zu vermitteln, verfolgt My Finance Coach bei den Trainings einen modularen Ansatz. Dies ermöglicht den Schülern, Kompetenzen im Verlauf der Sekundarstufe I kumulierend zu erwerben. Die Trainings können einzeln und in freier Abfolge im Unterricht eingesetzt werden. Sie bieten die Möglichkeit, im Laufe der Sekundarstufe I entlang der Lehrpläne thematische Schwerpunkte aus den Bereichen Wirtschaft und Finanzen zu setzen. My Finance Coach empfiehlt jedes Modul für bestimmte Klassenstufen. Abhängig von Schultyp und Kenntnisstand der Kinder und Jugendlichen kann von der Empfehlung abgewichen werden. Die Entscheidung obliegt der Lehrkraft. Jedes Modul besteht aus einer 90-minütigen Basiseinheit sowie einer jeweils 45-minütigen Vertiefung und Erweiterung. Alle Module sind auch in Englisch erhältlich. My Finance Coach beschränkt sich auf das Erläutern grundsätzlicher Prinzipien und Funktionsweisen. Die Gemeinnützigkeit und Neutralität von My Finance Coach sowie unser Grundverständnis, ökonomische Grundbildung vermitteln zu wollen, verbieten es uns, zu einzelnen Produktkategorien, Produkten oder Dienstleistungen dezidiert Stellung zu nehmen. My Finance Coach gibt Impulse. Eine weitere Vertiefung der Themen sollte im Rahmen des regulären Schulunter richts erfolgen. Das Angebot von My Finance Coach ist werbe- und kostenfrei. Alle in der Schule verwendeten Inhalte stehen auch online zur Verfügung und sind somit für die interessierte Öffentlichkeit, insbesondere Eltern, uneingeschränkt zugänglich. ÜBERSICHT ÜBER MY DIE FINANCE COACH-MODULE Die Unterrichtsmaterialien zu allen Trainings sind auf myfinancecoach.org im Bereich Lehrer und Eltern verfügbar. Training 1: Einführung (nur Basis)... empfohlen für 5. und 6. Klasse Training 2: Kaufen... empfohlen für 6. und 7. Klasse Training 3: Planen... empfohlen für 7. bis 9. Klasse Training 4: Sparen... empfohlen für 7. bis 9. Klasse Training 5: Umgang mit Risiken... empfohlen für 8. und 9. Klasse Training 6: Umwelt und Wirtschaft... empfohlen für 7. bis 9. Klasse Training 7: Online und Finanzen... empfohlen für 5. bis 7. Klasse Seite 4

5 WIE ARBEITET MY FINANCE COACH? My Finance Coach verfolgt einen kooperativen Ansatz und arbeitet eng mit Schulen, Behörden, Bildungsträgern und Ministerien zusammen. Um die gemeinnützige Initiative auf ein breites gesellschaftliches Fundament zu stellen, arbeitet die My Finance Coach Stiftung GmbH außerdem mit zahlreichen Unterstützern zusammen, z. B. bbw Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft, fischerappelt, Deutscher Behindertensportverband e.v., Jugend forscht, Klett MINT, Muuvit, SMART, SOS-Kinderdorf, Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, Universum Verlag und WirtschaftsWoche. My Finance Coach steht darüber hinaus in aktivem Austausch mit Schuldnerberatern und Verbraucherverbänden. Von der deutschen UNESCO- Kommission wurde das Bildungsangebot von My Finance Coach als offizielles Projekt der UN- Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung ausgezeichnet. Von der Gesellschaft für Päda gogik und Information e. V. wurden die Materialien von My Finance Coach mit dem Comenius EduMedia Siegel 2012 für exem plarische Bildungs medien ausgezeichnet. My Finance Coach arbeitet nachhaltig entlang der Dimensionen Soziales, Ökologie und Ökonomie. Unter Gesichtspunkten des Umweltbewusstseins wird das gesamte My Finance Coach-Unterrichtsmaterial auf 100 % Recyclingpapier gedruckt und der Versand von Mate rialien wird CO 2 -neutral ausgeführt. So trägt My Finance Coach zu einer Reduktion der Klimabelastung bei. My Finance Coach erreicht Schüler aller Schulformen und ermöglicht so eine umfassende Teilhabe. Durch den Aufbau von finanziellen Kompetenzen unterstützt My Finance Coach die Schüler bei ihrer Entwicklung zu mündigen Wirtschafts bürgern. Mit dem Erreichen des Zieles Schuldenprävention kann es gelingen, einen kleinen Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität zu leisten. WIE ERFOLGT DIE DIDAKTISCHE UND METHODISCHE AUFBEREITUNG? My Finance Coach arbeitet sehr eng mit den Schulbuchverlagen Universum und Klett MINT zusammen, mit letzterem im Rahmen der Lehrerfortbildung und der Entwicklung der Unterrichtsmaterialien. Damit ist eine pädagogische, methodische und didaktische Aufbereitung der Unterlagen nach neuestem Bildungsstandard sowie die Lehrplankonformität gewährleistet. WER SIND DIE FINANCE COACHES UND WARUM ENGAGIEREN SIE SICH? Bei den Finance Coaches handelt es sich um Mitarbeiter der beteiligten Unternehmen und Organisationen. Ihre Tätigkeit ist freiwillig und basiert auf ihrem persönlichen gesellschaftlichen Engagement. Jeder Finance Coach unterschreibt eine Wohlverhaltenserklärung (siehe Seite 15), durch die er sich verpflichtet, in der Schule keine Marketing- oder Vertriebsaktivitäten durchzuführen. Bevor die Finance Coaches in die Schule gehen, werden sie geschult. EVALUIERUNG MY FINANCE COACH WIRKT! My Finance Coach wirkt, wie eine Untersuchung von Prof. Dr. Winter von der LMU München zeigt: Seite 5

6 2. Der Fachbeirat von My Finance Coach Ein unabhängiger Fachbeirat, dem Pädagogen, Bildungsexperten, Wissenschaftler, Praktiker und Journalisten angehören, sichert die Neutralität der gemeinnützigen Initiative und die Qualität der zum Einsatz kommenden Unterlagen. Die My Finance Coach Stiftung GmbH strebt eine paritätische Besetzung des Fachbeirates an, weshalb eine Beteiligung von Verbraucherschutzorganisationen, Gewerkschaften oder der Stiftung Warentest sehr begrüßt würde. Gerhard Brand Mitglied Vorsitzender des Landesverbandes Bildung und Erziehung Baden-Württemberg VBE Schatzmeister des Bundesverbandes Bildung und Erziehung VBE Rektor der Schlossgartenschule, Grund- und Hauptschule, Alfdorf Gründungsmitglied der VBE Wirtschaftsservice GmbH Christine Georg Mitglied Schulleiterin der Heinrich-Kraft-Schule in Frankfurt/Fechenheim seit Sommer 2013 Mitglied im Landesverband des IHS (Interessensverband Hessischer Schulleiterinnen und Schulleiter) Leiterin des Arbeitskreises SchuleWirtschaft Osthessen/Gelnhausen Auditorin für das Gütesiegel Berufs- und Studienorientierung in Hessen Robert Hasse Mitglied Geschäftsführer der START-Stiftung Unter seiner Schulleitung wurde die Carl-Friedrich-Zelter-Hauptschule in Berlin-Kreuzberg aufgrund ihrer Arbeit, ihrer Ausrichtung und ihres erfolgreichen Berufsorientierungskonzepts mehrfach ausgezeichnet, z. B. Hauptschulpreis 2007 und Starke Schule 2009 Dr. Eva Maria Kabisch Vorsitzende Präsidentin der Stiftung Jugend & Bildung Ehemalige Leitende Oberschulrätin oberste Schulaufsicht des Landes Berlin Schulbuchautorin Seite 6

7 Christian Keller Mitglied Regional Director Europe, Allianz Global Benefits GmbH Ehemals Geschäftsführer der My Finance Coach Stiftung GmbH (bis ) Lehrbeauftragter der Hamburger Fernuniversität Heinz-Peter Meidinger Mitglied Vorsitzender des Deutschen Philologenverbandes Oberstudiendirektor, Schulleiter des Robert-Koch-Gymnasiums in Deggendorf Seminarleiter in der gymnasialen Lehrerbildung von 1997 bis 2003 Prof. Dr. Michael-Burkhard Piorkowsky Mitglied Professor für Haushalts- und Konsumökonomik an der Universität Bonn Stv. Vorsitzender der Stiftung für private Überschuldungsprävention Deutschland im Plus Ehemaliges Mitglied des wissenschaftlichen Beirats für Verbraucher- und Ernährungspolitik des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Prof. Dr. Manfred Prenzel Mitglied Susanne Klatten-Stiftungslehrstuhl für Empirische Bildungsforschung an der TU München sowie Dekan der TUM School of Education Vorstand des Zentrums für internationale Bildungsvergleichsstudien an der TU München Nationaler Projektmanager für PISA 2012 Mitglied im Wissenschaftsrat Jun.-Prof. Dr. Barbara Scheck Mitglied Juniorprofessur für BWL, insbes. Social Investment, Universität Hamburg Mitglied der GECES Subgroup on Social Impact Measurement der Europäischen Kommission Roland Tichy Mitglied Chefredakteur der WirtschaftsWoche Ehemals Chefredakteur bei impulse und Euro sowie stv. Chefredakteur bei Capital und Handelsblatt Preisträger des Ludwig-Erhard-Preises Seite 7

8 3. Methodik von My Finance Coach Methoden und Arbeitsunterlagen Die Methoden sind so ausgewählt, dass die Inhalte auf möglichst leicht verständliche Art und Weise vermittelt werden und die Schüler zum Mitmachen anregen. Ein häufiger Wechsel der Methoden und der Sozialformen (Einzelarbeit, Arbeit in der ganzen Klasse, Ausprobieren und Erforschen) ist vorgesehen. Die Schüler sollen möglichst oft selbst aktiv werden können. Schüler aktivieren Die Materialien sind so gestaltet, dass alle Schüler der Klasse möglichst stark eingebunden werden und möglichst oft selbst aktiv werden können. Keine Phase des Unterrichts sollte als Frontalunterricht oder reiner Vortrag ablaufen. Bei Gruppen- oder Partnerarbeiten soll sich der Finance Coach frei im Klassenraum bewegen und den Schülern eine aktive Unterstützung geben. Generell sollte der Finance Coach versuchen, die Schüler möglichst viel selbst sprechen und auch selbst an die Tafel schreiben zu lassen. Es ist davon auszugehen, dass nicht alle Schüler gleich aktiv sind. Daher sollte der Finance Coach auch die zunächst weniger aktiven Schüler immer wieder einbinden. Mind-Map Mind-Map Training 1-7 Rollenspiel Die Mind-Map ist ein geeignetes Instrument, vorhandenes Vorwissen der Schüler zu aktivieren. Sie strukturiert und visualisiert Ideen und Gedanken. Durch den Einsatz zu Beginn und am Ende der Unterrichtsstunde dient die Mind-Map als roter Faden und bildet eine Klammer, die den übrigen Unterrichtsstoff umfasst. Die Mind-Map basiert auf dem sog. Mind- Mapping einer Methode, die dazu dient, Ideen zu sammeln. Im Rollenspiel werden reale Lebenssituationen mit dem Ziel simuliert, dass die Teilnehmer ihre Handlungskompetenzen erweitern, indem sie kritische Situationen in der simulierten Realität erleben. Des Weiteren können die Spieler sich in ihrer jeweiligen Rolle ausprobieren, die Situation aus einer anderen Perspektive erleben und lernen, andere Rollen zu akzeptieren. Die Erfahrung hat uns gezeigt, dass die Schüler durch das Rollenspiel eine enge Beziehung zum Thema aufbauen. Unterrichtsgespräch Im Unterrichtsgespräch versucht die Schulklasse, ein Problem oder eine gestellte Aufgabe zu lösen. Die Finance Coaches übernehmen zusammen mit der Lehrkraft in einem Unterrichtsgespräch die Rolle des Moderators, der notfalls Impulse gibt, um die Diskussion voranzubringen und Entscheidungen herbeizuführen. Seite 8

9 Erklärung gegenüber der My Finance Coach Stiftung GmbH Lieber Finance Coach, My Finance Coach ist eine gemeinnützige Initiative zur Verbesserung der finanziellen Allgemeinbildung von Jugendlichen. My Finance Coach ist Teil des gesellschaftlichen Engagements der Partnerunternehmen und Förderer und verfolgt selbst keine wirtschaftlichen oder finanziellen Interessen. Die Neutralität und Unabhängigkeit sind kritische Erfolgsfaktoren für My Finance Coach. Deshalb ist es dem Finance Coach strikt untersagt, werblich oder vertrieblich in der Schule tätig zu sein. Mit meiner Unterschrift erkenne ich die nachfolgenden Verhaltensgrundsätze der My Finance Coach Stiftung GmbH ( MFC ) an: 1. MFC erkennt die Grundprinzipien des Beutelsbacher Konsenses an. Diese sind das Überwältigungsverbot, das Gebot der Kontroversität sowie das Prinzip der Schülerorientierung (Details in den Trainingsunterlagen). Während meiner Tätigkeit als Finance Coach werde ich diese Grundprinzipien achten und anwenden. 2. Meine Tätigkeit als Finance Coach darf nicht mit wirtschaftlichen Interessen verknüpft werden. Ich werde die Neutralität und Unabhängigkeit von My Finance Coach wahren und insbesondere Hinweise oder gar Werbung für konkrete Finanzprodukte und -dienstleistungen im Rahmen meiner Tätigkeit als Finance Coach unterlassen. Auf keinen Fall werde ich Daten von Schülern oder Lehrkräften erheben oder anderweitig verarbeiten. 3. In meiner Tätigkeit als Finance Coach werde ich Zurückhaltung üben und darauf achten, dass kein Zusammenhang zwischen meiner Tätigkeit als Finance Coach und meinen wirtschaftlichen Aktivitäten oder Unternehmen, für die ich tätig bin, hergestellt werden kann (auch nicht durch Dritte, z. B. Verlinkung geschäftlicher Homepages oder Präsenzen in sozialen Netzwerken [Facebook, Twitter o.ä.]). Auch den Anschein eines solchen Zusammen hangs werde ich vermeiden. Hinweise auf meine Tätigkeit als Finance Coach, insbesondere im Rahmen von Öffentlichkeitsarbeit oder durch Presseartikel, werde ich vorab mit MFC abstimmen. Bei Zweifelsfragen werde ich vorab MFC kontaktieren. 4. Ich werde mich ordnungsgemäß auf die von mir durchzuführenden Trainings-/Lernmodule vorbereiten und nur Materialien verwenden, die von MFC für das jeweilige Training/Lernmodul freigegeben sind. 5. Ich versichere hiermit, dass ich nicht vorbestraft bin und dass gegen mich kein gerichtliches Strafverfahren oder staatsanwaltliches Ermittlungsverfahren anhängig ist oder war. Ferner versichere ich, auf die Unversehrtheit des Kindeswohls zu achten und jegliches Verhalten, das dieses gefährden würde, zu unterlassen. 6. Ich bin selbst dafür verantwortlich, dass meine Tätigkeit als Finance Coach sich mit meinen dienstlichen Verpflichtungen vereinbaren lässt. 7. Mir ist bewusst und ich bin damit einverstanden, dass MFC keine Reisekosten oder sonstigen Auslagen übernimmt. Für meine Tätigkeit als Finance Coach einschließlich der An- und Abreise besteht kein Versicherungsschutz durch MFC. 8. Ich bin damit einverstanden, dass bei Zweifeln an meiner Zuverlässigkeit oder falls ich diese Verhaltensgrundsätze nicht beachten sollte, MFC meine Tätigkeit als Finance Coach jederzeit beenden kann. 9. Ich verpflichte mich, MFC zu informieren, wenn ich nicht mehr als Finance Coach aktiv sein kann/will und/oder das Partner- oder Förderunternehmen verlasse. [Ort], den [Datum] Vor- und Nachname Unterschrift (in Druckschrift) Seite 9

10 4. Vorbereitung auf den Klassenbesuch Organisation Klassenbesuch GRUNDSÄTZLICHES ZU IHREM KLASSENBESUCH Jeder Klassenbesuch wird von zwei Finance Coaches (Expertentandem aus der Wirtschaft) durchgeführt. Die Vorbereitung und Durchführung des Klassenbesuchs erfolgt in Zusammenarbeit mit der Lehrkraft (dem Pädagogen). Damit diese Zusammenarbeit möglichst gründlich vor bereitet wird, ist es wichtig, spätestens eine Woche vor dem Klassenbesuch ein Vor gespräch mit der Lehrkraft zu führen. Mögliche Themen hierbei können sein: Wissensstand der Schüler, Einbettung von My Finance Coach ins Curriculum, Besonderheiten im Klassen verbund, Erfahrungen mit Rollenspielen, Gruppendiskussionen usw. CHECKLISTE Vor dem Klassenbesuch sollte zudem Folgendes stattfinden: 1. Abstimmung mit dem Tandempartner, wer von beiden das Vorgespräch mit der Lehrkraft führt 2. telefonische oder persönliche Kontaktaufnahme mit der Lehrkraft 3. Vorbesprechung der Unterrichtseinheit inkl. des Zeitplanes (Pausenregelung!), Hinweis auf die Vertiefungs- und Erweiterungseinheiten zu diesem Thema (im Rahmen des persönlichen Vorgesprächs) 4. Vorabinformation über den Ablauf des Rollenspiels 5. Klärung klassenspezifischer Aspekte (Anzahl der Schüler, Vorkenntnisse etc.) 6. Klärung technischer Voraussetzungen (Beamer, Laptop, Lautsprecher, Mehrfachsteckdose und Verlängerungskabel) 7. Klärung der Zusammenarbeit mit der Lehrkraft während der Unterrichtsstunde (z. B. aktive Unterstützung bei Gruppenarbeiten, Eingreifen bei Störungen); die aktive Einbindung der Lehrkraft als Pädagogen ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für gelungene My Finance Coach-Unterrichtsstunden 8. im Vorfeld der Unterrichtsstunde Vereinbarung eines festen Treffpunkts und einer Uhrzeit 5. Wichtige Punkte für die Durchführung des Klassenbesuchs Sensibler Umgang mit dem Thema Finanzen Die Themen Wirtschaft und Finanzen haben natürlich immer auch mit finanziellen Möglichkeiten zu tun. Daher sollten Sie beim Schulbesuch besonders auf einen sensiblen Umgang mit dem Thema achten. Sie müssen davon ausgehen, dass manche Kinder und Jugendliche aus finanzschwachen Familien kommen und möglicherweise über sehr wenig oder gar kein Geld verfügen. Keine Vertriebsaktivität Wie in Ihrem Training bereits besprochen, ist es untersagt, im Rahmen Ihres Schulbesuchs vertrieblich tätig zu werden. Bitte unterlassen Sie es, Visitenkarten zu verwenden. Wir bitten Sie, keine Werbung zu machen und jede Art der Datensammlung zu unterlassen. Bei Fragen, die zu einem Interessenkonflikt führen könnten, bitte immer auf neutrale Informationsstellen wie z. B. Verbraucherzentralen oder Stiftung Warentest verweisen. Seite 10

11 Namensschilder Damit alle auch persönlich angesprochen werden können, nutzen Sie bitte die beiliegenden Namensschilder. Sie sollten Ihren Namen an die Tafel schreiben. Pausenregelung Die Unterrichtseinheit ist auf mindestens 90 Minuten ausgelegt. In der Schule gibt es nach 45 Minuten normalerweise 5 Minuten Pause, nach jeweils 2 Stunden gibt es große Pausen. Sie sollten vorab klären, ob diese Pausenregelungen beim Schulbesuch beibehalten werden. Eine sinnvolle Alternative ist es, Pausen nach dem Abschluss einzelner Einheiten einzulegen. Poster Das Poster, das Sie zum Anbringen der Arbeitsblätter benötigen, sollte sichtbar im Klassenraum befestigt werden. Bitte klären Sie vorab mit der Lehrkraft, an welcher Stelle es am besten aufgehängt werden soll. Lehrkraft-Feedback Übergeben Sie der Lehrkraft vor der Stunde ihren Feedbackbogen, damit sie sich während der Stunde Notizen machen kann. Vermittlung von allgemeinen Kompetenzen Die Schüler vergleichen, bewerten, diskutieren. entwickeln eine kritische Sichtweise. reflektieren und formulieren eigene Überlegungen. diskutieren im Plenum. fassen Ergebnisse zusammen und präsentieren diese. Differenzierung My Finance Coach bietet zur Differenzierung in den meisten Trainings einzelne Inhalte als optionale Bestandteile der Unterrichtseinheit an. In Absprache mit der Lehrkraft kann der Finance Coach so differenziert auf das Vorwissen und den Leistungsstand der verschiedenen Klassen eingehen. Als optionale Elemente werden z. B. zusätzliche Arbeitsblätter, sog. Arbeitsblätter Plus, oder kleinere Hausaufgaben angeboten. Seite 11

12 6. Aktivitäten zum Abschluss des Klassenbesuchs Sicherstellung Feedback Mittels der Feedbackbögen für Schüler, Lehrkräfte und Finance Coaches erhält My Finance Coach wertvollen Input, der hilft, die Initiative kontinuierlich zu verbessern. Die Feedbackformulare für Schüler sind in den Schülerheften integriert, die Feedbackformulare für Lehrkräfte und Finance Coaches befinden sich im beiliegenden portofreien Rücksende umschlag. Bitte stellen Sie sicher, dass Feedback von allen Beteiligten gesammelt und an die My Finance Coach Stiftung GmbH geschickt wird. Rücksendung Restmaterial Wir bitten Sie, den beiliegenden portofreien Rück umschlag auch für die Rücksendung übrig gebliebener Materialien zu verwenden, damit wir diese wieder gezielt nutzen können. Information über das Gesamtkonzept Damit Ihr Klassenbesuch kein einmaliger Impuls bleibt und die Themen fortgeführt werden, bitten wir Sie, der Lehrkraft das beiliegende Leaflet mit der EcoDisc der Lehrerhandreichung zum behandelten Modul zu übergeben. So ermöglichen Sie der Lehrkraft, das Thema in späteren Stunden noch einmal aufzugreifen. Bitte informieren Sie die Lehrkraft am Ende Ihres Klassenbesuchs auch noch einmal über das gesamte Curriculum von My Finance Coach und weisen Sie sie auf die Möglichkeit hin, weitere Klassenbesuche zu buchen oder an Lehrer fortbildungsveranstaltungen zu anderen Themen teilzunehmen und im Anschluss daran Unterrichts material zu erhalten. Sprachwahl Aus Gründen der einfacheren Lesbarkeit wird in den Unterlagen stets die männliche Form verwendet. Weibliche Personen sind dabei mit eingeschlossen und können von Ihnen während Ihrer Moderation selbstverständlich speziell genannt bzw. angesprochen werden. Umgang mit dem Leitfaden Zu jeder Folie bzw. zu jedem Arbeitsblatt gibt es spezifische Hinweise. Dazu gehören: Zeithinweise für die jeweilige Folie bzw. das jeweilige Arbeitsblatt, die Ihnen als Orientierung dienen die Lernziele der jeweiligen Einheit ein Gesprächsleitfaden mit Formulierungsvorschlägen eine Überleitung, die Vorschläge zum Verknüpfen der Unterrichtsschritte gibt markierte Schlüsselbegriffe innerhalb des Gesprächsleitfadens Icons, die einen schnellen Überblick über verschiedene Methoden und Sozialformen geben ein Notizenfeld, das Ihnen die Möglichkeit gibt, persönliche Anmerkungen im Vorfeld festzuhalten LehrkraftṾorschau Ggf. sind einzelne Aspekte des Leitfadens auch hilfreich für Ihr Vorgespräch mit der Seite 12

13 7. Legende Spiegelstriche kennzeichnen Handlungsanleitungen und beschreiben Klassenaktivitäten. Anführungspunkte stehen hingegen für konkrete Formulierungsvorschläge. Die fett gedruckte Schrift steht für Schlüsselbegriffe, die auf jeden Fall genannt werden sollten. Finance Coach- Arbeitsblatt Beispielhaftes Vortrag im Schülerheft Folie Klassenergebnis Gruppenarbeit Partnerarbeit Einzelarbeit Infoblatt Klasse Film Poster Seite 13

14 anzahl der kranken behandlungskosten gesamt Euro euro Euro euro Training 5/Vertiefung: Umgang mit Risiken Risiken bewältigen und absichern/präsentation/seite 2 Teil II: Training 5/ Vertiefung: Moderationsleitfaden Folie 1 begrüssung Training 5: Umgang mit Risiken Gesprächsleitfaden Der Finance Coach begrüßt die Klasse und stellt sich vor (siehe Hinweise im Leitfaden für den Finance Coach, Training 5: Umgang mit Risiken, Basis). Offener Einstieg: Die Schüler nennen Inhalte aus der Basiseinheit, die ihnen noch in Erinnerung sind. Ihr habt vor Kurzem das Training zum Thema Umgang mit Risiken absolviert. Worum ging es da noch einmal genau? Wer erinnert sich? Die Schüler beschreiben u. a. typische Risikosituationen im Alltag und nennen Möglichkeiten, Risiken zu bewältigen bzw. abzusichern. Sollte das Thema Gesundheit nicht genannt werden, setzt der Finance Coach hier Impulse in Richtung des Risikos Krankheit. Hinweis für den Finance Coach: Diese Unterrichtseinheit behandelt den Umgang mit Risiken. Dabei geht es um grundsätzliche Aspekte wie z. B. Risikovermeidung, Risikobewältigung oder Risikoabsicherung. In allen Bereichen beschränkt sich die Einheit auf das Erläutern grundsätzlicher Prinzipien und Funktionsweisen. Die Gemeinnützigkeit und Neutralität der My Finance Coach Stiftung GmbH sowie unser Grundverständnis, finanzielle Allgemeinbildung vermitteln zu wollen, verbieten es uns, zu einzelnen Produktkategorien, Produkten oder Dienstleistungen dezidiert Stellung zu nehmen. Sollten Fragen seitens der Lehrkräfte oder Schüler nach speziellen Produkten aufkommen, verweisen Sie bitte auf unabhängige Informationsstellen wie z. B. die Verbraucherzentralen, Stiftung Warentest und Greenpeace. Überleitung zur Folie 2 Heute schauen wir uns an, wie die gesetzliche Krankenversicherung funktioniert. Hinweis: Elemente der Folie sind animiert und bauen sich sukzessive auf. NotizeN Risiken bewältigen und absichern Ziel An die Basiseinheit anknüpfen Vorwissen aktivieren Versicherungsprinzip versicherte beitrag gesamt Euro euro im schadenfall Gesetzliche Krankenversicherung + - ca. 2 Min. Seite 14

15 Die zu versichernden Risiken werden von allen Versicherten gemeinsam getragen. Unabhängig davon, wie viel die Versicherten an die Sozialversicherungen gezahlt haben, sind sie in umfassendem Maße abgesichert. Durch diesen solidarischen Ansatz wird ein Ausgleich zwischen Gesunden und Kranken, zwischen besser und weniger gut Verdienenden, zwischen Jung und Alt, zwischen Familien und Singles geschaffen. (Quelle: Deutsche Sozialversicherung) Training 5/Vertiefung: Umgang mit Risiken Risiken bewältigen und absichern/präsentation/seite 3 Folie 2 gesetzliche krankenversicherung ca. 8 Min. Versicherungsprinzip versicherte beitrag gesamt Euro euro im schadenfall Gesetzliche Krankenversicherung anzahl der kranken behandlungskosten gesamt Euro euro Euro euro Training 5/Vertiefung: Umgang mit Risiken Risiken bewältigen und absichern/präsentation/seite 2 Gesprächsleitfaden Wenn ihr krank seid, wer zahlt dann eigentlich eure Arztbesuche? Geht ihr nach der Behandlung an die Kasse wie im Supermarkt und zahlt die Rechnung für 1-mal Grippe oder Masern? Die Schüler stellen Vermutungen an und thematisieren die Krankenversicherung. Zahlt die Krankenversicherung einfach so? Wie kann sie sich das eigentlich leisten? Die Schüler stellen Vermutungen an und thematisieren das Beitragsprinzip. Das schauen wir uns nun einmal an. Nehmen wir an: 100 Menschen zahlen einen monatlichen Beitrag von je 230 Euro an die Krankenkasse. Wie viel Geld hat die Krankenkasse dann zur Verfügung? Folgende Situation: 25 Menschen werden krank, benötigen also eine Behandlung beim Arzt. Die kostet pro Person durchschnittlich 300 Euro. Kann die Kasse diese Behandlungen bezahlen? Die Schüler rechnen und bejahen. Das System funktioniert. Doch was ist, wenn auf einmal 80 Leute krank werden? Die Schüler rechnen und verneinen. Wenn sich gewisse Voraussetzungen ändern, funktioniert das System also nicht mehr. Welche Möglichkeiten hat die Krankenkasse, um das System wieder funktionsfähig zu machen? Der Finance Coach erläutert: Damit diese Situation nicht ständig eintritt, beginnt man schon früh mit der Prävention. Mit Bewegung und gesunder Ernährung kann man Krankheiten vorbeugen, deshalb wird in der Schule Sport und Ernährung unterrichtet und schon im Kindergarten gelehrt, wie man Zähne richtig putzt. Überleitung zur Folie 3 Beratet euch kurz mit eurem Tischnachbarn! NotizeN + - Ziel Anhand des Beispiels der gesetzlichen Krankenversicherung das Solidaritätsprinzip nachvollziehen Solidaritätsprinzip in Deutschland Seite 15

16 * Ihr habt noch Fragen nach speziellen Produkten? Dann erkundigt euch doch bei den unabhängigen Informationsstellen wie z. B. der Verbraucherzentrale oder holt euch Informationen z.b. von der Stiftung Warentest oder der Deutschen Rentenversicherung unter Training 5/Vertiefung: Umgang mit Risiken Risiken bewältigen und absichern/präsentation/seite 4 Folie 3 das solidaritätsprinzip ca. 4 Min. Solidaritätsprinzip in Deutschland Die zu versichernden Risiken werden von allen Versicherten gemeinsam getragen. Unabhängig davon, wie viel die Versicherten an die Sozialversicherungen gezahlt haben, sind sie in umfassendem Maße abgesichert. Durch diesen solidarischen Ansatz wird ein Ausgleich zwischen Gesunden und Kranken, zwischen besser und weniger gut Verdienenden, zwischen Jung und Alt, zwischen Familien und Singles geschaffen. (Quelle: Deutsche Sozialversicherung) Training 5/Vertiefung: Umgang mit Risiken Risiken bewältigen und absichern/präsentation/seite 3 Gesprächsleitfaden Die Schüler schlagen die Möglichkeit vor, die Beiträge zu erhöhen. In diesem Zusammenhang das Problem thematisieren, das sich stellt, wenn die Behandlung teurer wird oder sich die Anzahl der Beitragszahler ändert. Die Versicherungen berechnen die Höhe der Beiträge, die jeder Beitragszahler leisten muss, immer wieder neu. Dazu werten sie laufend umfangreiche Statistiken aus, die angeben, wie häufig das abzusichernde Risiko im Schnitt eintritt. Das Risiko, krank zu werden, kann jeden treffen. Deshalb hat der deutsche Staat eine gesetzliche Krankenversicherungspflicht eingeführt. Sie funktioniert nach dem Solidaritätsprinzip. Wer kann in seinen Worten ausdrücken, was Solidaritätsprinzip bedeutet? Die Schüler erläutern und der Finance Coach fasst zusammen. Das Einstehen der Allgemeinheit für den Einzelnen nennt man Solidaritätsprinzip. Hier bekommt der Einzelne die Leistung nach seiner Bedürftigkeit und nicht nach seinem individuellen Risiko. Überleitung zur Folie 4/Teil 1 NotizeN Ziel Damit das Solidaritätsprinzip funktioniert, müssen alle mitmachen. Deshalb schreibt der Staat vor, dass man verpflichtet ist, sich gegen bestimmte Risiken abzusichern. Hinweis: Elemente der Folie sind animiert und bauen sich sukzessive auf. Anhand des Beispiels der gesetzlichen Krankenversicherung das Solidaritätsprinzip nachvollziehen Hinweis für den Finance Coach: Diese Unterrichtseinheit behandelt den Umgang mit Risiken. Dabei geht es um grundsätzliche Aspekte wie z. B. Risikovermeidung, Risikobewältigung oder Risikoabsicherung. In all diesen Bereichen beschränkt sich die Einheit auf das Erläutern grundsätzlicher Prinzipien und Funktions weisen. Die Gemeinnützigkeit und Neutralität von My Finance Coach sowie unser Grundverständnis, finanzielle Allgemeinbildung zu vermitteln, verbieten es uns, zu einzelnen Produktkategorien oder Produkten dezidiert Stellung zu nehmen. Sollten Fragen seitens der Lehrkräfte oder Schüler nach speziellen Produkten aufkommen, verweisen Sie bitte auf unabhängige Informationsstellen wie z. B. die Verbraucherzentralen oder Informationen von Stiftung Warentest. Versicherungsprinzip in Deutschland Solidaritatsprinzip Aquivalenzprinzip * gesetzliche pflicht versicherungen Krankenversicherung Pflegeversicherung Arbeitslosenversicherung Rentenversicherung beispiele freiwillige fur versicherung Private Krankenversicherung Private Pflegeversicherung Private/Betriebliche Altersvorsorge Private Haftpflicht Seite 16

17 * Ihr habt noch Fragen nach speziellen Produkten? Dann erkundigt euch doch bei den unabhängigen Informationsstellen wie z. B. der Verbraucherzentrale oder holt euch Informationen z.b. von der Stiftung Warentest oder der Deutschen Rentenversicherung unter Training 5/Vertiefung: Umgang mit Risiken Risiken bewältigen und absichern/präsentation/seite 4 * Ihr habt noch Fragen nach speziellen Produkten? Dann erkundigt euch doch bei den unabhängigen Informationsstellen wie z. B. der Verbraucherzentrale oder holt euch Informationen z.b. von der Stiftung Warentest oder der Deutschen Rentenversicherung unter Training 5/Vertiefung: Umgang mit Risiken Risiken bewältigen und absichern/präsentation/seite 4 Folie 4 / Teil 1 versicherungsprinzip in deutschland ca. 3 Min. Versicherungsprinzip in Deutschland Solidaritatsprinzip gesetzliche pflicht versicherungen Krankenversicherung Pflegeversicherung Arbeitslosenversicherung Rentenversicherung Gesprächsleitfaden Könnt ihr euch an weitere gesetzliche Pflichtversicherungen für Beschäftigte aus der Basiseinheit erinnern? Die Schüler nennen Arbeitslosen-, Renten- und Pflegeversicherung. Der Finance Coach gibt wenn nötig Impulse. Anschließend blendet er die Pflicht versicherungen ein. Überleitung zur Folie 4/Teil 2 NotizeN Aquivalenzprinzip * beispiele freiwillige fur versicherung Private Krankenversicherung Private Pflegeversicherung Private/Betriebliche Altersvorsorge Private Haftpflicht Ziel Ein Teil unserer Risiken wird durch das Solidaritätsprinzip abgedeckt. Und darüber hinaus? Hinweis: Elemente der Folie sind animiert und bauen sich sukzessive auf. Funktionsweise und Nutzen des deutschen Pflichtversicherungssystems nachvollziehen Versicherungsprinzip in Deutschland Solidaritatsprinzip Aquivalenzprinzip * gesetzliche pflicht versicherungen Krankenversicherung Pflegeversicherung Arbeitslosenversicherung Rentenversicherung beispiele freiwillige fur versicherung Private Krankenversicherung Private Pflegeversicherung Private/Betriebliche Altersvorsorge Private Haftpflicht Seite 17

18 * Ihr habt noch Fragen nach speziellen Produkten? Dann erkundigt euch doch bei den unabhängigen Informationsstellen wie z. B. der Verbraucherzentrale oder holt euch Informationen z.b. von der Stiftung Warentest oder der Deutschen Rentenversicherung unter Training 5/Vertiefung: Umgang mit Risiken Risiken bewältigen und absichern/präsentation/seite 4 * Ihr habt noch Fragen nach speziellen Produkten? Dann erkundigt euch doch bei den unabhängigen Informationsstellen wie z. B. der Verbraucherzentrale oder holt euch Informationen z.b. von der Stiftung Warentest oder der Deutschen Rentenversicherung unter Training 5/Vertiefung: Umgang mit Risiken Risiken bewältigen und absichern/präsentation/seite 4 Folie 4 / Teil 2 versicherungsprinzip in deutschland ca. 3 Min. Versicherungsprinzip in Deutschland Solidaritatsprinzip gesetzliche pflicht versicherungen Krankenversicherung Pflegeversicherung Arbeitslosenversicherung Rentenversicherung NotizeN Aquivalenzprinzip * beispiele freiwillige fur versicherung Private Krankenversicherung Private Pflegeversicherung Private/Betriebliche Altersvorsorge Private Haftpflicht Gesprächsleitfaden Die Schüler stellen Vermutungen an. Der Finance Coach erläutert am Beispiel von Versicherungen: Im Gegensatz zum Solidaritätsprinzip hängt die Leistung bei der Privatversicherung vom individuellen Risiko und der gewünschten Leistung ab das nennt man Äquivalenzprinzip. Lasst uns dies noch genauer anschauen. Welche individuellen Risiken könnten hiermit gemeint sein? Die Schüler stellen Vermutungen an, wenn nötig setzt der Finance Coach Impulse in Richtung Alter und Gesundheit. Kann jemand gewünschte Leistung erläutern? Die Schüler äußern sich. Hiermit ist gemeint ist, dass man den Umfang der gewünschten Leistung selbst festlegen kann, d. h., man entscheidet selbst, wie viel man einzahlt und wie viel man evtl. wieder ausbezahlt bekommt. Der Finance Coach blendet die Beispiele der freiwilligen Versicherungen auf der Folie ein. Wie man hier sieht, gibt es für gesetzliche Pflichtversicherungen ein Pendant in der freiwilligen Versicherung. Warum gibt es hier manchmal Lücken? Überleitung zur Folie 4/Teil 3 Ziel Nutzen von privater Absicherung nachvollziehen Erkennen, dass man abwägen muss, welche Versicherung man wirklich braucht Lasst uns ein paar Beispiele für das Äquivalenzprinzip anschauen. Hinweis: Elemente der Folie sind animiert und bauen sich sukzessive auf. Versicherungsprinzip in Deutschland Solidaritatsprinzip Aquivalenzprinzip * gesetzliche pflicht versicherungen Krankenversicherung Pflegeversicherung Arbeitslosenversicherung Rentenversicherung beispiele freiwillige fur versicherung Private Krankenversicherung Private Pflegeversicherung Private/Betriebliche Altersvorsorge Private Haftpflicht Seite 18

19 * Ihr habt noch Fragen nach speziellen Produkten? Dann erkundigt euch doch bei den unabhängigen Informationsstellen wie z. B. der Verbraucherzentrale oder holt euch Informationen z.b. von der Stiftung Warentest oder der Deutschen Rentenversicherung unter Training 5/Vertiefung: Umgang mit Risiken Risiken bewältigen und absichern/präsentation/seite 4 Training 5/Vertiefung: Umgang mit Risiken Risiken bewältigen und absichern/präsentation/seite 5 Folie 4 / Teil 3 versicherungsprinzip in deutschland ca. 4 Min. Versicherungsprinzip in Deutschland Solidaritatsprinzip gesetzliche pflicht versicherungen Krankenversicherung Pflegeversicherung Arbeitslosenversicherung Rentenversicherung NotizeN Aquivalenzprinzip * beispiele freiwillige fur versicherung Private Krankenversicherung Private Pflegeversicherung Private/Betriebliche Altersvorsorge Private Haftpflicht Gesprächsleitfaden Ziel Nutzen von privater Absicherung nachvollziehen Erkennen, dass man abwägen muss, welche Versicherung man wirklich braucht Die Schüler äußern sich. Wenn nötig erläutert der Finance Coach, dass manche Absicherungen gesetzlich vorgeschrieben sind und somit dem Solidaritätsprinzip unterliegen. Andere wiederum sind nicht vorgeschrieben und unterliegen somit dem Äquivalenzprinzip. Wenn man anfängt zu arbeiten, muss man dann in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen? Die Schüler äußern sich. Ja, weil es gesetzlich vorgeschrieben ist, dass man in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlt (Ausnahme: Selbstständige, Freiberufler). Wenn man angestellt ist, muss man dann eine private Haftpflichtversicherung abschließen? Schüler äußern sich. Nein, weil die private Haftpflichtversicherung nicht gesetzlich vorgeschrieben ist. Hier kannst du selbst entscheiden, ob und wie du dich absichern willst. Bevor man sich für eine Versicherung entscheidet, sollte man Gespräche mit unabhängigen Parteien führen, sich vorab vielfältige Informationen einholen (z. B. bei Verbraucherzentrale, Stiftung Warentest) und sich Gedanken über seinen Bedarf machen. Man sollte nur freiwillige Versicherungen abschließen, die man in seiner aktuellen Lebensphase wirklich braucht! Man kann viel Geld sparen, wenn man notwendige Versicherungen preisgünstig abschließt und auf überflüssige Versicherungen vollständig verzichtet. Einen neutralen Überblick geben zum Beispiel Verbraucherzentralen. Nun werden weitere Lebensphasen und mögliche Formen der Absicherung besprochen. Auch bei der privaten Vorsorge gibt es verschiedene Möglichkeiten. Auch hier gilt: Man muss sich die Zeit nehmen, um das Richtige für sich zu entdecken. Überleitung zur Folie 5 Fallen euch andere Beispiele ein, die einen vermeintlichen Nutzen für den Einzelnen haben, aber tatsächlich Kosten für die Gesellschaft verursachen? Was wäre, wenn? Seite 19

20 Training 5/Vertiefung: Umgang mit Risiken Risiken bewältigen und absichern/präsentation/seite 5 Training 5/Vertiefung: Umgang mit Risiken Risiken bewältigen und absichern/präsentation/seite 6 Folie 5 was wäre, wenn? ca. 2 Min. Was wäre, wenn? Gesprächsleitfaden Die Schüler äußern Vermutungen. Notizen Ziel Überleitung zur Folie 6/Arbeitsblatt 1a/Teil 1 Manchmal gehen wir Risiken ein, weil wir die Folgen nicht richtig einschätzen. Hinweis: Elemente der Folie sind animiert und bauen sich sukzessive auf. Folgen für den Einzelnen und für die Gesellschaft bewusst machen Ungesunde Lebensweise (z. B. übermäßiger Alkoholkonsum, Rauchen, mangelnde Bewegung etc.) führt zu gesundheitlichen Schäden. Die Kosten für deren Behandlung und die Folgekosten trägt die Gemeinschaft. Fehleinschätzung von Risiken / Vermeidung von Risiken Seite 20

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