Der Wirtschaftsstandort Haan

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1 Der Wirtschaftsstandort Haan Wirtschaftliche Strukturen Standortumfrage Handlungsempfehlungen September 2012 Ansprechpartner bei der IHK Tina Schmidt Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf Ernst-Schneider-Platz Düsseldorf Tel.: Fax: schmidt@duesseldorf.ihk.de Dokumentennummer: 1

2 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Standort- und Wirtschaftsstruktur der Stadt Haan Wirtschaftsstandort Haan mit Prädikat gut Strukturdaten der Umfrage Auch im Jahre 2012: Wirtschaft in Haan ist zufrieden mit ihrem Standort Wirtschaftsstandort Haan 2012 fast genauso gut wie vor fünf Jahren Industrie und mittelgroße Betriebe mit den besten Einschätzungen Perspektiven des Standortes Haan günstig Fazit und Handlungsempfehlungen

3 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Die Bevölkerungsentwicklung in Haan, dem übrigen Kreis Mettmann 4 und Nordrhein-Westfalen seit 1975 Abbildung 2: Die Altersstruktur der Stadt Haan 1976 bis 2011 nach Altersklassen 5 Abbildung 3: Die Bevölkerung im erwerbstätigen Alter (15-65 Jahre) seit Abbildung 4: Pendlersaldo der Stadt Haan 1992 bis Abbildung 5: Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten seit Abbildung 6: Einzelhandelsrelevante Kaufkraft und Einzelhandels POS-Umsatz je Einwohner in Euro Abbildung 7: Bewertung der Standortfaktoren Abbildung 8: Gegenüberstellung von Bedeutung und Bewertung der abgefragten 11 Standortmerkmale 2012 Abbildung 9: Beurteilung des Wirtschaftsstandortes Haan 2007/2012 nach Branchen 12 Abbildung 10: Beurteilung des Wirtschaftsstandortes Haan 2007/2012 nach 12 Unternehmensgrößen Abbildung 11: Entwicklung des Leistungsportfolios Haan 2007/ Abbildung 12: Gegenüberstellung der Bedeutungen von Standortfaktoren 2007 und Abbildung 13: Gegenüberstellung der Bewertungen von Standortfaktoren 2007 und Abbildung 14: Standortbeurteilung nach Branchen 19 Abbildung 15: Standortbeurteilung nach Betriebsgrößen 19 Abbildung 16: Portfolio der Standortfaktoren Lage, Standortkosten, Verkehr/Infrastruktur 20 Abbildung 17: Portfolio der Standortfaktoren Standortattraktivität, Arbeitsmarkt/Qualifizierung, Stadtverwaltung 22 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Antwortende Betriebe nach Branchen 8 Tabelle 2: Antwortende Betriebe nach Betriebsgrößen 9 Tabelle 3: Hebesätze der Städte im IHK Bezirk 21 3

4 1 Einleitung Die IHK Düsseldorf fertigt seit fünf Jahren Standortanalysen für die Städte im Kreis Mettmann an. Nachdem im Jahr 2007 die erste Standortanalyse für Haan durchgeführt wurde, liegt nun, 2012, die erste Vergleichsstudie dieser Art vor. Wie die bisherigen Studien auch, gliedert sich die aktuelle Haan-Analyse in zwei Hauptteile, erstens der Auswertung von amtlichen statistischen Daten und zweitens eine Unternehmensbefragung. Dabei wurden alle im Handelsregister eingetragenen Unternehmen in Haan anhand eines standardisierten Fragebogens über ihr generelles Standorturteil sowie zur Bedeutung einzelner Standortfaktoren für die Betriebe und ihre Zufriedenheit mit diesen Faktoren konkret in Haan befragt. Die aus der Unternehmensbefragung gewonnen Erkenntnisse fließen als Stärken-Schwächen-Analyse in die Studie ein. Zudem ermöglicht ein Vergleich mit den Ergebnissen aus dem Jahre 2007 Aussagen über die Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Haan. 2 Standort- und Wirtschaftsstruktur der Stadt Haan Haan liegt zwischen der Landeshauptstadt Düsseldorf und dem Oberzentrum Wuppertal und bildet somit die Verbindung zwischen der Rheinebene und dem Bergischen Land. Mit Einwohnern 1 ist sie die drittkleinste Kommune im Kreis Mettmann. Haan besteht aus zwei Stadtteilen: Alt-Haan und Gruiten, welches im Jahre 1975 eingemeindet wurde und rund Einwohner beheimatet. Abbildung 1 verdeutlicht zwei Phasen mit wesentlichen Bevölkerungszuwächsen: In der ersten nahm die Bevölkerung zwischen den Jahren 1975 und 1981 um drei Prozent zu und erreichte fast Einwohner. In der zweiten, nach einem vorherigen Rückgang in den vier Folgejahren, stieg die Bevölkerungszahl bis zum Jahre 1992 auf Einwohner, dem bisherigen Höchststand. In den letzten zehn Jahren ist die Einwohnerzahl von Haan nahezu kontinuierlich leicht zurückgegangen bis auf den aktuellen Stand. 1 IT.NRW, Stand:

5 Abbildung 1: Die Bevölkerungsentwicklung in Haan, dem übrigen Kreis Mettmann und Nordrhein-Westfalen seit dem Jahre 1975 (1975=100) Quelle: eigene Berechnungen nach IT.NRW. Insgesamt hat sich die Stadt Haan damit vergleichbar zu den anderen Kommunen im Kreis Mettmann und dem Land Nordrhein-Westfalen entwickelt. Auch perspektivisch wird der Bevölkerungsrückgang vor Haan nicht Halt machen. Die in diesem Jahr aktualisierte Prognose von IT.NRW geht zunächst für die kommenden drei Jahre von einem Rückgang um Einwohner aus, auf dann im Jahre 2015 noch Einwohner. Im Jahre 2030 sollen es nur noch Einwohner sein. Dies bedeutet einen Rückgang von insgesamt elf Prozent in den kommenden 20 Jahren. Neben Verlusten bei der absoluten Einwohnerzahl wird die veränderte Zusammensetzung der verschiedenen Altersgruppen die Stadt vor neue Herausforderungen stellen. Die Altersstruktur in Haan (Abbildung 2) dokumentiert den demographischen Wandel eindringlich. Der Anteil der Älteren (65 Jahre und älter) steigt bereits seit Anfang der 1990er Jahre stetig an, wohingegen die Gruppe der 20 bis 40jährigen immer kleiner wird. Dieser Trend dürfte sich auch in den kommenden Jahren sogar noch beschleunigt fortsetzen. 5

6 Abbildung 2: Die Altersstruktur der Stadt Haan 1976 bis 2011 nach Altersklassen 100% 90% 65 Jahre und mehr 80% 70% 40 bis unter 65 Jahre 60% 50% 20 bis unter 40 Jahre 40% 30% 5 bis unter 20 Jahre 20% 10% unter 5 Jahre % 2011 Quelle: eigene Berechnungen nach IT.NRW Das hat auch Auswirkungen auf den regionalen Wettbewerb um Arbeitskräfte (Personen im erwerbsfähigen Alter). Abbildung 3 zeigt den Rückgang der potenziell verfügbaren Arbeitskräfte in Haan. Seit dem Jahre 1992 ist die Zahl der Personen zwischen 15 und 65 Jahren von damals Personen auf knapp Personen im Jahr 2010 gesunken. Abbildung 3: Bevölkerung Haans im erwerbstätigen Alter (15-65 Jahre) seit dem Jahre Personen im erwerbstätigen Alter Quelle: eigene Berechnungen nach IT.NRW Noch konnte und kann Haan diesen Rückgang ausgleichen, zum einen durch eine zunehmende Erwerbsbeteiligung des Arbeitskräftepotenzials und zum anderen durch Einpendler aus anderen Wohnorten. Dass Haan mit Ausnahme des Jahres 1999 einen durchweg positiven Pendlersaldo aufweist, zeigt Abbildung 4. Dabei schwankte der Pendlersaldo Haan mitunter von Jahr zu Jahr erheblich. Dies ist vor allem auf die Entwicklung der Einpendlerzahlen, weniger auf die Auspendler 6

7 zurückzuführen. Die Anzahl der Auspendler hat nach einem kurzzeitigen Rückgang ab dem Jahre 2004 ständig zugenommen. Im gleichen Zeitraum kam es aber bei insgesamt im Trend ebenfalls deutlich steigenden Einpendlerzahlen zu teilweise deutlichen Einbrüchen bei den Einpendlerzahlen in den Jahren 2007 und 2009/2010. Abbildung 4: Pendlersaldo der Stadt Haan in den Jahren 1992 bis Quelle: eigene Berechnungen nach IT.NRW Ursächlich hierfür ist die Entwicklung der Anzahl an sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Haan, bei der seit dem Jahr 2000 im Vergleich zum Kreis Mettmann eine volatile Entwicklung zu beobachten ist (vgl. Abb. 5). Ein vorläufiger Höchststand wurde 2002 mit mehr als Beschäftigten erreicht. Im Folgejahr brach die Zahl um etwa sechs Prozent ein (9.697 Beschäftigte) und markiert bis heute den Tiefststand der vergangenen elf Jahre. Die Entwicklung seitdem ist durchaus erfreulich: Nachdem sich die Beschäftigtenzahl seit 2005 etwa auf dem Niveau des Jahres 2000 bewegte, wurde 2011 ein absoluter Höchstwert von fast Beschäftigten erreicht. Die Einbrüche der Jahre 2007 sowie 2009/2011 finden sich auch deutlich in den Einpendlerzahlen beziehungsweise dem Pendlersaldo wieder. Im Jahre 2007 gingen in Haan knapp 500 Arbeitsplätze in der Kraftfahrzeugzulieferindustrie verloren, durch die (Schließung/ Abwanderung von ). In den Jahren 2009/ 2010 waren die Folgen der Wirtschafts- und Finanzmarktkrise für Haan besonders ausgeprägt. Verloren in erstem Jahr vor allem die Branchen Metallerzeugende Industrie und Zeitarbeit sowie das Grundstückwesen merklich Arbeitsplätze, gingen im Folgejahr die Beschäftigung im Großhandel sowie nochmals in der Zeitarbeit zurück. Der Beschäftigungsaufschwung seither fiel in Haan sehr kräftig aus. Zurückzuführen ist dies auf (Krankenhausbereich?) 7

8 Abbildung 5: Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten seit 2000 (2000=100, Haan auch Personen in rechter Skala) Quelle: eigene Berechnungen nach IT.NRW Die einzelhandelsrelevante Kaufkraft der Haaner Bevölkerung liegt mit knapp Euro je Einwohner in etwa im Durchschnitt der des Kreises Mettmann (gut Euro). Im Vergleich zum Landesdurchschnitt stehen sowohl Haan als auch der übrige Kreis Mettmann (ohne Haan) in einem positiven Licht. Landesweit beträgt die durchschnittliche Kaufkraft nur etwa Euro je Einwohner. Abbildung 6: Einzelhandelsrelevante Kaufkraft und Einzelhandels POS-Umsatz 2012 je Einwohner in Euro POS Umsatz pro Einwohner in EUR Einzelhandelsrelevante Kaufkraft pro Einwohner in EUR (2012) Quelle: eigene Berechnungen nach Daten der GfK, Nürnberg Insgesamt erzielen die Haaner Einzelhändler mit knapp Euro den höchsten Point-of-Sale- Umsatz pro Einwohner im Kreis Mettmann. Damit übersteigt der jährliche Einzelhandelsumsatz von 8

9 fast 212 Millionen Euro in Haan die örtliche Kaufkraft um immerhin knapp 17 Millionen Euro beziehungsweise 8,7 Prozent (rund 600 Euro je Einwohner). Auch der hohe Indexwert zur Einzelhandelszentralität von 117,3 Punkten (Deutschland=100) belegt die überregionale Bedeutung Haans als Einzelhandelsstandort. Dabei muss berücksichtigt werden, dass die gesamte Einzelhandelslandschaft einer Stadt zur Zentralität beiträgt und nicht nur zentrale Versorgungsbereiche oder gar die Innenstadt als Grundlage zählen. 9

10 3 Wirtschaftsstandort Haan mit Prädikat gut 3.1 Strukturdaten der Umfrage 2012 Für die Standortbefragung Haan hat die IHK im Frühjahr 2012 insgesamt 683 ins Handelsregister eingetragene Unternehmen schriftlich befragt. Davon beteiligten sich 160 Betriebe an der Umfrage, dies entspricht einer hohen Rücklaufquote von 23,4 Prozent. Die antwortenden Unternehmen repräsentieren Beschäftigte am Standort. Zum Vergleich: Ende Juni 2011 waren laut Bundesagentur für Arbeit in Haan insgesamt Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Entsprechend sind durch die Umfrageergebnisse rund ein Drittel aller Beschäftigten in Haan erfasst. Die Branchenstruktur der antwortenden Betriebe stimmt, jeweils gewichtet mit ihren Mitarbeiterzahlen, gut mit der tatsächlichen Wirtschaftsstruktur am Standort überein. Dies ist der Grund dafür, dass für die Analyse der Unternehmensbefragung Haan 2012, genau wie vor fünf Jahren auch, die mit den Beschäftigtenzahlen gewichteten Daten verwendet werden. Von den antwortenden Betrieben haben nach Branchen gegliedert die sonstigen privaten Dienstleistungen mit 26 Prozent den größten Anteil. Dicht darauf folgen, mit 25 Prozent, die Unternehmen aus dem Industrie- und Baugewerbe, vor den Großhändlern mit 15 Prozent und den Einzelhändlern mit 13 Prozent. Allerdings ist die Größe der Betriebe in den verschiedenen Branchen sehr unterschiedlich, sodass sich bei den Beschäftigtenanteilen der antwortenden Betriebe eine andere Reihenfolge ergibt. Mit Beschäftigten verzeichnen die Unternehmen aus dem Industrieund Baugewerbe hier mit Abstand den größten Anteil (34 Prozent), die privaten Dienstleistungen haben mit 701 Beschäftigten einen Anteil von 20 Prozent. Ihnen folgen der Großhandel mit gut 15 Prozent der Beschäftigten und die öffentlichen Dienstleistungen mit 12,4 Prozent. Der Einzelhandel stellt 7 Prozent der Beschäftigten. Tabelle 1: Antwortende Betriebe nach Branchen Branche angeschriebene Betriebe antwortende Betriebe mit Beschäftigten sozialversicherungs pflichtig Beschäftigte II/2011 Anzahl Anteile Anzahl Anteile Personen Anteile Personen Anteile Land- und 0 0,0% 0 0,0% 0 0,0% 5 0,0% Forstwirtschaft Industrie o. Bau ,4% 40 25,0% ,0% ,5% Baugewerbe 49 7,2% 9 5,6% 58 1,7% 457 4,3% Einzelhandel 95 13,9% 21 13,1% 247 7,1% 985 9,3% (einschl. Kfz) Großhandel 97 14,2% 25 15,6% ,3% ,6% (einschl. Handelsvertreter, ohne Kfz) Gastgewerbe 18 2,6% 2 1,3% 108 3,1% 212 2,0% Verkehr und 22 3,2% 5 3,1% 71 2,0% 346 3,3% Lagerei Information und 25 3,7% 3 1,9% 18 0,5% 221 2,1% Kommunikation Kredit- u. 14 2,1% 6 3,8% 135 3,9% 182 1,7% 10

11 Versicherungsgewerbe sonstige private ,3% 42 26,3% ,1% ,6% Dienstleistungen sonstige 30 4,4% 7 4,4% ,4% ,6% öffentliche Dienstleistungen insgesamt ,0% ,0% ,0% ,0% Industrie, ,8% 54 33,8% ,7% ,2% Baugewerbe und Verkehr* Handel und ,8% 48 30,0% ,5% ,9% Gastgewerbe** Finanz- und ,4% 58 36,3% ,8% ,0% sonstige Dienstleister insgesamt ,0% ,0% ,0% ,0% ** einschließlich Gastgewerbe. Quelle: IHK-Standortumfrage Haan 2012 und Statistik der Agentur für Arbeit. Im Hinblick auf die Betriebsgrößen der antwortenden Unternehmen ergibt sich das zu erwartende Bild: Mit fast 56 Prozent machen die Kleinbetriebe mit bis zu 10 Beschäftigten die Mehrheit aus. Umgekehrt besitzt nur jedes zehnte Unternehmen mehr als 50 Beschäftigte. Tabelle 2: Antwortende Betriebe nach Betriebsgrößen antwortende Betriebe mit Beschäftigten Anzahl Anteile Personen Anteile 1-3 Beschäftigte 44 27,5% 70 2,0% 4-6 Beschäftigte 22 13,8% 114 3,3% 7-9 Beschäftigte 22 13,8% 174 5,0% Beschäftigte 29 18,1% ,0% Beschäftige 27 16,9% ,3% Beschäftigte 8 5,0% ,2% Beschäftigte 5 3,1% ,6% über 200 Beschäftigte 3 1,9% ,8% insgesamt ,0% ,0% Quelle: IHK-Standortumfrage Haan 2012 und Statistik der Agentur für Arbeit. 3.2 Auch im Jahre 2012: Wirtschaft in Haan ist zufrieden mit ihrem Standort Die Unternehmen in Haan sind mit ihrem Standort zufrieden. In einer Schulnotenskala von 1 bis 6 beurteilen sie Haan mit gut (2,4). Besonders gut werden die miteinander in Verbindung stehenden Faktoren geographische Lage (1,9) und die verkehrliche Anbindung Haans (2,0) beurteilt. Dabei kann Haan sowohl mit den beiden Autobahnanschlüssen Haan-West und Haan-Ost entlang der Autobahn 46 als auch mit dem Regionalbahnanschluss in Haan sowie dem S-Bahn Anschluss in Haan-Gruiten punkten. 11

12 Abbildung 7: Bewertung der Standortfaktoren 2012 (nach Schulnoten von 1 bis 6) IHK Düsseldorf VIII/2012 Kritischer werden vor allem die Standortkosten und die Arbeitsmarktsituation von den ansässigen Unternehmen bewertet, allerdings ohne dass die örtliche Wirtschaft mit diesem Bereich unzufrieden wäre. Mit 2,8 erhalten beide Faktoren einem befriedigend plus. Fast im Durchschnitt liegt die Stadtverwaltung mit der Note 2,6. Die allgemeine Standortattraktivität umfasst die weichen Faktoren, wie das Standortimage, den Branchenmix der Stadt oder auch den Wohnwert. Insgesamt ergibt sich hierbei eine 2,7. Allen Werten liegt die Gewichtung der Unternehmensantworten nach Beschäftigtenzahlen zugrunde. Um den Standort Haan detailliert untersuchen zu können, wurden die Unternehmen nicht nur nach der Beurteilung der aggregierten Standortfaktoren gefragt, sondern darüber hinaus um die Bewertung von 40 einzelnen Standortmerkmalen gebeten. Gleichzeitig wird dabei differenziert, ob diese Faktoren für die örtliche Wirtschaft von großer Bedeutung sind oder ob es sich um weniger wichtige Faktoren für die einzelnen Betriebe handelt. Entsprechend wurden die Betriebe aufgefordert, neben ihrer qualitativen Bewertung dieser Faktoren auch deren Bedeutung anzugeben. Dabei reicht die Bewertungsskala von 1 = sehr wichtig bis 4 = unwichtig und die Beurteilungsskala von 1 = sehr zufrieden bis 4 = unzufrieden. Dadurch bietet sich für die einzelnen Merkmale die Gelegenheit, eine Gegenüberstellung der Relevanz für die örtliche Wirtschaft und ihrer Qualität am Standort Haan vorzunehmen. Somit lassen sich Ansatzpunkte für Handlungsfelder der Standortpolitik identifizieren und Handlungsempfehlungen entwickeln. Beispielsweise wäre der Handlungsdruck für die lokale Politik eher gering, falls ein Faktor zwar eine vergleichsweise schlechte Bewertung erhielte, aber gleichzeitig von geringer Bedeutung für die Unternehmen vor Ort wäre. Anders verhält es sich bei einem gleichbewerteten Faktor mit gleichzeitig hoher Relevanz. Wirtschaft ist zufrieden mit Infrastruktur: Verkehr besonders gut - Breitbandanbindung hingegen ausbaufähig 12

13 Zu den Standortvorteilen Haans zählen für die Unternehmer vor Ort klar die geografische Lage und der Bereich Verkehr/Infrastruktur. Sowohl die hohe Bedeutung als auch die gute Bewertung aller verkehrstechnischen Standortmerkmale sind ein eindeutiges Ergebnis. Die insgesamt größte Bedeutung messen die Betriebe dabei der Erreichbarkeit ihres Unternehmens zu (1,7). Dabei zeigen sich die Betriebe mit der Situation in Haan zufrieden und bewerten diese mit 2,0. Hinsichtlich der Infrastruktur werden vor allem die Luftverkehrsanbindung durch den Flughafen Düsseldorf (1,6) sowie der öffentliche Nahverkehr innerhalb Haans (1,9) gelobt. Außerdem sind für die Haaner Unternehmen die Anbindung über Bundesstraßen und Autobahnen (1,9) als auch die Breitbandanbindung (1,9) von großer Bedeutung. Bei letzterem bleibt die Zufriedenheit mit einer 2,3 jedoch hinter der Bedeutung für die Betriebe zurück allerdings ohne, dass diese Faktoren schlecht bewertet werden. Im Hinblick auf die Standortkosten besteht aus Sicht der Unternehmen dagegen Verbesserungspotenzial. Insgesamt ergibt sich hier zwar eine befriedigende Einschätzung, jedoch wird die Bedeutung aller Kostenmerkmale noch höher eingeschätzt als die erreichte Bewertung. Besonders wichtig erscheinen dabei der Gewerbesteuer- sowie der Grundsteuerhebesatz (2,0 bzw. 2,1), deren Höhe aber für Haan kritisch gesehen wird. Eine ähnliche Diskrepanz zeichnet sich auch bei den Wasser- und Abfallgebühren ab. Hier wird die Situation am Standort nur mit 2,9 bewertet, obwohl sie mit 2,2 eine größere Bedeutung für die Wirtschaft hat. Vergleichbar zeichnet sich das Bild bei den Gewerbemiet- und Pachtkosten ab. Auch der Arbeitsmarkt offenbart nach Aussagen der Unternehmen einige Verbesserungspunkte. So messen die Betriebe etwa dem Arbeitskräfteangebot und der Qualifikation der Beschäftigten eine hohe Bedeutung bei (2,0 und 2,1), die Verhältnisse in Haan lassen in der Bewertung jedoch nur eine 2,6 bzw. eine 2,7 zu. Daneben bewerten die Unternehmen das Berufsschulangebot in Haan relativ kritisch (3,0), sehen dabei aber auch keine hohe Relevanz (3,1). 13

14 Abbildung 8: Gegenüberstellung von Bedeutung und Bewertung der abgefragten Standortmerkmale 2012 n = 157 Betriebe mit insgesamt Beschäftigten 14 IHK Düsseldorf VIII/2012

15 Hinsichtlich der Standortattraktivität ergibt sich ein durchwachsenes Bild: Die weichen Standortfaktoren Standortimage, Wohnwert und Sauberkeit erreichen gute Bewertungen von den Unternehmern. Schlechter bewertet werden hingegen die Einkaufsmöglichkeiten in der Innenstadt, der Branchenmix und die Innenstadtattraktivität allgemein. Allerdings sind diese für die Unternehmen von etwas geringerer Bedeutung Die Stadtverwaltung ist für die Unternehmen vor Ort von hoher Relevanz, mit einer 1,8 wird diese insgesamt als wichtigster Faktor überhaupt eingeschätzt. Hier wird besonders die Arbeit der Wirtschaftsförderung gewürdigt, mit 2,1 erzielt sie ein gutes Ergebnis. Daneben kann die Verwaltung auch mit ihrer Serviceorientierung bei den Unternehmen punkten (2,3), die Sparsamkeit der Verwaltung und auch die Dauer der Genehmigungsverfahren erreichen auf der Skala eine 2,6 bzw. 2,7 und werden somit kritischer gesehen. 3.3 Wirtschaftsstandort Haan 2012 fast genauso gut wie vor fünf Jahren Industrie und mittelgroße Betriebe mit den besten Einschätzungen Der Fragebogen ist seit der Vorumfrage im Jahre 2007 in seinen wesentlichen Bestandteilen gleich geblieben. Er wurde nur punktuell weiter entwickelt, daher ist die Vergleichbarkeit der Ergebnisse beider Umfragen insgesamt gewährleistet. In beiden Umfragen war zudem der Rücklauf von Unternehmensantworten genügend hoch. In der Schulnotenskala beurteilt die ansässige Wirtschaft den Standort Haan insgesamt im Jahre 2012 erneut mit gut, allerdings mit 2,4 in Nuancen etwas schlechter als noch vor fünf Jahren (2,2). Verantwortlich für diese leichte Verschiebung sind die Branchen Handel und Gastgewerbe als auch die übrigen Dienstleister, während die Industrie beziehungsweise Bau- und Verkehrsgewerbe genauso zufrieden mit Haan geblieben sind (vgl. Abb. 9). 15

16 Abbildung 9: Beurteilung des Wirtschaftsstandortes Haan 2007/ ,5 2,1 50 und mehr Beschäftigte 2,3 2,3 10 bis 49 Beschäftigte 2,6 2,4 unter 10 Beschäftigte 2,6 2,3 übrige Dienstleister 2,4 2,1 Handel und Gastgewerbe 2,4 2,2 2,2 2,2 Industrie/ Baugewerbe und Verkehr* insgesamt IHK Düsseldorf VIII/2012 Im Hinblick auf die Unternehmensgrößen beurteilen sowohl die kleineren Unternehmen mit bis zu zehn Beschäftigten als auch die größeren Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern den Wirtschaftsstandort Haan etwas schlechter als im Jahr Die Beurteilung der kleinen Unternehmen fällt von 2,4 auf 2,6, die großen Betriebe geben dem Standort aktuell eine 2,5, im Jahr 2007 lag dieser jedoch bei 2,1. Die Beurteilung der Betriebe mit zehn bis 49 Beschäftigten bleibt konstant bei 2,3. Eine Übersicht über die Einschätzung der Unternehmen und der Veränderung seit 2007 bietet folgendes Leistungsportfolio (Abbildung 11). Im Vier-Quadranten-Schema bildet die x-achse die Bedeutung ab, die die Unternehmen den Standortfaktoren beimessen. Die y-achse spiegelt ihre Bewertung wieder. Die Pfeilrichtung zeigt die Entwicklung von 2007 bis 2012 an. 16

17 unzufrieden Bewertung sehr zufrieden Abbildung 11: Entwicklung des Leistungsportfolios Haan 2007/2012 irrelevante Vorteile? Halten/Festigen Lage Verkehr/ Infrastruktur Stadtverwaltung Standortattrativität insgesamt Arbeitsmarkt/ Qualifizierung Standortkosten Akzeptable Nachteile? Mit Priorität verbessern! unwichtig Bedeutung sehr wichtig IHK Düsseldorf VIII/2012 Akzeptable Nachteile: Hier befinden sich diejenigen Faktoren, bei denen sich die Unternehmen weniger zufrieden zeigen, die aber gleichzeitig auch eine geringe Bedeutung für die örtliche Wirtschaft haben. Sowohl 2007 als auch in der diesjährigen Befragung fällt keiner der Standortfaktoren in diesen Bereich. Irrelevante Vorteile: In diesen Quadranten fällt der Faktor Standortattraktivität, wie auch schon Die Zufriedenheit der Unternehmer hat in den letzten fünf Jahren jedoch nachgelassen, die Bedeutung hat hingegen leicht zugenommen. Halten/Festigen: Hier befindet sich die Mehrzahl der Standortfaktoren dieser Quadrant zeigt die Standortvorteile von Haan, die von den Unternehmen sowohl eine hohe Bedeutung als auch eine gute Bewertung zugesprochen bekommen. Die geographische Lage, die verkehrliche Infrastruktur und auch die Stadtverwaltung sind Faktoren, mit denen Haan als Wirtschaftsstandort punkten kann. Sowohl die Lage als auch die infrastrukturelle Ausstattung werden heute als noch wichtiger beurteilt als schon Die Bewertung fällt bei allen drei Faktoren etwas schlechter aus als

18 Mit Priorität verbessern: Dieser Quadrant zeigt die kritisch bewerteten Faktoren auf, die für die Unternehmen eine hohe Bedeutung haben, aber nur unterdurchschnittlich bewertet werden. Sowohl der Faktor Standortkosten als auch der Faktor Arbeitsmarkt und Qualifizierung befinden sich in diesem Jahr in diesem Quadranten. Das war vor fünf Jahren noch anders. Hier besteht Handlungsbedarf, denn die Unternehmerschaft zeigt sich einerseits unzufriedener als 2007, andererseits misst sie diesen beiden Faktoren eine hohe Wichtigkeit bei. Um die Entwicklung der Faktoren genau aufzuschlüsseln, ist es sinnvoll, die einzelnen Standortmerkmale zu betrachten. Die Abbildungen 10 und 11 dokumentieren die unterschiedlichen Bedeutungen und Bewertungen 2007 und 2012, differenziert nach Standortmerkmalen. Die hellblaue bzw. orange Linie kennzeichnet die Werte aus dem Jahr 2007, die dunkelblaue bzw. rote Linie markiert die Noten der diesjährigen Befragung. Einige Merkmale wurden 2007 nicht abgefragt, daher sind diese in der Abbildung nicht dargestellt. 2 Ein + bedeutet, die Situation hat sich im Vergleich zu 2007 verbessert, ein - bedeutet dagegen eine Verschlechterung. Die Bedeutung der einzelnen Merkmale der Standortkosten von den Hebesätzen der Gewerbesteuer und der Grundsteuer bis hin zu den Grundstückspreisen - hat sich für die Unternehmen nicht grundlegend geändert. Die Bewertung dieser ist jedoch abgefallen. Insbesondere die Gewerbemiet- und Pachtkosten werden aktuell deutlich kritischer gesehen (2,9). Vor fünf Jahren war die Wirtschaft in Haan mit ihnen noch merklich zufriedener (2,3). Auch die Beurteilung der Hebesätze zur Gewerbesteuer sowie zur Grundsteuer fielen von jeweils 2,3 auf 2,7 ab. Der Grund ist sicherlich darin zu sehen, dass beide Sätze im Jahr 2011 erhöht worden sind. Auch wenn der Anstieg von 385 auf 398 Prozent noch vergleichsweise gering und ihre aktuelle Höhe im Vergleich zum Regierungsbezirk Düsseldorf und Nordrhein-Westfalen günstig ist, dennoch ist prinzipiell eine Erhöhung bei den Unternehmen in Erinnerung geblieben. Aber: Der Abstand beispielsweise zu den Durchschnittssätzen im Kreis Mettmann ist über die Jahre immer geringer geworden. Und jüngst hat eine drastische Absenkung des Gewerbesteuerhebesatzes in unmittelbarer Nachbarschaft von Haan, verbunden mit einer aktiven Ansiedlungswerbung in der Region für Aufmerksamkeit gesorgt. Dies wird von den Unternehmen genau zur Kenntnis genommen und fließt in die Beurteilungen mehr ein als ein wenig fühlbarer Vergleich etwa mit den immer noch höher liegenden Durchschnittswerten im Regierungsbezirk beziehungsweise im Land Nordrhein-Westfalen. Hinsichtlich der Lage werden einzelne Merkmale von den Unternehmen als nicht mehr so wichtig wie noch 2007 eingestuft. Die Nähe zu Zulieferern sank in der Bedeutung von 2,5 auf 3,1, die Großstadtnähe von 2,5 auf 2,9. Einzig die Nähe zu Kunden hat für die Unternehmen mit 2,4 eine konstante Bedeutung. Bewertet wurde die Lage insgesamt etwas schlechter, dies ist besonders der Nähe zu den Kunden geschuldet ihre Bewertung fiel von 1,8 auf 2,2. Gründe dafür könnten ein zunehmend interregionaler beziehungsweise internationaler Absatzmarkt der Unternehmen oder auch eine weitere Vernetzung der Wertschöpfungskette sein. 2 Dies gilt für die Standortmerkmale ÖPNV regional, Breitbandanbindung, Qualifikationsniveau der Auszubildenden, Übergang Schule/Beruf, Wohnwert, Tagungs- und Übernachtungsmöglichkeiten und das Kindertagesstättenangebot. 18

19 Aus Sicht der Betriebe ist dagegen die Verkehrsinfrastruktur von großer Bedeutung, die sogar noch zugenommen hat. Dafür verantwortlich ist vor allem die Anbindung über kommunale Straßen (2007 noch 3,1; 2012 nun 2,2), aber auch die Anbindung über regionale Straßen wie Autobahnen und Bundessstraßen hat für die Unternehmen an Stellenwert gewonnen. Auch dies dürfte auf eine zunehmend regionale Vernetzung der Unternehmen zurückzuführen sein. Umso wichtiger ist, dass die Wirtschaft die Qualität der Anbindung des Wirtschaftsstandortes Haan deutlich schlechter beurteilt (2,2) als vor fünf Jahren (1,6). Dies ist für sich genommen noch kein schlechter Wert, zudem sich faktisch die Anbindung nicht maßgeblich geändert hat. Aber: Eine intensivere Nutzung einer unveränderten Verkehrsinfrastruktur kann zu neuen Engpässen führen. Die Ansprüche der Unternehmen an das Verkehrswegenetz steigen, was auch die Verkehrsstudie der IHK-Initiative Rheinland belegt. Und der Trend geht in die falsche Richtung. Als besonders wichtig wurden daneben die Flughafenanbindung und die Breitbandausstattung (jeweils 1,9) eingeschätzt. Während die Breitbandanbindung im Jahr 2007 noch nicht in die Standortumfrage einbezogen wurde, erhält der Faktor in diesem Jahr eine 2,3 und ist damit für die negativere Einschätzung des Faktors Lage/Infrastruktur verantwortlich. Die Anbindung zum Luftverkehr bewerten die Unternehmen mit 1,6 ein. Damit ist, wie auch schon 2007, ein hohes Maß an Zufriedenheit erreicht. Haan punktet also durch die guten Rahmenbedingungen und nicht nur aufgrund der geographischen Lage. Allerdings wachsen die Ansprüche der Unternehmen an das Verkehrswegenetz. Laut der Verkehrsprognose der IHK-Initiative Rheinland wird der Verkehr bis 2025 stärker wachsen als die Wirtschaft, dabei wird das Straßenwegenetz am stärksten in Anspruch genommen. Besonderer Wachstumstreiber ist der Transitverkehr, der sich bis 2025 mehr als verdoppeln wird. Die Haaner Unternehmen spiegeln diese Entwicklung schon jetzt wieder und messen der Verkehrsanbindung eine höhere Bedeutung zu als noch Auch perspektivisch schätzen die Unternehmen einen stärkeren An- und Ablieferungsverkehr ein (Tabelle 6). Den größten Anteil tragen dabei die Industrieunternehmen, hier gehen 22 Prozent von einem Anstieg des An- und Ablieferungsverkehrs aus, aber auch knapp 18 Prozent der Betriebe im Handel und Gastgewerbe antizipieren diese Entwicklung. 19

20 Abbildung 12: Gegenüberstellung der Bedeutungen von Standortfaktoren 2007 und IHK Düsseldorf VIII/2012

21 Abbildung 13: Gegenüberstellung der Bewertungen von Standortfaktoren 2007 und IHK Düsseldorf VIII/2012

22 Verbessert haben sich hingegen die kommunale Straßenanbindung, die Parkmöglichkeiten in der Stadt und auch der öffentliche Nahverkehr innerhalb Haans. Hinsichtlich des Arbeitsmarktes werden sowohl das Arbeitskräfteangebot als auch das Qualifikationsniveau der vorhandenen Arbeitskräfte und das Berufsschulangebot im Vergleich zum Jahre 2007 als weniger wichtig - aber keineswegs unwichtig - eingeordnet. Diese Entwicklung überrascht zunächst vor dem Hintergrund der Debatte um den gegenwärtigen Fachkräftemangel und die mittelfristig zu erwartende demografische Entwicklung. Sie lässt sich eigentlich nur durch die bisherigen Standorterfolge Haans und durch die bislang noch vergleichsweise geringen Schwierigkeiten von Unternehmen erklären, Arbeitskräfte aus der gesamten Region nach Haan zu locken. Die hohen und steigenden Einpendlerzahlen sind ein Beleg hierfür. Damit das auch künftig so bleibt, ist deshalb für den Wirtschaftsstandort Haan seine regionale Anbindung umso wichtiger. Zu vermuten ist zudem, dass die Haaner Wirtschaft diese Faktoren aktuell unterschätzt. Denn vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung dürfte künftig die Zahl der regional zur Verfügung stehenden Arbeitskräfte eher sinken und damit mittelfristig die Konkurrenz der Standorte um (qualifizierte) Arbeitskräfte zunehmen. Die Bewertungen der Betriebe haben im Segment Arbeitsmarkt vor allem im Bereich des Berufsschulangebotes (2007: 2,3; 2012: 3,0) abgenommen. Aber auch die Situation hinsichtlich des Weiterbildungsangebotes wird kritischer gesehen als Innerstädtisches Einkaufen nur noch befriedigend dennoch attraktiver Wohnstandort Im Segment der Standortattraktivität weisen die Unternehmen der Innenstadt einen hohen und weiter steigenden Stellenwert zu. Ihre Qualität hingegen wird aktuell schlechter bewertet als vor fünf Jahren (2007 noch 2,4; 2012 nur 2,7). Auch der Branchenmix fällt um 0,3 Punkte. Weiterhin fällt ins Gewicht, dass das Image, vor allem aber die Einkaufsmöglichkeiten in Haan schlechter beurteilt werden. Lag der Wert in 2007 noch bei 2,4, wurde das innerstädtische Einkaufserlebnis 2012 nur noch mit 2,9 benotet. Dabei überrascht es nicht, dass die Handels- und Dienstleistungsunternehmen der Innenstadt eine höhere Bedeutung beimessen als die Industrieunternehmen. Die Bewertung aller Branchengruppen liegt für die Innenstadtattraktivität, die dortigen Einkaufsmöglichkeiten und den Branchenmix jedoch nur noch im befriedigenden Bereich und erhält von den Unternehmern kein gut mehr, wie noch Hier gilt es, den Handelsstandort der Haaner Innenstadt aufzuwerten. In der Innenstadt sollte sich, als zentraler Einkaufsplatz, das wesentliche Einzelhandels- und Dienstleistungsangebot einer Stadt befinden. Ergänzende Funktionen übernehmen die weiteren zentralen Versorgungsbereiche im Haaner Stadtgebiet. Die Entwicklung weiterer, attraktiver Handelsflächen in der Innenstadt bietet dabei eine Möglichkeit, um das vorhandene Kaufkraftpotenzial abzuschöpfen und einen Kaufkraftabfluss zu vermeiden. Daneben liegen das Tagungs- und Übernachtungsangebot und die Verfügbarkeit von Flächen 2012 auf der Bedeutungsskala weit vorn. Der Wohnwert, nachdem 2012 erstmalig gefragt wurde, liegt mit der Note 2,1 vorn, am meisten trägt jedoch das Schulangebot zur Standortattraktivität bei. Städtische Wirtschaftsförderung erhält gute Noten 22

23 Das Meinungsbild zur Stadtverwaltung hat sich weitgehend gleich gehalten. Die Bedeutung der Serviceorientierung, der Dauer von Genehmigungsverfahren und der Unternehmerfreundlichkeit der Wirtschaftsförderung nahmen im Gegensatz zu 2007 leicht ab, bewegen sich aber zwischen 1,9 und 2,1, und damit auf einem hohen Niveau. Die Sparsamkeit der Stadtverwaltung wird 2012 mit 2,6 bewertet, 2007 gab es die Note 2,0. Die Arbeit der Wirtschaftsförderung wird hingegen gelobt und besser bewertet als Industrieunternehmen und mittelgroße Betriebe besonders zufrieden Die Standortbefragung für Haan zeigt, dass die verschiedenen Branchen und auch die Unternehmen verschiedener Größenklassen unterschiedliche Anforderungen an ihren Standort stellen. Dabei sind die Bedeutung und Bewertung der einzelnen Standortmerkmale in Abhängigkeit der jeweiligen Branche deutlich unterschiedlich. Abbildung 14 zeigt, dass die Industrieunternehmen den Standort hinsichtlich jeden Faktors besser sehen als die Betriebe aus den anderen Branchen. Vor allem die Verkehrsanbindung beurteilen diese Unternehmen mit 0,4 Schulnoten-Punkten merklich besser als der Durchschnitt. Die Betriebe im Handel und Gastgewerbe sehen den Standort insgesamt zwar auch nicht kritisch, allerdings erhält jeder einzelne Standortfaktor von den Händlern und Gastronomen eine etwas schlechtere Bewertung als im Durchschnitt aller Branchen. Dabei erzielen besonders die Standortkosten und auch die Arbeitsmarktsituation schlechtere Ergebnisse (jeweils -0,3 Schulnoten- Punkte). Auch die Dienstleister bewerten meist schlechter als der Durchschnitt. Hier fallen vor allem das Gesamturteil (0,2 Schulnotenpunkte schlechter) sowie von den einzelnen Faktoren die Verkehrsanbindung (minus 0,3 Schulnoten-Punkte) und die Attraktivität der Innenstadt (minus 0,3 Schulnoten-Punkte) negativ auf. Abbildung 14: Standortbeurteilung nach Branchen (Abweichungen vom Durchschnitt, davor: Gesamtnote) IHK Düsseldorf VIII/2012 Im Hinblick auf die Betriebsgrößen offenbart sich insgesamt ein etwas weniger differenziertes Ergebnis (vgl. Abb. 15). Die mittelgroßen Betriebe mit 10 bis 49 Beschäftigten zeigen sich dabei 23

24 insgesamt am zufriedensten von allen. In erster Linie bewerten diese Unternehmen die Innenstadtattraktivität und die Verkehrsanbindung besser (um jeweils knapp 0,2 Schulnoten-Punkte). Die großen Betriebe mit mehr als 50 Mitarbeitern Abbildung 15: Standortbeurteilung nach Betriebsgrößen (Abweichungen vom Durchschnitt, davor: Gesamtnote) beurteilen insgesamt den Wirtschaftsstandort in Nuancen schlechter als der Durchschnitt. Ursache dafür sind ihre Einschätzungen zur Innenstadtattraktivität sowie zur Verkehrsanbindung. Zufriedener sind die Großbetriebe zwar mit der Arbeitsmarktsituation und den Standortkosten. Allerdings bedeutet dies in beiden Fällen noch kein gutes Standorturteil. Die kleinen Betriebe mit bis zu zehn Mitarbeitern sehen ihren Standort Haan am kritischsten. Gleichwohl ist das Gesamturteil mit der Schulnote 2,6 keineswegs schlecht. Mit Ausnahme der geographischen Lage halten die kleineren Unternehmen alle Standortfaktoren für schlechter als die Betriebe mit mehr als zehn Mitarbeitern, dies gilt vor allem für die Arbeitsmarktsituation (-0,23) und die Stadtverwaltung (-0,18). 4 Perspektiven des Standortes Haan günstig Da sich der Konjunkturaufschwung bislang auch im Jahre 2012 fortgesetzt hat und die Betriebe insgesamt ihren Wirtschaftsstandort Haan gut beurteilen, schätzen sie auch ihre wirtschaftlichen Perspektiven in Haan günstig ein. Dabei haben die Umfrageteilnehmer insgesamt als auch jeweils die in dieser Studie unterschiedenen Branchen in den letzten fünf Jahren zusätzliche Mitarbeiter eingestellt. Diese Ergebnisse decken sich mit den Daten über die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, für die Angaben bis Ende Dezember letzten Jahres vorliegen. Noch deutlicher überwiegen jeweils die Betriebe, die mittelfristig von einer weiteren Beschäftigungsausweitung ausgehen (Tabelle 3). 24

25 Tabelle 3: Beschäftigungsentwicklung und perspektiven in Haan Alle Betriebe Industrie, Bauwirtschaft und Verkehr in den letzten fünf Jahren Handel und Gastgewerbe sonstige Dienste mehr 46,3% 50,0% 40,0% 48,1% gleich 38,3% 36,5% 40,0% 38,5% weniger 15,4% 13,5% 20,0% 13,5% Saldo 30,9% 36,5% 20,0% 34,6% in den nächsten fünf Jahren mehr 47,6% 52,9% 46,5% 43,4% gleich 47,6% 45,1% 44,2% 52,8% weniger 4,8% 2,0% 9,3% 3,8% Saldo 42,9% 51,0% 37,2% 39,6% N = 149 antwortende Betriebe. IHK Düsseldorf VIII/2012 Entsprechend dürfte auch in den kommenden Jahren die Nachfrage nach (zusätzlichen) Betriebsflächen durch die bereits in Haan angesiedelte Wirtschaft anhalten. Für die vergangenen fünf Jahre berichten jeweils merklich mehr Betriebe davon, den Umfang der genutzten Betriebsfläche ausgedehnt zu haben. Ihre Perspektiven für die kommenden fünf Jahre deuten auf eine nahezu unveränderte Fortsetzung hin (Tabelle 4). Tabelle 4: Entwicklung der genutzten Betriebsfläche in Haan Alle Betriebe Industrie, Bauwirtschaft und Verkehr in den letzten fünf Jahren Handel und Gastgewerbe sonstige Dienste mehr 31,1% 31,4% 26,7% 34,6% gleich 64,9% 66,7% 66,7% 61,5% weniger 4,1% 2,0% 6,7% 3,8% Saldo 27,0% 29,4% 20,0% 30,8% in den nächsten fünf Jahren mehr 31,3% 29,4% 32,6% 32,1% gleich 63,3% 68,6% 53,5% 66,0% weniger 5,4% 2,0% 14,0% 1,9% Saldo 25,9% 27,5% 18,6% 30,2% N = 148 antwortende Betriebe. IHK Düsseldorf VIII/2012 Probleme im Standortumfeld haben sich dabei in den letzten Jahren im Zusammenhang mit benachbarter Wohnbebauung nach Angaben der Umfrageteilnehmer verringert beziehungsweise sind beim An- und Ablieferungsverkehr ungefähr gleich geblieben (Tabellen 5 und 6). Mit steigenden Schwierigkeiten der konkurrierenden Nutzungen rechnet die Wirtschaft in Haan mittelfristig nicht. Hier kann der Stadtverwaltung grundsätzlich ein Lob für eine sensible Bauleitplanung ausgesprochen werden. Dieser Weg sollte weiter beschritten werden. Denn auch für die Zukunft gilt: Ohne die industrielle Basis wird es der Standort schwer haben, sich weiterzuentwickeln und Betriebe aus den ergänzenden Branchen anzuziehen und zu halten. 25

26 Tabelle 5: Probleme wegen benachbarter Wohnbebauung in Haan Alle Betriebe Industrie, Bauwirtschaft und Verkehr in den letzten fünf Jahren Handel und Gastgewerbe sonstige Dienste mehr 8,5% 12,2% 4,9% 7,7% gleich 64,8% 61,2% 68,3% 65,4% weniger 26,8% 26,5% 26,8% 26,9% Saldo -18,3% -14,3% -22,0% -19,2% in den nächsten fünf Jahren mehr 12,1% 16,7% 7,7% 11,3% gleich 72,9% 72,9% 76,9% 69,8% weniger 15,0% 10,4% 15,4% 18,9% Saldo -2,9% 6,3% -7,7% -7,5% N = 142 antwortende Betriebe. IHK Düsseldorf VIII/2012 In den kommenden fünf Jahren befürchten insgesamt etwas mehr Betriebe zunehmende Probleme wegen des An- und Ablieferungsverkehrs (Saldo insgesamt: 12 Prozentpunkte). Gründe hierfür dürften zum einen der erfolgreiche Standort Haan mit steigenden Beschäftigtenzahlen und weiteren Unternehmensansiedlungen sowie zum anderen die trendmäßige Zunahme des Wirtschaftsverkehrs durch eine fortschreitende regionale und überregionale Vernetzung der Wirtschaft sein. Allerdings ist auch hier mit gut 70 Prozent die deutliche Mehrheit der Ansicht, dass alles so wie derzeit bleibt. Tabelle 6: Entwicklung wegen An- und Ablieferungsverkehr in Haan Alle Betriebe Industrie, Bauwirtschaft und Verkehr in den letzten fünf Jahren Handel und Gastgewerbe sonstige Dienste mehr 18,1% 21,6% 21,4% 11,8% gleich 61,1% 52,9% 66,7% 64,7% weniger 20,8% 25,5% 11,9% 23,5% Saldo -2,8% -3,9% 9,5% -11,8% in den nächsten fünf Jahren mehr 20,7% 28,6% 23,1% 11,5% gleich 70,7% 65,3% 71,8% 75,0% weniger 8,6% 6,1% 5,1% 13,5% Saldo 12,1% 22,4% 17,9% -1,9% N = 144 antwortende Betriebe. IHK Düsseldorf VIII/

27 unzufrieden Bewertung sehr zufrieden 5 Fazit und Handlungsempfehlungen Die Haaner Unternehmen zeigen sich weitgehend zufrieden mit den Bedingungen, die ihr unternehmerisches Handeln am Standort beeinflussen. Insgesamt ergibt sich die Note 2,4 eine noch gute Bewertung. Im Jahr 2007 war die Gesamtbewertung mit 2,2 auch nur geringfügig besser. Absolut gesehen ist der Unterschied gering, daher lohnt es sich, genauer hinzusehen und daraus mögliche Handlungsfelder abzuleiten. Abbildung 16: Portfolio der Standortfaktoren Lage, Standortkosten, Verkehr/Infrastruktur Luftverkehr irrelevante Vorteile? Halten/Festigen! ÖPNV lokal Großstadtnähe Erreichbarkeit Straße lokal ÖPNV regional Zuliefernähe Parkmöglichkeiten Straße regional Kundennähe Breitbandanschluss Grundsteuerhebesatz Gewerbesteuerhebesatz Grundstückspreise Wasser-,Abwassergebühr Gewerbemiet- und Pachtkosten Akzeptable Nachteile? IHK Düsseldorf VIII/2012 Mit Priorität verbessern! unwichtig Bedeutung sehr wichtig Wirtschaft Expansionsmöglichkeiten erhalten! Vor dem Hintergrund der günstigen Standortperspektiven steht die Stadt Haan vor der Herausforderung, der Wirtschaft die weiteren Expansionsmöglichen offen zu halten. Bislang sind die Betriebe hierbei mit Ihrer Standortkommune zufrieden. Die Umfrage zeigt, dass auch mittelfristig mit Betriebsflächenerweiterungen der bereits ansässigen Unternehmen zu rechnen ist (Tabelle 4).Hinzu kommen Ansiedlungen von außen, um die sich die Stadt in den letzten Jahren intensiv und erfolgreich bemüht hat. Die aktuelle Diskussion anlässlich der anstehenden Neuaufstellung des Regionalplans ist dazu die Gelegenheit und wichtige Weichenstellung für die nächsten beiden Jahrzehnte. Hier auch 27

28 gewerblichen und industriellen Ansiedlungen Raum zu geben, ist der richtige Ansatz, sichert doch der sogenannte Industrielle Kern auch weitere Arbeitsplätze bei Zulieferern und verbundenen Unternehmen. Der Interessensausgleich konkurrierender Nutzungen wurde in Haan bislang insgesamt offenkundig zur Zufriedenheit der Wirtschaft erreicht. Die anderenorts oft zu beobachtenden Probleme von Industrie- und Gewerbestandorten mit (heranrückender) Wohnbebauung werden in Haan von der Wirtschaft insgesamt nicht besonders hervorgehoben. Auf diesem Wege sollte die Stadt weiter voranschreiten. Standortkosten in den Griff kriegen! Auffällig ist, dass der Faktor Standortkosten mit all seinen Merkmalen im dem Bereich liegt, der nach Angaben der Unternehmen mit Priorität verbessert werden sollte. Sowohl mit der Höhe des Grundsteuer- als auch der des Gewerbesteuerhebesatzes sind die Unternehmer unzufrieden. Gleichzeitig sind beide für sie von hoher Bedeutung. Mit Blick auf die umliegenden Städte im Kreis Mettmann zeigt sich zwar, dass Haan den Vergleich insgesamt noch nicht scheuen muss. Sowohl die Gewerbesteuer als auch die Grundsteuer B lagen im letzten Jahr noch leicht unter dem Durchschnitt des Kreises Mettmann. Aber Zug um Zug verliert Haan seinen Vorsprung und fällt sogar gegen einzelne Mitbewerber zurück. Beim Gewerbesteuerhebesatz hatte Haan noch im Jahre 2007 den kreisweit niedrigsten Satz, wurde dann aber von Langenfeld abgelöst. Im laufenden Jahr hat Monheim nun in einem gewaltigen Schritt seinen Satz sogar auf nur noch 300 vh gesenkt. Er beträgt damit fast ein Viertel weniger als der aktuelle Hebesatz in Haan. Das wird von den Unternehmen wahrgenommen, zumal Monheim regional aktive Standortwerbung betreibt. Bei der Grundsteuer B haben Langenfeld und Hilden die Nase vorn. Monheim hat seinen Grundsteuerhebesatz in diesem Jahr ebenfalls kräftig gesenkt und ist zusammen mit weiteren Städten im Kreis Mettmann nur noch unwesentlich teurer als Haan. Haan steht damit vor der schwierigen Aufgabe, seine Position im Kreisvergleich nicht noch weiter zu verschlechtern. Mit der im nächsten Jahr beabsichtigten Anhebung des Gewerbesteuerhebesatzes auf 411 vh und des Hebesatzes der Grundsteuer B auf 413 vh würde aber genau dieses geschehen. Nach derzeitigem Stand würde Haan damit über dem Durchschnitt aller Städte im Kreis Mettmann liegen. Tabelle 7: Entwicklung und Vergleich der Realsteuerhebesätze Gewerbesteuerhebesatz Haan Kreis Mettmann* Regierungsbezirk Düsseldorf* Nordrhein- Westfalen* 28 Haan Hebesatz Grundsteuer B Kreis Mettmann* Regierungsbezirk Düsseldorf Nordrhein- Westfalen

29 Quelle: IT.NRW, IHK Düsseldorf. IHK Düsseldorf VIII/2012 Lage und Verkehrsanbindungen weiter vermarkten! Der Vorteil niedriger Standortkosten in Haan ist zurückgegangen. Geblieben sind aber die große Lagegunst des Standortes und seine gute regionale und überregionale Anbindung. Diese gilt es weiter zu nutzen und offensiv zu vermarkten. Denn alle Merkmale des Standortfaktors Verkehr/Infrastruktur sind für die Unternehmen von großer Bedeutung. Aber vor dem Hintergrund der prognostizierten zunehmenden Verkehrszahlen auf der Straße ist die Stadt auch gefordert, sich nicht von dem aktuell erreichten hohen Standard täuschen zu lassen. Die Ansprüche steigen darauf gilt es sich beizeiten einzustellen. Hinsichtlich der Verkehrsinfrastruktur gilt es vor allem die überregionale Anbindung in den Fokus zu rücken. Hier ist die Stadt allerdings nicht selbst Akteur. Allerdings muss bei der herausragenden Bedeutung des Faktors Verkehr für die Standortqualität Haans auch mittelfristig die gute Anbindung des Wirtschaftsstandortes an das regionale und überregionale Verkehrsnetz aufrechterhalten werden. Aber auch die Parkplatzsituation lässt Raum zum Handeln. Neben dem innerstädtischen Parken sollten auch ausreichende Parkmöglichkeiten für Lkw in den Gewerbegebieten gewährleistet sein. Darüber hinaus messen die Unternehmen der Breitbandanbindung eine große Bedeutung bei. Eine schnelle Internetverbindung ist für den modernen Geschäftsbetrieb unverzichtbar. Insbesondere für global agierende Unternehmen sind schnelle Datenübertragungsmöglichkeiten ein wichtiger Standortfaktor, somit steht Haan im Wettbewerb um diese Unternehmen. Auch hier empfiehlt es sich vor dem Hintergrund der zunehmenden Vernetzung, den Unternehmen eine zeitgemäße Breitbandausstattung zur Verfügung zu stellen. Attraktives innerstädtisches Zentrum schaffen! Trotz hoher gesamtstädtischer Einzelhandelszentralität und einem vergleichsweise hohen Einzelhandelsumsatz in Haan gilt es, das innerstädtische Zentrum zu stärken und den Einzelhandel in der Innenstadt zu unterstützen. Die hohe Bedeutung der Innenstadt als zentraler Einkaufsplatz sollte in den Fokus der Politik rücken, um die möglichen Entwicklungschancen zu nutzen. Neben der Innenstadt und den weiteren zentralen Versorgungsbereichen ist die hohe Zentralität in Haan auf einen Möbeleinzelhandelsstandort außerhalb der Innenstadt zurück zu führen. So ist zwar insgesamt ein Kaufkraftzufluss zu verzeichnen, dieser ist jedoch nur in Teilen der Innenstadt zuzuordnen. Die Faktoren Innenstadtattraktivität, Einkaufsmöglichkeiten und Branchenmix werden von den Unternehmen kritisch beurteilt (vgl. Abb. 17). Dass diese für eine Mittelstadt zentralen Faktoren von den Unternehmen insgesamt allerdings als eher unwichtig beurteilt werden, ist ungewöhnlich und birgt Risiken. Dass sie aber für Handel und Dienstleistungen noch von Bedeutung sind, zeigt, dass die Wirtschaft die Innenstadt von Haan als Einkaufsstandort noch nicht aufgegeben hat. Eine 29

30 Bewertung gezielte, zukunfts- und zentrenorientierte Innenstadtentwicklung ist aber notwendig, um das Ruder herum zu reißen. Ein breiter Branchenmix wie auch attraktive Einkaufsmöglichkeiten in der Innenstadt werten den Standort auf, können Kaufkraft in die Innenstadt lenken und tragen so einen wesentlichen Anteil zum Gesamtfaktor Standortattraktivität bei. Neben der Entwicklung der innerstädtischen Einzelhandelsflächen können auch konkrete Aktionen des auch bislang schon gut bewerteten Stadtmarketings dazu beitragen den Standort (wieder) aufzuwerten. Abbildung 17: Portfolio der Standortfaktoren Standortattraktivität, Arbeitsmarkt/Qualifizierung, Stadtverwaltung irrelevante Vorteile? Halten/Festigen! Schulangebot Wohnwert Unternehmerfreundlichkeit Freizeitangebot Stadtmarketing Sauberkeit verfügbare Gewerbeflächen Serviceorientierung Kita-Angebot Kulturangebot Übergang Schule/ Beruf regionales Standortimage Sparsam-, Weiterbildungsangebot Wirtschaftlichkeit Innenstadt Arbeitskräfteangebot Branchenmix Tagungs-/ Dauer Übernachtungsmögl. Genehmigungsverfahren Berufsschulangebot Einkaufsmöglichkeiten Qualifikation der AzuBis Qualifikation der Arbeitskräfte Akzeptable Nachteile? Verfügbarkeit Dienstleister Mit Priorität verbessern! unzufrieden sehr zufrieden unwichtig Bedeutung sehr wichtig IHK Düsseldorf VIII/2012 Fachkräftebedarf mittelfristig sichern! Der Arbeitsmarkt in Haan wird von den Unternehmern als verbesserungswürdig eingestuft. Während der Übergang zwischen Schule und Beruf sich noch zufriedenstellend vollzieht, offenbaren die anderen Merkmale eine Unzufriedenheit der Unternehmen. Insbesondere die Qualifikation der Arbeitskräfte und die der Auszubildenden lassen Wünsche offen. All dies sind aber keine spezifischen 30

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