UND UNTERHALTUNG AUS DER GESUNDHEIT NORDHESSEN HOLDING AG

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1 WINTER 2006 StippVisite INFOS UND UNTERHALTUNG AUS DER GESUNDHEIT NORDHESSEN HOLDING AG Ihr persönliches Exemplar Mit Bronchoskopie Goldzahn aus der Lunge geborgen Seite 21 Regenbogentour machte Station im Klinikum Kassel Seite 24 Patientenbuch und Tumordatenbank für Darmzentrum Seite 25

2 Impressum Herausgeber: Gesundheit Nordhessen Holding AG, Mönchebergstraße 48 E, Kassel, Tel.: (05 61) , Internet: info@gesundheit-nordhessen.de und Juwi MacMillan Group GmbH, Bockhorn 1, Walsrode, Tel.: ( ) , info@juwimm.com Redaktion und Konzept: Juwi MacMillan Group GmbH, Tel.: (05162) Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Juwi MacMillan Group GmbH, Peter Jungblut-Wischmann, Gisa Stämm Redaktion: Doris Bergs, Britta Erlemann, Janna Ibrahim (verantwortlich für diese Ausgabe), Birgit Russell (überr. Teil), Anette Vitz Producer: Juwi MacMillan Group GmbH, Heiko Kleinschmidt Layout und Satz: Juwi MacMillan Group GmbH, Heiko Kleinschmidt, Jessica Rodewald, Carola Wrampelmeyer Anzeigen: Juwi MacMillan Group GmbH, Jürgen Wolff, Tel.: ( ) , Jessica Rodewald, Tel.: ( ) Fotos: Juwi MacMillan Group GmbH, Cornelius van Velzen, Carmen Rivas, Gisa Stämm, Klinikum Kassel Druck: Sponholtz Druck, Hemmingen Erscheinungsweise: quartalsweise Auflage StippVisite Kassel: Für den Inhalt der Anzeigen sind die Inserenten verantwortlich. Der Nachdruck der Beiträge dieser Ausgabe bedarf, auch auszugsweise, der ausdrücklichen Genehmigung der Herausgeber. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen. Inhalt Inhalt/Impressum 4 TÜV-Zertifikat für Schmerzfreie Kliniken 5 Interventionelle Neuroradiologie neu am Klinikum Kassel 8 Psychosomatische Station eröffnet 12 Ministerpräsident Koch warb für Organspende 13 Tag der offenen Tür in der Geburtshilfe 16 Sara Lea ist das Jubiläumsbaby Neues Zentrum für Reproduktionsmedizin 17 Kreisklinik Wolfhagen bietet Unterwassergeburt 20 Erfolgreiches Qualitätsmanagement in Bad Arolsen 20 Goldfund in der Lunge ohne Operation geborgen 21 Regenbogenfahrt macht krebskranken Kindern Mut 24 Verabschiedung von Lehrerin Anselmann-Seydler 24 Patientenbuch und Tumordatenbank für Darmzentrum 25 Unterwegs mit dem ambulanten Pflegedienst SWA aktiv 28 Vorträge im Reha-Zentrum 29

3 Beim Schmerzmanagement bundesweit vorn TÜV-Zertifikat für zwei Kliniken des Klinikum Kassel Zwei Kliniken des Klinikum Kassel dürfen sich jetzt Schmerzfreie Kliniken nennen. Als zweite Einrichtung in Deutschland erhielt das Krankenhaus der Maximalversorgung für seine Kliniken für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie sowie für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie vom TÜV Rheinland das Zertifikat Qualitätsmanagement Akutschmerztherapie. Es bestätigt, dass die Kriterien der Initiative Schmerzfreie Klinik erfüllt sind. Ziel der Initiative ist es, dass kein Patient unter starken Schmerzen im Zusammenhang mit einer Operation leidet. Viele Patientinnen und Patienten haben Angst vor einer Operation, weil sie die Schmerzen danach fürchten. Doch Schmerzen nach einer Operation müssen nicht sein. Mit einer systematischen Schmerztherapie lässt sich bei 95 bis 98 Prozent der Patientinnen und Patienten erreichen, dass sie nicht unter starken Schmerzen leiden und gleichzeitig die Nebenwirkungen der Schmerztherapie minimal sind. Die Patienten können früher wieder aufstehen, die Komplikationsrate ist niedriger und bei deutlich weniger Patienten gibt es chronische Schmerzen, erläutert Prof. Dr. Michael Tryba, Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie. Durch die schnellere Mobilisation der Patienten wird für das Krankenhauspersonal die Arbeit erleichtert und die Patienten können schneller nach Hause entlassen werden. Somit trägt ein effektives Schmerzmanagement nach den Worten von Klinikum-Hauptgeschäftsführer Wolfgang Schwarz auch zu einer deutlich höheren Patientenzufriedenheit und einer kürzeren Verweildauer bei. Die beiden zertifizierten Kliniken haben Regeln für die Behandlung von Schmerzen und die Dokumentation aufgestellt. Es wurden je nach Operationsart verschiedene, abgestufte Schmerztherapiekonzepte erarbeitet, die individuell an den Patienten angepasst werden. Im Idealfall können die Pflegekräfte die Schmerztherapie nach der anfänglichen Anordnung durch den Arzt automatisiert umsetzen, erklärt der Direktor der Klinik für Allgemein-, Viszeralund Thoraxchirurgie, Prof. Dr. Jürgen Faß. Voraussetzung für eine wirkungsvolle Schmerzbehandlung ist eine systematische Erfassung und Dokumentation des Schmerzempfindens. Dazu geben die Patientinnen und Patienten mindestens zweimal täglich anhand einer Skala von 0 bis 10 die Stärke ihrer Schmerzen an. Den Pflegekräften kommt im interdisziplinären Team auf Grund ihres häufigen Kontaktes zu den Patienten eine Schlüsselrolle beim Schmerzmanagement zu. Daher wurde in den beteiligten Kliniken der Expertenstandard Ausgezeichnet für die Schmerztherapie (v.l.): Dr. Frank Klammer, Prof. Dr. Jürgen Faß, Hauptgeschäftsführer Wolfgang Schwarz, Birgit Kuhlen- Janßens vom TÜV Rheinland, Elisabeth Meineke-Wolf und Prof. Dr. Michael Tryba. Schmerzmanagement in der Pflege eingeführt, den das Deutsche Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege herausgegeben hat, berichtete die Projektleiterin, Diplom-Pflegewirtin Elisabeth Meineke-Wolf. Nach einer Patientenbefragung lassen sich laut dem Leitenden Oberarzt der Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie, Dr. Frank Klammer, schon mehrere Aussagen treffen: bei allen 260 Patienten ließ sich eine drastische Reduktion der Schmerzspitzen unmittelbar nach der Operation erreichen, 95 Prozent der Patienten leiden nach der Operation nicht unter den Schmerzen, 100 Prozent der Patienten sind mit der Schmerztherapie zufrieden, 100 Prozent der Patienten würden die Klinik wegen der Schmerztherapie weiterempfehlen, alle Patienten äußerten sich sehr zufrieden über das Engagement des Personals in Bezug auf die Schmerztherapie. StippVisite 5

4 Mit Platinspiralen gegen Hirnblutung Neuer Bereich Interventionelle Neuroradiologie am Klinikum Kassel Das Klinikum Kassel erweitert sein Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie (Direktor Prof. Dr. Fritz-Peter Kuhn) um den Funktionsbereich Neuroradiologie. Damit können ab sofort alle Formen von Gehirnblutungen nicht nur wie bisher nach modernsten Verfahren diagnostiziert, sondern auch minimal invasiv behandelt werden. Die StippVisite sprach mit Dr. Ralf Siekmann, der den Bereich ab Januar 2007 gestaltet. Der 44-Jährige hat die speziellen Verfahren in den USA erlernt und in den letzten fünfeinhalb Jahren unter anderem die Neurointerventionen an der Universitätsklinik Gießen auf- und ausgebaut. Herr Dr. Siekmann, was ist Neuroradiologie? Siekmann: Die Neuroradiologie untersucht mit bildgebenden Verfahren das zentrale Nervensystem, also Gehirn, Rückenmark und die umgebenden Strukturen. Neben der Diagnostik gehören zunehmend auch zahlreiche minimal invasive Therapien (MIT) zur Neuroradiologie, zum Beispiel Eingriffe an Rückenmarksund Gehirngefäßen. Vor dem hochmodernen Angiographiegerät: Dr. Ralf Siekmann (Mitte) mit Institutsdirektor Prof. Dr. Fritz-Peter Kuhn und Ulrike Gante-Bongartz, Krankenschwester in der Angiographie. Wo liegen die Schwerpunkte der Neuroradiologie am Klinikum Kassel? Siekmann: Da ist in erster Linie die Erkennung von Erkrankungen des Gehirns durch moderne bildgebende und funktionelle Diagnostik zu nennen, die auf hohem Niveau bereits existiert und kontinuierlich weiterentwickelt wird. Weiter soll die Neuropädiatrie des Klinikums, in der Kinder mit Erkrankungen von Gehirn, peripheren Nerven und Muskulatur behandelt werden, radiologischerseits noch stärker unterstützt werden. Darüber hinaus soll ein Schwerpunkt in der Behandlung von krankhaften Gefäßveränderungen liegen, in erster Linie die Ausschaltung von Hirnarterien-Aneurysmen. Das sind Gefäßaussackungen, die Blutungen um das Gehirn herum verursachen können und lebensgefährlich sind. Das Klinikum kann jetzt alle Facetten dieser Erkrankung mit modernsten Verfahren behandeln. Bisher mussten die Patienten mit dieser Blutung, wenn eine Operation nicht möglich war, in andere Zentren außerhalb Nordhessens verlegt werden. Für eine optimale Versorgung von Patienten mit Hirn-Aneurysmen braucht man eine hochmoderne neurologisch-neurochirurgische Intensivstation, eine Gefäßneurochirurgie, ein modernstes Angiographiegerät und die Möglichkeit zu interventionellen Eingriffen. All dies ist jetzt im Klinikum vorhanden. Welche neuen Behandlungsmöglichkeiten gibt es für Hirn- Aneurysmen im Klinikum? Siekmann: Das seit Langem etablierte Verfahren ist die neurochirurgische Behandlung mit einem Titanclip am offenen Schädel. Alternativ hat sich in den letzten Jahren, wie auch bei der Versorgung der Herzkranzarterien, ein für die Patienten weniger eingreifendes (minimal-invasives) Katheter-Verfahren entwickelt. Zugangsweg ist die Leistenarterie. Von hieraus wird zunächst ein ein Millimeter dünner Mikro-Katheter punktgenau in die Gefäßaussackung des Gehirns eingebracht. Im zweiten Schritt wird die krankhafte Gefäßerweiterung Schritt für Schritt mit wenigen Millimeter kleinen, spiralig geformten Platindrähten, sogenannten Coils, von innen her bepackt. 8 StippVisite

5 Je nach Lage und Form des Aneurysmas entscheiden Neurochirurg und der auf das Katheterverfahren spezialisierte interventionelle Radiologe gemeinsam, ob eine Operation oder das Coiling-Verfahren die bessere Behandlungsmethode darstellt. Gibt es noch weitere Schwerpunkte? Siekmann: Zum Beispiel die Therapie von Gefäß- Malformationen; das sind gutartige Gefäßknäuel im Gehirn mit einer Kurzschlussverbindung zwischen Arterien und Venen, die schwerste Gehirnblutungen verursachen können. Sie werden interventionell mit einer Art Kleber verödet und dann operiert oder bestrahlt. Auch das Aufdehnen von Verengungen an Kopf- und Halsarterien sowie das Einsetzen von Gefäßprothesen in diesem Bereich gehört dazu. Ein weites Feld. Schnelle Behandlung notwendig Aneurysmen sind Aussackungen von Blutgefäßen, die angeboren oder erworben sein können. Wenn die ausgedünnte Gefäßwand reißt, kann es zu lebensgefährlichen Blutungen kommen. Bei etwa ein bis fünf Prozent der Bevölkerung liegt ein Hirn-Aneurysma vor, das oft unerkannt bleibt oder zufällig entdeckt wird. Es macht sich erst bemerkbar, wenn es nach einem Riss zu einer Hirnblutung kommt oder wenn es auf die umgebenden Hirnstrukturen drückt und beispielsweise Lähmungserscheinungen oder extrem starke Kopfschmerzen auslöst. Kommt es durch ein geplatztes Aneurysma zu einer Hirnblutung, ist eine schnelle Ausschaltung erforderlich, denn bis zum dritten Tag nach der ersten Blutung ist die Nachblutungsgefahr extrem hoch. Im Klinikum Kassel werden jährlich rund 80 Patienten mit Hirn- Aneurysmen und/oder einer Hirnblutung behandelt. Wie ist die technische Ausstattung? Siekmann: Das Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie verfügt über ein ganz neues, hochmodernes 3D-Angiographiegerät zur Gefäßdarstellung. Es kann um den Kopf des Patienten rotieren und neben Gefäßbildern gleichzeitig Bilder wie ein Computertomograph liefern. So hat der Interventionalist während des Eingriffs einen optimalen Überblick und es wird die Sicherheit für den Patienten erhöht. StippVisite 9

6 Wenn die Seele durch den Körper spricht Psychosomatische Station mit 25 Betten im Klinikum eröffnet werden konnte. Speziell für diese Patientengruppe gab es bislang im Klinikum Kassel kein adäquates Angebot, so Klinikdirektor Dr. Johannes Kipp, der auch Direktor des Ludwig- Noll-Krankenhauses für Psychiatrie und Psychotherapie ist. Ein Teil des Teams der psychosomatischen Station vor einem Bild, das Patienten in der Kunsttherapie gestaltet haben (v. l.): Krankenschwester Jana Trittel, Fachkrankenschwester Neurologie Beate Bangert-Kühne, Klinikdirektor Dr. Johannes Kipp, die stellvertretende Stationsleitung Brigitte Becker, Leitender Oberarzt Dr. Michael Groß sowie die Stationsärztinnen Helga Kehl und Annette Eisenmann. Die neue Klinik für psychosomatische Medizin und Psychotherapie im Klinikum Kassel ist komplett: Nachdem Anfang 2006 die Tagesklinik mit 15 Plätzen öffnete, konnten im September die ersten Patienten auf der neuen psychosomatischen Station mit 25 Betten aufgenommen werden. Das Klinikum Kassel ist das einzige Akutkrankenhaus in Nordhessen, das über eine psychosomatische Klinik verfügt. In der Klinik werden Patientinnen und Patienten behandelt, bei denen körperliche Symptome durch psychische Konflikte verursacht werden oder mit seelischen Belastungen in Zusammenhang stehen. Ferner kann eine Behandlung dort auch erforderlich werden, wenn Menschen aufgrund schwerer körperlicher Erkrankungen psychisch in eine Krise geraten. Die Tagesklinik und die neue Station sind mitten auf dem Klinikumgelände, im Chirurgischen Zentrum (Haus 1), angesiedelt. Diese enge Nachbarschaft zu den somatischen Fächern sei, so Klinikum-Hauptgeschäftsführer Wolfgang Schwarz, programmatisch für das Konzept der psychosomatischen Abteilung: Wir wollen eine Psychosomatik im Klinikum Kassel anbieten, die nicht nur räumlich, sondern auch inhaltlich eng mit den anderen Disziplinen verzahnt ist. Die Behandlung von Patienten mit somatoformen Störungen stellt in der neuen Klinik einen Schwerpunkt dar. Darunter versteht man multiple, wiederholt auftretende und häufig wechselnde Beschwerden und Schmerzen, die in der Regel schon über zwei Jahre bestehen und die häufige körperliche Untersuchungen notwendig gemacht haben. Sehr oft haben diese Patienten eine lange Krankheitsgeschichte und eine regelrechte Odyssee bei unterschiedlichen Ärzten hinter sich, ohne dass eine befriedigende Linderung der Beschwerden erreicht Ein weiterer Schwerpunkt wird vorwiegend für den stationären Bereich die Therapie von Essstörungen, insbesondere der Anorexie (Magersucht), sein. Als dritter Schwerpunkt richtet sich das Angebot der neuen Klinik an Patienten, bei denen zusätzlich oder auch ursächlich zur körperlichen Problematik depressive Symptome bestehen, die mit einem veränderten Körper- und Schmerzerleben und auch Ängsten einhergehen. Grundlage des Behandlungskonzeptes ist, dass psychosomatische Störungen immer zwei Anteile haben, erläutert der Leitende Oberarzt, Dr. Michael Groß: Eine seelische, zumeist unbewusste Konfliktsituation sowie körperliche und seelische Reaktionen darauf. Entsprechend den beiden Anteilen muss auch das Therapiekonzept zwei Pfeiler haben. Neben der Bearbeitung der verursachenden seelischen Konflikte durch eine aufdeckende, psychoanalytisch orientierte Psychotherapie (einzeln und in der Gruppe) ist ein symptom-orientiertes Handeln mittels Körperarbeit, Einüben von Entspannungstechniken und Aufklärung zum Lernen erfolgreicherer Bewältigungsformen notwendig. Neben Ärzten, Psychologen und Pflegekräften arbeiten auch Kunst- und Bewegungstherapeuten im Team mit. 12 StippVisite Klinik für psychosomatische Medizin und Psychotherapie: Tagesklinik: Telefon 0561/ , Station: Telefon 0561/

7 Organspende rettet Leben Ministerpräsident Koch besuchte Klinikum Kassel Wir brauchen mehr Organspender und mehr Organspenden mit diesem Appell hat sich Ministerpräsident Roland Koch an die Bevölkerung und die Kliniken in Hessen gewandt. Zum einen gelte es, bei den Menschen die Bereitschaft zur Organspende zu fördern. Dabei komme der Information der Bevölkerung eine besondere Bedeutung zu, denn über die Organspende kursierten immer noch die unterschiedlichsten Vorurteile. Koch: Unser Ziel ist es, den Menschen die Angst vor diesem Thema zu nehmen. Zum anderen fordert das Land die Krankenhäuser in Hessen auf, sich stärker an dieser lebenswichtigen Aufgabe zu beteiligen. Daher besuchte Roland Koch im Rahmen der Organspende-Kampagne der Landesregierung auch das Klinikum Kassel: Ich bin hier, weil wir mit dieser Klinik bei den anderen angeben können. 71 Organspenden konnten im Jahr 2005 in Hessen realisiert werden, womit das Land unter dem Bundesdurchschnitt liegt. Im Klinikum Kassel jedoch, einem Unternehmen der Gesundheit Nordhessen Holding AG (GNH), erfolgten im Vorjahr zehn Organspenden, im Jahr 2004 sieben, sagte der GNH-Vorstandsvorsitzende Dr. Gerhard M. Sontheimer. Damit liegt das Klinikum laut Privatdozent Dr. Dietmar Mauer von der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) im Vergleich zum Bundesdurchschnitt in einem guten Bereich. Hinzu kommen jährlich rund 30 Hornhaut-Transplantationen, wie der Ärztliche Geschäftsführer und Direktor der Augenklinik, Prof. Dr. Rolf Effert, berichtete. Im Gespräch mit den Transplantationsbeauftragten des Klinikums, Dr. Petra Wegermann, Oberärztin der Operativen Intensivstation, Martina Wetzel-Heuckeroth, Fachkrankenschwester Operative Intensivstation und Dr. Michael Hartwich, Oberarzt der Neurologisch-Neurochirurgischen Intensivstation, Geschäftsführung und Direktoren der beteiligten Kliniken informierte sich der Ministerpräsident über die Erfahrungen im Klinikum als einem Haus der höchsten Versorgungsstufe. Deutlich wurde, dass die Vorbehalte gegenüber einer Organspende in der Bevölkerung wohl dank intensiver Aufklärung im vergangenen Jahrzehnt spürbar zu- Lobte die Vorreiterrolle des Klinikum Kassel beim Thema Organspende: Hessens Ministerpräsident Roland Koch, hier mit GNH-Vorstandsvorsitzendem Dr. Sontheimer und dem Ärztlichen Geschäftsführer Prof. Effert. rückgegangen sind. Bei fast allen infrage kommenden Patienten, die selbst keinen Organspendeausweis hatten, konnten trotzdem nach Zustimmung der engsten Angehörigen Organe zur Spende entnommen werden. In Deutschland warten rund Menschen auf ein Spenderorgan. Jeden Tag sterben drei Patienten auf der Warteliste, ehe sie ein neues Organ erhalten haben. Diesen Schicksalen steht nach wie vor eine zu geringe Spendebereitschaft in der Bevölkerung gegenüber. Denn nur zwölf Prozent der Bevölkerung verfügen über einen Spenderausweis. Zweithaarstudio Karin Klengler Wir haben uns spezialisiert auf Perücken und Toupets für Chemotherapie in Echt- und Kunsthaar Seit über 20 Jahren führen wir Krankenhausbesuche durch Alle Krankenkassen zugelassen Holländische Str Kassel Telefon (05 61) StippVisite 13

8 Bilder auf Mamas Bauch Tag der offenen Tür in der Geburtshilfe des Klinikums Das war für Munkhtulga Battulga eine ganz neue Erfahrung: Mit viel Farbe durfte er seine Handabdrücke auf dem Bauch seiner schwangeren Mama Ariunsuch Purevrdorj hinterlassen, assistiert von Hebamme Andrea Desel. Das Bemalen von Bäuchen war nur eines der vielen Angebote beim Tag der offenen Tür in der Geburtshilfeabteilung der Frauenklinik im Klinikum Kassel, die von mehreren hundert Besucherinnen und Besuchern genutzt wurden. Das Team der Geburtshilfe hatte zudem alles phantasievoll dekoriert. Erinnerung an die Schwangerschaft: Melanie Rohr freut sich über ihre Bauchmaske, angefertigt von Hebammenschülerin Rebecca Meinhard. Sehr beliebt war bei werdenden Müttern die Möglichkeit, sich aus Gips eine Bauchmaske als bleibende Erinnerung an ihre Schwangerschaft anfertigen zu lassen. Eine gesunde Leckerei gefällig? Vitalkekse, Cocktails (alkoholfrei natürlich) und noch mehr Energiereiches für Schwangere und stillende Mütter gab es an der Snackbar zu kosten. Bei den Kreißsaalführungen ließen sich die werdenden Eltern von der freundlichen Atmosphäre in den fünf Kreißsälen beeindrucken, in denen jährlich rund 1400 Kinder zur Welt kommen. Sie bestaunten die große Wanne für die Wassergeburt und erhielten kompetente Antworten auf alle Fragen. Breiten Raum nahm das Thema Stillen ein, war doch die Veranstaltung auf die Weltstillwoche 2006 ausgerichtet. Stillen schafft sehr schnell eine enge Beziehung zwischen Mutter und Kind und schützt die Kinder zum Beispiel gegen Infektionserkrankungen und Allergien. Das Team der Geburtshilfe informierte zudem über die zahlreichen Kurse der Elternschule und weitere Angebote für Schwangere wie Akupunktur. Auch Beleghebammen, mit denen das Team zusammenarbeitet, waren anwesend. Hochzufrieden mit dem Tag zeigte sich die Leitende Hebamme Bettina Wüst: Es war eine sehr gute Stimmung und hat allen großen Spaß gemacht. Info: 0561/ (Kreißsaal) oder 3120 (Neugeborenenstation). Sara Lea ist das Jubiläumsbaby 2006 Eine ganz umkomplizierte Geburt, alles bestens hier. Schon kurz nach der Geburt strahlt Katja Piotrowsky ganz entspannt ihre kleine Sara Lea an 53 Zentimeter groß und 3360 Gramm schwer. Sie ist das Baby, das im Jahr 2006 in der Frauenklinik des Klinikum Kassel zur Welt gekommen ist. Katja Piotrowsky war im Verlauf der Schwangerschaft schon einmal Patientin in der Frauenklinik und sehr zufrieden. Deshalb wollte sie ihr Baby auch hier zur Welt bringen. Morgens um 6 Uhr am 4. Oktober waren Katja und Frank Piotrowsky in Korbach losgefahren, mittags war der Nachwuchs da. Am Nachmittag ging es wieder nach Hause, wo sich Celin (8) riesig auf die kleine Schwester freute. Glückwunsch: Den stolzen Eltern von Sara Lea, dem Baby im Klinikum, gratulierten Prof. Dr. Thomas Dimpfl, Direktor der Frauenklinik, Ärztin Dr. Anja Bretschneider und Hebamme Ellen Lafrenz (rechts). 16 StippVisite

9 Wege zum Wunschkind Neues Zentrum für Reproduktionsmedizin am Klinikum Kassel Am Klinikum hat ein Zentrum für Reproduktionsmedizin seine Arbeit aufgenommen. Als erstes Zentrum in Nordhessen bietet es umfassende Hilfe durch Beratung, Untersuchung und Behandlung für ungewollt kinderlose Paare an. Rund 1,5 Millionen Menschen in Deutschland sind ungewollt kinderlos, etwa jedes siebte Paar ist von Fruchtbarkeitsproblemen betroffen. Die Gründe sind vielfältig, dazu zählen organische, seelische und wirtschaftliche Ursachen. Außerdem haben das Alter der Frau, Lebensweise und Umweltfaktoren erheblichen Einfluss. Im neuen Kinderwunschzentrum, das eng mit der Frauenklinik und der Klinik für Urologie des Klinikums zusammenarbeitet, nehmen daher die individuelle Beratung und das Gespräch mit den Paaren breiten Raum ein, so der Ärztliche Leiter Dr. Najib N. R. Nassar. Vielen Paaren, die sich bis vor wenigen Jahren noch mit ihrer Kinderlosigkeit abfinden mussten, kann heutzutage dank der modernen Medizin geholfen werden. Die ganzheitliche Betrachtung des betroffenen Paares muss hierbei im Vordergrund stehen". Die auf diesem Gebiet spezialisierten Ärzte des Kinderwunschzentrums, Dr. Najib N. R. Nassar, Dr. Marc J. Willi und Dr. Urte Reinhardt, sowie das Laborteam verfügen über langjährige Erfahrung in der Reproduktionsmedizin. Das Zentrum ist nach allen wissenschaftlichen Ansprüchen eingerichtet. Hier wird das gesamte Spektrum modernster Diagnose- und Therapieverfahren sichergestellt. Medikamentöse Therapie bei Funktionsstörungen der unterschiedlichen Drüsen (Hormonstörungen) und die Unterstützung der Eierstockfunktion, insbesondere bei Maßnahmen der assistierten Befruchtung, gehören dazu. Zu diesen Methoden der so genannten assistierten Fortpflanzung zählen insbesondere die Insemination, bei der die Spermien in die Gebärmutter eingesetzt werden, als auch die Befruchtung der Eizelle außerhalb des Körpers (in vitro-fertilisation), bei der die Samenzelle selbstständig die Eizelle befruchtet oder, wenn indiziert, die Samenzelle sogar aus dem Hoden gewonnen und in die Eizelle injiziert werden kann. Die landläufige Bezeichnung künstliche Befruchtung sei eigentlich nicht richtig, sagt Dr. Najib N. R. Nassar. Vielmehr handelt es sich um eine natürliche Befruchtung an einem künstlichen Ort. Das Ziel der Befruchtung ist nämlich kein anderes, als das Erbmaterial der Samenzelle in den Zellleib der Eizelle einzubringen. Die Aussicht auf Erfolg ist ausgesprochen groß: Die allermeisten Paare können eine Schwangerschaft erzielen, auch wenn sich diese nicht immer im allerersten Behandlungsversuch einstellt. Neben der Beratung und Behandlung von ungewollt kinderlosen Paaren behandelt das neue Zentrum auch Frauen mit Hormonleiden, Frauen mit wiederholten Fehlgeburten und berät bei Endometriose (Ansiedlung von Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter). Information: 0561/ Mail: direkt gegenüber dem Haupteingang Service rund um Arzneimittel Verleih von Intervallmilchpumpen Das ärztliche Team des neuen Zentrums für Reproduktionsmedizin mit (v. l.) Geschäftsführer Prof. Dr. Miguel Hinrichsen, Dr. Najib N. R. Nassar, Dr. Marc J. Willi und vorn Dr. Urte Reinhardt. Verleih von Babywaagen Apotheker S. Räuber Mönchebergstraße Kassel Telefon StippVisite 17

10 Schöner Start: Ins Leben eingetaucht Sabrina Sonntag mit Sohn Colin und Dr. Axel Vetter vor der Gebärwanne. Kreisklinik Wolfhagen bietet jetzt auch Unterwassergeburt Es war sehr schön und: Der kleine Mann hatte einen schönen Start ins Leben, sagt Sabrina Sonntag zu ihrer Unterwassergeburt in der neuen Gebärwanne in der Kreisklinik Wolfhagen. Kurz vor der Geburt hatte sie sich zur Entspannung in die Gebärwanne gelegt. Dadurch entspannte sich die Beckenboden-Muskulatur und der Muttermund wurde derart geweitet, dass die Wehen angekurbelt wurden. Die Pausen zwischen den Wehen sind im Wasser super entspannt. Man kann Kraft holen für die nächste Wehe, erzählt die junge Mutter. Auch war die Unterwassergeburt so angenehm, dass sie keine zusätzliche Betäubung gegen Schmerzen brauchte. Was Sabrina Sonntag berichtet, ist allgemeine Erfahrung: Die Entbindungen in der Gebärwanne sind schneller, leichter und schmerzärmer durch das warme Wasser, bestätigt der Leitende Arzt der gynäkologischen Abteilung, Dr. Axel Vetter. Auch käme es seltener zum Dammriss oder Dammschnitt, da das Gewebe weicher sei. Und die werdende Mutter habe mehr Einfluss auf den Wehenrythmus als im Bett. Durch Unterwassergeburten werden weniger Schmerzbehandlungen eingesetzt werden müssen, so Dr. Vetter, denn durch das Wasser würden weniger Schmerzen empfunden. Darüber hinaus sei die wasserbedingte Schwerelosigkeit für die Frauen angenehm. Wir sind überzeugt, dass das Wasser für viele Schwangere Vorteile bringt ähnlich wie Akupunktur hat es einen Effekt auf das Bindegewebe. Außerdem ist die Wassergeburt stressärmer für das Kind, erklärt der Arzt. Für den Nachwuchs ist die Unterwassergeburt unproblematisch, weil die Babys einen Schutzreflex haben: Erst wenn Luft an die Gesichtshaut kommt, fangen sie an zu atmen. Wir sind froh, nun die Möglichkeit zur Unterwassergeburt anbieten zu können, sagt der Gynäkologe, der mit Dr. Marion Reif-Kaiser und Dr. Werner Prinz die Abteilung leitet. Information: Dr. Axel Vetter, Gynäkologische Abteilung Kreisklinik Wolfhagen, Telefon: 05692/ Transparente Leistungen Qualitätsmanagement in Krankenhaus Bad Arolsen erfolgreich Über die Rezertifizierung nach KTQ (Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen) freut sich das Krankenhaus Bad Arolsen GmbH. Bei KTQ handelt es sich um ein Zertifizierungsverfahren, mit dem Leistungen von medizinischen Einrichtungen speziell Krankenhäusern für die Öffentlichkeit transparent und nachvollziehbar dargestellt werden, erklärt Krankenpflegedirektor Helmut Zeilfelder. Das KTQ-Verfahren unterzieht das interne Qualitätsmanagement von Krankenhäusern einer detaillierten Kontrolle. In der Folge können Behandlungsprozesse im Sinne der Patientenorientierung effizienter gestaltet werden, sagt Zeilfelder. So wurden nach der letzten Zertifizierung zum Beispiel die Aufnahme optimiert, Wartezeiten reduziert, Umbauten vorgenommen und Beschilderung erneuert. Der Qualitätsbericht wird auf der Homepage der KTQ-GmbH ( veröffentlicht und ist somit für die Patientinnen und Patienten einsehbar. An der Zertifizierungsgesellschaft sind alle relevanten Organisationen des Gesundheitswesens beteiligt: Bundesärztekammer, Deutscher Pflegerat, Deutsche Krankenhausgesellschaft sowie die Spitzenverbände der Gesetzlichen Krankenversicherungen. Ziel des freiwilligen Verfahrens ist es, die Leitung sowie Beschäftigte der jeweiligen Einrichtung zu motivieren, ein internes Qualitätsmanagement einzuführen und kontinuierlich zu verbessern. Das Bad Arolser Krankenhaus wurde 2003 als erstes in Hessen zertifiziert. Die Zertifizierung gilt jeweils drei Jahre, sodass jetzt die Rezertifizierung anstand. Wir können stolz sein auf unsere Arbeit, so Geschäftsführer Manfred Schweitzer. Aber es gibt noch viel zu tun. Nichts ist so gut, dass es nicht verbessert werden könnte. 20 StippVisite

11 Schon wieder Goldfund in der Lunge Lungenspiegelung im Bad Arolser Krankenhaus erspart Operation Einer Patientin ist im Bad Arolser Krankenhaus mit Hilfe einer Bronchoskopie (Lungenspiegelung) eine Goldkrone aus der Lunge entfernt worden. Diese hatte sie offensichtlich vor rund zwei Jahren eingeatmet und nichts davon bemerkt. Eine Operation blieb ihr dank der erfolgreichen Bronchoskopie erspart. Da staunte die 80-jährige Patientin im Krankenhaus Bad Arolsen nicht schlecht, als ihr die Stationsärztin eröffnete, sie habe einen Fremdkörper in der linken Lunge. Auf den Röntgenbildern sei dieser auf der linken Lungenseite eindeutig zu erkennen. Dabei war die Patientin wegen ganz anderer Beschwerden ins Krankenhaus gekommen. Hatten Sie eine Kriegsverletzung oder einen Unfall?, wurde nachgefragt. Aber diesbezüglich winkte die Frau ab: Keinerlei Beschwerden, weder Schmerzen noch Husten. Chefarzt Walter Knüppel. vor einem Jahr zur Bergung einer Goldkrone aus der Lunge bewährt hatte, mit Spezialzangen und in Kombination mit flexiblen Bronchoskopen der Fremdkörper herausgeholt. Dies gestaltete sich zunächst schwieriger als gedacht, war doch der Zahn mit einem Stiftanteil tief in das Gewebe eingewachsen. Endlich konnte der Lungenfacharzt mit Geschick und Ausdauer den Zahn bergen, der etwa zu 50 Prozent aus Gold bestand. Vor etwa zwei Jahren habe ich eines Morgens einen Zahn vermisst, erinnerte sich nun die erfreute Patientin, war sie doch gerade eben einer großen Lungenoperation entgangen. Fremdkörper in den Bronchien sind selten, insbesondere solch lange und symptomfreie Verläufe, kommentiert Chefarzt Walter Knüppel. Normalerweise sorgten der Die Krone mit dem Stiftansatz, der die Bergung schwierig machte, und die Zange des Bronchoskops. Kehlkopf und der Hustenreflex dafür, dass nichts Fremdes in die Bronchien eintritt beziehungsweise dort verbleibt. Andauernder Husten oder Veränderungen auf dem Röntgenbild der Lunge sollten daher unbedingt fachärztlich geklärt werden, so der Internist und Lungenfacharzt. Als Klinik mit pneumologischem Schwerpunkt sei das Krankenhaus der Gesundheit Nordhessen Holding für solche Fragen bestens eingerichtet. Information: Walter Knüppel, Chefarzt Innere Abteilung, Krankenhaus Bad Arolsen, Telefon Walter Knüppel, Chefarzt der Abteilung für Innere Medizin, untersuchte mit einer Videoendoskopie das Bronchialsystem von innen. Er entdeckte im linken Lungenunterlappen ein zahnähnliches Gebilde, von Narbengewebe umschlossen. Mit gewöhnlichen Zangen war es nicht möglich, den Fund zu entfernen. Somit wurde in Vollnarkose mit einer starren Bronchoskopie, die sich schon Häusliche Alten- und Krankenpflege Häusliche Kinderkrankenpflege Kursangebote für Angehörige und ehrenamtlich Pflegende Information und Beratung in allen Pflegefragen Zentrale Rufnummer StippVisite 21

12 Krebskranken Kindern Mut machen Sie wollen zeigen, dass Krebspatienten wieder gesund werden und sportlich aktiv sein können: 38 junge ehemalige Krebspatienten starteten im Sommer zu einer 595 Kilometer langen Radtour. Die Regenbogenfahrer der Deutschen Kinderkrebsstiftung besuchten acht Kliniken, in denen krebskranke Kinder behandelt werden, darunter auch das Klinikum Kassel. Ein buntes, fröhliches Bild bot sich, als die Radler und ihre Begleiter vom Verein für krebskranke Kinder Kassel e. V. mit radelndem Polizeischutz auf dem Klinikum-Gelände eintrafen. Dort begrüßten sie die Klinikclowns mit ihren Späßen und mit Worten der Ärztliche Geschäftsführer Prof. Dr. Rolf Effert, der Direktor der Kinderklinik Prof. Dr. Karl-Friedrich Tegtmeyer und Stadträtin Brigitte Bergholter. Auf der Kinderkrebsstation sprachen die Gäste persönlich mit jungen Patienten und Patientinnen. Am nächsten Morgen ging es nach Göttingen weiter - auf zu den nächsten 70 Kilometern. 25 Jahre kranke Kinder unterrichtet Lehrerin Sabine Anselmann-Seydler verabschiedet Lehrerin Sabine Anselmann- Seydler. Beraterin, Freundin, Trösterin mit Sabine Anselmann-Seydler ist in der Kinderklinik des Klinikums mehr als eine Lehrerin in die Freizeitphase der Altersteilzeit verabschiedet worden. 25 Jahre hat sie kranke Kinder unterrichtet, die längere Zeit nicht am Schulunterricht teilnehmen können, und sich mit großem Engagement um ihre kranken Schülerinnen und Schüler gekümmert. Sie habe stets einen hohen Anspruch an ihre Arbeit gehabt und die Schule geprägt, sagte der Direktor der Kinderklinik, Prof. Dr. Friedrich-Karl Tegtmeyer. Der Unterricht im Krankenhaus stellt für Pädagogen eine besondere Herausforderung dar. Manche der jungen Patientinnen und Patienten sind plötzlich mit lebensbedrohlichen Erkrankungen konfrontiert, der Gesundheitszustand der Schülerinnen und Schüler kann stark schwanken. Größte Flexibilität ist erforderlich, weiß Sabine Anselmann-Seydler, die vorwiegend die Fächer Deutsch, Englisch, Französisch und Sachunterricht betreut hat. Sie selbst hat zwölf Stunden pro Woche in der Kinderklinik unterrichtet, ihre übrigen Stunden in der Fasanenhofschule. Um die Krankheiten ihrer Schülerinnen und Schüler zu verstehen, hat sie sich medizinisches und psychologisches Wissen angeeignet. Ich musste wissen, wie sich eine Zuckerkrankheit oder eine Magersucht auswirkt, damit ich entsprechend auf die Schüler eingehen konnte. Die Pädagogin hat die Erfahrung gemacht, dass der Unterricht für viele Patientinnen und Patienten eine positive Abwechslung darstellt und von der Krankheit ablenkt. Er stellt keine Belastung, sondern eine Stärkung dar. Weil Erfolgserlebnisse und Freude vermittelt werden, unterstützt das Lernen den Heilungsprozess und vermittelt besonders bei schwer kranken Kindern ein Gefühl der Normalität. Nachfolgerin von Sabine Anselmann- Seydler im Klinikum ist Brigitte Petereit, ebenfalls von der Fasanenhofschule. Ihr Kollege bleibt Peter Beier. Auf der neuropädiatrischen Station ist Sonderschullehrerin Luise Jochheim von der Wilhelm-Lückert-Schule tätig. 24 StippVisite

13 Tumordatenbank und Patientenbuch entwickelt Darmzentrum am Klinikum Kassel jetzt auch im Internet präsent Das Darmzentrum am Klinikum Kassel ist jetzt auch mit einem eigenen Internet-Auftritt präsent: Unter können sich Patienten, Ärzte und weitere Interessierte über das Darmzentrum, neue Therapieverfahren und Ansprechpartner informieren. Im Darmzentrum haben sich alle bei der Diagnose und Behandlung des Dick- und Enddarmkrebses beteiligten Kliniken und Einrichtungen des Klinikum Kassel zusammengeschlossen. Ziel ist es, die Behandlung dieser Tumoren sowie ihrer Risikoerkrankungen nach den neuesten Erkenntnissen qualitätsgesichert zu organisieren und die Kooperation mit allen anderen Therapeuten zu verbessern. Damit sich alle Fachleute, die an der Behandlung beteiligt sind, schnell und lückenlos über die bisherige Therapie und den Krankheitsverlauf informieren können, hat das Team des Darmzentrums ein Patientenbuch entwickelt, das nun jedem Patienten ausgehändigt wird. In ihm werden alle wichtigen Befunde und Berichte zur individuellen Erkrankung des Patienten archiviert. Außerdem ist ein detaillierter, nach den offiziellen Behandlungsrichtlinien der medizinisch-wissenschaftlichen Gesellschaften ausgearbeiteter Nachsorgeplan in doppelter Ausfertigung enthalten. So können Hausarzt und Darmzentrum gemeinsam den weiteren Heilungserfolg des Patienten mitverfolgen und lückenlos dokumentieren. Doppeluntersuchungen werden vermieden. Als wesentliche Voraussetzung für eine lückenlose Dokumentation hat das Darmzentrum mit einer Softwarefirma eine Tumordatenbank etabliert, die sich an klinischen Krebs- und onkologischen Nachsorgeregistern orientiert, wie sie in anderen großen Tumorzentren Verwendung finden. Hier werden alle Diagnose- und Behandlungsdaten erfasst, sodass eine nahtlose onkologische Dokumentation gewährleistet ist, auf die auch die niedergelassenen Ärzte zurückgreifen können. Dies gibt die Möglichkeit, die Behandlungsergebnisse auch langfristig zu überprüfen und, wie im Hinblick auf eine Qualitätskontrolle gefordert, mit anderen Institutionen zu vergleichen. In Deutschland sterben jährlich rund Menschen an Dick- und Mastdarmkrebs (kolorektales Karzinom). Damit ist Darmkrebs die zweithäufigste Todesursache bei den Krebserkrankungen, betrachtet man Männer und Frauen gemeinsam. Frühzeitig erkannt, sind die Heilungschancen bei Darm- Paul Uloth war der erste Patient, der das speziell für das Kasseler Darmzentrum entwickelte Patientenbuch aus den Händen von Prof. Dr. Jürgen Faß, Direktor der Klinik für Allgemein-,Viszeral- und Thoraxchirurgie, entgegennahm. krebs jedoch vergleichsweise gut. Neue Entwicklungen in der Chirurgie, der Chemotherapie und der Bestrahlungstechnik haben die Behandlungsmöglichkeiten deutlich verbessert. Voraussetzung ist eine moderne Therapie in einem Zentrum, in dem verschiedene medizinische Fachgebiete ohne Informationsverlust verzahnt sind. Information: Darmzentrum am Klinikum Kassel, Telefon 0561/ , Mail: StippVisite 25

14 Eine sehr persönliche Sache Unterwegs mit dem ambulanten Pflegedienst SWA aktiv Seit über zwei Jahren von SWA aktiv betreut: Ursula Peltz mit Krankenschwester Bettina Keidel. Die 81-jährige Ursula Peltz sitzt vor dem Waschbecken und wäscht sich mit einem rosa Waschlappen das Gesicht. Dann wäscht ihr Bettina Keidel vom Ambulanten Pflegedienst SWA aktiv routiniert aber liebevoll den Rücken. Wir halten unsere Kunden dazu an, dass sie, was sie selber können, auch selber machen, erklärt die examinierte Krankenschwester. Gepflegte und Pflegerin unterhalten sich in freundlich-lebendigem Ton. Ursula Peltz erzählt, wie es war, als sie ihren Nierenkatheter gelegt bekommen hat. Und berichtet dann stolz: Ich lauf jetzt allein die Treppen rauf und runter und hol die Zeitung. Die Kasselerin fällt unter Pflegestufe I, das heißt, sie hat einen Hilfebedarf von mindestens 90 Minuten täglich. Jeden Morgen bekommt Ursula Peltz in ihrer Wohnung Besuch vom ambulanten Pflegedienst. Abends kommt noch einmal eine Pflegerin, um der alten Dame und ihrem Mann ihre Insulinspritzen zu geben. Seit November 2004 kümmert sich SWA aktiv um Ursula Peltz, seit Juli 2006 auch um Klaus Peltz. Zur Pflege gehört bei Ursula Peltz auch einmal pro Woche eine zusätzliche Betreuungsleistung, wie tagesstrukturierende Maßnahmen. Dann geht eine SWA aktiv-mitarbeiterin zum Beispiel mit Ursula Peltz in die Drogerie zum Einkaufen. Der Name SWA aktiv erklärt sich aus: Seniorenwohnanlagen Kassel GmbH. Denn seinen Anfang nahm der Dienst in den Seniorenwohnanlagen Fasanenhof (Stadtteil Wolfsanger) und Lindenberg (Stadtteil Bettenhausen). Der Pflegedienst, der seinen Sitz jetzt auf dem Gelände des Klinikum Kassel hat, besteht aus 23 Pflegekräften, einer Verwaltungskraft und der Pflegedienstleitung. Die Pflegekräfte versorgen insgesamt rund 140 Kundinnen und Kunden. Um eine vertraute Beziehung zwischen Kundschaft und Pflegepersonal zu ermöglichen, ist der Dienst so geplant, dass die Pflegekräfte nur selten wechseln. Für Bettina Keidel ist die Pflege im häuslichen Umfeld eine ganz persönliche Sache: Die Pflegerinnen und Pfleger werden zu Vertrauten, die Gepflegten öffnen ihnen täglich mit ihrer Wohnung die Tür in einen ganz intimen Bereich und teilen mit ihnen Freude und Sorge. Jetzt haucht sie in die in Einweghandschuhen steckenden Hände und wärmt die Creme darin an. Worauf man bei älteren Kunden achten muss, ist trockene Haut, sagt die Pflegekraft und reibt Ursula Peltz den Rücken ein. Dann deckt sie ihn mit einem Handtuch ab, damit die alte Dame beim weiteren Waschen nicht friert. Gepflegt zu werden war anfangs für Ursula Peltz ungewohnt, doch jetzt hat sie sich daran gewöhnt. SWA aktiv deckt das gesamte Spektrum der Alten- und Krankenpflege ab. Zur häuslichen Krankenpflege gehörten zum Beispiel die Versorgung von Wunden, Stomaversorgung (Stoma ist ein künstlicher Ausgang), ambulante Schmerztherapie und Verabreichung von Sondennahrung, aber auch hauswirtschaftliche Hilfen und individuelle Schulungen für pflegende Angehörige, erläutert Pflegedienstleiterin Petra Reimann. Das Versorgungsgebiet des seit 1996 bestehenden ambulanten Pflegedienstes umfasst Kassel, Baunatal, Lohfelden, Fuldatal, Vellmar, Kaufungen, Niestetal und Fuldabrück, insbesondere aber auch das Betreute Service-Wohnen in den Wohnanlagen Fasanenhof und Lindenberg (rund 430 Wohnungen) sowie die Heinrich-Constantin-Residenz mit 39 Wohnungen. SWA aktiv ist Mitglied des Trägerverbundes ambulanter Pflegedienste in Kassel e. V., in dem sich 14 Pflegedienste zusammengeschlossen haben eröffnete SWA aktiv ein Büro im Klinikum und kann nun schon vor der Entlassung auf Klinikum-Patientinnen und -Patienten eingehen, die danach pflegebedürftig sind. Wichtig ist uns, die vorhandenen Kräfte des Einzelnen zu fördern und eine weitgehend selbstbestimmte Lebensweise in seiner vertrauten Umgebung zu unterstützen. Es ist unser Ziel, unser Angebot nach den Bedürfnissen ständig zu 28 StippVisite

15 verbessern, so Reimann. Im Schlafzimmer von Ursula Peltz: Bettina Keidel nimmt das Pflaster über dem Katheter ab und kontrolliert, ob die Stelle, an der der Katheter in den Körper geht, entzündet ist. Das sieht sauber aus, sagt sie und versorgt den Katheterzugang. Dann zieht sie der Seniorin die feste Kompressionsstrumfhose über die Füße damit sie keine Thrombosen bekommt. Das weitere Anziehen erledigt Ursula Peltz mit ihr zusammen. Die beiden Frauen freuen sich, dass die 81-Jährige zum ersten Mal ohne Hilfe vom Bett aufstehen kann. Zu guter Letzt macht die Krankenschwester noch Notizen im Pflegebericht. Dann verlässt sie die achte und letzte Kundin an diesem Tag. Ursula Peltz ist zufrieden mit dem Pflegedienst: Die sind alle ausgesprochen nett, und wir sprechen auch mal ein privates Wörtchen. Reha-Zentrum: Vorträge zu Gelenkersatz und Rückenschmerzen Zu zwei Infoabenden lädt das Reha-Zentrum in der Wilhelmshöher Allee im Januar ein. Hüft- und Kniegelenkersatz & ambulante Rehabilitation heißt das Thema am Mittwoch, 17. Januar Zwei Wochen später, am 31. Januar, geht es um Chronische Rückenschmerzen & ambulante Rehabilitation. Referent ist jeweils Dr. Werner Brand, Leitender Arzt und Geschäftsführer. Ort: Reha- Zentrum Wilhelmshöher Allee 91, 4. Stock. Info: Telefon 0561/ Liebe Patientin, lieber Patient, Ihre Patientenfürsprecherin für den Bereich des Klinikum Kassel ist Marlies Rohrbach, für das Ludwig-Noll-Krankenhaus Gudrun Burlon. Die Patientenfürsprecherinnen prüfen Anregungen und Beschwerden der Patienten und der Angehörigen, wenden sich mit deren Einverständnis an die zuständigen Stellen und versuchen zu vermitteln, nehmen gern auch positive Erfahrungen entgegen und geben sie weiter. Marlies Rohrbach, Klinikum Kassel Sie erreichen Marlies Rohrbach oder ihre Vertreterin Iris Zaeske in der Sprechstunde im Haus 14, Eingang A, Erdgeschoss, Zimmer 2, donnerstags von bis 16 Uhr. Oder sprechen Sie auf den Anrufbeantworter unter Tel.: 0561/ Gudrun Burlon, Ludwig-Noll-Krankenhaus Für schriftliche Eingaben befindet sich ein Briefkasten im Eingangsbereich von Haus 14, der aber nicht täglich geleert wird. Sprechstunde von Gudrun Burlon ist dienstags von 16 bis 17 Uhr im Dachgeschoss von Haus 2 im Ludwig-Noll-Krankenhaus. StippVisite 29

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