Erfahrungsbericht der Patientenfürsprecherin aus dem Caritas-Klinikum Pankow (Maria Heimsuchung) für den Zeitraum bis
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- Fritz Weiner
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1 Renate David Januar 2016 Erfahrungsbericht der Patientenfürsprecherin aus dem Caritas-Klinikum Pankow (Maria Heimsuchung) für den Zeitraum bis Sprechstunden 1. Wie oft haben Sie pro Jahr Sprechstunden abgehalten? (z.b. wöchentlich, 14-tägig, Anzahl der Stunden) Sprechstunde jeden 1. Mittwoch im Monat jeden 3. Mittwoch im Monat gehe ich über alle Stationen 2. Finden diese regelmäßig statt und zu welchen Zeiten? Wie in Pkt 1 Sprechstunde von bis Uhr mit Gang über alle sieben Stationen 3. Wo finden diese statt? (am Krankenbett, separater Raum, o.a.) Die Sprechstunde findet im Zimmer der Seelsorge statt, ich besuche die Patienten in ihrem Zimmer, spreche mit ihnen in den Sitzecken der Stationen oder im Wartebereich 4. Machen Sie regelmäßig Besuche auf den Stationen? Haben Sie hierbei vorwiegend Kontakte mit den Patientinnen und Patienten oder mit dem Personal? Kontakte zu den Patienten und dem Pflegepersonal habe ich beim Besuch aller Stationen, bei Besuch auf Wunsch der Patienten oder auf Bitte der Stationsschwestern im Zimmer der Patienten - 1 -
2 5. Wie wird der Kontakt zu Ihnen hergestellt? Die Patienten rufen mich an oder sprechen auf meinen AB, hinterlassen eine Nachricht in meinem Briefkasten, der am Zimmer der Seelsorge hängt. Die Patienten besuchen mich während meiner Sprechstunde oder das Pflegepersonal der Station informiert mich, oder ich besuche die Patienten in ihrem Zimmer. 6. Was müsste aus Ihrer Sicht im Hinblick auf die Kontaktaufnahme bzw. Sprechstundenverbessert werden? Informationen zu meinem Ehrenamt finden die Patienten in der Patientenbroschüre, am Briefkasten, im Internet, im Intranet, im Patientenfunk, in der Klinikzeitung Medium. Meine eingeschweißten Flyer auf den Stationen am Informationsbrett wurden nach der Renovierung entfernt, was sehr schade ist, denn damit fällt eine gute Information für die Patienten und Angehörige weg 7. Zusätzliche Anmerkungen: Beschwerden 8. Wie viele Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige haben sich mit Beschwerden an Sie gewandt? Persönlich wenden sich wenig Patienten an mich, ich erfahre ihre Probleme und Vorschläge über mein Telefon (AB), über Nachrichten in meinem Briefkasten, über die Stationsschwestern, den Sozialdienst. Sie machen mich auf unzufriedene manchmal einsame Patienten aufmerksam, die ich dann besuche. Gespräche mit Langliegern sind oft aufschlussreich und informativ. Ihnen Mut zu machen ist wichtig. 9. Wie viele davon erforderten einen besonders hohen Betreuungsaufwand? Wie hoch ist dieser? Ich bekam einige Anregungen und Kritiken. Zu allen, die sich mit ihrem Anliegen an mich gewandt haben, habe ich persönlichen Kontakt aufgenommen und die Probleme mit der Bitte um Klärung an den ärztlichen Direktor, die Pflegedirektorin oder die Verwaltungsleiterin weitergegeben. In einem nochmaligen Gespräch mit dem Patienten habe ich mich informiert, ob die Kritik oder Anregung bearbeitet oder geklärt wurde
3 10. Zu welchen Themenbereichen werden Probleme aufgezeigt? Patienten fühlen sich gut betreut und versorgt, Essen schmeckt, ist manchmal zu kalt. Ärzte und Schwestern sind bemüht, die ärztliche Betreuung ist in Ordnung, es fehlt aber oft die Zeit, es fehlen oft Aufklärungsgespräche durch die Ärzte. Zwei Patienten haben sich über Hygieneprobleme beklagt. Es kommt auch manchmal zum Ärger zwischen den Zimmernachbarn. Lange Wartezeiten bei der Notaufnahme wurden bemängelt, vor allem an den Wochenenden. 11. Wandten sich gehäuft Patientinnen und Patienten aus bestimmten Abteilungen an Sie, wenn ja mit welchen Problemen? * nein 12. Konnten die Probleme jeweils gelöst werden? Wenn Probleme oder Vorschläge an mich herangetragen werden, kann ich mich mit den zuständigen Kollegen beraten, sie um Klärung bitten und erhalte Unterstützung. Ich frage nochmal beim Patienten nach, ob das Problem für ihn behoben und geklärt ist. 13. Wenn ja, auf welchem Weg? 14. Zusätzliche Anmerkungen: Krankenhaus 15. Sind die Informationen zu Ihrer Funktion als Patientenfürsprecherin seitens des Krankenhauses für die Patientinnen und Patienten ausreichend? Wenn nein, was müsste aus Ihrer Sicht verbessert werden? Ja, siehe Punkt 6 * Die Antworten sind je nach Beschlusslage in den Bezirken ggf. zu gendern. 16. Ist die Unterstützung für Ihre Funktion als Patientenfürsprecherin seitens des Krankenhauses ausreichend (z.b. Räume, Anrufbeantworter, Zugang zu Informationen, feste Ansprechpartner)? Wenn nein, was müsste aus Ihrer Sicht verbessert werden? Ich kann mich an den ärztlichen Direktor, Verwaltungsdirektorin, die Pflegedirektorin, die Chefärzte der Stationen wenden und erhalte Unterstützung. Das Problem mit dem Zimmer hat sich gebessert
4 17. Haben Sie regelmäßig Gespräche mit der Krankenhausleitung, Abteilungsleitung, Pflegedienstleitung, derdem Qualitätsbeauftragten usw.? Wenn ja, mit wem und wie oft? Ich werde zu Mitarbeiterversammlungen und zu internen Fortbildungen eingeladen, nehme an Festlichkeiten der Klinik teil und bei Bedarf an Stationsbesprechungen. Ich habe dadurch neben meiner ehrenamtlichen Tätigkeit Anteil am Klinikleben. 18. Gibt es Schwierigkeiten mit der Krankenhausleitung, Abteilungsleitung, Pflegedienstleitung, derdem Qualitätsbeauftragten usw.? Wenn ja bitte benennen nein 19. Hat Sie das Krankenhaus zu Weiterbildungen eingeladen? Siehe Punkt Wo erwarten Sie weitere Unterstützung seitens des Krankenhauses? Bei auftretenden Problemen erhalte ich Unterstützung der Klinikleitung 21. Was ist aus Ihrer Sicht beim Krankenhaus besonders positiv hervorzuheben? Besonders angenommen wird das Stillcafe mit der kompetenten Stillberatung nach Krankenhausaufenthalt und dem Austausch mit anderen Müttern ebenso die neue Abteilung Unfallchirurgie+Orthopädie, die Einrichtung der Schultersprechstunde. 22. Was ist aus Ihrer Sicht beim Krankenhaus besonders kritisch zu beurteilen? 23. Gibt es Besonderheiten seitens des Krankenhauses? (z.b. einzige behandelnde Einrichtung für eine bestimmte Erkrankung in Berlin) 24. Welche Verbesserungsnotwendigkeiten für den Krankenhausbetrieb sehen Sie? 25. Zusätzliche Anmerkungen: - 4 -
5 Bezirk 26. Schätzen Sie die Unterstützung durch die koordinierende und begleitende Stelle des Bezirksamtes als ausreichend ein? Wenn nein, was müsste aus Ihrer Sicht verbessert werden? Wir treffen uns einmal im Jahr zu Gesprächen bei der Bezirksstadträtin. Hier kommt es zu interessanten Gesprächen und zum Erfahrungsaustausch mit den Kollegen der anderen Kliniken. Außerdem können wir auftretende Schwierigkeiten vortragen. 27. Wie beurteilen Sie die Weiterbildungs- und Informationsveranstaltungen für die Patientenfürsprecherinnen (z.b. von Gesundheit Berlin-Brandenburg e.v.)? Man erfährt viel Neues, der Erfahrungsaustausch mit den Patientenfürsprechern von ganz Berlin ist interessant und wertvoll. 28. Was müsste aus Ihrer Sicht dabei verbessert werden? Neue Patientenfürsprecher müssten besser auf ihr Ehrenamt vorbereitet werden. 29. Gibt es aus Ihrer Sicht zusätzlich Bedarf an Weiterbildung? Wenn ja welchen? Ich besuche die Weiterbildungsveranstaltungen gerne und freue mich über die Einladungen. 30. Welche weitere Unterstützung wünschen Sie? 31. Zusätzliche Anmerkungen: gez. Renate David Unterschrift - 5 -
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