Marianne Jürgens Vorname, Name Datum
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- Margarethe Müller
- vor 6 Jahren
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1 Marianne Jürgens Vorname, Name Datum Jahresbericht der Patientenfürsprecherin / des Patientenfürsprechers bzw. der Sachkundigen Person in den Kliniken im Theodor-Wenzel-Werk für den Zeitraum bis Sprechstunden 1. Wie oft haben Sie pro Jahr Sprechstunden abgehalten? (z.b. wöchentlich, 14-tägig, Anzahl der Stunden) 14-tägig zwei Stunden und nach Bedarf. 2. Finden diese regelmäßig statt und zu welchen Zeiten? Ja, jeden 2. Und 4. Montag im Monat von bis Uhr. 3. Wo finden diese statt? (am Krankenbett, separater Raum, o.a.) 1. Separater Raum; 2. Patientenzimmer; 3. Aufenthaltsräume. 4. Machen Sie regelmäßig Besuche auf den Stationen? Haben Sie hierbei vorwiegend Kontakte mit den Patientinnen und Patienten oder mit dem Personal? Ja, regelmäßig auf den Stationen. Überwiegend habe ich Kontakt mit den Patienten. Ich bin aber auch im Dialog mit den Schwestern und Pflegern
2 5. Wie wird der Kontakt zu Ihnen hergestellt? Überwiegend über die Flyer aus den drei Briefkästen; manchmal auch über die Pförtner im Eingangsbereich oder über die Sekretärin der kaufmännischen Leitung. Ich gehe regelmäßig auf die Stationen und sage Hallo zu den Patienten in den Aufenthaltsräumen. Zusätzlich kann über eine -Adresse Kontakt zu mir aufgenommen werden. 6. Was müsste aus Ihrer Sicht im Hinblick auf die Kontaktaufnahme bzw. Sprechstundenverbessert werden? Es gibt auf der Internet-Seite des TWW unter der Rubrik Serviceangebote für Patienten einen Hinweis auf die Patientenfürsprecherin. Ich verfüge über einen eigenen kleinen Raum, in dem ich ungestört mit den hilfesuchenden Patienten sprechen kann. Ferner wird bei der Aufnahme eine Informationsmappe ausgegeben, in der auf das Angebot einer Patientenfürsprecherin hingewiesen wird. Ich stelle immer wieder fest, dass für viele Patienten die Klinikbereiche unübersichtlich sind, es liegt der Informationsmappe ein Lageplan bei. Hier wäre es schön, wenn ein Hinweis auf den Beratungsraum eingefügt würde. 7. Zusätzliche Anmerkungen: Die Patienten gehen häufig mit ihren Fragen und Anliegen an den Empfangstresen im Eingangsbereich. Hier gibt es Informationen über alle Angebote im Haus. Beschwerden 8. Wie viele Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige haben sich mit Beschwerden an Sie gewandt? * Insgesamt gab es 178 Meinungsflyer mit 262 Einzelmeinungen. Zusätzlich habe ich mit 96 Patienten persönliche Gespräche geführt. Diese fanden sowohl im Beratungszimmer als auch auf dem Klinikgelände oder in den Aufenthaltsräumen statt. 9. Wie viele davon erforderten einen besonders hohen Betreuungsaufwand? Wie hoch ist dieser? Insgesamt gab es mit zwölf Patienten einen erhöhten Betreuungsaufwand. Dieser zog sich teilweise über mehrere Tage oder auch mehrere Wochen hin. 10. Zu welchen Themenbereichen werden Probleme aufgezeigt? 1.Allgemein; 2.Behandlung und Therapie; 3.Gebäude und Gelände; 4.Küche; 5.Personal; 6.Serviceleistungen; 7. Organisation * Die Antworten sind je nach Beschlusslage in den Bezirken ggf. zu gendern
3 11. Wandten sich gehäuft Patientinnen und Patienten aus bestimmten Abteilungen an Sie, wenn ja mit welchen Problemen? * Überwiegend wandten sich die Patienten der Stationen 1, 8 und 9 an mich. Es ging hauptsächlich um Anliegen wie ausgefallene Therapiestunden und die Unzufriedenheit mit dem Essen. Dazu kamen individuelle Wünsche wie z.b. zusätzlichen Räumen für Besuch, Öffnung der Caféteria am Abend und am Wochenende, abschließbaren Schränken in den Zimmern, Anschaffung von Waschmaschinen, Einweisung in die etwas unüberschaubare Klinik mit verschiedenen Häusern und Stationen, Wunsch nach veganer Kost und besserer Nachsorge nach dem Klinikaufenthalt. 12. Konnten die Probleme jeweils gelöst werden? Ich halte regelmäßig Rücksprache mit dem Qualitätsbeauftragten, der kaufmännischen Leitung, den zuständigen Sozialarbeitern und der Pflegedienstleitung. Alle tragen Sorge dafür, dass die Probleme schnell bearbeitet und zur Zufriedenheit gelöst werden. Manche Anliegen blieben auch bis zur Entlassung offen und müssen außerhalb der Klinik bearbeitet werden. 13. Wenn ja, auf welchem Weg? Auffällig war, dass es zunehmend schwieriger wurde, eine Anschlusstherapie für viele Patienten zu bekommen. Auch hat es drei wohnungslos gewordene Patienten gegeben, die nach der Entlassung nicht in eine eigene Wohnung zurück konnten, sondern in einer Pension oder in einem psychiatrischen Pflegeheim untergebracht worden sind. 14. Zusätzliche Anmerkungen: Krankenhaus 15. Sind die Informationen zu Ihrer Funktion als Patientenfürsprecher/in seitens des Krankenhauses für die Patientinnen und Patienten ausreichend? Wenn nein, was müsste aus Ihrer Sicht verbessert werden? Ich habe einen eigenen kleinen Raum zur Verfügung und in den einzelnen Kliniken gibt es auf jeder Station ein Hinweisschild, das auf die Patientenfürsprecherin mit Angabe der Sprechstunde und Raum-Nr. hinweist. Auf der Internet-Seite des TWW gibt es unter der Rubrik Serviceangebote für Patienten einen Hinweis auf die Patientenfürsprecherin. Ferner erhält jeder Patient eine Willkommensmappe, in der ein Flyer das Angebot aufzeigt. * Die Antworten sind je nach Beschlusslage in den Bezirken ggf. zu gendern
4 16. Ist die Unterstützung für Ihre Funktion als Patientenfürsprecher/in seitens des Krankenhauses ausreichend (z.b. Räume, Anrufbeantworter, Zugang zu Informationen, feste Ansprechpartner)? Wenn nein, was müsste aus Ihrer Sicht verbessert werden? Ich habe einen eigenen kleinen Raum mit einem Hinweisschild auf die Sprechzeiten. Viele Patienten holen sich Auskünfte am Empfang in der Eingangshalle der Kliniken. Die Einrichtung eines Anrufbeantworters wäre eine weitere gute Möglichkeit, Kontakt zu mir aufzunehmen. 17. Haben Sie regelmäßig Gespräche mit der Krankenhausleitung, Abteilungsleitung, Pflegedienstleitung, der/dem Qualitätsbeauftragten usw.? Wenn ja, mit wem und wie oft? Ja, ich halte regelmäßig nach jeder Sprechstunde Rücksprache mit der kaufmännischen Leitung und je nach Bedarf mit den zuständigen Sozialarbeitern und der Pflegedienstleitung. Wichtige Informationen werden auch per ausgetauscht. 18. Gibt es Schwierigkeiten mit der Krankenhausleitung, Abteilungsleitung, Pflegedienstleitung, der/dem Qualitätsbeauftragten usw.? Wenn ja bitte benennen Nein, die Kommunikation ist sehr gut. 19. Hat Sie das Krankenhaus zu Weiterbildungen eingeladen? Nein. 20. Wo erwarten Sie weitere Unterstützung seitens des Krankenhauses? Die Unterstützung ist ausreichend. 21. Was ist aus Ihrer Sicht beim Krankenhaus besonders positiv hervorzuheben? Meine Wahrnehmung ist, dass die Kommunikation zwischen den Mitarbeitern und den Patienten in den Kliniken sehr offen, respektvoll und einfühlsam ist. 22. Was ist aus Ihrer Sicht beim Krankenhaus besonders kritisch zu beurteilen? Keine Anmerkungen. 23. Gibt es Besonderheiten seitens des Krankenhauses? (z.b. einzige behandelnde Einrichtung für eine bestimmte Erkrankung in Berlin) Nein, keine
5 24. Welche Verbesserungsnotwendigkeiten für den Krankenhausbetrieb sehen Sie? 25. Zusätzliche Anmerkungen: Bezirk 26. Schätzen Sie die Unterstützung durch die koordinierende und begleitende Stelle des Bezirksamtes als ausreichend ein? Wenn nein, was müsste aus Ihrer Sicht verbessert werden? Ja, ausreichend. 27. Wie beurteilen Sie die Weiterbildungs- und Informationsveranstaltungen für die Patientenfürsprecher/innen (z.b. von Gesundheit Berlin-Brandenburg e.v.)? Sehr gut. 28. Was müsste aus Ihrer Sicht dabei verbessert werden? Es ist sehr abwechslungsreich und gut so wie es ist und es wird auf die Belange der Patientenfürsprecher eingegangen. 29. Gibt es aus Ihrer Sicht zusätzlich Bedarf an Weiterbildung? Wenn ja welchen? Nein, es ist ausreichend. 30. Welche weitere Unterstützung wünschen Sie? Es ist gut so wie es ist. 31. Zusätzliche Anmerkungen: Unterschrift - 5 -
Jahresbericht der Patientenfürsprecherin in den Kliniken im Theodor Wenzel Werk für den Zeitraum bis
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